DE19940328C1 - Verankerung eines Maschinengestells auf einem Betonfundament oder dergleichen - Google Patents

Verankerung eines Maschinengestells auf einem Betonfundament oder dergleichen

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DE19940328C1
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Norbert Achterwinter
Peter Eilers
Nicole Langen
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Reifenhaeuser GmbH and Co KG Maschinenenfabrik
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16MFRAMES, CASINGS OR BEDS OF ENGINES, MACHINES OR APPARATUS, NOT SPECIFIC TO ENGINES, MACHINES OR APPARATUS PROVIDED FOR ELSEWHERE; STANDS; SUPPORTS
    • F16M7/00Details of attaching or adjusting engine beds, frames, or supporting-legs on foundation or base; Attaching non-moving engine parts, e.g. cylinder blocks

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Abstract

Bei einer Verankerung eines Maschinengestells (1) auf einem Betonfundament (2) oder dergleichen weisen an vertikalen Plattenwandungen (3) des Maschinengestells (1) festgelegte Verankerungsteile (4) jeweils eine vertikale Bohrung (5) auf. Diese Bohrung (5) ist von einem mit dem Betonfundament (2) verbundenen Ankerbolzen (6) durchsetzt, auf dessen oberes Ende eine auf dem Verankerungsteil (4) aufliegende Mutter (7) aufgeschraubt ist. Herstellungs- und montagetechnisch besonders einfach ist es, wenn dabei das Verankerungsteil (4) aus einem im Querschnitt rechteckigen, durch eine entsprechende Ausnehmung (10) in der Plattenwandung (3) hindurchsteckbaren Plattenteil mit auf der der Bohrung (5) gegenüberliegenden Seiten vorgesehenem Durchsteckanschlag (8) besteht und der Ankerbolzen (6) mit seinem unteren Ende in eine Betonfundamentbohrung (11) eingeklebt ist. Günstig ist es außerdem, wenn das Plattenteil (4) im Bereich seiner Mutterauflagerfläche (9) konvex-ballig ausgebildet ist.

Description

Die Erfindung betrifft eine Verankerung eines Maschinenge­ stells auf einem Betonfundament oder dergleichen, wobei an vertikalen Plattenwandungen des Maschinengestells festge­ legte Verankerungsteile jeweils eine vertikale Bohrung auf­ weisen, die von einem mit dem Betonfundament verbundenen Ankerbolzen durchsetzt ist, auf dessen oberes Ende eine auf dem Verankerungsteil aufliegende Mutter aufgeschraubt ist.
Bei einer bekannten Verankerung dieser Art (DE 27 40 960 A1) sind die Verankerungsteile starr am Maschinengestell befestigt, z. B. an letzteres angegossen. Bei einer anderen aus der Praxis bekannten, druckschriftlich nicht näher be­ legten Verankerung der genannten Art sind das Veranke­ rungsteil und ein dem Fundament zugeordnetes Fußteil, in welchem der Ankerbolzen befestigt ist, als Gußteile ausge­ bildet, die mit der Plattenwandung des Maschinengestells bzw. dem Betonfundament verschraubt sind. Solche Veranke­ rungen sind nicht nur herstellungstechnisch, sondern auch montagetechnisch sehr aufwendig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, anzugeben, wie Verankerungen der eingangs genannten Art ohne funktionelle Beeinträchtigung einfacher zu verwirk­ lichen sind.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe bei einer gattungsgemäßen Verankerung besteht darin, daß das Verankerungsteil aus einem im Querschnitt recht eckigen, durch eine entsprechende Ausnehmung in der Plattenwandung hindurchsteckbaren Plattenteil mit auf der der Bohrung gegenüberliegenden Seite vorgesehenem Durch­ steckanschlag besteht und der Ankerbolzen mit seinem unteren Ende in eine Betonfundamentbohrung eingeklebt ist.
Nach bevorzugter Ausführungsform entsprechend Anspruch 2 ist das Plattenteil zwecks Gewährleistung einer sauberen Mutterauflage im Bereich seiner Mutterauflagerfläche konvex-ballig ausgebildet.
Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind in dem erheblich verringerten herstellungs- und montagetechnischen Aufwand zu sehen. Das Verankerungsteil kann aus beliebigen Metallen durch Schneiden und abtragende Bearbeitung herge­ stellt werden. Das bisher übliche Fußteil entfällt, weil das untere Ende des Ankerbolzens durch Einkleben in eine Fundamentbohrung unmittelbar mit dem Betonfundament verbunden ist. Die bisher erforderlichen zusätzlichen Verschraubungen mit den Plattenwandungen und dem Beton­ fundament entfallen ebenfalls. Funktionelle Nachteile sind dabei nicht ersichtlich. Das gilt insbesondere für die bevorzugte Ausführungsform mit konvex-balliger Mutter­ auflagerfläche des Plattenteils, die eine eventuelle Neigung des Ankerbolzens in der Bohrung des Plattenteils kompensiert.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch eine Verankerung und
Fig. 2 eine Aufsicht auf das bei der Verankerung gemäß Fig. 1 verwendete Verankerungsteil.
Bei der dargestellten Verankerung eines Maschinengestells 1 auf einem Betonfundament 2 oder dergleichen weisen an vertikalen Plattenwandungen 3 des Maschinengestells 1 fest­ gelegte Verankerungsteile 4 jeweils eine vertikale Bohrung 5 auf. Diese Bohrung 5 ist von einem mit dem Betonfundament 2 verbundenen Ankerbolzen 6 durchsetzt. Auf das obere Ende des Ankerbolzens 6 ist eine auf dem Verankerungsteil 4 aufliegende Mutter 7 aufgeschraubt.
Wie durch eine vergleichende Betrachtung der beiden Figuren ohne weiteres ersichtlich ist, besteht das Verankerungsteil 4 aus einem im Querschnitt rechteckigen Plattenteil mit einem auf der der Bohrung 5 gegenüberliegenden Seite vorgesehenen Durchsteckanschlag 8. Dieses Plattenteil 4 ist im Bereich seiner Mutterauflagerfläche 9 konvex-ballig ausgebildet. Es ist durch eine entsprechende Ausnehmung 10 in der Plattenwandung 3 hindurchgesteckt, bis der Durchsteckanschlag 8 an der Plattenwandung 3 des Maschinengestells 1 anliegt. Die Ausnehmung 10 in der Plattenwandung 3 und die Bohrung 5 im Plattenteil 4 weisen das erforderliche Spiel auf. Der Ankerbolzen 6 ist mit seinem unteren Ende in eine Betonfundamentbohrung 11 eingeklebt.

Claims (2)

1. Verankerung eines Maschinengestells auf einem Beton­ fundament oder dergleichen, wobei an vertikalen Platten­ wandungen des Maschinengestells festgelegte Verankerungs­ teile jeweils eine vertikale Bohrung aufweisen, die von einem mit dem Betonfundament verbundenen Ankerbolzen durchsetzt ist, auf dessen oberes Ende eine auf dem Verankerungsteil aufliegende Mutter aufgeschraubt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Ver­ ankerungsteil (4) aus einem im Querschnitt rechteckigen, durch eine entsprechende Ausnehmung (10) in der Plattenwandung (3) hindurchsteckbaren Plattenteil mit auf der Bohrung (5) gegenüberliegenden Seite vorgesehenem Durchsteckanschlag (8) besteht und der Ankerbolzen (6) mit seinem unteren Ende in eine Betonfundamentbohrung (11) eingeklebt ist.
2. Verankerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Plattenteil (4) im Bereich seiner Mutterauflagerfläche (9) konvex-ballig ausgebildet ist.
DE1999140328 1999-08-25 1999-08-25 Verankerung eines Maschinengestells auf einem Betonfundament oder dergleichen Expired - Lifetime DE19940328C1 (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2740960A1 (de) * 1976-09-22 1978-03-23 Stith Jun Verfahren zum positionieren und abstuetzen einer maschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2740960A1 (de) * 1976-09-22 1978-03-23 Stith Jun Verfahren zum positionieren und abstuetzen einer maschine

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