DE9300234U1 - Kamin mit mehreren, durch Verbindungsordnungen biegesteif miteinander verbundenen Kaminelementen - Google Patents

Kamin mit mehreren, durch Verbindungsordnungen biegesteif miteinander verbundenen Kaminelementen

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Description

Kamin mit mehreren, durch Verbindungsanordnungen biegesteif miteinander
verbundenen Kaminelementen
Die Erfindung betrifft einen Kamin mit mehreren, durch Verbindungsanordnungen biegesteif miteinander verbundenen Kaminelementen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Aus dem DE-GM 92 07 952 ist ein derartiger Kamin bekannt, dessen Kaminelemente eine im wesentlichen rechteckige Form mit Ausnehmungen in den unteren, dem Kaminfuß zugewandten Eckbereichen aufweisen. Je eine obere und untere Gewindehülse ist in der oberen, dem Kaminkopf zugewandten Stirnseite bzw. den dazu parallelen stirnseitigen Begrenzungsflächen der Ausnehmungen jedes Kaminelementes eingelassen und an den Endbereichen je eines Zugankers befestigt.
Je eine Verbindungsanordnung ist in den Ausnehmungen aufgenommen und besteht aus zwei mit gegenseitigem Abstand koaxial zueinander angeordneten rohrförmigen Hülsen, die durch zwei angeschweißte diametrale Zugelemente miteinander verbunden und von je einer Kopfschraube durchsetzt sind. Die mit ihren Schraubenköpfen einander zugewandten Kopfschrauben der Verbindungsanordnungen sind zwecks biegesteifer und zugfester Verbindung jeweils zweier benachbarter Kaminelemente in deren obere und untere Gewindehülsen eingeschraubt. Die Ausnehmungen verringern die für die Druckkraftübertragung der Kaminelemente zur Verfügung stehende Fläche, sind jedoch für den Zugang zu den Kopfschrauben erforderlich, so daß diese bei der Montage des Kamins in die Gewindehülsen eingeschraubt werden können, allerdings nur absatzweise, d.h. durch jeweils neues Ansetzen des verwendeten Werkzeugs nach Beendigung seiner durch die Zugelemente begrenzten Drehbewegung.
Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Kamin der eingangs genannten Art einschließlich seiner Kaminelemente und Verbindungsanordnungen so weiterzubilden, daß seine Montage sowie die Konstruktion der Verbindungsanordnungen möglichst einfach und die zur Druckkraftübertragung zur Verfügung stehende Fläche der Kaminelemente möglichst groß ist.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anpruchs 1 gelöst. Die erfindungsgemäße Verbindungsanordnung besteht in einfachster Konstruktion lediglich aus einem Rohrabschnitt mit einer Gewinde- Durchgangsbohrung und einer in diese einschraubbaren Klemmschraube. Der im wesentlichen radiale Verlauf der Gewinde-
Durchgangsbohrung ermöglicht das Einschrauben der Klemmschraube in einem einzigen, die Montage des Kamins vereinfachenden und beschleunigenden Arbeitsganges ohne wiederholtes Absetzen und erneutes Ansetzen des Werkzeugs, das aus diesem Grunde auch mit Motorantrieb ausgerüstet sein kann. Hierbei können für den Zugang zu den Klemmschrauben die Fugen zwischen den jeweils benachbarten Kaminelementen und/oder Durchgangsöffnungen dienen, die in den Kaminelementen bis zur Einmüdung in Aufnahmeöffnungen verlaufen, die zur Aufnahme der Verbindungsanordnungen vorgesehen sind. Im ersteren Fall der Fugen ergibt sich keine und im letzteren Fall der Durchgangsöffnungen nur eine relativ unwesentliche Verringerung der für die Druckkraftübertragung der Kaminelemente zur Verfügung stehenden Fläche. Jedoch kann der Zugang zu den Klemmschrauben auch durch seitlich offene Ausnehmungen erfolgen, die die Durchgangsöffnungen und die jeweils zugeordneten Aufnahmeöffnungen mit dem Vorteil der leichteren Herstellung der Kaminelemente aufgrund der einfacheren Form und einer schnelleren Montage des Kamins ersetzen. Letzteres deshalb, weil beim Einsetzen der Rohrabschnitte in die Ausnehmungen das relativ genaue, bei Verwendung von Aufnahmeöffnungen erforderliche Ausrichten der Gewinde-Durchgangsbohrungen auf die Durchgangsöffnungen entfällt.
