DE19531188A1 - Halterung für Möbelteile oder dergleichen an einer Wand - Google Patents
Halterung für Möbelteile oder dergleichen an einer WandInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Halterung für Möbelteile
der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art.
Bei der Möblierung von Wohnräumen, Büros und dergleichen ist
es häufig üblich, getrennte Regalbretter oder Regalwände zu
verwenden, die nicht in der Struktur eines Möbelstückes inte
griert sind, sondern direkt an der Wand des Raumes befestigt
sind. Auf diese Weise ergibt sich ein dekorativer moderner
Stil, bei dem ein Wohnraum- oder Bibliotheksmöbel dadurch ge
bildet wird, daß an einem Bereich der Wand eines Raumes eine
Vielzahl von Körpern oder Modulen und Regalbrettern oder
Schrankwänden angebracht wird, die eine gewünschte beliebige
Anordnung aufweisen, ohne daß sich eine körperliche Verbindung
zwischen den einzelnen Elementen ergibt. Weiterhin ist es mög
lich, an einer gewünschten Stelle ein Regalbrett anzubringen
oder es ist möglich, Regale auf der Grundlage von unabhängigen
Regalbrettern zu bilden, die übereinander angeordnet sind.
Damit die dekorative Wirkung nicht durch die Sichtbarkeit der
üblichen Befestigungsmittel auf der Grundlage von Befestigungs
konsolen oder Winkel beeinträchtigt wird, wurden Vorrichtungen
entwickelt, die im wesentlichen aus einem Verankerungsflansch
zur Befestigung an der Wand bestehen und mit einem massiven
und dicken horizontalen Befestigungsschaft versehen sind, der
zusammen mit dem eigentlichen Flansch in die Stärke des Regal
brettes oder der Schrankwand eingesetzt werden kann und durch
dieses oder diese verdeckt ist.
Ein übliches Problem bei derartigen Halterungen besteht darin,
daß die Festigkeit der Verankerung dadurch begrenzt ist, daß
die Befestigung direkt an der Wand über einen Flansch mit ge
ringer Höhe (kleiner als die Dicke des Regalbrettes) erfolgt,
so daß sich keine mechanischen Bedingungen ergeben, die eine
Aufnahme von Zugkräften ermöglichen (wie dies bei dem vertika
len Schenkel der üblichen Konsole der Fall ist), so daß sich
eine sehr starke Gefahr eines Herausziehens der Befestigungs
dübel ergibt, so daß das Regalbrett herunterfallen kann, und
zwar um so mehr, je größer die von diesem Regalbrett getragene
Last ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Halterung der
eingangs genannten Art zu schaffen, die die präzise Montage
und eine sichere Befestigung der Regalbretter oder Schrankwände
ermöglicht, wobei weiterhin eine Einstellung der Winkellage nach
der Installation des Regalbrettes oder der Schrankwand möglich
ist.
Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 angegebenen
Merkmale gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung
ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Bei der erfindungsgemäßen Halterung ist der dicke vordere
Befestigungsschaft durch einen ebenso dicken und auf der Rück
seite des Befestigungsflansches vorspringenden Schaft oder
Ansatz verlängert, der in die Wand eingebettet oder eingemauert
ist, und zwar genauso wie die Befestigungsdübel des Flansches.
Auf diese Weise ergibt sich die erforderliche Festigkeit der
Verankerung, doch ergibt sich ein neues Problem, das in der
Schwierigkeit besteht, die Flansche mit ausreichender Präzision
zu befestigen, weil die einzige Möglichkeit, die sich hierfür
bei der massiven und festen Konstruktion des Flansches und des
Befestigungsschaftes ergibt, darin besteht, daß eine präzise
Messung der richtigen Verankerungsstelle durchgeführt wird, wobei
die Bohrungen mit äußerst hoher Genauigkeit hergestellt werden
müssen, weil nachträglich keine Korrektur mehr möglich ist, was
insbesondere deshalb schwierig ist, weil der rückseitige
Abschnitt des Befestigungsschaftes einen erheblichen Durchmesser
aufweist.
