DE10121900A1 - Pfostenhalter, insbesondere für Geländersysteme - Google Patents

Pfostenhalter, insbesondere für Geländersysteme

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Abstract

Der Pfostenhalter (12), insbesondere für ein Geländersystem (10), weist eine Pfostenelement-Aufnahmeeinheit (14) auf, die an einem an einer Wandung (16) fixierbaren Basisteil (18) befestigt ist. Hierbei ist vorgesehen, dass die Pfostenelement-Aufnahmeeinheit (14) mindestens eine Klemmeinheit (22) und mindestens eine Ausrichteinheit (24) zur unabhängigen Klemmung und Ausrichtung des Pfostenrohres (20) aufweist.

Description

Die Erfindung betrifft einen Pfostenhalter, insbe­ sondere für ein Geländersystem, mit einer Pfosten­ element-Aufnahmeeinheit, die an einem an einer Wan­ dung fixierbaren Basisteil befestigt ist, gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
Pfostenhalter der hier angesprochenen Art sind be­ kannt. Nachteilhafterweise sind derartige bekannte Pfostenhalter insbesondere hinsichtlich ihrer Mon­ tagefreundlichkeit nicht zufriedenstellend.
Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Pfostenhalter der eingangs genannten Art vorzuschlagen, der durch eine handhabungsfreundliche Montage gekennzeichnet ist.
Zur Lösung der Aufgabe wird ein Pfostenhalter mit den Merkmalen des Anspruchs 1 vorgeschlagen, der sich dadurch auszeichnet, dass die Pfostenelement- Aufnahmeeinheit mindestens eine Klemmeinheit und mindestens eine Ausrichteinheit zur unabhängigen Klemmung und Ausrichtung des Pfostenelementes auf­ weist. Hierdurch wird eine handhabungsfreundliche Klemmung eines Rohrpfostens und eine entsprechende Ausrichtung desselben mittels eines oder mehrerer Pfostenhalter ermöglicht. Der erfindungsgemäße Pfostenhalter ist somit in zuverlässiger und präzi­ ser Weise montierbar. Hierbei wird unter Pfosten­ element beispielsweise ein Pfostenrohr beliebiger Querschnittsgeometrie (rund, eckig) beziehungsweise ein entsprechendes Vollprofil verstanden.
Mit Vorteil sind die Klemmeinheit und die Ausricht­ einheit voneinander beabstandet angeordnet. Dies ermöglicht insbesondere aufgrund der verbesserten Zugänglichkeit eine handhabungsfreundliche Montage des Pfostenhalters.
Entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform weist die Klemmeinheit ein mit dem Basisteil lage­ stabil verbundenes Pfostenelement-Aufnahmeteil auf, an welchem ein in Klemmposition mit dem Pfostenele­ ment in Anlagekontakt stehendes Klemmteil mittels einer insbesondere zerstörungsfrei lösbaren Klemm­ verbindung befestigbar ist. Dabei kann die Klemm­ verbindung als eine Schraubverbindung mit Kopfsenk­ schraube ausgebildet sein, wobei die Kopfsenk­ schraube mit einer Durchgangsbohrung des Pfosten­ element-Aufnahmeteils und mit einem Schraubenkopf- Aufnahmesitz des Klemmteils wirkverbindbar ist. Eine derartige Klemmverbindung erlaubt eine zuver­ lässige, schnelle und handhabungsfreundliche Klem­ mung eines Pfostenelements an dem Pfostenhalter. Dabei dient die Wirkverbindung der Kopfsenkschraube mit dem Schraubenkopf-Aufnahmesitz des Klemmteils zum Positionieren desselben in eine definierte Klemmposition. Hierdurch wird gewährleistet, dass bei Herstellung der Klemmverbindung zwischen dem Pfostenelement-Aufnahmeteil und dem Klemmteil letz­ teres selbsttätig in Bezug auf das Pfostenelement die vorgesehene Klemmposition einnimmt. Die Kopf­ senkschraube kann beispielsweise in einer Gewinde­ bohrung des Pfostenelement-Aufnahmeteils entspre­ chend befestigt werden. Alternativ kann auch das Pfostenelement-Aufnahmeteil eine gewindelose Durch­ gangsbohrung aufweisen, so dass die Schraubverbin­ dung mittels einer Kopfsenkschraube mit Kontermut­ ter hergestellt werden kann.
Vorzugsweise enthält das Klemmteil einen sich über einen Teilumfang des Pfostenelementes erstreckenden Klemmrand. Ein derartig ausgebildetes Klemmteil eignet sich zu einer störungsfreien und selbsttäti­ gen Positionierung in eine in Bezug auf das Pfos­ tenelement vorgegebene Klemmposition bei Herstel­ lung einer entsprechenden Klemmverbindung zwischen dem Pfostenelement-Aufnahmeteil und dem Klemmteil.
Mit Vorteil weist das Pfostenelement-Aufnahmeteil einen umfangsförmig geschlossenen und vom Basisteil insbesondere definiert beabstandeten Pfostenele­ ment-Aufnahmesitz auf. Hierdurch wird eine zuver­ lässige und störungsfrei reproduzierbare Klemmung des im Aufnahmesitz aufgenommenen Pfostenelementes bei einem sich in Klemmposition befindenden Klemm­ teils gewährleistet. Ferner kann durch eine geeig­ nete Wahl des Abstands zwischen dem Pfostenelement- Aufnahmesitz und dem Basisteil eine entsprechende "Ausladung" des Pfostenhalters realisiert werden.
Vorteilhafterweise ist das Klemmteil zwischen dem Basisteil und dem Pfostenelement-Aufnahmesitz ange­ ordnet. Dies ermöglicht eine kompakte und stabile Ausgestaltung des Pfostenhalters.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsfarm weist die Ausrichteinheit ein mit dem Basisteil in lagever­ stellbarer Wirkverbindung stehendes, weiteres Pfos­ tenelement-Aufnahmeteil auf, welches in Ausrichtposition an dem Basisteil mittels einer insbesondere lösbaren Klemmverbindung stabil befestigbar ist. Dabei kann die Klemmverbindung der Ausrichteinheit als eine Schraubverbindung mit einer in einer Spielbohrung des Pfostenelement- Aufnahmeteils lageverstellbaren Schraube ausgebildet sein, welche am Basisteil befestigbar ist unter Ausbildung der Klemmverbindung zwischen dem Pfostenelement-Aufnahmeteil und dem Basisteil. Eine derart ausgebildete Ausrichteinheit erlaubt eine handhabungsfreundliche und präzise Ausrichtung des Pfostenelements, das hierzu mittels der Klemmeinheit auch während des Ausrichtvorgangs gegebenenfalls vorgeklemmt sein kann.
Vorzugsweise sind die Schraube und das Pfostenele­ ment-Aufnahmeteil zur Herstellung der Klemmverbin­ dung mit einem eine Durchgangsbohrung aufweisenden Vorsprung des Basisteils wirkverbindbar. Dies er­ möglicht eine besonders kompakte und stabile Ausge­ staltung des Pfostenhalters. Dabei kann auch hier die Klemmverbindung mittels einer Schrauben-Ge­ windeloch-Verbindung beziehungsweise mittels einer Schrauben-Kontermutter-Verbindung hergestellt wer­ den.
Vorteilhafterweise ist das Pfostenelement-Auf­ nahmeteil der Klemmeinheit als Vorsprung des Basis­ teils ausgebildet. Dies ermöglicht eine grundsätz­ lich anzustrebende Reduzierung der Bauteilanzahl des Pfostenhalters.
