DE4344294A1 - Vorrichtung und Verfahren zum Testen der Funktion einer integrierten Schaltung - Google Patents
Vorrichtung und Verfahren zum Testen der Funktion einer integrierten SchaltungInfo
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Description
Diese Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine
Vorrichtung zum Testen der Funktion einer integrierten
Schaltung (im folgenden als eine "IC" bezeichnet).
Fig. 8 zeigt ein Diagramm, das eine interne Unterschei
dungsschaltung einer bekannten Funktionstestvorrichtung
zum Testen des Funktion einer IC veranschaulicht. Wie in
Fig. 8 veranschaulicht, bezeichnet ein Bezugszeichen 9
eine IC, die bezüglich ihrer Funktionen im Funktionstest
getestet werden soll. Wenn der Funktionstest durchgeführt
wird, wird die IC 9 elektrisch mittels eines Testkontakt
stifts 14 mit einer internen Unterscheidungsschaltung der
bekannten Funktionstestvorrichtung verbunden, so daß die
IC 9 getestet wird. Fig. 6 ist ein Blockdiagramm der IC 9.
Die Struktur der Unterscheidungsschaltung der bekannten
Funktionstestvorrichtung wird nun beschrieben, wobei sie
eine Bezugssignal-Erzeugungseinheit 1 zum Erzeugen eines
Bezugssignals (im folgenden als "DO" bezeichnet) für die
Funktionstestvorrichtung umfaßt, eine Startzeitpunkt
signal-Erzeugungsschaltung 2 (im folgenden als eine "SET
ZEN-Erzeugungsschaltung" bezeichnet) zum Erzeugen eines
Unterscheidungs-Startzeitpunktsignals (im folgenden als
"SETZEN" bezeichnet), eine Beendigungszeitpunktsignal-
Erzeugungsschaltung 3 (im folgenden als eine "RÜCKSETZEN-
Erzeugungsschaltung" bezeichnet) zum Erzeugen eines
Unterscheidungs-Beendigungszeitpunktsignals (im folgenden
als "RÜCKSETZEN" bezeichnet) und ein RS-Flip-Flop 4 zum
Erzeugen eines Unterscheidungsbereichssignals (im folgen
den als "WIND" bezeichnet), das einen Unterscheidungszeit
bereich unter Verwendung des von der SETZEN-Erzeugungs
schaltung 2 erzeugten Zeitpunktsignals SETZEN und des von
der RÜCKSETZEN-Erzeugungsschaltung 3 erzeugten Beendi
gungszeitpunktsignals RÜCKSETZEN anzeigt. Die Unterschei
dungsschaltung der Testvorrichtung umfaßt weiterhin einen
Testmusterspeicher 5 zum Speichern von Testmusterdaten (im
folgenden als "DATEN" bezeichnet) zum Schalten zwischen
Hochpegelunterscheidung und Niedrigpegelunterscheidung und
ein D-Flip-Flop 6 zum Erzeugen eines Signals (im folgenden
als "SDATEN" bezeichnet) mittels Speichern der vom Test
musterspeicher 5 übertragenen Testmusterdaten DATEN mit
tels des Zeitpunktsignals SETZEN von der SETZEN-Erzeu
gungsschaltung 2. Die Unterschiedungsschaltung der Test
vorrichtung umfaßt außerdem weiterhin ein UND-Gatter 7 zum
Erzeugen eines logischen Produktsignals (im folgenden als
"HWIND" bezeichnet), das das logische Produkt des vom RS-
Flip-Flop 4 gelieferten Unterscheidungsbereichssignals
WIND und des vom D-Flip-Flop 6 gelieferten Signals SDATEN
anzeigt, und ein anderes UND-Gatter 8 zum Erzeugen eines
logischen Produktsignals (im folgenden als "NWIND" be
zeichnet), das das logische Produkt des Unterscheidungs
bereichssignals WIND und eines inversen Signals SDATEN von
SDATEN anzeigt.
Bezugszeichen 10 bezeichnet eine Hochpegel-Vergleichsspan
nungs-Erzeugungsschaltung zum Empfangen von vorhergesagten
Hochpegel-Vergleichsspannungsdaten, die von einer Steuer
schaltung 19 übertragen werden, die die Funktionstestvor
richtung steuert, und zum Liefern einer Hochpegel-
Vergleichsspannung entsprechend den Daten von der Steuer
schaltung 19. Bezugszeichen 11 bezeichnet eine Potential
vergleichsschaltung zum Erzeugen eines Hochpegel-Ver
gleichssignals (im folgenden als "HCOM" bezeichnet) mit
tels Vergleichen eines Potentials einer Ausgangsspannung
(im folgenden als "DAUS" bezeichnet), die von der zu tes
tenden IC 9 geliefert wird, mit dem Potential der
Hochpegel-Vergleichsspannung. 12 bezeichnet eine Niedrig
pegel-Vergleichsspannungs-Erzeugungsschaltung zum Empfan
gen von vorhergesagten Niedrigpegel-Vergleichsspannungs
daten, die von der Steuerschaltung 19 übertragen werden,
und zum Liefern einer Niedrigpegel-Vergleichsspannung
entsprechend den von der Steuerschaltung 19 übertragenen
Daten. 13 bezeichnet eine Potentialvergleichsschaltung zum
Erzeugen eines Niedrigpegel-Vergleichssignals (im folgen
den als "NCOM" bezeichnet) mittels Vergleichen des Poten
tials der Ausgangsspannung DAUS der zu testenden IC 9 mit
dem Potential der Niedrigpegel-Vergleichsspannung. 15 be
zeichnet ein UND-Gatter zum Erzeugen eines Hochpegel De
fektsignals (im folgenden als "HERR 1" bezeichnet), das
das logische Produkt des von der Potentialvergleichsschal
tung 11 gelieferten Hochpegel-Vergleichssignals HCOM und
des vom UND-Gatter 7 gelieferten logischen Produktsignals
HWIND ist. 16 bezeichnet ein UND-Gatter zum Erzeugen eines
Niedrigpegel-Defektsignals (im folgenden als "NERR 1" be
zeichnet), das das logische Produkt des von der Potential
vergleichsschaltung 13 gelieferten Niedrigpegel-Ver
gleichssignals NCOM und des vom UND-Gatter 8 gelieferten
logischen Produktsignals NWIND ist. 17 bezeichnet eine
Speicherschaltung zum Speichern des Hochpegel-Defektsig
nals HERR 1, 18 eine Speicherschaltung zum Speichern des
Niedrigpegel-Defektsignals NERR 1. 20 bezeichnet eine Sig
nalleitung zum Übertragen des gespeicherten Hochpegel-
Defektsignals HERR 1, das von der Speicherschaltung 17
gespeichert ist, zur Steuerschaltung 19. 21 bezeichnet
ebenso eine Signalleitung zum Übertragen des gespeicherten
Niedrigpegel-Defektsignals NERR 1, das durch die Spei
cherschaltung 18 gespeichert ist, zur Steuerschaltung 19.
22 bezeichnet eine Signalleitung zum Übertragen von von
der Steuerschaltung 19 gelieferten Setz-Daten zur SETZEN-
Erzeugungsschaltung 2, zur RÜCKSETZEN-Erzeugungsschaltung
3, zum Testmusterspeicher 5 und zu den Vergleichsspannung
serzeugungsschaltungen 10 und 12.
Die Funktion der Unterscheidungsschaltung der bekannten,
in Fig. 8 gezeigten IC-Funktionstestvorrichtung wird im
folgenden beschrieben. Ein Vorgang, der durchgeführt wer
den muß, bevor der Funktionstest durchgeführt wird, wird
nun beschrieben. Die Steuerschaltung 19 überträgt über die
Signalleitung 22 die Startzeitpunktdaten zur SETZEN-Erzeu
gungsschaltung 2 mit denen das RS-Flip-Flop 4 das Unter
scheidungsbereichssignal WIND liefert, überträgt die Been
digungszeitpunktdaten zur RÜCKSETZEN-Erzeugungsschaltung 4
mit denen das RS-Flip-Flop 4 das Liefern des Unterschei
dungsbereichsignals WIND stoppt, überträgt alle Testmus
terdaten DATEN, die erforderlich sind, um die Funktionen
zu testen, zum Testmusterspeicher 5, überträgt die vorher
gesagten Hochpegel-Vergleichsspannungsdaten zur Hochpegel-
Vergleichsspannungserzeugungsschaltung 10 und überträgt
die vorhergesagten Niedrigpegel-Vergleichsspannungsdaten
zur Niedrigpegel-Vergleichsspannungserzeugungsschaltung
12.
