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Technisches
Gebiet
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Die vorliegende Erfindung betrifft
eine kontaktlose (IC-)Karte mit einer integrierten Schaltung, die
keine Kontaktanschlüsse
für eine
Stromquelle und zum Eingeben und Ausgeben von Signalen aufweist.
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Stand der Technik
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Es ist eine IC-Karte bekannt, die
keine Kontaktanschlüsse
zum Empfangen von Signalen von einer externen Vorrichtung oder zum
Ausgeben von Signalen an eine solche über eine magnetische oder kapazitive
Kopplung aufweist. Wenn man die kontaktlose IC-Karte verwendet.
Im Vergleich zur Karte, bei der eine Kommunikation von Signalen über Kontaktanschlüsse erzielt
wird, wird die Leseoperation vereinfacht, da, wenn sich z. B. eine
Person, die die Karte in der Hand hält, der externen Vorrichtung
nähert,
in der Karte gespeicherte Daten in die externe Vorrichtung gelesen
werden können.
Des Weiteren können
solche Probleme, wie ein Kontaktfehler aufgrund von Schmutz, Erosion
etc. an den Anschlusskontaktpunkten oder falschen Operationen aufgrund eines
Kriechstroms, verhindert werden, die in Verbindung mit der Karte
auftreten, die Eingabe- und Ausgabeoperationen der Daten über Kontaktanschlüsse erzielt.
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Zum Zwecke der Leseoperation bei
der kontaktlosen IC-Karte muss der Kartenträger, der die Karte mit sich
führt,
sich lediglich dem Leser nähern, und
für eine
Leseoperation ist es nicht nötig,
die Karte in den Leser einzuführen.
Folglich ist die Karte für eine Überprüfung von
mehreren nacheinander vorübergehenden
Personen geeignet, z. B. wird die Karte geeigneterweise als Zeitkarteninhaberpass
oder Schlüssel
zum Überprüfen des
Zutritts und des Verlassens für
einen bestimmten Raum verwendet.
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In einem Fall, bei dem die kontaktlose IC-Karte
als ein Zeitkarteninhaberpass oder ein Schlüssel zum Überprüfen des Zutritts und des Verlassens
für einen
Raum benutzt wird, werden ID-Daten von einem Speicher der IC-Karte
für eine Überprüfung gelesen,
so dass, falls die Überprüfung in
einer Übereinstimmung
resultiert, der Durchgang durch die Pforte oder der Zutritt zum
Raum freigegeben wird. Zur gleichen Zeit werden historische Daten der
Verwendung der IC-Karte in den Speicher geschrieben.
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Wenn eine kontaktlose IC-Karte in
einen dem Leser-Schreiber zugänglichen
Bereich gebracht wird, wird die Überprüfung und
die Schreiboperation der Historie vollendet. Da der zugängliche
Bereich eine Reichweite einer bestimmten Größe aufweist, wenn die Karte
beispielsweise als Zeitkarteninhaberpass eingesetzt wird, kann abhängig von
den Handlungen des Karteninhabers ein Fall eintreten, bei dem eine
identische Karte zwei oder mehrmals den dem Leser-Schreiber, der
bei der Pforte installiert ist, zugänglichen Bereich betritt. Es
kann nämlich
möglicherweise
passieren, dass der Benutzer die Karte in den Bereich bringt, die
Karte aus dem Bereich herausführt
und die Karte dann wieder in den Bereich hineinbringt. In solch
einem Fall ist es notwendig, die Historienschreiboperation beim
zweiten Zutritt zu vermeiden.
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In dem oben genannten Fall wird herkömmlicherweise
der zweite Zutritt einer identischen Karte durch den Leser-Schreiber
erfasst, um die Schreiboperation von neuen Daten auf die Karte zu
verhindern. Da jedoch bei der Pforte ein Durchgang von vielen Karten
in kürzester
Zeit überprüft werden muss,
ist es für
den Leser-Schreiber
notwendig, nach einem Zutritt einer Karte auf einen Durchgang einer nachfolgenden
Karte zu warten. Folglich gibt es keine marginale ausreichende Zeit,
um den zweiten Zutritt zu überprüfen.
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Also ist es wünschenswert, dass die Funktion
einer Karte für
eine feste Zeitdauer nach einem Durchgang gehemmt ist. Jedoch wird
bei einer Karte ohne Stromversorgung, nämlich bei einer Karte mit einer
externen Stromversorgung, elektromagnetische Energie, die von einer
externen Vorrichtung geliefert wird, gleichgerichtet, um eine Gleichstrom-(dc-)Spannung
zu erhalten, die für
eine interne Schaltung notwendig ist. Folglich ist es, nachdem die externe
Energieversorgung unterbrochen ist, schwierig, die Funktionshemmung
für eine
feste Zeitdauer zu steuern. Nachdem die externe Energieversorgung gestoppt
ist, kann die Schaltung in der Karte z. B. durch eine Energie betrieben
werden, die aus einer Entladung von elektrischen Ladungen resultiert,
die in einem Glättungskondensator
der Stromversorgungsschaltung gespeichert ist. Jedoch ist es schwierig,
die Funktionshemmungsdauer einzustellen, da der Betrieb der Schaltung
durch einen Stromwert bestimmt ist, der durch die Schaltung und
die im Glättungskondensator
gespeicherte Energie verbraucht wird,.
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Des Weiteren kann in einer solchen
kontaktlosen IC-Karte, da der Kontakt-(Annäherungs-)Zustand
zwischen der Karte und dem Leser-Schreiber nicht fest errichtet
werden kann, in einigen Fällen
die Kommunikation von Daten und Versorgungsstrom instabil werden.
Beispielsweise wir bei einer Karte mit externer Stromversorgung,
die eine Stromversorgung über
eine Energie, etwa wie ein elektromagnetisches Feld einer externen
Stromquelle, empfängt, nur
mit Strom versorgt werden, wenn sich die Karte in der Nähe des Leser-Schreibers
befindet. Wenn die Karte vom Leser-Schreiber getrennt ist, wird
kein Strom geliefert. Also wird in einem Fall, bei dem der Kartenträger die
Karte nahe an den Leser-Schreiber bringt, um vom Leser-Schreiber
empfangene Daten in den Speicher der Karte zu schreiben, wenn sich der
Kontaktzustand ändert,
da die Entfernung zwischen der Karte und dem Leser-Schreiber aufgrund einer
Bewegung des Trägers
oder ähnlichem
zunimmt, die Stromversorgung vom Leser-Schreiber zur Karte unterbrochen
werden. Folglich wird die Schreiboperation der Daten in den Speicher
der Karte bei einem Zwischenpunkt gestoppt, und somit werden Daten
in einem nicht vollständigen
Zustand im Speicher gespeichert.
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Da nicht vollständige Daten direkt im Speicher
gespeichert werden, wenn die Daten durch den Leser-Schreiber gelesen
werden, ist es nicht möglich,
eine vorgegebene Überprüfungsoperation
zu vollenden. Wenn die Karte z. B. als Zeitkarteninhaberpass eingerichtet
ist, müssen
die Eigenschaften des Passes, wie etwa die Dauer, die Gültigkeitsdauer,
der Name einer Haltestation, wo der Träger den Zug bestiegen hat,
und die Zeit, wann der Träger
den Zug bestiegen hat, in jedem Fall genau sein. Ansonsten ergibt
sich ein Problem, nämlich
dass die wesentliche Aufgabe der Karte nicht erreicht werden kann.
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Das europäische Patent EP A 0 282 926
offenbart ein ID-System und ein Verfahren zum Schreiben von Daten
in einem ID-System. Dabei wird ein Datenträger offenbart, der eine Kommunikationseinrichtung,
einen Speicher und eine Steuereinrichtung aufweist.
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Die japanische Patentübersicht,
Vol. 012, Nr. 106 (E-596) offenbart ein elektronisches schwarzes Brett.
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Es ist deshalb eine Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, eine kontaktlose IC-Karte zu schaffen, die die normale
Operation gewährleistet,
selbst wenn zwischen der Karte und der externen Vorrichtung eine
Abnormalität
bei einer Zutrittsoperation auftritt, wodurch die Probleme der kontaktlosen
IC-Karte gelöst
werden.
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Des Weiteren ist es eine andere Aufgabe
der vorliegenden Erfindung, eine kontaktlose IC-Karte zu schaffen,
die den normalen Betrieb gewährleistet, selbst
wenn während
einer Schreiboperation der Daten von der externen Vorrichtung eine
Abnormalität beim
Kontaktzustand auftritt.
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Die vorliegende Erfindung ist im
unabhängigen
Anspruch 1 definiert. Die bevorzugten Ausführungsformen werden durch die
abhängigen
Ansprüche
beschrieben.
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Bei der kontaktlosen IC-Karte der
vorliegenden Erfindung können
die Daten, da ein Speicherbereich zum Speichern von von einer externen
Vorrichtung gesendeten Daten in eine Vielzahl von Bereichen unterteilt
ist, so dass, wenn Daten vom Speicher gelesen werden, die Daten
von einem Bereich der vielzähligen
Bereiche gelesen werden, in dem die Daten normal sind, selbst wenn
die Daten, die in einem der Bereiche gespeichert sind, falsch sind,
aus dem anderen Bereich gelesen werden. Folglich können, selbst
wenn eine Abnormalität
bei einer Schreiboperation der Daten auftritt, die Daten gelesen
werden.
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Folglich kann eine Schreiboperation
von falschen Daten oder eine Abwesenheit von gespeicherten Daten,
was dann passiert, wenn der Kartenhalter sich mit großer Geschwindigkeit
bewegt, gehandhabt werden, indem eine vorgegebene Verarbeitung mit den
normalen Daten, die aus dem Speicher gelesen werden, ausgeführt wird.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
ein zweckmäßiges Blockdiagramm, das
eine kontaktlose IC-Karte zeigt.
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2 ist
ein Schaltungsdiagramm, das ein spezifisches Beispiel der Karte
der 1 zeigt.
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3 ist
ein Impulsdiagramm, das den Betrieb der Schaltung der 2 zeigt.
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4 ist
ein Impulsdiagramm, das den Betrieb der Steuerschaltung der 2 zeigt.
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5 ist
ein Blockdiagramm, das eine Ausführungsform
der kontaktlosen IC-Karte
gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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6 zeigt
eine Schreiboperation von Daten in einen Speicher der Karte der 5.
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7 zeigt
eine Schreiboperation von Daten in einen Speicher der Karte der 5.
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8 zeigt
eine Schreiboperation von Daten in einen Speicher der Karte der 5.
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9 zeigt
eine Schreiboperation von Daten in einen Speicher der Karte der 5.
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10 ist
ein Flussdiagramm, das den Betrieb der Karte der 5 zeigt.
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11 ist
ein Flussdiagramm, das den Betrieb der Karte der 5 zeigt.
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12 ist
ein Flussdiagramm, das den Betrieb der Karte der 5 zeigt.
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13 ist
ein Flussdiagramm, das den Betrieb der Karte der 5 zeigt.
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Der beste Modus
zum Ausführen
der Erfindung
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Zunächst wird unter Bezugnahme
auf die beigefügten
Zeichnungen eine detaillierte Beschreibung einer kontaktlose IC-Karte
gegeben.
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1 zeigt
ein Beispiel einer kontaktlosen IC-Karte. Diese IC-Karte ist eine
IC-Karte mit einer externen
Stromversorgung, die eine Stromversorgung von einer externen Vorrichtung
empfängt.
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Die Karte weist eine Stromversorgungsschaltung 10 auf.
Die Stromversorgungsschaltung 10 ist eine Stromversorgungsschaltung
zum Übertragen von
Strom, der von einem Leser-Schreiber an die jeweiligen Komponenten
der Karte geliefert wird. Die Stromversorgungsschaltung 10 ist
mit dem Leser-Schreiber über
eine magnetische Kopplung, die in dem Diagramm gezeigt ist, oder
eine kapazitive Kopplung, die nicht gezeigt ist, gekoppelt, um Strom zu
empfangen, der vom Leser-Schreiber
geliefert wird.
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Die Stromversorgungsschaltung 10 ist
mit einer Hauptschaltung 16 verbunden. Die Hauptschaltung 16 ist
eine Schaltung, die Operationen gemäß verschiedener Funktionen
der Karten ausführt
und aus einer Zentraleinheit (CPU), einem Speicher etc. besteht.
Wie in 5 gezeigt, werden
z. B. ein Speicher 32 und ein Speichersteuerabschnitt 36 umfasst.
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Die Hauptschaltung 16 weist
eine Funktion auf, um, wenn die Karte durch den Träger in einen dem
Leser-Schreiber zugänglichen
Bereich gebracht wird, ID-Daten vom Speicher 16 zu lesen,
um die Daten an den Leser-Schreiber auszugeben, und/oder eine Funktion,
um ID-Daten, die vom Leser-Schreiber gesendet werden, mit Daten,
die im Speicher 32 gespeichert sind, zu überprüfen. Des
Weiteren schreibt die Hauptschaltung 16, nachdem der Durchgang
des Trägers
durch den Leser-Schreiber als Ergebnis einer Überprüfung der ID-Daten gestattet
ist, eine Angabe in den Speicher 32, dass der Durchgang durch
die vom Leser-Schreiber gesendeten Daten gestattet ist.
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Die Karte weist zusätzlich eine
Zeiteinstellschaltung 12 zum Verhindern eines erneuten
Zugriffs bzw. Zutritts auf. Die Schaltung 12 ist mit der
Stromversorgungsschaltung 10 verbunden, um eine Zeitdauer
zum Verhindern eines erneuten Zugriffs anhand einer Spannung, die
von der Stromversorgungsschaltung 10 geliefert wird, und
eines Steuersignals einzustellen, das von der Steuerschaltung 14 gesendet
wird, und gibt dann ein Zeiteinstellsignal zum Verhindern eines
erneuten Zugriffs an die Steuerschaltung 14 aus.
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Die Steuerschaltung 14 ist
mit der Schaltung 12 und der Hauptschaltung 16 verbunden,
um den Betrieb der Hauptschaltung 16 für eine vorgegebene Zeitdauer
gemäß dem Zeiteinstellsignal
zur Verhinderung eines erneuten Zugriffs zu verhindern, das von
der Schaltung 12 ausgegeben wird. Des Weiteren steuert
die Steuerschaltung 14 gemäß einem Zugriffsoperations-Beendigungssignal,
das von der Hauptschaltung 16 übermittelt wird, die Einstelloperation
der Schaltung 12.
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2 zeigt
einen spezifischeren Aufbau der Schaltung der 1. Vier Dioden D1, D2, D3 und D4; zwei
Kapazitäten
C1 und C2; und ein Regler 20 sind als Elemente angeordnet,
die der Stromversorgungsschaltung 10 der 1 entsprechen. Elektrische Energie, die
vom Leser-Schreiber über
eine Spule L geliefert wird, wird durch die Dioden D1 bis D4 und
den Regler 20 gleichgerichtet. Wechselstromkomponenten
werden durch die Kondensatoren C1 und C2 entfernt, so dass das resultierende
Signal an die Hauptschaltung 1 und die Zeiteinstellschaltung
zum Verhindern eines erneuten Zugriffs 12 gesendet wird.
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Die Schaltung 12 besitzt
einen Transistor Q. Der Transistor Q weist einen Emitterbereich,
der mit einem Ausgang der Stromversorgungsschaltung 10 verbunden
ist, und einen Basisbereich auf, der über einen Widerstand R2 mit
dem Ausgang der Stromquelle 10 verbunden ist und der über einen
Widerstand R4 mit einem Ausgang der Steuerschaltung 14 verbunden
ist. Der Transistor Q weist einen Kollektorbereich auf, der mit
einer Anode der Diode D5 verbunden ist, die eine Kathode aufweist,
die mit einem Widerstand R1 und einem Kondensator C3 verbunden ist.
Andere Anschlüsse,
insbesondere der Widerstand R1 und der Kondensator C3 sind geerdet.
Die Kathode der Diode D5 ist des Weiteren mit einem Gate-Bereich
eines n-Kanal-Feldeffekttransistors (FET) 24 verbunden.
Der FET 24 weist einen Drain-Bereich auf, der über einen
Widerstand R3 mit einem Ausgang der Stromversorgungsschaltung 10 verbunden
ist und der mit einer Schmitt-Triggerschaltung 22 verbunden
ist, wobei der FET 24 einen geerdeten Source-Bereich aufweist.
Die Schmitt-Triggerschaltung 22 weist einen Ausgang auf,
der mit einem Eingang der Steuerschaltung 14 verbunden
ist.
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Bezugnehmend auf das Impulsdiagramm der 3 wird der Betrieb der Schaltung 12 beschrieben.
In einem Fall, bei dem die Karte als Zeitkarteninhaberpass verwendet
wird und in einen den Leser-Schreiber zugänglichen Bereich bei einer
Pforte zweimal innerhalb einer kurzen Zeitdauer eingeführt wird,
stellt die Schaltung 12 eine Hemmzeit zum Verhindern des
zweiten Zugriffs ein.
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Bei einem Punkt A der 2 wird ein Strom, wie durch A in
der 3 angegeben, als
Ausgabe aus der Stromversorgungsschaltung 10 geliefert. Wenn
nämlich
die Karte in den dem Leser-Schreiber zugänglichen Bereich zweimal (zum
Zeitpunkt t1 und t4) eintritt, wird zu jedem Zeitpunkt
Energie vom Leser-Schreiber über
die Stromversorgungsschaltung 10 geliefert. Wenn Strom
beim Punkt A geliefert wird, wird der Strom in die Hauptschaltung 16 eingeführt, wodurch
die Hauptschaltung 16 betrieben werden kann. Während des
Betriebs der Hauptschaltung 16 wird, wie durch B in 3 angegeben, die Hauptschaltung 16 betrieben
und ein Signal B, das angibt, dass die Hauptschaltung 16 betrieben
werden kann, wird über
den Widerstand R4 an den Basisbereich des Transistors Q (Zeit t1)
geliefert. Folglich befindet sich der Transistor Q in einem
nicht leitenden Zustand und der Strom, der an den Punkt A geliefert wird,
wird nicht an den Punkt C gegeben. Das Potential des Punkts C befindet
sich also auf einem Grundniveau, wie es durch C in der 3 bezeichnet ist. Da kein
Signal in den Gate-Bereich des FET 24 eingegeben wird,
befindet sich der FET 24 also in einem nicht leitenden
Zustand, und ein Punkt D des Drain-Bereichs des FET 24 wird
mit der Ausgabe aus der Stromversorgungsschaltung 10 beliefert,
wie es durch D in 3 angegeben
ist. Im Ergebnis wird in 3 die
Ausgabe aus der Schmitt-Triggerschaltung 22 auch durch E bezeichnet,
und die Ausgabe E wird an die Steuerschaltung 14 übermittelt.
Die Steuerschaltung 14 gibt gemäß der Ausgabe E ein
Signal aus, das den Betrieb der Hauptschaltung 16 ermöglicht.
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Wenn der Betrieb der Hauptschaltung 16 beendet
ist (Zeit t2), wird die Ausgabe des Signals B aus
der Steuerschaltung 14 gestoppt. Dies stellt den Basis-Bereich
des Transistors Q auf einen niedrigen Pegel ein, und somit
wird der Transistor Q leitend, was das Potential am Punkt C,
wie durch C in 3 bezeichnet,
erhöht.
Zur Zeit t3, wenn die Stromversorgung A von der
Stromversorgungsschaltung 10 unterbrochen ist, wird der
Strom von der Stromversorgungsschaltung 10 nicht an den
Punkt C geliefert. Jedoch wird gemäß einer Entladungsoperation
elektrischer Ladung, die während
der Stromversorgungsdauer im Kondensator C3 gespeichert
wird, das Potential des Punkts C gemäß der Zeitkonstanten des Kondensators
und des Widerstands, wie es durch C in der 3 angegeben ist, schrittweise erniedrigt.
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Zu einem Zeitpunkt T4, wenn
die Karte wieder in den dem Leser-Schreiber zugänglichen Bereich eingebracht
wird und der zweite Strom von der Stromversorgungsschaltung 10 geliefert
wird, wird ein Signal B, das angibt, dass ein Strom an
die Hauptschaltung 16 geliefert werden kann, von der Steuerschaltung 14 an
den Transistor Q geschickt, was den Transistor Q in
einen nicht leitenden Zustand versetzt. Folglich wird der Punkt C in
einem Zustand gehalten, bei dem kein Strom von der Stromversorgungsschaltung 10 geliefert
wird, und somit erniedrigt sich das Potential des Punkts C weiterhin, wie
es in 3 gezeigt ist.
Im Ergebnis wird das Potential des Punkts D nach und nach
erhöht,
da das Potential, das in den Gate-Bereich des FET 24 eingegeben
wird, weiterhin abnimmt und der von dem Drain-Bereich zum Source-Bereich
des FET 24 fließende
Strom minimiert wird. Folglich erhöht sich die Spannung D,
die in die Schmitt-Triggerschaltung 22 eingegeben ist,
schrittweise zu einem Zeitpunkt t5, bei dem die Spannung D den
vorgegebenen Wert überschreitet,
wobei ein Signal E von der Schmitt-Triggerschaltung 22 ausgegeben
wird. Gemäß dieser
Ausgabe E gibt die Steuerschaltung 14 ein Signal
aus, das den Betrieb der Hauptschaltung 16 ermöglicht.
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Wie oben ist die Operation der Hauptschaltung 16 möglich, nachdem
die Ausgabe E aus der Schmitt-Triggerschaltung 22 auf
einen Hochpegel eingestellt ist. Folglich ist, nachdem die erste
Operation (Zugriff auf den Leser-Schreiber) der Hauptschaltung 16 zu
einem Zeitpunkt t2 beendet ist, die Operation der Hauptschaltung 16 bis
zu einem Zeitpunkt t5 nicht möglich.
Also führt
die Hauptschaltung 16 keine Operation aus, selbst in einem
Fall, bei dem die Karte zur Zeit t4 in den zugänglichen
Bereich eingebracht wird, um Strom von der Stromversorgungsschaltung 10 zu
liefern. Wie oben kann der Zugriff auf den Leser-Schreiber für eine feste Zeitdauer verhindert
werden, nachdem der erste Zugang beendet ist.
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Als nächstes wird der Betrieb der
Steuerschaltung 14 unter Bezugnahme auf das Flussdiagramm
der 4 beschrieben. Ob
Strom geliefert wird oder nicht, wird beurteilt (Schritt 102). Falls
dies nicht der Fall ist, wird eine Warteoperation bewirkt, bis der
An-Zustand eintritt. Falls der Strom geliefert wird, wird vorausgesetzt,
dass die Karte den zugänglichen
Bereich des Leser-Schreibers betreten hat und eine Überprüfung durchgeführt wird,
um zu bestimmen, ob der Zeitpunkt sich innerhalb der Dauer der Verhinderung
des erneuten Zugriffs befindet oder nicht (Schritt 104). Falls dies
der Fall ist, wird beurteilt (Schritt 106), ob der Strom aus ist
oder nicht. Falls der Strom nicht aus ist, wird eine Warteoperation
erreicht, bis der Strom ausgeschaltet ist. Wenn der Strom ausgeschaltet
ist, wird vorausgesetzt, dass die Karte aus dem zugänglichen
Bereich des Leser-Schreibers entfernt ist und eine Steuerung an den
ersten Schritt 102 zurückgegeben
ist.
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Beim Schritt 104, falls der aktuelle
Punkt sich nicht innerhalb der Dauer der Verhinderung des erneuten
Zugriffs befindet, wird vorausgesetzt, dass der Zugriff auf den
Leser-Schreiber möglich
wird, und dann wird eine vorgegebene Datenkommunikation mit dem
Leser-Schreiber (Schritt 108) erzielt. Es wird beurteilt (Schritt
110), ob die Datenkommunikation vollendet ist oder nicht. Falls
dies der Fall ist, wird die Dauer der Verhinderung des erneuten
Zugriffs eingestellt (Schritt 112). Danach wird überprüft, ob der Strom ausgeschaltet
ist oder nicht (Schritt 114). Falls der Strom nicht ausgeschaltet
ist, wird eine Warteoperation ausgeführt, bis der Strom ausgeschaltet
ist. Wenn der Strom ausgeschaltet ist, wird vorausgesetzt, dass
die Karte aus dem zugänglichen
Bereich des Leser-Schreibers entfernt ist, und dann wird die Steuerung
an den ersten Schritt 102 zurückgegeben.
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Auch für den Fall, dass die Datenkommunikation
nicht im Schritt 110 vollendet ist, wird beurteilt, ob der Strom
ausgeschaltet ist oder nicht (Schritt 116), so dass, falls dies
der Fall ist, die Steuerung an den Schritt 102 geleitet wird.
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Wie oben kann, nachdem ein Zugriff
beendet ist, der erneute Zugriff für eine feste Zeitdauer verhindert
werden. Also kann für
einen Fall, in dem die Karte in den zugänglichen Bereich des Leser-Schreibers zwei
oder mehrere Male innerhalb einer kurzen Zeitdauer eintritt, der
zweite Zugriff und nachfolgende Zugriffe auf den Leser-Schreiber
verhindert werden, und somit kann aufgrund einer Vielzahl von Zugriffen der
falsche Betrieb verhindert werden. Des Weiteren muss, da die Karte
die Funktion aufweist, den Zugriff zu verhindern, die Operation,
um den erneuten Zugang der Karte zu verhindern, nicht durch den
Leser-Schreiber erzielt werden, wodurch die dem Leser-Schreiber
auferlegte Last minimiert wird.
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In Übereinstimmung mit der Karte
muss für den
Fall, dass es z. B. bei einer Pforte notwendig ist, Durchgänge von
vielen Karten innerhalb einer kurzen Zeitdauer zu überprüfen, der
Leser-Schreiber den erneuten Zugriff nicht überprüfen. Folglich kann der Leser-Schreiber
nach einem Zugriff einer Karte sofort einen Durchgang der nächsten Karte
erwarten, was die Zugriffe auf viele Karten auf eine zügige Weise
ermöglicht.
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Wie oben beschrieben funktioniert,
wenn die Operation der Hauptschaltungseinrichtung beendet ist, die
Signalerzeugungseinrichtung für
eine Operationsverhinderung so, um ein Operationsverhinderungssignal
zu erzeugen, wodurch der Betrieb der Hauptschaltungseinrichtung
für eine
vorgegebene Zeitdauer verhindert wird. Folglich können für den Fall,
dass die Karte in einen der externen Vorrichtung zugänglichen
Bereich mehrere Male innerhalb einer kurzen Zeitdauer gelangt, der
zweite und nachfolgende Zugriffe verhindert werden, wodurch die
falsche Operation aufgrund von mehreren Zugriffen verhindert wird.
Des Weiteren kann, da die oben genannte Zugriffsverhinderung nicht
durch die externe Vorrichtung überwacht
werden muss, die Belastung der externen Vorrichtung reduziert werden.
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5 zeigt
eine Ausführungsform
einer kontaktlosen IC-Karte gemäß der vorliegenden
Erfindung. Die Karte 30 umfasst einen Speicher 32 eines elektrisch
löschbaren,
programmierbaren ROM (EEPROM) oder ähnliches. Der Speicher 32 hat
bei dieser Ausführungsform
zwei Bereiche 321 und 322. Wie später erläutert wird,
werden bei der IC-Karte gemäß der Ausführungsform
Datenelemente in diesen zwei Bereichen 321 und 322 zusammen
mit Nummern gespeichert, die Sequenznummern der Datenelement-Schreiboperation
angeben. Bei einer Datenleseoperation werden die Datenelemente durch
Referenzieren der Nummern in den Bereichen gelesen, so dass Daten
aus einem der Bereiche, der zuletzt einer Speicheroperation unterzogen
wurde, gelesen werden. Des Weiteren werden für den Fall, wo Daten, die in
einem der zwei Bereiche 321 oder 322 gespeichert
sind, sich in einem zerstörten
Zustand aufgrund beispielsweise einer Unterbrechung einer Datenschreiboperation
befinden, Daten, die in dem anderen gespeichert sind, gelesen. Mit
der Bereitstellung von zwei Bereichen, selbst wenn während einer
Datenschreiboperation in einem der Bereiche der Karte eine Abnormalität auftritt,
können
Daten aus dem anderen Bereich zur Verwendung gelesen werden, die dadurch
einen Operationsfehler verhindern. In diesem Zusammenhang ist die
Anzahl der Bereiche, die im Speicher 32 angelegt sind,
nicht auf zwei beschränkt,
d. h. die Anzahl kann drei oder größer sein.
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Die Karte 30 umfasst des
Weiteren einen Lesebereich-Entscheidungsabschnitt 34, der
mit dem Speicher 32 verbunden ist. Der Lesebereich-Entscheidungsabschnitt 34 beurteilt,
um zu bestimmen, von welchem der zwei Bereiche 321 und 322 des Speichers
Daten gelesen werden sollen. Der Speicher 32 und der Abschnitt 34 sind
mit einem Speichersteuerabschnitt 36 verbunden. Der Abschnitt 36 steuert
gemäß Befehlen
eine Operation, um in den Speicher 32 Daten zu schreiben,
die von einem Leser-Schreiber, der nicht gezeigt ist, über einen
kontaktlosen Anschluss 40 gesendet wurden, und einen modulierenden
und demodulierenden Abschnitt 38 und eine Operation, um
Daten zu lesen, die in dem Speicher 32 gespeichert sind,
um so die Daten an den Leser-Schreiber zu liefern. Der Speichersteuerabschnitt 36 erreicht
eine Steueroperation, um vom Leser-Schreiber gesendete Daten alternativ
in die zwei Bereiche 321 und 322 zusammen mit
den Nummern abzuspeichern, die die Speicherreihenfolge angeben.
Des Weiteren steuert insbesondere der Abschnitt 36 eine
Datenleseoperation, um Daten aus einem Bereich zu lesen, der durch
den Abschnitt 34 bestimmt ist.
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Der modulierende und demodulierende
Abschnitt 38 moduliert Daten, die aus dem Speichersteuerabschnitt 36 an
den Leser-Schreiber ausgegeben werden, und demoduliert Daten, die
vom Leser-Schreiber über
den kontaktlosen Anschluss 40 eingegeben werden. Der Anschluss 40 wird
verwendet, um Daten mit dem Leser-Schreiber, der nicht gezeigt ist, auf
eine kontaktlose Weise zu kommunizieren.
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Die Stromversorgungsschaltung 10 ist
wie in der oben beschriebenen Anordnung der 1 eine Schaltung, um Strom, der vom Leser-Schreiber
geliefert wird, an den jeweiligen Abschnitt der Karte 30 zu schicken.
Die Stromversorgungsschaltung 10 ist mit dem Leser-Schreiber über eine
magnetische Kopplung, die im Diagramm gezeigt ist, oder eine kapazitive
Kopplung gekoppelt, die nicht gezeigt ist, gekoppelt, um einen Strom
zu empfangen, der vom Leser-Schreiber geliefert wird.
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Bezugnehmend auf die Änderungen
des Speicherzustands des Speichers 32, der in den 6 bis 9 gezeigt ist, wird eine Beschreibung
der Operation gegeben, um Daten in den Speicher 32 zu schreiben.
Neben den Bereichen 321 und 322 sind die Bereiche,
die einen Datenbereich D, in dem Daten gespeichert werden, einen
Nummerbereich N umfassen, in dem eine Nummer einer Schreibsequenz
von Daten gespeichert wird, und ein Prüfcodebereich eingerichtet,
in dem ein Prüfcode
gespeichert wird.
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Direkt nachdem die Karte 30 herausgegeben ist,
wie in 6 gezeigt, wird
eine "0", als die Zahl, die
die Schreibsequenz bezeichnet, und ein vorgegebener Code C,
wie etwa ein DDC-Code in den Datenbereichen D, N und C gespeichert.
Die in dem Datenbereich D gespeicherten Daten sind eines
von verschiedenen Arten von Datenelementen, wie etwa eine ID-Nummer,
die zwischen der IC-Karte und dem Leser-Schreiber kommuniziert wird.
Die Zahl, die die Schreibsequenz angibt, die in dem Nummernbereich N gespeichert
ist, gibt eine Schreibsequenznummer von Daten an, die in dem Datenbereich D von
jedem der zwei Bereiche gespeichert sind. Wie in 6 gezeigt wird direkt nach der Ausgabe
der Karte 30 eine „0" als Anfangswert
gespeichert. Der Prüfcode,
der in dem Prüfcodebereich C gespeichert
ist, wird verwendet, um zu bestimmen, ob die Daten normal sind oder nicht,
und einer der bekannten verschiedenen Codes wird angewendet.
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Für
die in dem Datenbereich D zu speichernden Daten werden
Daten, die vom Leser-Schreiber über
den kontaktlosen Anschluss 40 eingegeben sind, durch den
modulierenden und demodulierenden Abschnitt 38 demoduliert
und dann vom Speichersteuerabschnitt 36 an den Speicher 32 geschickt,
um so dort gespeichert zu werden. Des Weiteren werden Daten, die
im Datenbereich D zu speichern sind, und der Code, der
im Prüfcodebereich C zu
speichern ist, durch den Speichersteuerabschnitt 36 erzeugt
und dann an den Speicher 32 geschickt, um dort gespeichert
zu werden.
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Sofort nach Herausgabe der Karte 30 sind keine
Daten im Bereich 322 gespeichert. Folglich wird während einer
Datenleseoperation vom Lesebereich-Entscheidungsabschnitt 34 vorausgesetzt, dass
sich die Daten im Bereich 322 in einem zerstörten Zustand
befinden, so dass Daten, die im Bereich 321 gespeichert
sind, durch den Speichersteuerabschnitt 36 gelesen werden.
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Als nächstes wird, wie in 7 gezeigt, eine erste Datenschreiboperation
im Bereich 322 vollständig
ausgeführt.
Wie in diesem Diagramm gezeigt, werden Daten 2 in den Datenbereich D gespeichert und
eine Zahl „1" wird als eine Datenspeichersequenzzahl
im Nummerbereich N gespeichert. Im Prüfcodebereich C wird ein vorgegebener
Prüfcode gespeichert.
In einem Zustand, bei dem die erste Datenschreiboperation durchgeführt wurde,
vergleicht der Abschnitt 34 die im Nummerbereich N gespeicherte
Zahl des Bereichs 321 mit der im Nummerbereich N des Bereichs 322 gespeicherten,
um zu bestimmen, dass die im Bereich 322 gespeicherten
Daten die neuesten Daten sind. Folglich werden bei der Datenleseoperation
die Daten 2 gelesen, die im Bereich 322 gespeichert
sind.
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Wie in 8 gezeigt,
wird zusätzlich
eine zweite Datenschreiboperation im Bereich 321 erreicht.
Die Datenschreiboperationen werden, wie oben erwähnt, in den zwei Bereichen 321 und 322 auf
eine alternierende Weise durchgeführt.
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Als Ergebnis der zweiten Datenschreiboperation
der 8 werden im Bereich 321 Daten 3 im Datenbereich D gespeichert,
ein Zahl „2" wird als Datenspeichersequenznummer
im Nummerbereich N gespeichert und ein vorgegebener Prüfcode wird
im Prüfcodebereich C gespeichert.
In einem Zustand, wo die zweite Datenschreiboperation, wie oben
erwähnt,
erzielt wird, sind die im Bereich 321 gespeicherten Daten
die neuesten Daten, und somit werden die im Bereich 321 gespeicherten
Daten bei der Datenleseoperation gelesen.
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Danach werden auf eine ähnliche
Weise Datenschreiboperationen in den zwei Bereichen 321 und 322 auf
eine alternierende Art durchgeführt.
Wie beispielsweise in dem in 9 gezeigten
Fall befinden sich die Daten im Bereich 321 in einem zerstörten Zustand,
nachdem die n-ten Daten auf korrekte Weise in den Bereich 322 geschrieben
sind, falls die (n + 1)-te Datenschreiboperationen im Bereich 321 in einem
Fehler resultiert. Folglich geht in diesem Fall der Lesebereich-Entscheidungsabschnitt 34 davon aus,
ohne zwischen den gespeicherten Zahlen in den Nummerbereichen der
zwei Bereiche zu vergleichen, dass die im Bereich 322 gespeicherten
Daten die neuesten Daten sind, so dass die Daten durch die Speichersteuereinheit 36 gelesen
werden.
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Als nächstes wird der Betrieb der
IC-Karte 30 gemäß den Flussdiagrammen
erklärt
werden, die in den 10 bis 13 gezeigt sind.
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Zuerst wird in einem Schritt 202
der 10 die Normalität oder Abnormalität der Daten
in den zwei Bereichen 321 und 322 des Speichers 32 beurteilt,
indem der Prüfcode
durch den Lesebereich-Entscheidungsabschnitt 34 überprüft wird.
Es wird beurteilt (Schritt 204), ob die Daten von jedem der Bereiche 321 und 322 falsch
(NG) sind oder nicht. Falls dies der Fall ist, gibt der Abschnitt 34 ein
Signal der Bedingung an den Abschnitt 36 aus, was dann
zu der Verarbeitung der 11 führt.
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In einem Schritt 230 der 11 beurteilt der Abschnitt 36,
um zu bestimmen, ob eine Leseoperation ausgeführt werden muss oder nicht.
Falls dies der Fall ist, wird ein Signal, das angibt, dass der Speicher 32 sich
im zerstörten
Zustand befindet, vom Abschnitt 36 an den Leser-Schreiber
ausgegeben (Schritt 232). Ansonsten wird beurteilt, ob eine Schreiboperation
ausgeführt
werden muss oder nicht (Schritt 234). Falls dies der Fall ist, werden
Daten in den Datenbereich D des Bereichs 321 geschrieben und
eine Zahl „0" wird im Nummerbereich N gespeichert
(Schritt 236). Falls im Schritt 234 keine Schreiboperation angenommen
wird, wird die Steuerung an den Schritt 230 zurückgegeben, um wiederholenderweise
gleiche Operationen zu erreichen.
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Im Schritt 204 der 10 wird, falls Daten von den beiden Bereichen 321 und 322 nicht
richtig sind (NG), die Steuerung an einen Schritt 206 gegeben, so
dass der Abschnitt 34 prüft, um zu bestimmen, ob die
Daten im Bereich 321 NG sind oder nicht. Falls dies der Fall ist,
wird die Steuerung an die Fortführung
der 12 übermittelt.
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In einem Schritt 240 der 12 beurteilt der Abschnitt 36,
um zu entscheiden, ob eine Leseoperation auszuführen ist oder nicht. Falls
dies der Fall ist, werden im Bereich 322 gespeicherte Daten
gelesen, um an den Leser-Schreiber gesendet zu werden (Schritt 242).
Ansonsten wird beurteilt, ob eine Schreiboperation ausgeführt werden
muss oder nicht (Schritt 244). Falls dies der Fall ist, werden Daten
in den Datenbereich D des Bereichs 321 geschrieben und
die Zahl, die in den Nummernbereich N zu schreiben ist,
wird aktualisiert (Schritt 246). Beim Schritt 244 wird, falls keine
Schreiboperation angenommen wird, die Steuerung an den Schritt 240
zurückgegeben,
um wiederholenderweise die gleiche Operation zu vollenden.
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Beim Schritt 206 der 10, wenn die Daten im Bereich 321 nicht
NG sind, schreitet die Steuerung zu einem Schritt 208 fort, bei
dem der Abschnitt 34 beurteilt, um zu bestimmen, ob die
Daten im Bereich 322 NG sind oder nicht. Falls dies der
Fall ist, wird die Steuerung in der 13 fortgeführt. Bei
einem Schritt 250 der 13 beurteilt
der Abschnitt 36, um zu bestimmen, ob eine Leseoperation
auszuführen ist
oder nicht. Falls dies der Fall ist, werden im Bereich 321 gespeicherte
Daten gelesen, um an den Leser-Schreiber gesendet zu werden (Schritt
252). Im Falle einer Schreiboperation werden Daten in den Datenbereich D des
Bereichs 322 geschrieben und eine Zahl, die in den Nummernbereich N zu schreiben
ist, wird aktualisiert (Schritt 256). Beim Schritt 254, wenn keine
Schreiboperation angenommen wird, wird die Steuerung an den Schritt
250 zurückgegeben,
um wiederholenderweise die gleiche Operation zu vollenden.
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Beim Schritt 208 der 10, wenn die Daten im Bereich 322 nicht
NG sind, schreitet die Steuerung zu einem Schritt 210 fort, so dass
der Abschnitt 34 beurteilt, um zu bestimmen, ob die gespeicherte
Zahl im Nummerbereich N jedes Bereichs sukzessiv ist oder
nicht. Falls dies nicht der Fall ist, nimmt man an, dass die Daten
jedes Bereichs zerstört
wurden, und die Steuerung wird an die Verarbeitung der 11 übergeben. Falls die Zahl konsekutiv
ist, wird die Zahl des Bereichs 321 mit der des Bereichs 322 verglichen
(Schritt 212). Falls die Zahl des Bereichs 321 größer als
die des Bereichs 322 ist, nimmt der Abschnitt 34 an,
dass die im Bereich 321 gespeicherten Daten die neuesten
Daten sind, und dann gibt er die Steuerung an die Verarbeitung der 13, um Daten vom Bereich 321 zu
lesen. Beim Schritt 212, falls die Zahl des Bereichs 321 kleiner
als die des Bereichs 322 ist, nimmt der Abschnitt 34 an,
dass die im Bereich 322 gespeicherten Daten die neuesten
Daten sind, und übergibt
dann die Steuerung an die Verarbeitung der 12, um die Daten aus dem Bereich 322 zu
lesen.
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Wie oben gemäß der IC-Karte der vorliegenden
Ausführungsform
erläutert,
wird der Speicher 32 in zwei Bereiche 321 und 322 unterteilt,
um Daten abwechselnd in diese Bereiche mit einer Nummer zu speichern,
die eine Schreibsequenznummer angibt, die allen gespeicherten Daten
zugewiesen ist. Folglich können,
selbst wenn Daten in einem dieser Bereiche falsch gespeichert sind,
Daten aus dem anderen Bereich gelesen werden, und somit wird die
Datenleseoperation nicht verhindert, selbst wenn eine Abnormalität bei der
Datenschreiboperation auftritt.
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Wenn z. B. die Karte als Zeitkarteninhaberpass
oder Schlüssel
für den
Zutritt oder das Verlassen eines Orts eingerichtet ist, wird für den Fall,
wo der Benutzer sich mit einer großer Geschwindigkeit bewegt,
während
die Karte in die Nähe
des Leser-Schreibers
gebracht wird, die Stromversorgung vom Leser-Schreiber bei einem
Zwischenpunkt der Datenschreiboperation unterbrochen, und somit
sind die so geschriebenen Daten falsch. Jedoch werden auch in einem
solchen Fall Daten, wie etwa der Prüfungszustand der Pforte, im
anderen Bereich gehalten; folglich kann der nicht freigegebene Zustand
der Datenleseoperation durch Lesen der gespeicherten Daten vermieden
werden.
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Zusätzlich werden, wenn die Daten,
die in jedem der Bereiche gespeichert sind, normal sind, die in
den Nummerbereichen N der zwei Bereiche gespeicherten Nummern
miteinander verglichen, um auszuwählen und die zuletzt gespeicherten
Daten zu lesen. Obwohl Datenelemente in zwei Bereichen gespeichert
werden, wird es also nicht vorkommen, dass die alten Daten fälschlicherweise
gelesen werden.
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Gemäß der kontaktlosen IC-Karte
der vorliegenden Erfindung weist der Speicher einen Bereich auf,
der in eine Vielzahl von Bereiche unterteilt ist, um von einer externen
Vorrichtung gesendete Daten zu speichern. Für den Fall einer Operation,
bei der Daten aus dem Speicher gelesen werden, werden die Daten
von einem der Bereiche gelesen, indem die Daten normal abgespeichert
sind. Folglich können auch
in dem Fall, wo Daten in einem Bereich falsch abgespeichert sind,
Daten aus einem anderen Bereich gelesen werden, und somit ist die
Datenleseoperation möglich,
selbst wenn bei der Datenschreiboperation eine Abnormalität stattfindet.
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Folglich kann eine Schreiboperation
von falschen Daten und eine Abwesenheit von gespeicherten Daten,
die z. B. verursacht wird, wenn die Karte mit einer großen Geschwindigkeit
bewegt wird, durchgeführt
werden, indem die normalen Daten gelesen werden, um so eine vorgegebene
Verarbeitung durchzuführen.
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In dieser Beziehung wurden die jeweiligen Ausführungsformen
in Verbindung mit einer kontaktlosen IC-Karte des externen Stromversorgungstyps beschrieben,
an die Strom von einer externen Vorrichtung geliefert wird. Jedoch
ist die vorliegende Erfindung nicht auf die IC-Karte des externen
Stromversorgungstyps beschränkt
und ist auch auf eine IC-Karte mit integrierter Stromversorgung
anwendbar. Für
den Fall der IC-Karte mit integrierter Stromversorgung ist zusätzlich zu
oben genannten Stromversorgungsschaltung 10 eine integrierte
Stromversorgung vorgesehen.