DE3427205A1 - Anlage zur wasser-zweifachnutzung - Google Patents

Anlage zur wasser-zweifachnutzung

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DE3427205A1
DE3427205A1 DE19843427205 DE3427205A DE3427205A1 DE 3427205 A1 DE3427205 A1 DE 3427205A1 DE 19843427205 DE19843427205 DE 19843427205 DE 3427205 A DE3427205 A DE 3427205A DE 3427205 A1 DE3427205 A1 DE 3427205A1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03BINSTALLATIONS OR METHODS FOR OBTAINING, COLLECTING, OR DISTRIBUTING WATER
    • E03B1/00Methods or layout of installations for water supply
    • E03B1/04Methods or layout of installations for water supply for domestic or like local supply
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    • E03B1/041Greywater supply systems
    • E03B2001/045Greywater supply systems using household water

Description

  • Beschreibung der Erfindung
  • "Anlage zur Wasser-Zweifachnutzung" mit zwei Erweiterungsmöglichkeiten Einbau eines Wärmetauschers zur Wärmerückgewinnung" und "Anbau von Behältern zur Regenwassernutzung" Die Anlage zur Wasser-Zweifachnutzung dient dazu, bereits gebrauchtes Speisewasser (leitungswasser) nach dem Abfluß aus Handwaschbecken, Dusche und Bad aufzufangen und auf zubereiten, um es ein zweites Mal zu nutzen, indem es der Spülung von Toiletten und ähnlichem zugeführt wird. Dadurch entfällt der toilettenseitige Verbrauch von teurem Speisewasser wahrscheinlich ganz, weil nach einer Erhebung des Rundes für Umwelt und Naturschutz pro Person und Tag 45 liter Wasser für Toilettenspülung und 50 Liter für Raden, Duschen und sonstige Körperpflege benötigt werden.
  • Die Anlage zur Wasser-Zweifachnutzung kann durch Einbau eines Wärmetauschers erweitert werden, der die Wärme des gesammelten Wassers für die erneute Warmwasserbereitung nutzbar macht.
  • Die Anlage für die Wasser-Zweifachnutzung kann schließlich um einen oder mehrere Behälter für die Nutzung des Regenwassers erweitert werden. Es ist mindestens ein Auffangbehälter erforderlich, der das Regenwasser - wenn wider Erwarten benötigt - automatisch dem Teil der Anlage zuführt, der die Toilettenspülung sichert. - Einen eigenständigen Charakter erhält diese Erweiterung dadurch, daß ihr Wasser nach mechanischer Aufbereitung in einem Sammelbehälter z.B.
  • der Nutzung im Garten zugeführt wird.
  • Beschreibung der "Anlage zur Wasser-Zweifachnutzung" anhand Abbildung 1: Speisewasser fließt durch die Leistung (1) ins Haus und wird nach Gebrauch in Waschbecken (2), Dusche und Bad (3) über die Leitungen (4) und den Dreiwegehahn (5) durch den Chemikalienbehälter (6), der mit Desinfektionsmittel und Kalk gefüllt (und nachfüllbar) ist, in den Sammelbehälter (7) geleitet(30).
  • Im Sammelbehälter (7) wird das Wasser aufbereitet (Beschreider Aufbereitung s. Abschnitt "Sammelbehälter und Aufbereitung" anhand Abb. 2).
  • Über die leitungen (8) wird das aufbereitete Wasser von der Pumpe (9) in den Druckwasserkessel (10) gepumpt und unter Druck gebracht, dessen Höhe das Manometer (11), verbunden mit dem Schaltrelais (12) und über dieses mit der Pumpe:(9), vorgibt. Mit Erreichen des Maximaldruckes, der manuell am Manometer vorzuwählen ist, wird die Pumpe abgeschaltet. Ebenso ist ein Minimaldruck am Manometer vorzugeben, bei dem die Pumpe einschaltet. Das Überdruckventil (13) des Essaels (10) tritt in Funktion, wenn der Ausschalter der Pumpe (9), das Manometer (11) mit dem Relais (12), versagt. Es gibt dem Überdruck nach und schaltet seinerseits die Pumpe (9) ab.
  • Durch die Leitungen (14) und das Absperrventil (15) gelangt das Wasser unter Druck entweder in den Spülwasserkasten der Toilette (16), der über das Zugventil (17) betätigt wird, durch das das Wasser durch die Leitung (18) in das Toilettenbecken (19) und weiter über das Abflußrohr (20) in die Kanalisation (21) abfließt, oder das Wasser gelangt überdie Leitungen (14) und das Ventil (15) durch das handbetätigte Druck-Spülventil (22) über die Leitung (23) in das Toilettenbecken (19) und weiter über das Abflußrohr (20) in die Kanalisation (21).
  • Eine Ausweichversorgung kann dadurch beibehalten werden (trifft bei Nachrüstung in einem fertigen Haus zu) oder vorgesehen werden (trifft für einen Neubau zu), daß über die Leitungen (25) und das im Ausweich-Fall von Hand zu öffnende Ventil (24) entweder der Wasserkasten (16) oder das Druck-Spülventil (26) beschickt werden. Diese Ausweichversorgung mit Speisewasser aus der Leitung (1) ist vom Kreis der Wasser-Zweifachnutzung auch im Fall der Druck-Ventilspülung hygienisch einwandfrei getrennt, indem zwei Ventile, nämlich Ventil (22) und Ventil (26), installiert werden, die allein abflußseitig auf dem gleichen druckfreien Rohr (23) (gega- beltes Rohr)sitzen, so daß das Zweit-Wasser niemals in die Speisewasserleitung zurückschlagen, sondern immer nur über das Toilettenbecken (19) und die Abflußleitung (20) in die Kanalisation (21) abfließen kann.
  • Ventil (27) in der Nähe von Sammelbehälter (7) liefert über Leitung (28) Speisewasser zur Säuberung des Sammelbehälters (7), wenn dieser zuvor über den Sperrschieber (29) entleert; worden ist.
  • Gestänge (66) des Schwimmers (67) schaltet die Pumpe (9) ab, wenn der Wasserpegel (68) erreicht ist, um Leerlauf zu vermeiden.
  • Beschreibung des "Sammelbehälters (7) und der Aufbereitung des Wassers" anhand Abbildung 2: Das Wasser aus Handwaschbecken (2), Dusche und Bad (3) fällt nach passieren des Korbbehälters (6) mit dem Desinfektionsmittel und mit Kalk - letzterer läßt die seifigen Schwebeteilchen ausflocken und zu Boden sinken - durch die Leitung (30) auf das Schaufelrad t1). Das Schaufelrad (31) bringt; über seine Welle (32) und die beiden Kegelräder, die auf Welle (32) und (33) sitzen, die auf Welle (33) befestigte schmale Bürste (34) in Drehung um dasizylindrische Filter (35).
  • Die Welle (32) wird von zwei lagern getragen, die auf einer Stützkonstruktion (69) ruhen, die an der Behälterinnenwand (7) befestigt ist. Das obere Lager der Welle (33) ist; in gleicher Weise befestigt, während Lager (43) der Welle (33) auf dem Deckel (42) der achstehend beschriebenen) Filtereinheit befestigt ist.
  • Die Reinigung des Wassers beginnt mit dem Kalkzusatz baim Durchfließen von Behälter(6). Es'wird dadurch zwar "hart", aber das ist ohne Bedeutung für den Zweck der Doilettenspülung. Von Bedeutung ist, daß die seifigen Schwebeteilchen ausflocken und zu Boden sinken. Es besteht dennoch die Möglichkeit, daß die absinkenden Teilchen das zylindrische Filter zusetzen, weil die Pumpe (9) über die Hohr- leitung (8) aus dem Behälter (7) das Wasser in das Innere des Filters (35) saugt, Die drehende Bürste (34) soll das Zusetzen des Filters (35) mindestens soweit verzögern, daß ein notwendiger Filterersatz oder eine Reinigung in zumut;baren Zeitabständen erfolgen kann.
  • Das Filter (35) wird von einem stabilen Filterkorb (40) aus Drahtgeflecht getragen und in seiner zylindrischen Form gehalten.Es steht auf dem massiven Boden (41) des Filterkorbes (40), der zugleich die Saugleitung (8) aufnimmt. Auf diese Weise kann die Leitung (8) über den Xorbboden (41) zugleich die Funktion der Befestigung der ganzen Filter einheit im Sammelbehälter (7) übernehmen.
  • Der Deckel (42) auf dem Filterkorb (40) hält das Filter (35) in seiner Lage und trägt das Lager (43) für die Welle (33), an der sich die drehende Bürste (34) befindet.
  • Sinkstoffe sammeln sich im Schaurohr (36) des Behälters (7), indem sie über den wenigstens um 45° schrägen Boden nach unten gleiten, und können von Fall zu Fall durch den Schieber (29) in die Kanalisation (21) abgelassen werden, ohne daß deshalb der ganze Sammelbehälter (7) geleert werden müßte.
  • Schwimmende Abfallstoffe sowie auch Seifenschaum werden durch das Überlaufrohr (37) mit dem überschüssigen asser durch die Geruchsperre (38) in die Kanalisation (21) abgeführt. Vom Durchmesser her muß die Rohrleitung (37) einen größeren Abfluß garantieren, als Zufluß über die Rohrleitung (54)(Abb.3),(64)(Abb.4) oder (30) und (64)(Abb.5) über den Anschluß (47) des Behälters (7).
  • Die Mündung des Rohres (37) in den Behälter (7) hinein ist möglichst breit und vor allem sehr glatt (Eunststoffbeschichtung oder Kunststoffrohr) auszuführen, um ein Zusetzen weitgehend unmöglich zu machen.
  • wiRr den will, daE die Leitung (37) doch verstopfen sollte, ist der drucklose Sammelbehälter (7) so aufzustellen, daß das Wasser unter dem lose aufliegenden Deckel (44) hervortreten und in einen Gulli im Fußboden ablaufen kann. Eine erste Abhilfemaßnahme bei solcher Verstopfung bietet der Dreiwegehahn (5), durch den bei entsprechend er Stellung das Wasser nicht mehr in den Sammelbehälter (7) gelangt, sondern über die Rohrleitung (39) und die Geruchsperre (38) direkt in die Kanalisation (21).
  • Die Anschlüsse (45) und (46) sind für den Einbau eines Wärmetauschers (nicht in Abb. 1 eingezeichnet) vorgesehen. - Einzelheiten vergl. Beschreibung des "Einbaus eines Wärmetauschers ..." anhand Abb. 2.
  • Der Anschluß (47) ist für einen zweiten Sammelbehälter (7) (in Abb. 1 nicht eingezeichnet), also einen Behälter gleicher Bauart wie der vorstehend ausführlich beschriebene vorgesehen, wenn außer 5Masch-und Badewasser auch Regenwasser aufbereitet und verwendet werden soll.
  • - Einzelheiten vergl. Beschreibung des "Anbaus von Behältern zur Regenwassernutzung" anhand Abb.3, 4, u. 5.
  • Das Schauglas(50) am Behälter (7) informiert ständig über den Wasserstand und den VJasserzustand im Behälter.
  • Beschreibung des "Einbaus eines ärmetauschers zur Wärmerückgewinnung" anhand Abbildung 2: In den Sammelbehälter (7) kann ein Wärmetauscher (51) eingebaut werden, der dem angesammelten Wasch-, Dusch-und Badewasser die noch enthaltene Wärme entzieht, so daß sie der erneuten Warmwasserbereitung (nicht zeichnerisch dargestellt;) wieder zugeführt werden kann. Dazu dienen die Anschlußstutzen (45) und (46) am Behälter (7).
  • Beschreibung des "Anbaues von Behältern zur Regenwassernutzung" anhand Abbildung 3, 4 und 5: Soll Re(genwasser nur dazu dienen, die enge des Wassers für die 'Doilettenspülung zu ergänzen, so ist hierfür nur noch ein Auffangbehälter (52) erforderlich (vergl. Abb. 3).
  • Soll Regenwasser darüber hinaus noch gereinigt; für andere Zwecke eingesezt werden wie z.B. zum Gartenwässern, Autowaschen oder für Wasserspiele, so ist entweder nur ein zweiter Sammelbehälter (7) nötig (vergl. Abb. 4) oder - wenn man eine große Regenwasser-Kapazität wünscht - ein zweiter Sammelbehälter (7) plus einem großen Auffangbehälter (vegl.
  • Abb. 5).
  • Die Bes hreibung der drei Möglichkeiten im einzelnen: a) (s. Abb. 3): Soll Regenwasser nur die enge des tiassers für die Toilettenspülung ergänzen, so wird zum Sammelbehälter (7) - vergl. Abb. 1 - noch zusätzlich ein Auffangbehälter (52) so installiert, daß sein Ablaufstutzen (53) höher liegt als der Zulaufstutzen (47) des Sammelbehälters (7). Zwischen beiden liegt die Rohrleitung (54), in welche auch das Ventil 5)eingebaut ist. Dieses Ventil (55) wird vom Gestänge (60) des Schwimmers (61) dann geschlossen, wenn der Wasserpegel (56) im Sammelbehälter (7) wenige Zentimeter tiefer liegt als der Uberlaufstutzen (37) des Sammelbehälters (7). So wird die Jienge an Doilettenspülwasser ergänzt, ohne das Regenwasser ungenutzt in die Kanalisation (21) läuft.
  • Wird im Auffangbehälter der Wasserpegel (57) errecht, weil sehr viel Regenwasser anfällt, so läuft; das überschüssige Wasser durch den Überlaufstutzen (58) und die Rohrleitung (59), die in die Leitung (39) mündet,und über die Geruchsperre (38) in die Kanalsiation (21).
  • b) (s. Abb. 4): Soll Regenwasser nicht nur die Menge des wassers für die Toilettenspülung ergänzen, sondern außerdem noch für andere Zwecke genutzt werden, wie z.B. zum Gartenwässern, Autowaschen oder für Wasserspiele, so ist hierfür ein zweiter Sammelbehälter (7) und eine eigene Spritzwasserpumpe (62) am Saugrohr (8) des zweiten Sammelbehälters (7) erforderlich, die für die Dauer des Bedarfs einzuschalten ist, und die über die Schlauch- und Rohrleitung (63) das Regenwasser zu seinem Bedarfsort; fördert.
  • Das Regenwasser gelangt in diesen zweiten Sammelbehälter (7) ebenfalls über eine Leimung (30), wie es oben für die Aufbereit;ung von Nasser aus Handwaschbecken (2), Dusche und Bad (3)beschrieben wurde, und beaufschlagt das Schaufelrad (31). In diesem Fall sind jedoch Desinfektionsmittel und Kalk nicht erforderlich, weshalb hier der Korbbehälter entfällt. - Weitere Einzelheiten vergl. Abschnitt: Beshreibung des Sammelbehälters (7) und der Aufbereitung des t»Iassers anhand Abbildung 2, die hier analog für das Regenwasser Gültigkeit hat.
  • Der zweite Sammelbehälter (7) ist so zu installieren, daß sein Abflußstutzen (48) etwas höher liegt als der Zulaufstutzen (47) des ersten Sammelbehälters. Dazwischen liegt die Rohrleitung (64) mit; dem Ventil (55), das vom Gestänge (60) des Schwimmers (61) dann geschlossen wird, wenn der Wasserpegel (56) im ersten Sammelbehälter (7) wenige Zentimeter unter der Unterkante des Uberlaufstutzens (37) in Sammelbehälter (7) liegt.
  • Fällt sehr viel Regenwasser an, so wird die überschüssige Menge durch die Rohrleitung (65), die am Stutzen (37) des zweiten Sammelbehälters (7) angeflanscht ist, und die in die Rohrleitung (39) einmündet, über die Geruchsperre (28) in die Kanalisation (21) geleitet.
  • c) (s. Abb. 5): Soll das Regenwasser zwar - wie vorstehend unter b) beschrieben - genutzt; werden, will man aber große Mengen auffangen, weil z.B. große Dachflächen vorhanden sind, so ist eine Kombination aus einem zweiten Sammelbehälter (7) und einem entsprechend großen Auffangbehälter (52) möglich, wie es die Anordnung in Abb. 5 zeigt.
  • Neu ist; gegenüber der vorstehend unter b) beschrieben Anlage nur, daß das Regenwasser jetzt zunächst über die Rohrleitung (66) in den Auffangbehälter (52) gelangt und dann über den Ablaufstutzen (53) und die angeflanschte Leitung (30) in den zweiten Sammelbehälter (7). Außerdem wurde in die Leitung (30) jetzt das Ventil (67) eingebaut, das vom Gestänge (68) des Schwimmers (69) in Sammelbehälter (7)(dem zweiten) dann geschlossen wird, wenn der Wasserpeflel (56) dieses Behälters wenige Zentimeter unter der Unterkante des Überlaufstutzens (37) liegt.
  • Die Rohrleitung (65) bleibt am Stutzen (37) des zweiten Sammelbehälter (7) angeflanscht, um im Versagensfall des Ventils (67) überschüssiges Regenwasser ebenso abzuführen, wie es normalerweise durch den Uberlaufstutzen (58) und die Rohrleitung (59) des Auffangbehälters (52) in die Kanalisation (21) durch Einmünden in die Rohrleitung (39) abläuft.
  • - Leerseite -

Claims (17)

  1. Patentansprüche für die Anlage zur '!asser-Zweifachnutzang" 1. Auf eine Anlage zur 'lasser-Z-ueifachnutzanO mit möglicher Wärmerückgewinnung und mit möglicher Nutzung des Regenwassers, im wesentlichen bestehend aus einem Sammelbehälter (7), einem Druchwasserbehälter (10), einer zwischen. beide geschaltete Pumpe (9), sowie der Einbauöglichkeit eines Wärmetauschers inden Samnelbehälter (7) und die Anbaumöglichkeit eines oder mererer Behälter zur Nutzung des Regenwassers.
  2. 2. Auf die Anlage nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein zylindrisches Filter (35), getragen von Siebkorb (40) mit Boden (41) und Deckel (42)im Sammelbehälter(7).
  3. 3. Auf die Anlage nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet den Einbau einer automatischen Filterreinigung, bestehend aus einer schmalen, wendelförmigen Bürste (34), die an zelle (33) befestigt ist, die durch das Scha@felrad (31) auf der Welle (32) und ein Kegelradgetriebe (je ein Rad auf '*5Jelle(32)u. (33)) angetrieben wird unc.
    den äußeren Umfang des zylindrischen Filters überstreicht.
  4. 4. Auf die Anlage nach Anspruch 1 - 3, gekennzeichnet durch den Überlauf-Anschlußs tut zen aus Kunststoff resp.
    kunststoffbeschichtetem glattem 2ohr, den Zulauf-Anschlußstutzen (47) und den Anschluß (30) durch den Deckel (44) des Sammelbehälters (7).
  5. 5. Auf die Anlage nach Anspruch 1 - 4, gekennzeichnet durch das Überlaufrohr (39), die Geruchsperre (28) und die Ableitung (21) in die Kanalisation, die so großlumig sind, daß die Sumne der möglichen Zuflüsse durch den Überlaufstutzen (37)und die Rohrleitungen (39) und (59) ohne Rückstau abgeführt werden können.
  6. 6. Auf die Anlage nach Anspruch 1 - 5, gekennzeichnet durch den Einbau eines Korbes (6)für Desinfektionsmittel und Kalk, an denen durch die Rohrleitung (4) einströmendes Wasser aus Waschbecken (2), Dusche und Bad (3) vorbeistreicht.
  7. 7. Auf die Anlage nach Anspruch 1 - 6, gekennzeichnet durch einen Ablaßschieber (29) im Sammelbehälter (7), dem ein Schaurohr (36) vorgeschaltet ist.
  8. 8. Auf die Anlage nach Anspruch 1 - 7, gekennzeichnet durch einen deutlich abgeschrägten Boden des Sammelbehälters (7) - etwa 450 - symnetrisch oder asyamet;risch,kann vom Einbauort abhängig gemacht werden, jedoch so, daß das Schaurohr (36) an der tiefsten Stelle anschließt, um die Sinkstoffe aufnehmen zu können.
  9. 9. Auf die Anlage nach Anspruch 1 - 3, gekennzeichnet; durch den Schwimmer (67) mit Gestänge (56), der die Pumpe (9) bei Pegelstand (58) ausschaltet (niedrigster Nutzwasserstand, gekennzeichnet durch Höhe der oeffnung des Rohres (8) im Filterkorb (40)), bzw. gar nicht erst einschalten läßt.
  10. 10. Auf die Anlage nach Anspruch 1 - 9, gekennzeichnet durch das Schaltnianonieter (11), das die Pumpe (9)über das Relais (12) bei einem minimalen Arbeitsdruck, bzve, bei einem maximal zulässigen Arbeitsdruck ausschaltet.
  11. 11. Auf die Anlage nach Anspruch 1 - 10, gekennzeichnet durch das Uberdruckventil (13)mit Sicherheitsschalter, der bei Ansprechen des Ventils (13) die Pumpe (9) über das Relais (12) ausschaltet.
  12. 12. Auf die Anlage nach Anspruch 1 - 11, gekennzeichnet durch den möglichen zusätzlichen Einbau eines 1;Värmetauschers (51) im Sammelbehälter (7), angeschloss&iund gehalten durch die Anschlußstutzen (45) und (46).
  13. 13. Auf die Anlage nach Anspruch 1 - 12, gekennzeichnet durch den möglichen zusätzlichen Anbau eines Auffang- behälters (52) für Regenwassernutzung mit Ventil (55) in der Rohrleitung (54) und dessen Steuerung durch den Schwimmer (61) mittels Gestänge (60).
  14. 14. Auf die Anlage nach Anspruch 1 - 13, gekennzeichnet durch den möglichen zusätzlichen Anbau eines zweiten Sammelbehälter (7) - ohne den Auffangbehälter (52) -mit Anschluß an den ersten Sammelbehälter (7) durch den Anschlußstutzen (48) über die Rohrleitung (64) an dessen Zulaufstutzen (47) mit dem Ventil (55) in der Rohrleitung (64) und dessen Steuerung durch den Schwimmer (61) mittels Gestänge (60).
  15. 15. Auf die Anlage nach Anspruch 1 - 14, gekennzeichnet durch den möglichen zusätzlichen Anbau eines zweiten Sammelbehälters (7), dem ein Auffangbehälter (52) zusätzlich vorgeschaltet ist, an den ersten Sammelbehälter (7). Dabei liegt zwischen erstem und zweitem Sammelbehälter (7) die Rohrleitung (o4) mit dem Ventil (55) und dessen SteueruntEurch den Schwimmer (61) mittels Gestänge (60). Zwischen dem zweiten Sammelbehälter (7)und dem Auffangbehälter (52) liegt die Rohrleitung 0) mit im Ventil (67) und dessen Steuerung durch den Schwimmer (69) mittels Gestänge (68).
  16. 16. Auf die Anlage nach Anspruch 1 - 15, gekennzeichnet durch die überlaufrohre (65), angeflanscht am überlaufstutzen (37) desizweiten Sammelbehälters (7) und über die Leitung (39) in die Kanalisation (21) führend, und (59), angeflanscht an den überlaufstutzen (58) des Auffangbehälters (52,), ebenfalls über Rohrleitung (39) in die Kanalisation (21) führend.
  17. 17. Auf die Anlage nach Anspruch 1 - 16, gekennzeichnet durch die Spritzwasserpumpe (62), die an die Leitung (8) des zweiten Sammelbehälters (7) angeschlossen ist, um gereinigtes Regenwasser zum Gartenwässer, Autowaschen, Wasserspiele u.ä. über Leitung (63) zu liefern.
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