Die Befestigung jedes Zugankers mit dem jeweils anderen seiner beiden Endbereiche am jeweiligen Rohrabschnitt erfolgt vorzugsweise mit Hilfe einer Gewindehülse und einer in diese eingeschraubten Verbindungsschraube. Hierbei kann die Gewindehülse, vorzugsweise drehfest, am Zuganker und folglich die Verbindungsschraube am Rohrabschnitt befestigt sein. Insbesondere bei Verwendung von Durchgangsöffnungen ist es günstig, die Verbindungsschraube drehbar am Rohrabschnitt zu befestigen, während bei Ausbildung der Kaminelemente mit Ausnehmungen die drehfeste Befestigung vorteilhaft ist.
Vorzugsweise ist jede Klemmschraube als Scherbolzen ausgebildet, der beim Auftreten eines vorgegebenen, einer bestimmten Kraft des Klemmeingriffs mit dem Zuganker-Endbereich entsprechenden Drehmomentes während des Einschraubens in die Gewinde-Durchgangsbohrung etwa in Höhe der Mantelfläche des Rohrabschnitts abschert.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung weißt jede Verbindungsanordnung wenigstens zwei Gewinde-Durchgangsbohrungen und zwei Klemmschrauben auf.
Hierbei können die Gewinde-Durchgangsbohrungen in Axialrichtung des Rohrabschnitts
und/oder in einer dessen Längsachse senkrecht schneidenden Ebene mit gegenseitigem Abstand angeordnet sein.
Vorzugsweise ist zwecks rutschfester Abstützung des Zuganker-Endbereichs eine Zähnung mit quer zur Axialachse des Rohrabschnitts verlaufenden Zähnen in dem jeder Gewinde-Durchgangsbohrung gegenüberliegenden Bereich der Innenseite der Rohrabschnittswandung vorgesehen. Die Zähnung kann an wenigstens zwei der Innenseite der Rohrabschnittswandung befestigten Zahnrippen ausgebildet sein, die sich mit gegenseitigem Abstand, vorzugsweise mit einem Winkelabstand im Bereich von etwa 75° bis etwa 95°, parallel zueinander in Axialrichtung des Rohrabschnitts erstrecken.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den verbleibenden Unteransprüchen.
15
Nachstehend ist die Erfindung anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben. Es zeigen
Figur 1
eine Darstellung des Kamins gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung im Schnitt entlang der Linie I-I in Figur 2,
Figur 2
eine vergrößerte Darstellung des in Figur 1 mit A gekennzeichneten Kamin-Eckbereichs in Höhe zweier mittels einer Verbindungsanordnung miteinander verbundener Kaminelemente in teilgeschnittener Längsansicht,
Figur 3,
einen Schnitt entlang der Linie III-III in Figur 2,
30
Figur 4
einen Schnitt entlang der Linie IV-IV in Figur 2,
Figur 5
eine Längsansicht der Verbindungsanordnung nach Figur 2,
Figur 6
einen Radialschnitt entlang der Linie VI-VI in Figur 5, und
Figur 7
einen Teilschnitt entlang der Linie VII-VII in Figur 6.
Der Kamin gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist ein sog. mehrschaliger hinterlüfteter Kamin oder Schornstein und umfaßt mehrere Kaminelemente 1, die als quaderförmige Mantel- oder Formsteine mit je einer Ausnehmung 2 in ihren unteren, dem Kaminfuß (nicht gezeigt) zugewandten Eckbereichen 3 ausgebildet sind. Die Ausnehmungen 2 weisen jeweils einen quadratischen Querschnitt auf und sind von je einer zu den Stirnseiten des jeweiligen Kaminelements 1 parallelen Stirnfläche 4 und je zwei dazu senkrechten Seitenflächen 5 begrenzt. Die Ausnehmungen können, solange sie seitlich offen sind, auch andere Querschnittsformen aufweisen, von denen beispielsweise eine kreissektorförmige und eine dreiecksförmige in dem in Figur 1 rechten oberen Eckbereich durch jeweils eine einzige, mit den Bezugszeichen 5a bzw. 5b gekennzeichnete Seitenfläche mit kreisbogenförmigem bzw. mit geradem Verlauf angedeutet sind.
Jedes Kaminelement 1 umfaßt ein in Kaminlängsrichtung verlaufendes rundes Innenrohr 6 für die Rauchausführung, vier einander diagonal gegenüberliegende, ebenfalls in Kaminlängsrichtung verlaufende Hinterlüftungskanäle 7, eine zwischen diesen und dem Innenrohr 6 angeordnete hohlzylindrische Dämmschicht 8 sowie vier ebenfalls in Kaminlängsrichtung verlaufende Armierungseisen oder Zuganker 9. Jeder Zuganker 9 ist im Bereich einer der vier in Kaminlängsrichtung verlaufenden Längskanten 10 des jeweiligen Kaminelements 1 angeordnet und mit seinem oberen, dem Kaminkopf (nicht gezeigt) zugewandten Endbereich 11 an einer Gewindehülse 12 befestigt, die in das Kaminelement 1 eingelassen und mit dessen oberen Stirnseite 13 bündig abschließt. Der untere Endbereich 14 jedes Zugankers 9 ragt in je eine der Ausnehmungen 2 hinein.
Der Kamin umfaßt weiterhin Verbindungsanordnungen 15 zur zugfesten und biegesteifen Verbindung jeweils zweier benachbarter Kaminelemente 1. Jede Verbindungsanordnung 15 besteht aus einem Rohrabschnitt 16 mit kreisrundem Querschnitt, einer Verbindungsschraube 17 und zwei Klemmschrauben 18. Der Innendurchmesser des Rohrabschnitts 16 ist größer als der Durchmesser der Zuganker 9, während der Außendurchmesser etwas kleiner als die quer zur Kaminlängsrichtung gemessene Erstreckung der Seitenflächen 5 der Ausnehmungen 2 ist. Die
Verbindungsschraube 17 mit einem in das Innengewinde der Gewindehülsen 12 passenden Außengewinde ist drehfest an einem Ende des Rohrabschnitts 16 angeschweißt. Das gegenüberliegende Ende des Rohrabschnitts 16 ist offen. In der Wandung 19 des Rohrabschnitts 16 sind zwei radial verlaufende Gewinde-Durchgangsbohrungen 20 ausgebildet, die in Axialrichtung (Längsrichtung) des Rohrabschnitts 16 mit gegenseitigem Abstand angeordnet sind. Die Klemmschrauben 18 in Form von Madenschrauben sind als Scherbolzen ausgebildet, die während des Einschraubens in die Gewinde-Durchgangsbohrungen 20 bei einem vorbestimmten Drehmoment in Höhe der äußeren Mantelfläche des Rohrabschnitts 16 abscheren.
In dem den Gewinde-Durchgangsbohrungen 20 gegenüberliegenden Bereich sind an der Innenseite der Rohrabschnittswandung 19 zwei mit einem Winkelabstand ß im Bereich von etwa 75° bis etwa 95° parallel zueinander in Axialrichtung des Rohrabschnitts 16 verlaufende Zahnrippen 21 mit sich senkrecht zu deren Verlauf erstreckenden Zähnen 22 angeschweißt.
Bei der Montage des Kamins werden die Kaminelemente 1 entweder einzeln oder als werkseitig vormontierte geschoßhohe Einheiten, vorzugsweise mit Hilfe eines Hebezeuges, wie etwa eines Kranes, angehoben, auf das jeweils zuvor montierte Kaminelement (oder geschoßhohe Einheit) aufgesetzt und mit diesem verbunden. Außerdem werden die Fugen zwischen den einzelnen Kaminelementen 1 mit entsprechender Mörtelmasse 23 ausgestrichen.
Während des Anhebens und Aufsetzens sind die Kaminelemente 1 (oder geschoßhohe Einheiten) am Kran mittels der Gewindehülsen 12 aufgehängt, in die an den Hubseilen oder am Hubgestänge des Krans befestigte Schrauben eingeschraubt sind. Diese Schrauben werden aus den Gewindehülsen 12 entfernt, sobald das betreffende Kaminelement auf das zuvor montierte Kaminelement aufgesetzt und mit diesem in nachstehend beschriebener Weise verbunden worden ist. Stattdessen wird in jede dieser Gewindehülsen 12 ein Rohrabschnitt 16 mittels der an ihm befestigten Verbindungsschraube 17 kraftschlüssig eingeschraubt.
Sodann wird das nächste, in Figur 1 obere Kaminelement 1 in der beschriebenen Weise angehoben und auf das zuvor montierte, in Figur 1 untere Kaminelement 1 so aufgesetzt, daß es mit diesem fluchtet, wobei die in die Ausnehmungen 2 in den unteren Eckbereichen 3 des oberen Kaminelements 1 hineinragenden Zuganker-Endbereiche 14 in die in die Gewindehülsen 12 im unteren Kaminelement 1 eingeschraubten
Rohrabschnitte 16 eingeführt werden, so wie dies in Figur 2 und Figur 7 dargestellt ist. Nun werden die Klemmschrauben 18, vorzugsweise mittels eines Werkzeugs mit Motorantrieb, in die Gewinde-Durchgangsbohrungen 20 jedes Rohrabschnitts 16 so weit eingeschraubt, bis sie sich im Klemmeingriff mit dem jeweiligen Zuganker-Endbereich 14 befinden, d.h. bis dieser in die Zähne 22 der Zahnrippen 21 eingepreßt und somit rutschfest im jeweiligen Rohrabschnitt 16 gehalten ist. Die Klemmschrauben 18 werden dabei so stark auf Torsion beansprucht, daß sie in Höhe der äußeren Mantelfläche des Rohrabschnitts 16 abscheren, so wie dies die in Figur 7 untere Klemmschraube zeigt; die obere Klemmschraube 18 ist noch außer Kontakt mit dem Zuganker-Endbereich 14.
Nun kann das nächste Kaminelement 1 in der vorbeschriebenen Weise auf das in Figur 1 obere Kaminelement 1 nach Einschrauben von Rohrabschnitten 16 in dessen Gewindehülsen 12 aufgesetzt und mit diesem verbunden werden. Auf diese Weise werden die einzelnen Kaminelemente 1 bzw. die geschoßhohen Einheiten derart zugfest und biegesteif miteinander verbunden, daß der Kamin der maximal auftretenden Windlast standhält.
Die geschoßhohen Einheiten werden werksseitig in der gleichen Weise wie bei der oben beschriebenen Montage des Kamins aus den einzelnen Kaminelementen 1 vormontiert.

Claims (14)

Ansprüche
1. Kamin mit mehreren, durch Verbindungsanordnungen biegesteif miteinander verbundenen Kaminelementen, die als Formsteine mit in Kaminlängsrichtung verlaufenden Zugankern ausgebildet sind, wobei jede Verbindungsanordnung an jeweils einem Zuganker jeweils zweier benachbarter Kaminelemente befestigt ist, dadurch gekennzeichnet
daß jeder Zuganker (9) mit wenigstens einem (14) seiner beiden Endbereiche (11,14) aus einer Stirnfläche (4) des jeweiligen Kaminelementes (1) herausragt,
daß jede Verbindungsanordnung (15) einen an wenigstens einem Ende offenen Rohrabschnitt (16) mit wenigstens einer radial verlaufenden Gewinde-Durchgangsbohrung (20) in der Rohrabschnittswandung (19) und eine Klemmschraube (18) umfaßt,
daß die aus den Stirnflächen (4) der Kaminelemente (1) herausragenden Zuganker-Endbereiche (14) durch das offene Ende je eines Rohrabschnittes (16) in denselben hineinragen und an diesem mit Hilfe der durch die Gewinde-Durchgangsbohrung (20) bis zum Klemmeingriff mit dem Zuganker-Endbereich (14) eingeschraubten Klemmschraube (18) befestigt sind, und
daß das gegenüberliegende Ende des Rohrabschnitts (16) am jeweils anderen (11) der beiden Endbereiche (11,14) des im jeweils benachbarten Kaminelement (1) verlaufenden Zugankers (9) befestigt ist.
Postadresse: Postfach 26 01 32 D-8000 München 26
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2. Kamin nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der im jeweils benachbarten Kaminelement (1) verlaufende Zuganker (9) mit dem jeweils anderen (11) seiner beiden Endbereiche (11,14) an dem dem offenen Ende gegenüberliegenden Ende des Rohrabschnitts (16) mit Hilfe einer Gewindehülse (12) und einer in diese eingeschraubten Verbindungsschraube (17) befestigt ist.
3. Kaminelement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindehülse (12) drehfest am Zuganker-Endbereich (11) befestigt ist.
4. Kaminelement nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindehülse (12) in das jeweilige Kaminelement (1) eingelassen ist und im wesentlichen bündig mit einer Stirnfläche desselben abschließt.
5. Kaminelement nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die im wesentlichen bündig mit der Gewindehülse (12) abschließende Stirnfläche (13) Teil der oberen Stirnseite des jeweiligen Kaminelements (1) ist.
6. Kaminelement nach wenigstens einem vorhergehenden Anspruch, gekennzeichnet durch eine Aufnahmeöffnung für den Rohrabschnitt (16), in die der Zuganker-Endbereich (14) hineinragt, und durch eine in die Aufnahmeöffnung einmündende Durchgangsöffnung für den Zugang zur Klemmschraube (18).
7. Kaminelement nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet daß die Aufnahmeöffnung und die zugeordnete Durchgangsöffnung als eine gemeinsame Öffnung in Form einer seitlich offenen Ausnehmung (2) ausgebildet sind.
8. Kaminelement nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch einen rechteckigen Querschnitt mit wenigstens zwei Zugankern (9) und Ausnehmungen (2), die jeweils in einander diagonal gegenüberliegenden Kaminelement-Eckbereichen (3) angeordnet sind.
9. Verbindungsanordnung nach wenigstens einem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß in dem der Gewinde-Durchgangsbohrung (20) gegenüberliegenden Bereich der Innenseite der Rohrabschnittswandung (19) eine Zähnung (21,22) mit quer zur Axialrichtung des Rohrabschnitts (16) verlaufenden Zähnen (22) zur rutschfesten Abstützung des Zuganker-Endbereichs (14) vorgesehen ist.
10. Verbindungsanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähnung (21,22) wenigstens zwei an der Innenseite der Rohrabschnittswandung (19) befestigte Zahnrippen (21) umfaßt, die sich mit gegenseitigem Abstand parallel zueinander in Axialrichtung des Rohrabschnitts (16) erstrecken.
11. Verbindungsanordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der
gegenseitige Abstand der beiden Zahnrippen (21), gemessen als Winkelabstand (ß), im Bereich von etwa 75° bis etwa 95° liegt.
10
12. Verbindungsanordnung nach wenigstens einem vorhergehenden Anspruch,
gekennzeichnet durch wenigstens zwei Gewinde-Durchgangsbohrungen (20) und zwei Klemmschrauben (18).
13. Verbindungsanordnung nach Anspruch 12 , dadurch gekennzeichnet, daß die Gewinde-Durchgangsbohrungen (20) in Axialrichtung des Rohrabschnitts (16) mit gegenseitigem Abstand angeordnet sind.
14. Verbindungsanordnung nach wenigstens einem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß jede Klemmschraube (18) als Scherbolzen ausgebildet ist, der beim Auftreten eines vorgegebenen, einer vorbestimmten Kraft des Klemmeingriffs mit dem Zuganker-Endbereich (14) entsprechenden Drehmoments während des Einschraubens in die Gewinde-Durchgangsbohrung (20) abschert.
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