DE4428028A1 - Vorrichtung zum vertikalen Anordnen eines pfahl- oder pfostenförmigen Gegenstandes - Google Patents
Vorrichtung zum vertikalen Anordnen eines pfahl- oder pfostenförmigen GegenstandesInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum vertikalen An
ordnen eines pfahl- oder pfostenförmigen Gegenstandes an ei
ner im Erdreich verankerbaren Befestigungsvorrichtung, nach
dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Beim Aufstellen von Pfählen oder Pfosten, beispielsweise
beim Errichten eines Zaunes, beim Aufstellen eines Schildes
oder dergleichen ergibt sich stets das Problem, den Pfahl
oder Pfosten nach Möglichkeit exakt vertikal auszurichten.
Die vertikale Ausrichtung eines Pfahls oder Pfostens kann
beispielsweise dadurch erfolgen, das im Zuge der Befestigung
oder Verankerung desselben im Erdreich beispielsweise durch
Einrammen oder Einschlagen oder auch Einbetonieren die ver
tikale Ausrichtung mittels einer Wasserwaage oder einer Lot
schnur überprüft und gegebenenfalls korrigiert wird. Dies
ist umständlich und zeitaufwendig, da beispielsweise beim
Einrammen eines Pfahls oder Pfostens in das Erdreich der
Rammvorgang immer wieder unterbrochen werden muß, um die
Ausrichtungen des Pfahls oder Pfostens zu kontrollieren und
gegebenenfalls zu korrigieren. Beim Einbetonieren eines
Pfahls oder Pfostens kann man die exakt vertikale Erstellung
desselben bei noch nicht abgebundenem Beton zwar problemlos
nachkorrigieren, es müssen dann jedoch Mittel angewendet
werden, diese exakt vertikale Anordnung solange aufrecht zu
erhalten, bis der Beton so weit abgebunden hat, daß sich
diese vertikale Ausrichtung nicht mehr von selbst verstellen
kann; der Pfahl oder Pfosten muß also beispielsweise seit
lich abgestützt oder verspannt werden.
Neben dem Einrammen oder Eingraben oder auch Einbetonieren
eines Pfahls oder Pfostens ist es bekannt, im Erdreich ver
ankerbare Befestigungsvorrichtungen zu verwenden, welche an
ihrem oberen freien Ende dann den pfahl- oder pfostenförmi
gen Gegenstand tragen. Die im Erdreich verankerbare Befesti
gungsvorrichtung umfaßt beispielsweise eine Schnecke oder
Schraube, welche in das Erdreich korkenzieherartig einge
dreht wird, wonach dann der Pfahl oder Pfosten an dieser Be
festigungsvorrichtung angeschraubt oder in diese eingesteckt
wird. Weiterhin ist es bekannt, den pfahl- oder pfostenför
migen Gegenstand und die im Erdreich korkenzieherartig ver
ankerbare Befestigungsvorrichtung einstückig auszubilden, so
daß der pfahl-oder pfostenförmige Gegenstand an einem seiner
freien Enden die Befestigungsvorrichtung aufweist, welche
dann in das Erdreich eingeschraubt und hierin verankert
wird. Auch bei diesem Verfahren oder dieser Möglichkeiten
zum Aufstellen eines Pfahls oder Pfostens ergeben sich im
wesentlichen die gleichen Probleme hinsichtlich der vertika
len Anordnung des Pfahls oder Pfostens wie beim Einrammen
oder Einbetonieren hiervon. Anstelle des Einrammvorgangs muß
hierbei das Eindrehen der Befestigungsvorrichtung in das
Erdreich immer wieder unterbrochen werden, um durch entspre
chende Meß- und gegebenenfalls Korrekturvorgänge die spätere
vertikale Ausrichtung des Pfahls oder Pfostens sicher zu
stellen.
Demgegenüber ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine
Vorrichtung zum vertikalen Anordnen eines pfahl- oder pfo
stenförmigen Gegenstandes an einer im Erdreich verankerbaren
Befestigungsvorrichtung zu schaffen, bei welcher der Veran
kerungsvorgang der Befestigungsvorrichtung im Erdreich unge
stört, das heißt ohne wiederholte Meß- und Korrekturvorgänge
erfolgen kann, wobei der pfahl- oder pfostenförmige Gegen
stand nach dem erfolgtem Verankerungsvorgang dennoch wei
testgehend exakt vertikal angeordnet ist.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß durch die
im Anspruch 1 angegebenen Merkmale.
Erfindungsgemäß ist zwischen dem pfahl- oder pfostenförmigen
Gegenstand und der im Erdreich verankerbaren Befestigungs
vorrichtung eine Einstellvorrichtung angeordnet. Mit dieser
Einstellvorrichtung kann die Relativlage des Gegenstandes
gegenüber der im Erdbereich verankerten Befestigungsvorrich
tung zumindest innerhalb eines bestimmten Bereiches einge
stellt werden, so daß auch von einer vertikalen Ausrichtung
abweichende Lagen der Befestigungsvorrichtung im Erdreich
durch die Einstellvorrichtung kompensiert werden können der
art, daß der an der Befestigungsvorrichtung angeordnete pfahl-
oder pfostenförmige Gegenstand eine weitestgehend exakt ver
tikale Ausrichtung hat. Dies bedeutet, daß während des Ver
ankerungsvorganges der Befestigungsvorrichtung im Erdreich
eine exakt vertikale Ausrichtung der Befestigungsvorrichtung
im Erdreich nicht angestrebt und von daher auch nicht nach
gemessen und kontrolliert werden muß. Der Verankerungsvor
gang der Befestigungsvorrichtung im Erdreich kann somit ohne
Meß- und Korrekturvorgänge praktisch in einem Zug erfolgen,
und nach der erfolgten Verankerung der Befestigungsvorrich
tung im Erdreich wird mittels der Einstellvorrichtung die
vertikale Ausrichtung des pfahl-oder pfostenförmigen Gegen
standes eingestellt.
Die Ausbildung der Einstellvorrichtung richtet sich unter
anderem nach dem gewünschten Verstellgrad zur Erzielung der
vertikalen Anordnung des pfahl- oder pfostenförmigen Gegen
standes, nach der Ausgestaltung des pfahl- oder pfostenför
migen Gegenstandes selbst, also beispielsweise, ob dieser
Gegenstand massiv oder hohl in Form eines Rohres ist, nach
dem Material und/oder den Abmessungen des Gegenstandes etc.
So kann gemäß einer Ausgestaltungsform der vorliegenden Er
findung die Einstellvorrichtung einen rohrförmigen Dorn auf
weisen, der in eine Blindbohrung am zu befestigendem Ende
des Gegenstandes einführbar und dort mit seinem freien Ende
in den Grund der Blindbohrung eintreibbar ist. Diese Ausge
staltungsform der vorliegenden Erfindung eignet sich insbe
sondere dazu, massive Gegenstände, also beispielsweise Holz
pfähle oder dergleichen, vertikal auszurichten. Ist der Ge
genstand beispielsweise in Form eines hohlen Metallrohres
ausgebildet, kann im Inneren des Gegenstandes eine Scheibe
aus einem nachgiebigen Material angeordnet sein, in welche
dann der rohrförmige Dorn mit seinem freien Ende eintreibbar
ist. Hierbei kann bevorzugt das untere freie Ende des Gegen
standes noch auf einer Scheibe aus nachgiebigem Material
aufsitzen, so daß die Lagefixierung des Gegenstandes noch
besser gesichert ist. Die beiden Scheiben sind bevorzugt aus
Kunststoff gefertigt.
In einer anderen bevorzugten Ausgestaltungsmöglichkeit der
vorliegenden Erfindung weist die Einstellvorrichtung zwei im
wesentlichen vertikal stehende, im rechten Winkel zueinander
angeordnete Platten auf, wobei jede Platte wenigstens zwei
Befestigungsbohrungen aufweist und darüber hinaus bevorzugt
je eine der Befestigungsbohrungen in jeder der beiden Plat
ten langlochförmig ausgebildet ist. Durch das Vorsehen von
zwei im rechten Winkel zueinander angeordneten Platten mit
den Befestigungsbohrungen ergibt sich eine Vielzahl von Ver
stell- und Justiermöglichkeiten für den vertikal an zuordnen
den Gegenstand.
Eine andere grundsätzliche Möglichkeit zur Erzielung der
Verstellbewegungen für die vertikale Anordnung des Gegen
standes an der Befestigungsvorrichtung ist das Vorsehen von
kugelgelenkartig ausgebildeten Einstellvorrichtungen. So
kann gemäß einer Ausgestaltungsmöglichkeit die Einstellvor
richtung zwei miteinander in Anlage befindliche Kugelkalot
ten aufweisen, welche über eine Spannvorrichtung miteinander
verspannbar sind.
Eine andere Möglichkeit zur Erzielung der Verstell- und Ju
stierbewegungen ist das Vorsehen von zwei im Abstand zuein
ander angeordneten, im wesentlichen horizontalen Platten,
wobei eine der beiden Platten der im Erdreich zu verankerten
Befestigungsvorrichtung und die andere Platte dem vertikal
anzuordnendem Gegenstand zugeordnet ist. Die beiden Platten
befinden sich in einem Mittenbereich in Punktanlage und zwi
schen den beiden Platten wirkt eine Verstellvorrichtung zur
Änderung der Ausrichtung der Platten zueinander. Hierbei
kann die Verstellvorrichtung eine Mehrzahl von Schrauben
aufweisen, mit welchen die Ausrichtung der beiden Platten
zueinander verstellbar ist. Alternativ hierzu kann die Ver
stellvorrichtung eine Mehrzahl von Unterlegscheiben zwischen
den beiden Platten aufweisen, mit welchen ebenfalls die Aus
richtung der beiden Platten zueinander in einem bestimmten
Bereich einstellbar ist.
Alternativ zur Anordnung von zwei miteinander in Anlage be
findlichen Kugelkalotten kann die Einstellvorrichtung ein
klemmbares Kugelgelenk aufweisen. Die Klemmung des Kugelge
lenkes kann beispielsweise über einen Exzenter, eine oder
mehrere Spannschrauben oder dergleichen erfolgen.
In einer konstruktiv sehr einfachen, funktionell aber beson
ders bevorzugten Ausgestaltungsform weist die Einstellvor
richtung eine im wesentlichen senkrecht zur Erstreckung des
Gegenstandes verlaufende Verschraubung zwischen dem vertikal
anzuordnenden Gegenstand und der Befestigungsvorrichtung
auf.
Weitere Einzelheiten, Aspekte und Vorteile der vorliegenden
Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung
unter Bezugnahme auf die Zeichnung.
Es zeigt:
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Ansicht einer ersten
Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Ein
stellvorrichtung;
Fig. 2 eine Fig. 1 entsprechende Ansicht einer Abwand
lung der dortigen Einstellvorrichtung zum verti
kalen Anordnen eines rohrförmigen Gegenstandes;
Fig. 3 eine Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Einstellvorrichtung;
Fig. 4 eine Ansicht von oben auf Fig. 3;
Fig. 5 eine Ansicht einer vierten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 6 eine Abwandlung der Ausführungsform von Fig. 5;
Fig. 7 eine Seitenansicht einer fünften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
Fig. 8 eine Abwandlung der Ausführungsform von Fig. 7;
Fig. 9 eine geschnittene Ansicht einer sechsten Ausfüh
rungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 10 eine konstruktive Abwandlung der Ausführungsform
von Fig. 9;
Fig. 11 eine weitere Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung;
Fig. 12 eine Abwandlung der Ausführungsform von Fig. 11;
und
Fig. 13 schematisch die Darstellung des Unterschiedes
zwischen einem üblichen Befestigungsverfahren
für einen pfahl- oder pfostenförmigen Gegenstand
und einem solchem mit der Ausführungsform der
Fig. 11 oder 12.
In den Fig. 1 bis 12 sind unterschiedliche Ausführungs
formen der erfindungsgemäßen Einstellvorrichtung bzw. Ab
wandlungen oder Modifikationen hiervon veranschaulicht.
In Fig. 1 ist eine Einstellvorrichtung 2 dargestellt, welche
zum vertikalen Anordnen eines pfahl- oder pfostenförmigen
Gegenstandes 4 an einer im Erdreich verankerbaren Befesti
gungsvorrichtung 6 dient. Die Befestigungsvorrichtung 6 kann
beispielsweise im Erdreich eingegraben oder einbetoniert
werden, oder aber sie kann bevorzugt korkenzieherartig in
das Erdreich eingeschraubt werden. Eine besonders bevorzugte
Ausgestaltungsform der Befestigungsvorrichtung 6 ist in der
parallelen Gebrauchsmusteranmeldung desselben Anmelders vom
selben Tage mit dem Titel "Befestigungsvorrichtung für
Stäbe, Pfosten, Masten oder dergleichen im Erdreich" (An
waltsakte 22KR19216) beschrieben. Auf den dortigen Offenba
rungsgehalt wird hier insofern vollinhaltlich Bezug genom
men.
In der in Fig. 1 dargestellten Ausgestaltungsform der Ein
stellvorrichtung 2 weist diese am oberen freien Ende der Be
festigungsvorrichtung 6 einen zurückspringenden Bereich oder
Absatz 8 auf, der wiederum mittig an seinem oberen Ende
einen rohrförmigen Dorn 10 trägt. Der Außendurchmesser des
Absatzes 8 entspricht im wesentlichen dem Innendurchmesser
einer Blindbohrung 12, welche an dem unteren freien Ende des
Gegenstandes 4, der im dargestellten Ausführungsbeispiel ein
Holzpfahl sein möge, ausgebildet ist. Die Tiefe der Blind
bohrung 12 ist hierbei höchstens gleich, bevorzugt aber et
was geringer als die Höhe des Absatzes 8 plus des hieran an
geordneten Dornes 10. An der unteren freien Stirnfläche des
Gegenstandes 4 unmittelbar benachbart der Mündung der Blind
bohrung 12 ist eine umlaufende Scheibe 14 aus Metall oder
dergleichen in das Material des Gegenstandes 4 eingeschla
gen, um eine mögliche Sprengwirkung bei der Befestigung des
Gegenstandes 4 an der Befestigungsvorrichtung 6 mittels der
Einstellvorrichtung 2 zu vermeiden. Die Befestigung des Ge
genstandes 4 an der Befestigungsvorrichtung 6 erfolgt nach
dem Verankern der Befestigungsvorrichtung 6 im Erdreich -
beispielsweise durch Einschrauben der Befestigungsvorrich
tung 6 - dadurch, daß der Gegenstand 4 in Richtung des Pfei
les A in Fig. 1 von oben auf die Einstellvorrichtung 2 bzw.
in den Absatz 8 und den hieran ausgebildeten Dorn 10 aufge
steckt wird. Mittels einer Wasserwaage, eines Senklotes oder
dergleichen wird dann die vertikale Ausrichtung des Gegen
standes 4 überprüft und gegebenenfalls korrigiert. Sodann wird
auf das obere, in Fig. 1 nicht dargestellte freie Ende des
Gegenstandes 4 mit einem Hammer oder einem ähnlichen Werk
zeug einer oder mehrere Schläge aufgebracht. Hierdurch gräbt
sich das freie Ende 16 des Dorns 10 in den Grund 18 der
Blindbohrungen 12 ein. In Fig. 1 ist mit gestrichelten Li
nien die Lage des Gegenstandes 4 dargestellt, nachdem sich
das Ende 16 des Dorns 10 in den Grund 18 der Blindbohrung 12
eingegraben hat. Gleichzeitig stützt sich das untere freie
Ende des Gegenstandes 4 radial an dem Absatz 8 ab, dessen
Außendurchmesser im wesentlichen dem Innendurchmesser der
Blindbohrungen 12 entspricht. Sobald sich das obere Ende 16
des Dornes 10 in den Grund 18 der Blindbohrungen 12 einge
graben hat bzw. in diesen durch Aufbringen eines Schlages
auf das obere Ende des Gegenstandes 4 eingetrieben worden
ist, ist der Gegenstand 4 gegenüber der Befestigungsvor
richtung 6 festgelegt. Durch die radiale Anlage des Umfangs
bereiches des Gegenstandes 4 an dessen unterem freien Ende
am Absatz 8 und durch die Anlage bzw. den Eingriff zwischen
Dorn 10 und dem Grund 18 der Blindbohrung 12 erfolgt eine
zuverlässige Abstützung des Gegenstandes 4 gegenüber der Be
festigungsvorrichtung 6, wobei weiterhin vor dem Eintreiben
des Endes 16 des Dorns 10 in den Grund 18 der Blindbohrungen
12 die vertikale Ausrichtung des Gegenstandes 4 eingestellt
werden kann.
Fig. 2 zeigt eine Abwandlung der Einstellvorrichtung 2 von
Fig. 1. Die in Fig. 2 dargestellte Einstellvorrichtung 2
eignet sich zur vertikalen Anordnung eines rohrförmigen Ge
genstandes 4 an der Befestigungsvorrichtung 6. Die Einstell
vorrichtung 2 weist hierzu den vom oberen freien Ende der
Befestigungsvorrichtung 6 vorstehenden rohrförmigen Dorn 10
auf. Mittels einer in der Umfangswand 20 des rohrförmigen
Gegenstandes 4 eingebrachten Eindrückung 22 ist im Inneren
des Gegenstandes 4 eine Scheibe 24 gehalten. Die Scheibe 24
ist aus einem nachgiebigen Material, bevorzugt Kunststoff
gefertigt. Am oberen freien Ende der Befestigungsvorrichtung
6 ist eine weitere Scheibe 26 angeordnet, welche ebenfalls
aus einem nachgiebigen Material, insbesondere Kunststoff ge
fertigt ist. Der Dorn 10 durchsetzt die Scheibe 26 in einer
mittigen Bohrung 28 hiervon. Die Festlegung oder Befestigung
des Gegenstandes 4 an der Befestigungsvorrichtung 6 mittels
der Einstellvorrichtung 2 in einer im wesentlichen vertika
len Art und Weise erfolgt weitestgehend analog zu der Befe
stigung des Gegenstandes 4 gemäß Fig. 1. Das Rohr 4 wird mit
seinem freien Ende auf den Dorn 10 der Befestigungsvorrich
tung 6 bzw. Einstellvorrichtung 2 aufgesetzt. Sobald zu füh
len ist, daß das obere Ende 16 des Dorns 10 auf der Unter
seite der Scheibe 24 aufsitzt, wird die vertikale Lage des
Gegenstandes 4 mittels einer Wasserwaage oder dergleichen
überprüft und gegebenenfalls korrigiert. Im Anschluß daran
wird auf das obere Ende des Gegenstandes 4 mit einem Hammer
oder dergleichen einer oder mehrere Schläge in Richtung des
Pfeiles A aufgebracht, wodurch sich das obere Ende 16 des
Dorns 10 in die Unterseite der Kunstoffscheibe 24 eingräbt.
Gleichzeitig gräbt sich der untere umlaufende freie Rand 30
des Gegenstandes 4 in die Oberseite der Scheibe 26 ein, wie
in Fig. 2 dargestellt. Durch diese beiden formschlüssigen
Verbindungen zwischen dem oberen Ende 16 des Dorns 10 und
der Scheibe 24 und dem unteren Rand 30 des Gegenstandes 4
und der Scheibe 26 erfolgt eine Lagefixierung des Gegenstan
des 4 gegenüber der Befestigungsvorrichtung 6.
Die Fig. 3 und 4 zeigen eine weitere Ausgestaltungsform
einer erfindungsgemäßen Einstellvorrichtung 2. Gemäß Fig. 3
ist eine zur Längserstreckung der Befestigungsvorrichtung 6
im wesentlichen senkrecht stehende Grundplatte 32 vorgese
hen, welche die aus der Fig. 4 ersichtliche, quadratische
oder zumindest rechteckförmige Formgebung hat. Auf der
Grundplatte 32 sind zwei im wesentlichen vertikal stehende
im rechten Winkel zueinander angeordnete Platten 34 und 36
befestigt. Jede der Platten 34 bzw. 36 weist zwei Befesti
gungsbohrungen 38 und 40 bzw. 42 und 44 auf. Hierbei sind
die Befestigungsbohrungen 38 und 40 gemäß Fig. 3 in Längs
richtung oder Erstreckungsrichtung der Platten 34 und 36
tiefer angeordnet als die Befestigungsbohrungen 42 und 44 in
der Platte 36. Diese versetzte Höhenlage der Bohrungen 38
bis 44 zueinander erlaubt es, Durchgangsschrauben durch die
Bohrungen 38 bis 44 durch das volle Material des Gegenstan
des 4 hindurch verlaufen zu lassen, wobei diese Durchgangs
schrauben dann jeweils an den den Platten 34 und 36 gegen
überliegenden Außenseiten des Gegenstandes 4 mit Unterleg
scheiben und Muttern gekontert werden. Je eine der Befesti
gungsbohrungen 38 bis 44 in einer Platte 34 und 36 ist als
Langloch ausgebildet, im dargestellten Ausführungsbeispiel
sind dies die Bohrungen 40 und 44. Zum vertikalen Anordnen
oder Befestigen des Gegenstandes 4 an der Befestigungsvor
richtung 6 bzw. der Einstellvorrichtung 2 wird der Gegen
stand 4 mit seinem unteren freien Ende auf der Grundplatte
32 abgestellt. Sodann werden - sofern noch nicht bereits er
folgt - die notwendigen Bohrungen durch den Gegenstand 4
hindurch fluchtend mit den Befestigungsbohrungen 38 bis 44
hergestellt und Durchgangsschrauben von den Seiten der Plat
ten 34 und 36 her durch den Gegenstand 4 hindurch gesteckt.
Sodann wird der Gegenstand 4 mittels einer Wasserwaage oder
dergleichen vertikal ausgerichtet, wobei die Führungen der
Durchgangsschrauben in den als Langlöchern ausgebildeten Be
festigungsbohrungen 40 und 44, sowie gegebenenfalls die Ver
biegbarkeit der Platten 34 und 36 gegenüber der Grundplatte
32 eine derartige vertikale Ausrichtung problemlos ermög
licht. Sodann werden alle Schrauben in den Befestigungsboh
rungen 38 bis 44 fest angezogen, wonach der Gegenstand 4
vertikal eingespannt ist.
Die Fig. 5 und 6 zeigen eine Ausgestaltungsmöglichkeit
der erfindungsgemäßen Einstellvorrichtung 2, bei welcher
diese Einstellvorrichtung 2 durch Kugelkalotten gebildet
ist, welche miteinander in Flächenberührung sind. Hierzu ist
gemäß den Fig. 5 und 6 das obere freie Ende der Befesti
gungsvorrichtung 6 mit einer konvexen Kugelkalotte 46 verse
hen, auf welcher sich eine konkave Kalottenscheibe 48 ab
stützt. Die Kalottenscheibe 48 kann hierbei gemäß Fig. 5
einstückig an dem Gegenstand 4 ausgeformt sein, oder aber
sie kann einen Aufnahme- oder Einsteckraum 50 aufweisen, in
welchem dann der vertikal anzuordnende Gegenstand 4 einge
steckt und gegebenenfalls durch eine seitliche Verschraubung
oder dergleichen festgelegt wird. Die Lagefixierung der Ka
lottenscheibe 48 gegenüber der Kugelkalotte 46 erfolgt gemäß
Fig. 5 durch eine oder mehrere Spannschrauben 52, welche ra
dial außerhalb des Gegenstandes 4 die Kalottenscheibe 48
und die Kugelkalotte 46 durchsetzen und hierbei im Material
der Kugelkalotte 46 bzw. der Befestigungsvorrichtung 6 ein
geschraubt sind. Die Führung der Spannschrauben 52 in der
Kalottenscheibe 48 erfolgt über entsprechend dimensionierte
Bohrungen, Längs- oder Kreuzschlitze oder dergleichen, so
daß die Kalottenscheibe 48 gegenüber der Kugelkalotte 46 in
einem bestimmten Bereich verstellbar und in der jeweils ge
wählten Position mittels der Spannschrauben 52 festlegbar
ist. Aufgrund der einstückigen Anordnung der Kalottenscheibe
48 an dem Gegenstand 4 kann somit die Lage des Gegenstandes
4 gegenüber der Befestigungsvorrichtung 6 und somit dessen
vertikale Ausrichtung eingestellt werden. Die Abwandlung
dieser Ausgestaltungsform gemäß Fig. 6 verwendet eine ein
zige Spannschraube 54, welche ebenfalls das Material der Ka
lottenscheibe 48 durchsetzt und in der Befestigungsvorrich
tung 6 im Bereich der Kugelkalotte 46 eingeschraubt ist. Der
Durchgang der Spannschraube 54 durch die Kalottenscheibe 48
erfolgt in einer entsprechend überdimensionierten Bohrung,
so daß auch bei dieser Ausgestaltungsform die Kalotten
scheibe 48 gegenüber der Kugelkalotte 46 verstellt und mit
tels der Spannschraube 54 festgelegt werden kann.
Die Fig. 7 und 8 zeigen Ausgestaltungsformen der vorlie
genden Erfindung, bei welcher die Einstellvorrichtung 2 im
wesentlichen eine Grundplatte 56 ähnlich der Grundplatte 32
gemäß den Fig. 3 und 4 aufweist, welche auf dem oberen
freien Ende der Befestigungsvorrichtung 6 befestigt ist. Im
Abstand zu der Grundplatte 56 ist eine weitere Platte 58
vorgesehen, welche durch einen mittigen Vorsprung 60 in
Punktanlage mit der Grundplatte 56 ist. Alternativ zu der in
Fig. 7 dargestellten Ausgestaltungsform kann der Vorsprung
60 auch an der oberen freien Oberfläche der Grundplatte 56
ausgebildet sein. Zwischen den beiden Platten 56 und 58 be
findet sich aufgrund des Vorsprunges 60 ein Luftspalt 62.
Zwischen den Platten 56 und 58 befinden sich Stellschrauben
64, bevorzugt an den vier Eckpunkten der rechteckförmigen
oder quadratischen Platten 56 und 58. Mittels dieser Stell
schrauben 64 kann die Parallelität oder auch Neigung der
Platte 58 gegenüber der Platte 56 und damit die Neigung des
Gegenstandes 4 bzw. eines Einsteckabschnittes 66 für den Ge
genstand 4 eingestellt werden.
In der Abwandlungsform gemäß Fig. 8 weist die Platte 58 den
Vorsprung 60 nicht auf, anstelle hiervon sind zwischen den
Platten 56 und 58 Unterlegscheiben 68 eingelegt und mittels
der nun als Spannmittel dienenden Stellschrauben 64 festge
legt. Durch Wahl entsprechend dünner oder dicker Unterleg
scheiben 68 kann die Parallelität oder Winkellage der Platte
58 gegenüber der Grundplatte 56 und damit die Ausrichtung
des Gegenstandes 4 gegenüber der Befestigungsvorrichtung 6
wie im Falle der Ausgestaltungsform von Fig. 7 in einem be
stimmten Bereich eingestellt werden.
Die Fig. 9 und 10 zeigen eine Ausgestaltungsmöglichkeit
der vorliegenden Erfindung, bei der die Einstellvorrichtung
2 nach Art eines Kugelgelenks ausgebildet ist. In der Ausge
staltungsform gemäß Fig. 9 ist eine am unteren Ende des Ge
genstandes 4 ausgebildete Kugel 70 zwischen einer oberen ge
schlossen Deckwand 72 und einer unteren Spannvorrichtung 74
gehalten. In der Deckwand 72 ist eine Bohrung 76 ausgebil
det, deren Durchmesser kleiner als der Maximaldurchmesser
der Kugel 70 gewählt ist. Die Spannvorrichtung 74 umfaßt
einen Spannhebel 78, mit welchem sich ein drehbar gelagerter
exzentrisch ausgebildeter Spannstab 80 von einer Löse- in
eine Spannstellung und wieder zurück verdrehen lädt. An dem
dem Spannstab 80 zugewandtem Wandbereich kann die Kugel 70
noch einen reibungsverstärkenden Belag oder ein Reibungskis
sen 82 aufweisen. In Fig. 9 ist die Lösestellung der Spann
vorrichtung 74 dargestellt, in welcher sich die Kugel 70 und
damit der Gegenstand 4 gegenüber der Befestigungsvorrichtung
6 verdrehen bzw. verstellen lädt. Ist die gewünschte verti
kale Ausrichtung des Gegenstandes 4 erreicht, wird der
Spannhebel 78 betätigt und durch eine Drehung des exzentri
schen Spannstabes 80 erfolgt eine Anpressung der Um
fangsoberfläche des Spannstabes 80 an die Unterseite der Ku
gel 70, wobei gegebenenfalls noch das reibungsverstärkende
Kissen 82 zwischengeschaltet sein kann. Eine Ausweichbewe
gung der Kugel 70 in Fig. 9 nach oben wird durch die Bohrung
76 verhindert, welche einen kleineren Durchmesser als die
Kugel 70 hat. Es erfolgt somit eine Verspannung der Kugel 70
zwischen der inneren Umfangswand der Bohrung 76 und dem
Spannstab 80.
In der Abwandlung gemäß Fig. 10 liegt die Kugel 70 in einer
konkaven Ausnehmung 84. Eine Verspannung der Kugel 70 inner
halb der Ausnehmung 84 erfolgt über mehrere Spannschrauben
86, mit welchen die Kugel 70 durch Punktpressung gegenüber
der Befestigungsvorrichtung 6 verspannbar ist.
Die Fig. 11 und 12 zeigen eine konstruktiv besonders ein
fache Ausgestaltungsmöglichkeit der Einstellvorrichtung 2.
Die Einstellvorrichtung 2 umfaßt im wesentlichen eine senk
recht zur Erstreckung des Gegenstandes 4 verlaufende Ver
schraubung 88 zwischen dem Gegenstand 4 und der Befesti
gungsvorrichtung 6. Durch diese Verschraubung hat der Gegen
stand 4 gegenüber der Befestigungsvorrichtung 6 einen Frei
heitsgrad in einer Ebene, wobei in der in den Fig. 11 und
12 dargestellten zeichnerischen Darstellung diese Ebene aus
der Zeichenebene heraus bzw. in diese hinein verläuft. In
besonders vorteilhafter Weise ist die Ausgestaltungsform der
Fig. 11 und 12 mit einer Befestigungsvorrichtung 6 kombi
nierbar, welche in das Erdreich korkenzieherartig ein
schraubbar ist. Aufgrund der Drehbewegung der Befestigungs
vorrichtung 6 beim Einschraubvorgang in das Erdreich macht
der mit der Verschraubung 88 mit der Befestigungsvorrichtung
6 verbundene Gegenstand 4 diese Drehbewegung ebenfalls mit.
Hierbei kann in besonders vorteilhafter Weise der Ein
schraubvorgang der Befestigungsvorrichtung 6 dadurch erfol
gen, daß der Gegenstand 4 gegenüber der Befestigungsvorrich
tung 6 im Bereich der Verschraubung 88 um 90° abgewinkelt
wird, so daß der Gegenstand 4 als Drehhandhabe zum Aufbrin
gen der Einschraubbewegung der Befestigungsvorrichtung 6
verwendet werden kann. Nach der erfolgten Einschraubung oder
Verankerung der Befestigungsvorrichtung 6 im Erdreich wird
die vertikale Lage des Gegenstandes 4 dadurch eingestellt,
daß entsprechende Drehbewegungen des Gegenstandes 4 bzw. der
Befestigungsvorrichtung 6 im Erdreich mit gleichzeitigen
Schwenkbewegungen um die Verschraubung 88 herum durchgeführt
werden.
Fig. 12 zeigt eine Abwandlung der Ausgestaltungsform von
Fig. 11, bei der die Verschraubung 88 zwischen der Befesti
gungsvorrichtung 6 und einem Einsteckabschnitt 90 zur Auf
nahme des Gegenstandes 4 vorgesehen ist. Auch bei dieser Ab
wandlung lassen sich die gleichen Vorteile wie bei der Aus
gestaltungsform gemäß Fig. 11 erzielen.
Fig. 13 zeigt schematisch stark vereinfacht, wie eine erfin
dungsgemäße Einstellvorrichtung in der Ausgestaltungsform
der Fig. 11 und 12 gegenüber einem in das Erdreich ledig
lich eingeschlagenen Pfahl eine wesentlich bessere Standfe
stigkeit ermöglicht. In Fig. 13 ist eine stark geneigte
Hangböschung 92 veranschaulicht und mit der gestrichelten
Linie ein mit der erfindungsgemäßen Einstellvorrichtung 2
aufgestellter Pfahl 94 und mit der strichpunktierten Linie
ein herkömmlicher Pfahl 96. Aufgrund der Möglichkeit, einen
Abknickungspunkt 98 mittels der Verschraubung 88 zwischen
der Befestigungsvorrichtung 6 und dem Gegenstand 4 zu erzeu
gen, kann der Pfahl 94 weitaus besser in der Böschung 92
verankert werden, da die zugehörige Befestigungsvorrichtung
im wesentlichen senkrecht zur Hangoberfläche der Böschung 92
in das dortige Erdreich eingedreht werden kann, so daß die
Ausreiß- oder Ausbruchsfestigkeit gegenüber dem herkömmli
chen starren Pfahl 96 wesentlich verbessert ist.
Claims (14)
1. Vorrichtung zum vertikalen Anordnen eines pfahl- oder
pfostenförmigen Gegenstandes (4) an einer im Erdreich veran
kerbaren Befestigungsvorrichtung (6),
gekennzeichnet durch eine zwischen der Befestigungsvorrich
tung (6) und dem Gegenstand (4) angeordnete Einstellvorrich
tung (2).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Einstellvorrichtung (2) einen rohrförmigen Dorn (10) auf
weist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
rohrförmige Dorn (10) in eine Blindbohrung (12) am zu befe
stigenden Ende des Gegenstandes (4) einführbar und mit sei
nem freien Ende (16) in den Grund (18) der Blindbohrung (12)
eintreibbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
rohrförmige Dorn (10) mit seinem freien Ende (16) in eine im
Inneren des Gegenstandes (4) angeordnete Scheibe (24) aus
nachgiebigem Material eintreibbar ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das
untere freie Ende des Gegenstandes (4) auf einer Scheibe
(26) aus nachgiebigem Material aufsitzt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Scheiben (24, 26) aus Kunststoff sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Einstellvorrichtung (2) zwei im wesentlichen vertikal ste
hende, im rechten Winkel zueinander angeordnete Platten (34,
36) aufweist, wobei jede Platte (34, 36) wenigstens zwei Be
festigungsbohrungen (38, 40, 42, 44) aufweist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß ei
ne (40, 44) der Befestigungsbohrungen (38, 40, 42, 44) in
jeder der Platten (34, 36) langlochförmig ausgebildet ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Einstellvorrichtung (2) zwei miteinander in Anlage befindli
che Kugelkalotten (46, 48) aufweist, welche über eine Spann
vorrichtung (52; 54) miteinander verspannbar sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Einstellvorrichtung (2) zwei im Abstand zueinander angeord
nete, im wesentlichen horizontale Platten (56, 58) aufweist,
welche miteinander in einem Mittenbereich (60) in Punktanla
ge sind, wobei zwischen den Platten (56, 58) eine Verstell
vorrichtung (64; 64, 68) zur Änderung ihrer Ausrichtung zu
einander angeordnet ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
die Verstellvorrichtung (64; 64, 68) eine Mehrzahl von
Schrauben (64) aufweist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
die Verstellvorrichtung (64; 64, 68) eine Mehrzahl von Un
terlegscheiben (68) zwischen den beiden Platten (56, 58)
aufweist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Einstellvorrichtung (2) ein klemmbares Kugelgelenk (70) auf
weist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Einstellvorrichtung (2) eine im wesentlichen senkrecht zur
Erstreckung des Gegenstandes verlaufende Verschraubung (88)
zwischen dem Gegenstand (4) und der Befestigungsvorrichtung
(6) aufweist.
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|
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Inventor name: KRINNER, KLAUS, 94342 STRASSKIRCHEN, DE |
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