Aus diesem Grunde ist bei der erfindungsgemäßen Halterung der
in die Wand einsetzbare Befestigungsschaft ein von dem Befesti
gungsflansch trennbarer und unabhängiger Teil, der einen hinte
ren Ansatz aufweist, der in die Wand einsetzbar ist. Dieser
getrennte Befestigungsschaft durchläuft den Befestigungsflansch
und ist in einstellbarer Weise in eine Hülse einsetzbar, die
einstückig mit dem Befestigungsflansch verbunden ist und auf
dessen Vorderseite vorspringt. An dem Befestigungsschaft und
der Hülse sind betriebsmäßig zusammenwirkende Einrichtungen
für eine Montage des Befestigungsschaftes an dem Befestigungs
flansch mit axialer Festlegung vorgesehen, und dieser Befesti
gungsflansch weist quadratische Öffnungen oder Bohrungen auf,
deren Abmessungen beträchtlich größer als der Durchmesser von
entsprechenden Befestigungsschrauben sind, die unter Einfügung
von Beilagscheiben unter ihren jeweiligen Köpfen in diese
Öffnungen oder Bohrungen eingesetzt werden.
Aufgrund dieser speziellen Merkmale wird erfindungsgemäß ein
Verfahren zur Wandbefestigung geschaffen, das sehr einfach ist
und eine höhere Festigkeit und Präzision bei der Anbringung der
Regalbretter oder Schrankwände ergibt, als die bisher bekannten
Verfahren und Vorrichtungen. Dieses Verfahren besteht in der
Anbringung des Befestigungsflansches auf der Wand entsprechend
einer vorher vorgenommenen Messung, die immer erforderlich ist,
die jedoch in diesem Fall nicht mit einer extrem hohen Genau
igkeit erfolgen muß, weil es vor dem endgültigen Festziehen der
Befestigungsschrauben des Flansches aufgrund des Übermaßes der
quadratischen Öffnungen möglich ist, das Regalbrett oder die
Schrankwand auf die richtige Position zu bringen, worauf nach
Erreichen der korrekten Position die Befestigungsschrauben
endgültig angezogen werden. Danach kann unter Verwendung der
Hülse des Befestigungsflansches als Bohrlehre in der Wand in
sehr einfacher und absolut genauer Weise die Bohrung ausgebildet
werden, die für den in die Mauer versenkbaren Endabschnitt des
Befestigungsschaftes erforderlich ist, was bisher nicht möglich
war.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist der Befesti
gungsschaft durch zwei voneinander trennbare Teile gebildet,
die miteinander durch eine entfernbare diametral verlaufende
Schraube verbunden sind. Diese Teile schließen einen hinteren
Abschnitt ein, der durch den Befestigungsflansch hindurch einge
baut wird, den in die Wand versenkbaren Endabschnitt aufweist
und mit entsprechenden mit der Hülse des Befestigungsflansches
zusammenwirkenden Einrichtungen für die Montage des Befesti
gungsschaftes versehen ist, wobei dieser hintere Abschnitt an
seinem vorderen Ende einen konischen Kopf bildet, durch den
diametral eine Gewindebohrung durchläuft, die die diametral
verlaufende Schraube aufnehmen kann. Der Befestigungsschaft
weist weiterhin einen vorderen rohrförmigen Abschnitt auf, der
sich in eine entsprechende Sackbohrung des Regalbrettes oder
der Schrankwand erstreckt und in seinem Inneren den konischen
Kopf des hinteren Abschnittes aufnimmt. Dieser rohrförmige
vordere Abschnitt weist weiterhin eine radiale Öffnung auf, die
mit der Gewindebohrung des konischen Kopfes ausrichtbar ist,
um den Durchgang und die Aufnahme des Kopfes der genannten
diametralen Schraube zu ermöglichen.
Diese Konstruktion ermöglicht die Ausführung einer abschließen
den Einstellung der Position und Winkelstellung der Regal
brettes oder der Schrankwand nach der Anbringung, so daß ggf.