Ein Vorgang, der während des Funktionstests durchgeführt
werden muß, wird im folgenden beschrieben. Fig. 9 ist eine
Impulsübersicht der Funktions-Ablaufsteuerung der Unter
scheidungsschaltung der IC-Funktionstestvorrichtung. Die
SETZEN-Erzeugungsschaltung 2 empfängt das Bezugssignal DO
von der Bezugssignal-Erzeugungseinheit 1, verzögert das
Bezugssignal DO in einem Zeitintervall entsprechend der
Menge der Startzeitpunktdaten, die von der Steuerschaltung
19 übertragen werden, und erzeugt das Unterscheidungs-
Startzeitpunktsignal SETZEN. Die RÜCKSETZEN-Erzeugungs
schaltung 3 empfängt das von der Bezugssignal-
Erzeugungseinheit 1 gelieferte Bezugssignal DO, verzögert
das Bezugssignal DO in einem Zeitintervall entsprechend
der Menge der Beendigungszeitpunktdaten, die von der
Steuerschaltung 19 übertragen werden, und liefert das
Unterscheidungs-Beendigungszeitpunktsignal RÜCKSETZEN. Das
RS-Flip-Flop 4 empfängt die Zeitpunktsignale SETZEN und
RÜCKSETZEN und erzeugt das Unterscheidungsbereichssignal
WIND. Das Unterscheidungs-Startzeitpunktsignal SETZEN
dient als die Setz-Eingabe für das RS-Flip-Flop 4 und das
Unterscheidungs-Beendigungszeitpunktsignal RÜCKSETZEN di
ent als Rücksetz-Eingabe für das RS-Flip-Flop 4. Das
heißt, das Unterscheidungsbereichssignal WIND wird ein
Hochpegel-Signal während eines Zeitraums von der Anstiegs
zeit des SETZEN bis zur Anstiegszeit des RÜCKSETZEN, wie
in Fig. 9 gezeigt. Der Testmusterspeicher 5 triggert das
Bezugssignal DO, um aufeinanderfolgend die Testmusterdaten
DATEN zuzuführen. Das D-Flip-Flop 6 empfängt die Testmus
terdaten DATEN, die vom Testmusterspeicher 5 übertragen
werden, und das Unterscheidungs-Startzeitpunktsignal SET
ZEN, um das Signal SDATEN zu liefern. Die Testmusterdaten
DATEN sind eine Dateneingabe und das Zeitpunktsignal SET
ZEN ist eine Takteingabe. Deshalb wird das Signal SDATEN
mittels Speichern der Testmusterdaten DATEN zur Anstiegs
zeit des Zeitpunktsignals SETZEN erzeugt. Als ein Resultat
wird Information des Signals SDATEN bis zur Anstiegszeit
des nächsten SETZEN gehalten, den Zeitabschnitt über
schreitend. Wenn der Pegel des Unterscheidungsbereichssig
nals WIND hoch ist, während der Pegel von SDATEN hoch ist,
wie im N-ten Zeitabschnitt in Fig. 9 gezeigt, empfängt das
UND-Gatter 7 das Unterscheidungsbereichssignal WIND und
gibt das logische Produktsignal HWIND auf einem hohen Pe
gel aus. Daher wird eine Hochpegel-Unterscheidung in dem
Zeitabschnitt durchgeführt, in dem der Pegel des logischen
Produktsignals HWIND hoch ist. Wenn der Pegel des Unter
scheidungsbereichssignals WIND während des Zeitabschnitts
hoch ist, in dem der Pegel von SDATEN niedrig ist, wie im
N+1-ten Zeitabschnitt in Fig. 9 gezeigt, empfängt das UND-
Gatter 8 das Unterscheidungsbereichssignal WIND und gibt
das logische Produktsignal NWIND auf hohem Pegel aus. Des
halb wird eine Niedrigpegel-Unterscheidung in dem Zeit
abschnitt durchgeführt, in dem der Pegel des logischen
Produktsignals NWIND hoch ist.
Die Funktionstestbeurteilung ist derart definiert, daß
eine Defekt-Niedrigpegel-Unterscheidung gemacht wird, wenn
das Potential der Ausgangsspannung DAUS von der IC 9 höher
als die Hochpegel-Vergleichsspannung im Hochpegel-Unter
scheidungs-Zeitabschnitt wird. Eine Defekt-Niedrigpegel-
Unterscheidung wird gemacht, wenn das Potential der Aus
gangsspannung DAUS der IC 9 niedriger wird als die
Niedrigpegel-Vergleichsspannung im Niedrigpegel-Unter
scheidungs-Zeitabschnitt. Die Spannungserzeugungsschaltung
erzeugt eine Hochpegel-Vergleichsspannung entsprechend
den vorhergesagten Hochpegel-Vergleichsspannungsdaten, die
von der Steuerschaltung 19 geliefert werden. Die Poten
tialvergleichsschaltung 11 liefert das Vergleichssignal
HCOM durch Empfangen der Hochpegel-Vergleichsspannung an
einem positiven Vergleichsanschluß und der Ausgangsspan
nung DAUS von der IC 9 an einem negativem Vergleichsansch
luß und Vergleichen der Hochpegel-Vergleichsspannung und
der Ausgangsspannung DAUS von der IC 9. Der Pegel des
Vergleichssignals HCOM wird hoch, wenn das Potential der
Ausgangsspannung DAUS von der IC 9 höher ist als der der
Hochpegel-Vergleichsspannung, andererseits wird derselbe
in einem entgegengesetzten Fall niedrig. Das UND-Gatter 15
empfängt das vom UND-Gatter 7 übertragene logische Pro
duktsignal HWIND und das Vergleichssignal HCOM, um das
Signal HERR 1 zu erzeugen. Wie im N-ten Zeitabschnitt in
Fig. 9 gezeigt, überträgt das UND-Gatter 15 das Hochpegel
HERR 1, wenn der Pegel des Vergleichssignals HCOM während
des Zeitabschnitts hoch ist, in dem das logische Produkt
signal HWIND hoch ist. Daher zeigt das UND-Gatter 15 an,
daß es einen Zeitabschnitt während des Hochpegel-
Unterscheidungs-Zeitabschnitts gab, in dem die Defekt-
Hochpegel-Unterscheidung gemacht wurde, wobei die Unter
scheidung in Übereinstimmung mit dem Ergebnis des Ver
gleichs mit der Hochpegelspannung gemacht wird, der durch
die Potentialvergleichsschaltung 11 durchgeführt wird. Die
Speicherschaltung 17 speichert HERR 1, um über die Signal
leitung 20 zur Steuerschaltung 19 Information zu übertra
gen, die anzeigt, daß die Hochpegel-Defekt-Unterscheidung
gemacht wurde.
