DE68903751T2 - Detektoren fuer nukleare ereignisse. - Google Patents

Detektoren fuer nukleare ereignisse.

Info

Publication number
DE68903751T2
DE68903751T2 DE8989310178T DE68903751T DE68903751T2 DE 68903751 T2 DE68903751 T2 DE 68903751T2 DE 8989310178 T DE8989310178 T DE 8989310178T DE 68903751 T DE68903751 T DE 68903751T DE 68903751 T2 DE68903751 T2 DE 68903751T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
terminal
switching
event
control signal
radiation
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE8989310178T
Other languages
English (en)
Other versions
DE68903751D1 (de
Inventor
Clive David Goodchild
David John Larner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BAE Systems Electronics Ltd
Original Assignee
GEC Marconi Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by GEC Marconi Ltd filed Critical GEC Marconi Ltd
Application granted granted Critical
Publication of DE68903751D1 publication Critical patent/DE68903751D1/de
Publication of DE68903751T2 publication Critical patent/DE68903751T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02HEMERGENCY PROTECTIVE CIRCUIT ARRANGEMENTS
    • H02H5/00Emergency protective circuit arrangements for automatic disconnection directly responsive to an undesired change from normal non-electric working conditions with or without subsequent reconnection
    • H02H5/005Emergency protective circuit arrangements for automatic disconnection directly responsive to an undesired change from normal non-electric working conditions with or without subsequent reconnection responsive to ionising radiation; Nuclear-radiation circumvention circuits
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01TMEASUREMENT OF NUCLEAR OR X-RADIATION
    • G01T1/00Measuring X-radiation, gamma radiation, corpuscular radiation, or cosmic radiation
    • G01T1/16Measuring radiation intensity
    • G01T1/17Circuit arrangements not adapted to a particular type of detector

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • High Energy & Nuclear Physics (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Molecular Biology (AREA)
  • Spectroscopy & Molecular Physics (AREA)
  • Measurement Of Radiation (AREA)
  • Protection Of Static Devices (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft Detektoren für nukleare Ereignisse und Insbesondere derartige Detektoren zum Einsatz für den Schutz einer elektronischen Ausrüstung, insbesondere digitalen elektronischen Ausrüstung, gegenüber von Strahlung, insbesondere Gammastrahlung, induzierten elektrischen Effekten.
  • Ein derartiger Nuklearereignisdetektor wird durch Strahlung auf einem Flußpegel, der dazu neigt, die zu schützende Ausrüstung zu stören oder dieser Schaden zuzufügen, in den Betriebszustand getriggert. Die elektronischen Komponenten der Ausrüstung, die insbesondere eines Schutzes bedürfen, sind selbstverständlich Halbleiterbauelemente. Während der Gammabestrahlung erzeugen sämtliche vorgespannte pn-Halbleitergrenzschichten oder -übergänge einen zur Gammadosisrate proportionalen Fotostrom, wodurch eine Störung, ein Latchup und ein Versagen ("Durchbrennen") der solche Übergänge enthaltenden Halbleiterbaulemente hervorgerufen werden. Im Fall von CMOS Bauelementen wird insbesondere der Latchup-Effekt (wobei die logischen Elemente innerhalb des Bauelements in einem fixierten Zustand gehalten werden) das Versagen des Bauelements bewirken, es sei denn, das Bauelement ist strombegrenzt oder die Leistung wird abgeführt.
  • Bekannte Nuklearereignisdetektoren zum Schutz einer elektronischen Ausrüstung wie die in Electrical Design News, Band 30, August 1985,Seiten 133-140, beschriebenen Detektoren umfassen eine Schaltungsvorrichtung zur Abtrennung der Halbleiterbauelemente in der Ausrüstung von ihrer Versorgung durch Erden einer Versorgungsleitung für die Bauelemente bei Detektion eines Gammastrahlungsereignisses.
  • In der Vergangenheit haben Designer Schaltungseinrichtungen eingesetzt, die beispielsweise einen SCR (gesteuerten Siliziumgleichrichter), Einzelleistungstransistoren oder MOSFETS verwenden, die die gesamte Ausrüstung von der Versorgung abtrennen, nachdem ein Gammaereignis detektiert worden ist. Jedoch ist häufig der Fall, daß nicht sämtliche Bauelemente Schutz bedürfen. Darüber hinaus wäre wünschenswert, für einige Bauelemente die Vorkehrung zu treffen, ihre Versorgung während und nach dem Ereignis zu behalten, um essentielle Systemdaten zurückzuhalten. Bei Verwendung eines Nuklearereignisdetektors, der nur lokal empfindliche Bauelemente von der Versorgung abtrennt, könnte die Zeit zur Reinitialisierung der Ausrüstung, beispielsweise deren Rechner, stark verkürzt werden und essentielle Daten könnten im "Hart"-Speicher zurückgehalten werden.
  • Es ist ein Anliegen der vorliegenden Erfindung, einen Nuklearereignisdetektor zu schaffen, der zum Einsatz bei der effektiven lokalen Versorgungsabtrennung nur von empfindlichen Bauelementen geeignet ist.
  • Gemäß der Erfindung ist ein Nuklearereignisdetektor vorgesehen, der aufweist: eine Strahlungsmeßeinrichtung, die ein Ausgangssignal ansprechend auf den Einfall von Strahlung auf sie über einem Schwellwertpegel erzeugt; eine Schaltungseinrichtung, die auf das Ausgangssignal der Meßeinrichtung anspricht, um ein Steuersignal zu erzeugen; einen Anschluß zum Anschluß an eine Spannungsversorgungsleitung für Vorrichtungen oder Bauelemente einer Ausrüstung, die beim Auftreten eines nuklearen Ereignisses zu schützen sind, und eine elektrische Schalteinrichtung, die einen normalerweise offenen Schaltpfad zwischen dem Anschluß und Masse vorsieht, wobei die Schalteinrichtung durch das Steuersignal so gesteuert wird, daß ansprechend auf das Einfallen von Strahlung auf die Meßeinrichtung über diesem Schwellwertpegel der Schaltpfad schließt, um so den Anschluß auf Masse zu legen, dadurch gekennzeichnet, daß der Detektor ferner einen weiteren Anschluß zum Anschluß an eine weitere Spannungsversorgungsleitung für Vorrichtungen oder Bauelemente einer Ausrüstung aufweist, die beim Auftreten eines nuklearen Ereignisses nicht zu schützen sind, und eine weitere elektrische Schalteinrichtung enthält, die einen normalerweise geschlossenen weiteren Schaltpfad zwischen dem Anschluß und dem weiteren Anschluß vorsieht, und worin die Schaltungseinrichtung auf das Ausgangssignal der Meßeinrichtung anspricht, um ein weiteres Steuersignal vor dem erstgenannten Steuersignal zu erzeugen, wobei die weitere Schalteinrichtung durch das weitere Steuersignal so gesteuert wird, daß ansprechend auf das Einfallen von Strahlung auf die Meßeinrichtung über diesem Schwellwertpegel, bevor der Schaltpfad schließt, der weitere Schaltpfad öffnet, um so den weiteren Anschluß vom erstgenannten Anschluß zu isolieren.
  • Vorzugsweise umfaßt der Ereignisdetektor ferner eine Ereignisverriegelungseinrichtung, die so angeschlossen, ist daß sie von der Zeitsteuerschaltung ein Steuersignal empfängt und hierdurch auf einen vorbestimmten abrufbaren Zustand setzbar ist, der für das Ereignis repräsentativ ist.
  • Vorzugsweise umfassen die Schaltungspfade der ersten und zweiten Schaltungseinrichtung MOSFET-Leistungseinrichtungen.
  • Geeigneterweise werden die Schaltungsvorrichtungen von einer Ladungspumpenschaltung erregt.
  • Ein Nuklearereignisdetektor gemäß der Erfindung wird nun beispielhalber unter bezug auf die beigefügte Zeichnung beschrieben, die eine schematische Darstellung des Detektor ist.
  • Der Detektor ist in diskreter Form oder in Form einer Hybridbaueinheit realisiert, wobei die Umgrenzung der Baueinheit in der Zeichnung durch die durchgezogene Linie L angezeigt ist.
  • Der Detektor umfaßt: eine Strahlungsmeßeinrichtung 11; eine Zeitsteuerschaltung 13; erste und zweite elektrische Schalteinrichtungen 15a, 15b; eine Ereignisverriegelungseinrichtung 17 oder Latcheinrichtung; und eine Ladungspumpenschaltung 19.
  • Die Strahlungsmeßeinrichtung 11 umfaßt einen Sensor 21, typischerweise eine Fotodiode, und einen Verstärker 23, dessen Eingang die über dem Sensor 21 auftretende Spannung zugeführt wird, wobei das Ausgangssignal des Verstärkers 23 das Ausgangssignal der Meßvorrichtung 11 darstellt. Die Verstärkung des Verstärkers 23 ist so ausgelegt, daß sie durch eine Komonenteneinrichtung 25 variablen Werts außerhalb der Ereignisdetektorbaueinheit gesteuert wird, um so die bedarfsweise Festlegung des Strahlungspegelschwellwerts, bei dem die Einrichtung 11 ein Ausgangssignal liefert, zu ermöglichen. Die Komponente 25 umfaßt typischerweise einen Widerstand, der zwischen Masse und einem geeigneten Punkt in der Schaltung der Einrichtung 11, beispielsweise einem Verzweigungspunkt zwischen dem Sensor 21 und dem Verstärker 23 geschaltet ist, wie in der Zeichnung angezeigt ist.
  • Die Zeitsteuerschaltung 13, deren Eingang mit dem Ausgang der Einrichtung 11 verbunden ist, umfaßt eine Zeitgeberschaltung 27, die mit einer Einrichtung 29, beispielsweise einem variablen Kondensator, außerhalb der Ereignisdetektorbaueinheit zur Variation der in ihr gebildeten Zeitgebersignale verknüpft ist, und eine Ausgangssteuerschaltung 31, die die durch die Zeitgeberschaltung 27 gebildeten Zeitgebersignale empfängt und ansprechend hierauf Steuersignale in vorbestimmter zeitlich gesteuerter Beziehung an ihren jeweiligen Ausgängen 33a, 33b bildet.
  • Die Schalteinrichtungen 15a, 15b enthalten einen ersten Schaltpfad 35a bzw. einen zweiten Schaltpfad 35b, wobei die Schaltpfade 35a, 35b durch MOSFET-Leistungseinrichtungen vorgesehen sind. Der erste Schaltpfad 35a ist zwischen dem ersten und zweiten Anschluß 37a und 37b des Ereignisdetektors geschaltet und der zweite Schaltpfad ist zwischen dem Anschluß 37b und Masse geschaltet.
  • Im Normalbetrieb des Detektors, d.h. bei Nichtvorliegen eines nuklearen Ereignisses, ist der Schaltpfad 35a geschlossen und der Schaltpfad 35b ist offen, wie in der Zeichnung gezeigt ist.
  • Die Schalteinrichtungen 15a, 15b werden durch die Steuersignale gesteuert, die an den Ausgängen 33a und 33b der Ausgangssteuerschaltung 31 der Zeitsteuerschaltung 13 auftreten, wie weiter unten erläutert ist.
  • Die Schalteinrichtungen 15a, 15b werden durch die Ladungspumpenschaltung 19 erregt, die durch Impulse angesteuert wird, die geeigneterweise von einem Taktimpulsgenerator in der durch den Ereignisdetektor zu schützenden Ausrüstung abgeleitet werden (nicht dargestellt), um eine Versorgungsspannung für die Schalteinrichtungen 15a, 15b von typischerweise 15 Volt über einen Ausgangskondensator 39 der Ladungspumpenschaltung 19 bereitzustellen.
  • Die Ausgangssteuerschaltung 31 der Zeitsteuerschaltung 13 enthält einen Transistor (nicht dargestellt) mit offenem Kollektor, wobei der Kollektor dieses Transistors mit einem Ausgang 33c der Schaltung 31 verbunden ist. Der Ausgang 33c ist mit einem Ausgangsanshluß 41 des Ereignisdetektors verbunden, um an diesem einen Impuls vorzusehen, der dazu benutzt wird, eine Datenverarbeitungseinrichtung in der zu schützenden Ausrüstung dahingehend zu informieren, daß ein nukleares Ereignis aufgetreten ist.
  • Die Ereignisverriegelung 17 wirkt so, daß sie im Fall des Auftretens eines Signals am Ausgang 33a der Ausgangssteuerschaltung 31 das Auftreten eines nuklearen Ereignisses anzeigend ein Datenbit speichert. Die Ereignisverriegelung 17 wird durch ein der Verriegelung 17 über einen Anschluß 43 des Ereignisdetektors zugeführtes Lesesignal abgefragt, woraufhin das in der Verriegelung gespeicherte Datenbit, falls infolge des Auftretens eines nuklearen Ereignisses vorhanden, an einem Anschluß 45 des Ereignisdetektors erscheint. Die Verriegelung 17 wird durch Anlegen eines Impulses über einen Anschluß 47 des Ereignisdetektors zurückgesetzt.
  • Im Einsatz des Ereignisdetektors ist der Anschluß 37a mit einer Hauptspannungsversorgungsleitung der zu schützenden Ausrüstung verbunden. Bauelemente in der Ausrüstung, die beim Auftreten eines nuklearen Ereignisses keines Schutzes bedürfen, werden direkt von dieser Spannungsversorgungsleitung gespeist. Bauelemente in der Ausrüstung, die eines derartigen Schutzes bedürfen, werden über eine zweite an den Anschluß 37b des Ereignisdetektors angeschlossene Spannungsversorgungsleitung der Ausrüstung gespeist. Wie oben festgestellt, sind bei Nichtvorliegen eines nuklearen Ereignisses die Schaltpfade 35a und 35b offen bzw. geschlossen, so daß sämtliche Bauelemente in der Ausrüstung mit der Hauptversorgungsleitung der Ausrüstung für eine Versorgung hierdurch verbunden, wobei die zu schützenden Bauelemente über den Schaltpfad 35a hiermit verbunden sind.
  • Beim Auftreten eines nuklearen Ereignisses mit dem Resultat der Detektion von Gammastrahlung durch den Sensor 21 oberhalb des durch die Komponente 25 gesetzten Schwellwertpegels, erzeugt die Zeitsteuerschaltung 13 ein Steuersignal an ihrem Ausgang 33a, das der Schalteinrichtung 15a zugeführt wird, um so den Schaltpfad 35a zu öffnen, wodurch die Spannungsversorgung zu den zu schützenden Bauelementen abgetrennt wird, während die Versorgung zu den anderen Bauelementen in der Ausrüstung aufrechterhalten wird. Vorübergehend nach dem Auftreten des Steuersignals am Ausgang 33a erzeugt die Zeitsteuerschaltung 13 nach einer durch die Komponente 29 bestimmten Zeit ein Steuersignal an ihrem Ausgang 33b, das der Schalteinrichtung 15b zugeführt wird, um das Schließen des Schaltpfades 35b zu bewirken, wodurch der Anschluß 37b und damit die zweite Versorgungsleitung der Ausrüstung geerdet werden, und wodurch jegliche in den zu schützenden Bauelementen und der damit verknüpften Schaltung gespeicherte Restenergie auf Masse abgeleitet wird. Es ist zu beachten, daß infolge des geöffneten Zustands des Schaltpfads 35a zu diesem Zeitpunkt das Schließen des Schaltpfads 35b nicht die Spannungsversorgung der Bauelemente beeinflußt, die bei Auftreten eines nuklearen Ereignisses nicht von der Versorgung abzutrennen sind. Daher ermöglicht der Ereignisdetektor sowohl das Abtrennen der Versorgung zu den zu schützenden Bauelementen als auch die Ableitung von gespeicherter Restenergie bezüglich der Bauelemente ohne Unterbrechung der Versorgung der Bauelemente, die nicht abzutrennen sind.
  • Es versteht sich, daß während im beispielhalber beschriebenen Ereignisdetektor Leistungs-MOSFETS die Schaltpfade 15a, 15b vorsehen, in anderen Ereignisdetektoren gemäß der Erfindung stattdessen jegliche Hochgeschwindigkeit-Schaltelemente mit geringem Schaltpfadwiderstand verwendbar sind.
  • Es versteht sich, daß ein erfindungsgemäßer Ereignisdetektor so aufgebaut sein wird, daß er selbst durch Gammastrahlung im wesentlichen unbeeinträchtigt ist. Dies kann unter Anwendung bekannter Strombegrenzungs- und Kompensationstechniken in den Schaltungen des Ereignisdetektors erzielt werden.
  • Es versteht sich ferner in diesem Zusammenhang, daß während im beispielhalber beschriebenen Ereignisdetektor nur die variablen Komponenten 25, 29 außerhalb der Detektorbaueinheit liegen, in anderen Anordnungen gemäß der Erfindung weitere Komponenten, insbesondere die Leistungsschalteinrichtungen 15a, 15b, außerhalb der Baueinheit liegen können.

Claims (4)

1. Detektor für nukleare Ereignisse, aufweisend: eine Strahlungsmeßeinrichtung (11), die ein Ausgangssignal ansprechend auf den Einfall von Strahlung auf sie über einem Schwellwertpegel erzeugt; eine Schaltungseinrichtung (13), die auf das Ausgangssignal der Meßeinrichtung (11) anspricht, um ein Steuersignal zu erzeugen; ein Anschluß (37b) zum Anschluß an eine Spannungsversorgungsleitung für Vorrichtungen einer Ausrüstung, die gegenüber dem Auftreten eines nuklearen Ereignisses zu schützen sind, und eine elektrische Schalteinrichtung (15b), die einen normalerweise offenen Schaltpfad (35b) zwischen dem Anschluß (37b) und Masse vorsieht, wobei die Schalteinrichtung (15b) durch das Steuersignal so gesteuert wird, daß ansprechend auf das Einfallen von Strahlung auf die Meßeinrichtung (11) über diesem Schwellwertpegel der Schaltpfad (35b) schließt, um so den Anschluß (37b) auf Masse zu legen, dadurch gekennzeichnet, daß der Detektor ferner einen weiteren Anschluß (35a) zum Anschluß an eine weitere Spannungsversorgungsleitung für Vorrichtungen einer Ausrüstung aufweist, die nicht gegenüber dem Auftreten eines nuklearen Ereignisses zu schützen sind, und eine weitere elektrische Schalteinrichtung (15a) enthält, die einen normalerweise geschlossenen weiteren Schaltpfad (35a) zwischen dem Anschluß (37b) und dem weiteren Anschluß (37a) vorsieht, und worin die Schaltungseinrichtung (13) auf das Ausgangssignal der Meßeinrichtung (11) anspricht, um ein weiteres Steuersignal vor dem erstgenannten Steuersignal zu erzeugen, wobei die weitere Schalteinrichtung (15a) durch das weitere Steuersignal so gesteuert wird, daß ansprechend auf das Einfallen von Strahlung auf die Meßeinrichtung (11) über diesem Schwellwertpegel, bevor der Schaltpfad (35b) schließt, der weitere Schaltpfad (35a) öffnet, um so den weiteren Anschluß (37a) vom erstgenannten Anschluß (37b) zu isolieren.
2. Detektor nach Anspruch 1, ferner einschließend eine Ereignisverriegelungseinrichtung (17), die angeschlossen ist, um ein Steuersignal von der Schaltungseinrichtung (13) zu empfangen, und hierdurch auf einen vorbestimmten abrufbaren Zustand setzbar ist, der für das Ereignis repräsentativ ist.
3. Detektor nach Anspruch 1, in welchem die Schaltpfade (35a, 35b) MOSFET-Leistungseinrichtungen aufweisen.
4. Detektor nach Anspruch 1, in welchem die Schalteinrichtungen (15a, 15b) von einer Ladungspumpenschaltung (19) erregt werden.
DE8989310178T 1988-10-05 1989-10-04 Detektoren fuer nukleare ereignisse. Expired - Fee Related DE68903751T2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB888823398A GB8823398D0 (en) 1988-10-05 1988-10-05 Nuclear event detectors

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE68903751D1 DE68903751D1 (de) 1993-01-14
DE68903751T2 true DE68903751T2 (de) 1993-06-09

Family

ID=10644756

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE8989310178T Expired - Fee Related DE68903751T2 (de) 1988-10-05 1989-10-04 Detektoren fuer nukleare ereignisse.

Country Status (6)

Country Link
US (1) US5010321A (de)
EP (1) EP0375120B1 (de)
CA (1) CA2000043A1 (de)
DE (1) DE68903751T2 (de)
ES (1) ES2036802T3 (de)
GB (1) GB8823398D0 (de)

Families Citing this family (14)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4022419A1 (de) * 1990-07-13 1992-01-16 Bodenseewerk Geraetetech Schutzvorrichtung zum schutz von elektroniksystemen gegen gammastrahlung
GB9115976D0 (en) * 1991-07-24 1991-11-06 Marconi Gec Ltd Protection of integrated circuit devices
US5672918A (en) * 1994-08-18 1997-09-30 The United States Of America As Represented By The United States Department Of Energy System level latchup mitigation for single event and transient radiation effects on electronics
GB9514514D0 (en) * 1995-07-15 1996-04-24 British Aerospace Powerr switching circuits
GB9514618D0 (en) * 1995-07-17 1996-06-19 British Aerospace Nuclear event detector
FR2743958A1 (fr) * 1996-01-23 1997-07-25 Thomson Csf Dispositif de coupure rapide d'alimentation
US6995376B2 (en) * 2003-07-01 2006-02-07 International Business Machines Corporation Silicon-on-insulator latch-up pulse-radiation detector
US7129495B2 (en) * 2004-11-15 2006-10-31 General Electric Company Method and apparatus for timing calibration in a PET scanner
US7858425B2 (en) * 2007-05-21 2010-12-28 Sanders Thomas J Monolithic nuclear event detector and method of manufacture
PL213631B1 (pl) 2007-08-10 2013-04-30 Pimco Spólka Z Ograniczona Odpowiedzialnoscia Sposób wykrywania wybuchu jadrowego, detektor wybuchu jadrowego i pojazd silnikowy odporny na skutki wybuchu jadrowego
GB2452746B (en) 2007-09-13 2011-11-30 Eads Defence And Security Systems Ltd Protection of electronic devices
US9690578B2 (en) * 2013-02-20 2017-06-27 Intel Corporation High dose radiation detector
GB2619295B (en) * 2022-05-30 2024-07-03 Energy Res Lab Ltd EMP protection system
GB2624359A (en) * 2022-06-13 2024-05-22 Energy Res Lab Ltd Grid protection apparatus and method

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4219804A (en) * 1967-07-17 1980-08-26 General Electric Company Sensor for electromagnetic waves caused by nuclear detonation
US4336532A (en) * 1980-05-22 1982-06-22 Radiation Engineering Inc. Integrated nuclear radiation detector and monitor
US4363965A (en) * 1980-10-03 1982-12-14 The Franklin Institute Detection and identification method employing mossbauer isotopes
US4598202A (en) * 1984-05-30 1986-07-01 Walter Koechner Nuclear and pressure sensitive line/perimeter detection system
US4742340A (en) * 1986-12-04 1988-05-03 Isomed, Inc. Method and apparatus for detecting counterfeit articles
US4862143A (en) * 1986-12-04 1989-08-29 Isomed, Inc. Method and apparatus for detecting counterfeit articles

Also Published As

Publication number Publication date
US5010321A (en) 1991-04-23
CA2000043A1 (en) 1990-04-05
ES2036802T3 (es) 1993-06-01
EP0375120B1 (de) 1992-12-02
EP0375120A1 (de) 1990-06-27
DE68903751D1 (de) 1993-01-14
GB8823398D0 (en) 1989-05-17

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE68903751T2 (de) Detektoren fuer nukleare ereignisse.
DE3783640T2 (de) Ausgangstreiberschaltung.
DE3134434C2 (de)
DE69120190T2 (de) Verhinderung der Einsichtnahme in geheime Daten, die in einem integriertem Schaltungschip gespeichert sind
DE2818085C2 (de) Spannungsmeßschaltung
DE102018007011A1 (de) Verfahren für Überstrom- und Überspannungsschutz eines Leistungsschalters in Kombination mit geregeltem DI/DT und DV/DT
DE4244555C2 (de) Integrierte Halbleiterschaltungsvorrichtung und Verfahren zum Durchführen eines Beschleunigungstests ("burn-in")
DE68918766T2 (de) Halbleiterüberspannungsschutzschaltung.
DE4402095A1 (de) Elektrostatische Entladeschutzschaltung mit dynamischer Triggerung
DE2935858A1 (de) Feldeffekttransistor-spannungspegel- abtastschaltung
DE102019121794A1 (de) Intelligenter elektronischer schalter
DE19910605A1 (de) Schutzschaltung für einen Halbleiterspeicher
DE3134436C2 (de) Statischer Halbleiterspeicher mit einer Hilfsspannungsquelle
EP3295189A1 (de) Vorrichtung und verfahren zur detektion einer anzahl von elektrostatischen entladungen
DE3630679A1 (de) Stromversorgungsschalter-schaltkreis fuer groesstintegration auf einem wafer
DE4308677A1 (de) Elektronische Schaltkreise
DE68917653T2 (de) Eingangsschutzschaltung für eine Halbleitervorrichtung.
EP1128248B1 (de) Halbleiterchip mit einem lichtempfindlichen Element
US5391931A (en) Protection of integrated circuit devices
EP0806109B1 (de) Strahlungssensoreinrichtung zum erfassen der häufigkeit einer auf dieser auftreffenden strahlung
DE69927450T2 (de) Halbleitereinrichtung mit einer Prüfschaltung
DE10120142A1 (de) Detektorschaltung zur Detektion von Spannungs-Spikes
DE3406764C2 (de)
EP0466132B1 (de) Schutzvorrichtung zum Schutz von Elektroniksystemen gegen Gammastrahlung
DE4320112C2 (de) Monolithisch integriertes Endstufenbauteil mit einer Überlast-Schutzeinrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee