DE480377C - Verfahren zur Herstellung von schwefel- und chlorhaltigen Kuepenfarbstoffen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von schwefel- und chlorhaltigen Kuepenfarbstoffen

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DE480377C
DE480377C DEI29183D DEI0029183D DE480377C DE 480377 C DE480377 C DE 480377C DE I29183 D DEI29183 D DE I29183D DE I0029183 D DEI0029183 D DE I0029183D DE 480377 C DE480377 C DE 480377C
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sulfur
chlorine
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anthracene
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DEI29183D
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Dr Fritz Frister
Dr Georg Kalischer
Dr Heinrich Salkowski
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IG Farbenindustrie AG
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IG Farbenindustrie AG
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09BORGANIC DYES OR CLOSELY-RELATED COMPOUNDS FOR PRODUCING DYES, e.g. PIGMENTS; MORDANTS; LAKES
    • C09B49/00Sulfur dyes
    • C09B49/12Sulfur dyes from other compounds, e.g. other heterocyclic compounds
    • C09B49/124Sulfur dyes from other compounds, e.g. other heterocyclic compounds from polycarbocyclic compounds

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von schwefel- und chlorhaltigen Küpenfarbstoffen I Patent 247 416 ist ein Ve ren zur Herstellung eines braunroten Küpenfarbstoffes beschrieben, das darin besteht, daß man Anthracen -und Chlorschwefel auf Temperaturen nicht wesentlich über 22o' erhitzt. Der Ausführung dieser Reaktion in technischem Maßstabe stand im Wege, daß die Ausbeute an Farb#stoff verhältnismäßig gering ist und daß bei dem Versuch, die Ausbeute durcli Verlängerung der Reaktionsdauer und Erhöhung der Temperatur zu vexbessern, die Bildung des im Patent 242029 beschriebenen, vorzugsweise bei höheren Temperaturen entstehenden Farbstoffes sich nicht vermeiden läßt. Dieser letztere Farbstoff beeinflußt dann infolge seiner abweichenden Nuance die Reinheit des Endproduktes in ungunstiger Weise, kann aber infolge der Unlöslichkeit beider Farbstoffe in organischen Lösungsmitteln und auch sonst in technisch einfacher Weise aus dem Endprodukt nicht mehr entfernt werden. Nachdem der Farbstoff des Patentes 247 416 infolge seiner im Patent 396 401 beschriebenen Eigenschaft, durch Alkylierung auf der Faser blaue Nuancen von bisher unerreichter Bäuchechtheit zu liefern, ein erhöhtes Interesse gewonnen hat, war es nötig, für die technische Herstellung des Farbstoffes neue Gesichtspunkte zu finden. Obwohl die Konstitution des Far sto es noch vollkommen ungeklärt ist, gelang es doch überraschenderweise, nicht nur durch neue Arbeitsmethoden, sondern auch besonders durch die Feststellung des Reaktionsverlaufes in mehreren Phasen den Farbstoff in besonderer Reinheit und in befriedigender Ausbeute herzustellen.
  • Es wurde gefunden, daß durch Zusatz von Katalysatoren -, wie Jod, Eisenchlorid, Aluminiumchlorid, Antimon bzw. Antimonpentachlorid und ähnlicher als überträger angewandter Stoffe die Bildung des gewünschten Farbstoffes erleichtert und die Ausbeute erhöht wird. Außerdem wurde die Beobachtung gemacht, daß der Farbstoff in besonders reinem Zustande erhalten wird, wenn man die Reaktion bei Anwesenheit von Verdünnungs-bzw. Lösungsmitteln von entsprechendem Siedepunkt, die gegenüber Chlorsch#wefel unempfindlich sind, sich vollziehen läßt. Als besonders geeignet hat sich die Verwendung von Trichlorbenzol, Tetrachlorbenzol, Polychlornaphthalinen u. ä. herausgestellt. In gleicher Weise läßt sich auch eine Lösung von Chlorschwefel in Schwefel verwenden. In letzterem Falle läßt sich das Verfahren dadurch besonders einfach und vorteilhaft ausgestalten, daß man den Chlorschwefel im Reaktionsgemisch selbst erzeugt in der Weise, daß man in ein geschmolzenes Gemisch von Anthracen und Schwefel bei der Reaktionstemperatur einen langsamen Chlorstrom einleitet und so den Chlorschwefel in statu nascendi zur Anwendung bringt.
  • Die gewonnenen Erkenntnisse ermöglichen es ferner, die Farbstoffbildung, die im Patent 247 416 lediglich auf Anthracen selbst beschränkt blieb, auf Substitutionsprodukte und Derivate des Anthracens auszudehnen, von denen die Chlor oder Schwefel oder Chlor und Schwefel enthaltenden ein besonderes Interesse beanspruchen.
  • Von den fÜr das Verfahren geeigneten chlorhaltigen Substitutionsprodukten sind be- sonders 'i - 8- uncl 9 - io-Dichloranthracen zu nennen, die besonders reinen und einheitlichen Farbstoff liefern. Analoge Farbstoffe sind aus den anderen Substitutionsprodukten, wie z. B. aus dem 2 - 9 - i o-Trichloranthracen und 1-3-9-io-Tetrachloranthracen erhält-]ich.
  • Als schwefelhaltige, für das Verfahren geeignete Derivate des Anthracens kommen beispielsweise die Anthracenrnercaptane in Betracht bzw. die technisch leicht zugämglichen, SH-Gruppen enthaltenden Produkte, die durch gelinde Schwefelung des Antliracens mit Schwefel bei Temperaturen von - 2oo bis 25o' erhältlich sind. Ebenso wie diese schwefelhaltigen Anthracenderivate besonders leicht durch weitere Behandlung mit Chlorschwefel in den Farbstoff äbergeführt werden, lassen sich auch die durch Erhitzen von Antb-racen mit Schwefel auf Temperaturen über 250' erhältlichen Küpenfarbstoffe (vgl. Patent 18699o) durch weitere Chlorschwefel:ung in die wertvollen Farbstoffe dieser Reihe überführen, wenn auch in diesem letzteren Falle die Bildung der olivefärbenden Nebenprodukte nicht leicht vermieden -werden kann. In gleicher Weise sind auch die Homologen und sauerstoff- und stickstoffhaltigen Derivate des Anthracens der überführung in entsprechende Farbstoffe zugänglich.
  • Die Farbstoffbildung verläuft, wie weitere Versuclie gezeigt haben, in verschiedenen Phasen. Das zunächst gebildete Anthryldithiochlorid (s. FriedLänder, Berichte 55, 3969) wird im weiteren Verlauf der Reaktion zunächst anscheinend in das 9 - io-Dichloranthracen übergeführt, aus welchem dann durch weitere Einwirkung des Chlorschwefels chlor- und schwefelhaltige Körper entstehen, die wahrscheinlich der Thianthrenreihe angehören. Aus diesen Verbindungen, die sich auch bei Verwendung der verschiedenen chlor- und schwefelhaltigen Derivate de's Anthracens aus der Reaktionsmasse isolieren lassen, entstehen dann im weiteren Verlauf der Farbstoffschmelze intensiv gefärbte Zwischenkörper, die noch nicht den Charakter von Küpenfarbstoffen besitzen und sich zum Teil mit charakteristischer Fluoreszenz in Schwefelsäure lösen. Aus diesen Zwischenprodukten werden dann schließlich die Endprodukte erhalten, die sämtlich in ihren Eigenschaften dem Farbstoff des Patentes 247 416 entsprechen und sich auf der Faser mit Alkylierungsmitteln bei Gegenwart von Hydrosulfit und Alkalien zu rot- bis grünblauen Färbungen von hervorragenden Echtheitseigenschaften entwickeln lassen.
  • Mit Rücksicht auf den mehrphasigen Reaktionsverlauf ist es zur Erzielung eines möglichst reinen Farbstoffs vielfach nützlich, die Reaktion nicht in einer Operation von dem Anthracenderivat bis zum Endprodukt durchzuführen. Man arbeitet dann vorteilhaft in der Weise, daß, man für die einzelnen Phasen jeweils die besten Reaktionsbiedingungen aufsucht, die sich bildenden Zwischenkörper isoliert und dann der weiteren Behandlung unterwirft.
  • Als eine besonders präktische Ausführungsform bei der Benutzung 'der durch Schwefelung von AntUracen und seinen Derivaten gebildeten Zwischenprodukte ergibt sich, in Kombination mit der oben beschriebenenEin-Wirkung von Chlorschwefel, in statu nascendi die Möglichkeit, die Farbstoffbildung in einem Apparat auszuführen, in dem man zunächst Anthracen und Schwefel bis zum Nachlassen der Sdhv,-efe#lwasserstoffentwicklung auf die Reaktionstemperatur erhitzt und in die Schmelze 13 dann Chlor einleitet, bis die Bildung des Farbstoffes ivollendet ist. Auch in diesem Falle ist der Zusatz von Katalysatoren zweckmäßig. Beispiel i Ein Gemisch von io kg Anthracen, i--o kg Trichlorbenzol, 4o kg Cblorschwefel und o,3 kg- Jod wird in einem mit Rückflußkühler versehenen Kessel allmählich zum Sieden erhitzt und etwa 24 Stunden im Kochen gehalten. Man läßt dann das Reaktionsgernisch auf etwa ioo' abkühlen und filtriert den in kristallisierter Form ausgeschiedenen Farbstoff ab. Der Farbstoff stimmt in seinen Eigenschaften mit dem Farbstoff des Patentes --47 416 überein. Beispiel 2 io kg i - 8-Dichloranthracen werden mit 3o kg Chlorschwefel, 5o kg Trichlorbenzol und ioo bis i5o kg Schwefel unter Zusatz von o,5 kg Jod etwa io Stunden auf 22o bis 23o' erhitzt. Die Farbstoffschmelze wirdheiß abfiltriert und der auf dem Filter in violettbraunen Nadeln zurückbleibende Farbstoff mit heißem Chlorbenzol ausgewaschen. Der erhaltene Farbstoff, der in Schwefelsäure mit braungelber Farbe löslicli ist, färbt Baumwolle aus violettblauer Küpe rötlichbraun an. Beispiel 3 Ein Gemisch von io kg Anthraceli, 15 kg Chlorschwefel, i5o.kg Schwefel und 0,2 kg Al-unüniumehlorid wird in einem mit Rückflußkühler versehenen Kessel etwa 3o Stunden in einem ölbad auf 235' erhitzt. Der ausgeschiedene Farbstoff wird nach Verdünnung der Schmelze mit Chlorschwefel heiß filtriert und von noch anhaftendem Schwefel durch Auskochen mit geeigneten Lösungsmitteln befreit. Er ist identisch. mit dem nach Beispiel i erhaltenen Farbstoff. Beispiel 4 In einem mit Rührwerk versehenen, im Ölbad befindlichen Kessel wird ein Gemisch von ioo kg Anthracen und i5oo kg Schwefel auf 15o' erhitzt und in die honiogene Schmelze nach Zusatz von 2 kg Jod ein langsamer Chlorstrom eingeleitet. Nachdem die erste Reaktion, die sich durch eine sehr lebhafte - Salzsäureentwicklung kundgibt, nachgelassen hat, erhitzt man das Reaktionsgemisch auf etwa 22o bis 230', indem man das Einleiten des Chlors fortsetzt und die Zuführung so reguliert, daß Chlorschwefel in der Schmelze nie in größeren Mengen auftritt, sondern möglichst in statu nascendi verbraucht wird. Nach Verlauf von etwa 2 4 Stunden unterbricht man die sich allmählich. dunkel färbende und zähe werdende Schmelze und entfernt etwa vorhandenen Chlorschwefel durch Einblasen eines warmen Luftstromes. Die erkaltete Schmelze wird gemahlen und zwecks Entfernung des überschüssigen Schwefels in der üblichen Weis'-- aufgearbeitet, indem man sie beispielsweise mit Monochlorbenzol oder Schwefelnatriumlösung behandelt.
  • Ersetzt man das Anthracen durch Halogenderivate, wie beispielsweise 9'. io-Dieihloranthracen oder 2 - 9 - io-Trichlor- oder I - 3- 9 - io-Tetrachloranthracen, so werden analoge Produkte erhalten. Beispiel 5 Man trägt in 3oo kg geschmolzenen Schwefel bei etwa 2oo' ioo kg Anthracen aUmäli-]ich ein und hält die Schmelze ungefähr vier Stunden bei ----5 bis 23o'. Die erkaltete Schmelze behandelt man bei etwa 8o' mit einer Lösung von 75o kg Schwefelnatrium krist. in 75o kg Wasser, filtriert von dem Rückstand und wiederholt das Digerieren mit Schwefelnatrium, bis nichts mehr mit brauner Farbe in Lösung geht. Aus den vereinigten Filtraten kann die neue Verbindung in Üblicher Weise, z. B. durch Ausfällen mit Luft, Säure, Bisulfit, abgeschieden werden und stellt dann ein braunes, in Schwefelnatrium leicht lösliches Pulver dar. Die Lösung in Schwefelsäure ist braun und wird durch Erhitzen in braunschwarz übergeführt.
  • io kg des so erhaltenen Produktes werden mit 25 kg Chlorschwefel und 5o kg Trichlorbenzol etwa acht Stunden auf etwa 220' erhitzt. Nach dieser Zeit hat sic*h das Produkt völlig verändeM es ist nicht mehr in Schwefelnatrium löslich und entspricht in seinen Eigenschaften dem nach Beispiel i erhaltenen Produkt.
  • Ein mehr olivbraun färbendes Produkt--entsteht, wenn man die Menge des Chlorschwefels, beispielsweise auf 5 kgherabsetzt. Beispiel 6 Eine Lösung von io kg 9 - io-Dichloranthracen in 4o kg Chlorschwefel wird unter Zusatz von o,5 kg Antimonpentachlorid zwei bis drei Stunden -auf 14o bis i5o' erhitzt, wobei eine lebhafte Salzsäureentwicklung eintritt. Bei dem Erkalten kristallisiert aus der Lösung eine Verbindung in Form stumpfgelber Nadeln aus, die durch Auskochen mit Eisessig und Umkristallisieren aus Toluol von etwabeigemengteinAusgangsmaterial und höheren Chlorierungsprodukten des Anthracens befreit werden kann. Die Verbindung, die Chlor und Schwefel enthält, hat einen Schmelzpunkt von etwa 245' und löst sich in 2oprozentigem Oleum mit intensiv violettblauer Farbe. Die anscheinend thianthrenartige Verbindung wird bei weiterer Einwirkung von Chlorschwefel nach den in den Beispielen i bis 3 beschriebenen Verfahren in den Farbstoff übergeführt. Beispiel 7 io kg 9 - io-Dichloranthracen oder die entsprechende Menge des nach Beispiel 6 erhaltenen thianthrenartigen Zwischenkörpers werden mit 3okg Chlorschwefel unter Zusatz eines Katalysators zum Sieden erhitzt. Nach. mehrstündigem Kochen (bei etwa 140') hat sich aus der Lösung eine neue Verbindung abgeschieden, die nach der Entfernung des angewandten Katalysators in reinem Zustande erhalten wird. Die dunkelvioletten Kristalle-lösen sicli in konzentrierter Schwefelsäure mit braunroter Farbe, die nach kurzem Stehen in orangerot umschlägt. Die Verbindung, die mit Hydrosulfit und Lauge nicht verkupbar ist, wird nach einer der oben angegebenen Methoden durch weitere Einwirkung von Chlorschwefel in den Farbstoff übergeführt.
  • Führt man die in diesem Beispiel beschriebene Einwirkung des Chlorschwefelsauf c)- io-Dichloranthracen bzw. einen nach Beispiel 6 erhaltenen Zwischenkörper bei höhexer Temperatur aus, indem man, vorteilhaft unter Zusatz von Trichlorbenzgl, auf etwa i8o, his 2oo' erhitzt, so scheidet sich ein anderer Zwischenkörper aus der Reaktionsmasse aus, der sich wesentlich von dem bei 140' erhaltenen unterscheidet, indem er sich in Schwefeleure direkt mit orangeroter Farbe mit intensiv scharlachroter Fluoreszenz löst. Auch diese Verbindung kann nach einem der angeNbrten Verfahren in den Farbstoff verwandelt -wer-den. Beispiel 8 i o kg des nach Beispiel i des Patentes 186 ggo hergestellten feinst pulverisierten Farbstoffes oder die entsprechende Menge der Rohschinelze werden in 25 kg Chlorschwefel und 6o kg Trichlorbenzol, evtl. unter Zusatz von o,2 kg Jod, etwa sechs Stunden auf 22o' erhitzt. Der Farbstoff, der dann kristallinische Struktur angenommen hat, wird heiß abfiltriert und durch Ausziehen mit siedendem Monochlorbenzol von Beimengungen befreit. Der so erhaltene Farbstoff ist vollkommen verschieden von dem als Ausgangspunkt benutzten Farbstoff und nähert sich in seinen Eigenschaften dem nach Beispiel i erhaltenen Produkt.

Claims (3)

  1. PATHÜT ANS PR ÜCHE: i. Verfahren zur Herstellung von schwefel- und chlorhaltigen Küpenfarbstoffen, darin bestehend,daß manAnthracen, seine Derivate bzw. Substitutionsprodukte, besonders diejenigen, welche Chlor Dder Schwefel oder Chlor und Schwefel enthalten, mit Chlorschwefel bei Gegenwart von Katalysatoren mit Moder ohne Zusatz von gegen Chlorschwefel indifferenten Lösungs- oder Verteilungsmitteln auf höhere Temperaturen #erhitzt.
  2. 2. AusfUhrungsform des durch Patentanspruch i geschützten Verfahrens, darin bestehend, daß man Anthracen oder dessen.
  3. Derivate und Substitutionsprodukte bei Gegenwart von überschüssigem Schwefel mit oder ohne Zlisatz von Katalysatoren bei höherer Temperatur mit Chlor behandelt. 3. Ausführungsform des durch Patentanspruch i geschützten Verfahrens, darin bestehend, daß man die durch Erhitzen von Anthracen und seinen Derivaten und Substitutionsprodukten mit Schwefel oder Chlorschwefel erhältlichen Schwefelungsprodukte bzw. - noch nicht verküpbaren Zwischenkörper dem Verfahren nach Patentanspruch i oder 2 unterwirft,
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EP0102019A2 (de) * 1982-08-28 1984-03-07 Bayer Ag Küpenfarbstoffe

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0102019A2 (de) * 1982-08-28 1984-03-07 Bayer Ag Küpenfarbstoffe
EP0102019A3 (de) * 1982-08-28 1986-08-27 Bayer Ag Küpenfarbstoffe

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