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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung:
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Diese
Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Bestimmen eines internen
Zustands, die auf eine IC-Speicherkarte, eine I/O-(Eingabe/Ausgabe-)Karte oder ähnliches
anwendbar ist.
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Beschreibung des zugehörigen Standes
der Technik:
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Eine
IC-Karte, wie beispielsweise eine IC-Speicherkarte, eine I/O-Karte
oder ähnliches,
die in Reaktion auf zwei Arten von Versorgungsquellen-Spannungssignalen
aktiviert wird, wird heutzutage vorherrschend. Standardspezifikationen
für diesen
Typ von IC-Karte sind durch die PCMCIA (Internationale Vereinigung
für PC-Speicherkarten) entsprechend
der Standardvereinigung für
IC-Speicherkarten in den Vereinigten Staaten festgelegt worden (siehe
IBM Technical Disclosure Bulletin, Vol. 37, No. 09, September 1994,
Seiten 515-517).
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US 5,301,161 offenbart eine
Erfassungsschaltung, die in einem nichtflüchtigen Speicher sitzt, der
ein Speicherfeld und eine mit dem Speicherfeld gekoppelte Steuerschaltung
zum Steuern von Operationen des Speicherfelds enthält. Die
Erfassungsschaltung ist mit der Steuerschaltung gekoppelt und empfängt eine
Energieversorgung zum Erfassen eines Potentialpegels der Energieversorgung
und zum Erzeugen eins Rücksetzsignals
zum Rücksetzen
der Steuerschaltung, bis der Potentialpegel der Energieversorgung über einen
vorbestimmten Pegel ansteigt. Die Erfassungsschaltung enthält einen
Widerstand, einen ersten, einen zweiten und einen dritten Transistor.
Der erste Transistor hat ein erstes Ende, das zum Empfangen der
Energieversorgung gekoppelt ist, ein zweites Ende das mit einem
ersten Knoten gekoppelt ist, und ein drittes Ende das mit dem ersten
Knoten gekoppelt ist. Der zweite Transistor hat ein erstes Ende,
das mit dem ersten Knoten gekoppelt ist, ein zweites Ende, das mit
der Erdung gekoppelt ist, und ein drittes Ende, das mit der Erdung gekoppelt
ist. Der erste und der zweite Transistor fungieren als Spannungsteiler.
Der dritte Transistor hat ein erstes Ende, das mit der Energieversorgung
gekoppelt ist, ein zweites Ende, das mit einem Ausgangsknoten gekoppelt
ist, und ein drittes Ende, das mit dem ersten Knoten gekoppelt ist.
Der Widerstand ist zwischen dem Ausgangsknoten und der Erdung zum
Koppeln des Ausgangsknotens mit der Erdung gekoppelt, wenn der dritte
Transistor nicht leitend ist, und zum Liefern eines positiven Potentials
am Ausgangsknoten, wenn der dritte Transistor leitend ist. Wenn
die Energieversorgung den vorbestimmten Pegel nicht erreicht hat,
ist der dritte Transistor nicht leitend und gibt der Ausgangsknoten
das Rücksetzsignal
aus, das ein Erdungspotential ist. Wenn die Energieversorgung über den
vorbestimmten Pegel ansteigt, beginnt der dritte Transistor zu leiten
und registriert der Ausgangsknoten das positive Potential und hört mit einem
Erzeugen des Rücksetzsignals auf.
Der erste, der zweite und der dritte Transistor sind vom selben
Kanaltyp, so dass die Schaltung im Wesentlichen unabhängig von
Prozessvariationen und Temperaturvariationen arbeitet.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zum
Bestimmen eines internen Zustands zur Verfügung zu stellen, die einen
internen Zustand einer IC-Speicherkarte oder einer I/O-Karte während einer
Periode, in welcher die Hostseitenvorrichtung eine vorbestimmte
Energie zu der IC-Speicherkarte oder der I/O-Karte basierend auf einem anfänglichen
Versorgungsspannungssignal zuführt,
bestimmen kann, ohne die Hostseitenvorrichtung zu belasten.
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Gemäß einem
Aspekt der Erfindung ist zum Erreichen der obigen Aufgabe eine Vorrichtung
zum Bestimmen eines internen Zustands zur Verfügung gestellt, wie sie im Anspruch
1 definiert ist. Die abhängigen
Ansprüche
definieren Ausführungsbeispiele
der Erfindung.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Während die
Beschreibung mit Ansprüchen schließt, die
den Gegenstand besonders herausstellen und deutlich beanspruchen,
der als die Erfindung angesehen wird, wird geglaubt, dass die Erfindung, ihre
Aufgaben, Merkmale und Vorteile besser aus der folgenden Beschreibung
verstanden werden, genommen in Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen,
wobei:
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1 eine
funktionelle Konfigurationsansicht eines Personalcomputersystems
ist, die ein erstes Ausführungsbeispiel
zeigt;
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2 ein
detailliertes Schaltungsdiagramm einer bei dem in 1 gezeigten
ersten Ausführungsbeispiel
verwendeten Rücksetzschaltung
ist;
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3 ein
Wellenformdiagramm zum Beschreiben des Betriebs des in 1 gezeigten
Personalcomputersystems ist;
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4 eine
funktionelle Konfigurationsansicht eines Personalcomputersystems
ist, die ein zweites Ausführungsbeispiel
darstellt, das nicht in den Schutzumfang der vorliegenden Erfindung
fällt, wie
sie beansprucht ist;
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5 eine
funktionelle Konfigurationsansicht einer bei dem in 4 gezeigten
zweiten Ausführungsbeispiel
verwendeten Auswahlschaltung ist;
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6 eine
funktionelle Konfigurationsansicht einer bei dem in 4 gezeigten
zweiten Ausführungsbeispiel
verwendeten Schnittstellenschaltung ist;
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7 eine
funktionelle Konfigurationsansicht einer bei dem in 4 gezeigten
zweiten Ausführungsbeispiel
verwendeten Takterzeugungsschaltung ist; und
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8 ein
Wellenformdiagramm zum Beschreiben des Betriebs des in 4 gezeigten
Personalcomputersystems ist.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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Hierin
nachfolgend werden bevorzugte Ausführungsbeispiele, bei welchen
die vorliegende Erfindung auf I/O-Karten angewendet ist, die für Personalcomputersysteme
verwendet werden, unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
beschrieben werden.
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[Erstes Ausführungsbeispiel]:
[Konfiguration des Systems]
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1 ist
eine funktionelle Konfigurationsansicht eines Personalcomputersystems,
die ein erstes Ausführungsbeispiel
zeigt. Nimmt man Bezug auf 1, weist
das vorliegende System hauptsächlich eine
I/O-Karte 1 und einen Personalcomputer 2 auf. Eine
Schnittstelle 12 stellt eine elektrische Verbindung zwischen
der I/O-Karte und dem Personalcomputer 2 her.
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Spezifisch
beschrieben enthält
der Personalcomputer 2 eine Host-Schnittstellenschaltung 3 zur Schnittstellenbildung
mit der I/O-Karte 1. Andererseits besteht die I/O-Karte 1 aus
einer Schnittstellen/Steuer-Schaltung 4, einem Mikrocomputer 5,
einem Flashspeicher 6, einer Spannungserfassungsschaltung 8 und
einer Rücksetzschaltung 10.
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Die
I/O-Karte 1 ist bezüglich
der Konfiguration durch die Spannungserfassungsschaltung 8 und die
Rücksetzschaltung 10 charakterisiert.
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Die
Schnittstellen/Steuer-Schaltung 4 und die Host-Schnittstellenschaltung 3 sind
durch die Schnittstelle 12 elektrisch miteinander verbunden. Ein
Quellenspannungssignal 7, das zu der Schnittstellen/Steuer-Schaltung 4 von
der Host-Schnittstellenschaltung 3 zugeführt wird,
wird an die Spannungserfassungsschaltung 8 als Teil eines
Schnittstellensignals für
die Schnittstelle 12 angelegt.
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Ein
durch die Spannungserfassungsschaltung 8 erfasstes Spannungserfassungs-Informationssignal 9 wird
zur Rücksetzschaltung 10 zugeführt. Die
Rücksetzschaltung 10 gibt
ein Rücksetzsignal 11 in
Reaktion auf das Spannungserfassungs-Informationssignal 9 aus,
wie es nötig
ist, und führt
es zur Schnittstellen/Steuer-Schaltung 4 zu.
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Weiterhin
sind der Mikrocomputer 5 und der Flashspeicher 6 elektrisch
mit der Schnittstellen/Steuer-Schaltung 4 verbunden.
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Der
Mikrocomputer 5 wird aktiviert, um die gesamten Schaltungen
der I/O-Karte 1 zu steuern und das Schreiben und Lesen
von Speicherdaten zwischen dem Personalcomputer 2 und dem
Flashspeicher 6 der I/O-Karte 1 zu steuern.
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Spezifisch
beschrieben erfasst die Spannungserfassungsschaltung 8 die
Spannung des Quellenspannungssignals 7 und gibt ein 2 V-Erfassungssignal 9a oder
4,5 V-Erfassungssignal
aus, dem ein Anlegen an die Rücksetzschaltung 10 folgt.
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2 ist
ein spezifisches Schaltungsdiagramm der Rücksetzschaltung 10.
In 2 ist die Rücksetzschaltung 10 spezifisch
aus Flip-Flops 10a und 10b, einer NAND-Schaltung 10c und
einer UND-Schaltung 10d aufgebaut. Das 2 V-Erfassungssignal 9a,
das von der Spannungserfassungsschaltung 8 ausgegeben ist,
wird zu der UND-Schaltung 10d der Rücksetzschaltung 10 zugeführt.
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Weiterhin
wird das 4,5 V-Erfassungssignal 9b, das von der Spannungserfassungsschaltung 8 ausgegeben
ist, zu einem Dateneingang des Flip-Flops 10a der Rücksetzschaltung 10 zugeführt. Weiterhin
wird auch ein Takt CLK zu jedem der Flip-Flops 10a und 10b zugeführt. Die
Rücksetzschaltung 10 gibt
ein Rücksetzsignal 11 von
dem Ausgang der UND-Schaltung 10d basierend auf diesen
Signalen aus und führt
es zu der Schnittstellen/Steuer-Schaltung 4 zu.
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3 ist
ein Wellenformdiagramm zum Beschreiben des Betriebs des Personalcomputersystems
gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel.
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Wenn
die I/O-Karte 1 mit einer dualen Betriebsspannung aktiviert
wird, wird zuerst ein Signal bei einem Pin bzw. Anschluss Vsense, das bzw. der in der Schnittstelle
Personalcomputer 12 existiert, von der Seite des Personalcomputers 12 gelesen.
Als Nächstes
wird ein anfängliches
Quellenspannungssignal für
die I/O-Karte 1 auf 5 V eingestellt und wird die I/O-Karte 1 zuerst
unter 5 V aktiviert. Darauf folgend wird das Quellenspannungssignal
zu einem niedrigen Quellenspannungssignal 3,3 V geändert und wird
die I/O-Karte 1 unter dem niedrigen Quellenspannungssignal
3,3 V aktiviert.
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Der
Zustand einer Änderung
des Quellenspannungssignals 7 von 5 V auf 3,3 V ist dargestellt, wie
es in 3(a) gezeigt ist. Die Spannungserfassungsschaltung 8 gibt
das Spannungserfassungs-Informationssignal 9, wie es in 3(b) gezeigt ist, in Reaktion auf die Änderung
bezüglich
des Quellenspannungssignals 7, das in 3(a) gezeigt
ist, aus. Das bedeutet, dass die Spannungserfassungsschaltung 8 das
2 V-Erfassungssignal 9a und das 4,5 V-Erfassungssignal 9b in
Reaktion auf die Änderung
bezüglich
des Quellenspannungssignals 7 ausgibt. Eine in 3(c) gezeigte Wellenform wird durch das NAND 10c der
Rücksetzschaltung 10 basie rend
auf den Spannungserfassungssignalen 9a und 9b erzeugt.
Somit wird das Rücksetzsignal 11 in
der Form eines in 3(d) gezeigten Signals
ausgegeben, um zur Schnittstellen/Steuer-Schaltung 4 zugeführt zu werden.
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Das
bedeutet, dass die Wellenform des in 3(d) gezeigten
Rücksetzsignals 11 zwischen Quellenspannungssignalen
0 V und 2 V rückgesetzt wird,
die auf eine anfängliche
Operation hin angelegt sind. Als Nächstes wird die Wellenform
des Rücksetzsignals 11 wieder
zwischen 4,5 V und 5 V vor dem anfänglichen Quellenspannungssignal
5 V rückgesetzt.
Darauf folgend wird die Wellenform des Rücksetzsignals 11 auf
eine Änderung
des Quellenspannungssignals von 5 V auf 2 V hin eingestellt.
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Gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel, wie
es oben beschrieben ist, ist die I/O-Karte 1 mit der Spannungserfassungsschaltung 8 und
der Rücksetzschaltung 10 versehen.
Weiterhin erzeugt die Rücksetzschaltung 10 das
zu den Schaltungen, wie beispielsweise der Schnittstellen/Steuer-Schaltung 4 der
I/O-Karte 1, etc., zuzuführende Rücksetzsignal 11. Somit
kann dann, wenn sich das Quellenspannungssignal 7 von 0
V zu der anfänglichen
Quellenspannung 5 V und von der anfänglichen Quellenspannung zu
der niedrigen Betriebsquellenspannung 3,3 V ändert, wie es in 3 gezeigt
ist, die I/O-Karte 1 gesichert rückgesetzt werden.
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Als
Ergebnis kann ein interner Zustand der I/O-Karte 1 bestimmt
werden. Somit kann deshalb, weil eine im Personalcomputer 2 angebrachte
CPU es unnötig
macht, zu veranlassen, dass die I/O-Karte 1 einen Anfangswert
in das Register und andere innere Schaltungen, die innerhalb der
I/O-Karte 1 vorgesehen sind, schreibt, nachdem das Quellenspannungssignal
geändert
worden ist, die Zeit, die zum anfänglichen Einstellen der CPU
erforderlich ist, verkürzt
werden und kann eine Verarbeitungsbelastung, die der CPU auferlegt
wird, reduziert werden.
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[Zweites Ausführungsbeispiel]
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Beim
ersten Ausführungsbeispiel
ist die Rücksetzschaltung
zum Stabilisieren der Zustände des
Registers und der inneren Schaltungen, die innerhalb der I/O-Karte
vorgesehen sind, in Reaktion auf die Änderung bezüglich eines Quellenspannungssignals
verwendet worden. Beim zweiten Ausführungsbeispiel ist jedoch eine
I/O-Karte 1A realisiert,
die eine Schnittstelle zu einem Personalcomputer und eine Betriebsfrequenz
basierend auf einem Quellenspannungssignal optimieren und ihren
internen Zustand basierend auf einem von einer Spannungserfassungsschaltung 8 ausgegebenen
Spannungserfassungs-Informationssignal 9 stabilisieren kann.
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Die
I/O-Karte 1A ist bezüglich
einer Charakteristik von der I/O-Karte 1 gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
diesbezüglich
unterschiedlich, dass eine Selektorschaltung 30 zum Hereinnehmen
oder Fangen des von der Spannungserfassungsschaltung 8 ausgegebenen
Spannungserfassungs-Informationssignals 9 und zum Ausgeben
eines Auswahlsignals 31 daraus vorgesehen ist. Weiterhin
ist eine Schnittstellen/Steuer-Schaltung 4 dadurch charakterisiert,
dass sie eine 5,0 V-Schnittstellenschaltung 41,
eine 3,3 V-Schnittstellenschaltung 42, eine 5,0 V-Takterzeugungsschaltung 43,
eine 3,3 V-Takterzeugungsschaltung 44 und eine Unterbrechungsschaltung 40 aufweist.
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Übrigens
enthält
die 5,0 V-Takterzeugungsschaltung 43 einen oszillierenden
5,0 V-Wechselrichter 45.
Weiterhin enthält
die 3,3 V-Takterzeugungsschaltung 44 auch einen oszillierenden
3,3 V-Wechselrichter 46.
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Das
von der Auswahlschaltung 30 ausgegebene Auswahlsignal 31 wird
zu der 5,0 V-Schnittstellenschaltung 41, der 3,3 V-Schnittstellenschaltung 42,
der 5,0 V-Takterzeugungsschaltung 43,
der 3,3 V-Takterzeugungsschaltung 44 und der Unterbrechungsschaltung 40 der
Schnittstellen/Steuerschaltung 4 zugeführt. Weiterhin erzeugt die
Unterbrechungsschaltung 40 ein Unterbrechungssignal 35 aus
dem Auswahlsignal 31 und führt es zu einem Mikrocomputer 5 zu.
Der Mikrocomputer 5 unterbricht die Schnittstellen/Steuer-Schaltung 4,
während
die Schnittstellenschaltungen 41 und 42 und die
Takterzeugungsschaltungen 43 und 44 basierend
auf dem Auswahlsignal 31 ausgewählt werden.
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(Auswahlschaltung 30):
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5 ist
eine Ansicht, die eine spezifische Schaltungskonfiguration der Auswahlschaltung 30 zeigt.
Nimmt man Bezug auf 5, wird von der Spannungserfassungsschaltung 8 ausgegebenes
2 V-Erfassungssignal 9a zu einer UND-Schaltung 30b zugeführt, wohingegen
ein daraus ausgegebenes 4,5 V-Erfassungssignal 9b zu einem
Inverter 30a zugeführt
wird. Das 4,5 V-Erfassungssignal 9b wird als 5,0 V-Schaltungsauswahlsignal 31b ausgegeben.
Ein vom Inverter 30a ausgege benes Signal wird zur UND-Schaltung 30b zugeführt, von
welcher ein UND-Ausgangssignal
als 3,3 V-Schaltungsauswahlsignal 31a ausgegeben wird.
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(5,0 V-Schnittstellenschaltung 41 und
3,3 V-Schnittstellenschaltung 42):
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6 ist
eine Ansicht, die spezifische Schaltungskonfigurationen der 5,0
V-Schnittstellenschaltung 41 und
der 3,3 V-Schnittstellenschaltung 42 darstellt. Nimmt man
Bezug auf 6, enthalten die 5,0 V-Schnittstellenschaltung 41 und
die 3,3 V-Schnittstellenschaltung 42 jeweils
5,0 V-Eingangspuffer 61 bis 63, die von der Schnittstelle 12 gesendete
Signale verstärken.
Von den 5,0 V-Eingangspuffern 61 bis 63 ausgegebene
Signale werden zu ihren entsprechenden Selektoren 81 bis 83 zugeführt. Weiterhin
enthalten die 5,0 V- und 3,3 V-Schnittstellenschaltungen 41 und 42 jeweils
3,3 V-Eingangspuffer 71 bis 73, die die Signale
von der Schnittstelle 12 empfangen. Von den 3,3 V-Eingangspuffern 71 bis 73 ausgegebene
Signale werden auch ihren entsprechenden Selektoren 81 bis 83 zugeführt.
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Die
Selektoren 81 bis 83 führen Signale, die jeweils basierend
auf dem 3,3 V-Schaltungsauswahlsignal 31a und
dem 5,0 V-Schaltungsauswahlsignal 31b ausgewählt sind,
die von der Selektorschaltung 30 ausgegeben sind, zu ihren
entsprechenden inneren Schaltungen zu.
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(5,0 V-Takterzeugungsschaltung 43 und
3,3 V-Takterzeugungsschaltung 44):
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7 ist
eine Ansicht, die spezifische Schaltungskonfigurationen der 5,0
V-Takterzeugungsschaltung 43 und
der 3,3 V-Takterzeugungsschaltung 44 zeigt. Nimmt man Bezug
auf 7, oszilliert eine 5,0 V-Oszillationsschaltung 64 bei
einer vorbestimmten Frequenz unter Verwendung eines oszillierenden 5,0
V-Wechselrichters 45,
eines Inverters 64a, eines Widerstands 64b und
von Kondensatoren 64c und 64d. Ein oszilliertes
Signal wird zu einem Selektor 84 zugeführt.
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Weiterhin
oszilliert eine 3,3 V-Oszillationsschaltung 74 bei einer
vorbestimmten Frequenz unter Verwendung eines oszillierenden 3,3
V-Wechselrichters 46, eines Inverters 74a, eines
Widerstands 74b und von Kondensatoren 74c und 74d.
Ein oszilliertes Signal wird zum Selektor 84 zugeführt.
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In
Reaktion auf das 3,3 V-Schaltungsauswahlsignal 31a und
das 5,0 V-Schaltungsauswahlsignal 31b,
die von der Auswahlschaltung 30 ausgegeben sind, gibt der
Selektor 84 eines der oszillierten Signale zu seiner entsprechenden
inneren Schaltung als Systemtakt aus.
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8 ist
ein Wellenformdiagramm zum Beschreiben des Betriebs des Personalcomputers
gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel.
Nimmt man Bezug auf 8, sind ein Wellenformdiagramm
der 8(a) zum Beschreiben von Variationen
bezüglich des
Quellenspannungssignals 7 und ein in 8(b) gezeigtes
Wellenformdiagramm des Spannungserfassungs-Informationssignals 9 gleich
denjenigen, die in den 3(a) und 3(b) der 3 gezeigt
sind. Die Auswahlschaltung 30 erzeugt das in 8(c) gezeigte 5,0 V-Schaltungsauswahlsignal 31b und
das in 8(d) gezeigte 3,3 V-Schaltungsauswahlsignal 31a in
Reaktion auf das in 8(b) gezeigte
Spannungserfassungs-Informationssignal 9 und führt sie zu
der Schnittstellen/Steuer-Schaltung 4 zu.
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Der
5,0 V-Eingang und der 5,0 V-Oszillationssignalausgang oder der 3,3
V-Eingang und der 3,3 V-Oszillationssignalausgang werden durch den Selektor 81 bis 83 der
5,0 V- und 3,3 V-Schnittstellenschaltungen 41 und 42 ausgewählt, denen
das in 8(c) gezeigte 5,0 V-Schaltungsauswahlsignal 31b und
das in 8(d) gezeigte 3,3 V-Schaltungsauswahlsignal 31a zugeführt ist,
und die Selektoren 84 der 5,0 V- und 3,3 V-Takterzeugungsschaltungen 43 und 44,
denen das 5,0 V-Schaltungsauswahlsignal 31b und
das 3,3 V-Schaltungsauswahlsignal 31a zugeführt sind.
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Bei
dem zweiten Ausführungsbeispiel
werden der 3,3 V-Eingang und der 3,3 V-Oszillationssignalausgang ausgewählt, wenn
das Quellenspannungssignal 7 im Bereich zwischen 2 V und
4,5 V ist. Wenn das Quellenspannungssignal 7 größer als
oder gleich 4,5 V ist, werden der 5,0 V-Eingang und der 5,0 V-Oszillationssignalausgang
ausgewählt.
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(Effekte des zweiten Ausführungsbeispiels):
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Das
oben beschriebene zweite Ausführungsbeispiel
kann vorteilhafte Effekte hervorbringen, da deshalb, weil die Auswahlschaltung 30 innerhalb
der I/O-Karte 1a vorgesehen ist, die Eingangsschnittstellenbildung
und die Takterzeugung optimal zu dem Quellenspannungssignal 7 ausgeführt werden
können,
indem die Auswahlsignale 32 und 33 unter Verwendung
des Spannungserfassungs-Informationssignals 9 erzeugt
wird, das durch die Spannungserfassungsschaltung 8 in Reaktion
auf die Spannungsvariation bzw. Spannungsschwankung in Bezug auf
das Quellenspannungssignal 7 erfasst und erzeugt wird.
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Demgemäß kann der
Zustand der inneren Schaltungen in der I/O-Karte 1a selbst
dann stabilisiert und bestimmt werden, wenn das Quellenspannungssignal
schwankt.
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Daher
kann der interne Zustand der I/O-Karte 1A bestimmt werden.
Somit kann deshalb, weil die innerhalb des Personalcomputers 2 vorgesehene CPU
es unnötig
macht, zuzulassen, dass die I/O-Karte 1A den Anfangswert
in das Register und andere innere Schaltungen, die innerhalb der
I/O-Karte 1A vorgesehen sind, nach der Änderung bezüglich eines Quellenspannungssignals
schreibt, eine Initialisierungszeit der CPU verkürzt werden und kann eine der
CPU auferlegte Verarbeitungsbelastung reduziert werden.
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Bei
den oben angegebenen Ausführungsbeispielen
sind 5,0 V und 3,3 V als das Quellenspannungssignal verwendet worden.
Als Alternative dazu kann jedoch ein anderes Quellenspannungssignal durch
Verändern
des Pegels einer erfassten Spannung angewendet werden.
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Weiterhin
beschreibt das vorgenannte zweite Ausführungsbeispiel den Fall, in
welchem der Eingang der Schnittstellenschaltung als Beispiel verwendet
ist. Jedoch kann der Ausgang der Schnittstellenschaltung angewendet
werden, wenn dasselbe Auswahlsignal verwendet wird.
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Weiterhin
beschreiben die vorgenannten Ausführungsbeispiele den Fall, in
welchem der Personalcomputer 2 als Hostvorrichtung verwendet
wird. Jedoch können
andere verschiedene Vorrichtungen als die Hostvorrichtungen angenommen
werden. Als die Hostvorrichtung können derartige angegeben werden,
wie beispielsweise ein Informationsprozessor, eine Messvorrichtung,
eine Speichervorrichtung, eine Anzeigeeinheit, eine Druckervorrichtung,
etc.
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Weiterhin
kann irgendeine einer seriellen Schnittstelle, einer parallelen
Schnittstelle, etc. zwischen der Hostvorrichtung und der I/O-Karte
oder der IC-Speicherkarte angewendet werden.
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Weiterhin
können
verschiedene Vorrichtungen, wie beispielsweise eine Diskettenkarte,
eine RAM-Karte, eine ROM-Karte, eine arithmetische Karte, eine Modemkarte,
eine Kassettenvorrichtung, eine Platine, ein Modul, eine Einheit
(wie beispielsweise eine Festplatteneinheit), etc. als Zielvorrichtungen
angenommen werden, um ebenso wie die I/O-Karte und die IC-Speicherkarte
angeschlossen zu werden.
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Während die
vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf die illustrativen Ausführungsbeispiele
beschrieben worden ist, soll diese Beschreibung nicht in einem beschränkenden
Sinn angesehen werden. Verschiedene Modifikationen der illustrativen
Ausführungsbeispiele
sowie andere Ausführungsbeispiele
der Erfindung werden Fachleuten auf dem Gebiet bei Bezugnahme auf
diese Beschreibung klar werden.