DE68918747T2 - IC-Karte mit Sicherungsmitteln gegen fehlerhaften Betrieb. - Google Patents

IC-Karte mit Sicherungsmitteln gegen fehlerhaften Betrieb.

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Description

    IC-KARTE TECHNISCHES GEBIET, ZU DEM DIE ERFINDUNG GEHÖRT
  • Die Erfindung betrifft eine IC-Karte gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1, die eine Einrichtung zum Schutz vor Fehlbetrieb aufgrund von mangelhaftem elektrischen Kontakt mit einer externen Stromversorgung aufweist.
  • VERWANDTER TECHNISCHER HINTERGRUND
  • Man hat jüngst erwartet, daß IC-Karten wegen der bequemen Handhabung und der großen Speicherkapazität auf vielen Anwendungsgebieten verwendet werden. Die IC-Karten, die eine hohe Sicherheit gegen unrechtmäßige Benutzung durch Andere aufweisen und verschiedene Vorgänge selbst durchführen können, sind als Speichermedium anstelle der Magnetkarte herausgestellt worden. Die IC-Karten finden zahlreiche Anwendungen für Guthabenkarten, Karten mit der persönlichen Krankheitsgeschichte, Ausweiskarten usw . .
  • Eine IC-Karte besteht im allgemeinen aus ein er Plastikkarte und einem Halbleiterchip, beispielsweise einem Mikrocomputerchip und einem Speicherchip, die in der Karte versiegelt sind. Die IC-Karte weist außerdem eine Vielzahl von Anschlußflecken auf, die auf der Oberfläche der Plastikkarte angeordnet sind. Der Halbleiterchip für die IC-Karte ist gewöhnlich ein CMOS-Mikrocomputerchip, der weniger Betriebsstrom verbraucht.
  • Bei Benutzung wird eine IC-Karte in einen Kartenleser eingeführt und empfängt dann vom Kartenleser über die Anschlußflecken eine Stromversorgung und Steuersignale. Zwischen der IC-Karte und dem IC-Kartenleser werden ein Datenempfang und eine Datenübertragung durchgeführt.
  • Die Druckschrift EP-A-0 265 312 beschreibt eine bekannte Schaltung, die verhindert, daß in einen Speicher einer IC-Karte geschrieben wird, wenn die Versorgungsspannung unter einem Schwellenwert liegt oder falls die Versorgungsleitung einen hohen Widerstand hat.
  • Eine IC-Karte nach dem Stand der Technik wird nachstehend unter Bezugnahme auf Fig. 2 erläutert. Die bekannten IC-Karten umfassen einen Mikrocomputer 100, der auf einer Plastikkarte angeordnet ist, Anschlußflecken 10, 11, 12, 13 und 14, Widerstände R1, R2 und R3 und Dioden D1, D2, D3, D4, D5 und D6, wie in Fig. 2 gezeigt. Der Anschlußfleck 10 empfängt ein positives Stromversorgungspotential VDD (zum Beispiel +5 Volt), das dem Mikrocomputer 100 vom Kartenleser zugeführt wird. Der Anschlußfleck 11 empfängt ein -Signal vom Kartenleser an den Mikrocomputer 100. Der Anschlußfleck 12 empfängt ein Taktsignal CLK vom Kartenleser. Der Anschlußfleck 13 empfängt serielle Daten SIO vom Kartenleser und sendet serielle Daten vom Mikrocomputer 100. Der Anschlußfleck 14 empfängt ein elektrisches Bezugspotential GND (zum Beispiel 0 Volt) vom Kartenleser. Die Schutzwiderstände R1, R2 und R3 sind zwischen diese Anschlußflecken 11, 12 und 13 und den Mikrocomputer gelegt. Die Dioden D1-D6 sind zwischen den Anschlußflecken 11-13 und dem Anschlußfleck 14 verbunden und bilden zusammen mit den Schutzwiderständen R1-R3 eine Schutzschaltung. Die Schutzschaltungsanordnung ist dafür geeignet, die Gate- Isolierschichten einer CMOS-Eingangsschaltung 11, 12, 13 zu schützen (siehe die Japanische Patentveröffentlichung Nr. 48-30189).
