DE19531188A1 - Halterung für Möbelteile oder dergleichen an einer Wand - Google Patents

Halterung für Möbelteile oder dergleichen an einer Wand

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DE19531188A1
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Halterung für Möbelteile der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art.
Bei der Möblierung von Wohnräumen, Büros und dergleichen ist es häufig üblich, getrennte Regalbretter oder Regalwände zu verwenden, die nicht in der Struktur eines Möbelstückes inte­ griert sind, sondern direkt an der Wand des Raumes befestigt sind. Auf diese Weise ergibt sich ein dekorativer moderner Stil, bei dem ein Wohnraum- oder Bibliotheksmöbel dadurch ge­ bildet wird, daß an einem Bereich der Wand eines Raumes eine Vielzahl von Körpern oder Modulen und Regalbrettern oder Schrankwänden angebracht wird, die eine gewünschte beliebige Anordnung aufweisen, ohne daß sich eine körperliche Verbindung zwischen den einzelnen Elementen ergibt. Weiterhin ist es mög­ lich, an einer gewünschten Stelle ein Regalbrett anzubringen oder es ist möglich, Regale auf der Grundlage von unabhängigen Regalbrettern zu bilden, die übereinander angeordnet sind.
Damit die dekorative Wirkung nicht durch die Sichtbarkeit der üblichen Befestigungsmittel auf der Grundlage von Befestigungs­ konsolen oder Winkel beeinträchtigt wird, wurden Vorrichtungen entwickelt, die im wesentlichen aus einem Verankerungsflansch zur Befestigung an der Wand bestehen und mit einem massiven und dicken horizontalen Befestigungsschaft versehen sind, der zusammen mit dem eigentlichen Flansch in die Stärke des Regal­ brettes oder der Schrankwand eingesetzt werden kann und durch dieses oder diese verdeckt ist.
Ein übliches Problem bei derartigen Halterungen besteht darin, daß die Festigkeit der Verankerung dadurch begrenzt ist, daß die Befestigung direkt an der Wand über einen Flansch mit ge­ ringer Höhe (kleiner als die Dicke des Regalbrettes) erfolgt, so daß sich keine mechanischen Bedingungen ergeben, die eine Aufnahme von Zugkräften ermöglichen (wie dies bei dem vertika­ len Schenkel der üblichen Konsole der Fall ist), so daß sich eine sehr starke Gefahr eines Herausziehens der Befestigungs­ dübel ergibt, so daß das Regalbrett herunterfallen kann, und zwar um so mehr, je größer die von diesem Regalbrett getragene Last ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Halterung der eingangs genannten Art zu schaffen, die die präzise Montage und eine sichere Befestigung der Regalbretter oder Schrankwände ermöglicht, wobei weiterhin eine Einstellung der Winkellage nach der Installation des Regalbrettes oder der Schrankwand möglich ist.
Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Bei der erfindungsgemäßen Halterung ist der dicke vordere Befestigungsschaft durch einen ebenso dicken und auf der Rück­ seite des Befestigungsflansches vorspringenden Schaft oder Ansatz verlängert, der in die Wand eingebettet oder eingemauert ist, und zwar genauso wie die Befestigungsdübel des Flansches.
Auf diese Weise ergibt sich die erforderliche Festigkeit der Verankerung, doch ergibt sich ein neues Problem, das in der Schwierigkeit besteht, die Flansche mit ausreichender Präzision zu befestigen, weil die einzige Möglichkeit, die sich hierfür bei der massiven und festen Konstruktion des Flansches und des Befestigungsschaftes ergibt, darin besteht, daß eine präzise Messung der richtigen Verankerungsstelle durchgeführt wird, wobei die Bohrungen mit äußerst hoher Genauigkeit hergestellt werden müssen, weil nachträglich keine Korrektur mehr möglich ist, was insbesondere deshalb schwierig ist, weil der rückseitige Abschnitt des Befestigungsschaftes einen erheblichen Durchmesser aufweist.
