DE417288C - Vorrichtung zur Rueckuebertragung eines Wertes aus einem in einem Schlitten angeordneten Zaehlwerke in das dieses Werk antreibende Einstellwerk - Google Patents

Vorrichtung zur Rueckuebertragung eines Wertes aus einem in einem Schlitten angeordneten Zaehlwerke in das dieses Werk antreibende Einstellwerk

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DE417288C
DE417288C DEG63371D DEG0063371D DE417288C DE 417288 C DE417288 C DE 417288C DE G63371 D DEG63371 D DE G63371D DE G0063371 D DEG0063371 D DE G0063371D DE 417288 C DE417288 C DE 417288C
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  • Vorrichtung zur Rückübertragung eines Wertes aus einem in einem Schlitten angeordneten Zählwerke in das dieses Werk antreibende Einstellwerk. Es sind Rechenmaschinen mit Einstellrädern von veränderlicher Zähnezahl und drehbaren Kurvenscheiben zur Einstellung dieser Zähne bekannt, bei denen zum Zweck der Rückübertragung eines im Resultatzählwerk angezeigten Wertes in das Einstellwerk die übertragungsräder benutzt werden, die i zwischen dein Einstellwerke und dem Resultat- i zühlwerk liegen. Diese Übertragungsräder ' hat man mit der Zahnung der Kurvenscheiben dadurch in Eingriff gebracht, daß man den das Resultatzählwerk aufnehmenden Zählwerkschlitten in Lagen verschiebt, die zwischen den üblichen Wertstellen des Schlittens liegen.
  • Vor der Ausführung jeder Rückübertragung ist es bei diesen Rechenmaschinen erforder-]ich, sich davon zu überzeugen, daß das Einstellwerk auf Null zurückgestellt ist, da sonst bei der überschreitung der Neun im Einstellwerk eine Beschädigung der Rechenmaschine eintreten muß.
  • Gemäß der Erfindung wird die Beschädigung der Maschine dadurch mit Sicherheit verhütet, daß zwischen dem Schlitten oder der die Verschiebung des Zählwerkschlittens herbeiführenden Einrichtung und den Einstellgliedern des Einstellwerkes eine Sperre angeordnet ist, die bei einer Verschiebung des Zählwerkschlittens die Einstellglieder an einer Drehung hindert und die eine Verschiebung des Schlittens nicht zuläßt, wenn die Einstellglieder des Einstellwerkes sich in einer Wertlage befinden - In der Zeichnung ist eine als Beispiel dienende Ausfüht'urigsform der '-Erfindung dargestellt. .
  • Zur Verschiebung @ des @ Z''allwerkschlittens in die Rückübertragungslage dient eine auf einem Wellenzapfen a befestigte Scheibe b, die einen Ausschnitt c aufweist. Durch Andrehen der Welle a mittels des Handhebels d in Richtung des eingezeichneten Pfeiles x wird der nur im Schnittangedeutete und aus der deutschen Patentschrift 390459 bekannte Winkelhebel g verschwenkt, an .,dem eine Schiene angelenkt ,ist, die die zur Aufnahme des Schlittenriegels :dienenden Rasten aufweist. Durch die Verschwenkung des Winkelhebels g wird der in den Rasten der Schiene ruhende Zählwerkschlitten in die Rückü,bertragungslage gebracht.
  • Auf der Scheibe b ist ein Hubstück f befestigt, das bei der Drehung des Handhebels d in Richtung des Pfeiles x gegen einen auf einem Zapfen i gelagerten Winkelhebel h trifft und diesen in die punktiert gezeichnete Lage verschwenkt. An dem kurzen Schenkel des Winkelhebels h ist rechtwinklig eine sich über die ganze Länge Ides Einstellwerkes erstreckende Schiene k angesetzt, die zweckmäßigerweise an der anderen Seite des Rechenmaschinengestells mittels eines Lenkers geführt wird.
  • Die zur Einstellung der Antriebzähne dienenden Kurvenscheiben m weisen ein angesetztes Randstück n auf, das derart angeordnet ist, da.ß in der Ausgangsstellung der Kurvenscheiben m der Winkelhebel h mit seiner Sperrschiene k noch vor dem Randstück n in die punktiert angedeutete Lage schwingen kann. Wird dagegen. eine Kurvenscheibe eingestellt, so verhindert das dadurch vorgeschobene Randstück n, daß der Winkelhebel h seine Ausgangslage verlassen, die Scheibe b gedreht iiverden und der Zählwerkschlitten in die Rückübertragungsstellung gelangen kann.
  • Umgekehrt verhindert der durch das Drehen des Handhebels d verschwenkte Winkelhebel h, der sich in dieser Stellung mit seiner Sperrschiene k auf die Enden der Randstücke n aufsetzt, die Einstellung des Einstellwerkes mittels der drehbaren Kurvenscheiben m.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zur Rückübertragung eines Wertes aus einem in einem Schlitten angeordneten.Zählwerke $n i das diesesWerk antreibende Einstellwerk, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Schlitten oder der seine Verschiebung in die Rückübertragungslage herbeiführenden Einrichtung (d, b, c, g) und den Einstellgliedern (m) des Einstellwerkes eine Sperre-(f, h, k, n) angeordnet ist, die bei einer Verschiebung des Zählwerkschlittens die Einstellglieder (m) an einer Drehung -hindert und die eine Verschiebung -des Schlittens rücht xulä,ßt, wenn die Einstellglieder (m) sich in eineu Wertlage befinden. z. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der die Verschiebung :des Schlittens herbeiführenden Einrichtung (d, b, c, g) und den Einstellgliedern (m) des Einstellwerkes ein eine Sperrschiene (k) tragender Winkelhebel (h) angeordnet ist und daß die Einstellglieder (m) mit vorstehenden Randstücken (n) ausgestattet sind.
DEG63371D 1925-02-05 1925-02-05 Vorrichtung zur Rueckuebertragung eines Wertes aus einem in einem Schlitten angeordneten Zaehlwerke in das dieses Werk antreibende Einstellwerk Expired DE417288C (de)

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