DE4019568C2 - Reihen-Adressenauswahlsignal-Eingangspuffer zur Vermeidung von Latch-Up-Zuständen - Google Patents
Reihen-Adressenauswahlsignal-Eingangspuffer zur Vermeidung von Latch-Up-ZuständenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft
einen Reihen-Adressenauswahlsignal-Eingangspuffer zur Verhinderung der
Entstehung eines durch
einen potentialfreien Zustand während des
Anschlusses an die Speisespannung hervorgerufenen Latch-Up-Zustandes.
Im Zuge der stets höher werdenden Integration von
Halbleitern wurde es notwendig, unterschiedliche
Schichten und Muster zu verwenden, die mit sehr
komplizierten Herstellungsverfahren ausgebildet werden.
Somit hat sich die Zahl der MOS-Transistoren (oder
Speicherzellen) in einer Halbleitervorrichtung erhöht,
während die Halbleiter-Chipgröße beträchtlich zurückgegangen
ist.
Zu Beginn des Anlegens einer Speisespannung an eine
hochintegrierte Halbleitervorrichtung, die
mehrere MOS-Transistoren aufweist, fließt ein großer
Anteil des Stroms in jeden der MOS-Transistoren, um
einen Anfangswert einzustellen, und der Substratstrom
wird unstabil, wodurch es bei jedem der MOS-Transistoren
zu Sperrproblemen kommt.
Der Sperrzustand ergibt sich daraus,
daß die in einem Halbleiter-Chip gebildeten MOS-
Transistoren durch externes Rauschen getriggert werden,
und demzufolge ein Gleichstrom vom Speisespannungsanschluß
über jeden MOS-Transistor zum
Masseanschluß fließt, was zu dem schwerwiegenden Nachteil
führt, daß die MOS-Transistoren der Halbleitervorrichtung
zerstört werden, wenn es sich dabei um eine hochintegrierte
Halbleitervorrichtung handelt.
Es ist deshalb erforderlich, eine Schaltung zu schaffen,
durch die der Chip zum Zeitpunkt der anfänglichen Speisespannungsversorgung
geschützt wird. Darüber hinaus
werden die Reihen-Adressenauswahlsignale und Spalten-Adressenauswahlsignale ,
wenn
die Anfangsversorgungsspannung in einem instabilen
Zustand ist, zur Zeit der Spannungsversorgung auf
hohes Potential verändert.
Somit wird der Betriebszyklus ausgeführt, was zu einer
fehlerhaften Arbeitsweise der Halbleitervorrichtung
führt.
Um dieses Problem zu lösen, wurde gemäß dem Stand der
Technik eine Anfang-Anlaufschaltung in die Halbleitervorrichtung
eingebaut. Hiermit soll der
Sperrzustand zu der Zeit am Zustandekommen gehindert
werden, wenn die Speisespannung zugeschaltet wird,
so daß die Halbleitervorrichtung angesteuert wird, nachdem
der Zustand der Gleichstrom-Versorgungsspannung stabil ist.
Jedoch hat man damit während der Speisespannungsversorgung noch nicht einen potentialfreien
Zustand der
Schaltung vermieden.
Fig. 1 ist ein Schaltschema einer bekannten
Vorladeschaltung. Die Anschlußfläche 1 ist ein Knoten,
an den ein Reihen-Adressenauswahlsignal gegeben wird. Ausgangsseitig
liegt die Anschlußfläche 1 an einem
Schmitt-Trigger 2, der am Ausgang eine Rechteckwelle
erzeugt, und an dessen Ausgang eine Gate-Schaltung einschließlich
der Inverter I1-I3 und eines NAND-Gliedes angeschlossen sind.
Nach Fig. 1 befindet sich die Anschlußfläche 1 jedoch im potentialfreien
Zustand, so daß sie am Beginn oder
während der anfänglichen Speisespannungsversorgung auf
high- oder low-Potential verändert
werden kann. Damit ist die Möglichkeit gegeben,
daß das Ausgangssignal der Vorladeschaltung ΦR an der Ausgangsklemme
auf high-Potential gebracht wird.
Wenn das Ausgangssignal der Vorladeschaltung ΦR den vorstehend
geschriebenen high-Zustand einnimmt, werden das -
und das -Signal wirksam und es setzt der Latch-Up-
Zustand ein. Das Signal Φ1 ist das
Rückmeldesignal, das als ein zum Zeitpunkt
des Schreibbetriebs erzeugtes Schreibsignal wirksam ist.
Fig. 2 zeigt ein Schaltbild einer anderen Ausführungsform
einer bekannten Vorladeschaltung zur
Lösung der anhand von Fig. 1 dargelegten
Probleme. Diese Fig. 2 zeigt einen Schaltkreisaufbau
zum Beibehalten des Ausgangssignals ΦR
auf low-Potential zur Zeit der Speisespannungsversorgung.
Genauer gesagt, ist der Aufbau der Schaltung nach Fig. 2
im Grunde derselbe wie der der Fig. 1, ausgenommen, daß
das Anlaufsignal Φ2 der Anlaufschaltung zur
Versorgung stabiler Stromversorgungsspannung und als
Taktsignal zur Zeit der anfänglichen Speisespannungsversorgung
zu Anwendung kommt.
In der Schaltung der Fig. 2 wird das Anlaufsignal Φ2 an
das Gate des MOS-Transistors M1 gegeben, aus dem der
Schmitt-Trigger 2 besteht. Der MOS-Transistor M5 ist
zwischen dem Schmitt-Trigger 2 und dem Inverter I1 angeschlossen, und
das Anlaufsignal wird an das Gate des MOS-Transistors
M5 gegeben. In der Schaltung der Fig. 2 ist der eine Eingang
des NAND-Gliedes ND durch Schaltmittel entweder mit der Stromversorgungsspannung VCC
oder dem Signal Φ1 verbunden, das zur Zeit des Schreibbetriebes
erzeugt wird. Das Anlaufsignal
ist ein von einer Anlaufschaltung gelieferter Impuls,
der zur Zeit der Speisespannungsversorgung auf
high-Potential gehalten wird, und ermöglicht, daß das
Ausgangssignal ΦR auf dem Stand niedrigen Potentials
verbleibt. Bei Verstreichen einer vorher bestimmten
Zeitspanne nach Anlegen der Speisespannung VCC
geht das Anlaufsignal von hohem Potential in niedriges
Potential über. Wenn somit die Schaltung der Fig. 2 normal
arbeitet, erhält das Ausgangssignal ΦR in
Abhängigkeit von dem an die Anschlußfläche 1
angelegten Reihen-Adressenauswahlsignal ein high- oder ein low-Potential.
Die Schaltung nach Fig. 2 weist jedoch folgende Probleme
auf. Zunächst ist die Übergangszeit des von einem hohen
auf ein niedriges Potential
veränderten Anlaufsignals in Abhängigkeit von der Aufschaltleistung
zu einem sehr hohen Grad veränderlich.
Nachdem das Anlaufsignal auf Niedrigpotential
verändert wurde, besteht außerdem die Möglichkeit, daß das
Ausgangssignal ΦR in Übereinstimmung mit dem potentialfreien
Zustand des an die Anschlußfläche 1 angelegten
Reihenadreßsignals auf Hochpotential verändert wird.
Zweitens besteht zunehmend die Möglichkeit, daß es zu
einem Sperrzustand kommt, weil das Ausgangssignal
ΦR in dem Maße, wie die angelegte Speisespannung
VCC höher wird, sich schneller von high-Potential
zu low-Potential verändert.
Schaltungen zum Stand der Technik sind auch in der US 4.825.420
(insbesondere Fig. 3 und zugehörige Beschreibung) enthalten.
Wie in Walsh: Choosing and Using CMOS; London, Verlag Collins Sons & Co.
Ltd., 1985, S. 100-103 angegeben, ist es bei Latch-Up-gefährdeten Schaltungen
(CMOS-Schaltungen) üblich, einen zugehörigen Eingang mit einer Vorladeeinrichtung,
z. B. einem Widerstand, zu beschalten (S. 102, Fig. 3.45).
Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde,
eine
Vorladeschaltung für die Zeit der Zuschaltung der Speisespannung
zu schaffen, durch die verhindert wird, daß ein anormales
Ausgangssignal entsteht, indem innerhalb kurzer
Zeit der Ausgang eines Reihen-Adressenauswahlsignal-Eingangspuffers sofort
vorgeladen wird.
Des weiteren ist es Aufgabe der Erfindung, einen
Eingangspuffer zu schaffen, durch den eine
Zerstörung des Chips durch einen Latch-Up-Zustand
verhindert wird, indem die Zeitablaufsteuerung für die
Vorladung zur Zeit der Speisespannungsversorgung schneller
gemacht wird, als die angelegte Spannung ansteigt.
Zur Lösung dieser Aufgabe besitzt der erfindungsgemäße
Reihen-Adressenauswahlsignal-Eingangspuffer
den im Anspruch 1 angegebenen Aufbau.
Zweckmäßige Ausgestaltungen enthalten die Ansprüche 2 bis 5.
Die Erfindung wird anhand der in der Fig. 3 der
Zeichnungen dargestellten bevorzugten
Ausführungsform näher erläutert.
Die hiernach beschriebene Vorladeschaltung nach
Fig. 3 weist mit den Schaltungen der Fig. 1 und 2
grundsätzliche Ähnlichkeiten auf. In der Schaltung der
Fig. 3 ist die Anschlußfläche 1 ein Knoten, an den das
Reihen-Adressenauswahlsignal gegeben wird.
Die Schaltung der Fig. 3 hat den grundlegenden
Aufbau eines Reihen-Adressenauswahlsignal-Eingangspuffers, d. h. der
Ausgang der Anschlußfläche 1 liegt am Schmitt-Trigger 2,
von dem ein Rechtecksignal ausgegeben wird, wobei
der Ausgang des Schmitt-Triggers 2 an einem die Inverter
I1-I3 sowie ein NAND-Glied ND umfassenden Gate-Schaltkreis
liegt.
Es ist ein Merkmal der Erfindung, daß eine
erste Vorladeschaltung 3 an die Verbindung der Anschlußfläche 1
und des Schmitt-Triggers 2 angeschlossen ist. Ein weiteres Merkmal
nach der Erfindung besteht darin, daß eine zweite
Vorladeschaltung 4 an den Eingang des Inverters I3
angeschlossen ist, der den Ausgang des Eingangspuffers bildet.
Die vorstehend erwähnten Vorladeschaltungen 3, 4
bestehen aus den MOS-Transistoren M6 und M7, die als
Widerstände wirken.
Nach dem Aufbau der Schaltung der Fig. 3 werden die A-
und B-Knoten während einer kurzen Zeit
von z. B. 10 µs auf high-Potential gehalten, auch wenn das Anlaufsignal
Φ2 abhängig von der Aufschaltleistung und der Aufschaltspannungshöhe
verändert wird. Darüber hinaus liegt
die dritte Vorladeschaltung 6, durch die der Knoten B
auf high-Potential gehalten wird, an einem Eingang des
NAND-Gliedes ND.
Dem o.a. Schaltungsaufbau ist zu entnehmen, daß die
Knoten A, B für kurze Zeit mittels der Vorladeschaltung
auf high level gehalten werden, so daß
das Ausgangssignal ΦR, im
Vorladezustand auf low level
gehalten wird. Somit ist es möglich, auch
wenn das Reihenadreßsignal in den potentialfreien Zustand
gelangt, das Ausgangssignal ΦR zu hindern, fehlerhaft
mit high-Potential wirksam zu werden.
Wenn der MOS-Transistor M7 der zweiten Vorladeschaltung
4 zur Zeit der Speisespannungsversorgung
wirksam wird, erhält
der Knoten B
high-Potential und ein
invertiertes Ausgangssignal ΦR niedrigen Potentials
wird am Ausgang des Inverters I3 erzeugt. Der MOS-Transistor M7
ist hier als Wiederstand wirksam.
Auch bei der dritten Vorladeschaltung 6, die an einen
Eingang des NAND-Gliedes angeschlossen ist, wird dieser
Eingang des NAND-Gliedes ND auf high-Potential gehalten, wenn der als
Widerstand wirksame MOS-Transistor M8 zur Zeit der
Speisespannungsversorgung angeschaltet wird.
Zu dieser Zeit wird an dem Ausgang des NAND-Gliedes
ND ein Signal niedrigen Potentials erzeugt, weil
die Übertragung des hohen Potentials durch den
Inverter I1 beibehalten wird.
Demzufolge wird durch die Inverter
I2, I3 ein Ausgangssignal niedrigen Potentials
erzeugt und durch den Vorladungsvorgang die oben genannte
fehlerhafte Operation verhindert.
Somit verhindert zunächst die erste
Vorladeschaltung 3, die am Ausgang der Anschlußfläche 1 angeschlossen
ist, daß die Chipeinschaltanschlußfläche nach der
Speisespannungsversorgung in den potentialfreien Zustand gerät. D. h.
zur Zeit der Speisespannungsversorgung wird der MOS-
Transistor M6, der als Widerstand wirksam ist, angeschaltet
und lädt den Knoten D vor, so daß er auf hohem Potential
gehalten werden kann, und somit wird die
Anschlußfläche 1 bei niedrigem Potential vom potentialfreien Zustand
ferngehalten.
Ein high-Potential an dem Knoten D
schaltet die MOS-Transistoren M3, M4 des Schmitt-
Triggers 2 an, und der MOS-Transistor M5 wird dementsprechend
abgeschaltet gehalten. Deshalb wird der
Knoten C am Eingang des Inverters I1 auf niedriges
Potential hin verändert und das Ausgangssignal ΦR
schließlich bei niedrigem Niveau durch das NAND-Glied
ND und die Inverter I2 und I3
vorgeladen.
Das Anlaufsignal , das an das Gate des MOS-Transistors
M1 im Schmitt-Trigger 2 und
das an die an dem Eingang des Inverters I1 angeschlossene Steuerschaltung
5 geliefert wird, werden zur Zeit der anfänglichen
Speisespannungsversorgung als high-Potential-
Signale einer bekannten Anlaufschaltung wie der, die in
der Fig. 2 dargestellt ist, als Eingang zugeführt. Sie
dienen dazu, das Ausgangssignal ΦR auf niedrigem
Niveau zu halten. Darüber hinaus wird der eine Anschluß des
NAND-Gliedes ND, an das die Stromversorgungsspannung VCC
und das Schreibsignal Φ1 durch einen Analogschalter
wechselweise gegeben werden, so gebildet, daß er in
derselben Weise, wie in den Fig. 1 und 2 dargestellt,
wirksam werden kann.
Nach der Erfindung ist es, wie vorstehend beschrieben,
möglich, die fehlerhafte Arbeitsweise zur
Zeit der Speisespannungsversorgung zu verhindern, indem
das Ausgangssignal ΦR mit HIlfe einer ersten,
zweiten und dritten Vorladeschaltung vorgeladen
wird. Hier ist die Verzögerungszeit der ersten
Vorladeschaltung 3 gleich der Widerstandskomponente des MOS-
Transistors M6 mal die Kapazität plus die Ladungskapazität
der Anschlußfläche 1 (Verzögerungszeit=Widerstandskomponente ×
(Kapazität plus Ladungskapazität der
Anschlußfläche 1)). Der Mehrfachwert wird bei 15 µs
festgelegt, wenn VCC=4 V ist. In diesem Fall
läßt sich das Sperren gut verhindern,
weil die Verzögerungszeit kürzer ist als das Ansteigen der
Speisespannung. Die Verzögerungszeit
ist in Abhängigkeit von der Größe des MOS-
Transistors M6 in der nachstehenden Tabelle 1 aufgeführt.
Hier liegt die Verzögerungszeit des MOS-Transistors M6
bei 0 µs und die Kapazität der -Anschlußfläche 1 bei
3 pF.
Die Größen der MOS-Transistoren M7, M8 in der zweiten
Vorladeschaltung 4 und der dritten Vorladeschaltung 6 sind so
bemessen, daß ein Strom von einigen Zehn µA
bei einer Versorgungsspannung von 6 V und
einer Temperatur von -5°C fließen kann.
Dementsprechend werden, da die Ladungskapazität der
Knoten A, B kleiner ist als die Kapazität des Knotens D
zur Zeit der anfänglichen Speisespannungsversorgung oder
der Speisespannungsversorgung allgemein, die zweite
Vorladeschaltung 4 und die dritte Vorladeschaltung 6
zuerst wirksam werden, um das Ausgangssignal
ΦR vorladen zu lassen, wonach dann die erste Vorladeschaltung
3 wirksam wird.
Der beschriebene Reihen-Adressenauswahlsignal-Eingangspuffer in einer Halbleitervorrichtung
DRAM läßt die Arbeitsweise
des Reihen-Adressenauswahlsignals und des Spalten-Adressenauswahlsignals
in vorgesehener Weise wirksam werden, und verhindert eine
fehlerhafte Operation
zur Zeit der anfänglichen Speisespannungsversorgung und
während der weiteren Stromversorgung.
Claims (5)
1. Reihen-Adressenauswahlsignal-Eingangspuffer bestehend
aus der Reihenschaltung
einer Anschlußfläche (1), an die ein Reihen-Adressenauswahlsignal () gegeben wird,
eines Schmitt-Triggers (2), der an der Ausgangsseite der Anschlußfläche (1) liegt und an den ein Anlaufsignal () gegeben wird,
eines Steuerteiles (5), der das Anlaufsignal () bereitstellt und der an der Ausgangsseite des Schmitt- Triggers (2) liegt und
eines NAND-Gliedes (ND) sowie Invertern (I1, I2, I3), die an der Ausgangsseite des Steuerteiles (5) liegen,
dadurch gekennzeichnet, daß eine erste Vorladeeinrichtung (3) zur Verhinderung des potentialfreien Zustandes zur Zeit der Speisespannungsversorgung an die Verbindung der Anschlußfläche (1), die als Eingang des Eingangspuffers vorgesehen ist, und des Schmitt-Triggers (2) angeschlossen ist und daß eine zweite Vorladeeinrichtung (4) zur Verhinderung des potentialfreien Zustandes an den Eingang des Inverters (I3) angeschlossen ist, der den Ausgang des Reihen-Adressenauswahlsignal-Eingangspuffers bildet.
einer Anschlußfläche (1), an die ein Reihen-Adressenauswahlsignal () gegeben wird,
eines Schmitt-Triggers (2), der an der Ausgangsseite der Anschlußfläche (1) liegt und an den ein Anlaufsignal () gegeben wird,
eines Steuerteiles (5), der das Anlaufsignal () bereitstellt und der an der Ausgangsseite des Schmitt- Triggers (2) liegt und
eines NAND-Gliedes (ND) sowie Invertern (I1, I2, I3), die an der Ausgangsseite des Steuerteiles (5) liegen,
dadurch gekennzeichnet, daß eine erste Vorladeeinrichtung (3) zur Verhinderung des potentialfreien Zustandes zur Zeit der Speisespannungsversorgung an die Verbindung der Anschlußfläche (1), die als Eingang des Eingangspuffers vorgesehen ist, und des Schmitt-Triggers (2) angeschlossen ist und daß eine zweite Vorladeeinrichtung (4) zur Verhinderung des potentialfreien Zustandes an den Eingang des Inverters (I3) angeschlossen ist, der den Ausgang des Reihen-Adressenauswahlsignal-Eingangspuffers bildet.
2. Eingangspuffer nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Vorladeeinrichtung (3) einen MOS-Transistor
(M6) aufweist, der als Widerstand wirksam ist, um die
Stromhöhe zwischen der Speisespannungsquelle und der
Anschlußfläche (1), die zum Empfangen des Reihen-
Adressenauswahlsignals () dient, zu begrenzen.
3. Eingangspuffer nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die zweite Vorladeeinrichtung (4) einen MOS-Transistor
(M7) aufweist, der als Widerstand zur Begrenzung der
Stromhöhe zwischen der Speisespannungsquelle und dem
Inverter (I3) wirksam wird, der als Ausgang für das
Ausgangssignal der Pufferschaltung dient.
4. Eingangspuffer nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine dritte Vorladeeinrichtung (6) als Widerstand
vorgesehen ist, die an einen Eingang des NAND-Gliedes
(ND) angeschlossen ist.
5. Eingangspuffer nach den Ansprüchen 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß jede Vorladeeinrichtung (3, 4, 6) einen
MOS-Transistor (M6, M7, M8) enthält, daß der
Widerstandswert des MOS-Transistors (M6) der ersten
Vorladeeinrichtung (3) größer ist als die der zweiten
und dritten Vorladeeinrichtung (4, 6) und daß dieser
gegenüber den beiden anderen eine größere Ladekapazität
aufweist.
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