DE3634266C2 - Pfostenanker mit einer Tragplatte - Google Patents

Pfostenanker mit einer Tragplatte

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NADEL und DRAHTWARENFABRIK ERN
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    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
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Description

Die Erfindung betrifft einen Pfostenanker mit einer Trag­ platte zur Unterstützung der Grundfläche eines Pfostens und mit einer in eine Längsbohrung des Pfostens einschraubbaren Gewindestange.
Es sind bereits Pfostenanker bekannt, bei denen die Be­ festigung des Pfosten durch ein den Pfosten umfassendes U-Profil erfolgt. Nachteilig ist hierbei aber, daß die zu übertragenden Kräfte nur am Pfostenfuß aufgenommen werden können und damit die Festigkeit der Konstruktion be­ schränkt ist.
Weiterhin ist es bekannt, in einen Längsschlitz in die Mitte des Pfostens eine Stahlplatte einzuführen und diese von außen mit dem Pfosten zu verschrauben. Nachteilig ist hierbei der mit dem Verschrauben verbundene Aufwand sowie die Schwächung des Pfostens durch den Längsschlitz.
Aus der US-PS 930 607 ist auch schon ein Pfostenanker mit einer Gewindestange bekannt, welche in eine Längsbohrung des Pfostens einschraubbar ist. Eine ebenfalls vorgesehene Tragplatte weist eine zylindrische, den Pfostenfuß umfassende Manschette auf. Nachteilig ist hierbei, daß ein bündiges Einpassen des Pfostens in die Manschette relativ aufwendig ist.
Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Pfostenanker zu schaf­ fen, dem die vorgenannten Nachteile nicht mehr anhaften und der insbesondere bei einfachem Aufbau eine ideale Über­ tragung der auftretenen Kräfte und eine einfache Montage erlaubt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Gewindestange für eine Verklebung mit dem Pfosten vorgesehen ist und hierzu eine zum eine Feder bildenden Eintritt des Leims geeignete Längsnut aufweist.
Vorteilhaft zur günstigen Kraftübertragung und zur Vermei­ dung eines Kontaktes mit der Außenatmosphäre kann weiter­ hin die Trag­ platte des Pfostenankers eine solche Form und Höhe aufweisen, daß sie in eine Aus­ nehmung der Pfostengrundfläche derart einpaßbar ist, daß die seitlich von der Tragplatte liegenden Grundflächen­ teile auf dem Untergrund aufsitzen.
Die Befestigung des Pfostenankers auf dem Untergrund kann vorteilhaft alternativ mittels einer unter der Tragplatte angeordneten Steindolle oder durch Aufdübeln einer unter der Tragplatte angeordneten Halteplatte erfolgen, falls nicht die Tragplatte direkt angedübelt wird.
Angesichts des einfachen Aufbaus des erfindungsgemäßen Pfostenankers in Verbindung mit seiner hervorragenden Funktion kann von einer idealen Lösung der anstehenden Probleme gesprochen werden.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand von Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 den Pfostenanker in perspektivischer Darstellung und
Fig. 2 einen Vertikalschnitt durch den Pfostenanker mit einem aufgesetzten Pfosten.
Gemäß den Figuren besteht der erfindungsgemäße Pfosten­ anker aus einer Tragplatte 3, auf welche eine Gewinde­ stange 1 aufgeschweißt ist. Unter der Tragplatte 3 ist eine Steindolle 7 angeordnet, deren oberes Ende ebenfalls mit der Tragplatte 3 verschweißt ist.
Die Gewindestange 1 weist erfindungsgemäß eine Längsnut 2 auf, die derartig bemessen ist, daß beim Einschrauben der Gewindestange 1 in die entsprechende Bohrung des Pfostens 8 überschüssiger Leim in sie derart eintreten kann, daß der Leim eine gegen Verdrehung sichernde Feder bildet. Zum einen kann also ausreichend Leim zugegeben werden, ohne daß dieser das Eindrehen behindert und zum anderen wird durch den nicht in den Kontaktflächen verbleibenden Leim eine Verdrehsicherung gebildet.
Der Pfosten 8 weist neben der Bohrung 9 zur Aufnahme der Gewindestange 1 eine Ausnehmung 4 zur Aufnahme der Trag­ platte 3 auf, die eine Tiefe entsprechend der Höhe der Tragplatte 3 besitzt. Ihre Größe ist derart bemessen, daß die Tragplatte in sie eingesetzt werden kann, wobei sich die restliche Pfostengrundfläche 5 auf dem Untergrund 6 weiterhin abstützt.
Die Steindolle 7 kann aus einem Baustahldraht bestehen und wird in bekannter Weise einbetoniert. Alternativ kann die Tragplatte 3 auch mit einer Halteplatte 2 verbunden sein (nicht gezeichnet), die wiederum auf einen Betonboden auf­ gedübelt wird.
Ersichtlicherweise erfüllt der erfindungsgemäße Pfosten­ anker also die an ihn gestellten Aufgaben trotz seiner Einfachheit in idealer Weise.

Claims (3)

1. Pfostenanker mit einer Tragplatte zur Unterstützung der Grundfläche eines Pfostens und mit einer in eine Längsbohrung des Pfostens einschraubbaren Gewindestange, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindestange (1) für eine Verklebung mit dem Pfosten (8) vorgesehen ist und hierzu eine zum eine Feder bildenden Eintritt des Leims geeignete Längsnut (2) aufweist.
2. Pfostenanker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragplatte (3) eine solche Form und Höhe aufweist, daß sie in eine Ausnehmung (4) der Pfostengrundfläche (5) derart einpaßbar ist, daß die seitlich von der Tragplatte (3) liegenden Grundflächenteile auf dem Untergrund (6) auf­ sitzen.
3. Pfostenanker nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Pfostenanker auf dem Untergrund (6) mittels einer unter der Tragplatte (3) angeordneten Steindolle (7) oder durch Aufdübeln einer unter der Tragplatte (3) an­ geordneten Halteplatte befestigbar ist.
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