DE4033690A1 - Norbixin-addukte - Google Patents
Norbixin-addukteInfo
- Publication number
- DE4033690A1 DE4033690A1 DE4033690A DE4033690A DE4033690A1 DE 4033690 A1 DE4033690 A1 DE 4033690A1 DE 4033690 A DE4033690 A DE 4033690A DE 4033690 A DE4033690 A DE 4033690A DE 4033690 A1 DE4033690 A1 DE 4033690A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- norbixin
- water
- complex
- solution
- substrate
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07K—PEPTIDES
- C07K17/00—Carrier-bound or immobilised peptides; Preparation thereof
- C07K17/02—Peptides being immobilised on, or in, an organic carrier
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A21—BAKING; EDIBLE DOUGHS
- A21D—TREATMENT, e.g. PRESERVATION, OF FLOUR OR DOUGH, e.g. BY ADDITION OF MATERIALS; BAKING; BAKERY PRODUCTS; PRESERVATION THEREOF
- A21D2/00—Treatment of flour or dough by adding materials thereto before or during baking
- A21D2/08—Treatment of flour or dough by adding materials thereto before or during baking by adding organic substances
- A21D2/14—Organic oxygen compounds
- A21D2/145—Acids, anhydrides or salts thereof
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A23—FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
- A23C—DAIRY PRODUCTS, e.g. MILK, BUTTER OR CHEESE; MILK OR CHEESE SUBSTITUTES; MAKING THEREOF
- A23C9/00—Milk preparations; Milk powder or milk powder preparations
- A23C9/152—Milk preparations; Milk powder or milk powder preparations containing additives
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A23—FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
- A23L—FOODS, FOODSTUFFS, OR NON-ALCOHOLIC BEVERAGES, NOT COVERED BY SUBCLASSES A21D OR A23B-A23J; THEIR PREPARATION OR TREATMENT, e.g. COOKING, MODIFICATION OF NUTRITIVE QUALITIES, PHYSICAL TREATMENT; PRESERVATION OF FOODS OR FOODSTUFFS, IN GENERAL
- A23L5/00—Preparation or treatment of foods or foodstuffs, in general; Food or foodstuffs obtained thereby; Materials therefor
- A23L5/40—Colouring or decolouring of foods
- A23L5/42—Addition of dyes or pigments, e.g. in combination with optical brighteners
- A23L5/43—Addition of dyes or pigments, e.g. in combination with optical brighteners using naturally occurring organic dyes or pigments, their artificial duplicates or their derivatives
- A23L5/44—Addition of dyes or pigments, e.g. in combination with optical brighteners using naturally occurring organic dyes or pigments, their artificial duplicates or their derivatives using carotenoids or xanthophylls
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C57/00—Unsaturated compounds having carboxyl groups bound to acyclic carbon atoms
- C07C57/02—Unsaturated compounds having carboxyl groups bound to acyclic carbon atoms with only carbon-to-carbon double bonds as unsaturation
- C07C57/13—Dicarboxylic acids
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Polymers & Plastics (AREA)
- Genetics & Genomics (AREA)
- Nutrition Science (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Biochemistry (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Molecular Biology (AREA)
- Proteomics, Peptides & Aminoacids (AREA)
- Biophysics (AREA)
- Coloring Foods And Improving Nutritive Qualities (AREA)
- Dairy Products (AREA)
- Medicinal Preparation (AREA)
- Polysaccharides And Polysaccharide Derivatives (AREA)
- Compositions Of Macromolecular Compounds (AREA)
- Peptides Or Proteins (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft Norbixin-Addukte mit wasserlöslichen oder in Wasser
dispergierbaren Proteinen oder verzweigtkettigen oder cyclischen Polysaccha
riden. Insbesondere betrifft die Erfindung klare, rötliche, wasserlösliche Norbi
xin-Addukte mit verbesserter Färbekraft und Stabilität im Licht und unter
sauren Bedingungen.
Die vorliegende Erfindung beschreibt eine neue und neuartige Addukt-Form
von Norbixin, einem aus Annatto-Samen gewonnenen Carotinoid mit zwei Car
bonsäuregruppen.
Dieser Samen wird von einem tropischen Busch produziert, der im Amazonas
becken heimisch ist und heutzutage in den tropischen Zonen der ganzen Welt
kultiviert wird. Die Außenseite des Samens ist mit einer Menge von 1 bis 2%
Bixin überzogen, welches der Monomethylester von Norbixin ist. Das Bixin wird
leicht aus den frischen Samen in Form einer Paste gewonnen und wird als
solches als Kosmetik- und Lebensmittelfarbstoff von den Einheimischen des
Amazonasgebiets verwendet. Seit seinem Anbau in der Neuen Welt wurde Bixin
in Pastenform ein weit verbreitetes Färbemittel für Fette. In jüngerer Zeit
wurde es raffiniert und als mikrokristalline Suspension in Pflanzenöl oder als
mehr verdünnte Lösung in Pflanzenöl hergestellt. Diese Formen von Bixin
werden verwendet, um Margarine, Butter und Bratöle zu färben. Sie werden
auch, wenn sie auf Trägern wie Salz dispergiert sind, als Soßenwürze und
dergleichen verwendet. Bixin umfassende Zubereitungen werden heutzutage im
allgemeinen durch Lösungsmittel-Extraktion und Reinigung des Farbstoffs
hergestellt.
Norbixin, das verseiftes Bixin darstellt, wird durch die alkalische Verseifung
von Bixin hergestellt. Dies geschieht im allgemeinen durch Extrahieren der
Samen mit wäßrigem Alkali und Aufheizen. Das resultierende Produkt, das im
Handel als "Käsefarbe" ("cheese colour") bekannt ist, ist die Grundlage der
Färbung der meisten Cheddar-Käse. Es wird unmittelbar in das Butterfaß ge
geben oder der Milch, die sauer ist, zugesetzt. Diese fällt das Norbixin, und
dieses färbt seinerseits das Butterfett während der Fermentation. Dieser durch
unmittelbare alkalische Behandlung gewonnene Extrakt enthält andere Alkali
lösliche Stoffe, von denen viele bräunliche Farbtöne aufweisen. Diese tragen
auch zur Färbung des Käses bei. Es besteht bei diesen jedoch die Neigung,
daß sie die Tiefe des Farbtons verringern. Dieses ist gleichbedeutend mit
einem Zusatz von mehr grauem Farbton zum Farbstoff.
Für Anwendungen, die eine größere Farbtiefe erfordern, wird Norbixin durch
Verseifung von relativ reinem Bixin hergestellt, welches seinerseits durch
Kristallisation aus einem Lösungsmittel wie beispielsweise Ethylacetat oder
Chloroform hergestellt wurde. Dies verbessert die Tiefe des Farbtons und da
mit auch die Farbhelligkeit. Ein solches Produkt kann dazu verwendet werden,
Getreideprodukten einen orangenen Farbton zu geben. Dies geschieht dadurch,
daß man dem Teig die alkalische Norbixinat-Lösung oder ein entsprechendes
Pulver zusetzt, wobei das Norbixin aufgrund der Acidität ausfällt. Beim Backen
wird die orangene Farbe über den ganzen Teig verteilt.
Da Norbixin, das aus reinem Bixin (Reinheit 75% oder mehr) hergestellt
wurde, eine größere Farbtiefe und Reinheit des Farbtons aufweist, ist es die
bevorzugte Norbixin-Form zur Verwendung bei der Adduktbildung, wie sie in
der vorliegenden Anmeldung beschrieben ist. Die weniger reinen, herkömmli
chen, für Käsefarben verwendeten Norbixin-Typen können jedoch ebenfalls
eingesetzt werden, wenn die Farbreinheit nicht von oberster Bedeutung ist.
Norbixin ist unlöslich in Wasser, während sich die Salze wie beispielsweise
Kalium-Norbixinat (sehr löslich) und Natrium-Norbixinat (weniger löslich) ,
unter alkalischen Bedingungen unter Bildung eines orangefarbenen Farbstoffs
lösen. Diese Salze sind sowohl in trockener als auch in flüssiger Form erhält
lich, entweder in Mischung mit einem Erdalkalicarbonat-Träger oder getrocknet
und in Mischung mit einer modifizierten Lebensmittelstärke. Diese Trockenpro
dukte weisen dieselben Eigenschaften auf wie die wäßrigen Norbixinat-Lösun
gen: Sie sind in Wasser dispergierbar, haben einen orangenen Farbton und sind
nützlich für die Beimischung in Mehle und Gewürze. Außerdem kann Norbixin
aus einer Norbixinat-Lösung durch Zusatz von Säure gefällt werden. Die re
sultierende Flüssigkeit wird auf Salz dispergiert und ergibt ein Produkt, das
für die Färbung von Gewürzsalz vorgeschlagen wurde.
Der Stand der Technik zeigt auch die Herstellung eines lakeartigen, was
serunlöslichen Färbemittels, das durch Mischen einer Norbixinat-Lösung mit
Cellulose, Sieden, Zusatz von Salz zur Fixierung des Pigments auf der Cellu
lose, Entfernen des Wassers und Norbixinat-Überschusses durch Filtration und
letztendlich Waschen mit sehr verdünnter Essigsäure hergestellt wurde, um ein
neutrales Pulver bereitzustellen. Das Färbemittel, welches eine bräunliche und
nicht die orangene Farbe der herkömmlichen Norbixinat-Zubereitungen auf
weist, ist angeblich geeignet zur Färbung von Tabletten. Es wurde nicht zur
Verwendung als Lebensmittelfarbstoff vorgeschlagen.
