DE4343952A1 - Variable hydraulische Motorventilhubsteuerung - Google Patents

Variable hydraulische Motorventilhubsteuerung

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DE4343952A1
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    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01LCYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
    • F01L1/00Valve-gear or valve arrangements, e.g. lift-valve gear
    • F01L1/26Valve-gear or valve arrangements, e.g. lift-valve gear characterised by the provision of two or more valves operated simultaneously by same transmitting-gear; peculiar to machines or engines with more than two lift-valves per cylinder
    • F01L1/267Valve-gear or valve arrangements, e.g. lift-valve gear characterised by the provision of two or more valves operated simultaneously by same transmitting-gear; peculiar to machines or engines with more than two lift-valves per cylinder with means for varying the timing or the lift of the valves

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine variable Motorventilhubsteuerung für eine Brennkraftmaschine.
Zu dieser Patentanmeldung existieren folgende weitere Anmeldun­ gen:
US-Patentanmeldung Nr. 07/9 65 071, eingereicht am 22. Oktober 1992,
Britische Patentanmeldung Nr. 92 22 318.9, eingereicht am 23. Oktober 1992 und veröffentlicht unter der Nr. 2 260 784 am 28. April 1993, und
Deutsche Patentanmeldung Nr. P 42 35 934.1, eingereicht am 23. Oktober 1992 und veröffentlicht unter Nr. 42 35 934 am 29. April 1993.
Die ungeprüften japanischen Patentanmeldungen mit den Erstveröffentlichungs-Nrn. 63-57 806 und 63-1 67 016 offenbaren eine Ventilbetätigungsvorrichtung. Die bekannte Ventilbetätigungsvorrichtung umfaßt einen Mechanismus, um lösbar die aneinandergrenzenden beiden nockenbetätigten Kipphebel mit­ einander zu verbinden. Die Kipphebel sind mit aneinanderpassen­ den Bohrungen ausgebildet, um einen Stößelkolben aufzunehmen. Der Stößelkolben ist zwischen einer ersten Position bewegbar, in der der Stößelkolben in einer der aneinandergepaßten Bohrungen angeordnet ist und einer zweiten Position bewegbar, in der der Stößelkolben in den anderen Stößelkolben eingesetzt ist und so­ mit in beiden der aneinanderpassenden Bohrungen angeordnet ist. Wenn der Stößelkolben in der ersten Position befindlich ist, be­ wegen sich die beiden Kipphebel getrennt, währenddessen, wenn der Stößelkolben in der zweiten Position befindlich ist, sie sich als eine Einheit bewegen.
Dieser Mechanismus, der den Stößelkolben und aneinanderpassende Bohrungen verwendet, erfordert einen hohen Grad an Präzision bei der Ausbildung der aneinanderpassenden Bohrungen und der Stößel­ kolben.
Es ist wünschenswert, zu ermöglichen, eine Ventilsteuerung zu schaffen, die keinen Stößelkolben oder Bohrungen verwendet, die einen hohen Grad an Präzision zur Ausbildung erfordert.
Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, einen verbesserten Einbau einer variablen Ventilhubsteuerung in einer Brennkraftma­ schine vorzuschlagen, solcherart, daß die Anzahl von Solenoiden, die beim Steuern der Verschiebung im Zustand der Ventilsteuerung erforderlich ist, zu minimieren.
Die vorliegende Erfindung schafft einen Brennkraftmotor mit:
einer Zylinderkopfanordnung;
einem ersten Zylinderventil, der in der Zylinderkopfanordnung angeordnet ist;
einer ersten elastischen Einrichtung zum Beaufschlagen des ersten Zylinderventils zu einer geschlossenen Position hin;
einem zweiten Zylinderventil, das in der Zylinderkopfanordnung angeordnet ist;
einer zweiten elastischen Einrichtung zum Beaufschlagen des zweiten Zylinderventils zu einer geschlossenen Position desselben hin;
wobei das erste und zweite Zylinderventil für einen Zylinder des Motors angeordnet sind;
einer Nockenwelle, die zur Drehung in der Zylinderkopfanordnung angeordnet ist, wobei die Nockenwelle um eine Achse drehbar ist;
einem ersten Kipphebel, der in der Zylinderkopfanordnung für eine Schwenkbewegung eingebaut ist, um das erste Zylinderventil gegen die erste elastische Einrichtung zu betätigen im Ansprechen auf die Drehung der Nockenwelle;
einem ersten freien Nockenstößel, der von dem ersten Kipphebel für eine Schwenkbewegung relativ zum ersten Kipphebel im Anspre­ chen auf die Drehung der Nockenwelle gestützt wird;
einem ersten Sperrmechanismus, der eine erste Position hat, bei der die Schwenkbewegung des ersten freien Nockenstößels relativ zum ersten Kipphebel verhindert wird und der eine zweite Posi­ tion hat, bei der die Schwenkbewegung des ersten freien Nocken­ stößels relativ zum ersten Kipphebel ermöglicht wird;
einer ersten Hydraulikeinrichtung zum Drücken des ersten Sperrmechanismus aus der zweiten Position zu dessen ersten Position hin;
einem zweiten Kipphebel, der in der Zylinderkopfanordnung für eine Schwenkbewegung angebracht ist, um das zweite Zylinderven­ til gegen die zweite elastische Einrichtung im Ansprechen auf die Drehung der Nockenwelle zu betätigen;
einem zweiten freien Nockenstößel, der durch den zweiten Kipphebel für eine Schwenkbewegung relativ zum zweiten Kipphebel im Ansprechen auf die Drehung der Nockenwelle gestützt wird;
einem zweiten Sperrmechanismus, der eine erste Position hat, bei der die Schwenkbewegung des zweiten freien Nockenstößels relativ zum zweiten Kipphebel verhindert wird und der eine zweite Posi­ tion hat, bei der die Schwenkbewegung des zweiten Nockenstößels relativ zum zweiten Kipphebel ermöglicht wird; und
einer zweiten Hydraulikeinrichtung zum Drücken des zweiten Sperrmechanismus aus der zweiten Position desselben zu einer er­ sten Position desselben hin.
Die vorliegende Erfindung schafft außerdem einen Brennkraftmo­ tor, mit:
einer Zylinderkopfanordnung;
einem ersten Zylinderventil, das in der Zylinderkopfanordnung eingebaut ist;
einer ersten elastischen Einrichtung zum Beaufschlagen des ersten Zylinderventils zu einer geschlossenen Position desselben hin;
einem zweiten Zylinderventil, das in der Zylinderkopfanordnung eingebaut ist;
einer zweiten elastischen Einrichtung zum Beaufschlagen des zweiten Zylinderventils zu einer geschlossenen Position desselben hin;
wobei das erste und zweite Zylinderventil für einen Zylinder des Motors angeordnet sind;
einer Nockenwelle, die zur Drehung in der Zylinderkopfanordnung eingebaut ist, wobei die Nockenwelle drehbar um eine Achse ist;
wobei die Zylinderkopfanordnung mit einer Ventilspielausglei­ cher-Montagebohrung ausgebildet ist;
einem Ventilspielausgleicher, der in der Ventilspielausgleicher- Montagebohrung eingebaut ist, wobei der Ventilspielausgleicher einen beweglichen Abschnitt aufweist;
einem Kipphebel, der durch den beweglichen Abschnitt des hydraulischen Ventilspielausgleichers für eine Schwenkbewegung gestützt wird, um das erste und zweite Zylinderventil gegen die erste und zweite elastische Einrichtung im Ansprechen auf die Drehung der Nockenwelle zu betätigen;
einem freien Nockenstößel, der durch den ersten Kipphebel für eine Schwenkbewegung relativ zum ersten Kipphebel im Ansprechen auf die Drehung der Nockenwelle gestützt wird;
einem Sperrmechanismus, der eine erste Position hat, bei der die Schwenkbewegung des freien Nockenstößels relativ zum Kipphebel verhindert wird und eine zweite Position hat, bei der die Schwenkbewegung des freien Nockenstößels relativ zum Kipphebel ermöglicht wird; und
einer Hydraulikeinrichtung zum Drücken des ersten Sperrmechanis­ mus aus dessen zweiter Position zu einer ersten Position dessel­ ben hin.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung näher erläutert. Darin zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht der beiden Ventilkipphebel, die in einer Brennkraftmotor-Zylinderkopfanordnung eingebaut ist, um zwei Zylinderventile für einen Motorzylinder zu betätigen;
Fig. 2 einen Schnitt, der entlang der in Fig. 1 gezeigten Linie 2-2 verläuft mit einer Nockenwelle zum Antreiben der Kipphebel;
Fig. 3 ein Teilschnitt der Motorzylinderkopfanordnung, die entlang der in Fig. 2 gezeigten Linie 3-3 verläuft;
Fig. 4 einen geschnittenen Kipphebel, der entlang der in Fig. 2 gezeigten Linie 4-4 verläuft;
Fig. 5 eine Ansicht ähnlich zu Fig. 1, die eine andere Ausführungsform zeigt;
Fig. 6 eine geschnittene Ansicht ähnlich zu Fig. 3 und die entlang der Fig. 5 gezeigten Linie 6-6 verläuft;
Fig. 7 eine Ansicht ähnlich zu Fig. 1, die eine weitere Ausführungsform zeigt;
Fig. 8 eine geschnittene Ansicht ähnlich zu Fig. 2 und die entlang der in Fig. 7 gezeigten Linie 8-8 verläuft;
Fig. 9 eine geschnittene Ansicht ähnlich zu Fig. 3 und die entlang der in Fig. 8 gezeigten Linie 9-9 verläuft;
Fig. 10 eine Ansicht von Kipphebelwellen, die teilweise ausgebrochen sind, um Fluidverbindungen zu zeigen;
Fig. 11 eine Ansicht ähnlich zu Fig. 1, die eine weitere Ausführungsform zeigt;
Fig. 12 eine geschnittene Ansicht ähnlich zu Fig. 2, und die entlang der in Fig. 11 gezeigten Linie 12-12 verläuft;
Fig. 13 eine geschnittene Ansicht ähnlich zu Fig. 3, und die entlang der in Fig. 12 gezeigten Linie 13-13 verläuft.
Unter Bezugnahme auf Fig. 3 ist teilweise im Schnitt eine Zylin­ derkopfanordnung eines Brennkraftmotors mit einer über dem Zy­ linderkopfliegenden Nockenwelle und einem Ventilsteuermechanis­ mus 10 gezeigt, der in den Ventiltriebabschnitt 12 eingepaßt ist. Der Brennkraftmotor hat vier Zylinderventile für jeden Zy­ linder. Die vier Zylinderventile weisen zwei Einlaßventile und zwei Auslaßventile auf.