bei der Montage auftretende Abweichungen oder Fehler der Wand
ausgeglichen werden können. Dies ist mit den bisher bekannten
Halterungen nicht möglich und ergibt sich bei der erfindungs
gemäßen Halterung dadurch, daß der konische Kopf des hinteren
Abschnittes des neuartigen zweiteiligen Befestigungsschaftes
es durch Einschrauben der Schraube ermöglicht, daß der rohrför
mige vordere Abschnitt gegenüber dem hinteren Abschnitt unter
einem einstellbaren Winkel nach oben oder nach unten unter oder
auch seitlich geneigt werden kann, was eine Korrektur der Aus
richtung des Regalbrettes oder der Schrankwand mit hoher
Präzision ermöglicht.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnungen noch
näher erläutert.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht,
die den Aufbau und die Anwendung einer Ausführungsform der
Halterung zeigt, wobei die axial und winkelmäßig gerichteten
Pfeile 13 bzw. 14 aufeinanderfolgende Bewegungen bei der
Bajonettverbindung des hinteren Abschnittes 2 zeigen, durch die
die Gewindebohrung 2c in die Betriebs-Winkelstellung zur Auf
nahme der diametral gerichteten Schraube 4 gebracht wird,
Fig. 2 eine Axialschnittansicht, die die Halterung
nach Fig. 1 im Betriebszustand zeigt,
Fig. 3 eine vergrößerte Ansicht der Einzelheit 15, die
in Fig. 1 mit strichpunktierten Linien umgeben ist, wobei die
Schrankwand 1 fortgelassen ist und die Position dargestellt ist,
in der der vordere Abschnitt 3 gegenüber der Horizontalen einen
Winkel 12 zur abschließenden Positionseinstellung bildet,
Fig. 4, 5 und 6 eine Vorderansicht, Draufsicht bzw.
Rückansicht des Befestigungsflansches 5 und seiner Hülse 6,
Fig. 7 einen Schnitt entlang der Linie 16 nach Fig. 4,
Fig. 8 eine Seitenansicht des hinteren Abschnittes 2
mit einer teilweisen Schnittansicht, die die Gewindebohrung 2c
des konischen Kopfes 2b zeigt,
Fig. 9 einen Schnitt entlang der Linie 17 nach Fig. 8,
Fig. 10 und 11 einen Axialschnitt des vorderen Abschnit
tes 3 bzw. einen Querschnitt entlang der Linie 18 in Fig. 10.
In diesen Figuren werden die folgenden Bezugsziffern für die
folgenden Teile verwendet:
Bezugszeichenliste
1 Regalbrett oder Schrankwand
1a Sackbohrung des Regalbrettes oder der Schrankwand 1
1b rückseitige Aussparung des Regalbrettes oder der Schrankwand 1
2 hinterer Abschnitt des Befestigungsschaftes 2-3
2a in die Mauer versenkbarer Endabschnitt des hinteren Abschnittes 2
2b konischer Kopf des hinteren Abschnittes 2
2c diametral verlaufende Gewindebohrung des konischen Kopfes 2b
2d zylindrischer Sitz in dem konischen Kopf 2b
2e radiale Zapfen in dem konischen Kopf 2b
2f Schulter des hinteren Abschnittes 2
3 vorderer rohrförmiger Abschnitt des Befestigungs schaftes 2-3
3a radiale Öffnung des hinteren Abschnittes 3
4 diametral verlaufende Schraube
4a zylindrischer Kopf der Schraube 4
5 Flansch
6 Hülse des Flansches 5
6a Bajonettschlitz in der Hülse 6
7 quadratische Öffnungen des Flansches 5
8 Befestigungsschrauben
9 Mauerdübel
10 Beilagscheiben
11 Wand
12 Einstellwinkel
13 axialer Pfeil
14 winkelförmiger Pfeil
15 vergrößerte Einzelheit
16 Schnittansicht
17 Schnittansicht
18 Schnittansicht
1a Sackbohrung des Regalbrettes oder der Schrankwand 1
1b rückseitige Aussparung des Regalbrettes oder der Schrankwand 1
2 hinterer Abschnitt des Befestigungsschaftes 2-3
2a in die Mauer versenkbarer Endabschnitt des hinteren Abschnittes 2
2b konischer Kopf des hinteren Abschnittes 2
2c diametral verlaufende Gewindebohrung des konischen Kopfes 2b
2d zylindrischer Sitz in dem konischen Kopf 2b
2e radiale Zapfen in dem konischen Kopf 2b
2f Schulter des hinteren Abschnittes 2
3 vorderer rohrförmiger Abschnitt des Befestigungs schaftes 2-3
3a radiale Öffnung des hinteren Abschnittes 3
4 diametral verlaufende Schraube
4a zylindrischer Kopf der Schraube 4
5 Flansch
6 Hülse des Flansches 5
6a Bajonettschlitz in der Hülse 6
7 quadratische Öffnungen des Flansches 5
8 Befestigungsschrauben
9 Mauerdübel
10 Beilagscheiben
11 Wand
12 Einstellwinkel
13 axialer Pfeil
14 winkelförmiger Pfeil
15 vergrößerte Einzelheit
16 Schnittansicht
17 Schnittansicht
18 Schnittansicht
In den Zeichnungen ist eine bevorzugte Ausführungsform der
Halterung für Regalbretter, Schrankwände oder dergleichen
an einer Wand gezeigt, wobei der Ausdruck Regalbrett oder
Schrankwand lediglich ein nicht beschränkendes Beispiel für
flächige Gegenstände darstellt, die mit ihrer Ebene senkrecht
zur Ebene einer Wand eines Raumes an dieser befestigbar sind.
