DE9207952U1 - Verbindung für Hausschornsteinelemente - Google Patents
Verbindung für HausschornsteinelementeInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23J—REMOVAL OR TREATMENT OF COMBUSTION PRODUCTS OR COMBUSTION RESIDUES; FLUES
- F23J13/00—Fittings for chimneys or flues
- F23J13/04—Joints; Connections
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23J—REMOVAL OR TREATMENT OF COMBUSTION PRODUCTS OR COMBUSTION RESIDUES; FLUES
- F23J2213/00—Chimneys or flues
- F23J2213/20—Joints; Connections
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Description
410 371-G
Beschreibung Verbindung für HausschornsteineLemente
HausschornsteineLemente, die im Bereich ihrer benachbarten
Enden Aufnahmen für Schrauben aufweisen, mit denen ein
zugkraftübertragendes käfigartiges VerbindungseLement
befestigt i st.
Hausschornsteine werden übLicherweise aus einzeLnen in
Richtung der Schornstei&eegr; Längsachse aufeinander gesetzten
HausschornsteineLementen zusammengesetzt. Derartige HausschornsteineLemente können geschoßhoch ausgeführt sein.
ManteLstein mit rechteckigem oder quadratischem Querschnitt
auf. Um die HausschornsteineLemente zugfest miteinander zu
verbinden, sind in den Außeneckenbereichen des ManteLsteins
paraLLeL zur Schornstei&eegr; Längsachse verLaufende Aufnahmen für
Schrauben vorgesehen. Diese können aLs DübeL oder vorzugsweise aLs durch Zuganker miteinander verbundene GewindehüLsen
ausgeführt sein. Um PLatz für ein VerbindungseLement zu
schaffen, sind üb Licherweise im unteren Endabschnitt des
oberen HausschornsteineLements die Ecken abgeschrägt, so daß Aussparungen mit dreieckigem Querschnitt entstehen. InfoLge
dieser Aussparungen steht für die Druckkraftübertragung eine
geringere FLäche zur Verfügung, aLs sie dem voLLen Querschnitt des ManteLsteins eines HausschornsteineLements entspricht.
VerbindungseLemente vorzusehen, weLche quer zu den Aufnahmen
für die Schrauben angeordnete PLatten aufweisen. Diese PLatten sind durch mehrere Zuganker miteinander verbunden. Zur Montage
der VerbindungseLemente werden übLicherweise
Sechskantschrauben verwendet, so daß die Aussparungen eine dem zum Aufsetzen auf den Schraubenkopf benötigten Werkzeug
entsprechende FLäche aufweisen müssen.
410 371-G
Aufgabe der vorliegenden Neuerung ist es, eine Verbindung zu
schaffen, die sowohl bei der Montage als auch im montierten Zustand einen sehr geringen Platzbedarf in Richtung der
Diagonalen des Mantelsteins des Hausschornsteinelements, also
eine sehr kleine Aussparung, erfordert.
Neuerungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß die
Endabschnitte des Verbindungselements von den Schrauben
durchsetzbare rohrförmige Hülsen aufweisen, die mit zwei auf
ihrer äußeren Mantelfläche etwa diametral gegenüberliegend angeordneten Zugelementen verbunden sind, daß der
Außendurchmesser der Schraubenköpfe gleich oder etwas kleiner
als der Außendurchmesser der Hülsen ist, und daß an einem
Schraubenkopf Mittel zur Drehmomentübertragung mit einem
kleineren Durchmesser als dem des Schraubenkopfes angeordnet
sind.
Die Verwendung von rohrförmigen Hülsen bietet den Vorteil, daß die Kraftübertragung vom Verbindungselement zur Schraube nicht
durch eine in ihren Abmessungen relativ große Platte im Bereich der Endabschnitte erfolgt, sondern durch im
Durchmesser kleine Hülsen, so daß lediglich ein Platzbedarf entsprechend dem Außendurchmesser der Hülse erforderlich ist.
Dadurch ist es möglich, die dreieckförmige Aussparung im
Bereich des Endabschnittes des oberen Hausschornsteinelements
relativ klein auszuführen. Dies hat den Vorteil, daß zur Druckübertragung zwischen den Mantelsteinen der einzelnen
Hausschornsteinelemente eine wesentlich größere Fläche als bei
den bisher bekannten Ausführungen zur Verfügung steht. Dies wiederum führt dazu, daß beispielsweise anstelle von
Mantelsteinen mit einer Grundfläche von 38 &khgr; 38 cm solche mit
einer Grundfläche von 34 &khgr; 34 cm verwendet werden können. Dies
führt bei einem Haus mit drei Etagen immerhin zu einem Flächenzuwachs von rund 0,03 m .
Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß infolge des kurzen Hebelarmes zwischen Zugelement und Schraube das Risiko der
außermittigen Zugkraftübertragung und der Möglichkeit des
Auftretens von Querkräften minimiert ist.
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Eine äußerst preiswerte Herstellung der Verbindungselemente
ist möglich, wenn die Zugelemente als Rundstäbe ausgebildet und diese mit den Hülsen verschweißt sind. Die Rundstäbe
können beispielsweise aus Bewehrungsstahl bestehen.
Die Befestigung der Schrauben mit einem Werkzeug, das den
Außendurchmesser der Hülsen nicht überschreitet, ist möglich,
wenn als Mittel zur Drehmomentübertragung ein Innensechskant
im Schraubenkopf einer Schraube vorgesehen ist, die Schraube als Innensechskantschraube ausgebildet ist. Ebenso kann als
Mittel zur Drehmomentübertragung ein sich in Richtung der Schraubenachse erstreckender im Querschnitt mehreckiger
Vorsprung auf der Oberseite des Schraubenkopfes einer Schraube
vorgesehen sein. Bei dieser Ausführung ist der Kopf der Schraube etwa tellerförmig ausgeführt, und der Vorsprung kann
einen dreieckigen, rechteckigen oder sechseckigen Querschnitt aufweisen. In diesem Falle ist das zur Befestigung dienende
Werkzeug hülsenförmig ausgebildet und weist eine dem Querschnitt des Vorsprunges entsprechende innere Kontur auf.
Als Mittel zur Drehmomentübertragung kann auch ein Kreuzschlitz im Schraubenkopf einer Schraube vorgesehen sein.
In der Zeichnung ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der
Erfindung dargestellt, das im folgenden näher erläutert wird.
Es zeigt
Fig. 1 ein neuerungsgemäße Verbindung für Hausschornsteinelemente in perspektivischer
zwei Hausschornsteinelementen in perspektivischer
Explosionsdarstellung.
Fig. 1 zeigt eine neuerungsgemäße Verbindung 10 mit einem käfigartigen Verbindungselement 12 und zwei Schrauben 14, 16.
In den Endabschnitten des Verbindungselements 12 sind
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rohrförmige Hülsen 18, 20 vorgesehen, die mit zwei auf ihrer
äußeren Mantelfläche etwa diametral gegenüberliegend angeschweißten als Rundstäbe ausgebildeten Zugelementen 22,
miteinander verbunden sind. In Fig. 1 sind zwei verschiedene Schrauben 14, 16 dargestellt. Die in Fig. 1 unten dargestellte
Schraube 16 weist einen Kopf 26 mit einem Innensechskant 28 als Mittel zur Drehmomentübertragung auf. Die in Abbildung 1
oben dargestellte Schraube 14 weist einen Kopf 30 auf, auf dessen Oberseite als Mittel zur Drehmomentübertragung ein sich
in Richtung der Schraubenachse 32 erstreckender Vorsprung 34
mit sechseckigem Querschnitt angeordnet ist, dessen Durchmesser kleiner als der Durchmesser des Schraubenkopfes
ist.
In Fig. 2 ist in perspektivischer Explosionsdarstellung die
Verbindung 10 aus Fig. 1 zwischen einem unteren Hausschornsteinelement 36 und einem oberen
Hausschornsteinelement 38 dargestellt. In den Mantelsteinen
bzw. 42 der Hausschornsteinelemente 36, 38 mit etwa quadratischem Querschnitt sind nahe den Ecken des Quadrates
parallel zur Längsachse des Hausschornsteinelements 36, 38 verlaufende Löcher 44, 46, 48, 50 bzw. 52, 54, 56, 58
angeordnet, in denen Zuganker eingegossen sind. Die Zuganker sind an ihren Enden mit Gewindehülsen 60 bzw. 62 als Aufnahmen
für die Schrauben 14, 16 versehen, wovon aus Gründen der Übersichtlichkeit lediglich zwei in der Zeichnung dargestellt
sind. Im Bereich des unteren Endabschnittes des oberen Hausschornsteinelements 38 sind die Eckenbereiche abgeschrägt
ausgebildet, so daß sich Aussparungen 64, 66, 68 ergeben, in welchen die Verbindungen 10 Platz finden. Aus Gründen der
Übersichtlichkeit ist in Fig. 2 lediglich eine Verbindung 10
dargestellt. Es versteht sich, daß insgesamt vier in den jeweiligen Ecken angeordnete Verbindungen 10 erforderlich
sind. Zur Montage können nach Aufsetzen des oberen
Hausschornsteinelement 36 die Verbindungselemente 10 von der
Seite her in die Aussparungen 64, 66, 68 eingeführt und mittels der Schrauben 16 bzw. 18 in den entsprechenden
Gewindehülsen 60, 62 befestigt werden.
Claims (3)
1. Verbindung für HausschornsteineLemente, weLche im Bereich
ihrer benachbarten Enden Aufnahmen für Schrauben aufweisen, mit denen ein Zugkraft übertragendes
käfigartiges VerbindungseLement befestigt ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Endabschnitte des VerbindungseLementes (12) von
den Schrauben (14, 16) durchsetzbare rohrförmige HüLsen (18, 20) aufweisen, die mit zwei auf ihrer äußeren
ManteLfLäche etwa diametraL gegenüber Liegend angeordneten
ZugeLementen (22, 24) verbunden sind, daß der Außendurchmesser eines Schraubenkopfes (26, 30) gLeich
oder etwas kLeiner aLs der Außendurchmesser einer
HüLse (18, 20) ist, und daß an einem Schraubenkopf (26, 30) HitteL zur
Drehmomentübertragung (28 bzw. 34) mit einem kLeineren
Durchmesser aLs dem des Schraubenkopfes (26, 30) angeordnet sind.
2. Verbindung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die ZugeLemente (22, 24) aLs Rundstäbe ausgebiLdet und mit den HüLsen (18, 20) verschweißt sind.
dadurch gekennzeichnet, daß die ZugeLemente (22, 24) aLs Rundstäbe ausgebiLdet und mit den HüLsen (18, 20) verschweißt sind.
3. Verbindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß aLs MitteL zur Drehmomentübertragung ein Innensechskant (28) im Schraubenkopf (26) einer
Schraube (16) vorgesehen ist.
371-G
Verbindung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß aLs Mittel zur Drehmomentübertragung ein sich in
Richtung der Schraubenachse (32) erstreckender im
Querschnitt mehreckiger Vorsprung (34) auf der Oberseite
des Schraubenkopfes (30) einer Schraube (14) vorgesehen
ist.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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CH142893A CH686848A5 (de) | 1992-06-13 | 1993-05-10 | Verbindung fuer Hausschornsteinelemente. |
AT113793A AT400058B (de) | 1992-06-13 | 1993-06-11 | Vorrichtung zum verbinden von zwei mantelsteinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE9207952U DE9207952U1 (de) | 1992-06-13 | 1992-06-13 | Verbindung für Hausschornsteinelemente |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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ID=6880516
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE9207952U Expired - Lifetime DE9207952U1 (de) | 1992-06-13 | 1992-06-13 | Verbindung für Hausschornsteinelemente |
Country Status (3)
Country | Link |
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AT (1) | AT400058B (de) |
CH (1) | CH686848A5 (de) |
DE (1) | DE9207952U1 (de) |
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1992
- 1992-06-13 DE DE9207952U patent/DE9207952U1/de not_active Expired - Lifetime
-
1993
- 1993-05-10 CH CH142893A patent/CH686848A5/de not_active IP Right Cessation
- 1993-06-11 AT AT113793A patent/AT400058B/de not_active IP Right Cessation
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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AT400058B (de) | 1995-09-25 |
CH686848A5 (de) | 1996-07-15 |
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