Mit Vorteil weist das Basisteil eine Grundplatte auf, die zur definierten Krafteinleitung in die Wandung geometrisch uneben geformt und insbesondere gewölbt ist. Somit besteht das Basisteil aus einer Grundplatte, einem Vorsprung in Form des Pfosten­ element-Aufnahmeteils der Klemmeinheit und einem Vorsprung mit einer Durchgangsbohrung zur Herstel­ lung einer Klemmverbindung mit dem Pfostenelement- Aufnahmeteil der Ausrichteinheit. Mittels einer Wölbung der Grundplatte lässt sich insbesondere hinsichtlich des sich einstellenden Hebelarms bei der Krafteinleitung in die Wandung ein definierter Anlagekontakt (vorbestimmte Anlagepunkte) zwischen der Grundplatte und der Wandung erzielen. Hierdurch wird eine Überbeanspruchung des Pfostenhalters auf­ grund der auftretenden Betriebskräfte beziehungs­ weise -momente vermieden.
Das Basisteil ist gemäß einer vorteilhaften Weiter­ bildung der Erfindung mit einem insbesondere mittig angeordneten Verankerungselement zur Fixierung des Pfostenhalters an der Wandung verbunden. Aufgrund der Verwendung eines einzigen Verankerungselements kann die notwendige Montagezeit des Pfostenhalters verhältnismäßig kurz gehalten werden. Ferner ist eine Ausrichtung des Pfostenhalters mittels einer Drehung um die Verankerungsachse problemlos mög­ lich. Im Vergleich zu Pfostenhaltern mit einer Mehrzahl an Verankerungselementen ist die notwen­ dige Passqualität der entsprechenden Ankerbohrungen in der Grundplatte des Basisteils bei einem einzi­ gen Verankerungselement verhältnismäßig niedrig.
Mit Vorteil sind die Pfostenelement-Aufnahmeteile zueinander parallel angeordnet und mittels Zwi­ schenanordnung von zwei zueinander beabstandeten Seitenplatten miteinander verbunden unter Ausbil­ dung eines einseitig offenen Gehäuses mit im We­ sentlichen zueinander fluchtenden Pfostenelement- Aufnahmesitzen. Ein derartig ausgebildeter Pfosten­ halter ist im Vergleich zu traditionellen Varianten besonders stabil und kann gleichzeitig kompakt ge­ staltet werden.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung.
Die Erfindung wird nachfolgend in einem Ausfüh­ rungsbeispiel anhand einer zugehörigen Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht eines Ge­ ländersystems mit erfindungsgemäßen Pfos­ tenhaltern;
Fig. 2 eine schematische Detaildarstellung eines erfindungsgemäßen, montierten Pfostenhal­ ters in vergrößertem Maßstab;
Fig. 3 eine schematische Perspektivansicht eines erfindungsgemäßen Pfostenhalters in ver­ größertem Maßstab;
Fig. 4 eine schematische Seitenansicht des Pfos­ tenhalters der Fig. 3;
Fig. 5 eine schematische Draufsicht des Pfosten­ halters der Fig. 4 und
Fig. 6 eine schematische Frontalansicht des Pfostenhalters der Fig. 4.
Fig. 1 zeigt eine schematische Seitenansicht eines allgemein mit 10 bezeichneten Geländersystems, das mittels Pfostenhaltern 12 (sogenannte "stirnseitige Pfostenhalter") an einer Wandung 16 fixiert ist. Wie in Fig. 2 dargestellt, wirken auf den jeweili­ gen Pfostenhalter 12 Horizontalkräfte Hd, Vertikal­ kräfte Vd und/oder Momente Md. Es handelt sich so­ mit bei einem derartigen Pfostenhalter 12 um ein verhältnismäßig stark mechanisch beanspruchtes Sicherheitsbauteil.
Die Fig. 3 bis 6 zeigen schematische Ansichten eines erfindungsgemäßen Pfostenhalters 12, der mit einem Pfostenelement 20 des Geländersystems 10 wirkverbindbar ist. Der Pfostenhalter 12 enthält eine Pfostenelement-Aufnahmeeinheit 14, die an einem an einer Wandung (beispielsweise Wandung 16 der Fig. 1) fixierbaren Basisteil 18 befestigt ist. Die Pfostenelement-Aufnahmeeinheit 14 weist eine Klemmeinheit 22 und eine Ausrichteinheit 24 zur unabhängigen Klemmung und Ausrichtung des Pfos­ tenelementes 20 auf. Dabei sind die Klemmeinheit 22 und die Ausrichteinheit 24 voneinander beabstandet angeordnet. Die Klemmeinheit 22 und die Ausricht­ einheit 24 weisen jeweils ein Pfostenelement-Auf­ nahmeteil 26, 36 auf, welche zur Pfostenelement- Aufnahme einen umfangsförmig geschlossenen Pfosten­ element-Aufnahmesitz 34 enthalten.
Die Klemmeinheit 22 enthält ein mit dem Basisteil 18 lagestabil verbundenes Pfostenelement-Aufnahme­ teil 26, das heißt das Pfostenelement-Aufnahmeteil 26 ist gegenüber dem Basisteil 18 nicht lagever­ stellbar. Gemäß dem dargestellten Ausführungsbei­ spiel kann das Pfostenelement-Aufnahmeteil 26 mit dem Basisteil 18 verschweißt sein. Ein Klemmteil 28 ist mittels einer zerstörungsfrei lösbaren Klemm­ verbindung 30 in Form einer Schraubverbindung an dem Pfostenelement-Aufnahmeteil 26 derart befestig­ bar, dass das Klemmteil 28 in Klemmposition mit dem Pfostenelement 20 in direktem Anlagekontakt steht. Die Schraubverbindung wird mittels einer Kopfsenk­ schraube 32 erzielt, wobei die Kopfsenkschraube 32 mit einer Durchgangsbohrung des Pfostenelement- Aufnahmeteils 26 und mit einem Schraubenkopf- Aufnahmesitz des Klemmteils 28 wirkverbindbar ist. Im dargestellten Ausführungsbeispiel weist die Durchgangsbohrung des Pfostenelement-Aufnahmeteils 26 ein Gewinde auf, an welches der Schraubenschaft der Kopfsenkschraube 32 angreift und somit bei An­ ziehen der Kopfsenkschraube 32 einen stabilen Anla­ gekontakt des Klemmteils an die Kontaktseite des Pfostenelement-Aufnahmeteils 26 gewährleistet. Mit­ tels des Schraubenkopf-Aufnahmesitzes des Klemm­ teils 28 erfolgt bei in selbigen versinkendem Schraubenkopf der Kopfsenkschraube 32 eine präzise Positionierung (Verlagerung) des Klemmteils 28 ent­ lang der Kontaktseite des Pfostenelement-Auf­ nahmeteils 26 in Richtung Außenumfangsfläche des Pfostenelementes 20 unter Ausbildung einer er­ wünschten Pfostenelement-Klemmwirkung. Hierzu weist das Klemmteil 28 einen sich über einen Teilumfang (Außenumfang) des Pfostenelementes 20 erstreckenden Klemmrand auf. Alternativ zum dargestellten Ausfüh­ rungsbeispiel kann die Klemmverbindung auch mittels einer Kopfsenkschraube erzielt werden, die mit einer Kontermutter zusammenwirkt, so dass die Durchgangsbohrung des Pfostenelement-Aufnahmeteils 26 gewindelos ausgebildet sein kann. Das Klemmteil 28 ist zwischen dem Basisteil 18 und dem von selbi­ gem definiert beabstandeten Pfostenelement-Auf­ nahmesitz 34 angeordnet. Dieser definierte Abstand zwischen Basisteil 18 und Pfostenelement-Auf­ nahmesitz 34 ermöglicht die Ausbildung einer soge­ nannten "Ausladung" des Pfostenhalters 12.
Das Pfostenelement-Aufnahmeteil 36 der Ausrichtein­ heit 24 steht mit dem Basisteil 18 derart in Wirk­ verbindung, dass es gegenüber selbigem gemäß Dop­ pelpfeil 54 lageverstellbar ist. Die Lageverstel­ lung des Pfostenelement-Aufnahmeteils 36 während der Montage des Pfostenhalters 12 dient zur präzi­ sen Ausrichtung des Pfostenelementes 20, gegebenen­ falls auch bei zuvor bereits hergestellter Klemm­ verbindung der Klemmeinheit 22. Nach erfolgter Aus­ richtung des Pfostenelementes 20 ist das Pfosten­ element-Aufnahmeteil 36 der Ausrichteinheit 24 an dem Basisteil 18 mittels einer lösbaren Klemmver­ bindung 38 in Form einer Schraubverbindung in Aus­ richtposition lagestabil befestigbar. Dabei wird die Schraubverbindung mittels einer in einer Spiel­ bohrung (beispielsweise in Form eines Langlochs) des Pfostenelement-Aufnahmeteils 36 lageverstellba­ ren Schraube 40 erhalten, welche mit einer Durch­ gangsbohrung eines Vorsprungs 46 des Basisteils 18 und mit einer Kontermutter 44 sowie mit einer zwi­ schenangeordneten Unterlegscheibe 42 wirkverbindbar ist unter Ausbildung der Klemmverbindung 38 zwi­ schen dem Pfostenelement-Aufnahmeteil 36 und dem Basisteil 18. Auch hier kann alternativ statt einer Schrauben-Kontermutter-Verbindung eine Schraubver­ bindung mittels einer Schraube erzielt werden, die mit einer Gewindedurchgangsbohrung des Vorsprungs 46 des Basisteils 18 in Wirkverbindung steht.
Das Basisteil 18 weist eine Grundplatte 48 auf, die zur definierten Krafteinleitung in die Wandung 16 (siehe auch Fig. 2) geometrisch uneben geformt und insbesondere gewölbt ist. Hierdurch werden defi­ nierte Anlagepunkte des Basisteils 18 an der Wan­ dung 16 geschaffen, welche eine vorbestimmbare und zulässige Kraftübertragung vom Pfostenhalter 12 auf die Wandung 16 gewährleisten. Vorzugsweise ist das Pfostenelement-Aufnahmeteil 26 der Klemmeinheit 22 als Vorsprung des Basisteils 18 ausgebildet. Das Basisteil 18 besteht somit aus der Grundplatte 48, dem Vorsprung 46 und dem ebenfalls als Vorsprung ausgebildeten Pfostenelement-Aufnahmeteil 26. Zur Fixierung des Pfostenhalters 12 an der Wandung 16 steht das Basisteil 18 mit einem mittig angeordne­ ten Verankerungselement 50 in Verbindung. Das Ver­ ankerungselement 50 kann beispielsweise in Form eines in der Wandung 16 verankerten und aus diesem hervorstehenden Gewindebolzens 56 (Gewindestange) ausgebildet sein, der mit einer Durchgangsbohrung der Grundplatte 48 des Basisteils 18 derart in Wirkverbindung stehen kann, dass eine Teststellmut­ ter 58 endseitig am Gewindebolzen 56 befestigbar ist unter Ausbildung einer stabilen Fixierung des Pfostenhalters 12 an der Wandung 16.
Die Pfostenelement-Aufnahmeteile 26, 36 sind zuein­ ander parallel angeordnet und mittels Zwischenan­ ordnung von zwei zueinander beabstandeten Seitenplatten 52 miteinander verbunden unter Ausbildung eines einseitig offenen Gehäuses mit im Wesentlichen zueinander fluchtenden Pfostenelement- Aufnahmesitzen 34.
Ein derartig ausgebildeter Pfostenhalter 12 ist be­ sonders stabil und kompakt ausgebildet. Dabei er­ laubt er gleichzeitig eine unabhängige Klemmung und Ausrichtung des Pfostenelementes 20 in handhabungs­ freundlicher beziehungsweise montagegünstiger Weise.

Claims (14)

1. Pfostenhalter, insbesondere für ein Geländersys­ tem, mit einer Pfostenelement-Aufnahmeeinheit, die an einem an einer Wandung fixierbaren Basisteil be­ festigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Pfos­ tenelement-Aufnahmeeinheit (14) mindestens eine Klemmeinheit (22) und mindestens eine Ausrichtein­ heit (24) zur unabhängigen Klemmung und Ausrichtung des Pfostenelementes (20) aufweist.
2. Pfostenhalter nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, dass die Klemmeinheit (22) und die Aus­ richteinheit (24) voneinander beabstandet angeord­ net sind.
3. Pfostenhalter nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmein­ heit (22) ein mit dem Basisteil (18) lagestabil verbundenes Pfostenelement-Aufnahmeteil (26) auf­ weist, an welchem ein in Klemmposition mit dem Pfostenelement (20) in Anlagekontakt stehendes Klemmteil (28) mittels einer insbesondere zerstö­ rungsfrei lösbaren Klemmverbindung (30) befestigbar ist.
4. Pfostenhalter nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmver­ bindung (30) als eine Schraubverbindung mit Kopf­ senkschraube (32) ausgebildet ist, wobei die Kopf­ senkschraube (32) mit einer Durchgangsbohrung des Pfostenelement-Aufnahmeteils (26) und mit einem Schraubenkopf-Aufnahmesitz des Klemmteils (28) wirkverbindbar ist.
5. Pfostenhalter nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmteil (28) einen sich über einen Teilumfang des Pfosten­ elementes (20) erstreckenden Klemmrand aufweist.
6. Pfostenhalter nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Pfosten­ element-Aufnahmeteil (26) einen umfangsförmig ge­ schlossenen und vom Basisteil (18) insbesondere de­ finiert beabstandeten Pfostenelement-Aufnahmesitz (34) aufweist.
7. Pfostenhalter nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmteil (28) zwischen dem Basisteil (18) und dem Pfosten­ element-Aufnahmesitz (34) angeordnet ist.
8. Pfostenhalter nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausricht­ einheit (24) ein mit dem Basisteil (18) in lagever­ stellbarer Wirkverbindung stehendes, weiteres Pfos­ tenelement-Aufnahmeteil (36) aufweist, welches in Ausrichtposition an dem Basisteil (18) mittels einer insbesondere lösbaren Klemmverbindung (38) lagestabil befestigbar ist.
9. Pfostenhalter nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmver­ bindung (38) der Ausrichteinheit (24) als eine Schraubverbindung mit einer in einer Spielbohrung des Pfostenelement-Aufnahmeteils (36) lagever­ stellbaren Schraube (40) ausgebildet ist, welche am Basisteil (18) befestigbar ist unter Ausbildung der Klemmverbindung (38) zwischen dem Pfostenelement- Aufnahmeteil (36) und dem Basisteil (18).
10. Pfostenhalter nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schraube (40) und das Pfostenelement-Aufnahmeteil (36) zur Herstellung der Klemmverbindung (38) mit einem eine Durchgangsbohrung aufweisenden Vorsprung (46) des Basisteils (18) wirkverbindbar sind.
11. Pfostenhalter nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Pfosten­ element-Aufnahmeteil (26) der Klemmeinheit (22) als Vorsprung des Basisteils (18) ausgebildet ist.
12. Pfostenhalter nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Basisteil (18) eine Grundplatte (48) aufweist, die zur defi­ nierten Krafteinleitung in die Wandung (16) geome­ trisch uneben geformt und insbesondere gewölbt ist.
13. Pfostenhalter nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Basisteil (18) mit einem insbesondere mittig angeordneten Verankerungselement (50) zur Fixierung des Pfosten­ halters (12) an der Wandung (16) verbunden ist.
14. Pfostenhalter nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Pfosten­ element-Aufnahmeteile (26, 36) zueinander parallel angeordnet und mittels Zwischenanordnung von zwei zueinander beabstandeten Seitenplatten (52) mitein­ ander verbunden sind unter Ausbildung eines einsei­ tig offenen Gehäuses mit im Wesentlichen zueinander fluchtenden Pfostenelement-Aufnahmesitzen (34).
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