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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Halbleitervorrichtung, wie beispielsweise
einen Ein-Chip-Mikrocomputer, die eine Vielzahl von Schaltungsblöcken (Makros)
enthält,
und ein Verfahren zum Testen der Halbleitervorrichtung.
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Beschreibung
des zugehörigen
Standes der Technik
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In
einem Ein-Chip-Mikrocomputer nach dem Stand der Technik sind Makros
durch Verbindungen zwischen Eingangsanschlüssen und Ausgangsanschlüssen in
Reihe geschaltet. Um die Verbindungen zu testen, ist ein Grenzabtastpfad
vorgesehen. Es ist zu beachten, dass der Grenzabtastpfad auch zum Testen
der Funktionen der Makros verwendet wird. Dies wird später detailliert
erklärt
werden.
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Beim
oben beschriebenen Ein-Chip-Mikrocomputer nach dem Stand der Technik
ist jedoch dann, wenn die Anzahl von Makros sowie die Anzahl ihrer
Verbindungen erhöht
wird, ein Bereich für
die Hardware des Grenzabtastpfads erforderlich. Somit würde die
Integration reduziert werden. Weiterhin ist es unmöglich, die
Verbindungen vollständig
zu testen.
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EP-A-0
454 052 offenbart eine Datenverarbeitungsvorrichtung mit einer Testschaltung,
die eine Vielzahl von Makroblöcken,
einen gemeinsamen Bus zum Transferieren der Ausgabe von einem das
Makroblöcke
zu den Makroblöcken,
einen Tristate-Puffer,
der in jeden Makroblock eingebaut ist, und eine Bussteuerschaltung
zum Auswählen
des Tristate-Puffers in einem normalen Betriebsmode, in welchem
die Vorrichtung ihre normalen Funktionen durchführt, aufweist. Zusätzlich zur
Bussteuerschaltung, die im normalen Betriebsmode verwendet wird, ist
eine Auswahl-Steuerschaltung
vorgesehen, die im Test-Betriebsmode verwendet wird, so dass die
Effizienz der Testvektorerzeugung stark verbessert werden kann.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Halbleitervorrichtung
zur Verfügung
zu stellen, die eine Vielzahl von Makros enthält, die die Integration erhöhen und
ein vollständiges
Testen der Verbindungen der Makros ermöglichen kann.
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Eine
weitere Aufgabe besteht im Bereitstellen eines Verfahrens zum Testen
einer solchen Halbleitervorrichtung.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird eine Halbleitervorrichtung zur Verfügung gestellt,
wie sie im Anspruch 1 definiert ist, und ein Verfahren zum Testen
einer Halbleitervorrichtung, wie es im Anspruch 7 definiert ist.
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Gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung enthält eine Halbleitervorrichtung
einen gemeinsamen Bus und eine Vielzahl von Makros, die durch Verbindungen
in Reihe geschaltet sind. Jedes der Makros ist durch eine interne
Schaltung, eine zwischen einem Eingang der internen Schaltung und dem
gemeinsamen Bus angeschlossenen Puffer, ein an den gemeinsamen Bus
angeschlossenes Register und eine Logikschaltung zum Auswählen von
einem eines Ausgangssignals der internen Schaltung und eines Ausgangssignals
des Registers aufgebaut.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Die
vorliegende Erfindung wird aus der nachfolgend aufgezeigten Beschreibung
im Vergleich mit dem Stand der Technik unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
deutlicher verstanden werden, wobei:
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1 ein
Blockschaltbild ist, das einen Ein-Chip-Mikrocomputer nach dem Stand
der Technik darstellt;
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2 ein
Blockschaltbild ist, das ein erstes Ausführungsbeispiel des Ein-Chip-Mikrocomputers gemäß der vorliegenden
Erfindung darstellt;
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3 ein
detailliertes Schaltungsdiagramm der Makros der 2 ist;
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4A, 4B und 4C Ablaufdiagramme
sind, die den Betrieb der Testschaltung der 3 zeigen;
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5 ein
Blockschaltbild ist, das eine Modifikation der Schaltung der 2 darstellt;
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6 ein
Blockschaltbild ist, das ein zweites Ausführungsbeispiel des Ein-Chip-Mikrocomputers gemäß der vorliegenden
Erfindung darstellt; und
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7 ein
detailliertes Schaltungsdiagramm der Makros der 6 ist.
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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Vor
der Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele wird ein Ein-Chip-Mikrocomputer nach
dem Stand der Technik unter Bezugnahme auf 1 erklärt werden.
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In 1 sind
Makros 101, 102 und 103 zwischen Eingangsanschlüssen IN0, IN1, IN2 und IN3 und Ausgangsanschlüssen OUT0, OUT1, OUT2 und OUT3 in Reihe
geschaltet. Die Makros 101, 102 und 103 werden
durch eine Zentralverarbeitungseinheit (CPU) 104 gesteuert.
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Um
Verbindungen L00 bis L03 zwischen
den Eingangsanschlüssen
IN0, IN1, IN2 und IN3 und dem Makro 101,
Verbindungen L10 bis L13 zwischen
den Makros 101 und 102, Verbindungen L20 bis L23 zwischen
den Makros 102 und 103 und Verbindungen L30 bis L33 zwischen
dem Makro 103 und den Ausgangsanschlüssen OUT0,
OUT1, OUT2 und OUT3 zu testen, ist ein Grenzabtastpfad vorgesehen.
Es ist zu beachten, dass der Grenzabtastpfad auch zum Testen der
Funktionen der Makros 101, 102 und 103 verwendet
wird.
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Der
Grenzabtastpfad ist aufgebaut durch ein Vier-Bit-Schieberegister 105,
das in der Nähe
der Eingangsanschlüsse
IN0, IN1, IN2 und IN3 angeschlossen
ist, ein Vier-Bit-Schieberegister 106,
das in der Nähe
der Eingänge
des Makros 101 angeschlossen ist, ein Vier-Bit-Schieberegister 107,
das in der Nähe
der Ausgänge
des Makros 101 angeschlossen ist, ein Vier-Bit-Schieberegister 108,
das in der Nähe der
Eingänge
des Makros 102 angeschlossen ist, ein Vier-Bit-Schieberegister 109,
das in der Nähe
der Ausgänge
des Makros 102 angeschlossen ist, ein Vier-Bit- Schieberegister 110,
das in der Nähe
der Eingänge
des Makros 103 angeschlossen ist, ein Vier-Bit-Schieberegister 111,
das in der Nähe
der Ausgänge
des Makros 103 angeschlossen ist, und ein Vier-Bit-Schieberegister 112,
das in der Nähe
der Ausgangsanschlüsse
OUT0, OUT1, OUT2 und OUT3 angeschlossen
ist. Die Schieberegister 112, 111, 110, 109, 108, 107, 106 und 105 sind
zwischen einem Dateneingangsanschluss TDI und einem Datenausgangsanschluss
TDO in Reihe geschaltet.
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Zusätzlich sind
zum Steuern des Grenzabtastpfads eine Testzugriffsanschluss-(TAP-)Steuerschaltung 113,
die an einen Taktanschluss TCK und einen Makro-Auswahlanschluss TMS angeschlossen ist,
ein Anweisungsregister 114, das an den Eingangsdatenanschluss
TDI angeschlossen ist, ein Bypass-Register bzw. Umgehungsregister 115,
das an den Eingangsdatenanschluss TDI angeschlossen ist, ein Selektor 116 zum
Auswählen
von einem des Grenzabtastpfads und des Anweisungsregisters 114 und
ein Selektor 117 zum Auswählen von einem des Grenzabtastpfads
und des Umgehungsregisters 115 vorgesehen.
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In
einem normalen Mode werden alle Schieberegister 105 bis 112 durch
die CPU 104 in einen Durchgangszustand versetzt. Als Ergebnis
beeinflussen die Schieberegister 105 bis 112 den
Betrieb der Makros 101, 102 und 103 nicht.
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In
einem Testmode zum Testen der Verbindungen L00,
L01, ..., L33 wird,
nachdem alle Schieberegister 105 bis 112 gelöscht sind,
(1, 1, 1, 1) in jedem der Schieberegister 105, 107, 109 und 111 eingestellt.
Dann werden die Daten der Schieberegister 105, 107, 109 und 111 über die
Verbindungen L00, L01, ...,
L33 in die Schieberegister 106, 108, 110 und 112 geschrieben.
Schließlich
werden alle Schieberegister 105 bis 112 in Reihe
geschaltet, so dass die Daten von allen Schieberegistern 105 bis 112 aus
dem Datenausgangsanschluss TDO ausgelesen werden. Somit werden die
gelesenen Daten mit vorbestimmten Daten, die in diesem Fall (1,
1, ..., 1) sind, verglichen, um zu bestimmen, ob die Verbindungen
L00, L01, ..., L33 geschlossen oder getrennt sind.
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Im
Ein-Chip-Mikrocomputer der 1 werden
jedoch dann, wenn die Anzahl von Makros sowie die Anzahl ihrer Verbindungen
erhöht
wird, Schieberegister bezüglich
der Anzahl und bezüglich
der Größe erhöht. Ebenso
ist ein Bereich für
den Grenzabtastpfad erforderlich. Somit würde die Integration reduziert
werden. Weiterhin ist es unmöglich,
die Verbindungen zwischen dem Makro, wie beispielsweise 102,
und dem Schieberegister, wie beispielsweise 109, wie es
in 1 durch X1 angezeigt ist, und die Verbindungen
zwischen dem Schieberegister, wie beispielsweise 112, und
den Anschlüssen,
wie beispielsweise OUT0, OUT1,
OUT2 und OUT3, wie
es in 1 durch X2 angezeigt ist, zu testen.
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In 2,
die ein erstes Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung darstellt, sind Makros 1, 2 und 3 zwischen
Eingangsanschlüssen
IN0, IN1, IN2 und IN3 und Ausgangsanschlüssen OUT0, OUT1, OUT2 und OUT3 in Reihe
geschaltet. Die Makros 1, 2 und 3 werden über einen
gemeinsamen Bus 5 durch eine CPU 4 gesteuert.
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Um
die Verbindungen L00 bis L03 zwischen den
Eingangsanschlüssen
IN0, IN1, IN2 und IN3 und dem
Makro 1, Verbindungen L10 bis L13 zwischen den Makros 1 und 2,
Verbindungen L20 bis L23 zwischen den
Makros 2 und 3 und Verbindungen L30 bis
L33 zwischen den Ausgangsanschlüssen OUT0, OUT1, OUT2 und OUT3 zu testen,
ist eine Testschaltung 6 an den gemeinsamen Bus 5 angeschlossen.
Es ist zu beachten, dass die Testschaltung 6 auch zum Testen der
Funktionen der Makros 1, 2 und 3 verwendet wird.
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Somit
kann die Testschaltung 6 die Makros 1, 2 und 3 ohne
die CPU 4 testen.
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Es
ist zu beachten, dass die Testschaltung 6 Rücksetzsignale
R1, R2 und R3 erzeugt und sie jeweils zu den Makros 1, 2 und 3 sendet
und Auswahlsignale S1, S2 und S3 erzeugt und sie jeweils zu den Makros 1, 2 und 3 sendet.
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In 3,
die ein detailliertes Schaltungsdiagramm der Makros 1, 2 und 3 der 2 ist,
ist das Makro 1 entsprechend dem Makro 101 der 1 aufgebaut
durch eine interne Schaltung 11, die mit den Verbindungen
L00, L01, L02 und L03 verbunden
ist, einen Puffer 12, der zwischen den Verbindungen L00, L01, L02 und L03 und dem
gemeinsamen Bus 5 angeschlossen ist, ein Register 13,
das an den gemeinsamen Bus 5 angeschlossen ist, und eine
ODER-Schaltung 14, die an die interne Schaltung 11,
das Register 13 und die Verbindungen L10,
L11, L12 und L13 angeschlossen ist. Die interne Schaltung 11 wird
durch das Rücksetzsignal
R1 von der Testschaltung 6 rückgesetzt, während das
Register 13 durch das Auswahlsignal S1 von der Testschaltung 6 ausgewählt wird.
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Ebenso
ist das Makro 2 entsprechend dem Makro 102 der 1 aufgebaut
durch eine interne Schaltung 21, die mit den Verbindungen
L10, L11, L12 und L13 verbunden
ist, einen Puffer 22, der zwischen den Verbindungen L10, L11, L12 und L13 und dem
gemeinsamen Bus 5 angeschlossen ist, ein Register 23 das
an den gemeinsamen Bus 5 angeschlossen ist, und eine ODER-Schaltung 24,
die an die interne Schaltung 21, das Register 23 und
die Verbindungen L20, L21,
L22 und L23 angeschlossen
ist. Die interne Schaltung 21 wird durch das Rücksetzsignal
R2 von der Testschaltung 6 rückgesetzt, während das
Register 23 durch das Auswahlsignal S2 von der Testschaltung 6 ausgewählt wird.
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Weiterhin
ist das Makro 3 entsprechend dem Makro 103 der 1 aufgebaut
durch eine interne Schaltung 31, die mit den Verbindungen
L20, L21, L22 und L23 verbunden
ist, einen Puffer 32, der zwischen den Verbindungen L20, L21, L22 und L23 und dem
gemeinsamen Bus 5 angeschlossen ist, ein Register 33,
das an den gemeinsamen Bus 5 angeschlossen ist, und eine
ODER-Schaltung 34, die an die interne Schaltung 31,
das Register 33 und die Verbindungen L30,
L31, L32 und L33 angeschlossen ist. Die interne Schaltung 33 wird
durch das Rücksetzsignal
R3 von der Testschaltung 6 rückgesetzt, während das
Register 33 durch das Auswahlsignal S3 von der Testschaltung 6 ausgewählt wird.
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Der
Betrieb der Testschaltung 6 der 3 wird unter
Bezugnahme auf die 4A, 4B und 4C erklärt. Es ist
zu beachten, dass die Testschaltung 6 auch durch einen
Mikrocomputer oder ähnliches
aufgebaut ist, um Programme auszuführen, wie sie in den 4A, 4B und 4C dargestellt
sind.
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4A ist
ein Ablaufdiagramm zum Testen der Verbindungen L00,
L01, L02 und Los
der 3.
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Zuerst
werden unter Bezugnahme auf einen Schritt 401 Daten (1,
1, 1, 1) von außen
zu den Eingangsanschlüssen
IN0, IN1, IN2 und IN3 zugeführt.
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Als
Nächstes
werden unter Bezugnahme auf einen Schritt 402 Daten D1
aus dem Puffer 12 über den
gemeinsamen Bus 5 gelesen.
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Als
Nächstes
wird unter Bezugnahme auf einen Schritt 403 bestimmt, ob
die Daten D1 mit (1, 1, 1, 1) übereinstimmen.
Als Ergebnis geht dann, wenn D1 = (1, 1, 1, 1), die Steuerung weiter
zu einem Schritt 404. Sonst geht die Steuerung direkt zu einem Schritt 408 weiter,
der bestimmt, dass einige der Verbindungen L00,
L01, L02 und L03 anormal, d.h. getrennt, sind.
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Sonst
werden unter Bezugnahme auf den Schritt 404 Daten (0, 0,
0, 0) von außen
zu den Eingangsanschlüssen
IN0, IN1, IN2 und IN3 zugeführt.
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Als
Nächstes
werden unter Bezugnahme auf einen Schritt 405 Daten D1
aus dem Puffer 12 über den
gemeinsamen Bus 5 gelesen.
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Als
Nächstes
wird unter Bezugnahme auf einen Schritt 406 bestimmt, ob
die Daten D1 mit (0, 0, 0, 0) übereinstimmen.
Als Ergebnis geht dann, wenn D1 = (0, 0, 0, 0), die Steuerung weiter
zu einem Schritt 407, der bestimmt, dass die Verbindungen
L00, L01, L02 und L03 normal
sind. Sonst geht die Steuerung weiter zu einem Schritt 408,
der bestimmt, dass einige der Verbindungen L00,
L01, L02 und L03 anormal, d.h. getrennt, sind.
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Somit
wird der Testbetrieb der Verbindungen L00,
L01, L02 und L03 beendet.
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4B ist
ein Ablaufdiagramm zum Testen der Verbindungen L10,
L11, L12 und L13 der 3.
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Zuerst
erzeugt die Testschaltung 6 unter Bezugnahme auf einen
Schritt 411 ein Rücksetzsignal R1
zum Rücksetzen
der internen Schaltung 11. In diesem Fall wird die Ausgabe
der internen Schaltung 11 "0".
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Als
Nächstes
erzeugt die Testschaltung 6 unter Bezugnahme auf einen
Schritt 412 ein Auswahlsignal S1 zum Auswählen des
Registers 13 und schreibt Daten (1, 1, 1, 1) in das Register 13.
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Als
Nächstes
werden unter Bezugnahme auf einen Schritt 413 Daten D2 über den
gemeinsamen Bus 5 aus dem Puffer 22 gelesen.
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Als
Nächstes
wird unter Bezugnahme auf einen Schritt 414 bestimmt, ob
die Daten D2 mit (1, 1, 1, 1) übereinstimmen.
Als Ergebnis geht die Steuerung dann, wenn D2 _ (1, 1, 1, 1), weiter
zu einem Schritt 415. Sonst geht die Steuerung direkt weiter
zu einem Schritt 419, der bestimmt, dass einige der Verbindungen
L10, L11, L12 und L13 anormal,
d.h. getrennt, sind.
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Sonst
erzeugt die Testschaltung 6 unter Bezugnahme auf einen
Schritt 416 wieder ein Auswahlsignal S1, um das Register 13 auszuwählen, und schreibt
Daten (0, 0, 0, 0) in das Register 13.
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Als
Nächstes
werden unter Bezugnahme auf einen Schritt 416 Daten D2 über den
gemeinsamen Bus 5 aus dem Puffer 22 gelesen.
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Als
Nächstes
wird unter Bezugnahme auf einen Schritt 417 bestimmt, ob
die Daten D2 mit (0, 0, 0, 0) übereinstimmen.
Als Ergebnis geht die Steuerung dann, wenn D2 = (0, 0, 0, 0), weiter
zu einem Schritt 418, der bestimmt, dass die Verbindungen
L10, L11, L12 und L13 normal
sind. Sonst geht die Steuerung weiter zu einem Schritt 419,
der bestimmt, dass einige der Verbindungen L10,
L11, L12 und L13 anormal, d.h. getrennt, sind.
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Somit
wird der Testbetrieb der Verbindungen L10,
L11, L12 und L13 beendet.
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Es
ist zu beachten, dass die Verbindungen L20,
L21, L22 und L23 auf dieselbe Weise wie die Verbindungen
L10, L11, L12 und L13 getestet
werden können, wie
es in 4B dargestellt ist.
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4C ist
ein Ablaufdiagramm zum Testen der Verbindungen L30,
L31, L32 und L33 der 3.
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Zuerst
erzeugt die Testschaltung 6 unter Bezugnahme auf einen
Schritt 421 ein Rücksetzsignal R3
zum Rücksetzen
der internen Schaltung 31. In diesem Fall wird die Ausgabe
der internen Schaltung 31 "0".
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Als
Nächstes
erzeugt die Testschaltung 6 unter Bezugnahme auf einen
Schritt 422 ein Auswahlsignal S3 zum Auswählen des
Registers 33 und schreibt Daten (1, 1, 1, 1) in das Register 33.
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Als
Nächstes
werden unter Bezugnahme auf einen Schritt 423 an den Ausgangsanschlüssen OUT0, OUT1, OUT2 und OUT3 Daten
von außen
gelesen. Dann wird bestimmt, ob die Daten an den Ausgangsanschlüssen OUT0, OUT1, OUT2 und OUT3 mit (1,
1, 1, 1) übereinstimmen.
Als Ergebnis geht die Steuerung dann, wenn (OUT0,
OUT1, OUT2, OUT3) = (1, 1, 1, 1), weiter zu einem Schritt 424.
Sonst geht die Steuerung direkt weiter zu einem Schritt 427,
der bestimmt, dass einige der Verbindungen L10,
L11, L12 und L13 anormal, d.h. getrennt, sind.
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Andererseits
erzeugt die Testschaltung 6 unter Bezugnahme auf einen
Schritt 424 ein Auswahlsignal S3 zum Auswählen des
Registers 33 und schreibt Daten (0, 0, 0, 0) in das Register 33.
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Als
Nächstes
werden unter Bezugnahme auf einen Schritt 425 an den Ausgangsanschlüssen OUT0, OUT1, OUT2 und OUT3 Daten
von außen
gelesen. Dann wird bestimmt, ob die Daten an den Ausgangsanschlüssen OUT0, OUT1, OUT2 und OUT3 mit (0,
0, 0, 0) übereinstimmen.
Als Ergebnis geht die Steuerung dann, wenn (OUT0,
OUT1, OUT2, OUT3) = (0, 0, 0, 0), weiter zu einem Schritt 426,
der bestimmt, dass die Verbindungen L30,
L31, L32 und L33 normal sind. Sonst geht die Steuerung
direkt weiter zu einem Schritt 427, der bestimmt, dass
einige der Verbindungen L10, L11,
L12 und L13 anormal,
d.h. getrennt, sind.
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Somit
wird der Testbetrieb der Verbindungen L30,
L31, L32 und L33 beendet.
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In 5,
die eine Modifikation der Makros 1, 2 und 3 der 3 dargestellt,
sind UND-Schaltungen 14', 24' und 34' anstelle der
ODER-Schaltungen 14, 24 und 34 der 3 vorgesehen.
In diesem Fall werden dann, wenn die internen Schaltungen 11, 21 und 31 durch
die Rücksetzsignale
R1, R2 und R3 der Testschaltung 6 rückgesetzt werden, die Ausgaben der
internen Schaltungen 11, 21 und 31 "1". Selbst in 5 arbeitet
die Testschaltung 6 auf dieselbe Weise, wie es in den 4A, 4B und 4C dargestellt
ist.
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In 6,
die ein zweites Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung darstellt, werden 4-Bit-Eingangs-Testdaten
TDI1 durch die Testschaltung 6 zur internen Schaltung 11 des
Makros 1 der 2 und 3 zugeführt, werden
4-Bit-Eingangs-Testdaten
TDI2 durch die Testschaltung 6 zur internen Schaltung 21 des
Makros 2 der 2 und 3 zugeführt und
werden 4-Bit-Eingangs-Testdaten TDI3 durch die Testschaltung 6 zur
internen Schaltung 31 des Makros 3 der 2 und 3 zugeführt. Ebenso
werden Auswahlsignale S1',
S2' und S3' durch die Testschaltung 6 jeweils
zu den Makros 1, 2 und 3 zugeführt.
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In 7,
die ein detailliertes Schaltungsdiagramm der Makros 1, 2 und 3 der 6 ist,
sind Selektoren 15, 25 und 35 jeweils
zu den Makros 1, 2 und 3 der 3 hinzugefügt.
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Beim
Testen der Verbindungen L00, L01,
..., L33 der 7 arbeitet
die Testschaltung 6 auf dieselbe Weise, wie es in den 4A, 4B und 4C dargestellt
ist.
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Beim
Testen der Funktion einer der internen Schaltungen 11, 12 und 13 erzeugt
die Testschaltung 6 eines der Auswahlsignale S1', S2' und S3' zum Steuern des
Selektors 15, 25 oder 35. Wenn beispielsweise
das Auswahlsignal S1' durch
die Testschaltung 6 erzeugt wird, wählt der Selektor 15 seinen
Eingang der unteren Seite. In diesem Zustand erzeugt die Testschaltung 6 Eingangs-Testdaten TDI1,
so dass die Testdaten TDI1 vom Selektor 15 zur internen
Schaltung 11 zugeführt
werden. Daher führt
die interne Schaltung 11 auf die Testdaten TDI1 hin einen
vorbestimmten Betrieb durch und erzeugt dann Ausgangs-Testdaten
TDO1. Die Ausgangs-Testdaten
TDO1 werden zur Testschaltung 6 zugeführt, um dadurch den Test der
internen Schaltung 11 zu beenden.
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Bei
den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen
ist es, obwohl der Test der Verbindungen L00,
L01, ..., L33 durch
die Testschaltung 6 ausgeführt wird, für die CPU 4 möglich, einen
solchen Test auszuführen.
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Wie
es hierin oben erklärt
ist, kann gemäß der vorliegenden
Erfindung selbst dann, wenn die Anzahl von Makros sowie die Anzahl
ihrer Verbindungen erhöht
wird, da ein Bereich für
einen Grenzabtastpfad nicht erforderlich ist, die Integration erhöht werden.
Weiterhin ist es möglich,
alle Verbindungen von den Eingangsanschlüssen über die Makros zu den Ausgangsanschlüssen vollständig zu
testen.