AT518655B1 - Stützfuß - Google Patents

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AT518655B1
AT518655B1 ATA299/2016A AT2992016A AT518655B1 AT 518655 B1 AT518655 B1 AT 518655B1 AT 2992016 A AT2992016 A AT 2992016A AT 518655 B1 AT518655 B1 AT 518655B1
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Kaiser-Mühlecker Benedikt
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Sihga GmbH
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Abstract

Die Erfindung betrifft einen für das Tragen eines Teils eines Bauwerkes dienenden höhen- und neigungsverstellbaren Stützfuß. Zwecks Höhenverstellbarkeit ist ein mittlerer Teil (3) sowohl mit einem unteren Teil (2) als auch mit einem oberen Teil (4) in Gewindeverbindung, wobei die beiden Gewindeverbindungen zueinander entgegengesetzt drehend ausgebildet sind. Zecks Neigungsverstellbarkeit sind einander berührende Oberflächen zweier Teile (1, 3) als innereinander liegende Teilkugelflächen (6, 10) ausgebildet die mittels einer Schraubverbindung aneinander festklemmbar sind. Die beiden Gewinde des mittleren Teils (3) sind als koaxial zueinander liegende, sich in ihrer Längsausdehnung einander überlappende Mutter- und Bolzengewinde ausgebildet. Ein Gewinde des mittleren Teils (3) ist auch Teil jener Schraubverbindung, mit Hilfe derer die beiden an den Teilkugelflächen (6, 10) aneinander liegenden Teile ( 1, 3) aneinander festklemmbar sind.

Description

Beschreibung [0001] Die Erfindung betrifft einen höhen- und neigungsverstellbaren Stützfuß für Teile von Bauwerken.
[0002] Ein sehr typischer beispielhafter Anwendungsfall für einen erfindungsgemäßen Stützfuß ist es, eine Holzsäule eines Bauwerks wie beispielsweise eines Carports oder eines Schuppens, zu tragen und zum Untergrund hin abzustützen.
[0003] Unter anderem die DE 4424229 A1 und die GB 2111553 A zeigen einen Erdanker mit einer oben daran anschließenden schwenkbaren Halterung für Elemente wie Pfähle oder Säulen. Die Schwenkbarkeit der Halterung ist realisiert, indem der oberste Oberflächenbereich des Erdankers und der unterste Oberflächenbereich der Halterung als innereinander liegende, zur gleichen Richtung hin (nach oben oder nach unten hin) offene Teilkugelflächen ausgebildet sind, die um ihren gemeinsamen Kugelmittelpunkt gegeneinander verschiebbar sind und wahlweise mittels einer Schraube, die durch eine Öffnung in beiden Teilkugelflächen durchgeht, aneinander festgeklemmt werden können. Ein erheblicher Nachteil an der Bauweise ist, dass die Schraube nach der Montage der ggf. angebrachten Säule nicht mehr zugänglich ist, und damit die Neigung der Säule nicht bei aufgestellter Säule korrigierbar ist.
[0004] Die DE 20 2011 052 381 U1 zeigt für einen an einer Betonfläche zu verankernden Pfostenträger das gleiche Verstellungsprinzip wie die DE 4424229 A1 und die GB 2111553 A. Es führt auch zum gleichen Nachteil.
[0005] Die DE 7611146 U1 zeigt eine klassische Bauweise für einen höhenverstellbaren aber nicht neigungsverstellbaren Stützfuß für das Abstützen von Elementen eines Fußbodens gegenüber einer deutlich tiefer liegenden Gebäudefläche. Der Stützfuß weist von unten nach oben folgend einen Bodenteil, einen Mittelteil und einen Oberteil auf. Der Bodenteil weist einen nach oben ragenden Gewindebolzen auf und der Oberteil einen nach unten ragenden Gewindebolzen mit zur Drehrichtung des unteren Gewindebolzens entgegengesetzter Drehrichtung auf. Der Mittelteil ist eine vertikal ausgerichtete Gewindehülse, bei der die Drehrichtung des Mutterngewindes im oberen Längsbereich entgegengesetzt ist zur Drehrichtung des Mutterngewindes im unteren Längsbereich. Die zuvor genannten Gewindebolzen sind mit diesen Mutterngewinden in Gewindeeingriff. Wird der als Gewindehülse ausgeführte Mittelteil um die Gewindeachse relativ zu Oberteil und Unterteil gedreht, so vergrößert oder verkleinert sich die Gesamthöhe des Stützfußes. Die Höhenänderung pro Umdrehung des Mittelteils beträgt zwei Ganghöhen des Gewindes, also doppelt so viel wie bei üblichen Schraubvorgängen. Das kann beim Anheben gegen schweren Gegendruck oder beim Feineinstellen der Höhe unter Last empfindlich stören.
[0006] Die DE 202010010737 U1 zeigt einen höhen- und neigungsverstellbaren Stützfuß für Fußbodenelemente gegenüber einer darunterliegenden Gebäudefläche. Der Stützfuß weist von unten nach oben folgend einen Bodenteil, einen Mittelteil und einen Oberteil auf. Der Bodenteil weist einen nach oben ragenden Gewindebolzen auf. Der aus zwei um eine horizontale Achse gegeneinander schwenkbaren Teilen gebildete Oberteil weist eine nach unten ragende Gewindehülse mit zur Drehrichtung des unteren Gewindebolzens entgegengesetzter Drehrichtung auf. Der Mittelteil ist dazu komplementär im oberen Bereich als Gewindebolzen und im unteren Bereich als Gewindehülse ausgebildet dessen beide Gewinde mit den Gewindeteilen des Oberund Unterteils in Gewindeeingriff sind. Die Höhenänderung pro Umdrehung des Mittelteils beträgt wiederum zwei Ganghöhen des Gewindes, also doppelt so viel wie bei üblichen Schraubvorgängen. Bezogen auf seinen Höhenverstellbereich ist der Stützfuß relativ hoch. Es erfordert einiges handwerkliches Geschick, die o. g. horizontale Achse passend auszurichten ohne dabei die Höhe des Stützfußes unpassend zu verändern.
[0007] Die EP 0309399 A1 und die DE 19631231 A1 zeigen Stützfüße für einen Doppelboden. Ein Teller, auf welchen der obere Boden von oben her aufzulegen ist, ist als Teilkugelschale ausgebildet, welche an einer Teilkugelschale eines Mittelteiles neigungseinstellbar von oben her anliegt und daran mittels einer von der Oberseite des Tellers her einzuschraubenden Schraube fixierbar ist. Der Mittelteil ist dazu als Gewindehülse mit Außengewinde und Innengewinde ausgebildet, wobei das Außengewinde zur Höhenverstellung gegenüber einem unteren Teil dient und wobei die beiden genannten Gewinde in die gleiche Drehrichtung gängig sind.
[0008] Die der Erfindung zu Grunde liegende Aufgabe besteht darin, einen Stützfuß vor allem für das Abstützen des unteren Endes einer Holzsäulen gegenüber einer Bauwerksfläche wie z.B. einer Rohdecke oder einem Fundament zu schaffen, welcher höhen- und neigungsverstellbar ist um Ungenauigkeiten in der Bauwerksfläche ausgleichen zu können. Gegenüber der aus der DE 202010010737 U1 dazu bekannten Bauweise soll der zu schaffende Stützfuß leichter einjustierbar sein und bezogen auf den Höhenverstellbereich kleiner sein können.
[0009] Für das Lösen der Aufgabe werden die aus dem besprochenen Stand der Technik zumindest getrennt voneinander verwendeten Merkmale übernommen, dass [0010] - eine Höhenverstellungsbaugruppe von unten nach oben folgend einen unteren, einen mittleren und. einen oberen Teil aufweist, wobei der mittlere Teil sowohl mit dem unteren als auch mit dem oberen Teil in Gewindeeingriff ist, und wobei die Drehrichtung des Gewindes zwischen dem mittleren Teil und dem oberen entgegengesetzt zur Drehrichtung des Gewindes zwischen dem mittleren Teil und dem unteren Teil ist, [0011] - und dass eine Neigungsverstellungsbaugruppe realisiert wird, indem die einander berührenden Oberflächen zweier - bevorzugt vertikal übereinander - aneinander anliegender Teile als innereinander liegende Teilkugelflächen mit zumindest annähernd gleichem Kugelmittelpunkt ausgebildet sind, die wahlweise mittels einer Schraubverbindung aneinander festgeklemmt werden können, die einen Gewindebolzens umfasst, welcher durch eine Öffnung in einer der beiden Teilkugelflächen durchgeht.
[0012] Als erfindungsgemäße Weiterentwicklung dazu wird vorgeschlagen dass [0013] - die beiden Gewinde des mittleren Teils der Höhenverstellungsbaugruppe als zuei nander koaxiale, sich in ihrer Längsrichtung überlappende, Mutter- und Bolzengewinde ausgebildet sind, [0014] - und dass eines der beiden Gewinde des mittleren Teils der Höhenverstellungsbau gruppe auch Gewinde jener Schraubverbindung ist, mit Hilfe derer die beiden Teilkugelflächen der Neigungsverstellungsbaugruppe aneinander festgeklemmt werden können.
[0015] Zur Veranschaulichung der Erfindung zeigt Fig. 1 zeigt in seitlicher Schnittansicht die für das Verständnis der Erfindung relevanten Teile einer beispielhaften vorteilhaften Ausführung eines erfindungsgemäßen Stützfußes.
[0016] Die statisch relevanten Teile des Stützfußes von Fig. 1 gereiht von unten nach oben sind ein Bodenteil 1, eine Schraube 2, ein Mittelteil 3 und ein Oberteil 4.
[0017] Der flächige Bodenteil 1 besteht typischerweise aus einem starken Stahlblech (beispielsweise 8 mm stark). Bei bestimmungsgemäßen Einbau liegt der Bodenteil 1 auf dem Untergrund, typischerweise auf einer Rohdecke oder einem betonierten Fundament oben auf und ist dort mittels Schrauben die durch Schraubendurchgangsbohrungen 5 verlaufen und im Untergrund verankert sind, fixiert.
[0018] In seiner Flächenmitte ist der Bodenteil 1 zu einer Erhebung nach oben geprägt, deren obere Oberfläche die Form einer nach unten offenen Teilkugelfläche 6 hat, welche von einer mittleren vertikalen Schraubendurchgangsbohrung 7 durchbrochen ist.
[0019] Die Schraube 2, welche einen sechskantförmigen Schraubenkopf 8 und einen Gewindebolzen 9 aufweist, ragt mit einem deutlichen Spiel durch die Schraubendurchgangsbohrung 7 hindurch mit ihrem Gewindebolzen 9 voran nach oben. Der gegenüber dem Gewindebolzen 9 verbreiterte sechskantförmige Schraubenkopf 8, befindet sich in dem durch die Erhebung unterhalb der Teilkugelfläche 6 überdachten Hohlraum und liegt von unten her an den Rändern der Schraubendurchgangsbohrung 7 an.
[0020] Der Mittelteil 3 ist im Wesentlichen ein senkrecht stehender Gewindebolzen, dessen unteren Stirnfläche als nach unten offene Teilkugelfläche 10 ausgebildet ist, die auf der zum Bodenteil 1 gehörenden Teilkugelfläche 6 oben aufliegt und die zumindest etwa den gleichen Kugelmittelpunkt hat wie die Teilkugelfläche 6.
[0021] Von der unteren Stirnseite des Mittelteils 3 her führt eine Gewindebohrung 11 nach oben. In montiertem Zustand ist in diese Gewindebohrung 11 der Gewindebolzen 9 der Schraube 2 so tief eingeschraubt, dass die als Teilkugelfläche 10 ausgebildete untere Stirnfläche des Mittelteils 3 von oben her an die Teilkugelfläche 6 des Bodenteils 1 gedrückt wird und der Schraubenkopf 8 von unten her an den Bodenteil 1, womit der Mittelteil 3 am Bodenteil 1 starr fixiert ist.
[0022] Der Oberteil 4 ist an seinem nicht dargestellten oberen Bereich mit der zu tragenden Säule verbunden. Diese weitere Verbindung, für die es viele Realisierungsmöglichkeiten gibt (zentrale Schraubverbindung, Steckverbindung, Flanschverbindung mit einem Kranz von Schrauben, Klemmen....), ist nicht Teil der Erfindung.
[0023] In seinem überwiegenden unterhalb des Verbindungsbereiches mit der Säule liegenden Längsbereich ist der Oberteil 4 eine Gewindehülse 12, deren Mutterngewinde 13 von oben her auf das Außengewinde 14 des Mittelteils 3 aufgeschraubt ist und somit mit diesem in Gewindeeingriff ist. Je nachdem wie weit das Mutterngewinde 13 des Oberteils 4 aufgeschraubt ist, ist die Gesamtlänge aus Mittelteil 3 und Oberteil 4 kürzer oder länger und damit der Stützfuß niedriger oder höher.
[0024] Eine kreiszylinderförmige Hülse 15 umringt die Gewindehülse 12 des Oberteils 4 zumindest in deren unteren Bereich in einer lockeren Spielpassung. Die Hülse 15 bewirkt einen Schutz vor Bewitterung und damit Korrosion von empfindlichen Bereichen des Stützfußes, und sie hat optische Funktion. Indem sie den Übergangsbereich zwischen dem Bodenteil 1 und den daran oben anschließenden statisch tragenden Teilen 3, 4 abdeckt, bewirkt sie eine ebenmäßige Optik des Stützfußes.
[0025] Ein Montagevorgang des gezeigten erfindungsgemäßen Stützfußes kann die folgenden zeitlich hintereinander gereihten Arbeitsschritte umfassen: [0026] Bei nur lose angezogener Schraube 2 und tief auf den Mittelteil 3 aufgeschraubten Oberteil 4 wird der Stützfuß an Einsatzort aufgestellt und mittels Schrauben die durch die Schraubendurchgangsbohrungen 5 hindurch verlaufen, fixiert.
[0027] Dann wird die gemeinsame Achse von Mittelteil 3 und Oberteil 4 vertikal ausjustiert, indem am Oberteil 4 in die passende Richtung seitlich ausreichend stark gedrückt wird, um den Schraubenkopf 8 der Schraube 2 an der Unterseite der Erhebung am Bodenteils 1 etwas zu verschieben. Nach dem Ausrichten der Achse wird der Mittelteil 3 am Bodenteil 1 stärker fixiert, indem der Mittelteil 3 bei angehobener Hülse 15 an seinem unteren Endbereich, welcher eine Eingriffsgeometrie für einen Schraubenschlüssel aufweisen kann, gefasst und etwas so gedreht wird, dass die Schraube 2, die durch Reibung des Schraubenkopfes 8 am Bodenteil 1 unbeweglich ist, tiefer in die Gewindebohrung 11 eingeschraubt wird. Als nächstes wird die Höhe des Stützfußes einjustiert indem der Oberteil 4 um die gemeinsame Achse gegenüber dem Mittelteil 3 gedreht wird und somit nach oben geschraubt wird bis der Stützfuß die passende Höhe hat. Für den Eingriff eines Schraubwerkzeuges kann beispielsweise die Gewindehülse 12 an ihrem oberen oder unteren Endbereich mit einer zum Werkzeug passenden Eingriffsgeometrie versehen sein.
[0028] Damit sich beim, Drehen des Oberteils 4 zum Zwecke des Schraubens nach oben nicht der Mittelteil 3 mit dreht, womit die Schraubverbindung durch die Schraube 2 gelockert werden würde, sind die beiden Gewindeverbindungen des Mittelteils 3 in entgegengesetzte Richtungen drehend ausgebildet. D.h. wenn die Schraube 2 und die zugehörige Gewindebohrung 11 ein Linksgewinde aufweisen, müssen das Mutterngewinde 13 der Gewindehülse 12 des Oberteils 4 und das zugehörige Außengewinde 14 des Mittelteils 3 Rechtsgewinde sein.
[0029] Indem für das Höhenverstellen des Stützfußes nur der Oberteil 4 und nicht wie bei Bauweisen beim Stand der Technik der Mittelteil 3 gedreht wird, wird nur an einer Gewindeverbindung gedreht und damit verändert sich pro Umdrehung die Höhe nur um eine Ganghöhe eines Gewindes und nicht die addierten Ganghöhen zweier Gewinde. Das wirkt sich auf Leichtigkeit und Feinheit der Einsteilbarkeit vorteilhaft aus.
