DE463929C - Verbindung der aus Holz bestehenden Gerippeteile miteinander fuer Wagenkasten von Kraftfahrzeugen - Google Patents

Verbindung der aus Holz bestehenden Gerippeteile miteinander fuer Wagenkasten von Kraftfahrzeugen

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DE463929C
DE463929C DET33150D DET0033150D DE463929C DE 463929 C DE463929 C DE 463929C DE T33150 D DET33150 D DE T33150D DE T0033150 D DET0033150 D DE T0033150D DE 463929 C DE463929 C DE 463929C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D29/00Superstructures, understructures, or sub-units thereof, characterised by the material thereof
    • B62D29/02Superstructures, understructures, or sub-units thereof, characterised by the material thereof predominantly of wood

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  • Architecture (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Joining Of Building Structures In Genera (AREA)

Description

  • Verbindung der aqs Holz bestehenden Gerippeteile miteinander für Wagenkasten von Kraftfahrzeugen In der Anfertigung von Wagenkasten braucht man bisher in der Kraftfahrzeugindustrie zur Vereinigung von zueinander geneigten Holzteilen. Verbindungsarten, die nur durch gelernte Handwerker unter größerem Aufwand von Zeit und Geld ausgeführt werden können, als im geschäftlichen Interesse der Industrie liegt. Diese Verbindungsarten erfordern in einem Teile genügend Spielraum, um den Zapfen darin einfügen zu können. Durch die fortwährenden Erschütterungen des Wagenkastens während der Fahrt findet im Laufe der Zeit eine Lockerung der Teile statt, die sich gelegentlich in Rissen zeigt. Diese teuren und trotzdem schlechteren Verbindungsarten sollen durch die vorliegende Erfindung ersetzt werden, die mit ungelernten Arbeitskräften in großem Uaßstabe billiger und besser ausgeführt werden können.
  • Die beifolgende Zeichnung erläutert die Anfertigung der Verbindungen; es zeigt Abb. i eine Seitenansicht eines Kraftfahrzeuges mit Verbindungen der unten beschriebenen -Art; Abb. 2 und 3 zeigen senkrechte Schnitte, durch die Verbindung eine: Pfostens mit einem waagerechten Stabe; Abb.:I ist eine Seitenansicht einer Doppelverbindung mit einem Stabe auf beiden Seiten eines Pfostens; Abb. 5 zeigt eine etwas abgeänderte Verbindung eines Pfostens mit einem ziemlich schmalen Stabe, und Abb.6 ist eine Draufsicht dieser Verbindung; Abb. 7 zeigt einen z. B. in Abb. 2 angewandten Holzstift zur Verstärkung der Verbindung; Abb. 8 zeigt einen in den horizontalen Stäben angewandten Einsatz in Verbindung mit einer geringen Vertiefung in dem anstoßenden Pfosten.
  • Daß eine starke Verbindung zwischen den Pfosten und Stäben des Wagenkastens ohne gelernte Arbeitskräfte und unter beträchtlicher Herabsetzung des Herstellungspreises durch Benutzung der einfachsten mechanischen Hilfsmittel hergestellt werden können, ist aus dem Folgenden ersichtlich.
  • Beide Enden eines waagerechten Stabes i i versehe ich mit einer Fuge 12 und bringe darin, gut verleimt, einen Einsatz 13 an, so daß seine Maserung mit der des mit ihm zu verbindenden Pfostens in gleicher Richtung läuft, damit beide Teile miteinander verleimt «-erden können. Dann bohre ich in der. Stab ii ein Loch 1d., parallel zu den Kanten, von der@Mitte der Stirnseite aus, bis selbiges in die vorzugsweise rechteckige öffnung i5, die außerdem etwas rückwärts vom Einsatz 13 gelegen ist, mündet. In den mit Stab i i zu verbindenden Pfosten 16 bohre ich dann ein Loch 17 vom gleichen Durchmesser wie 1d., derart, daß die Stirnseite des Stabes ii mit dem Einsatz 13 und die Mündung der ihnen zugekehrten Seite des Loches 17, gehörig mit Leim versehen, so zusammengebracht werden können, damit ich dann das in das Loch 17, 14 sehr eng passende und etwas kürzer wie die Gesamtlänge des Loches 17, 1¢ gehaltene Rohr 18 einschieben kann. Dann wird ein Bolzen ig in das Rohr 18 eingesetzt, derart, daß sein Gewinde in die Öffnung 15 eintritt und mittels einer in diese vorher eingeschobene Mutter angezogen werden kann.
  • Der Kopf des Bolzens ist flach, aber stark. Dann bohre ich auf der oberen und unteren Seite des Stabes i i ein Loch in schräger Richtung ungefähr in der Mitte des Stabes von der Berührungslinie aus zwischen Einsatz 13 und dem Stab i i durch den Einsatz in den Pfosten 16. Dann fülle ich die Löcher mit Leim und füge in jedes einen mit Längsriefen versehenen Holzstift 2I (Abb. 7) ein, so daß der Leim herausquillt, wodurch der Holzstift mit den angrenzenden Teilen gut verbunden wird. Diese Holzstifte verstärken beträchtlich die Verbindung zwischen dem Stab i1, Einsatz 13 und Pfosten 16, weil sie im äußersten Falle, wenn die Leimverbindung gebrochen und der Bolzen locker geworden sein sollte, ein Seitlichdrehen des Stabes ii verhindern.
  • Falls der Pfosten 16 weit genug ist, versehe ich ihn außer obigen Anordnungen an entsprechender Stelle mit einer flachen Fuge 23, lasse den Einsatz 13 um ein weniges aus dem Stab i i herausragen und setze ihn dann in diese Fuge a3 ein, die so lang ist, wie der Stab hoch ist. Diese Verbindung 23 und der Einsatz 13 werden auch in diesem Falle mit Leim versehen und die Verbindung, wie z. B. die von Stab 24 mit den Pfosten 25 und 26, sowie die von Pfosten 27 mit Stab 28 zusammengesetzt (Abb. i).
  • Abb. q. zeigt eine Verbindung zweier Stäbe mit einem Pfosten, ähnlich wie in Abb.2 und 3 mit dem alleinigen Unterschied, daß in diesem Falle ein Bolzen mit einem Gewinde an jedem Ende benutzt wird, wie z. B. in der Verbindung der Stäbe 29 und 30 mit dem Pfosten 31.
  • Falls die zu verbindenden Stäbe und Pfosten sehr schmal sind und nicht genug Platz bieten, um die Öffnung 15 weit genug zu machen, um eine Schraubenmutter darin drehen zu können, wie z. B. bei der Verbindung der obersten Stäbe der Tür und den Pfosten an beiden Seiten, dann mache ich die Öffnung 15 gerade groß genug, um die Mutter einschieben zu können, bis ihre Öffnung sich mit der Öffnung des Loches 1¢ deckt, worauf ich dann den am Kopfe mit einer Quernut versehenen Bolzen einführe und anziehe. In einem solchen Falle setze ich dann, wie in Abb.6 gezeigt, die Holzstifte kreuzweise zueinander gerichtet. Der oberste Stab wird mit dem Pfosten 27 genau so verbunden wie z. B. der oberste Türstab 33 mit dem Pfosten 26, nur daß hier der Bolzen einen hexagonalen Kopf hat, weil er hier nicht stört und mit dem Schlüssel angezogen werden kann.
  • Die hier beschriebenen Verbindungen können überall da angewandt werden, wo Stäbe und Pfosten o. dgl. miteinander zu verbinden sind, wie z. B. auch bei Möbeln, transportablen Häusern, Eisenbahnwagen usw.
  • An Stelle einer Fuge 12 an der Stirnseite der Stäbe i i mögen mehrere eingefügt und dementsprechend mit mehreren Einsätzen 13 versehen werden; oder es können zwei Stäbe mit einem Einsatz an jeder Stirnseite versehen werden und der zwischen beiden offene Raum als Öffnung 15 benutzt werden; auch kann die Verbindung der Pfosten und Stäbe in einem schiefen anstatt einem rechten Winkel geschehen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verbindung der aus Holz bestehenden Gerippeteile miteinander für Wagenkasten von Kraftfahrzeugen, gekennzeichnet durch ein aan Ende der waagerechten Stäbe (i1) eingeleimtes, in seiner Maserung mit der Maserung des anschließenden Pfostens (16) zwecks Verleimung mit diesem gleichlaufendes Einsatzstück (13) und einen von einem Rohr (18) umgebenen, in der Längsrichtung des waagerechten Stabes verlaufenden und letzteren mit dem Pfosten verbindenden Schraubenbolzen (1g), der in einer Ausnehmung (15) hinter dem Eimsttzstück endet.
  2. 2. Verbindung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß diese noch durch zwei schräg angeordnete, von oben und unten durch das Einsatzstück (13) und den Pfosten (16) hindurchgeführte und eingeleimte Holzteile (21) verstärkt wird.
DET33150D 1927-03-05 1927-03-05 Verbindung der aus Holz bestehenden Gerippeteile miteinander fuer Wagenkasten von Kraftfahrzeugen Expired DE463929C (de)

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GB2206664A (en) * 1987-07-07 1989-01-11 Rowlands Anthony Robert Environmentally sealed, strong, wood-to-wood joints
US5664899A (en) * 1991-07-22 1997-09-09 Eustis; Robert H. Furniture joint

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