DE19837760A1 - Rollenwickeleinrichtung - Google Patents
RollenwickeleinrichtungInfo
- Publication number
- DE19837760A1 DE19837760A1 DE19837760A DE19837760A DE19837760A1 DE 19837760 A1 DE19837760 A1 DE 19837760A1 DE 19837760 A DE19837760 A DE 19837760A DE 19837760 A DE19837760 A DE 19837760A DE 19837760 A1 DE19837760 A1 DE 19837760A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- roll
- winding
- sealing
- sealing partition
- sealing diaphragm
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H18/00—Winding webs
- B65H18/08—Web-winding mechanisms
- B65H18/14—Mechanisms in which power is applied to web roll, e.g. to effect continuous advancement of web
- B65H18/20—Mechanisms in which power is applied to web roll, e.g. to effect continuous advancement of web the web roll being supported on two parallel rollers at least one of which is driven
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H2406/00—Means using fluid
Landscapes
- Winding Of Webs (AREA)
Abstract
Es wird eine Rollenwickeleinrichtung (1) angegeben mit zwei Tragwalzen (2, 3), die ein Wickelbett (4) zur Aufnahme einer Wickelrolle (5) bilden, und einer Druckluftunterstützungseinrichtung, die eine Druckkammeranordnung mit Stirnseitenabdichtelementen aufweist. DOLLAR A Bei einer derartigen Einrichtung möchte man den Luftverbrauch beim Wickeln kleinhalten können. DOLLAR A Hierzu weist mindestens ein Stirnseitenabdichtelement eine mit dem Umfang der Wickelrolle (5) zusammenwirkende Dichtblendenanordnung (12) auf.
Description
Die Erfindung betrifft eine Rollenwickeleinrichtung mit
zwei Tragwalzen, die ein Wickelbett zur Aufnahme einer
Wickelrolle bilden, und einer Druckluftunterstützungs
einrichtung, die eine Druckkammeranordnung mit Stirn
seitenabdichtelementen aufweist.
Die Erfindung soll im folgenden beispielhaft anhand von
Papierrollen beschrieben werden. Sie ist aber nicht auf
diesen Anwendungszweck begrenzt.
In einem der letzten Herstellungsschritte werden Pa
pierbahnen üblicherweise auf die richtige Breite ge
schnitten und dann zu Rollen aufgewickelt, bevor sie
verpackt und ausgeliefert werden. Die Wickelkerne, auf
die die Papierrollen aufgewickelt werden, haben im Ge
gensatz zu den während der Papierproduktion verwendeten
Tambouren nur eine relativ geringe Steifigkeit und
Tragfähigkeit. Sie sind vielfach als Papphülsen ausge
bildet. Dies führt dazu, daß die Papierrollen beim Wic
keln üblicherweise durch Auflagewalzen unterstützt wer
den. Besonders ausgeprägt ist dies dann, wenn die Wic
keleinrichtung als Tragwalzenwickler ausgebildet ist.
Hier liegt die Rolle auf Tragwalzen auf, ohne daß zu
sätzliche Haltekräfte am Kern angreifen. Aber auch bei
einem Stützwalzenroller, bei dem zusätzliche Haltemit
tel am Rollenkern angreifen können, erfolgt eine Aufla
ge auf einer Walze. Wenn die Papierrollen größer und
schwerer werden, werden die Auflagelinienkräfte der Pa
pierrolle auf der oder den Tragwalzen relativ groß, was
den Nachteil hat, daß die Wickelhärte hierdurch vergrö
ßert wird. Dies kann später zu einem Fehler im Wicke
laufbau der Rolle führen. Zur Entlastung der Rollen und
zur Reduzierung der Linienkraft kann ein pneumatischer
Überdruck unterhalb der Rolle erzeugt werden, so daß
zumindest ein Teil des Rollengewichts von einem Luft
kissen getragen wird.
Damit sich ein derartiges Luftkissen mit vertretbarem
Aufwand ausbilden kann, ist es notwendig, Maßnahmen
vorzunehmen, mit denen ein Raum zumindest weitgehend
abgedichtet werden kann. Hierzu werden zum einen die
Tragwalzen verwendet. Unterhalb der Tragwalzen ist eine
Dichtplatte oder ein Dichtkasten angeordnet. Im Wickel
bett dient die Papierrolle selbst als Abdichtung. An
den Stirnseiten der Papierrolle wird die Abdichtung bei
den derzeitigen Konstruktionen dadurch vorgenommen, daß
eine Dichtplatte mit an die Kontur des Wickelbettes an
gepaßter Form möglichst dicht an den Stirnseiten der
Papierrolle positioniert wird. Es ist allerdings nicht
möglich, hier eine Anlage zu erzielen. Dies hätte nicht
nur negative Auswirkungen auf die auf zuwickelnde Pa
pierbahn. Die Dichtplatte würde in derartigen Fällen
auch sehr schnell verschleißen. Aus diesem Grunde be
läßt man einen Abstand von mehreren Millimetern zwi
schen der Stirnseite der Papierrolle und der Dichtplat
te. Es liegt auf der Hand, daß durch diesen Spalt Luft
entweicht und zwar in erheblichen Mengen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Luftver
brauch kleinzuhalten.
Diese Aufgabe wird bei einer Rollenwickeleinrichtung
der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß minde
stens ein Stirnseitenabdichtelement eine mit dem Umfang
der Wickelrolle zusammenwirkende Dichtblendenanordnung
aufweist.
Man verläßt also den zum Abdichten bisher bekannten
Ort, nämlich die Stirnfläche der Wickelrolle, und ver
lagert den Ort der Abdichtung auf die Umfangsfläche der
Wickelrolle. Dies hat mehrere Vorteile. Zum einen ist
die Umfangsfläche der Wickelrolle in der Regel wesent
lich glatter als ihre Stirnfläche. Dementsprechend kann
man die Dichtblendenanordnung mit einem wesentlich
kleineren Abstand zur Umfangsfläche der Wickelrolle po
sitionieren. Man kann beispielsweise einen Minimalab
stand von nur 0,5 mm einstellen. Zum anderen kann man
die axiale Erstreckung der Dichtblendenanordnung etwas
größer wählen, so daß hierdurch ein größerer Strömungs
widerstand für die ausströmende Luft gebildet wird.
Dementsprechend kann durch die auf den Umfang der Wic
kelrolle wirkende Dichtblendenanordnung weniger Luft
entweichen als bei einer Dichtung, die mit der Stirn
seite der Wickelrolle zusammenwirkt. Der Begriff
"Dichtblendenanordnung" soll hierbei nicht auf platten
artige Gebilde beschränkt sein. Er umfaßt im Grunde al
le Körper oder Teile, die mit dem Umfang der Wickelrol
le zusammenwirken und dadurch ein Entweichen der Luft
an den Stirnseiten verhindern oder zumindest erschwe
ren. Natürlich ist es auch bei einer auf den Umfang der
Wickelrolle wirkenden Dichtung mit vertretbarem Aufwand
praktisch nicht möglich, eine hermetische Dichtung zu
erzielen. Dies liegt beispielsweise daran, daß auch
hier eine Dichtung gegenüber drei bewegten Teilen vor
genommen werden muß, nämlich gegenüber den beiden Trag
walzen und der Wickelrolle. Durch die erfindungsgemäße
Maßnahme läßt sich der Luftverbrauch aber dennoch klein
halten.
Vorzugsweise sind die Dichtblendenanordnung und minde
stens eine Tragwalze relativ zueinander höhenverstell
bar. Damit trägt man der Tatsache Rechnung, daß sich
der Durchmesser der Wickelrolle beim Wickeln ändert. Da
die Tragwalzen relativ zueinander einen konstanten Ab
stand aufweisen, führt die Durchmesseränderung dazu,
daß die Wickelrolle sich immer weiter aus dem Wickel
bett heraushebt, also mit größerem Durchmesser weniger
tief in das Wickelbett eintaucht. Wenn die Dichtblen
denanordnung höhenverstellbar ist, dann kann man trotz
dieser Änderung der Dichtgeometrie immer die gewünsch
ten kleinen Dichtspalte aufrechterhalten. Dies gilt
auch dann, wenn die Achsen der Tragwalzen nicht in der
gleichen Höhenebene liegen bzw. die Durchmesser der
Tragwalzen ungleichmäßig sind.
Auch ist von Vorteil, wenn die Dichtblendenanordnung
eine Dichtblende mit veränderbarer Form aufweist. Mit
Hilfe der veränderbaren Form kann man den sich ändern
den Verhältnissen bei der Zunahme des Durchmessers
Rechnung tragen. Wenn sich der Durchmesser der Wickel
rolle vergrößert, dann entsteht stirnseitig ein größe
res "Fenster", durch das Luft entweichen könnte. Man
kann nun die Form der Dichtblende laufend oder von Zeit
zu Zeit so anpassen, daß sie dieses Fenster möglichst
gut abdeckt.
Hierbei ist besonders bevorzugt, daß die Breite der
Dichtblende veränderbar ist. Mit zunehmendem Durchmes
ser der Wickelrolle wandern die Auflagepunkte der Wic
kelrolle auf den Tragwalzen voneinander weg. Wenn man
die Breite der Dichtblende verändert, dann kann man den
Auflagepunkten der Wickelrolle auf den Tragwalzen fol
gen und damit die Öffnung klein halten, durch die die
Luft entweichen könnte.
Alternativ oder zusätzlich dazu kann vorgesehen sein,
daß der vertikale Abstand der Enden zur Mitte der
Dichtblenden veränderbar ist. Beispielsweise kann die
Dichtblende den Querschnitt die Form eines flachen V
aufweisen, dessen Öffnungswinkel mit zunehmendem
Rollendurchmesser zunimmt.
Vorzugsweise ist die Form der Dichtblende als Funktion
der Höheneinstellung veränderbar. Bei vorgegebener
Tragwalzengeometrie ergibt sich die Form der abzudich
tenden Öffnung in Abhängigkeit vom anwachsenden Wickel
rollendurchmesser. Das gleiche gilt natürlich auch beim
Abwickeln. Das Anwachsen des Wickelrollendurchmessers
hat, wie gesagt, zwei Folgen. Zum einen wandert der
tiefste Punkt des Wickelrollenumfangs stetig nach oben,
also aus dem Wickelbett heraus. Zum anderen wandern die
Auflagepunkte der Wickelrolle auf den Tragwalzen nach
außen. Da es für eine gute Abdichtung wünschenswert
ist, die Dichtblende möglichst dicht am Umfang der Wic
kelrolle zu halten, kann man die Information über die
"Höhenlage", also über die vertikale Position der
Dichtblende, gleichzeitig dazu verwenden, auch die für
einen bestimmten Wickelrollendurchmesser vorgegebene
Form, also beispielsweise eine vorgegebene Breite, ein
zustellen.
In einer relativ einfachen Ausgestaltung kann vorgese
hen sein, daß die Dichtblende aus mehreren, gegeneinan
der bewegbaren Teilen gebildet ist. Wenn man die Teile
relativ zueinander bewegt, läßt sich die Form der
Dichtblende auf einfache Weise ändern.
Hierbei ist besonders bevorzugt, daß die Teile relativ
zueinander verschiebbar oder verschwenkbar sind. Mit
einer Verschiebung läßt sich beispielsweise die Breite
der Dichtblende ändern. Hierbei ist es lediglich Vor
aussetzung, daß zwischen Teilen der Dichtblende eine
gewisse Überlappung besteht, so daß beim Verschieben
keine neuen Öffnungen gebildet werden.
Hierbei ist bevorzugt, daß jedes Teil gegenüber einer
Hubvorrichtung in einer ersten Führung und gegenüber
einer ortsfesten Halterung in einer zweiten Führung ge
führt ist. Bei dieser Ausbildung wird bei einem Anheben
des Teiles mit Hilfe der Hubvorrichtung automatisch ei
ne Verschiebung quer zur Hubrichtung bewirkt. Die erste
Führung läßt hierbei die Bewegung gegenüber der Hubvor
richtung zu. Die zweite Führung steuert die Seitwärts
bewegung.
Vorzugsweise ist mindestens eine der beiden Führungen
als Linearführung ausgebildet. Linearführungen lassen
sich leicht herstellen. Die Gefahr, daß sich das Teil
verklemmt oder verkantet, ist relativ gering.
Alternativ oder zusätzlich kann vorgesehen sein, daß
zwei Teile der Dichtblende als Schwenkhebel ausgebildet
sind. Auch mit derartigen Schwenkhebeln ist es möglich,
der sich ändernden Höhenlage des tiefsten Punktes des
Umfanges der Wickelrolle zu folgen. Schwenkhebel sind
relativ einfach zu steuern.
Hierbei ist von Vorteil, daß sich jeder Schwenkhebel
annähernd von einer Tragwalze zur anderen erstreckt und
an einem Ende eine stationäre Schwenkachse aufweist.
Die beiden Schwenkhebel zusammen decken zumindest annä
hernd die gesamte Breite des Wickelbetts ab. Mit Breite
ist hierbei der Abstand zwischen den beiden Tragwalzen
gemeint. Aufgrund der Anordnung der Schwenkachsen über
kreuzen sich die beiden Schwenkhebel beim Anheben, so
daß der durch beide Schwenkhebel zusammen gebildete,
gemeinsame tiefste Punkt dem Umfang der Wickelrolle
folgen kann.
Vorzugsweise ist die Dichtblendenanordnung an einer
Stirnwand der Druckkammeranordnung befestigt. Diese
Stirnwand kann bereits den größten Teil des Quer
schnitts abdecken, der zwischen den Tragwalzen frei
bleibt. Die Stirnwand kann sich also bis zu einer Posi
tion erstrecken, bis zu der die Wickelrolle bei ihrem
kleinsten zu unterstützenden Durchmesser, in der Regel
etwa 800 mm, eintaucht. Die Dichtblendenanordnung muß
dann lediglich den sich bei größeren Rollendurchmesser
ergebenden Querschnitt abdecken. Die Stirnwand bietet
darüber hinaus auch noch eine günstige Befestigungsmög
lichkeit.
Vorzugsweise ist die Stirnwand parallel zu den Tragwal
zen verfahrbar. Da eine Druckluftunterstützung der Wic
kelrolle erst ab gewissen Rollendurchmessern, bei
spielsweise den oben erwähnten 800 mm, notwendig ist,
kann man mit dieser Maßnahme bereits einen relativ gro
ßen Querschnitt der Druckkammeranordnung abdecken, ohne
daß man den Aufbau der Wickelrolle stört. Solange die
Wickelrolle einen kleineren Durchmesser hat, wird die
Stirnwand von der Wickelrolle weg gefahren. Erst bei
einem größeren Durchmesser, bei der der tiefste Punkt
der Wickelrolle weit genug aus dem Wickelbett herausge
hoben ist, wird die Stirnwand beigestellt. Erst zu die
sem Zeitpunkt wird aber auch Druck aufgebracht und dem
entsprechend ist erst zu diesem Zeitpunkt eine Abdich
tung notwendig.
Bevorzugterweise weist die Dichtblendenanordnung eine
Nachführeinrichtung mit einem Antrieb und einem Sensor
für die Position der Wickelrolle auf. Der Antrieb dient
dazu, die Dichtblendenanordnung anzuheben, damit sie
sich der sich ändernden Position des Wickelrollenum
fangs folgen. Damit die Dichtblendenanordnung immer
möglichst nahe am Umfang bleiben kann, ist der Wickel
rollensensor vorgesehen. Er meldet an den Antrieb zu
rück, wenn sich die Dichtblendenanordnung auf einen
vorbestimmten Wert an den Umfang angenähert hat. Wenn
dieser Zustand erreicht ist, dann unterbricht der An
trieb das weitere Anheben der Dichtblendenanordnung.
Der Wickelrollensensor kann auf mehrere verschiedene
Arten ausgebildet sein. Man kann ihn beispielsweise be
rührungsfrei arbeiten lassen, etwa pneumatisch, kapazi
tiv, induktiv, optisch oder mit einem Laserscanner. In
diesem Fall ist eine permanente Nachstellung durch den
Antrieb möglich. Man kann auch einen "Gleitstein" zur
Anlage an den Umfang der Wickelrolle bringen. Der An
trieb hebt dann die Dichtblendenanordnung immer soweit
an, daß der Gleitstein in Anlage an der Wickelrolle ist
oder mit einem gewissen Druck dort anliegt. Auch in
diesem Fall ist ein permanentes Nachstellen möglich.
Schließlich kann man auch Schalt- oder Tastelemente
verwenden, die kapazitiv, induktiv, optisch, pneuma
tisch oder auf andere Weise arbeiten. Mit einem derar
tig ausgebildeten Wickelrollensensor erfolgt ein Nach
stellen nicht mehr unbedingt kontinuierlich, sondern
schritt- oder stufenweise. Der Antrieb hebt die Dicht
blendenanordnung immer dann etwas an, wenn ein vorbe
stimmter Abstand zum Umfang der Wickelrolle überschrit
ten wird.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von bevorzugten
Ausführungsbeispielen in Verbindung mit der Zeichnung
näher beschrieben. Hierin zeigen:
Fig. 1 eine erste Ausführungsform,
Fig. 2 eine zweite Ausführungsform und
Fig. 3 eine dritte Ausführungsform einer Dichtblen
denanordnung.
Alle Figuren zeigen die Dichtblendenanordnung jeweils
in einer stirnseitigen Draufsicht und in einem Schnitt
entlang ihrer Mittelachse.
Zunächst sollen anhand von Fig. 1 die Merkmale be
schrieben werden, die allen Ausführungsformen gemeinsam
sind.
Eine Rollenwickeleinrichtung 1, von der nur der für die
Erläuterung notwendige Ausschnitt dargestellt ist,
weist eine erste Tragwalze 2 und eine zweite Tragwalze
3 auf, die zwischen sich ein Wickelbett 4 bilden. In
dem Wickelbett liegt eine Wickelrolle 5. Diese Wickel
rolle ist dargestellt mit einer Umfangslinie 6 für ei
nen kleineren Durchmesser und einer zweiten Umfangsli
nie 7, die sich ergibt, wenn der Durchmesser der Wic
kelrolle zugenommen hat. Die zweite Umfangslinie 7
weist eine geringere Krümmung auf.
Zwischen den beiden Wickelrollen 2, 3 ist eine Stirn
wand 8 angeordnet, die an die Form der Tragwalzen 2, 3
angepaßt ist und den größten Teil der lichten Öffnung
zwischen den beiden Tragwalzen 2, 3 abdeckt. Diese
Stirnwand 8 ist parallel zu den Tragwalzen 2, 3 ver
schiebbar, um die Wickeleinrichtung an Rollen mit un
terschiedlichen axialen Längen anpassen zu können. In
nicht näher dargestellter Weise ist das Wickelbett 4
auch nach unten abgedichtet. Entweder unten oder stirn
seitig ist ein Luftzuführanschluß (nicht dargestellt)
vorgesehen, über den Druckluft in einen Raum einge
speist werden kann, der von den Tragwalzen 2, 3, der
Wickelrolle 5 und den Stirnwänden 8 (auf der entgegen
gesetzten Seite der Wickelrolle befindet sich ebenfalls
eine derartige Stirnwand) begrenzt ist.
Die Stirnwand 8 endet oben, d. h. auf der der Wickelrol
le 5 benachbarten Seite, in einer Höhe bis zu der die
Umfangslinie 6 der Wickelrolle 5 reicht. Diese Umfangs
linie ergibt sich dann, wenn die Wickelrolle 5 einen
Durchmesser erreicht hat, von dem an eine Druckluftun
terstützung notwendig ist. Dieser Durchmesser liegt in
vielen Fällen in der Größenordnung von etwa 800 mm.
Wenn die Wickelrolle 5 einen Durchmesser aufweist, der
durch die Umfangslinie 6 dargestellt ist, dann liegt
sie an einem ersten Punkt 9, genauer gesagt entlang ei
ner achsparallelen Linie 9, auf der Tragwalze auf. Wenn
sich der Durchmesser so vergrößert hat, daß die Wickel
rolle 5 die Umfangslinie 7 aufweist, dann verschiebt
sich die Auflage zu einer Linie 10. Das gleiche gilt
natürlich auch für die andere Tragwalze 3.
Mit der Verlagerung der Auflage von der Linie 9 zur Li
nie 10, also mit dem Verschieben der Auflagelinien nach
oben, geht eine Verringerung der Krümmung des Umfangs
der Wickelrolle 5 einher. Dementsprechend hebt sich der
tiefste Punkt der Wickelrolle 5 an, wie durch einen
Vergleich der Umfangslinien 6 und 7 erkennbar ist.
Die Stirnwand 8 deckt, wie ausgeführt, den größten Teil
der Stirnseite des lichten Raumes ab, der durch die
Tragwalzen 2, 3 und die Wickelrolle 5 gebildet wird. Es
verbleibt eine kleine Öffnung 11, die aber in der Pra
xis unkritisch ist. Eine hermetische Abdichtung dieses
Raumes ist in der Praxis mit vertretbarem Aufwand ohne
hin nicht möglich und, solange die Undichtigkeit in ge
wissen Grenzen bleibt, auch nicht notwendig. Kritischer
wäre allerdings die Vergrößerung der Öffnung, die sich
beim Verändern des Umfangs der Wickelrolle 5 ergibt.
Diese Öffnung könnte dann Größen annehmen, durch die zu
viel Luft entweicht.
Aus diesem Grund ist an der Stirnwand 8 eine Dichtblen
denanordnung 12 befestigt. Die Dichtblendenanordnung
weist einen Träger 13 auf, der mit Hilfe eines Hubzy
linders 14 angehoben werden kann und zwar aus einer ge
strichelt dargestellten Position 15 in die mit durchge
zogenen Linien dargestellte Position.
Auf dem Träger 13 ist eine Dichtblende 16 angeordnet,
die mit dem Umfang der Wickelrolle 5 zusammenwirkt. In
der Dichtblende 16 befindet sich ein Sensor 17, der
hier als berührungsloser Nährungssensor ausgebildet ist
und ein Signal erzeugt, wenn sich die Wickelrolle 5 in
einem Abstand zur Dichtblende 16 befindet, der einen
vorbestimmten Wert, beispielsweise 0,5 mm, unterschrei
tet.
Der Sensor 17 ist mit dem Hubzylinder 14 bzw. dessen
Steuerung verbunden. Der Hubzylinder wird so angesteu
ert, daß die Dichtblende 16 immer möglichst dicht am
Umfang der Wickelrolle 5 bleibt.
Zu Beginn eines Wickelvorganges wird ein Rollenkern,
beispielsweise eine Papphülse, in das Wickelbett 4 ein
gelegt. Durch Rotation der Tragwalzen 2, 3 dreht sich
der Wickelkern und zieht eine Materialbahn auf sich.
Bei diesem Wickeln vergrößert sich der Durchmesser und
die Wickelrolle 5 wandert nach und nach nach oben. So
bald unterhalb der Wickelrolle genügend Platz zur Ver
fügung steht, werden die Stirnwände 8 axial eingefahren
und zwar solange, bis sich die Dichtblenden 16 unter
halb der Wickelrolle 5 befinden und zweckmäßigerweise
mit der Stirnseite der Wickelrolle 5 abschließen oder
geringfügig überstehen. Auf die genaue axiale Justie
rung kommt es im vorliegenden Fall nicht an. Danach
hebt der Hubzylinder 14 den Träger 13 an und zwar so
lange, bis der Sensor 17 signalisiert, daß die Dicht
blende 16 fast am Umfang der Wickelrolle 5 anliegt. Zu
Beginn ist dies eine gestrichelt dargestellte Position
18, mit zunehmendem Durchmesser der Wickelrolle 5 hebt
der Hubzylinder 14 den Träger 13 und die Dichtblende 16
immer weiter mit an, so daß sich zwar die Öffnung 11
etwas vergrößert, der größte Teil des Raumes zwischen
den Tragwalzen 2, 3 und der Wickelrolle 5 jedoch abge
deckt bleibt. Die Dichtblende 16 kann hierbei noch eine
Schürze 19 aufweisen, die mit der Stirnwand 8 zusammen
wirkt, um zu verhindern, daß unter ihr eine Öffnung
entsteht.
In der vorliegenden Ausführungsform ist dargestellt,
daß der Träger 13 einen Längsschlitz 20 aufweist, in
den zwei Bolzen 21, 22 eingreifen, um eine vertikale
Führung des Trägers 13 sicherzustellen. In Axialrich
tung ist der Träger 13 über Rollen 23, 24 abgestützt.
Natürlich sind auch andere Führungen für den Träger
denkbar. Beispielsweise kann die Dichtblende 16 auf ei
nem Träger angeordnet sein, der die Form eines umge
kehrten U aufweist, das auf einer Führungsschiene ge
führt ist. Anstelle der dargestellten Rollen können
auch Gleitlagerungen verwendet werden. Im Grunde kommt
jede bekannte Art von Führung in Frage, die eine verti
kal geführte Bewegung der Dichtblende 16 erlaubt.
Bei der Ausgestaltung nach Fig. 1 vergrößert sich die
Öffnung 11 mit zunehmendem Rollendurchmesser. Fig. 2
zeigt eine abgewandelte Ausführungsform einer Rollen
wickeleinrichtung 1', bei der diese Erscheinung weitge
hend vermieden wird. Gleiche Teile sind mit den glei
chen Bezugszeichen versehen. Abgewandelte Teile sind
mit gestrichenen Bezugszeichen versehen.
Die Dichtblende 16' ist in dieser Ausführungsform zwei
geteilt. Aus Gründen der Übersicht ist in der Vorderan
sicht der Fig. 2 nur die linke Hälfte, also ein Teil,
der Dichtblende 16' dargestellt. Das Vorhandensein von
zwei Dichtblenden ergibt sich aber aus der Schnittan
sicht (rechts).
Der Träger 13' ist auf einem Hubtisch 26 angeordnet,
der in der Führung 25 unter der Wirkung des Hubzylin
ders 14 vertikal verschiebbar ist. Der Träger 13' weist
hierbei einen horizontal verlaufenden Schlitz 27 auf,
in den Bolzen 28, die am Hubtisch 26 befestigt sind,
eingreifen. Dementsprechend kann der Träger 13' und da
mit die Dichtblende 16' in Breitenrichtung (also in
Richtung von einer Tragwalze 2 zur anderen) gegenüber
dem Hubtisch 26 verfahren werden.
Die Bewegung wird gesteuert durch einen geneigt verlau
fenden Schlitz 29, der in der Führung 25 vorgesehen
ist. In diesen Schlitz 29 greifen Bolzen 30 ein, die
mit dem Träger 13' verbunden sind. Wenn also der Hub
tisch 26 angehoben wird, dann wird der Bolzen 30 in den
Schlitz 29 nach links gedrückt und schiebt dementspre
chend den Träger 13' ebenfalls nach links. Dadurch wird
die linke Spitze 31 der Dichtblende 16' weiter in den
Zwickel zwischen der Tragwalze 2 und der Wickelrolle 5
geschoben. Die sich vergrößernde Öffnung 11 in dem
Zwickel zwischen Tragwalze 2 und Wickelrolle 5 wird al
so zunehmend durch die Dichtblende 16' abgedeckt.
Die gleiche Anordnung findet sich auch für die rechte
Seite. Sie ist aus Gründen der Übersicht nicht darge
stellt. Es liegt aber auf der Hand, daß sich die beiden
Hälften der Dichtblende 16' überlappen müssen, um nicht
durch ein Auseinanderfahren eine neue Öffnung zu schaf
fen.
Der Sensor 17' wird diesmal durch einen "Gleitstein"
gebildet, der am Umfang der Wickelrolle 5 anliegt und
dementsprechend als Drucksensor ausgebildet ist. Wenn
der Druck auf den Sensor 17' nachläßt, dann hebt der
Hubzylinder 14 den Hubtisch 26 an, so daß die Dicht
blende 16' ebenfalls angehoben und auseinandergefahren
wird. Durch diese Formänderung ist es möglich, den Be
reich der Undichtigkeit auch bei größeren Rollendurch
messern kleinzuhalten. Natürlich sind anstelle des
Gleitsteins auch andere berührende oder berührungslose
Sensoren verwendbar.
Natürlich kann man auch bei dieser Ausführungsform ver
schiedene Modifikationen vornehmen. Anstelle der darge
stellten U-förmigen Führung 25 kann der Hubtisch auch
zwischen Rollen geführt werden. Man kann die Bolzen 28
auch am Träger 13' vorsehen und im Hubtisch 26 dafür
den Schlitz anbringen. In gleicher Weise ist es auch
möglich, den Bolzen 30 nicht am Träger 13', sondern am
Gehäuse 25 vorzusehen, wenn ein entsprechend funktions
gleicher Schlitz 29 dann am Träger 13' vorgesehen ist.
Anstelle des Sensors 17' kann man auch einen Tastschal
ter verwenden, der immer dann ein Betätigungssignal an
den Hubzylinder 14 sendet, wenn sich die Wickelrolle um
mehr als eine vorbestimmte Strecke von der Dichtblende
16' entfernt. Der Verlauf der Führung 29, 30 kann auch
von einer Geraden abweichen, wenn Hubbewegung und Aus
fahrbewegung keine lineare Beziehung zueinander aufwei
sen. Eine Gerade wird aber auch wenn sie nicht unbe
dingt dem idealen Verlauf der Steuerkurve entspricht in
den meisten Fällen ausreichen.
Fig. 3 zeigt eine dritte Ausgestaltung in Vorderansicht
bzw. in Schnittansicht, bei der gleiche Teile mit glei
chen Bezugszeichen und entsprechende Teile mit doppelt
gestrichenen Bezugszeichen versehen sind. Bei dieser
Ausgestaltung gibt es wiederum eine Dichtblende 16",
die mit zunehmendem Rollendurchmesser ihre Form ändert.
Die Dichtblende 16'' besteht aus zwei Hebeln 32, die
sich in der Ruhelage von einer Tragwalze 3 zur anderen
Tragwalze 2 erstrecken. In dieser Ruhelage verläuft die
Oberseite der Schwenkhebel 32 bei dieser Ausgestaltung
praktisch horizontal. Es liegt aber auf der Hand, daß
man bereits hier eine Anpassung an die Krümmung der Um
fangsfläche der Wickelrolle 5 vornehmen kann.
Der Schwenkhebel 32 ist an einer Schwenkachse 33 in der
Nähe der Tragwalze 3 verschwenkbar gelagert. Der Hubzy
linder 14 wirkt über einen Hubtisch 26 auf einen Bolzen
34, der in einem Langloch 35 im Schwenkhebel 32 ange
ordnet ist und zwar in der Hälfte des Schwenkhebels 32,
die nicht mit der Schwenkachse 33 verbunden ist. Wenn
nun der Hubzylinder 14 den Hubtisch 26 anhebt, dann
wird die Neigung des Schwenkhebels 32 verändert. Die
linke Spitze 31'' wird angehoben und folgt damit der
sich anhebenden Umfangsfläche der Wickelrolle 5. Ge
strichelt eingezeichnet ist auch der rechte Schwenkhe
bel 32A. Er wird in gleichem Maße durch eine Bewegung
des Hubzylinders 26 mitangehoben. Dementsprechend kann
auch der "Kreuzungspunkt" 36 der beiden Schwenkhebel
32, 32A nach oben wandern. Auch auf diese Weise kann
dafür gesorgt werden, daß die Lücke, die nicht von der
Stirnwand 8 abgedeckt wird, klein bleibt.
Anstelle der dargestellten Dichtblendenanordnung 12,
12', 12'', die aus jeweils einem oder mehreren starren
Teilen gebildet sind, kann man auch Dichtblendenanord
nungen verwenden, die aus verformbaren Körpern gebildet
werden. Beispielsweise kann man anstelle der Dichtblen
de 16 und der Bewegungseinrichtung 14 auch einen
Schlauch verwenden, der mit Druckluft oder einem ande
ren Druckfluid aufblasbar ist. Ein derartiger Schlauch
ist dann anfangs, d. h. beim Beginn des Wickelvorgangs
bis zu einem Durchmesser der Wickelrolle von etwa 809 mm
bündig mit der Oberkante der Stirnwand 8, d. h. der
Kante, die der Rolle zugewandt ist. Wenn mit anwachsen
dem Rollendurchmesser ein Spalt entsteht, wird der
Schlauch aufgeblasen. Wenn der Schlauch an dem Rollen
umfang anliegt, wird dieser Spalt abgedichtet.
Bei der Ausgestaltung nach den Fig. 2 und 3 kann man
zusätzlich zu der Blende 16' bzw. 16'' einen Schlauch
verwenden, der an der zur Rolle zeigenden Kanten der
entsprechenden Blenden angeordnet ist. Anstelle eines
Schlauches kann man natürlich auch ein aufblasbares
Kissen verwenden, d. h. es ist keine Voraussetzung, daß
der Durchmesser des Schlauches klein gegenüber seiner
Länge ist. Die an der Rolle anliegende Seite eines der
artigen Schlauches oder Luftkissens ist dann vorzugs
weise mit einem reibungsvermindernden Überzug versehen.
Claims (15)
1. Rollenwickeleinrichtung mit zwei Tragwalzen, die
ein Wickelbett zur Aufnahme einer Wickelrolle bil
den, und einer Druckluftunterstützungseinrichtung,
die eine Druckkammeranordnung mit Stirnseitenab
dichtelementen aufweist, dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens ein Stirnseitenabdichtelement eine
mit dem Umfang der Wickelrolle zusammenwirkende
Dichtblendenanordnung (12, 12', 12'') aufweist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Dichtblendenanordnung (12, 12', 12'')
und mindestens eine Tragwalze (2, 3) relativ zuein
ander höhenverstellbar sind.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Dichtblendenanordnung (12', 12'')
eine Dichtblende (16', 16'') mit veränderbarer Form
aufweist.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich
net, daß die Breite der Dichtblende (17') veränder
bar ist.
5. Einrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß der vertikale Abstand der Enden zur
Mitte der Dichtblenden (16'') veränderbar ist.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, da
durch gekennzeichnet, daß die Form der Dichtblende
(16') als Funktion der Höheneinstellung veränderbar
ist.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, da
durch gekennzeichnet, daß die Dichtblende (16',
16'') aus mehreren, gegeneinander bewegbaren Teilen
(32, 32A) gebildet ist.
8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich
net, daß die Teile relativ zueinander verschiebbar
bzw. verschwenkbar sind.
9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich
net, daß jedes Teil gegenüber einem Hubvorrichtung
(26) in einer ersten Führung (27, 28) und gegenüber
einer ortsfesten Halterung (25) in einer zweiten
Führung (29, 30) geführt ist.
10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeich
net, daß mindestens eine der beiden Führungen (27,
28; 29, 30) als Linearführung ausgebildet ist.
11. Einrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, da
durch gekennzeichnet, daß zwei Teile der Dichtblen
de als Schwenkhebel (32, 32A) ausgebildet sind.
12. Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeich
net, daß sich jeder Schwenkhebel (32, 32A) annä
hernd von einer Tragwalze (2) zur anderen (3) er
streckt und an einem Ende eine stationäre Schwen
kachse (33) aufweist.
13. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, da
durch gekennzeichnet, daß die Dichtblendenanordnung
an einer Stirnwand (8) der Druckkammeranordnung be
festigt ist.
14. Einrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeich
net, daß die Stirnwand (8) parallel zu den Tragwal
zen (2, 3) verfahrbar ist.
15. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, da
durch gekennzeichnet, daß die Dichtblendenanordnung
(12, 12', 12'') eine Nachführeinrichtung mit einem
Antrieb (14) und einem Sensor (17, 17') für die Po
sition der Wickelrolle aufweist.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19837760A DE19837760A1 (de) | 1998-08-20 | 1998-08-20 | Rollenwickeleinrichtung |
DE59905426T DE59905426D1 (de) | 1998-08-20 | 1999-08-03 | Rollenwickeleinrichtung |
EP99115303A EP0992444B1 (de) | 1998-08-20 | 1999-08-03 | Rollenwickeleinrichtung |
US09/372,873 US6199790B1 (en) | 1998-08-20 | 1999-08-12 | Reel winding device and process for supporting a winding reel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19837760A DE19837760A1 (de) | 1998-08-20 | 1998-08-20 | Rollenwickeleinrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19837760A1 true DE19837760A1 (de) | 2000-03-02 |
Family
ID=7878124
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19837760A Withdrawn DE19837760A1 (de) | 1998-08-20 | 1998-08-20 | Rollenwickeleinrichtung |
DE59905426T Expired - Fee Related DE59905426D1 (de) | 1998-08-20 | 1999-08-03 | Rollenwickeleinrichtung |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE59905426T Expired - Fee Related DE59905426D1 (de) | 1998-08-20 | 1999-08-03 | Rollenwickeleinrichtung |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US6199790B1 (de) |
EP (1) | EP0992444B1 (de) |
DE (2) | DE19837760A1 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN108539291A (zh) * | 2018-05-14 | 2018-09-14 | 东莞塔菲尔新能源科技有限公司 | 一种智能调节卷绕机构周长的装置及其工作流程 |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1111496B (de) * | 1960-04-06 | 1961-07-20 | Jagenberg Werke Ag | Vorrichtung zum Entlasten der Wickelrolle in Tragwalzenrollern fuer Papierbahnen od.dgl. |
DE9201791U1 (de) * | 1991-12-13 | 1992-04-09 | J.M. Voith Gmbh, 7920 Heidenheim | Wickelmaschine zum Aufwickeln einer Bahn, insbesondere einer Papierbahn |
DE4201815A1 (de) * | 1992-01-24 | 1993-07-29 | Jagenberg Ag | Verfahren und maschine zum aufwickeln einer papier- oder kartonbahn |
DE4219485A1 (de) * | 1992-01-24 | 1993-12-16 | Jagenberg Ag | Wickelmaschine zum Aufwickeln einer Papier- oder Kartonbahn |
EP0791549A2 (de) * | 1996-02-23 | 1997-08-27 | Voith Sulzer Papiermaschinen GmbH | Verfahren zum Aufwickeln einer längsgeschnittenen Materialbahn und Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens |
Family Cites Families (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3497151A (en) * | 1968-08-14 | 1970-02-24 | Ontario Paper Co Ltd | Paper machine winder |
DE4110047A1 (de) * | 1990-08-23 | 1992-10-01 | Jagenberg Ag | Tragwalzen-wickelmaschine |
US5855337A (en) * | 1990-08-23 | 1999-01-05 | Jagenberg Aktiengesellschaft | Winding machine with support cylinders and air pressure relieved wind up rolls |
DE4219541A1 (de) * | 1992-06-15 | 1993-12-16 | Jagenberg Ag | Tragwalzen-Wickelmaschine |
FI92995C (fi) * | 1993-06-30 | 1995-02-10 | Valmet Paper Machinery Inc | Kantotelarullain |
FI93095C (fi) * | 1993-06-30 | 1995-02-27 | Valmet Paper Machinery Inc | Menetelmä rainan kantotelarullauksessa ja kantotelarullain |
DE4418900C2 (de) * | 1994-05-31 | 1996-04-25 | Voith Gmbh J M | Wickelmaschine zum Aufwickeln einer laufenden Papierbahn |
DE9414449U1 (de) * | 1994-09-06 | 1996-01-11 | Beloit Technologies, Inc., Wilmington, Del. | Wickelmaschine |
DE19538973A1 (de) * | 1995-10-19 | 1997-04-24 | Voith Sulzer Papiermasch Gmbh | Tragwalzen-Wickelmaschine |
DE19606755A1 (de) * | 1996-02-23 | 1997-08-28 | Voith Sulzer Papiermasch Gmbh | Wickelmaschine zum Auf- oder Abwickeln einer Material-Bahn |
-
1998
- 1998-08-20 DE DE19837760A patent/DE19837760A1/de not_active Withdrawn
-
1999
- 1999-08-03 EP EP99115303A patent/EP0992444B1/de not_active Expired - Lifetime
- 1999-08-03 DE DE59905426T patent/DE59905426D1/de not_active Expired - Fee Related
- 1999-08-12 US US09/372,873 patent/US6199790B1/en not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1111496B (de) * | 1960-04-06 | 1961-07-20 | Jagenberg Werke Ag | Vorrichtung zum Entlasten der Wickelrolle in Tragwalzenrollern fuer Papierbahnen od.dgl. |
DE9201791U1 (de) * | 1991-12-13 | 1992-04-09 | J.M. Voith Gmbh, 7920 Heidenheim | Wickelmaschine zum Aufwickeln einer Bahn, insbesondere einer Papierbahn |
DE4201815A1 (de) * | 1992-01-24 | 1993-07-29 | Jagenberg Ag | Verfahren und maschine zum aufwickeln einer papier- oder kartonbahn |
DE4219415A1 (de) * | 1992-01-24 | 1993-12-16 | Jagenberg Ag | Wickelmaschine zum Aufwickeln einer Papier- oder Kartonbahn |
DE4219485A1 (de) * | 1992-01-24 | 1993-12-16 | Jagenberg Ag | Wickelmaschine zum Aufwickeln einer Papier- oder Kartonbahn |
EP0791549A2 (de) * | 1996-02-23 | 1997-08-27 | Voith Sulzer Papiermaschinen GmbH | Verfahren zum Aufwickeln einer längsgeschnittenen Materialbahn und Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE59905426D1 (de) | 2003-06-12 |
EP0992444A2 (de) | 2000-04-12 |
US6199790B1 (en) | 2001-03-13 |
EP0992444A3 (de) | 2001-05-02 |
EP0992444B1 (de) | 2003-05-07 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1556165B2 (de) | Vorrichtung zur bewegungssteuerung einzelner gegenstaende auf einem sammelfoerderer | |
DE9116308U1 (de) | Tragwalzen-Wickelmaschine | |
EP0736474B1 (de) | Wickelmaschine zum Aufwickeln einer laufenden Bahn, insbesondere einer Papierbahn, zu einer Rolle | |
DE3306132C2 (de) | ||
EP0943729A2 (de) | Dichtungseinrichtung | |
EP0781251B1 (de) | Wickelmaschine | |
WO1997039971A1 (de) | Druckrollensystem für eine wickelmaschine | |
DE4201815A1 (de) | Verfahren und maschine zum aufwickeln einer papier- oder kartonbahn | |
DE2310137C3 (de) | Aufwickelmaschine für Papierbahnen o.dgl | |
EP0992444B1 (de) | Rollenwickeleinrichtung | |
DE4427877C1 (de) | Wickelvorrichtung mit einer Wickelrolle für bahnförmiges Material | |
DE3936128C2 (de) | ||
DE10251592B4 (de) | Tragwalzen-Wickelmaschine | |
EP0933320B1 (de) | Rollenwickler | |
EP0972732B1 (de) | Rollenwickeleinrichtung | |
EP1373111B1 (de) | Wickelmaschine zum aufwickeln einer materialbahn, insbesondere einer papier- oder kartonbahn, zu wickelrollen | |
DE19651483A1 (de) | Druckrollensystem für eine Wickelmaschine | |
DE19734831B4 (de) | Tragwalzen-Wickelvorrichtung | |
EP0987204B1 (de) | Rollenwickeleinrichtung | |
EP0863097A2 (de) | Tragwalzen-Wickelmaschine | |
DE19833082B4 (de) | Rollenwickeleinrichtung | |
DE202004006579U1 (de) | Wickelvorrichtung | |
DE10308055B3 (de) | Rollenwickeleinrichtung | |
DE102007000603A1 (de) | Breitstreckvorrichtung | |
EP1496153A1 (de) | Saug- oder Blasvorrichtung mit Dichtungseinrichtung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: VOITH PAPER PATENT GMBH, 89522 HEIDENHEIM, DE |
|
8130 | Withdrawal |