DE69738040T2 - Chipkarte, Chipkartensystem und Chip für eine Chipkarte - Google Patents

Chipkarte, Chipkartensystem und Chip für eine Chipkarte Download PDF

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    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06KGRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
    • G06K19/00Record carriers for use with machines and with at least a part designed to carry digital markings
    • G06K19/06Record carriers for use with machines and with at least a part designed to carry digital markings characterised by the kind of the digital marking, e.g. shape, nature, code
    • G06K19/067Record carriers with conductive marks, printed circuits or semiconductor circuit elements, e.g. credit or identity cards also with resonating or responding marks without active components
    • G06K19/07Record carriers with conductive marks, printed circuits or semiconductor circuit elements, e.g. credit or identity cards also with resonating or responding marks without active components with integrated circuit chips

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Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine IC-Karte vom Kontakt-Typ, die funktioniert, wenn ihre Anschlüsse in Kontakt mit den Anschlüssen einer externen Einheit sind. Die vorliegende Erfindung betrifft ebenso ein IC-Kartensystem, das eine IC-Karte verwendet und einen integrierten Schaltkreis (IC), der für IC-Karten verwendet wird. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung eine IC-Karte vom Kontakttyp, die in der Lage ist, einen Kontaktfehler von Anschlüssen zu detektieren und den Kontaktfehler zu bewältigen und ein IC-Kartensystem, das eine derartige IC-Karte verwendet.
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik
  • IC-Karten weisen im Allgemeinen eine Plastikbaugruppe auf und umfassen IC-Chips, wie zum Beispiel einen Mikrocomputer-Chip und einen Speicher-Chip. Von den IC-Karten weist eine IC-Karte vom Kontakttyp Metallanschlüsse auf, die in wechselseitigem Kontakt mit den Anschlüssen eines Leser-Schreibers gebracht werden, um Daten zwischen diesen zu übermitteln. 1 zeigt ein herkömmliches IC-Kartensystem, das eine IC-Karte vom Kontakttyp verwendet. Die IC-Karte 100 wird an einem Leser-Schreiber 30 befestigt und von diesem ausgeworfen, der mit einem Host-Computer (nicht gezeigt) verbunden ist. Der Leser-Schreiber 30 vermittelt zwischen der IC-Karte 100 und dem Host-Computer.
  • Die IC-Karte 100 weist Metallanschlüsse 11 bis 15 auf, die in Kontakt mit Anschlüssen 31 bis 35 des Lesers-Schreibers 30 gebracht werden. Die IC-Karte 100 umfasst einen einzelnen Halbleiter-IC-Chip, der eine CPU 106 und ein EEPROM 17 enthält. Die CPU 106 steuert eine Schnittstelle mit dem Leser-Schreiber 30 durch die Anschlüsse 11 bis 15 und einen Zugang zu dem EEPROM 17. Der Leser-Schreiber 30 weist einen Steuerschaltkreis 40 auf, der den Empfang und den Auswurf der IC-Karte 100 und eine Datenkommunikation mit der IC-Karte 100 und dem Host-Computer steuert. Von den Anschlüssen 31 bis 35 des Lesers-Schreibers 30 legt der Anschluss 31 eine Versorgungsspannung VDD an die IC-Karte 100 an, der Anschluss 32 ist zur Erdung, der Anschluss 33 sendet ein Taktsignal CLK an die IC-Karte 100, der Anschluss 34 ist ein I/O-Anschluss zur Datenkommunikation mit der IC-Karte 100 und der Anschluss 35 sendet ein Zurücksetzungssignal RST an die IC-Karte 100.
  • Die IC-Karten vom Kontakttyp sind einfacher in einer Struktur als IC-Karten vom Nicht-Kontakttyp. Die IC-Karten vom Kontakttyp können jedoch einen Fehler bei Anschlüssen aufgrund zum Beispiel von Schmutz verursachen, wenn diese wiederholend an einem Leser-Schreiber befestigt und entfernt werden. Falls ein Kontakt bei Anschlüssen schlecht ist oder fehlerhaft ist, ist der Leser-Schreiber nicht in der Lage, die IC-Karte zu steuern und schreibt fehlerhaft Daten auf die IC-Karte oder liest diese von ihr, wodurch die Zuverlässigkeit der IC-Karte vermindert wird. Um dieses Problem zu lösen müssen IC-Karten vom Kontakttyp Funktionen eines Detektierens eines Kontaktfehlers bei Anschlüssen und eines Bewältigens des Gleichen aufweisen.
  • 2 zeigt einen Halbleiter-IC zum Detektieren eines offenen Zustands zwischen Anschlüssen. Dies ist in der ungeprüften Japanischen Patentveröffentlichung Nr. 60-65621 ( JP6065621 ) offenbart.
  • Der IC 210 weist einen Satz 220 von Eingabeanschlüssen auf, einen Satz 230 von Ausgabeanschlüssen, ein Schaltwerk 240 und einen Gatter-Schaltkreis 250 zum Detektieren eines offenen Zustandes des Eingabeanschlusses 221. Das Schaltwerk 240 arbeitet gewöhnlicher Weise mit den Eingabeanschlüssen 221 und 222. Falls der Eingabeanschluss 221 offen ist, detektiert der Gatter-Schaltkreis 250 das Gleiche und setzt das Schaltwerk 240 gewaltsam auf einen gegebenen Zustand, um einen gegebenen Wert bereitzustellen.
  • Sobald der Gatter-Schaltkreis 250 einen offenen Zustand des Anschlusses 221 detektiert, wird das Schaltwerk 240 auf einen gegebenen Zustand gesetzt. Wenn auf eine IC-Karte vom Kontakttyp angewendet, stoppt der Halbleiter-IC, der in JP6065621 offenbart ist, schnell eine CPU in der IC-Karte bei Detektieren eines Kontaktfehlers, an zum Beispiel einem Zurücksetzungsanschluss. Dann ist die IC-Karte nicht in der Lage einen Leser-Schreiber von dem Fehler zu informieren und der Leser-Schreiber ist nicht in der Lage, ordnungsgemäß und schnell den Fehler zu bewältigen. Falls ein derartiger Fehler bei einem Taktanschluss auftritt, während Daten in ein EEPROM der IC-Karte geschrieben werden, werden die Daten nicht vollständig geschrieben oder fehlerhafte Daten werden in dem EEPORM gespeichert. Falls ein derartiger Fehler bei dem Taktanschluss auftritt, während Daten von dem EEPROM ausgelesen werden, werden die Daten nicht vollständig gelesen oder fehlerhafte Daten werden gelesen. In dieser Weise kann der Halbleiter-IC, der in der obigen JP 6065621 offenbart ist, nicht den Kontaktfehler bewältigen und ist nicht in der Lage, die Zuverlässigkeit von IC-Karten zu verbessern.
  • EP 0 341 712 offenbart eine IC-Karte mit einer Vorrichtung zum Schützen gegen einen fehlerhaften Betrieb aufgrund einer kontaktlosen Bedingung zwischen einem Mikroprozessor-Chip, der im Inneren der IC-Karte ist und einem externen Kartenleser. Insbesondere umfasst der Schaltkreis zum Verhindern eines fehlerhaften Betriebes einen Erdungspotentialdetektor, einen Leistungsversorgungspotentialdetektor und einen Zurücksetzsignalgenerator. Der Erdungspotentialdetektor detektiert ein Potential von mehr als Null Volt an der Erdungsanschlusskontaktfläche der IC-Karte. Der Leistungsversorgungspotentialdetektor detektiert ein Potential weniger als ein Leistungsversorgungspotential an der Leistungsversorgungsanschlusskontaktfläche. Der Zurücksetzsignalerzeuger empfängt nicht nur ein Zurücksetzsignal, das an einer Anschlusskontaktfläche bereitgestellt ist, sonder empfängt ebenso die Ausgabesignale des Erdungspotentialdetektors und des Leistungsversorgungspotentialdetektors.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein IC-Kartensystem bereitzustellen, das eine IC-Karte vom Kontakttyp aufweist, das in der Lage ist, schnell einen Kontaktfehler zu bewältigen, der an einem Anschluss der IC-Karte auftritt.
  • Ein anderes Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein IC-Kartensystem mit einer einfachen Struktur bereitzustellen, um sicher einen schlechten Kontakt zwischen einem Zurücksetzanschluss einer IC-Karte und eines entsprechenden Anschlusses einer externen Einheit, wie zum Beispiel einem Leser-Schreiber, zu detektieren und das in der Lage ist, ordnungsgemäß und schnell den schlechten Kontakt zu bewältigen.
  • Ein anderes Ziel der vorliegenden Erfindung ist es ein IC-Kartensystem mit einer einfachen Struktur bereitzustellen, um sicher einen Kontaktfehler zwischen einem Taktanschluss einer IC-Karte und einem entsprechenden Anschluss einer externen Einheit, wie zum Beispiel einem Leser-Schreiber, zu detektieren und das in der Lage ist, ordnungsgemäß und schnell den Kontaktfehler zu bewältigen.
  • Noch ein anderes Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein IC-Kartensystem bereitzustellen, das in der Lage ist, korrekt Daten zu schreiben, selbst falls ein Kontaktfehler während einer Schreib-Operation auftritt.
  • Noch ein anderes Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein IC-Kartensystem bereitzustellen, das in der Lage ist, fehlerhafte Daten leicht zu identifizieren, die bei einem Kontaktfehler geschrieben sind.
  • Noch ein anderes Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein IC-Kartensystem bereitzustellen, das in der Lage ist, korrekt Daten zu lesen, selbst falls ein Kontaktfehler während einer Lese-Operation auftritt.
  • Das IC-Kartensystem der Erfindung weist eine einfache Struktur auf, um sicher einen Kontaktfehler an dem Zurücksetzanschluss zu detektieren. Falls ein derartiger Kontaktfehler detektiert wird, wird dieser an die externe Einheit gemeldet, die schnell geeignete Schritte unternimmt, um den Kontaktfehler zu bewältigen, wodurch die Zuverlässigkeit des Systems verbessert wird. Ebenso ist das IC-Kartensystem einfach, um sicher einen Kontaktfehler an dem Taktanschluss zu detektieren. Falls ein derartiger Kontaktfehler detektiert wird, dauert der dritte Aspekt falls notwendig an und vollendet eine gegenwärtig voranschreitende Operation und hält dann die CPU an, wodurch ein Schreib- oder Lesefehler verhindert wird. Gemäß der Erfindung wird die externe Einheit vorzugsweise von dem Kontaktfehler benachrichtigt, so dass die externe Einheit schnell geeignete Schritte unternehmen kann, um den Kontaktfehler zu bewältigen. Falls der Kontaktfehler an dem Taktanschluss detektiert wird, wenn Daten in einen gegebenen Bereich in den Speicher der IC-Karte geschrieben werden, kann ein Abnormalitätsidentifikator in den Bereich geschrieben werden. Wenn der Bereich später gelesen wird, ist es leicht zu verstehen, dass die Daten in dem Bereich fehlerhaft sind. Dies resultiert in einem Verbessern der Zuverlässigkeit des IC-Kartensystems.
  • Andere und weitere Ziele und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden ersichtlich auf ein Verstehen der darstellenden Ausführungen hin, die im Begriff sind in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen beschrieben zu werden oder werden in den angehängten Ansprüchen angezeigt und unterschiedliche Vorteile, die nicht hierin bezeichnet sind, erscheinen dem auf dem Gebiet tätigen Fachmann bei Verwenden der Erfindung in der Praxis.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist ein Blockdiagramm, das IC-Kartensystem vom Kontakttyp gemäß einem Stand der Technik zeigt;
  • 2 ist ein Blockdiagramm, das einen Halbleiter-IC mit einem Schaltkreis zum Detektieren eines offenen Zustandes eines Anschlusses gemäß einem Stand der Technik zeigt;
  • 3 ist ein Blockdiagramm, das ein IC-Kartensystem vom Kontakttyp gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 4 ist ein Flussdiagramm, das den Betrieb einer IC-Karte des Systems der ersten Ausführungsform zeigt;
  • 5 ist ein Zeitdiagramm, das einen Betrieb eines Detektierens der Kontaktbedingung eines Zurücksetzanschlusses des Systems der ersten Ausführungsform zeigt;
  • 6 ist ein Blockdiagramm, das ein IC-Kartensystem vom Kontakttyp gemäß einer ersten Anordnung zeigt, die nicht von der vorliegenden Erfindung abgedeckt wird;
  • 7 zeigt ein Beispiel einer Datenspeicherhierarchie eines EEPROM in dem System der ersten Anordnung;
  • 8 ist ein Flussdiagramm, das den Betrieb einer IC-Karte des Systems der ersten Anordnung zeigt;
  • 9 ist ein Zeitdiagramm, das einen Betrieb eines Detektierens der Kontaktbedingung eines Taktanschlusses des Systems der ersten Anordnung zeigt;
  • 10 ist ein Flussdiagramm, das den Betrieb eines IC-Kartensystems vom Kontakttyp gemäß einer zweiten Anordnung zeigt, die nicht von der vorliegenden Erfindung abgedeckt wird; und
  • 11 zeigt einen Abnormalitätsidentifikator, der in einem Speicher gemäß der zweiten Anordnung geschrieben wird.
  • Detaillierte Beschreibung der Ausführungsformen
  • Unterschiedliche Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung und Anordnungen, die nicht von der Erfindung abgedeckt werden, werden mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben. Es muss erwähnt werden, dass die gleichen oder ähnliche Bezugszeichen auf die gleichen oder ähnlichen Teile und Elemente durch die Zeichnungen hindurch angewendet werden und die Beschreibung der gleichen oder ähnlichen Teile und Elemente ausgelassen oder vereinfacht wird.
  • (Erste Ausführungsform)
  • 3 ist ein Blockdiagramm, das ein IC-Kartensystem vom Kontakttyp gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. Das System umfasst eine IC-Karte vom Kontakttyp 10 und einen Leser-Schreiber 30. Der Leser-Schreiber 30 vermittelt zwischen der IC-Karte 10 und einem Host-Computer (nicht gezeigt). Die IC-Karte 10 weist einen ersten Satz von Anschlüssen auf, die außen freigelegt sind.
  • Der erste Satz von Anschlüssen umfasst einen Anschluss 11 zum Empfangen einer Versorgungsspannung VDD, einen Anschluss 12 zum Erden, einen Taktanschluss 13 zum Empfangen eines Taktsignals CLK, einen I/O-Anschluss 14 zum Übermitteln von Daten und einen Zurücksetzanschluss 15 zum Empfangen eines Zurücksetzsignals RST. Die IC-Karte 10 umfasst einen einzelnen Haltleiter-Chip, der monolithisch eine CPU 16, ein EEPROM 17, einen Adressbus 18a, einen Steuerbus 18b und einen Datenbus 18c integriert. Diese Busse verbinden die CPU 16 und ein EEPROM 17 miteinander. Die CPU 16 weist ein RAM 16a auf, das als ein Arbeitsbereich dient und ein ROM 16b zum Speichern von Programmen. Die CPU 16 steuert eine Schnittstelle mit dem Leser-Schreiber 30 durch die Anschlüsse 11 bis 15 und einen Zugriff auf das EEPROM 17. Die CPU 16 weist eine Funktion eines Testens einer Anschlusskontaktbedingung auf und eine Funktion eines Benachrichtigens des Leser-Schreibers 30 von einer Abnormalität, d.h. einem Kontaktfehler. Diese Funktionen sind charakteristisch für die vorliegende Erfindung.
  • Die IC-Karte 10 weist einen Detektor 20 zum Detektieren der Kontaktbedingung des Zurücksetzanschlusses 15 auf. Der Detektor 20 kooperiert mit der testenden Funktion der CPU 16 und bestimmt, ob oder ob nicht die Kontaktbedingung des Zurücksetzanschlusses 15 korrekt ist.
  • Der Leser-Schreiber 30 weist einen zweiten Satz von Anschlüssen 31 bis 35 auf. Der Leser-Schreiber 30 weist einen Motor und ein Band auf, um automatisch die IC-Karte 10 zu empfangen und auszuwerfen. Wenn die IC-Karte 10 in den Leser-Schreiber 30 eingesetzt wird, gelangen die Anschlüsse 31 bis 35 in Kontakt mit den Anschlüssen 11 bis 15. Der Leser-Schreiber 30 versorgt die IC-Karte 10 mit der Versorgungsspannung VDD, dem Taktsignal CLK und dem Zurücksetzsignal RST. Der Leser-Schreiber 30 weist einen Steuerschaltkreis 40 auf, der Daten mit der IC-Karte 10 und mit dem Host-Computer kommuniziert und den Empfang und den Auswurf der IC-Karte 10 steuert.
  • Das Zurücksetzsignal RST ist aktiv, wenn dieses niedrig ist und daher wird der Zurücksetzanschluss 35 des Leser-Schreibers 30n mit einem Heraufziehwiderstand 41 (Pull-Up-Widerstand) verbunden. Der Heraufziehwiderstand 41 ist zwischen einer Hochpegel-Leistungsversorgung VDD und dem Zurücksetzanschluss 35 verbunden, um den Anschluss 35 bei dem Hochpegel zu fixieren, um das Zurücksetzsignal RST zu inaktivieren.
  • Der Detektor 20, der charakteristisch für die vorliegende Erfindung ist, besteht aus einem p-Kanal-MOS-Transistor (hiernach bezeichnet als „der p-MOS") 21 und einem n-Kanal-MOS-Transistor (hiernach bezeichnet als „der n-MOS") 22. Der p- und n-MOS 21 und 22 sind in Serie zwischen der Versorgungsspannung VDD und einet Erdungsspannung GND verbunden. Ein Knoten zwischen dem p- und n-MOS 21 und 22 ist mit dem Zurücksetzanschluss 15 verbunden. Die Gate-Länge und die Kanalstörstellenkonzentration des n-MOS 22 sind derart eingestellt, dass der An-Widerstand von diesen ausreichend größer als der Widerstand des Heraufziehwiderstandes 41 ist.
  • Der Detektor 20 weist ebenso einen Puffer 23 auf, der mit dem Zurücksetzanschluss 15 verbunden ist. Die Ausgabe des Puffers 23 wird mit einem Anschluss K1 der CPU 16 oder mit einem ODER-Gatter 24 verbunden. Das ODER-Gatter 24 empfängt ein Signal von einem Anschluss P1 der CPU 16. Wenn der Zurücksetzanschluss 15 inaktiv ist, ist die Ausgabe des ODER-Gatters 24 hoch, so dass die CPU 16 nicht zurückgesetzt werden kann. Wenn die Kontaktbedingung des Zurücksetzanschlusses 15 getestet wird, sendet die testende Funktion der CPU 16 sequentiell Signale von Anschlüssen P2 und P3, um den p- und n-MOS 21 und 22 bei einer vorbestimmten Zeit einzuschalten. Dann überprüft die CPU 16 das Potential des Zurücksetzanschlusses 15 und bestimmt, ob oder ob nicht die Kontaktbedingung des Zurücksetzanschlusses 15 gut und korrekt ist.
  • Der Betrieb der ersten Ausführungsform wird mit Bezug auf 4 und 5 erklärt, in denen 4 ein Flussdiagramm ist, das den Betrieb der IC-Karte 10 zeigt und 5 ein Zeitdiagramm ist, das einen Betrieb eines Detektierens der Kontaktbedingung des Zurücksetzanschlusses 15 zeigt. Bei Schritt S11 wird die IC-Karte 10 in den Leser-Schreiber 30 eingesetzt, der die Anschlüsse 11 bis 15 der IC-Karte 10 durch die Anschlüsse 31 bis 35 aktiviert. Der Leser-Schreiber 30 setzt den Zurücksetzanschluss 35 nämlich auf niedrig, legt die Versorgungsspannung VDD durch den Anschluss 31 an, setzt den I/O-Anschluss 34 auf hoch und stellt das Taktsignal CLK durch den Taktanschluss 33 bereit. Danach führt der Leser-Schreiber 30 den Zurücksetzanschluss 35 auf hoch zurück. Falls die Anschlüsse 11 bis 15 der IC-Karte 10 sicher in Kontakt mit den Anschlüssen 31 bis 35 des Leser-Schreibers 30 sind, werden die Anschlüsse 11 bis 15 entsprechend aktiviert.
  • Schritt S12 detektiert die Kontaktbedingung des Zurücksetzanschlusses 15 und Schritt S13 bestimmt, ob oder ob nicht die Kontaktbedingung ausgezeichnet ist. Diese Schritte werden im Detail erklärt. Bei t1 (5) ist der Anschluss 21 der CPU 16 hoch. Bei t2 fällt der Anschluss 22 der CPU 16 ab, um den p-MOS 21 einzuschalten. Dies macht den Zurücksetzanschluss 15 ungeachtet der Kontaktbedingung von diesem hoch. Als ein Ergebnis wird der Anschluss K1 der CPU 16 hoch.
  • Der Anschluss P2 wird auf hoch zurückgeführt. Bei t3 steigt der Anschluss 23 an, um den n-MOS 22 einzuschalten. Falls die Kontaktbedingung des Zurücksetzanschlusses 15 gut ist, entspricht das Potential des Zurücksetzanschlusses 15 einem Wert, der durch Teilen der Versorgungsspannung VDD durch ein Verhältnis des Widerstandes des Heraufziehwiderstandes 41 zu dem Widerstand des n-MOS 22 erhalten wird. Dann wird die Versorgungsspannung VDD an den Zurücksetzanschluss 15 durch den Heraufziehwiderstand 41 angelegt, dessen Widerstand ausreichend kleiner als der AN-Widerstand des n-MOS 22 ist. Demgemäß ist der Anschluss K1 der CPU 16 hoch. Falls die Kontaktbedingung des Zurücksetzanschlusses 15 schlecht oder fehlerhaft ist, ist der Zurücksetzanschluss 15 niedrig, wenn der n-MOS 22 eingeschaltet wird. Dann ist der Anschluss K1 der CPU 16 niedrig. Falls in dieser Weise die Kontaktbedingung des Zurücksetzanschlusses 15 gut ist, ist der Anschluss K1 hoch, wenn irgendeiner des p- und n-MOS 21 und 22 eingeschaltet wird. Falls die Kontaktbedingung des Zurücksetzanschlusses 15 schlecht oder fehlerhaft ist, ist der Anschluss K1 hoch, wenn der p-MOS 21 eingeschaltet wird und niedrig, wenn der n-MOS 22 eingeschaltet wird. Basierend auf dem Potential des Anschlusses K1 bestimmt die testende Funktion der CPU 16 sicher die Kontaktbedingung des Zurücksetzanschlusses 15.
  • Falls die Kontaktbedingung des Zurücksetzanschlusses 15 in Schritt S13 fehlerhaft ist, benachrichtigt die CPU 16 in Schritt S14 den Leser-Schreiber 30 von der Abnormalität, d.h. dem Kontaktfehler. Bei t4 fällt das Potential des Anschlusses P1 der CPU 16. Der schlechte Kontakt oder der Kontaktfehler des Zurücksetzanschlusses 15 wird schnell an den Leser-Schreiber 30 gemeldet, der schnell geeignete Schritte unternimmt, um diese zu bewältigen. Während dem Testen des Zurücksetzanschlusses 15 und dem Melden der Abnormalitätsinformation ist der Anschluss P1 hoch, um die CPU 16 vor einem Zurückgesetztwerden zu schützen. Danach inaktiviert der Leser-Schreiber 30 die Anschlüsse 11 bis 15 in Schritt S15. Der Leser-Schreiber 30 macht nämlich den Zurücksetzanschluss 35 niedrig, den Taktanschluss 33 niedrig, den I/O-Anschluss 34 niedrig und den Spannungsversorgungsanschluss 31 Null. Dies beendet die Operation aus 4.
  • Falls die Kontaktbedingung des Zurücksetzanschlusses 15 in Schritt S13 gut ist, überprüft Schritt S16, um zu erkennen, ob eine Zurücksetzantwort durchgeführt worden ist. Bei dem Start des Prozesses macht Schritt S11 den Zurücksetzanschluss 15 niedrig, um die CPU 16 zurückzusetzen. Danach wird das Potential des Zurücksetzanschlusses 15 auf hoch zurückgeführt, um den Zurücksetzbetrieb zu beenden. Nach dem Zurücksetzbetrieb versorgt die CPU den Leser-Schreiber 30 mit einer Zurücksetzantwort durch den I/O-Anschluss 14 in Schritt S17. Die Zurücksetzantwort kann einen Datenaustausch-Protokolltyp und Übertragungssteuerparameter umfassen. Beim Empfangen der Zurücksetzantwort, gibt der Leser-Schreiber 30 einen Befehl aus, um auf einen spezifischen Bereich in dem EEPROM 17 zuzugreifen. Zu dieser Zeit informiert der Leser-Schreiber 30 die CPU 16 von der Art eines Zugriffs (Schreib-, Lese- oder Lösch-), einer Zieldatei und der Adresse des spezifischen Bereichs in dem EEPROM 17. Beim Empfangen des Befehls sendet die CPU 16 Statusinformation an den Leser-Schreiber 30. Danach werden zum Beispiel Schreibdaten von dem Leser-Schreiber 30 an die IC-Karte 10 durch den I/O-Anschluss 14 übertragen und die Daten in den spezifischen Bereich in dem EEPROM 17 geschrieben. Diese Prozesse werden in Schritt S18 ausgeführt.
  • Schritt S19 überprüft, um zu erkennen, ob die Zugriffsoperation zu dem EEPROM 17 vollständig ist. Falls nicht, wird Schritt S12 wiederholt. Zu dieser Zeit stellt Schritt S16 JA bereit, um Schritt S17 zu überspringen, da die Zurücksetzantwort bereits durchgeführt worden ist. Falls die Zugriffsoperation zu dem EEPROM 17 in Schritt S19 vollständig ist, inaktiviert der Leser-Schreiber 30 die Anschlüsse in Schritt S15 und die Operation aus 4 endet.
    (Erste Anordnung, die nicht von der Erfindung abgedeckt wird)
  • 6 ist ein Blockdiagramm, das ein Kartensystem vom Kontakttyp gemäß der ersten Anordnung zeigt, die nicht von der vorliegenden Erfindung abgedeckt wird. Das System umfasst eine IC-Karte 50 vom Kontakttyp, einen Leser-Schreiber 30, der als eine externe Einheit dient und einen Host-Computer (nicht gezeigt). Die IC-Karte 50 weist einen ersten Satz von Anschlüssen auf, die einen Anschluss 11 zum Empfangen einer Versorgungsspannung VDD, einen Anschluss 12 zum Erden, einen Taktanschluss 13 zum Empfangen eines Taktsignals CLK, einen I/O-Anschluss 14 und einen Zurücksetzanschluss 15 zum Empfangen eines Zurücksetzsignals RST umfasst. Der Leser-Schreiber 30 weist einen zweiten Satz von Anschlüssen 31 bis 35 auf. Die IC-Karte 50 umfasst einen Halbleiter-IC-Chip, der monolithisch eine CPU, einen peripheren Schaltkreis, einen Detektor 60 und einen Selbstoszillator 67 integriert. Die CPU 56 umfasst ein RAM 56a und ein ROM 56b. Der periphere Schaltkreis umfasst ein EEPROM 17. Die CPU 56 und das EEPROM 17 sind miteinander durch Busse 18a, 18b und 18c verbunden.
  • Die CPU 56 weist eine testende Funktion und eine steuernde Funktion auf, die charakteristisch für die zweite Ausführungsform sind. Der Detektor 60 detektiert die Kontaktbedingungen des Taktanschlusses 13, der das externe Taktsignal CLK empfängt. Der Detektor 60 und die testende Funktion der CPU 56 kooperieren miteinander, um zu bestimmen, ob oder ob nicht die Kontaktbedingung, die von dem Detektor 60 detektiert wird, gut ist. Falls die Kontaktbedingung als fehlerhaft bestimmt wird, während auf einem gegebenen Bereich des EEPROM 17 zugegriffen wird, setzt die steuernde Funktion der CPU 56 falls notwendig die Zugriffsoperation mit der Verwendung eines internen Taktsignals CLK' fort, das später erklärt wird. Zu der gleichen Zeit meldet die steuernde Funktion den fehlerhaften Kontakt an den Leser-Schreiber 30 und hält dann die CPU 56 an.
  • Der Detektor 60 besteht aus einem ersten Eingabeschaltkreis (61, 62), einem zweiten Eingabeschaltkreis (64, 65), einem Bestätigungs-Gatter- Schaltkreis 66, einem Auswähler 68 und einem Invertierer 63. Der erste Eingabeschaltkreis besteht aus einem ersten Dreizustands-Puffer 61 und einem ersten Tiefpassfilter (LPF) 62. Der zweite Eingabeschaltkreis besteht aus einem zweiten Dreizustand-Puffer 64 und einem zweiten Tiefpassfilter 65. Der Dreizustands-Puffer 61 stellt eine Ausgabe von VDD oder eine hohe Impedanz in Abhängigkeit des Potentials des Taktanschlusses 13 bereit. Die Ausgabe des Dreizustand-Puffers 61 ist mit dem Tiefpassfilter 62 verbunden, der aus einem Kondensator 62a und einem Widerstand 62b zusammengesetzt ist. Der Invertierer 63 invertiert das Potential des Taktanschlusses 13. Das invertierte Potential steuert die Ausgabe des Dreizustand-Puffers 64 auf VDD oder eine hohe Impedanz. Die Ausgabe des Dreizustand-Puffers 64 wird an den Tiefpassfilter 65 geliefert, der aus einem Kondensator 65a und einem Widerstand 65b besteht. Die Ausgabe S1 und S3 des Tiefpassfilters 62 und 65 wird mit dem Gatter-Schaltkreis 66 verbunden. In dem Gatter-Schaltkreis 66 invertieren Invertierer 66a und 66b die Ausgaben S1 und S2. Die Ausgaben der Invertierer 66a und 66b werden an ein NOR-Gatter 66c, an ein ODER-Gatter 66d und an Anschlüsse S2 und S4 der CPU 56 zugeführt. Die Anschlüsse S2 und S4 sind mit der testenden Funktion der CPU 56 verbunden.
  • Der Gatter-Schaltkreis 66 überprüft die Ausgaben der ersten und zweiten Eingabeschaltkreise, um zu erkennen, ob das externe Taktsignal CLK von dem Leser-Schreiber 30 vorliegt. Falls es kein Taktsignal gibt, erhöht der Gatter-Schaltkreis 66 ein Selbst-Oszillations-Startsignal S5, um den Selbst-Oszillator 67 das interne Taktsignal CLK' erzeugen zu lassen. Der Taktanschluss 13 wird mit dem Auswähler 68 verbunden, der eines der Taktsignale CLK und CLK' auswählt. Der Auswähler 68 besteht aus einem Invertierer 68a, UND-Gattern 68b und 68c und einem ODER-Gatter 68d. Wenn das Startsignal S5 hoch ist, wählt der Auswähler 68 das interne Taktsignal CLK' und wenn dieses niedrig ist, das externe Taktsignal CLK. Das ausgewählte wird als ein Systemtaktsignal an einen Taktanschluss CK der CPU 56 zugeführt.
  • Der Selbst-Oszillator 67 weist eine bekannte Struktur auf. Der Selbst-Oszillator 67 weist einen Stop-Anschluss SP auf, um die Ausgabe des NOR-Gatters 66c zu empfangen und einen Startanschluss ST, um die Ausgabe des ODER-Gatters 66d zu empfangen, d.h. das Startsignal S5. Wenn das Signal zu dem Stop-Anschluss SP hoch ist und das Startsignal S5 zu dem Start-Anschluss ST niedrig ist, ist der Selbst-Oszillator 67 inaktiv. Wenn der Stop-Anschluss SP niedrig ist und der Start-Anschluss ST hoch ist, ist der Selbst-Oszillator 67 aktiv, um das interne Taktsignal CLK' auf einem Ausgabeanschluss OT zu erzeugen. Die CPU 56 weist einen Anschluss ET auf, um ein Steuersignal bereitzustellen, um den Selbst-Oszillator 67 gewaltsam zu stoppen.
  • 7 zeigt ein Beispiel einer Datenspeicherhierarchie des EEPROM 17 an. Die Hierarchie besteht aus Dateien 71, 72 und Ähnlichem zum Speichern verwandter Daten. Die Dateien bestehen aus Bereichen 81, 82, 83 und 84 und Ähnlichem. Jeder Bereich weist einen Namen zum Speichern diesbezüglicher Daten auf. Jeder Bereich besteht aus Sätzen 90, 91, 92, ..., 99 und Ähnlichem. In jedem Bereich speichern die Sätze die Daten des Bereiches in Reihenfolge.
  • Der Betrieb der ersten Anordnung wird unter Bezug auf 8 und 9 beschrieben, in denen 8 ein Flussdiagramm ist, das den Betrieb der IC-Karte 50 zeigt und 9 ein Zeitdiagramm ist, das einen Betrieb eines Detektierens der Kontaktbedingung des Zurücksetzanschlusses 13 zeigt. In Schritt S21 wird die IC-Karte 50 in den Leser-Schreiber 30 eingesetzt und der Leser-Schreiber 30 aktiviert die Anschlüsse 11 bis 15 der IC-Karte 50. Bei Schritt S22 empfängt der Detektor 60 die Versorgungsspannung VDD und startet, um die Kontaktbedingung des Taktanschlusses 13 zu detektieren. In Schritt S23 bestimmt die testende Funktion der CPU 56, ob oder ob nicht die detektierte Kontaktbedingung gut ist. Falls diese gut ist, weisen die Signale in dem Detektor 60 Wellenformen auf, die vor T1 in 9 gezeigt sind und der Auswähler 68 wählt in Schritt S24 das externe Taktsignal CLK von mehreren Megahertz aus, das durch den Taktanschluss 13 zugeführt wird. Falls genauer die Kontaktbedingung des Taktanschlusses 13 gut und korrekt ist, steigt die Ausgabe S1 des Tiefpassfilters 62 auf VDD in Reaktion auf einen Anstieg des Taktsignals CLK an und fällt ab, während das Taktsignal CLK niedrig ist. Als ein Ergebnis wird der Anschluss S2 der CPU bei niedrig gehalten. Andererseits steigt die Ausgabe S3 des Tiefpassfilters 65 auf VDD in Reaktion auf einen Abfall des Taktsignals CLK an und fällt ab, während das Taktsignal CLK hoch ist. Als ein Ergebnis wird der Anschluss S4 der CPU 56 bei niedrig gehalten. Der Selbst-Oszillator 67 empfängt ein Hochpegelsignal zu dem Anschluss SP und ein Startsignal S5 eines niedrigen Pegels zu dem Anschluss ST und ist daher inaktiv. Da das Startsignal S5 niedrig ist, wählt der Auswähler 68 das externe Taktsignal CLK aus, und führt dieses an den Taktanschluss CLK der CPU 56. Schritt S25 überprüft, um zu erkennen, ob eine Zurücksetzantwort an den Leser-Schreiber 30 durchgeführt worden ist. Zunächst stellt Schritt S25 NEIN bereit und Schritt S26 versorgt den Leser-Schreiber 30 mit einer Zurücksetzantwort. Schritt S27 greift auf das EEPROM 17 zu. Schritt S28 überprüft, um zu erkennen, ob der Zugriff vollständig ist. Falls der Zugriff vollständig ist, inaktiviert Schritt S29 die Anschlüsse 11 bis 15 der IC-Karte 10. Falls der Zugriff unvollständig ist, wird Schritt S23 wiederholt.
  • Falls die Kontaktbedingung des Taktanschlusses 13 schlecht oder fehlerhaft in Schritt S23 ist, wird Schritt S30 ausgeführt. Falls der Taktanschluss 13 bei einem Hochpegel bei T1 aus 9 fehlerhaft ist, wird die Ausgabe S1 des Tiefpassfilters 62 bei VDD gehalten. Andererseits fällt die Ausgabe S3 des Tiefpassfilters 65 kontinuierlich auf 0 V ab.
  • Bei T2 fällt die Ausgabe S3 unter die Schwellspannung des Invertierers 66b. Dann wird die Ausgabe des Invertierers 66b hoch, die zu dem Anschluss S4 der CPU 56 zugeführt wird. Zur gleichen Zeit wird das Startsignal S5 aktiviert und zu dem Anschluss ST des Selbst-Oszillators 67 zugeführt. Zu dieser Zeit empfängt der Anschluss SP von diesem ein Niederpegelsignal von dem NOR-Gatter 66c. Als ein Ergebnis erzeugt der Selbst-Oszillator 67 das interne Taktsignal CLK'. In Reaktion auf das aktivierte Startsignal S5 wählt der Auswähler 68 das interne Taktsignal CLK' aus und führt dieses zu dem Taktanschluss CK der CPU 56 in Schritt S30 zu. Da der Anschluss S2 niedrig ist und der Anschluss S4 hoch ist, bestimmt die CPU 56, dass die Kontaktbedingung des Taktanschlusses 13 in Schritt S31 fehlerhaft ist. Schritt S32 überprüft, um zu erkennen, ob auf einen gegebenen Bereich oder ein Satz (7) des EEPROM 17 zum Schreiben oder Lesen zugegriffen wird. Falls auf diesen zugegriffen wird, setzt Schritt S33 den Zugriff fort, bis dieser beendet ist.
  • Zum Beispiel speichert jeder Satz in einem gegebenen Bereich des EEPROM 17 eine persönliche Adresse. Falls die Kontaktbedingung des Taktanschlusses 13 fehlerhaft wird, während eine persönliche Adresse in einen Satz geschrieben wird, wird die Adresse fehlerhaft gespeichert. Es gibt ein Risiko eines Lesens dieser fehlerhaften Adresse aus dem EEPROM 17 und eines Verwendens von dieser. Um das Risiko zu vermeiden, wiederholt sich Schritt S33 der zweiten Ausführungsform, um eine Zugriffsoperation zu beenden, wie zum Beispiel eine Lese- oder Schreiboperation, die auf dem EEPROM 17 ausgeführt wird, wenn ein fehlerhafter Kontakt an dem Taktanschluss 13 detektiert wird.
  • Falls Schritt S33 bestätigt, dass die Zugriffsoperation vollständig ist, versorgt Schritt S34 den Leser-Schreiber 30 mit einer Abnormalitätsinformation über den fehlerhaften Kontakt an den Taktanschluss 13. Dann unternimmt der Leser-Schreiber 30 schnell geeignete Schritte, um den Kontaktfehler zu bewältigen. Falls keine Zugangsoperation ausgeführt wird, wenn der Kontaktfehler des Kontaktanschlusses 13 in Schritt S32 detektiert wird, wird direkt Schritt S34 ausgeführt. Diese Art eines Kontaktfehlers tritt gewöhnlicher Weise auf, wenn die IC-Karte 50 in den Leser-Schreiber 30 eingesetzt wird.
  • Nach einem Informieren des Leser-Schreibers 30 von der Abnormalität erhöht die CPU 56 den Anschluss ET auf hoch bei T3, wodurch der Selbst-Oszillator 67 gestoppt wird und das interne Taktsignal CLK' in Schritt S35 gesperrt wird. Dies minimiert den Betrieb des Selbst-Oszillators 67 und den Leistungsverbrauch der IC-Karte 50.
    (Zweite Anordnung, die nicht von der Erfindung abgedeckt wird)
  • 10 ist ein Flussdiagramm, das den Betrieb eines IC-Kartensystems vom Kontakttyp gemäß der zweiten Anordnung zeigt, die nicht von der vorliegenden Erfindung abgedeckt wird. Die Hardware der zweiten Anordnung ist die gleiche wie diejenige der ersten Anordnung aus 6. Das System verwendet nämlich die IC-Karte, die einen einzelnen Halbleiter-IC-Chip aufweist, der die CPU 56, das EEPROM 17, den Detektor 60 und den Selbst-Oszillator 67 aufweist. Die zweite Anordnung ist dadurch gekennzeichnet, dass, falls die Kontaktbedingung des Taktanschlusses 13 als schlecht und fehlerhaft bestimmt wird, während Daten in einen gegebenen Bereich des EEPROM 17 geschrieben werden, ein Abnormalitätsidentifikator in den fraglichen Bereich geschrieben wird, so dass es leicht erkannt wird, dass die Daten in dem Bereich fehlerhaft sind, wenn diese aus dem EEPROM 17 ausgelesen werden.
  • Nach Schritt S31 in 10 überprüft Schritt S41, um zu erkennen, ob Daten in das EEPROM 17 geschrieben sind. Falls dies der Fall ist, schreibt Schritt S42 einen Abnormalitätsidentifikator ED in einen Teil von zum Beispiel einem Satz R1, wie in 11 gezeigt. Danach informiert Schritt S34 den Leser-Schreiber 30 von der Abnormalität, d.h. dem fehlerhaften Kontakt. Falls Schritt S41 bestimmt, dass keine Daten in das EEPROM 17 geschrieben sind, wird Schritt S34 direkt ausgeführt, um den Leser-Schreiber 30 von dem fehlerhaften Kontakt zu informieren. Die anderen Schritte aus 10 sind die gleichen wie diejenigen der zweiten Ausführung aus 8.
  • Unterschiedliche Modifikationen werden für die auf dem Gebiet tätigen Fachleute nach Empfangen der Lehre der vorliegenden Offenbarung möglich, ohne von dem Umfang der Erfindung abzuweichen, wie diese durch die angehängten Ansprüche definiert wird.

Claims (3)

  1. IC-Kartensystem mit: – einer IC-Karte (10) mit einem ersten Satz von Anschlüssen (11, 12, 13, 14, 15) und einem integrierten Schaltkreis und – einer externen Einheit (30) mit einem zweiten Satz von Anschlüssen (31, 32, 33, 34, 35), die mit dem ersten Satz von Schlüssen zu verbinden sind, einem Anschluss (35) unter dem zweiten Satz von Anschlüssen, der einem Zurücksetzungsanschluss (15) entspricht, wobei der Zurücksetzungsanschluss mit einem Pull-Up-Widerstand (41) verbunden ist, wobei der Pull-Up-Widerstand mit einer Hoch-Pegel-Leistungsversorgung (VDD) verbunden ist, wobei der integrierte Schaltkreis der IC-Karte umfasst: (a) einen integrierten Schaltkreis (16) zum Empfangen elektrischer Signale über den ersten Satz von Anschlüssen; (b) eine Vorrichtung (20) zum Detektieren einer Kontaktbedingung zwischen dem ersten und dem zweiten Satz von Anschlüssen, wobei die Vorrichtung mit einem Zurücksetzungsanschluss (15) unter dem ersten Satz von Ansprüchen verbunden ist und umfasst – einen ersten Transistor (21), angeordnet zwischen der und mit der Hoch-Pegel-Leistungsversorgung (VDD) und dem Zurücksetzungsanschluss (15) verbunden; und – einen zweiten Transistor, angeordnet zwischen und verbunden mit dem Zurücksetzungsanschluss (15) und einer Nieder-Pegel-Leistungsversorgung (GND) und mit einem größeren inneren Widerstand als der Widerstand des Pull-Up-Widerstandes (41), der in der externen Einheit (30) bereitgestellt ist; und (c) eine Vorrichtung (20) zum Steuern des Betriebs des internen Schaltkreises gemäß der detektierten Kontaktbedingung.
  2. System nach Anspruch 1, wobei der integrierte Schaltkreis weiter umfasst: eine Vorrichtung (P2, P3) zum Erzeugen von Signalen, die an Steuerelektroden der ersten und zweiten Transistoren (21, 22) angelegt werden, wobei eine Spannung an dem Zurücksetzungsanschluss (15) verwendet wird, um die Kontaktbedingung zwischen dem ersten und dem zweiten Satz von Anschlüssen zu testen.
  3. System nach Anspruch 2, wobei die detektierende Vorrichtung (20) des integrierten Schaltkreises weiter umfasst: einen Puffer (23), der mit dem Zurücksetzungsanschluss (15) verbunden ist; und ein Oder-Gatter (24), das die Ausgabe des Puffers (23) empfängt.
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