DE2336744A1

DE2336744A1 - Vorrichtung zur verwertung von abwaessern von badewannen, hand-waschbecken o. dgl. zu spuelzwecken fuer toilettenbecken

Info

Publication number: DE2336744A1
Application number: DE19732336744
Authority: DE
Inventors: Siegfried Reinke
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1973-07-19
Filing date: 1973-07-19
Publication date: 1975-02-06
Also published as: DE2336744C2

Description

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Siegfried Reinke,Hamburg (Deutschland)

Vorrichtung zur Verwertung von Abwässern von Badewannen,Hand-Waschbecken od.dgl. zu Spülzwecken für Toilettenbecken

Aufgabe der Erfindung ist es, Abwasser von Badewannen, Hand-Waschbecken od.dgl. nutzbringend für die Toilettenspülung zu verwenden.

Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Vorrichtung zur Verwertung von Abwässern von Badewannen, Hand-Waschbecken od.dgl. vorgeschlagen, die gemäss der Erfindung

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Konten Dautvti« Ban« AG Hamburg, Mo-Nr 7/02456 ■ Postscheckkonto: Homburg 1201 55-206

durch einen Vorratsbehälter für aufzunehmendes Abwasser mit einem mit dem Spülkasten des Toilettenbeckena verbundenen Überlaufrohr und mit einer unterhalb des Vorratsbehälters angeordneten Pumpe, deren Saugstutzen über eine Rohrleitung mit dem Ableitrohr der Badewanne und/oder Handwaschbecken und deren Druckstutzen mit dem Innenraum des Vorratsbehälters verbunden ist, der über eine Rohrleitung unter Zwischenschaltung eines Breiwegehahnes oder -ventile mit der Stadtwasserzulaufleitung verbunden ist, gekennzeichnet ist.

Aufgrund dieser Ausbildung ist es möglich, Abwässer zu speichern und in den erforderlichen fällen abzurufen, d.h. zur Füllung der Spülkästen von Toilettenbecken zu verwenden. Ferner ermöglicht die Gesamtanordnung die Unterbringung des Vorratsbehälters an einem Ort, der nicht in der Nähe des Spülkastens zu liegen braucht. So kann der Vorratsbehälter beispielsweise auf dem Boden eines Hauses angeordnet werden. Vorzuziehen ist jedoch die Anordnung des Vorratsbehälters im Badezimmer, co dass Pumpen auch mit geringerer Leistung verwendet werden können. Auch der Anschluss mehrerer Abwasserzapfstellen an den Abwasservorrats- und speicherbehälter i3t möglich.

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Die Erfindung sieht ferner eine Vorrichtung zur Verwertung von Abwässern von Badewannen, Hand-Vaschbecken od.dgl. zu SpUlzwecken von Toilettenbecken vor, die in der Weise ausgebildet ist, dass in einem Behälter eine Aufnahmekammer für aufzunehmendes Abwasser und unterhalb dieser Aufnahmekammer ein in an sich bekannter Weise ausgebildeter, mit dem Toilettenbecken verbundener Spülkasten und eine Pumpe angeordnet sind, deren Saugstutzen über eine Rohrleitung mit dem Ableitrohr der Badewanne und/oder Handwaschbecken und deren Druckstutzen mit der Aufnahmekammer für das Abwasser in dem Behälter verbunden ist, die ein mit dem Spülkasten verbundenes Überlaufrohr aufweist oder die über eine Rohrleitung unter Zwischenschaltung eines Dreiwegehahnes oder - ventile mit der Stadtwasserzulaufleitung verbunden ist. Bei dieser Ausführungsform sind Speicherbehälter für das Abwasser, Pumpe und Toilettenbeckenspülkacten in einem Aggregat vereinigt, wodurch sich herstellungstechnische Vorteile ergeben.

In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt

Fig. 1 eine Vorrichtung zur Verwertung von Abwässern in einer Ansicht von vorn » teile in einem senkrechten Schnitt,

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Pig. 2 die Vorrichtung gemäss Pig. 1 in einer Seitenansicht und

Fig, 3 eine weiter« Ausführungsform, bei der

serspeicherbehälter und Spülkasten miteinander integriert sind, in einer Ansicht von vorn, ttilc in einen senkrechten Schnitte

Bei der in Fig. 1 und 2 gezeigten Ausführungsform ist mit Io eine Badewanne, mit 2o ein Toilettenbecken mit darüber angeordnetem Spülkasten Jo und mit 4o ein Vorrats- und Speicherbehälter für Abwasser bezeichnet. Dieser Behälter 4o kann beispielsweise ein Fassungsvermögen von loo bis 3oo Liter oder ine'ir aufueiseni er besteht aus korrosionsbeständigen Werkstoffen. Der Innenraun des Behälters 4o iat mit 4-1 bezeichnet. Unterhalb der Bodenplatte 42 des Behälters 4o ist eine elekti-omotorisch betriebene Pumpe 5o mit einem Saugstutzen 51 und mit einem Druckstutzen 52 angeordnet, die mitteln eines in der Zeichnung nicht dargestellten Schaltors betätißbar ist. Der Saugstutzen 51 der Pumpe 5o cteht über eine Rohrleitung 53 mit den Ablauf 11 der Badowanne Io in Verbindung. Ein Steuerventil kann entfallen. In den Ablauf ist im Bereich der Ablauföffnung 12 oin rohrfönaigor Einsatz 15 lediglich einzusetzen, der

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bodenseitig den Ablauf verschlieset, Jedoch im Bereich, der Verbindungsstelle 54· der Rohrleitung 53 mit; dem Ablauf 11 eine Durchbrechung aufweist ."Ist-der Einsatz 15 in dem Ablauf 11 angeordnet, dann kann die Pumpe 5o das Abwasser aus der Badewanne Io ansaugen» Die Pumpe 5o ist so ausgelegt, dass eine ausreichende Saugwirkung erzielt wird.

Der Druckstutzen 52 der Pumpe 5o steht mit dem Innenraum 41 des Vorratsbehälters 4o in Verbindung. Dieser weist ferner ein Überlaufrohr 45 auf, das einendig mit dem Cpuikastan Jo verbunden ist. Vom Innenraum 41 führt eine Rohrleitung 46 in die ßtadtwasserzuführungsleitung 6o, über die ßtadtwasser dem Spülkasten Jo zugeführt wird, über ein in dor Leitung 6o vorgesehenes Dreiwegeventil 61 ist eine Steuerung des Wasserzulaufs zum Spülkasten 3o möglich.

Ist der Vorratsbehälter 4o mit Abwasser gefüllt, dann wird der Spülkasten 3o bei entsprechender Stellung des Ventils 61 von dem Vorratsbehälter 4o mit Spülwasser vursorgt. Ist alles Abwasser verbraucht, so kann nach Umstellung dee Ventile 61 dem Spülkasten 3° ßtadtwaseer, d.h. Wasser- au£ deiu örtlichen Wasserversorgungsnetz, zugeführt werden, über ein in der Zeichnung nicht darge-

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etelites Schauglas an dem Vorratsbehälter 4o wird eine Abwasserstandakontrolle ermöglicht. Steuerfühler können ebenfalls vorgesehen sein, über die in Abhängigkeit von dem jeweiligen Abwasserstand das Ventil 61 gesteuert werden kann, d.h. bei Erreichen des Niedrigstabwasserstandes in dem Behälter 41 wird das Ventil 61 derart verstellt, dass auaschliesßlich Stadtwasser dem Spülkasten 3>o zugeführt wird. Die Leitung 6o kann auch eine Abzweigleitung aufweisen, die in den Innenraum 41 des Behälters 4o führt.

Der Vorratsbehälter 4o braucht nicht,wie in Pig. I und 2 dargestellt,in unmittelbarer Nähe des Spülkastens angeordnet zu sein | er kann auch z.B. auf dem Boden eines Hauses aufgestellt sein. Auch können die Abwasserabläufe nehrercr Abwaesdrerzeugungsstellen mit dem Vorratsbehälter 4o verbunden sein. Vortoilhafterweise ißt Jedoch die Vorrichtung oberhalb dos Toilettenbeckeno 2o angeordnet.

Bei den Aueführungsbeispiel gemäss Pig. 3 ist der Spülkasten 3° in den Behälter 4o integriert, der mit dem Spüllcaeton eine Einheit bildet. Der Innenraum des Behälters 4o nimmt eine Vorrats- bzw. Aufnahmekammer 41 auf und unterhalb dieser die Pumpe 5o und den Spülkasten 3°·

- Patentansprüche -

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Claims

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Patentansprüche

( IyVorrichtung zur Verwertung von Abwässern von Badewannen, Hand-Waschbecken od.dgl. zu Spülbecken für Toilettenbecken, gekennzeichnet durch einen Vorratsbehälter (-Ίο) für aufzunehmendes Abwaoser mit einem mit dem Spülkasten (3o) des Toilettenbeckens (2o) verbundenen überlaufrohr (45) und mit einer unterhalb des Vorratsbehälters (4o) angeordneten Pumpe (5°)» deren Saugstutzen (51) über eine Rohrleitung (53) mit dem Ableitrohr (11) der Badewanne (lo) und/oder Handwaschbecken und deren Druckstutzen (52) mit dem Innenraum (41) des Vorratebehälters (4o) verbunden ist, der über eine Rohrleitung (46) unter Zwischenschaltung eines Dreiwegehahnes oder -ventile (61) mit der Stadtwasserzulaufleitung (6o) verbunden ist.
2. Vorrichtung zur Verwertung von Abwässern von Badewannen, Hand-Waschbecken al. dgl. zu Spülzwecken für Toilettonbecken, dadurch gekennzeichnet, daee in einem Behälter (4o) eine Aufnahmekammer (41) für aufzunehnendeo Abwasser und unterhalb dieser Aufnahme kammer (41) ein in an eich bekannter Weise ausgebildeter

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mit dem Toilettenbecken (2o) verbundener Spülkasten (3o) und eine Pumpe (5o) angeordnet sind, deren Saugstutzen (51) über eine Rohrleitung (53) mit dem Ableitrohr (11) der Badewanne und/oder des Handwaschbeckens (lo) und deren Druckstutzen (52) mit der Aufnahmekammer (41) für das Abwasser in dem Behälter (4o) verbunden ist, die ein mit dem Spülkasten (Jo) verbundenes Überlaufrohr (45) aufweist odor die über eine Rohrleitung (46) unter Zwischenschaltung eines Breiwegehahnes oder -ventile (61) mit der Stadtwasserzulaufleitung (6o) verbun den ist.

Vorrichtung zur Verwertung von Abwässern von Badowarmen, Hand-Waschbecken od.dgl. zu Spülzwecken für ^cilottenbecken, dadurch gekennzeichnet, dass die nit dem spülkasten (Jo) vorburdaae Stadtwasserzulaufleitung (6o) über ein Absperrventil mit dem Innenraun (41) des Behälters (4o) verbunden ist.

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