DE19732989A1 - Vorrichtung zur Wiederverwendung von Grauwasser - Google Patents
Vorrichtung zur Wiederverwendung von GrauwasserInfo
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Description
Die Erfindung geht aus von einer Vorrichtung zur Wiederver
wendung von Grauwasser. Unter Grauwasser versteht man Wasser,
das nur eine geringe Verschmutzung aufweist und für bestimmte
Zwecke noch verwendbar ist. Beispielsweise kann der Ablauf
aus Badewannen oder Duschwannen noch für eine Toilettenspü
lung verwendet werden.
Es ist bereits eine solche Vorrichtung bekannt (DE 195 09 531).
Bei dieser bekannten Vorrichtung sind mehrere Behälter
für Grauwasser vorhanden, die durch Leitungen, Ventile und
ggf. Pumpen miteinander verbunden sind. In den einzelnen
Behältern können Schwebstoffe vorhanden sein, die ggf. mit
Bakterienkulturen besetzt sind. Der Inhalt dieser Patentan
meldung wird durch Bezugnahme zum Inhalt der vorliegenden
Anmeldung gemacht.
Die bekannte Vorrichtung befaßt sich in erster Linie damit,
wie das Brauchwasser so aufbereitet werden kann, daß es
wieder verwendet werden kann.
Weiterhin bekannt ist eine Spüleinrichtung für Toiletten
becken unter Verwendung von Abwasser (DE 23 36 744). Hierbei
ist oberhalb eines Toilettenbeckens an einer Wand ein Behäl
ter befestigt, dessen Oberteil als Vorratsbehälter für Grau
wasser dient, während im unteren Teil ein Spülkasten für die
Toilettenspülung untergebracht ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung
zur Wiederverwendung von Brauchwasser zu schaffen, die besser
an die Verwendung in üblichen Haushalten angepaßt ist.
Bei den bisher üblichen Anlagen mußte im Einzelfall eine An
passung an die örtlichen Gegebenheiten durchgeführt werden.
Es hat sich jedoch herausgestellt, daß eine solche nachträg
lich durchzuführende Anpassung nur zu ungünstigen Ergebnissen
führt.
Zur Lösung der genannten Aufgabe schlägt die Erfindung eine
Vorrichtung mit den im Anspruch 1 genannten Merkmalen vor.
Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand von Unteran
sprüchen.
Erfindungsgemäß werden also alle zu der Vorrichtung zur
Wiederverwendung gehörenden Teile an einer Halterung ange
bracht, und diese Halterung wird dann in einem Badezimmer
oder einer Toilette angebracht. Es ist daher möglich, daß die
Verbindungen zwischen den Speichern, die Größe der Speicher,
die Art der Entnahme usw. aufeinander abgestimmt werden. Es
wird also eine kompakte Baueinheit geschaffen, die als solche
Baueinheit installiert werden kann.
Insbesondere schlägt die Erfindung vor, daß die Vorrichtung
eine Verbindungseinrichtung aufweisen kann, mit deren Hilfe
ein WC-Becken mechanisch angebracht wird, wobei bei der An
bringung gleichzeitig auch die Leitungsverbindungen der Ein
gangsleitung für das Spülwasser und der Auslaßleitung herge
stellt werden.
In Weiterbildung kann vorgesehen sein, daß die Halterung
einen gemeinsamen Ablauf aufweist, der mit einer bauseitig
vorhandenen Ablaufinstallation verbindbar ist und in dem
alle Abläufe der Vorrichtung münden. Dadurch gestaltet sich
die Installation besonders einfach, da nur eine Verbindung
mit dem Ablauf sowie mit dem Einlauf für das Grauwasser her
gestellt werden muß.
Insbesondere schlägt die Erfindung vor, daß die Halterung als
Vorwandinstallation ausgebildet sein kann. Derartige Vorwan
dinstallationen ermöglichen es, die Vorrichtung platzsparend
vor einer bereits vorhandenen Wand unterzubringen, beispiels
weise rechtsbündig, linksbündig oder auch freistehend. Eben
falls möglich ist die Unterbringung in einer Nische.
Erfindungsgemäß kann vorgesehen sein, daß die Grauwasserspei
cher auf einer Höhe oberhalb eines WC-Beckens bzw. eines zu
gehörigen Spülkastens angeordnet sind. In diesem Fall ist es
möglich, daß der Transport des Wassers aus dem letzten
Brauchwasserspeicher in das WC-Becken oder den Spülkasten
ohne eine Pumpe erfolgen kann. Es ist andererseits aber auch
möglich, das Wasser aus dem Grauwasserspeicher in den Spülka
sten zu pumpen. In diesem Fall können die Grauwasserspeicher
auch tiefer angeordnet sein als das WC-Becken.
Es ist bekannt, daß die Verbindung zwischen den einzelnen Be
hältern durch Pumpen, Ventile und Steuerungen erfolgt. Hier
schlägt nun die Erfindung vor, die zum Betrieb ggf. erforder
lichen Pumpen und/oder Steuerungen und/oder Ventile im Be
reich unterhalb der Grauwasserspeicher anzuordnen, ggf. seit
lich des Spülkastens. Auch diese Maßnahme trägt dazu bei, die
Vorrichtung platzsparend aufzubauen.
Die Grauwasserspeicher können, wie erfindungsgemäß vorgesehen
wird, als ein einziger Behälter ausgebildet sein, der durch
Trennwände unterteilt ist. Ggf. kann auch der Spülkasten Teil
eines solchen Behälters sein.
Erfindungsgemäß kann vorgesehen sein, daß das Spülwasser für
die Toilettenspülung direkt aus dem letzten Grauwasserspeicher
entnommen wird. In diesem Fall ist also die Funktion des
Spülkastens in den Grauwasserspeicher integriert. Das Auslö
sen des Spülvorgangs und die Mengenbegrenzung können dabei
durch geeignete Maßnahmen erfolgen.
Die Brauchwasserspeicher können übereinander angeordnet wer
den, was beispielsweise dann sinnvoll ist, wenn die Verbin
dung nicht mit Hilfe von Pumpen erfolgt.
Es ist ebenfalls möglich, die Brauchwasserspeicher nebenein
ander, d. h. von links nach rechts, anzuordnen.
Ebenfalls möglich ist es, die Grauwasserspeicher voreinander
anzuordnen.
Selbstverständlich sind auch Kombinationen dieser Merkmale
möglich.
Die Erfindung schlägt vor, daß mindestens einer der Grauwas
serspeicher einen Überlauf aufweisen kann. Dieser Überlauf
kann erfindungsgemäß über einen Geruchsverschluß mit einem
Ablauf verbindbar sein, insbesondere mit dem gemeinsamen Ab
lauf der Vorrichtung.
Es kann vorgesehen sein, daß der Überlauf, insbesondere der
Überlauf des letzten Grauwasserspeichers, in das WC-Becken
führt, wobei dies ggf. durch einen Überlauf des Spülkastens
erfolgen kann. Dies ist besonders dann von Vorteil, wenn die
Becken auf unterschiedlichem Niveau liegen.
Es kann auch vorgesehen sein, daß der Überlauf von dem drit
ten Speicher in den zweiten Speicher und von dort in den
ersten Speicher führt, von wo aus er dann in den Ablauf mün
det.
Da in den einzelnen Grauwasserspeichern durch die vorhandenen
Schwebstoffe ein Absetzen von Verunreinigungen erreicht wer
den soll, kann erfindungsgemäß mindestens einer der Grauwas
serspeicher einen Ablaß für solchen Schlamm aufweisen. Erfin
dungsgemäß kann ein solcher Schlammablaß über einen Geruchs
verschluß mit einem Ablauf verbindbar sein, insbesondere mit
dem gemeinsamen Ablauf der Vorrichtung. Es kann vorgesehen
sein, daß der Schlamm aus dem Behälter 2 in den Behälter 1
zurückgeführt wird.
Erfindungsgemäß kann ebenfalls vorgesehen werden, den
Schlammablaß mit dem WC-Becken zu verbinden. Das WC-Becken
hat einen als Geruchsverschluß wirkenden Siphon, so daß
dieser gleichzeitig ausgenutzt werden kann.
Insbesondere kann die Einrichtung so ausgebildet sein, daß
bei jedem ausgelösten Spülvorgang gleichzeitig auch der
Schlammablaß geöffnet wird, der dann in das WC-Becken führt.
Um den Zugang auf die Grauwasserspeicher in der Halterung zu
ermöglichen, kann die Halterung erfindungsgemäß eine minde
stens teilweise abnehmbare Vorderwand oder auch eine abnehm
bare Seitenwand aufweisen.
Erfindungsgemäß kann die Halterung abnehmbare und/oder auf
klappbare Teile aufweisen, die den Zugang zu den Pumpen,
Ventilen, Steuerungselementen oder dergleichen ermöglichen.
Die Erfindung schlägt vor, daß die Halterung einschließlich
aller ihrer einzelnen Teile fabrikmäßig vorinstalliert wird.
Dann braucht die Einheit nur noch an Ort und Stelle aufge
stellt und angeschlossen zu werden.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorzüge der Erfindung er
geben sich aus den Patentansprüchen, deren Wortlaut durch
Bezugnahme zum Inhalt der Beschreibung gemacht wird, der
folgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform
sowie anhand der Zeichnung. Hierbei zeigen:
Fig. 1 eine schematische Vorderansicht der Bauteile
einer Vorrichtung nach der Erfindung;
Fig. 2 eine schematische teilweise geschnittene
Seitenansicht der Vorrichtung der Fig. 1;
Fig. 3 eine teilweise geschnittene Vorderansicht
einer Vorrichtung nach der Erfindung;
Fig. 4 eine teilweise geschnittene Seitenansicht der
Vorrichtung nach Fig. 3;
Fig. 5 eine der Fig. 3 entsprechende Darstellung bei
einer weiteren Ausführungsform;
Fig. 6 eine der Fig. 5 entsprechende Darstellung bei
einer weiteren Ausführungsform;
Fig. 7 eine teilweise geschnittene Seitenansicht der
Ausführungsform nach Fig. 6.
In Fig. 1 sind nur die wesentlichen Bauteile einer Vorrich
tung nach der Erfindung dargestellt. Im oberen Bereich ist
ein Behälter 1 dargestellt, der durch Trennwände 2 in drei
Abteile unterteilt ist. Diese Abteile bilden einen ersten
Grauwasserspeicher 3, einen zweiten Grauwasserspeicher 4 und
einen dritten Grauwasserspeicher 5. Diese Grauwasserspeicher
3, 4 und 5 sind untereinander verbunden, wie dies in der ein
gangs genannten deutschen Offenlegungsschrift 195 09 531 im
einzelnen beschrieben ist. Diese Einzelheiten werden hier da
her nicht wiederholt.
Teilweise vor und unterhalb des Behälters 1 ist ein Spülka
sten 6 für eine Toilettenspülung angeordnet. Aus dem in Fig. 1
rechten Grauwasserspeicher 5 führt eine Leitung 7 in den
Spülkasten 6.
Aus dem Spülkasten 6 führt eine Leitung 8 in ein WC-Becken 9,
das an der Vorderseite der Vorrichtung angebracht ist.
Aus dem WC-Becken führt eine in Fig. 1 nicht zu sehende Lei
tung in einen Ablauf 10. Dieser Ablauf wird bei der Installa
tion der Vorrichtung mit einer bauseitig vorhandenen Ablauf
leitung verbunden.
Alle diese Teile werden bei der beschriebenen Ausführungsform
zu einer Baueinheit zusammengefaßt, die als Vorwandinstalla
tion ausgebildet ist. Diese Baueinheit ist in Fig. 2 von der
Seite her schematisch dargestellt.
Die Baueinheit enthält eine Vorderwand 11, die eine Ausspa
rung für die Vorderseite 12 des Spülkastens 6 aufweist. Der
Spülkasten 6 ist also mit seiner Vorderseite von außen her
zugänglich.
Der Behälter 1, der die einzelnen Grauwasserspeicher auf
nimmt, ist im oberen Bereich innerhalb der Baueinheit unmit
telbar hinter deren Vorderwand 11 angeordnet. Im Bereich des
Spülkastens 6 verläuft die Vorderwand 13 des Behälters 11
schräg nach hinten und unten, damit an dieser Stelle Platz
für den Spülkasten 6 vorhanden ist.
Eine in Fig. 2 zu sehende Überlaufleitung 14 führt hinter dem
Spülkasten 6 zu dem gemeinsamen Ablauf 10.
Die in Fig. 2 dargestellte Baueinheit kann einen Anschluß
für das Stromnetz aufweisen, um die Spannungsversorgung der
erforderlichen Pumpen, Ventile und der Steuerung zu ermögli
chen. Sie kann ebenfalls einen Leitungsanschluß für Trinkwas
ser aufweisen, damit im Fall der nicht ausreichenden Versor
gung mit Grauwasser die Toilettenspülung bedient werden kann.
Außerdem enthält die Baueinheit einen Eingangsanschluß für
das Grauwasser, das von einer Duschwanne, einer Badewanne
oder auch einem Waschbecken her stammt.
Die in Fig. 2 schematisch dargestellte Baueinheit kann
fabrikmäßig zusammengesetzt werden, ggf. sogar mit dem WC-
Becken 9. Die Baueinheit wird dann zu der Stelle transpor
tiert, wo sie installiert werden soll. Dort wird sie so auf
gestellt, daß die Verbindungseinrichtungen zusammenpassen,
und anschließend an der Wand befestigt.
Bei Nachrüsten der Anlage in ein Bad oder WC kann das vorhan
dene WC-Becken von der Wand abgeschraubt, die Anlage aufge
stellt und angeschlossen werden, und dann das WC-Becken an
der Anlage befestigt werden.
Die Fig. 3 und 4 zeigen eine weitere Vorrichtung nach der
Erfindung in größerer Einzelheit. Die Vorrichtung enthält
vier senkrecht verlaufende Ständer 21, die vom Boden 22 bis
zur Decke 23 reichen. Die Ständer 21 sind durch seitliche
Querstege 24 und vordere Querstege 25 verstärkt. An der Vor
derseite ist eine Abdeckplatte 26 befestigt, die eine opti
sche Abdeckung bildet.
Im unteren Bereich hängt an dem durch die Ständer 21 gebil
deten Gestell der Spülkasten 27.
In der Vorrichtung ist innerhalb des durch die Ständer 21
gebildeten Raumes ein Behälter 28 angeordnet, der durch zwei
senkrechte Trennwände 29 in drei Abteile unterteilt ist, näm
lich einen ersten Speicher 28a, einen zweiten Speicher 28b
und einen dritten Speicher 28c.
Eine Pumpe 30 ist vorgesehen, die das Schmutzwasser von dem
Auslauf einer Bade- oder Duschwanne in den Behälter 28a über
einen Schlauch 31 liefert. Der Schlauch 31 mündet in einem
Auslauf 32 in dem Speicher 28a.
Dieser Speicher 28a ist derjenige Speicher, in dem das
Schmutzwasser sich zunächst aufhält, damit dort eine Ablage
rung des Schlammes erfolgen kann. Aus dem Speicher 28 führt
ein Überlauf 33 über einen Siphon 34 zum Ablauf aus der Vor
richtung.
Das in dem Speicher 28a etwas gereinigte Wasser wird mit
Hilfe einer Tauchpumpe 35 und einer mit dieser verbundenen
Leitung 36 in den zweiten Speicher 28b befördert, von wo aus
eine zweite Tauchpumpe 37 das stärker gereinigte Wasser in
den letzten Speicher 28c befördert. Aus diesem Speicher 28c
gelangt das Wasser in den Spülkasten 38, der unterhalb des
Behälters 28 angeordnet ist. Der Spülkasten enthält an seiner
Vorderseite zwei Drucktasten 39, mit denen entweder eine
große oder eine kleine Menge Wasser in das Spülbecken 27 ab
gegeben werden kann.
Die Elektronik ist in dem dargestellten Beispiel seitlich in
einem Steuerungskasten 40 untergebracht.
Fig. 5 zeigt eine gegenüber der Ausführungsform nach Fig. 3
und 4 geänderte Ausführungsform, bei der der Behälter 28 sich
über die gesamte Breite der Vorrichtung erstreckt, zur bes
seren Raumausnutzung. Der zu dem Siphon 34 führende Überlauf
führt durch das Innere des Speichers 28a. Ähnliches gilt auch
für den Schlauch 31, der von unten her in ein durch die Be
hälter geführtes Rohr eingreift.
Die Fig. 6 und 7 zeigen den Fig. 3 und 4 entsprechende
Darstellungen bei einer weiteren Ausführungsform, bei denen
die Behälter 28a und 28b nebeneinander angeordnet sind, wäh
rend der Speicher 28c für das zu entnehmende Wasser unterhalb
der beiden erstgenannten Speicher 28a und 28b angeordnet ist.
Die Spülkastenfunktion für das WC-Becken ist dabei in dem Be
hälter 28c integriert. Die Steuerung und ggf. die Pumpen kön
nen dabei mit Vorteil oberhalb der ersten beiden Speicher
28a, 28b angeordnet werden, ebenso die Einspeisemöglichkeit
für Trinkwasser. Diese in den Fig. 6 und 7 dargestellte
Bauart zeichnet sich dadurch aus, daß sie sehr kompakt gebaut
wird. Sie kann also bei gleichem Speichervolumen flacher oder
schmaler gebaut werden.
Claims (17)
1. Vorrichtung zur Wiederverwendung von Grauwasser, mit
- 1.1 einem ersten Grauwasserspeicher (3), der
- 1.1.1 einen Einlaß für Grauwasser aus dem Auslauf einer Badewanne, Duschwanne oder dergleichen und
- 1.1.2 einen Auslaß für Grauwasser aufweist,
- 1.2 mindestens einem weiteren Grauwasserspeicher (4, 5), der
- 1.2.1 einen mit dem Auslaß des jeweils vorhergehen den Grauwasserspeichers (4) verbundenen Einlaß und
- 1.2.2 einen mit einer Toilettenspülung verbindbaren Auslaß aufweist, sowie mit
- 1.3 einer Halterung,
- 1.3.1 an der die Grauwasserspeicher (3, 4, 5), Verbindungsleitungen zwischen diesen und die Anschlüsse für den Spülkasten (6) und/oder ein WC-Becken (9) und/oder eine Trinkwasserleitung befestigt sind und
- 1.3.2 die als Baueinheit montierbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, mit einer Verbindungsein
richtung zur mechanischen Anbringung und zur Einlaß- und
Auslaß-Verbindung eines WC-Beckens (9).
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, bei der die Halte
rung einen gemeinsamen Ablauf (10) aufweist, der mit
einer bauseitig vorhandenen Ablaufinstallation verbind
bar ist und in den alle Abläufe der Vorrichtung münden.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei
der die Halterung als Vorwandinstallation ausgebildet
ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei
der die Grauwasserspeicher (3, 4, 5) auf einer Höhe
oberhalb eines WC-Beckens (9) bzw. eines zugehörigen
Spülkastens (6) angeordnet sind.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei
der zum Betrieb ggf. erforderliche Pumpen und/oder Ven
tile und/oder eine Steuerungseinheit im Bereich unter
halb der Grauwasserspeicher (3, 4, 5) angeordnet sind,
ggf. seitlich des Spülkastens (6).
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei
der die Grauwasserspeicher (3, 4, 5) und ggf. der Spül
kasten (6) als ein durch Trennwände (2) unterteilter Be
hälter (1) ausgebildet sind.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei
der das Spülwasser für die Toilettenspülung direkt aus
dem letzten Brauchwasserspeicher (5) entnommen wird.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei
der die Grauwasserspeicher (3, 4, 5) voreinander, neben
einander und/oder übereinander angeordnet sind.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei
der mindestens ein Grauwasserspeicher (3, 4, 5) einen
Überlauf aufweist, der über einen Geruchsverschluß mit
einem Ablauf (10) verbindbar bzw. mit dem gemeinsamen
Ablauf (10) verbunden ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, bei der der Überlauf, ins
besondere der des letzten Brauchwasserspeichers (5),
ggf. durch einen Überlauf des Spülkastens (6), in das
WC-Becken (9) führt.
12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei
der mindestens ein Grauwasserspeicher (3, 4, 5) einen
Schlammablaß aufweist, der über einen Geruchsverschluß
mit einem Ablauf verbindbar bzw. mit dem gemeinsamen Ab
lauf (10) verbunden ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, bei der der Schlammablaß
mit dem WC-Becken (9) verbunden ist.
14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei
der mindestens ein Grauwasserspeicher (3, 4, 5) minde
stens teilweise durchsichtig ausgebildet ist.
15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei
der die Halterung eine mindestens teilweise abnehmbare
Vorderwand und/oder Seitenwand aufweist.
16. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei
der die Halterung abnehmbare und/oder aufklappbare Teile
aufweist, die den Zugang zu den Pumpen, Ventilen, der
Steuerung oder dergleichen ermöglichen.
17. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei
der die Halterung als fabrikmäßig vorinstallierte Ein
heit ausgebildet ist, ggf. zusammen mit dem Spülkasten
(6).
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