[0030] Indem die Verschraubung zwischen Mittelteil 3 und Bodenteil 1 immer ganz angezogen ist, ist sie eine einfache und höhensparende Möglichkeit für das notwendige Fixieren der Klemmung zwischen den der Neigungsverstellung dienenden Teilkugelflächen an Mittelteil 3 und Bodenteil 1. Indem sich die beiden Gewinde am Mittelteil 3 nämlich das Mutterngewinde in der Gewindebohrung 11 und Außengewinde 14 am Mittelteil 3, in ihrer Länge überlappen, geht gegenüber Bauweisen bei denen am Mittelteil gedreht wird und sich die beiden Gewinde des Mittelteils im Längsbereich nicht überlappen, bezogen auf die Höhe des Mittelteils kein Einstellbereich verloren.
[0031] Insbesondere bei der Anwendung an Carports ist die Neigungsverstellbarkeit der aufrechten Teile des Stützfußes gegenüber dem Bodenteil sehr wichtig, da das Fundament von Carports üblicherweise zumindest leicht geneigt angelegt wird, damit Wasser abfließen kann. Wenn der Stützfuß nicht neigungsverstellbar wäre, würden damit die emporragenden Teile etwas schräg stehen und wären dadurch insbesondere bei Schneelast auf dem Dach des Carports gefährdet weg zu knicken.
[0032] Sehr nützlich ist die Neigungsverstellbarkeit auch dann, wenn der Stützfuß auf ein sehr grob betoniertes Fundament gestellt werden muss, welches oberflächliche grobe Unebenheiten aufweist.

Claims (5)

  1. Patentansprüche
    1. Für das Tragen eines Teils eines Bauwerkes dienender höhen- und neigungsverstellbarer Stützfuß, welcher - eine der Höhenverstellung dienende Baugruppe aufweist, die von unten nach oben folgend einen unteren Teil (2), einen mittleren Teil (3) und einen oberen Teil (4) aufweist, wobei der mittlere Teil (3) sowohl mit dem unteren Teil (2) als auch mit dem oberen Teil (4) in Gewindeeingriff ist, und wobei die Drehrichtung des Gewindes zwischen dem mittleren Teil (3) und dem oberen Teil (4) entgegengesetzt zur Drehrichtung des Gewindes zwischen dem mittleren Teil (3) und dem unteren Teil (2) ist, - wobei der Stützfuß weiters eine der Neigungsverstellung dienende Baugruppe aufweist, bei welcher einander berührende Oberflächen zweier Teile (1, 3) als innereinanderliegende Teilkugelflächen (6, 10) mit zumindest annähernd gleichem Kugelmittelpunkt ausgebildet sind, die wahlweise mittels einer Schraubverbindung die einen Gewindebolzen (9) aufweist, der durch eine Öffnung (7) in einer der beiden Teilkugelflächen durchgeht und mit einem Mutterngewinde in Gewindeeingriff ist, aneinander festklemmbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass - die beiden Gewinde des mittleren Teils (3) als koaxial zueinander liegende, sich in ihrer Längsausdehnung einander überlappende Mutter- und Bolzengewinde ausgebildet sind, und - dass eines der beiden Gewinde des mittleren Teils (3) auch Gewinde jener Schraubverbindung ist, mit Hilfe derer die beiden an den Teilkugelflächen (6, 10) aneinander liegenden Teile (1,3) aneinander festklemmbar sind.
  2. 2. Stützfuß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der untere Teil (2) eine Schraube (2) ist, welche einen Schraubenkopf (8) aufweist, der von unten her an den Rändern der Schraubendurchgangsbohrung (7) anliegt und welche einen Gewindebolzen (9) aufweist, welcher in eine nach unten hin offene Gewindebohrung (11) des mittleren Teils eingeschraubt ist.
  3. 3. Stützfuß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Übergangsbereich zwischen der Gewindehülse (12) des Oberteils (4) und dem Bodenteil (1) durch eine Hülse (15) umringt ist.
  4. 4. Stützfuß nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass er dazu vorgesehen ist, eine Holzsäule zu tragen.
  5. 5. Stützfuß nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Holzsäule Teil eines Carports ist. Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
ATA299/2016A 2016-06-20 2016-06-20 Stützfuß AT518655B1 (de)

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