DE4343952C2 - Verbrennungsmotor mit variabler Ventilhubsteuerung - Google Patents

Verbrennungsmotor mit variabler Ventilhubsteuerung

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    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01LCYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
    • F01L1/00Valve-gear or valve arrangements, e.g. lift-valve gear
    • F01L1/26Valve-gear or valve arrangements, e.g. lift-valve gear characterised by the provision of two or more valves operated simultaneously by same transmitting-gear; peculiar to machines or engines with more than two lift-valves per cylinder
    • F01L1/267Valve-gear or valve arrangements, e.g. lift-valve gear characterised by the provision of two or more valves operated simultaneously by same transmitting-gear; peculiar to machines or engines with more than two lift-valves per cylinder with means for varying the timing or the lift of the valves

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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Verbrennungsmotor gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Ein solcher, aus der DE 27 53 197 A1 bekannter Verbrennungsmotor weist eine Nockenwelle auf, die einen Kipphebel antreibt. Am Kipphebel ist ein frei beweglicher Nockenfolger angeordnet. Ein Sperrmechanismus ist so angeordnet, daß die Relativbewegung des freien Nockenfolgers zum Kipphebel gesperrt werden kann. Der Sperrmechanismus weist einen Sperrhebel auf, der in einer Ebene schwenkbar ist, in der sich der freie Nockenfolger bewegt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen gattungsgemäßen Verbrennungsmotor so weiterzubilden, daß bei einfachem Aufbau und platzsparender Bauweise eine sichere Funktionsweise des Sperrmechanismus erzielt wird.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale im Kennzeichen des Patentanspruchs 1 gelöst.
Ein Hydraulikkolben, der den Sperrhebel betätigt, ist in der gleichen Ebene beweglich, in der sich der Nockenfolger bewegt. Damit wird eine kompakte Bauweise erzielt. Da die Feder, die an den Sperrhebel angreift, außerhalb der Schwenkebene des Sperrhebels angeordnet ist, wird die Anzahl der in der Schwenkebene des Sperrhebels angeordneten Elemente gering gehalten, so daß ein ausreichender Schwenkwinkel realisiert werden kann.
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung näher erläutert. Darin zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht der beiden Ventilkipphebel, die in einem Brennkraftmotor- Zylinderkopf eingebaut sind, um zwei Zylinderventile für einen Motorzylinder zu betätigen;
Fig. 2 einen Schnitt, der entlang der in Fig. 1 gezeigten Linie 2-2 verläuft mit einer Nockenwelle zum Antreiben der Kipphebel;
Fig. 3 eine Teilschnitt des Motor-Zylinderkopfes, der entlang der in Fig. 2 gezeigten Linie 3-3 verläuft;
Fig. 4 einen geschnittenen Kipphebel, der entlang der in Fig. 2 gezeigten Linie 4-4 verläuft;
Fig. 5 eine Ansicht ähnlich zu Fig. 1, die eine andere Ausführungsform zeigt;
Fig. 6 eine geschnittene Ansicht ähnlich zu Fig. 3 und die entlang der in Fig. 5 gezeigten Linie 6-6 verläuft;
Fig. 7 eine Ansicht ähnlich zu Fig. 1, die eine weitere Ausführungsform zeigt;
Fig. 8 eine geschnittene Ansicht ähnlich zu Fig. 2 und die entlang der in Fig. 7 gezeigten Linie 8-8 verläuft;
Fig. 9 eine geschnittene Ansicht ähnlich zu Fig. 3 und die entlang der in Fig. 8 gezeigten Linie 9-9 verläuft;
Fig. 10 eine Ansicht von Kipphebelwellen, die teilweise ausgebrochen sind, um Fluidverbindungen zu zeigen;
Fig. 11 eine Ansicht ähnlich zu Fig. 1, die eine weitere Ausführungsform zeigt;
Fig. 12 eine geschnittene Ansicht ähnlich zu Fig. 2, und die entlang der in Fig. 11 gezeigten Linie 12-12 verläuft;
Fig. 13 eine geschnittene Ansicht ähnlich zu Fig. 3, und die entlang der in Fig. 12 gezeigten Linie 13-13 verläuft.
Unter Bezugnahme auf Fig. 3 ist teilweise im Schnitt ein Zylinderkopf 18 eines Brennkraftmotors mit einer über dem Zylinderkopf liegenden Nockenwelle und einem Ventilsteuermechanismus 10 gezeigt, der in den Ventiltriebabschnitt 12 eingepaßt ist. Der Brennkraftmotor hat vier Zylinderventile für jeden Zylinder. Die vier Zylinderventile weisen zwei Einlaßventile und zwei Auslaßventile auf.
Unter Bezugnahme auf Fig. 1 sind zwei Zylinderventile mit einer identischen Funktion gezeigt, die für einen Zylinder des Motors angeordnet sind. Die beiden Zylinderventile sind ein erstes Zylinderventil 14 und ein zweites Zylinderventil 16. Das erste und zweite Zylinderventil 14 und 16 sind in dem Zylinderkopf in herkömmlicher Weise eingebaut, wobei nur ein Abschnitt mit der Bezugszahl 18 in Fig. 3 bezeichnet ist. Das zweite Zylinderventil 16 hat den gleichen Aufbau, wie das erste Zylinderventil 14.
Jedes der beiden Ventile 14 und 16 ist ein Tellerventil. Die Ventile 14 und 16 haben Ventiltellerabschnitte 20 und 22 und Ventilschaftabschnitte 24 und 26. Wie am besten in Fig. 3 zu sehen ist, wird das Zylinderventil 14 in eine geschlossene Position mittels einer Federanordnung 28 beaufschlagt. Das Zylinderventil 16 wird zu einer geschlossenen Position hin durch eine Federanordnung, nicht gezeigt, in der gleichen Weise wie das Zylinderventil 14 beaufschlagt.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 2 und 3 ist eine Nockenwelle 30 in der herkömmlichen Weise für eine Drehung in dem Zylinderkopf 18 eingebaut. Die Nockenwelle 30 ist um eine Achse 32 (siehe Fig. 2) drehbar. Die Nockenwelle 30 hat ein erstes Paar von axial beabstandeten Niedrighub-Nockenerhebungen 34 und 36, und eine erste Hochhub- Nockenerhebung 38, die axial zwischen dem ersten Paar Niedrighub- Nockenerhebungen 34 und 36 angeordnet ist. Die Nockenwelle 30 hat auch ein zweites Paar axial beabstandeter Niedrighub-Nockenerhebungen 40 und 42 und eine zweite Hochhub-Nockenerhebung 44, die axial zwischen dem zweiten Paar Niedrighub- Nockenerhebungen 40 und 42 angeordnet ist. Das erste Paar Niedrighub- Nockenerhebungen 34 und 36 stehen radial nach außen von der Zylinderfläche oder den Verweilabschnitten 46 und 48 hervor, während die erste Hochhub-Nockenerhebung 38 radial nach außen von einer zylindrischen Fläche oder einem Verweilabschnitt 45 hervorsteht. Alle zylindrischen Flächenabschnitte 46, 48 und 50 haben den gleichen Radius und sind konzentrisch zu der Achse 32 der Nockenwelle 30 und definieren die Fußkreise der Nockenerhebungen 34, 36 und 38.
In gleicher Weise steht das zweite Paar Niedrighub-Nockenerhebungen 40 und 42 radial nach außen von der Zylinderfläche oder den Verweilabschnitten 52 und 54 hervor, während die zweite Hochhub-Nockenerhebung 44 radial nach außen von einer zylindrischen Fläche oder einem Verweilabschnitt 56 hervorsteht. Alle zylindrischen Flächenabschnitte 46, 48 und 50 haben den gleichen Radius und sind konzentrisch zu der Achse 32 der Nockenwelle 30 und definieren die Fußkreise der Nockenerhebungen 40, 42 und 44.
Die ersten und zweiten Hochhub-Nockenerhebungen 38 und 44 sind zum Bewirken einer vollen Öffnung des ersten und zweiten Ventiles 14 und 16 während einer relativ hohen Motordrehzahl und -last vorgesehen. Das erste und zweite Paar Niedrighub- Nockenerhebungen 34, 36 und 40, 42 sind zum Bewirken einer Teilöffnung des ersten und zweiten Ventils 14 und 16 während einer relativ niedrigen Motordrehzahl und -last vorgesehen. Das erste Paar Niedrighub-Nockenerhebungen 34 und 36 hat identische Höhe und Umfangspositionen in bezug zueinander, und das zweite Paar Niedrighub-Nockenerhebungen 40 und 42 hat identische Höhen- und Umfangspositionen in bezug zueinander. Das zweite Paar Niedrighub- Nockenerhebungen 40 und 42 hat eine Höhe, niedriger als die Höhe des ersten Paares der Niedrighub-Nockenerhebungen 34 und 36 und ist vollständig innerhalb der Umfangs- und Radialerstreckung des Profils des ersten Paares von Niedrighub- Nockenerhebungen 34 und 36 begrenzt.
Unter Bezugnahme auf Fig. 1 sind ein erster Kipphebel 58 zum Betätigen des Zylinderventils 14 und ein zweiter Kipphebel 60 zum Betätigen des Zylinderventils 16 gezeigt. Wie leicht aus den Fig. 1 bis 3 zu ersehen ist, wird der erste Kipphebel 58 schwenkbar auf einem Ende mittels eines ersten hydraulischen Ventilspielausgleichers 62 gestützt, der in einer ersten Ventilspielausgleicher-Montagebohrung 64 aufgenommen ist, die in dem Zylinderkopf 18 (siehe Fig. 3) definiert ist, während der zweite Kipphebel 60 schwenkbar an einem Ende mittels eines zweiten hydraulischen Ventilspielausgleichers 66 gestützt wird, der in einer zweiten Ventilspielausgleicher-Montagebohrung 68 aufgenommen ist, die durch den Zylinderkopf 18 definiert ist.
Der Zylinderkopf 18 weist, zusätzlich zu den Ventilspielausgleicher-Montagebohrungen 64 und 68, einen gemeinsamen Hydraulikfluiddurchgang 70 zum Zuführen von unter Druck stehendem Hydraulikfluid zu den hydraulischen Ventilspielausgleichern 62 und 66 auf, und weist einen gemeinsamen Hydraulikfluiddurchgang 72 zum Zuführen von unter Druck stehendem Hydraulikfluid zu oder zum Entleeren der ersten und zweiten Kipphebel 58 und 60 über jeweilige Abzweigungsdurchgänge 74 und 76 auf.
Der erste und zweite Kipphebel 58 und 60 haben einen identischen Aufbau und einen identischen Mechanismus in bezug zueinander und sind in einer identischen Weise in bezug zueinander in den Zylinderkopf 18 für eine Schwenkbewegung eingebaut, um die Ventile 14 und 16 jeweils zu betätigen.
Zur Straffung der Beschreibung werden gleiche Bezugszeichen bei der Bezeichnung von Teilen oder Abschnitten des ersten Kipphebels 58 verwendet, um identische Teile oder Abschnitte des zweiten Kipphebels 60 zu bezeichnen, jedoch mit einer Anfügung A.
Der Kipphebel 58 weist ein längliches starres Glied 80, einen freien Nockenfolger 82, der schwenkbar mit dem starren Glied 80 gelenkig befestigt ist, an einer Position angrenzend an den entsprechenden Ventilspielausgleicher 62 mittels eines Stiftes 84, weist einen Sperrmechanismus 86 auf, der von einem Stift 88 an einer Position angrenzend an das entsprechende Zylinderventil 14 getragen wird und der ausgewählt wirksam ist, um ehe Schwenkbewegung des freien Nockenfolgers 82 relativ zu dem starren Glied 80 zu verhindern, und weist einen Totspielmechanismus 90 zum Beaufschlagen des freien Nockenfolgers 82 in Eingriff mit der entsprechenden Hochhub-Nockenerhebung 38 auf.
Das starre Glied 80 wird schwenkbar an seinen Enden mittels des Ventilspielausgleichers 62 und dem Zylinderventil 14 gestützt, während das starre Glied 88A schwenkbar an seinen Enden durch den Ventilspielausgleicher 66 und der Zylinderventil 16 gestützt wird. Das starre Glied 80 weist einen Endabschnitt 92 auf, um antreibend an einen Endabschnitt des Ventilschaftabschnittes 24 anzugreifen und an einen gegenüberliegenden Endabschnitt 94 anzugreifen, und um schwenkbar ein halbkugelförmiges Ende 96 eines beweglichen Abschnitts 98 des Ventilspielausgleichers 62 (siehe Fig. 3) aufzunehmen, und weist zwei Führungs- bzw. Schienenabschnitte 100 und 102 auf. Die Schienenabschnitte 100 und 102 verbinden starr untereinander die Endabschnitte 92 und 94 und definieren Flächenabschnitte oder Nockenfolgerflächen 102 und 106, die antreibend an die Niedrighub-Nockenerhebungen 34 und 36 der Nockenwelle 30 angreifen. Das starre Glied 80A weist einen Endabschnitt 92A auf um antreibend an einen Endabschnitt des Ventilschaftabschnittes 26 anzugreifen und weist einen gegenüberliegenden Endabschnitt 94A auf, um schwenkbar ein halbkugelförmiges Ende eines Kolbens des Ventilspielausgleichers 66 aufzunehmen und weist zwei Schienenabschnitte 100A und 102A auf. Die Schienenabschnitte 100A und 102A verbinden starr untereinander die Endabschnitte 92A und 94A und definieren Flächenabschnitte oder Nockenfolgerflächen 104A und 106A, die antreibend an die Niedrighub-Nockenerhebungen 40 und 42 der Nockenwelle 30 angreifen.
Der freie Nockenfolger 82 ist zwischen den beiden Schienenabschnitten 100 und 102 angeordnet und wirkt mit der Hochhub-Nockenerhebung 38 zusammen, während der freie Nockenfolger 82A zwischen den beiden Schienenabschnitten 100A und 102A angeordnet ist und mit der Hochhub-Nockenerhebung 44 zusammenarbeitet. Wie aus Fig. 3 zu ersehen ist, ist der freie Nockenfolger 82 schwenkbar an das starre Glied 80 mittels des Stifts 84 gelenkig befestigt, der Enden aufweist, die durch ausgerichtete Bohrungen 108 und 110 der Schienenabschnitte 100 und 102 gepreßt sind. In gleicher Weise ist der freie Nockenfolger 82A schwenkbar gelenkig an dem Glied 80A mittels des Stiftes 84A befestigt, der Enden aufweist, die durch ausgerichtete Bohrungen 108A und 110A der Schienenabschnitte 100A und 102A gepreßt sind.
Wie in Fig. 3 zu sehen ist, weist das rechte Ende des freien Nockenfolgers 82 einen gekerbten Abschnitt auf, der eine nach unten gerichtete Fläche 112 und eine nach rechts und nach unten gerichtete Fläche 114 aufweist. Der Totspielmechanismus 90 weist eine nach nach rechts und oben gerichtete gekrümmte Fläche oder einen Sockelflächenabschnitt 116 auf, der durch den gegenüberliegenden Endabschnitt 94, eine Bohrung 118 des freien Nockenfolgers 82, eine Stütze 120 und eine Totspielfeder 122, die in der Bohrung 118 angeordnet ist, definiert wird. Die Stütze 120 ist zurückziehbar in der Bohrung 118 aufgenommen und weist ein halbkugelförmiges Ende auf, das an den Sockelflächenabschnitt 116 angreift. Infolge der Totspielfeder 122 wird der freie Nockenstößel 82 in Eingriff mit der Niedrighub-Nockenerhebung 38 beaufschlagt. Die Stütze 120 ist von einem Zylinder durch das halbkugelförmige Ende verschlossen. Das halbkugelförmige Ende ist mit einem Durchgang 124 ausgebildet, um die Bohrung 118 zur Erleichterung des Einbaus der Stütze 120 und für eine gleichförmige Bewegung derselben zu entleeren.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 2 und 3 weist der Sperrmechanismus 86 einen Sperrhebel 126 auf, der schwenkbar gelenkig an dem starren Glied 80 mittels des Stiftes 88 befestigt ist, und der Sperrmechanismus 86A weist einen Sperrhebel 126A auf, der schwenkbar mit dem starren Glied 80A mittels eines Stiftes 88A gelenkig befestigt ist. Die Enden des Stiftes 88 sind durch ausgerichtete Bohrungen 128 und 130 gepreßt, und die Enden des Stiftes 88A sind durch ausgerichtete Bohrungen 128A und 130A gepreßt. Die Sperrhebel 126 und 126A werden drehbar durch die Stifte 88 und 88A gestützt. Wie leicht aus den Fig. 2 und 4 zu ersehen ist, weist der Sperrmechanismus 86 ebenfalls eine Sperrhebel-Entriegelungsfeder 132 auf, die in einer Bohrung 134 des Schienenabschnittes 102 eingebaut ist zum Beaufschlagen des Sperrhebels 126 im Uhrzeigersinn, wie aus Fig. 3 zu ersehen ist. Wie am besten in Fig. 4 zu sehen ist, ist eine Federhalterung 136 verschiebbar in der Bohrung 134 aufgenommen, und wird somit durch den Schienenabschnitt 102 getragen, und weist ein flaches oberes Ende auf, das verschiebbar in einen halbkugelförmigen Vorsprung eines Ohres 138 eingreift, das seitlich von dem Sperrhebel 126 vorsteht. In gleicher Weise greift eine Federhalterung 136A, die durch den Schienenabschnitt 102A getragen sind, verschiebbar an ein Ohr 138A ein, das von dem Sperrhebel 126A seitlich hervorsteht. Der Sperrhebel 126 weist einen radial sich erstreckenden Abschnitt auf, der eine nach oben weisende Fläche 140 aufweist, die mit der nach unten weisenden Fläche 112 des freien Nockenfolgers 82 in Eingriff bringbar ist, und der Sperrhebel 126A weist einen radial sich erstreckenden Abschnitt auf, der eine nach oben weisende Fläche 140A aufweist, die mit der nach unten weisenden Fläche 112A des freien Nockenfolgers 82A (siehe Fig. 2) in Eingriff bringbar ist. Wenn der Sperrhebel 126 in der gesperrten oder ersten Position befindlich ist, wie in Fig. 2 gezeigt ist, und durch die gestrichelte Linie in Fig. 3 gezeigt ist, und durch die gestrichelte Linie in Fig. 3 gezeigt ist, greifen die Flächen 140 und 112 an, um eine Bewegung des freien Nockenfolgers 82 relativ zu dem starren Glied 80 zu verhindern. In gleicher Weise greifen, wenn der Sperrhebel 126A in der gesperrten Position befindlich ist, wie in Fig. 2 gezeigt ist, die Flächen 140A und 112A an, um eine Bewegung des freien Nockenfolgers 82A relativ zu dem starren Glied 80A zu verhindern.
Unter Bezugnahme auf Fig. 3 weist der Sperrhebel 126 einen anderen radial sich erstreckenden Abschnitt mit einem abgerundeten Ende 142 auf der verschiebbar an einen Hydraulikkolben 150 angreift. Der Hydraulikkolben 150 ist verschiebbar in einer Kolbenaufnahmebohrung 152 aufgenommen, mit dem der gegenüberliegende Endabschnitt 94 des starren Gliedes 80 ausgebildet ist. Der Hydraulikkolben 150 definiert in der Kolbenaufnahmebohrung 152 eine Druckkammer 154. Der gegenüberliegende Endabschnitt 94 ist mit einem Durchgang 156 ausgebildet, der ein Ende aufweist, das mit der Druckkammer 154 kommuniziert, und weist ein entgegengesetztes Ende auf, das durch eine Verschlußkappe 158 verschlossen ist. Der gegenüberliegende Endabschnitt 94 ist ebenfalls mit einem ausgesparten Abschnitt 160 ausgebildet, das ein Fenster 162 aufweist, das sich in den Durchgang 156 öffnet. Der ausgesparte Abschnitt 160 nimmt das halbkugelförmige Ende 96 des Ventilspielausgleichskolbens 98 auf. Das halbkugelförmige Ende 96 steht in den Durchgang 156 durch das Fenster 162 hervor.
Der Ventilspielausgleichskolben 98 ist ausgehöhlt und hat ein gegenüberliegendes Ende, das verschlossen ist und durch eine Verschlußkappe 166 abgedichtet ist. Das halbkugelförmige Ende 96 des Ventilspielausgleichskolbens 98 ist mit einer Öffnung 168 ausgebildet, die sich zu dem Durchgang 156 öffnet. Der Ventilspielausgleichskolben 98 definiert eine Spielausgleicherkolbenkammer 170, die mit dem Durchgang 156 kommuniziert. Der hydraulische Ventilspielausgleicher 62 weist zusätzlich zu dem Spielausgleicherkolben 98 einen Spielausgleicherzylinder 172 auf, dessen eines Ende verschlossen ist. Der Spielausgleicherzylinder 172 ist in der Ventilspielausgleicher-Montagebohrung 64 des Zylinderkopfes 18 angeordnet und in dem Spielausgleicherkolben 98 verschiebbar aufgenommen. Innerhalb des Spielausgleicherzylinders 172 ist zwischen dem Spielausgleicherkolben 98 und dem abgeschlossenen Ende des Spielausgleicherzylinders 172 ein hülsenartiges Teil 174 angeordnet. Das hülsenartige Teil 174 weist ein oberes Ende auf, das an das Ende des Spielausgleicherkolbens 98 angreift und mit der Verschlußkappe 166 zusammenwirkt, um eine Kammer 176 zu definieren. Das untere Ende des hülsenartigen Teils 174 ist durch eine Abschlußplatte 178 verschlossen. Zwischen der Abschlußplatte 178 des hülsenartigen Teils 174 und dem verschlossenen Ende des Spielausgleicherzylinders 172 ist eine Feder 180 zum Beaufschlagen des hülsenartigen Teils 174 und des Spielausgleicherkolbens 98 angeordnet. Um zu ermöglichen, daß Hydraulikfluid aus der Kammer 176 in eine Federaufnahmekammer 182 entweicht, verschließt eine Kugel eine Ventilöffnung 186, mit der die Abschlußplatte 178 ausgebildet ist. Die Zuführung des unter Druck stehenden Hydraulikfluids in die Kammer 176 innerhalb des hülsenartigen Teiles 174 wird durch den gemeinsamen Hydraulikfluiddurchgang 70 des Zylinderkopfes 18 bewirkt. Das unter Druck stehende Hydraulikfluid tritt durch eine Außenumfangsnut 188 und eine Öffnung 190 des Spielausgleicherzylinders 172 und eine Außenumfangsnut 192 und eine Öffnung 194 des hülsenartigen Teils 174 hindurch. Der Spielausgleicherzylinder 172 ist außerdem mit einer anderen Umfangsnut 196 und einer radialen Öffnung 198 ausgebildet, die sich zu der Nut 196 öffnet. Die Radialöffnung 198 kommuniziert mit einer Umfangsnut 200 des Spielausgleicherkolbens 98. Diese Umfangsnut 200 kommuniziert über eine Radialöffnung 202 mit der Spielausgleicherkolbenkammer 170. Der Abzweigungsdurchgang 74, der sich von dem gemeinsamen Hydraulikfluiddurchgang 72 des Zylinderkopfes 18 erstreckt, weist ein Ende auf, das mit der Umfangsnut 196 kommuniziert, um ausgewählt unter Druck stehenden Hydraulikfluid der Spielausgleicherkolbenkammer 170 und dann der Druckkammer 154 zuzuführen oder die Spielausgleicherkolbenkammer 170 und die Druckkammer 154 zu entleeren. Es ist anzumerken, daß die Spielausgleicherkolbenkammer 170 fluidmäßig zwischen dem gemeinsamen Hydraulikfluiddurchgang 72 des Zylinderkopfes 18 und dem Durchgang 156, der mit der Druckkammer 154 kommuniziert, angeordnet ist, womit ein Teil der Hydraulikfluidverbindung zwischen ihnen ausgebildet ist.
Die Ventilspielausgleicher 62 und 66 haben einen identischen Aufbau und spielen die gleiche Rolle bei der Fluidverbindung zwischen dem gemeinsamen Hydraulikfluiddurchgang 72 des Zylinderkopfes 18 und den Bohrungskammern, mit denen die gegenüberliegenden Endabschnitte 94 und 94A der starren Glieder 80 und 80A ausgebildet sind.
Obwohl nicht gezeigt ist, ist der gemeinsame Hydraulikfluiddurchgang 72 mit einem Solenoid, der Motorzylinderblock-Hauptgalerie und einer Ablauföffnung in herkömmlicher Weise verbunden. Kurz erläutert, wird, wenn das Solenoid nicht gespeist wird, der gemeinsame Hydraulikfluiddurchgang 72 über die Ablauföffnung entleert. Wenn das Solenoid gespeist wird, wird unter Druck stehendes Hydraulikfluid dem gemeinsamen Hydraulikfluiddurchgang 72 zugeführt.
Wenn die Druckkammer 154 entleert wird, ist der Hydraulikkolben 150 in der zurückgezogenen Position, wie in Fig. 3 gezeigt ist, infolge der Beaufschlagung der Sperrhebel-Entriegelungsfeder 132, und der Sperrhebel 126 ist in der Sperrlöseposition, wie in Fig. 3 gezeigt ist, womit dem freien Nockenfolger 82 eine Bewegung relativ zu dem starren Glied 80 ermöglicht wird. Somit betätigen die Niedrighub-Nockenerhebungen 34 und 36 das Zylinderventil 14 im Ansprechen auf der Drehung der Nockenwelle 30.
Wenn die Druckkammer 154 unter Druck gesetzt ist, steht der Hydraulikkolben 150 nach außen von der Kolbenaufnahmebohrung 152 zu einer Position hin hervor, wie durch eine gestrichelte Linie in Fig. 3 gezeigt ist, wodurch eine Schwenkbewegung im Gegenuhrzeigersinn des Sperrhebels 126 in die Sperrposition bewirkt wird, wie durch die gestrichelte Linie in Fig. 3 gezeigt ist. Wenn der Sperrhebel 126 in der gesperrten Position befindlich ist, wird die Schwenkbewegung des freien Nockenfolgers 82 relativ zu dem starren Glied 80 verhindert, wodurch die Hochhub-Nockenerhebung 38 das Ventil 14 im Ansprechen auf die Drehung der Nockenwelle 30 betätigt.
Entsprechend dieser Ausführungsform sind die ersten und zweiten Zylinderventile 14 und 16 jeweils Einlaßventile, die für einen Motorzylinder angeordnet sind, und der gemeinsame Hydraulikfluiddurchgang 72 wird, während einer relativ niedrigen Motordrehzahl und -last entleert, während dieser Hydraulikfluiddurchgang 72 mit unter Druck stehendem Hydraulikfluid während einer relativ hohen Motordrehzahl und -last versorgt wird. Es ist anzumerken, daß das zweite Paar Niedrighub-Nockenerhebungen 40 und 42 eine Höhe hat, die niedriger als die Höhe des ersten Paares der Niedrighub-Nockenerhebungen 34 und 36 ist und vollständig innerhalb der Umfangs- und Radialerstreckung des Profils des ersten Paares der Niedrighub-Nockenerhebungen 34 und 36 (siehe Fig. 3) begrenzt ist. Wenn somit das erste Paar Niedrighub-Nockenerhebungen 34 und 36 das erste Einlaßventil 14 betätigt und das zweite Paar Niedrighub-Nockenerhebungen 40 und 42 das zweite Einlaßventil 16 im Ansprechen auf die Drehung der Nockenwelle 30 während einer relativ niedrigen Drehzahl und Last betätigen, wird eine Verwirbelung innerhalb der Brennkammer infolge des Einströmens der Einlaßluft nach dem Einlaßventil 16 erzeugt.
In der zuvor beschriebenen Ausführungsform haben die erste und zweite Hochhub- Nockenerhebung 38 und 44 eine identische Höhe und ein identisches Profil. Wenn gewünscht, kann die zweite Hochhub-Nockenerhebung 44 durch eine andere Hochhub- Nockenerhebung ersetzt werden, die eine niedrigere Höhe hat, als die Höhe der ersten Hochhub-Nockenerhebung 38, und ist vollständig begrenzt mit der Umfangs- und Radialerstreckung des Profils der ersten Hochhub-Nockenerhebung 38. Entsprechend dieser Modifikation wird, wenn die erste Hochhub-Nockenerhebung 38 das erste Einlaßventil 14 betätigt und die andere Hochhub-Nockenerhebung das zweite Einlaßventil 16 betätigt im Ansprechen auf die Drehung der Nockenwelle 30 während einer relativ hohen Drehung und Last eine Verwirbelung innerhalb der Brennkammer infolge des Einströmens der Einlaßluft nach dem zweiten Einlaßventil 16 erzeugt.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 5 und 6 ist eine zweite Ausführungsform gezeigt. Diese Ausführungsform ist im wesentlichen die gleiche, wie die zuvor beschriebene Ausführungsform. Entsprechend dieser Ausführungsform jedoch sind erster und zweiter Kipphebel 58 und 60 jeweils fluidmäßig mit ersten und zweiten Hydraulikfluiddurchgängen 210 und 212 verbunden, die durch den Zylinderkopf 18 definiert werden. Im besonderen weist der Zylinderkopf 18 zusätzlich zu den beiden Hydraulikfluiddurchgängen 210 und 212 einen Abzweigungsdurchgang 214 auf, der sich von dem ersten Hydraulikfluiddurchgang 210 zu einer ersten Ventilspielausgleicher- Montagebohrung 64 erstreckt und weist einen Abzweigungsdurchgang 216 auf, der sich von dem zweiten Hydraulikfluiddurchgang 212 zu einer zweiten Ventilspielausgleicher- Montagebohrung 68 erstreckt. In gleicher Weise zu der zuvor beschriebenen Ausführungsform bildet ein hydraulischer Ventilspielausgleicher 62 eine Fluidverbindung zwischen dem Hydraulikfluiddurchgang 210 und einer Druckkammer 154, die durch einen Hydraulikkolben 150 definiert wird, der durch einen ersten Kipphebel 58 (siehe Fig. 6) getragen wird, und ein hydraulischer Ventilspielausgleicher 66 bildet, eine Fluidverbindung zwischen dem Fluiddurchgang 212 und einer Druckkammer, die durch einen Hydraulikkolben definiert wird, der durch einen zweiten Kipphebel 60 getragen wird.
Die Zuführung von unter Druck stehendem Hydraulikfluid zu dem Hydraulikfluiddurchgang 210 und die Entleerung desselben von dem Hydraulikfluiddurchgang 210 sind unabhängig von der Zuführung des unter Druck stehenden Hydraulikfluids zu und dessen Entleerung von dem Hydraulikfluiddurchgang 212.
Eine bevorzugte Steuerstrategie ist wie folgt:
Während einer niedrigen Motordrehzahl und -last werden beide Hydraulikfluiddurchgänge 210 und 212 entleert. In dieser Phase betätigt ein erstes Paar Niedrighub-Nockenerhebungen 34 und 36 das erstes Zylinderventil 14 und ein zweites Paar Niedrighub-Nockenerhebungen 40 und 42 betätigt ein zweites Zylinderventil 16 im Ansprechen auf die Drehung einer Nockenwelle 30.
Während einer hohen Motordrehzahl und -last werden beide Hydraulikfluiddurchgänge 210 und 212 mit unter Druck stehendem Hydraulikfluid versorgt. In dieser Phase betätigen, die erste und zweite Hochhub-Nockenerhebung 38 und 40 das erste und zweite Zylinderventil 14 und 16 jeweils im Ansprechen auf die Drehung der Nockenwelle 30.
Bei einer mittleren Motordrehzahl und -last, wird der Hydraulikfluiddurchgang 210 entleert, während der Hydraulikfluiddurchgang 212 mit unter Druck stehendem Hydraulikfluid versorgt wird. In dieser Phase betätigt das erste Paar Niedrighub- Nockenerhebungen 34 und 36 das erste Zylinderventil 14, während die zweite Hochhub- Nockenerhebung 44 das zweite Zylinderventil 16 im Ansprechen auf die Drehung der Nockenwelle 30 betätigt.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 7 bis 10 ist eine dritte Ausführungsform gezeigt. Diese Ausführungsform ist ähnlich zu der zuvor beschriebenen Ausführungsform, die in den Fig. 5 und 6 gezeigt ist.
Besonders unter Bezugnahme auf die Fig. 8 und 9 ist eine Nockenwelle 220 durch eine Nockenwellenhalterung 221 in herkömmlicher Weise zur Drehung in einem Zylinderkopf 222 montiert. Die Nockenwelle 220 ist um eine Achse 224 drehbar. Die Nockenwelle 220 hat eine erste Niedrighub-Nockenerhebung 226 und eine erste Hochhub-Nockenerhebung 228, die axial angrenzend an die erste Niedrighub- Nockenerhebung 226 angeordnet ist. Die Nockenwelle 220 hat eine zweite Niedrighub- Nockenerhebung 230 und eine zweite Hochhub-Nockenerhebung 232, die axial angrenzend zu der zweiten Niedrighub-Nockenerhebung 230 angeordnet ist. Die erste und zweite Niedrighub-Nockenerhebung 220 und 230 sind axial beabstandet, aber zwischen den ersten und zweiten Hochhub-Nockenerhebungen 228 und 232 angeordnet.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 7 bis 9 sind ein erster Kipphebel 234 zum Betätigen des ersten Zylinderventils 14 und ein zweiter Kipphebel 236 zum Betätigen des zweiten Zylinderventils 16 gezeigt. Der erste Kipphebel 234 wird schwenkbar an einem Ende durch eine erste Kipphebelachse 238 gestützt, während der zweite Kipphebel 236 schwenkbar an einem Ende durch eine zweite Kipphebelachse 240 gestützt wird. Die erste und zweite Kipphebelachse 238 und 240 sind in dem Zylinderkopf mittels einer Mehrzahl von Kipphebelachsenhalterungen angebracht, wovon nur eine mit 242 in Fig. 10 gezeigt ist. Wie am besten in Fig. 10 zu sehen ist, sind die erste und zweite Kipphebelachse 238 und 240 ausgerichtet und haben angrenzende und gegenüberliegende Endabschnitte, die durch die Halterungen 242 gestützt werden. Unterschiedlich zu der in den Fig. 5 und 6 gezeigten Ausführungsform bilden die erste Kipphebelachse 238 und die zweite Kipphebelachse 240 Fluidverbindungen zu den ersten und zweiten Kipphebeln 234 und 236.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 7 und 8 sind der erste und zweite Kipphebel 234 und 236 in einer spiegelbildlichen Beziehung zueinander angeordnet.
Zur Straffung der Beschreibung werden gleiche Bezugszeichen verwendet bei der Bezeichnung von Teilen oder Abschnitten des ersten Kipphebels 234, um die entsprechenden Teile oder Abschnitte des zweiten Kipphebels 236 zu bezeichnen, jedoch mit einer Zufügung A.
Wie am besten in Fig. 9 zu sehen ist, weist der Kipphebel 234 ein starres Glied 246, einen freien Nockenfolger 248, der schwenkbar gelenkig mit dem starren Glied 246 an einem Abschnitt angrenzend an die entsprechende Kipphebelachse 238 mittels eines Stiftes 250 befestigt ist, einen Sperrmechanismus 252, der durch einen Stift 254 in einer Position angrenzend an das entsprechende Zylinderventil 14 getragen wird und der ausgewählt betätigbar ist, um eine Schwenkbewegung des freien Nockenfolgers 248 relativ zu dem starren Glied 246 zu verhindern, und einen Totspielmechanismus 256 zum Beaufschlagen des freien Nockenfolgers 248 in Eingriff mit der entsprechenden Hochhub-Nockenerhebung 228 auf.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 7 und 8 weist das starre Glied 246 einen Endabschnitt 258 auf, um antreibend an einen Endabschnitt eines Ventilschaftes 24 des Zylinderventils anzugreifen, weist einen entgegengesetzten Endabschnitt 260, einen relativ langen ersten Schienenabschnitt 262 und einen relativ kurzen zweiten Schienenabschnitt 264 auf. Der erste und zweite Schienenabschnitt 262 und 264 ist mit dem gegenüberliegenden Endabschnitt 260 verbunden. Der erste Schienenabschnitt 262 verbindet den einen Endabschnitt 258 und den gegenüberliegenden Endabschnitt 260 und trägt eine Nockenfolgerrolle 266, die antreibend an die erste Niedrighub- Nockenerhebung 226 angreift. Wie am besten in Fig. 8 zu sehen ist, wird die Nockenfolgerrolle 266 drehbar durch einen Stift 268 über ein Lager 270 gestützt. Der freie Nockenfolger 248 ist zwischen dem ersten und zweiten Schienenabschnitt 262 und 264 angeordnet und greift antreibend an die erste Hochhub-Nockenerhebung 228 an.
Unter Bezugnahme auf Fig. 9 ist der gegenüberliegende Endabschnitt 260 des starren Gliedes 246 mit einer Kolbenaufnahmebohrung 272 ausgebildet, die einen Hydraulikkolben 274 zum Betätigen eines Sperrhebels 276 des Sperrmechanismus 252 betätigt. Der Sperrhebelbetätigungs-Hydraulikkolben 274 definiert in der Kolbenaufnahmebohrung 272 eine Druckkammer 278. Unter Bezugnahme ebenfalls auf die Fig. 7 und 8 weist der gegenüberliegende Endabschnitt 260 eine Hülse 280 auf, die eine Lagerbohrung 282 definiert, um darin die entsprechende Kipphebelachse 238 aufzunehmen. Die axiale Länge der Hülse 180 und ihre Achsenposition relativ zu dem ersten und zweiten Schienenabschnitt 262 und 264 sind so bestimmt, daß eine Neigung des entsprechenden Kipphebels 234 begrenzt wird, um eine gleichförmige Bewegung desselben im Ansprechen auf die Drehung der Nockenwelle 220 zu gewährleisten.
Für eine Fluidverbindung mit der Druckkammer 278 ist die die Lagerbohrung definierende Wand mit einer Öffnung 284 ausgebildet. Der gegenüberliegende Endabschnitt 260 ist ebenfalls mit einem Durchgang 286 ausgebildet, der ein Ende aufweist, das mit der Druckkammer 278 kommuniziert und ein gegenüberliegendes Ende aufweist, das an der zuvor erwähnten Öffnung 284 abschließt. Wie am besten in Fig. 9 zu sehen ist, ist die Kipphebelachse 238 mit einer Radialöffnung 288 ausgebildet, die immer mit der Öffnung 284 während der Schwenkbewegung des Kipphebels 234 kommuniziert. Diese Radialöffnung 288 kommuniziert mit einem Axialdurchgang 300, mit dem die Kipphebelachse 238 ausgebildet ist.
Unter Bezugnahme auf Fig. 10 sind die erste und zweite Kipphebelachse 238 und 240 mit Grundbohrungen ausgebildet, deren offene Enden einander gegenüberliegen und durch Verschlußkappen 302 und 302A verschlossen sind. Somit definiert die erste Kipphebelachse 238 den Axialdurchgang 300 und, die zweite Kipphebelachse 240 definiert einen Axialdurchgang 300A. Die Kipphebelachsenhalterung 242 definiert zwei Fluiddurchgänge, nämlich einen ersten Durchgang 304 und einen zweiten Durchgang 304A. Die erste und zweite Kipphebelachse 238 und 240 sind mit ersten und zweiten Einlaßöffnungen 306 und 306A zum Herstellen einer Fluidverbindung zwischen dem ersten Durchgang 304 und dem Axialdurchgang 300 und einer Fluidverbindung zwischen dem zweiten Durchgang 304A und dem Axialdurchgang 300A ausgebildet. Der erste und zweite Durchgang 304 und 304A werden unabhängig voneinander und ausgewählt mit unter Druck stehendem Hydraulikfluid von einer Hauptgalerie des Motorzylinderblocks versorgt oder entleert.
Aus der vorhergehenden Beschreibung ist zu entnehmen, daß zwei unabhängige Fluidverbindungen zu den ersten und zweiten Kipphebeln 234 und 236 über zwei Kipphebelachsen 238 und 240 hergestellt werden.
Unter Bezugnahme auf Fig. 9 ist der gegenüberliegende Endabschnitt 260 mit einem Fenster 308 an einem Abschnitt unterhalb des freien Nockenfolgers 248 ausgebildet, um zur Außenzylinderfläche der Kipphebelachse 238 zu weisen. Der Totspielmechanismus 256 weist diese Außenzylinderfläche, eine Bohrung 310, den freien Nockenfolger 248, eine Stütze 312 und eine Totspielfeder 314, die in der Bohrung 310 angeordnet ist, auf. Infolge der Totspielfeder 314 beaufschlagt die Stütze 312 den freien Nockenfolger 248 in Eingriff mit der Hochhub-Nockenerhebung 228. Es ist anzumerken, daß die Stütze 312 in verschiebbarem Eingriff mit der Außenzylinderfläche der Kipphebelachse 238 befindlich ist.
Wie am besten in Fig. 8 zu sehen ist, weist der Kipphebel 276 ein seitlich hervorstehendes Ohr 318 zum Eingriff mit einer Federhalterung 320 für eine Sperrhebel- Entriegelungsfeder auf, die nicht gezeigt ist und die in einer Bohrung des zweiten Schienenabschnittes 264 eingebaut ist. Gleichfalls weist der Sperrhebel 276A ein seitlich hervorstehendes Ohr 318A zum Eingriff mit einer Federhalterung 320A für eine Sperrhebel-Entriegelungsfeder auf, die nicht gezeigt ist und die in einer Bohrung des zweiten Schienenabschnittes 264A eingebaut ist. Der Sperrmechanismus 252, der Hydraulikkolben 274 und der freie Nockenfolger 248 stehen in ihrer Arbeitsweise in einer Beziehung zueinander in der gleichen Weise, wie die entsprechenden Gegenstücke der zuvor beschriebenen Ausführungsform. Somit wird eine detaillierte Beschreibung unterlassen.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 11 bis 13 ist eine dritte Ausführungsform gezeigt. Diese dritte Ausführungsform ist ähnlich zur ersten Ausführungsform, die in den Fig. 1 bis 4 gezeigt ist, worin ein Kipphebel schwenkbar durch einen hydraulischen Ventilspielausgleicher gestützt wird und eine Fluidverbindung zu einem Hydraulikkolben zum Betätigen eines Sperrmechanismus durch den hydraulischen Ventilausgleicher hergestellt wird. Jedoch unterscheidet sich die dritte Ausführungsform von der ersten Ausführungsform darin, daß der einzelne Kipphebel das erste und zweite Zylinderventil für einen Zylinder im Ansprechen auf die Drehung einer Nockenwelle betätigt.
Unter Bezugnahme auf Fig. 12 weist eine Nockenwelle 330 ein Paar axial beabstandete Niedrighub-Nockenerhebungen 332 und 334 und eine Hochhub-Nockenerhebung 336 auf, die axial zwischen dem Paar Niedrighub-Nockenerhebungen 332 und 334 angeordnet ist. Unter Bezugnahme ebenfalls auf die Fig. 11 und 13 wird ein Kipphebel 338 schwenkbar auf einem Ende durch einen hydraulischen Ventilspielausgleicher 62B gestützt, der in einer Bohrung 64B aufgenommen ist, die in einem Zylinderkopf 18B definiert ist. Der Zylinderkopf 18B weist zusätzlich zu der Bohrung 64B einen gemeinsamen Hydraulikfluiddurchgang 70B auf zum Zuführen von unter Druck stehendem Hydraulikfluid zu dem hydraulischen Ventilspielausgleicher 62B, und weist einen Hydraulikfluiddurchgang 72B zum Zuführen von unter Druck stehendem Hydraulikfluid zu dem Kipphebel 338 oder zum Entleeren desselben auf.
Da Fig. 13 ähnlich zu Fig. 3 ist, werden die gleichen Bezugszeichen, die bei der Bezeichnung von Teilen oder Abschnitten in Fig. 3 verwendet wurden, in Fig. 13 verwendet, bei der Bezeichnung ihrer Gegenstücke jedoch mit der Zufügung B.
Der Kipphebel 338 weist ein längliches starres Glied 340 auf, weist einen freien Nockenfolger 82B auf, der schwenkbar an dem starren Glied 340 an einer Position angrenzend an dem Ventilspielausgleicher 62B mittels eines Stiftes 84B befestigt ist, weist einen Sperrmechanismus 86B auf, der durch einen Stift 88B an einer Position angrenzend an die Zylinderventile 14 und 16 getragen wird und der ausgewählt betätigbar ist, um eine Schwenkbewegung des freien Nockenfolgers 82B relativ zum starren Glied 340 zu verhindern, weist einen Totspielmechanismus 90B zum Beaufschlagen des freien Nockenfolgers 82B in Eingriff mit der Hochhub-Nockenerhebung 336 auf.
Das starre Glied 340 weist ein Paar Schienenabschnitte 342 und 344 auf, die Endabschnitte 346 und 348 aufweisen, um antreibend in die jeweiligen Endabschnitte der Ventilschafte 24 und 26 der Zylinderventile 14 und 16 anzugreifen. Das Glied 314 weist einen gegenüberliegenden Endabschnitt 94B auf, der die entgegengesetzten Endabschnitte des Paares der Schienenabschnitte 342 und 344 miteinander verbindet. Der freie Nockenfolger 82B ist zwischen dem Paar Schienenabschnitten 342 und 344 angeordnet.
Das Paar Schienenabschnitte 342 und 344 trägt drehbar Nockenfolgerrollen 350 und 352, die antreibend jeweils an die Niedrighub-Nockenerhebungen 332 und 334 angreifen. Wie in Fig. 12 zu sehen ist, hat ein Sperrhebel 126B ein seitlich hervorspringendes Ohr 130B, das in eine Federhalterung 136B eingreift, die durch den Schienenabschnitt 344 getragen wird.

Claims (42)

1. Verbrennungsmotor
mit einer Nockenwelle (30; 220), die zur Drehung in einem Zylinderkopf (18; 222) angeordnet ist,
mit einem ersten und zweiten Kipphebel (58, 60; 234, 236), die im Zylinderkopf (18; 222) für eine Schwenkbewegung im Ansprechen auf die Drehung der Nockenwelle (30; 220) angeordnet sind, um jeweils ein Zylinderventil (14, 16) gegen jeweils eine Rückstellfeder (28) zu betätigen,
mit einem am ersten Kipphebel (58; 234) angeordneten ersten freien Nockenfolger (82; 248) und einem am zweiten Kipphebel (60; 236) angeordneten zweiten freien Nockenfolger (82A, 248A), wobei die freien Nockenfolger jeweils relativ zu dem ersten und zweiten Kipphebel (58, 60; 234, 236) schwenkbar im Ansprechen auf eine Drehung der Nockenwelle (30; 220) sind,
mit einem ersten Sperrmechanismus (86; 252), der im ersten Kipphebel (58; 234) gelagert ist und der eine erste Position aufweist, bei der die Schwenkbewegung des ersten freien Nockenfolgers (82; 248) relativ zu dem ersten Kipphebel (58; 234) verhindert wird, und der eine zweite Position aufweist, bei der die Schwenkbewegung des ersten freien Nockenfolgers (82; 248) relativ zu dem ersten Kipphebel (58; 234) ermöglicht wird,
mit einem zweiten Sperrmechanismus (86A; 252A), der im zweiten Kipphebel (60; 236) angeordnet ist, und der eine erste Position aufweisen, bei der die Schwenkbewegung des zweiten freien Nockenfolgers (82A; 248A) relativ zu dem zweiten Kipphebel (60; 236) verhindert wird, und der eine zweite Position aufweist, bei der die Schwenkbewegung des zweiten freien Nockenfolgers (82A; 248A) relativ zu dem zweiten Kipphebel (60; 236) ermöglicht wird,
wobei der erste und zweite Sperrmechanismus (86, 86A; 252, 252A) jeweils einen Sperrhebel (126, 126A; 276) aufweisen, der in einer Ebene schwenkbar ist, in der sich der zugehörige erste bzw. zweite freie Nockenfolger (82, 82A; 248, 248A) bewegt, dadurch gekennzeichnet,
daß der erste und zweite Sperrmechanismus (86, 86A; 252, 252A) jeweils einen Hydraulikkolben (150; 274) aufweisen, der in einer Kolbenaufnahmebohrung (152; 272), die jeweils im ersten und im zweiten Kipphebel (58, 60; 234, 236) ausgebildet ist, verschiebbar aufgenommen ist und in der jeweiligen Kolbenaufnahmebohrung (152; 272) eine erste und zweite Druckkammer (154; 278) begrenzt, und
ein Hydraulikkreislauf (72, 74; 210, 212, 216; 304) vorgesehen ist, der mit der ersten und zweiten Druckkammer (154, 278) zum hydraulischen Bewegen des Hydraulikkolbens (150; 274) verbunden ist,
und daß der jeweilige Sperrhebel (126; 126A, 276) durch den jeweiligen Hydraulikkolben (150; 274), der in der Schwenkebene des Sperrhebels beweglich ist, und durch eine Feder (132) betätigbar ist, die in einem sich in radialer Richtung bezüglich seiner Kippachse erstreckenden Bereich des jeweiligen Kipphebels (58, 60; 234, 236) und außerhalb der Schwenkebene des Sperrhebels (126; 126A; 276) angeordnet ist.
2. Verbrennungsmotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nockenwelle (30) ein erstes Paar von Niedrighub-Nockenerhebungen (34, 36) aufweist, und eine erste Hochhub-Nockenerhebung (38) aufweist, die axial zwischen dem ersten Paar Niedrighub-Nockenerhebungen (34, 36) angeordnet ist, und daß die Nockenwelle (30) außerdem ein zweites Paar Niedrighub-Nockenerhebungen (40, 42) aufweist, und eine zweite Hochhub-Nockenerhebung (44) aufweist, die axial zwischen dem zweiten Paar Niedrighub-Nockenerhebungen (40, 42) angeordnet ist.
3. Verbrennungsmotor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Kipphebel (58) ein erstes längliches starres Glied (80) aufweist, wobei das erste starre Glied (80) einen ersten Endabschnitt (92) aufweist, um antreibend an das erste Zylinderventil (14) anzugreifen, einen zweiten, gegenüberliegenden Endabschnitt (94) aufweist, und zwei Schienenabschnitte (100, 102) aufweist, die starr den ersten und zweiten Endabschnitt (92, 94) miteinander verbinden, wobei die beiden Schienenabschnitte (100, 102) des ersten starren Gliedes (80), die die Nockenfolgerflächen (104, 106) definieren, antreibend an das erste Paar der Niedrighub- Nockenerhebungen (34, 36) angreifen, und wobei der erste freie Nockenfolger (82) zwischen den zwei Schienenabschnitten (100, 102) des ersten starren Gliedes (80) angeordnet ist und antreibend an die erste Hochhub-Nockenerhebung (44) angreift.
4. Verbrennungsmotor nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Kipphebel (60) ein zweites längliches starres Glied (80A) aufweist, wobei das zweite starre Glied (80A) einen ersten Endabschnitt (92A) aufweist, um antreibend an das zweite Zylinderventil (16) anzugreifen, einen zweiten, gegenüberliegenden Endabschnitt (94A) aufweist und zwei Schienenabschnitte (100A, 102A) aufweist, die starr den ersten und zweiten Endabschnitt (92A, 94A) des zweiten starren Gliedes (80A) miteinander verbinden, wobei die zwei Schienenabschnitte (100A, 102A) des zweiten starren Gliedes (80A), die die Nockenfolgerflächen (104A, 106A) definieren, antreibend an das zweite Paar Niedrighub-Nockenerhebungen (40, 42) angreifen, und wobei der zweite Nockenfolger (82A) zwischen den zwei Schienenabschnitten (100A, 102A) des zweiten starren Gliedes (80A) angeordnet ist und antreibend an die zweite Hochhub- Nockenerhebung (44) angreift.
5. Verbrennungsmotor nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Paar Niedrighub-Nockenerhebungen (40, 42) eine Höhe hat, die niedriger ist als die Höhe des ersten Paares der Niedrighub-Nockenerhebungen (34, 36) und die vollständig innerhalb der Umfangs- und Radialerstreckung des Profiles des ersten Paares der Niedrighub-Nockenerhebungen (34, 36) begrenzt ist.
6. Verbrennungsmotor nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Hochhub-Nockenerhebung (44) eine Höhe hat, die niedriger als die Höhe der ersten Hochhub-Nockenerhebung (38) ist und die vollständig innerhalb der Umfangs- und Radialerstreckung des Profiles der ersten Hochhub-Nockenerhebung (38) begrenzt ist.
7. Verbrennungsmotor nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinderkopf (18) mit einem gemeinsamen Hydraulikfluiddurchgang (72) ausgebildet ist, der mit einer ersten und zweiten Hydraulikeinrichtung zum Beaufschlagen des jeweiligen Hydraulikkolbens (150) kommuniziert.
8. Verbrennungsmotor nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinderkopf (18) mit einem ersten Hydraulikfluiddurchgang (210) ausgebildet ist, der mit der ersten Hydraulikeinrichtung kommuniziert, und einem zweiten Hydraulikfluiddurchgang (212) ausgebildet ist, der mit der zweiten Hydraulikeinrichtung kommuniziert.
9. Verbrennungsmotor nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinderkopf (18) mit axial beabstandeten ersten und zweiten Ventilspielausgleicher- Montagebohrungen (64, 68) bezüglich der Achse der Drehung der Nockenwelle (30) ausgebildet ist, wobei erste und zweite Ventilspielausgleicher-Montagebohrungen (64, 68) in Fluidverbindung mit dem gemeinsamen Hydraulikfluiddurchgang (72) sind.
10. Verbrennungsmotor nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch einen ersten hydraulischen Ventilspielausgleicher (62), der einen beweglichen Abschnitt (98) aufweist, und einen zweiten hydraulischen Ventilspielausgleicher (66), der einen beweglichen Abschnitt (98) aufweist, wobei der erste bzw. zweite hydraulische Ventilspielausgleicher (62, 66) in der ersten bzw. zweiten Ventilspielausgleicher-Montagebohrung (64, 68) des Zylinderkopfes (18) eingebaut ist.
11. Verbrennungsmotor nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Abschnitt (98) des ersten hydraulischen Ventilspielausgleichers (62) einen Hydraulikfluiddurchgang (168) definiert, der fluidmäßig zwischen dem gemeinsamen Hydraulikfluiddurchgang (72) und der ersten Hydraulikfluideinrichtung angeordnet ist um eine Fluidverbindung zwischen ihnen zu schaffen, und wobei der bewegliche Abschnitt (98) des zweiten hydraulischen Ventilspielausgleichers (66) einen Hydraulikfluiddurchgang (168) definiert, der zwischen dem gemeinsamen Hydraulikfluiddurchgang (72) und der zweiten Hydraulikfluideinrichtung angeordnet ist, um eine Fluidverbindung zwischen ihnen zu schaffen.
12. Verbrennungsmotor nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinderkopf (18) mit axial beabstandeten ersten und zweiten Ventilspielausgleicher- Montagebohrungen (64, 68) bezüglich der Drehachse der Nockenwelle (30) ausgebildet ist, wobei die erste Ventilspielausgleicher-Montagebohrung (64) in Fluidverbindung mit dem ersten Hydraulikfluiddurchgang (210) ist, und wobei die zweite Ventilspielausgleicher-Montagebohrung (68) in Fluidverbindung mit dem zweiten Hydraulikfluiddurchgang (212) ist.
13. Verbrennungsmotor nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch einen ersten hydraulischen Ventilspielausgleicher (62), der einen beweglichen Abschnitt (98) aufweist und einen zweiten hydraulischen Ventilspielausgleicher (66), der einen beweglichen Abschnitt (98) aufweist, wobei der erste bzw. der zweite hydraulische Ventilspielausgleicher (62, 66) in der ersten bzw. der zweiten Ventilspielausgleicher- Montagebohrung (64, 68) des Zylinderkopfes (18) eingebaut ist.
14. Verbrennungsmotor nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Abschnitt (98) des ersten hydraulischen Ventilspielausgleichers (62) einen Hydraulikfluiddurchgang (168) definiert, der fluidmäßig zwischen dem ersten Hydraulikfluiddurchgang (210) und der ersten Hydraulikeinrichtung angeordnet ist, um eine Fluidverbindung zwischen ihnen zu schaffen, und wobei der bewegliche Abschnitt des zweiten hydraulischen Ventilspielausgleichers (66) einen Hydraulikfluiddurchgang (168) definiert, der fluidmäßig zwischen dem zweiten Hydraulikfluiddurchgang (212) und der zweiten Hydraulikeinrichtung angeordnet ist, um eine Fluidverbindung zwischen ihnen zu schaffen.
15. Verbrennungsmotor nach einem der Ansprüche 10, 11, 13, 14, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Endabschnitt (94) des ersten starren Gliedes (80) des ersten Kipphebels (58) durch den beweglichen Abschnitt (98) des ersten hydraulischen Ventilspielausgleichers (62) gestützt wird, während der erste Endabschnitt (92) des ersten starren Gliedes (80) des ersten Kipphebels (58) durch einen Ventilschaft (24) des ersten Zylinderventils (14) gestützt wird, und daß der zweite Endabschnitt (94A) des zweiten starren Gliedes (80A) des zweiten Kipphebels (60) durch den beweglichen Abschnitt (98) des zweiten hydraulischen Ventilspielausgleichers (66) gestützt wird, während der erste Endabschnitt (92A) des zweiten starren Gliedes (80A) des zweiten Kipphebels (60) durch einen Ventilschaft (26) des zweiten Zylinderventils (16) gestützt wird.
16. Verbrennungsmotor nach einem der Ansprüche 3 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Kipphebel (58) einen Nockenfolger-Stift (84) hat, der ein Ende und ein gegenüberliegendes Ende aufweist, die an die zwei Schienenabschnitte (100, 102) jeweils des ersten starren Gliedes (80) befestigt sind, und wobei der erste freie Nockenfolger (82) drehbar durch den Nockenfolger-Stift (84) gestützt wird und wobei der Nockenfolger-Stift (84) angrenzend an den zweiten Endabschnitt (94) des ersten starren Gliedes (80) angeordnet ist.
17. Verbrennungsmotor nach einem der Ansprüche 3 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der erste freie Nockenfolger (82) des ersten Kipphebels eine Stütze (120) aufweist, die den ersten freien Nockenfolger (82) auf dem zweiten Endabschnitt (94) des ersten starren Gliedes (80) stützt.
18. Verbrennungsmotor nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Endabschnitt (94) des ersten starren Gliedes (80) einen Sockelflächenabschnitt (116) definiert, an dem die Stütze (120) angreift.
19. Verbrennungsmotor nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Stütze (120) zurückziehbar ist, um eine Totspielverbindung zwischen dem ersten freien Nockenfolger (82) und dem zweiten Endabschnitt (94) des ersten starren Gliedes (80) zu schaffen, und wobei der zweite Endabschnitt (94) des ersten starren Gliedes (80) mit der Kolbenaufnahmebohrung (152) ausgebildet ist.
20. Verbrennungsmotor nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Stütze (120) verschiebbar durch den ersten freien Nockenfolger (82) aufgenommen wird.
21. Verbrennungsmotor nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Endabschnitt (94) des ersten starren Gliedes (80) mit einem Durchgang (156) ausgebildet ist, der ein Ende aufweist, das mit der Druckkammer (154) der ersten Hydraulikeinrichtung kommuniziert und ein gegenüberliegendes Ende aufweist, das flüssigkeitsdicht verschlossen ist und wobei der zweite Endabschnitt (94) des ersten starren Gliedes (80) mit einem ausgesparten Abschnitt (160) ausgebildet ist, der ein Fenster (162) aufweist, das sich in den Durchgang (156) öffnet.
22. Verbrennungsmotor nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Abschnitt des ersten hydraulischen Ventilspielausgleichers (62) in Form eines Spielausgleicherkolbens (98) ausgebildet ist, der ein halbkugelförmiges Ende (96) aufweist, das in dem ausgesparten Abschnitt (160) aufgenommen ist und in den Durchgang (156) durch das Fenster (162) hervorsteht.
23. Verbrennungsmotor nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Spielausgleicherkolben (98) ausgehöhlt ist, um eine Spielausgleicherkolbenkammer (170) zu definieren, die fluidmäßig zwischen dem gemeinsamen Hydraulikfluiddurchgang (72) des Zylinderkopfes (18) und dem Durchgang (156), der mit der Druckkammer (154) kommuniziert, angeordnet.
24. Verbrennungsmotor nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß das halbkugelförmige Ende (96) des Spielausgleicherkolbens (98) mit einer Öffnung (168) ausgebildet ist, die eine Fluidverbindung zwischen der Spielausgleichskolbenkammer (170) und dem Durchgang (156), der mit der Druckkammer (154) kommuniziert, schafft.
25. Verbrennungsmotor nach einem der Ansprüche 13 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß der erste hydraulische Ventilspielausgleicher (62) einen Spielausgleicherzylinder (172) aufweist, der in der ersten Spielausgleicher- Montagebohrung (164) angeordnet ist und verschiebbar den Spielausgleicherkolben (98) aufnimmt.
26. Verbrennungsmotor nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß der Spielausgleicherzylinder (172) mit einer Radialöffnung (198) ausgebildet ist, wobei der Spielausgleicherkolben (98) mit einer Umfangsnut (200) ausgebildet ist, die mit der Radialöffnung (198) des Spielausgleicherzylinders (172) kommuniziert und wobei der Spielausgleicherkolben (98) ebenfalls mit einer Radialöffnung (202) ausgebildet ist, die eine Verbindung zwischen der Umfangsnut (200) und der Spielausgleicherkolbenkammer (170) schafft, und wobei der Zylinderkopf (18) einen Abzweigungsdurchgang (74) aufweist, der ein Ende aufweist, das mit dem gemeinsamen Hydraulikfluiddurchgang (72) kommuniziert, und ein entgegengesetztes Ende aufweist, das mit der Radialöffnung des Spielausgleicherzylinders (172) kommuniziert.
27. Verbrennungsmotor nach einem der Ansprüche 3 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Kipphebel (58) einen Stift (88) aufweist, der zwischen den zwei Schienenabschnitten (100, 102) des ersten starren Gliedes (80) an einem Abschnitt angrenzend zur Kolbenaufnahmebohrung (152) angeordnet ist, und den ersten Sperrhebel (126) lagert.
28. Verbrennungsmotor nach einem der Ansprüche 3 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß einer (102) der zwei Schienenabschnitte (100, 102) mit einer Aufnahmebohrung (134) ausgebildet ist, die die Feder (132) aufnimmt und die auf ein Ohr (138) des ersten Sperrhebels (126) wirkt.
29. Verbrennungsmotor nach einem der Ansprüche 3 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrhebel (126) einen radial sich erstreckenden Abschnitt aufweist, der an den ersten freien Nockenfolger (82) angreift, und einen anderen radial sich erstreckenden Abschnitt aufweist, der antreibend an den Hydraulikkolben (150) der ersten Hydraulikeinrichtung angreift.
30. Verbrennungsmotor nach Anspruch 28 oder 29, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrhebel (126) zwischen einer Sperrposition, bei der ein radial sich erstreckender Abschnitt des ersten Sperrhebels (126) in Eingriff mit dem ersten freien Nockenfolger (82) befindlich ist und einer Löseposition, bei der ein sich radial erstreckender Abschnitt des ersten Sperrhebels (126) außer Eingriff mit dem ersten freien Nockenfolger (82) befindlich ist, drehbar ist.
31. Verbrennungsmotor nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (132) so angeordnet ist, daß sie den ersten Sperrhebel (126) zu der Löseposition hin drückt.
32. Verbrennungsmotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nockenwelle (220) eine erste Niedrighub-Nockenerhebung (226) und eine erste Hochhub-Nockenerhebung (228) aufweist, die axial angrenzend zu der ersten Niedrighub-Nockenerhebung (226) angeordnet ist, und daß die Nockenwelle (220) eine zweite Niedrighub-Nockenerhebung (230) und eine zweite Hochhub-Nockenerhebung (232) aufweist die axial angrenzend zu der zweiten Niedrighub-Nockenerhebung (230) angeordnet ist.
33. Verbrennungsmotor nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Kipphebel (234) ein erstes starres Glied (246) aufweist, wobei das erste starre Glied (246) einen ersten Endabschnitt (258) aufweist, der antreibend an das erste Zylinderventil (14) angreift, einen zweiten, gegenüberliegenden Endabschnitt (260) aufweist, und erste und zweite Schienenabschnitte (262, 264) aufweist, die mit dem zweiten Endabschnitt (260) verbunden sind, wobei der erste Schienenabschnitt (262) den ersten und den zweiten Endabschnitt (258, 260) miteinander verbindet und eine Nockenfolgerrolle (266) trägt, die antreibend an die erste Niedrighub-Nockenerhebung (226) angreift, und daß der erste freie Nockenfolger (248) zwischen dem ersten und zweiten Schienenabschnitt (262, 264) angeordnet ist und antreibend an die erste Hochhub-Nockenerhebung (232) angreift.
34. Verbrennungsmotor nach Anspruch 32 oder 33, gekennzeichnet durch eine erste Kipphebelachse (238) und eine zweite Kipphebelachse (240), die in dem Zylinderkopf (18) angebracht sind und die axial zueinander ausgerichtet sind.
35. Verbrennungsmotor nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Endabschnitt (260) des ersten starren Gliedes (246) des ersten Kipphebels (234) drehbar durch die erste Kipphebelachse (238) gestützt wird, während ein zweiter Endabschnitt (260A) eines zweiten starren Gliedes des zweiten Kipphebels (236) drehbar durch die zweite Kipphebelachse (240) gestützt wird.
36. Verbrennungsmotor nach einem der Ansprüche 33 bis 35, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Endabschnitt (260) des ersten starren Gliedes (246) die erste Hydraulikeinrichtung aufnimmt.
37. Verbrennungsmotor nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Endabschnitt des zweiten starren Gliedes die zweite Hydraulikeinrichtung aufnimmt.
38. Verbrennungsmotor nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Endabschnitt (260) des ersten starren Gliedes (246) eine Hülse (280) aufweist, die eine erste Lagerbohrung (282) definiert, die darin die erste Kipphebelachse (238) aufnimmt, und daß der zweite Endabschnitt (260) des ersten starren Gliedes (246) mit einem Durchgang (286) ausgebildet ist, der ein Ende aufweist, das mit der ersten Druckkammer (278) der ersten Hydraulikeinrichtung kommuniziert und ein gegenüberliegendes Ende aufweist, das an einer ersten Öffnung (284), die mit der ersten Lagerbohrung (282) kommuniziert, endet.
39. Verbrennungsmotor nach Anspruch 37 oder 38, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Endabschnitt des zweiten starren Gliedes eine Hülse aufweist, die eine zweite Lagerbohrung definiert, die darin die zweite Kipphebelachse (240) aufnimmt, und daß der zweite Endabschnitt des zweiten starren Gliedes mit einem Durchgang ausgebildet ist, der ein Ende aufweist, das mit der zweiten Druckkammer der zweiten Hydraulikeinrichtung kommuniziert und ein gegenüberliegendes Ende aufweist, das an einer zweiten Öffnung, die mit der zweiten Lagerbohrung kommuniziert, endet.
40. Verbrennungsmotor nach Anspruch 38 oder 39, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Kipphebelachse (238) einen ersten Axialdurchgang (300) definiert und eine erste Radialöffnung (288) definiert, die mit dem ersten Axialdurchgang (300) kommuniziert und ebenfalls mit der ersten Öffnung (284) kommuniziert, während die zweite Kipphebelachse (240) einen zweiten Axialdurchgang (300A) aufweist und eine zweite Radialöffnung (288A) aufweist, die mit dem zweiten Axialdurchgang (300A) kommuniziert und ebenso mit der zweiten Öffnung kommuniziert.
41. Verbrennungsmotor nach einem der Ansprüche 34 bis 40, gekennzeichnet durch eine Kipphebelachsenhalterung (242), die die erste und zweite Kipphebelachse (238, 240) stützt.
42. Verbrennungsmotor nach Anspruch 41, dadurch gekennzeichnet, daß die Kipphebelachsenhalterung (242) einen ersten Durchgang (304) und einen zweiten Durchgang (304A) definiert, und daß die erste Kipphebelachse (238) mit einer ersten Einlaßöffnung (306) ausgebildet ist, und daß die zweite Kipphebelachse (240) mit einer zweiten Einlaßöffnung (306A) ausgebildet ist, wobei die erste Einlaßöffnung (306) mit dem ersten Axialdurchgang (300) der ersten Kipphebelachse (238) und dem ersten Durchgang (304) der Kipphebelachsenhalterung (242) kommuniziert, und wobei die zweite Einlaßöffnung (306A) mit dem zweiten Axialdurchgang (300A) der zweiten Kipphebelachse (240) und dem zweiten Durchgang (304A) der Kipphebelachsenhalterung (242) kommuniziert.
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