Unter Bezugnahme auf Fig. 1 sind zwei Zylinderventile mit einer identischen Funktion gezeigt, die für einen Zylinder des Motors angeordnet sind. Die beiden Zylinderventile sind ein erstes Zy­ linderventil 14 und ein zweites Zylinderventil 16. Das erste und zweite Zylinderventil 14 und 16 sind in einer Zylinderkopfanord­ nung in herkömmlicher Weise eingebaut, wobei nur ein Abschnitt mit 18 in Fig. 3 gezeigt ist. Das zweite Zylinderventil 16 hat den gleichen Aufbau, wie das erste Zylinderventil 14.
Jedes der beiden Ventile 14 und 16 ist ein Tellerventil. Die Ventile 14 und 16 haben Ventiltellerabschnitte 20 und 22 und Ventilschaftabschnitte 24 und 26. Wie am besten in Fig. 3 zu sehen ist, wird das Ventil 14 in eine geschlossene Position mit­ tels einer Federanordnung 28 beaufschlagt. Das Ventil 16 wird zu einer geschlossenen Position hin durch eine Federanordnung, nicht gezeigt, in der gleichen Weise wie das Ventil 14 beauf­ schlagt.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 2 und 3 ist eine Nockenwelle 30 in der herkömmlichen Weise für eine Drehung in der Zylinderkopfan­ ordnung eingebaut. Die Nockenwelle 30 ist um eine Achse 32 (siehe Fig. 2) drehbar. Die Nockenwelle 30 hat ein erstes Paar von axial beabstandeten Niedrighub-Nockenerhebungen 34 und 36, und eine erste Hochhub-Nockenerhebung 38, die axial zwischen dem ersten Paar Niedrighub-Nockenerhebungen 34 und 36 angeordnet ist. Die Nockenwelle 30 hat auch ein zweites Paar axial beab­ standeter Niedrighub-Nockenerhebungen 40 und 42 und eine zweite Hochhub-Nockenerhebung 44, die axial zwischen dem zweiten Paar Niedrighub-Nockenerhebungen 40 und 42 angeordnet ist. Das erste Paar Niedrighub-Nockenerhebungen 34 und 36 stehen radial nach außen von der Zylinderfläche oder den Verweilabschnitten 46 und 48 hervor, während die erste Hochhub-Nockenerhebung 38 radial nach außen von einer zylindrischen Fläche oder einem Verweilab­ schnitt 50 vorsteht. Alle zylindrischen Flächenabschnitte 46, 48 und 50 haben den gleichen Radius und sind konzentrisch zu der Achse 32 der Nockenwelle 30 und definieren die Fußkreise der Nockenerhebungen 34, 36 und 38. in gleicher Weise steht das zweite Paar Niedrighub-Nockenerhebungen 40 und 42 radial nach außen von der Zylinderfläche oder den Verweilabschnitten 52 und 54 hervor, während die zweite Hochhub-Nockenerhebung 38 radial nach außen von einer zylindrischen Fläche oder einem Verweilab­ schnitt 56 hervorsteht. Alle zylindrischen Flächenabschnitte 46, 48 und 50 haben den gleichen Radius und sind konzentrisch zu der Achse 32 der Nockenwelle 30 und definieren die Fußkreise der Nockenerhebungen 40, 42 und 44.
Die ersten und zweiten Hochhub-Nockenerhebungen 38 und 44 sind zum Bewirken einer vollen Öffnung des ersten und zweiten Ven­ tiles 14 und 16 während einer relativ hohen Motordrehzahl und -last vorgesehen. Das erste und zweite Paar Niedrighub-Nockenerhebungen 34, 36 und 40, 42 sind zum Bewirken einer Teilöffnung des ersten und zweiten Ventils 14 und 16 wäh­ rend einer relativ niedrigen Motordrehzahl und -last vorgesehen. Das erste Paar Niedrighub-Nockenerhebungen 34 und 36 haben identische Höhe und Umfangspositionen in bezug zueinander, und das zweite Paar Niedrighub-Nockenerhebungen 40 und 42 hat iden­ tische Höhen- und Umfangspositionen in bezug zueinander. Das zweite Paar Niedrighub-Nockenerhebungen 40 und 42 hat eine Höhe, niedriger als die Höhe des ersten Paares der Niedrighub-Nockenerhebungen 34 und 36 und ist vollständig innerhalb der Umfangs- und Radialerstreckung des Profils des er­ sten Paares von Niedrighub-Nockenerhebungen 34 und 36 begrenzt.
Unter Bezugnahme auf Fig. 1 sind ein erster Kipphebel 58 zum Betätigen des Ventils 14 und ein zweiter Kipphebel 60 zum Betätigen des Ventils 16 gezeigt. Wie leicht aus den Fig. 1 bis 3 zu ersehen ist, wird der erste Kipphebel 58 schwenkbar auf einem Ende mittels eines ersten hydraulischen Spielausgleichers 62 gestützt, der in einer ersten Bohrung 64 aufgenommen ist, die in der Kopfanordnung 18 (siehe Fig. 3) definiert ist, während der zweite Kipphebel 60 schwenkbar an einem Ende mittels eines zweiten hydraulischen Ventilspielausgleichers 66 gestützt wird, der in einer zweiten Bohrung 68 aufgenommen ist, die durch die Kopfanordnung 18 definiert ist.
Die Kopfanordnung 18 weist, zusätzlich zu den Bohrungen 64 und 68, einen gemeinsamen Hydraulikfluiddurchgang 70 zum Zuführen von unter Druck stehendem Hydraulikfluid zu den hydraulischen Ventilspielausgleichern 62 und 66 auf, und weist einen gemein­ samen Hydraulikfluiddurchgang 72 zum Zuführen von unter Druck stehendem Hydraulikfluid zu oder zum Entleeren der ersten und zweiten Kipphebel 58 und 60 über jeweilige Abzweigungsdurchgänge 74 und 76 auf.
Der erste und zweite Kipphebel 58 und 60 haben einen identischen Aufbau und einen identischen Mechanismus in bezug zueinander und sind in einer identischen Weise in bezug zueinander in die Zylinderkopfanordnung 18 für eine Schwenkbewegung eingebaut, um die Ventile 14 und 16 jeweils zu betätigen.
Zur Straffung der Beschreibung werden gleiche Bezugszeichen bei der Bezeichnung von Teilen oder Abschnitten des ersten Kipphe­ bels 58 verwendet, um identische Teile oder Abschnitte des zwei­ ten Kipphebels 60 zu bezeichnen, jedoch mit einer Anfügung A.
Der Kipphebel 58 weist ein längliches starres Glied 80, einen freien Nockenstößel 82, der schwenkbar mit dem starren Glied 80 gelenkig befestigt ist an einer Position angrenzend an den ent­ sprechenden Ventilspielausgleicher 62 mittels eines Stiftes 84, weist einen Sperrmechanismus 86 auf, der von einem Stift 88 an einer Position angrenzend an das entsprechende Ventil 14 getra­ gen wird und der ausgewählt wirksam ist, um eine Schwenkbewegung des freien Nockenstößels 82 relativ zu dem Glied 80 zu verhin­ dern, und weist einen Totspielmechanismus 90 zum Beaufschlagen des freien Nockenstößels 82 in Eingriff mit der entsprechenden Hochhub-Nockenerhebung 38 auf.
Das starre Glied 80 wird schwenkbar an seinen Enden mittels des Ventilspielsausgleichers 62 und dem Ventil 14 gestützt, während das starre Glied 88A schwenkbar an seinen Enden durch den Ven­ tilspielausgleicher 66 und dem Ventil 16 gestützt wird. Das starre Glied 80 weist einen Endabschnitt 92 auf, um antreibend an einen Endabschnitt des Ventilschaftabschnittes 24 anzugreifen und an einen gegenüberliegenden Endabschnitt 94 anzugreifen, und um schwenkbar ein halbkugelförmiges Ende 96 eines Kolbens 98 des Ventilspielausgleichers 62 (siehe Fig. 3) aufzunehmen, und weist zwei Führungs- bzw. Schienenabschnitte 100 und 102 auf. Die Schienenabschnitte 100 und 102 verbinden starr untereinander die Endabschnitte 92 und 94 und definieren Flächenabschnitte oder Nockenstößelflächen 104 und 106, die antreibend an die Niedrighub-Nockenerhebungen 34 und 36 der Nockenwelle 30 angrei­ fen. Das starre Glied 80A weist einen Endabschnitt 92A auf, um antreibend an einen Endabschnitt des Ventilschaftabschnittes 26 anzugreifen und weist einen gegenüberliegenden Endabschnitt 94A auf, um schwenkbar ein halbkugelförmiges Ende eines Kolbens des Ventilspielausgleichers 66 aufzunehmen und weist zwei Schienen­ abschnitte 100A und 102A auf. Die Schienenabschnitte 100A und 102A verbinden starr untereinander die Endabschnitte 92A und 94A und definieren Flächenabschnitte oder Nockenstößelflächen 104A und 106A, die antreibend an die Niedrighub-Nockenerhebungen 40 und 42 der Nockenwelle 30 angreifen.
Der freie Nockenstößel 82 ist zwischen den beiden Schienenab­ schnitten 100 und 102 angeordnet und wirkt mit der Hochhub-Nockenerhebung 38 zusammen, während der freie Nocken­ stößel 82A zwischen den beiden Schienenabschnitten 100A und 102A angeordnet ist und mit der Hochhub-Nockenerhebung 44 zusammenar­ beitet. Wie aus Fig. 3 zu ersehen ist, ist der freie Nocken­ stößel 82 schwenkbar an das Glied 80 mittels des Stifts 84 ge­ lenkig befestigt, der Enden aufweist, die durch ausgerichtete Bohrungen 108 und 110 der Schienenabschnitte 100 und 102 gepreßt sind. In gleicher Weise ist der freie Nockenstößel 82A schwenk­ bar gelenkig an dem Glied 80A mittels des Stiftes 84A befestigt, der Enden aufweist, die durch ausgerichtete Bohrungen 108A und 110A der Schienenabschnitte 100A und 102A gepreßt sind.
Wie in Fig. 3 zu sehen ist, weist das rechte Ende des freien Nockenstößels 82 einen gekerbten Abschnitt auf, der eine nach unten gerichtete Fläche 112 und eine nach rechts und nach unten gerichtete Fläche 114 aufweist. Der Totspielmechanismus 90 weist eine nach rechts und oben gerichtete gekrümmte Fläche oder einen Sockelflächenabschnitt 116 auf, der durch den gegenüberliegenden Endabschnitt 94, eine Bohrung 118 des freien Nockenstößels 82, eine Stütze 120 und eine Totspielfeder 122, die in der Bohrung 118 angeordnet ist, definiert wird. Die Stütze 120 ist zurück­ ziehbar in der Bohrung 118 aufgenommen und weist ein halbkugel­ förmiges Ende auf, das an den Sockelflächenabschnitt 116 an­ greift. Infolge der Totspielfeder 122 wird der freie Nocken­ stößel 82 in Eingriff mit der Niedrighub-Nockenerhebung 38 be­ aufschlagt. Die Stütze 120 ist von einem Zylinder durch das halbkugelförmige Ende verschlossen. Das halbkugelförmige Ende ist mit einem Durchgang 124 ausgebildet, um die Bohrung 118 zur Erleichterung des Einbaus der Stütze 120 und für eine gleichför­ mige Bewegung derselben zu entleeren.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 2 und 3 weist der Sperrmechanismus 86 einen Sperrhebel 126 auf, der schwenkbar gelenkig an dem starren Glied 80 mittels des Stiftes 88 befestigt ist, und der Sperrmechanismus 86A weist einen Sperrhebel 126A auf, der schwenkbar mit dem starren Glied 80A mittels eines Stiftes 88A gelenkig befestigt ist. Die Enden des Stiftes 88 sind durch aus­ gerichtete Bohrungen 128 und 130 gepreßt, und die Enden des Stiftes 88A sind durch ausgerichtete Bohrungen 128A und 130A ge­ preßt. Die Sperrhebel 126 und 126A werden drehbar durch die Stifte 88 und 88A gestützt. Wie leicht aus den Fig. 2 und 4 zu ersehen ist, weist der Sperrmechanismus 86 ebenfalls eine Sperrhebel-Entriegelungsfeder 132 auf, die in einer Bohrung 134 des Schienenabschnittes 102 eingebaut ist zum Beaufschlagen des Sperrhebels 126 im Uhrzeigersinn, wie aus Fig. 3 zu ersehen ist. Wie am besten in Fig. 4 zu sehen ist, ist eine Federhalterung 136 verschiebbar in der Bohrung 134 aufgenommen, und wird somit durch den Schienenabschnitt 102 getragen, und weist ein flaches oberes Ende auf, das verschiebbar in einen halbkugelförmigen Vorsprung eines Ohres 138 eingreift, das seitlich von dem Sperr­ hebel 126 vorsteht. In gleicher Weise greift eine Federhalterung 136A, die durch den Schienenabschnitt 102A getragen wird, ver­ schiebbar an ein Ohr 138A ein, das von dem Sperrhebel 126A seit­ lich hervorsteht. Der Sperrhebel 126 weist einen radial sich er­ streckenden Abschnitt auf, der eine nach oben weisende Fläche 140 aufweist, die mit der nach unten weisenden Fläche 112 des freien Nockenstößels 82 in Eingriff bringbar ist, und der Sperr­ hebel 126A weist einen radial sich erstreckenden Abschnitt auf, der eine nach oben weisende Fläche 140A aufweist, die mit der nach unten weisenden Fläche 112A des freien Nockenstößels 82A (siehe Fig. 2) in Eingriff bringbar ist. Wenn der Sperrhebel 126 in der gesperrten oder ersten Position befindlich ist, wie in Fig. 2 gezeigt ist, und durch die gestrichelte Linie in Fig. 3 gezeigt ist, greifen die Flächen 140 und 112 an, um eine Bewe­ gung des freien Nockenstößels 82 relativ zu dem starren Glied 80 zu verhindern. In gleicher Weise greifen, wenn der Sperrhebel 126A in der gesperrten Position befindlich ist, wie in Fig. 2 gezeigt ist, die Flächen 140A und 112A an, um eine Bewegung des freien Nockenstößels 82A relativ zu dem starren Glied 80A zu verhindern.
Unter Bezugnahme auf Fig. 3 weist der Sperrhebel 126 einen anderen radial sich erstreckenden Abschnitt mit einem abgerunde­ ten Ende 142 auf, der verschiebbar an einen Hydraulikkolben 150 angreift. Der Hydraulikkolben 150 ist verschiebbar in einer Boh­ rung 152 aufgenommen, mit dem der gegenüberliegende Endabschnitt 94 des starren Gliedes 80 ausgebildet ist. Der Hydraulikkolben 150 definiert in der Bohrung 152 eine Bohrungskammer 154. Der gegenüberliegende Endabschnitt 94 ist mit einem Durchgang 156 ausgebildet, der ein Ende aufweist, das mit der Bohrungskammer 154 kommuniziert, und weist ein entgegengesetztes Ende auf, das durch eine Verschlußkappe 158 verschlossen ist. Der gegenüber­ liegende Endabschnitt 94 ist ebenfalls mit einem ausgesparten Abschnitt 160 ausgebildet, das ein Fenster 162 aufweist, das sich in den Durchgang 156 öffnet. Der ausgesparte Abschnitt 160 nimmt das halbkugelförmige Ende 96 des Ventilspielausgleichskolbens 98 auf. Das halbkugelförmige Ende 96 steht in den Durchgang 156 durch das Fenster 162 hervor.
Der Ventilspielausgleichskolben 98 ist ausgehöhlt und hat ein gegenüberliegendes Ende, das verschlossen ist und durch eine Verschlußkappe 166 abgedichtet ist. Das halbkugelförmige Ende 96 des Ventilspielausgleichskolbens 98 ist mit einer Öffnung 168 ausgebildet, die sich zu dem Durchgang 156 öffnet. Der Ventilspielausgleichskolben 98 definiert eine Ventilspielausgleichskolbenkammer 170, die mit dem Durchgang 156 kommuniziert. Der hydraulische Ventilspielausgleicher 62 weist zusätzlich zu dem Spielausgleicherkolben 98 einen Spielausglei­ cherzylinder 172 auf, dessen eines Ende verschlossen ist. Der Spielausgleicherzylinder 172 ist in der Bohrung 74 der Zylinder­ kopfanordnung 18 angeordnet und in dem Spielausgleicherkolben 98 verschiebbar aufgenommen. Innerhalb des Spielausgleicherzylinders 172 ist zwischen dem Spielausgleicher­ kolben 98 und dem abgeschlossenen Ende des Spielausgleicherzylinders 172 ein hülsenartiges Teil 174 ange­ ordnet. Das hülsenartige Teil 174 weist ein oberes Ende auf, das an das Ende des Spielausgleicherkolbens 98 angreift und mit der Verschlußkappe 166 zusammenwirkt, um eine Kammer 176 zu definie­ ren. Das untere Ende des hülsenartigen Teils 174 ist durch eine Abschlußplatte 178 verschlossen. Zwischen der Abschlußplatte 178 des hülsenartigen Teils 174 und dem verschlossenen Ende des Spielausgleicherzylinders 172 ist eine Feder 180 zum Beaufschla­ gen des hülsenartigen Teils 174 und des Spielausgleicherkolbens 98 angeordnet. Um zu ermöglichen, daß Hydraulikfluid aus der Kammer 176 in eine Federaufnahmekammer 182 entweicht, ver­ schließt eine Kugel eine Ventilöffnung 186, mit der die Ab­ schlußplatte 178 ausgebildet ist. Die Zuführung des unter Druck stehenden Hydraulikfluids in die Kammer 176 innerhalb des hül­ senartigen Teiles 174 wird durch den gemeinsamen Hydraulikfluid­ durchgang 70 der Zylinderkopfanordnung bewirkt. Das unter Druck stehende Hydraulikfluid tritt durch eine Außenumfangsnut 188 und eine Öffnung 190 des Spielausgleicherzylinders 172 und eine Außenumfangsnut 192 und eine Öffnung 194 des hülsenartigen Teils 174 hindurch. Der Spielausgleicherzylinder 172 ist außerdem mit einer anderen Umfangsnut 196 und einer radialen Öffnung 198 aus­ gebildet, die sich zu der Nut 196 öffnet. Die Radialöffnung 198 kommuniziert mit einer Außenumfangsnut 200 des Spielausgleicher­ kolbens 98. Diese Außenumfangsnut 200 kommuniziert über eine Radialöffnung 202 mit der Spielausgleicherkolbenkammer 170. Der Abzweigungsdurchgang 74, der sich von dem gemeinsamen Hydraulik­ fluiddurchgang 72 der Kopfanordnung 18 erstreckt, weist ein Ende auf, das mit der Umfangsnut 196 kommuniziert, um ausgewählt unter Druck stehendes Hydraulikfluid der Spielausgleicherkolbenkammer 170 und dann der Bohrungskammer 154 zuzuführen oder die Spielausgleicherkolbenkammer 170 und die Bohrungskammer 154 zu entleeren. Es ist anzumerken, daß die Spielausgleicherkolbenkammer 170 fluidmäßig zwischen dem gemein­ samen Hydraulikfluiddurchgang 72 der Zylinderkopfanordnung 18 und dem Durchgang 156, der mit der Bohrungskammer 154 kommuni­ ziert, angeordnet ist, womit ein Teil der Hydraulikfluidverbin­ dung zwischen ihnen ausgebildet ist.
Die Ventilspielausgleicher 62 und 66 haben einen identischen Aufbau und spielen die gleiche Rolle bei der Fluidverbindung zwischen dem gemeinsamen Hydraulikfluiddurchgang 72 der Zylinderkopfanordnung 18 und den Bohrungskammern, mit denen die gegenüberliegenden Endabschnitte 94 und 94A der starren Glieder 80 und 80A ausgebildet sind.
Obwohl nicht gezeigt ist, ist der gemeinsame Hydraulikfluid­ durchgang 72 mit einem Solenoid, der Motorzylinderblock-Hauptgalerie und einer Ablauföffnung in her­ kömmlicher Weise verbunden. Kurz erläutert, wird, wenn das So­ lenoid nicht gespeist wird, der gemeinsame Hydraulikfluiddurch­ gang 72 über die Ablauföffnung entleert. Wenn das Solenoid ge­ speist wird, wird unter Druck stehendes Hydraulikfluid dem ge­ meinsamen Hydraulikfluiddurchgang 72 zugeführt.
Wenn die Bohrungskammer 154 entleert wird, ist der Hydraulikkol­ ben 150 in der zurückgezogenen Position, wie in Fig. 3 gezeigt ist, infolge der Beaufschlagung der Sperrhebel-Entriegelungsfeder 132, und der Sperrhebel 126 ist in der Sperrlöseposition, wie in Fig. 3 gezeigt ist, womit dem freien Nockenstößel 82 eine Bewegung relativ zu dem starren Glied 80 ermöglicht wird. Somit betätigen die Niedrighub-Nockenerhebungen 34 und 36 das Ventil 14 im Anspre­ chen auf der Drehung der Nockenwelle 30.
Wenn die Bohrungskammer 154 unter Druck gesetzt ist, steht der Hydraulikkolben 150 nach außen von der Bohrung 152 zu einer Position hin hervor, wie durch eine gestrichelte Linie in Fig. 3 gezeigt ist, wodurch eine Schwenkbewegung im Gegenuhrzeigersinn des Sperrhebels 126 in die Sperrposition bewirkt wird, wie durch die gestrichelte Linie in Fig. 3 gezeigt ist. Wenn der Sperrhebel 126 in der gesperrten Position befindlich ist, wird die Schwenkbewegung des freien Nockenstößels 82 relativ zu dem starren Glied 80 verhindert, wodurch die Hochhub-Nockenerhebung 38 das Ventil 14 im Ansprechen auf die Drehung der Nockenwelle 30 betätigt.
Entsprechend dieser Ausführungsform sind die ersten und zweiten Ventile 14 und 16 jeweils Einlaßventile, die für einen Motorzy­ linder angeordnet sind, und der gemeinsame Hydraulikfluiddurch­ gang 72 wird während einer relativ niedrigen Motordrehzahl und -last entleert, während dieser Durchgang 72 mit unter Druck stehendem Hydraulikfluid während einer relativ hohen Motordreh­ zahl und -last versorgt wird. Es ist anzumerken, daß das zweite Paar Niedrighub-Nockenerhebungen 40 und 42 eine Höhe hat, die niedriger als die Höhe des ersten Paares der Niedrighub-Nockenerhebungen 34 und 36 ist und vollständig inner­ halb der Umfangs- und Radialerstreckung des Profils des ersten Paares der Niedrighub-Nockenerhebungen 34 und 36 (siehe Fig. 3) begrenzt ist. Wenn somit das erste Paar Niedrighub-Nockenerhebungen 34 und 36 das erste Einlaßventil 14 betätigt und das zweite Paar Niedrighub-Nockenerhebungen 40 und 42 das zweite Einlaßventil 16 im Ansprechen auf die Drehung der Nockenwelle 30 während einer relativ niedrigen Drehzahl und Last betätigen, wird eine Verwirbelung innerhalb der Brennkammer in­ folge des Einströmens der Einlaßluft nach dem Einlaßventil 16 erzeugt.
In der zuvor beschriebenen Ausführungsform haben die erste und zweite Hochhub-Nockenerhebung 38 und 44 eine identische Höhe und ein identisches Profil. Wenn gewünscht, kann die zweite Hochhub-Nockenerhebung 44 durch eine andere Hochhub-Nockenerhebung ersetzt werden, die eine niedrigere Höhe hat, als die Höhe der ersten Hochhub-Nockenerhebung 38, und ist vollständig begrenzt mit der Umfangs- und Radialerstreckung des Profils der ersten Hochhub-Nockenerhebung 38. Entsprechend dieser Modifikation wird, wenn die erste Hochhub-Nockenerhebung 38 das erste Einlaßventil 14 betätigt und die andere Hochhub-Nockenerhebung das zweite Einlaßventil 16 betätigt im Ansprechen auf die Drehung der Nockenwelle 30 während einer re­ lativ hohen Drehung und Last eine Verwirbelung innerhalb der Brennkammer infolge des Einströmens der Einlaßluft nach dem zweiten Einlaßventil 16 erzeugt.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 5 und 6 ist eine zweite Ausfüh­ rungsform gezeigt. Diese Ausführungsform ist im wesentlichen die gleiche, wie die zuvor beschriebene Ausführungsform. Entspre­ chend diese Ausführungsform jedoch sind erster und zweiter Kipp­ hebel 58 und 60 jeweils fluidmäßig mit ersten und zweiten Hydraulikfluiddurchgängen 210 und 212 verbunden, die durch eine Zylinderkopfanordnung 18 definiert werden. Im besonderen weist die Zylinderkopfanordnung 18 zusätzlich zu den beiden Hydraulik­ fluiddurchgängen 210 und 212 einen Abzweigungsdurchgang 214 auf, der sich von dem ersten Hydraulikfluiddurchgang 210 zu einer ersten Ventilspielausgleicher-Montagebohrung 64 erstreckt und weist einen Abzweigungsdurchgang 216 auf, der sich von dem zwei­ ten Hydraulikfluiddurchgang 212 zu einer zweiten Ventilspielausgleicher-Montagebohrung 68 erstreckt. In gleicher Weise zu der zuvor beschriebenen Ausführungsform bildet ein hy­ draulischer Ventilspielausgleicher 62 eine Fluidverbindung zwi­ schen dem Hydraulikfluiddurchgang 210 und einer Bohrungskammer 154, die durch einen Hydraulikkolben 150 definiert wird, der durch einen ersten Kipphebel 58 (siehe Fig. 6) getragen wird, und ein hydraulischer Ventilspielausgleicher 66 bildet, eine Fluidverbindung zwischen dem Fluiddurchgang 212 und einer Bohrungskammer, die durch einen Hydraulikkolben definiert wird, der durch einen zweiten Kipphebel 60 getragen wird.
Die Zuführung von unter Druck stehendem Hydraulikfluid zu dem Hydraulikfluiddurchgang 210 und die Entleerung desselben von dem Hydraulikfluiddurchgang 210 sind unabhängig von der Zuführung des unter Druck stehenden Hydraulikfluids zu und dessen Entlee­ rung von dem Hydraulikfluiddurchgang 212.
Eine bevorzugte Steuerstrategie ist wie folgt
Während einer niedrigen Motordrehzahl und -last werden beide Hy­ draulikfluiddurchgänge 210 und 212 entleert. In dieser Phase be­ tätigt ein erstes Paar Niedrighub-Nockenerhebungen 34 und 36 ein erstes Ventil 14 und ein zweites Paar Niedrighub-Nockenerhebungen 40 und 42 betätigt ein zweites Ven­ til 16 im Ansprechen auf die Drehung einer Nockenwelle 30.
Während einer hohen Motordrehzahl und -last, werden beide Hydraulikfluiddurchgänge 210 und 212 mit unter Druck stehendem Hydraulikfluid versorgt. In dieser Phase betätigen die erste und zweite Hochhub-Nockenerhebung 38 und 40 das erste und zweite Ventil 14 und 16 jeweils im Ansprechen auf die Drehung der Nockenwelle 30.
Bei einer mittleren Motordrehzahl und -last, wird der Hydraulik­ fluiddurchgang 210 entleert, während der Hydraulikfluiddurchgang 212 mit unter Druck stehendem Hydraulikfluid versorgt wird. In dieser Phase betätigt das erste Paar Niedrighub-Nockenerhebungen 34 und 36 das erste Ventil 14, während die zweite Hochhub-Nockenerhebung 44 das zweite Ventil 26 im Ansprechen auf die Drehung der Nockenwelle 30 betätigt.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 7 bis 10 ist eine dritte Ausfüh­ rungsform gezeigt. Diese Ausführungsform ist ähnlich zu der zu­ vor beschriebenen Ausführungsform, die in den Fig. 5 und 6 ge­ zeigt ist.
Besonders unter Bezugnahme auf die Fig. 8 und 9 ist eine Nockenwelle 220 durch eine Nockenwellenhalterung 221 in herkömmlicher Weise zur Drehung in einer Zylinderkopfanordnung 222 montiert. Die Nockenwelle 220 ist um eine Achse 224 drehbar. Die Nockenwelle 220 hat eine erste Niedrighub-Nockenerhebung 226 und eine erste Hochhub-Nockenerhebung 228, die axial angrenzend an die erste Niedrighub-Nockenerhebung 226 angeordnet ist. Die Nockenwelle 220 hat eine zweite Niedrighub-Nockenerhebung 230 und eine zweite Hochhub-Nockenerhebung 232, die axial angrenzend zu der zweiten Niedrighub-Nockenerhebung 230 angeordnet ist. Die erste und zweite Niedrighub-Nockenerhebung 220 und 230 sind axial beabstandet, aber zwischen den ersten und zweiten Hochhub-Nockenerhebungen 228 und 232 angeordnet.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 7 bis 9 sind ein erster Kipphe­ bel 234 zum Betätigen des ersten Ventils 14 und ein zweiter Kipphebel 236 zum Betätigen des zweiten Ventils 16 gezeigt. Der erste Kipphebel 234 wird schwenkbar an einem Ende durch eine erste Kipphebelachse 238 gestützt, während der zweite Kipphebel 236 schwenkbar an einem Ende durch eine zweite Kipphebelachse 240 gestützt wird. Die erste und zweite Kipphebelachse 238 und 240 sind in der Motorzylinderkopfanordnung mittels einer Mehr­ zahl von Kipphebelachsenhalterungen angebracht, wovon nur eine mit 242 in Fig. 10 gezeigt ist. Wie am besten in Fig. 10 zu se­ hen ist, sind die erste und zweite Kipphebelachse 238 und 240 ausgerichtet und haben angrenzende und gegenüberliegende Endab­ schnitte, die durch die Halterungen 242 gestützt werden. Unter­ schiedlich zu der in den Fig. 5 und 6 gezeigten Ausführungsform bilden die erste Kipphebelachse 238 und die zweite Kipphebel­ achse 240 Fluidverbindungen zu den ersten und zweiten Kipphe­ beln 234 und 236.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 7 und 8 sind der erste und zweite Kipphebel 234 und 236 in einer spiegelbildlichen Beziehung zu­ einander angeordnet.
Zur Straffung der Beschreibung werden gleiche Bezugszeichen verwendet bei der Bezeichnung von Teilen oder Abschnitten des ersten Kipphebels 234, um die entsprechenden Teile oder Ab­ schnitte des zweiten Kipphebels 236 zu bezeichnen, jedoch mit einer Zufügung A.
Wie am besten in Fig. 9 zu sehen ist, weist der Kipphebel 234 ein starres Glied 246, einen freien Nockenstößel 248, der schwenkbar gelenkig mit dem starren Glied 246 an einem Ab­ schnitt angrenzend an die entsprechende Kipphebelachse 238 mit­ tels eines Stiftes 250 befestigt ist, einen Sperrmechanismus 252, der durch einen Stift 254 in einer Position angrenzend an das entsprechende Ventil 14 getragen wird und der ausgewählt betätigbar ist, um eine Schwenkbewegung des freien Nockenstö­ ßels 248 relativ zu dem Glied 246 zu verhindern, und einen Tot­ spielmechanismus 256 zum Beaufschlagen des freien Nockenstößels 248 in Eingriff mit der entsprechenden Hochhub-Nockenerhebung 228 auf.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 7 und 8 weist das starre Glied 246 einen Endabschnitt 258 auf, um antreibend an einen Endabschnitt eines Ventilschaftes 24 des Ventils anzugreifen, weist einen entgegengesetzten Endabschnitt 260, einen relativ langen ersten Schienenabschnitt 262 und einen relativ kurzen zweiten Schienen­ abschnitt 264 auf. Der erste und zweite Schienenabschnitt 262 und 264 ist mit dem gegenüberliegenden Endabschnitt 260 verbun­ den. Der erste Schienenabschnitt 262 verbindet den einen Endab­ schnitt 258 und den gegenüberliegenden Endabschnitt 260 und trägt eine Nockenstößelrolle 266, die antreibend an die erste Niedrighub-Nockenerhebung 226 angreift. Wie am besten in Fig. 8 zu sehen ist, wird die Rolle 266 drehbar durch einen Stift 268 über ein Lager 270 gestützt. Der freie Nockenstößel 248 ist zwi­ schen dem ersten und zweiten Schienenabschnitt 262 und 264 ange­ ordnet und greift antreibend an die erste Hochhub-Nockenerhebung 228 an.
Unter Bezugnahme auf Fig. 9 ist der gegenüberliegende Endab­ schnitt 260 des starren Gliedes 246 mit einer Sperrkolbenboh­ rung 272 ausgebildet, die einen Hydraulikkolben 274 zum Betä­ tigen eines Sperrhebels 276 des Sperrmechanismus 252 betätigt. Der Sperrhebelbetätigungs-Hydraulikkolben 274 definiert in der Bohrung 272 eine Bohrungskammer 278. Unter Bezugnahme ebenfalls auf die Fig. 7 und 8 weist der gegenüberliegende Endabschnitt 260 eine Hülse 280 auf, die eine Lagerbohrung 282 definiert, um darin die entsprechende Kipphebelachse 238 aufzunehmen. Die axiale Länge der Hülse 180 und ihre Achsenposition relativ zu dem ersten und zweiten Schienenabschnitt 262 und 264 sind so bestimmt, daß eine Neigung des entsprechenden Kipphebels 234 begrenzt wird, um eine gleichförmige Bewegung desselben im An­ sprechen auf die Drehung der Nockenwelle 220 zu gewährleisten.
Für eine Fluidverbindung mit der Bohrungskammer 278 ist die die Lagerbohrung definierende Wand mit einer Öffnung 284 ausgebil­ det. Der gegenüberliegende Endabschnitt 260 ist ebenfalls mit einem Durchgang 286 ausgebildet, der ein Ende aufweist, das mit der Bohrungskammer 278 kommuniziert und ein gegenüberliegendes Ende aufweist, das an der zuvor erwähnten Öffnung 284 ab­ schließt. Wie am besten in Fig. 9 zu sehen ist, ist die Kipphe­ belachse 238 mit einer Radialöffnung 288 ausgebildet, die immer mit der Öffnung 284 während der Schwenkbewegung des Kipphebels 234 kommuniziert. Diese Radialöffnung 288 kommuniziert mit einem Axialdurchgang 300, mit dem die Kipphebelachse 238 ausgebildet ist.
Unter Bezugnahme auf Fig. 10 sind die erste und zweite Kipphe­ belachse 238 und 240 mit Grundbohrungen ausgebildet, deren offene Enden einander gegenüberliegen und durch Verschlußkappen 302 und 302A verschlossen sind. Somit definiert die erste Kipp­ hebelachse 238 den Axialdurchgang 300 und, die zweite Kipphebel­ achse 240 definiert einen Axialdurchgang 300A. Die Kipphebelach­ senhalterung 242 definiert zwei Fluiddurchgänge, nämlich einen ersten Durchgang 304 und einen zweiten Durchgang 304A. Die erste und zweite Kipphebelachse 238 und 240 sind mit ersten und zwei­ ten Einlaßöffnungen 306 und 306A zum Herstellen einer Fluidver­ bindung zwischen dem ersten Durchgang 304 und dem Axialdurchgang 300 und einer Fluidverbindung zwischen dem zweiten Durchgang 304A und dem Axialdurchgang 300A ausgebildet. Der erste und zweite Durchgang 304 und 304A werden unabhängig voneinander und ausgewählt mit unter Druck stehendem Hydraulikfluid von einer Hauptgalerie des Motorzylinderblocks versorgt oder entleert.
Aus der vorhergehenden Beschreibung ist zu entnehmen, daß zwei unabhängige Fluidverbindungen zu den ersten und zweiten Kipphe­ beln 234 und 236 über zwei Kipphebelachsen 238 und 240 herge­ stellt werden.
Unter Bezugnahme auf Fig. 9 ist der gegenüberliegende Endab­ schnitt 260 mit einem Fenster 308 an einem Abschnitt unterhalb des freien Nockenstößels 248 ausgebildet, um zur Außenzylinder­ fläche der Kipphebelachse 238 zu weisen. Der Totspielmechanis­ mus 256 weist diese Außenzylinderfläche, eine Bohrung 310, den freien Nockenstößel 248, eine Stütze 312 und eine Totspielfeder 314, die in der Bohrung 310 angeordnet ist, auf. Infolge der Totspielfeder 314 beaufschlagt die Stütze 312 den freien Nockenstößel 248 in Eingriff mit der Hochhub-Nockenerhebung 228. Es ist anzumerken, daß die Stütze 312 in verschiebbarem Eingriff mit der Außenzylinderfläche der Kipphebelachse 238 be­ findlich ist.
Wie am besten in Fig. 8 zu sehen ist, weist der Kipphebel 276 ein seitlich hervorstehendes Ohr 318 zum Eingriff mit einer Fe­ derhalterung 320 für eine Sperrhebel-Entriegelungsfeder auf, die nicht gezeigt ist und die in einer Bohrung des zweiten Schienen­ abschnittes 264 eingebaut ist. Gleichfalls weist der Sperrhebel 276A ein seitlich hervorstehendes Ohr 318A zum Eingriff mit einer Federhalterung 320A für eine Sperrhebel-Entriegelungs­ feder auf, die nicht gezeigt ist und die in einer Bohrung des zweiten Schienenabschnittes 264A eingebaut ist. Der Sperrmecha­ nismus 252, der Hydraulikkolben 274 und der freie Nockenstößel 248 stehen in ihrer Arbeitsweise in einer Beziehung zueinander in der gleichen Weise, wie die entsprechenden Gegenstücke der zuvor beschriebenen Ausführungsform. Somit wird eine detaillier­ te Beschreibung unterlassen.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 11 bis 13 ist eine dritte Ausfüh­ rungsform gezeigt. Diese dritte Ausführungsform ist ähnlich zur ersten Ausführungsform, die in den Fig. 1 bis 4 gezeigt ist, worin ein Kipphebel schwenkbar durch hydraulischen Ven­ tilspielausgleicher gestützt wird und eine Fluidverbindung zu einem Hydraulikkolben zum Betätigen eines Sperrmechanismus durch den hydraulischen Ventilspielausgleicher hergestellt wird. Jedoch unterscheidet sich die dritte Ausführungsform von der ersten Ausführungsform darin, daß der einzelne Kipphebel das erste und zweite Ventil für einen Zylinder im Ansprechen auf die Drehung einer Nockenwelle betätigt.
Unter Bezugnahme auf Fig. 12 weist eine Nockenwelle 330 0 ein Paar axial beabstandete Niedrighub-Nockenerhebungen 332 und 334 und eine Hochhub-Nockenerhebung 336 auf, die axial zwischen dem Paar Niedrighub-Nockenerhebungen 332 und 334 angeordnet ist. Unter Bezugnahme ebenfalls auf die Fig. 11 und 13 wird ein Kipp­ hebel 338 schwenkbar auf einem Ende durch einen hydraulischen Ventilspielausgleicher 62B gestützt, der in einer Bohrung 64B aufgenommen ist, die in einer Zylinderkopfanordnung 18B defi­ niert ist. Die Kopfanordnung 18B weist zusätzlich zu der Bohrung 64B einen gemeinsamen Hydraulikfluiddurchgang 70B auf zum Zufüh­ ren von unter Druck stehendem Hydraulikfluid zu dem hydrau­ lischen Ventilspielausgleicher 62B, und weist einen Hydraulik­ fluiddurchgang 72B zum Zuführen von unter Druck stehendem Hy­ draulikfluid zu dem Kipphebel 338 oder zum Entleeren desselben auf.
Da Fig. 13 ähnlich zu Fig. 3 ist, werden die gleichen Bezugs­ zeichen, die bei der Bezeichnung von Teilen oder Abschnitten in Fig. 3 verwendet wurden, in Fig. 13 verwendet, bei der Bezeich­ nung ihrer Gegenstücke jedoch mit der Zufügung B.
Der Kipphebel 338 weist ein längliches starres Glied 340 auf, weist einen freien Nockenstößel 82B auf, der schwenkbar an dem starren Glied 340 an einer Position angrenzend an dem Ventil­ spielausgleicher 62B mittels eines Stiftes 84B befestigt ist, weist einen Sperrmechanismus 86B auf, der durch einen Stift 88B an einer Position angrenzend an die Ventile 14 und 16 getragen wird und der ausgewählt betätigbar ist, um eine Schwenkbewegung des freien Nockenstößels 82B relativ zum Glied 340 zu verhin­ dern, weist einen Totspielmechanismus 90B zum Beaufschlagen des freien Nockenstößels 82B in Eingriff mit der Hochhub- Nockenerhebung 336 auf.
Das starre Glied 340 weist ein Paar Schienenabschnitte 342 und 344 auf, die Endabschnitte 346 und 348 aufweisen, um antreibend in die jeweiligen Endabschnitte der Ventilschafte 24 und 26 der Ventile 14 und 16 anzugreifen. Das Glied 314 weist einen gegen­ überliegenden Endabschnitt 94B auf, der die entgegengesetzten Endabschnitte des Paares der Schienenabschnitte 342 und 344 miteinander verbindet. Der freie Nockenstößel 82B ist zwischen dem Paar Schienenabschnitten 342 und 344 angeordnet.
Das Paar Schienenabschnitte 342 und 344 trägt drehbar Nocken­ stößelrollen 350 und 352, die antreibend jeweils an die Niedrighub-Nockenerhebungen 332 und 334 angreifen. Wie in Fig. 12 zu sehen ist, hat ein Sperrhebel 126B ein seitlich hervor­ springendes Ohr 130B, das in eine Federhalterung 136B ein­ greift, die durch den Schienenabschnitt 344 getragen wird.

Claims (55)

1. Verbrennungsmotor, gekennzeichnet durch
eine Zylinderkopfanordnung (18);
ein erstes Zylinderventil (14), das in der Zylinderkopfanordnung (18) eingebaut ist;
eine erste elastische Einrichtung (28) zum Beaufschlagen des ersten Zylinderventils (14) zu einer geschlossenen Position desselben hin;
ein zweites Zylinderventil (16), das in der Zylinderkopfanordnung (18) eingebaut ist;
eine zweite elastische Einrichtung zum Beaufschlagen des zweiten Zylinderventils (16) in eine geschlossene Position desselben hin;
wobei erstes und zweites Zylinderventil (14, 16) für einen Zylinder des Motors angeordnet sind;
eine Nockenwelle (30), die zur Drehung in der Zylinderkopfanordnung (18) angebracht ist, wobei die Nockenwelle (30) um eine Achse (32) drehbar ist;
einen ersten Kipphebel (58) der in der Zylinderkopfanordnung (18) für eine Schwenkbewegung angebracht ist, um das erste Zylinderventil (14) gegen die erste elastische Einrichtung (28) im Ansprechen auf die Drehung der Nockenwelle (30) zu betätigen;
einen ersten freien Nockenstößel (82), der durch den ersten Kipphebel (58) für eine Schwenkbewegung relativ zum ersten Kipphebel (58) im Ansprechen auf die Drehung der Nockenwelle (30) gestützt wird;
einen ersten Sperrmechanismus (86), der eine erste Position aufweist, bei der die Schwenkbewegung des ersten freien Nockenstößels (82) relativ zum ersten Kipphebel (58) verhindert wird und der eine zweite Position aufweist, bei der die Schwenkbewegung des ersten freien Nockenstößels (82) relativ zum ersten Kipphebel (58) ermöglicht wird,
eine erste Hydraulikeinrichtung (150) zum Beaufschlagen des ersten Sperrmechanismus (86) aus dessen zweiten Position zu dessen ersten Position hin;
einen zweiten Kipphebel (60), der in der Zylinderkopfanordnung (18) für eine Schwenkbewegung angebracht ist, um das zweite Zylinderventil (16) gegen die zweite elastische Einrichtung im Ansprechen auf die Drehung der Nockenwelle (30) zu betätigen;
einen zweiten freien Nockenstößel (821), der durch den zweiten Kipphebel (60) für eine Schwenkbewegung relativ zum zweiten Kipphebel (60) im Ansprechen auf die Drehung der Nockenwelle (30) gestützt wird;
einen zweiten Sperrmechanismus, der eine erste Position aufweist, bei der die Schwenkbewegung des zweiten freien Nockenstößels relativ zum zweiten Kipphebel (60) verhindert wird, und der eine zweite Position aufweist, bei der die Schwenkbewegung des zweiten freien Nockenstößels (821) relativ zum zweiten Kipphebel (60) ermöglicht wird; und
eine zweite Hydraulikeinrichtung zum Drücken des zweiten Sperrmechanismus aus der zweiten Position desselben zu einer ersten Position desselben hin.
2. Verbrennungsmotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nockenwelle ein erstes Paar von Niedrighub-Nockenerhebungen aufweist, und eine erste Hochhub- Nockenerhebung aufweist, die axial zwischen dem ersten Paar Niedrighub-Nockenerhebungen angeordnet ist, und daß die Nockenwelle außerdem ein zweites Paar Niedrighub-Nockenerhebungen aufweist, und eine zweite Hochhub-Nockenerhebung aufweist, die axial zwischen dem zweiten Paar Niedrighub-Nockenerhebungen angeordnet ist, wobei das zweite Paar Niedrighub-Nockenerhebungen eine Höhe hat, die niedriger ist als die Höhe des ersten Paares der Niedrighub- Nockenerhebungen und die vollständig von der Umfangs- und Radialerstreckung des ersten Paares der Niedrighub-Nockenerhebungen begrenzt wird.
3. Verbrennungsmotor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Kipphebel ein erstes längliches starres Glied aufweist, wobei das erste starre Glied einen ersten Endabschnitt aufweist, um antreibend an das erste Zylinderventil anzugreifen, einen gegenüberliegenden Endabschnitt aufweist, und zwei Schienenabschnitte aufweist, die starr den einen und gegenüberliegenden Endabschnitt miteinander verbindet, wobei die beiden Schienenabschnitte des ersten starren Gliedes, die die Nockenstößelflächen definieren, antreibend an das erste Paar der Niedrighub- Nockenerhebungen angreifen, und wobei der erste freie Nockenstößel zwischen den zwei Schienenabschnitten des ersten starren Gliedes angeordnet ist und antreibend an die erste Hochhub-Nockenerhebung angreift.
4. Verbrennungsmotor nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Kipphebel ein zweites längliches starres Glied aufweist, wobei das zweite starre Glied einen ersten Endabschnitt aufweist, um antreibend an das zweite Zylinderventil anzugreifen, einen gegenüberliegenden Endabschnitt aufweist, und zwei Schienenabschnitte aufweist, die starr den einen und gegenüberliegenden Endabschnitt des zweiten starren Gliedes miteinander verbindet, wobei die zwei Schienenabschnitte des zweiten starren Gliedes, die die Nockenstößelflächen definieren, antreibend an das zweite Paar Niedrighub-Nockenerhebungen angreifen, und wobei der zweite Nockenstößel zwischen den zwei Schienenabschnitten des zweiten starren Gliedes angeordnet ist und antreibend an die zweite Hochhub-Nockenerhebung angreift.
5. Verbrennungsmotor nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Paar Niedrighub-Nockenerhebungen eine Höhe hat, die niedriger ist als die Höhe des ersten Paares der Niedrighub-Nockenerhebungen und die vollständig innerhalb der Umfangs- und Radialerstreckung des Profiles des ersten Paares der Niedrighub-Nockenerhebungen begrenzt ist.
6. Verbrennungsmotor nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Hochhub-Nockenerhebung eine Höhe hat, die niedriger als die Höhe der ersten Hochhub-Nockenerhebung ist und die vollständig innerhalb der Umfangs- und Radialerstreckung des Profiles der ersten Hochhub-Nockenerhebung begrenzt ist.
7. Verbrennungsmotor nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zylinderkopfanordnung mit einem gemeinsamen Hydraulikfluiddurchgang ausgebildet ist, der mit der ersten und zweiten Hydraulikeinrichtung kommuniziert.
8. Verbrennungsmotor nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zylinderkopfanordnung mit einem ersten Hydraulikfluiddurchgang ausgebildet ist, der mit der ersten Hydraulikeinrichtung kommuniziert, und einem zweiten Hydraulikfluiddurchgang ausgebildet ist, der mit der zweiten Hydraulikfluideinrichtung kommuniziert.
9. Verbrennungsmotor nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Zylinderkopfanordnung mit axial beabstandeten ersten und zweiten Ventilspielausgleicher-Montagebohrungen bezüglich der Achse der Drehung der Nockenwelle ausgebildet ist, wobei erste und zweite Ventilspielausgleicher-Montagebohrungen in Fluidverbindung mit dem gemeinsamen Hydraulikfluiddurchgang sind.
10. Verbrennungsmotor nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch einen ersten hydraulischen Ventilspielausgleicher, der einen beweglichen Abschnitt aufweist, und einen zweiten hydraulischen Ventilspielausgleicher, der einen beweglichen Abschnitt aufweist, wobei der erste und zweite hydraulische Ventilspielausgleicher in der ersten und zweiten Ventilspielausgleicher-Montagebohrung der Zylinderkopfanordnung jeweils eingebaut ist.
11. Verbrennungsmotor nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Abschnitt des ersten hydraulischen Ventilspielausgleichers einen Hydraulikfluiddurchgang definiert, der fluidmäßig zwischen dem gemeinsamen Hydraulikfluiddurchgang und der ersten Hydraulikfluideinrichtung angeordnet ist, um eine Fluidverbindung zwischen ihnen zu schaffen, und wobei der bewegliche Abschnitt des zweiten hydraulischen Ventilspielausgleichers einen Hydraulikfluiddurchgang definiert, der zwischen dem gemeinsamen Hydraulikfluiddurchgang und der zweiten Hydraulikfluideinrichtung angeordnet ist, um eine Fluidverbindung zwischen ihnen zu schaffen.
12. Verbrennungsmotor nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Zylinderkopfanordnung mit axial beabstandeten ersten und zweiten Ventilspielausgleicher-Montagebohrungen bezüglich der Drehachse der Nockenwelle ausgebildet ist, wobei die erste Ventilspielausgleicher-Montagebohrung in Fluidverbindung mit dem ersten Hydraulikfluiddurchgang ist, und wobei die zweite Ventilspielausgleich-Montagebohrung in Fluidverbindung mit dem zweiten Hydraulikfluiddurchgang ist.
13. Verbrennungsmotor nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch einen ersten hydraulischen Ventilspielausgleicher, der einen beweglichen Abschnitt aufweist und einen zweiten hydraulischen Ventilspielausgleicher, der einen beweglichen Abschnitt aufweist, wobei erster und zweiter hydraulischer Ventilspielausgleicher jeweils in der ersten und zweiten Ventilspielausgleicher-Montagebohrung der Zylinderkopfanordnung eingebaut ist.
14. Verbrennungsmotor nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Abschnitt des ersten hydraulischen Ventilspielausgleichers einen Hydraulikfluiddurchgang definiert, der fluidmäßig zwischen dem ersten hydraulischen Fluiddurchgang und der ersten hydraulischen Fluideinrichtung angeordnet ist, um eine Fluidverbindung zwischen ihnen zu schaffen, und wobei der bewegliche Abschnitt des zweiten hydraulischen Ventilspielausgleichers einen Hydraulikfluiddurchgang definiert, der fluidmäßig zwischen dem zweiten Hydraulikfluiddurchgang und der zweiten Hydraulikfluideinrichtung angeordnet ist, um eine Fluidverbindung zwischen ihnen zu schaffen.
15. Verbrennungsmotor nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der gegenüberliegende Endabschnitt des ersten starren Gliedes des ersten Kipphebels durch den beweglichen Abschnitt des ersten hydraulischen Ventilspielausgleichers gestützt wird, während der eine Endabschnitt des ersten starren Gelenkes des ersten Kipphebels durch einen Ventilschaft des ersten Zylinderventils gestützt wird, und daß der gegenüberliegende Endabschnitt des zweiten starren Gliedes des zweiten Kipphebels durch den beweglichen Abschnitt des zweiten hydraulischen Ventilspielausgleichers gestützt wird, während der eine Endabschnitt des zweiten starren Gelenkes des zweiten Kipphebels durch einen Ventilschaft des zweiten Zylinderventils gestützt wird.
16. Verbrennungsmotor nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der gegenüberliegende Endabschnitt des ersten starren Gelenkes des ersten Kipphebels durch den beweglichen Abschnitt des ersten hydraulischen Ventilspielausgleichers gestützt wird, während der eine Endabschnitt des ersten starren Gliedes des ersten Kipphebels durch einen Ventilschaft des ersten Zylinderventils gestützt wird, und daß der gegenüberliegende Endabschnitt des zweiten starren Gliedes des zweiten Kipphebels durch den beweglichen Abschnitt des zweiten hydraulischen Ventilspielausgleichers gestützt wird, während der eine Endabschnitt des zweiten starren Gliedes des zweiten Kipphebels durch einen Ventilschaft des zweiten Zylinderventils gestützt wird.
17. Verbrennungsmotor nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Kipphebel einen freien Nockenstößel- Stift hat, der ein Ende und ein gegenüberliegendes Ende aufweist, die an die zwei Schienenabschnitte jeweils des ersten starren Gliedes befestigt sind, und wobei der erste freie Nockenstößel drehbar durch den freien Nockenstößel-Stift gestützt wird, wobei der freie Nockenstößel-Stift angrenzend an den gegenüberliegenden Endabschnitt des ersten starren Gliedes angeordnet ist.
18. Verbrennungsmotor nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der erste freie Nockenstößel eine Stütze aufweist, die den ersten freien Nockenstößel auf dem gegenüberliegenden Endabschnitt des ersten starren Gliedes stützt.
19. Verbrennungsmotor nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der gegenüberliegende Endabschnitt des ersten starren Gliedes einen Sockelflächenabschnitt definiert, der an die Stütze angreift.
20. Verbrennungsmotor nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Stütze zurückziehbar ist, um eine Totspielverbindung zwischen dem ersten freien Nockenstößel und dem gegenüberliegenden Endabschnitt des ersten starren Gliedes zu schaffen, und wobei der gegenüberliegende Endabschnitt des ersten starren Gliedes mit einer Bohrung ausgebildet ist, und daß die Hydraulikeinrichtung die Bohrung und einen Hydraulikkolben aufweist, der in der Bohrung angeordnet ist, wobei der Hydraulikkolben in der Bohrung eine Bohrungskammer definiert.
21. Verbrennungsmotor nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Stütze verschiebbar durch den ersten freien Nockenstößel aufgenommen wird und zum verschiebbaren Kontakt mit dem Sockelflächenabschnitt angeordnet ist, der durch den gegenüberliegenden Endabschnitt des ersten starren Gliedes definiert wird.
22. Verbrennungsmotor nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß der gegenüberliegende Endabschnitt des ersten starren Gliedes mit einem Durchgang ausgebildet ist, der ein Ende aufweist, das mit der Bohrungskammer kommuniziert und ein gegenüberliegendes Ende aufweist, das verschlossen ist und wobei der gegenüberliegende Endabschnitt des ersten starren Gliedes mit einem ausgesparten Abschnitt ausgebildet ist, der ein Fenster aufweist, das sich in den Durchgang öffnet.
23. Verbrennungsmotor nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Abschnitt des ersten hydraulischen Ventilspielausgleichers in Form eines Spielausgleicherkolbens ausgebildet ist, der ein halbkugelförmiges Ende aufweist, das in dem ausgesparten Abschnitt aufgenommen ist und in den Durchgang durch das Fenster hervorsteht.
24. Verbrennungsmotor nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Spielausgleicherkolben ausgehöhlt ist, um eine Spielausgleicher-Kolbenkammer zu definieren, die fluidmäßig zwischen dem gemeinsamen Hydraulikfluiddurchgang der Zylinderkopfanordnung und dem Durchgang, der mit der Bohrungskammer kommuniziert, angeordnet ist.
25. Verbrennungsmotor nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß das halbkugelförmige Ende des Spielausgleicherkolbens mit einer Öffnung ausgebildet ist, die eine Fluidverbindung zwischen der Spielausgleicherkolbenkammer und dem Durchgang, der mit der Bohrungskammer kommuniziert, schafft.
26. Verbrennungsmotor nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß der erste hydraulische Ventilspielausgleicher einen Spielausgleicherzylinder aufweist, der in der ersten Spielausgleicher-Montagebohrung angeordnet ist und verschiebbar den Spielausgleicherkolben aufnimmt.
27. Verbrennungsmotor nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß der Spielausgleicherzylinder mit einer Radialöffnung ausgebildet ist, wobei der Spielausgleicherkolben mit einer Umfangsnut ausgebildet ist, die mit der Radialöffnung des Spielausgleicherzylinders kommuniziert und wobei der Spielausgleicherkolben ebenfalls mit einer Radialöffnung ausgebildet ist, die eine Verbindung zwischen der Umfangsnut und der Spielausgleicherkolbenkammer schafft, und wobei die Zylinderkopfanordnung einen Abzweigungsdurchgang aufweist, der ein Ende aufweist, der mit dem gemeinsamen Hydraulikfluiddurchgang kommuniziert, und ein entgegengesetztes Ende aufweist, das mit der Radialöffnung des Spielausgleicherzylinders kommuniziert.
28. Verbrennungsmotor nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Kipphebel einen Stift aufweist, der zwischen den zwei Schienenabschnitten des ersten starren Gliedes an einem Abschnitt angrenzend zur Bohrung, die den Hydraulikkolben aufnimmt, angeordnet ist, und wobei der erste Sperrmechanismus einen ersten Sperrhebel aufweist, der durch den Stift gestützt wird.
29. Verbrennungsmotor nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß eine der zwei Schienen mit einer Sperrhebel-Entriegelungsfeder-Aufnahmebohrung ausgebildet ist, und daß der erste Sperrmechanismus eine Sperrhebel-Entriegelungsfeder aufweist, die in der Sperrhebel-Entriegelungsfeder-Bohrung aufgenommen ist und die auf ein Ohr des ersten Sperrhebels wirkt, um den ersten Sperrhebel in einer solchen Richtung zu beaufschlagen, um den ersten Sperrhebel in antreibenden Eingriff mit dem Hydraulikkolben der ersten Hydraulikeinrichtung zu halten.
30. Verbrennungsmotor nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrhebel einen radial sich erstreckenden Abschnitt aufweist, der angepaßt ist, an den ersten freien Nockenstößel anzugreifen, und einen anderen radial sich erstreckenden Abschnitt aufweist, der antreibend an den Hydraulikkolben der ersten Hydraulikeinrichtung angreift.
31. Verbrennungsmotor nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrhebel um eine Achse des Stiftes zwischen einer Sperrposition, bei der ein radial sich erstreckender Abschnitt des ersten Sperrhebels in Eingriff mit dem ersten freien Nockenstößel befindlich ist und einer Löseposition, bei der ein sich radial erstreckender Abschnitt des ersten Sperrhebels außer Eingriff mit dem ersten freien Nockenstößel befindlich ist, drehbar ist.
32. Verbrennungsmotor nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrhebel-Entriegelungsfeder angeordnet ist, um den ersten Sperrhebel zu der Entriegelungsposition hin zu drücken.
33. Verbrennungsmotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nockenwelle eine erste Niedrighub-Nockenerhebung und eine erste Hochhub-Nockenerhebung aufweist, die axial angrenzend zu der ersten Niedrighub-Nockenerhebung angeordnet ist, und daß die Nockenwelle eine zweite Niedrighub-Nockenerhebung und eine zweite Hochhub-Nockenerhebung aufweist, die axial angrenzend zu der zweiten Niedrighub-Nockenerhebung angeordnet ist.
34. Verbrennungsmotor nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Kipphebel ein erstes starres Glied aufweist, wobei das erste starre Glied einen Endabschnitt aufweist, um antreibend an das erste Zylinderventil anzugreifen, einen gegenüberliegenden Endabschnitt aufweist, und erste und zweite Schienenabschnitte aufweist, die mit dem gegenüberliegenden Endabschnitt verbunden sind, wobei der erste Schienenabschnitt den einen und den gegenüberliegenden Endabschnitt miteinander verbindet und eine Nockenstößelrolle trägt, die antreibend an die erste Niedrighub-Nockenerhebung angreift, und daß der erste Nockenstößel zwischen dem ersten und zweiten Schienenabschnitt angeordnet ist und antreibend an die erste Hochhub-Nockenerhebung angreift.
35. Verbrennungsmotor nach Anspruch 34, gekennzeichnet durch eine erste Kipphebelachse und eine zweite Kipphebelachse, die in der Zylinderkopfanordnung angebracht sind und die axial zueinander ausgerichtet sind.
36. Verbrennungsmotor nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß der gegenüberliegende Endabschnitt des ersten starren Gliedes des ersten Kipphebels drehbar durch die erste Kipphebelachse gestützt wird, während der gegenüberliegende Endabschnitt des zweiten starren Gliedes der zweiten Kipphebelachse drehbar durch die zweite Kipphebelachse gestützt wird.
37. Verbrennungsmotor nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, daß der gegenüberliegende Endabschnitt des ersten starren Gliedes mit einer ersten Sperrkolben-Aufnahmebohrung ausgebildet ist, und daß die erste Hydraulikeinrichtung die erste Sperrkolben-Aufnahmebohrung aufweist, und einen ersten Hydrauliksperrkolben aufweist, der in der ersten Sperrkolben-Aufnahmebohrung angeordnet ist und darin eine erste Bohrungskammer definiert.
38. Verbrennungsmotor nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, daß der gegenüberliegende Endabschnitt des zweiten starren Gliedes mit einer zweiten Sperrkolbenaufnahmebohrung ausgebildet ist, und daß die zweite Hydraulikeinrichtung die Sperrkolben-Aufnahmebohrung aufweist, und daß der zweite Hydrauliksperrkolben in der zweiten Sperrkolben-Aufnahmebohrung angeordnet ist und darin eine zweite Bohrungskammer definiert.
39. Verbrennungsmotor nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, daß der gegenüberliegende Endabschnitt des ersten starren Gliedes eine Hülse aufweist, die eine erste Lagerbohrung definiert, die darin die erste Kipphebelachse aufnimmt, und daß der gegenüberliegende Endabschnitt des ersten starren Gliedes mit einem Durchgang ausgebildet ist, der ein Ende aufweist, das mit der ersten Bohrungskammer kommuniziert und ein gegenüberliegendes Ende aufweist, das an der ersten Öffnung, die mit der ersten Lagerbohrung kommuniziert, endet.
40. Vebrennungsmotor nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet, daß der gegenüberliegende Endabschnitt des zweiten starren Gliedes eine Hülse aufweist, die eine zweite Lagerbohrung definiert, die darin eine zweite Kipphebelachse aufnimmt, und daß der gegenüberliegende Endabschnitt des zweiten starren Gliedes mit einem Durchgang ausgebildet ist, der ein Ende aufweist, das mit der zweiten Bohrungskammer kommuniziert und ein gegenüberliegendes Ende aufweist, das an einer zweiten Öffnung, die mit der zweiten Lagerbohrung kommuniziert, endet.
41. Verbrennungsmotor nach Anspruch 40, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Kipphebelachse einen ersten Axialdurchgang definiert und eine erste Radialöffnung definiert, die mit dem ersten Axialdurchgang kommuniziert und ebenfalls mit der ersten Öffnung kommuniziert, während die zweite Kipphebelachse einen zweiten Axialdurchgang aufweist und eine zweite Radialöffnung aufweist, die mit dem zweiten Axialdurchgang kommuniziert und ebenso mit der zweiten Öffnung kommuniziert.
42. Verbrennungsmotor nach Anspruch 41, gekennzeichnet durch eine Kipphebelachsenhalterung, die die erste und zweite Kipphebelachse stützt.
43. Verbrennungsmotor nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, daß die Kipphebelachsenhalterung einen ersten Durchgang und einen zweiten Durchgang definiert, und daß die erste Kipphebelachse mit einer ersten Einlaßöffnung ausgebildet ist, und daß die zweite Kipphebelachse mit einer zweiten Einlaßöffnung ausgebildet ist, wobei die erste Einlaßöffnung mit dem ersten Axialdurchgang der ersten Kipphebelachse und dem ersten Durchgang der Kipphebelachsenhalterung kommuniziert, und wobei die zweite Einlaßöffnung mit dem zweiten Axialdurchgang der zweiten Kipphebelachse und dem zweiten Durchgang der Kipphebelachsenhalterung kommuniziert.
44. Verbrennungsmotor, gekennzeichnet durch
eine Zylinderkopfanordnung,
ein erstes Zylinderventil, das in der Zylinderkopfanordnung eingebaut ist;
eine erste elastische Einrichtung zum Beaufschlagen des ersten Zylinderventils in eine geschlossene Position desselben hin;
ein zweites Zylinderventil, das in der Zylinderkopfanordnung eingebaut ist;
eine zweite elastische Einrichtung zum Beaufschlagen des zweiten Zylinderventils zu einer geschlossenen Position desselben hin;
wobei erstes und zweites Zylinderventil für einen Zylinder des Motors angeordnet sind;
eine Nockenwelle, die zur Drehung in der Zylinderkopfanordnung eingebaut ist, wobei die Nockenwelle um eine Achse drehbar ist;
wobei die Zylinderkopfanordnung mit einer Ventilspielausgleicher-Montagebohrung ausgebildet ist;
einen Ventilspielausgleicher, der in der Ventilspielausgleicher-Montagebohrung eingebaut ist, wobei der Ventilspielausgleicher einen beweglichen Abschnitt aufweist;
einen Kipphebel, der durch den beweglichen Abschnitt des hydraulischen Ventilspielausgleichers für eine Schwenkbewegung gestützt wird, um das erste und zweite Zylinderventil gegen die erste und zweite elastische Einrichtung im Ansprechen auf die Drehung der Nockenwelle zu betätigen;
einen freien Nockenstößel, der durch den ersten Kipphebel für eine Schwenkbewegung relativ zu dem ersten Kipphebel im Ansprechen auf die Drehung der Nockenwelle gestützt wird;
einen Sperrmechanismus, der eine erste Position aufweist, bei der die Schwenkbewegung des freien Nockenstößels relativ zum Kipphebel verhindert wird und eine zweite Position aufweist, bei der die Schwenkbewegung des freien Nockenstößels relativ zum Kipphebel ermöglicht wird; und
eine Hydraulikeinrichtung zum Drücken des ersten Sperrmechanismus aus der zweiten Position zu dessen ersten Position hin.
45. Verbrennungsmotor nach Anspruch 44, dadurch gekennzeichnet, daß die Nockenwelle ein Paar Niedrighub- Nockenerhebungen aufweist, die radial nach außen von der zylindrischen Fläche hervorstehen, und eine Hochhub- Nockenerhebung aufweist, die axial zwischen dem Paar Niedrighub-Nockenerhebungen angeordnet ist.
46. Verbrennungsmotor nach Anspruch 45, dadurch gekennzeichnet, daß der Kipphebel ein starres Glied aufweist, wobei das starre Glied zwei Schienenabschnitte aufweist, die jeweils einen Endabschnitt aufweisen und antreibend an das erste und zweite Zylinderventil jeweils angreifen, und einen gegenüberliegenden Endabschnitt aufweist, um die zwei Schienenabschnitte miteinander zu verbinden, wobei die Schienenabschnitte Nockenstößelrollen tragen, die antreibend an das Paar Niedrighub-Nockenerhebungen jeweils angreifen, und wobei der Nockenstößel zwischen den zwei Schienenabschnitten angeordnet ist und antreibend an die Hochhub-Nockenerhebung angreift.
47. Verbrennungsmotor nach Anspruch 46, dadurch gekennzeichnet, daß der gegenüberliegende Endabschnitt des ersten starren Gliedes mit einer Bohrung ausgebildet ist, und daß die Hydraulikeinrichtung die Bohrung aufweist und einen Hydraulikkolben aufweist, der in der Bohrung angeordnet ist, wobei der Hydraulikkolben in der Bohrung eine Bohrungskammer definiert.
48. Verbrennungsmotor nach Anspruch 47, dadurch gekennzeichnet, daß der gegenüberliegende Endabschnitt des ersten starren Gliedes mit einem Durchgang ausgebildet ist, der ein Ende aufweist, das mit der Bohrungskammer kommuniziert, und ein gegenüberliegendes Ende aufweist, das verschlossen ist, und daß der gegenüberliegende Endabschnitt des ersten starren Gliedes mit einem ausgesparten Abschnitt ausgebildet ist, der ein Fenster aufweist, das sich in den Durchgang öffnet.
49. Verbrennungsmotor nach Anspruch 48, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Abschnitt des hydraulischen Ventilspielausgleichers in Form eines Spielausgleicherkolbens ausgebildet ist, der ein halbkugelförmiges Ende aufweist, das in dem ausgesparten Ausschnitt aufgenommen ist und in den Durchgang durch das Fenster hervorsteht.
50. Verbrennungsmotor nach Anspruch 49, dadurch gekennzeichnet, daß die Zylinderkopfanordnung mit einem Hydraulikfluiddurchgang ausgebildet ist, der mit der Spielausgleicher-Montagebohrung kommuniziert.
51. Verbrennungsmotor nach Anspruch 50, dadurch gekennzeichnet, daß der Spielausgleicherkolben ausgehöhlt ist, um eine Spielausgleicherkolbenkammer zu definieren, die fluidmäßig zwischen dem Hydraulikfluiddurchgang der Zylinderkopfanordnung und dem Durchgang, der mit der Bohrungskammer kommuniziert, angeordnet ist.
52. Verbrennungsmotor nach Anspruch 51, dadurch gekennzeichnet, daß das halbkugelförmige Ende des Spielausgleicherkolbens mit einer Endöffnung ausgebildet ist, die eine Fluidverbindung zwischen der Spielausgleicherkolbenkammer und dem Durchgang, der mit der Bohrungskammer kommuniziert, schafft.
53. Verbrennungsmotor nach Anspruch 52, dadurch gekennzeichnet, daß der hydraulische Spielausgleicher einen Spielausgleicherzylinder aufweist, der in der Spielausgleicher-Montagebohrung angeordnet ist und verschiebbar den Spielausgleicherkolben aufnimmt.
54. Verbrennungsmotor nach Anspruch 53, dadurch gekennzeichnet,daß der Spielausgleicherzylinder mit eine Radialöffnung ausgebildet ist, daß der Spielausgleicherkolben mit einer Umfangsnut ausgebildet ist, die mit der Radialöffnung des Spielausgleicherzylinders kommuniziert, und daß der Spielausgleicherzylinder ebenfalls mit einer Radialöffnung ausgebildet ist, die eine Verbindung zwischen der Umfangsnut und der Spielausgleicher-Kolbenkammer schafft, und daß die Zylinderkopfanordnung einen Abzweigungsdurchgang aufweist, der mit dem Hydraulikfluiddurchgang kommuniziert, und ein gegenüberliegendes Ende aufweist, das mit der Radialöffnung des Spielausgleicherzylinders kommuniziert.
55. Verbrennungsmotor nach Anspruch 54, dadurch gekennzeichnet, daß der Kipphebel einen Stift aufweist, der zwischen zwei Schienenabschnitten des starren Gliedes an einen Abschnitt angrenzend zur Bohrung, die den Hydraulikkolben aufnimmt, angeordnet ist, und daß der Sperrmechanismus einen Sperrhebel aufweist, der durch den Stift gestützt wird.
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