Aus diesem Grunde ist bei der erfindungsgemäßen Halterung der in die Wand einsetzbare Befestigungsschaft ein von dem Befesti­ gungsflansch trennbarer und unabhängiger Teil, der einen hinte­ ren Ansatz aufweist, der in die Wand einsetzbar ist. Dieser getrennte Befestigungsschaft durchläuft den Befestigungsflansch und ist in einstellbarer Weise in eine Hülse einsetzbar, die einstückig mit dem Befestigungsflansch verbunden ist und auf dessen Vorderseite vorspringt. An dem Befestigungsschaft und der Hülse sind betriebsmäßig zusammenwirkende Einrichtungen für eine Montage des Befestigungsschaftes an dem Befestigungs­ flansch mit axialer Festlegung vorgesehen, und dieser Befesti­ gungsflansch weist quadratische Öffnungen oder Bohrungen auf, deren Abmessungen beträchtlich größer als der Durchmesser von entsprechenden Befestigungsschrauben sind, die unter Einfügung von Beilagscheiben unter ihren jeweiligen Köpfen in diese Öffnungen oder Bohrungen eingesetzt werden.
Aufgrund dieser speziellen Merkmale wird erfindungsgemäß ein Verfahren zur Wandbefestigung geschaffen, das sehr einfach ist und eine höhere Festigkeit und Präzision bei der Anbringung der Regalbretter oder Schrankwände ergibt, als die bisher bekannten Verfahren und Vorrichtungen. Dieses Verfahren besteht in der Anbringung des Befestigungsflansches auf der Wand entsprechend einer vorher vorgenommenen Messung, die immer erforderlich ist, die jedoch in diesem Fall nicht mit einer extrem hohen Genau­ igkeit erfolgen muß, weil es vor dem endgültigen Festziehen der Befestigungsschrauben des Flansches aufgrund des Übermaßes der quadratischen Öffnungen möglich ist, das Regalbrett oder die Schrankwand auf die richtige Position zu bringen, worauf nach Erreichen der korrekten Position die Befestigungsschrauben endgültig angezogen werden. Danach kann unter Verwendung der Hülse des Befestigungsflansches als Bohrlehre in der Wand in sehr einfacher und absolut genauer Weise die Bohrung ausgebildet werden, die für den in die Mauer versenkbaren Endabschnitt des Befestigungsschaftes erforderlich ist, was bisher nicht möglich war.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist der Befesti­ gungsschaft durch zwei voneinander trennbare Teile gebildet, die miteinander durch eine entfernbare diametral verlaufende Schraube verbunden sind. Diese Teile schließen einen hinteren Abschnitt ein, der durch den Befestigungsflansch hindurch einge­ baut wird, den in die Wand versenkbaren Endabschnitt aufweist und mit entsprechenden mit der Hülse des Befestigungsflansches zusammenwirkenden Einrichtungen für die Montage des Befesti­ gungsschaftes versehen ist, wobei dieser hintere Abschnitt an seinem vorderen Ende einen konischen Kopf bildet, durch den diametral eine Gewindebohrung durchläuft, die die diametral verlaufende Schraube aufnehmen kann. Der Befestigungsschaft weist weiterhin einen vorderen rohrförmigen Abschnitt auf, der sich in eine entsprechende Sackbohrung des Regalbrettes oder der Schrankwand erstreckt und in seinem Inneren den konischen Kopf des hinteren Abschnittes aufnimmt. Dieser rohrförmige vordere Abschnitt weist weiterhin eine radiale Öffnung auf, die mit der Gewindebohrung des konischen Kopfes ausrichtbar ist, um den Durchgang und die Aufnahme des Kopfes der genannten diametralen Schraube zu ermöglichen.
Diese Konstruktion ermöglicht die Ausführung einer abschließen­ den Einstellung der Position und Winkelstellung der Regal­ brettes oder der Schrankwand nach der Anbringung, so daß ggf. bei der Montage auftretende Abweichungen oder Fehler der Wand ausgeglichen werden können. Dies ist mit den bisher bekannten Halterungen nicht möglich und ergibt sich bei der erfindungs­ gemäßen Halterung dadurch, daß der konische Kopf des hinteren Abschnittes des neuartigen zweiteiligen Befestigungsschaftes es durch Einschrauben der Schraube ermöglicht, daß der rohrför­ mige vordere Abschnitt gegenüber dem hinteren Abschnitt unter einem einstellbaren Winkel nach oben oder nach unten unter oder auch seitlich geneigt werden kann, was eine Korrektur der Aus­ richtung des Regalbrettes oder der Schrankwand mit hoher Präzision ermöglicht.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnungen noch näher erläutert.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht, die den Aufbau und die Anwendung einer Ausführungsform der Halterung zeigt, wobei die axial und winkelmäßig gerichteten Pfeile 13 bzw. 14 aufeinanderfolgende Bewegungen bei der Bajonettverbindung des hinteren Abschnittes 2 zeigen, durch die die Gewindebohrung 2c in die Betriebs-Winkelstellung zur Auf­ nahme der diametral gerichteten Schraube 4 gebracht wird,
Fig. 2 eine Axialschnittansicht, die die Halterung nach Fig. 1 im Betriebszustand zeigt,
Fig. 3 eine vergrößerte Ansicht der Einzelheit 15, die in Fig. 1 mit strichpunktierten Linien umgeben ist, wobei die Schrankwand 1 fortgelassen ist und die Position dargestellt ist, in der der vordere Abschnitt 3 gegenüber der Horizontalen einen Winkel 12 zur abschließenden Positionseinstellung bildet,
Fig. 4, 5 und 6 eine Vorderansicht, Draufsicht bzw. Rückansicht des Befestigungsflansches 5 und seiner Hülse 6,
Fig. 7 einen Schnitt entlang der Linie 16 nach Fig. 4,
Fig. 8 eine Seitenansicht des hinteren Abschnittes 2 mit einer teilweisen Schnittansicht, die die Gewindebohrung 2c des konischen Kopfes 2b zeigt,
Fig. 9 einen Schnitt entlang der Linie 17 nach Fig. 8,
Fig. 10 und 11 einen Axialschnitt des vorderen Abschnit­ tes 3 bzw. einen Querschnitt entlang der Linie 18 in Fig. 10.
In diesen Figuren werden die folgenden Bezugsziffern für die folgenden Teile verwendet:
Bezugszeichenliste
1 Regalbrett oder Schrankwand
1a Sackbohrung des Regalbrettes oder der Schrankwand 1
1b rückseitige Aussparung des Regalbrettes oder der Schrankwand 1
2 hinterer Abschnitt des Befestigungsschaftes 2-3
2a in die Mauer versenkbarer Endabschnitt des hinteren Abschnittes 2
2b konischer Kopf des hinteren Abschnittes 2
2c diametral verlaufende Gewindebohrung des konischen Kopfes 2b
2d zylindrischer Sitz in dem konischen Kopf 2b
2e radiale Zapfen in dem konischen Kopf 2b
2f Schulter des hinteren Abschnittes 2
3 vorderer rohrförmiger Abschnitt des Befestigungs­ schaftes 2-3
3a radiale Öffnung des hinteren Abschnittes 3
4 diametral verlaufende Schraube
4a zylindrischer Kopf der Schraube 4
5 Flansch
6 Hülse des Flansches 5
6a Bajonettschlitz in der Hülse 6
7 quadratische Öffnungen des Flansches 5
8 Befestigungsschrauben
9 Mauerdübel
10 Beilagscheiben
11 Wand
12 Einstellwinkel
13 axialer Pfeil
14 winkelförmiger Pfeil
15 vergrößerte Einzelheit
16 Schnittansicht
17 Schnittansicht
18 Schnittansicht
In den Zeichnungen ist eine bevorzugte Ausführungsform der Halterung für Regalbretter, Schrankwände oder dergleichen an einer Wand gezeigt, wobei der Ausdruck Regalbrett oder Schrankwand lediglich ein nicht beschränkendes Beispiel für flächige Gegenstände darstellt, die mit ihrer Ebene senkrecht zur Ebene einer Wand eines Raumes an dieser befestigbar sind.
Diese Halterung besteht im wesentlichen aus einem Flansch 5 und einem zweiteiligen Befestigungsschaft 2, 3, der von dem Flansch 5 trennbar ist, um die präzise Anbringung der Halterung an der Wand 11 zu ermöglichen. Der Befestigungsschaft selbst ist zer­ legbar, um eine abschließende Positionskorrektur zu ermöglichen, die dadurch erfolgt, daß die diametral verlaufende Schraube 4, die den hinteren Abschnitt 2 und den vorderen Abschnitt 3 des Befestigungsschaftes miteinander verbindet, eingestellt wird. Im folgenden wird die Anordnung und Ausbildung dieser Elemente näher erläutert.
Der Flansch 5 weist quadratische Öffnungen oder Durchbrüche 7 auf, deren Abmessungen größer sind, als der Durchmesser der Befestigungsschrauben 8, so daß unter Einfügung von ein An­ pressen des Flansches an die Wand ermöglichenden Beilagscheiben 10 eine Relativbewegung des Flansches gegenüber den Schrauben 8 ermöglicht wird, was eine Einstellung der genauen Position vor der abschließenden Festlegung ermöglicht. Weiterhin weist dieser Flansch als spezielles und besonderes Merkmal eine hier­ mit fest verbundene und nach vorne vorspringende Hülse 6 auf, die mit quadratischen Bajonettschlitzen 6a versehen ist, die die Verbindung mit dem Befestigungsschaft 2, 3 unter axialer Festlegung in einer vorgegebenen Drehstellung ermöglichen. Diese Hülse ermöglicht nach der Festlegung der genauen Position des Flansches 5 und vor der Anbringung des Befestigungsschaftes 2, 3 ihre Verwendung als Bohrlehre zur genauen Festlegung des Sitzes für den in die Mauer versenkbaren Endabschnitt 2a des hinteren Abschnittes 2 des Befestigungsschaftes 2, 3 in der Wand 11. Die genaue Position des Flansches 5 kann dadurch bestimmt werden, daß die Hülse 6 ohne den Befestigungsschaft provisorisch in die Sackbohrung 1a des Regalbrettes oder der Schrankwand 1 eingesetzt und der Flansch solange verschoben wird, bis die richtige Position erreicht ist.
Der hintere Abschnitt 2 des Befestigungsschaftes 2, 3 wird in die Hülse 6 so eingesetzt, daß die radialen Zapfen 2e die Bajonettschlitze 6a entsprechend der Bajonettverbindungsbewegung durchlaufen, die durch den axialen Pfeil 13 und den winkelför­ migen Pfeil 14 angedeutet ist, wobei in der endgültigen Stellung dieses hinteren Endabschnittes 2 die Schulter 2f gegen die Kante der Hülse 6 zur Anlage kommt und wobei die Gewindebohrung 2c vertikal stehen kann und ihr Sitz 2d für den zylindrischen Kopf 4a der Schraube 4 vorzugsweise nach unten zeigt.
Der vordere rohrförmige Abschnitt 3 des Befestigungsschaftes 2, 3 wird auf den konischen Kopf 2b des hinteren Abschnittes 2 aufgesetzt, bis er gegen die genannte Kante der Hülse 6 zur Anlage kommt, wobei in dieser Stellung die radiale Öffnung 3a (nach Einstellung der Winkelstellung dieses rohrförmigen Ab­ schnittes 3) in Axialrichtung mit der Gewindebohrung 2c des konischen Kopfes 2b ausgerichtet ist.
Die Schraube 4 mit zylindrischem Kopf 4a verbindet betriebs­ mäßig die beiden Abschnitte 2, 3 des Befestigungsschaftes mit­ einander, und das Ausmaß, in dem diese Schraube eingeschraubt wird, ermöglicht es, daß diese beiden Abschnitte in Axialrich­ tung miteinander ausgerichtet werden (Fig. 2) oder einen Winkel 12 oberhalb (Fig. 3) oder unterhalb der Horizontalen bilden, was eine abschließende Positionseinstellung ermöglicht, ohne daß irgendein Abweichung in der richtigen Höhenlage des Regal­ brettes oder der Schrankwand 1 auftritt.

Claims (9)

1. Halterung für Möbelteile oder dergleichen an einer Wand, mit einem relativ dicken horizontalen Befestigungsschaft, der von der Rückseite aus in eine Sackbohrung in der auf die Wand gerichteten Fläche des Möbelteils eingesetzt wird und mit einem Flansch verbunden ist, der an der Wand verankert ist und von einer Aussparung in der auf die Wand gerichteten Fläche des Möbelteils aufgenommen und von diesem Möbelteil verdeckt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsschaft (2, 3) von dem Befestigungsflansch (5) trennbar und unabhängig ist und einen Endabschnitt (2a) aufweist, der in eine Bohrung in der Wand (11) einsetzbar ist, daß der Befestigungsschaft (2, 3) den Flansch (5) durchläuft und in einstellbarer Weise in eine Hülse (6) einsetzbar ist, die von der Vorderseite des Flansches (5) aus vorspringt, und daß der Befestigungsschaft (2, 3) und die Hülse (6) zusammenwirkende Einrichtungen (2e, 6a) aufweisen, die ein Einsetzen des Befestigungsschaftes (2, 3) in die Hülse (6) unter axialer Festlegung des Befestigungsschaftes gegenüber dieser Hülse (6) und dem Flansch (5) ermöglichen.
2. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch (5) zu seiner Befesti­ gung Bohrungen (7) aufweist, die ein Übermaß gegenüber den zur Befestigung des Flansches (5) an der Wand (11) dienenden Befesti­ gungsschrauben (8) aufweisen, wobei zwischen den Köpfen dieser Befestigungsschrauben (8) und dem Flansch (5) Beilagscheiben (10) eingesetzt sind, um eine Korrektur der Position des Flan­ sches (5) an der Wand (11) vor dem endgültigen Festziehen der Befestigungsschrauben (8) vor und dem Einsetzen des Befesti­ gungsschaftes (2, 3) zu ermöglichen.
3. Halterung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (6) des Flansches (5) zur Ermittlung der präzisen Position des Flansches (5) an der Wand provisorisch in die Sackbohrung (1a) in der auf die Wand (11) gerichteten Fläche des Möbelteils (1) einsetzbar ist.
4. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Möbelteil (1) ein Regalbrett oder eine Schrankwand ist.
5. Halterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsschaft (2, 3) durch zwei voneinander getrennte Teile gebildet ist, die durch eine entfernbare, sich diametral durch die beiden Teile erstreckende Schraube (4) verbindbar sind, daß die beiden Teile einen hin­ teren Abschnitt (2), der durch die Hülse (6) und den Flansch (5) hindurch einsetzbar ist und den in die Wand (11) einsetzbaren Endabschnitt (2a) sowie entsprechende der zusammenwirkenden Ein­ richtungen (2e, 6a) zur Befestigung des Befestigungsschaftes (2, 3) an dem Flansch (5) aufweist, wobei dieser hintere Abschnitt (2) an seinem vorderen Ende einen konischen Kopf (2b) bildet, der diametral durch eine Gewindebohrung (2c) zur Aufnahme der sich diametral erstreckenden Schraube (4) durchlaufen wird, und einen vorderen rohrförmigen Abschnitt (3) einschließen, der in die Sackbohrung (1a) des Möbelteils (1) einsetzbar ist und in seinem Inneren den konischen Kopf (2b) des hinteren Abschnittes (2) aufnimmt, und daß der rohrförmige vordere Abschnitt (3) eine radiale Bohrung (3a) aufweist, die mit der Gewindebohrung (2a) des konischen Kopfes (2b) ausrichtbar ist und den Durchgang und den Sitz des Kopfes (4a) der sich diametral erstreckenden Schraube (4) ermöglicht.
6. Halterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zusammenwirkenden Einrichtungen zur Befestigung des Befestigungsschaftes (2, 3) dadurch gebil­ det sind, daß der Befestigungsschaft (2, 3) zumindestens einen radial vorspringenden Zapfen (2e) aufweist, der nach Art einer Bajonettverbindung entlang einer entsprechenden Nut (6a) ein­ setzbar ist, die in der Innenwand der Hülse (6) derart ausgebil­ det ist, daß der Befestigungsschaft (2, 3) nach einer anfäng­ lichen Axialbewegung (13) und einer nachfolgenden Drehbewegung (14) in Axialrichtung gegenüber dem Befestigungsflansch (5) und der Hülse (6) festgelegt wird.
7. Halterung nach einem der Ansprüche 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß der hintere Abschnitt (2) zwischen dem in die Wand einsetzbaren Endabschnitt (2a) und dem konischen Kopf (2b) eine Schulter (2f) aufweist, die gegen die Vorderkante der Hülse (6) zur Anlage bringbar ist, wenn der radiale Zapfen (2e) seine Endstellung in der Bajonettnut (6a) erreicht.
8. Halterung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das hintere Ende des vorderen rohr­ förmigen Abschnittes (3) betriebsmäßig zur Anlage an die Kante der Hülse (6) zur Anlage bringbar ist, wenn die radiale Öffnung (3a) dieses vorderen Abschnittes (3) mit der Gewindebohrung (2c) des konischen Kopfes (2b) des hinteren Abschnittes (2) des Befestigungsschaftes (2, 3) ausgerichtet ist.
9. Halterung nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (4a) der diametral verlau­ fenden Schraube (4) zylindrisch ist und die gleichen Abmes­ sungen wie ein Sitz (2d) für diesen Kopf aufweist, der in dem konischen Kopf (2b) am Eingang der Gewindebohrung (2c) ausgebil­ det ist.
DE19531188A 1994-09-26 1995-08-24 Halterung für Möbelteile oder dergleichen an einer Wand Withdrawn DE19531188A1 (de)

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