Die Spannungserzeugungsschaltung 12 erzeugt die
Niedrigpegel-Vergleichsspannung, die den von der Steuer
schaltung 19 übertragenen Niedrigpegel-Vergleichsspan
nungsdaten entspricht. Die Potentialvergleichsschaltung 13
empfängt die Ausgangsspannung DAUS der IC 9 an ihrem posi
tiven Vergleichsanschluß und die Niedrigpegel-Vergleichs
spannung an ihrem negativen Vergleichsanschluß, um die
Niedrigpegel-Vergleichsspannung und die Ausgangsspannung
DAUS der IC 9 zu vergleichen, um das Vergleichssignal NCOM
zu liefern. Der Pegel des Vergleichssignals NCOM wird
hoch, wenn die Ausgangsspannung DAUS von der IC 9 niedri
ger ist als die Niedrigpegel-Vergleichsspannung. Derselbe
wird im entgegengesetzten Fall niedrig. Gemäß dem veran
schaulichten Beispiel der Ausgabe überträgt das UND-Gatter
16 das Hochpegel NERR 1, wenn der Pegel des Vergleichssig
nals NCOM während der Zeitabschnitts hoch ist, in dem das
logische Produktsignal NWIND hoch ist, wie im N+1-ten
Zeitabschnitt in Fig. 9 gezeigt. D.h., das UND-Gatter 16
zeigt an, daß es einen Zeitabschnitt während des
Niedrigpegel-Unterscheidungs-Zeitabschnitts gab, in dem
die Defekt-Niedrigpegel-Unterscheidung gemacht wurde, wo
bei die Unterscheidung in Übereinstimmung mit dem Ergebnis
des Vergleichs der Niedrigpegelspannung gemacht wird, der
durch die Potentialvergleichsschaltung 13 durchgeführt
wird. Die Speicherschaltung 18 speichert NERR 1, um über
die Signalleitung 21 zur Steuerschaltung 19 Information zu
übertragen, die anzeigt, daß die Defekt-Niedrigpegel-
Unterscheidung gemacht wurde. Als ein Ergebnis wird die
Information, die anzeigt, daß die Defekt-Hochpegel-
Unterscheidung gemacht wurde, und die Information, die
anzeigt, daß die Defekt-Niedrigpegel-Unterscheidung ge
macht wurde, für die Steuerschaltung 19 verwendet, um das
Ergebnis des Funktionstests zu erkennen, dem die IC 9 un
terzogen wurde, ob das Ergebnis zufriedenstellend war oder
nicht.
Wenn das RÜCKSETZEN eingerichtet wird, um den Zeitab
schnitt wie in Fig. 10 gezeigt zu überschreiten, werden
die zur Anstiegszeit des Unterscheidungs-Startzeitpunkt
signals SETZEN im N-ten Zeitabschnitt gespeicherten SDATEN
bis zur Anstiegszeit des Unterscheidungs-Startzeitpunkt
signals SETZEN im N+1-ten Zeitabschnitt gehalten. Der
Hochpegel-Zeitabschnitt des Unterscheidungsbereichsignals
WIND geht vom Anstiegszeitpunkt des Unterscheidungs-Start
zeitpunktsignals SETZEN im N-ten Zeitabschnitt bis zum
Anstiegszeitpunkt des Unterscheidungs-Beendigungszeit
punktsignals RÜCKSETZEN im N+1-ten Zeitabschnitt. Das UND-
Gatter 7 überträgt das logische Produktsignal HWIND, das
zwei Zeitabschnitte überschreitet in Übereinstimmung mit
SDATEN und dem Unterscheidungsbereichssignal WIND. Als ein
Ergebnis kann die Unterscheidungsschaltung der IC Funk
tionstestvorrichtung die Hochpegelunterscheidung, die zwei
Zeitabschnitte überschreitet, ausführen. Ebenso überträgt
das UND-Gatter 8 das logische Produktsignal NWIND, das
zwei Zeitabschnitte überschreitet, als ein Ergebnis einer
ähnlichen Anordnung wie gezeigt, vom N+1-ten Zeitabschnitt
zum N+2-ten Zeitabschnitt. Deshalb ist die Unterschei
dungsschaltung der IC-Funktionstestvorrichtung in der
Lage, den die zwei Zeitabschnitte überschreitenden Nie
drigpegel zu unterscheiden.
Im Trend der Erniedrigung des Potentials der integrierten
Schaltungen wurden Versuche durchgeführt, um die elektri
schen Charakteristiken von integrierten Schaltungen auf
niedrigen Spannungspegeln zu verwirklichen. Daher werden
Funktionstests manchmal derart durchgeführt, daß Spannung
mit niedrigem Potential an eine Netzspannung Vcc der IC 9
angelegt wird. Jedoch bewirkt der Wechsel von Vcc, daß die
elektrischen Charakteristiken der IC 9 den Ausgabezeit
punkt der Ausgabedaten DAUS von der IC 9 verändern, wie in
Fig. 7 gezeigt. D.h. der Ausgabezeitpunkt für die Aus
gangsspannung DAUS ist um ΔT verzögert, wenn Vcc eine nie
drige Spannung ist, verglichen mit einem Fall, in dem es
eine hohe Spannung ist. Da die bekannte IC Unterschei
dungsschaltung zum Durchführen des Funktionstests wie
vorstehend beschrieben aufgebaut ist, entsteht das Pro
blem, daß Daten zum Setzen des Zeitpunkts der SETZEN-
Erzeugungsschaltung 2 und die für die RÜCKSETZEN-
Erzeugungsschaltung 3 verändert werden müssen, um den Un
terscheidungsbereich entsprechend der Veränderung im Aus
gabezeitpunkt der Ausgabedaten DAUS von der IC 9 zwischen
den zwei Fällen zu verändern, in denen der Funktionstest
mittels Anlegen einer hohen Spannung an Vcc und derselbe
mittels Anlegen einer niedrigen Spannung an Vcc durch
geführt wird.
Ausgabedaten sind als DAUS 1 definiert, wenn der Funk
tionstest durchgeführt wird, während eine hohe Spannung an
die Netzspannung Vcc der zu testenden IC 9 angelegt wird,
wie im N-ten Zeitabschnitt in Fig. 11 gezeigt. In diesem
Fall enthält der Bereich, in dem der Pegel von HWIND hoch
ist, d. h., der Hochpegel-Unterscheidungsbereich, keinen
Zeitbereich, in dem das Hochpegel-Vergleichssignal HCOM
hoch ist. Daher ergibt der durch die Potentialvergleichs
schaltung 11 durchgeführte Hochpegel-Spannungsvergleich,
daß die Ausgangsspannung DAUS 1 der zu testenden IC 9 die
Hochpegel-Vergleichsspannung nicht überschreitet. Als ein
Ergebnis wird kein Hochpegel HERR 1 übertragen und deshalb
gibt es keinen Zeitbereich, in dem der Defekt-Hochbereich
unterschieden wird. Jedoch, wenn niedrige Spannung an die
Netzspannung Vcc angelegt wird, um den Funktionstest
durchzuführen, wird die Ausgangsspannung DAUS II der zu
testenden IC 9 um ΔTII verzögert, wie in Fig. 11 gezeigt.
Dies führt zu einer Tatsache, daß der Zeitbereich, in dem
der Pegel von HCOM hoch ist, verzögert wird. Als ein Er
gebnis enthält der Hochpegel-Unterscheidungsbereich
zwangsläufig den Zeitbereich, in dem der Pegel des
Hochpegel-Vergleichssignals HCOM hoch ist. Als ein Ergeb
nis wird im vorstehenden Zeitbereich, wie durch eine ge
strichelte Linie gezeigt, HERR 1 mit einem hohen Pegel
übertragen und deshalb wird ein Defekt-Hochpegel un
erwünscht unterschieden.
Wenn der Funktionstest durchgeführt wird, während eine
hohe Spannung angelegt wird, gibt es keinen Zeitbereich im
Niedrigpegel-Unterscheidungsbereich, wie im N+1-ten Zeit
abschnitt in Fig. 11 gezeigt, in dem der Hochpegel NCOM
übertragen wird. Daher wird kein Hochpegel NERR 1 übertra
gen und daher gibt es keinen Zeitbereich, in dem die
Defekt-Niedrigpegel-Unterscheidung gemacht wird. Jedoch,
wenn der Test durch Anlegen einer niedrigen Spannung
durchgeführt wird, wird die Ausgangsspannung DAUS II von
der IC 9 unerwünscht um ΔTII verzögert. In diesem Fall
gibt es den Zeitbereich im Niedrigpegel-Unterscheidungs
bereich, in dem ein höher Pegel NCOM übertragen wird. Als
ein Ergebnis wird das Hochpegel NERR 1 im vorstehenden
Zeitbereich übertragen, wie durch eine gestrichelte Linie
angezeigt, und daher wird der Defekt-Niedrigpegel un
erwünscht unterschieden.
