DE4417091C2 - Mikrocomputer mit einer Überwachungszeitsteuerschaltung - Google Patents
Mikrocomputer mit einer ÜberwachungszeitsteuerschaltungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Mikrocomputer mit einer Überwachungszeit
steuerschaltung zur Überwachung von beidem, dem unsteuerbaren
Betrieb einer zentralen Prozessoreinheit (CPU) und dem Stopp der
Schwingung bzw. der Oszillation eines Systemtaktpulses, und sie
bezieht sich auf einen Mikrocomputer, der mit der Überwachungs
zeitsteuerschaltung ausgerüstet ist.
Fig. 1 ist ein Schaltbild in Blockdarstellung, das den Aufbau
eines Mikrocomputers zeigt, der mit einer herkömmlichen Überwa
chungszeitsteuerschaltung ausgerüstet ist, die darin ausgebildet
ist. Der Mikrocomputer ist mit einem Überwachungszeitgeber (Über
wachungszeitsteuerung) 33 ausgerüstet, der, wenn eine CPU 29,
während der Ausführung eines Programmes, welches über einen Sy
stembus 30 aus einem Speicher 32 gelesen wurde, aufgrund eines
bestimmten Grundes außer Kontrolle gerät bzw. nicht mehr steuer
bar ist, den unsteuerbaren Betrieb der CPU 29 erkennt und ein
Rücksetzanforderungssignal D an eine Rücksetzschaltung 31 gibt
bzw. sendet, um dadurch das System zurückzusetzen.
Der Überwachungszeitgeber 33 weist einen Zähler 1 vom Hochzähl-
bzw. Vorwärtszähltyp auf, der Pulse eines Systemtaktsignales P
zählt, die aus bzw. durch eine Wellenform erzeugt werden, die
durch eine Oszillatorschaltung (Schwingkreis) 28 erzeugt wird,
und er ist so programmiert, daß ein Löschsignal C von der CPU 29
zum Löschen des Zählergebnisses eingegeben wird, bevor das Zäh
lergebnis des Zählers 1 überläuft. Darum gibt, wenn die CPU 29
außer Kontrolle gerät, das heißt nicht mehr steuerbar ist, wo
durch der Zähler 1 zum Überlaufen gebracht wird, die Überwa
chungszeitsteuerschaltung das Rücksetzanforderungssignal D an die
Rücksetzschaltung 31 zur Aufforderung der Rücksetzschaltung 31
zum Zurücksetzen des Systems aus. Auf den Empfang des Rücksetz
anforderungssignals D gibt die Rücksetzschaltung 31 ein Rücksetz
signal R an die CPU 29 und an einen Eingabe-/Ausgabebaustein 35
zum Zurücksetzen der CPU 29 und des Eingabe-/Ausgabebaustein 35
auf. Der Zähler 1 kann auch vom Zurückzähl- bzw. Herunterzähltyp
sein.
Jedoch weist der herkömmliche Überwachungszeitgeber 33 das Pro
blem auf, daß er die Funktion der Systemüberwachung verliert,
wenn die Oszillatorschaltung 28 die Schwingungserzeugung aufgrund
eines Schwingungsfehlers oder eines unkontrollierbaren Betriebes
des Mikrocomputers stoppt, da ein Systemtaktsignal P, welches die
Zählquelle (Zählsignal) des Zählers 1 des Überwachungszeitgebers
33 ist, unterbrochen wird, wodurch das Zählen durch den Zähler 1
gestoppt wird.
Selbst falls versucht wird, das Rücksetzen durch andere Mittel
als durch den Überwachungszeitgeber 33 herbeizuführen, wird der
Rücksetzbetrieb unmöglich gemacht, wenn die Oszillatorschaltung
28 die Oszillation gestoppt hat, da der Betrieb der Rücksetz
schaltung 31 auf dem Systemtaktsignal P basiert, das aus der Wel
lenform, die durch die Oszillatorschaltung 28 erzeugt wird, er
halten wird. Als Folge kann der Eingabe-/Ausgabebaustein 35 nicht
zurückgesetzt werden und eine nicht normale bzw. abnormale Aus
gabe wird weiterhin gesendet bzw. ausgegeben, was eventuell in
einer abnormalen Ausgabe aufgrund des Stoppens der Schwingung
(des Taktes) des Mikrocomputers resultiert. Obwohl ein solcher
Konflikt bzw. eine solche Beeinträchtigung von Signalen oder ähn
lichem, die durch eine solche abnormale Ausgabe verursacht wer
den, das gesamte System, welches den Mikrocomputer nutzt, beein
trächtigen kann, gibt es bei der beschriebenen Schaltung kein
Mittel zur Verhinderung solcher Schwierigkeiten.
Eine Überwachungszeitsteuerschaltung mit einem Zähler, der die
Pulse eines Taktsignals eines Mikrocomputers zählt, bei dem die
Zählung jedes Mal, wenn die Zählung einen spezifizierten Wert
erreicht, initialisiert wird, und der in dem Fall, in dem er
nicht initialisiert wird, ein Rücksetzanforderungssignal zum
Erklären eines Rücksetzsignals einer zentralen Prozessoreinheit,
die den Mikrocomputer bildet, ausgibt, ist aus dem Buch
"Mikroprozessorsysteme", R. Hedtke, Springer-Verlag, 1984, S. 121
bis 123 bekannt.
Aus der DD 262 101 A1 ist eine Schaltungsanordnung zur Taktüber
wachung bekannt, die in einem Taktgenerator angewendet werden
kann, bei dem z. B. bei Ausfall eines Taktgebers auf einen zwei
ten umgeschaltet werden soll. Dabei wird nicht nur der Ausfall
eines Taktsignales sondern auch das Über- oder Unterschreiten
einer bestimmten Frequenz erkannt.
Aus der US 4 780 843 ist ein Mikrocomputer mit einer Überwa
chungszeitsteuerschaltung bekannt, bei dem ein Unterdrückungs
signal benutzt wird, um festzulegen, ob die Überwachungszeit
steuerschaltung ein Zurücksetzen des Systems verursachen kann
oder nicht.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Mikrocomputer
mit einer Überwachungszeitsteuerschaltung anzugeben, der die
oben beschriebenen Probleme in einfacher Weise löst und außerdem
eine Reduzierung des Energieverbrauches eines Systems, in dem er
benutzt wird, ermöglicht.
Diese Aufgabe wird gelöst durch
einen Mikrocomputer nach Anspruch 1.
Das Ausführen der Funktion der Systemüberwachung wird durch Über
wachen des unsteuerbaren bzw. ungesteuerten Betriebes der CPU
genauso wie der Periode bzw. Schwingungsdauer der Systemtaktpulse
erreicht.
Die Verbesserung der Zuverlässigkeit des Systems wird durch Un
terbrechen der Ausgabe an externe Vorrichtungen, die mit dem Mi
krocomputer verbunden sind, in dem Fall von Schwierigkeiten des
Mikrocomputers, und weiter durch Anzeigen bzw. Informieren über
das Auftreten der Schwierigkeiten des Mikrocomputers nach außer
halb erreicht, wodurch die peripheren Vorrichtungen und andere
Systeme, die mit dem Mikrocomputer verbunden sind, geschützt wer
den.
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekenn
zeichnet.
Weitere Merkmale und Zweckmäßigkeiten ergeben sich
aus der Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Figu
ren.
Von den Figuren zeigen:
Fig. 1 ein Schaltbild in Blockdarstellung des Mikrocompu
ters, der mit einer herkömmlichen Überwachungs
zeitsteuerschaltung ausgerüstet ist;
Fig. 2 ein Schaltbild in Blockdarstellung des Mikrocompu
ters, der mit einer Überwachungszeitsteuerschal
tung einer Ausführungsform der Erfindung ausgerü
stet ist;
Fig. 3 ein internes Schaltbild in Blockdarstellung einer
Überwachungszeitsteuerschaltung einer Ausführungs
form der Erfindung;
Fig. 4 ein internes Schaltbild in Blockdarstellung eines
Teils der Überwachungszeitsteuerschaltung nach ei
ner Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 5 ein Zeitablaufdiagramm, das Signale der Überwa
chungszeitsteuerschaltung nach einer Ausführungs
form der Erfindung zeigt;
Fig. 6 ein Zeitablaufdiagramm, das Signale der Überwa
chungszeitsteuerschaltung einer Ausführungsform
der Erfindung zeigt;
Fig. 7 ein Schaltbild eines Schlüsselabschnittes in einer
Ausführungsform des Mikrocomputers, der mit der
Überwachungszeitsteuerschaltung nach einer Ausfüh
rungsform ausgerüstet ist;
Fig. 8 ein Schaltbild eines Schlüsselabschnittes in einer
anderen Ausführungsform des Mikrocomputers, der
mit der Überwachungszeitsteuerschaltung nach einer
Ausführungsform ausgerüstet ist;
Fig. 9 ein Schaltbild eines Schlüsselabschnittes in einer
weiteren Ausführungsform des Mikrocomputers, der
mit der Überwachungszeitsteuerschaltung nach einer
Ausführungsform ausgerüstet ist;
Fig. 10 ein Schaltbild eines Schlüsselabschnittes in einer
weiteren Ausführungsform des Mikrocomputers, der
mit der Überwachungszeitsteuerschaltung nach einer
Ausführungsform ausgerüstet ist; und
Fig. 11 ein Schaltbild eines Schlüsselabschnittes in einer
weiteren Ausführungsform des Mikrocomputers, der
mit der Überwachungszeitsteuerschaltung nach einer
Ausführungsform ausgerüstet ist.
Die Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die Figuren,
die bevorzugte Ausführungsformen derselben darstellen, beschrie
ben.
Fig. 2 zeigt ein Schaltbild in Blockdarstellung, das den Aufbau
des Mikrocomputers zeigt, der mit der Überwachungszeitsteuer
schaltung (Totemannschaltung) nach einer Ausführungsform der Er
findung ausgerüstet ist, und Fig. 3 zeigt ein internes Schalt
bild in Blockdarstellung der Überwachungszeitsteuerschaltung. Der
Mikrocomputer ist mit einem Überwachungszeitgeber (Totemannschal
tung) 36 ausgerüstet, der darin eingebaut ist, und der, wenn eine
CPU 29 während der Ausführung eines Programmes, welches aus einem
Speicher 32 über einen Systembus 30 gelesen wurde, aufgrund eines
gewissen Grundes außer Kontrolle gerät bzw. nicht mehr steuerbar
ist, den unsteuerbaren bzw. ungesteuerten Betrieb der CPU 29 er
kennt und ein Rücksetzanforderungssignal D zum Zurücksetzen des
Systems an die Rücksetzschaltung 31 ausgibt. Auf den Empfang des
Rücksetzanforderungssignal D gibt die Rücksetzschaltung 31 ein
Rücksetzsignal R an die CPU 29 und an den Eingabe-/Ausgabebau
stein 35 aus, um dadurch die CPU 29 und den Eingabe-/Ausgabebau
stein 35 zurückzusetzen.
Wie in Fig. 3 gezeigt, weist der Überwachungszeitgeber 36 einen
Zähler 1 vom Vorwärtszähltyp auf, der Pulse eines Systemtaktsi
gnales P, das von einer Oszillatorschaltung (Schwingkreis) 28
ausgegeben wird, zählt, und der so programmiert ist, daß ein
Löschsignal C von der CPU 29 zum Löschen des Zählergebnisses bzw.
des Zählerstandes bevor das Zählergebnis des Zählers 1 überläuft
eingegeben wird. Der Überwachungszeitgeber (Überwachungstimer) 36
weist weiter eine Schaltung 2 zur Überwachung eines Oszillations
stopps (Oszillationsstoppüberwachungsschaltung), die Eingaben des
Systemtaktsignals P und eines Rücksetzausgabeunterdrückungssi
gnals F von der CPU 29, das später beschrieben wird, empfängt,
und eine ODER-Schaltung 5, die zwei Eingaben von Überwachungsan
forderungssignalen (Totemannanforderungssignale) von dem Zähler 1
und der Oszillationsstoppüberwachungsschaltung 2 empfängt und das
Rücksetzanforderungssignal D an die Rücksetzschaltung 31 ausgibt,
auf. Die Oszillationsstoppüberwachungsschaltung 2 weist eine
Zeitsteuerungsschaltung auf, die durch einen Puls mit einer Peri
ode (Schwingungsdauer) des Systemtaktsignales P aufgefrischt
wird. Der Zähler 1 kann auch vom Rückwärtszähltyp sein.
Die Oszillationsstoppüberwachungsschaltung 2 weist einen ersten
Zeitgeber (Timer) 7, der in einer Periode aufgefrischt wird, wenn
das Systemtaktsignal P in einem "H"-Zustand ist, einen zweiten
Zeitgeber (Timer) 8, der in einer Periode aufgefrischt wird, wenn
das Systemtaktsignal P in einem "L"-Zustand ist, und eine ODER-
Schaltung 11 auf. Die ODER-Schaltung 11 ist eine Schaltung, die,
wenn das Systemtaktsignal P in einer Periode von "L" gestoppt
wird und der erste Zeitgeber 7 nicht in der nächsten Periode wie
der aufgefrischt wird, durch "H" werden, oder wenn das System
taktsignal P in einer Periode von "H" gestoppt wird und der zwei
te Zeitgeber 8 nicht innerhalb der nächsten Periode wieder aufge
frischt wird, durch "L" werden, zwei Eingaben von Erkennungssi
gnalen empfängt, um "H" zu werden, und ein Überwachungsanforde
rungssignal an die ODER-Schaltung 5 ausgibt.
Fig. 4 zeigt ein internes Schaltbild des ersten Zeitgebers 7.
Der erste Zeitgeber 7 weist eine NOR-Schaltung 18 auf, die das
Rücksetzausgabeunterdrückungssignal F und das Systemtaktsignal P
als Eingaben empfängt. Das Rücksetzausgabeunterdrückungssignal F
ist ein Signal, welches auf "H" in einem Betriebsmodus gesetzt
wird, der das Zurücksetzen des Systemes unterdrückt, selbst wenn
die Oszillatorschaltung 28 in einem Halt ist bzw. angehalten ist,
wie einem Modus mit niedrigerem Stromverbrauch, und das auf "L"
in einem Modus gesetzt wird, in dem das Rücksetzen des Systems
freigegeben wird.
Die NOR-Schaltung 18 gibt ein Auffrischsignal zum Auffrischen des
ersten Zeitgebers 7 aus. Ein P-Kanal Transistor 12 ist zwischen
eine Stromversorgung und eine NICHT-Schaltung 15, die später be
schrieben wird, verbunden und verwendet das Auffrischsignal als
die Gateeingabe. Ein Widerstand 13 und ein Kondensator 14 sind
mit einer ihrer Seiten zwischen den P-Kanal Transistor 12 und die
NICHT-Schaltung 15 verbunden, und sie sind mit ihrer anderen Sei
te auf Masse gelegt. Wenn das Systemtaktsignal P sich nicht von
"L" auf "H" oder von "H" auf "L" in einem Zeitraum, der durch den
Widerstand (R) des Widerstands 13 und die Kapazität (C) des Kon
densators 14 bestimmt wird, ändert, setzt die NICHT-Schaltung 15
das Erkennungssignal auf "H" und gibt es an die ODER-Schaltung 11
aus.
Der Schaltungsaufbau des zweiten Zeitgebers 8 ist im wesentlichen
derselbe wie der des ersten Timers 7, obwohl er sich von diesem
darin unterscheidet, daß er ein invertiertes Signal des System
taktsignales P an die NOR-Schaltung 18 ausgibt.
Der Betrieb der Überwachungszeitgeberschaltung der Ausführungs
form der Erfindung, die den oben beschriebenen Aufbau aufweist,
wird im folgenden beschrieben.
Der Zähler 1 zählt die Pulse des Systemtaktsignals P, das durch
eine Takterzeugungsschaltung (nicht in den Zeichnungen gezeigt)
erzeugt wird, basierend auf der Wellenform, die durch die Oszil
latorschaltung 28 oszilliert bzw. erzeugt wird, hoch, wobei die
Zählung bzw. das Zählergebnis desselben durch ein Löschsignal C
zurückgesetzt wird, welches von der CPU 29 jedes bzw. mit einem
Zeitintervall, das durch einen Softwaretimer oder ähnliches be
stimmt wird, ausgegeben wird. Wenn das Zählergebnis nicht zurück
gesetzt wird, fährt der Zähler 1 mit dem Zählen fort und gibt ein
Überlaufsignal, das den Überlauf des Zählwertes anzeigt, als ein
Überwachungsanforderungssignal für die Detektion bzw. Erkennung
des ungesteuerten Betriebes der CPU 29 aus. In dem Fall, in dem
der Zähler 1 vom Herunterzähl- bzw. Zurückzähltyp ist, zählt er
die Pulse des Systemtaktsignales P herunter und gibt ein Unter
lauf- bzw. Bereichsunterschreitungssignal, das die Bereichsunter
schreitung des Zählwertes anzeigt, als ein Überwachungsanforde
rungssignal aus.
Andererseits, wenn das Systemtaktsignal P sich nicht von "L" auf
"H" oder "H" auf "L" ändert, und der erste Zeitgeber 7 oder der
zweite Zeitgeber 8 nicht in einem Zeitraum des Systemtaktsignales
P von der abfallenden Flanke zu der ansteigenden Flanke oder von
der ansteigenden Flanke zu der abfallenden Flanke zurückgesetzt
wird, löst die Oszillationsstoppüberwachungsschaltung 2 den Be
trieb des ersten Zeitgebers 7 oder des zweiten Zeitgebers 8, der
später beschrieben wird, aus und gibt das Überwachungsanforde
rungssignal der Oszillationsstopperkennung aus.
Die ODER-Schaltung 5 des Überwachungszeitgebers 36 kombiniert
diese beiden Überwachungsanforderungssignale zum Erhalt der logi
schen Summe bzw. ODER-Verknüpfung derselben und setzt das Rück
setzanforderungssignal D auf "H", wenn entweder das Überwachungs
anforderungssignal, das zum Zeitpunkt des ungesteuerten Betriebs
der CPU 29 auszugeben ist, oder das Überwachungsanforderungssi
gnal, das auszugeben ist, wenn die Oszillatorschaltung 28 zufäl
liger- bzw. fehlerhafterweise die Schwingung (Oszillation)
stoppt, eingegeben wird.
Nun wird der Betrieb des ersten Zeitgebers 7, welcher während
eines Zeitraumes, in dem das Systemtaktsignal P in einem "H"-Zu
stand ist, aufgefrischt wird, im folgenden unter Bezugnahme auf
die Fig. 5 und Fig. 6, die Zeitablaufdiagramme der Signale dar
stellen, beschrieben.
Wenn die Funktion des Zurücksetzens des Systems, wenn die Oszil
latorschaltung 28 die Schwingung stoppt, freizugeben ist, wird
das Rücksetzausgabeunterdrückungssignal F, welches dem ersten
Zeitgeber 7 von der CPU 29 eingegeben wird, auf "L" gesetzt, wie
in Fig. 5 gezeigt. Als Folge ändert sich das Auffrischsignal,
welches von der NOR-Schaltung 18 ausgegeben wird, wenn das
Systemtaktsignal P sich auf "H" ändert, auf "L", so daß der P-
Kanal Transistor anschaltet, wodurch der Kondensator 14 geladen
wird.
Wenn sich das Systemtaktsignal P unter dieser Bedingung auf "L"
ändert, ändert sich das Auffrischsignal auf "H", wodurch der P-
Kanal Transistor 12 zum Abschalten gebracht wird, und die elek
trische Ladung, die in dem Kondensator 14 gespeichert ist, zum
Entladen durch den Widerstand 13 gebracht wird. Die NICHT-Schal
tung 15 überwacht das Potential der Leitungen, die mit dem Wider
stand 13 und dem Kondensator 14 verbunden sind. Wenn die Eingabe
spannung unter die Schwellspannung der NICHT-Schaltung 15 ab
fällt, nämlich, wenn das Systemtaktsignal P sich in einem Zeit
raum, der durch den Widerstand (R) des Widerstands 13 und die
Kapazität (C) des Kondensators 14 bestimmt wird, nicht auf "H"
ändert und nicht aufgefrischt wird, dann wird die Ausgabe mit dem
"H"-Erkennungssignal fortgesetzt. Derart kann erkannt werden, daß
das Systemtaktsignal P auf dem "L"-Niveau gestoppt hat.
Die Schwellspannung der NICHT-Schaltung 15 wird auf ein Niveau
eingestellt, daß niedrig genug ist, um zu bestimmen, daß der Kon
densator 14 immer noch geladen ist, selbst wenn er mit dem
Systemtaktsignal P so entladen ist, daß er unter normalen Bedin
gungen auf "L" wäre.
Für den Widerstand 13 kann der AN-Widerstand eines N-Kanal Tran
sistors, der das invertierte Signal des Systemtaktsignales P als
die Gateeingabe empfängt, verwendet werden.
Andererseits ist es in dem Fall, in dem die Oszillation des Sy
stemtaktsignals P entsprechend dem STP-Befehl zur Einsparung von
Stromverbrauch in einem solchen Fall, wie der Nicht-Sprech-Peri
ode eines tragbaren Telefons, gestoppt ist, nicht notwendig, das
Systemrücksetzsignal auszugeben, selbst wenn die Oszillation ge
stoppt hat. Um die Rücksetzfunktion wie oben beschrieben außer
Betrieb zu setzen bzw. zu sperren, wird ein Wert bzw. Daten zum
Sperren der Funktion, nämlich ein Wert zum Setzen des Rücksetz
ausgabeunterdrückungssignals F auf "H", wie in Fig. 6 gezeigt,
in ein Register (in den Zeichnungen nicht gezeigt) oder ähnliches
der CPU 29 geschrieben. Dieses macht es möglich, die Auffrisch
signalausgabe von der NOR-Schaltung 18 immer auf "L" unabhängig
von der Änderung in dem Zustand, "H" oder "L", des Systemtaktsi
gnales P zu setzen, wodurch die Erkennungssignalausgabe des er
sten Zeitgebers (Zeitsteuerung) 7 auf "L" gehalten wird.
Der Betrieb des zweiten Zeitgebers 8, der in einer Periode aufge
frischt wird, wenn das Systemtaktsignal auf "L" ist, wird im fol
genden beschrieben. Obwohl der Betrieb des zweiten Zeitgebers 8
im wesentlichen derselbe wie der des ersten Zeitgebers 7 ist,
unterscheidet er sich dadurch, daß das invertierte Signal des
Systemtaktsignals P der NOR-Schaltung 18 eingegeben wird, und daß
das Auffrischsignal während einer Periode, wenn das Systemtaktsi
gnal P auf "L" ist, auf "L" geändert wird, wodurch der P-Kanal
Transistor 12 angeschaltet und der zweite Zeitgeber 8 aufge
frischt wird. Der Stopp des Systemtaktsignals P in dem "H"-Zu
stand kann durch das Mittel des zweiten Zeitgebers 8 erkannt wer
den.
Wie oben beschrieben ist der Mikrocomputer dieser Ausführungsform
in der Lage, das System zurückzusetzen, wenn die CPU 29 außer
Kontrolle gerät bzw. nicht zu steuern ist, oder wenn die Oszilla
torschaltung 28 zufälliger- oder fehlerhafterweise die Oszilla
tion stoppt. Selbst wenn die Oszillatorschaltung 28 die Oszilla
tion stoppt, wird das System nicht zurückgesetzt, falls es nicht
notwendig ist.
Fig. 7 zeigt das Schaltbild eines Schlüsselabschnittes um den
Eingabe-/Ausgabebaustein (Schnittstelle), der zum Datenaustausch
mit der Außenwelt dient, des Mikrocomputers, der mit der Überwa
chungszeitgeberschaltung der oben beschriebenen ersten Ausfüh
rungsform ausgerüstet bzw. ausgebildet ist.
Das Bezugszeichen 21 in Fig. 7 bezeichnet einen Drei-Zustands-
Ausgabepuffer, welcher den Ausgabewert bzw. die Ausgabedaten und
ein Steuersignal von der CPU 29 über den Systembus 30 als die
Eingaben empfängt. Das Steuersignal ist das logische Produkt bzw.
die UND-Verknüpfung des Rücksetzanforderungssignals D von dem
Überwachungszeitgeber 36, der oben beschrieben wurde, das durch
die Inverterschaltung 19 invertiert wird, und eines Ausgabesteu
ersignals T von einer Eingabe-/Ausgabesteuerschaltung, die in der
Zeichnung nicht gezeigt ist, die in der UND-Schaltung 20 kombi
niert werden. Das Ausgabesteuersignal T ist auf "H" gesetzt, wenn
der Eingabe-/Ausgabebaustein als ein Ausgabebaustein verwendet
wird, und es ist auf "L" gesetzt, wenn er als ein Eingabebaustein
verwendet wird.
Der Ausgabewert bzw. die Ausgabedaten von dem Drei-Zustands-Aus
gabepuffer 21 werden in die Eingabe-/Ausgabeanschlüsse 23 einge
geben, die mit der Außenwelt verbunden sind. Ein Hochzieh-Wider
stand 24 ist an der Außenseite mit den Eingabe-/Ausgabeanschlüs
sen 23 verbunden. Eingabedaten an die Eingabe-/Ausgabeanschlüsse
23 von der Außenwelt werden zuerst in den Eingabepuffer 22 und
dann in die CPU 29 über den Systembus 30 eingegeben.
Der Betrieb wird im folgenden beschrieben.
Wenn der Eingabe-/Ausgabebaustein als ein Ausgabebaustein verwen
det wird, ist das Ausgabesteuersignal T auf "H" gesetzt, und,
soweit das Rücksetzanforderungssignal D von dem Überwachungszeit
geber 36 "L" ist, wird der Ausgabewert bzw. die Ausgabedaten von
der CPU 29 von dem Drei-Zustands-Ausgabepuffer 21 an die Außen
welt über die Eingabe-/Ausgabeanschlüsse 23 ausgegeben.
Andererseits, wenn der Eingabe-/Ausgabebaustein als ein Eingabe
baustein verwendet wird, ist das Ausgabesteuersignal T auf "L"
gesetzt, wodurch das Steuersignal an den Drei-Zustands-Ausgabe
puffer 21 auf "L" gesetzt ist, so daß die Ausgabe des Drei-Zu
stands-Ausgabepuffer 21 den floatenden bzw. schwebenden Zustand
erreicht. Dann wird ein Eingabewert bzw. Eingabedaten von der
Außenwelt an den Mikrocomputer von den Eingabe-/Ausgabeanschlüs
sen 23 an den Eingabepuffer 22 eingegeben und wird dann in die
CPU 29 über den Systembus 30 genommen bzw. eingegeben.
In dem Fall von Schwierigkeiten wie einem ungesteuerten Betrieb
der CPU 29 oder einer Unterbrechung des Systemtaktsignals P in
einem solchen wie dem oben beschriebenen Zustand des Dateneinga
be-/Ausgabebetriebs, ändert sich das Rücksetzanforderungssignal D
von dem Überwachungszeitgeber 36 auf "H", und daher wird das
Steuersignal des Drei-Zustands-Ausgabepuffers 21 "L", selbst wenn
das Ausgabesteuersignal T auf "H" eingestellt ist, und als Folge
erreicht die Ausgabe des Drei-Zustands-Ausgabepuffers 21 den
floatenden Zustand, so daß der Ausgabewert bzw. die Ausgabedaten
nicht an die Außenwelt ausgegeben wird bzw. ausgegeben werden.
Obwohl ein Leckstrom floatender Gateeingabe auftritt, da die Ein
gabe des Eingabepuffers 22 in den floatenden Zustand gesetzt
wird, kann das System arbeiten, ohne den Leckstrom der floatenden
Gateeingabe aufzuweisen, was durch das Hochziehen der Verdrahtung
von den Eingabe-/Ausgabeanschlüssen 23 nach außerhalb durch das
Mittel des äußeren Widerstands 24 auftritt. Ein vergleichbarer
Effekt kann auch durch Anschließen eines Herunterziehwiderstands
erhalten werden, oder durch Anordnen solcher Widerstände inner
halb davor.
Wie oben beschrieben, da das Rücksetzanforderungssignal D, wel
ches sich aufgrund der Erkennung einer Schwierigkeit wie eines
ungesteuerten Betriebes der CPU 29 oder eines Stoppens des
Systemtaktsignales P auf "H" geändert hat, die Ausgabe von dem
Drei-Zustands-Ausgabepuffer 21 des Eingabe-/Ausgabebausteins des
Mikrocomputers in den floatenden Zustand setzt, wird ein fehler
hafter Wert bzw. werden fehlerhafte Daten nicht an die Außenwelt
ausgegeben, und eine abnormale Ausgabe wird daran gehindert, an
angeschlossene externe Systeme ausgegeben zu werden, wenn eine
Schwierigkeit in einem Mikrocomputer auftritt.
Fig. 8 zeigt eine andere Ausführungsform des Mikrocomputers, der
mit der Überwachungszeitgeberschaltung, die in der ersten Ausfüh
rungsform beschrieben wird, ausgerüstet ist, und stellt das
Schaltbild eines Schlüsselabschnittes um den Eingabe-/Ausgabebau
stein, der beim Datenaustausch mit der Außenwelt verwendet wird,
dar. Bestandteile, die identisch mit denen des Schaltbildes aus
Fig. 7 sind, werden mit denselben Bezugszeichen bezeichnet und
die Beschreibung derselben wird weggelassen.
In dieser Ausführungsform ist zusätzlich zu dem Aufbau der zwei
ten Ausführungsform ein P-Kanal Transistor 25a, der ein aus dem
Rücksetzanforderungssignal D invertiertes Signal als die Gateein
gabe empfängt, zwischen die Stromversorgung und die Eingabe-/Aus
gabeanschlüsse 23 verbunden.
Es wird nun der Betrieb im folgenden beschrieben.
Während der Verwendung als ein Ausgabebaustein bzw. eine Ausgabe
schnittstelle, ändert sich vergleichbar zu der zweiten Ausfüh
rungsform, wenn das Rücksetzanforderungssignal D sich aufgrund
einer Schwierigkeit wie eines ungesteuerten Betriebes der CPU 29
oder eines Stopps der Systemtaktsignals P auf "H" geändert hat,
das Steuersignal des Drei-Zustands-Ausgabepuffers 21 in "L",
selbst wenn das Ausgabesteuersignal T, welches der Umschaltung 20
eingegeben wird, auf "H" eingestellt ist. Darum erreicht die Aus
gabe des Drei-Zustands-Ausgabepuffers 21 den floatenden Zustand,
und ein Wert bzw. Daten wird nicht nach außen bzw. an die Außen
welt ausgegeben.
Weiter schaltet bei dieser Ausführungsform, wenn sich das Rück
setzanforderungssignal D, welches von dem Überwachungszeitgeber
36 ausgegeben wird, auf "H" ändert, der P-Kanal Transistor 25a,
der ein Signal, das aus dem Rücksetzanforderungssignal D inver
tiert wird, als Eingabe empfängt, an, so daß eine Ausgabe auf "H"
an die Eingabe-/Ausgabeanschlüsse, die mit dem P-Kanal Transistor
25a verbunden sind, geliefert wird. Darum wird zusätzlich zu der
Unterdrückung der Datenausgabe nach außen eine Schwierigkeit des
in Frage stehenden Mikrocomputers an die mit den Eingabe-/Ausga
beanschlüssen 23 verbundenen externen Systemen angezeigt bzw. ge
meldet, so daß die externen Systeme eine Verarbeitung bzw. einen
Betriebsablauf zum Umgang mit der Schwierigkeit ausführen können.
Fig. 9 zeigt eine weitere Ausführungsform des Mikrocomputers,
der mit der Überwachungszeitgeberschaltung, die in der ersten
Ausführungsform beschrieben wird, ausgerüstet ist, die einen
Schlüsselabschnitt der Schaltung um den Eingabe-/Ausgabebaustein,
der beim Datenaustausch mit der Außenwelt verwendet wird, dar
stellt. Komponenten, die identisch mit jenen des Schaltbildes aus
Fig. 8 sind, werden mit denselben Bezugszeichen bezeichnet und
die Beschreibung derselben wird weggelassen.
Bei dieser Ausführungsform ist anstelle des P-Kanal Transistors
25a der dritten Ausführungsform ein N-Kanal Transistor 25b, der
das Rücksetzanforderungssignal D als die Gateeingabe empfängt,
zwischen Masse (GND) und die Eingabe-/Ausgabeanschlüsse 23 ver
bunden, und, wenn das Rücksetzanforderungssignal D, welches von
dem Überwachungszeitgeber 36 ausgegeben wird, sich in "H" ändert,
schaltet der N-Kanal Transistor 25b an, so daß eine Ausgabe auf
"L" an die Eingabe-/Ausgabeanschlüsse geliefert wird. Darum wird,
wenn das Rücksetzanforderungssignal D sich aufgrund einer Schwie
rigkeit wie eines ungesteuerten Betriebes der CPU 29 oder eines
Stopps des Systemtaktsignals P während des Gebrauchs als ein Aus
gabebaustein auf "H" ändert, die Schwierigkeit des in Frage ste
henden Mikrocomputers an die externen Systeme, die mit den Ein
gabe-/Ausgabeanschlüssen 23 verbunden sind, angezeigt, zusätzlich
zu der Unterdrückung der Datenausgabe an die Außenwelt, so daß
die externen Systeme einen Verarbeitungsablauf zur Behandlung
bzw. zum Umgang mit der Schwierigkeit ausführen können.
Fig. 10 zeigt eine weitere Ausführungsform des Mikrocomputers,
der mit der Überwachungszeitsteuerschaltung, die oben in der er
sten Ausführungsform beschrieben wird, ausgerüstet ist, die einen
Schlüsselabschnitt der Schaltung um den Eingabe-/Ausgabebaustein,
der zum Datenaustausch mit der Außenwelt verwendet wird, dar
stellt. Komponenten, die identisch mit jenen der Schaltbilder der
Fig. 8 und Fig. 9 sind, werden mit denselben Bezugszeichen be
zeichnet, und die Beschreibung derselben wird weggelassen.
Bei dieser Ausführungsform sind beide, der P-Kanal Transistor 25a
und der N-Kanal Transistor 25b der dritten und der vierten Aus
führungsformen, vorgesehen. Eine logische Summe (ODER-Verknüp
fung) wird durch die ODER-Schaltung 16 aus einem Signal, das aus
dem Rücksetzanforderungssignal D invertiert wird, und einem Aus
gabeauswahlsignal S, das unter Verwendung eines Registers, einer
Masken-ROM-Option oder ähnlichem erzeugt wird, erzeugt und an den
P-Kanal Transistor 25a als die Gateeingabe gegeben, und ein logi
sches Produkt (UND-Verknüpfung) wird durch die UND-Schaltung 17
aus dem Rücksetzanforderungssignal D und dem Ausgabeauswahlsignal
S erzeugt und an den N-Kanal Transistor 25b als die Gateeingabe
gegeben.
Nun wird im folgenden der Betrieb beschrieben.
Während der Verwendung als ein Ausgabebaustein, wenn das Rück
setzanforderungssignal D sich aufgrund einer Schwierigkeit wie
eines ungesteuerten bzw. unsteuerbaren Betriebes der CPU 29 oder
eines Stopps des Systemtaktsignals P auf "H" geändert hat, schal
tet der P-Kanal Transistor 25a an, so daß eine Ausgabe auf "H" an
den Eingabe-/Ausgabeanschluß 23 geliefert wird, wenn das Ausgabe
auswahlsignal S an die ODER-Schaltung 16 und die UND-Schaltung 17
auf "L" eingestellt ist. Wenn das Ausgabeauswahlsignal S an die
ODER-Schaltung 16 und die UND-Schaltung 17 auf "H" angestellt
ist, schaltet andererseits der N-Kanal Transistor 25b an, so daß
eine Ausgabe auf "L" an den Eingabe-/Ausgabeanschlüssen 23 gelie
fert wird.
Durch den oben beschriebenen Betrieb wird es ermöglicht, wenn
eine Schwierigkeit erkannt wird, den P-Kanal Transistor 25a oder
den N-Kanal Transistor 25b auszuwählen, und "H" oder "L" können
selektiv an die Eingabe-/Ausgabeanschlüsse 23 ausgegeben werden.
Fig. 11 zeigt ein Schaltbild eines Schlüsselabschnittes eine
weiteren Ausführungsform des mit der Überwachungszeitsteuerungs
schaltung, die in der ersten Ausführungsform beschrieben wird,
ausgerüsteten Mikrocomputers. In Fig. 11 bezeichnet das Bezugs
zeichen 36 den oben beschriebenen Überwachungszeitgeber, der das
Rücksetzanforderungssignal an den Ausgabepuffer 26 ausgibt, der
in Reaktion das Rücksetzanforderungssignal D an die dazu bestimm
ten Ausgabeanschlüsse 27 ausgibt. Die Ausgabeanschlüsse 27 sind
mit externen Systemen verbunden.
Bei dieser Ausführungsform kann, da das Rücksetzanforderungssi
gnal D, welches durch den Überwachungszeitgeber 36 ausgegeben
wird, von dem dazu bestimmten Ausgabepuffer 26 an die dazu be
stimmten Ausgabeanschlüsse 27 ausgegeben wird, eine Schwierigkeit
des in Frage stehenden Mikrocomputers selektiv nur an die exter
nen Systeme ausgegeben werden, die betroffen sein werden, indem
die externen Systeme, die durch die Schwierigkeit des in Frage
stehenden Mikrocomputers betroffen sein werden bzw. betroffen
sind, mit den dazu bestimmten Ausgabeanschlüssen 27 verbunden
werden.
Wie oben beschrieben kann, da die Überwachungszeitsteuerungs
schaltung der Ausführungsformen der Erfindung in der Lage ist,
durch Überwachung der Periode (Schwingungsdauer) der ansteigenden
Flanke und der abfallenden Flanke einer kurzen Periode oder einer
Halbschwingung des Systemtaktsignales zu bestimmen, ob das
Systemtaktsignal normal oszilliert oder nicht, zusätzlich zur
Überwachung des ungesteuerten bzw. unsteuerbaren Betriebes der
CPU solch ein ausgezeichneter Effekt wie das Durchführen der
Überwachungsfunktion für Systemschwierigkeiten selbst in dem
Fall, in dem ein Oszillationsfehler der Oszillatorschaltung und
ein irrtümlicher bzw. fehlerhafter Stopp der Oszillation, der
durch Empfang des STP-Befehls während eines unsteuerbaren Betrie
bes der CPU verursacht wird, erhalten werden.
Außerdem, da der mit der Überwachungszeitsteuerschaltung der Aus
führungsformen der Erfindung ausgerüstete Mikrocomputer ein Mit
tel zum, im Fall einer Schwierigkeit wie eines unsteuerbaren Be
triebs der CPU oder eines Oszillationsstopps, Stoppen der Ausgabe
an die externen Vorrichtungen, die mit dem Mikrocomputer verbun
den sind, und weiter zum Anzeigen des Auftretens der Schwierig
keit, aufweist, gibt es die herausragenden Wirkungen der Verhin
derung einer irrtümlichen oder fehlerhaften Ausgabe an die peri
pheren Vorrichtungen und externen Systeme und ähnliches und daher
des Verbesserns der Zuverlässigkeit des Systems, welches den Mi
krocomputer verwendet.
Claims (1)
1. Mikrocomputer mit
einer Überwachungszeitsteuerschaltung (36), die ein Rücksetzan
forderungssignal (D) an die Rücksetzschaltung (31) einer zen
tralen Prozessoreinheit (29) des Mikrocomputers und an eine
Schnittstelle ausgibt, bei dem
die Überwachungszeitsteuerschaltung (36)
einen Zähler (1), der die Pulse eines Taktsignals (P) des Mi krocomputers zählt, bei dem die Zählung in bestimmten Zeitin tervallen neu gestartet wird und der in dem Fall, in dem er einen spezifizierten Wert erreicht, ein erstes Überwachungsan forderungssignal zum Erzeugen des Rücksetzanforderungssignals (D) ausgibt,
eine erste Zeitgeberschaltung (7), die so eingestellt ist, daß sie jedes Mal in dem Zeitraum nach einer abfallenden Flanke des Taktsignals (P), bis die nächste ansteigende Flanke auftritt, aufgefrischt wird, und die in dem Fall, in dem sie nicht aufge frischt wird, ein zweites Überwachungsanforderungssignal zum Erzeugen des Rücksetzanforderungssignals (D) ausgibt, und
eine zweite Zeitgeberschaltung (8), die so eingestellt ist, daß sie jedes Mal in dem Zeitraum nach einer ansteigenden Flanke des Taktsignals (P), bis die nächste abfallende Flanke auf tritt, aufgefrischt wird, und die in dem Fall, in dem sie nicht aufgefrischt wird, ein drittes Überwachungsanforderungssignal zum Erzeugen des Rücksetzanforderungssignals (D) ausgibt, auf weist,
wobei die erste und die zweite Zeitgeberschaltung (7, 8) je weils einen Eingang zum Empfangen eines Unterdrückungssignals (F) von der zentralen Prozessoreinheit (29) aufweisen und als Reaktion auf das Unterdrückungssignal (F) in dem Fall, in dem sie nicht innerhalb des entsprechenden Zeitraums aufgefrischt werden, das zweite und dritte Überwachungsanforderungssignal nicht ausgeben,
das Unterdrückungssignal (F) ein Signal auf einem signifikanten Pegel ist,
die erste Zeitgeberschaltung (7) eine Schaltung (18) aufweist, die als Reaktion auf das logische ODER aus dem Unterdrückungs signal (F) und dem Taktsignal (P) die Ausgabe des zweiten Über wachungsanforderungssignals sperrt, und die zweite Zeitgeber schaltung (8) eine Schaltung (18) aufweist, die als Reaktion auf das logische ODER aus dem Unterdrückungssignal (F) und dem invertierten Taktsignal (P) die Ausgabe des dritten Überwa chungsanforderungssignals sperrt, und
die Schnittstelle Ausgabeanschlüsse (23, 27) und eine Schaltung (25a, 25b) aufweist, die eine Ausgabe an alle oder einen Teil der Ausgabeanschlüsse (23) selektiv in dem "H"- oder dem "L"- Zustand in dem Fall verriegelt, in dem das Rücksetzanforde rungssignal (D), das durch die Überwachungszeitsteuerschaltung (36) erzeugt wird, an der Schnittstelle anliegt.
einen Zähler (1), der die Pulse eines Taktsignals (P) des Mi krocomputers zählt, bei dem die Zählung in bestimmten Zeitin tervallen neu gestartet wird und der in dem Fall, in dem er einen spezifizierten Wert erreicht, ein erstes Überwachungsan forderungssignal zum Erzeugen des Rücksetzanforderungssignals (D) ausgibt,
eine erste Zeitgeberschaltung (7), die so eingestellt ist, daß sie jedes Mal in dem Zeitraum nach einer abfallenden Flanke des Taktsignals (P), bis die nächste ansteigende Flanke auftritt, aufgefrischt wird, und die in dem Fall, in dem sie nicht aufge frischt wird, ein zweites Überwachungsanforderungssignal zum Erzeugen des Rücksetzanforderungssignals (D) ausgibt, und
eine zweite Zeitgeberschaltung (8), die so eingestellt ist, daß sie jedes Mal in dem Zeitraum nach einer ansteigenden Flanke des Taktsignals (P), bis die nächste abfallende Flanke auf tritt, aufgefrischt wird, und die in dem Fall, in dem sie nicht aufgefrischt wird, ein drittes Überwachungsanforderungssignal zum Erzeugen des Rücksetzanforderungssignals (D) ausgibt, auf weist,
wobei die erste und die zweite Zeitgeberschaltung (7, 8) je weils einen Eingang zum Empfangen eines Unterdrückungssignals (F) von der zentralen Prozessoreinheit (29) aufweisen und als Reaktion auf das Unterdrückungssignal (F) in dem Fall, in dem sie nicht innerhalb des entsprechenden Zeitraums aufgefrischt werden, das zweite und dritte Überwachungsanforderungssignal nicht ausgeben,
das Unterdrückungssignal (F) ein Signal auf einem signifikanten Pegel ist,
die erste Zeitgeberschaltung (7) eine Schaltung (18) aufweist, die als Reaktion auf das logische ODER aus dem Unterdrückungs signal (F) und dem Taktsignal (P) die Ausgabe des zweiten Über wachungsanforderungssignals sperrt, und die zweite Zeitgeber schaltung (8) eine Schaltung (18) aufweist, die als Reaktion auf das logische ODER aus dem Unterdrückungssignal (F) und dem invertierten Taktsignal (P) die Ausgabe des dritten Überwa chungsanforderungssignals sperrt, und
die Schnittstelle Ausgabeanschlüsse (23, 27) und eine Schaltung (25a, 25b) aufweist, die eine Ausgabe an alle oder einen Teil der Ausgabeanschlüsse (23) selektiv in dem "H"- oder dem "L"- Zustand in dem Fall verriegelt, in dem das Rücksetzanforde rungssignal (D), das durch die Überwachungszeitsteuerschaltung (36) erzeugt wird, an der Schnittstelle anliegt.
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