  • Die oben erwähnte IC-Karte arbeitet an einer externen Stromversorgung, die über ihre Anschlußflecken zugeführt wird, die mit den Anschlußflecken des Kartenlesers mechanisch in Kontakt stehen. Tritt ein mangelhafter Kontakt zwischen den Anschlußflecken und dem Kartenleser auf, so wird ein über den - Signaleingangs-Anschlußfleck 11, den Taktsignaleingangs-Anschlußfleck 12 und den Seriellsignal-Anschlußfleck 13 zugeführtes Potential über die Widerstände R1, R2 und R3 und die Dioden D1 bis D6 der Stromversorgungsleitung zugeführt. Das Potential wird durch die Schutzwiderstände und die Dioden abgesenkt und ist instabil, da Taktsignale eingegeben werden. An so einer abgesenkten Spannung kann der aus CMOS-Schaltungen gebildete Mikrocomputer 100 jedoch nur mangelhaft arbeiten. Ein mangelhafter Kontakt zwischen Anschlußflecken und einem Kartenleser kann die Daten zerstören, die in einem EEPROM oder einem EPROM im Mikrocomputer gespeichert sind.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die oben erwähnten Probleme zu lösen und insbesondere einen Fehlbetrieb einer IC-Karte aufgrund von mangelhaftem elektrischen Kontakt mit einer externen Stromversorgung zu vermeiden.
  • Diese Aufgabe wird durch die IC-Karte gemäß Patentanspruch 1 gelöst.
  • Im allgemeinen wird eine IC-Karte geschaffen, die einen Stromversorgungspotential-Detektor und einen Rücksetzsignalgenerator aufweist, um als Antwort auf ein Ausgangssignal-Empfangssignal des Detektors ein Rücksetzsignal zu erzeugen.
  • Insbesondere umfaßt die IC-Karte gemäß der vorliegenden Erfindung einen IC- Chip und eine Vielzahl von Anschlußflecken, die sich auf der Oberfläche der Karte befinden und die mit dem IC-Chip verbunden sind, wobei die Vielzahl von Anschlußflecken einen Stromversorgungs-Anschlußfleck, einen Erdanschlußfleck, einen ersten Signalanschlußfleck und einen zweiten Signalanschlußfleck umfaßt und wobei die IC-Karte weiterhin eine Potentialreduzierschaltung, die zwischen dem Stromversorgungs-Anschlußfleck und dem ersten Signalanschlußfleck verbunden ist, und eine Fehlbetriebs-Schutzschaltung aufweist, die eine erste Schaltung zum Nachweis eines mangelhaften Kontakts zwischen dem Stromversorgungs-Anschlußfleck und einem externen Gerät, um ein Nachweissignal auszugeben, und eine zweite Schaltung zur Erzeugung eines Rücksetzsignals aufweist, um als Antwort auf das Nachweissignal den Betrieb des IC-Chips anzuhalten, wobei die erste Schaltung einen Transistor mit einer Gate-Elektrode, die ein Potential auf dem Stromversorgungs-Anschlußfleck empfängt, eine Source-Elektrode, die mit dem ersten Signalanschlußfleck verbunden ist, und eine Drain-Elektrode umfaßt, die mit einem Eingang der zweiten Schaltung zum Rücksetzen des IC-Chips verbunden ist.
  • Die IC-Karte gemäß der vorliegenden Erfindung hat den Vorteil, daß ein Fehlbetrieb der IC-Karte verhütet werden kann, selbst wenn ein mangelhafter Kontakt zwischen Anschlußflecken und einem IC-Kartenleser auftritt.
  • Die Fehlbetriebs-Schutzschaltung umfaßt vorzugsweise weiterhin eine dritte Schaltung, die einen Widerstands-Potentialteiler aufweist, der zwischen dem Stromversorgungs-Anschlußfleck und dem Erdanschlußfleck verbunden ist, um ein Zweigpotential zu erzeugen, und einen Transistor, der eine Gate-Elektrode, die das Zweigpotential empfängt, eine Drain-Elektrode, die mit einem Eingang der zweiten Schaltung verbunden ist, und eine Source-Elektrode aufweist, die mit dem zweiten Signalanschlußfleck verbunden ist.
  • Die Potentialreduzierschaltung umfaßt vorzugsweise eine Vielzahl von hintereinander verbundenen Dioden.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Fig. 1 ist ein Schaltplan einer IC-Karte mit einer Fehlbetriebs- Verhütungsfunktion gemäß der Erfindung;
  • Fig. 2 ist ein Schaltplan einer IC-Karte nach dem Stand der Technik;
  • Fig. 3 ist ein Signalform-Diagramm an verschiedenen Knotenpunkten eines Detektors für ein positives Stromversorgungspotential für eine IC-Karte gemäß der Erfindung;
  • Fig. 4 ist ein Signalform-Diagramm an verschiedenen Knotenpunkten eines Erdpotential-Detektors für eine IC-Karte gemäß der Erfindung; und
  • Fig. 5 ist ein Signalform-Diagramm an verschiedenen Knotenpunkten eines Rücksetzsignalgenerators für eine IC-Karte gemäß der Erfindung.
  • BESCHREIBUNG EINER SPEZIELLEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • In Fig. 1 umfaßt eine IC-Karte einen Mikrocomputer 100, Schutzwiderstände R1, R2 und R3, polaritätsumgekehrte Schutzdioden D2, D4 und D6 und eine Fehlbetriebs-Schutz(Verhütungs)schaltung. Ein Stromversorgungs-Anschlußfleck 10 wird von einem externen Kartenleser mit einem positiven Potential VDD von +5 Volt versorgt. Ein -Signaleingangs-Anschlußfleck 11 wird von dem Kartenleser mit einem -Signal versorgt, das den Mikrocomputer 100 initialisiert. Ein Taktsignaleingangs-Anschlußfleck 12 wird vom Kartenleser mit einem Taktsignal CLK versorgt. Ein Anschlußfleck 13 leitet Daten SIO in serieller Form zwischen dem Mikrocomputer 100 und dem Kartenleser weiter. Ein Erdanschlußfleck wird vom Kartenleser mit einem Potential GND von 0 Volt versorgt. Der Schutzwiderstand R1 ist zwischen dem Anschlußfleck 11 und der Gate-Elektrode in einer CMOS-Eingangsschaltung I1 des Mikrocomputers 100, R2 zwischen dem Anschlußfleck 12 und einer Gate-Elektrode in der CMOS- Eingangsschaltung I2 des Mikrocomputers 100 und R3 zwischen dem Anschlußfleck 13 und der Gate-Elektrode in der CMOS-Eingangsschaltung I3 des Mikrocomputers 100 verbunden. Eine Potentialreduzierschaltung D11 ist zwischen dem Stromversorgungs-Anschlußfleck 10 und der Gate-Elektrode der CMOS-Eingangsschaltung I1 verbunden. Die Potentialreduzierschaltung D11 ist aus hintereinander verbundenen Dioden D11a und D11b gebildet, wobei die Kathode mit dem Stromversorgungs-Anschlußfleck 10 verbunden ist und die Anode mit der Gate-Elektrode der CMOS-Eingangsschaltung I1 verbunden ist. Eine Schutzdiode D2 ist zwischen der Gate-Elektrode der CMOS- Eingangsschaltung I1 und dem Erdanschlußfleck 14 verbunden, wobei die Kathode mit der Gate-Elektrode der CMOS-Eingangsschaltung I1 verbunden ist und die Anode mit dem Erdanschlußleck 14 verbunden ist. Eine Verhütungsschaltung für elektrostatische Schäden für die CMOS-Eingangsschaltung I1 umfaßt den Schutzwiderstand R1, die Potentialreduzierschaltung D11 und die Schutzdiode D2. Auf die gleiche Weise umfaßt eine Verhütungsschaltung für elektrostatische Schäden für die CMOS-Eingangsschaltung I2 den Schutzwiderstand R2, die Potentialreduzierschaltung D13 und die Schutzdiode D4. Eine Verhütungsschaltung für elektrostatische Schäden für die CMOS-Eingangsschaltung I3 umfaßt den Schutzwiderstand R3, die Potentialreduzierschaltung D15 und die Schutzdiode D6.
  • Eine Fehlbetriebs-Verhütungsschaltung umfaßt die Potentialreduzierschaltungen D11, D13 und D15, einen Erdpotential-Detektor 20, einen Stromversorgungspotential-Detektor 30 und einen Rücksetzsignalgenerator 40.
  • Der Erdpotential-Detektor 20 umfaßt eine Potentialteiler-Widerstandsschaltung, einen N-Kanal-Transistor T25, einen Widerstand R23 und einen Kondensator C26. Die Potentialteiler-Widerstandsschaltung umfaßt Widerstände R21 und R22, die hintereinander zwischen dem Stromversorgungs-Anschlußfleck 10 und dem Erdanschlußfleck 14 verbunden sind. Die Drain-Elektrode eines N-Kanal- Transistors T25 ist über den Widerstand R23 mit dem Stromversorgungs- Anschlußfleck 10 verbunden, die Source-Elektrode ist über den Widerstand R2 mit dem Taktsignaleingangs-Anschlußfleck 12 verbunden, und die Gate-Elektrode ist mit dem Knotenpunkt N24 der Potentialteiler-Widerstandsschaltung verbunden. Der Kondensator C26 ist parallel zum Widerstand R22 verbunden.
  • Der Erdpotential-Detektor 20 weist ein Potential von mehr als null Volt am Erdanschlußfleck 14 nach und gibt ein Nachweissignal vom Drain-Anschluß des Transistors T25 an den Rücksetzsignalgenerator 40 aus. Der Stromversorgungspotential-Detektor 30 umfaßt einen N-Kanal-Schutztransistor T32, einen Widerstand R31 und einen P-Kanal-Transistor T33. Bei dem N-Kanal-Schutztransistor T32 ist die Drain-Elektrode über den Widerstand R31 mit dem Stromversorgungs- Anschlußfleck 10 verbunden und sind sowohl die Source-Elektrode als auch die Gate-Elektrode mit dem Erdanschlußfleck 14 verbunden. Bei dem P-Kanal- Transistor T33 ist die Drain-Elektrode mit dem Knotenpunkt N33 verbunden, die Source-Elektrode über den Widerstand R1 mit dem Rücksetz-Signaleingangs- Anschlußfleck 11 verbunden und die Gate-Elektrode mit dem Drain-Anschluß des Schutztransistors T32 verbunden. Der Stromversorgungspotential-Detektor 30 weist ein Potential nach, das niedriger als ein Stromversorgungspotential (zum Beispiel +5 Volt) ist, und gibt ein Nachweissignal vom Drain-Anschluß des Transistors T33 an den Rücksetzsignalgenerator 40 aus.
  • Der Rücksetzsignalgenerator 40 umfaßt Inverter I41, I42, ein ODER-Gatter G43 und ein R/S-Flipflop 44. Der Rücksetz-Signaleingangsanschluß des R/S-Flipflops 44 ist über den Inverter I41 und den Widerstand R1 mit dem Rücksetz- Signaleingangs-Anschlußfleck 11 verbunden, und der Setz-Anschluß ist mit dem Ausgang des ODER-Gatters G43 verbunden. Das ODER-Gatter G43 ist über den Inverter I42 und den Knotenpunkt N33 des Stromversorgungspotential-Detektors 30 mit einem Ausgangssignal des Erdpotential-Detektors 20 verbunden. Der Rücksetzsignalgenerator 40 wird durch das -Signal initialisiert, das am Anschlußfleck 11 empfangen wird, und gibt bei Empfang eines Ausgangssignal des Erdpotential-Detektors 20 oder des Stromversorgungspotential-Detektors 30 das Rücksetzsignal an den Mikrocomputer aus.
  • Als nächstes wird nachfolgend der Betrieb einer für eine IC-Karte geeigneten Fehlbetriebs-Verhütungsschaltung gemäß der Erfindung erläutert.
  • Man nehme an, daß der Stromversorgungs-Anschlußfleck 10 mangelhaften Kontakt mit einem externen Kartenleser hat, aber sowohl der -Signaleingangs-Anschlußfleck 11 als auch der Erdanschlußfleck 14 mit dem Kartenleser Kontakt haben, um mit +5 Volt beziehungsweise 0 Volt versorgt zu werden.
  • In diesem Fall weist der Stromversorgungspotential-Detektor 30 den mangelhaften Kontakt zwischen dem Stromversorgungs-Anschlußfleck 10 und dem Kartenleser nach. Der Stromversorgungspotential-Detektor 30 arbeitet in Übereinstimmung mit den in Fig. 3 gezeigten Signalformen.
  • Trotz des fehlerhaften Kontakts zwischen dem Stromversorgungs-Anschlußfleck 10 und dem Kartenleser erscheint am Stromversorgungs-Anschlußfleck 10 ein Potential von 4 Volt, da die Potentialreduzierschaltung D11 das Stromversorgungspotential (5 Volt) verringert.
  • Der Stromversorgungs-Anschlußfleck 10 liegt auf 4 Volt, die Source-Elektrode des P-Kanal-Transistors T33 liegt auf +5 Volt und die Drain-Elektrode des Schutztransistors T32 liegt auf 0 Volt. Der Schutztransistor T32, ein N-Kanal- Transistor, befindet sich im Aus-Zustand. Die Schutzschaltung für den P-Kanal- Transistor T33 besteht aus dem Schutztransistor T32 und dem Widerstand R31. Da das Potential der Gate-Elektrode 4 Volt empfängt, schaltet der P-Kanal- Transistor T33 ein, um ein Pegel-"Hoch"-Signal an den Rücksetz-Signalgenerator 40 auszugeben. Dies bedeutet, daß das Potential an der Gate-Elektrode des P- Kanal-Transistors T33 niedriger als das des -Signaleingangs-Anschlußflecks 11 ist. Aus diesem Grunde kann der Stromversorgungspotential-Detektor 30 auch einen plötzlichen Spannungsabfall am Stromversorgungs-Anschlußfleck 10 nachweisen, selbst wenn der Anschlußfleck 10 vollständigen Kontakt mit dem externen Kartenleser hat.
  • Im Falle, daß sowohl der Stromversorgungs-Anschlußfleck 10 als auch der Taktsignaleingangs-Anschlußfleck 12 vollständigen Kontakt mit dem Kartenleser haben, um +5 Volt beziehungsweise ein Taktsignal mit einem Hub von 0 bis +5 Volt zu empfangen, während der Erdanschlußfleck 14 mangelhaften Kontakt mit dem Kartenleser hat, weist der Erdpotential-Detektor 20 einen mangelhaften Kontakt zwischen dem Erdanschlußfleck 14 und dem Kartenleser nach.
  • Der Erdpotential-Detektor 20 arbeitet in Übereinstimmung mit den in Fig. 4 gezeigten Signalformen. Wenn der Taktsignal-Anschlußfleck 12 auf einem Pegel "Niedrig" ist, wird der Erdanschlußfleck 14 zu 0,5 Volt. Im Erdpotential-Detektor 20 ist das Substratpotential des N-Kanal-Transistors T25 0,5 Volt, und das Source- Elektroden-Potential des N-Kanal-Transistors T25 ist 0 Volt. Das Widerstandsverhältnis der Widerstände R21 und R22 wird so gewählt, daß der Transistor T25 ein schaltet, wenn der Erdanschlußfleck 14 im Zustand ohne Kontakt ist, und er schaltet nicht ein, wenn sich der Erdanschlußfleck 14 im Kontaktzustand befindet. Vorzugsweise ist das Widerstandsverhältnis 9 : 1, was den Transistor T25 ein schaltet, um ein Pegel-"Niedrig"-Signal an den Rücksetzsignalgenerator 40 auszugeben, wenn der Erdanschlußfleck 14 auf etwa 0,5 Volt ansteigt. Der Kondensator C26 leitet einen Potentialanstieg auf dem Erdanschlußfleck 14 aufgrund von Rauschen ab, um zu verhindern, daß der Erdpotential-Detektor 20 unnötigerweise ein Nachweissignal ausgibt.
  • Der Erdpotential-Detektor 20 kann ein Nachweissignal ausgeben, wenn das Potential des Erdanschlußflecks 14 das Schwellenpotential einer Diode übersteigt.
  • Der Rücksetzsignalgenerator 40 sendet als Antwort auf ein Nachweissignal vom Erdpotential-Detektor 20 oder vom Stromversorgungspotential-Detektor 30 ein Rücksetzsignal an den Mikrocomputerchip 100.
  • Der Rücksetzsignalgenerator 40 arbeitet in Übereinstimmung mit den in Fig. 5 gezeigten Signalformen.
  • Das R/S-Flipflop 44 wird auf ein -Signal auf dem -Signaleingangs-Anschlußfleck 11 hin zurückgesetzt. Darauf empfängt das R/S-Flipflop 44 ein Nachweissignal vom ODER-Gatter G43, um ein Rücksetz-Signal eines Pegel-"Hoch"-Signals an den Mikrocomputer 100 auszugeben.
  • Als Folge fährt der Rücksetzsignalgenerator 40 damit fort, ein Rücksetzsignal zu senden, um den Betrieb des Mikrocomputers 100 anzuhalten, während sich eine IC-Karte und ein extern er Kartenleser in einem Zustand ohne Kontakt befinden.
  • GEWERBLICHE ANWENDBARKEIT
  • Die IC-Karten gemäß der Erfindung werden für viele Anwendungen verwendet, wie Guthabenkarten, Karten mit der persönlichen Krankheitsgeschichte, Ausweiskarten usw . .

Claims (3)

1. IC-Karte mit einem IC-Chip (100) und einer Vielzahl von Anschlußflecken (10 bis 14), die sich auf der Oberfläche der Karte befinden und die mit dem IC-Chip verbunden sind, wobei die Vielzahl von Anschlußflecken einen Stromversorgungs- Anschlußfleck (10), einen Erdanschlußfleck (14), einen ersten Signalanschlußfleck (11) und einen zweiten Signalanschlußfleck (12) umfaßt und wobei die IC-Karte weiterhin eine Potentialreduzierschaltung (D11) aufweist, die zwischen dem Stromversorgungs-Anschlußfleck (10) und dem ersten Signalanschlußfleck (11) verbunden ist, gekennzeichnet durch: eine Fehlbetriebs-Schutzschaltung (20, 30,40), die eine erste Schaltung (30) zum Nachweis eines mangelhaften Kontakts zwischen dem Stromversorgungs-Anschlußfleck (10) und einem externen Gerät, um ein Nachweissignal auszugeben, und eine zweite Schaltung (40) zur Erzeugung eines Rücksetzsignals aufweist, um als Antwort auf das Nachweissignal den Betrieb des IC-Chips (100) anzuhalten, wobei die erste Schaltung (30) einen Transistor (T33) mit einer Gate-Elektrode, die ein Potential (VDD) auf dem Stromversorgungs-Anschlußfleck (10) empfängt, eine Source-Elektrode, die mit dem ersten Signalanschlußfleck (11) verbunden ist, und eine Drain-Elektrode umfaßt, die mit einem Eingang der zweiten Schaltung (40) zum Rücksetzen des IC- Chips verbunden ist.
2. IC-Karte nach Anspruch 1, wobei die Fehlbetriebs-Schutzschaltung weiterhin eine dritte Schaltung (20), die einen Widerstands-Potentialteiler (R21, R22) aufweist, der zwischen dem Stromversorgungs-Anschlußfleck (10) und dem Erdanschlußfleck (14) verbunden ist, um ein Zweigpotential zu erzeugen, und einen Transistor (T25) umfaßt, der eine Gate-Elektrode, die das Zweigpotential empfängt, eine Drain-Elektrode, die mit einem Eingang der zweiten Schaltung (40) verbunden ist, und eine Source-Elektrode aufweist, die mit dem zweiten Signalanschlußfleck (12) verbunden ist.
3. IC-Karte nach Anspruch 1, wobei die Potentialreduzierschaltung (D11) eine Vielzahl von hintereinander verbundenen Dioden (D11a, D11b) umfaßt.
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