Diese Halterung besteht im wesentlichen aus einem Flansch 5 und
einem zweiteiligen Befestigungsschaft 2, 3, der von dem Flansch
5 trennbar ist, um die präzise Anbringung der Halterung an der
Wand 11 zu ermöglichen. Der Befestigungsschaft selbst ist zer
legbar, um eine abschließende Positionskorrektur zu ermöglichen,
die dadurch erfolgt, daß die diametral verlaufende Schraube 4,
die den hinteren Abschnitt 2 und den vorderen Abschnitt 3 des
Befestigungsschaftes miteinander verbindet, eingestellt wird.
Im folgenden wird die Anordnung und Ausbildung dieser Elemente
näher erläutert.
Der Flansch 5 weist quadratische Öffnungen oder Durchbrüche 7
auf, deren Abmessungen größer sind, als der Durchmesser der
Befestigungsschrauben 8, so daß unter Einfügung von ein An
pressen des Flansches an die Wand ermöglichenden Beilagscheiben
10 eine Relativbewegung des Flansches gegenüber den Schrauben
8 ermöglicht wird, was eine Einstellung der genauen Position
vor der abschließenden Festlegung ermöglicht. Weiterhin weist
dieser Flansch als spezielles und besonderes Merkmal eine hier
mit fest verbundene und nach vorne vorspringende Hülse 6 auf,
die mit quadratischen Bajonettschlitzen 6a versehen ist, die
die Verbindung mit dem Befestigungsschaft 2, 3 unter axialer
Festlegung in einer vorgegebenen Drehstellung ermöglichen.
Diese Hülse ermöglicht nach der Festlegung der genauen Position
des Flansches 5 und vor der Anbringung des Befestigungsschaftes
2, 3 ihre Verwendung als Bohrlehre zur genauen Festlegung des
Sitzes für den in die Mauer versenkbaren Endabschnitt 2a des
hinteren Abschnittes 2 des Befestigungsschaftes 2, 3 in der
Wand 11. Die genaue Position des Flansches 5 kann dadurch
bestimmt werden, daß die Hülse 6 ohne den Befestigungsschaft
provisorisch in die Sackbohrung 1a des Regalbrettes oder der
Schrankwand 1 eingesetzt und der Flansch solange verschoben
wird, bis die richtige Position erreicht ist.
Der hintere Abschnitt 2 des Befestigungsschaftes 2, 3 wird in
die Hülse 6 so eingesetzt, daß die radialen Zapfen 2e die
Bajonettschlitze 6a entsprechend der Bajonettverbindungsbewegung
durchlaufen, die durch den axialen Pfeil 13 und den winkelför
migen Pfeil 14 angedeutet ist, wobei in der endgültigen Stellung
dieses hinteren Endabschnittes 2 die Schulter 2f gegen die Kante
der Hülse 6 zur Anlage kommt und wobei die Gewindebohrung 2c
vertikal stehen kann und ihr Sitz 2d für den zylindrischen Kopf
4a der Schraube 4 vorzugsweise nach unten zeigt.
Der vordere rohrförmige Abschnitt 3 des Befestigungsschaftes
2, 3 wird auf den konischen Kopf 2b des hinteren Abschnittes
2 aufgesetzt, bis er gegen die genannte Kante der Hülse 6 zur
Anlage kommt, wobei in dieser Stellung die radiale Öffnung 3a
(nach Einstellung der Winkelstellung dieses rohrförmigen Ab
schnittes 3) in Axialrichtung mit der Gewindebohrung 2c des
konischen Kopfes 2b ausgerichtet ist.
Die Schraube 4 mit zylindrischem Kopf 4a verbindet betriebs
mäßig die beiden Abschnitte 2, 3 des Befestigungsschaftes mit
einander, und das Ausmaß, in dem diese Schraube eingeschraubt
wird, ermöglicht es, daß diese beiden Abschnitte in Axialrich
tung miteinander ausgerichtet werden (Fig. 2) oder einen Winkel
12 oberhalb (Fig. 3) oder unterhalb der Horizontalen bilden,
was eine abschließende Positionseinstellung ermöglicht, ohne
daß irgendein Abweichung in der richtigen Höhenlage des Regal
brettes oder der Schrankwand 1 auftritt.
Claims (9)
1. Halterung für Möbelteile oder dergleichen an einer Wand,
mit einem relativ dicken horizontalen Befestigungsschaft, der
von der Rückseite aus in eine Sackbohrung in der auf die Wand
gerichteten Fläche des Möbelteils eingesetzt wird und mit einem
Flansch verbunden ist, der an der Wand verankert ist und von
einer Aussparung in der auf die Wand gerichteten Fläche des
Möbelteils aufgenommen und von diesem Möbelteil verdeckt wird,
dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsschaft (2, 3) von
dem Befestigungsflansch (5) trennbar und unabhängig ist und
einen Endabschnitt (2a) aufweist, der in eine Bohrung in der
Wand (11) einsetzbar ist, daß der Befestigungsschaft (2, 3) den
Flansch (5) durchläuft und in einstellbarer Weise in eine Hülse
(6) einsetzbar ist, die von der Vorderseite des Flansches (5)
aus vorspringt, und daß der Befestigungsschaft (2, 3) und die
Hülse (6) zusammenwirkende Einrichtungen (2e, 6a) aufweisen, die
ein Einsetzen des Befestigungsschaftes (2, 3) in die Hülse (6)
unter axialer Festlegung des Befestigungsschaftes gegenüber
dieser Hülse (6) und dem Flansch (5) ermöglichen.
2. Halterung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch (5) zu seiner Befesti
gung Bohrungen (7) aufweist, die ein Übermaß gegenüber den zur
Befestigung des Flansches (5) an der Wand (11) dienenden Befesti
gungsschrauben (8) aufweisen, wobei zwischen den Köpfen dieser
Befestigungsschrauben (8) und dem Flansch (5) Beilagscheiben
(10) eingesetzt sind, um eine Korrektur der Position des Flan
sches (5) an der Wand (11) vor dem endgültigen Festziehen der
Befestigungsschrauben (8) vor und dem Einsetzen des Befesti
gungsschaftes (2, 3) zu ermöglichen.
3. Halterung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (6) des Flansches (5) zur
Ermittlung der präzisen Position des Flansches (5) an der Wand
provisorisch in die Sackbohrung (1a) in der auf die Wand (11)
gerichteten Fläche des Möbelteils (1) einsetzbar ist.
4. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß das Möbelteil (1) ein Regalbrett
oder eine Schrankwand ist.
5. Halterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsschaft (2, 3) durch
zwei voneinander getrennte Teile gebildet ist, die durch eine
entfernbare, sich diametral durch die beiden Teile erstreckende
Schraube (4) verbindbar sind, daß die beiden Teile einen hin
teren Abschnitt (2), der durch die Hülse (6) und den Flansch (5)
hindurch einsetzbar ist und den in die Wand (11) einsetzbaren
Endabschnitt (2a) sowie entsprechende der zusammenwirkenden Ein
richtungen (2e, 6a) zur Befestigung des Befestigungsschaftes (2,
3) an dem Flansch (5) aufweist, wobei dieser hintere Abschnitt
(2) an seinem vorderen Ende einen konischen Kopf (2b) bildet,
der diametral durch eine Gewindebohrung (2c) zur Aufnahme der
sich diametral erstreckenden Schraube (4) durchlaufen wird, und
einen vorderen rohrförmigen Abschnitt (3) einschließen, der in
die Sackbohrung (1a) des Möbelteils (1) einsetzbar ist und in
seinem Inneren den konischen Kopf (2b) des hinteren Abschnittes
(2) aufnimmt, und daß der rohrförmige vordere Abschnitt (3) eine
radiale Bohrung (3a) aufweist, die mit der Gewindebohrung (2a)
des konischen Kopfes (2b) ausrichtbar ist und den Durchgang und
den Sitz des Kopfes (4a) der sich diametral erstreckenden
Schraube (4) ermöglicht.
6. Halterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die zusammenwirkenden Einrichtungen
zur Befestigung des Befestigungsschaftes (2, 3) dadurch gebil
det sind, daß der Befestigungsschaft (2, 3) zumindestens einen
radial vorspringenden Zapfen (2e) aufweist, der nach Art einer
Bajonettverbindung entlang einer entsprechenden Nut (6a) ein
setzbar ist, die in der Innenwand der Hülse (6) derart ausgebil
det ist, daß der Befestigungsschaft (2, 3) nach einer anfäng
lichen Axialbewegung (13) und einer nachfolgenden Drehbewegung
(14) in Axialrichtung gegenüber dem Befestigungsflansch (5) und
der Hülse (6) festgelegt wird.
7. Halterung nach einem der Ansprüche 5 und 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der hintere Abschnitt (2) zwischen
dem in die Wand einsetzbaren Endabschnitt (2a) und dem konischen
Kopf (2b) eine Schulter (2f) aufweist, die gegen die Vorderkante
der Hülse (6) zur Anlage bringbar ist, wenn der radiale Zapfen
(2e) seine Endstellung in der Bajonettnut (6a) erreicht.
8. Halterung nach einem der Ansprüche 2 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß das hintere Ende des vorderen rohr
förmigen Abschnittes (3) betriebsmäßig zur Anlage an die Kante
der Hülse (6) zur Anlage bringbar ist, wenn die radiale Öffnung
(3a) dieses vorderen Abschnittes (3) mit der Gewindebohrung (2c)
des konischen Kopfes (2b) des hinteren Abschnittes (2) des
Befestigungsschaftes (2, 3) ausgerichtet ist.
9. Halterung nach einem der Ansprüche 2 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (4a) der diametral verlau
fenden Schraube (4) zylindrisch ist und die gleichen Abmes
sungen wie ein Sitz (2d) für diesen Kopf aufweist, der in dem
konischen Kopf (2b) am Eingang der Gewindebohrung (2c) ausgebil
det ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
ES09402450U ES1029037Y (es) | 1994-09-26 | 1994-09-26 | Dispositivo perfeccionado de soporte de baldas. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19531188A1 true DE19531188A1 (de) | 1996-03-28 |
Family
ID=8288127
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19531188A Withdrawn DE19531188A1 (de) | 1994-09-26 | 1995-08-24 | Halterung für Möbelteile oder dergleichen an einer Wand |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19531188A1 (de) |
ES (1) | ES1029037Y (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
ITMI20081820A1 (it) * | 2008-10-14 | 2010-04-15 | O M M S A S Di Ing Roberto Natal E Mariani & C | Reggimensola a scomparsa regolabile |
CN103291709A (zh) * | 2013-06-17 | 2013-09-11 | 苏州柏德纳科技有限公司 | 一种孔轴固定座 |
ITMO20130122A1 (it) * | 2013-05-10 | 2014-11-11 | Fas S R L | Dispositivo per il supporto di mensole e simili |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
ES2297982B1 (es) * | 2005-08-01 | 2008-12-01 | Miguel Angel Rioja Calvo | Soporte oculto para baldas. |
-
1994
- 1994-09-26 ES ES09402450U patent/ES1029037Y/es not_active Expired - Lifetime
-
1995
- 1995-08-24 DE DE19531188A patent/DE19531188A1/de not_active Withdrawn
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
ITMI20081820A1 (it) * | 2008-10-14 | 2010-04-15 | O M M S A S Di Ing Roberto Natal E Mariani & C | Reggimensola a scomparsa regolabile |
ITMO20130122A1 (it) * | 2013-05-10 | 2014-11-11 | Fas S R L | Dispositivo per il supporto di mensole e simili |
CN103291709A (zh) * | 2013-06-17 | 2013-09-11 | 苏州柏德纳科技有限公司 | 一种孔轴固定座 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
ES1029037Y (es) | 1995-10-01 |
ES1029037U (es) | 1995-04-16 |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |