DE4330131A1 - Halbleiter-Speichervorrichtung - Google Patents

Halbleiter-Speichervorrichtung

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DE4330131A1
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Halbleiter- Speichervorrichtung, die sowohl nicht-flüchtige als auch flüchtige Halbleiter-Speicherelemente umfaßt.
Fig. 7 zeigt ein Schaltbild einer Speicherkarte, die eine beispielhafte bekannte Halbleiter-Speichervorrichtung dieser Art darstellt. Diese Karte ist abtrennbar an ein (nicht gezeigtes) externes Gerät, wie z. B. ein Lese- oder Schreibgerät, angeschlossen und wird von diesem externen Gerät mit Strom und verschiedenen Steuersignalen versorgt; das Schreiben und Lesen von Daten wird gemäß dieser Signale durchgeführt. Ist die Karte nicht an das externe Gerät angeschlossen, so werden Daten in der Karte durch eine interne, auf der Karte angebrachte Stromquelle zur Speichersicherung aufrechterhalten. In der Zeichnung bezeichnet 1 eine Stromsteuerschaltung; 2 bezeichnet einen Adreßdekoder; 3 bezeichnet einen Adressenpuffer; 4a und 4b bezeichnen nicht­ flüchtige Halbleiter-Speicherelemente; 5a und 5b bezeichnen flüchtige Halbleiter-Speicherelemente; 6a, 6b, 7a, 7b, 8 und 9 bezeichnen Dreistufenpuffer; 10 bezeichnet eine externe Stromleitung; 11 bezeichnet eine Masseleitung; 12a und 12b bezeichnen höherwertige Adreßleitungen (A0, A1), 13 bezeichnet eine Karten-Freigabeleitung (); 14 bezeichnet einen Adreßbus (ADD); 15 bezeichnet eine Ausgabe-Freigabesignalleitung (); 16 bezeichnet eine Schreib-Freigabesignalleitung (); 17 bezeichnet eine interne Signalleitung; 18 bezeichnet eine Rücksetzsignalleitung (RST); 19 bezeichnet einen internen Adreßbus; 20 bezeichnet einen Datenbus (DATA); 21a, 21b, 22a, und 22b bezeichnen Speicherchip-Freigabesignalleitungen (); 23 bezeichnet eine Speicherausgabe-Freigabesignalleitung (); 24 bezeichnet eine Speicherschreib-Freigabesignalleitung (); 25a, 25b, 26a, 26b, 27 und 28 bezeichnen pull-up Widerstände; und 29 bezeichnet eine interne Stromquelle. Im folgenden werden Signalleitungen und darüber übertragene Signale mit den gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet. Die gezeigte Schaltung ist eine Schaltung mit negativer Logik.
Die Stromsteuerschaltung 1 erfaßt die Spannung der externen Stromleitung 10, um gemäß der erfaßten Spannung entweder die externe Stromleitung 10 oder die interne Stromquelle 29 an die interne Stromleitung 17 anzuschließen. Das heißt, daß die externe Stromleitung 10 an die interne Stromleitung 17 angeschlossen wird, wenn die Karte von dem externen Gerät mit Strom versorgt werden kann; andernfalls wird die interne Stromquelle 29, die im allgemeinen aus einer in der Karte befindlichen Batterie besteht, an die interne Stromleitung 17 angeschlossen. Des weiteren erzeugt die Stromsteuerschaltung 1 ein Rücksetzsignal 18 (RST), das den Pegel "Low" (L) annimmt, wenn die Karte mit Strom aus dem externen Gerät versorgt werden kann, und das den Pegel "High" (H) annimmt, wenn die Karte mit Strom aus der internen Stromquelle 29 versorgt wird. Die Signale 12a, 12b, 13, 14, 15 und 16 sind Speichersteuersignale des externen Geräts zum Lesen von Daten aus der Karte bzw. zum Schreiben von Daten in die Karte. Diese Operationen werden über den Datenbus 20 vollzogen. Mittels dem Karten-Freigabesignal () wird die Karte aktiviert. Die höherwertigen Adreßsignale 12a und 12b (A0 und A1) dienen zum Speichern von Adressen im Speicherbereich der Karte. Ein bestimmtes Speicherelement wird mittels den höherwertigen Adreßsignalen 12a und 12b aktiviert, und eine Adresse im Speicherelement wird mittels dem Adressierungssignal 14 (ADD) spezifiziert. Das Ausgabe- Freigabesignal 15 () und das Schreib-Freigabesignal 16 () erlauben das Lesen bzw. Schreiben von Daten. Der Adreßdekoder 2 wird durch das Karten-Freigabesignal () mit dem Pegel L aktiviert und setzt gemäß den höherwertigen Adreßsignalen 12a und 12b (A0 und A1) eines der Speicherchip-Freigabesignale 21a, 21b, 22a und 22b () auf den Pegel L. Die Speicherchip- Freigabesignale 21a, 21b, 22a und 22b werden über die Dreistufenpuffer 6a, 6b, 7a und 7b zu den Speicherelementen 4a, 4b, 5a bzw. 5b weitergeleitet und das Speicherelement, das das Speicherchip-Freigabesignal mit "L"-Pegel empfängt, wird aktiviert.
Der Adreßbuspuffer 3 legt das Eingangsadressierungssignal 14 (ADD) an jedes Speicherelement als internes Adressierungssignal 19 an. Das interne Adressierungssignal 19 dient zum Setzen von Datenadressen in dem Speicherelement. Das Ausgabe- Freigabesignal 15 () und das Schreib-Freigabesignal 16 () werden als Speicherausgabe-Freigabesignal 23 () bzw. Speicherschreib-Freigabesignal 24 () über die Dreistufen­ puffer 8 bzw. 9 an die Speicherelemente angelegt. Das Rücksetz­ signal 18 (RST) wird an den Steueranschluß jedes Dreistufenpuf­ fers 6a, 6b, 7a, 7b, 8 und 9 angelegt. Besitzt das Rücksetz­ signal 18 (RST) den Pegel L, so wird das Eingangssignal unverändert ausgegeben, andernfalls wird die Ausgabeleitung in einen hochohmigen Zustand (Hz) versetzt. Um den Pegel der Signalleitungen im hochohmigen Zustand bestimmen zu können, sind die pull-up Widerstände 25a, 25b, 26a, 26b, 27 und 28, die mit der externen Stromleitung 10 oder der internen Stromleitung 17 verbunden sind, an die Speicherchip-Freigabesignalleitungen 21a, 21b, 22a, 22b, die Speicherausgabe-Freigabesignalleitung 23 bzw. an die Speicherschreib-Freigabesignalleitung 24 angeschlossen. Die externe Stromleitung 10 ohne Zustandssich­ erung ist durch einen Kreis gekennzeichnet, während die interne Stromleitung 17 mit Zustandssicherung durch ein Rechteck gekennzeichnet ist. Die nicht-flüchtigen Halbleiter-Speicher­ elemente 4a und 4b sowie der Adreßbuspuffer 3 sind an die externe Stromleitung 10 angeschlossen, während die flüchtigen Halbleiter-Speicherelemente 5a und 5b sowie der Adreßdekoder 2 an die interne Stromleitung 17 mit Zustandssicherung ange­ schlossen sind.
Nachfolgend wird die Funktionsweise dieser integrierten Speicherkarte (IC-Speicherkarte) beschrieben. Ist die IC- Speicherkarte an das (nicht gezeigte) externe Gerät angeschlossen und versorgt die externe Stromquelle die externe Stromleitung 10 mit einer Spannung, so schaltet die Stromsteuerschaltung 1 die Stromversorgung von der internen Stromquelle 29 auf die externe Stromleitung 10 um. Gleichzeitig wird der Pegel des Rücksetzsignals 18 (RST) von H nach L verändert, wobei jeder der Dreistufenpuffer 6a, 6b, 7a, 7b, 8 und 9 aktiviert wird. In diesem Zustand kann auf die Halbleiter-Speicherelemente 4a, 4b, 5a und 5b wahlweise zum Schreiben oder Lesen von Daten durch Steuerung des Karten- Freigabesignals 13, des Adressierungssignals 14, der höherwertigen Adreßsignale 12a und 12b, des Ausgabe- Freigabesignals 15 und des Schreib-Freigabesignals 16 zugegriffen werden. Der Adreßdekoder 2 setzt einen bestimmten seiner vier Ausgangsanschlüsse (), (), () und () gemäß den höherwertigen 2-Bit Adreßsignalen 12a und 12b auf den Pegel L. Das Speicherelement, das das Speicherchip-Freigabesignal () mit einem L-Pegel empfängt, wird aktiviert. Über den Datenbus 20 werden in das Speicherelement Daten eingegeben und Daten aus dem Speicherelement ausgelesen. Die Daten werden an einer durch das interne Adressierungssignal 19 bestimmten Adresse gespeichert oder an dieser Adresse ausgelesen.
Wird die IC-Speicherkarte vom externen Gerät entfernt und dadurch die Stromversorgung durch die externe Stromquelle unterbrochen, so schaltet die Stromsteuerschaltung 1 die Stromversorgung auf die interne Stromquelle 29 um. Gleichzeitig wird der Pegel des Rücksetzsignals 18 (RST) von L nach H verändert, wodurch die Ausgangsleitungen der Dreistufenpuffer 6a, 6b, 7a, 7b, 8 und 9 alle in einen hochohmigen Zustand (Hz) gesetzt werden. Die Speicherchip-Freigabesignalleitungen 22a und 22b sowie die Speicherschreib-Freigabesignalleitung 24, die über die pull-up Widerstände 26a, 26b und 28 stromgesichert sind, sind mit der internen Stromleitung 17 verbunden, so daß sie konstant den Pegel H annehmen, wobei die flüchtigen Halbleiter-Speicherelemente 5a und 5b in einem Zustand gehalten werden, der das Schreiben oder Lesen von Daten unmöglich macht; die Daten werden dabei durch den Strom der mit der internen Stromleitung 17 verbundenen internen Stromquelle 29 aufrechterhalten. Die nicht-flüchtigen Halbleiter-Speicher­ elemente 4a und 4b benötigen keine Datensicherung. Um den Stromverbrauch bei Nichtbenutzung der Karte weiter zu verringern, sind die Speicherchip-Freigabesignalleitungen 21a bzw. 21b, die keine Zustandssicherung über die pull-up Widerstände 25a bzw. 25b besitzen, mit der externen Stromleitung 10 verbunden. Die Speicherchip- Freigabesignalleitung 23 ist ebenfalls mit der externen Stromleitung 10 verbunden und besitzt über den pull-up Widerstand 27 keine Zustandssicherung.
In einer derart aufgebauten bekannten Halbleiter- Speichervorrichtung wird der Pegel jeder Steuersignalleitung über einen pull-up Widerstand gesteuert, wenn die externe Stromquelle angeschlossen oder entfernt wird, so daß sich der Pegel jeder Signalleitung nicht schnell ändert. Wenn beispielsweise die externe Stromquelle plötzlich während dem Schreiben von Daten abgeschaltet wird, dauert es daher lange, bis die Speicherchip-Freigabesignalleitung und die Speicherschreib-Freigabesignalleitung der flüchtigen Halbleiter-Speicherelemente den Pegel H annehmen, was zu Schreibfehlern etc. führen kann.
Dieser Vorgang wird nachfolgend anhand Fig. 8 erklärt. Es sei angenommen, daß die externe Stromquelle zum Zeitpunkt T1 während einem Schreibvorgang ausgeschaltet wird, so daß die Spannung Vcc der Stromquelle abzufallen beginnt. Erkennt die Stromsteuerschaltung 1 zum Zeitpunkt T2, daß die Spannung Vcc der Stromquelle kleiner als ein bestimmter Wert ist, so wechselt der Pegel des Rücksetzsignals von L nach H, wobei die Ausgangsleitung jedes Dreistufenpuffers in einen hochohmigen Zustand (Hz) versetzt wird. Die Speicherchip- Freigabesignalleitungen 21a und 21b () und die Speicherausgabe-Freigabesignalleitung 23 (), die mit der externen Stromleitung 10 ohne Zustandssicherung verbunden sind, werden schrittweise auf den Pegel L gebracht. Demgegenüber werden die Speicherchip-Freigabesignalleitungen 22a und 22b () sowie die Speicherschreib-Freigabesignalleitung 24 (), die mit der internen Stromleitung 17 mit Zustandssicherung verbunden sind, schrittweise auf den Pegel H gebracht. Die Speicherchip-Freigabesignalleitungen 22a und 22b () und die Speicherschreib-Freigabesignalleitung 24 () der flüchtigen Halbleiter-Speicherelemente 5a und 5b nehmen während dem Schreibvorgang den Pegel L an. Wird die externe Stromquelle abgeschaltet, so steigt ihr Pegel von L nach H an. Dieser Pegelanstieg vollzieht sich jedoch nicht sofort, so daß fälschlicherweise Daten geschrieben werden können bevor der H- Pegel erreicht wird.
Unmittelbar nachdem die externe Stromquelle an die IC- Speicherkarte angeschlossen worden ist, steigt der Pegel der Speicherchip-Freigabesignalleitungen 21a und 21b () und der Speicherausgabe-Freigabesignalleitung 23 () der nicht­ flüchtigen Halbleiter-Speicherelemente von L nach H an, so daß die zwei nicht-flüchtigen Halbleiter-Speicherelemente 4a und 4b gleichzeitig betriebsbereit sein können, wodurch eine Datenkollision im Datenbus 20 hervorgerufen werden kann.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Halbleiter-Speichervorrichtung bereitzustellen, bei der gleichzeitig mit dem Anschließen oder Entfernen der externen Stromquelle keine Daten fälschlicherweise geschrieben werden und keine Datenkollision auftritt.
Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Halbleiter- Speichervorrichtung, die abtrennbar mit einem externen Gerät verbunden ist und die mit Strom aus einer externen Stromquelle, nämlich der Stromquelle des externen Geräts, versorgt wird, wobei Daten gemäß verschiedenen Steuersignalen des externen Geräts aus der Halbleiter-Speichervorrichtung ausgelesen bzw. in die Halbleiter-Speichervorrichtung geschrieben werden, bestehend aus einer sowohl flüchtige als auch nicht-flüchtige Halbleiter-Speicherelemente umfassenden Speicheranordnung, einen Datenbus, über den Daten in die Speicheranordnung eingegeben bzw. aus der Speicheranordnung ausgegeben werden, eine die verschiedenen Steuersignale umfassenden Steuervorrichtung zum Steuern des Schreibens in bzw. des Lesens von Daten aus der Speicheranordnung, einer Adressierungs­ vorrichtung zum Adressieren der Speicheranordnung, einer internen Stromquelle zur Datensicherung, einer Stromsteuerungs­ vorrichtung, die die Spannung der Stromquelle ermittelt und zwischen der externen Stromquelle und der internen Stromquelle so umschaltet, daß Strom von der externen Stromquelle geliefert wird, wenn das externe Gerät an die Halbleiter- Speichervorrichtung angeschlossen ist, bzw. Strom von der internen Stromquelle geliefert wird, wenn das externe Gerät von der Halbleiter-Speichervorrichtung abgetrennt ist, und die ein Rücksetzsignal erzeugt, das die angeschlossene Stromquelle kennzeichnet, einer Vorrichtung zum Setzen der verschiedenen Steuersignale in einen hochohmigen Zustand gemäß dem Rücksetzsignal, wenn die externe Stromquelle abgetrennt ist, einer Gruppe von pull-up Widerständen zum Ermitteln der Pegel der verschiedenen Steuersignale, wenn sie sich im hochohmigen Zustand befinden, und einer Zwangssteuervorrichtung zum zwangsläufigen Deaktivieren aller verschiedenen Steuersignale für eine bestimmte Zeitdauer gemäß dem Rücksetzsignal der Stromsteuervorrichtung, wenn die externe Stromquelle angeschlossen/abgetrennt wird, wobei fälschliches Schreiben von Daten, das beim Schreiben von Daten während dem Entfernen der externen Stromquelle auftreten kann, und Datenkollisionen im Datenbus, die beim Anschließen der obigen externen Stromquelle auftreten können, vermieden werden.
In einem ersten Ausführungsbeispiel umfaßt die Steuervorrichtung zur Steuerung des Schreibens und Lesens von Daten ein Karten-Freigabesignal zur Aktivierung der Halbleiter- Speichervorrichtung, Ausgabe- und Schreibfreigabesignale zur Steuerung des Schreibens bzw. Lesens von Daten, und einen Adreßdekoder, der durch das Karten-Freigabesignal aktiviert wird und Speicherchip-Freigabesignale zur Aktivierung der Speicheranordnung gemäß der Adresse der Adressierungs­ vorrichtung erzeugt, und der im inaktiven Zustand Speicherchip- Freigabesignale zur Deaktivierung der Speicheranordnung erzeugt, wobei die Vorrichtung zum Setzen der verschiedenen Steuersignale gemäß dem Rücksetzsignal in einen hochohmigen Zustand aus Dreistufenpuffern besteht, die jeweils dem Ausgabe- und Schreibfreigabesignal bzw. den Speicherchip-Freigabe­ signalen entsprechend vorhanden sind und deren Ausgänge sich bei Inaktivität im hochohmigen Zustand befinden, und wobei die Zwangssteuervorrichtung zum zwangsweise Deaktivieren der verschiedenen Steuersignale aus einer Verzögerungsschaltung zur zwangsweisen Deaktivierung der Chip-Freigabesignale sowie der Schreib- und Ausgabefreigabesignale gemäß dem Rücksetzsignal bei abgetrennter externer Stromquelle besteht, die die Dreistufenpuffer deaktiviert, so daß ein Ausgangssignal mit einem hochohmigen Zustand nach einer gewissen Zeitspanne, die zur Aufrechterhaltung der verschiedenen Steuersignale auf einen bestimmten Wert über die pull-up Widerstände lang genug ist, erhalten werden kann, und die bei angeschlossener externer Stromquelle die Dreistufenpuffer gemäß dem Rücksetzsignal aktiviert, und die das Karten-Freigabesignal sowie die Schreib- und Ausgabe-Freigabesignale nach einer bestimmten Zeit, die lang genug für diese Signale ist, um einen bestimmten Wert vollständig anzunehmen, als Eingangssignale aufweist, indem das Rücksetzsignal um eine bestimmte Zeitdauer verzögert wird; und eine Gruppe von OR-Gattern mit dem Rücksetzsignal und dem Ausgangssignal der Verzögerungsschaltung als Eingangssignale, die das Karten-Freigabesignal sowie die Schreib- und Ausgabe- Freigabesignale bei abgetrennter externer Stromquelle zwangsweise deaktiviert und das Eingangssignal dieser Signalleitungen bei angeschlossener externer Stromquelle verzögert; und ein AND-Gatter mit dem Rücksetzsignal und dem Ausgangssignal der Verzögerungsschaltung als Eingangssignale, das die Deaktivierung der Dreistufenpuffer des Ausgabe- und Schreib-Freigabesignals sowie des Speicherchip-Freigabesignals bei abgetrennter externer Stromquelle verzögert und bei angeschlossener externer Stromquelle die Dreistufenpuffer aktiviert.
In einem zweiten Ausführungsbeispiel umfaßt die Steuervorrichtung zur Steuerung des Schreibens und Lesens von Daten ein Karten-Freigabesignal zur Aktivierung der Halbleiter- Speichervorrichtung, Ausgabe- und Schreibfreigabesignale zur Steuerung des Schreibens bzw. Lesens von Daten, und einen Adreßdekoder, der durch das Karten-Freigabesignal aktiviert wird und Speicherchip-Freigabesignale zur Aktivierung der Speicheranordnung gemäß der Adresse der Adressierungs­ vorrichtung erzeugt, und der im inaktiven Zustand Speicherchip- Freigabesignale zur Deaktivierung der Speicheranordnung erzeugt, wobei die Vorrichtung zum Setzen der verschiedenen Steuersignale gemäß dem Rücksetzsignal in einen hochohmigen Zustand aus Dreistufenpuffern besteht, die jeweils dem Ausgabe- und Schreibfreigabesignal bzw. den Speicherchip- Freigabesignalen entsprechend vorhanden sind und deren Ausgänge sich bei Inaktivität im hochohmigen Zustand befinden, und wobei die Zwangssteuervorrichtung zum zwangsweisen Deaktivieren der verschiedenen Steuersignale aus einem Rechteckimpulsgenerator zur Erzeugung von Impulsen mit einer der bestimmten Zeitdauer entsprechenden Impulsbreite bei einem Anstieg oder Abfall des Rücksetzsignals besteht, und aus einer Erzeugungsschaltung zur Erzeugung inaktiver Signale, die die Schreib- und Ausgabe- Freigabesignale sowie die Speicherchip-Freigabesignale an die interne Stromquelle anschließt, um sie für die der von dem Rechteckimpulsgenerator erzeugten Impulsbreite entsprechende bestimmte Zeitdauer zu deaktivieren, wobei die bestimmte Zeitspanne für jedes der verschiedenen Steuersignale lang genug ist, um durch die Gruppe von pull-up Widerständen bei abgetrennter externer Stromquelle auf einen bestimmten Wert gehalten zu werden, und wobei die bestimmte Zeitspanne für das Karten-Freigabesignal und die Schreib- und Ausgabe- Freigabesignale lang genug ist, um bei angeschlossener externer Stromquelle vollständig einen bestimmten Wert anzunehmen.
In dieser Halbleiter-Speichervorrichtung werden alle Steuersignale der Speicherelemente für eine bestimmte Zeitdauer zwangsweise deaktiviert, wenn die externe Stromquelle angeschlossen oder abgetrennt wird; anschließend werden ihre Pegel durch die pull-up Widerstände stabilisiert, wodurch fälschliche Schreibvorgänge oder Datenkollisionen vermieden werden können, die durch die Verzögerung beim Pegelwechsel durch die pull-up Widerstände hervorgerufen werden.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 ein Schaltbild einer Halbleiter-Speichervorrichtung,
Fig. 2 ein Zeitdiagramm, das die Zustände der Signale in der Halbleiter-Speichervorrichtung gemäß Fig. 1 zeigt, wenn die zugehörige externe Stromquelle von ihr abgetrennt wird,
Fig. 3 ein Zeitdiagramm, das die Zustände der Signale in der Halbleiter-Speichervorrichtung gemäß Fig. 1 zeigt, wenn die zugehörige externe Stromquelle an sie angeschlossen wird,
Fig. 4 ein Schaltbild einer Halbleiter-Speichervorrichtung gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel,
Fig. 5 ein Zeitdiagramm, das die Zustände der Signale in der Halbleiter-Speichervorrichtung gemäß Fig. 4 zeigt, wenn die zugehörige externe Stromquelle von ihr abgetrennt wird,
Fig. 6 ein Zeitdiagramm, das die Zustände der Signale in der Halbleiter-Speichervorrichtung gemäß Fig. 4 zeigt, wenn die zugehörige externe Stromquelle an sie angeschlossen wird,
Fig. 7 ein Schaltbild einer bekannten Halbleiter-Speicher­ vorrichtung, und
Fig. 8 ein Zeitdiagramm, das die Zustände der Signale in der Halbleiter-Speichervorrichtung gemäß Fig. 7 zeigt, wenn die zugehörige externe Stromquelle von ihr abgetrennt wird.
Fig. 1 zeigt ein Schaltbild einer IC-Speicherkarte, die eine Halbleiter-Speichervorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel darstellt. Die Bestandteile, die denen der zuvor beschriebenen bekannten Karte entsprechen, sind durch dieselben Bezugszeichen gekennzeichnet; auf ihre Beschreibung wird nachfolgend verzichtet. In Fig. 1 kennzeichnet 30 eine Verzögerungs­ schaltung, 31 kennzeichnet eine erste Rücksetzsignal- Steuerschaltung, 32 kennzeichnet eine zweite Rücksetzsignal- Steuerschaltung, 33 kennzeichnet eine Kartenfreigabesignal- Steuerschaltung, 34 kennzeichnet eine Ausgabefreigabesignal- Steuerschaltung, und Bezugszeichen 35 kennzeichnet eine Schreibfreigabesignal-Steuerschaltung. Diese Schaltungen bilden die Zwangssteuerschaltung zur zwangsweisen Deaktivierung aller Steuersignale für eine bestimmte Zeitdauer, wenn die externe Stromquelle angeschlossen oder abgetrennt wird. Die Verzögerungsschaltung 30 gibt das Rücksetzsignal 18 der Stromsteuerschaltung 1 aus, nachdem der Pegelwechsel des Rücksetzsignals 18 um eine bestimmte Zeit verzögert worden ist. Die zweite Rücksetzsignal-Steuerschaltung 32 besteht aus einem AND-Gatter, während die anderen Steuerschaltungen 31, 33, 34 und 35 durch OR-Gatter gebildet werden. Das Rücksetzsignal 18 und das Ausgangssignal der Verzögerungsschaltung 30 werden an die erste bzw. zweite Rücksetzsignal-Steuerschaltung 31 bzw. 32 angelegt. Die Steuerschaltungen 33, 34 und 35 dienen gemäß dem Ausgangssignal der ersten Rücksetzsignal-Steuerschaltung 31 zur Gattersteuerung des Karten-Freigabesignals 13 (), des Ausgabe-Freigabesignals 15 () bzw. des Schreib-Freigabe­ signals 16 (). Ein Steuersignal der entsprechenden Schaltung ist an einen der Eingangsanschlüsse jeder dieser Steuerschaltungen angeschlossen, während an den anderen Eingangsanschluß derselben Schaltung das Ausgangssignal der ersten Rücksetzsignal-Steuerschaltung 31 angelegt ist. Das Ausgangssignal der zweiten Rücksetzsignal-Steuerschaltung 32 ist mit dem Steueranschluß jedes der Dreistufenpuffer 6a, 6b, 7a, 7b, 8 und 9 verbunden. Das von der Steuerschaltung 33 an den Adreßdekoder 2 angelegte Signal wird als inneres Karten- Freigabesignal () bezeichnet; dagegen ist das Karten- Freigabesignal 13 () vom externen Gerät an die Kartenfreigabesignal-Steuerschaltung 33 angelegt. Die weiteren Bestandteile dieser IC-Speicherkarte entsprechen denen der in Fig. 7 gezeigten bekannten Karte.
Die Speicheranordnung besteht aus den nicht-flüchtigen Speicherelementen 4a und 4b sowie aus den flüchtigen Speicherelementen 5a und 5b. Der Datenbus ist mit dem Bezugszeichen 20 gekennzeichnet. Die Steuervorrichtung umfaßt den Adreßdekoder 2, die Karten-Freigabesignalleitung 13, die Ausgabe-Freigabesignalleitung 15, die Schreib-Freigabe­ signalleitung 16, die Speicherchip-Freigabesignalleitungen 21a, 21b, 22a und 22b, die Speicherausgabe-Freigabesignalleitung 23 und die Speicherschreib-Freigabesignalleitung 24. Die Adressierungsvorrichtung besteht aus dem Adreßbuspuffer 3, dem Adreßbus 14, dem internen Adreßbus 19 und den höherwertigen Adressierungssignalleitungen 12a und 12b. Die interne Stromquelle wird durch das Bezugszeichen 29 gekennzeichnet. Die Stromsteuervorrichtung umfaßt die Stromsteuerschaltung 1, die externe Stromleitung 10, die Masseleitung 11, die interne Stromleitung 17 und das Rücksetzsignal 18. Die Vorrichtung zum Setzen der Steuersignale in einen hochohmigen Zustand wird durch die Dreistufenpuffer 6a, 6b, 7a, 7b, 8 und 9 gebildet. Die pull-up Widerstände zur Bestimmung der Pegel der Steuersignale im hochohmigen Zustand werden durch die Bezugszeichen 25a, 25b, 26a, 26b, 27 und 28 gekennzeichnet. Die Zwangssteuervorrichtung besteht aus der Verzögerungsschaltung 30, der ersten Rücksetzsignal-Steuerschaltung 31, der zweiten Rücksetzsignal-Steuerschaltung 32, der Kartenfreigabesignal- Steuerschaltung 33, der Ausgabefreigabesignal-Steuerschaltung 34 und der Schreibfreigabesignal-Steuerschaltung 35.
Nachfolgend wird die Funktionsweise dieser IC-Speicherkarte beschrieben. Fig. 2 zeigt ein Zeitdiagramm der Signalverläufe in der Speicherkarte, wenn die externe Stromquelle abgeschaltet wird während Daten beispielsweise in das flüchtige Speicherelement 5a geschrieben werden. Wird die externe Stromquelle zu einem Zeitpunkt T1 abgeschaltet, so beginnt die Spannung Vcc der externen Stromleitung 10 zu fallen. Erkennt die Stromsteuerschaltung 1 zu einem Zeitpunkt T2, daß die Spannung Vcc unter einen bestimmten Wert abgesunken ist, so steigt der Pegel des Rücksetzsignals von L nach H. Gleichzeitig steigt ebenfalls der Pegel des Ausgangssignals (RES1) der ersten Rücksetzsignal-Steuerschaltung 31, wodurch der H- Ausgangssignalpegel der Steuerschaltungen 33, 34 und 35 gewährleistet ist. Liegt das innere Karten-Freigabesignal () auf dem Pegel H und ist es inaktiv, so liegen die Ausgangsanschlüsse (), (), () und () des Adreßdekoders 2 allesamt auf dem Pegel H. Zu diesem Zeitpunkt besitzt das Ausgangssignal (RSTD) der zweiten Rücksetzsignal-Steuer­ schaltung 32 weiterhin den Pegel L, wodurch alle Dreistufenpuffer 6a, 6b, 7a, 7b, 8 und 9 aktiviert (leitend) sind. Daher werden die Pegel der Speicherchip-Freigabesignale 21a, 21b, 22a und 22b (), des Speicherausgabe- Freigabesignals 23 () und des Speicherschreib- Freigabesignals 24 (), die als Speichersteuerungssignale dienen, alle gleichzeitig mit dem Pegelanstieg des Rücksetzsignals 18 (RST) von L auf H auf den Wert H angehoben, wodurch sämtliche Speicherelemente 4a, 4b, 5a und 5b inaktiviert werden. Aus diesem Grund kommt es nicht zu einem fälschlichen Schreibvorgang wie bei der bekannten Speicherkarte. In Fig. 2 ist der H-Pegel der Signale leicht verringert, da die Spannung der internen Stromquelle zur Datensicherung etwas kleiner ist als die Spannung der externen Stromquelle. Dies trifft auch für den nachfolgend beschriebenen Fall zu.
Nach einer bestimmten Zeit nimmt zum Zeitpunkt T3 das Ausgangssignal (RSTD) der Verzögerungsschaltung 30 den Pegel H an, wodurch das Ausgangssignal (RST2) der zweiten Rücksetz- Signalschaltung 32 ebenfalls den Pegel H annimmt; dadurch werden alle Ausgangsleitungen der Dreistufenpuffer 6a, 6b, 7a, 7b, 8 und 9 in den hochohmigen Zustand (Hz) gebracht. Die Speicherchip-Freigabesignale 22a und 22b () und das Speicherschreib-Freigabesignal 24 () der flüchtigen Halbleiter-Speicherelemente 5a und 5b besitzen jedoch bereits den Pegel H; ihr H-Pegel wird auch danach über die pull-up Widerstände 26a, 26b bzw. 28 aufrechterhalten. Die Speicherchip-Freigabesignale 21a und 21b () und das Speicherausgabe-Freigabesignal 23 () der nicht-flüchtigen Halbleiter-Speicherelemente 4a und 4b werden nachfolgend schrittweise auf den Pegel L erniedrigt, wobei diese Signale über die pull-up Widerstände 25a, 25b bzw. 27 mit der externen Stromleitung 10 ohne Zustandssicherung verbunden sind.
Nachfolgend wird die Funktionsweise der IC-Speicherkarte beschrieben, wenn sie an das externe Gerät angeschlossen und die externe Stromquelle mit der externen Stromleitung verbunden wird. Fig. 3 zeigt ein Zeitdiagramm der Signalzustände in diesem Fall. Wird beispielsweise zum Zeitpunkt T1 die Karte an das externe Gerät und die externe Stromquelle an die externe Stromleitung 10 angeschlossen, so beginnt die Spannung Vcc der externen Stromleitung 10 zu steigen. Gleichzeitig wird in einer der Verbindung nachfolgenden Anfangsstufe der Pegel des Karten- Freigabesignals 13 (), des Ausgabe-Freigabesignals 15 () und des Schreib-Freigabesignals 16 () durch das externe Gerät von L nach H angehoben, um die Speicherelemente zu deaktivieren. Erkennt zum Zeitpunkt T2 die Stromsteuerschaltung 1, daß die Spannung Vcc einen bestimmten Wert erreicht hat, der sich vom in Fig. 2 gezeigten Wert unterscheidet, so fällt der Pegel des Rücksetzsignals 18 von H nach L, wodurch auch der Pegel des Ausgangssignals (RES2) der durch ein AND-Gatter gebildeten zweiten Rücksetzsignal-Steuerschaltung 32 auf L gesetzt wird und alle Dreistufenpuffer 6a, 6b, 7a, 7b, 8 und 9 aktiviert (leitend) werden. Zu diesem Zeitpunkt besitzt das Ausgangssignal (RSTD) der Verzögerungsschaltung 30 weiterhin den Pegel H, so daß auch das Ausgangssignal (RST1) der ersten Rücksetzsignal-Steuerschaltung 31 den Pegel H besitzt. Somit weisen alle Ausgangssignale der Steuerschaltungen 33, 34 und 35 und auch alle Ausgangsanschlüsse (), (), () und () des Adreßdekoders 2 einen H-Pegel auf. Demzufolge werden den Speicherchip-Freigabesignalen 21a, 21b, 22a und 22b (), dem Speicherausgabe-Freigabesignal 23 () sowie dem Speicher­ schreib-Freigabesignal 24 () der Pegel H zugewiesen, wodurch alle Speicherelemente 4a, 4b, 5a und 5b inaktiviert werden. Aus diesem Grund tritt keine Datenkollision im Datenbus 20 auf.
Fällt nach einer bestimmten Zeit das Ausgangssignal (RSTD) der Verzögerungsschaltung 30 zum Zeitpunkt T3 auf den Pegel L ab, so fällt gleichzeitig auch der Pegel des Ausgangssignals (RST1) der ersten Rücksetzsignal-Steuerschaltung 31 auf L, so daß von den Steuerschaltungen 33, 34 bzw. 35 das Karten-Freigabesignal 13 (), das Ausgabe-Freigabesignal 15 () bzw. das Schreib- Freigabesignal 16 () des externen Geräts unverändert ausgegeben werden. Daher ist es nötig, daß die Verzögerungszeit der Verzögerungsschaltung 30 länger als die Zeitdauer festgesetzt wird, die für den Pegelanstieg von L nach H dieser Steuersignale benötigt wird. Anschließend werden Schreib- und Lesevorgänge bei Steuerung durch diese verschiedenen Steuer- und Adreßsignale durchgeführt.
Fig. 4 zeigt ein Schaltbild einer IC-Speicherkarte gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel. In der Zeichnung kennzeichnet 40 einen Rechteckimpulsgenerator zur Erzeugung eines H-Pegel- Impulses bestimmter Länge an der Anstiegs- und Abfallflanke des Rücksetzsignals 18 (RST). Die Bezugszeichen 41a, 41b, 42a, 42b, 43 und 44 bezeichnen Schaltungen zur Erzeugung inaktiver Signale, die in den Speicherchip-Freigabesignalleitungen 21a, 21b, 22a, 22b (), der Speicherausgabe-Freigabesignalleitung 23 () bzw. der Speicherschreib-Freigabesignalleitung 24 () vorhanden sind. Die Schaltungen zur Erzeugung inaktiver Signale 41a, 41b, 42a, 42b, 43 und 44 sind elektrische Schalter, die beispielsweise aus Transistoren bestehen und durch das Ausgangssignal (RSTP) des Rechteckimpulsgenerators 40 gesteuert werden, und die, während dieses Ausgangssignal (RSTP) den Pegel H besitzt, die jeweils mit ihnen verbundenen Steuersignalleitungen unmittelbar mit der internen Stromleitung verbinden, die als Zustandssicherung dazu beiträgt, daß der Pegel der Steuersignalleitungen auf H gehalten wird. Die Schaltungen 40, 41a, 41b, 42a, 42b, 43 und 44 bilden die Zwangssteuervorrichtung zur Deaktivierung aller Steuersignale für eine bestimmte Zeitdauer, wenn die externe Stromquelle angeschlossen oder abgetrennt wird. Die übrigen Bestandteile entsprechen im wesentlichen denen der bekannten Karte, so daß auf ihre Beschreibung verzichtet werden kann.
Nachfolgend wird die Funktionsweise der Karte gemäß diesem Ausführungsbeispiel beschrieben. Fig. 5 zeigt ein Zeitdiagramm der Signalverläufe in der Speicherkarte, wenn die externe Stromquelle abgeschaltet wird während Daten beispielsweise in das flüchtige Speicherelement 5a geschrieben werden. Wird die externe Stromquelle zu einem Zeitpunkt T1 abgeschaltet, so beginnt die Spannung Vcc der externen Stromleitung 10 zu fallen. Erkennt die Stromsteuerschaltung 1 zu einem Zeitpunkt T2, daß die Spannung Vcc unter einen bestimmten Wert abgesunken ist, so steigt der Pegel des Rücksetzsignals 18 (RST) von L nach H an. Nachdem der Pegel des Rücksetzsignals 18 (RST) verändert worden ist, liegt das Ausgangssignal (RSTP) des Rechteckimpulsgenerators 40 für eine bestimmte Zeitdauer auf dem Pegel H. Der Rechteckimpulsgenerator 40 erzeugt also einen Impuls mit dem Pegel H von bestimmter Dauer. Während das Ausgangssignal (RSTP) des Rechteckimpulsgenerators 40 den Pegel H besitzt, sind die Schaltungen zur Erzeugung inaktiver Signale 41a, 41b, 42a, 42b, 43 und 44 eingeschaltet und verbinden die an sie angeschlossenen Steuersignalleitungen 21a, 21b, 22a, 22b, 23 bzw. 24 mit der internen zustandssichernden Stromleitung 17, so daß diese Steuersignale auf den Pegel H gesetzt werden. Wie in der Schaltung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel werden somit die Speicherelemente 4a, 4b, 5a und 5b allesamt deaktiviert. Aus diesem Grund wird ein fälschlicher Schreibvorgang von Daten, wie er bei der bekannten Karte auftritt, verhindert.
Wenn nach einer bestimmten Zeitdauer das Ausgangssignal (RSTP) des Rechteckimpulsgenerators 40 zum Zeitpunkt T3 auf den Pegel L zurückgesetzt wird, werden die Schaltungen zur Erzeugung inaktiver Signale 41a, 41b, 42a, 42b, 43 und 44 ausgeschaltet. Die Speicherchip-Freigabesignale 22a und 22b () und das Speicherschreib-Freigabesignal 24 () der flüchtigen Halbleiter-Speicherelemente 5a und 5b besitzen zu diesem Zeitpunkt bereits den Pegel H; ihr H-Pegel wird auch danach über die pull-up Widerstände 26a, 26b bzw. 28 aufrechterhalten. Des weiteren werden nachfolgend die Speicherchip- Freigabesignale 21a und 21b () und das Speicherausgabe- Freigabesignal 23 () der nicht-flüchtigen Halbleiter­ speicherelemente 4a und 4b schrittweise auf den Pegel L erniedrigt, wobei diese Signale über die pull-up Widerstände 25a, 25b bzw. 27 mit der externen Stromleitung 10 ohne Zustandssicherung verbunden sind.
Nachfolgend wird die Funktionsweise der IC-Speicherkarte beschrieben, wenn sie an das externe Gerät angeschlossen und die externe Stromquelle mit der externen Stromleitung verbunden wird. Fig. 6 zeigt ein Zeitdiagramm der Signalzustände in diesem Fall. Wird beispielsweise zum Zeitpunkt T1 die Karte an das externe Gerät und die externe Stromquelle an die externe Stromleitung 10 angeschlossen, so beginnt die Spannung Vcc der externen Stromleitung 10 zu steigen. Gleichzeitig wird in einer der Verbindung nachfolgenden Anfangsstufe der Pegel des Karten- Freigabesignals 13 (), des Ausgabe-Freigabesignals 15 () und des Schreib-Freigabesignals 16 () durch das externe Gerät von L nach H angehoben, um die Speicherelemente zu deaktivieren. Erkennt zum Zeitpunkt T2 die Stromsteuerschaltung 1, daß die Spannung Vcc einen bestimmtem Wert erreicht hat, der sich vom in Fig. 5 gezeigten Wert unterscheidet, so fällt der Pegel des Rücksetzsignals 18 von H nach L. Demzufolge erzeugt der Rechteckimpulsgenerator 40 als Ausgangssignal (RSTP) einen Impuls mit dem Pegel H von bestimmter Dauer. Solange das Ausgangssignal (RSTP) des Rechteckimpulsgenerators 40 den Pegel H besitzt, sind die Schaltungen zur Erzeugung inaktiver Signale 41a, 41b, 42a, 42b, 43 und 44 eingeschaltet und setzen die jeweils mit ihnen verbundenen Steuersignalleitungen 21a, 21b, 22a, 22b, 23 und 24 auf den Pegel H. Wie im zuvor beschriebenen Fall, wo die externe Stromquelle ausgeschaltet worden ist, sind somit die Speicherelemente 4a, 4b, 5a und 5b allesamt deaktiviert. Aus diesem Grund tritt im Datenbus 20 keine Datenkollision auf.
Wird nach einer bestimmten Zeitdauer das Ausgangssignal (RSTP) des Rechteckimpulsgenerators 40 zum Zeitpunkt T3 wieder auf den Pegel L zurückgesetzt, so werden die Schaltungen zur Erzeugung inaktiver Signale 41a, 41b, 42a, 42b, 43 und 44 ausgeschaltet Danach werden Schreib- und Lesevorgänge von Daten bei Steuerung durch die verschiedenen Steuer- und Adreßsignale durchgeführt. Daher ist es nötig, daß die Impulsbreite des Ausgangssignals (RSTP) des Rechteckimpulsgenerators länger als die Zeitdauer festgesetzt wird, die für den Pegelanstieg von L nach H dieser Steuersignale nach dem Anschluß des externen Geräts benötigt wird.
Wie zuvor beschrieben, werden beim Anschluß/Abtrennen der externen Stromquelle die verschiedenen Steuersignale zwangsweise für eine bestimmte Zeit deaktiviert, wodurch eine Halbleiter-Speichervorrichtung bereitgestellt wird, in der Defekte vermieden werden, die beim Abtrennen der externen Stromquelle durch irrtümliche Schreibvorgänge oder beim Anschluß der externen Stromquelle durch Datenkollisionen etc. auftreten können. Des weiteren ist eine Vorrichtung zur zwangsweisen Deaktivierung der Steuersignale in der Halbleiter- Speichervorrichtung vorhanden, wobei die Struktur des externen Geräts, das beispielsweise ein Lese- oder Schreibgerät sein kann, nicht verändert werden muß und eine Steuerung mit den größtenteils selben Steuersignalen wie in der bekannten Speichervorrichtung ermöglicht wird, was in verschiedener Weise vorteilhaft ist. Beispielsweise kann ein gewöhnliches externes Gerät verwendet werden, ohne daß dieses in irgendeiner Weise abgeändert werden müßte; das bedeutet, daß die vorliegende Erfindung leicht in der Praxis eingesetzt werden kann.
In einer Halbleiter-Speichervorrichtung, die sowohl nicht­ flüchtige Halbleiter-Speicherelemente 4a, 4b als auch flüchtige Halbleiter-Speicherelemente 5a, 5b umfaßt, können beim Anschluß/Abtrennen einer externen Stromquelle irrtümliche Schreibvorgänge von Daten oder Datenkollisionen vermieden werden. Wird die externe Stromquelle gemäß einem Rücksetzsignal 18 (RST) einer Stromsteuerschaltung 1 zum Erfassen der Spannung der Stromquelle an eine externe Stromleitung 10 angeschlossen oder von dieser abgetrennt, so werden ein Karten-Freigabesignal 13 (), ein Ausgabe-Freigabesignal 15 () und ein Schreib- Freigabesignal 16 () in der Speichervorrichtung durch eine Verzögerungsschaltung 30 und Gatterschaltungen 31, 32, 33, 34 und 35 für eine bestimmte Zeitdauer zwangsweise deaktiviert.

Claims (3)

1. Halbleiter-Speichervorrichtung, die abtrennbar mit einem externen Gerät verbunden ist und die mit Strom aus einer externen Stromquelle, nämlich der Stromquelle des externen Geräts, versorgt wird, wobei Daten gemäß verschiedenen Steuersignalen des externen Geräts aus der Halbleiter- Speichervorrichtung ausgelesen bzw. in die Halbleiter- Speichervorrichtung geschrieben werden, bestehend aus
einer Speicheranordnung mit sowohl flüchtigen (5a, 5b) als auch nicht-flüchtigen (4a, 4b) Halbleiter-Speicherelementen,
einen Datenbus (20), über den Daten in die Speicheranordnung eingegeben bzw. aus der Speicheranordnung ausgegeben werden,
eine die verschiedenen Steuersignale (13, 15, 16, 21a, 21b, 22a, 22b) umfassenden Steuervorrichtung zum Steuern des Schreibens in bzw. des Lesens von Daten aus der Speicheranordnung,
einer Adressierungsvorrichtung (2) zum Adressieren der Speicheranordnung,
einer internen Stromquelle (29) zur Datensicherung,
einer Stromsteuerungsvorrichtung (1), die die Spannung der Stromquelle ermittelt und zwischen der externen Stromquelle und der internen Stromquelle (29) so umschaltet, daß Strom von der externen Stromquelle geliefert wird, wenn das externe Gerät an die Halbleiter-Speichervorrichtung angeschlossen ist, bzw. Strom von der internen Stromquelle (1) geliefert wird, wenn das externe Gerät von der Halbleiter-Speichervorrichtung abgetrennt ist, und die ein Rücksetzsignal (18) erzeugt, das die angeschlossene Stromquelle anzeigt,
einer Vorrichtung (6a, 6b, 7a, 7b, 8, 9) zum Setzen der verschiedenen Steuersignale in einen hochohmigen Zustand gemäß dem Rücksetzsignal (18), wenn die externe Stromquelle abgetrennt ist,
einer Gruppe von pull-up Widerständen (25a, 25b, 26a, 26b, 27, 28) zum Ermitteln der Pegel der verschiedenen Steuersignale, wenn sie sich im hochohmigen Zustand befinden, und
einer Zwangssteuervorrichtung (30) zum zwangsläufigen Deaktivieren aller verschiedenen Steuersignale für eine bestimmte Zeitdauer gemäß dem Rücksetzsignal (18) der Stromsteuervorrichtung (1), wenn die externe Stromquelle angeschlossen/abgetrennt wird, wobei fälschliches Schreiben von Daten, das beim Schreiben von Daten während dem Entfernen der externen Stromquelle auftreten kann, und Datenkollisionen im Datenbus (20), die beim Anschließen der obigen externen Stromquelle auftreten können, vermieden werden.
2. Halbleiter-Speichervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
  • a) die Steuervorrichtung zur Steuerung des Schreibens und Lesens von Daten ein Karten-Freigabesignal (13) zur Aktivierung der Halbleiter-Speichervorrichtung, Ausgabe- und Schreibfreigabesignale (15, 16) zur Steuerung des Schreibens bzw. Lesens von Daten, und einen Adreßdekoder (2) umfaßt, der durch das Karten-Freigabesignal (13) aktiviert wird und Speicherchip-Freigabesignale (21a, 21b, 22a, 22b) zur Aktivierung der Speicheranordnung (4a, 4b, 5a, 5b) gemäß der Adresse der Adressierungsvorrichtung erzeugt, und der im inaktiven Zustand Speicherchip-Freigabesignale (21a, 21b, 22a, 22b) zur Deaktivierung der Speicheranordnung (4a, 4b, 5a, 5b) erzeugt,
  • b) die Vorrichtung zum Setzen der verschiedenen Steuersignale gemäß dem Rücksetzsignal (18) in einen hochohmigen Zustand aus Dreistufenpuffern (6a, 6b, 7a, 7b, 8, 9) besteht, die jeweils dem Ausgabe- und Schreibfreigabesignal (15, 16) bzw. den Speicherchip-Freigabesignalen (21a, 21b, 22a, 22b) entsprechend vorhanden sind und deren Ausgänge sich bei Inaktivität im hochohmigen Zustand befinden,
  • c) die Zwangssteuervorrichtung zum zwangsweisen Deaktivieren der verschiedenen Steuersignale aus einer Verzögerungsschaltung (30) zur zwangsweisen Deaktivierung der Chip-Freigabesignale (21a, 21b, 22a, 22b) sowie der Schreib- und Ausgabefreigabesignale (16, 15) gemäß dem Rücksetzsignal (18) bei abgetrennter externer Stromquelle besteht, die die Dreistufenpuffer (6a, 6b, 7a, 7b, 8, 9) deaktiviert, so daß ein Ausgangssignal mit einem hochohmigen Zustand nach einer gewissen Zeitspanne, die zur Aufrechterhaltung der verschiedenen Steuersignale auf einen bestimmten Wert über die pull-up Widerstände lang genug ist, erhalten werden kann, und die bei angeschlossener externer Stromquelle die Dreistufenpuffer (6a, 6b, 7a, 7b, 8, 9) gemäß dem Rücksetzsignal (18) aktiviert, und die das Karten- Freigabesignal (13) sowie die Schreib- und Ausgabe- Freigabesignale (16, 15) nach einer bestimmten Zeit, die lang genug für diese Signale ist, um einen bestimmten Wert vollständig anzunehmen, als Eingangssignale aufweist, indem das Rücksetzsignal (18) um eine bestimmte Zeit verzögert wird,
  • d) eine Gruppe von ODER-Gattern (31, 33, 34, 35) mit dem Rücksetzsignal (18) und dem Ausgangssignal der Verzögerungsschaltung (30) als Eingangssignale vorhanden sind, die das Karten-Freigabesignal (13) sowie die Schreib- und Ausgabe-Freigabesignale (16, 15) bei abgetrennter externer Stromquelle zwangsweise deaktiviert und das Eingangssignal dieser Signalleitungen bei angeschlossener externer Stromquelle verzögert, und
  • e) ein UND-Gatter (32) mit dem Rücksetzsignal (18) und dem Ausgangssignal der Verzögerungsschaltung (30) als Eingangssignale vorhanden ist, das die Deaktivierung der Dreistufenpuffer (6a, 6b, 7a, 7b, 8, 9) des Ausgabe- und Schreib-Freigabesignals (15, 16) sowie der Speicherchip- Freigabesignale (21a, 21b, 22a, 22b) bei abgetrennter externer Stromquelle verzögert und bei angeschlossener externer Stromquelle die Dreistufenpuffer (6a, 6b, 7a, 7b, 8, 9) aktiviert.
3. Halbleiter-Speichervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
  • a) die Steuervorrichtung zur Steuerung des Schreibens und Lesens von Daten ein Karten-Freigabesignal (13) zur Aktivierung der Halbleiter-Speichervorrichtung, Ausgabe- und Schreibfreigabesignale (15, 16) zur Steuerung des Schreibens bzw. Lesens von Daten und einen Adreßdekoder (2) umfaßt, der durch das Karten-Freigabesignal (13) aktiviert wird und Speicherchip-Freigabesignale (21a, 21b, 22a, 22b) zur Aktivierung der Speicheranordnung gemäß der Adresse der Adressierungsvorrichtung erzeugt, und der im inaktiven Zustand Speicherchip-Freigabesignale (21a, 21b, 22a, 22b) zur Deaktivierung der Speicheranordnung erzeugt,
  • b) die Vorrichtung zum Setzen der verschiedenen Steuersignale gemäß dem Rücksetzsignal (18) in einen hochohmigen Zustand aus Dreistufenpuffern (6a, 6b, 7a, 7b, 8, 9) besteht, die jeweils dem Ausgabe- und Schreibfreigabesignal (15, 16) bzw. den Speicherchip-Freigabesignalen (21a, 21b, 22a, 22b) entsprechend vorhanden sind und deren Ausgänge sich bei Inaktivität im hochohmigen Zustand befinden,
  • c) die Zwangssteuervorrichtung zum zwangsweisen Deaktivieren der verschiedenen Steuersignale aus einem Rechteckimpulsgenerator (40) zur Erzeugung von Impulsen mit einer der bestimmten Zeit entsprechenden Impulsbreite bei einem Anstieg oder Abfall des Rücksetzsignals (18) besteht, und aus einer Schaltung zur Erzeugung inaktiver Signale, die die Schreib- und Ausgabe- Freigabesignale (16, 15) sowie die Speicherchip-Freigabesignale (21a, 21b, 22a, 22b) an die interne Stromquelle (29) anschließt, um sie für die der von dem Rechteckimpulsgenerator erzeugten Impulsbreite entsprechende Zeitdauer zu deaktivieren, wobei die bestimmte Zeitdauer für jedes der verschiedenen Steuersignale lang genug ist, um durch die Gruppe von pull-up Widerständen (25a, 25b, 26a, 26b) bei abgetrennter externer Stromquelle auf einen bestimmten Wert gehalten zu werden, und wobei die bestimmte Zeitspanne für das Karten-Freigabesignal (13) und die Schreib- und Ausgabe-Freigabesignale (16, 15) lang genug ist, um bei angeschlossener externer Stromquelle vollständig einen bestimmten Wert anzunehmen.
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