Außerdem werden Norbixinat-Zubereitungen unter Verwendung von Polysorbate®
80 und gegebenenfalls Propylenglykol hergestellt. Polysorbate® 80 ist ein
üblicher Emulgator in für Lebensmittel geeigneter Reinheit. Bei Zusatz zu
sauren Medien wandelt sich das Norbixinat in Lösung in dem Polysorbate® 80
in Norbixin um, das durch das Polysorbate® 80 emulgiert bleibt. Diese Lösun
gen sind organgefarben, und ihr Farbton und ihre Reinheit hängen von der
Reinheit des Bixins ab, das zur Herstellung des Norbixinats verwendet wurde.
Diese Färbemittel werden säurestabile Annatto-Färbemittel genannt und sind
nützlich für Soßen und Dressings.
Ein Verständnis des in der vorliegenden Anmeldung beschriebenen Adduktes
wird gefördert durch Verwendung der empirischen Formeln und Molekularge
wichte der Annatto-Carotinoide:
Bixin: Monomethylester; eine freie Carbonsäuregruppe C₂₅H₄₀O₄ | ||
MW 394 | ||
Norbixin: zwei freie Carbonsäuregruppen C₂₄H₃₈O₄ | MW 380 | |
Norbixinate: Alkalisalze von Norbixin: @ | - Kaliumsalz: C₂₄H₃₆O₄K₂ | MW 456 |
- Natriumsalz: C₂₄H₃₆O₄Na₂ | MW 424 |
Die Norbixinate werden bei Zusatz zu Lebensmitteln, die sauer sind, in freies
Norbixin umgewandelt. In den Lebensmitteln zeigen sie erwartungsgemäß ihre
orangene bis orange-braune Farbe.
Ein besseres Verständnis der vorliegenden Erfindung ergibt sich bei Bezug
nahme auf die Zeichnungen. Alle Zeichnungen zeigen Absorptionsspektren von
verschiedenen Komplexen oder Addukten gemäß der Erfindung und von ent
sprechenden unkomplexierten oder nicht in Adduktform vorliegenden Stoffen
zum Vergleich. Es zeigen im einzelnen:
Fig. 1 ein Absorptionsspektrum eines Adduktes aus Norbixin und Gummi
arabicum gemäß der Erfindung, verdünnt in Wasser bei einem pH-
Wert von 3. Das Spektrum zeigt keine Peaks, jedoch eine deutli
che Absorption bei 550 nm.
Fig. 2 ein Absorptionsspektrum von Norbixin mit Polysorbate® 80,
verdünnt in Wasser bei einem pH-Wert von 3. Dieses Spektrum
zeigt die charakteristischen Peaks.
Fig. 3 ein Absorptionsspektrum eines Norbixin-Gelatine-Adduktes gemäß
der Erfindung, verdünnt in Wasser bei einem pH-Wert von 3. Das
Spektrum zeigt wiederum keine Peaks, zeigt jedoch wiederum eine
deutliche Absorption bei 550 nm.
Fig. 4 ein Absorptionsspektrum von Norbixinat, verdünnt in destillier
tem Wasser. Auch dieses Spektrum zeigt wiederum die
charakteristischen Peaks.
Fig. 5 ein Absorptionsspektrum eines mit Norbixin gesättigten
Sojabohnenöls, verdünnt auf 50% in Sojabohnenöl. Dieses Spek
trum zeigt ebenfalls die charakteristischen Peaks im Bereich von
430 bis 490 nm.
Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, neue und stabile Komplexe
oder Addukte von Norbixin mit Substraten, die ausgewählt sind unter Poly
sacchariden und Proteinen, und ein Verfahren zu deren Herstellung bereitzu
stellen.
Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, solch einen Komplex oder solch ein
Addukt bereitzustellen, welches durch Ansäuern aus einer alkalischen Lösung
von Norbixin und einem Substrat gewonnen wird, das bei Stehen in Wasser
nicht ausfällt, das eine im wesentlichen stabile rötliche bis purpurrote (und
nicht die übliche, im alkalischen Bereich vorliegende orangefarbene) Lösung in
Wasser bei einem pH-Wert von 3 bis 4 ergibt und aus dem Norbixin durch
Zentrifugation bei neutralen bis sauren pH-Werten nicht entfernt werden
kann.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, solche neuen Addukte oder
Komplexe, in denen Norbixin in komplexierter Form mit einer Vielzahl von
Substraten vorliegt, und Coazervate solcher Komplexe bereitzustellen.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht in der Bereitstellung solch eines
verbesserten Norbixin-Produktes bzw. eines Verfahrens zu dessen Herstellung,
welches bei seiner Verwendung zum Färben von Lebensmitteln, Getränken und
dergleichen alle typischen Vorteile des stabilen Norbixin-Komplexes oder
-Adduktes aufweist.
Weitere Aufgaben werden im Verlauf der nachfolgenden Beschreibung ersicht
lich; darüberhinaus ergeben sich zusätzliche Aufgaben in offensichtlicher
Weise für den Fachmann, an den sich die vorliegende Erfindung richtet.
Es wurde nun gefunden, daß rötliche, säurestabile, flüssige oder pulverförmige
Addukte oder komplexierte Formen von Norbixin, die durch das nachfolgend
beschriebene Verfahren hergestellt werden, dazu verwendet werden können,
einem Lebensmittel oder Getränk eine hellrote oder purpurrote Farbe zu ver
leihen. Dies steht im Gegensatz zu den orangenen Farbtönen, wie sie mit den
üblichen Norbixinat-Lösungen oder -Pulvern erhältlich sind. Das Substrat, mit
dem das Norbixinat das Norbixin-Addukt bildet, kann ein wasserlösliches oder
in Wasser dispergierbares, verzweigtkettiges oder cyclisches Polysaccharid oder
Protein sein. Es unterscheidet sich in seiner chemischen Konstitution von den
modifizierten Lebensmittelstärke-Pulvern, wie sie mit Norbixinat hergestellt
werden, dadurch, daß es nur Norbixin und kein Norbixinat enthält. Das Addukt
hat die gleiche Wasserlöslichkeit wie das Substrat, ist in Bezug auf seinen
Farbton typisch rötlich, weist ein Spektrum auf, das von dem von Norbixin-
Emulsionen und von dem von Norbixinaten verschieden ist und weist eine
größere Färbekraft auf. Es bietet dem Lebensmitteltechnologen eine neue Art
von Annatto-Farbstoff, der hinsichtlich des Farbtons verschieden von dem des
Standes der Technik ist. Das Addukt stellt einen Getränkefarbstoff bereit, der
ohne die Oxidation fördernde Emulgatoren wie beispielsweise Polysorbate® 80
hergestellt wird, und es bietet Säurestabilität auf einem weiten Spektrum von
Substraten.
Eine zusätzliche Ausbildungsform gemäß der vorliegenden Erfindung besteht in
einem Coazervat-Doppeladdukt, das vorzugsweise dadurch hergestellt wird, daß
man Substrate von entgegengesetzter Ionenladung unter Bildung einer weiteren
neuen Klasse von Farbstoffen mischt, die bei der Herstellung von Lebensmit
teln nützlich sind.
Der Begriff "Addukt" wie er in der vorliegenden Anmeldung verwendet wird,
wird im herkömmlichen Sinn verwendet und bedeutet ein komplexes Molekül,
das durch Assoziation verschiedener Moleküle zu einem Einschlußkomplex
(inclusion complex) gebildet wird, in dem eine Verbindung innerhalb des Git
ters oder der Helix einer anderen Verbindung enthalten ist, oder in der zwei
verschiedene Verbindungen durch Wasserstoffbrückenbindungen oder derglei
chen eng aneinander gebunden sind.
Die für die vorliegende Erfindung kritischen Bedingungen werden in einfacher
Weise erreicht:
- 1. Das Substrat muß ein in Wasser dispergierbares oder wasserlösliches, verzweigtkettiges oder cyclisches Polysaccharid oder ein in Wasser dispergierbares oder wasserlösliches Protein sein. Geradkettige, was serunlösliche Polysaccharide, wie beispielsweise Cellulose, sind unge eignet. Beispiele von praktisch brauchbaren Substraten schließen Milchprotein, Natriumcaseinat, Molke, Gelatine, modifizierte Lebensmit telstärke, Pektin, einen Pflanzengummi wie beispielsweise Gummi arabi cum, Karayagummi oder Ghattigummi, Propylenglykolalginat, Cyclodex trin, von Amylopektin abgeleitetes Maltodextrin und Carboxymethylcel lulose ein.
- 2. Die Norbixinat-Lösung muß mit dem Substrat bei einem alkalischen pH- Wert so gemischt werden, daß die Adduktbildung unter alkalischen Be dingungen beginnt. Der pH-Wert liegt daher bei wenigstens etwa 8,5, jedoch bevorzugt bei wenigstens etwa 9 und vorteilhafterweise bei 10 bis 12. Die Temperatur liegt vorzugsweise bei Umgebungstemperatur und ist manchmal in vorteilhafter Weise höher. Sie kann jedoch manchmal sogar etwas niedriger sein.
- 3. Die alkalische Lösung muß relativ langsam angesäuert werden, damit es möglich wird, daß das Norbixinat ein stabiles Addukt bildet, statt als freies Norbixin auszufallen. Am Ende muß der pH-Wert unter etwa 7,7 liegen und liegt vorzugsweise unter etwa 6,8, optimalerweise bei etwa 6 bis etwa 6,7. Er kann jedoch sogar niedriger liegen, beispielsweise bei einem pH-Wert von 3, wenn das Substrat bei einem solch niedrigen pH-Wert nicht abgebaut wird.
Obwohl dies nicht essentiell ist, stammt die bevorzugte Form des Norbixinats
aus relativ reinem Bixin. Dies verbessert den Farbton, die Reinheit der Farbe
und die Löslichkeit des Adduktes.
Das Verfahren gemäß der Erfindung kann in vorteilhafter Weise - aber nicht
notwendig - in Gegenwart eines mit Wasser mischbaren, nicht sauren Lösungs
mittels durchgeführt werden, das nicht in negativer Weise mit dem Vorgang
der Adduktbildung oder Komplexbildung des Norbixins mit dem Substrat wech
selwirkt. Beispielsweise kann das Substrat in vorteilhafter Weise ausgewählt
werden aus der aus Alkoholen, Glycerin und Propylenglykol bestehenden
Gruppe, am meisten vorteilhaft Ethyl- oder lsopropylalkohol, Glycerin oder
Propylenglykol.
Die folgenden Beispiele veranschaulichen die Wichtigkeit dieser kritischen Be
dingungen, zeigen typische Substrate auf und geben Beispiele für Anwendun
gen des Addukt-Produktes im Vergleich zu Norbixinat-Produkten des Standes
der Technik. Eine Beschränkung der Erfindung kann jedoch aus diesen Bei
spielen nicht abgeleitet werden.
Zwei bevorzugte Proteine sind Magermilch und Gelatine, und zwei bevorzugte
verzweigtkettige Polysaccharide sind Gummi arabicum und Carboxymethylcellu
lose. Die grundlegende Verfahrensweise zur Bildung der Addukte ist die glei
che: Anheben des pH-Wertes einer wäßrigen Lösung auf wenigstens 8,5, bei
spielsweise durch Zusatz von KOH oder NaOH, danach Zusetzen einer alkali
schen Lösung eines Norbixinats, Umrühren und langsam Ansäuern, beispiels
weise mit verdünnter Phosphorsäure. Die angesäuerten Lösungen können als
solche verwendet werden oder werden vorzugsweise sprühgetrocknet, um ein
bakteriologisch stabiles Pulver bereitzustellen.
200 ml Magermilch wurden auf etwa 30°C erwärmt, und der pH-Wert wurde
mit verdünnter KOH von 6,5 auf 10,0 angehoben. Danach wurden 21 ml 6,6%ige
Kalium-Norbixinat-Lösung zugesetzt. Dies erhöhte den pH-Wert auf 10,8.
Die Mischung wurde 10 Minuten lang gerührt und danach mit 5%iger Phos
phorsäure im Verlauf einer Zeit von 12 Minuten auf einen pH-Wert von 6,5
angesäuert. Die resultierende Lösung eines Norbixin-Adduktes mit Mager
milchproteinen wurde sprühgetrocknet. Bei Wiederherstellen einer 10%igen
Lösung in Wasser hatte diese das Aussehen und die Eigenschaften der Norbi
xin-Magermilch-Lösung bei einem pH-Wert von 6,5 und hatte eine leuchtend
rote bis purpurrote Farbe.
Die Verwendung von flüssiger Molke anstelle von Magermilch führte zu einem
in gleicher Weise interessanten und tief gefärbten Norbixin-Addukt-Produkt.
Eine 2%ige Lösung von "200 bloom"-Gelatine wurde hergestellt durch Erwär
men von 4 g Gelatine in 200 ml Wasser auf 40°C. Bei dieser Temperatur löste
sich die Gelatine. Der pH-Wert wurde erhöht auf 11, und 2 ml einer 6,6%igen
Kalium-Norbixinat-Lösung wurden zugesetzt. Die Mischung wurde 10 Minuten
lang gerührt und mit 1%iger H3PO4 im Verlauf einer Zeit von 15 Minuten auf
einen pH-Wert von 6,8 angesäuert. Die Lösung wurde als solche verwendet
oder zu einem Pulver getrocknet und gemahlen, das nach Lösen in Wasser oder
Saft eine hellrote Farbe ergab.
30 g Gummi arabicum wurden in 100 ml Wasser gelöst und über Nacht hydra
tisiert. Die Lösung wurde auf 30°C abgekühlt, und der pH-Wert auf 10 ange
hoben, danach 33 ml einer 6,6%igen Kalium-Norbixinat-Lösung zugesetzt und
20 Minuten lang gerührt. Der pH-Wert wurde über eine Zeitdauer von 15 Mi
nuten mit Hilfe einer 5%igen Phosphorsäure auf 6,4 gesenkt. Ein Teil der
Lösung wurde sprühgetrocknet, ein Teil der Lösung wurde als solche verwendet
und ein Teil der Lösung wurde mit zwei Teilen Propylenglykol verdünnt und
die Verdünnung als solche verwendet. Bei Zusatz zu Sodawasser ergaben alle
Produkte eine leuchtend himbeerrote Farbe. Bei Zumischen zu Tomatensoße
wurden Helligkeit und Stärke des roten Farbtons erhöht.
Eine 2%ige Lösung von Carboxymethylcellulose wurde hergestellt durch Ein
stäuben in 40°C warmes Wasser und Hydratisieren über eine Zeitdauer von 6
Stunden. Es ergab sich ein viskoser Sirup. Der pH-Wert wurde auf 11 erhöht,
2 Vol.-% einer 6,6%igen Kalium-Norbixinat-Lösung wurden zugesetzt und die
Mischung wurde über eine Zeitdauer von 30 Minuten gerührt. Diese wurde im
Verlauf von 10 Minuten mit 1%iger H3PO4 auf einen pH-Wert von 6,5 ange
säuert, während sich das Norbixin-CMC-Addukt bildete. Das Produkt war röt
lich orange und nach Lösen eines Teils in fünf Teilen Wasser war es nach dem
Abkühlen viskos. ln dieser Form trägt es zur Farbe und Viskosität von ver
schiedenen Soßen bei. Das Produkt war säurestabil (pH 3).
In den vorangehenden Beispielen konnte das Norbixin vom Substrat durch
Zentrifugation bei einem neutralen bis sauren pH-Wert nicht entfernt werden.
Eine 6,6%ige Lösung reinen Kalium-Norbixins (sogenannte Käsefarbe) wurde
mit Wasser auf 1,1% verdünnt und die verdünnte Lösung wurde unter Rühren
einer Vollmilch zugesetzt, bis der Gehalt in der Milch 100 ppm Norbixin be
trug. Die resultierende Farbe war hellorange.
Magermilch-Norbixin-Addukt-Pulver, wie es in Beispiel 1(a) hergestellt wor
den war, wurde mit Wasser 1 : 10 verdünnt und der Vollmilch bis zu einer
Konzentration von 50 ppm Norbixin zugesetzt. Die Milch hatte eine himbeerrote
Farbe, und die Farbintensität war vergleichbar. Bei einem Gehalt von 100 ppm
ist sie erwartungsgemäß stärker.
Eine mögliche Erklärung für den stärker roten Farbton und die größere Fär
bekraft des Adduktes ist folgende: Da der pH-Wert der Milch unter 7 liegt,
fällt das Norbixin aus der Käsefarbe aus, löst sich in dem Butterfett, und die
Farbe ist orange; in dem mit dem Addukt gefärbten Produkt verbleibt das
Norbixin als Addukt, welches eine himbeerrote Farbe hat und bei gleichem
Gehalt farbintensiver ist. Dies zeigt die einzigartigen und unerwarteten Ei
genschaften des Adduktes.
Um den Unterschied in der Art des Adduktes und den resultierenden Unter
schied in der Färbekraft des Adduktes im Vergleich mit freiem Norbixin auf
zuzeigen, wurden dle folgenden Substrate in einer Verdünnung von 1 : 100 in
destilliertem Wasser hergestellt:
Gelatine, "200 bloom" (erwärmt auf 35°C),
Gummi arabicum,
Polysorbate® 80 (ein öliger Emulgator, der verwendet wird, um säurebestän dige Annattofarben herzustellen).
Gelatine, "200 bloom" (erwärmt auf 35°C),
Gummi arabicum,
Polysorbate® 80 (ein öliger Emulgator, der verwendet wird, um säurebestän dige Annattofarben herzustellen).
Der pH-Wert jeder Lösung wurde auf 10 erhöht, 1 ml 6,6%iger Norbixinat-
Lösung wurde zugesetzt und die Lösungen wurden über einen Zeitraum von 5
Minuten mit einer 0,5%igen H3PO4 angesäuert, um im Fall von Gelatine und
Gummi arabicum das Addukt und im Fall von Polysorbate® 80 das emulgierte
Norbixin zu bilden. Diese Lösungen wurden im nächsten Schritt mit destillier
tem Wasser auf 1 : 100 verdünnt, wobei der pH-Wert auf 3 eingestellt wurde.
Spektren dieser Lösungen wurden aufgenommen und das visuelle Erschei
nungsbild aufgezeichnet.
Zusätzlich wurden 100 ml Sojabohnenöl, 50 ml Wasser, 1 ml einer 6,6%igen
Norbixinat-Lösung und eine ausreichende Säuremenge, um den pH-Wert auf 5
zu senken, auf 50°C erwärmt und für zwei Stunden gerührt, um eine gesät
tigte Lösung von Norbixin in Sojaöl herzustellen. Das Öl wurde abgetrennt,
filtriert und das Spektrum gegen Sojaöl als Leerwert aufgenommen, um das
Spektrum von Norbixin in Sojaöl zu zeigen.
Das Gummi arabicum-Addukt war klar rot, die Polysorbate® 80-Lösung war
klar hellorange. Das Addukt hatte nicht nur eine Absorption bei 550 nm, die
zehnmal so groß war wie die Absorption des in Polysorbate® 80 emulgierten
Norbixins, sondern auch nur etwa 65% der Absorption im blauen 460-nm-Be
reich. Diese ist verantwortlich für seine rote Farbe im Vergleich zur orange
nen Farbe des in Polysorbate® 80 gelösten Norbixins.
Die Spektren sind in den Fig. 1 bis 5 gezeigt. Es ist offensichtlich, daß
sie in zwei Klassen fallen: Spektren des freien Norbixins mit zwei Peaks im
Bereich von 450 bis 500 nm, ähnlich dem Spektrum von Norbixinat, das mit
destilliertem Wasser verdünnt wurde, und Spektren des Adduktes, die flache
Kurven und eine deutliche Absorption bei 550 nm in Beziehung zu der Ab
sorption bei 460 nm haben. Dies spiegelt die visuellen Unterschiede wider: Das
freie Norbixin in destilliertem Wasser, Polysorbate® 80 und Sojabohnenöl sind
orange und das Addukt ist rot bis purpurrot.
Man ließ die verdünnten Lösungen einen Tag lang auf einer Tischplatte unter
fluoreszierendem Licht stehen. Die Polysorbate® 80-Lösung wurde farblos,
während die Addukte ihre Farbe behielten. Dies zeigt die stark erhöhte
Lichtstabilität des Adduktes im Vergleich zu freiem Norbixin, welche auf die
Änderung in der Natur des Chromophors zurückzuführen ist.
Die Addukte der anderen wasserlöslichen und in Wasser dispergierbaren Pro
teine und verzweigtkettigen und cyclischen Polysaccharide, die in dieser Be
schreibung erwähnt werden, verhalten sich in derselben Weise. Wenn jedoch
das Substrat trübe ist, wie dies im Fall von Magermilch ist, ist die Dispersion
des Adduktes ebenfalls trübe.
Dies wiederum zeigt den Unterschied in der Art des Produktes gemäß der vor
liegenden Erfindung und des Norbixins des Standes der Technik. Der visuelle
Unterschied im Farbton, wie er in Teil (a) dieses Beispiels gezeigt wurde, wird
durch diese Erklärung und die technischen Daten gestützt.
Daher stützt das Verhalten des Adduktes den Schluß, den man aus den cha
rakteristischen spektralen Eigenschaften ziehen kann: Das Addukt ist an sich
ein von Norbixin oder auch Norbixinat verschiedenes Chromophor. Es ist an
zumerken, daß die Spektralkurven der Addukte nicht die typischen Doppel
peaks im 460-nm-Bereich (bei etwa 490 und 466 nm) aufweisen, die charakte
ristisch für Norbixin sind. Außerdem haben sie - wie bereits oben angemerkt
- völlig unterschiedliche Absorptionen bei 460 und 550 nm.
Mit Ausnahme der geringeren Löslichkeit von Natrium-Norbixinat im Vergleich
zu Kalium-Norbixinat sind die beiden Ionen austauschbar. Anstelle von Phos
phorsäure können auch Schwefelsäure oder Chlorwasserstoffsäure unmittelbar
wie in Beispiel 2(b) eingesetzt werden.
Diese Säuren sind jedoch viel korrosiver und lassen sich in Lebensmittelfa
briken nicht einfach handhaben. Organische Säuren wie beispielsweise Citro
nensäure und Milchsäure können ebenfalls verwendet werden und sind deswe
gen, weil sie normale Bestandteile in vielen Lebensmitteln darstellen, bei be
stimmten Anwendungen vorteilhaft. Phosphorsäure ist jedoch die am meisten
bevorzugte Säure.
Ionische Reaktionen laufen sofort ab, und es wäre normalerweise nicht erfor
derlich, die Lösung von Norbixinat und einem Substrat langsam zu neutrali
sieren. Es erscheint jedoch so, daß die Bildung des Adduktes während des
Neutralisationsverfahrens eine kurze Zeit in Anspruch nimmt, und es ist daher
bevorzugt, den pH-Wert langsam im Verlauf einer Zeitdauer von wenigen Mi
nuten abzusenken. Wenn dies in weniger als 1 Minute und insbesondere weni
ger als 30 Sekunden geschieht, fällt offenbar das meiste Norbixin in freier
Form aus. Der Farbton ist dann recht stark orange, und die Färbekraft ist
relativ gering.
Es wurde eine 1%ige Lösung einer "40 bloom"-Gelatine hergestellt und der
pH-Wert wurde auf 10 angehoben. Danach wurde 1 ml einer 6,6%igen Norbi
xinat-Lösung zugesetzt, und man ließ die Mischung 10 Minuten lang bei 25°C
rühren. Ein Teil davon wurde in 30 Sekunden auf einen pH-Wert von 6,6
neutralisiert, ein zweiter Teil davon in 1 Minute, ein dritter Teil in zwei Mi
nuten, ein vierter Teil im Verlauf von über 5 Minuten und ein fünfter Teil im
Verlauf von über 10 Minuten. Ein Vergleich der Farbtöne und der Färbestärke
nach Verdünnen der Lösungen im Verhältnis 1 : 20 mit Wasser ergab folgen
des:
Dies zeigt, daß eine Zeit von weniger als 30 Sekunden nicht zufriedenstellend
ist, und daß in der Praxis eine Zeit von 5 Minuten oder mehr bevorzugt ist.
Es gibt zwei kritische Begrenzungen des pH-Wertes in dem Verfahren zur Bil
dung des Norbixin-Adduktes.
- a) Die untere Grenze für die alkalische Ausgangs-Norbixinat-Lösung liegt bei dem pH-Wert, bei dem im wesentlichen die gesamte Dicarbonsäure in Salzform vorliegt und daher in der wäßrigen Lösung oder Suspension eines Substrats löslich ist. Wenn das Norbixin als freies Norbixin und nicht als Norbixinat vorliegt, bildet sich das Addukt nicht. Diese un tere Grenze für den pH-Wert der Norbixinat-Lösung kann dadurch be stimmt werden, daß man eine verdünnte Lösung von Kalium-Norbixinat (200 ppm) herstellt und diese langsam ansäuert. Bei einem pH-Wert von 8,5 wird sie aufgrund des gebildeten freien Norbixins trübe. Dies ist der untere Grenzwert des pH-Wertes für die Norbixinat-Lösung. Die Löslichkeit ist bei konzentrierteren Norbixinat-Lösungen bei diesem pH-Wert beschränkt, und daher liegt die bevorzugte untere Grenze des pH-Wertes wenigstens bei etwa 9 und noch mehr bevorzugt bei 10 bis 12.
- b) Die obere Grenze des pH-Wertes der Norbixin-Addukt-Lösung ist ge
geben durch den pH-Wert, bei dem im wesentlichen das gesamte Norbi
xinat in das Norbixin-Addukt umgewandelt wurde. Dieser pH-Wert liegt
bei etwa 7,7. Dies kann dadurch bestimmt werden, daß man eine 2000 ppm
enthaltende Gummi arabicum-Lösung herstellt, diese filtriert, den
pH-Wert auf 10 einstellt und 200 ppm Norbixinat zusetzt.
Der pH-Wert wird dann schrittweise abgesenkt, wobei man Proben für die Spektralanalyse entnimmt. Die Proben werden im Verhältnis 1/100 mit Wasser vom pH-Wert 3 verdünnt, wobei man den pH-Wert von 3 wählt, um die bemerkenswerte Stabilität des Adduktes bei diesem pH- Wert zu zeigen; ein höherer pH-Wert führt zu demselben Produkt. Von diesen Proben wird die Absorption bei 460 nm im blauen Bereich und bei 550 nm im grünen Bereich aufgenommen. In Tabelle II werden diese Absorptionen in Bezug gesetzt zur Absorption einer Probe, die bei einem pH-Wert von 6,7 aufgenommen wurde; deren Absorption wurde gleich 100 gesetzt. Die Werte wurden nicht korrigiert für eine Ver dünnung aufgrund des Ansäuerns; dies senkte die Zahlenwerte gering fügig unter 100 ab. Es sollte erwähnt werden, daß die Spektralkurven der Addukt-Lösungen denen des Gummi arabicum-Adduktes aus Beispiel 2(b) ähnlich waren, während die Kurven der alkalischen Norbixinat- Lösungen ähnlich denen der Polysorbate® 80-Lösung von Beispiel 2(b) waren.
Tabelle II zeigt, daß die Absorption im grünen Bereich des Spektrums (550 nm)
aufgrund der Bildung des Adduktes bei einem pH-Wert von 7,7 im wesentlichen
vollständig ist, jedoch weiter ansteigt, wenn der pH-Wert abgesenkt wird. Die
Tabelle zeigt auch, daß sich die Absorption im blauen Bereich des Spektrums
(460 nm), bezogen auf die Absorption im grünen Bereich, von einem Wert bei 9
zu einem anderen Wert bei 7,7 verändert, und bei weiterer Erniedrigung des
pH-Wertes noch etwas weiter ansteigt. Dies zeigt, daß das Absorptionsspek
trum des Adduktes völlig verschieden ist von dem des Norbixinats und auch
von dem des freien, gelösten und in Polysorbate® 80 emulgierten Norbixins
von Beispiel 2(b).
Der Stand der Technik (US-PS 45 42 822; Schmidt) beschreibt eine pulverför
mige Mischung von Kalium-Norbixinat und Capsul®, einer modifizierten
(verzweigtkettigen) Amylopektin-Stärke. Von Schmidt wird gezeigt und bean
sprucht, daß die trockene, pulverförmige Mischung von Kalium-Norbixinat und
Capsul® einzigartige Eigenschaften in Bezug auf die Löslichkeit in Wasser bei
einem pH-Wert von 3 aufweisen. Schmidt zeigt, daß andere verzweigtkettige
Polysaccharide, nämlich Gummi arabicum (eine bevorzugte Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung) und Maltodextrine unbefriedigende Ergebnisse liefern.
Es wurde das nach dem Stand der Technik bevorzugte Verfahren wiederholt,
mit der Ausnahme, daß nur die halbe Menge (1/2 Teil) einer 6,6%igen Norbi
xinat-Lösung pro Teil Capsul® anstelle eines Teils einer 3% starken Norbi
xinat-Käsefarbe eingesetzt wurde. Außerdem wurde die Wassermenge auf 2
Teile Wasser auf 1 Teil Capsul® verdoppelt, um die Viskosität der Capsul®-
Lösung zu erniedrigen und ein verbessertes Mischen zu ermöglichen. Wenn Lö
sungen zu viskos sind, läßt sich eine Neutralisation nicht erreichen, ohne daß
der Rührvorgang so kräftig ist, daß Luft in die Lösung gerührt wird; dies ist
jedoch nachteilig. Beim Trocknen ergibt dies das bei einem pH-Wert von 3
stabile Norbixinat-Pulver gemäß den Ansprüchen des Standes der Technik.
Außerdem wurde die Norbixinat-Capsul®-Lösung langsam auf einen pH-Wert
von 6 angesäuert, um das Capsul®-Norbixin-Addukt zu bilden.
Außerdem wurde eine Gummi arabicum-Lösung hergestellt, wobei man dieselben
Mengenverhältnisse wie oben einsetzte. Ein Teil der Lösung wurde angesäuert,
um das Addukt zu bilden, und ein Teil wurde im alkalischen Bereich belassen.
Bei Zusatz zu auf einen pH-Wert von 3 gepuffertem Wasser waren die Addukte
von roter Farbe und stabil. Die nicht angesäuerten Zubereitungen ohne Ad
duktbildung waren schwach orange, und die Gummi arabicum-Zubereitung fiel
aus. Das Capsul®-Norbixinat-Nicht-Addukt fiel nach einem Tag aus, während
beide Addukte die Lösungen kontinuierlich rot färbten. Keines der Gummi ara
bicum-Addukte und nur ein Teil des Capsul®-Adduktes fiel aus. Insbesondere
war die Gummi arabicum-Lösung klar und daher überlegen.
Dies zeigt deutlich die Unterschiede sowohl in Bezug auf die Löslichkeit als
auch die Färbekraft zwischen den adduktartigen und den nicht-adduktartigen
Norbixinat-Zubereitungen, insbesondere dann, wenn sie nach den Verfahrens
weisen des Standes der Technik, wie sie z. B. in dem oben erwähnten US-Pa
tent von Schmidt gezeigt wurden, untersucht wurden. Außerdem war das Er
scheinungsbild des nicht-adduktartigen Capsul®-Produktes in saurem Wasser
ähnlich dem des Polysorbate® 80-Produktes aus Beispiel 2(b), während das
Capsul®-Norbixin-Addukt die charakteristischen Eigenschaften des Gummi
arabicum-Adduktes aufwies.
Wenn die Mengenverhältnisse von Norbixinat zu Capsul® und Gummi arabicum
verdoppelt werden, wird die Farbe des Capsul®-Adduktes matter, und das
Addukt neigt zum Ausfallen, während das Gummi arabicum-Addukt rot und
löslich bleibt. Dies zeigt den Unterschied zwischen dem bevorzugten Addukt-
Substrat, Gummi arabicum und modifizierter Stärke. Da jedoch die letztere
preiswerter ist, kann sie für viele Anwendungen das wirtschaftlichste Substrat
sein. Ein Fachmann wird das Substrat der gewünschten Verwendung im Le
bensmittelbereich anpassen. (Im Falle des nicht-adduktartigen Norbixinats ge
mäß dem obigen US-Patent von Schmidt ist Capsul® tatsächlich Gummi ara
bicum überlegen.)
Mikrokristalline Cellulose und Guar-Gummi sind zwei Beispiele geradkettiger
Polysaccharide, die in weitem Umfang dazu verwendet werden, Lebensmitteln
Viskosität zu verleihen. Diese Polysaccharide bilden keine Addukte mit Norbi
xin, wie sich aufgrund ihrer Färbung und aufgrund ihres Verhaltens zeigt.
10 g mikrokristalline Cellulose (Avicel®), 180 ml Wasser und 15 ml 6,6%ige
Norbixinat-Lösung, die die Lösung alkalisch machte, wurden zum Sieden ge
bracht, und es wurden 2,5 g NaCl zugesetzt. Die Mischung wurde 10 Minuten
lang gerührt; da sie jedoch eine dicke Paste war, ließ sie sich nicht filtrieren.
Nach Zumischen von 1/2 Volumen Diatomeen-Erde konnte sie filtriert werden.
Das resultierende Pulver wurde mit Wasser und danach mit verdünnter Essig
säure gewaschen und war dann bräunlich.
Aufgrund der Schwierigkeiten bei der Filtration wurde das Experiment unter
Verwendung von Cellulosefasern (Kleenex®), die in einem Mischer aufge
schlossen wurden, wiederholt. Die resultierende Paste wurde durch Auspressen
entwässert. Das resultierende trockene Produkt hatte wieder eine bräunliche
Farbe mit einem rötlichen Stich.
Guar-Gummi wurde über Nacht in Wasser (2 g/400 ml) hydratisiert, wobei man
eine viskose Lösung erhielt (konzentriertere Lösungen ließen sich nicht rüh
ren). Danach wurden 2 ml einer 6,6%igen Norbixinat-Lösung, die KOH in einer
Konzentration von 8% enthielt, zugesetzt. Der resultierende pH-Wert betrug
10,7.
Diese Lösung wurde auf vier Wegen bewertet:
- 1. Kochen unter Zusatz von 2,5% NaCl
- a) ohne Ansäuern
- b) langsames Ansäuern (15 Minuten) auf einen pH-Wert von 6,5.
- 2. 30°C ohne Salz
- a) ohne Ansäuern
- b) langsames Ansäuern (17 Minuten) auf einen pH-Wert von 6,5.
Diese Lösungen wurden dann im Verhältnis 1 : 20 mit destilliertem Wasser
verdünnt und beobachtet.
Die Beobachtungen waren die folgenden:
Lösungen 1(a) und 2(a) waren orange und hatten dieselbe Farbe wie Norbi xinat über gefällter Cellulosefaser aufgrund der Alkalität und Auflösung des Norbixinats in Wasser.
Lösung 1(b) war orange, in der Farbe ähnlich wie Norbixinat, und trübe.
Lösung 2(b) war bräunlich-rot, trübe, fällte einen Niederschlag aus und trennte sich vom Gummi ab.
Lösungen 1(a) und 2(a) waren orange und hatten dieselbe Farbe wie Norbi xinat über gefällter Cellulosefaser aufgrund der Alkalität und Auflösung des Norbixinats in Wasser.
Lösung 1(b) war orange, in der Farbe ähnlich wie Norbixinat, und trübe.
Lösung 2(b) war bräunlich-rot, trübe, fällte einen Niederschlag aus und trennte sich vom Gummi ab.
Außerdem wurden die Produkte 1(a) und 1(b) getrocknet und pulverisiert.
Das Pulver des Produktes 1(a) war orange-braun und das des Produktes 1(b)
rötlich-braun.
Dies zeigt, daß die Verwendung von Salz als Fixiermittel gemäß dem Stand der
Technik selbst bei langsamem Ansäuern (gemäß dem Stand der Technik wird
unverzüglich neutralisiert) nicht zu einem roten Addukt führt, obwohl man
gemäß dem Stand der Technik annahm, daß ein Fixiermittel wie Salz vorteil
haft ist. (Gemäß der vorliegenden Erfindung und Anmeldung ist ein Fixiermit
tel nicht nützlich). Aufgrund unlöslicher Stoffe konnten Spektren nicht auf
genommen werden.
Obwohl wasserlösliche und in Wasser dispergierbare, verzweigtkettige Polysac
charide und wasserlösliche und in Wasser dispergierbare Proteine vom Konzept
der vorliegenden Erfindung umfaßt werden und typische Stoffe wie Pektine mit
hohem Ethoxy-Gehalt, Propylenglykol-Alginat, Guar-Gummi und Karaya-Gummi,
Carrageen und aus Amylopektinen (einer verzweigtkettigen Stärke) hergestellte
Maltodextrine sowie allgemein sogenannte modifizierte Stärken und Casein,
hydrolysiertes Sojaprotein und Mehle mit hohem Proteingehalt wie Senfmehl
auch geeignete Substrate zur Addukt-Bildung gemäß der Erfindung sind, kann
ein einzigartiges Addukt mit einem konischen, cyclischen Saccharid namens
Cyclodextrin gebildet werden.
Beispielsweise wurden 4 g beta-Cyclodextrin in heißem Wasser (50°C) gelöst,
und der pH-Wert wurde auf 10 eingestellt. Danach wurden 2 ml einer 6,6%igen
Norbixinat-Lösung zugesetzt, und die Mischung wurde im Verlauf von 10
Minuten bei 40°C mit Phosphorsäure auf einen pH-Wert von 6 neutralisiert.
Die resultierende tief orange-rote Lösung war klar. Beim Abkühlen fiel das
Addukt aufgrund der Unlöslichkeit von Cyclodextrin aus. Der Niederschlag er
gab beim erneuten Auflösen in Wasser eine klare, orange-rote Lösung bei
einem pH-Wert von 3.
Das Gummi arabicum-Norbixin-Addukt von Beispiel 1(c) wurde mit Propylen
glykol unter Erhalt von Lösungen gemischt, die 25 und 50% Propylenglykol
enthielten. Beide Lösungen waren stabil und ergaben hellrote Farben, wenn sie
in Wasser gegeben wurden.
In gleicher Weise wurde eine 25% Ethanol enthaltende Lösung hergestellt, was
zu denselben Ergebnissen führte.
Andere Lösungsmittel wie beispielsweise Glycerin, Ethanol und Isopropanol, die
üblicherweise in Lebensmitteln verwendet werden, sind geeignete Verdün
nungsmittel und bakteriostatische Mittel. Die Verwendung solcher Lösungsmit
tel erlaubt die Herstellung stabiler flüssiger Zubereitungen gemäß der vorlie
genden Erfindung, die nicht von Bakterien angegriffen werden.
Die Gegenwart solcher Lösungsmittel während des erfindungsgemäßen Verfah
rens hat - wie bereits festgestellt - keinen nachteiligen Einfluß auf die
Komplexierung des Norbixins und ist in einigen Fällen ein bevorzugter Aspekt
des Verfahrens gemäß der Erfindung, beispielsweise dann, wenn eine flüssige
Form des Norbixin-Komplexes oder -Adduktes unmittelbar in einem Lebens
mittel oder Getränk verwendet werden soll.
Natürlich können die wäßrigen Lösungen selbst unmittelbar verwendet werden,
wenn sie vor Verunreinigungen geschützt werden, indem man sie dem Lebens
mittel zusetzt.
Der Begriff "Koazervate" wird hier in Übereinstimmung mit seiner normalen
Bedeutung verwendet und bedeutet ein Aggregat von kolloidalen Tröpfchen,
die durch elektrostatische Anziehung zusammengehalten werden.
Ein ein Koazervat aus Gelatine und Gummi arabicum darstellendes Addukt
wurde wie folgt hergestellt:
6 g "200 bloom"-Gelatine wurden in 200 ml 40°C heißen Wassers gelöst. Da
nach wurden 6 g Gummi arabicum in gleicher Weise gelöst. Die Lösungen wur
den vermischt und wurden sofort trübe, da sich das Koazervat bildete. Der
pH-Wert wurde auf 10 angehoben; dabei wurde die Lösung klar. Danach wur
den 6 ml einer 6,6%igen Norbixinat-Lösung zugesetzt, und die Mischung
wurde 10 Minuten lang gerührt und danach langsam auf einen pH-Wert von
6,5 angesäuert, wobei sich das Addukt bildete und das Koazervat wiederbil
dete. Bei Zusatz des Koazervat-Adduktes zu Wasser ergab sich eine hellrote,
klare Lösung, die in Bezug auf den Farbton überlegen und röter war als Lö
sungen einer equivalenten Konzentration entweder des Gelatine- oder des
Gummi arabicum-Adduktes allein.
Es versteht sich, daß Koazervate in derselben Weise, aber unter Verwendung
anderer Substrate als der oben genannten und unter Erhöhung der Ionenkon
zentrationen in den wäßrigen Medien hergestellt werden können. Diese Ver
fahrensweisen kommen gemäß der vorliegenden Beschreibung ebenfalls in Be
tracht.
Die Addukte gemäß der Erfindung können in pulverförmiger oder flüssiger Form
Lebensmitteln unmittelbar zugesetzt werden. Beispielsweise gibt das sprühge
trocknete Magermilchpulver bei Zusatz zu Yoghurt diesem einen Erdbeer-Farb
ton. Wenn man es einem Milchshake zusetzt, gibt es diesem einen orangefar
benen bis roten Farbton, abhängig von der Zugabemenge.
Das Gummi arabicum-Addukt oder andere Polysaccharid-Produkte können einem
Saft wie beispielsweise einem Pflanzensaft zugesetzt werden, um seine Hellig
keit und seine rote Farbe zu verstärken. Es kann mit einem Komplex von
Curcumin mit einem ähnlichen Substrat unter Erhalt einer gelb-orangenen
Farbe kombiniert werden. Es kann Orangensaft zugesetzt werden, um diesem
eine tiefere Farbe zu verleihen, oder einem Orangendrink in Kombination mit
komplexiertem Curcumin zugesetzt werden, um die gelbe Farbe des Curcumins
abzuschwächen.
Seine Verwendung zum Färben von Glasuren sowie in Käsesaucen und Bar
becue-Gewürzen ist offensichtlich. Beim Aufstäuben auf Gebäck können rote
Farben erhalten werden. Insbesondere die Protein-Addukte sich nützlich zum
Färben von Fleisch und Bratensaft.
Dem Lebensmitteltechnologen sind viele andere Anwendungen klar. Die Farbe
ist natürlicher Herkunft und bietet einen bequemen Ersatz für die umstritte
nen sogenannten Kohleteerfarbstoffe bei der Färbung von Lebensmitteln.
Claims (12)
1. Verfahren zur Herstellung eines Komplexes aus Norbixin und einem Sub
strat, das gewählt ist aus wasserlöslichen oder in Wasser dispergierbaren,
verzweigtkettigen oder cyclischen Polysacchariden und wasserlöslichen oder in
Wasser dispergierbaren Proteinen und deren Kombination, welches folgende
Schritte umfaßt:
- - Vermischen des Substrats und Norbixins in einer wäßrigen Lösung bei einem pH-Wert oberhalb von etwa 8,5, bei welchem das Norbixin in seiner wasserlöslichen, orangefarbenen, alkalischen Form vorliegt, und danach
- - Ansäuern der Lösung unter Absenken des pH-Wertes auf unter etwa 7,7, und dadurch
- - Komplexieren des Norbixins in Form seines rötlichen oder purpurroten Komplexes.
2. Verfahren nach Anspruch 1, worin das Substrat gewählt ist unter Milch
protein, Natriumcaseinat, Molke, Gelatine, modifizierte Lebensmittelstärke,
Pektin, Pflanzengummi, Propylenglykolalginat, Cyclodextrin, von Amylopektin
abgeleitetes Maltodextrin und Carboxymethylcellulose.
3. Verfahren nach Anspruch 1, worin der pH-Wert der wäßrigen Lösung vor
dem Ansäuern oberhalb von etwa 9 liegt, und der pH-Wert nach dem Ansäuern
unterhalb von etwa 6,8 liegt, vorzugsweise worin der pH-Wert der wäßrigen
Lösung etwa 9 bis 12 ist und der pH-Wert nach dem Ansäuern etwa 6 bis 6,7
ist, vorzugsweise unter Verwendung von Natrium- oder Kaliumhydroxid zum
Einstellen eines pH-Wertes oberhalb von etwa 8,5 und vorzugsweise unter
Verwendung von Phosphorsäure zum Einstellen eines darunterliegenden pH-
Wertes.
4. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, worin das Norbixin mit
einer Kombination von Substraten komplexiert wird, vorzugsweise einer Kom
bination von Gelatine und einem Pflanzengummi, insbesondere einer Kombina
tion von Gelatine und Gummi arabicum.
5. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, worin der Norbixin-
Komplex oder die Kombination von Norbixin-Komplexen in Form eines Koazer
vats gebildet wird.
6. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, worin das Substrat
Gelatine, Gummi arabicum, Karaya-Gummi, Ghatti-Gummi, modifizierte Lebens
mittelstärke, Cyclodextrin oder Carboxymethylcellulose ist, insbesondere Cy
clodextrin.
7. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, worin das Verfahren
durchgeführt wird in Gegenwart eines mit Wasser mischbaren, nicht sauren
Lösungsmittels, welches nicht in negativer Weise mit dem Vorgang der Kom
plexierung des alkalischen Norbixins mit dem Substrat wechselwirkt, vorzugs
weise ein Lösungsmittel, welches gewählt ist aus der aus Alkoholen, Glycerin
und Propylenglykol bestehenden Gruppe, und insbesondere Ethylalkohol, Iso
propylalkohol, Glycerin oder Propylenglykol.
