DE102004009693A1 - Technik zum Kombinieren eines Abtasttests und eines eingebauten Speicherselbsttests - Google Patents

Technik zum Kombinieren eines Abtasttests und eines eingebauten Speicherselbsttests Download PDF

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Abstract

Halbleiterbauelemente mit Logikschaltung und eingebetteten Speichern können effizienter getestet werden, indem ein oder mehrere Flipflops in einer Abtastkette mit einem Steuereingang einer MBIST-Logik verbunden werden, wodurch das Steuern der MBIST-Logik während eines gleichzeitigen Abtasttests und Speichertestlaufs möglich ist. Durch Kombinieren des Ausgangs der MBIST-Logik mit dem Ausgang der Abtastkette wird die Fehlerdiagnose beibehalten.

Description

  • GEBIET DER VORLIEGENDEN ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft im Allgemeinen Techniken zum Testen von Halbleiterbauelementen und betrifft insbesondere Techniken zum Testen integrierter Schaltungen, die Logikschaltungsbereiche und eingebettete Speicherbereiche mit entsprechenden Abtastketten und eingebauten Selbsttestlogikschaltungen, die damit verbunden sind, aufweisen.
  • Bei der Herstellung von Halbleiterbausteinen mit relativ komplexen Schaltungen repräsentiert das Testen des Bauteils einen Teil des Herstellungsprozesses, der häufig in Hinblick auf die Gesamtkosten und den Aufwand, der zum Erhalten zuverlässiger Daten im Hinblick auf die korrekte Funktion und Zuverlässigkeit des Bauteils erforderlich ist, unterschätzt wird. Ein Grund für das Nichterreichen von Leistungsspezifizierungen der integrierten Schaltung kann in Entwurfsfehlern liegen, die durch eine Schaltungsverifizierung auf der Grundlage von Softwaresimulation und/oder eines Prototypentests vor der Massenproduktion der betrachteten integrierten Schaltungen identifiziert und behoben werden können. Eine nicht korrekte Funktion der integrierten Schaltung kann ferner durch den Herstellungsprozess selbst hervorgerufen werden, wenn die fertiggestellte Schaltung nicht dem verifizierten Schaltungsentwurf auf Grund von Prozessfluktuationen in einem oder mehreren einer großen Anzahl von Prozessschritten entspricht. Obwohl Mess- und Testverfahren an vielen Punkten im Herstellungsablauf enthalten sind, ist es dennoch äußerst wichtig, die korrekte Funktion der fertiggestellten Halbleiterbauelements zu verifizieren, da einer allgemeinen Faustregel nach die durch defekte Chips hervorgerufenen Kosten in jeder Montagestufe um ungefähr eine Größenordnung anwachsen. Beispielsweise sind die durch eine defekte Schaltungsplatine mit einem fehlerhaften Chip hervorgerufenen Kosten typischerweise deutlich höher als das Erkennen eines defekten Chips vor dem Ausliefern des Chips und der Montage der Schaltungsplatine. Das gleiche gilt für ein System, wenn dessen Fehlfunktion durch eine oder mehrere fehlerhafte Schaltungsplatinen hervorgerufen wird, da eine Standzeit eines industriellen Systems zu durchschnittlichen Kosten von ungefähr mehreren 100 Dollar pro Minute führen kann im Vergleich zu einem Preis von wenigen Dollar für einen integrierten Schaltungschip, der den Fehler hervorgerufen hat.
  • Somit gibt es ein großes Interesse bei der Entwicklung von Testverfahren, um möglichst viele Defekte in fertiggestellten integrierten Schaltungen zu erkennen, ohne dadurch über Gebühr die Gesamtherstellungskosten zu erhöhen. Insbesondere mit der Nachfrage für eine höhere Anzahl an Schaltungselementen und geringen Kosten der Schaltungen gibt es eine Bestrebung, mehrere unterschiedliche Schaltungsbereiche in einen einzelnen Chip zu integrieren, um damit ein komplettes System auf einem Chip (SOC) bereitzustellen. Ein Halbleiterbauelement mit diversen funktionellen Blöcken kann typischerweise zusätzlich zu einem oder mehreren Logikblöcken einen oder mehrere eingebettete Speicherbereiche aufweisen, wie sie beispielsweise als chipinterner Arbeitsspeicher für CPU's oder als Puffer für Datenpakete verwendet werden, die zwischen unterschiedlichen Taktsignalbereichen ausgetauscht werden.
  • Wie zuvor erläutert ist, zwingen ökonomische Rahmenbedingungen Halbleiterhersteller nicht nur zur Minimierung der Fehlerrate des gesamten Herstellungsprozesses, sondern auch zum Bereitstellen in Verbindung mit einer reduzierten Fehlerrate einer hohen Fehlerursachenabdeckung, um die Auslieferung fehlerhafter Chips bei vernünftigen Kosten für angemessene Testverfahren und Techniken zu reduzieren. Für moderat komplexe integrierte Schaltungen ist es ein standardmäßiges Verfahren, den grundlegenden Entwurf der Schaltung zu entwickeln, wobei eine Reihe von Rahmenbedingungen in Betracht gezogen werden, die durch wirksame Testverfahren vorgegeben sind. Ferner werden typischerweise zusätzliche Hardwarekomponenten auf dem Chip vorgesehen, die die Erkennung fehlerhafter Schaltungskomponenten für viele Betriebsbedingungen ermöglichen, wobei die zusätzlichen Hardwarekomponenten in Verbindung mit Entwurfseigenheiten der grundlegenden Schaltung und anspruchsvollen Testverfahren und Testmustern im Wesentlichen die Fehlerursachenabdeckung des Testverfahrens bestimmen.
  • In vielen Schaltungsentwürfen wird der funktionale Logikbereiche durch sogenannte Abtast- bzw. Scannketten getestet, die eine Kette bzw. Reihe aus Flip-Flops repräsentieren, die mit einem speziellen Bereich der funktionalen Logik so verbunden sind, dass die funktionale Logik oder ein spezifizierter Bereich davon mit einem gewünschten Zustand initialisiert werden kann, der zuvor in die Abtastkette eingegeben wurde. Durch Bereitstellen eines oder mehrerer Taktsignale für die funktionale Logik kann sodann der Zustand der Logik, d. h. der Zustand jedes Logikgatters, das mit einem zugeordneten Flip-Flop der Abtastkette verbunden ist, in der Abtastkette gespeichert und durch das Zuführen entsprechender Schiebetaktsignale zu der Abtastkette aus dieser herausgeschoben werden. Abhängig von dem Bitmuster oder dem Eingangsvektor, der in die Abtastkette zum Initialisieren der funktionalen Logik eingegeben wird, können sodann entsprechende fehlerhafte Logikgatter identifiziert werden. Die Fehlerursachenabdeckung, d. h. das Potential zum Identifizieren eines Fehlers innerhalb der funktionalen Logik hängt wesentlich von dem Entwurf, der Auswahl und der Anzahl geeigneter Abtastketten und geeigneter Eingabevektoren ab. Im Prinzip können derartige Abtasttestverfahren auch so modifiziert werden, dass das Testen von Speicherbereichen darin enthalten ist, wobei jedoch lediglich für kleine Speicher geeignete Abtasttestmuster, d. h. die Anzahl und die Größe geeigneter Eingangsvektoren, eine entsprechende Größe aufweisen, die das Testen von Speicherbereichen innerhalb akzeptabler Zeitdauern ermöglicht.
  • Aus diesem Grunde wird häufig eine sogenannte eingebaute Speicherselbsttestlogik (MBIST) als eine zusätzliche Hardwarekomponente innerhalb eines Chips vorgesehen, um damit eine Speichertestprozedur einzurichten, die weniger Taktzyklen erfordert und das Testen wichtiger erweiterter Fehlermodelle unterstützt, die speziell für die Speicher gedacht sind. Mit Bezug zu den 1a und 1b werden der Aufbau und die Testverfahren für ein repräsentatives konventionelles Halbleiterbauteil mit funktionaler Logik und einem Speicherbereich detaillierter beschrieben, um die damit in Beziehung stehenden Probleme deutlicher darzustellen.
  • 1a zeigt schematisch ein Schaltbild eines Halbleiterbauelements 100 mit einer funktionalen Logikschaltung 110, die mit einem Speicherbereich 120 über Schreibleitungen, Leseleitungen und Steuerleitungen, die gemeinsam als Leitungen 121 bezeichnet sind, verbunden ist. Das Bauelement 100 umfasst ferner eine Abtastkette 140, die mit der Logikschaltung 110 verbunden ist, wobei, wie zuvor erläutert ist, die Abtastkette 140 mehrere Flip-Flops enthält, die mit der Logikschaltung 110 so verbunden sind, dass zugeordnete Logikgatter durch die Abtastkette initialisiert werden können und sich ergebende Zustände der zugeordneten Logikgatter können dann nach einem oder mehreren Taktzyklen zum Betreiben der Logik 110 in der Abtastkette 140 gespeichert und von dieser an einem Ausgang 141 ausgelesen werden. Das Bauelement 100 umfasst ferner eine MBIST-Logik 130 mit beispielsweise einer finiten Zustandsmaschine 131 zum Implementieren eines gewünschten Algorithmus zum Testen des Speicherbereichs 120. Die MBIST-Logik 130 umfasst ferner alle Komponenten, die zum Abkoppeln des Speicherbereichs 120 von der funktionalen Logik 110 erforderlich sind, um damit den Betrieb des Speicherbereichs 120 vollständig unter der Steuerung der MBIST-Logik 130 zu ermöglichen, wenn die Logik 130 im Speichertestmodus betrieben wird.
  • Wenn andererseits die MBIST-Logik 130 nicht aktiviert ist, so ist diese „durchsichtig" für die Leitungen 121, um damit eine korrekte Funktion der Logikschaltung 110 in Kombination mit dem Speicherbereich 120 zu ermöglichen. Die MBIST-Logik 130 umfasst einen ersten Steuereingang 132, der auch als MBIST-Start bezeichnet ist, und einen zweiten Steuereingang 133, der in der Zeichnung auch aus MBIST-Freigabe bezeichnet ist. Ferner sind ein erster Ausgang 134, der in der Zeichnung auch als MBIST-Gut und ein zweiter Ausgang 135, der als MBIST-Fertig bezeichnet ist, in der MBIST-Logik 130 vorgesehen. Es sollte beachtet werden, dass der Einfachheit halber weitere zusätzliche Eingänge oder Ausgänge der Logik 130, etwa Takteingänge, Reset-Eingänge und andere Steuerleitungen nicht gezeigt sind.
  • Wenn das Bauelement 100 in einem Speichertestmodus betrieben wird, wird die MBIST-Logik 130 aktiviert, indem ein entsprechendes Signal an den Eingang 133 (MBIST-Freigabe) zugeführt wird, um damit den Speicherbereich 120 von der umgebenden Logikschaltung 110 abzukoppeln. Durch Zuleiten eines entsprechenden Signals an den Eingang 132 (MBIST-Start), wird der Schaltungsbereich 130 gestartet, um Adressenwerte zu erzeugen und Daten in den Speicherbereich 120 zu schreiben. Die Schaltung 130 kann ferner einen Komparator aufweisen, der so gestaltet ist, um zu prüfen, ob die in den Speicher 120 geschriebenen Daten in korrekter Weise wieder aus den Speicher ausgelesen werden und der einen entsprechenden Wert an dem Ausgang 134 (MBIST-Gut) bereitstellt. Beispielsweise kann der Wert des Ausgangs 134 bei logisch „1" bleiben, solange beim Schreiben von Daten in den Speicher 120 und beim Auslesen der Daten kein Fehler auftritt, während der Ausgang 134 auf eine logische „0" zurückgesetzt wird, wenn ein Fehler erkannt wird. Nachdem der Test des Speichers 120 abgeschlossen ist, kann ein entsprechendes Signal an dem Ausgang 135 (MBIST-Fertig) bereitgestellt werden, beispielsweise kann der Ausgang 135 von logisch „0" auf logisch „1" umgeschaltet werden, wenn der Test beendet ist.
  • Wie zuvor erläutert ist, ermöglicht das Einbauen der MBIST-Logik 130 ein effizienteres Testen des Speichers 120 im Vergleich zum Testen des Bauelements 100 durch Modifizieren der Abtastkette 140 und der erforderlichen Abtastmuster. Nach einem erfolgreichen Speichertest kann dann die Logik 110 durch Initialisieren der Logik 110 mit einem entsprechenden Eingangsvektor getestet werden, der in die Abtastkette 140 über den Eingang 142 eingegeben wird, indem die Logik 110 in Gang gesetzt wird, d.h. indem die Logik 110 durch Zuleiten entsprechender Abtasttaktsignale zu der Logik 110 abgetastet wird, und indem der Zustand der Abtastkette nach einer vordefinierten Anzahl an Abtasttaktsignalen ausgelesen wird, indem die Zustände der Abtast-Flip-Flops entsprechend herausgeschoben werden, während der Betrieb der Logik 110, d.h. die Abtasttaktsignale unterbrochen werden. Auf der Grundlage des Ausgangsvektors, der sequenziell an dem Ausgang 141 erhalten wird, kann die Funktion der Logik 110 zu einem Maße verifiziert werden, das durch den Abtasttestalgorithmus und die Konfiguration der Abtastkette 140 bestimmt ist. Auf Grund der Bauweise des Bauteils 100 müssen der Abtasttest und der Speichertest nacheinander ausgeführt werden, wodurch relativ viel Testzeit erforderlich ist. Ferner ist der Abtasttest des Bauelements 100 nicht unabhängig von dem Speichertest, da ohne eine intensive Verifizierung der korrekten Funktion des Speichers 120 ein durch den Abtasttest erkannter Fehler nicht eindeutig einer fehlerhaften Komponente in Logikschaltung 110 zugewiesen werden kann. Ferner können der Schaltungsbereich 131, der die MBIST-Logik 130 steuert, und vorzugsweise alle anderen Flip-Flops der MBIST-Logik 130 in der Abtastkette 140 enthalten sein, um damit die korrekte Funktion der Logik 130 während des Speichertests sicherzustellen. Das bloße Bereitstellen zusätzlicher Abtast-Flip-Flops für die MBIST-Logik 130 und das Einbauen dieser zusätzlichen Abtast-Flip-Flops in die Abtastkette 140 kann jedoch die Situation während des Testens des Bauelements 100 deutlich verkomplizieren, da der Abtasttest und der Speichertest voneinander abhängig sind. Daher kann es vorteilhaft sein, weitere Schaltungen hinzuzufügen, um einen Bypass für den Speicherbereich 120 während des Abtastens der Logik 110 und der MBIST-Logik 130 zu bilden.
  • 1b zeigt schematisch ein Schaltbild, das im Prinzip das Halbleiterbauelement 100 mit einer Bypass-Logik 150 darstellt, die eine erhöhte Flexibilität beim Ausführen von Abtasttests und Speichertests bietet. Die Bypass-Logik 150 kann eine Funktion bereitstellen, die Werte von Adress-, Schreib- und Steuerleitungen Werten der Leseleitungen des Speicherbereichs 120 zuordnet. Vorteilhafterweise unterstützt die eingerichtete Funktion die Fehlerausbreitung und ermöglicht das Erzeugen aller möglichen Ausgangswerte, so dass beliebige Logik-Komponenten zwischen den Eingängen und Ausgängen des Speicherbereichs 120 sowie die benachbarten Abtast- Flip-Flops in einfacher Weise getestet werden können. In anderen Lösungen wurde vorgeschlagen, den Speicherbereich zu emulieren oder diesen mit abtastfähigen Registern zu umgeben, um damit eine erhöhte Flexibilität beim Abtasten der Logik 110 und beim Testen des Speicherbereichs 120 bereitzustellen.
  • Während des Abtasttest muss die MBIST-Logik 130 deaktiviert werden, so dass die MBIST-Logik 130 „durchsichtig" ist, während die Bypass-Logik 150 für die korrekte Funktion der Logik 110 sorgt, wodurch der Betrieb des Speicherbereichs 120 nicht erforderlich ist. Somit beeinflussen fehlerhafte Speicherzellen nicht das Ergebnis des Abtasttests. Wenn andererseits ein Speichertest läuft, d. h., wenn die MBIST-Logik 130 aktiv ist, muss ein Abtasttest deaktiviert sein, um die Bypass-Logik 150 „durchsichtig" zu machen, so dass ein ungestörter Testablauf der Speicherzellen in dem Speichebereich 120 möglicht ist.
  • Obwohl also die mit Bezug zu 1b beschriebenen Lösungen eine erhöhte Flexibilität beim Durchführen von Abtasttestläufen und Speichertestläufen im Vergleich zu dem grundlegenden Schaltungsentwurf, der in 1a gezeigt ist, bieten, muss dennoch großer Aufwand beim Durchführen zuverlässiger Testprozeduren betrieben werden, da die Abtasttestdurchläufe separat zu den Speichertestdurchläufen auszuführen sind. Ferner ist die mit Bezug zu den 1a und 1b beschriebene konventionelle Technik nicht sehr effizient während Belastungstestdurchgängen, in denen eine hohe Schaltungsaktivität in der kombinatorischen Logik erforderlich ist, d.h. in dem Logikschaltungsbereich 110, während Testdaten in den Speicher geschrieben und aus diesem ausgelesen werden, um eine korrekte Funktion des Speichers während spezifizierter Belastungsbedingungen zu verifizieren.
  • Angesichts der zuvor erkannten Probleme besteht ein Bedarf für eine verbesserte Technik, die ein effizienteres Testen von Halbleiterbauelementen ermöglicht, während der Aufwand für zusätzliche Hardware- und Softwarekomponenten, die zum Ausführen von Testprozeduren erforderlich sind, gering bleibt.
  • ÜBERBLICK ÜBER DIE ERFINDUNG
  • Im Allgemeinen richtet sich die vorliegende Erfindung an eine Technik, die ein gleichzeitiges Durchführen eines Abtasttests eines Logikschaltungsbereichs und eines Speichertests eines eingebetteten Speichers ermöglicht, wobei im Vergleich zu einem konventionellen Halbleiterbauteil zusätzliche Eingangsleitungen und Ausgangsleitungen für testspezifische Hardwarekomponenten auf dem Chip vermieden werden. Dazu beruht die vorliegende Erfindung auf dem Konzept, dass mindestens ein Abtast-Flip-Flop ausgewählt wird zum Steuern beispielsweise des Startens und Stoppens einer MBIST-Logik, wenn die Schaltung sich im Abtasttestmodus befindet. Somit kann die zum Testen einer spezifizierten Schaltung erforderliche Zeit deutlich reduziert werden, wobei vorteilhafterweise die erhöhte Schaltungsaktivität während des Abtasttestmodus eine hohe Effizienz während Belastungstestdurchläufen bietet, da Testdaten in jede Speicherzelle geschrieben und aus dieser ausgelesen werden, während die hohe Schaltungsaktivität in dem kombinatorischen Logikbereich der Schaltung dennoch andauert.
  • Gemäß einer anschaulichen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst ein Halbleiterbauelement einen Speicherbereich und eine eingebaute Speicherselbsttest (MBIST)-Logik, die mit dem Speicherbereich verbunden ist, wobei die MBIST-Logik einen Steuereingang zum Steuern eines Speicherselbsttestmodus aufweist. Des weiteren umfasst das Halbleiterbauelement einen Logikschaltungsbereich und eine Abtastkette, die mit dem Logikschaltungsbereich verbunden ist, wobei die Abtastkette mehrere sequenziell angeordnete Flip-Flops, einen Abtasteingang und einen Abtastausgang aufweist. Ferner ist ein Ausgang mindestens eines der mehreren Flip-Flops so angeschlossen, um den Steuereingang der MBIST-Logik zu setzen.
  • Gemäß einer weiteren anschaulichen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst ein Verfahren das Schieben eines Eingangsvektors in eine Abtastkette, die mit einem Logikschaltungsbereich verbunden ist, wobei der Eingangsvektor mindestens ein Steuerbit für ein zugeordnetes Flip-Flop der Abtastkette aufweist. Ferner wird das Steuern eines eingebauten Speicherselbsttests (MBIST) einer MBIST-Logik, die mit einem Speicherbereich verbunden ist, auf der Grundlage des mindestens einen Steuerbits gesteuert.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Weitere Vorteile, Aufgaben und Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind in den angefügten Patentansprüchen definiert und gehen deutlicher aus der folgenden detaillierten Beschreibung hervor, wenn diese mit Bezug zu den begleitenden Zeichnungen studiert wird; es zeigen:
  • 1a und 1b schematisch Schaltbilder von Halbleiterbauelementen, mit einer konventionellen Schaltung für einen Abtasttestmodus und einen Speichertestmodus;
  • 2a schematisch ein Halbleiterbauelement mit einer Abtastkette und einer MBIST-Logik, die gleichzeitig gemäß anschaulicher Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung betrieben werden können;
  • 2b und 2c schematisch Schaltbilder, die ein Halbleiterbauelement mit zusätzlichen Flip-Flops zeigen, um zwei oder mehrere Steuereingänge einer MBIST-Logik zu steuern, und ein Halbleiterbauelement mit mehreren MBIST-Logikschaltungen, die mit einer einzelnen Abtastkette verknüpft sind; und
  • 3 schematisch ein Halbleiterbauelement mit einem eingebetteten Speicherbereich und einer Abtastbypasslogik zum gleichzeitigen Ausführen eines Abtasttests und eines Speichertests gemäß weiterer anschaulicher Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Obwohl die vorliegende Erfindung mit Bezug zu den Ausführungsformen beschrieben ist, wie sie in der folgenden detaillierten Beschreibung sowie in den Zeichnungen dargestellt sind, sollte es selbstverständlich sein, dass die folgende detaillierte Beschreibung sowie die Zeichnungen nicht beabsichtigen, die vorliegende Erfindung auf die speziellen offenbarten Ausführungsformen einzuschränken, sondern die beschriebenen Ausführungsformen stellen lediglich beispielhaft die diversen Aspekte der vorliegenden Erfindung dar, deren Schutzbereich durch die angefügten Patentansprüche definiert ist.
  • Die vorliegende Erfindung beruht auf dem Konzept, dass ein Abtasttest für eine kombinatorische Logik und ein Speicherselbsttest gleichzeitig während der Abtastphase ausgeführt werden können, wobei die MBIST-Logik, die den Speichertest verwaltet, durch den Zustand eines zugeordneten Flip-Flops innerhalb der Abtastkette der kombinatorischen Logik gesteuert werden kann. Beispielsweise sind für einen gegebenen Entwurf eines Halbleiterbauelements mit Abtast-Flip-Flops und einer MBIST-Logik lediglich minimale Änderungen des Entwurfs erforderlich, um die Möglichkeit eines gleichzeitigen Abtasttests und Speichertests mit der Möglichkeit der Steuerbarkeit des Speichertests ohne die Erfordernis zusätzlicher Eingangsleitungen und Ausgangsleitungen bereitzustellen. Folglich können gut etablierte ATPG-(automatische Testmustererzeugungs-) Hilfsmittel weiterhin vorteilhaft verwendet werden, um geeignete Abtasttestmuster zu erzeugen, wodurch ein hohes Maß an Kompatibilität mit konventionellen Lösungen erreicht wird. Mit Bezug zu den 2a, b, c und 3 werden nunmehr weitere anschauliche Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung detaillierter beschrieben.
  • 2a zeigt schematisch ein Schaltbild, das ein Halbleiterbauelement 200 entsprechend anschaulicher Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung darstellt. Das Halbleiterbauelement 200 umfasst einen Speicherbereich 220, der mit einer MBIST-Logik 230 verbunden ist, die wiederum mindestens einen Steuereingang 238 enthält, der in der gezeigten Ausführungsform als ein Start-Eingang (MBIST-Start) vorgesehen und so ausgebildet ist, um die MBIST-Logik 230 zu starten und damit den Speicherselbsttestmodus zu aktivieren. Wie zuvor erläutert ist, kann es vorteilhaft sein, Abtast-Flip-Flops für die MBIST-Logik 230 vorzusehen und daher ist in einigen Ausführungsformen eine Abtastkette 243, die mit der MBIST-Logik 230 verbunden ist, enthalten, um die Möglichkeit zu bieten, die MBIST-Logik 230 in den Abtasttest mit einzubeziehen. Das Bauelement 200 umfasst ferner einen Logikschaltungsbereich 210, der mit einer Abtastkette 240 verbunden ist, die einen Abtasteingang 242 und einen Abtastausgang 241 aufweist. Die Abtastkette 240 umfasst ferner mindestens ein Abtast-Flip-Flop 245, dessen Ausgang 245a so angeschlossen ist, um das Steuern des mindestens einen Steuereingangs 238 der MBIST-Logik 230 auf der Grundlage des Zustands des Ausgangs 245a zu ermöglichen.
  • In der speziellen Ausführungsform, die in 2 dargestellt ist, ist das Flip-Flop 245 als ein separates Flip-Flop vorgesehen, das nicht mit dem Logik-Schaltungsbereich 210 verbunden ist, um damit zu gewährleisten, dass der Ausgangszustand des Flip-Flops 245 ausgewählt und beibehalten werden kann, ohne von dem Zustand des Logikschaltungsbereichs 210 beeinflusst zu werden. In anderen Ausführungsformen wird es als geeignet erachtet, ein oder mehrere Flip-Flops der Abtastkette 240 auszuwählen, die mit dem Logikschaltungsbereich 210 verbunden sind, und eine entsprechende Verbindung zu dem einzelnen oder den mehreren ausgewählten Flip-Flops herzustellen – möglicherweise über zusätzliche Logikgatterkomponenten –, um die Steuerung des Steuereingangs 238 zu ermöglichen. Somit kann in einer derartigen Konfiguration das Flip-Flop 245 weggelassen werden. Es sollte jedoch beachtet werden, dass in diesen Falle die Steuerbarkeit des Steuereingangs 238 von dem Logikschaltungsbereich 210 abhängt, da die Flip-Flops der Abtastkette 240 den Zustand der entsprechenden Logik-Komponenten speichern, die mit den Abtast-Flip-Flops verknüpft sind, so dass die Steuerung der MBIST-Logik 230, beispielsweise das Starten und Stoppen, von der Logik 210 beeinflusst wird, wodurch es erforderlich ist, dass dieser Effekt berücksichtigt wird, wenn geeignete Abtasttestmuster entworfen werden.
  • In einer speziellen Ausführungsform ist, wie gezeigt, das Flip-Flop 245 vor den restlichen Abtast-Flip-Flops, die mit der Logik 210 verbunden sind, vorgesehen, wohingegen in anderen Ausführungsformen das Flip-Flop 245 innerhalb der Abtastkette 240 so angeordnet sein kann, dass ein oder mehrere andere Flip-Flops vorgeschaltet sind, die mit der Logik 210 verbunden sind.
  • Das Halbleiterbauelement 200 umfasst ferner eine Eingangsleitung 236, die auch als Schiebefreigabeleitung bezeichnet ist, die im gesetzten Zustand das Halbleiterbauelement 200 zum Schieben einer Reihe spezifizierter Bits, d. h. eines Eingangsvektors, in die Abtastkette 240 und, falls diese vorgesehen ist, in die Abtastkette 243 vorbereitet. Eine weitere Eingangsleitung 232, die auch als EX-MBIT-Start bezeichnet ist, ist vorgesehen und ist mit dem Steuereingang 238 über einen ersten Multiplexer 260 verbunden. Eine Eingangsleitung 246, die auch als Abtastfreigabe bezeichnet ist, ist mit einem Steuereingang des Multiplexer 260 verbunden. Des weiteren ist eine Eingangsleitung 233, die auch aus MBIST-Freigabe gekennzeichnet ist, mit einem Steuereingang eines zweiten Multiplexers 261 verbunden, wovon ein erster Eingang mit einem Ausgang der Abtastkette 243 verbunden ist. Ferner ist ein erstes Logikgatter 270 mit einem Eingang mit dem Ausgang 245a des Flip-Flops 245 und mit einem zweiten Eingang mit einem Inverter 270a verbunden, der wiederum mit dem Schiebefreigabeeingang 236 verbunden ist. Das erste Logikgatter 270 ist als ein UND-Gatter vorgesehen, um eine logische „1" dem ersten Multiplexer 260 zuzuleiten, wenn das Flip-Flop 245 gesetzt ist und der Schiebefreigabeeingang 236 eine logische „0" aufweist.
  • Das Halbleiterbauelement 200 umfasst ferner ein zweites Logikgatter 271, das in der vorliegenden Ausführungsform als ein exklusives ODER-Gatter mit einem Inverter 271 ausgebildet ist, der mit einem Ausgang 234, der auch als MBIST-Gut bezeichnet ist, der MBIST-Logik 230 verbunden ist. Ein weiterer Eingang des zweiten Logikgatters 271 ist mit einem Ausgang 241 der Abtastkette 240 verbunden. Ein Ausgang des zweiten Logikgatters 271 ist mit dem zweiten Multiplexer 261 verbunden, dessen anderer Eingang mit dem Abtastausgang 247 der MBIST-Abtastkette 243 verbunden ist.
  • Während des Betriebs des Bauelements 200 in dem Abtasttest, ist der Abtastfreigabeeingang 246 hochpeglig gesetzt, um die gesamte Abtastlogik in dem Bauelement 200 zu aktivieren. Ferner wird die Schiebefreigabeeingangsleitung 236 gesetzt, um die Abtastkette 240 und die MBIST-Abtastkette 243 für das Eingeben eines geeigneten Eingangsvektors, d. h. eines geeigneten Bitmusters, das zum Initiieren des Logikschaltungsbereichs 210 und falls gewünscht der MBIST-Logik 230 während eines Abtasttests, erforderlich ist, vorzubereiten. Erfindungsgemäß enthält der Eingangsvektor mindestens ein spezielles Steuerbit, um den Ausgang 245a des Flip-Flops 245 zu setzen oder zurückzusetzen. In einer speziellen Ausführungsform ist das Flip-Flop 245 vor den weiteren Flip-Flops der Abtastkette 240 angeordnet, die mit der Logikschaltung 210 verbunden sind. Abhängig von den Entwurfseigenheiten kann es in anderen Ausführungsformen geeignet sein, das Flip-Flop 245 an einer beliebigen Stelle, die im Hinblick auf eine Entwurfsmodifizierung, auf die Chipplatzausnutzung, etc. vorteilhaft ist, anzuordnen. Wie zuvor erläutert ist, kann in einigen Ausführungsformen das Flip-Flop 245 auch mit einer zugeordneten Komponente der Logikschaltung 210 verbunden sein, d.h. das Flip-Flop kann auch als ein Abtast-Flip-Flop dienen, das den Zustand einer Komponente der Logik 210, die mit dem Flip-Flop verbunden ist, speichert. In diesem Falle müssen der ausgewählte Abtasttestalgorithmus und die Eingangsvektoren entsprechend an die Änderungen im Ausgang 245a, die durch eine Zustandsänderung der zugeordneten Komponente der Schaltung 210 hervorgerufen werden, angepasst werden. Beispielsweise kann während einer Abtasttestsequenz, während welcher keine Änderung der mit dem Flip-Flop 245 verbundenen Logikkomponente erwartet wird, der Ausgang 245a in wirksamer Weise die MBIST-Logik 230 steuern. In ähnlicher Weise können mehrere Flip-Flops der Abtastkette 240 mit dem Steuereingang 238 entsprechend einer gewünschten Logikfunktion, beispielsweise entsprechend einer UND-Funktion, verbunden sein, um die Logik 230 auf der Grundlage eines Bit-Musters der Flip-Flops, die mit der Logik 210 und dem Eingang 238 verbunden sind, zu steuern. Auf diese Weise kann eine Änderung eines einzelnen Flip-Flops auftreten und muss unter Umständen nicht den Zustand des Steuereingangs beeinflussen, solange nicht das Bit-Muster als ganzes nach dem Durchlaufen der verdrahteten Logikfunktion geändert wird.
  • Im Folgenden wird jedoch angenommen, dass das Flip-Flop 24 unabhängig von der Logik 210 betrieben wird.
