DE4032257C2 - - Google Patents

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    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03DWATER-CLOSETS OR URINALS WITH FLUSHING DEVICES; FLUSHING VALVES THEREFOR
    • E03D11/00Other component parts of water-closets, e.g. noise-reducing means in the flushing system, flushing pipes mounted in the bowl, seals for the bowl outlet, devices preventing overflow of the bowl contents; devices forming a water seal in the bowl after flushing, devices eliminating obstructions in the bowl outlet or preventing backflow of water and excrements from the waterpipe
    • E03D11/13Parts or details of bowls; Special adaptations of pipe joints or couplings for use with bowls, e.g. provisions in bowl construction preventing backflow of waste-water from the bowl in the flushing pipe or cistern, provisions for a secondary flushing, for noise-reducing
    • E03D11/14Means for connecting the bowl to the wall, e.g. to a wall outlet
    • E03D11/143Mounting frames for toilets and urinals
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03DWATER-CLOSETS OR URINALS WITH FLUSHING DEVICES; FLUSHING VALVES THEREFOR
    • E03D11/00Other component parts of water-closets, e.g. noise-reducing means in the flushing system, flushing pipes mounted in the bowl, seals for the bowl outlet, devices preventing overflow of the bowl contents; devices forming a water seal in the bowl after flushing, devices eliminating obstructions in the bowl outlet or preventing backflow of water and excrements from the waterpipe

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Installationseinrichtung mit mehreren nebeneinander angeordneten Installationsblöcken, insbesondere zur Reihenanordnung für die Vorwand-Installation, wobei die Installationsblöcke jeweils einen Sanitär-Körper und eine Metallzarge aufweisen, in der schallerzeugende Installationsbauteile, wie z. B. Spülkasten, Spülrohr, Wandeinbauarmaturen, Versorgungsleitungen usw., angeordnet sind, wobei ferner im unteren Teil der Installationsblöcke jeweils ein Montagehohlraum zur Aufnahme eines gleichfalls schallerzeugenden Abwasseranschlußbogens vorgesehen ist, der mit allseitigem Spiel gegenüber dem nach unten projizierten Umriß des Installationsblocks in dem Montagehohlraum eingebaut ist, und die Abwasseranschlußbögen der Installationsblöcke durch liegende Abwasserleitungen verbunden sind.
Ein Installationsblock, der zur Ausbildung einer Installationseinrichtung der gattungsgemäßen Art geeignet ist, ist durch die DE 88 00 349 U1 bekannt. Dieser Installationsblock ist jedoch in schalltechnischer Hinsicht noch ungenügend isoliert, was bedeutet, daß noch relativ viele einzelner Schallbrücken zur gemauerten Rückwand des schallbedürftigen Raumes vorhanden sind. Außerdem gibt diese Gebrauchsmusterschrift keinen Hinweis, wie man eine aus mehreren nebeneinander angeordneten Installationsblöcken bestehende Installationseinrichtung schalltechnisch einwandfrei isoliert.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Installationseinrichtung mit mehreren nebeneinander angeordneten Installationsblöcken der gattungsgemäßen Art zu schaffen, die eine geringfügige Geräuschentwicklung aufweisen.
Obige Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch folgende Merkmale:
  • a) sämtliche schallerzeugende Installationsbauteile eines jeden Installationsblocks sind in ein schalldämmendes Mineralfaserbett eingebaut und Leitungen sowie Abwasseranschlußbögen sind zusätzlich in ihren fixierenden Rohrschellen durch schallisolierende Ringe, z. B. Gummiringe, schalldämmend gelagert und
  • b) zwischen den Montagehohlräumen der einen seitlichen Abstand voneinander aufweisenden Installationsblöcke sind Mauerwerk tragende Kanalkörper eingebaut, in welchen die die Abwasseranschlußbögen verbindenden Abwasserleitungen in einem schalldämmenden Mineralfaserbett angeordnet sind.
Dadurch wird die Installationseinrichtung vollständig vom Baukörper in körperschallschutztechnischer und luftschallschutztechnischer Hinsicht entkoppelt und ein optimaler Schallschutz erreicht. Insbesondere sind die schallerzeugenden Installationsbauteile der Installationsblöcke konsequent von den Metallzargen der Installationsblöcke und der statischen Bauteile schallschutztechnisch getrennt. Verbindungen zwischen diesen Teilen erfolgen nur über Mineralfaserplatten und Gummieinlagen. Schallbrücken zur gemauerten Rückwand des schallbedürftigen Raumes sind somit vollständig ausgeschaltet. Dies gilt insbesondere auch für die die Abwasseranschlußbögen verbindenden "liegenden" Abwasserleitungen, die schallisoliert in speziellen Kanalkörpern eingebaut sind. Dadurch ist sichergestellt, daß die Installationseinrichtung bis zur Abwasser- Falleitung ohne störende Schallbrücken installiert werden kann. Bei den von den Installationsblöcken getragenen Sanitärkörpern kann es sich um WC- oder Bidet-Körper, handeln.
Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor. So können zweckmäßig in dem schalldämmenden Mineralfaserbett in den Kanalkörpern zusätzlich zu den Abwasserleitungen in Abstand von diesen Versorgungsleitungen eingebettet sein. Die Schalldämmung in den Kanalkörpern wird dadurch mehrfach genutzt.
Die Kanalkörper können aus abgekanteten Blechplatten, Streckmetallgittern oder Kunststoff bestehen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anschließend anhand der Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Frontansicht einer Installationseinrichtung mit beispielsweise zwei Installationsblöcken, ohne Außenverkleidung und Sanitärkörper, jedoch im ausgemauerten Zustand);
Fig. 2 eine Schnittansicht entlang der Linie II-II in Fig. 1, wobei in dem Kanalkörper zusätzlich zur Abwasserleitung zwei Versorgungsleitungen angedeutet sind;
Fig. 3 eine Schnittansicht entlang der Linie III-III in Fig. 1, jedoch mit Außenverkleidung und einem in strichpunktierten Linien angedeuteten Sanitärkörper in Form eines WC-Körpers,
Fig. 4 eine der Fig. 3 ähnliche Schnittansicht in vergrößertem Maßstab.
Bei dem in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel sind lediglich zwei in seitlichem Abstand voneinander angeordnete, selbsttragende Installationsblöcke 10 und 11 vorgesehen, die als Sanitärkörper z. B. ein in Fig. 1 nicht gezeigtes WC-Becken und ein Bidet-Becken tragen können. Es sei bemerkt, daß je nach den Bedürfnissen auch mehr als zwei Installationsblöcke im gegenseitigen Abstand nebeneinander, das heißt in einer Reihe aufgestellt werden können. Die Installationsblöcke 10 und 11 sind für die sogenannte Vorwandinstallation konzipiert; sie werden also vor einer gemauerten Wand 13 aufgestellt. Die Installationsblöcke 10 und 11 sind gleichartig aufgebaut und es genügt daher, nachstehend einen derselben ausführlicher zu beschreiben.
Der Installationsblock 10 weist eine aus Metall, vorzugsweise Stahl hergestellte Zarge 12 auf, die an ihrer Vorderseite mit einem Streckmetallgitter 15 oder Blechplatten oder Kunststoffplatten versehen ist, an welches bzw. welche sich eine nach unten bis zum Fußboden 16 reichende Stahl-Widerlagerplatte 17 anschließt. Die Zarge 12 ruht auf zwei höhenverstellbaren Fußstützen 18, welche auf dem Rohboden 19 des betreffenden Raums aufgestellt sind. Hinter der Stahl-Widerlagerplatte 17 ist ein Montagehohlraum 20 für einen Abwasseranschlußbogen 21 vorgesehen. Der nach unten ragende Teil dieses Abwasseranschlußbogens 21 hat ein allseitiges Spiel gegenüber dem nach unten projizierten Umriß des Installationsblocks 10, was bedeutet, daß dieser Abwasseranschlußbogen 21 nach erfolgter Aufstellung des Installationsblocks 10 vor der Wand 13 ein Spiel zu dieser Wand 13, zu der (Stahl)-Widerlagerplatte 17 sowie auch nach beiden Seiten in dem Montagehohlraum 20 hat. Der Abwasseranschlußbogen 21 wird im Montagehohlraum 20 durch eine Rohrschelle 22 gehalten, wobei zwischen der Rohrschelle 22 und dem vertikalen Teil des Abwasseranschlußbogens 21 ein schallisolierender Ring 23, z. B. Gummiring, angeordnet ist. Die Rohrschelle 22 ist an einem mit der Zarge 12 verbundenen Rahmenteil 24 befestigt, an dem auch die Fußstützen 18 angeordnet sind. Der beim Spülen schallerzeugende Abwasseranschlußbogen 21 ist somit ohne störende Schallbrücken zur benachbarten Wand 13 bzw. zu den tragenden Teilen des Installationsblocks 10 angeordnet.
Mit der Bezugszahl 25 ist ein Spülkasten bezeichnet, dessen Auslaufstutzen 26 in ein bogenförmiges Spülrohr 27 mündet. Bei dem Spülkasten 25 und Spülrohr 27 handelt es sich um schallerzeugende Installationsbauteile, die deshalb schallgedämmt in einem Mineralfaserbett 28 innerhalb der Zarge 12 eingebaut sind. Das Mineralfaserbett 28 umschließt also allseitig den Spülkasten 25 und das Spülrohr 27. Das Spülrohr 27 wird von einer Rohrschelle 29 gehalten, die unter Zwischenschaltung eines schallisolierenden Ringes 30 z. B. eines Gummiringes den senkrechten Abschnitt des bogenförmigen Spülrohres 27 umfaßt. Die Rohrschelle 29 ist an der Zarge 12 befestigt. Auf diese Weise sind auch der Spülkasten 25 und das Spülrohr 27 ohne störende Schallbrücken zu den tragenden Teilen bzw. der Zarge 12 des Installationsblocks 10 angeordnet.
Mit der Bezugszahl 31 ist einer von zwei seitlich beabstandeten Gewindebolzen bezeichnet, die an einer Querstrebe der Zarge 12 befestigt sind und zur Fixierung eines Sanitärkörpers, z. B. des in den Fig. 3 und 4 in strichpunktierten Linien gezeigten WC-Körpers 32 dienen.
Bei dem in Fig. 4 gezeigten Ausführungsbeispiel sind Versorgungsleitungen 33 und 34 in einer Mulde 35 des oberen quer verlaufenden Teils der Zarge 12 angeordnet und jede dieser Versorgungsleitungen 33, 34 ist mit einem schalldämmenden Mantel 36 aus Mineralfasern umhüllt. Dieser Versorgungsleitungen 33, 34 können aber auch in dem Montagehohlraum 20 angeordnet und durch das Mineralfaserbett 28 nach oben zu den Armaturen (nicht gezeigt) am Spülkasten 25 geführt werden.
Der Installationsblock 10 ist in den Fig. 3 und 4 an seiner Front- und Oberseite mittels Fliesen 37 verkleidet, die auf einem Mörtelbett 38 verlegt sind, das auf dem Streckmetallgitter 15 und der Stahl- Widerlagerplatte 17 sowie auf dem oberen Querteil der Zarge 12 aus Metall aufgetragen ist.
Zwischen den Montagehohlräumen 20 der in seitlichem Abstand voneinander aufgestellten Installationsblöcke 10, 11 (nicht gezeigt) sind Kanalkörper 39 angeordnet, in welchen jeweils in einem schalldämmenden Mineralfaserbett 41 Abwasserleitungen 40 angeordnet sind, die über entsprechende Kupplungen 42 mit weiteren Abwasserleitungen 40 angeordnet sind, die über entsprechende Kupplungen 42 mit weiteren Abwasserleitungen verbunden sind, die zu den Abwasseranschlußbögen 21 führen. Bei den Kanalkörpern 39 handelt es sich z. B. aus abgekanteten Streckmetallgittern oder Blechplatten hergestellte stabile Konstruktionen, auf welche Mauerwerk 43 aufgesetzt ist, wie in den Fig. 1 und 2 angedeutet ist. Indem schalldämmenden Mineralfaserbett 41 in dem in Fig. 2 gezeigten Kanalkörper 39 sind ferner beispielhaft zwei Versorgungsleitungen 44 eingelagert. Die Versorgungsleitungen 44 können, wie vorstehend erwähnt, durch die Montagehohlräume 20 nach oben zu den nicht gezeigten Armaturen der Spülkästen 25 geführt werden.

Claims (3)

1. Installationseinrichtung mit mehreren nebeneinander angeordneten Installationsblöcken, insbesondere zur Reihenanordnung für die Vorwandinstallation, wobei die Installationsblöcke jeweils einen Sanitärkörper und eine Metallzarge aufweisen, in der schallerzeugende Installationsbauteile, wie z. B. Spülkasten, Spülrohr, Wandeinbauarmaturen, Versorgungsleitungen usw., angeordnet sind, wobei ferner im unteren Teil der Installationsblöcke jeweils ein Montagehohlraum zur Aufnahme eines gleichfalls schallerzeugenden Abwasseranschlußbogens vorgesehen ist, der mit allseitigem Spiel gegenüber dem nach unten projezierten Umriß des Installationsblocks in dem Montagehohlraum eingebaut ist, und die Abwaseranschußbögen der Installationsblöcke durch liegenden Abwasserleitungen verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß
  • a) sämtliche schallerzeugende Insallationsbauteile (25, 27) eines jeden Installationsblocks (10, 11) in ein schalldämmendes Mineralfaserbett (28) eingebaut und Leitungen (27) sowie Abwasseranschlußbögen (21) zusätzlich in ihren fixierenden Rohrschellen (29, 22) durch schallisolierende Ringe (30, 23), z. B. Gummiringe, schalldämmend gelagert sind und
  • b) zwischen den Montagehohlräumen (20) der einen seitlichen Abstand voneinander aufweisenden Installationsblöcke (10, 11) Mauerwerk (43 tragende Kanalkörper (39) eingebaut sind, in welchen die die Abwasseranschlußbögen (21) verbindenden Abwasserleitungen (40) in einem schalldämmenden Mineralfaserbett (41) angeordnet sind.
2. Installationseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem schalldämmenden Mineralfaserbett (41) in den Kanalkörpern (39) zusätzlich zu den Abwasserleitungen (40) im Abstand von diesen Versorgungsleitungen (44) eingebettet sind.
3. Installationseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanalkörper (39) aus abgekanteten Blechplatten, Streckmetallgittern oder Kunststoff bestehen.
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