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Die vorliegende Erfindung betrifft
eine Montagestruktur für
eine Sicherungsbox, insbesondere um eine Sicherungsbox an einem
oberen Teil einer Batterie eines Fahrzeugs stabil zu befestigen.
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6 zeigt
eine herkömmliche
Sicherung, die mit einer Batterie eines Fahrzeugs zu verbinden ist.
Ein Batterieanschluß 3 ist
mit einem Ende eines Zuleitungsdrahtes verbunden. Der Zuleitungsdraht 4 ist
mit einem Batteriestab 2 verbunden, der von der oberen
Oberfläche
einer Batterie hervorragt, indem der Batterieanschluß 3 an
dem Batteriestab 2 befestigt ist. Der Zuleitungsdraht 4 ist
mit einer Sicherungsbox 5 verdrahtet, um den Zuleitungsdraht 4 mit
einer Sicherung (nicht dargestellt) zu verbinden, die innerhalb
der Sicherungsbox 5 aufgenommen ist.
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Jedoch sind in dem Fall, in dem eine
Batteriebox 1 und eine Sicherungsbox 5 voneinander
beabstandet angeordnet sind, diese miteinander mittels eines Zuleitungsdrahtes 4 verbunden.
Daher ist ein zusätzlicher
Raum für
der Sicherungsbox 5 erforderlich. Darüber hinaus kann, wenn der Zuleitungsdraht beschädigt wird,
ein Schmelzen an einer stromaufwärts
gelegenen Seite der Sicherung auftreten.
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Da der Batteriestab 2 näherungsweise
zylindrisch ist, ist auch der Kontaktbereich des Batterieanschlusses 3,
der an dem Ende des Zuleitungsdrahtes 4 angeordnet ist,
kreisförmig
und der Batterieanschluß 3 ist
fest an dem Batteriestab 2 befestigt. Dies kann dazu führen, daß der Batterieanschluß 3 um den
Batteriestab 2 rotiert und der Zuleitungsdraht in eine
falsche Richtung gebracht wird. Daher bedingt die herkömmliche
Bauart, daß die
Montierbarkeit der Sicherungsbox an einem Fahrzeug gering ist.
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Die vorliegende Erfindung wurde im
Hinblick auf das oben erläuterte
Problem gemacht. Daher ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
eine Batteriesicherung mit einem Batteriestab zu verbinden, ohne
daß ein
dazwischengeschalteter Zuleitungsdraht erforderlich ist. Eine weitere
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, dies raumsparend zu tun
und die Zuverlässigkeit
der elektrischen Verbindung zu verbessern. Eine weitere Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ist es, dabei ein Rotieren eines Batterieanschlusses
zu verhindern, so daß die
Sicherungsbox sich nicht in eine falsche Richtung dreht, und so
die Sicherungsbox in einem Fahrzeug leicht montierbar auszugestalten.
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Diese Aufgabe wird durch die Merkmale
des Anspruchs 1 bzw. 2 gelöst.
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Gemäß einer ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird eine Montagestruktur für eine Sicherungsbox
zur Verfügung
gestellt, um einen Batterieanschluß, der an einem Batteriestab
befestigt ist, welcher von einer oberen Oberfläche einer Batterie hervorsteht,
elektrisch mit einer Sicherung zu verbinden, die innerhalb der Sicherungsbox
aufgenommen ist, die auf der Batterie montiert ist.
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Hierzu ist eine flache Trägerplatte,
die durch das Formen eines isolierenden Kunststoffes bzw. Harzes
ausgebildet ist, zwischen der Sicherungsbox und der oberen Oberfläche der
Batterie angeordnet. Darüber
hinaus sind eine Paar von Durchgangsbohrungen in der Trägerplatte
ausgebildet, um den Batteriestab darin aufzunehmen. Schließlich ragt
ein Prägebereich
zur Positionierung von der Trägerplatte so
hervor, daß der
Prägebereich
an einem Befestigungsbereich befestigt werden kann, der in einem Boden
eines Gehäuses
der Sicherungsbox ausgebildet ist.
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Ein kreisbogenförmiger Bereich des Batterieanschlusses
kann an dem Batteriestab befestigt werden, um so die Sicherungsbox
auf der Batterie drehfest abzustützen.
Dies wird dadurch erreicht, daß der Batterieanschluß an dem
Batteriestab befestigt wird und der Prägebereich an dem Befestigungsbereich des
Bodens des Gehäuses
der Sicherungsbox befestigt wird.
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Da die Sicherungsbox direkt auf der
Batteriebox installiert ist, ist es möglich, den Raum zu reduzieren,
der für
den Einbau der Sicherungsbox notwendig ist, verglichen mit dem Raum
zum Einbau der Sicherungsbox, der nach dem Stand der Technik erforderlich
ist. Somit ist es möglich,
effektiv einen begrenzten Raum in einem Fahrzeug zu nutzen. Indem die
Batteriesicherung innerhalb der Sicherungsbox und der Batteriestab
elektrisch miteinander verbunden werden, wird der kreisbogenförmige Bereich
des Batterieanschlusses auf dem Batteriestab nicht durch den Zuleitungsdraht,
sondern durch den Batterieanschluß befestigt. Somit ist es möglich, auch
die Zuverlässigkeit
der elektrischen Verbindung zu verbessern.
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Der Prägebereich der Trägerplatte,
durch den der negative und der positive Batteriestab durchgreifen,
ist an einem Befestigungsbereich befestigt, der auf dem Gehäuse der
Sicherungsbox ausgebildet ist. Somit wird die Sicherungsbox in einer
Position plaziert, indem der positive Batteriestab an dem kreisbogenförmigen Bereich
des Batterieanschlusses befestigt wird und der Prägebereich
der Trägerplatte
an dem Befestigungsbereich befestigt wird. Somit ist es möglich zu
verhindern, daß die
Sicherungsbox um den positiven Batteriestab rotiert und sich so
in eine falsche Richtung dreht.
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Daher kann die Sicherungsbox in einem Fahrzeug
bei guter Handhabbarkeit montiert werden und die elektrischen Drähte, die
von der Sicherungsbox ausgehen, können mit Vorrichtungen bei
hoher Handhabbarkeit verbunden werden.
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Der Batterieanschluß ist mit
der Sicherung verbunden, die innerhalb der Sicherungsbox untergebracht
ist. Daher ist das Gehäuse
der Sicherungsbox an dem Batteriestab befestigt und der elektrische Draht,
der vorteilhafterweise mittels Quetschverbindung an dem Batterieanschluß befestigt
ist, wird durch das Gehäuse
der Sicherungsbox gehalten. Als Ergebnis ist das Gehäuse der
Sicherungsbox an dem Batteriestab befestigt.
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Da die Trägerplatte separat vorgesehen
ist, kann sie für
verschiedene Arten von Batterien verwendet werden. Da die Trägerplatte
direkt auf der Batterie montiert wird, wird vorzugsweise ein gegen Chemikalien
resistentes Material für
die Trägerplatte verwendet.
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Gemäß einer zweiten Ausführung der
vorliegenden Erfindung wird eine Montagestruktur für eine Sicherungsbox
zur Verfügung
gestellt, um einen Batterieanschluß, der an einem Batteriestab
befestigt ist, der von einer oberen Oberfläche einer Batterie hervorragt,
elektrisch mit einer Sicherung zu verbinden, die innerhalb der Sicherungsbox
aufgenommen ist, welche auf der Batterie montiert ist.
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Dabei ist eine flache Trägerplatte,
die durch Formen eines isolierenden Kunststoffes bzw. Harzes ausgebildet
ist, zwischen der Sicherungsbox und der oberen Oberfläche der
Batterie angeordnet. Ein Paar von Durchgangsbohrungen sind in der
Trägerplatte ausgebildet,
um den Batteriestab darin aufzunehmen. Ein Halteclipbereich für einen
elektrischen Draht ragt von der Trägerplatte hervor.
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Ein kreisbogenförmiger Bereich des Batterieanschlusses
kann an dem Batteriestab befestigt werden, um so die Sicherungsbox
an der Batterie drehfest abzustützen,
indem der Batterieanschluß an dem
Batteriestab befestigt wird und der elektrische Draht, der sich
von der Sicherungsbox nach außen erstreckt,
an dem Clipbereich befestigt wird.
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Bei der ersten Ausführung der
vorliegenden Erfindung wurde der Prägebereich der Trägerplatte an
dem Befestigungsbereich des Gehäuses
der Sicherungsbox befestigt, um eine Rotation zu verhindern. Bei
der zweiten Ausführung
der vorliegenden Erfindung arretiert der Clipbereich, der auf der
Trägerplatte
ausgebildet ist, den elektrischen Draht, der sich von der Sicherungsbox
erstreckt, um eine Rotation der Sicherungsbox zu verhindern.
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Selbstverständlich ist es möglich, den
Aufbau der ersten Ausführung
der vorliegenden Erfindung, bei dem der Prägebereich an dem Befestigungsbereich
des Gehäuses
der Sicherungsbox befestigt ist, und den Aufbau der zweiten Ausführung der
vorliegenden Erfindung, bei der der Clipbereich den elektrischen
Draht arretiert, zu übernehmen
bzw. zu verbinden.
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Eine Mehrzahl von Rippen kann von
einem Umfang einer der Durchgangsbohrungen, die in der Trägerplatte
für den
positiven Batteriestab ausgebildet ist, hervorragen, so daß die Rippen
entweder gegen den positiven Batteriestab oder einen plastik- bzw.
kunststoff- bzw. harzförmigen
Bereich, der den positiven Batteriestab umgibt, drücken, wenn
der positive Batteriestab in die Durchgangsbohrung eingeführt ist.
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Somit drücken, wenn der Batteriestab
durch die Durchgangsbohrung der Trägerplatte eingeführt ist,
eine Mehrzahl von Rippen, die derart ausgebildet sind, daß sie von
dem Umfang der Durchgangsbohrung nach innen hervorragen, gegen den
kunststoffartigen Bereich, der den Batteriestab umgibt, oder dessen
Basis. Somit ist es möglich,
zu verhindern, daß die
Trägerplatte
sich lockert.
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In einer vorteilhaften Ausführung der
vorliegenden Erfindung ragen die Rippen mit regulären Abständen voneinander
vom Umfang der Durchgangsbohrung nach innen hervor.
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Vorteilhafterweise ist eine Durchgangsbohrung,
die in der Trägerplatte
ausgebildet ist, für
einen positiven Batteriestab kreisförmig, während eine Durchgangsbohrung
für einen
negativen Batteriestab elliptisch ausgebildet ist.
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Da die Durchgangsbohrung für den negativen
Batteriestab elliptisch ist, weist sie eine ausreichende Breite
auf. Somit kann, selbst obwohl die Distanz zwischen dem positiven
Batteriestab und dem negativen Batteriestab abhängig von dem Typ der Batterie
variiert, die Differenz in dem Abstand zwischen diesen beiden in
Betracht gezogen werden. Daher ist die Trägerplatte für verschiedene Arten von Batterien
anwendbar.
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Eine Stromschiene ist an einem Anschluß der Sicherung
befestigt, die innerhalb der Sicherungsbox aufgenommen ist, und
die Stromschiene ist an dem Batterieanschluß befestigt. Der kreisbogenförmige Bereich
des Batterieanschlusses liegt zur Außenseite hin von einer Öffnung der
Sicherungsbox frei, um den kreisbogenförmigen Bereich an dem Batteriestab
zu befestigen.
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Genauer gesagt ist die Stromschiene
mittels einer Schraube an dem Anschluß befestigt, der von der Sicherung
hervorragt, so daß die
Stromschiene und der Batterieanschluß einander überlappen. Die Stromschiene
und der kreisbogenförmige
Bereich des Batterieanschlusses sind innerhalb des Gehäuses der
Sicherungsbox aufgenommen. Der kreisbogenförmige Bereich des Batterieanschlusses
ist an dem Batteriestab befestigt und mittels einer Schraube und
einer Mutter fixiert. Ein Ende der Stromschiene überlappt ein Paar von Teilen
zur Befestigung, die von beiden Enden der Öffnung des kreisbogenförmigen Bereiches
des Batterieanschlusses hervorragen, und die Stromschiene an dem
Batterieanschluß befestigen.
Das heißt,
indem der Batterieanschluß an dem
Batteriestab befestigt wird, wird die Sicherungsbox an der Batterie
befestigt.
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Weitere Vorteile, Merkmale und Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und
den nachfolgend beschriebenen Ausführungsformen. Hierzu zeigt:
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1 eine
Explosionsdarstellung, die eine Konstruktion zur Befestigung einer
Sicherungsbox gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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2 eine
schematische Ansicht, die einen Zustand zeigt, in dem eine Trägerplatte
fixiert ist;
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3 eine
Explosionsdarstellung der Sicherungsbox;
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4 eine
Explosionsansicht, die eine Konstruktion zur Befestigung einer Sicherungsbox
gemäß einer
zweiten Ausführung
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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5 eine
Explosionsdarstellung einer Konstruktion zur Befestigung einer Sicherungsbox
gemäß einer
dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung; und
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6 einen
Stand der Technik.
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Nachfolgend werden verschiedene Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung anhand der Figuren beschrieben.
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Die 1 mit
3 zeigen eine Struktur zur Montage einer Sicherungsbox gemäß einer
ersten Ausführung
der vorliegenden Erfindung. Eine Sicherungsbox 10 wird
an einer oberen Oberfläche
einer Batteriebox 1, die in einem Fahrzeug montiert ist,
mittels einer Trägerplatte 20 befestigt.
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Wie in 3 gezeigt,
umfaßt
ein Gehäuse, aus
dem die Sicherungsbox 10 aufgebaut ist, ein unteres Gehäuse 13,
ein oberes Gehäuse 11 und
ein Zwischengehäuse 12.
Im Zwischengehäuse 12 ist eine
Batteriesicherung 14 aufgenommen, eine eingangsseitige
Stromschiene 16, die mit einem Anschluß der Batteriesicherung 14 verbunden
ist, sowie eine ausgangsseitige Stromschiene 17, die auch
mit einem Anschluß der
Batteriesicherung 14 verbunden ist.
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Genauer gesagt überlappt ein Ende der eingangsseitigen
Stromschiene 16 einen Eingangsanschluß 14b, der horizontal
von einer Seite des Bodens eines Körpers 14a der Batterie-
sicherung 14 hervorragt, und ein Ende der ausgangsseitigen Stromschiene 17 überlappt
einen Ausgangsanschluß 14c,
der horizontal von der anderen Seite des Bodens des Körpers 14a der
Batteriesicherung 10 hervorragt. Schraubenbereiche 16a bzw. 17a ragen
von der eingangsseitigen Stromschiene 16 bzw. der ausgangsseitigen
Stromschiene 17 hervor und durchgreifen Durchgangsbohrungen
(nicht dargestellt) des Eingangsanschlusses 14b (nicht
dargestellt) bzw. des Ausgangsanschlusses 14c und sind
mit einer Mutter N fixiert.
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Nachdem die eingangsseitige Stromschiene und
die ausgangsseitige Stromschiene in dem Zwischengehäuse aufgenommen
sind, ist es möglich, die
eingangsseitige Stromschiene an dem Eingangsanschluß der Batteriesicherung
mit einer Schraube zu befestigen und auch die ausgangsseitige Stromschiene
an dem Ausgangsanschluß der
Batteriesicherung zu befestigen.
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Nachdem das Zwischengehäuse 12 die
Batteriesicherung 14, die eingangsseitige Stromschiene 16 und
die ausgangsseitige Stromschiene 17 fest aufgenommen hat,
wird das Zwischengehäuse 12 auf
dem unteren Gehäuse 13 montiert
und das obere Gehäuse 11 auf
dem unteren Gehäuse 13 montiert.
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Das Zwischengehäuse 12 ist in direktem Kontakt
mit der eingangsseitigen Stromschiene 16 und der ausgangsseitigen
Stromschiene 17. Da diese beiden einen hohen kalorischen
Wert aufweisen, ist das Zwischengehäuse 12 aus einem wärmebeständigen Kunststoff
hergestellt. Um dessen Verwendung zu minimieren, wird der Kunststoff
nur für
den Bereich des Zwischengehäuses 12 verwendet,
der in Kontakt mit der eingangsseitigen Stromschiene 16 und
der ausgangsseitigen Stromschiene 17 ist. Sowohl das untere
Gehäuse 13 als
auch das obere Gehäuse 11 sind
aus einem billigen synthetischen Kunststoff hergestellt. In Anbetracht
dessen, daß die Trägerplatte 20 direkt
auf der oberen Oberfläche
der Batteriebox 1 plaziert wird, ist es vorteilhaft, ein
gegen Chemikalien resistentes Material für die Trägerplatte 20 zu verwenden.
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Ein Flanschbereich 13a ist
rechtwinklig am unteren Ende eines Aufnahmebereiches 13b ausgebildet,
der das Zwischengehäuse 12 aufnimmt,
um einen umgekehrt konkav hervorragenden Bereich (Befestigungsbereich) 13a-1 an
dem Flanschbereich 13a in einer vorbestimmten Position
auszubilden.
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In dem oberen Gehäuse 11 dient eine
Hälfte als
eine Abdeckung 11a zum Öffnen
bzw. Schließen. Ein
Gelenk 11c ist zwischen der Abdeckung 11a zum Öffnen bzw.
Schließen
und einer anderen Hälfte 11b angeordnet,
die an dem unteren Gehäuse 13 arretiert ist,
um die Abdeckung 11a zum Öffnen bzw. Schließen zu öffnen und
zu schließen.
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Der Batterieanschluß 15 umfaßt einen
hervorragenden kreisförmigen
Bereich 15a, der an der Spitze eines elektrischen Drahtes
w1 eines Schaltkreises mittels Quetschverbindung befestigt ist und auf
den Umfang des Batteriestabes 2 paßt. Ein Befestigungsteil 15b ragt
von der Spitze des kreisbogenförmigen
Bereichs 15a an einer Seite hervor, während ein Befestigungsteil 15c ein
Paar mit dem Befestigungsteil 15b bildet und von der Spitze
des kreisbogenförmigen
Bereichs 15a an der gegenüberliegenden Seite hervorragt.
Eine Schraubenöffnung (nicht
dargestellt) ist in den beiden Befestigungsteilen 15b bzw. 15c ausgebildet.
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Während
der elektrische Draht w1 in einen Bereich zur Aufnahme eines elektrischen
Drahtes 12a des Zwischengehäuses 12 eingeführt ist,
ist ein Deckelbereich 12b mit einer Seitenwand des Bereichs 12a zur
Aufnahme eines elektrischen Drahtes durch einen Gelenkbereich 12c verbunden.
Der Gelenkbereich 12c wird geschlossen, um einen Befestigungsrahmen 12d an
einer Seite des Klappenbereichs 12b an einem Bereich 12e zur
Befestigung an der Seite des Bereichs 12a zur Aufnahme
des elektrischen Drahtes zu befestigen. Somit wird der elektrische
Draht w1 in dem Zwischengehäuse 12 gehalten:
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Eine Öffnung 19 ist in dem
Zwischengehäuse 12 und
dem unteren Gehäuse 13 in
einer Position ausgebildet, die der Position des kreisbogenförmigen Bereiches 15a des
Batterieanschlusses 15 entspricht, der nach außen frei
liegt.
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Ein gegenüberliegender Endbereich der
eingangsseitigen Stromschiene 16 erstreckt sich zu einer
Position, wo der gegenüberliegende
Endbereich die Seite des Befestigungsteils 15c überlappt,
um ein Verbindungsteil 16b auszubilden, durch welches eine Schraubenöffnung 16b-1 mit
der Schraubenöffnung (nicht
dargestellt) der Befestigungsteile 15b und 15c kommuniziert
bzw. fluchtet.
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Ein Schraubenbereich 17b ragt
nach oben von der oberen Oberfläche
der ausgabeseitigen Stromschiene 17 an einer mittleren
Position der anderen Seite hervor. Somit verbindet ein Anschluß 18, der
an einem Ende eines elektrischen Drahtes w2 angeordnet ist, eine
Relaisbox (nicht dargestellt) und ist mit einer Mutter N befestigt.
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Eine kreisförmige Durchgangsbohrung 20b ist
an einer Seite einer näherungsweise
rechteckigen flachen Platte ausgebildet, die die Trägerplatte 20 bildet,
während
eine näherungsweise
elliptische Durchgangsbohrung 20d an deren anderer Seite
ausgebildet ist. Ein säulenförmiger Prägebereich 20a ragt
von einer Position nach oben hervor, die zwischen der Durchgangsbohrung 20b und 20d angeordnet
ist. Vier Rippen 20c ragen von dem Umgang der kreisförmigen Durchgangsbohrung 20b nach
innen hervor.
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Beachtet man, daß die Trägerplatte 20 direkt auf
der oberen Oberfläche
der Batteriebox 1 plaziert wird, ist es vorteilhaft, ein
gegen Chemikalien resistentes Material für die Trägerplatte 20 zu verwenden.
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Das Verfahren zur Befestigung der
Sicherungsbox 10 an der Batteriebox 1 wird nachfolgend beschrieben.
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Wie in den 1 und 2 gezeigt,
wird der positive Batteriestab 2 durch die Durchgangsbohrung 20b der
Trägerplatte 20 eingeführt und
der negative Batteriestab 3 durch die Durchgangsbohrung 20d eingeführt.
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Die Durchgangsbohrung 20d ist
näherungsweise
elliptisch. Somit kann, selbst obwohl die Distanz zwischen den Batteriestäben 2 und 3 in
Abhängigkeit
von dem Typ der Batterie variiert, die Differenz in dem Abstand
der beiden ausgeglichen werden.
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Vier Rippen 20c sind derart
ausgebildet, daß sie
von dem Umgang der kreisförmigen
Durchgangsbohrung 20b nach innen hervorragen. Da der positive Batteriestab
gegen einen kunststoffartigen Bereich 1a gepreßt wird,
der die Basis des positiven Batteriestabes 2 umgibt, wenn
der positive Batteriestab 2 in die Durchgangsbohrung 20b eingepaßt ist, ist
es möglich,
zu verhindern, daß die
Trägerplatte 20 sich lockert
bzw. löst.
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In diesem Zustand wird der kreisbogenförmige Bereich 15a des
Batterieanschlusses 15 an dem positiven Batteriestab 2 befestigt,
der durch die Durchgangsbohrung 20b der Trägerplatte 20 nach oben
hervorragt. Während
sich die Schraubenöffnungen
(nicht dargestellt) der Befestigungsteile 15b und 15c und
die Schraubenöffnung 16b-1 des
Verbindungsteils 16b der eingangsseitigen Stromschiene 16 gegenseitig überlappen,
wird die Schraube B durch die Schraubenöffnungen eingeführt und
mit der Mutter N festgezogen. Dadurch wird der kreisbogenförmige Bereich 15a auf
dem Umfang des positiven Batteriestabes 2 befestigt. Mit
diesem Vorgang werden die Batterie und die Batteriesicherung 14 elektrisch
miteinander verbunden und die Sicherungsbox 10 an der Batteriebox 1 befestigt.
Dann wird der Deckel 11a zum Öffnen bzw. Schließen des
oberen Gehäuses 11 geschlossen,
um das obere Gehäuse 11 an
dem unteren Gehäuse 13 zu
arretieren.
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Der Prägebereich 20a der
Trägerplatte 20 wird
nach oben in einen hervorragenden Bereich 13a-1 eingeführt, der
an einem Flanschbereich 13a des unteren Gehäuses 13 der
Sicherungsbox 10 ausgebildet ist.
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Somit wird die Sicherungsbox 10 in
Position plaziert, indem der kreisbogenförmige Bereich 15a des
Batterieanschlusses 15 an dem positiven Batteriestab 2 fixiert
wird und der Prägebereich 20a der Trägerplatte 20 an
dem hervorragenden Bereich 13a-1 befestigt wird. Somit
ist es möglich,
zu verhindern, daß die
Sicherungsbox 10 auf dem positiven Batteriestab 2 rotiert
und sich in eine falsche Richtung dreht.
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Daher kann die Sicherungsbox 10 in
einem Fahrzeug mit guter Handhabbarkeit montiert werden und die
elektrischen Drähte
w1, w2, die von der Sicherungsbox ausgehen, können mit guter Handhabbarkeit
mit Vorrichtungen verbunden werden.
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Da die Sicherungsbox 10 direkt
an der Batteriebox 10 installiert ist, ist es möglich, den
Raum zu verringern, der für
den Einbau der Sicherungsbox 10 benötigt wird, im Gegensatz zum
Raum, der zum Einbau einer Sicherungsbox nach dem Stand der Technik
nötig ist.
Somit ist es möglich,
effektiv einen begrenzten Bauraum in einem Fahrzeug auszunutzen. Beim
elektrischen Verbinden der Batteriesicherung innerhalb der Sicherungsbox 10 und
des Batteriestabes 2 miteinander wird der kreisbogenförmige Bereich 15a des
Batterieanschlusses 15 an dem positiven Batteriestab 2 nicht
durch einen Zuleitungsdraht, sondern durch den Batterieanschluß 15 befestigt. Somit
ist es möglich,
die Zuverlässigkeit
der elektrischen Verbindung zu erhöhen.
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Da die Batteriesicherung 14 längsweise
innerhalb der Sicherungsbox 10 aufgenommen ist, kann die
Höhe der
Sicherungsbox 10 klein sein. Somit ist es möglich, einen
Freiraum zwischen der Sicherungsbox 10, die auf der oberen
Oberfläche
der Batteriebox 1 angeordnet ist, mit einer Motorhaube (nicht
dargestellt) sicherzustellen.
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Anstelle der separaten Trägerplatte
ist es auch möglich,
den Prägebereich
an einer batterieabstützenden
Strebe (nicht dargestellt) vorzusehen.
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4 zeigt
eine zweite Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, die sich von der ersten Ausführungsform
dadurch unterscheidet, daß anstelle des
hervorragenden Bereichs 13a-1 (Befestigungsbereich) eine
Befestigungsöffnung 13a-1' ausgebildet
ist.
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Die Sicherungsbox ist an der Batterie
auf die gleiche Weise befestigt wie bei der ersten Ausführung, ausgenommen,
daß ein
Prägebereich 20a der Trägerplatte 20 in
die Befestigungsöffnung 13a-1' des unteren
Gehäuses 13 eingeführt ist.
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Dadurch wird die Sicherungsbox 10' in Position
plaziert, indem der positive Batteriestab 2 an dem kreisbogenförmigen Bereich 15a des
Batterieanschlusses 15 befestigt wird und der Prägebereich 20a der
Trägerplatte 20 an
der Befestigungsöffnung 13a-1'. Somit ist
es möglich,
zu verhindern, daß die Sicherungsbox 10 auf
dem positiven Batteriestab 2 rotiert und sich in eine falsche
Richtung dreht.
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Da die weiteren Aspekte der zweiten
Ausführungsform ähnlich wie
diejenigen der ersten Ausführungsform
sind, unterbleibt deren Beschreibung hier.
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5 zeigt
eine dritte Ausführungsform,
die sich von der ersten Ausführungsform
dadurch unterscheidet, daß eine
Trägerplatte 20' nicht mit einem Prägebereich,
sondern mit. einem Clipbereich 20a' versehen ist.
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Der Clipbereich 20a' ragt von einer
Position nach oben vor, die zwischen einer kreisförmigen Durchgangsbohrung 20b' und einer elliptischen Durchgangsbohrung 20d' angeordnet
ist.
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Der Clipbereich 20a' umfaßt ein Paar
von wellenförmigen
Teilen 20e'.
Jedes wellenförmige
Teil 20e' umfaßt einen
proximalen Bereich 20e-1',
der enger als der Durchmesser eines elektrischen Drahtes ist, und
einen weiter entfernten Bereich 20e-2', der an dessen Spitze angeordnet
ist.
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Ein elektrischer Draht w2, der sich
von einer Sicherungsbox 10'' erstreckt,
wird in den Clipbereich 20a' von
dem weiter entfernt liegenden Bereich 20e-2' gepreßt, indem der proximale bzw.
nähere
Bereich 20e-1' in
eine Wegbewegungsrichtung gebogen wird. Somit wird der elektrische
Draht w2 zwischen den wellenförmigen
Teilen 20e' fixiert.
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Somit ist es möglich, die Richtung des elektrischen
Drahtes w2 zu beschränken,
ohne ein unteres Gehäuse 13" mit einem hervorragenden
Bereich oder einem Befestigungsbereich vorzusehen. Das heißt, die
Sicherungsbox 10'' wird in Position
plaziert, indem der positive Batteriestab 2 an dem kreisbogenförmigen Bereich 15a des
Batterieanschlusses 15 befestigt wird und der elektrische
Draht w2 an dem Clipbereich 20a' der Trägerplatte 20' befestigt wird. Somit
ist es möglich,
zu verhindern, daß die
Sicherungsbox 10'' auf dem positiven
Batteriestab 2 rotiert und sich in eine falsche Richtung
dreht.
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Somit kann die Sicherungsbox 10'' in einem Fahrzeugkörper mit
hoher Handhabbarkeit montiert werden und die elektrischen Drähte w1,
w2, die sich von der Sicherungsbox 10'' erstrecken,
können
mit guter Handhabbarkeit mit Vorrichtungen verbunden werden.
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Der Aufbau des Clipbereichs ist nicht
auf die oben beschriebene Ausführungsform
beschränkt, sondern
kann jede Form aufweisen, die den elektrischen Draht w2 (oder w1)
fixiert, wobei die Sicherungsbox dementsprechend angepaßt sein
kann.
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Eine Dreipunkt-Halterung der Sicherungsbox kann
dadurch erzielt werden, daß die
Befestigung mittels des Prägebereichs
gemäß der ersten
oder zweiten Ausführung
und die Befestigung mittels des Bereichs gemäß der dritten Ausführung verwendet wird.
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Da die anderen Aspekte der dritten
Ausführung ähnlich derjenigen
der ersten Ausführung
sind, unterbleibt deren Beschreibung hier.
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Da die Sicherungsbox direkt an der
Batteriebox installiert ist, ist es möglich, eine Raumersparnis zu
erzielen. Darüber
hinaus sind die Batteriesicherung und der Batteriestab miteinander
nicht durch den Zuleitungsdraht, sondern durch den Batterieanschluß verbunden.
Somit ist es möglich,
die Zuverlässigkeit
der elektrischen Verbindung zu verbessern.