Die vorliegende Erfindung hat die Aufgabe die vorstehenden
Probleme zu lösen und es ist daher eine Aufgabe der vor
liegenden Erfindung, eine IC-Funktionstestvorrichtung zu
erhalten, die eine Unterscheidungsschaltung enthält, die
fähig ist, das Ergebnis eines Funktionstests unabhängig
von einer Veränderung im Ausgabezeitpunkt der Ausgabedaten
DAUS der IC zu unterscheiden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Vor
richtung zum Testen der Funktion einer IC mit: einem
Testkontaktstift, der elektrisch mit der zu testenden IC
in Kontakt kommt; und eine Unterscheidungsschaltung, wobei
die Unterscheidungsschaltung folgendes umfaßt: einen ers
ten Zeitpunktsignal-Erzeugungsteil zum Übertragen einen
Unterscheidungs-Startzeitpunktsignals, das als ein Start
punkt für einen Unterscheidungszeitbereich dient; einen
zweiten Zeitpunktsignal-Erzeugungsteil zum Übertragen
eines Unterscheidungs-Beendigungszeitpunktsignal, das als
ein Endpunkt des Unterscheidungszeitbereichs dient; einen
Testmuster-Übertragungsteil, der ein Testmuster speichert
und das Testmuster ansprechend auf das vom ersten
Zeitpunktsignal-Erzeugungsteil zugeführte Unterscheidungs-
Startzeitpunktsignal überträgt; einem Spannungsvergleichs-
und Unterscheidungsteil, der die Ausgangsspannung der zu
testenden IC und vorhergesagte Spannungsdaten, die in der
Vorrichtung zum Testen der Funktion für jedes Testmuster
eingestellt sind, einem Vergleich unterzieht und unter
scheidet, in einem Unterscheidungszeitbereich in Überein
stimmung mit dem Testmuster, um ein Nichtdefekt-
Unterscheidungssignal in einem Zeitbereich zu übertragen,
in dem die Ausgangsspannung und die vorhergesagten Span
nungsdaten miteinander im Unterscheidungszeitbereich über
einstimmen; einem Unterscheidungssignal-Übertragungsteil
zum Übertragen eines Unterscheidungssignals, dessen Start
punkt des Unterscheidungs-Startzeitpunktsignal ist und
dessen Endpunkt der Ausgabezeitpunkt des vom Span
nungsvergleichs- und Unterscheidungsteil übertragenen
Nichtdefekt-Unterscheidungssignals ist, für jedes Testmus
ter und in Übereinstimmung mit dem Testmuster; und einem
Unterscheidungsinformation-Übertragungsteil, der das Un
terscheidungssignal zum Unterscheidungs-Beendigungszeit
punkt speichert, der der Endpunkt des Unterscheidungszeit
bereichs ist, um Nichtdefekt/Defekt-Unterscheidungsinfor
mation zu übertragen, während eine Nichtdefekt-
Unterscheidung gemacht wird, wenn die Unterscheidungszeit
bereich den Zeitbereich enthält, in dem das Nichtdefekt-
Unterscheidungssignal übertragen wird und in dem die Aus
gangsspannung der zu testenden IC und die vorhergesagten
Daten miteinander übereinstimmen.
Erfindungsgemäß wird eine Unterscheidung derart gemacht,
daß eine Nichtdefekt-Unterscheidung gemacht wird, wenn
ein Unterscheidungszeitbereich, der mit dem vom ersten
Zeitpunktsignal-Erzeugungsteil übertragenen Zeitpunkt be
ginnt und dem Zeitpunkt endet, die vom zweiten
Zeitpunktsignal-Erzeugungsteil übertragen wird, einen
Zeitbereich enthält, in dem Ausgabedaten DAUS der IC und
vorhergesagte Spannungsdaten miteinander übereinstimmen,
so daß der Funktionstest unabhängig von der Veränderung im
Ausgabezeitpunkt der Ausgabedaten DAUS der IC durchgeführt
werden kann.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von einem
Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf die Zeichnung
näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Schaltplan, der ein Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
Fig. 2 eine Impulsübersicht einer Hochpegel-Unterschei
dungsfunktion gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegen
den Erfindung;
Fig. 3 eine Impulsübersicht einer Niedrigpegel-Unterschei
dungsfunktion gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegen
den Erfindung;
Fig. 4 eine Impulsübersicht einer Hochpegel-Unterschei
dungsfunktion, die mit niedriger Spannung durchgeführt
ist, gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Er
findung;
Fig. 5 eine Impulsübersicht einer Hochpegel-Unterschei
dungsfunktion, die mit einer niedrigeren Spannung durch
geführt wird, gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegen
den Erfindung;
Fig. 6 ein Blockdiagramm, das eine zu testende IC veran
schaulicht;
Fig. 7 eine Impulsübersicht, die die Veränderung im Ausga
bezeitpunkt der IC veranschaulicht, die aufgrund der
Veränderung in der Netzspannung auftritt;
Fig. 8 einen Schaltplan, der ein bekanntes Beispiel zeigt;
Fig. 9 eine Impulsübersicht, die die Unterscheidungsfunk
tion des bekannten Beispiels veranschaulicht;
Fig. 10 eine Impulsübersicht, die die Unterscheidungsfunk
tion des bekannten Beispiels veranschaulicht; und
Fig. 11 eine Impulsübersicht, die die Hochpegel-Unter
scheidungsfunktion gemäß dem bekannten Beispiel zeigt, die
mit niedriger Spannung durchgeführt wird.
Fig. 1 ist ein Schaltplan, der ein Ausführungsbeispiel
einer erfindungsgemäßen IC-Funktionstestvorrichtung ver
anschaulicht. Ähnlich der bekannten Vorrichtung wird die
zu testende IC 9 mittels eines Testkontaktstifts 14 elek
trisch mit der internen Unterscheidungsschaltung der in
Figur gezeigten Funktionstestvorrichtung verbunden. Da die
Elemente 1 bis 14 und 19 bis 22 dieselben sind, wie die
der bekannten Funktionstestvorrichtung, werden dieselben
Bezugszeichen verwendet und ihre Beschreibungen hier weg
gelassen. Wie in Fig. 1 veranschaulicht, bezeichnet Be
zugszeichen 23 ein UND-Gatter, das das von der SETZEN
Erzeugungsschaltung 2, die als ein erster Zeitpunktsignal-
Erzeugungsteil dient, gelieferte Unterscheidungs-Start
zeitpunktsignal SETZEN und vom D-Flip-Flop 6 gelieferte
SDATEN, um ein Hochpegel-Unterscheidungs-Startzeitpunkt
signal (im folgenden als "HSETZEN" bezeichnet) zu übertra
gen, das ein logisches Produktsignal von SETZEN und SDATEN
ist. 24 bezeichnet ein UND-Gatter zum Übertragen eines
Niedrigpegel-Unterscheidungs-Startzeitpunktsignals (im
folgenden als "NSETZEN" bezeichnet), das ein logisches
Produktsignal des Zeitpunktsignals SETZEN und eines inver
sen Signals von SDATEN ist. 25 bezeichnet ein UND-
Gatter, das die Ausgangsspannung DAUS der IC 9 empfängt,
das von der Potentialvergleichsschaltung 11 übertragene
inverse Signal HCOM des Hochpegel-Vergleichssignals HCOM
und das vom UND-Gatter 7 übertragene HWIND, um ein
Nichtdefekt-Hochpegel-Unterscheidungssignal (im folgenden
als "HGO" bezeichnet) zu übertragen, das das logische Pro
dukt von HCOM und HWIND ist. 26 bezeichnet ein RS-Flip-
Flop, das ein Unterscheidungssignal-Übertragungsteil bil
det, zum Übertragen eines Hochpegel-Unterscheidungssignals
(im folgenden als "HJUD" bezeichnet) in Übereinstimmung
mit dem Nichtdefekt-Hochpegel-Unterscheidungssignal HGO
und dem vom UND-Gatter 23 übertragenen Hochpegel-Unter
scheidungs-Startzeitpunktsignal HSETZEN. 27 bezeichnet ein
D-Flip-Flop, das das Hochpegel-Unterscheidungssignal HJUD
mit dem Unterscheidungs-Beendigungszeitpunktsignal RÜCK
SETZEN speichert, das von der RÜCKSETZEN-Erzeugungs
schaltung 3, die als ein zweiter Zeitpunktsignal-Erzeu
gungsteil dient, geliefert wird, um ein Defekt-Hochpegel-
Unterscheidungssignal (im folgenden als "HERR 2" bezeich
net) zu übertragen. 28 bezeichnet eine Speicherschaltung,
die HERR 2 speichert, um Defekt/Nichtdefekt-Unterschei
dungssignalinformation über die Signalleitung 20 zur
Steuerschaltung 19 zu übertragen. Bezugszeichen 29 be
zeichnet ein UND-Gatter zum Übertragen eines Nichtdefekt-
Niedrigpegel-Unterscheidungssignals (im folgenden als
"NGO" bezeichnet), das das logische Produkt eines Inver
sionssignals des von der Potentialvergleichsschaltung
13 übertragenen Niedrigpegel-Vergleichssignals NCOM und
des vom UND-Gatter 8 übertragenen logischen Produktsignals
NWIND ist. 30 bezeichnet eine RS-Flip-Flop zum Übertragen
eines Niedrigpegel-Unterscheidungssignals - (im folgenden
als "NJUD" bezeichnet) in Übereinstimmung mit dem
Nichtdefekt-Niedrigpegel-Unterscheidungssignal NGO und dem
vom UND-Gatter 24 übertragenen logischen Produktsignal
NSETZEN. 31 bezeichnet ein D-Flip-Flop, das das Niedrig
pegel-Unterscheidungssignal NJUD mit dem von der RÜCK
SETZEN-Erzeugungsschaltung 3 übertragenen Unterschei
dungs-Beendigungszeitpunktsignal RÜCKSETZEN speichert, um
ein Defekt-Niedrigpegel-Unterscheidungssignal (im folgen
den als "NERR 2" bezeichnet) zu übertragen. 32 bezeichnet
eine Speicherschaltung, die das Defekt-Niedrigpegel-
Unterscheidungssignal NERR 2 speichert, um Nichtdefekt/De
fekt-Unterscheidungsinformation über die Signalleitung 21
zur Steuerschaltung 19 zu übertragen. Die UND-Gatter 7 und
8, die Spannungserzeugungsschaltungen 10 und 12, die Po
tentialvergleichsschaltungen 11 und 13 und die UND-Gatter
25 und 29 bilden einen Spannungsvergleichs- und Unter
scheidungsteil, der die Ausgangsspannung DAUS der IC 9 mit
den vorhergesagten Spannungsdaten vergleicht, um eine Un
terscheidung für jeden der hohen und niedrigen Pegel in
Übereinstimmung mit den Testmusterdaten zu machen, um das
Nichtdefekt-Hochpegel-Unterscheidungssignal HGO und das
Nichtdefekt-Niedrigpegel-Unterscheidungssignal NGO in dem
Zeitbereich zu übertragen, in dem die Ausgangsspannung
DAUS und die vorhergesagten Spannungsdaten miteinander
übereinstimmen. Die UND-Gatter 23 und 34 und die RS-Flip-
Flops 26 und 30 bilden einen Unterscheidungssignal-Über
tragungsteil zum Übertragen des Hochpegel-Unterscheidungs
signals HJUD und des Niedrigpegel-Unterscheidungssignals
NJUD für jeden der niedrigen und hohen Pegel in Überein
stimmung mit den Testmusterdaten. Die D-Flip-Flops 27 und
31 und die Speicherschaltungen 28 und 32 bilden einen
Unterscheidungsinformation-Übertragungsteil zum Übertragen
von Nichtdefekt/Defekt-Unterscheidungsinformation.
Die Funktion des in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung wird im folgenden beschrieben.
Zuerst wird der vorhergehende Vorgang zum Durchführen des
Funktionstests ähnlich dem bekannten Beispiel durch
geführt. Da der vorhergehende Vorgang derselbe ist, wie im
bekannten Beispiel, wird seine Beschreibung weggelassen.
Ähnlich dem bekannten Beispiel erzeugt die SETZEN-
Erzeugungsschaltung 2 das Unterscheidungs-Startzeitpunkt
signal SETZEN und die RÜCKSETZEN-Erzeugungsschaltung 3 das
Unterscheidungs-Beendigungszeitpunktsignal RÜCKSETZEN. Das
D-Flip-Flop 6 liefert das Signal SDATEN, das durch Spei
chern der vom Testmusterspeicher 5 gelieferten Testmuster
daten DATEN erzeugt wird, zur Anstiegszeit des
Unterscheidungs-Startzeitpunktsignals SETZEN. Das D-Flip-
Flop 6 und der Testmusterspeicher 5 bilden einen
Testmuster-Übertragungsteil. Das UND-Gatter 7 empfängt das
Signal SDATEN und das vom RS-Flip-Flop 4 gelieferte Un
terscheidungsbereichssignal WIND und erzeugt das logische
Produktsignal HWIND, das den Hochpegel-Unterscheidungs
zeitbereich anzeigt. Das UND-Gatter 8 empfängt das Inver
sionssignal von SDATEN und das Unterscheidungsbe
reichssignal WIND und überträgt das logische Produktsignal
NWIND. Die Potentialvergleichsschaltung 11 empfängt an
einem positiven Vergleichsanschluß die Hochpegel-
Vergleichsspannung, die von der Spannungserzeugungsschal
tung 10 gemäß den von der Steuerschaltung 19 gelieferten
vorhergesagten Hochpegel-Vergleichsspannungsdaten erzeugt
ist, und empfängt an einem negativen Vergleichsanschluß
die Ausgangsspannung DAUS der IC 9, um das Potential der
Hochpegel-Vergleichsspannung und das der Ausgangsspannung
DAUS der IC 9 zu vergleichen und das Vergleichssignal HCOM
zu erzeugen. Die Potentialvergleichsschaltung 13 empfängt
an einem positiven Anschluß die Ausgangsspannung DAUS der
IC 9 und an einem negativen Anschluß die Niedrigpegel-
Vergleichsspannung, die durch die Vergleichsspannungs-
Erzeugungsschaltung 12 gemäß den von der Steuerschaltung
19 gelieferten vorhergesagten Niedrigpegel-Vergleichsspan
nungsdaten erzeugt ist, um das Potential von DAUS und das
der Niedrigpegel-Vergleichsspannung zu vergleichen, um das
Vergleichssignal NCOM zu erzeugen.
Die Hochpegel-Unterscheidung wird wie folgt durchgeführt.
Fig. 2 ist eine Impulsübersicht, die den Funktionsablauf
eines Beispiels der Hochpegel-Unterscheidung veranschau
licht. In einem in Fig. 2 gezeigten Fall, in dem der Pegel
von SETZEN hoch ist, während der Pegel von SDATEN, die
durch das Speichern der Testmusterdaten DATEN zur An
stiegszeit des Unterscheidungs-Startzeitpunktsignals SET
ZEN erzeugt werden, hoch ist, empfängt das UND-Gatter 23
das Zeitpunktsignal SETZEN, um das logische Produktsignal
HSETZEN von SETZEN und SDATEN zu übertragen. Das UND-
Gatter 25 empfängt , das das Inversionssignal des
Vergleichssignals HCOM ist, und das vom UND-Gatter 7 ge
lieferte HWIND, um das Nichtdefekt-Unterscheidungssignal
HGO zu übertragen, das das logische Produkt von HCOM und
HWIND ist. Wenn der Pegel von in dem Zeitabschnitt
hoch ist, in dem das logische Produktsignal HWIND hoch
ist, wie im in Fig. 2 gezeigten N-ten Zeitabschnitt ge
zeigt, überträgt das UND-Gatter 25 das Nichtdefekt-
Hochpegel-Unterscheidungssignal HGO. Wenn der Pegel von
in dem Zeitabschnitt überhaupt nicht hoch wird, in
dem der Pegel des logischen Produktsignals HWIND hoch ist,
wie im N+1-ten Zeitabschnitt in Fig. 2 gezeigt, behält das
UND-Gatter 25 den Niedrigpegel des Nichtdefekt-Hochpegel-
Unterscheidungssignals HGO bei. Das RS-Flip-Flop 26
empfängt das vom UND-Gatter 23 gelieferte logische Pro
duktsignal HSETZEN als Setz-Eingabe und empfängt das
Nichtdefekt-Hochpegel-Unterscheidungssignal HGO als Rück
setz-Eingabe, um das Hochpegel-Unterscheidungssignal HJUD
zu übertragen. Deshalb wird der Hochpegel des Hochpegel-
Unterscheidungssignals HJUD von dem Zeitpunkt, an dem das
Hochpegel HSETZEN empfangen wird, bis zu dem Zeitpunkt, an
dem das Nichtdefekt-Hochpegel-Unterscheidungssignal HGO
empfangen wird, beibehalten. Das D-Flip-Flop 27 empfängt
das Hochpegel-Unterscheidungssignal HJUD und das von der
RÜCKSETZEN-Erzeugungsschaltung 3 gelieferte Unterschei
dungs-Beendigungszeitpunktsignal RÜCKSETZEN, um das De
fekt-Hochpegel-Unterscheidungssignal HERR 2 zu übertragen.
Das Hochpegel-Unterscheidungssignal HJUD dient als eine
Dateneingabe für das D-Flip-Flop 27 und das Unterschei
dungs-Beendigungszeitpunktsignal RÜCKSETZEN als eine Tak
teingabe für das D-Flip-Flop 27. Daher ist das Defekt-
Hochpegel-Unterscheidungssignal HERR 2 ein Signal, das
durch Speichern des Hochpegel-Unterscheidungssignals HJUD
zur Anstiegszeit von RÜCKSETZEN erzeugt wird. Wenn der
Pegel von HJUD zu dem Zeitpunkt niedrig ist, zu dem der
Pegel von RÜCKSETZEN hoch wird, dann überträgt das D-Flip-
Flop 27 ein Niedrigpegel HERR 2, wie im N-ten Zeitab
schnitt in Fig. 2 gezeigt. D.h., es zeigt an, daß es den
Zeitabschnitt, in dem eine Nichtdefekt-Hochpegel-Unter
scheidung in Übereinstimmung mit dem Hochpegel-Spannungs
vergleich, der durch die Potentialvergleichsschaltung 11
durchgeführt wird, im Hochpegel-Unterscheidungszeitab
schnitt gab. Wenn der Pegel von HJUD zur Anstiegszeit von
RÜCKSETZEN hoch ist, wie im N+1-ten Zeitabschnitt gezeigt,
überträgt das D-Flip-Flop 27 ein Hochpegel HERR 2. D. h.,
es zeigt an, daß der Hochpegel-Unterscheidungszeitab
schnitt den Zeitbereich nicht einschließt, in dem der
Nichtdefekt-Hochpegel in Übereinstimmung mit dem Ergebnis
des Hochpegel-Spannungsvergleichs, der durch die Poten
tial-Vergleichsschaltung 11 durchgeführt wurde, unter
schieden wurde. Als ein Ergebnis wird eine Tatsache, daß
die Defekt-Hochpegel-Unterscheidung gemacht wurde, ange
zeigt. Die Speicherschaltung 28 speichert HERR 2, um der
Steuerschaltung 19 über die Signalleitung 20 Information
zu übertragen, die das Ergebnis der Nichtdefekt/Defekt-
Unterscheidung anzeigt.
Die Niedrigpegel-Unterscheidung wird wie folgt durch
geführt. Fig. 3 ist eine Impulsübersicht der Funktion der
Niedrigpegel-Unterscheidung. Wenn der Pegel des Unter
scheidungs-Startzeitpunktsignals SETZEN in dem Zeitab
schnitt hoch ist, in dem der Pegel von SDATEN niedrig ist,
empfängt das UND-Gatter 24 das Zeitpunktsignal SETZEN und
überträgt das logische Produktsignal NSETZEN. Das UND-
Gatter 29 empfängt , das das Inversionssignal des
Vergleichssignals NCON ist, und das logische Produktsignal
NWIND und überträgt das Nichtdefekt-Unterscheidungssignal
NGO, das das logische Produkt von und NWIND ist. Wenn
der Pegel von in dem Zeitabschnitt hoch ist, in dem
der Pegel des logischen Produktsignals hoch ist, wie im
N-ten Zeitabschnitt in Fig. 3 gezeigt, überträgt das UND-
Gatter 29 das Nichtdefekt-Hochpegel-Unterscheidungssignal
NGO. Wenn der Pegel von während des Zeitabschnitts,
in dem das logische Produktsignal NWIND hoch ist, wie im
N+1-ten Zeitabschnitt in Fig. 3 gezeigt, überhaupt nicht
hoch wird, dann behält das UND-Gatter 29 das Nichtdefekt-
Unterscheidungssignal NGO auf niedrigem Pegel bei. Das
RS-Flip-Flop 30 empfängt das Nichtdefekt-Unterschei
dungssignal NGO und NSETZEN und überträgt das Niedrig
pegel-Unterscheidungssignal NJUD. Das Nichtdefekt-Unter
scheidungssignal NSETZEN dient als Setz-Eingabe für das
RS-Flip-Flop 30 und NGO dient als Rücksetz-Eingabe für das
RS-Flip-Flop 30. Daher wird das Niedrigpegel-Unterschei
dungssignal NJUD auf hohem Pegel vom Zeitpunkt, zu dem das
Hochpegel NSETZEN empfangen wird, bis zum Zeitpunkt, zu
dem das Hochpegel NGO empfangen wird, beibehalten. Das
D-Flip-Flop 31 empfängt das Niedrig-Pegel-Unterscheidungs
signal NJUD und das Unterscheidungs-Beendigungszeit
punktsignal RÜCKSETZEN, das von der RÜCKSETZEN-Erzeu
gungsschaltung 3 geliefert wird, um das Defekt-
Niedrigpegel-Unterscheidungssignal NERR 2 zu übertragen.
Das Niedrigpegel-Unterscheidungssignal NJUD dient als
Daten-Eingabe für das D-Flip-Flop 31 und das
Unterscheidungs-Beendigungszeitpunktsignal RÜCKSETZEN als
Takt-Eingabe für das D-Flip-Flop 31. Deshalb ist das
Defekt-Niedrigpegel-Unterscheidungssignal HERR 2 ein Sig
nal, das zur Anstiegszeit des RÜCKSETZEN gespeichert wird.
Wenn der Pegel von NJUD zu dem Zeitpunkt niedrig ist, in
dem der Pegel von RÜCKSETZEN hoch wird, wie in N-ten Zei
tabschnitt in Fig. 3 gezeigt, überträgt das D-Flip-Flop 31
das Niedrigpegel NERR 2. D. h., eine Tatsache wird, in
Übereinstimmung mit dem Ergebnis des Vergleichs der
Hochpegel- Spannung, der durch die Spannungs-
Vergleichsschaltung 13 durchgeführt wird, angezeigt, das
der Zeitabschnitt, der als Nichtdefekt-Niedrigpegel un
terschieden wurde, im Niedrigpegel-Unterscheidungszeit
abschnitt vorhanden war. Wenn der Pegel des Niedrigpegel-
Unterscheidungssignals NJUD zur Anstiegszeit von RÜCKSET
ZEN hoch ist, wie im N+1-ten Zeitabschnitt in Fig. 3 ge
zeigt, überträgt das D-Flip-Flop 31 das Hochpegel NERR 2.
