DE69627152T2 - Leseschaltung für Halbleiter-Speicherzellen - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Schaltungen, die in Speicherzell-Bauelementen enthalten und darin integriert sind, und insbesondere eine Schaltung zum Lesen von Speicherzellen mittels eines Verfahren, das Vergleichszellen verwendet.
  • Um dem ständig steigenden Bedarf des Markts nach einer höheren Verarbeitungskapazität nachzukommen, sind die Hersteller von Computern und peripheren Geräten bemüht, einen schnelleren Zugang zu den Daten zu ermöglichen, die in den Speichern sowohl der flüchtigen als auch nicht flüchtigen Bauart gespeichert werden. Darüber hinaus gibt es einen Bedarf an niedrigeren Versorgungsspannungen, um den Energieverbrauch zu reduzieren, während die Entwicklung von Speicherzellen der mehrstufigen Bauart eine bessere Diskrimierfähigkeit und ein genaueres Lesen fordert.
  • Es ist daher ein dringendes Problem, einen Schaltungsaufbau zur Verfügung zu stellen, der Zugriff auf gespeicherte Informationen in kürzerer Zeit ermöglichen kann und dafür weniger Energie benötigt, während er ein äußerst zuverlässiges Lesen der gespeicherten Daten sicherstellt, um so den Anforderungen des Markts nachzukommen.
  • Das Problem beim Hochgeschwindigkeitslesen oder -abtasten ist auf verschiedene Arten angegangen worden.
  • Das Lesen durch Vergleichszellen erfordert das Verwenden einer nicht flüchtigen Speicherzelle, die mit der durch die Dekodierblöcke ausgewählten Speicherzelle identisch ist; un geachtet dessen, ob die ausgewählte Zelle beschrieben ist oder nicht (d. h. eine hohe oder niedrige Schwelle aufweist), wird die Vergleichszelle immer gelöscht (niedrige Schwelle). Auf diese Weise vergleicht die Leseschaltung eine Zelle mit niedriger Schwelle (wodurch ein nominaler Strom gezogen wird, der für die physikalischen Kenngrößen der Zelle typisch ist) mit einer Zelle, deren Schwelle hoch oder niedrig sein kann, je nachdem, wie sie programmiert wurde. Die ausgewählte Zelle zieht im Wesentlichen denselben Strom wie die Vergleichszelle, wenn die Schwelle niedrig ist, und keinen Strom, wenn die Schwelle hoch ist.
  • Eine Leseschaltung sollte die Datenausgangsstufen entweder mit einem hohen oder einem niedrigen logischen Wert liefern, je nachdem, ob die Schwelle der ausgewählten Zelle dieselbe wie die der Vergleichszelle oder eine andere ist.
  • Eine allgemeine Leseanordnung, die auf der Verwendung einer Vergleichszelle beruht, ist in der 1 gezeigt. Ihre Wirkungsweise ist der Vergleich einer allgemeinen ausgewählten Zelle (die eine hohe oder eine niedrige Schwelle haben kann) mit einer konstant jungfräulichen Zelle, die als solche immer den nominalen Strom, der sie charakterisiert, zieht.
  • Der Grund, das Lesen durch Vergleichen einer ausgewählten Zelle mit einer Vergleichszelle durchzuführen, ist es, dadurch eine immer jungfräuliche Zelle zur Verfügung zu stellen, die in der Lage ist, die Verfahrensänderungen der Speicherzellen die ganze Fertigung der integrierten Schaltung hindurch aufzunehmen.
  • Das Lesen mittels des Vergleichszellenverfahrens wird eigentlich nicht durch ein Vergleichen einer ausgewählten Zel- le mit einer Vergleichszelle bewirkt, sondern vielmehr dadurch, dass die Bitleitung, die die zu lesende Zelle enthält, mit der Vergleichsbitleitung in Beziehung gesetzt wird. Daher führt das Dekodieren dazu, dass zwei Zellen in derselben Reihe der Anordnung ausgewählt werden, nämlich die zu lesende Zelle und die Vergleichszelle. Obwohl der Vergleich mit nur einer Vergleichszelle erfolgt, ist der Begriff Vergleichsbitleitung passender.
  • Die Vergleichsbitleitung löst die aus Verfahrensänderungen entstandenen Probleme. Der Ansatz über die Vergleichsbitleitung verringert tatsächlich die Änderungsrate aus Verfahrenstoleranzen in den physikalischen und elektrischen Parametern zwischen Zellen, die aufgrund der Tatsache, dass die Speicheranordnung über eine ziemlich große Fläche verteilt ist, entstehen. Wenn einmal die Reihe (Wortleitung) ausgewählt ist, werden die Vergleichsbitleitungszelle und die ausgewählte Speicherzelle derselben Achse zugeordnet.
  • Der Vorteil des Vergleichszellenleseverfahrens gegenüber dem Leseverfahren für Differentialzellen (wobei Daten in zwei Speicherzellen in gerader und negierter Form gespeichert werden) liegt in seinen reduzierten Siliziumflächeanforderungen.
  • Wie oben erwähnt sind mit den Bitleitungen insbesondere in hoher Speicherkapazität (4 Mbit, 16 Mbit) Bauelemente, nämlich die Drains von mehreren Tausend Speicherzellen, verbunden. Die Kapazitäten der mit den Drains solcher Zellen verbundenen Knotenpunkte summieren sich zu einer kapazitiven Gesamtlast von mehreren Pikofarad. Wieder muss die hohe Bitleitungskapazität die tastende Geschwindigkeit jedes Leseschemas begrenzen, das auf der Verstärkung eines an dem Drain der ausgewählten Zelle (Spannungsmodusbetrieb) entwickelten Spannungssignals beruht.
  • Daher scheint das Stromabtasten bevorzugt zu sein. Die Datendiskrimierschaltungsaufbauten (Abtastverstärker) sollte eine niedrige Eingangsimpedanz haben und auf Strom- nicht aber auf Spannungssignale ansprechen. Der Vorteil dieses Verfahrens beruht im Wesentlichen auf seiner niedrigen Eingangsimpedanz, die es dem Zellenstrom ermöglicht, in den Abtastverstärker eingeführt zu werden, ohne dass die Bitleitungsspannung eine wesentliche Änderung erfährt. Mit anderen Worten ermöglicht es das Stromverfahren, die Bitleitungskapazität einem Knoten zuzuordnen, der wenig oder keinen Einfluss auf die Abtastgeschwindigkeit der gespeicherten Daten hat. Gewöhnlich wird vor dem Leseschritt selbst auch ein "Vorladungs"-Schritt durchgeführt, um zum Durchführen des Lesens eine optimale Spannung an dem Bitleitungsknoten zu erreichen.
  • Das Lesen einer Zelle, die dieselbe Schwellenspannung wie die Vergleichszelle hat, umfasst ein bevorzugtes Lesen und ein schwieriges Lesen. Wenn die ausgewählte Zelle eine hohe Schwellenspannung aufweist (und daher kein Strom hindurchströmt), wird der Vergleich mit der Vergleichszelle leicht durchgeführt. Wenn zwei Zellen eine niedrige Schwelle haben, wird andererseits der Vergleich schwieriger; der Strom, der durch die beiden Zellen fließt, ist derselbe und der Abtastschaltungsaufbau soll diesen Zustand erfassen.
  • Aus der Literatur sind viele Schaltungen zum Lesen von Speicherzellen auf der Grundlage des Vergleichszehlenverfahrens bekannt, und ihre mögliche Verwendung ist an die Versorgungsspannung gekoppelt, deren Wert bei den heutigen Anwendungen tendenziell, wie oben erwähnt, verringert wird.
  • Das technische, der vorliegenden Erfindung zugrunde liegende Problem besteht darin, eine neuartige Leseschaltung für Halbleiterspeicherzellen zur Verfügung zu stellen, die auf dem Vergleichszellenverfahren beruht und zusätzlich dazu, dass es die besten Merkmale herkömmlicher Schaltungen aufweist, eine verbesserte Genauigkeit beim Diskriminieren von in einer Zelle enthaltenen Daten zeigt, während sie für die Verwendung bei mehrstufigen Zellspeicher-Bauelementen besonders geeignet ist.
  • Dieses technische Problem wird durch eine Leseschaltung gelöst, wie sie oben angegeben und in den Kennzeichnungsteilen der beigefügten Ansprüche zu dieser Beschreibung festgelegt ist.
  • Die Merkmale und Vorteile einer Leseschaltung nach der Erfindung sind aus der nachfolgenden Beschreibung einer Ausführungsform ersichtlich, die beispielhaft und in nicht beschränkender Weise mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen angegeben wird.
  • Die Zeichnungen zeigen:
  • 1 ein Blockschaltbild einer herkömmlichen Speicherzellen-Leseschaltung, die die Vergleichszellen-Verfahrenstechnik anwendet;
  • 2 ein Diagramm einer Speicherzellen-Leseschaltung nach der Erfindung; und
  • 3 eine Anwendung zum Lesen mehrstufiger Zellen, insbesondere vierstufiger Zellen.
  • In der 2 wird eine Leseschaltung für nicht flüchtige Speicherzellen gezeigt, die darauf beruht, dass Kondensatoren durch Stromspiegel geladen werden, und bei der der Strom der Vergleichszelle(n) und der Speicherzelle auf die Kondensatoren gespiegelt wird.
  • Das dieser Lesetechnik zugrunde liegende Prinzip ist es, dafür zu sorgen, das Kondensatoren geladen werden, nachdem sie während des Schritts des Vorladens der Bitleitungen, die die Vergleichszellen und die Speicherzellen in der Anordnung enthalten, entladen wurden.
  • Wie der Fachmann weiss, weist der Lesebetrieb zwei unterschiedliche Schritte auf: ein erster Schritt ist der sogenannte Vorladungsschritt, wodurch die Vergleichsbitleitung und die Speicheranordnungs-Bitleitung auf eine Spannung von 1 Volt geladen werden, um die zu lesende Speicherzelle auf einen optimalen Stromversorgungszustand zu bringen; der zweite Schritt ist der eigentliche Leseschritt und kann nach dem verwendeten Verfahren entweder in einem Spannungs- oder in einem Strommodus durchgeführt werden.
  • Eine Schaltung nach der Erfindung verwendet dieses Verfahren, insofern als der Strom der Speicherzelle und der Vergleichszelle auf zwei Kondensatoren CR und CM gespiegelt werden, die nach dem bekannten Gesetz des Kondensatorladens anfangen, abhängig von dem durch die beiden Zellen gelieferten Stromwert steigende Spannungen an den Knoten outref und outsel zu erzeugen (siehe die 1).
  • Während des Vorladungsschritts (Signal CK "hoch") verhindert die Schaltung den Abtastaufbau, dessen P-Kanaltransistor M1 und N-Kanaltransistoren MPR und MPM tatsächlich als Schalter dienen, um für die Knoten outref und outsel zu demselben Zeitpunkt, zu dem die Ströme von den Bitleitungen während des Vorladungsschritts gespiegelt werden, eine Masseverbindung zu liefern.
  • Am Ende des Vorladungsschritts fängt der Leseschritt (Signal ck niedrig) an; die Abtastschaltung wird freigegeben und die Transistoren MSR und MSM, die durch MI freigegeben werden, können die Ströme Iref und Icell von den jeweiligen Vergleichs- und Speicherzweigen spiegeln. Das Laden der beiden Kondensatoren beginnt und gemäß dem Stromwert, der von den Spiegeln geliefert wird, steigen ihre Spannungswerte in unterschiedlichen Arten und Weisen an. Daher wird, wenn von der Speicherseite ein größerer Strom Icell als der Strom Iref von der Vergleichsseite geliefert wird, die Spannung am Knoten outsel schneller als die am Knoten outref steigen. Diese Entwicklung des Signals ermöglicht die Verwendung eines ziemlich einfachen Ausgangsaufbaus AMP out, wie beispielsweise eines Differentialverstärkers oder dergleichen, der eine größere Schaltungskompaktheit mit entsprechend hoher Genauigkeit und Betriebsgeschwindigkeit kombiniert.
  • Vom Schaltungsstandpunkt aus ist die Größe der Kondensatoren CR und CM äußerst wichtig; tatsächlich führt ein zu niedriger Kondensatorwert zu einem übermäßig schnellen und daher inhärent ungenauen Laden aufgrund der Empfindlichkeit gegenüber Änderungen des Integrationsverfahrens. Umgekehrt führen hohe Kondensatorwerte nicht nur zu einem zu niedrigen Lesebetrieb sondern auch zu einer unannehmbar hohen Siliziumflächebelegung. Demgemäß muss ein Kompromiss zwischen der Geschwindigkeit und den Integrationsflächeanforderungen einerseits und der Genauigkeit andererseits gefunden werden.
  • Das Konzept des Ladens der Kondensatoren bei unterschiedlichen Neigungen stellt ein einfaches und ziemlich sicheres Verfahren dar, ist aber eine Technik, die, wenn einmal die Kondensatoren, die geladen werden, die Asymptote erreichen, keine nützliche Information für die nächste Differentialstufe AMP liefern kann. Tatsächlich würde ohne die N-Kanaltransistoren MLR und MLM die Schaltung eine "Sättigung" der Knoten outref und outsel an der Versorgungsspannung entwickeln, so dass es am Ende des Einschwingvorgangs nicht länger möglich wäre, die Strome von den Vergleichszellen und dem Speicher zu unterscheiden.
  • Deshalb ist ein wichtiges Merkmal der Erfindung das Bereitstellen der Transistoren MLR und MLM in der in der 2 gezeigten Schaltung. Von dem Zeitpunkt an, wo die abfallende Flanke des Signals ck den Leseschritt initiiert, fängt das Laden der Kondensatoren an, und die Spannung der Knoten outref und outsel beginnt zu steigen; natürlich sind die Zeiten des Ansteigens unterschiedlich und einer der beiden Knoten wird zuerst eine Spannung (Schwellenspannung) erreichen, die den mit dem gegenüberliegenden Zweig verbundenen Transistor ansteuert, um das langsamere Schaltungsgegenstück zu entladen.
  • Beispielsweise angenommen, die Speicherzelle erzeugt gerade einen größeren Strom als die Vergleichszelle, dann wird der Kondensator CM mit einer höheren Geschwindigkeit als der Kondensator CR geladen, was zu einem schnelleren Ansteigen der Spannung am Knoten outsel als am outref führt. Wenn der Knoten outsel die Schwellenspannung des Transistors MLR erreicht, hat letzterer die Tendenz, weiterzumachen und den Kondensator CR zu entladen. Da CR wegen des geringeren, durch die Vergleichszelle gespiegelten Stroms bereits mit einer niedrigeren Geschwindigkeit geladen wird, wird das Verfahren durch CR, der über MR entladen wird, weiter verlangsamt.
  • In der Zwischenzeit wird allerdings Cm weiter gemäß dem Kondensatorladungsgesetz geladen und demgemäß steigt auch die Spannung am Knoten outsel weiter an; allerdings bedeutet dies ein verstärktes "Übersteuern" des Transistors MLR, wobei der Transistor an einem bestimmten Punkt beginnt, nicht nur das Entladen von CR zu stören, sondern ihn auch zurück auf den Massepegel zu entladen.
  • Daher befinden sich die beiden Knoten im stationären Zustand bei Logikwerten der Potentiale Vdd und gnd, wobei der große Vorteil darin besteht, dass die nächste in Kaskade geschaltete Differentialstufe in der Lage ist, die Daten stabil auszugeben, ohne zu Aufbauten zum Speichern des durchgeführten Lesens und der damit im Zusammenhang stehenden Lese- oder Ausblendsignale zum Ansteuern derselben zu greifen.
  • Es ist hervorzuheben, dass diese Art des Abtastens eher auf dem Kondensatorladen als dem Kreuzstrukturbetrieb der Transistoren MLR und MLM beruht. Das Abtasten selbst wird während des Ladens durchgeführt. Die Transistoren MLR und MLM dienen dazu, die Daten stabil zu halten, und verhindern, dass der Kondensator, der mit einer niedrigeren Geschwindigkeit entladen wird, die Ladungsasymptote erreicht.
  • Praktische Anwendungen
  • Die vorgeschlagene Schaltung kann mit zweistufigen Zellen der Standard-Bauart sowie mit Zellen der neuen mehrstufigen Bauart verwendet werden. Bei einer zweistufigen Technik wird der Vergleichswert durch eine Speicherzelle dargestellt, wodurch ein Zwischenstrom zwischen dem maximalen, von der Zelle gelieferten Wert und Null fließt; auf diese Weise wird, wenn ein Vergleich zwischen einer Zelle, die keinen Strom liefert, und der Vergleichszelle gezogen wird, letztere die Tendenz haben, den Vergleichskondensator CR mit einer höheren Geschwindigkeit zu laden, während der stationäre Kondensator CM sich in einem entladenen Zustand befindet. Andererseits wird, wenn die Speicherzelle jungfräulich ist, sie die Tendenz haben, den Kondensator CM mit einer höheren Geschwindigkeit zu entladen, was zu der gegenteiligen Situation bezüglich der vorher beschriebenen führt.
  • Für Speicherzellen der mehrstufigen Bauart mit vier Stufen und einer parallelen Technik [C. Calligaro, V. Daniele, E. Castaldi, A. Manstretta, N. Telecco, C. Torelli, "Reading circuit for multilevel non-volatile memory cell devices", Patentabteilung SGS-Thomson, Europe (FR DE GB IT), Nr. 95830127.7 (1995)], werden drei Vergleichswerte für den Lesebetrieb benötigt, und der Zellenstrom muss nicht nur gespiegelt, sondern auch dreimal dupliziert werden, so dass er mit den oben beschriebenen Vergleichswerten durch drei Schaltungen der Bauart der 2 verglichen werden kann.
  • Natürlich sollten die Vergleichswerte mit geeigneten Schwellenwerten programmiert werden, so dass die zu ihnen geführten Zellen Ströme mit Zwischenwerten im Vergleich zu den Werten, die die allgemeine Speicherzelle aufnehmen kann, liefern können.
  • Ein praktisches Beispiel für eine Mehrfachstufe aus vier Stufen ist folgende:
    1. Zellenstufe (jungfräulich) 100 μA
    2. Zellenstufe 70 μA
    3. Zellenstufe 40 μA
    4. Zellenstufe 0 μA
    hingegen für die Vergleichswerte:
    1. Vergleichswert 85 μA
    2. Vergleichswert 55 μA
    3. Vergleichswert 25 μA
  • Auf diese Weise sind alle Ströme unterschiedlich, und ungeachtet der ausgewählten Zelle wird diese immer zwischen einem oberen und einem unteren Vergleichswert liegen. Die Kondensatoren werden daher immer mit unterschiedlichen Zeiten geladen, und dies bewirkt, dass die mit den Knoten outref und outsel verbundenen Differentialstufen eindeutige Bedingungen für die zu lesende Zelle ausgeben.
  • In der 3 ist der Schaltungsaufbau der vorliegenden Erfindung für dieses Beispiel eines vierstufigen Lesens gezeigt.
  • Die vorliegende Abtastschaltung kann auch für mehrstufiges Lesen der seriellen und seriellen dichotomen Bauart angewendet werden [C. Calligaro, V. Daniele, R. Gastaldi, A. Manstretta, C. Torelli, "Serial dichotomic method for sensing multiple levels non-volatile memory cells, and sensing circuit acting such method"; C. Calligaro, V. Daniele, R. Gastaldi, N. Telecco, A. Manstretta, C. Torelli, "Sensing cirucit for serial dichotomic sensing of multiple levels non-volatile memory cells"; Patentabteilung SGS-Thomson, Europe (FR DE GB IT), Nr. 95830110.3 (1995)], obwohl das gerade beschriebene parallele Verfahren das natürlichste ist.
  • Zusammenfassend weist die vorgeschlagene Schaltung die folgenden neuen Merkmale auf: die Verwendung von geladenen Kondensatoren als Leseelemente; die Verwendung von Transistoren mit ihren Gates, die durch Ausgangsknoten angesteuert werden, um den Knoten zu entladen, der mit dem am langsamsten geladenen Kondensator verbunden ist, und so den langsamen Kondensator zuerst zu verlangsamen und dann völlig zu entladen.
  • Natürlich kann der Fachmann bei der erfindungsgemäßen oben beschriebenen Schaltung Änderungen und einen Austausch vornehmen.

Claims (11)

  1. Leseschaltung für Halbleiter-Speicherzellen, umfassend ein erstes und zweites aktives Element (Msr,Msm), die über mindestens einen ersten Schalter (M1) an eine Versorgungsleitung (Vdd) gekoppelt sind, dadurch gekennzeichnet, dass das erste und zweite aktive Element jeweils an einem ersten (outref) bzw. einem zweiten (outsel) Schaltungsknoten mit einem ersten (MLR) bzw. zweiten (MLN) Schwellenschalter jeweils verbunden sind, wodurch die aktiven Elemente mit einer Masse (gnd) verbunden sind, und dass der erste und zweite Schaltungsknoten auch jeweils über das erste (CR) bzw. zweite (CM) kapazitive Element mit der Masse verbunden sind, wobei jedes einen Schalter (MPR, MPM), der mit dem kapazitiven Element parallel geschaltet ist, aufweist.
  2. Leseschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet dass sowohl der erste (MLR) als auch der zweite (MLM) Schwellenschalter einen Steueranschluss aufweisen, wobei der Steueranschluss des ersten Schwellenschalters mit dem zweiten Schaltungsknoten (outsel) und der Steueranschluss des zweiten Schwellenschalters mit dem ersten Schaltungsknoten (outref) verbunden sind.
  3. Leseschaltung nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das erste und zweite aktive Element jeweils durch ein erstes (MDR) bzw. zweites (MDM) Eingangsschaltungselement angesteuert werden und der erste und zweite Schaltungsknoten (outref outsel) mit einer Differenzausgangs(out)-Stufe (AMP) verbunden sind.
  4. Leseschaltung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Eingangsschaltungselemente mittels Dioden verbundene Transistoren sind.
  5. Leseschaltung nach einem der Ansprüche 1, 2, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schalter (MPR, MPM), die parallel mit dem ersten und zweiten kapazitiven Element (CR, CM) geschaltet sind, mit Phasen arbeiten, die nicht die überlappen, mit denen der erste Schalter (M1) arbeitet.
  6. Leseschaltung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die aktiven Elemente und Schalter Transistoren der MOS-Bauart und die kapazitiven Elemente Kondensatoren sind.
  7. Speichervorrichtung mit Halbleiter-Speicherzellen, dadurch gekennzeichnet, dass sie mindestens eine Leseschaltung nach einem der Ansprüche 1, 2, 3, 4, 5 und 6 umfasst.
  8. Speichervorrichtung mit Speicherzellen und entsprechenden Vergleichszellen, dadurch gekennzeichnet, dass sie mindestens eine Leseschaltung nach einem der Ansprüche 1, 2, 3, 4, 5 und 6 umfasst.
  9. Speichervorrichtung mit Speicherzellen und entsprechenden Vergleichszellen, dadurch gekennzeichnet, das sie mindestens eine Leseschaltung nach einem der Ansprüche 1, 2, 3, 4, 5 und 6 umfasst, deren eines Eingangsschaltungselement mittels Datenübertragungsleitungen an mindestens eine Speicherzelle und deren anderes an die entsprechende Vergleichszelle an der Speicherzelle gekoppelt sind.
  10. Leseschaltung für Halbleiter-Speicherzellen der nstufigen Bauart, dadurch gekennzeichnet, dass sie zum Lesen mindestens einer der Zellen mindestens n-1 Leseschaltungen nach einem der Ansprüche 1, 2, 3, 4, 5 und 6 umfasst.
  11. Mehrstufige Speicherzellenvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Leseschaltung nach Anspruch 10 umfasst.
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