DE3134434C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft
eine Schaltung gemäß Oberbegriff des
Patentanspruchs 1.
Bislang haben Massenspeicher für Rechenanlagen häufig
Magnetkernspeicher verwendet, bei denen eine große Anzahl
von Magnetringen als Speicherelemente zum Einsatz kommen.
Die in dem Ring gespeicherten Datenzustände hängen von
der Magnetisierungsrichtung des Ringes ab. Ein Hauptvor
teil dieser Speicher liegt darin, daß die gespeicherte
Information nicht verlorengeht, wenn die Spannungsversor
gung abgeschaltet wird. Die Ringe bleiben in den vorge
wählten Zuständen selbst dann magnetisiert, wenn dem
Speicher keine Spannung zugeführt wird. Ein Magnetkern
speicher läßt sich unmittelbar nach Anlegen der elektri
schen Spannung wieder reaktivieren und anschalten. Es
brauchen keine Programme oder Daten wieder in den Speicher
eingeladen zu werden, wenn die Spannungsversorgung abge
schaltet wurde.
Bei großen Rechenanlagen werden die Programme und Daten
häufig auf Speicherscheiben gespeichert, die im allge
meinen als Disks bezeichnet werden, so daß die Anlage
selbst nach einem Spannungsausfall von der Disk aus
gestartet werden kann. Bei kleineren Rechenanlagen werden
die Programme und Daten jedoch häufig von Hand eingegeben
und nicht auf leicht zugreifbare Weise gespeichert.
Ein Spannungsausfall löscht daher die im Speicher gespei
cherte Information und stellt somit einen schwerwiegenden
Fehler der Anlage dar, der sich nicht einfach durch
Wiederanlegen der Versorgungsspannung beheben läßt.
Kürzlich haben Halbleiterspeicher mit wahlfreiem Zugriff
immer weitere Verwendung gefunden, die deutliche Vorteile
gegenüber den älteren Kernspeichern aufweisen. Insbesonde
re sind die neuen Speicher schneller, haben einen geringe
ren Leistungsbedarf und nehmen weniger Platz ein. Ein
wesentlicher Nachteil der Halbleiterspeicher liegt jedoch
darin, daß die Speicherelemente flüchtig sind, daß
heißt die in den Speicherelementen gespeicherte Informa
tion geht verloren, wenn die Spannungsversorgung von
der Speicherschaltung getrennt wird. Bei einem derartigen
Speicher gehen die gespeicherten Programme und Daten
verloren, wenn die Spannungsversorgung unterbrochen
ist. Obgleich die Spannungsunterbrechung nicht zu einer
Beschädigung der Schaltung führt, bedeutet der Verlust
an gespeicherter Information jedoch die Notwendigkeit
des Neueinladens von Programmen und Daten, ehe der
Betrieb fortgesetzt werden kann. Das erneute Eingeben
von Programmen ist ein zeitraubender Prozeß, welcher
den Wirkungsgrad eines Rechners wesentlich herabsetzt.
Bei bestimmten Anlagen ist daher dafür Sorge getragen,
daß der Speicherinhalt auf eine Disk übertragen wird,
wenn ein Fehler angezeigt wird. Bei zahlreichen Rechen
anlagen tritt ein Spannungsversorgungsfehler jedoch
so schnell auf, daß nicht alle Speicherinhalte auf die
Disk übertragbar sind. Dies gilt insbesondere für Prozeß
steuerungen.
Zur Behebung der Datenverlustprobleme wurde bereits
vorgeschlagen, einen zusätzlichen Eingang an der Halblei
terspeicherschaltung vorzusehen, welcher mit einer Hilfs
spannungsquelle beaufschlagt wird, um die Daten in den
Speicherzellen aufrechtzuerhalten. Die einfache Hinzu
fügung einer weiteren Klemme löst das Problem jedoch
nicht vollständig. Die Hilfsspannungsklemme ist üblicher
weise eine Batterie, welche die für Halbleiterspeicher
zu beliebigen Zeiten erforderlichen großen Ströme nicht
liefern kann. Außerdem sind für die meisten integrierten
Speicherschaltungen bereits genormte Anschlußklemmen
belegungen vorgesehen, in die sich keine zusätzliche
Klemme einfügen läßt, ohne die Normung zu durchbrechen
und damit eine wesentliche Neukonstruktion von bestehenden
Schaltkreisen erforderlich zu machen.
Es besteht daher ein Bedürfnis nach einer Hilfsspannungs
schaltung der Halbleiterspeicher, bei der die genormte
Klemmenanordnung nicht beeinflußt ist, bei der die gespei
cherten Daten bei einer Unterbrechung der Hauptversor
gungsspannung nicht verlorengehen und deren Leistung
intern runtergefahren wird, so daß die Leistungsaufnahme
zur Aufrechterhaltung des Speicherbetriebes hinreichend
klein ist, um mit einer Hilfsbatterie von vertretbarer
Größe auch über längere Zeiträume auszukommen.
Aus der DE-AS 28 07 814 ist eine Spannungsüberwachungsschaltung
zur Sicherung des Informationsgehaltes eines digitalen Speichersys
tems bei Ausfall oder stärkeren Schwankungen der Versorgungsspan
nung bekannt, die Teil eines auf einem Halbleiterbaustein
gebildeten Halbleiterspeichers ist. Dabei wird die Versor
gungsspannung über eine erste Klemme und die Batterie- oder
Hilfsspannung über eine zweite Klemme eingegeben.
Gegenstand der US-PS 41 48 099 ist eine Speicherschaltung, bei
der die Anzahl der Anschlußstifte minimiert ist. Dies wird
dadurch erreicht, daß die Anschlußstifte mehrfach ausgenützt
werden. So erfolgt beispielsweise die Zuführung eines Steuer
signals und der Versorgungsspannung über ein und denselben
Anschlußstift.
Schließlich beschreibt der Artikel "Fast Mostek ROM has 350-ns
access" in Electronics vom 16.9.1976 auf den Seiten 42,44 im
Zusammenhang mit Speichern des RAM- und ROM-Typs eine Einrichtung
zur Erzeugung einer Substratvorspannung, die aus der Hauptspan
nung der Speicherschaltung abgeleitet wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Schaltung der eingangs genannten Art, zur Aufrechterhal
tung eines in einer Speicheranordnung einer integrierten
Halbleiterschaltung gespeicherten Bitmusters während eines
leistungsarmen Betriebs zu schaffen, mit der eine Hilfsspan
nungsquelle bei leistungsarmem Betrieb an die Halbleiterschaltung
anschließbar ist, ohne daß dazu die Anzahl der Anschlußklemmen
oder -stifte erhöht zu werden braucht.
Zur Lösung dieser Aufgabe dienen die Merkmale des Patentanspruchs
1. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus
den Unteransprüchen.
Zum besseren Verständnis der Erfindung und ihrer Vorteile
wird im folgenden eine Beschreibung in Verbindung mit
den beiliegenden Zeichnungen gegeben, in denen
Fig. 1 ein Schemaschaltbild einer
Hilfsschaltung zeigt, und
Fig. 2 ein Schemaschaltbild eines Hilfspumpgenerators
darstellt, der mit einer Spannungsquellenauswahl
schaltung versehen ist.
Die meisten Rechenanlagen haben Spannungsquellen, die
nicht nur eine Transformation und Gleichrichtung des
Netzwechselstroms liefern, sondern die auch eine Schaltung
zum Messen des Netzstromes für die Fehlererkennung auf
weisen. Die Filter innerhalb derartiger Netzgeräte haben
eine ausreichende Speicherkapazität, so daß ein Leitungs
fehler erkannt und ein Warnbefehl an den Rechner gegeben
werden kann, wobei für den Rechner hinreichend viel
Zeit verbleibt, um Maßnahmen zur Verhinderung eines
Datenverlusts sowie zur Verhinderung der Beschädigung
von peripheren Einheiten, beispielsweise des Disk-Treibers
treffen zu können. Nachdem ein Wechselspannungs-Leitungs
signal unterbrochen ist, kann das Netzgerät Spannung
über einen Zeitraum von wenigen Millisekunden liefern.
Nach dem Empfang eines Warnsignals, welches einen Strom
leitungsfehler anzeigt, kann der Rechner auf eine Hilfs
spannungsquelle umschalten, wodurch die im Speicher
gespeicherten Daten gerettet werden.
Gemäß Ausführungsbeispiel ist eine Hilfsspannungsquelle an eine
multiplexierte Klemme für jede Speicherschaltung derart
angeschlossen, daß die Speicheranordnung innerhalb der
Schaltung weiter mit Spannung versorgt werden kann,
um die darin gespeicherten Daten beizubehalten, bis
die volle Versorgungsspannung wiederhergestellt ist.
Die erfindungsgemäße Schaltung liefert einen Übergang
für die Versorgung der Speicheranordnung von der normalen
Spannungsklemme zu einer ausgewählten Klemme beim Verlust
der Hauptspannung. Die ausgewählte Klemme wird normaler
weise dazu benutzt, um ein Steuersignal für die Speicher
schaltung aufzunehmen. Die Schaltung sperrt ferner während
des Hilfsbetriebs das Auslesen oder Einschreiben in
die Speicheranordnung. Schließlich liefert die Schaltung
einen glatten Übergang vom Hilfsbetrieb zum Normalbetrieb,
wenn die Hauptspannung wiederhergestellt ist. Die Hilfs
spannung wird lediglich an die Speicheranordnung angelegt
und nicht an die peripheren Hilfsgeräte, die im Hilfsbe
trieb keinesfalls verwendbar sind. Wenn in den Speicher
zellen der Anordnung hochimpedante Lasten verwendet
werden, läßt sich im Hilfsbetrieb ein äußerst geringer
Leistungsverbrauch erreichen.
Fig. 1 zeigt ein Schemaschaltbild der
Hilfsschaltung. Die Hauptspannung V cc wird über einen
bestimmten externen Anschluß an eine Hauptspannungs
klemme der Speicherschaltung zugeführt. Die Hilfsspannung
wird der Schaltung durch Multiplexieren einer bestimmten
Klemme zugeführt, welche in der vorliegenden Ausführung
die Schreibfreigabeklemme ist. Während des Routinebetriebs
der Speicherschaltung steuert ein Schreibfreigabebefehl
(), ob die Schaltung im Lese- oder Schreibbetrieb
betrieben wird. Beim Verlust der Hauptspannung trennt
der Schreibfreigabebefehl jedoch die externe Schaltung
und legt an die -Klemme eine Hilfs- oder Sekundärspan
nungsquelle, und zwar im allgemeinen eine Batterie.
Ein Spannungsvergleicher 10 ist (in den Ansprüchen als "Vergleichseinrichtung" bezeichnet) an die Hauptspannungs
klemme angeschlossen, welche V cc aufnimmt und an die
-Klemme angelegt, welche den -Befehl aufnimmt. Der
Spannungsvergleicher 10 liefert einen hohen Spannungs
wert am Knoten 12, welches der Spannungsvergleicheraus
gang ist, wenn V cc größer als die Spannung an der -Klemme
ist. Der Knoten 12 wird auf einen niederen Spannungswert
gesetzt, wenn V cc kleiner als die Spannung an der -Klemme
ist. Der Spannungsvergleicher 10 kann ferner derart
betrieben werden, daß eine hohe Spannung am Knoten 12
erzeugt wird, wenn die Spannung an der -Klemme nicht
größer als die Versorgungsspannung V cc ist, und zwar
durch eine vorgegebene Spannungsverschiebung, und es
wird eine niedere Spannung am Knoten 12 erzeugt, wenn
die Spannung an der -Klemme größer als die Versorgungs
spannung V cc durch die vorgewählte Spannungsverschie
bung ist. Wird somit auf einem hohen Wert gehalten,
dann geht der Ausgangsknoten 12 des Spannungsvergleichers
10 von einem hohen Wert auf einen niederen Wert über,
wenn V cc von seinem normalen Betriebsbereich abfällt.
Der Knoten 12 ist an die Steuerelektrode eines Transistors
14 angeschlossen, welcher aufgesteuert ist, sobald sich
die Spannung am Knoten 12 auf hohem Wert befindet, der
jedoch gesperrt ist, wenn die Spannung am Knoten 12
tief ist. Der Transistor 14 wird somit gesperrt, wenn
V cc kleiner als die Spannung an der -Klemme minus
die vorgewählte Verschiebung ist. Die Senkenklemme des
Transistors 14 ist an einen Knoten 16 angeschlossen,
der einen hohen Spannungswert hat, wenn der Transistor
14 gesperrt ist. Ist der Transistor 14 jedoch leitfähig,
dann wird der Knoten 16 auf einen niederen Spannungswert
runtergezogen.
Der Knoten 16 ist sowohl an die Steuerelektroden- als
auch Quellenklemmen eines Verarmungstyp-Feldeffekttran
sistors 18 angeschlossen. Die Senkenklemme des Transistors
18 ist an V cc angeschlossen. Der Transistor 18 dient
als ohmsche Last zur Strombegrenzung des durch den Transis
tor 14 fließenden Stroms.
Der Knoten 16 ist ferner an die Steuerelektrode eines
Transistors 20 angeschlossen, dessen Senkenklemme an
V cc angeschlossen ist. Wenn der Knoten 16 von einem
niederen Spannungswert auf einen hohen Wert übergeht,
dann wird der Transistor 20 aufgesteuert und hebt somit
einen Knoten 22 auf einen hohen Spannungswert, welcher
V cc minus der Schwellenspannung V t des Transistors 20
ist. Der Knoten 22 ist sowohl an die Quellenklemme des
Transistors 20 als auch an die Senkenklemme eines Transis
tors 24 angeschlossen. Die Quellenklemme des Transistors
24 ist an eine gemeinsame Erde angeschlossen. Der Knoten
22 dient als Spannungszustandsknoten und ist an die
Ausgangsklemme angeschlossen. Das durch dargestell
te Signal ist ein Zustandssignal, welches anzeigt, daß
die Hauptspannung für die Schaltung sich innerhalb richti
ger Betriebsgrenzen befindet. Dieses Signal ist ein
aktives, tiefes Signal, was bedeutet, daß der akzeptable
Status durch einen tiefen Spannungswert angezeigt wird,
während ein unakzeptabler Status durch einen hohen Span
nungswert angezeigt wird. Der Signalspannungswert am
Knoten 22 wird durch Verbindungen zu einer Anzahl von
Punkten innerhalb der Schaltung beeinflußt.
Der Knoten 12, welcher der Ausgang des Spannungsverglei
chers 10 ist, ist ferner an die Steuerelektrode eines
Transistors 26 angeschlossen, welcher aufgesteuert ist,
wenn sich der Knoten 12 auf hohem Spannungswert befindet.
Die Senkenelektrode des Transistors 26 ist an einen
Knoten 28 angeschlossen, welcher außerdem an die Steuer
elektrode eines Transistors 30 angeschlossen ist. Ein
Widerstand 32 liegt zwischen der -Klemme und der Steuer
elektrode des Transistors 30. Die Senkenelektrode des
Transistors 30 ist ferner an die -Klemme angeschlossen,
während die Quellenelektrode des Transistors 30 an den
Knoten 22 angeschlossen ist.
Ein Widerstand 34 ist zwischen die -Klemme und den
Knoten 22 geschaltet. Ein Transistor 36 ist mit seiner
Steuerelektrode an den Knoten 22 angeschlossen, während
die Senkenelektrode an die -Klemme angeschlossen ist
und die Quellenklemme an einen Speicherschaltungs-V cc -Kno
ten 40 angeschlossen ist. Die Anordnungs-V cc ist die
Versorgungsspannung für die Speicherzellen innerhalb
der Speicherschaltung.
Wie zuvor beschrieben, wird die Hauptspannung für die
gesamte Schaltung durch V cc zur Verfügung gestellt.
Diese Hauptspannungsquelle ist ferner an die Steuerelek
trode und an die Senkenelektrode eines Transistors 38
angeschlossen, dessen Quellenelektrode für die Zufuhr
der Anordnungsversorgungsspannung V cc angeschlossen
ist, welche als Knoten 40 bezeichnet wird.
Die -Klemme ist an einen Schalter 42 angeschlossen,
der von einer Ausgabeleitung 43 von einem Netzgerät
44 gesteuert wird. Eine Versorgungsleitung 45 mit im
allgemeinen 120 Volt und 60 Hz ist an das Netzgerät
44 gelegt und liefert die Spannung V cc zur Versorgung
der Speicherschaltung. Der Schalter 42 verbindet die
-Klemme mit entweder einer Steuerschaltung 46, welche
den Schreibfreigabebefehl erzeugt, oder mit einer Hilfs
spannungsquelle 48, beispielsweise einer Batterie. Der
Schreibfreigabebefehl wird von der Steuerschaltung 46
über eine Steuerleitung 47 übertragen, welche an eine
Eingangsklemme des Schalters 42 angeschlossen ist. Das
Netzgerät 44 weist eine Schaltung zum Messen der einlaufen
den Netzspannung und zur Feststellung auf, wann diese
Spannung fehlerhaft ist. Ein derartiges Netzgerät wird
von der Firma Digital Equiqment Corporation unter der
Typenbezeichnung H7100 hergestellt. Wird ein Fehler
erkannt, dann läßt das Netzgerät 44 über die Leitung
43 den Schalter 42 aus dem normalen Anschluß zur Steuer
schaltung 46 auf die Hilfsspannungsquelle 48 umschalten.
Die Filterkondensatoren innerhalb des Netzgeräts 44
sind hinreichend groß, um für das Netzgerät ausreichende
Energie zum Eigenbetrieb und darüber hinaus so viel
Strom zu liefern, daß die Spannung V cc über einige Milli
sekunden aufrechterhalten wird. Der Schalter 42 multi
plexiert somit den Betrieb der -Klemme derart, daß
im Falle eines Fehlers in der Hauptspannung die -Klemme
so angeschlossen wird, daß sie Hilfsspannung zur Versor
gung der Speicherschaltung aufnimmt. In der bevorzugten
Ausführung ist die Hilfsspannungsquelle 48 eine Batterie
oder ein Batterie getriebenes Netzgerät. Der Schalter
42 ist vorzugsweise ein logischer oder ein Festkörper
schalter, und nicht ein mechanischer Schalter.
Der V cc Knoten 40 ist zur Versorgung der Speicherzellen
50 im Normalbetrieb sowie zum Datenschutz im Hilfsbetrieb
angeschlossen. Die Schaltung für die Speicherzellen
50 ist beispielsweise in der US-PS 39 67 252 beschrieben.
Die Speicherzellen 50 weisen eine Vielzahl von Bit-Leitun
gen 52 auf, von denen jede an eine Vielzahl von einzelnen
Speicherzellen innerhalb der Schaltung 50 angeschlossen
ist. Jede der Bit-Leitungen ist an die Quellenelektrode
eines zugehörigen Transistors 54 a, 54 b, ... angeschlossen.
Die Senkenelektroden der Transistoren 54 sind gemeinsam
an die Anordnungsspannung V cc am Knoten 40 angeschlossen.
Die Steuerelektroden der Transistoren 54 sind zusammen
an den Knoten 22 angeschlossen, der den Status der zur
Speicherschaltung gelieferten Spannung anzeigt.
Im unteren Teil der Fig. 1 wird die Hauptversorgungs
spannung V cc an eine Vielzahl von Transistoren gelegt,
die zur Erzeugung eines Sperrbefehls am Knoten 68 dient,
welcher im aktivierten Zustand das Schreiben von Daten
in die Speicherzellenanordnung sperrt, nachdem die Netz
spannung abfiel und der Speicher im Hilfsbetrieb arbeitet.
Der Knoten 68 ist für die Zufuhr des Sperrbefehls an
periphere Schaltungen 70 angeschlossen, welche die Spei
cherzellenanordnung 50 durch einen Kommunikationspfad
72 steuern und erreichen. Wenn die Schaltungen 70 gesperrt
sind, lassen sich keine Daten in die Speicherzellenanord
nung 50 einschreiben oder aus ihr auslesen, so daß die
darin gespeicherte Bit-Information gesichert wird.
Eine Substratvorspannung V BB wird über einen Knoten
78 an die Steuerelektrode eines Verarmungstyp-Transistors
80 gelegt. Die Quellenelektrode des Transistors 80 ist
geerdet und seine Senkenelektrode ist an einen Knoten
82 angeschlossen, welcher als Substratvorspannungsmeß
knoten arbeitet.
Ein Verarmungstyp-Transistor 84 ist mit seiner Senken
elektrode an V cc angeschlossen, während seine Steuer
elektrode und seine Quellenelektrode an den Knoten 82
angeschlossen sind. Der Transistor 84 wirkt im wesent
lichen als Lastimpedanz für den Transistor 80. Der Knoten
82 ist ferner an die Steuerelektrode eines Transistors
86 angeschlossen, dessen Quellenelektrode geerdet ist.
Die Senkenelektrode des Transistors 86 ist an einen
Knoten 88 angeschlossen, der außerdem an die Quellen
elektrode eines Verarmungstyp-Transistors 90 gelegt
ist. Sowohl die Steuerelektrode als auch die Senkenelek
trode des Transistors 90 sind an V cc gelegt, so daß
der Transistor 90 für den Transistor 86 als Lastimpedanz
wirkt.
Der Knoten 88 ist ferner an die Steuerelektrode eines
Transistors 92 angeschlossen, dessen Quellenelektrode
geerdet ist. Die Senkenelektrode des Transistors 92
ist an einen Knoten 94 angeschlossen, der wiederum an
die Steuerelektrode und die Quellenelektrode eines Verar
mungstyp-Transistors 96 angeschlossen ist. Die Senken
elektrode eines Transistors 96 ist in ähnlicher Weise
mit V cc verbunden. Der Transistor 96 wirkt als Lastimpe
danz für den Transistor 92.
Der Knoten 94 ist ferner mit der Steuerelektrode eines
Transistors 98 verbunden, dessen Ouellenelektrode geerdet
ist. Die Senkenelektrode eines Transistors 98 ist an
einen Knoten 100 angeschlossen. Sowohl die Steuerelek
trode, als auch die Quellenelektrode eines Verarmungstyp
Transistors 102 sind mit einem Knoten 100 verbunden,
während die Senkenelektrode des Transistors 102 in ähn
licher Weise an V cc angeschlossen ist. Der Transistor
102 wirkt als Lastimpedanz für den Transistor 98.
Der Knoten 100 erstreckt sich bis zur Steuerelektrode
eines Transistors 104, dessen Senkenelektrode mit dem
Knoten 12 verbunden ist. Die Quellenelektrode des Transis
tors 104 ist geerdet. Wenn der Knoten 100 hochgeht,
wird der Transistor 104 aufgesteuert, wodurch der Knoten
12 runtergezogen wird.
Der Knoten 100 ist ferner an die Steuerelektrode eines
Transistors 106 angeschlossen, dessen Quellenelektrode
geerdet ist. Die Senkenelektrode des Transistors 106
ist an einen Knoten 108 angeschlossen, der mit der Steuer
elektrode und der Quellenelektrode eines Verarmungstyp
Transistors 110 verbunden ist. Die Senkenelektrode des
Transistors 110 ist an V cc angeschlossen. Der Knoten
108 ist ferner mit der Steuerelektrode des Transistors
112 verbunden, dessen Quellenelektrode geerdet ist.
Die Senkenelektrode des Transistors 112 ist an den Knoten
68 angeschlossen. Der Knoten 108 ist ferner mit der
Senkenklemme eines Transistors 114 verbunden, dessen
Steuerelektrode an den Knoten 22 angeschlossen und dessen
Quellenelektrode geerdet ist.
Der Knoten 68, der die Sperrbefehle an die Schaltungen
70 überträgt, ist ferner mit der Steuerelektrode und
der Quellenelektrode eines Transistors 116 verbunden,
dessen Senkenelektrode an den Knoten 40 angeschlossen
ist. Der Transistor 116 begrenzt den Stromfluß durch
den Transistor 112.
Zur Beschreibung des Betriebes der
Hilfsschaltung wird auf Fig. 1 Bezug genommen, wobei
der Zweck der Schaltung darin liegt, eine hinreichende
Hilfsspannung an die Speicherzellen 50 der Speicherschal
tung derart zu liefern, daß die in den Zellen gespeicher
ten Bit-Informationen trotz eines Verlustes von Haupt
spannung aufrechterhalten werden. Die Schaltung muß
ferner die peripheren Schaltungen 70 sperren, um ein
Einschreiben von möglicherweise fehlerhaften Daten in
die Speicherzellen 50 zu verhindern, nachdem ein Fehler
in der Hauptspannungsversorgung aufgetreten ist. Die
Schaltung liefert ferner ein Signal, welches den Status
der Hauptversorgungsspannung anzeigt, welches das -
Signal am Knoten 22 ist.
Im Normalbetrieb ist tief, so daß der Transistor
36 gesperrt ist. V cc befindet sich normalerweise auf
5 Volt plus oder minus 10%. Der Transistor 38 wirkt
als Diode und ist derart angeschaltet, daß die Anordnungs
spannung V cc , nämlich der Knoten 40, sich auf der Spannung
V cc minus einer Schwellenspannung V t befindet.
Wenn die Hauptversorgungsspannung V cc ausfällt, dann
wird die Spannung am Knoten 22 in einer Reihe von Schrit
ten hochgezogen. Wenn der Spannungsvergleicher 10 fest
stellt, daß die Spannung an der -Klemme die Spannung
V cc übersteigt oder wenn sie die Spannung V cc um mehr
als einen vorgegebenen Spannungsschritt überschreitet,
dann wird der Knoten 12 auf einen tiefen Spannungswert
getrieben, welcher die Transistoren 14, 24 und 26 absper
ren läßt. Wenn V cc von 5 Volt abfällt, wird der Knoten
16 schnell auf V cc -Spannung hochgezogen, und zwar etwa
auf 4 Volt. Da der Knoten 16 an die Steuerelektrode
des Transistors 20 angeschlossen ist, steuert die Spannung
am Knoten 16 den Transistor 20 auf, wodurch die Spannung
am Knoten 22 auf eine Spannung erhöht wird, die eine
Schwellenspannung V t unter V cc liegt. In der dargestellten
Ausführung ist V t im allgemeinen 1 Volt. Wenn V cc abzu
fallen beginnt, wird der Knoten 22 schnell auf etwa
3 Volt hochgezogen. Wenn V cc weiter abfällt, zieht der
Transistor 20 die Spannung am Knoten 22 nicht nach Null.
Wenn V cc in den Bereich von 1-2 Volt abgefallen ist,
gibt es keine ausreichende Vorspannung an der Steuerelek
trode des Transistors 20, um diesen aufgesteuert zu
halten. Der Transistor 20 sperrt somit und trennt den
Knoten 22 von der V cc -Klemme.
Wenn der Ausgangsknoten 12 des Vergleichers 10 sich
von Hoch auf Tief verändert, dann springt der Knoten
22 auf V cc hoch. Diese Spannung am Knoten 22 reicht
aus, um den Transistor 114 durchzusteuern, der seinerseits
den Transistor 112 sperrt und dadurch den Sperrbefehl
an die Schaltungen 70 legt, um die Daten in den Speicher
zellen 50 zu schützen.
Der nächste Schritt am Ladeknoten 22 wird von einem
Transistor 30 ausgelöst, dessen Steuerelektrode schnell
auf die Spannung an der -Klemme aufgeladen wird, wenn
der Transistor 26 sperrt. Dies zieht den Knoten 22 auf
die Spannung an der -Klemme minus einem Schwellenspan
nungswert V t , welche die Spannung vom Transistor 30
ist. Der abschließende Schritt am Ladeknoten 22 wird
vom Widerstand 34 geliefert. Dieser Widerstand lädt
den Knoten 22 auf die volle Spannung an der -Klemme.
Somit wird der Knoten 22, der dem -Signal entspricht,
von Tief auf Hoch gesetzt, wenn V cc kleiner als die
Spannung an der -Klemme wird, oder wird durch einen
vorgegebenen Spannungssprung erhöht.
Wenn V cc von Hoch auf Tief abfällt, wird der Transistor
38 gesperrt, während der Übergang des Knotens 22 von
Tief auf Hoch den Transistor 36 durchsteuert, was
die -Klemme an den Speicheranordnungs-V cc -Knoten 40
anlegt. Im Hilfsbetrieb ist die Anordnungsspannung V cc
daher gleich der Spannung an der -Klemme minus einem
Schwellenspannungsabfall, welcher über dem Transistor
36 auftritt.
Im normalen Versorgungsbetrieb ist die -Klemme an
eine Schaltung mit sehr hoher Impedanz angeschlossen,
welche wenig Strom zieht und das Steuersignal an dieser
Klemme in seiner normalen Art arbeiten läßt, um einen
Schreibbefehl an die Speicherschaltung zu legen. Im
Hilfsbetrieb wird der Schreibbefehl jedoch nicht verwendet
und die -Klemme ist angeschlossen, um Hilfsspannung
an die Speicherzelle über den Anordnungs-V cc -Knoten
40 zu liefern.
Der Sperrbefehl am Knoten 68 wird erzeugt, um die periphe
ren Schaltungen 70 abzuhängen, damit Daten am Einschreiben
in die Speicherzellen gehindert werden. Wenn der Knoten
22 von einem tiefen Wert auf einen Wert von mehreren
Volt ansteigt, wird der Transistor 114 aufgesteuert
und zieht dadurch den Knoten 108 runter. Eine tiefe
Spannung am Knoten 108 läßt den Transistor 112 sperren,
wodurch der Knoten 68 auf die Spannung des Anordnungs-V cc -
Knotens 40 erhöht wird.
Es wird darauf hingewiesen, daß beim Verlust von V cc
die peripheren Schaltungen keinen Strom von der sekundären
Spannungsquelle 48 ziehen, da sie lediglich durch V cc
versorgt werden.
Jede Speicherzelle der Speicherzellen 50 ist an eine
der Bit-Leitungen 52 angeschlossen. Die Bit-Leitungen
dienen zum Übertragen von Zustandsinformationen in und
aus den einzelnen Zellen. Die Transistoren 54 sind so
angeschlossen, daß jede Bit-Leitung mit der Anordnungs
spannung V cc minus einem Schwellenwert V t versorgt werden.
Es ist wesentlich, daß diese Spannung auf den Bit-Leitun
gen erhalten bleibt, da sich die internen Zellenknoten
als Folge einer unter dem Schwellenwert liegenden Leckage
durch die jeweiligen Zugriffstransistoren in einem länge
ren Zeitraum entladen können. Ferner müssen die Bit-Leitun
gen 56 auf einem verhältnismäßig hohen Spannungswert
gehalten werden, so daß bei dem Wiederanlegen der Haupt
spannung keine Stromspitze durch V cc auftritt.
Fig. 2 zeigt ein weiteres Merkmal der Erfindung, und
zwar eine Substratvorspannung V BB . Bei MOS-Schaltungen
(Metalloxidhalbleitern) ist es zweckmäßig, das Substrat
auf einer negativen Vorspannung zu halten. Unter normalen
Betriebsbedingungen liefert eine Hauptsubstratpumpe
eine geregelte -4 Volt-Spannung an das Substrat, um
einen optimalen Betrieb der Schaltung zu ergeben. Diese
Pumpe wird unwirksam, wenn V cc getrennt wird.
Die Substratversorgungsspannung ist außerdem für den
Übergang vom Hilfsbetrieb in den Hauptbetrieb wichtig.
Die Hauptspannungsklemme ist kapazitiv an das Substrat
angeschlossen und neigt dazu, das Substrat auf eine
positive Spannung zu ziehen, wenn V cc wieder angelegt
wird. Wenn das Substrat von einer negativen Spannung
auf 0 Volt gezogen oder positiv vorgespannt wird, dann
besteht eine beträchtliche Wahrscheinlichkeit, das Daten
verlorengehen. Die Vorspannung V BB muß daher hinreichend
negativ sein, um zu verhindern, daß das Substrat aufgrund
der kapazitiven Kopplung an die Hauptspannungsquelle
auf ein positives Potential gezogen wird.
Die Schaltung gemäß Fig. 2 stellt eine Hilfssubstratpumpe
dar, welche eine hinreichend negative Vorspannung für
das Substrat liefert, um das Datenmuster in den Speicher
zellen aufrechtzuerhalten. Die Hilfssubstratpumpe 122
ist sowohl an die V cc -Hauptspannungsquelle als auch
an die -Klemme für die Hilfsspannung angeschlossen.
V cc und die die -Klemme sind so angeschlossen, daß
sie die Substratpumpschaltung 122 durch eine Torschaltung
der Transistoren 124, 126, 128 und 130 versorgen. Jeder
dieser vier Transistoren ist mit seiner Steuerelektrode
an seine Senkenelektrode derart angeschlossen, daß der
Transistor tatsächlich als Diode wirkt. Wenn V cc die
Spannung an der -Klemme minus V t überschreitet, dann
werden die Transistoren 128 und 130 aufgesteuert und
legen dadurch V cc an einen Knoten 132, wobei ein Schwellen
spannungsabfall auftritt. Unter diesen Bedingungen werden
die Transistoren 124 und 126 aufgesteuert und isolieren
dabei die -Klemme durch eine hohe Impedanz von V cc
und der Schaltung 122.
Wenn die Spannung an der -Klemme V cc plus eine V t
überschreitet, werden die Transistoren 124 und 126 aufge
steuert, während die Transistoren 128 und 130 gesperrt
werden. Diese Anordnung verbindet die -Klemme mit
dem Knoten 132 und trennt V cc von der -Klemme und
vom Knoten 132. Der Knoten 132 wird somit an die höhere
Spannung von V cc oder der Spannung an der -Klemme
angeschlossen.
Der Knoten 132 liefert Spannung für einen leistungsarmen
Oszillator 134 und einen Transistor 136. Der Oszillator
134 erzeugt ein phasengleiches Signal, das als Φ bezeich
net ist, während sein Kehrwert mit bezeichnet wird.
Das Signal Φ wird an die Steuerelektrode des Transistors
136 gelegt, während das -Signal der Steuerelektrode
eines Transistors 138 eingegeben wird. Die Quellenelek
trode des Transistors 136 ist an einen Knoten 140 ange
schlossen, der wiederum an die Senkenklemme des Transis
tors 138 angeschlossen ist. Die Quellenelektrode des
Transistors 138 ist geerdet. Die phasenungleichen Signale,
die an die Transistoren 136 und 138 gelegt werden, erzeu
gen eine Rechteckschwingung am Knoten 140. Das Signal
am Knoten 140 wird an die Steuerelektrode eines Transis
tors 142 übertragen, der als Kondensator geschaltet
ist. Die Quellen- und Senkenelektroden des Transistors
142 sind an einen Knoten 144 angeschlossen. Ein Transis
tor 146 ist mit seinen Senken- und Steuerelektroden
an den Knoten 144 angeschlossen, während seine Quellen
elektrode derart geerdet ist, daß der Transistor 146
als gegen Erde gespannte Diode wirkt. Der Knoten 144
ist ferner an die Quellenelektrode eines Transistors
148 angeschlossen, dessen Steuerelektrode und dessen
Senkenelektrode derart angeschlossen sind, daß der Transis
tor 148 als gegen den Knoten 144 vorgespannte Diode
wirkt.
In Fig. 2 erzeugt der Oszillator 134 Signale, die phasenun
gleich sind und erzeugt dadurch eine Rechteckschwingung
am Knoten 140. Die Rechteckschwingung wird von Knoten
140 an den Knoten 144 durch einen Transistor 142 über
tragen, der als Kondensator wirkt und Gleichspannung
blockiert. Wenn der Knoten 144 hochgeht, wird der Transis
tor 146 aufgesteuert, so daß der Knoten 144 anschließend
durch den Transistor 146 entladen wird. Wenn der Knoten
144 negativ wird, wird der Transistor 146 gesperrt und
der Knoten 144 auf eine negative Spannung gezogen. Eine
positive Spannung am Knoten 144 wird vom Transistor
148 abgeblockt, während eine negative Spannung am Knoten
144 durch den Transistor 148 zum Knoten 78 (siehe auch
Fig. 1) übertragen wird. Der Knoten 78 liefert die Sub
stratvorspannung V BB an das I. S.-Substrat 15 0, welches
alle Schaltungen gemäß den Fig. 1 und 2 enthält.
Die in Fig. 1 dargestellte Schaltung mißt auch die Sub
stratvorspannung V BB so daß das -Signal auf einen
hohen Wert getrieben wird, wenn eine unzureichende Sub
stratvorspannung vorliegt. Wenn V BB hinreichend negativ
ist, und zwar etwa -2 bis -3 Volt, dann wird der Verar
mungstyp-Transistor 80 gesperrt. Dadurch steigt der
Knoten 82 auf hohe Spannung an, was den Transistor 86
aufsteuert und dadurch den Knoten 88 absenkt. Die niedere
Spannung am Knoten 88 sperrt den Transistor 92 und hebt
den Knoten 94 auf einen hohen Wert. Der hohe Wert am
Knoten 94 steuert den Transistor 98 durch und zieht
dadurch den Knoten 100 auf einen tiefen Spannungswert,
wobei gleichzeitig der Transistor 104 gesperrt wird. Wenn
der Transistor 104 gesperrt wird, wird der Knoten 12 auf
einen hohen Wert gezogen, um anzuzeigen, daß V cc die
Spannung an der -Klemme übersteigt. Wenn der Knoten 12
hoch ist, wird der Knoten 22 tief und zeigt durch das
Signal an, daß die Hauptspannung V cc und die Versor
gungsspannung V BB ausreichend sind.
Wenn V BB nicht hinreichend negativ ist und daher etwa
0 Volt hat, ist der Transistor 80 aufgesteuert und
zieht dadurch den Knoten 82 auf tiefe Spannung. Durch
diese Wirkung wird der Transistor 86 gesperrt und der
Knoten 88 auf einen hohen Wert angehoben. Ein hoher
Wert am Knoten 88 steuert den Transistor 92 durch und
zieht den Knoten 94 auf einen tiefen Wert. Der tiefe
Wert am Knoten 94 sperrt den Transistor 98 und hebt
dadurch den Knoten 100 auf einen hohen Wert und steuert
außerdem den Transistor 104 durch, der den Knoten 12
auf einen tiefen Wert zieht, wodurch die gleiche Schritt
folge ausgelöst wird, die auftritt, wenn V cc kleiner
als die Spannung an der -Klemme ist. Als Resultat
einer unzureichend negativen Spannung V BB wird ein hohes
-Signal erzeugt, welches einen Spannungsverlust anzeigt
und es wird ein Sperrbefehl erzeugt, der das Einschreiben
von Daten in die Speicherzellen aus peripheren Schaltungen
verhindert. Außerdem werden die peripheren Schaltungen
gesperrt gehalten, um den Leistungsverbrauch zu reduzieren
und Leitungsvorrangsprobleme auszuschalten.
Zusammenfassend gesagt liefert die erfindungsgemäße
Schaltung ein Mittel für das Anlegen einer Hilfsspannung
an Speicherzellen, indem eine externe Klemme derart
multiplexiert wird, daß beim Versagen der Hauptspannung
die in den Speicherzellen gespeicherten Daten aufrecht
erhalten und von fehlerhaften Schreibbefehlen geschützt
werden. Die Speicherschaltung arbeitet in einem leistungs
armen Modus, wenn die Speicheranordnung von der Hilfs
spannungsquelle versorgt wird. Die Schaltung schützt
die gespeicherten Daten durch Messen der Substratvor
spannung, die von einem auf dem Substrat befindlichen
Pumpgenerator geliefert wird. Während des Hilfsbetriebs
werden lediglich die Speicherzellen und Teile der Steuer
schaltung mit Spannung versorgt, während die peripheren
Schaltungen unversorgt bleiben. Im Hilfsbetrieb ziehen
die Speicherzellen sehr wenig Strom und versorgen daher
einen sehr großen Speicher, in der Größenordnung von
Megabytes, um ein gespeichertes Datenmuster trotz Ausfall
der Hauptspannung unter Verwendung von sehr kleinen
Batterien aufrechtzuerhalten.
Claims (9)
1. Schaltung zur Aufrechterhaltung eines in einer Speicher
anordnung (50) einer integrierten Halbleiterschaltung
gespeicherten Bitmusters während eines leistungsarmen
Betriebs, wobei die Halbleiterschaltung periphere Spei
cherzugriffsschaltungen (70) zum Lesen und Schreiben von
Daten in und aus der Speicheranordnung (50), eine Haupt
spannungsklemme (V cc ) und eine Steuerklemme () aufweist, wobei
die letztere eine Hilfsspannung (48) aufnimmt, wenn eine
zum Versorgen der Halbleiterschaltung über die Haupt
spannungsklemme (V cc ) angeschlossene Hauptspannungsquelle (44)
ausfällt, und wobei die Speicheranordnung (50) einen Speicher
anordnungs-Spannungsknoten (40) aufweist, gekennzeichnet durch
die Kombination:
- - einer Vergleichseinrichtung (10) zum Vergleichen der Spannungen, die von der Halbleiterschaltung an der Hauptspannungs klemme (V cc ) und an der Steuerklemme () aufgenommen werden, um einen ersten Zustand an einem Ausgangsknoten (12) der Vergleichseinrichtung (10) zu liefern, wenn die Spannung an der Steuerklemme () die Spannung an der Hauptspannungs klemme (V cc ) nicht um mehr als einen vorgewählten Spannungs sprung überschreitet, und um einen zweiten Zustand an dem Ausgangsknoten (12) zu liefern, wenn die Spannung an der Steuerklemme () die Spannung an der Hauptspannungs klemme (V cc ) um mehr als den vorgewählten Spannungssprung übersteigt,
- - eine Einrichtung zum Anschließen der Hauptspannungs klemme (V cc ) an den Speicheranordnungs-Spannungsknoten (40), und zwar über einen niederimpedanten Pfad, wenn der Vergleichseinrichtungs-Ausgangsknoten (12) sich in dem ersten Zustand befindet, und über einen hochimpedanten Pfad, wenn der Vergleichseinrichtungs-Ausgangsknoten (12) sich in dem zweiten Zustand befindet,
- - eine Einrichtung zum Anschließen der Steuerklemme () an den Speicheranordnungs-Spannungsknoten (40) und zwar über einen hochimpedanten Pfad, wenn der Vergleichs einrichtungs-Ausgangsknoten (12) sich in dem ersten Zustand befindet, und über einen niederimpedanten Pfad, wenn sich der Vergleichseinrichtungs-Ausgangsknoten (12) in dem zweiten Zustand befindet,
- - eine Einrichtung zur Erzeugung einer Substratvor spannung (V BB ) für die integrierte Halbleiterschaltung,
- - eine Einrichtung zum Messen der Substratvorspannung (V BB ) für die Erzeugung eines ersten Zustandes an einem Meßknoten (100), wenn die Substratvorspannung (V BB ) größer als ein vorgegebener Wert ist, und für die Erzeugung eines zweiten Zustandes, wenn die Substratvorspannung (V BB ) kleiner als der vorgegebene Wert ist, und
- - eine Einrichtung zum Sperren der peripheren Speicherzugriffsschaltun gen (70), wenn der Ausgangsknoten (12) der Vergleichseinrichtung (10) sich in dem zweiten Zustand befindet oder wenn der Meßknoten (100) den zweiten Zustand hat, um zu verhindern, daß die peripheren Speicherzugriffsschaltungen (70) Zugriff zu der Speicher anordnung (50) haben.
2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtung zum Anschließen der Hauptspannungs
klemme (V cc) an den Speicheranordnungs-Spannungsknoten (40)
einen Anreicherungstyp-Feldeffekttransistor (38) mit einer
Steuerelektrode, einer Quellenelektrode und einer
Senkenelektrode aufweist, wobei die Steuerelektrode
und die Senkenelektrode miteinander und mit der
Hauptspannungsklemme (V cc) verbunden sind, während die Quellen
elektrode an den Speicheranordnungs-Spannungsknoten (40)
angeschlossen ist.
3. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtung zum Anschließen der Steuerklemme ()
an den Speicheranordnungs-Spannungsknoten (40) eine Anzahl
von Feldeffekttransistoren (36, 24, 14, 20) mit jeweils Steuerelektro
den, Quellen- und Senkenelektroden aufweist, wobei
ein erster Transistor (36) mit seiner Senkenelektrode
an die Steuerklemme () und mit seiner Quellenelektrode
an den Speicheranordnungs-Spannungsknoten (40) angeschlossen
ist, während seine Steuerelektrode mit der Senkenelek
trode eines zweiten Transistors (24) verbunden ist, dessen
Quellenelektrode an einen gemeinsamen Knoten angeschlossen
ist, während seine Steuerelektrode mit dem
Vergleichseinrichtungs-Ausgangsknoten (12) verbunden ist, während
ein dritter Transistor (14) mit seiner Senkenelektrode
an der Hauptspannungsklemme (V cc) und mit seiner
Quellenelektrode an dem gemeinsamen Knoten liegt und mit
seiner Steuerelektrode an den Vergleichseinrichtungs
Ausgangsknoten (12) angeschlossen ist, und daß ein vierter
Transistor (20) mit seiner Senkenelektrode an die Haupt
spannungsklemme (V cc) mit seiner Quellenelektrode an die
Steuerelektrode des ersten Transistors (36) und mit seiner
Steuerelektrode an die Senkenelektrode des dritten
Transistors (14) angeschlossen ist.
Schaltung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß jede Bit-Leitung (52) in der Speicheranordnung (50) an
die Quellenelektrode eines entsprechenden Transistors (54)
angeschlossen ist, wobei der Transistor (54) mit seiner
Senkenelektrode an dem Speicheranordnungs-Spannungs
knoten (40) und mit seiner Steuerelektrode an der Senken
elektrode des zweiten Transistors (24) liegt.
5. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Wegschaltung vorgesehen ist, die zur Versorgung
der Substratvorspannungserzeugungseinrichtung
mit der größeren Spannung von der Hauptversorgungs
spannung (V cc) oder der Steuerklemme () dient.
6. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der vorgewählte Spannungssprung im wesentlichen
auf 0 Volt eingestellt ist, so daß der Vergleichseinrichtungs-Ausgangsknoten (12)
in den ersten Zustand getrieben wird, wenn die
Spannung an der Hauptspannungsklemme (V cc) die Spannung
an der Steuerklemme () überschreitet und der Ausgangsknoten
in den zweiten Zustand getrieben wird, wenn
die Spannung an der Steuerklemme () die Spannung an
der Hauptspannungsklemme (V cc) übersteigt.
7. Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch:
- - an den Vergleichseinrichtungs-Ausgangsknoten (12) angeschlossene Einrichtungen zum Treiben eines Spannungszustands knotens (22) in einen ersten Zustand, wenn der Vergleichseinrichtungs- Ausgangsknoten (12) sich in dem ersten Zustand befindet und zum Treiben des Spannungszustandsknotens (22) in einen zweiten Zustand, wenn sich der Vergleichseinrichtungs-Ausgangsknoten (12) in dem zweiten Zustand befindet,
- - eine Einrichtung zum Anschließen der Hauptspannungs klemme (V cc) an den Speicheranordnungs-Spannungsknoten (40) für die Speicheranord nung (50), und zwar durch einen niederimpedanten Pfad, wenn der Spannungszustandsknoten (22) sich in dem ersten Zustand befindet, und über einen hochimpedanten Pfad, wenn sich der Spannungszustandsknoten (22) in dem zweiten Zustand befindet,
- - eine Einrichtung zum Anschließen der Steuerklemme () an den Speicheranordnungs-Spannungsknoten (40), und zwar über einen niederimpedanten Pfad, wenn sich der Spannungszustandsknoten (22) in dem zweiten Zustand befindet und über einen hochimpedanten Pfad, wenn der Spannungs zustandsknoten (22) in dem ersten Zustand ist,
- - eine Einrichtung, die zwischen den Meßknoten (100) und den Spannungszustandsknoten (22) geschaltet ist, um den Spannungszustandsknoten (22) in den zweiten Zustand zu treiben, wenn sich der Meßknoten (100) in dem zweiten Zustand befindet, und
- - eine Einrichtung, die an den Spannungszustandsknoten (22) angeschlossen ist und zum Erzeugen eines Sperrbefehls dient, der an die peripheren Speicherzugriffsschaltungen (70) übertragen wird, um ihren Betrieb zu unterbinden, wenn sich der Spannungszustandsknoten (22) in seinem zweiten Zustand befindet.
8. Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
gekennzeichnet durch:
- - eine Einrichtung, die zwischen den Meßknoten (100) und einen Spannungszustandsknoten (22) geschaltet ist, um den Spannungszustandsknoten (22) in den zweiten Zustand zu treiben, wenn sich der Meßknoten (100) in dem zweiten Zustand befindet, und
- - eine Einrichtung, die an den Spannungszustandsknoten (22) angeschlossen ist und zum Erzeugen eines Sperrbefehls dient, der an die peripheren Speicherzugriffsschaltungen (70) übertragen wird, um ihren Betrieb zu unterbinden, wenn sich der Spannungszustandsknoten (22) in seinem zweiten Zustand befindet.
9. Schaltung nach einem der Ansprüche 7 oder 8,
gekennzeichnet durch:
- - eine Anzahl von Transistoren (54) mit jeweils Steuerelektroden, Quellen- und Senkenelektroden, wobei ihre Steuerelektroden gemeinsam an den Spannungszustandsknoten (22), die Senkenelektroden gemeinsam an den Speicher anordnungs-Spannungsknoten (40) und die Quellenelektroden jedes Transistors an eine zugehörige Bit-Leitung (52) der Speicheranordnung (50) angeschlossen sind, um die Bit-Lei tungen (52) auf eine vorgegebene Spannung vorzuspannen, wenn die Halbleiterschaltung leistungsmäßig unterver sorgt ist.
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