DE4228531A1 - Vorrichtung zum verbinden von verbindern miteinander - Google Patents
Vorrichtung zum verbinden von verbindern miteinanderInfo
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- H01R13/62933—Comprising exclusively pivoting lever
Landscapes
- Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Verbindungsvorrichtung, um weib
liche und männliche Verbinder fest miteinander zu verbinden,
beispielsweise bei der automatischen Montage von Bauteilkom
ponenten eines Kraftfahrzeugs.
Vor kurzem wurde die automatische Montage unterschiedlicher
Bauteilkomponenten eines Kraftfahrzeugs stark gefördert. Bei
spielsweise ist es nunmehr erforderlich, daß die Verbindung
eines Kabelstrangs gleichzeitig mit der Montage einer Instru
mententafel auf einem Armaturenbrett vorgenommen wird. Fig.
12 zeigt ein Beispiel einer konventionellen Anordnung, wie
sie in der japanischen offengelegten Gebrauchsmusteranmeldung
Nr. 1-42 345 beschrieben ist. Montageführungen b sind in einem
zentralen Abschnitt eines Armaturenbretts a vorgesehen, und
Eingriffsschienen e zum Eingriff mit den Führungen sind auf
einer Instrumententafel d vorgesehen. Gleichzeitig mit der
Montage der Instrumententafel d auf dem Armaturenbrett a wer
den Verbinder c auf der rechten und linken Seite des Armatu
renbretts jeweils mit Verbindern c′ auf der Instrumententafel
verbunden. Wie in Fig. 13 gezeigt ist, weist der Verbinder
c′ die Form eines beweglichen Verbinders auf, der mit ring
förmigen Federn f versehen ist, die auf seinen vier Seiten
angeordnet sind, so daß der Verbinder in der Horizontal- und
Vertikalrichtung bewegbar ist, um Montagefehler auszuglei
chen. Der Verbinder ist in einer Paßnut h gehalten, die in
einer mehrerer Verbindermontageplatten g angebracht ist.
Mit einem derartigen Aufbau kann ein Abmessungsfehler bezüg
lich der Befestigungsrichtung der Verbinder nicht genügend
ausgeglichen werden. Weiterhin werden infolge der Trägheit,
die bei der Montage einer verhältnismäßig schweren Instrumen
tentafel d erzeugt wird, die beiden Verbinder c und c′ aus
einem ursprünglich befestigten Zustand in einen vollständig
befestigten Zustand verschoben, wobei ihre Orientierung un
verändert bleibt. Wenn die Anzahl der Pole der Verbinderklem
men groß ist, oder wenn die Einschubkraft der Klemmen groß
ist, wird daher eine hohe Kraft auf die Verbinder ausgeübt,
und dies führt zu einem Problem in der Hinsicht, daß die
Klemmen und das Verbindergehäuse leicht beschädigt werden
können. Daher läßt sich keine verläßliche elektrische Verbin
dung erzielen.
Angesichts der voranstehenden Probleme besteht ein Vorteil
der vorliegenden Erfindung in der Bereitstellung einer Ver
bindungsvorrichtung, bei welcher, wenn entweder ein weibli
cher oder männlicher Verbinder auf einem Montageteil vorge
sehen ist, beispielsweise einem Armaturenbrett, und der ande
re auf einem Befestigungsteil, beispielsweise einer Instrumen
tentafel vorgesehen ist, Abmessungsfehler verläßlich ausge
glichen werden, die mit der Verbindung zwischen dem weibli
chen und männlichen Verbinder zusammenhängen, wenn das Monta
geteil und die Befestigungsteile zusammengebaut werden, um so
eine Beschädigung der Verbinderklemmen und Verbindergehäuse
zu verhindern und hierdurch eine äußerst verläßliche elektri
sche Verbindung zu erzielen.
Der voranstehende Vorteil wurde durch eine Verbindungsvorrich
tung erzielt, bei welcher ein männlicher Verbinder, der meh
rere weibliche Klemmen hält, entweder an einem Montageteil
oder einem Befestigungsteil angebracht ist, welches so ausge
bildet ist, daß es auf dem Montageteil in gegenüberliegender
Anordnung angebracht werden kann; wobei ein weiblicher Verbin
der, der mehrere männliche Klemmen hält, an dem anderen der
beiden Teile befestigt wird; und der männliche Verbinder in
eine Haube des weiblichen Verbinders gleichzeitig mit dem Zu
sammenbau der beiden Teile eingepaßt wird, wodurch die weib
lichen und männlichen Klemmen miteinander verbunden werden.
Die Verbindungsvorrichtung zeichnet sich dadurch aus, daß zu
mindest entweder die weiblichen oder männlichen Verbinder in
Richtung auf die anderen zu und von diesen weg bewegbar sind.
Weiterhin ist eine Einrichtung vorgesehen, um den bewegbaren
Verbinder in einer provisorisch eingepaßten Position zu hal
ten, in welcher sich die männlichen und weiblichen Klemmen
nicht berühren, wenn die beiden Teile zusammengebaut werden,
und es ist eine Einrichtung vorgesehen, um den bewegbaren
Verbinder aus der provisorisch eingepaßten Position in eine
vollständig eingepaßte Position zu bewegen, wenn die weibli
chen und männlichen Klemmen in vollständigem Kontakt mitein
ander stehen.
Wenn das Montageteil und das Befestigungsteil miteinander
zusammengebaut werden, verschieben sich die weiblichen und
männlichen Verbinder nicht aus einem ursprünglich eingepaß
ten Zustand direkt in den vollständig eingepaßten Zustand,
im Gegensatz zum Stand der Technik, und die Verbinder werden
in der provisorisch eingepaßten Position gehalten, in welcher
die weiblichen und männlichen Klemmen nicht miteinander in
Berührung stehen. Infolge dieser provisorischen Einpassung
wird die Fehlausrichtung infolge eines Abmessungsfehlers bei
der Verbindung zwischen den weiblichen und männlichen Verbin
dern aufgenommen, und die aneinander angepaßten weiblichen
und männlichen Klemmen werden miteinander ausgerichtet, wo
durch der ordnungsgemäß ausgerichtete Zustand zur Verfügung
gestellt wird. Daher wird keine übermäßige Kraft auf die weib
lichen und männlichen Klemmen (Verbinderklemmen) und das Ver
bindergehäuse ausgeübt, und eine Beschädigung dieser Teile
wird verhindert. Die Bewegung aus der provisorisch eingepaß
ten Position in die vollständig eingepaßte Position wird bei
spielsweise durch Verwendung eines Nockenteils unter Einsatz
von Hebelkraft bewirkt. Hierdurch läßt sich diese Bewegung
einfach mit einer geringeren Kraft ausführen, selbst in bezug
auf vielpolige Verbinder.
Die Erfindung wird nachstehend anhand zeichnerisch dargestell
ter Ausführungsbeispiele näher erläutert, aus welchen weitere
Vorteile und Merkmale hervorgehen. Es zeigt:
Fig. 1 eine Perspektivansicht einer ersten Ausführungsform
einer Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung,
bei welcher männliche und weibliche Verbinder in
ihrem getrennten Zustand gezeigt sind;
Fig. 2 eine Perspektivansicht in Explosionsdarstellung des
männlichen Verbinders von Fig. 1;
Fig. 3 eine Perspektivansicht in Explosionsdarstellung des
weiblichen Verbinders von Fig. 1;
Fig. 4(A) eine Querschnittsansicht, welche den provisorisch
eingepaßten Zustand der weiblichen und männlichen
Verbinder von Fig. 1 zeigt;
Fig. 4(B) eine Querschnittsansicht, welche einen vollständig
eingepaßten Zustand der Verbinder zeigt;
Fig. 5(A) und 5(B) Seitenansichten, teilweise im Querschnitt,
mit einer Darstellung der Verbinderanordnung von
Fig. 4(A) bzw. 4(B);
Fig. 6 eine Perspektivansicht einer zweiten Ausführungs
form einer Vorrichtung gemäß der vorliegenden Er
findung, bei welcher weibliche und männliche Ver
binder in ihrem getrennten Zustand gezeigt sind;
Fig. 7 eine Perspektivansicht in Explosionsdarstellung
des männlichen Verbinders von Fig. 6;
Fig. 8 eine Perspektivansicht in Explosionsdarstellung
des weiblichen Verbinders von Fig. 6;
Fig. 9(A) eine Querschnittsansicht mit der Darstellung eines
provisorisch eingepaßten Zustands des weiblichen
und männlichen Verbinders von Fig. 6;
Fig. 9(B) eine Querschnittsansicht, welche einen vollständig
eingepaßten Zustand zeigt;
Fig. 10(A) und 10(B) Seitenansichten, teilweise im Quer
schnitt, welche die Verbinderanordnung von Fig.
9(A) bzw. 9(B) zeigen;
Fig. 11 eine Perspektivansicht mit einer Darstellung eines
Beispiels, bei welchem die Verbindungsvorrichtung
gemäß der zweiten Ausführungsform verwendet wird;
Fig. 12 eine Perspektivansicht einer konventionellen Ver
bindungsvorrichtung; und
Fig. 13 eine vergrößerte Perspektivansicht, welche eine
Trägerkonstruktion für einen Verbinder gemäß Fig.
12 für die Armaturenbrettseite zeigt.
Die Fig. 1 bis 5 zeigen eine erste Ausführungsform der vor
liegenden Erfindung. In Fig. 1 bezeichnen die Bezugszeichen
A, B und D einen männlichen Verbinder, einen weiblichen Ver
binder bzw. ein Nockenteil. Der männliche Verbinder A ist auf
einem Armaturenbrett über einen Verbindungshalter D und eine
Stütze E gehalten. Der weibliche Verbinder B ist fest auf ei
ner Instrumententafelkörper angebracht. In der ersten Ausfüh
rungsform ist der männliche Verbinder A in der Einpaßrichtung
vorwärts und rückwärts bewegbar, und wird so gehaltert, daß
er in der Vertikal- und Horizontalrichtung federnd verschieb
bar ist. Wie nachstehend erläutert, wird der männliche Ver
binder A in Richtung auf den weiblichen Verbinder B durch die
Winkelbewegung des Nockenteils C bewegt.
Fig. 2 erläutert die gegenseitige Verbindung des männlichen
Verbinders A, des Verbinderhalters D und der Stütze E. Wie in
Fig. 2 gezeigt ist, weist ein Kunststoffgehäuse 1 des männ
lichen Verbinders A in sich mehrere Klemmenaufnahmekammern 2
auf, und Nockenstifte 3 sind jeweils auf einem unteren und
oberen Abschnitt der äußeren Umfangswand dieses Gehäuses aus
gebildet. Eine weibliche Klemme 16, an welcher ein Draht an
gebracht ist, ist so ausgebildet, daß sie in der Klemmenauf
nahmekammer 2 aufgenommen werden kann. Zur Erleichterung des
Einführens des männlichen Gehäuses A in das weibliche Gehäu
se B ist eine abgeschrägte Oberfläche 1a auf der Oberfläche
des Gehäuses 1 ausgebildet, die in den weiblichen Verbinder
B eingepaßt werden soll. Mehrere Führungsnuten 4 zum Führen
des Verbinderhalters D sind in der äußeren Umfangswand des
Gehäuses 1 ausgebildet, wobei sich die Führungsnuten 4 in der
Einpaßrichtung erstrecken. Der männliche Verbinder A weist
weiterhin zwei (eine obere und eine untere) Gleitnuten 5 und
5 auf, die in den Seitenwänden des Gehäuses ausgebildet sind,
und eine provisorisch halternde Ausnehmung 5a sowie eine voll
ständig halternde Ausnehmung 5b, die in jeder der Gleitnuten
5 ausgebildet sind. Die Funktion dieser Nuten wird nachste
hend beschrieben.
Der Verbinderhalter D weist einen rahmenartigen Körper 6 zur
beweglichen Halterung des männlichen Verbinders A auf, und ei
nen Abziehverhinderungsflansch 7, der auf einer hinteren Um
fangskante des Körpers 6 ausgebildet ist. Längliche Führungs
vorsprünge 8, zum Einpassen in die jeweiligen Führungsnuten
4 des männlichen Verbinders A, sind auf den Innenoberflächen
sowohl der oberen, unteren als auch Seitenwand des rahmen
artigen Körpers 6 ausgebildet, und zwei (ein oberer und ein
unterer) flexible Haltearme 9 sind auf jeder der Seitenwände
des rahmenartigen Körpers 6 vorgesehen. Jeder der flexiblen
Haltearme 9 ist federnd verschiebbar, ins Innere des rahmen
artigen Körpers 6 hinein, infolge der Schlitze 10, die je
weils auf den gegenüberliegenden Seiten des Haltearms 9 vor
gesehen sind. Eine Sperrklinke 9a ist auf dem freien Ende des
Haltearms 9 vorgesehen, um mit der provisorisch halternden
Ausnehmung 5a und der vollständig halternden Ausnehmung 5b
in der Gleitnut 5 in Eingriff zu treten. Schließlich ist ei
ne Verstärkungsrippe 6a auf der vorderen Umfangskante des
rahmenartigen Körpers 6 ausgebildet.
Die Stütze E weist einen rahmenartigen Körper 11 auf, der mit
einem zentral angeordneten Einpaßloch 10 zur Aufnahme des Ver
binderhalters D versehen ist, und mit federnden Haltestücken
13, die jeweils auf den vier Seiten ausgebildet sind, welche
das Loch 12 bilden. Als Einrichtung zur Befestigung der Stütze
E an dem Armaturenbrett ist ein Clip-Montageabschnitt 14, der
mit einer schwalbenschwanzförmigen Nut 14a versehen ist, an
jedem der gegenüberliegenden Enden des plattenartigen Körpers
11 ausgebildet, zwischen denen das Einpaßloch 12 ausgebildet
wird. Ein Basisplattenabschnitt 15a eines Clips 15 ist abnehm
bar mit der schwalbenschwanzförmigen Nut 14a verbunden. Alter
nativ hierzu kann der Clip 15 einstückig aus Kunststoff mit
dem plattenartigen Körper 11 ausgeformt sein.
Wie in Fig. 3 gezeigt ist, weist der weibliche Verbinder B ei
nen Gehäusekörper 17 auf, der an seinem Vorderabschnitt eine
Haube 18 aufweist, um den männlichen Verbinder A zu empfan
gen, und der an seinem hinteren Endabschnitt mit einem Mon
tageflansch 19 versehen ist. Männliche Klemmen 21, die mit
den zugehörigen weiblichen Klemmen 16 zusammengepaßt werden
sollen, werden in Klemmenaufnahmekammern 20 (siehe Fig. 4)
innerhalb des Körpers 17 aufgenommen und festgehalten. Die
Haube 18 weist einen Rahmen auf, der eine rechte und eine
linke Seitenwand 18a und eine obere und untere Wand 18b auf
weist. Stiftführungsnuten 22 zur Aufnahme der Nockenstifte 3
des männlichen Verbinders A sind in der oberen bzw. unteren
Wand 18b ausgebildet. Die Stiftführungsnut 22 erstreckt sich
in der Einpaßrichtung des männlichen Verbinders A, und ist
mit einem offenen Ende versehen, welches eine Einführungsnut
22a mit einer Breite ausbildet, die ausreichend größer als
der Außendurchmesser des Nockenstiftes 3 ist. Stifte 23 zum
schwenkbaren Haltern des Nockenteils C stehen von der oberen
und unteren Wand 18b der Haube 18 aus vor, und sind benach
bart den geschlossenen Enden der Stiftführungsnuten 22 ange
ordnet. Hinter dem Stift 23 in sowohl der oberen als auch
unteren Wand 18b ist eine bogenförmige Nut 24 ausgebildet,
wobei sich der Stift 23 in dem radialen Zentrum der bogenför
migen Nut 24 befindet. Eine provisorisch halternde Ausnehmung
24a ist in einem Ende (dem rechten Ende in den Zeichnungen)
der Nut 24 vorgesehen, und eine vollständig halternde Ausneh
mung 24b ist in dem anderen Ende der Nut 24 angeordnet.
Das Nockenteil C ist U-förmig und weist ein Paar gegenüber
liegender Hebel 26 auf, sowie eine Betätigungsplatte 25, wel
che Schulterabschnitte der Hebel 26 verbindet. Jeder Hebel
ist mit einem Schwenkloch 27 und einer Nockennut 28 versehen,
die vor dem Schwenkloch 27 angeordnet ist und ein offenes En
de aufweist. Der Hebel 26 weist weiterhin ein flexibles Rück
haltestück 29 auf, welches hinter dem Schwenkloch 27 angeord
net ist, und welches eine Rückhalteklinke 29a umfaßt, die auf
der Innenoberfläche auf seinem freien Ende vorgesehen ist. Ge
mäß der Erfindung steht der Nockenstift 3 des männlichen Ver
binders A in Eingriff mit der Nockennut 28 des Nockenteils C,
und die Rückhalteklinke des flexiblen Rückhaltestücks 29 steht
in Eingriff mit der Rückhaltenut 24 des weiblichen Verbinders
B, und ist infolge des Vorhandenseins der beiden Schlitze 30
federnd verschiebbar.
Wenn bei dem voranstehend beschriebenen Aufbau der Verbinder
halter D in das Einpaßloch 12 in der Stütze E eingeführt wird,
stößt der Abziehverhinderungsflansch 7 gegen den plattenarti
gen Körper 11 an, und das entfernte Ende der federnden Halte
stücke 13 tritt in Eingriff mit der Verstärkungsrippe 6a. Da
her wird der Verbinderhalter D so gesichert, daß er an einer
Bewegung in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung in der Einführ
richtung des männlichen und weiblichen Verbinders gehindert
wird. Weiterhin wird der Verbinderhalter D durch die federn
den Haltestücke 13 an den vier Seiten gehaltert, so daß er
in der Vertikal- und Horizontalrichtung verschiebbar ist,
wie durch Pfeile X und Y in Fig. 1 gezeigt ist. Dann wird der
männliche Verbinder A, der an einem Ende eines Kabelbaums W
befestigt ist, in den rahmenartigen Körper 6 des Halters D
eingeführt, um einen provisorisch gehalterten Zustand zu er
zielen. Hierbei werden die Führungsvorsprünge 8 auf der In
nenoberfläche des rahmenartigen Körpers 6 jeweils in die Füh
rungsnuten 4 im Außenumfang des Gehäuses 1 eingepaßt, so daß
der männliche Verbinder A glatt eingeführt werden kann. Zu
diesem Zeitpunkt gleitet die Rückhalteklinke 9a jedes federn
den Haltearms 9 entlang der Gleitnut 5, und tritt in Eingriff
mit der provisorisch halternden Ausnehmung 5a, so daß der
männliche Verbinder A provisorisch auf dem Verbinderhalter
D so fest gehalten wird, daß er sich in Richtungen bewegt,
die durch einen Pfeil Z in Fig. 1 angedeutet sind. Schließ
lich, wie in Fig. 4(A) gezeigt ist, wird die Stütze E, an
welchem der Verbinder A über den Verbindungshalter D ange
bracht ist, fest beispielsweise an einem Armaturenbrett a
befestigt, durch Einführen der Clips 15 in Montagelöcher 1a
in dem Armaturenbrett, wie in Fig. 4(A) gezeigt ist.
Andererseits wird der weibliche Verbinder B fest beispiels
weise an einer Instrumententafel d (siehe Fig. 11) durch
Schrauben befestigt, die durch den Montageflansch 19 ragen.
Zunächst ist das Nockenteil C schwenkbar an dem weiblichen
Gehäuse B befestigt, während die Stifte 23 jeweils in den
Schwenklöchern 27 in den Hebeln 26 aufgenommen werden, und
die Rückhalteklinke 29a jedes flexiblen Haltestückes 29 steht
in Eingriff mit den provisorisch halternden Ausnehmungen 24a
in der Rückhaltenut 24, um einen provisorisch gehalterten
Zustand (siehe Fig. 1) zu erzielen. In diesem provisorisch
gehalterten Zustand ist das offene Ende 28a der Nockennut 28
ausgerichtet mit der Einführungs-Führungsnut 22a der Stift
führungsnut 22.
In dem voranstehend angegebenen Zustand ist, wenn die In
strumententafel d fest an dem Armaturenbrett a durch Bolzen
befestigt wurde, um den Montagevorgang zu beenden, wie in
Fig. 11 erläutert ist, nur der vordere Endabschnitt des männ
lichen Verbinders A in der Haube 18 des weiblichen Verbin
ders 18 (provisorisch eingepaßter Zustand) aufgenommen, wie
in Fig. 4(A) gezeigt ist. Zu diesem Zeitpunkt befinden sich
die weiblichen und männlichen Klemmen 16 und 21 noch nicht
in Berührung miteinander. Infolge der Bereitstellung der ab
geschrägten Oberfläche 1a auf der Einpaßseite des männlichen
Verbinders A kann jedoch der männliche Verbinder A einfach
in die Haube 18 eingepaßt werden. Wie voranstehend beschrie
ben, ist der männliche Verbinder A in der Horizontal- und
Vertikalrichtung verschiebbar und weist daher eine Selbstaus
richtungsfähigkeit auf. Selbst wenn der weibliche Verbinder
B in bezug auf den männlichen Verbinder A geringfügig fehl
ausgerichtet ist, wird daher diese Fehlausrichtung durch die
Selbstausrichtungsfähigkeit des männlichen Verbinders ausge
glichen. Dies führt dazu, daß der männliche und weibliche Ver
binder A und B, wenn diese provisorisch zusammengepaßt werden,
immer in einem ordnungsgemäß ausgerichteten Zustand gehalten
werden, so daß die Achsen der zueinander passenden weiblichen
und männlichen Klemmen 16 und 21 miteinander ausgerichtet
sind. Wie in Fig. 5(A) gezeigt ist, weisen die Stiftführungs
nut 22 des weiblichen Verbinders B und die Nockennut 28 des
Nockenteils C, welche die Nockenstifte 3 des männlichen Ver
binders A aufnehmen, die weite Einführungs-Führungsnut 22 bzw.
das weit offene Ende 28a auf, so daß der Nockenstift 3 diese
Nuten 22 und 28 nicht durch Reibung beschädigt.
Nachdem der männliche und weibliche Verbinder A und B provi
sorisch miteinanderzusammengepaßt wurden, werden sie dadurch
vollständig zusammengepaßt, daß das Nockenteil C in der Rich
tung eines Pfeils P in Fig. 5(A) um einen Winkel bewegt wird.
Dies führt dazu, daß der männliche Verbinder A in Richtung
auf den weiblichen Verbinder B infolge des Eingriffs des
Nockenstiftes 3 mit der Nockennut 28 gezogen wird, wie durch
einen Pfeil Q angedeutet ist. Die Fig. 4(B) und 5(B) zeigen
den vollständig zusammengepaßten Zustand der beiden Verbin
der, in welchem der vordere Halbabschnitt des männlichen Ver
binders A vollständig in die Haube 18 eingepaßt ist, und ihre
Paßoberflächen miteinander in Berührung stehen, so daß die
männliche und weibliche Klemme 21 und 16 vollständig mitein
ander in Eingriff stehen. In diesem vollständig zusammenge
paßten Zustand ist das Nockenteil C verriegelt, da die Rück
halteklinke 29a des federnden Haltestückes 29 des Hebels 26
in Eingriff mit der vollständig halternden Ausnehmung 24b
in der Rückhaltenut 24 des weiblichen Verbinders B steht. Da
die Rückhalteklinke 9a des federnden Haltearms 9 in Eingriff
mit der vollständig halternden Ausnehmung 5b in der Gleitnut
5 in dem männlichen Verbinder A steht, ist darüber hinaus
auch der männliche Verbinder A verriegelt.
Zwar ist der männliche Verbinder A auf dem Armaturenbrett
und der weibliche Verbinder B auf der Instrumententafel ange
ordnet, jedoch können bei dem voranstehenden Beispiel diese
Teile vertauscht sein. Weiterhin wird darauf hingewiesen, daß
zur Bewegung des männlichen und weiblichen Verbinders A bzw.
B aus dem vollständig eingepaßten Zustand in den provisorisch
eingepaßten Zustand das Nockenteil C in der entgegengesetzten
Richtung gedreht wird, also in der Richtung eines Pfeils P′
in Fig. 5(B). Gemäß der vorliegenden Erfindung kann die Pas
sung zwischen dem männlichen und weiblichen Verbinder A bzw.
B, und daher die Passung zwischen weiblichen und männlichen
Klemmen 16 und 21, einfach infolge der Hebelwirkung der Hebel
26 durch die Nockenstifte 2 bewerkstelligt werden, die in Ein
griff mit den jeweiligen Nockennuten 28 stehen, mit einer
geringeren Kraft als einer ursprünglich erforderlichen Ein
schubkraft. Daher lassen sich selbst mehrpolige Verbinder
einfach zusammenpassen.
Die Fig. 6 bis 10 zeigen eine zweite Ausführungsform der vor
liegenden Erfindung, bei welcher der voranstehend angegebene
Verbinderhalter D weggelassen ist; bei welcher ein männlicher
Verbinder A′ direkt durch die Stütze E gehaltert wird; ein
Gehäusekörper 33 und eine Haube 37 eines weiblichen Verbin
ders B′ voneinander getrennt ausgebildet sind; und der Gehäu
sekörper 33 rückwärts- und vorwärts-bewegbar ist. In diesen
Figuren sind weibliche Klemmen 16 jeweils in Klemmenaufnahme
kammern 2 in einem Gehäuse 11 des männlichen Verbinders A′
aufgenommen, wie voranstehend bezüglich der ersten Ausfüh
rungsform angegeben. Weiterhin sind Rückkehrverhinderungs
rippen 31 jeweils auf Außenwänden des Gehäuses 1 ausgebil
det, und ein Abzugsverhinderungsflansch 32 ist auf dem Außen
umfang des hinteren Endes des Gehäuses ausgebildet. Wie in
den Fig. 9(A) und 10(A) gezeigt ist, liegt dann, wenn der
männliche Verbinder A′ in das Einpaßloch 12 der Stütze E ein
geführt wird, der Abzugsverhinderungsflansch 32 an dem plat
tenartigen Körper 11 an, und die entfernten Enden der federn
den Haltestücke 13 stehen in Eingriff mit den Rückkehrverhin
derungsrippen 31. Daher wird der männliche Verbinder A′, wie
der voranstehend angegebene Verbinderhalter d, so gehaltert,
daß er sowohl in Horizontal- als auch Vertikalrichtung in be
zug auf den Halter E verschiebbar ist.
Der weibliche Verbinder B′ weist den Gehäusekörper 33 und die
Haube 37 zum Empfang des männlichen Verbinders A′ auf, wobei
die Haube getrennt von dem Gehäusekörper 33 ist. Der Gehäuse
körper 33 ist in bezug auf die Haube 37 gleitbeweglich, und
die Verbindung zwischen dem Gehäusekörper 3 und dem männli
chen Verbinder A′ wird durch Betätigung eines Nockenteils C′
bewerkstelligt.
Wie in Fig. 8 gezeigt ist, sind männliche Klemmen 21 jeweils
in Klemmenaufnahmekammern 21 des Gehäusekörpers 33 gehaltert.
Nockenstifte 34 sind jeweils auf der Vorderseite der oberen
und unteren Wand des Gehäusekörpers 33 ausgebildet. Zusätzlich
sind Führungsnuten 35 zum Führen der Haube 37 jeweils auf
zentralen Abschnitten der Seitenwände des Gehäusekörpers 33
ausgebildet. Weiterhin sind zwei (eine obere und eine untere)
Gleitnuten 36 in jeder der Seitenwände ausgebildet. Eine pro
visorisch halternde Ausnehmung 36a ist an einem Vorderende
der Gleitnut 36 ausgebildet, wogegen eine vollständig haltern
de Ausnehmung 36b an dem hinteren Ende der Gleitnut 36 ausge
bildet ist. Die Haube 37, wie die voranstehend erwähnte Haube
18, weist ein Gestell auf, welches eine rechte und eine linke
Seitenwand 37a und eine obere und eine untere Wand 37b auf
weist, die dicker als die Seitenwände 37a sind, sowie einen
Montageflansch 38 an seinem hinteren Ende. Stiftführungsnuten
39, um jeweils die Nockenstifte 34 des Gehäusekörpers 33 zu
führen, sind jeweils in der Innenoberfläche der oberen und
unteren Wand 37b hinten an der Haube 37 so ausgebildet, daß
sie sich in der Verbindereinpaßrichtung erstrecken. Ein läng
licher Führungsvorsprung 40 zum Einpassen in die Führungsnut
35 des Gehäusekörpers 33, und ebenso federnde Haltearme 31
zum Eingriff mit den Gleitnuten 36, sind auf jeder der rech
ten und linken Seitenwände 37a ausgebildet. Der federnde Hal
tearm 41 ist in bezug auf die Haube 37 infolge zweier benach
barter Schlitze 42 biegbar, und weist an seinem freien Ende
eine Rückhalteklinke 41a auf. Armeinführungs-Durchgangslöcher
42 zur Aufnahme eines Paars von Armen 46 und 46 des Nocken
teils C′ sind in der oberen und unteren Wand 37b der Haube
37 ausgebildet. Die Armeinführungslöcher 42 erstrecken sich
senkrecht zu der Verbindereinpaßrichtung, also quer über die
Stiftführungsnut 39. Ein federndes Haltestück 43 ist auf der
Wand 37b ausgebildet, und ist infolge zweier Schlitze 44 in
das Armeinführungsloch 42 hinein und aus diesem heraus beweg
bar. Das Haltestück weist eine Rückhalteklinke 43a auf, die
auf der Innenoberfläche seines freien Endes ausgebildet ist.
Das Nockenteil C′ ist U-förmig einschließlich einer Betäti
gungsplatte 45 und Armen 46, die sich jeweils senkrecht von
den gegenüberliegenden Enden der Betätigungsplatte 45 aus
erstrecken. Eine Nockennut 47 zum Eingriff mit dem Nocken
stift 34 ist in der Innenoberfläche des Arms 46 ausgebildet,
und eine Haltenut 48 zum Eingriff mit dem federnden Halte
stück 43 ist in der Außenoberfläche des Arms 46 ausgebildet.
Die Nockennut 47 weist eine weite Einführungs-Führungsnut 47a
und eine schräge Nut 47b auf, die sich nach vorne erstreckt,
schräg von der Nut 47a aus. Die Haltenut 48 weist an ihrem
Vorderende eine provisorisch halternde Ausnehmung 48a auf,
und an ihrem hinteren Ende eine vollständig halternde Ausneh
mung 48b.
Bei der voranstehenden zweiten Ausführungsform wird, wie in
den Fig. 9(A) und 10(A) gezeigt ist, der männliche Verbinder
A′ vorher auf einem Armaturenbrett a über eine Stütze E mon
tiert, so daß er federnd verschiebbar ist, wie voranstehend
beschrieben wurde. Andererseits wird in bezug auf den weib
lichen Verbinder B′ der Gehäusekörper 33 in den hinteren Halb
abschnitt der Haube 37 eingeführt, wobei die Führungsvorsprün
ge 40 in die jeweiligen Führungsnuten 35 eingepaßt werden.
Die Rückhalteklinke 41a des federnden Haltearms 41 steht in
Eingriff mit der provisorisch halternden Ausnehmung 36a der
Gleitnut 36, um einen provisorisch gehalterten Zustand zu er
zielen. Weiterhin ist der Arm 46 des Nockenteils C′ in das
Armeinführungsloch 42 eingeführt, und die Rückhalteklinke
43a des federnden Haltestücks 43 steht in Eingriff mit der
provisorisch halternden Nut 48a der Haltenut 48, um einen
provisorisch gehalterten Zustand zu erzielen. In diesem Zu
stand wird, wie voranstehend bezüglich der ersten Ausfüh
rungsform geschildet wurde, der weibliche Verbinder B′ fest
durch Schrauben, die durch den Montageflansch 38 ragen, an
einer Armaturentafel befestigt. In dem Zustand, in welchem
der Gehäusekörper 33 und der Nockenteil C′ provisorisch auf
der Haube 37 gehaltert sind, ist der Nockenstift 34 in ei
ner Zwischenposition der Nockenführungsnut 39 und in der
Einführungs-Führungsnut 47a der Nockennut 47 angeordnet.
Wenn in dem voranstehend angegebenen Zustand, wie vorstehend
bezüglich der ersten Ausführungsform beschrieben, die Instru
mententafel d auf dem Armaturenbrett a angebracht ist, ist
der vordere Halbabschnitt des männlichen Verbinders A′ in die
Haube 37 eingepaßt (provisorisch eingepaßter Zustand). Weiter
hin befinden sich, wie bei der ersten Ausführungsform, die
weiblichen und männlichen Klemmen 16 und 21 noch nicht in Be
rührung miteinander. Infolge der Selbstausrichtfunktion der
Stütze E ist der männliche Verbinder A mit dem Gehäusekörper
33 des weiblichen Verbinders B′ innerhalb der Haube 37 ausge
richtet.
Daraufhin werden der männliche und weibliche Verbinder A′ und
B′ vollständig dadurch miteinander zusammengepaßt, daß das
Nockenteil C′ nach der voranstehenden provisorischen Einpas
sung betätigt wird. Wenn das Nockenteil C′ in der Richtung
eines Pfeils R in Fig. 10(A) gedrückt wird, wird der Gehäuse
körper 33 des weiblichen Verbinders B′ in Richtung auf den
männlichen Verbinder A′ gezogen, wie durch einen Pfeil S an
gedeutet, infolge des Eingriffs der Nockenstifte in den
Schrägnuten 47b der Nockennuten 47. Fig. 9(B) und 10(B) zei
gen den vollständig zusammengepaßten Zustand der beiden Ver
binder, in welchem der Gehäusekörper 33 des weiblichen Ver
binders B′ vollständig in der Haube 37 aufgenommen ist, ihre
Anpaßoberflächen in Berührung miteinander stehen, und die
männlichen Klemmen 21 jeweils vollständig in Eingriff mit den
weiblichen Klemmen 16 stehen. In diesem vollständig eingepaß
ten Zustand ist das Nockenteil C′ verriegelt, da die Rückhal
teklinke 43a des federnden Haltestückes 43 der Haube 37 in
Eingriff mit der vollständig halternden Ausnehmung 48b der
Haltenut 48 des Nockenteils C′ steht. Auf entsprechende Weise
steht auch die Rückhalteklinke 41a des federnden Haltearms 41
in Eingriff mit der vollständig halternden Ausnehmung 36b der
Gleitnut 36 des Gehäusekörpers 33, so daß auch der Gehäuse
körper 33 verriegelt ist.
Fig. 11 zeigt den Zustand, in welchem der männliche Verbin
der A′ und der weibliche Verbinder B′ vollständig aneinander
angepaßt sind, als Ergebnis der Anbringung der Instrumenten
tafel d an dem Armaturenbrett a. Die Instrumententafel d weist
ein Betätigungsfenster 51 in einem zentralen Abschnitt einer
Seitenwand auf, und einen Deckel 52 zur Abdeckung dieses Fen
sters. Zusätzlich ist die Seitenwand mit oberen und unteren
Ausnehmungen 57 versehen. Die Instrumententafel d ist fest an
dem Armaturenbrett d durch Bolzen 53 befestigt, die jeweils
in den Ausnehmungen 57 aufgenommen sind und sich in das Arma
turenbrett hinein erstrecken. Der Montageflansch 38 der Hau
be 37 des weiblichen Verbinders B′ ist fest mittels Schrauben
55 an Halteabschnitten 54 innerhalb der Instrumententafel be
festigt. Wenn die Instrumententafel d fest an dem Armaturen
brett a auf die voranstehend beschriebene Weise befestigt
werden soll, ist das Nockenteil C′ provisorisch auf der Haube
37 auf solche Weise gehaltert, daß ein Abschnitt des Nocken
teils von der Haube 37 aus vorspringt, wie in den Fig. 10(A)
und 6 gezeigt ist. Daher kann die Bedienungsperson einfach
das Nockenteil C′ in die Haube drücken, unter Verwendung des
Betätigungsfensters 51, so daß der Gehäusekörpers 33, der mit
einem Ende eines Kabelbaums 56 verbunden ist, vollständig in
bezug auf den männlichen Verbinder A′ eingepaßt ist.
Wie voranstehend beschrieben, wird gemäß der vorliegenden
Erfindung entweder der weibliche oder männliche Verbinder
auf das Montageteil aufgesetzt, während der andere auf das
Befestigungsteil gesetzt wird, und die beiden Verbinder wer
den gleichzeitig miteinander verbunden, wenn die beiden Teile
zusammengebaut werden. Die beiden Verbinder werden zunächst
einmal in dem provisorisch eingepaßten Zustand gehalten, in
welchem die weiblichen und männlichen Klemmen nicht mitein
ander in Berührung stehen, und nach der Ausrichtung der bei
den Verbinder aufeinander durch Absorbieren eines Abmessungs
fehlers in der Verbindung zwischen den beiden Verbindern wer
den die beiden Verbinder vollständig zusammengepaßt. Daher
werden die Verbinderklemmen und die Gehäuse nicht beschädigt,
und es kann eine elektrische Verbindung erzielt werden, die
äußerst verläßlich ist.
Claims (13)
1. Verbindungsvorrichtung zur Verbindung eines weiblichen
Verbinders, der an einem ersten Teil befestigt ist, mit
einem männlichen Verbinder, der an einem zweiten Teil
befestigt ist, wobei die Verbinder jeweils Kontakte zur
elektrischen Verbindung der beiden Verbinder miteinander
aufweisen, gekennzeichnet durch:
eine Halteeinrichtung zum Haltern des männlichen und weiblichen Verbinders zusammen in einem provisorisch zusammengepaßten Zustand, in welchem die jeweiligen Klem men des männlichen und weiblichen Verbinders sich nicht einander berühren, wobei das erste und zweite Teil anein ander angebracht werden, wenn die Verbinder in dem provi sorisch zusammengepaßten Zustand gehalten sind; und
eine Bewegungseinrichtung, um einen der Verbinder aus dem provisorisch zusammengepaßten Zustand in einen voll ständig zusammengepaßten Zustand zu bewegen, in welchem die jeweiligen Klemmen der Verbinder einander berühren.
eine Halteeinrichtung zum Haltern des männlichen und weiblichen Verbinders zusammen in einem provisorisch zusammengepaßten Zustand, in welchem die jeweiligen Klem men des männlichen und weiblichen Verbinders sich nicht einander berühren, wobei das erste und zweite Teil anein ander angebracht werden, wenn die Verbinder in dem provi sorisch zusammengepaßten Zustand gehalten sind; und
eine Bewegungseinrichtung, um einen der Verbinder aus dem provisorisch zusammengepaßten Zustand in einen voll ständig zusammengepaßten Zustand zu bewegen, in welchem die jeweiligen Klemmen der Verbinder einander berühren.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Halteeinrichtung eine Stütze aufweist, die entweder
an dem ersten oder zweiten Teil befestigt ist, und einen
an der Stütze befestigten Halter, wobei der eine Verbin
der gleitbeweglich in dem Halter so angeordnet ist, daß
er aus einer ersten Position entsprechend dem proviso
risch zusammengepaßten Zustand in eine zweite Position
bewegbar ist, die dem vollständig zusammengepaßten Zustand
entspricht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der Halter eine Einrichtung zum Befestigen des einen Ver
binders in der ersten und zweiten Position aufweist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Bewegungseinrichtung ein Nockenteil aufweist, welches
schwenkbar an dem anderen Verbinder befestigt ist, und
eine Nockennut aufweist, die in Gleiteingriff mit dem
einen Verbinder bringbar ist, wobei der eine Verbinder
von dem provisorisch zusammengepaßten Zustand in den
vollständig zusammengepaßten Zustand durch Verschwenkung
des Nockenteils bewegt wird.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
weiterhin eine Einrichtung vorgesehen ist, um das Nocken
teil in einer ersten Position zu befestigen, die dem pro
visorisch zusammengepaßten Zustand entspricht, und in ei
ner zweiten Position, die dem vollständig zusammengepaß
ten Zustand entspricht.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Befestigungseinrichtung eine flexible Sperrklinke
aufweist, die von dem Nockenteil vorspringt, welches mit
ersten und zweiten Ausnehmungen in dem einen Verbinder
in Eingriff bringbar ist, die jeweils dem provisorisch
zusammengepaßten Zustand bzw. dem vollständig zusammen
gepaßten Zustand entsprechen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der Halter einen Flansch aufweist, der an der Stütze an
liegt, um zu verhindern, daß sich der Halter in einer
Richtung bewegt, die der Trennung der Verbindung der Ver
binder voneinander zugeordnet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Halteeinrichtung eine erste Stütze aufweist, um den
anderen der Verbinder an dem korrespondierenden Teil der
Teile zu befestigen, und eine zweite Stütze, die ein
stückig mit dem einen Verbinder ausgebildet ist, um den
einen Verbinder an dem entsprechenden anderen Teil zu
befestigen.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der eine Verbinder ein Verbindergehäuse und eine Haube
aufweist, die mit einer Öffnung versehen ist, um darin
gleitbeweglich das Verbindergehäuse aufzunehmen.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
die Bewegungseinrichtung ein Nockenteil aufweist, welches
gleitbeweglich in der Haube in einer Querrichtung in be
zug auf eine Einführungsrichtung der Verbinder angeordnet
ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
das Nockenteil U-förmig einschließlich eines Paars von
Schenkeln ausgebildet ist, wobei jeder der Schenkel mit
einer Nockennut versehen ist, die jeweils mit Stiften
in Eingriff bringbar ist, die von dem Verbindergehäuse
aus vorstehen, wobei das Verbindergehäuse in der Einfüh
rungsrichtung bewegt wird, wenn das Nockenteil in der
Querrichtung bewegt wird.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
weiterhin eine Einrichtung zum Haltern des Nockenteils
und des Verbindergehäuses in einer ersten Position vor
gesehen ist, welche dem provisorisch zusammengepaßten
Zustand entspricht, und in einer zweiten Position, wel
che dem vollständig zusammengepaßten Zustand entspricht.
13. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
der andere Verbinder einen Flansch aufweist, der an der
ersten Stütze anliegt, um zu verhindern, daß der Halter
sich in einer Richtung bewegt, welche der Trennung der
Verbindung der Verbinder voneinander zugeordnet ist.
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