DE4219541A1 - Tragwalzen-Wickelmaschine - Google Patents
Tragwalzen-WickelmaschineInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Tragwalzen-Wickelmaschine zum Aufwickeln von
Materialbahnen, insbesondere Papier- oder Kartonbahnen, auf Hülsen gemäß dem
Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Derartige Wickelmaschinen dienen zur Herstellung von Wickelrollen aus der
durch Längsschnitt unterteilten Materialbahnen. Die Wickelrollen liegen beim
Aufwickeln axial fluchtend auf den beiden Tragwalzen. Um die durch einen
Wickelrollenwechsel bedingten Maschinenstillstandszeiten möglichst gering zu
halten, ist es aus der DE-OS 29 20 707 bekannt, die Materialbahn in dem von den
Tragwalzen gebildeten Walzenbett mittels einer durch den Tragwalzenspalt
hochfahrbaren Trenneinrichtung mit einer Abreißklinge beim Ausstoßen der
vollen Wickelrollen durchzutrennen. Der beim Durchtrennen neu geschaffene
Bahnanfang wird durch Unterdruck auf der umschlungenen Tragwalze festgehalten,
bis ein Satz neuer Hülsen in das Walzenbett eingelegt ist.
Aus der WO 92/03366 ist eine gattungsgemäße Tragwalzen-Wickelmaschine bekannt,
bei der in dem von den Tragwalzen und den Wickelrollen begrenzten Raum mittels
Druckluft ein Überdruck erzeugt wird. Der Überdruck verringert das
Auflagegewicht und somit die Linienlast (= Auflagengewicht pro Breite einer
Wickelrolle) an den beiden Auflagelinien der Wickelrollen auf den Tragwalzen,
von der die Wickelhärte einer Wickelrolle entscheidend beeinflußt wird. Durch
die Entlastung lassen sich Wickelrollen mit sehr großem Durchmesser (mehr als
800 mm) mit sehr guter Wickelqualität wickeln. Nach einer Ausführungsform ist
im Bereich des unteren Zwickels zwischen den Tragwalzen ein Luftkasten
angeordnet, der sich über die gesamte Arbeitsbreite (= axiale Länge der
Tragwalzen) erstreckt und mit einer Druckluftzufuhr versehen ist. Der
Luftkasten ist von einer oberen Arbeitsposition, in der seine Seitenflächen
dichtend an den Tragwalzen anliegen bis in eine Position unterhalb einer
Tragwalze niederschwenkbar. Das Niederschwenken schafft Platz für ein
getrenntes, von unten durch den Tragwalzenspalt hochfahrbares Trennmesser, an
dessen Abreißklinge die Bahn beim Ausstoßen der vollen Wickelrollen abreißt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße
Tragwalzen-Wickelmaschine so zu verbessern, daß bei platzsparender Bauweise
ein Rollenwechsel in kürzerer Zeit durchgeführt werden kann.
Dieser Aufgabe wird mit den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruchs 1
gelöst.
Die Anordnung der Trennmesserstütze mit der Abreißklinge in dem Luftkasten
benötigt weniger Platz als ein getrenntes Trennmesser. Darüber hinaus braucht
der Luftkasten für einen Rollenwechsel nicht abgesenkt zu werden. Ein Absenken
ist nur zum Einführen einer neuen Bahn oder bei einem Papierstau erforderlich.
Der Rollenwechsel läßt sich beschleunigt durchführen, da die Abreißklinge des
Trennmessers ohne vorheriges Wegschwenken der Luftkastens in ihre
Trennposition im Walzenbett hochbewegt werden kann.
Die Unteransprüche enthalten bevorzugte, da besonders vorteilhafte
Ausgestaltungen der Erfindung.
Die Zeichnung dient zur Erläuterung der Erfindung anhand eines vereinfacht
dargestellten Ausführungsbeispiels.
Fig. 1 grob schematisch eine Seitenansicht einen Ausschnitt einer
Tragwalzen-Wickelmaschine nach der Erfindung.
Fig. 2 in vergrößerter Darstellung einen Querschnitt durch den Luftkasten mit
dem Trennmesser in Ruheposition und
Fig. 3 einen Querschnitt, bei dem sich die Abreißklinge des Trennmessers in
Trennposition befindet.
Die Tragwalzen-Wickelmaschine weist zwei angetriebene Tragwalzen 1, 2 auf,
zwischen denen ein Walzenbett 3 ausgebildet ist, in dem die Wickelrollen 4
während des Aufwickelns auf den Tragwalzen 1, 2 aufliegen. Die in
Längsrichtung in Einzelbahnen unterteilte Materialbahn 5 - vorzugsweise eine
Papier- oder Kartonbahn - wird von der Tragwalze 1 umgelenkt von unten durch
den Spalt zwischen den Tragwalzen 1, 2 in das Tragwalzenbett 3 geführt und
dort auf fluchtend aufgereihte Hülsen 6 aufgewickelt. Die fertiggewickelten
Wickelrollen 4 werden von einem nicht dargestellten Ausstoßbalken über die
Tragwalze 2 auf eine Absenkbühne 7 gedrückt, von der die Wickelrollen 4 zum
Entladen abgesenkt werden.
Zur Verminderung des Auflagegewichts der Wickelrollen 4 auf den Tragwalzen 1,
2 kann in den durch die Tragwalzen 1, 2 und die Wickelrollen 6 begrenzten Raum
mit Druckluft ein Überdruck erzeugt werden. Dazu ist im unteren Zwickel
zwischen den beiden Tragwalzen 1, 2 ein Luftkasten 8 mit einer Druckluftzufuhr
9 angeordnet, der sich über die axiale Länge der Tragwalzen 1, 2 erstreckt und
dessen den Tragwalzen 1, 2 zugewandte Seitenflächen im oberen Teil den
Mantelflächen der Tragwalzen 1, 2 angepaßt gekrümmt sind, damit sie sich
dichtend an diese anlegen können. In die gekrümmten Seitenflächen sind mehrere
axial sich erstreckende Filzstreifen außen eingelegt die bei minimaler
Reibung den Luftkasten 8 gegen die Tragwalzen 2 abdichten. Der Luftkasten 8
ist an Schwenkarmen 10 befestigt, die im Gestell der Maschine gelagert sind.
Er kann so von seiner oberen Dichtposition bis in eine Ruheposition abgesenkt
werden - in Fig. 1 strichpunktiert gezeichnet -, z. B. um eine neue Bahn 5
einzuführen. In der oberen Dichtposition reicht sein oberer Teil bis an die
engste Stelle
zwischen den beiden Tragwalzen 1, 2. Die obere, dem Tragwalzenspalt zugewandte
Begrenzungsfläche weist einen sich zumindest über die minimale Bahn breite
erstreckenden Luftaustrittsschlitz 11 auf und ist an beiden Maschinenseiten
als Führungsfläche für zwei an beiden Seiten der Maschine angeordnete
stirnseitige Dichtelemente 12 ausgebildet. Die Form der stirnseitigen
Dichtelemente 12 ist der freien Querschnittsfläche zwischen den Tragwalzen 1,
2 angepaßt, wobei ihr oberer Teil rechteckförmig bis oberhalb der
Verbindungslinie zwischen den beiden Scheitelpunkten der Tragwalzen 1, 2
verlängert ist, um bei Wickelrollen 4 mit großem Durchmesser eine ausreichende
Dichtfläche zu sichern. Sie sind in axialer Richtung - also quer zur Bahn 5 -
verschiebbar an seitlichen Schwenkarmen 13 befestigt, deren Schwenkachse etwas
exzentrisch versetzt nach außen auf der Verbindungslinie zwischen den beiden
Tragwalzenachsen verläuft. Die Dichtelemente 12 können so aus dem Walzenbett 3
über die Tragwalze 2 in eine Position geschwenkt werden, bei der das Einfahren
von seitlichen Führungsköpfen in die Hülsen 6 möglich ist. Die geringe
Exzentrizität führt dazu, daß die den Tragwalzen 1, 2 zugewandten
Seitenflächen der Dichtelemente 12 sich beim Ausschwenken etwas von der
jeweiligen Tragwalzenoberfläche wegbewegen, z. B. um Papierreste entfernen zu
können.
In den Luftkasten 8 ist ein Trennmesser 14 mit einer Abreißklinge 15
angeordnet, die sich in Dichtposition des Luftkastens 8 bis in das Walzenbett
3 hochbewegen und bis in den Luftkasten 8 absenken läßt. In Fig. 2 ist die
Abreißklinge 15 abgesenkt, in Fig. 3 befindet sich sich in ihrer Trennposition
in dem Walzenbett 3.
Die Abreißklinge 15 erstreckt sich über die gesamte Länge des Zufuhrschlitzes
15, also im wesentlichen über die gesamte Maschinenbreite. Sie ist am Ende
eines ebenfalls maschinenbreiten Halters 16 in Form eines zweiseitigen Hebels
befestigt, der etwa in seiner Mitte um eine zu den Tragwalzenachsen parallele
Achse 1 7 drehbar am Ende einer senkrechten Stütze 18 angelenkt ist. Die Stütze
18 ist am Ende der Kolbenstangen 19 von senkrechten, hydraulischen
Kolben-Zylinder-Einheiten befestigt deren Zylinder 20 am Boden des
Luftkastens 8 festgeschraubt sind und sich so an diesem abstützen. Am unteren
Teil der Stütze 18 sind die Zylinder 21 von pneumatischen
Kolben-Zylinder-Einheiten befestigt, deren Kolbenstangen 22 sich
senkrecht nach oben erstrecken. Das Ende der Kolbenstangen 22 ist über Hebel
23 gelenkig mit dem Halter so verbunden, daß die Gelenkpunkte 24 mit dem
Halter 16 bei vollständig eingefahrenen Kolbenstangen 22 gegenüber den
Gelenkpunkten 25 mit den Kolbenstangen 22 etwas in Richtung zur Tragwalze 2
versetzt liegen. Dadurch wird die Abreißklinge 15 beim Ausfahren der
Kolbenstangen 22 eindeutig in Richtung zur Tragwalze 1 bewegt, wie in Fig. 3
dargestellt ist. Damit der Halter 16 und die Hebel 23 gestreckt werden können,
weist die Stütze 18 in ihrem oberen Teil Aussparungen auf, in die diese
hineinbewegt werden können. Das der Abreißklinge 15 abgewandte Ende des Hebels
16 besteht aus einzelnen, mit Abstand voneinander angeordneten Laschen, wobei
am Ende der jeweiligen Laschen abwechselnd einer der Hebel 23 angelenkt ist
oder ein frei drehbares Rad 26 gelagert ist. Die Drehachse der frei drehbaren
Räder 26 verläuft koaxial zu den Gelenkpunkten 24. Auch für die so in axialer
Richtung versetzt zu den Hebeln 23 angeordneten Räder 26 sind Aussparungen in
der Stütze 18 vorhanden, in die sie bewegt werden können. Der untere Teil der
Stütze 18 mit den Kolben-Zylinder-Einheiten 21, 22 ist an senkrechten
Führungen 27 geführt, die im oberen Teil des Luftkastens 8 angeordnet sind. An
der Seite zur Tragwalze 2 sind in axialer Richtung versetzt zu den Führungen
27 weitere senkrechte Führungsschienen für die Räder 26 im oberen Teil des
Luftkastens 8 befestigt, von denen die Kippstellung des Halters 16 bestimmt
wird, während sich die Räder 26 noch im Luftkasten 8 befinden. Sobald die
Räder 26 den Luftkasten 8 nach oben verlassen, werden sie von der Tragwalze 2
geführt und so die Kippbewegung des Halters 16 mit der Abreißklinge 15
festgelegt.
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist das gesamte Trennmesser mit seinem
Hebemechanismus in dem Luftkasten 8 angeordnet. Ebenso ist es möglich, den
Zylinder 20 der Kolben-Zylinder-Einheit 19, 20 außen an der Unterseite des
Luftkastens 8 zu befestigen und die Kolbenstange 19 abgedichtet durch den
Boden des Luftkastens 8 zu führen. Dies hat den Vorteil, daß die
Versorgungsleitungen für die Kolben-Zylinder-Einheiten 19, 20 außerhalb des
Luftkastens 8 angeordnet werden können. Falls es für die Stabilität des
Luftkastens 8 erforderlich ist, senkrechte Querschotten in ihm anzuordnen,
kann das Trennmesser 14 in einzelne (z. B. vier bei 8 in Arbeitsbreite) Segmente
unterteilt werden, die in axialer Richtung aufeinanderfolgend angeordnet sind.
Jedes dieser Segmente besteht dann aus den sich über die Segmentbreite
durchgehend erstreckenden Teilen (Abreißklinge 15, Halter 16, Stütze 18), die
von jeweils 2 seitlichen Kolben-Zylinder-Einheiten 19, 20 auf- und abbewegt
werden und bei denen die Kippbewegung der Abreißklinge 15 durch 2 seitliche,
am unteren Teil der Stütze 8 befestigten Kolben-Zylinder-Einheiten 21, 22
bewirkt wird.
Sobald beim Aufwickeln das Auflagegewicht der Wickelrollen 4 einen bestimmten
Wert überschreitet, werden die stirnseitigen Dichtelemente 12 in das
Walzenbett 3 geschwenkt und axial gegen die Stirnseiten der Wickelrollen 4
bewegt. Der Luftkasten 8 ist hochgeschwenkt, so daß der untere Zwickel
zwischen den Tragwalzen 1, 2 abgedichtet ist und die Dichtelemente 12 auf
seine obere Begrenzungsfläche aufsetzen können. Dabei dichten sie den
Luftaustrittsschlitz 11 außerhalb des Wickelrollenbereichs ab. Durch Einleiten
von Druckluft in den Luftkasten 8 wird unter den Wickelrollen 4 ein Überdruck
erzeugt, der das Auflagegewicht auf das gewünschte Maß vermindert. Die
Druckluft tritt aus dem Luftaustrittsschlitz 11 aus, während alle Teile des
Trennmessers 14 einschließlich der Abreißklinge 15 in den Luftkasten 8
versenkt sind. Diese Position ist in Fig. 2 dargestellt.
Nach Beendigung der Wicklung wird die Druckluftzufuhr abgeschaltet, die
stirnseitigen Dichtelemente 12 werden aus dem Walzenbett 3 geschwenkt und die
Abreißklinge 15 des Trennmessers 14 wird in die in Fig. 3 dargestellte
Trennposition bewegt. Dazu wird zunächst Druckluft in die Zylinder 21
eingeleitet und so die Kolben 22 vorgespannt. Eine Kippbewegung des Halters 16
ist noch nicht möglich, da eine seitliche Bewegung der Räder 26 in Richtung
zur Tragwalze 2 durch die Führungsschienen verhindert wird. Anschließend
bewegen die Kolben-Zylinder-Einheiten 19, 20 die Abreißklinge 15 nach oben.
Sobald die Räder 26 den Luftkasten 8 oben verlassen haben, werden sie von der
Tragwalze 2 geführt. So erfolgt beim Hochbewegen der Abreißklinge 15 zugleich
eine Kippbewegung in Richtung zur Tragwalze 1, ohne daß die
Kolben-Zylinder-Einheiten 21, 22 gesteuert werden müssen. Die Höhe der Stütze
18, die Breite des Halters 16 und der Hub der Kolben 22 ist so gewählt, daß
sich die Abreißklinge 15 beim Hochfahren der Kolbenstangen 19 exakt in ihre
Trennposition im Walzenbett 3 mit geringem Abstand von der umschlungenen
Tragwalze 1 bewegt. Anschließend werden die vollen Wickelrollen 4 über die
nichtumschlungene Tragwalze 2 ausgestoßen, dabei reißt die Bahn 5 an der
Abreißklinge 15 ab. Der so geschaffene neue Bahnanfang wird an der Tragwalze 1
gehalten, z. B. an dieser mit Unterdruck angesaugt. Anschließend wird die
Abreißklinge 15 wieder in den Luftkasten 8 versenkt. Dazu wird zunächst die
Abreißklinge 15 mit den Kolben-Zylinder-Einheiten 21, 22 in etwa senkrecht
gestellt, anschließend bewegen die Kolben-Zylinder-Einheiten 19, 20 die Stütze
18 mit allen daran befestigten Teilen nach unten, bis sich die Abreißklinge 15
im Luftkasten 8 befindet. Nachdem ein Satz neuer Wickelhülsen 6 in das
Walzenbett 3 eingelegt wurde und die neugeschaffenen Bahnanfänge an diesen
befestigt wurden, werden die Tragwalzen 1, 2 wieder in Drehung versetzt und so
das Aufwickeln erneut gestartet.
Claims (7)
1. Tragwalzen-Wickelmaschine zum Aufwickeln einer Materialbahn (5), insbesondere
einer Papier- oder Kartonbahn, auf Hülsen (6)
- - mit zwei Tragwalzen (1, 2), auf denen die Wickelrollen (4) beim Aufwickeln aufliegen, wobei die Materialbahn (5) eine Tragwalze (1) teilweise umschlingend von unten durch den Spalt zwischen den Tragwalzen (1, 2) geführt wird
- - mit einem Trennmesser (14) zum Durchtrennen der Bahn (5) bei einem Wickelrollenwechsel, das eine Abreißklinge (15) aufweist, die durch den Tragwalzenspalt bis in das Walzenbett (3) hochbewegbar ist, und
- - mit einem sich über die Arbeitsbreite erstreckenden Luftkasten (8) mit einer
Druckluftzufuhr (9), der im unteren Zwickel zwischen den beiden Tragwalzen
(1, 2) angeordnet den Spalt zwischen den Tragwalzen (1, 2) abdichtet und
einen zu diesem offenen, sich über die Arbeitsbreite erstreckenden
Luftaustrittsschlitz (11) aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Abreißklinge (15) des Trennmessers (14) an einer im Luftkasten (8) angeordneten, hoch- und niederbewegbaren Stütze (18) befestigt und durch den Luftaustrittsschlitz (11) bis in ihre Trennposition im Walzenbett (3) hochbewegbar und vollständig im Luftkasten (8) versenkbar ist.
2. Tragwalzen-Wickelmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Abreißklinge (15) an einem Halter (16) befestigt ist,
der gegen die umschlungene Tragwalze (1) schwenkbar an der Stütze (18)
gelagert ist.
3. Tragwalzen-Wickelmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Halter (16) der Abreißklinge (15) als zweiseitiger
Hebel ausgebildet ist, dessen der Abreißklinge (15) abgewandten Seite mit
einer am unteren Teil der Stütze (18) befestigten Kolben-Zylinder-Einheit (21,
22) verbunden ist.
4. Tragwalzen-Wickelmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Kolben-Zylinder-Einheit (21, 22) an einem Hebel (23)
angelenkt ist, der an dem Halter (16) gelenkig befestigt ist, wobei dessen
Gelenkpunkt (24) am Halter (16) bei eingefahrener Kolbenstange (22) etwas in
Richtung zur nichtumschlungenen Tragwalze (2) versetzt ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß an dem der Abreißklinge (15) abgewandten Ende des Halters
(16) frei drehbare Räder (26) befestigt sind.
6. Tragwalzen-Wickelmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß im oberen Teil des Luftkastens (8) senkrechte Führungen
für die Räder (26) angeordnet sind.
7. Tragwalzen-Wickelmaschine nach einer der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß an dem Luftkasten (8) eine
Kolben-Zylinder-Einheit (19, 20) zum Auf- und Abbewegen der Stütze (18)
befestigt ist, wobei zumindest deren Kolbenstange (19) sich innerhalb des
Luftkastens (8) befindet.
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Owner name: JAGENBERG PAPIERTECHNIK GMBH, 41468 NEUSS, DE |
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