DE4429201C2 - Wasserversorgungssystem - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Wasserversorgungssystem mit einem drucklosen
Behälter, der am höchsten Punkt des Systems angeordnet ist und der
Anschlüsse für verschiedene Wasserarten aufweist und mit einer Steuerung.
Solch ein Wasserversorgungssystem mit einem drucklosen Behälter dient
zur Reduzierung des Frischwasserbedarfs in Speicherkästen von WC-
Spülungen und ist aus der DE 39 37 264 A1 bekannt. An Stellen wie
Dusche, Bad oder Waschbecken angefallenes Abwasser, auch Grau-
beziehungsweise Brauchwasser genannt, wird in dem drucklosem
Behälter gesammelt und zur WC-Spülung weiterver-wendet. Der
drucklose Behälter ist dabei über den WC-Speicherkästen angeordnet und
bei Bedarf wird durch Schwerkraft der WC-Speicher-kasten mit dem
Brauchwasser aus dem drucklosem Behälter aufgefüllt. Ist kein
Brauchwasser vorhanden, so fließt Leitungswasser nach. Bei diesem
Verfahren werden lediglich 20-35% Frischwasser eingespart.
Die DE 23 36 744 A1 und die DE 41 34 272 A1 beschreiben ebenfalls
ein solches Wasserversorgungssystem mit einem drucklosen Behälter.
Die DE 92 13 823 U1 beschreibt eine Anlage zur Mehrfachnutzung von
Mischwasser in einem druckbeaufschlagten System. In einem Haupt
speicher wird Grauwasser, das aus Bad, Dusche und Waschmaschine
abfließt, gesammelt. Geht das Wasser in dem Hauptspeicher zur Neige,
fließt Regenwasser aus einem Vorratsspeicher nach. Wird in dem
druckbeaufschlagten System ein WC-Speicherkasten entleert, so öffnet
das Ventil und der WC-Speicherkasten wird über einen Druckbehälter und
mittels einer Pumpe aus dem Hauptspeicher mit Mischwasser aus Grau-
und Regenwasser aufgefüllt. Der Druckbehälter und die Pumpe sind dabei
unterhalb der WC-Speicherkästen angeordnet. Die WC-Speicherkästen
werden ausschließlich mit Mischwasser versorgt, ein Auffüllen der
Speicherkästen mit Leitungs- beziehungsweise Trinkwasser ist nicht
vorgesehen.
Die DE 37 22 240 A1 beschreibt ein Aufbereitungssystem für leicht
verschmutzte Abwässer, das in Wohnhäusern wiederverwendet wird.
Aus Badewannen und Waschbecken abfließendes Brauchwasser wird
gesammelt und Toiletten Spülkästen zugeführt. Es wird sowohl ein
druckloses offenes System mit zwei Behältern oberhalb der WC-
Spülkästen als auch ein druckbeaufschlagtes System mit Sammel
behältern unterhalb der WC-Speicherkästen vorgeschlagen.
Die DE 35 37 163 A1 beschreibt eine Versorgung von Toilettenspülkä
sten mit Regenwasser, das in unterhalb des Hausdaches angeordneten
Behältern gesammelt und von dort aus bei Bedarf drucklos in die
Toilettenspülkästen weitergeleitet wird. Das Regenwasser fließt über
speziell ausgestaltete Ziegel in die unterhalb des Hausdaches
angeordneten Behälter.
Die DE 93 02 054 U1 beschreibt eine druckbeaufschlagte Regenwasser
nutzungsanlage. Regenwasser, das über eine Regenrinne abfließt, wird in
einen Keller abgezweigt und dort in einem Behälter gesammelt.
Toilettenspülkästen und eine Waschmaschine werden über eine Pumpe
mit Regenwassser versorgt.
Aus der DE 28 20 504 A1 ist eine Badewannenfüllstandssteuerung bekannt.
Ein- und Mehrfamilienhäuser werden von Wasserwerken über ein
Leitungsnetz mit sauberem Leitungswasser versorgt. Um der Umwelt
gerecht zu werden und um weniger sauberes Wasser zu verbrauchen,
wird in neueren oder modernisierten Häusern einmal benutztes Was ser,
nämlich Grauwasser, in Kellerbehältern aufgefangen und wiederver
wendet. Grauwasser ist das Wasser, das aus Badewannen, Duschen,
Waschbecken, Waschmaschinen etc. abfließt. Eine Pumpe, die im Keller
an dem Grauwasserbehälter angeschlossen ist, pumpt das Wasser bei
Bedarf in Toilettenspülkästen. Von dort aus wird das Wasser über die
Toilette als Schmutzwasser endgültig aus dem Haus in die Kanalisation
abgeführt. Diese Methode, bei der ein druckbeaufschlagtes System ohne
Leitungswasserzuführung beschrieben ist, hat den Nachteil, daß bei
Stromausfall die Toilettenspülung nur noch einmal betätigt werden kann.
Bei vielfacher Benutzung der Toilette muß also die Versorgung der
Toilettenspülkästen auch in einem druckbeaufschlagten System über das
Leitungsnetz (Trinkwasser) hergestellt werden. Dabei ist zu beachten,
daß Grauwasser- und Leitungswasserversorgungssystem strikt
voneinander getrennt bleiben, um sicherzustellen, daß kein Grauwasser in
das Leitungswasserversorgungssystem gelangt und der eigene oder
andere Haushalte das unsaubere Grauwasser als Trinkwasser verwenden.
Unzulässige Lösungen dieser Trennung zwischen Grauwasser- und
Leitungswasserversorgungssysteme sind flexible Schläuche, die per Hand
entweder an das Leitungswassersystem oder das Grauwassersystem
angeschlossen werden oder auch Rückschlagventile in den einzelnen
Zuführungsleitungen. Bei defekten Rückschlagventilen oder falsch
montierten Leitungsverbindungen, starken Grauwasserpumpen und
schwachen Leitungswasserpumpen kann Grauwasser in das
Versorgungssystem für Leitungswasser gelangen. Dieser Zustand ist
nicht wünschenswert und auch unzulässig.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein verbessertes
Wasserversorgungssystem zum Einsparen von Leitungswasser anzugeben.
Diese Aufgabe wird gemäß der Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Erfindungsgemäß regelt die Steuerung das Befüllen des Behälters so,
dass bei sich leerendem Behälter eine erste Wasserart in den Behälter
einläuft, bei Fehlen der ersten Wasserart und Unterschreiten einer Grenze
eine zweite Wasserart in den Behälter einläuft und bei Fehlen der ersten
und der zweiten Wasserart und Sinken des Wasserpegels unter eine
definierte Wasserebene eine dritte Wasserart einläuft. Beim Füllen des
Behälters wird immer erst die niederwertigste Wasserart, in diesem Fall
also Grauwasser, nachgefüllt. Ist einmal kein Grauwasser vorhanden, so
wird beim Fehlen dieser Wasserart und Unterschreiten einer Grenze eine
zweite Wasserart (z. B. Zisternenwasser) in den Behälter gepumpt. Ist
auch diese nicht vorhanden, wird eine dritte Wasserart in den Behälter
gepumpt, bzw. läuft ein (z. B. Trinkwasser). Dies ist beliebig erweiterbar.
Damit ist sichergestellt, dass immer die niederwertigste Wasserart
verbraucht wird. In den drucklosen Behälter wird also Wasser von zwei
niederwertigen Quellen wie einer Grauwasserquelle und einer Zisternen
wasserquelle eingespeist, bevor kostbares Trinkwasser angezapft wird.
Der Behälter wirkt als druckloser Speicher oder Tank. Damit wird
vermieden, dass andere Wasserarten durch Überdruck und direkte
Rohrverbindungen in das Leitungswasserversorgungssystem gedrückt
werden.
Zum besseren Verständnis wird die Erfindung nachfolgend anhand eines
Ausführungsbeispieles in den Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 ein Wasserversorgungssystem in Blockschaltung,
Fig. 2 einen Behälter in geschnittener Frontansicht,
Fig. 3 den Behälter in geschnittener Seitenansicht,
Fig. 4 den Behälter in einer weiteren geschnittenen Seitenansicht und
Fig. 5 den Behälter in der Draufsicht bei abgenommenem Deckel.
Fig. 1 zeigt ein Wasserversorgungssystem 1 mit einem Behälter 2, mit
einer Grauwasserquelle, die eine Grauwasserpumpe 3 und einen
Grauwasserbehälter 4 aufweist, mit einer Waschmaschine 5, mit einer
Badewanne 6, mit einem Wasserwerk 7, mit einer Dachrinne 8 an einem
Haus 9, mit einer Zisternenquelle, die eine Zisterne 10 und eine
Zisternenpumpe 11 aufweist, mit vier Toilettenspülkästen 12 und mit
einem Überlaufrohr 13. Das Wasserwerk 7 pumpt sauberes Leitungs-
bzw. Trinkwasser über Zuführungsrohre 14, 15, 16 und 17 zu dem
Behälter 2, der Waschmaschine 5 und der Badewanne 6. Von der
Waschmaschine 5 und der Badewanne 6 gelangt das Grauwasser, also
das einmal benutzte Wasser,
über eine Rohrverbindung 18 zu dem Grauwasserauffangbehälter 4 und
kann von dort über ein Pumpenzuflußrohr 19, die Grauwasserpumpe 3 und
über ein Grauwasserzuführungsrohr 20 in den Behälter 2 gepumpt werden.
Regenwasser, das auf das Dach eines Hauses 9 fällt, wird in einer Regen
rinne 8 gesammelt und über ein Fallrohr 21 der Zisterne 10 zugeführt. Von
dort gelangt das Regenwasser über ein Zisternenzuflußrohr 22, der Zister
nenpumpe 11 und einem Zisternenzuführungsrohr 23 in den Behälter 2. Aus
dem Behälter 2 gelangt Mischwasser über einen Durchgang 24 und einem
Verteiler 25, sowie weiteren Rohrverbindungen 26 zu den Toilettenspül
kästen 12. Von dort aus wird das Mischwasser durch die Toilettenspülung
über Fallrohre 27 in die Kanalisation 28 abgeführt.
Fig. 2, 3, 4 und 5 zeigen den Behälter 2 mit dem Überlaufrohr 13 und
den Zuführungsrohren 15, 20 und 23, die in Öffnungen 29, 30, 31 und 32
des Behälters 2 münden. Alle Öffnungen 29, 30, 31 und 32 sind mit
Anschlüssen 55, 56, 57 und 58 versehen, die jeweils ein genormtes
Gewinde aufweisen. Das Gewinde an dem Abflußanschluss 55 ist für ein 1"
Rohr (1 Zoll Rohr), die Gewinde für die übrigen Anschlüsse 56, 57 und 58
sind für 1/2" Rohre ausgelegt. Ebenen 33, 34, 35 und 36 markieren
Füllstandshöhen des Mischwassers in dem Behälter 2, an denen teilweise
Schalter 37, 38 und 39 schalten. Der Grauwasserschalter 37 schaltet bei
Absinken des Wasserpegels innerhalb eines Sektors 61 die
Grauwasserpumpe 11 auf elektrischem Wege ein und innerhalb eines
Sektors 62, der in etwa der Grauwasserebenen 34 entspricht, wieder ein.
Ein Schwimmer 59 öffnet bei Sinken des Wasserstandes unter den Pegel 35
das Ventil 38 über einen Hebelmechanismus mechanisch. Öffnet das Ventil
38 in dem Zisternenrohr 23, so reagiert die Zisternenpumpe 11 mittels eines
Druckschalters auf den Druckabfall und pumpt Wasser in den Behälter 2.
Sinkt der Wasserstand unter den Pegel 36, so öffnet ein Schwimmer 60 das
Ventil 39 über einen Hebelmechanismus mechanisch und gewährleistet so
den Trinkwasserzufluß. Das Leitungswasserzuführungsrohr 15 und das
Zisternenwasserzuführungsrohr 23 sind Druckrohre, von denen aus das
Trinkwasser beziehungsweise das Zisternenwasser in den Behälter 2
einlaufen.
In dem Trinkwasserzuführungsrohr 15 und dem Zisternenwasserzuführungs
rohr 23 sind Absperrventile 40 und 42 vorgesehen. Damit sind die
Zuführungen 15 und 23 auch von Hand absperrbar.
Der Behälter 2 weist eine Stirnwand 43, eine Rückwand 44, zwei
Seitenwände 45 und 46, einen Boden 47 und einen Deckel 8 mit einer
Gummidichtung 49 auf. Der Deckel 48 weist einen Stutzen 50 auf, an dem
ein Abluftschlauch 51 befestigt ist. Der Deckel 48 liegt mit der Dichtung 49
auf Stirnflächen 52 der Stirnwand 43, der Rückwand 44 und der
Seitenwände 45 und 46 auf. An der Stirnwand 43 weist der Behälter 2 in
seinem unteren Bereich knapp über dem Boden 47 Durchgänge 24 auf,
auch Einzelabgänge oder Auslässe genannt. Von dort aus läuft das
Mischwasser zu den Toilettenspülkästen 12 ab. An der Stirnwand 43 ist
oberhalb des Verteilers 25 ein Schaltkasten 53 angeordnet. Dieser
Schaltkasten 53 nimmt zwei elektrisch leitende Verbindungen zu dem
Grauwasserschalter 37 und gegebenenfalls zu dem Zisternenschalter auf.
An Klemmen sind dann die elektrisch leitenden Verbindungen zu den
Pumpen anschließbar.
Wird einer der Toilettenspülkästen entleert, so sinkt der Wasserpegel unter
die Grauwasserebene 34 und der Schalter 37 schaltet die
Grauwasserpumpe 3 ein, die Grauwasser aus dem Sammelbehälter 4, der
vorzugsweise im Keller eines Hauses steht, über das Rohr 20 in den
Behälter 2 pumpt. Ist kein Grauwasser vorhanden, so sinkt der Wasserpegel
unter die Zisternenebene 35 und die Zisternenpumpe 11 pumpt
Zisternenwasser über die Leitung 23 in den Behälter 2. Ist auch der Vorrat
aus der Zisterne 10 verbraucht, so sinkt der Wasserpegel unter die
Leitungswasserebenen 36 und Leitungswasser wird in den Behälter 2
gepumpt. Mit diesem Versorgungssystem und der Anordnung der Schalter
ist gewährleistet, daß das niederwertigste Wasser zuerst und
danach erst die höherwertigen Wasserarten wie Zisternenwasser und
Leitungswasser verbraucht werden. Auch ist eine andauernde Versorgung
sichergestellt, da bei Stromausfall schließlich und letztenendes auf das
Leitungswasser zurückgegriffen wird. Da hier mehrere Wasserquellen zur
Verfügung stehen, kann auch der Ausfall einer oder beider Pumpen 3, 11,
aber auch der Ausfall des Wasserwerkes 7 verkraftet werden.
Die Leitungsöffnung 30 ist in einem Abstand von mindestens 15 cm von den
übrigen Wassereinläufen 31 und 32 sowie dem höchsten Wasserpegelstand
in der Ebenen 33 angeordnet, um sicherzustellen, daß kein Spritzwaser in
die Leitungsöffnung 30 eindringt. Der Wert 15 cm wird den jeweils gültigen
gesetzlichen Bestimmungen entsprechend angepasst. Um sicherzustellen,
daß bei unkontrolliertem Zulauf einer Wasserart das Wasser abfließt, ist das
Überlaufrohr 13 vorgesehen. Wird die Mischwasserebene 33 erreicht, so
fließt das Mischwasser durch die Überlauföffnung 29 ab.
Der Behälter 2 ist beispielsweise für ein Einfamilienhaus mit vier Toiletten
ausgefegt und weist für diese Größenordnung ein Fassungsvermögen von
50 Litern auf, die bei einer Pegelhöhe erreicht ist, die der maximalen
Mischwasserebene 33 entspricht.
Der Behälter in diesem Beispiel ist ca. 20 cm breit, ca. 50 cm lang und ca.
80 cm hoch. Die Grauwasserebene 34 liegt in einem Abstand von ca. 50 cm,
die Zisternenebene 35 in einem Abstand von ca. 33,5 cm und die
Leitungswasserebene in einem Abstand von ca. 22,5 cm zum Boden 47. Die
Zuführungsrohre 15, 20, 23 sind 1/2"-Rohre, der Überlauf ist ein Rohr mit ca.
50 mm Nennweite (DN 50 Rohr). Alle Zuführungsrohre 15, 20, 23 liegen
über der Grauwasserebene 33. Die Öffnung 30 des Leitungswasser
zuführungsrohres 15 liegt am höchsten und ist damit am besten, auch vor
Spritzwasser, geschützt. Die Überlauföffnung 29 ist mit ihrem tiefsten Punkt
ca. 1 cm über der Grauwasserebenen 33 angeordnet. Dieser Behälter 2 hat
einen Zufluß für Grauwasser, das aus Bade- und Duschwasser etc. im Keller
gesammelt wird und mittels der Pumpe 3 zum Behälter 2 gefördert wird. Die
Pumpe 3 schaltet bei Erreichen des vorgesehenen Füllstandes "Voll" bei ca.
50 l Inhalt mittels eines Schwimmerventils oder Schwimmerschalters ab. Der
Behälter 2 hat einen Zufluß für Zisternenwasser. Fällt das Grauwasser aus
irgendwelchen Gründen aus, schaltet bei einer Füllhöhe von ca. 33 l ein
Schwimmerventil oder Schwimmerschalter die Zisternenpumpe 11 ein und
bei Erreichen der vorgesehenen Füllhöhe von ca. 35 l wieder ab. Fällt auch
das Zisternenwasser aus, schaltet bei einer Füllhöhe von ca. 22 l ein
Schwimmerventil das Trinkwasser zu, das auch bei Stromausfall vorhanden
ist, und bei Erreichen der vorgesehenen Füllhöhe von ca. 25 l wieder ab.
Der Zulauf für das Trinkwasser wird mindestens 15 cm über dem maximalen
Wasserspiegel und mindestens 15 cm von den anderen Zuläufen entfernt
angebracht. Der maximale Wasserstand wird durch den Überlauf 13
definiert. Bei Wiedervorhandensein einer oder anderer Wasserarten füllen
diese den Behälter automatisch, sodaß immer die niedrigwerteste
vorhandene Wasserart zur Verfügung gestellt wird. Der Ablauf zu den
Verbrauchern erfolgt durch einen oder mehrere Abgänge im unteren Bereich
des Behälters durch Schwerkraft. Die Behältergröße wird auf die
Verbrauchsmenge abgestimmt, damit Keimbildungen im stehenden Wasser
vermieden werden.
Chemische Aufbereitung durch Einbringen von entsprechenden Mitteln ist
möglich. Dabei ist an eine Tablette oder auch eine automatische
Dosierungsanlage innerhalb der Grauwasserzuführung gedacht. Zur
Geruchsvermeidung ist der Behälter 2 luftdicht abgeschlossen und hat eine
Entlüftung ins Freie. Der leicht abnehmbare Deckel 48 dient vorteilhaft zur
Säuberung des Behälters 2 und sorgt neben dem Entlüftungsstutzen 50 für
die Drucklosigkeit im Behälter 2.
Der Behälter kann auch größer oder kleiner für größere oder kleinere
Anlagen ausgelegt werden.
1
Wasserversorgungssystem
2
Behälter
3
Grauwasserpumpe
4
Grauwasserbehälter
5
Waschmaschine
6
Badewanne
7
Wasserwerk
8
Dachrinne
9
Haus
10
Zisterne
11
Zisternenpumpe
12
Toilettenspülkästen
13
Überlaufrohr
14
Zuführungsrohr
15
Leitungswasserzuführungsrohr
16
Zuführungsrohr
17
Zuführungsrohr
18
Rohrverbindung
19
Pumpenzuflußrohr
20
Grauwasserzuführungsrohr
21
Fallrohr
22
Zisternenzufluß
23
Zisternenwasserzuführungrohr
24
Durchgang
25
Verteiler
26
Rohrverbindung
27
Faltrohr
28
Kanalisation
29
Überlauf Öffnung
30
Leitungsöffnung
31
Grauwasseröffnung
32
Zisternenöffnung
33
Mischwasserebene
34
Grauwasserebene
35
Zisternenebene
36
Leitungswasserebene
37
Grauwasserschalter
38
Ventil
39
Ventil
40
Sperrventil
41
-
42
Sperrventil
43
Stirnwand
44
Rückwand
45
Seitenwand
46
Seitenwand
47
Boden
48
Deckel
49
Dichtung
50
Stutzen
51
Abluftschlauch
52
Stirnfläche
53
Schaltkasten
54
-
55
Anschluss
56
Anschluss
57
Anschluss
58
Anschluss
59
Schwimmer
60
Schwimmer
61
Sektor
62
Sektor
63
64
65
66
Claims (5)
1. Wasserversorgungssystem mit einem drucklosen Behälter (2), der am
höchsten Punkt des Systems (1) angeordnet ist und der Anschlüsse (30, 31,
32) für verschiedene Wasserarten aufweist und mit einer Steuerung, dadurch
gekennzeichnet, dass die Steuerung das Befüllen des Behälters (3) so regelt,
dass
bei sich leerendem Behälter (2) eine erste Wasserart in den Behälter (2) einläuft,
bei Fehlen der ersten Wasserart und Unterschreiten einer Grenze (35) eine zweite Wasserart in den Behälter (2) einläuft und
bei Fehlen der ersten und zweiten Wasserart und Sinken des Wasserpegels unter eine definierte Wasserebene eine dritte Wasserart in den Behälter (2) einläuft.
bei sich leerendem Behälter (2) eine erste Wasserart in den Behälter (2) einläuft,
bei Fehlen der ersten Wasserart und Unterschreiten einer Grenze (35) eine zweite Wasserart in den Behälter (2) einläuft und
bei Fehlen der ersten und zweiten Wasserart und Sinken des Wasserpegels unter eine definierte Wasserebene eine dritte Wasserart in den Behälter (2) einläuft.
2. Wasserversorgungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
der Behälter (2) eine Anschlussöffnung (30) für Leitungswasser aufweist.
3. Wasserversorgungssystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, dass der Behälter (2) eine Anschlussöffnung (31) für
Grauwasser aufweist.
4. Wasserversorgungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (2) eine Anschlussöffnung (32) für
Zisternenwasser aufweist.
5. Wasserversorgungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (2) einen Anschluss für einen
Überlauf (13) aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4429201A DE4429201C2 (de) | 1994-08-18 | 1994-08-18 | Wasserversorgungssystem |
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---|---|---|---|
DE4429201A DE4429201C2 (de) | 1994-08-18 | 1994-08-18 | Wasserversorgungssystem |
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Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4429201A1 DE4429201A1 (de) | 1996-02-22 |
DE4429201C2 true DE4429201C2 (de) | 2002-02-14 |
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ID=6525925
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4429201A Expired - Fee Related DE4429201C2 (de) | 1994-08-18 | 1994-08-18 | Wasserversorgungssystem |
Country Status (1)
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