  • Nach dem Setzen der Schiebefreigabeeingangsleitung 236 stellt das erste Logikgatter 270 sicher, dass unabhängig vom Zustand des Ausgangs 245a eine logische „0" dem ersten Multiplexer 260 zugeleitet wird, während sich die Abtastfreigabeeingangsleitung 246 noch in einem logischen Hoch-Zustand befindet, wodurch der Steuereingang 238 zurückgesetzt wird, was in dem vorliegenden Beispiel zu einem Anhalten der MBIST-Logik 230 führt. Danach wird eine geeignete Anzahl an Schiebetaktsignalen (nicht gezeigt) der Abtastkette 240 und möglicherweise der MBIST-Abtastkette 243 zugeleitet, um damit den vorgewählten Eingangsvektor einschließlich des Steuerbits für das Flip-Flop 245 einzuspeisen. Nachdem der Eingangsvektor in die Abtastkette 240, 243 eingegeben ist, kann der Abtastmodus aktiviert werden, indem die Abtastfreigabeeingangsleitung 246 gesetzt und der Schiebefreigabeeingang 236 deaktiviert wird. Abhängig von dem Wert des in dem Ausgang 245a gespeicherten Steuerbits bleibt die MBIST-Logik 230 inaktiv, wenn eine logische „0" an dem Ausgang 245a anliegt, oder die MBIST-Logik 230 wird aktiviert, wenn das Flip-Flop 245 eine logische „1" speichert. Folglich kann während des Abtastmodus das Flip-Flop 245 die MBIST-Logik 230 steuern. Wenn die MBIST-Logik 230 aktiviert ist, kann ein Speichertest durchgeführt werden, wie dies zuvor beschrieben ist, während gleichzeitig der Logikschaltungsbereich 210 entsprechend den Abtasttaktsignalen (nicht gezeigt) betrieben werden kann, um entsprechende Zustände der Logik 210 in der Abtastkette 240 zu speichern.
  • Wenn der Abtasttest und der Speicherselbsttest freigegeben sind und der Speicherselbsttest durch den Zustand des Flip-Flops 245 aktiviert ist, kann ein entsprechendes Ausgangssignal an dem Ausgang MBIST-Gut 234 das Auftreten einer fehlerhaften Speicherzelle anzeigen. Beispielweise bleibt der MBIST-Gut-Ausgang 234 auf einer logischen „1", solange kein Fehler erkannt wird, und wird auf eine logische „0" bei der Erfassung einer fehlerhaften Speicherzelle gesetzt. In diesem Falle modifiziert das zweite Logikgatter 271, d. h. das exklusive ODER-Gatter, Werte, die an dem Ausgang 241 während des Sammelns von Werten von dem Schaltungsbereich 210 in der Abtastlinie 240 und während des Herausschiebens der Zustände der Abtastkette 240 bereitgestellt werden. Somit werden alle Bits, die von der Abtastkette 240 während des Betriebs, beispielsweise einer Schiebeoperation, während welcher die MBIST-Logik durch den Schiebefreigabeeingang 236 gestoppt wird, oder während eines Speichervorgangs der Abtastkette 240, invertiert und repräsentiert daher eine Anzeige für einen Fehler in dem Speicherbereich 220. Wenn der Startpunkt des Speicherselbsttests und der in der MBIST-Logik 230 implementierte Algorithmus bekannt sind, kann die Speicherzelle, die den ersten Fehler erzeugt, d. h. die die Inversion der Bitsequenz hervorruft, die von der Abtastkette 240 geliefert wird, bestimmt werden. Zusätzlich kann ein einzelner Abtasttestdurchlauf oder ein einzelner MBIST-Durchlauf ausgeführt werden, um die Fehlerdiagnose, die durch die Modifizierung des Ausgangssignals der Abtastkette 240 während des gleichzeitigen Betriebs des Abtasttests und des Speicherselbsttests angezeigt wurde, zu bestätigen. Es sollte beachtet werden, dass selbst, wenn die Fehlerdiagnose, die durch das Modifizieren des Ausgangssignals der Abtastkette 240 geliefert wird, nicht so betrachtet wird, dass diese eine 100%ige Erkennung von Fehlern in der Logik 210- eine 100%ige Fehlererkennung ist im Prinzip mittels der Abtastkette 240 erreichbar – und in dem Speicherbereich 220 ermöglicht, so wird zumindest ein sehr deutlicher Hinweis erhalten, um Fehler in der Logik 210 und in dem Speicherbereich 220 zu orten, wodurch deutlich Testzeit eingespart wird im Vergleich zu einer konventionellen Lösung, in der ein aufeinanderfolgender Betrieb des Abtasttests und des Speichertests erforderlich ist.
  • Wenn der Abtastmodus durch Zurücksetzen des Abtastfreigabeeingangs 246 deaktiviert ist, kann die MBIST-Logik 230 durch den EX-MBIST-Start-Eingang 232 aktiviert werden, da der erste Multiplexer 260 den Eingang 232 mit dem Steuereingang 238 verbindet. Ein entsprechender Fehler in dem Speicherbereich 220 kann dann an dem Ausgang des zweiten Multiplexers 261 erfasst werden, da das exklusive ODER-Gatter 271 in diesem Falle seinen Ausgangszustand ändert.
  • In einem weiteren Betriebsmodus wird der Abtasttest freigegeben und die MBIST -Logik 230 wird deaktiviert, beispielsweise durch geeignetes Setzen des Flip-Flops 245, so dass die MBIST-Abtastkette 243 mit der Abtastkette 240 verbunden ist, wodurch das Testen der MBIST-Logik 230 möglich ist, wobei entsprechende Eingangsvektoren und Abtastalgorithmen ausgewählt werden können, die eine effiziente Prüfung der MBIST-Logik 230 ermöglichen.
  • Wie zuvor erläutert ist, ist es häufig wünschenswert, einen Bauteiltest unter spezifizierten Belastungsbedingungen, etwa erhöhten Temperaturen und anspruchsvollen Umweltbedingungen einschließlich spezieller Bedingungen zum Hervorrufen eines beschleunigten Alterns des Bauteils, etwa eine erhöhte Versorgungsspannung möglicherweise in Kombination mit erhöhten Temperaturen, erhöhten Strahlungspegeln und dergleichen, durchzuführen, wobei eine erhöhte Schaltungsaktivität in der Logik erforderlich ist, während häufig Daten in den Speicherbereich 220 geschrieben werden und aus diesem ausgelesen werden. Zum Beispiel kann das Bauelement 200 eine große Anzahl schnell schaltender Transistorelemente aufweisen, die die Speicherzellen in dem Speicherbereich 220 beeinflussen können, insbesondere wenn sie gewissen Umweltbedingungen ausgesetzt sind, etwa erhöhten Strahlungswerten und dergleichen. Somit ermöglicht die vorliegende Erfindung eine effiziente Prüfung unter anspruchsvollen Umweltbedingungen, wenn dies gewünscht ist, da der gleichzeitige Betrieb des Abtasttests und des Speichertests für die erforderliche hohe Schaltaktivität sorgt, während gleichzeitig Fehler oder zumindest Anzeichen davon in der Logik und dem Speicherbereich erfasst werden können.
  • 2b zeigt schematisch ein Schaltbild einer weiteren anschaulichen Ausführungsform, in der das Bauelement 200 die MBIST-Logik 230 aufweist, die einen weiteren Steuereingang 239 besitzt, der als Reset-Eingang dargestellt ist. Das Bauelement 200 umfasst mindestens ein weiteres Flip-Flop 255, dessen Ausgang 255a mit dem Reset-Eingang 239 über ein weiteres Logikgatter 272 verbunden ist, wobei ein zweiter Eingang davon mit dem Schiebefreigabeeingang 236 über einen Inverter 272a verbunden ist.
  • Somit kann während des Schiebens eines Eingangsvektors in die Abtastkette 240 der Eingangsvektor so ausgewählt werden, dass er ein weiteres Steuerbit entsprechend dem weiteren Flip-Flop 255 aufweist, so dass während des Abtasttestmodus der Steuereingang 239 von dem Ausgang 255a des Flip-Flops 255 gesteuert werden kann. Somit kann durch Zuordnung des Flip-Flops 255 zu der Steuerung des Steuereingangs 239 ein höheres Maß an Flexibilität im Ausführen des Speichertests erreicht werden. Hinsichtlich der weiteren Betriebsmodi sowie der Konfiguration und der Platzierung des zusätzlichen Flip-Flops 255 gelten die gleichen Kriterien, wie sie zuvor mit Bezug zu dem Flip-Flop 245 dargelegt sind. Ferner kann man leicht erkennen, dass mehr als zwei Flip-Flops innerhalb der Abtastkette 240 vorgesehen werden können, wenn die MBITS-Logik 230 mehr als zwei Steuereingänge aufweist, die während des Abtasttestmodus gesteuert werden müssen.
  • 2c zeigt schematische eine weitere anschauliche Ausführungsform, wobei die Flip-Flops 245 und 255 so angeschlossen sind, um die MBIST-Logik 230 und eine zweite MBIST-Logik 230a zu steuern, die jeweils mit einem entsprechenden Speicherbereich (nicht gezeigt) verbunden sind. Des weiteren kann ein dritter Multiplexer 262 in ähnlicher Weise zu dem ersten Multiplexer 260 vorgesehen sein, der mit einem Steuereingang 238a der zweiten MBIST-Logik 230a verbunden ist. Daher kann in dem Abtasttestmodus das Starten und Stoppen der MBIST-Logik 230, 230a von den Flip-Flops 255 und 245 gesteuert werden. In anderen Ausführungsformen kann die zweite MBIST-Logik 230a mit dem Flip-Flop 245 verbunden sein, wodurch das Steuern der MBIST-Logiken 230, 230a mit einem einzelnen Bit möglich ist. In diesem Falle kann das Flip-Flop 255 weggelassen werden oder kann einem weiteren Steuereingang in der MBIST-Logik 230 oder 230a zugeordnet werden.
  • Wie gezeigt, kann die Abtastkette 243 mit ihrem Ausgang 247 mit einer Abtastkette 243a verbunden sein, deren Ausgang 247a mit dem Multiplexer 261 verbunden ist. In einigen Ausführungsformen kann der MBIST-Gut-Ausgang 234a der MBIST-Logik 230a kombiniert und mit dem Logikgatter 271, wie es beispielsweise in 2a für den Ausgang 234 gezeigt ist, verbunden werden. Somit sind der Ausgang 234 und 234a durch eine UND-Funktion verknüpft, was gegebenenfalls die Fehlerverfolgungsmöglichkeiten zu einem gewissen Maße einschränken kann, wenn der Abtasttest und der Speichertest gleichzeitig ausgeführt werden.
  • In der in 2c gezeigten Ausführungsform umfasst die Abtastkette 240 ein zusätzliches Flip-Flop 265, das mit dem MBIST-Gut-Ausgang 234 verbunden ist, und ein Flip-Flop 275, das mit dem MBIST-Gut-Ausgang 234a verbunden ist. Somit werden während eines gleichzeitigen Ablaufs eines Abtasttests und eines Speichertests der MBIST-Logik 230 und der MBIST-Logik 230a die entsprechenden Ausgangszustände des Ausgangs 234 und/oder 234a in den Flip-Flops 265 und 275 gespeichert. Somit transportieren beim Herausschieben der Bits aus der Abtastkette 240 diejenigen Bits, die die Flip-Flops 265, 275 repräsentieren, die Information, ob ein Fehler während des Betriebs der MBIST-Logik 234 und/oder der Logik 234a aufgetreten ist. Falls ein Fehler in einer oder beiden Speicherbereichen erfasst wird und mittels der Flip-Flops 265 und 275 angezeigt wird, kann ein separater Speichertestlauf sodann durchgeführt werden. In anderen Ausführungsformen können die Ausgänge 234 und 234a durch eine UND-Verknüpfung kombiniert werden und können einem exklusiven ODER-Gatter zusammen mit dem Ausgang der Abtastkette 240 zugeleitet werden, wie dies beispielsweise in den 2a und 2b für den einzelnen MBIST-Gut-Ausgang 234 gezeigt ist, so dass auf der Grundlage des Auftretens einer Inversion der aus der Abtastkette 240 herausgeschobenen Werte auf der Grundlage der Kenntnis des Beginns der entsprechenden Speichertestdurchläufe und der darin verwendeten Algorithmen zusätzlich Information über fehlerhafte Speicherzellen gesammelt werden kann.
  • Es sollte erwähnt werden, dass mehr als zwei Speicherbereiche mit entsprechenden MBIST-Logiken gesteuert werden können, indem eine entsprechende Anzahl an Flip-Flops bereitgestellt wird, wobei bei Bedarf eine oder mehrere der MBIST-Logiken zwei oder mehrere Flip-Flops in der Abtastkette 240 für eine verbesserte Prozesssteuerung erfordern können. Beispielsweise können zwei Flip-Flops für eine einzelne MBITS-Logik vorgesehen werden, wenn beispielsweise eine Steuerung des Starts und des Zurücksetzens der MBIST-Logik gewünscht wird.
  • In anderen Ausführungsformen können mehrere Abtastketten und mehrere Speicherbereiche vorgesehen sein, wobei mindestens einige der Speicherbereiche den Abtastketten so zugeordnet sind, dass eine eins-zu-eins Relation entsteht, so dass ein Aufbau, wie er in 2a gezeigt ist, für jedes Paar aus einer Abtastkette und einer MBIST-Logik erreicht wird. Des weiteren können einige der mehreren verbleibenden MBIST-Logiken einer einzelnen Abtastkette zugeordnet werden, so dass sich eine Konfiguration in ähnlicher Weise ergibt, wie sie in 2c gezeigt ist. In jedem Falle kann durch eine lediglich geringe Modifizierung der entsprechenden Abtastketten eine Kombination einer oder mehrerer Abtastketten mit einer oder mehreren MBIST-Logiken erfolgen, wobei ein gleichzeitiger Betrieb eines Abtasttests und eines Speicherselbsttests ausgeführt werden kann. Vorteilhafterweise wird der Algorithmus des Speicherselbsttests und/oder die Eingangsvektoren und/oder der Abtastalgorithmus so angepasst, dass der Speichertest beendet ist, bevor der Abtasttestmodus deaktiviert wird. Auf diese Weise wird eine Erfassung oder Anzeige fehlerhafter Speicherzellen mit hoher Zuverlässigkeit für allen Speicherzellen gewährleistet.
  • 3 zeigt schematisch ein Halbleiterbauelement 300 mit einer Logikschaltung 310, einem Speicherbereich 320, einer MBIST-Logik 330, die mit dem Speicherbereich 320 verbunden ist, und einer Abtastbypasslogik 350. Die Konfiguration des Bauelements ist ähnlich zu jener des Bauelements 100, das in 1b gezeigt ist, wobei jedoch die Bypasslogik 350 so umgestaltet ist, um einen gleichzeitigen Betrieb der Logik 310 und der MBIST-Logik 330 auf der Grundlage des Konzepts zu ermöglichen, das mit Bezug zu den 2a bis 2c beschrieben ist. D.h. die Logikschaltung 310 und die Bypasslogik 350 können einer entsprechenden Abtastkette zugeordnet sein, etwa beispielsweise der Abtastkette 240, die in den 2a bis 2c gezeigt ist, wohingegen die MBIST-Logik 330 einer entsprechenden Abtastkette zugeordnet ist, die mit der Logikabtastkette in der gleichen Weise verbunden ist, wie dies zuvor erläutert ist. Somit kann während eines gleichzeitigen Betriebs eines Abtasttest und eines Speichertests die Bypasslogik 350 den Speicherbereich 320 umgehen und ein korrektes „Verhalten" des Speichers 320 simulieren, wobei tatsächlich der Speicherbereich 320 von der Logik 310 entkoppelt wird. Gleichzeitig kann die MBIST-Logik 330 einen Speicherselbsttest in der zuvor beschriebenen Weise ausführen.
  • In einer weiteren Ausführungsform (nicht gezeigt) kann die vorliegende Erfindung auf eine Schaltungskonfiguration angewendet werden, wie sie in 1b gezeigt ist, wobei jedoch die Bypasslogik 150 und/oder die MBIST-Logik 130 so modifiziert sind, dass die Bypasslogik 150 „durchsichtig" ist für Daten und Signale, die von der MBIST-Logik 130 während eines gleichzeitigen Abtasttest und Speicherselbsttests geliefert werden. Wenn ein Teil der Logik 110 auf der rechten Seite aus 1b auch mit einer entsprechenden Abtastkette verbunden ist, können Bits, die diesem Teil der Logik 110 zugeordnet sind, von einer Bewertung des Abtasttests ausgeschlossen sein, da diese Bits durch die MBIST-Logik 130 bestimmt sind.
  • Es gilt also: die vorliegende Erfindung stellt eine neue Lösung dar, die das Durchführen eines Abtasttest und eines Speicherselbsttest in paralleler Weise ermöglicht. Dazu sind lediglich geringe Änderungen an konventionellen Konzepte erforderlich, so dass ATPG-Hilfsmittel in der Lage sind, geeignete Abtasttestmuster zu erzeugen. Somit sind lediglich minimale Modifizierungen zum Erstellen eines Satzes von Abtasttestvektoren erforderlich, um gleichzeitig den Speicherselbsttest während des Ausführens eines Abtasttests zu beginnen. Für diesen Zweck kann in einigen Ausführungsformen ein einzelnes Bit für jede MBIST-Logik ausreichend sein, oder ein einzelnes Bit kann gesetzt werden, um einen Speicherselbsttest für mehrere Speicherbereiche in paralleler Weise zu ermöglichen. Ferner kann die MBIST-Logik deaktiviert werden und es kann zusätzlich ein kurzer Abtasttest ausgeführt werden, der sich im Wesentlichen auf Fehler in Hinblick auf die MBIST-Logik konzentriert, wodurch die Zuverlässigkeit der Testergebnisse verbessert wird, wenn beide Testdurchläufe gleichzeitig ausgeführt werden. Auf Grund der Möglichkeit, Abtasttestläufe und Speichertestläufe zumindest teilweise gleichzeitig durchzuführen, können die Testzeit und damit die Herstellungskosten deutlich verringert werden im Vergleich zu konventionellen Vorgehensweisen, die separate Durchläufe für den Abtasttest und dem Speicherselbsttest erfordern. Des weiteren wird die Effizienz von Belastungstestläufen deutlich erhöht, indem gleichzeitig Abtasttests und MBIST-Tests durchgeführt werden, da eine hohe Schaltaktivität in der funktionalen Logik erreicht wird, während Daten in jede Speicherzelle geschrieben und aus dieser ausgelesen werden. Ferner können zusätzliche Eingangs- oder Ausgangsleitungen vermieden werden und in vielen Fällen wird die Länge der Abtastkette lediglich um ein einzelnes Flip-Flop vergrößert oder Abtast-Flip-Flops können zusätzlich so verdrahtet werden, um die Steuerfunktion bereitzustellen, wobei lediglich ein geringe zusätzliche Fläche auf dem Chip erforderlich ist, wobei dennoch die Fehlerdiagnose unterstützt wird.
  • Weitere Modifizierungen und Variationen der vorliegenden Erfindung werden für den Fachmann angesichts dieser Beschreibung offenkundig. Daher ist diese Beschreibung als lediglich anschaulich und für die Zwecke gedacht, dem Fachmann die allgemeine Art und Weise des Ausführens der vorliegenden Erfindung zu vermitteln. Selbstverständlich sind die hierin gezeigten und beschriebenen Formen der Erfindung als die gegenwärtig bevorzugten Ausführungsformen zu betrachten.

Claims (36)

  1. Halbleiterbauelement mit: einem Speicherbereich; einer eingebauten Speicherselbsttest- (MBIST) Logik, die mit dem Speicherbereich verbunden ist, wobei die MBIST-Logik einen ersten Steuereingang zum Steuern eines Speicherselbsttestmodus aufweist; einem Logikschaltungsbereich; und einer ersten Abtastkette, die mit dem Logikschaltungsbereich verbunden ist, wobei die Abtastkette mehrere sequenziell angeordnete Flip-Flops, einen Abtasteingang und einen Abtastausgang aufweist; wobei ein Ausgang mindestens eines der mehreren Flip-Flops so angeschlossen ist, um den ersten Steuereingang der MBIST-Logik zu setzen.
  2. Das Halbleiterbauelement nach Anspruch 1, wobei der erste Steuereingang einen Start-Eingang zum Aktivieren des Speicherselbsttest repräsentiert.
  3. Das Halbleiterbauelement nach Anspruch 1, das ferner einen Schiebefreigabe-Eingang aufweist, der ausgebildet ist, einen Eingangsvektor in die erste Abtastkette zu schieben, wobei der Schiebefreigabeeingang so angeschlossen ist, um den Start-Eingang der MBIST-Logik zu setzen.
  4. Das Halbleiterbauelement nach Anspruch 3, das ferner eine kombinatorische Logik aufweist, die mit einem ersten Eingang mit dem Ausgang des mindestens einen Flip-Flops verbunden ist, und die mit einem zweiten Eingang mit dem Schiebefreigabeeingang verbunden ist, wobei ein Ausgang der ersten kombinatorischen Logik so angeschlossen ist, um ein Setzen des ersten Steuereingangs zu ermöglichen, wenn der Schiebefreigabeeingang eine Deaktivierung des Schiebens anzeigt und wenn der Ausgang des mindestens einen Flip-Flops die Freigabe des Speicherselbsttestmodus anzeigt.
  5. Das Halbleiterbauelement nach Anspruch 4, das ferner eine zweite kombinatorische Logik umfasst, die mit einem ersten Eingang mit dem Ausgang der ersten Abtastkette verbunden ist, und die mit einem zweiten Eingang mit einem Ausgang der MBIST-Logik verbunden ist, wobei die zweite kombinatorische Logik so gestaltet ist, um ein Ausgangssignal der ersten Abtastkette zu invertieren, wenn ein Ausgangssignal der MBIST-Logik einen Fehler des Speichers anzeigt.
  6. Das Halbleiterbauelement nach Anspruch 1, das ferner eine zweite Abtastkette umfasst, die mit der MBIST-Logik verbunden ist und einen zweiten Abtasteingang und einen zweiten Abtastausgang aufweist, wobei der zweite Abtasteingang mit dem Abtastausgang der ersten Abtastkette verbunden ist.
  7. Das Halbleiterbauelement nach Anspruch 6 oder 4, das ferner einen Abtastfreigabeeingang aufweist, der mit einem Steuereingang eines ersten Multiplexers verbunden ist, wobei ein erster Eingang des ersten Multiplexers mit einem Ausgang der ersten kombinatorischen Logik verbunden ist, wobei ein zweiter Eingang des ersten Multiplexers so angeschlossen ist, um ein Signal zum Setzen des ersten Steuereingangs der MBIST-Logik zu empfangen, und wobei ein Ausgang des ersten Multiplexers mit dem ersten Steuereingang verbunden ist.
  8. Das Halbleiterbauelement nach Anspruch 7, das ferner einen MBIST-Freigabe-Eingang aufweist, der mit einem Steuereingang eines zweiten Multiplexers verbunden ist, wobei ein erster Eingang des zweiten Multiplexers mit einem Ausgang der MBIST-Logik und/oder dem Ausgang der Abtastkette verbunden ist, wobei ein zweiter Eingang des zweiten Multiplexers mit dem Ausgang der zweiten Abtastkette verbunden ist und wobei ein Ausgang des zweiten Multiplexers von einem externen Gerät abgegriffen werden kann.
  9. Das Halbleiterbauelement nach Anspruch 1, wobei das mindestens eine Flip-Flop direkt mit dem Abtasteingang verbunden ist, um einen Eingangsvektor zu empfangen, der seriell an dem Abtasteingang bereitgestellt wird.
  10. Das Halbleiterbauelement nach Anspruch 1, das ferner einen zweiten Steuereingang für die MBIST-Logik aufweist.
  11. Das Halbleiterbauelement nach Anspruch 10, wobei ein erstes Flip-Flop des mindestens einen Flip-Flops mit seinem Ausgang mit dem ersten Steuereingang der MBIST-Logik verbunden ist, und wobei ein zweites des mindestens einen Flip-Flops mit dem zweiten Steuereingang verbunden ist.
  12. Das Halbleiterbauelement nach Anspruch 1, das ferner einen zweiten Speicherbereich aufweist, der mit einer zweiten MBIST-Logik verbunden ist, wobei mindestes ein weiteres Flip-Flop der mehreren Flip-Flops mit seinem Ausgang mit einem Steuereingang der zweiten MBIST-Logik verbunden ist.
  13. Das Halbleiterbauelement nach Anspruch 1, das ferner einen zweiten Speicherbereich, der mit einer zweiten MBIST-Logik verbunden ist, aufweist, wobei das mindestens eine Flip-Flop der mehreren Flip-Flops mit seinem Ausgang mit einem Steuereingang einer zweiten MBIST-Logik verbunden ist.
  14. Das Halbleiterbauelement nach Anspruch 12, wobei mindestens eines der mehreren Flip-Flops mit seinem Eingang mit einem Ausgang der zweiten MBIST-Logik verbunden ist.
  15. Das Halbleiterbauelement nach Anspruch 1, das ferner umfasst: einen zweiten Speicherbereich, der mit einer zweien MBIST-Logik verbunden ist, eine zweite Logikschaltung, die mit einer zweiten Abtastkette verbunden ist, wobei ein Ausgang mindestens eines Flip-Flops der zweiten Abtastkette mit einem Steuereingang der zweiten MBIST-Logik verbunden ist.
  16. Das Halbleiterbauelement nach Anspruch 15, wobei der Steuereingang der zweiten MBIST-Logik einen Starteingang zum Aktivieren der zweiten MBIST-Logik aufweist.
  17. Verfahren mit: Schieben eines Eingangsvektors in eine Abtastkette, die mit einem Logikschaltungsbereich verbunden ist, wobei der Eingangsvektor mindestens ein Steuerbit für ein zugeordnetes Flip-Flop der Abtastkette aufweist; und Steuern eines eingebauten Speicherselbsttest (MBIST) einer MBIST-Logik, die mit einem Speicherbereich verbunden ist, auf der Grundlage des Steuerbits.
  18. Das Verfahren nach Anspruch 17, wobei Steuern des eingebauten Speicherselbsttest das Starten des eingebauten Speicherselbsttests umfasst.
  19. Das Verfahren nach Anspruch 18, das ferner umfasst: Steuern des Startens des eingebauten Speicherselbsttests auf der Grundlage eines Schiebefreigabesignals, wobei das Schiebefreigabesignal das Schieben eines Eingangsvektors in die Abtastkette steuert.
  20. Das Verfahren nach Anspruch 19, das ferner umfasst: Kombinieren eines Ausgangssignals der MBIST-Logik, das einen fehlerhaften Zustand des Speicherbereichs kennzeichnet, mit einem Ausgangssignal der Abtastkette, um das Ausgangssignal der Abtastkette beim Auftreten einer Fehlerzustandsanzeige in dem Ausgangssignal der MBIST-Logik zu modifizieren.
  21. Das Verfahren nach Anspruch 20, wobei Modifizieren des Ausgangssignals der Abtastkette das Invertieren des Ausgangssignals der Abtastkette umfasst.
  22. Das Verfahren nach Anspruch 20, das ferner umfasst: Anzeigen eines Fehlers in dem Speicherbereich, wenn nach dem Auftreten eines ersten invertierten Bits des Ausgangssignals mindestens mehrere invertierte Bits auf das erste invertierte Bit folgen.
  23. Das Verfahren nach Anspruch 22, das ferner umfasst: Überwachen des Startens und Arbeitens der MBIST-Logik, um eine fehlerhafte Speicherzelle nach dem Auftreten des ersten invertierten Bits und den mehreren nachfolgenden invertierten Bits des Ausgangssignals der Abtastkette zu erkennen.
  24. Das Verfahren nach Anspruch 20, wobei das Ausgangssignal der Abtastkette durch eine exklusive ODER-Funktion modifiziert wird, wobei ein zweites Eingangssignal für die exklusive ODER-Funktion das Ausgangssignal der MBIST-Logik ist.
  25. Das Verfahren nach Anspruch 17, das ferner umfasst: Bereitstellen eines zweiten Steuerbits in dem Eingangsvektor und eines zweiten zugeordneten Flips-Flops in der Abtastkette, wobei ein Ausgang des zweiten zugeordneten Flip-Flops so angeschlossen ist, um einen zweiten Steuereingang der MBIST-Logik zu steuern.
  26. Das Verfahren nach Anspruch 17, das ferner Bereitstellen einer MBIST-Abtastkette, die mit der MBIST-Logik verbunden ist, umfasst, wobei ein Eingang der MBIST-Abtastkette mit einem Ausgang der Abtastkette verbunden ist.
  27. Das Verfahren nach Anspruch 26, das ferner Schieben eines Eingangsvektors in die MBIST-Abtastkette über die Abtastkette umfasst, während das Starten der MBIST-Logik deaktiviert ist.
  28. Das Verfahren nach Anspruch 27, das ferner Testen des Logikschaltungsbereichs und/oder des Speicherbereichs auf der Grundlage des Signals, das von der MBIST-Abtastkette ausgegeben wird, umfasst.
  29. Das Verfahren nach Anspruch 17, das ferner umfasst: Bereitstellen eines zweiten Speicherbereichs, der mit einer zweiten MBIST-Logik verbunden ist, und Bereitstellen eines zweiten Steuerbits, das mit einem zweiten Flip-Flop verknüpft ist, wobei ein Ausgang des zweiten zugeordneten Flip-Flops so angeschlossen ist, um die zweite MBIST-Logik zu steuern.
  30. Das Verfahren nach Anspruch 29, das ferner umfasst: Kombinieren des Ausgangssignals der Abtastkette mit dem Ausgangssignal der MBIST-Logik und dem Ausgangssignal der zweiten MBIST-Logik, um den Zustand des Logikschaltungsbereichs und/oder des Speicherbereichs und/oder des zweiten Speicherbereichs zu bewerten.
  31. Das Verfahren nach Anspruch 30, wobei ein Zustand des Ausgangssignals der MBIST-Logik und der Zustand des Ausgangssignals der zweiten MBIST-Logik jeweils in entsprechenden Flip-Flops in der Abtastkette gespeichert werden.
  32. Das Verfahren nach Anspruch 17, das ferner umfasst: Bereitstellen einer zweiten Abtastkette, die mit einem zweiten Logikschaltungsbereich verbunden ist; Bereitstellen eines zweiten Speicherbereichs, der mit einer zweiten MBIST-Logik verbunden ist; und Steuern der zweiten MBIST-Logik auf der Grundlage eines zweiten Steuerbits eines zweiten Eingangsvektors, der in die zweite Abtastkette einzuspeisen ist.
  33. Das Verfahren nach Anspruch 32, das ferner umfasst: Kombinieren eines Ausgangssignals der zweiten Abtastkette und eines Ausgangssignals der zweiten MBIST-Logik, um das Ausgangssignal der zweiten Abtastkette beim Auftreten einer Fehlerzustandsanzeige in dem Ausgangssignal der zweiten MBIST-Logik zu modifizieren.
  34. Das Verfahren nach Anspruch 17, das ferner umfasst: Anpassen eines Abtasttestmusters und/oder eines MBIST-Algorithmus derart, dass ein eingebauter Speicherselbsttest beendet ist, bevor ein Abtasttestlauf beendet wird, wenn der Logikschaltungsbereich und der Speicherbereich gleichzeitig getestet werden.
  35. Das Verfahren nach Anspruch 17, das ferner umfasst: Deaktivieren eines Schiebemodus nach dem Schieben des Eingangsvektors in die Abtastkette, wobei das Steuerbit so ausgewählt wird, um den eingebauten Speicherselbsttest nach Empfang eines Abtastfreigabesignals zu starten; Bereitstellen eines Abtastfreigabesignals und gleichzeitigen Ausführen eines Abtasttests und des eingebauten Speicherselbsttest, um eine hohe Schaltaktivität in dem Logikschaltbereich zu erreichen, während Daten in den Speicherbereich geschrieben werden und diesem ausgelesen werden.
  36. Das Verfahren nach Anspruch 35, das ferner das Aussetzen des Logikschaltungsbereichs und des Speicherbereichs der Einwirkung einer vordefinierten Belastungsbedingung umfasst.
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