D. h. eine Tatsache wird, in Übereinstimmung mit dem Ergeb
nis des Vergleichs der Niedrigpegel-Spannung, der durch
die Potential-Vergleichsschaltung 13 durchgeführt wird,
angezeigt, daß der Niedrigpegel-Unterscheidungszeitab
schnitt den Zeitabschnitt nicht enthält, in dem der
Nichtdefekt-Niedrigpegel unterschieden wurde. Insbesondere
die Tatsache, daß ein Defekt-Niedrigpegel unterschieden
wurde, wird angezeigt. Die Speicherschaltung 32 speichert
NERR 2 und überträgt über die Signalleitung 21 an die
Steuerschaltung 19 Information, die das Ergebnis der
Nichtdefekt/Defekt-Niedrigpegel-Unterscheidung anzeigt.
Als ein Ergebnis ist die Steuerschaltung 19 in der Lage,
das Ergebnis des Funktionstests zu erkennen, ob das Ergeb
nis zufriedenstellend oder defekt war, in Übereinstimmung
mit der Information, die das Ergebnis der Defekt-
Hochpegel-Unterscheidung und das der Defekt-Niedrigpegel-
Unterscheidung anzeigt.
Nun wird ein Funktionstest beschrieben, bei dem Netzspan
nungen Vcc1, Vcc2 oder Vcc3 an die zu testende IC 9 ange
legt werden. Die Potentialunterschiede zwischen den
Netzspannungspegeln genügen folgender Bedingung: Vcc1 <
Vcc2 < Vcc3. Wenn das Potential der Energieversorgungs
spannung, die an die zu testende IC 9 angelegt wird, von
Vcc1 auf Vcc2 geändert wurde, wie in Fig. 4 gezeigt,
verzögert die elektrische Charakteristik der IC 9 den
Zeitpunkt, an dem die Ausgangsspannung DAUS von DAUS 1 auf
DAUS 2 geht, um ΔT1. Die Unterscheidungsschaltung der er
findungsgemäßen Funktionstestvorrichtung ist in der Lage,
die Notwendigkeit des Veränderns der Zeitpunkteinstellda
ten für die SETZEN-Erzeugungsschaltung 2 und für die
RÜCKSETZEN-Erzeugungsschaltung 3 zwischen dem Fall, in dem
der Funktionstest unter Verwendung der Netzspannung Vcc1
durchgeführt wird, und dem Fall, in dem der Test unter
Verwendung der Netzspannung Vcc2 durchgeführt wird, zu
eliminieren und die zwei Funktionstests, die die Netzspan
nung Vcc1 und die Netzspannung Vcc2 verwenden, können je
der durchgeführt werden. Der Vorgang wird im folgenden
beschrieben. Zuerst werden die elektrischen Charakteristi
ken der IC 9 verwendet, um den Bezugsausgabezeitpunkt für
DAUS 1 vorherzusagen, wenn die Netzspannung Vcc1 angelegt
wird, und den für DAUS 2, wenn die Netzspannung Vcc2 ange
legt wird. Der Zeitablauf für das Unterscheidungs-
Startzeitpunktsignal SETZEN muß vor dem vorhergesagten
Ausgabezeitpunkt für DAUS 1 festgesetzt werden und der
Zeitpunkt für das Unterscheidungs-Beendigungssignal RÜCK
SETZEN muß nach dem vorhergesagten Ausgabezeitpunkt für
das vorhergesagte DAUS 2 festgesetzt werden. Wenn die er
findungsgemäße Unterscheidungsschaltung die zwei Arten von
Funktionstests in Übereinstimmung mit dem vorstehenden
Funktionsvorgang durchgeführt hat, kann die Notwendigkeit
vom Verändern der Daten zum Einstellen des Zeitpunkts der
SETZEN-Erzeugungsschaltung 2 und der Daten zum Einstellen
des Zeitpunkts der RÜCKSETZEN-Erzeugungsschaltung 3 elimi
niert werden, während unterschieden wird, ob DAUS 1 und
DAUS 2 defekt sind oder nicht.
Wenn die Netzspannung weiter auf Vcc3 erniedrigt wurde,
kann beurteilt werden, daß der Ausgabezeitpunkt für DAUS 3
um ΔT2 gegenüber dem Ausgabezeitpunkt für DAUS 1 verzögert
ist, wie in Fig. 5 gezeigt, und daher überschreitet der
Ausgabezeitpunkt für DAUS 3 den Zeitabschnitt. In diesem
Fall ermöglicht das Einstellen des Zeitpunkts von RÜCKSET
ZEN zum Überschreiten des Zeitabschnitts dem Nichtdefekt/
Defekt-Unterscheidungsbereich, zum Überschreiten von zwei
Zeitabschnitten gesetzt zu werden. D. h., auch wenn DAUS 1
im N-ten Zeitabschnitt geliefert wird und DAUS 3 im
N+1-ten Zeitabschnitt, kann der durch die erfindungsgemäße
Unterscheidungsschaltung durchgeführte Funktionstest in
Übereinstimmung mit den vorstehenden Vorgang die Notwen
digkeit des Veränderns der Daten zum Einstellen des Zeit
punkts der SETZEN-Erzeugungsschaltung 2 und der Daten zum
Einstellen des Zeitpunkts der RÜCKSETZEN-Erzeugungsschal
tung 3 eliminieren, während unterschieden wird, ob DAUS 1
und DAUS 3 nicht defekt sind.
Wie vorstehend beschrieben, ist die erfindungsgemäße Un
terscheidung derart angeordnet, daß das von der SETZEN-
Erzeugungsschaltung 2 gelieferte Zeitpunktsignal SETZEN
als ein Startpunkt verwendet wird und das von der RÜCK
SETZEN-Erzeugungsschaltung 3 gelieferte Signal RÜCKSETZEN
als Endpunkt verwendet wird und eine Nichtdefekt-Unter
scheidung gemacht wird, wenn der Unterscheidungszeitbe
reich vom Startpunkt bis zum Endpunkt einen Zeitbereich
enthält, in dem die Ausgabedaten der zu testenden IC 9 und
die vorhergesagten Spannungsdaten in der Vorrichtung zum
Testen der Funktionen der IC 9 miteinander übereinstimmen.
Daher kann die Notwendigkeit des Veränderns der Daten zum
Einstellen des Zeitpunkts der SETZEN-Erzeugungsschaltung 2
und des der RÜCKSETZEN-Erzeugungsschaltung 3 eliminiert
werden, unabhängig davon, ob es der Fall ist, in dem hohe
Spannung an die Netzspannung Vcc der zu testenden IC 9
angelegt wird, oder der Fall, in dem niedrige Spannung an
Vcc angelegt wird, um jeden Funktionstest durchzuführen.
Auch, wenn der Zeitpunkt, zu dem die Ausgangsspannung DAUS
von der zu testenden IC 9 geliefert wird, den Zeitab
schnitt überschreitet, kann der Funktionstest exakt durch
geführt werden, während die Notwendigkeit des Veränderns
der Testmusterdaten zum Anpaßbarsein an den Zeitpunkt eli
miniert ist.
Claims (2)
1. Vorrichtung zum Testen der Funktion einer integrierten
Schaltung (IC) mit:
einem Testkontaktstift (14) zum elektrischen Kontaktieren der zu testenden IC (9); und
einer Unterscheidungsschaltung zum Testen der Funktion der IC (9);
dadurch gekennzeichnet, daß die Unterscheidungsschaltung folgendes umfaßt:
einen ersten Zeitpunktsignal-Erzeugungsteil (2) zum Lief ern eines Unterscheidungs-Startzeitpunktsignals (SETZEN), das als ein Startpunkt eines Unterscheidungszeitbereichs dient;
einen zweiten Zeitpunktsignal-Erzeugungsteil (3) zum Lief ern eines Unterscheidungs-Beendigungszeitpunktsignals (RÜCKSETZEN), das als ein Endpunkt des Unterscheidungs zeitbereichs dient;
einen Testmuster-Übertragungsteil (5, 6) zum Speichern und Übertragen von Testmusterdaten (DATEN) ansprechend auf das Unterscheidungs-Startzeitpunktsignal (SETZEN), das vom er sten Zeitpunktsignal-Erzeugungsteil (2) geliefert wird;
ein Spannungsvergleichs- und Unterscheidungsteil (7, 8, 10 bis 13, 25, 29) zum Unterscheiden, mittels Vergleichen der Ausgangsspannung (DAUS) der zu testenden IC (9) mit vor hergesagten Spannungsdaten, die in der Vorrichtung einge stellt sind, in Übereinstimmung mit jedem der Testmuster daten (DATEN) im Unterscheidungszeitbereich, und zum Über tragen eines Nichtdefekt-Unterscheidungssignals (HGO, NGO) in einem Zeitbereich, in dem die Ausgangsspannung (DAUS) und die vorhergesagten Spannungsdaten im Unterscheidungs zeitbereich miteinander übereinstimmen;
einen Unterscheidungssignal-Übertragungsteil (23, 26, 30, 34) zum Übertragen eines Unterscheidungssignals (HJUD, NJUD), das am Startpunkt beginnt und an einem Ausgabezeit punkt des vom Spannungsvergleichs- und Unterscheidungsteil (7, 8, 10 bis 13, 25, 29) übertragenen Nichtdefekt- Unterscheidungssignal (HGO, NGO) endet, in Übereinstimmung mit jedem der Testmusterdaten (DATEN); und
einen Unterscheidungsinformations-Übertragungsteil (27, 28, 31, 32) zum Übertragen einer Nichtdefekt/Defekt- Unterscheidungsinformation mittels Speichern des Unter scheidungssignals (HJUD, NJUD) zum Unterscheidungs-Beendi gungszeitpunkt, der der Endpunkt des Unterscheidungsbe reichs ist, auf der Grundlage dessen eine Nichtdefekt- Unterscheidung gemacht wird, wenn der Unterscheidungsbe reich den Zeitbereich enthält, in dem das Nichtdefekt- Unterscheidungssignal (HGO, NGO) übertragen wird, vor al lem, in dem die Ausgangsspannung (DAUS) von der zu testen den IC (9) und die vorhergesagten Spannungsdaten mitein ander übereinstimmen.
einem Testkontaktstift (14) zum elektrischen Kontaktieren der zu testenden IC (9); und
einer Unterscheidungsschaltung zum Testen der Funktion der IC (9);
dadurch gekennzeichnet, daß die Unterscheidungsschaltung folgendes umfaßt:
einen ersten Zeitpunktsignal-Erzeugungsteil (2) zum Lief ern eines Unterscheidungs-Startzeitpunktsignals (SETZEN), das als ein Startpunkt eines Unterscheidungszeitbereichs dient;
einen zweiten Zeitpunktsignal-Erzeugungsteil (3) zum Lief ern eines Unterscheidungs-Beendigungszeitpunktsignals (RÜCKSETZEN), das als ein Endpunkt des Unterscheidungs zeitbereichs dient;
einen Testmuster-Übertragungsteil (5, 6) zum Speichern und Übertragen von Testmusterdaten (DATEN) ansprechend auf das Unterscheidungs-Startzeitpunktsignal (SETZEN), das vom er sten Zeitpunktsignal-Erzeugungsteil (2) geliefert wird;
ein Spannungsvergleichs- und Unterscheidungsteil (7, 8, 10 bis 13, 25, 29) zum Unterscheiden, mittels Vergleichen der Ausgangsspannung (DAUS) der zu testenden IC (9) mit vor hergesagten Spannungsdaten, die in der Vorrichtung einge stellt sind, in Übereinstimmung mit jedem der Testmuster daten (DATEN) im Unterscheidungszeitbereich, und zum Über tragen eines Nichtdefekt-Unterscheidungssignals (HGO, NGO) in einem Zeitbereich, in dem die Ausgangsspannung (DAUS) und die vorhergesagten Spannungsdaten im Unterscheidungs zeitbereich miteinander übereinstimmen;
einen Unterscheidungssignal-Übertragungsteil (23, 26, 30, 34) zum Übertragen eines Unterscheidungssignals (HJUD, NJUD), das am Startpunkt beginnt und an einem Ausgabezeit punkt des vom Spannungsvergleichs- und Unterscheidungsteil (7, 8, 10 bis 13, 25, 29) übertragenen Nichtdefekt- Unterscheidungssignal (HGO, NGO) endet, in Übereinstimmung mit jedem der Testmusterdaten (DATEN); und
einen Unterscheidungsinformations-Übertragungsteil (27, 28, 31, 32) zum Übertragen einer Nichtdefekt/Defekt- Unterscheidungsinformation mittels Speichern des Unter scheidungssignals (HJUD, NJUD) zum Unterscheidungs-Beendi gungszeitpunkt, der der Endpunkt des Unterscheidungsbe reichs ist, auf der Grundlage dessen eine Nichtdefekt- Unterscheidung gemacht wird, wenn der Unterscheidungsbe reich den Zeitbereich enthält, in dem das Nichtdefekt- Unterscheidungssignal (HGO, NGO) übertragen wird, vor al lem, in dem die Ausgangsspannung (DAUS) von der zu testen den IC (9) und die vorhergesagten Spannungsdaten mitein ander übereinstimmen.
2. Verfahren zum Testen der Funktion einer integrierten
Schaltung (IC), das folgende Schritte umfaßt:
Vorbereiten einer Funktionstestvorrichtung zum Testen ein er IC (9) in einem Funktionstest;
Elektrisches Verbinden der zu testenden IC (9) mit einer Unterscheidungsschaltung der Funktionstestvorrichtung mit tels eines Testkontaktstifts (14);
Übertragen von Daten einschließlich Testmusterdaten (DATEN) und vorhergesagten Spannungsdaten an jeden Teil der Unterscheidungsschaltung zur Verwendung im Funktions test;
Unterscheiden mittels Vergleichen einer Ausgangsspannung (DAUS) der zu testenden IC (9) mit den vorhergesagten Spannungsdaten in Übereinstimmung mit jedem der Testmus termusterdaten (DATEN) in einem Unterscheidungszeitbe reich, um ein Nichtdefekt-Unterscheidungssignal in einem Zeitbereich zu erzeugen, in dem die Ausgangsspannung (DAUS) und die vorhergesagten Spannungsdaten miteinander übereinstimmen; und
Durchführen einer Nichtdefekt/Defekt-Unterscheidung auf der Grundlage davon, daß eine Nichtdefekt-Unterscheidung gemacht wird, wenn der Unterscheidungszeitbereich den Zeitbereich einschließt, in dem das Nichtdefekt-Unter scheidungssignal übertragen wird.
Vorbereiten einer Funktionstestvorrichtung zum Testen ein er IC (9) in einem Funktionstest;
Elektrisches Verbinden der zu testenden IC (9) mit einer Unterscheidungsschaltung der Funktionstestvorrichtung mit tels eines Testkontaktstifts (14);
Übertragen von Daten einschließlich Testmusterdaten (DATEN) und vorhergesagten Spannungsdaten an jeden Teil der Unterscheidungsschaltung zur Verwendung im Funktions test;
Unterscheiden mittels Vergleichen einer Ausgangsspannung (DAUS) der zu testenden IC (9) mit den vorhergesagten Spannungsdaten in Übereinstimmung mit jedem der Testmus termusterdaten (DATEN) in einem Unterscheidungszeitbe reich, um ein Nichtdefekt-Unterscheidungssignal in einem Zeitbereich zu erzeugen, in dem die Ausgangsspannung (DAUS) und die vorhergesagten Spannungsdaten miteinander übereinstimmen; und
Durchführen einer Nichtdefekt/Defekt-Unterscheidung auf der Grundlage davon, daß eine Nichtdefekt-Unterscheidung gemacht wird, wenn der Unterscheidungszeitbereich den Zeitbereich einschließt, in dem das Nichtdefekt-Unter scheidungssignal übertragen wird.
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