CH686848A5 - Verbindung fuer Hausschornsteinelemente. - Google Patents
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- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23J—REMOVAL OR TREATMENT OF COMBUSTION PRODUCTS OR COMBUSTION RESIDUES; FLUES
- F23J13/00—Fittings for chimneys or flues
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description
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CH 686 848 A5
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Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Verbindung für Hausschornsteinelemente, die im Bereich ihrer benachbarten Enden Aufnahmen für Schrauben aufweisen, mit denen ein zugkraftübertragendes käfigartiges Verbindungselement befestigt ist.
Hausschornsteine werden üblicherweise aus einzelnen in Richtung der Schornsteinlängsachse aufeinander gesetzten Hausschornsteinelementen zusammengesetzt. Derartige Hausschornsteinelemente können geschosshoch ausgeführt sein. Die Hausschornsteinelemente weisen üblicherweise einen Mantelstein mit rechteckigem oder quadratischem Querschnitt auf. Um die Hausschornsteinelemente zugfest miteinander zu verbinden, sind in den Ausseneckenbereichen des Mantelsteins parallel zur Schornsteinlängsachse verlaufende Aufnahmen für Schrauben vorgesehen. Diese können als Dübel oder vorzugsweise als durch Zuganker miteinander verbundene Gewindehülsen ausgeführt sein. Um Platz für ein Verbindungselement zu schaffen, sind üblicherweise im unteren Endabschnitt des oberen Hausschornsteinelements die Ecken abgeschrägt, so dass Aussparungen mit dreieckigem Querschnitt entstehen. Infolge dieser Aussparungen steht für die Druckkraftübertragung eine geringere Fläche zur Verfügung, als sie dem vollen Querschnitt des Mantelsteins eines Hausschornsteinelements entspricht.
Es ist bekannt, in den Aussparungen käfigartige Verbindungselemente vorzusehen, welche quer zu den Aufnahmen für die Schrauben angeordnete Platten aufweisen. Diese Platten sind durch mehrere Zuganker miteinander verbunden. Zur Montage der Verbindungselemente werden üblicherweise Sechskantschrauben verwendet, so dass die Aussparungen eine dem zum Aufsetzen auf den Schraubenkopf benötigten Werkzeug entsprechende Fläche aufweisen müssen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Verbindung zu schaffen, die sowohl bei der Montage als auch im montierten Zustand einen sehr geringen Platzbedarf in Richtung der Diagonalen des Mantelsteins des Hausschornsteinelements, also eine sehr kleine Aussparung, erfordert.
Erfindungsgemäss wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass die Endabschnitte des Verbindungselements von den Schrauben durchsetzbare rohrförmi-ge Hülsen aufweisen, die mit zwei auf ihrer äusseren Mantelfläche etwa diametral gegenüberliegend angeordneten Zugelementen verbunden sind, dass der Aussendurchmesser der Schraubenköpfe gleich oder etwas kleiner als der Aussendurchmesser der Hülsen ist, und dass an einem Schraubenkopf Mittel zur Drehmomentübertragung mit einem kleineren Durchmesser als dem des Schraubenkopfes angeordnet sind.
Die Verwendung von rohrförmigen Hülsen bietet den Vorteil, dass die Kraftübertragung vom Verbindungselement zur Schraube nicht durch eine in ihren Abmessungen relativ grosse Platte im Bereich der Endabschnitte erfolgt, sondern durch im Durchmesser kleine Hülsen, so dass lediglich ein Platzbedarf entsprechend dem Aussendurchmesser der
Hülse erforderlich ist. Dadurch ist es möglich, die dreieckförmige Aussparung im Bereich des Endabschnittes des oberen Hausschornsteinelements relativ klein auszuführen. Dies hat den Vorteil, dass zur Druckübertragung zwischen den Mantelsteinen der einzelnen Hausschornsteinelemente eine wesentlich grössere Fläche als bei den bisher bekannten Ausführungen zur Verfügung steht. Dies wiederum führt dazu, dass beispielsweise anstelle von Mantelsteinen mit einer Grundfläche von 38 x 38 cm solche mit einer Grundfläche von 34 x 34 cm verwendet werden können. Dies führt bei einem Haus mit drei Etagen immerhin zu einem Flächenzuwachs von rund 0,03 m2.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass infolge des kurzen Hebelarmes zwischen Zugelement und Schraube das Risiko der aussermittigen Zugkraftübertragung und der Möglichkeit des Auftretens von Querkräften minimiert ist.
Eine äusserst preiswerte Herstellung der Verbindungselemente ist möglich, wenn die Zugelemente als Rundstäbe ausgebildet und diese mit den Hülsen verschweisst sind. Die Rundstäbe können beispielsweise aus Bewehrungsstahl bestehen.
Die Befestigung der Schrauben mit einem Werkzeug, das den Aussendurchmesser der Hülsen nicht überschreitet, ist möglich, wenn als Mittel zur Drehmomentübertragung ein Innensechskant im Schraubenkopf einer Schraube vorgesehen ist, die Schraube als Innensechskantschraube ausgebildet ist. Ebenso kann als Mittel zur Drehmomentübertragung ein sich in Richtung der Schraubenachse erstreckender im Querschnitt mehreckiger Vorsprung auf der Oberseite des Schraubenkopfes einer Schraube vorgesehen sein. Bei dieser Ausführung ist der Kopf der Schraube etwa tellerförmig ausgeführt, und der Vorsprung kann einen dreieckigen, rechteckigen oder sechseckigen Querschnitt aufweisen. In diesem Falle ist das zur Befestigung dienende Werkzeug hülsenförmig ausgebildet und weist eine dem Querschnitt des Vorsprunges entsprechende innere Kontur auf. Als Mittel zur Drehmomentübertragung kann auch ein Kreuzschlitz im Schraubenkopf einer Schraube vorgesehen sein.
In der Zeichnung ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, das im folgenden näher erläutert wird. Es zeigt
Fig. 1 eine erfindungsgemässe Verbindung für Hausschornsteinelemente in perspektivischer Darstellung und
Fig. 2 die Anordnung der Verbindung aus Abbildung 1 zwischen zwei Hausschornsteinelementen in perspektivischer Explosionsdarstellung.
Fig. 1 zeigt eine erfindungsgemässe Verbindung 10 mit einem käfigartigen Verbindungselement 12 und zwei Schrauben 14, 16. In den Endabschnitten des Verbindungselements 12 sind rohrförmige Hülsen 18, 20 vorgesehen, die mit zwei auf ihrer äusseren Mantelfläche etwa diametral gegenüberliegend angeschweissten als Rundstäbe ausgebildeten Zugelementen 22, 24 miteinander verbunden sind. In Fig. 1 sind zwei verschiedene Schrauben
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14, 16 dargestellt. Die in Fig. 1 unten dargestellte Schraube 16 weist einen Kopf 26 mit einem Innen-sechskant 28 als Mittel zur Drehmomentübertragung auf. Die in Abbildung 1 oben dargestellte Schraube 14 weist einen Kopf 30 auf, auf dessen Oberseite als Mittel zur Drehmomentübertragung ein sich in Richtung der Schraubenachse 32 erstreckender Vorsprung 34 mit sechseckigem Querschnitt angeordnet ist, dessen Durchmesser kleiner als der Durchmesser des Schraubenkopfes 30 ist.
In Fig. 2 ist in perspektivischer Explosionsdarstellung die Verbindung 10 aus Fig. 1 zwischen einem unteren Hausschornsteinelement 36 und einem oberen Hausschornsteinelement 38 dargestellt. In den Mantelsteinen 40 bzw. 42 der Hausschornsteinelemente 36, 38 mit etwa quadratischem Querschnitt sind nahe den Ecken des Quadrates parallel zur Längsachse des Hausschornsteinelements 36, 38 verlaufende Löcher 44, 46, 48, 50 bzw. 52, 54, 56, 58 angeordnet, in denen Zuganker eingegossen sind. Die Zuganker sind an ihren Enden mit Gewindehülsen 60 bzw. 62 als Aufnahmen für die Schrauben 14, 16 versehen, wovon aus Gründen der Übersichtlichkeit lediglich zwei in der Zeichnung dargestellt sind. Im Bereich des unteren Endabschnittes des oberen Hausschornsteinelements 38 sind die Eckenbereiche abgeschrägt ausgebildet, so dass sich Aussparungen 64, 66, 68 ergeben, in welchen die Verbindungen 10 Platz finden. Aus Gründen der Übersichtlichkeit ist in Fig. 2 lediglich eine Verbindung 10 dargestellt. Es versteht sich, dass insgesamt vier in den jeweiligen Ecken angeordnete Verbindungen 10 erforderlich sind. Zur Montage können nach Aufsetzen des oberen Hausschornsteinelements 38 auf das untere Hausschornsteinelement 36 die Verbindungselemente 10 von der Seite her in die Aussparungen 64, 66, 68 eingeführt und mittels der Schrauben 16 bzw. 18 in den entsprechenden Gewindehülsen 60, 62 befestigt werden.
Claims (4)
1. Verbindung für Hausschornsteinelemente, welche im Bereich ihrer benachbarten Enden Aufnahmen für Schrauben aufweisen, mit denen ein Zugkraft übertragendes käfigartiges Verbindungselement befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Endabschnitte des Verbindungselementes (12) von den Schrauben (14, 16) durchsetzbare rohrför-mige Hülsen (18, 20) aufweisen, die mit zwei auf ihrer äusseren Mantelfläche etwa diametral gegenüberliegend angeordneten Zugelementen (22, 24) verbunden sind, dass der Aussendurchmesser eines Schraubenkopfes (26, 30) gleich oder etwas kleiner als der Aussendurchmesser einer Hülse (18, 20) ist, und dass an einem Schraubenkopf (26, 30) Mittel zur Drehmomentübertragung (28 bzw. 34) mit einem kleineren Durchmesser als dem des Schraubenkopfes (26, 30) angeordnet sind.
2. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugelemente (22, 24) als Rundstäbe ausgebildet und mit den Hülsen (18, 20) verschweisst sind.
3. Verbindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass als Mittel zur Drehmomentübertragung ein Innensechskant (28) im Schraubenkopf (26) einer Schraube (16) vorgesehen ist.
4. Verbindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass als Mittel zur Drehmomentübertragung ein sich in Richtung der Schraubenachse (32) erstreckender im Querschnitt mehreckiger Vorsprung (34) auf der Oberseite des Schraubenkopfes (30) einer Schraube (14) vorgesehen ist.
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