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Die
Erfindung betrifft eine Verbindungsvorrichtung für einen Steckverbinder.
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Ein
Motorfahrzeug weist ein elektronisches Gerät, wie zum Beispiel einen Bildschirm
oder eine Schleudertrauma-Verhinderungsvorrichtung,
in einer Kopfstütze
auf. Eine Vielfalt von Verbindungsvorrichtungen für Steckverbinder
wird zum Zuführen
von elektrischem Strom oder Signalen an das an der Kopfstütze angebrachte
elektronische Gerät
verwendet.
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Die
herkömmliche
Verbindungsvorrichtung für
einen Steckverbinder weist eine zylindrische Hülse oder ein an einem Sitz
angebrachtes Aufnahmeelement, einen in der Hülse aufgenommen Steckverbinder,
eine an der Kopfstütze
angebrachte Stange, und einen an einem Ende der Stange angebrachten Gegensteckverbinder
auf. Die Stange wird in die Hülse
eingesetzt, um den Steckverbinder mit dem Gegensteckverbinder zu
verbinden. Die herkömmliche Verbindungsvorrichtung
für einen
Steckverbinder führt
daher den elektrischen Strom oder das Signal der Fahrzeugkarosserie
zu dem elektronischen Gerät
der Kopfstütze.
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Bei
der herkömmlichen
Verbindungsvorrichtung für
einen Steckverbinder ist es notwendig, den Steckverbinder in der
Hülse bewegbar
zu machen, um die Steckverbinder sicher miteinander zu verbinden,
wenn die Kopfstütze
eng auf den Sitz zu bewegt wird. Es ist notwendig, Eingriffsvorsprünge und
Eingriffsarme an einer Innenwand der Hülse und an Außenwänden der
beiden Steckverbinder auszubilden, um die Steckverbinder in der
Hülse bewegbar
zu machen und ein Herausfallen des Steckverbinders aus der Hülse zu vermeiden.
Die resultierende Hülse
und die Steckverbinder sind kompliziert und erhöhen die Kosten des Erzeugnisses.
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Die
DE 42 28 531 A1 beschreibt
eine Verbindungsvorrichtung für
einen Steckverbinder, aufweisend einen Halter zum Aufnehmen und
Halten eines Steckverbinders darin und ein Aufnahmeelement zum Aufnehmen
und Halten des Halters darin, wobei das Aufnahmeelement eine Aufnahmeöffnung aufweist,
deren Durchmesser um einen Spalt zum Aufnehmen des Halters größer als
der Außendurchmesser
des Halters ist, und wobei der Halter durch eine obere Öffnung der
Aufnahmeöffnung
hindurch in das Aufnahmeelement einsetzbar ist.
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Mit
der Erfindung wird eine Verbindungsvorrichtung für einen Steckverbinder geschaffen,
die einen Steckverbinder bewegbar darin hält, ohne die Kosten zu erhöhen.
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Nach
einem ersten Aspekt der Erfindung weist eine Verbindungsvorrichtung
für einen
Steckverbinder einen Halter zum Aufnehmen und Halten eines Steckverbinders
darin, ein Aufnahmeelement zum Aufnehmen und Halten des Halters
darin, und ein Befestigungselement zum Befestigen des an dem Aufnahmeelement
angebrachten Halters auf, wobei das Aufnahmeelement eine Aufnahmeöffnung aufweist,
deren Durchmesser um einen Spalt zum Aufnehmen des Halters größer als
der Außendurchmesser
des Halters ist, der Halter durch eine obere Öffnung der Aufnahmeöffnung hindurch
in das Aufnahmeelement einsetzbar ist, und das Befestigungselement
an dem Aufnahmeelement anbringbar ist, um den Halter zwischen dem
Befestigungselement und dem Aufnahmeelement in der Einsetzrichtung
des Halters zu befestigen.
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Vorzugsweise
weist das Aufnahmeelement einen Verriegelungsabschnitt zum Verriegeln
des einen Endabschnitts des Befestigungselements und einen Befestigungsabschnitt
zum Befestigen eines anderen Endabschnitts des Befestigungselements
mittels einer Schraube auf.
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Vorzugsweise
ist der Halter in der Aufnahmeöffnung
bewegbar, wenn der Steckverbinder mit einem Gegensteckverbinder
verbunden ist.
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Bevorzugt
weist das Aufnahmeelement eine Bodenplatte zum Halten des Halters
mit dem Befestigungselement auf, wobei die Bodenplatte mit einer unteren Öffnung der
Aufnahmeöffnung
verbunden ist.
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Vorzugsweise
ist der Halter von der oberen Öffnung
der Aufnahmeöffnung
in das Aufnahmeelement einsetzbar.
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Bevorzugt
weist der Halter ein Paar Eingriffsarme, die für den Eingriff mit dem Steckverbinder
im Abstand voneinander angeordnet sind, und einen Verbindungsabschnitt
zum Verbinden der Eingriffsarme miteinander auf.
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Vorzugsweise
ist der Steckverbinder an einem Sitz angeordnet, und der Gegensteckverbinder ist
an einer Kopfstütze
angeordnet.
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Die
Erfindung wird mit Bezug auf die Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
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1 eine
perspektivische Ansicht einer Verbindungsvorrichtung für einen
Steckverbinder gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung;
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2 eine
perspektivische Explosionsansicht der Verbindungsvorrichtung für einen
Steckverbinder aus 1;
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3 eine
Vorderansicht der Verbindungsvorrichtung für einen Steckverbinder aus 1;
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4 eine
Draufsicht eines Aufnahmeabschnitts der Verbindungsvorrichtung für einen
Steckverbinder aus 1;
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5 einen
Schnitt entlang der Linie V-V in 3;
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6 einen
Schnitt entlang der Linie VI-VI in 5;
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7 einen
Schnitt entlang der Linie VII-VII in 4; und
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8 einen
Schnitt entlang der Linie VIII-VIII in 4.
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Mit
Bezug auf die 1 bis 8 wird eine Verbindungsvorrichtung
für einen
Steckverbinder, nachfolgend als Verbindungsvorrichtung bezeichnet, gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung beschrieben. Die Verbindungsvorrichtung wird dazu verwendet,
um einen gewünschten
elektrischen Strom oder ein Signal an elektronische Geräte, wie zum
Beispiel einen Bildschirm oder eine Schleudertrauma-Verhinderungsvorrichtung,
die an einer Kopfstütze
eines Kraftfahrzeuges montiert sind, zu übertragen.
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Mit
Bezug auf die 1 und 2 weist
die Verbindungsvorrichtung 1 einen Träger 2, einen Halter 3,
einen Steckverbinder 4, eine Platte 5 (Befestigungselement),
und eine Schraube 7 auf.
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Der
Träger 2 ist
aus einem isolierenden Kunstharz und weist einen plattenförmigen Hauptkörper 8 und
ein Paar Aufnahmeabschnitte 9 auf. Der Hauptkörper 8 ist
mit dem Paar Aufnahmeabschnitten 9 verbunden. Die Aufnahmeabschnitte 9 sind
im Abstand voneinander und parallel zueinander angeordnet und weisen
jeweils einen Aufnahmeabschnitthauptkörper 10 (Aufnahmeelement)
und einen Flansch 11 auf. Mit Bezug auf die 5 und 6 weist
der Aufnahmeabschnitthauptkörper 10 eine ringförmige Bodenplatte 12 und
einen Rohrabschnitt 13 auf, der senkrecht von einem Außenrand
der Bodenplatte 12 verläuft,
um den Halter 3 darin aufzunehmen und zu halten.
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Der
Flansch 11 hat eine flache Form und ist um eine obere Öffnung des
Rohrabschnitts 13 des Aufnahmeabschnitthauptkörpers 10 herum
angeordnet. Der Flansch 11 erstreckt sich nur über die
Hälfte eines
Außenrandes
des Rohrabschnitts 13 und weist einen Stufenabschnitt 15 auf,
um die Dicke des Flansches 11 zu erhöhen. Der Flansch 11 weist
ein Schraubenloch 16 (Befestigungsabschnitt) und eine Mutter
an einem Endabschnitt in der Nähe
des Hauptkörpers 8 auf.
Die Mutter ist mit dem Schraubenloch 16 verbunden. Die
Schraube 7 wird in ein Plattenschraubenloch 6,
welches in der Platte 5 ausgebildet ist, und das Schraubenloch 16 eingesetzt, um
die Platte 5 zu befestigen. Mit Bezug auf 4 weist
der Flansch 11 einen Verriegelungsabschnitt 29 an
einer dem Hauptkörper 8 gegenüberliegenden Seite
auf, um den einen Endabschnitt der Platte 5 zu verriegeln.
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Wie
in 5 gezeigt, weist die Bodenplatte 12 eine
untere Öffnung 12a auf,
um den Steckverbinder 4 in dem Halter 3 aufzunehmen,
der in dem Aufnahmeabschnitthauptkörper 10 aufgenommen
ist. Der Halter 3, der in einer Aufnahmeöffnung 14 oder dem
Aufnahmeabschnitthauptkörper 10 aufgenommen
ist, stützt
sich an einer Fläche
der Bodenplatte 12 ab und wird mit der Bodenplatte 12 und
der Platte 5 gehalten.
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Wie
in 2 gezeigt, weist der Rohrabschnitt 13 die
Aufnahmeöffnung 14 auf,
um den Halter 3 aufzunehmen, und eine Anlagerippe 14a und eine
Rückhalterippe 14b stehen
von der Innenwand der Aufnahmeöffnung 14 nach
innen vor. Die Anlagerippe 14a und die Rückhalterippe 14b sind
einander gegenüberliegend
angeordnet. Die Anlagerippe 14a ist an der Seite des Flansches 11 angeordnet,
und die Rückhalterippe 14b ist
an der gegenüberliegenden
Seite angeordnet. Der Rohrabschnitt 13 ist mit dem Außenrand
der Bodenplatte 12 verbunden.
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Der
Halter 3 wird in die Aufnahmeöffnung 14 in der in 2 angezeigten
Richtung K eingesetzt.
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Der
Halter 3 ist aus einem isolierenden Kunstharz und als Ganzes
in Rohrform ausgebildet. Der Halter 3 ist einstückig mit
einem rohrförmigen Halterhauptkörper 17,
einem Halterflansch 18, einer Mehrzahl von Ausschnitten,
und einer Öffnung
ausgebildet. Der Außendurchmesser
des Halters 3 ist kleiner als der Durchmesser der Aufnahmeöffnung 14,
so dass der Halter 3 innerhalb des Aufnahmeabschnitthauptkörpers 10 aufgrund
eines dazwischenliegenden Spaltes frei bewegbar ist. Die Höhe des Halterhauptkörpers 17 ist
gleich der Tiefe der Aufnahmeöffnung 14.
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Mit
Bezug auf die 2 und 6 weist
der Halterhauptkörper 17 ein
Paar erste Positionierungsarme 19, zwei Paare zweite Positionierungsarme 20, ein
Paar Halterverriegelungsarme 21 (Eingriffsarm), ein Paar
Rückhalteabschnitte 24,
und einen Verbindungsabschnitt 30 auf. Die ersten Positionierungsarme 19 sind
an einer Seite des Halterflansches 18 angeordnet. Die ersten
Positionierungsarme 19 sind federnd verformbar und stabförmig ausgebildet.
Die ersten Positionierungsarme 19 sind jeweils an ihrem einen
Ende mit dem Halterhauptkörper 17 verbunden und
weisen jeweils an ihrem anderen Ende ein Anlagestück 19a auf.
Die Anlagestücke 19a stehen
jeweils in einer Richtung vor, in welcher sich die ersten Positionierungsarme 19 einander
annähern.
Die Anlagestücke 19a sind
in Richtung parallel zu einem Außenumfang des Halterhauptkörpers 17 federnd
verformbar.
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Wenn
der Halterhauptkörper 17 in
der Aufnahmeöffnung 14 des
Rohrabschnitts 13 aufgenommen ist, liegen die Aufnahmestücke 19a der
ersten Positionierungsarme 19 an der Anlagerippe 14a an, die
an der Innenwand des Rohrabschnitts 13 angeordnet ist.
Die Drehung des Halterhauptkörpers 17 um
seine Achse in der Aufnahmeöffnung 14 bewirkt, dass
die Anlagestücke 19a an
den zugeordneten Anlagerippen 14a entsprechend der Drehrichtung
anstoßen
und sich federnd verformen.
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Die
ersten Positionierungsarme 19 stützen sich daher um die Achse
des Halters 3 in dem Aufnahmeabschnitthauptkörper 10 bewegbar
ab und drängen
sich um diese.
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Mit
Bezug auf die 6 und 8 sind die vier
zweiten Positionierungsarme 20 separat um den Halterhauptkörper 17 angeordnet
und stehen von der Außenfläche des
Halterhauptkörpers 17 nach
außen vor.
Die Mehrzahl der zweiten Positionierungsarme 20 sind federnd
verformbar und stabförmig
ausgebildet. Die zweiten Positionierungsarme 20 haben jeweils
einen Endabschnitt, der mit dem Halterhauptkörper 17 verbunden
ist, und einen Anlagevorsprung 20a an ihrem anderen Ende,
und sind in Bezug auf den Halterhauptkörper 17 federnd verformbar.
Die Anlagevorsprünge 20a stehen
in Radialrichtung des Halterhauptkörpers 17 vor.
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Wenn
der Halterhauptkörper 17 in
der Aufnahmeöffnung 14 aufgenommen
ist, liegen die Anlagevorsprünge 20a der
zweiten Positionierungsarme 20 an der Innenwand des Rohrabschnitts 13 an
und sind federnd verformbar. Die zweiten Positionierungsarme 20 stützen daher
den Halterhauptkörper 17 in
Radialrichtung bewegbar ab und drängen den Halterhauptkörper 17 in
Richtung zu der Mitte des Aufnahmeabschnitthauptkörpers 10.
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Mit
Bezug auf die 2 und 6 sind das Paar
Rückhalteabschnitte 24 an
dem Halterhauptkörper 17 gegenüber dem
Halterflansch 18 angeordnet. Die Rückhalteabschnitte 24 sind
Innenränder
von Ausschnitten, die an dem Halterhauptkörper 17 angeordnet
sind. Die Rückhalteabschnitte 24 sind
gegenüber
den ersten Positionierungsarmen 19 um die Mitte des Halterhauptkörpers 17 und
in der Außenumfangsrichtung
des Halterhauptkörpers 17 einander
gegenüberliegend
angeordnet. Wenn der Halterhauptkörper 17 um seine Mittelachse
in einem bestimmten Winkel gedreht wird, stößt der jeweilige Rückhalteabschnitt 24 an
der Rückhalterippe 14b entsprechend
der Drehrichtung an. Die Rückhalteabschnitte 24 halten
daher den Drehwinkel des Halters 3 in dem Aufnahmeabschnitthauptkörper 10 zurück.
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Mit
Bezug auf 2 sind das Paar Halterverriegelungsarme 21 in
Bezug auf die Mitte des Halterhauptkörpers 17 einander
gegenüberliegend
angeordnet. Die Halterverriegelungsarme 21 weisen jeweils
einen Armhauptkörper 22 und
einen Verriegelungsvorsprung 23 auf. Die Armhauptkörper 22 erstrecken
sich parallel zu der Achse des Halterhauptkörpers 17. Beide Enden
der Armhauptkörper 22 sind einstückig mit
dem Halterhauptkörper 17 ausgebildet und
dessen übrige
Abschnitte sind von dem Halterhauptkörper 17 getrennt.
Die Verriegelungsvorsprünge 23 sind
an den Zwischenabschnitten der Armhauptkörper 22 in deren Längsrichtung
und von den Innenflächen
der Armhauptkörper 22 nach
innen einander gegenüberliegend
angeordnet. Die Armhauptkörper 22 sind
mit dem Verbindungsabschnitt 30 in Form eines Trägers verbunden.
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Der
Halterflansch 18 ist an einem oberen Abschnitt des Halterhauptkörpers 17 angeordnet
und an derselben Seite des Flansches 11 des Aufnahmeabschnitthauptkörpers 10 positioniert.
Der Halterflansch 18 deckt im Wesentlichen die Hälfte eines
Außenumfangs
des oberen Abschnitts des Halterhauptkörpers 17 ab und hat
eine Dicke, die gleich der Höhe
des Stufenabschnitts 15 des Flansches 11 ist.
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Wenn
der Halter 3 in dem Aufnahmeabschnitthauptkörper 10 aufgenommen
ist, überlappt der
Halterflansch 18 mit dem Flansch 11. Der Halterhauptkörper 17 nimmt
den Steckverbinder 4 auf, und die Halterverriegelungsarme 21 und
unten beschriebene Steckverbinderverriegelungsarme 28 stehen miteinander
in Eingriff, um den Steckverbinder 4 zu halten. Der Halterflansch 18 ist
an einem unteren Abschnitt des Stufenabschnitts 15 positioniert.
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Der
Steckverbinder 4 weist Anschlussstücke, die nicht gezeigt sind,
und ein Steckverbindergehäuse 25 auf,
wie in 2 gezeigt ist. Die Anschlussstücke sind aus einer leitenden
Metallplatte hergestellt und mit elektrischen Leitungen 26 elektrisch verbunden.
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Das
Steckverbindergehäuse 25 ist
aus einem isolierenden Kunstharz und weist einen kastenförmigen Gehäusehauptkörper 27 und
die Verriegelungsarme 28 auf. Der Gehäusehauptkörper 27 weist eine
Mehrzahl von Aufnahmekammern, die sich parallel zueinander linear
erstrecken, und Öffnungen
an seinen beiden Enden auf.
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Der
Steckverbinder 4 weist das Paar Verriegelungsarme 28 an
seinen beiden Seiten auf. Die Verriegelungarme 28 sind
in Plattenform ausgebildet und parallel zu den Anschlussstückaufnahmekammern
angeordnet. Die Verriegelungsarme 28 sind an ihrem einen
Ende mit dem Gehäusehauptkörper 27 verbunden.
Die anderen Enden der Verriegelungsarme 28 greifen in die
Verriegelungsvorsprünge 23 der Halterverriegelungsarme 21 und
nicht gezeigte Eingriffsverriegelungsvorsprünge eines Gegensteckverbinders
ein. Der Steckverbinder 4 wird in die untere Öffnung 12 der
Bodenplatte 12 in Richtung des in den 1 und 5 angezeigten
Pfeils S eingesetzt und in dem Halterhauptkörper 17 aufgenommen.
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Die
Platte 5, die aus einer dicken Metallplatte hergestellt
ist, weist an dem einen Endabschnitt das Plattenschraubenloch 6 auf.
Der andere Endabschnitt ist mit dem Verriegelungsabschnitt 29 des Flansches 11 verriegelt.
Die Platte 5 ist mit dem Plattenschraubenloch 6 und
dem Schraubenloch 16 des Flansches 11 verbunden.
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Die
Platte 5 hält
daher den Halterflansch 18 mit dem Flansch 11 des
Aufnahmeabschnitts 9. Die Platte 5 ist an dem
Flansch 11 mit der Schraube 7 befestigt, die durch
die Schraubenlöcher 6, 16 hindurch in
die Mutter eingeschraubt ist. Die Platte 5 befestigt somit
den Halter 3 an dem Aufnahmeabschnitt 9 in Richtung
des Pfeils K in 2.
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Nachfolgend
wird die Montage der Verbindungsvorrichtung 1 beschrieben.
Der Halterhauptkörper 17 wird
in die obere Öffnung
des Rohrabschnitts 13 in Richtung des Pfeils K eingesetzt.
Der Halterflansch 18 überlappt
mit dem Flansch 11, so dass der Aufnahmeabschnitt 9 den
Halter 3 abstützen
kann. Die Platte 5 wird mit dem Halterflansch 18 überlappt
und mit der Schraube 7 an dem Flansch 11 des Aufnahmeabschnitts 9 befestigt.
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Der
Steckverbinder 4 wird von der unteren Öffnung 12a an der
Bodenplatte 12 in den Halterhauptkörper 17 eingesetzt,
wie in den 2 und 3 gezeigt
ist, um die Verbindungsvorrichtung 1 zusammenzubauen. Der
Halterhauptkörper 17 des Halters 3 ist
zwischen der Bodenplatte 12 und der Platte 5 positioniert,
wie in den 7 und 8 gezeigt
ist.
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Die
Anlagestücke 19a der
ersten Positionierungsarme 19 liegen an der Anlagerippe 14a an,
so dass der Halter 3 um die Mittelachse des Aufnahmeabschnitthauptkörpers 10 positioniert
ist. Die Anlagevorsprünge 20a der
zweiten Positionierungsarme 20 liegen an der Innenwand
des Rohrabschnitts 13 an, so dass der Halter 10 in
Bezug auf die Radialrichtung der Aufnahmeöffnung 14 positioniert
ist.
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Die
Rückhalteabschnitte 24 liegen
an der Rückhalterippe 14b an,
die an der Innenwand des Rohrabschnitts 13 angeordnet ist,
so dass der Halter 3 um den Drehwinkel in Bezug auf die
Mittelachse oder eine Montageachse zurückgehalten wird.
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Der
Steckverbinder 4 der Verbindungsvorrichtung 1 ist
mit einem nicht gezeigten Gegensteckverbinder zusammengepasst, welcher
ebenfalls Anschlussstücke
und ein Steckverbindergehäuse
aus einem isolierenden Kunstharz aufweist. Die Anschlussstücke sind
mit dem elektronischen Gerät, wie
dem Bildschirm oder der Schleudertrauma-Verhinderungsvorrichtung, verbunden.
Der Gegensteckverbinder weist Verriegelungsvorsprünge auf,
die mit den Verriegelungsarmen 28 des Steckverbinders 4 in Eingriff
zu bringen sind.
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Die
Verbindungsvorrichtung 1 wird mit dem Träger 2 an
einem Sitz angebracht. Der an der Kopfstütze angebrachte Gegensteckverbinder
wird auf den Steckverbinder 4 zu bewegt und mit diesem
verbunden. Der Halter 3 ist in dem Aufnahmeabschnitthauptkörper 10 drehbar
und verschiebbar, so dass der Steckverbinder 4 angemessen
bewegt wird, um mit dem Gegensteckverbinder zusammenzupassen. Der
Aufnahmeabschnitthauptkörper 10 ermöglicht dadurch,
dass die beiden Steckverbinder in der Aufnahmeöffnung 14 zusammengesetzt
werden können.
Die Verbindungsvorrichtung 1 schafft daher eine Verbindung
zwischen dem elektronischen Gerät
der Fahrzeugkarosserie und dem an der Kopfstütze angebrachten elektronischen
Gerät,
und führt
einen gewünschten
elektrischen Strom und ein Signal dem elektronischen Gerät der Kopfstütze zu.
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Der
Innendurchmesser des Aufnahmeabschnitthauptkörpers 10 ist größer als
der Außendurchmesser
des Halterhauptkörpers 17,
so dass der Halter 3 sicher in die Aufnahmeöffnung 14 bewegt werden
kann. Der Halterflansch 18 wird zwischen der Platte 5 und
dem Aufnahmeabschnitthauptkörper 10 gehalten,
um ein Herausfallen des Halters 3 aus dem Aufnahmeabschnitthauptkörper 3 zu
vermeiden. Die Innenwand des Rohrabschnitts 13 und die
Außenwand
des Halters 3 können
ohne zusätzliche
Kosten vereinfacht werden.
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Der
eine Endabschnitt der Platte 5 wird mit dem Verriegelungsabschnitt 29 des
Flansches 11 gehalten, um eine einfache Anbringung mit
geringen Kosten zu schaffen.
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Der
Halter 3 ist in der Aufnahmeöffnung 14 bewegbar,
um für
die relevante Verbindung zwischen den Steckverbindern positioniert
zu werden. Der Steckverbinder 4 ist mit den Gegensteckverbinder
sicher verbunden.
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Die
Bodenplatte 12, die an dem Aufnahmeabschnitthauptkörper 10 angeordnet
ist, verhindert sicher, dass der Halter 3 oder der Steckverbinder 4 herausfällt.
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Der
Halter 3 wird von der oberen Öffnung des Rohrabschnitts 13 in
die Aufnahmeöffnung 14 ohne
irgendeine Einschränkung
eingesetzt und sicher zwischen der Bodenplatte 12 und der
Platte 5 gehalten, um ein Herausfallen des Halters 3,
der den Steckverbinder 4 aufnimmt, ohne Erhöhung der
Kosten zu vermeiden.
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Der
Verbindungsabschnitt 30, der die in den Steckverbinder 4 eingreifenden
Halterverriegelungsarme 21 miteinander verbindet, bewahrt
die Steifigkeit des Halters 3 und verhindert sicher, dass
der Steckverbinder 4 aus den Halterverriegelungsarmen 21 herausfällt.
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Die
Ausführungsform
offenbart die Verbindungsvorrichtung 1, die an dem Sitz
angebracht ist, um den elektrischen Strom oder Signale dem elektronischen
Gerät zuzuführen, das
an der Kopfstütze
angebracht ist. Jedoch kann die Verbindungsvorrichtung auch bei
anderen Produkten als dem Sitz, der Kopfstütze oder dem Kraftfahrzeug
angewendet werden, um den elektrischen Strom oder Signale dem gewünschten
elektronischen Gerät
zuzuführen.