8. Komplex des Norbixins mit einem wasserlöslichen oder in Wasser disper
gierbaren, verzweigtkettigen oder cyclischen Polysaccharid oder einem wasser
löslichen oder in Wasser dispergierbaren Protein oder einer Kombination davon,
der bei Stehen in Wasser nicht ausfällt, in Wasser bei einem pH-Wert von 3
bis 4 eine im wesentlichen stabile rötliche oder purpurrote Lösung ergibt, eine
erhöhte Absorption bei 550 nm und eine verminderte Absorption im Bereich
von 460 bis 550 nm, verglichen mit Norbixin oder Norbixinat, aufweist, und
aus dem Norbixin bei neutralem bis saurem pH-Wert durch Zentrifugation nicht
entfernt werden kann, worin das Substrat vorzugsweise gewählt ist aus
Milchprotein, Natriumcaseinat, Molke, Gelatine, modifizierte Lebensmittelstärke,
Pektin, Pflanzengummi, Propylenglykolalginat, Cyclodextrin, von Amylopektin
abgeleitetes Maltodextrin und Carboxymethylcellulose, und worin das Norbixin
vorzugsweise durch Ansäuern einer alkalischen Lösung von Norbixin und Sub
strat an das Substrat komplexiert wird, und vorzugsweise durch ein Verfahren
komplexiert wird, welches das In-Kontakt-Bringen von Substrat und Norbixin
in einer wäßrigen Lösung bei einem pH-Wert oberhalb von etwa 8,5, bei dem
das Norbixin in seiner wasserlöslichen, orangefarbenen, alkalischen Form vor
liegt, und anschließendes Ansäuern unter Absenken des pH-Wertes auf unter
etwa 7,7 umfaßt, wodurch das Norbixin in Form seines rötlichen Komplexes mit
dem Substrat komplexiert wird.
9. Verfahren zur Herstellung eines Norbixin-Komplexes, welches die Schritte
Mischen von Norbixin und flüssiger Molke oder Magermilch, Rühren der Mi
schung bei einem alkalischen pH-Wert oberhalb von etwa 8,5, Absenken des
pH-Wertes auf unter etwa 7,7 und anschließendes Trocknen umfaßt.
10. Fester Trockenmilchkomplex von Norbixin mit Magermilch oder Molke.
11. Verfahren zum Färben eines Lebensmittels oder Getränks, welches das
Verwenden eines Komplexes von Norbixin mit einem wasserlöslichen oder in
Wasser dispergierbaren Protein oder einem verzweigtkettigen oder cyclischen
Polysaccharid umfaßt, wobei der Komplex vorzugsweise in getrockneter und
pulverisierter Form oder in flüssiger Form vorliegt.
12. Lebensmittel oder Getränk, welches mit einem Komplex von Norbixin mit
einem wasserlöslichen oder in Wasser dispergierbaren Protein oder einem ver
zweigtkettigen oder cyclischen Polysaccharid gefärbt ist, wobei der Komplex
vorzugsweise in getrockneter und pulverisierter Form oder in flüssiger Form
vorliegt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US07/426,578 US5053240A (en) | 1989-10-24 | 1989-10-24 | Norbixin adducts with water-soluble or water-dispersible proteins or branched-chain or cyclic polysaccharides |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4033690A1 true DE4033690A1 (de) | 1991-04-25 |
Family
ID=23691365
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4033690A Withdrawn DE4033690A1 (de) | 1989-10-24 | 1990-10-23 | Norbixin-addukte |
Country Status (11)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5053240A (de) |
JP (1) | JPH03160946A (de) |
CA (1) | CA2028156C (de) |
CH (1) | CH680790A5 (de) |
DE (1) | DE4033690A1 (de) |
DK (1) | DK255690A (de) |
ES (1) | ES2032360B1 (de) |
FR (1) | FR2653439A1 (de) |
GB (1) | GB2239020B (de) |
IE (1) | IE903796A1 (de) |
IT (1) | IT1245630B (de) |
Cited By (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0674844A1 (de) * | 1994-03-29 | 1995-10-04 | Kraft Foods, Inc. | Essfertige, mehrfarbige, mehrschichtige Gele |
WO1996001570A1 (de) * | 1994-07-11 | 1996-01-25 | Basf Aktiengesellschaft | Kaltwasserdispergierbare zubereitungen fettlöslicher wirkstoffe |
EP0797925A1 (de) * | 1996-03-27 | 1997-10-01 | Societe Des Produits Nestle S.A. | Protein-verkapselte Teilchen aus einer Polysaccharid-enthaltender Dispersion |
EP0876109B2 (de) † | 1996-01-22 | 2011-05-11 | Chr. Hansen A/S | In wasser dispergierbare zusammensetzungen, die ein natuerliches hydrophobes pigment enthalten, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung |
FR2955767A1 (fr) * | 2009-06-25 | 2011-08-05 | Inst Biophytis | Composition destinee a la protection solaire |
FR2974976A1 (fr) * | 2011-05-13 | 2012-11-16 | Innovation Dev Organisation Conception Et Realisation | Additif pour la realisation de glacons colores, glacons colores contenant cet additif et procede de fabrication |
EP2949345A1 (de) | 2014-05-26 | 2015-12-02 | L'air Liquide, Societe Anonyme Pour L'etude Et L'exploitation Des Procedes Georges Claude | Farbige desinfektionsmittelzubereitungen auf basis von bispyridiniumalkan |
DE102017130313A1 (de) | 2017-12-18 | 2019-06-19 | Schülke & Mayr GmbH | Gefärbte desinfizierende Zubereitung mit einem Gehalt an Octenidindihydrochlorid |
Families Citing this family (19)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
TW224049B (de) * | 1991-12-31 | 1994-05-21 | Sunkyong Ind Ltd | |
WO1999007233A1 (en) * | 1997-08-08 | 1999-02-18 | Rhodia Inc. | Process for the uniform coloration of cheese |
US6458394B1 (en) | 1997-08-08 | 2002-10-01 | Rhodia Inc. | Process for the uniform coloration of cheese |
US6444249B1 (en) * | 1997-09-27 | 2002-09-03 | General Mills, Inc. | Stabilized annatto-caramel food colorant |
IL163685A0 (en) | 2002-02-25 | 2005-12-18 | Diffusion Pharmaceuticals Llc | Bipolar trans carotenoid salts and their uses |
JP2007522076A (ja) * | 2003-08-25 | 2007-08-09 | ディフュージョン・ファーマシューティカルズ・エルエルシー | 双極性トランスカロテノイド塩及びそれらの使用 |
EA017982B1 (ru) | 2005-02-24 | 2013-04-30 | ДИФФЬЮЖН ФАРМАСЬЮТИКАЛЗ ЭлЭлСи | Фармацевтическая композиция на основе транскаротиноидов и способы лечения опухоли |
JP2007277471A (ja) * | 2006-04-11 | 2007-10-25 | Taisho Technos Co Ltd | アナトー色素製剤 |
EP2146948A4 (de) * | 2007-04-13 | 2010-08-04 | Diffusion Pharmaceuticals Llc | Verwendung von bipolaren trans-carotinoiden als vorbehandlung und bei der behandlung von peripherer gefässkrankheit |
US9186640B2 (en) | 2007-08-28 | 2015-11-17 | Pepsico, Inc. | Delivery and controlled release of encapsulated lipophilic nutrients |
US20100272859A1 (en) * | 2007-08-28 | 2010-10-28 | Pepsico, Inc. | Delivery and controlled release of encapsulated water-insoluble flavorants |
AU2008319225B2 (en) * | 2007-10-31 | 2016-09-29 | Diffusion Pharmaceuticals Llc | A new class of therapeutics that enhance small molecule diffusion |
US10130689B2 (en) | 2009-06-22 | 2018-11-20 | Diffusion Pharmaceuticals Llc | Diffusion enhancing compounds and their use alone or with thrombolytics |
EP2575487B1 (de) | 2010-06-02 | 2017-10-18 | Diffusion Pharmaceuticals Llc | Orale formulierungen aus bipolaren transkarotinoiden |
JP5589203B2 (ja) * | 2010-08-25 | 2014-09-17 | 東洋インキScホールディングス株式会社 | ノルビキシン水性分散体とその製造方法 |
EP2849583B1 (de) * | 2012-05-16 | 2016-04-13 | Chr. Hansen Natural Colors A/S | Dispersionsprodukt mit norbixin als oranges/rotes pigment |
CN107529772A (zh) * | 2015-04-20 | 2018-01-02 | 卡夫食品集团品牌有限责任公司 | 包含天然来源着色剂掺混物的干粉末状乳酪组合物,制备方法和乳酪产品 |
EP3432929A4 (de) | 2016-03-24 | 2019-11-27 | Diffusion Pharmaceuticals LLC | Verwendung von bipolaren transkarotinoiden mit chemotherapie und strahlentherapie zur behandlung von krebs |
CN114631570B (zh) * | 2022-03-21 | 2023-07-28 | 南昌大学 | 一种抑制胭脂树橙泄漏的奶酪加工方法 |
Family Cites Families (20)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE944918C (de) * | 1951-10-11 | 1956-06-28 | Ostra Chemie G M B H | Verfahren zur Herstellung von Kaese, anderen fetten Milcherzeugnissen und Speisefett-Emulsionen |
DE946502C (de) * | 1951-12-22 | 1956-08-02 | Ostra Chemie G M B H | Verfahren zur Herstellung von Kaese, anderen Milcherzeugnissen und Speisefett-Emulsionen |
GB760323A (en) * | 1953-04-01 | 1956-10-31 | Emi Ltd | Improvements in or relating to mechanism for converting angular movement into axialmovement |
US2831775A (en) * | 1956-11-13 | 1958-04-22 | Kocher Richard Bruce | Edible annatto coloring compositions and method of preparing same |
US3110598A (en) * | 1959-09-08 | 1963-11-12 | Hoffmann La Roche | Process of making a carotenoid preparation |
US3455838A (en) * | 1966-04-22 | 1969-07-15 | Nat Starch Chem Corp | Method of encapsulating water-insoluble substances and product thereof |
US4061786A (en) * | 1972-03-15 | 1977-12-06 | Naturin-Werk Becker & Co. | Dyed edible food casings |
DE2212399A1 (de) * | 1972-03-15 | 1973-10-18 | Becker & Co Naturinwerk | Mit essbarem farbstoff eingefaerbte essbare wursthuelle und verfahren zu ihrer herstellung |
US3790688A (en) * | 1972-03-15 | 1974-02-05 | Us Agriculture | Water dispersible beta-carotene |
US4187323A (en) * | 1976-08-16 | 1980-02-05 | Gidlow Rolf G | Colored whey |
US4167587A (en) * | 1977-06-22 | 1979-09-11 | Danforth Richard C | Compositions and process for colored liquid food or drink |
US4475919A (en) * | 1980-04-28 | 1984-10-09 | Colorcon, Inc. | Colored medicinal tablet, natural color pigment and method for using the pigment in coloring food, drug and cosmetic products |
JPS5838250A (ja) * | 1981-09-01 | 1983-03-05 | Teikoku Chem Ind Corp Ltd | 複合体 |
US4380553A (en) * | 1981-09-03 | 1983-04-19 | Miles Laboratories, Inc. | Method of imparting a reddish color to seasoning salts |
JPS6036226B2 (ja) * | 1981-11-28 | 1985-08-19 | 三栄化学工業株式会社 | アナト−色素への耐酸性付与法 |
DE3346123A1 (de) * | 1983-12-21 | 1985-06-27 | Janssen Pharmaceutica, N.V., Beerse | Pharmazeutische praeparate von in wasser schwerloeslichen oder instabilen arzneistoffen und verfahren zu ihrer herstellung |
US4548822A (en) * | 1984-05-02 | 1985-10-22 | Miles Laboratories, Inc. | Acid soluble annatto colorant in a powdered form |
JPS61188436A (ja) * | 1985-02-14 | 1986-08-22 | Nippon Ekishiyou Kk | 非還元性糖類含有サイクロデキストリン及びその製造方法 |
US4699664A (en) * | 1985-05-01 | 1987-10-13 | Nestec S.A. | Stabilized natural pigment complexes |
US4663316A (en) * | 1985-06-28 | 1987-05-05 | Warner-Lambert Company | Antibiotic clathrates and pharmaceutical compositions thereof |
-
1989
- 1989-10-24 US US07/426,578 patent/US5053240A/en not_active Expired - Fee Related
-
1990
- 1990-10-16 CH CH3312/90A patent/CH680790A5/de not_active IP Right Cessation
- 1990-10-19 ES ES9002639A patent/ES2032360B1/es not_active Expired - Fee Related
- 1990-10-22 CA CA002028156A patent/CA2028156C/en not_active Expired - Fee Related
- 1990-10-23 DK DK255690A patent/DK255690A/da not_active Application Discontinuation
- 1990-10-23 IE IE379690A patent/IE903796A1/en unknown
- 1990-10-23 FR FR9013106A patent/FR2653439A1/fr not_active Withdrawn
- 1990-10-23 GB GB9022988A patent/GB2239020B/en not_active Expired - Fee Related
- 1990-10-23 DE DE4033690A patent/DE4033690A1/de not_active Withdrawn
- 1990-10-24 IT IT02186690A patent/IT1245630B/it active IP Right Grant
- 1990-10-24 JP JP2286926A patent/JPH03160946A/ja active Pending
Cited By (12)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0674844A1 (de) * | 1994-03-29 | 1995-10-04 | Kraft Foods, Inc. | Essfertige, mehrfarbige, mehrschichtige Gele |
WO1996001570A1 (de) * | 1994-07-11 | 1996-01-25 | Basf Aktiengesellschaft | Kaltwasserdispergierbare zubereitungen fettlöslicher wirkstoffe |
EP0876109B2 (de) † | 1996-01-22 | 2011-05-11 | Chr. Hansen A/S | In wasser dispergierbare zusammensetzungen, die ein natuerliches hydrophobes pigment enthalten, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung |
EP0877562B2 (de) † | 1996-01-22 | 2012-03-28 | Chr. Hansen A/S | In wasser dispergierbare zusammensetzungen, die ein natürliches, hydrophiles pigment enthalten, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung |
EP0797925A1 (de) * | 1996-03-27 | 1997-10-01 | Societe Des Produits Nestle S.A. | Protein-verkapselte Teilchen aus einer Polysaccharid-enthaltender Dispersion |
FR2955767A1 (fr) * | 2009-06-25 | 2011-08-05 | Inst Biophytis | Composition destinee a la protection solaire |
FR2974976A1 (fr) * | 2011-05-13 | 2012-11-16 | Innovation Dev Organisation Conception Et Realisation | Additif pour la realisation de glacons colores, glacons colores contenant cet additif et procede de fabrication |
EP2949345A1 (de) | 2014-05-26 | 2015-12-02 | L'air Liquide, Societe Anonyme Pour L'etude Et L'exploitation Des Procedes Georges Claude | Farbige desinfektionsmittelzubereitungen auf basis von bispyridiniumalkan |
DE102014107412A1 (de) | 2014-05-26 | 2015-12-17 | Schülke & Mayr GmbH | Gefärbte desinfizierende Zubereitung auf Basis von Bispyridiniumalkan |
US9675701B2 (en) | 2014-05-26 | 2017-06-13 | L'air Liquide, Societe Anonyme Pour L'etude Et L'exploitation Des Precedes Georges Claude | Coloured disinfectant preparation based on bispyridiniumalkane |
DE102017130313A1 (de) | 2017-12-18 | 2019-06-19 | Schülke & Mayr GmbH | Gefärbte desinfizierende Zubereitung mit einem Gehalt an Octenidindihydrochlorid |
WO2019121380A1 (en) | 2017-12-18 | 2019-06-27 | Schülke & Mayr GmbH | Coloured disinfectant preparation with a content of octenidine dihydrochloride |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
IE903796A1 (en) | 1991-04-24 |
GB2239020A (en) | 1991-06-19 |
GB2239020B (en) | 1993-07-21 |
CH680790A5 (de) | 1992-11-13 |
ES2032360A1 (es) | 1993-02-01 |
JPH03160946A (ja) | 1991-07-10 |
ES2032360B1 (es) | 1993-12-16 |
DK255690A (da) | 1991-04-25 |
GB9022988D0 (en) | 1990-12-05 |
IT1245630B (it) | 1994-09-29 |
US5053240A (en) | 1991-10-01 |
CA2028156C (en) | 2001-02-13 |
IT9021866A1 (it) | 1992-04-24 |
IT9021866A0 (it) | 1990-10-24 |
DK255690D0 (da) | 1990-10-23 |
FR2653439A1 (fr) | 1991-04-26 |
CA2028156A1 (en) | 1991-04-25 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE4033690A1 (de) | Norbixin-addukte | |
DE4026118C2 (de) | Curcumin-Komplexe | |
DE69225954T2 (de) | Salatsosse mit niedrigem Fettgehalt | |
DD245808A5 (de) | Verfahren fuer die stabilisierung eines natuerlichen oder naturidentischen pigments | |
DE2822150A1 (de) | Lebensmittelzusammensetzung, enthaltend ein kolloidales molkenfaellungsprodukt | |
DE2534091A1 (de) | Verfahren zur herstellung von wasserdispergierbaren, carotinoidhaltigen pulvermischungen sowie nach dem verfahren hergestellte produkte | |
DE69210148T2 (de) | Verfahren zur Herstellung von klarer Königsgeleelösung | |
DE69806247T2 (de) | Wasserdispergierbare carotenoidpigment zubereitung | |
DE2651791B2 (de) | Verwendung von Kartoffelpülpe | |
DE2546787A1 (de) | Verfahren zur herstellung von gereinigten proteinisolaten | |
DE2461642C2 (de) | Roter Farbstoff und Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE2922561C3 (de) | Verfahren zur Gewinnung von Proteinisolaten aus unerwünschte Polyphenole enthaltenden pflanzlichen Mehlen | |
DE60130183T2 (de) | Anthocyaninfarbmittel und verfahren zu dessen herstellung aus organischem material | |
DE2837409C2 (de) | ||
DE2125728C3 (de) | Proteinisolat aus ölhaltigem Samenmaterial | |
EP1270679B2 (de) | Farbstoff-Gemisch zur Verwendung in Lebensmitteln, Pharmazeutika und Kosmetika | |
DE2837684C2 (de) | ||
DE1933825A1 (de) | Gelatinetrockenprodukt und dieses enthaltendes Gelatinepuddingpulver,sowie Verfahren zur Herstellung derselben | |
DE2415557C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von schnell-löslichen Süßstoff-Mischungen und diese Mischungen als solche | |
DE4200349C2 (de) | Verfahren zur Herstellung eines natürlichen, stabilen grünen Farbstoffes auf Basis von Chlorophyll für die Lebensmittel-, Kosmetik- und Pharmaindustrie | |
DE3308569A1 (de) | Wasserloeslicher lebensmittelfarbstoff und verfahren zu dessen herstellung | |
DE1767800B2 (de) | Verfahren zur Herstellung von auflockernden, durch Schlagen schaumbildenden Proteinen | |
DE636496C (de) | Verfahren zum Trocknen von Fluessigkeiten pflanzlichen oder tierischen Ursprungs, z.B. Fruchtsaeften oder Molke | |
DE2308640C3 (de) | Verjähren zur Herstellung von gefärbten, pulverförmigen Nahrungsmittel-Zusammensetzungen | |
DE650098C (de) | Mittel zum Klaeren und Schoenen von trueben Saeften und Extrakten |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |