DE3931700A1 - Verfahren zum bestimmen der belichtungszeit in einem photographischen kopiergeraet - Google Patents

Verfahren zum bestimmen der belichtungszeit in einem photographischen kopiergeraet

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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Bestimmung der Belichtungszeit in einem photographischen Kopiergerät, und insbesondere auf ein solches Verfahren, das in der Lage ist, auf der Grundlage der Kopierbelichtungsbedingungen für einen Bezugsfilmtyp die richtigen Belichtungsbedingungen für solche Filmtypen automatisch zu bestimmen, deren Charakteristika sich von jenen des Bezugsfilmtyps unterscheiden, und es bezieht sich auf ein Verfahren zur Bestimmung der Belichtungszeit, das auf das Bildkopiergerät anwendbar ist, um die Belichtung zu bestimmen, die dort ausgeführt wird, beispielsweise zur Erstellung von Farbabzügen von Farbfilmen auf Farbpapier.
Ein Bild, das auf einem Farbnegativ enthalten ist, ermöglicht den Durchgang von Licht drei Farben, d. h., von blauem (B), grünem (G) und rotem (R) Licht. Man weiß aus Erfahrung, daß in der Regel die Durchlässigkeit dieser drei Farbkomponenten einander im wesentlichen gleich oder in einem festen Verhältnis zueinander steht. Aus dieser Tatsache heraus ermittelt ein automatischer Kopierer eine Kopierlichtmenge (Belichtung) auf der Grundlage der nachfolgenden Gleichung:
Log Fj = Kj + Dj (1)
wobei log F den Logarithmus der Belichtungslichtmenge ist, K eine Konstante repräsentiert, D die Großflächendurchlässigkeitsdichte (LATD) des Negativs darstellt, die mit einem photometrischen System gemessen wird, und j für eine der Lichtfarben B, G und R steht.
Wenn jedoch die Lichtmenge von einem automatischen Kopiergerät auf der Grundlage der obengenannten Gleichung (1) gesteuert wird, tritt das folgende Problem auf. Wenn ein in der Photographie verwendetes Negativ eines grauen Objektes unterbelichtet ist, dann hat ein Abzug, der von diesem Negativ erstellt wird, eine hohe Gesamtdichte im Vergleich zu einem Abzug, der von einem normal belichteten Negativ hergestellt worden ist. Wenn andererseits das Negativ überbelichtet ist, dann hat der davon hergestellte Abzug eine geringe Dichte. Um mit diesem Problem fertig zu werden, ist eine Neigungssteuerschaltung vorgesehen, die den Ausdruck Dj in der obigen Gleichung (1) korrigiert, bevor die Belichtung schließlich bestimmt wird. Selbst bei einem automatischen Kopierer, der mit dieser Steuerschaltung versehen ist, können jedoch noch immer fehlerhafte Abzüge hergestellt werden, die eine falsche Farbbalance aufweisen, wenn das verwendete Negativ beispielsweise ein solches ist, dessen Eigenschaften sich aufgrund Überlagerung geändert haben oder das Negativ mit Hilfe einer Lichtquelle belichtet worden ist, deren Farbtemperatur von der des Tageslichtes stark abweicht, wie beispielsweise das Licht einer Fluoreszenzlampe oder einer Glühlampe, oder wenn das Negativ einen Farbausfall hat. Um mit diesem Problem fertig zu werden, wird der Ausdruck Dj in der Gleichung (1) während der Bestimmung der Belichtung korrigiert. Dieser Vorgang wird Farbkorrektur genannt, und es gibt daher drei Arten von Farbkorrektur, nämlich die normale Korrektur, die hohe Korrektur, die einen höheren Korrekturgrad aufweist als die normale Korrektur, und die verminderte Korrektur, die einen geringeren Grad als die normale Korrektur aufweist.
In den letzten Jahren sind viele hochempfindliche Filmtypen entwickelt worden, und die Anzahl verfügbarer Filmarten hat sich auf mehrere 10 gesteigert. Die Kopierbedingungen, die von dieser Vielzahl von Filmtypen verlangt werden sind jedoch nicht immer gleich. Obgleich Bedingungseinstellfilme verwendet werden, um die Bedingungen des automatischen Kopierers in bezug auf jeden der verschiedenen Filmtypen einzustellen, umfassen diese doch nur eine sehr beschränkte Anzahl von Filmtypen, die als Bezugsfilmtypen verwendet werden können. Normalerweise ist ein Bedingungseinstellfilm ein Negativ, das einen ersten Abschnitt entsprechend einem Negativ hat, auf dem ein Bild eines grauen Objektes photographisch abgebildet ist, und weiterhin einen zweiten Abschnitt, um den ersten Abschnitt aufweist, der einem Negativ entspricht, auf dem ein Bild eines Gegenstandes, der eine gelbgrüne Farbe dicht am Grau aufweist, photographisch abgebildet ist. Drei Arten von Zustandseinstellfilmen, d. h., ein richtig belichtetes Negativ, ein unterbelichtetes Negativ und ein überbelichtetes Negativ sind in bezug auf eine Bezugsfilmtype verfügbar. Bezüglich deutscher Filmtypen, für die keine entsprechenden Zustandseinstellfilme verfügbar sind, ist die Einstellung der entsprechenden Belichtungsbedingungen jedoch sehr schwierig und erfordert selbst für eine erfahrene Bedienperson viel Zeit. Um ein hohes Maß an Qualität aufrechtzuerhalten ist es ferner wichtig, die Belichtungsbedingungen in bezug auf jeden der verschiedenen Filmarten einzuhalten. Dieses Management ist jedoch sehr schwierig, wenn sehr viele Filmtypen verwendet werden. Um diesem Problem Rechnung zu tragen, sind verschiedene Techniken vorgeschlagen worden, um auf der Grundlage eines einzigen Bezugszustandes für die Belichtung die richtige, während des Kopierens zu verwendene Belichtung in bezug auf jeden der vielen verschiedenen Filmtypen automatisch zu bestimmen.
In bezug auf Filme, deren Eigenschaften sich aufgrund langer Lagerzeit verändert haben, oder in bezug auf Filme, die vielfältige unterschiedliche Eigenschaften aufweisen, d. h., Filme, die charakteristische Kurven unterschiedlicher Gestalten aufweisen, ist es bekannt, daß wenn von diesen Filmen Bilder abgezogen werden, wobei die Belichtung unter Verwendung hoher Korrektur gesteuert wird, korrekte Abzüge relativ einfach hergestellt werden können. Die resultierende Abzugsqualität ist jedoch nicht ausreichend hoch.
Eine aus den JP-OS 51-94927, 52-20024, 59-220761, 61-1981144 bekannte Technik besteht darin, Filmbilder in eine Vielzahl von Abschnitten zu unterteilen, Licht in bezug auf jeden der Abschnitte zu messen, Daten (photometrische Daten), die durch Lichtmessung erhalten worden sind, zu analysieren, und eine Bezugsbelichtungbedingung unter Verwendung ausgewählter der photometrischen Daten zu korrigieren, um die Belichtungsbedingung für die Verwendung beim Abziehen von Bildern zu bestimmen. Entsprechend dieser bekannten Technik ist es, wenn die spektrale Empfindlichkeitsverteilung im Lichtmeßabschnitt des photometrischen Systems des automatischen Kopierers mit dem des photoempfindlichen Kopiermaterials mit hoher Genauigkeit übereinstimmt, möglich, eine Vielzahl von Filmtypen zu verarbeiten, die unterschiedliche Eigenschaften aufweisen, um auf der Grundlage der Belichtungsbedingungen, die einen Bezugsfilmtyp besprechen, Bilder abzuziehen.
Wenn dies der Fall ist, d. h., wenn die Spektralempfindlichkeitsverteilung des photometrischen Systems mit der des Belichtungsabschnitts übereinstimmt, ist es möglich, eine richtige Belichtung in bezug auf jeden von verschiedenen Filmtypen auf der Grundlage der Belichtungsbedingung für den Bezugsfilmtyp nur in den linearen Anteilen der charakteristischen Kurven des betreffenden Films in bezug auf R-, G- und B-Licht auszuführen. Aus diesem Grund ist die obenbeschriebene bekannte Technik nicht in der Lage, gute Abzüge innerhalb des Belichtungsbereiches zu erzeugen, der den nichtlinearen Bereichen der charakteristischen Kurven entspricht. Bezüglich der nichtlinearen Bereiche der charakteristischen Kurven schlägt die JP-PS 49-29641 eine elektrische Schaltung zur Korrektur eines nichtlinearen Bereichs am oberen oder unteren Ende einer charakteristischen Kurve in gerade Linien vor, die die Kurve approximieren. Da mit dieser Technik der nichtlineare Bereich einer charakteristischen Kurve in gerade Linien korrigiert wird, können mit dieser Technik keine guten Abzüge innerhalb des Belichtungsbereiches hergestellt werden, der den nichtlinearen Bereichen der charakteristischen Kurven entspricht.
Die Gründe, warum es unmöglich ist, gute Abzüge innerhalb des Belichtungsbereichs herzustellen, der den nichtlinearen Bereichen der charakteristischen Kurven eines Films entspricht, werden im Detail unter Bezugnahme auf Fig. 14 erläutert. Es wird angenommen, daß ein Bezugsfilmtyp charakteristische Kurven in Bezug auf die drei Farben aufweist, die im wesentlichen identisch mit jenen charakteristischen Kurven in Bezug auf G und R sind, die in Fig. 14 gezeigt sind, während ein Film, von dem Abzüge hergestellt werden sollen, charakteristische Kurven hat, die im wesentlichen identisch mit den charakteristischen Kurven in Bezug auf R, G und B in Fig. 14 sind. Da in diesem Falle die charakteristischen Kurven des Bezugsfilmtyps derart sind, daß der Gradient der Kurvenabschnitte in dem Überbelichtungsbereich kleiner ist als der der linearen Abschnitte, wird ein relativ kleiner Neigungssteuerwert im Überbelichtungsbereich eingestellt. Wenn der relevante Film jedoch für die Erstellung von Abzügen verwendet wird, wobei der eingestellte Neigungssteuerwert verwendet wird, dann ist dieser für die charakteristische Kurve des Films in bezug auf B zu klein, was zu einer Verkürzung der Belichtung der blauempfindlichen Schicht des Photopapiers führt. Als Folge davon gibt der gelbe Farbstoff die Farbe nicht ausreichend wieder, und der sich ergebende Abzug ist insgesamt blaustichig. Es ist daher im obenbeschriebenen Fall unmöglich, gute Abzüge zu erzielen.
Ein ähnliches Problem bezüglich des Überbelichtungsbereiches erwächst auch in bezug auf den unterbelichteten Bereich. Da im obenbeschriebenen Fall jene Abschnitte der charakteristischen Kurven des relevanten Films, die dem Unterbelichtungsbereich entsprechen, von jenen des Bezugsfilmtyps abweichen, führt auch dies zu dem Problem, daß gute Abzüge nicht hergestellt werden können.
Wenn, wie oben beschrieben, die Eigenschaften in bezug auf R, G und B eines Films, von dem Abzüge hergestellt werden sollen, derart sind, daß die Dichtebalance zwischen den drei genannten Farben von der Dichtebalance zwischen den drei mit dem Bezugsfilmtyp verarbeiteten Farben abweichen, erwächst daraus die Gefahr, daß beim fertigen Abzug die Komplementärfarbe jener Farbe, die für die Differenz in der Dreifarben-Dichtebalance verantwortlich ist, nur zu einem übermäßigen oder unzureichenden Ausmaß abgegeben wird. Die Differenz in der Dreifarben-Dichtebalance eines Films, von dem Abzüge hergestellt werden sollen, zu der des verwendeten Bezugsfilmtyps macht es unmöglich, gute Abzüge herzustellen.
Weitere Differenzen in den Eigenschaften zwischen einem Film, von dem Abzüge hergestellt werden sollen und dem verwendeten Bezugsfilmtyp machen es ebenfalls schwierig, gute Abzüge herzustellen. Gewisse Filme, wie beispielsweise solche, deren charakteristische Kurven einen steileren Gradienten haben als die des verwendeten Bezugsfilmtyp, oder ein Film dessen Maskendichte (d. h., Grunddichte) größer als die des verwendeten Bezugsfilmtyps ist, besitzen höhere Dichten, als der Bezugsfilmtyp selbst im Überbelichtungsbereich. Dementsprechend ist die entsprechende Belichtungszeit lang und die am Abzug erreichbare Dichte höchst störanfällig wegen des Reziprozitätsgesetzes. Im Falle des Bezugsfilmtyps verwendet die Bestimmung der Belichtungsbedingung normalerweise eine Neigungssteuerfunktion im Überbelichtungsbereich, um dadurch den möglichen Einfluß durch die Fehler des Reziprozitätsgesetzes zu kompensieren. Wenn jedoch der für Abzüge zu verwendende Film im Überbelichtungsbereich eine höhere Dichte besitzt als der Bezugsfilmtyp, dann ist es für eine Neigungssteuerfunktion unmöglich, den vorgenannten Einfluß durch den Fehler des Reziprozitätsgesetzes auf das Photopapier zu kompensieren. Wenn ein Film, dessen Charakteristik in bezug auf eine bestimmte Farbe einer höheren Dichte entspricht als der Bezugsfilmtyp im Überbelichtungsbereich, dann leidet ein Abzug, der von dem Film hergestellt worden ist, an einer unzureichenden Farbdichte in bezug auf jene Farbe, so daß sich insgesamt ein schlechter Abzug ergibt.
Verschiedenen Schwierigkeiten wird dadurch begegnet, daß man den Belichtungszustand für Negative gewisser Arten bestimmt. Wie oben beschrieben, können fehlerhafte Abzüge, die eine falsche Farbbalance aufweisen, mit einem automatischen Kopierer erzeugt werden, der mit der obenbeschriebenen Neigungssteuerschaltung versehen ist, wenn das verwendete Negativ beispielsweise ein solches ist, dessen Eigenschaften sich aufgrund langer Lagerzeit verändert haben, oder wenn das Negativ mit Hilfe einer Lichtquelle belichtet worden ist, deren Temperatur stark von der des Tageslichtes abweicht, wie beispielsweise eine Fluoreszenzlampe oder eine Glühlampe, oder wenn das Negativ an einem Farbausfall leidet. Wenn es außerdem notwendig ist, heterogene Filme zu verarbeiten, d. h., Filme, die von verschiedenen Herstellern hergestellt worden sind, oder Filme, die unterschiedliche Empfindlichkeiten aufweisen, weil die drei photoempfindlichen Schichten eines solchen heterogenen Films unterschiedliche Empfindlichkeiten, Dichten usw. haben, ist es unmöglich, bei denselben Arbeitsbedingungen gute Abzüge herzustellen. In der Praxis werden daher verschiedene Belichtungsbedingungen in bezug auf vielfältige unterschiedliche Filmtypen experimentell bestimmt. Diese werden dann in einem Speicher gespeichert, und der Abzugszustand, d. h., der Belichtungszustand, der dem zu verarbeitenden Filmtyp entspricht, wird für die Erstellung von Abzügen ausgewählt. Während der Bestimmung der Belichtung wird der Term Dj der Gleichung (1) korrigiert, um dadurch eine Farbkorrektur auszuführen. Wenn heterogene Filme zu verarbeiten sind, finden weitere Prozeduren statt, in denen der Neigungssteuerkreiswert variiert wird.
Verfahren einer gewissen Art sind bislang als Verbesserung der obenbeschriebenen Techniken zur Bestimmung der Belichtung bekannt geworden. Bei dem Verfahren erhält man photometrische Daten durch Messung von Licht in bezug auf eine Vielzahl von Abschnitten, in die Vorlagen von Farbbildern unterteilt werden, und die sich ergebenden photometrischen Daten werden ausgewertet. Diese Verfahren fallen in zwei Kategorien je nach der Art, in der die photometrischen Daten ausgewertet werden. Verfahren der ersten Kategorie vergleichen einzelne der photometrischen Daten mit einem Bezugswert und bestimmen die Belichtung allein auf der Grundlage dieser einzelnen ausgewählten Daten auf der Grundlage des Ergebnisses dieses Vergleichs. Verfahren der zweiten Kategorie bestimmen die Belichtung, indem sämtliche photometrischen Daten ausgewertet werden.
Beispiele der Verfahren der erstgenannten Kategorie sind in den japanischen Patentveröffentlichungen 56-15492 und 59-29847 und in den JP-OS 52-156624, 53-1230, 58-118636, 59-220760 und 59-220761 beschrieben. Bei der aus diesen Vorschlägen bekannten Technik sind solche der photometrischen Daten, die nicht ausgewählt worden sind, bei der Bestimmung der Belichtung nicht berücksichtigt.
Die Belichtung wird daher nur auf der Grundlage einer kleinen Anzahl photometrischer Daten bestimmt, wenn nur eine kleine Anzahl photometrischer Daten aus all jenen ausgewählt werden, die man von den verarbeiteten Bildern erhalten hat, weil beispielsweise die zu verarbeitenden Bilder Farben aufweisen, die von gewissen Standards stark abweichen. In solchen Fällen kann die Genauigkeit, mit der die Belichtung bestimmt wird, nicht immer groß sein, so daß dies zu dem Risiko führt, daß die sich ergebenden Abzüge Farbstiche aufweisen. Mit einem Verfahren der erstgenannten Kategorie kann die Anzahl ausgewählter Merkmale photometrischer Daten wegen der Farbweichung klein sein, wenn der verwendete Film unter Verwendung einer heterogenen Lichtquelle, wie beispielsweise einer Fluoreszenzlampe oder einer Glühlampe, belichtet worden ist, oder wenn er bei Tageslicht, jedoch bei niedriger Farbtemperatur belichtet worden ist, z. B. in Abendsonne oder in Wintersonne. In solchen Fällen neigen die hergestellten Abzüge zu einer Betonung des Rotanteils. Ein Verfahren der ersten Kategorie führt daher unweigerlich zu einer Verminderung der Abzugsqualität, wenn das Negativ unter Verwendung einer heterogenen Lichtquelle od. dgl. belichtet worden ist. Mit dem Verfahren besteht, wenn die zu verarbeitenden Bilder stark abweichende Farben haben, außerdem die Gefahr, daß alle der photometrischen Daten möglicherweise bei der Auswahl unterdrück worden sind. In diesem Falle werden häufig die Mittelwerte der durchschnittlichen Farbdichten von B, G und R in den Bildern, die in bezug auf die drei Farben berechnet worden sind, verwendet. Mit diesem Verfahren ist es jedoch unmöglich, gute Abzüge zu erzielen, da die Information über die wirklichen Farben des photographischen Bildes verlorengegangen sind.
Wenn die zu verarbeitenden Bilder stark abweichende Farben aufweisen, wenn die Merkmale photometrischer Daten sämtlich durch die Auswahlprozedur unterdrückt worden sind und die Dreifarben-Mittelwerte der Durchschnittsdichten von B, G und R der Bilder verwendet werden, ist nur ein geringes Maß an Korrektur möglich, da diese Werte nicht die Eigenschaften der photographischen Bilder darstellen, wenn diese Bilder sich auf Filmen vieler verschiedener Arten befinden.
Ein Beispiel eines Verfahren der zweiten Kategorie ist in der JP-OS 61-198144 beschrieben. Bei diesem Verfahren werden die einzelnen photometrischen Daten sortiert, um zu ermitteln, ob jedes der Daten zu einem Hochsättigungsbereich oder einem Niedrigsättigungsbereich gehört, und die Belichtung wird auf der Grundlage der obengenannten Gleichung (1) berechnet, in der der gewichtete Mittelwert Dj der Mittelwert MD H und MD L der photometrischen Daten, die zu den entsprechenden Bereichen gehören, verwendet wird. Der gewichtete Mittelwert Dj wird durch die folgende Gleichung ausgedrückt:
Dj = ka · MD H + Kb + MD L
Ka + Kb = 1 (2)
Da es in diesem Falle notwendig ist, den Einfluß des Mittelwertes MD H , der den Hochsättigungsbereich betrifft, zu unterdrücken, wird der Wert der Konstanten Ka in dem Bereich zwischen 0,0 und 0,4 eingestellt. Wenn jedoch die herzustellenden Bilder stark abweichende Farben aufweisen, dann beeinflußt der Mittelwert MD H die Bestimmung der Belichtung in hohem Maße, wodurch es unmöglich wird, den Farbfehler in geeigneter Weise zu kompensieren. Im Falle der Verarbeitung der Bilder, die unter Verwendung heterogener Lichtquellen hergestellt worden sind, kann andererseits die Kompensation durch Verändern der Werte der Koeffizienten Ka und Kb ausgeführt werden. Es muß jedoch eine Bestimmung getroffen werden, ob eine heterogene Lichtquelle verwendet worden ist oder nicht, und wenn eine falsche Bestimmung gemacht worden ist, dann weichen die Abzüge in hohem Maße vom gewünschten Ergebnis ab. Die JP-OS 61-22373 schlägt vor, die Belichtung so zu bestimmen, daß der Mittelwert MD H in der obengenannten Gleichung (2) als Wert D W verwendet wird, der eine achromatische Farbe angibt. Dieses Verfahren trifft jedoch auf ein ähnliches Problem. Da der Wert D W auf der Grundlage des Mittelwertes MD H bezüglich des Hochsättigungsbereiches erhalten wird, erweist sich die gelieferte Korrektur als ungeeignet in bezug auf Filme vielfältiger unterschiedlicher Filmtypen oder solcher Filme, die mit heterogenen Lichtquellen belichtet worden sind, und die Verfahrensweise ist daher für die Eigenschaften der Farbbilder auf solchen Filmen ungeeignet.
Die vorliegende Erfindung ist unter dem Gesichtspunkt der obenbeschriebenen Schwierigkeiten entwickelt worden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Bestimmung der Belichtung anzugeben, das in der Lage ist, Unterschiede in der Dichtebalance in bezug auf einen Film zu kompensieren, dessen Dichtebalance von der eines Bezugsfilmtyps abweicht, und das auch in der Lage ist, gute Abzüge in einem Niedrig- oder Hochdichtebereich eines Films zu liefern.
Um diese Aufgabe zu lösen gibt ein erster Aspekt der vorliegenden Erfindung ein Belichtungsbestimmungsverfahren an, bei dem die Messung von Licht in bezug auf eine Vielzahl von Abschnitten ausgeführt wird, in welchem wenigstens ein Teil des Filmbildes oder das gesamte Filmbild, das abgezogen werden soll, unterteilt wird, um davon photometrische Daten zu erhalten. Die Belichtung wird auf der Grundlage der Belichtungsbedingung für einen Bezugsfilmtyp und auch auf der Grundlage der Bilddichtewerte für drei Farben bestimmt, die auf der Grundlage von photometrischen Daten berechnet werden, die zu einem spezifischen Farbbereich der Filmbilder gehören, von denen Abzüge erstellt werden sollen. Das Verfahren nach der vorliegenden Erfindung enthält weiterhin den Schritt, daß vor der Bestimmung der Belichtung die Belichtungsbedingung für den Bezugsfilmtyp bezüglich wenigstens einer Farbe korrigiert wird, die auf der Grundlage der Differenz in der Dreifarben-Dichtebalance von einem der Filme, von denen Abzüge hergestellt werden sollen, zu der des Bezugsfilmtyps ausgewählt wird, wobei diese Korrektur dadurch ausgeführt wird, daß ein Korrekturwert angewendet wird, der auf der Grundlage der Dreifarbendichte des betreffenden Films berechnet wird, die der Film entweder im Hochdichtebereich oder im Niedrigdichtebereich besitzt. Das Belichtungsbestimmungsverfahren nach dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung kann eine Anordnung aufweisen, bei der bei der Korrektur der Belichtungsbedingung für den Bezugsfilmtyp ein Farbkorrekturwert zur Korrektur jener Differenz in der Dreifarbendichtebalance des zu verarbeitenden Films, die der Film entweder im Hochdichtebereich oder im Niedrigdichtebereich zeigt, in bezug auf wenigstens eine Farbe berechnet wird. Der Farbkorrekturwert wird unter Verwendung einer Funktionsformel berechnet, die zuvor eingestellte Bilddichtewerte und den Bilddichtewert für die wenigstens eine Farbe enthält, die sich unter den Bilddichtewerten für die drei Farben befindet, die auf der Grundlage der photometrischen Daten berechnet wurden, die zu dem spezifischen Farbbereich gehören. Vorteilhafte Effekte werden geliefert, wenn der Farbkorrekturwert von einem Zwischendichtebereich des zu verarbeitenden Films zu entweder einem Hochdichtebereich oder einem Niedrigdichtebereich des Films übergeht.
Der Farbkorrekturwert Aj kann unter Verwendung der folgenden Gleichung berechnet werden:
Aj = k 1 j (Dj - Daj)/(Dbj - Daj) + k 2 j (3)
(wobei j eine Farbe repräsentiert, die aus der Gruppe ausgewählt ist, die Rot, Grün und Blau umfaßt; Dj den Bilddichtewert für die Farbe j darstellt, der auf der Grundlage der photometrischen Daten berechnet wird, die zu dem spezifischen Farbbereichen gehören; Daj und Dbj die zuvor eingestellten Dichtewerte in bezug auf die Farbe j darstellen, von denen die entsprechenden Amplituden das gegenseitige Verhältnis Dbj<Daj aufweisen; und k 1 j und k 2 j Koeffizienten in bezug auf die Farbe j zur Bestimmung der Amplitude des Farbkorrekturwertes aj sind, welche Koeffizienten jeweils Null in ihrem Bereich einschließen, jedoch nicht gleichzeitig Null sein können.) Beispielsweise liegen die Koeffizienten k 1 j und k 2 j in den nachfolgenden jeweiligen Bereichen 0k 1 j2,0 und 0k 2 j2,0; alternativ 0k 1 j200 und 0k 2 j200.
Der Farbkorrekturwert Aj kann alternativ unter Verwendung einer Gleichung unter Einfluß des Verhältnises Dj/Daj berechnet werden.
Das Verfahren nach der vorliegenden Erfindung kann eine Anordnung haben, bei der bei der Bestimmung der Belichtung die Bilddichtwerte für die drei Farben oder Werte, die diesen Bilddichtewerten entsprechen, durch die Reziprokwerte der Gradienten in bezug auf die drei Farben in einem spezifischen Dichtebereich des Bezugsfilmtyps multipliziert werden.
Die Dreifarben-Dichtebalance des zu verarbeitenden Films und des Bezugsfilmtyps können aus dem Gradienten des relevanten Films bzw. des Bezugsfilmtyps bezüglich der drei Farben bestimmt werden.
Mit dem Belichtungs-Bestimmungsverfahren nach dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung werden photometrische Daten erhalten, indem man eine Messung von Licht in bezug auf eine Vielzahl von Abschnitten von Filmbildnern ausführt, in die wenigstens ein Teil des, d. h., alle oder ein Teil der Filmbilder, auf den zu verarbeitenden Film unterteilt werden. Die Belichtung von einem der zu verarbeitenden Filme wird auf der Grundlage der Belichtungsbedingung eines Bezugsfilmtyps und auch auf der Grundlage von Bilddichtewerten für drei Farben bestimmt, die auf der Grundlage von photometrischen Farben berechnet werden, die zu einem spezifischen Farbbereich gehören. Ein Niedrigsättigungsfarbbereich mit neutralen Farben darin kann als dieser spezifische Farbbereich verwendet werden. Obgleich die Bilddichtewerte für drei Farben unter Verwendung nur jener photometrischer Daten verrechnet werden können, die zu dem spezifischen Farbbereich gehören, wie oben festgestellt, können sie alternativ unter Verwendung photometrischer Daten berechnet werden, die zu Bereichen gehören, die nicht der spezifische Farbbereich sind, nachdem die Daten in eine kennzeichnende Größe umgewandelt worden sind, die man aus den photometrischen Daten erhält, die zu dem spezifischen Farbbereich gehören, beispielsweise in einen Mittelwert dieser drei Farben.
Wenn der zu verarbeitende Film eine Dreifarben-Dichtebalance hat, die sich von der des Bezugsfilmtyps unterscheidet, dann wird die Belichtung durch Korrektur der Belichtungsbedingung für den Bezugsfilmtyp in bezug auf wenigstens eine Farbe korrigiert, die auf der Grundlage jener Differenz in der Dichtebalance ausgewählt worden ist. Die obengenannte eine Farbe ist beispielsweise die Farbe, die unter den drei Farben die größte Differenz aufweist.
Bei der Korrektur der Belichtungsbedingung für den Bezugsfilmtyp kann diese Korrektur unter Verwendung eines Farbkorrekturwertes ausgeführt werden, der unter Verwendung einer Funktionsgleichung berechnet worden ist, die zuvor eingestellte Bilddichtewerte enthält, und unter Verwendung des Bilddichtewertes für die obengenannte eine Farbe, der seinerseits auf der Grundlage der photometrischen Daten berechnet wird, die zu dem spezifischen Farbbereich gehören. Vorteilhafte Effekte ergeben sich, wenn der Farbkorrekturwert von einem Zwischendichtebereich (Normaldichtebetrieb) des zu verarbeitenden Films auf einen Hochdichtebereich oder einen Niedrigdichtebereich des Films übergeht.
Im allgemeinen wird die Differenz in der Dichtebalance größer von einem Zwischendichteabschnitt einer charakteristischen Kurve gegen entweder einen Hochdichteabschnitt oder einen Niedrigdichteabschnitt der Kurve. Wenn dementsprechend der Farbkorrekturwert in Übereinstimmung mit dem Dichteniveau, wie oben genannt, zunimmt, ist es möglich, den Einfluß der Korrektur im linearen Abschnitt der charakteristischen Kurve zu unterdrücken und es ist auch möglich, die Differenz in der der Dichtebalance über jene Dichtebereiche zu kompensieren, wo die Differenz in der Dichtebalance vorliegt, ohne irgendwelche Diskontinuitätssprünge in den Farben hervorzurufen. Die Übernahme dieser Anordnung, bei der der Farbkorrekturwert in Übereinstimmung mit dem Filmdichtniveau zunimmt, macht es auch möglich, den Einfluß des Fehlers des Reziprozitätsgesetzes auf das Photopapier zu kompensieren, weil der Einfluß größer sein, je höher die Dichte ist, der die charakteristische Kurve entspricht, sogar im linearen Abschnitt.
Wenn der Farbkorrekturwert Aj unter Verwendung einer Funktionsgleichung berechnet wird, die die Differenz zwischen dem obenerwähnten Bilddichtewert und einem eingestellten Dichtewert verwendet, wird der Korrekturwert Aj durch die obengenannte Gleichung (3) ausgedrückt.
In der Gleichung (3) kann der eingestellte Dichtewert Dbj ein voreingestellter, einem überbelichteten Bild entsprechender Dichtewert sein, wie beispielsweise der Dichtewert einen überbelichteten Bildes auf einem Bedingungseinstellfilm des Bezugsfilmtyps, während der eingestellte Dichtewert Daj der Dichtewert eines normal belichteten Bildes eines Zustandseinstellfilmes des Bezugsfilmtyps sein kann. Der Farbkorrekturwert Aj kann unter Verwendung der Differenz Dj - Daj zwischen dem Bilddichtewert Dj in bezug auf die eine Farbe und den eingestellten Dichtewert Daj, wie in der Gleichung (3), berechnet werden. Alternativ kann der Wert Aj unter Verwendung des Verhältnisses Dj/Daj berechnet werden (wobei Daj die Normaldichte ist).
Andererseits, wenn ein Film vom Bezugsfilmtyp oder ein Film mit einer Charakteristik ähnlich der des Bezugsfilmtyps zu verarbeiten ist, um den Einfluß der Korrektur, die den obenbeschriebenen Farbkorrekturwert verwendet, zu eliminieren oder sehr klein zu machen, wird die Belichtung durch Multiplikation der obenbeschriebenen Bilddichtewerte für die drei Farben oder Werte entsprechend diesen Dichtewerten, mit den Reziprokwerten der Gradienten in bezug auf drei Farben in einem spezifischen Dichtebereich des Bezugsfilmtyps bestimmt (z. B. in einem Zwischendichtebereich). Da aufgrund dieser Anordnung im Falle der Verarbeitung eines Filmes vom Bezugsfilmtyp oder eines Films, dessen Charakteristik ähnlich denen des Bezugsfilmtyps sind, die Bilddichtewerte, die man aus den photometrischen Daten innerhalb des spezifischen Farbbereichs erhält, in der obenbeschriebenen Weise modifiziert werden, kann die Abweichung in bezug auf Farben Null oder nahezu Null sein, was nur einen geringen Einfluß auf den Farbkorrekturwert erlaubt.
Gemäß dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird, wie oben beschrieben, die Differenz in der Dreifarbenbalance eines zu verarbeitenden Films zu der des Bezugsfilmtyps kompensiert. Dies hat die folgenden vorteilhaften Wirkungen zur Folge. Wenn die charakteristische Kurve des relevanten Films in bezug auf eine Farbe relativ zur Hochdichteseite abweicht (d. h., wenn die Kurve einem relativ kontrastreichen Ton entspricht) im Vergleich zur entsprechenden charakteristischen Kurve des Bezugsfilmtyps, wird die Regelung in der Weise ausgeführt, daß der Einfluß durch den Fehler des Reziprozitätsgesetzes auf das Papier kompensiert wird, wodurch die Belichtung in bezug auf diese spezielle Farbe relativ zu der Belichtung in bezug auf die zwei anderen Farben gesteigert wird, so daß die erhaltene Farbbalance mit jener übereinstimmt, die für den Bezugsfilmtyp erzielbar ist. Wenn andererseits die charakteristische Kurve des relevanten Films in bezug auf eine Farbe relativ zur Niedrigdichte abweicht (d. h., wenn die Kurve einem relativ weichen Ton entspricht) im Vergleich zu der entsprechenden charakteristischen Kurve des Bezugsfilmtyps, wird die Regelung in der Weise ausgeführt, daß der Einfluß des nichtlinearen Abschnitts jener für den Film charakteristischen Kurve kompensiert wird, wodurch die Belichtung in bezug auf diese spezielle Farbe relativ zu der Belichtung bezüglich der anderen Farben vermindert wird, so daß die resultierende Farbbalance mit jener übereinstimmt, die für den Bezugsfilmtyp erzielbar ist. Auf diese Weise ist es möglich, in jedem Falle eine gute Farbbalance zu erhalten.
Wenn ein Farbkorrekturwert auf der Grundlage einer Funktionsgleichung bestimmt wird, die die Differenz zwischen oder das Verhältnis zwischen einem gewissen Bilddichtewert und einem zuvor eingestellten Dichtewert enthält, und wenn der Korrekturwert derart bestimmt wird, daß mit zunehmender Dichte der Einfluß größer wird, den man durch die Korrektur unter Verwendung des Farbkorrekturwertes erhält, dann zeigt dies die folgenden Vorteile: es ist möglich, den Einfluß der Korrektur im linearen Abschnitt der für den Film charakteristischen Kurve klein zu machen, wo die Korrektur nicht notwendig ist; und es ist gleichzeitig möglich, den Einfluß der Korrektur im nichtlinearen Abschnitt entsprechend hoher Dichten zu verbessern, während jegliche diskontinuierlichen Änderungen in den Farben verhindert werden. Es ist weiterhin möglich, den möglichen Einfluß durch den Fehler des Reziprozitätsgesetzes auf das Photopapier zu kompensieren, was bei einer Dichte auftritt, die höher als die im Hochdichtebereich des Bezugsfilmtyps ist und die durch eine Neigungsregelung nicht ausgeregelt werden kann. Diese Kompensation kann ohne Hervorrufung irgendwelcher diskontinuierlicher Veränderungen in den Farben ausgeführt werden.
Bei der Verarbeitung eines Films vom Bezugsfilmtyp od. dgl. ist es aufgrund der Anordnung, bei der die Bilddichtewerte oder dgl. durch die Reziprokwerte der Gradienten des Bezugsfilmtyps multipuliziert werden, möglich, den nichtlinearen Abschnitten der charakteristischen Kurven Rechnung zu tragen, indem als Bezug die Dichtebalance verwendet wird, die von niedrigen Dichten bis hohen Dichten reicht, derart, daß der Einfluß der Korrektur, die den Farbkorrekturwert verwendet, eliminiert oder sehr klein gemacht wird, wodurch der Neigungssteuerwert auf einen optimalen Wert eingestellt wird. Die Bezugsbelichtungsbedingung wird daher mit geeignet eingestellten Werten für die Farben und Dichten verwendet.
Die vorliegende Erfindung ist auch auf ein Verfahren zur Bestimmung der Belichtung gerichtet, die bei einem Bildkopiergerät anwendbar ist, das in der Lage ist, die Herstellung korrekter Kopien von photographischen Bildern beliebiger Art sicherzustellen, indem Farbfehler während der Belichtung der Abzüge verhindert werden, und indem eine Kompensation in bezug auf die Farbphotographiecharakteristika ausgeführt wird (einschließlich der Empfindlichkeiten in bezug auf drei Farben und die Balance zwischen ihnen, die Gammawerte und die Balance zwischen ihnen, die Balance zwischen Farben bei der niedrigsten Dichte und die Konfiguration der charakteristischen Kurve, die das Verhältnis zwischen der Belichtung und der Dichte angeben), und auch in bezug auf die Farbe der Lichtquelle, die nicht Tageslicht ist, die beim Photographieren verwendet wird.
Um das obengenannte zweite Ziel der vorliegenden Erfindung zu erreichen, sieht ein zweiter Aspekt der vorliegenden Erfindung ein Belichtungsbestimmungsverfahren vor, enthaltend die Schritte: Durchführen einer Messung des Lichtes in bezug auf rotes, grünes und blaues Licht und in bezug auf eine Vielzahl von Abschnitten, in das Bildvorlagen unterteilt werden, um dadurch Elemente photometrischer Daten von drei Farben zu erhalten; Klassifizieren der Elemente photometrischer Daten der drei Farben durch Bestimmung, zu welchen Farbbereichen die Elemente der photometrischen Daten der drei Farben unter einer Vielzahl von Farbbereichen gehören, in die wenigstens ein zuvor eingestelltes Farbkoordinatensystem unterteilt ist; Auswählen eines Farbbereiches oder von Farbbereichen in Übereinstimmung mit der Anzahl von Elementen jener photometrischen Daten, die zu einem spezifischen Farbbereich gehören; erhalten charakteristischer Werte in bezug auf die Primärwerte unter Verwendung wenigstens solcher photometrischer Daten, die zu dem ausgewählten Farbbereich oder den Farbbereichen gehören; und Bestimmen der Belichtung auf der Grundlage der erhaltenen charakteristischen Werte.
Das Belichtungsbestimmungsverfahren in Übereinstimmung mit dem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung kann den folgenden Aufbau haben: In dem Schritt der Erzielung charakteristischer Werte in bezug auf die Primärwerte wird ein Gewicht in bezug auf jeden der ausgewählten Farbbereiche bestimmt, wobei das Gewicht entweder ein Gewicht ist, das in Übereinstimmung mit der Größe der Farbdifferenz oder dem Farbverhältnis variiert oder ein Gewicht ist, das in Übereinstimmung mit der Anzahl der Elemente jener photometrischer Daten variiert, die zu dem spezifischen Farbbereich gehören, und wobei charakteristische Werte auf der Grundlage der photometrischen Daten und in bezug auf jeden der ausgewählten Farbbereiche erhalten werden; und in dem Schritt der Bestimmung der Belichtung werden die charakteristischen Werte jeweils gewichtet, indem das Gewicht verwendet wird, um einen gewichteten Mittelwert zu erhalten, wobei die Belichtung auf der Grundlage des so erhaltenen gewichteten Mittelwerts bestimmt wird.
Der spezifische Farbbereich kann entweder ein Farbbereich sein, dessen Farbdifferenz zu einem Bezugswert klein ist, oder ein Farbbereich, dessen Farbverhältnis zu einem Bezugswert klein ist.
Das Verfahren kann den folgenden Aufbau haben. Wenn die Anzahl von Elementen jener photometrischer Daten, die zu dem spezifischen Farbbereich gehören, über einem vorbestimmten Wert, einschließlich Null, ist, werden die photometrischen Daten, die entweder zu einem Farbbereich, dessen Farbdifferenz zu einem Bezugswert groß ist, oder zu einem Farbbereich gehören, dessen Farbverhältnis zu einem Bezugswert groß ist, bei der Bestimmung der Belichtung nicht verwendet, oder sie werden bei der Bestimmung der Belichtung verwendet, nachdem sie in einen gewissen Wert umgewandelt worden sind. Andererseits, wenn die Anzahl der Elemente jener photometrischer Daten, die zu dem spezifischen Farbbereich gehören, unter einem vorbestimmten Wert, einschließlich Null liegt, werden solche photometrischen Daten, die entweder zu einem Farbbereich gehören, dessen Farbdifferenz zu einem Bezugswert groß ist, oder zu einem Farbbereich gehören, dessen Farbverhältnis zu einem Bezugswert groß ist, bei der Bestimmung der Belichtung verwendet.
Der obengenannte gewisse Wert kann ein Wert sein, der aus der Gruppe ausgewählt ist, umfassend den Bezugswert, einen repräsentativen Wert für photometrische Daten, die zu einem Farbbereich gehören, dessen Farbdifferenz zu einem Bezugswert klein ist und einen repräsentativen Wert photometrischer Daten, die zu einem Farbbereich gehören, dessen Farbverhältnis zu einem Bezugswert klein ist.
Bei dem Belichtungs-Bestimmungsverfahren nach dem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung sind mehrere Farbbereiche, in die wenigstens ein zuvor eingestelltes Koordinatensystem unterteilt ist, vorgesehen. Ein Farbkoordinatensystem, das als dieser zuvor eingestellte Satz verwendet werden kann, ist ein zwei- oder dreidimensionales Koordinatensystem, dessen Koordinatenachsen jeweils den Wert von einer der Primärfarben oder eine Kombination von zwei oder mehr Primärfarben darstellen, wobei der Wert beispielsweise ist: Dx-Dy, Dx/Dy, Dx/(Dx+Dy+Dz), Dx+Dy+Dz, Dx-K, Dx/K (wobei x, y, z die einzelnen Farben von R, G und B darstellen und K eine Konstante ist). Die Farbbereiche des Farbkoordinatensystems kann mehrere Farbbereiche enthalten, die auf der Grundlage der Distanz des Farbkoordinatensystems entweder vom Ursprung des Koordinatensystems oder einem einen Bezugswert angebenden Punkt bestimmt sind. Ein Wert, der als dieser Bezugswert verwendet werden kann, ist beispielsweise ein Wert betreffend eine spezifische Farbe der abzubildenden Vorlage, ein Wert, der aus Mittelwerten betreffend mehrere Bilder berechnet ist, der Minimalwert der photometrischen Daten, ein Wert, der aus den spezifischen Daten spezifischer Bilder berechnet ist, oder eine vorbestimmte Konstante. Der Bezugswert kann alternativ unter Verwendung einer Funktionsgleichung oder einer Tabelle bestimmt werden. In diesem Falle kann der Bezugswert ein Wert sein, der aus einer Funktionsgleichung oder einer Tabelle derart bestimmt wird, daß er in Übereinstimmung z. B. mit der Bilddichte sich ändert. Die spezifische Farbe der Bildvorlagen kann eine Farbe sein, die aus der Gruppe ausgewählt ist, die eine neutrale Farbe, eine Fleischfarbe und eine Farbe umfaßt, die aus einem Mittelwert betreffend mehrere Bilder bestimmt worden ist.
Die photometrischen Daten werden durch Messung von Licht in bezug auf R, G und B und in bezug auf mehrere Abschnitte erhalten, in die die Bildvorlagen unterteilt sind. Die Berechnung wird an jedem der Elemente der photometrischen Daten derart ausgeführt, daß jedes Datenelement in einen Punkt auf dem wenigstens einen Farbkoordinatensystem umgewandelt wird. Die Datenelemente werden dann klassifiziert, indem bestimmt wird, zu welchem Farbbereich jedes Element unter einer Vielzahl von Farbbereichen gehört, die zuvor an dem einen oder einer Vielzahl von Farbkoordinatensystemen eingestellt sind. Nach der Klassifizierung wird ein Farbbereich oder werden Farbbereiche in Übereinstimmung mit der Anzahl von Elementen solcher photometrischer Daten ausgewählt, die zu einem spezifischen Farbbereich gehören (d. h., ein Bereich, dessen Farbdifferenz zu einem Bezugswert oder dessen Farbverhältnis zu einem Bezugswert klein ist, d. h., ein neutraler Farbbereich oder ein niedriggesättigter Bereich). Charakteristische Werte in bezug auf die Primärfarben werden unter Verwendung wenigstens solcher photometrischer Daten berechnet, die zu dem ausgewählten Farbbereich oder zu den ausgewählten Farbbereichen gehören. Die Belichtung wird auf der Grundlage der charakteristischen Werte bestimmt.
Im Falle eines Originals, das von einer Tageslichtphotographie herrührt, liegt die Anzahl von Elementen solcher photometrischer Daten, die zu dem spezifischen Farbbereich gehören, über einem vorbestimmten Wert einschließlich Null. In diesem Falle wird daher ein photometrischer Wert, der zu einem Farbbereich gehört, dessen Farbdifferenz von oder dessen Farbverhältnis zu einem Bezugswert groß ist, bei der Bestimmung der Belichtung nicht verwendet oder er wird bei der Bestimmung bei der Belichtung verwendet, nachdem er auf einen gewissen Wert umgewandelt worden ist. Aufgrund dieser Anordnung ist es möglich, das Auftreten von Farbfehlern zu verhindern. Dieser gewisse Wert kann der Bezugswert oder ein repräsentativer Wert solcher photometrischer Daten sein, die zu einem Bereich gehören, dessen Farbdifferenz von oder dessen Farbverhältnis zu einem Bezugswert klein ist. Der repräsentative Wert kann beispielsweise der Mittelwert solcher photometrischer Daten sein, die zu einem Bereich gehören, dessen Farbdifferenz von oder dessen Farbverhältnis zu einem Bezugswert klein ist, oder bei der Mittelwert dieser photometrischen Daten, einer der Werte, die diese photometrischen Daten bilden (d. h., der Wert, dessen Farbdifferenz von oder dessen Farbverhältnis zu dem Bezugswert der kleinste ist oder der Maximalwert dieser photometrischen Daten) oder der Wert, der für die Farbdifferenz oder das Farbverhältnis zu einem berechneten Mittelwert dieser photometrischen Daten. Der repräsentative Wert kann alternativ der Mittelwert der photometrischen Daten sein, die zu einem gewissen Farbbereich gehören, zu dem wenigstens die photometrischen Daten der Bildvorlagen gehören, deren Farbdifferenz oder Farbverhältnis am kleinsten ist.
Andererseits ist im Falle eines Originals, das unter Verwendung einer heterogenen Lichtquelle photographisch aufgenommen worden ist, die Anzahl der Elemente solcher photometrischer Daten, die zu dem spezifischen Farbbereich gehören, kleiner als der vorbestimmte Wert einschließlich Null. In diesem Falle werden daher gewisse photometrische Daten, die zu einem Bereich gehören, dessen Differenz oder Verhältnis zu einem Bezugswert groß ist, bei der Bestimmung der Belichtung verwendet. Aufgrund dieser Anordnung ist es möglich, die Farbe der Lichtquelle, die nicht Tageslicht ist, zu kompensieren.
Der Einfluß dieser Art von Lichtquelle, die bei der Herstellung der photographischen Aufnahme verwendet worden ist, wird durch die Anzahl der Elemente jener photometrischer Daten repräsentiert, die zu dem spezifischen Farbbereich gehören. Wenn die Vielzahl der Farbbereiche in Übereinstimmung mit der Größe der Farbdifferenz oder des Farbverhältnisses bestimmt wird, dann ist es möglich, daß diese Farbbereiche jeweils den Einfluß der Art der Lichtquelle repräsentieren, die bei der Aufnahme verwendet worden ist. Dementsprechend kann das Verfahren einen Aufbau haben, bei welchem ein Gewicht in bezug auf jeden der ausgewählten Farbbereiche bestimmt wird, wobei das Gewicht entweder in Übereinstimmung mit der Größe der Farbdifferenz oder der Größe des Farbverhältnisses oder in Übereinstimmung mit der Anzahl von Elementen solcher photometrischer Daten variiert, die zu dem spezifischen Farbbereich gehören, und man erhält charakteristische Werte auf der Grundlage der photometrischen Daten und in bezug auf jeden der ausgewählten Farbbereiche. Die charakteristischen Werte werden jeweils unter Verwendung des Gewichtes gewichtet, um einen gewichteten Mittelwert zu erhalten, auf dessen Grundlage die Belichtung bestimmt wird.
Gemäß dem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist es demnach möglich, das Auftreten von Farbfehlern zu verhindern und auch die richtige Belichtung selbst dann unter Bezugnahme auf ein Original zu bestimmen, das unter Verwendung einer heterogenen Lichtquelle hergestellt worden ist, wie beispielsweise unter Verwendung einer Fluoreszenzlampe oder einer Glühlampe, so daß sich stets Abzüge guter Qualität ergeben.
Um das zweite Ziel der vorliegenden Erfindung zu erreichen, sieht ein dritter Aspekt der vorliegenden Erfindung ein weiteres Belichtungsbestimmungsverfahren vor, enthaltend die Schritte: Ausführung einer Messung von Licht in bezug auf Rot, Grün und Blau und in bezug auf eine Vielzahl von Abschnitten, in die photographische Bildvorlagen unterteilt werden, um dadurch Elemente photometrischer Daten von drei Farben zu erhalten; Klassifizieren der Elemente der photometrischen Daten in drei Farben durch Bestimmung, zu welchen Farbbereichen die Elemente photometrischer Daten der drei Farben unter einer Vielzahl von Farbbereichen gehören, in die wenigstens ein zuvor eingestelltes Farbkoordinatensystem unterteilt ist; Definieren als erste Bilddaten solche photometrischen Daten, die entweder zu einem Farbbereich gehören, dessen Farbdifferenz zu einem Bezugswert klein ist oder dessen Farbverhältnis zu einem Bezugswert klein ist und weiterhin Definieren als zweite Bilddaten einen repräsentativen Wert der ersten Bilddaten oder den Bezugswert; und Bestimmen der Belichtung auf der Grundlage charakteristischer Werte in bezug auf die Primärfarben, die aus den ersten Bilddaten und aus den zweiten Bilddaten erhalten werden.
Das Belichtungs-Bestimmungsverfahren in Übereinstimmung mit dem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung kann einen Aufbau haben, bei dem bei der Bestimmung der Belichtung wenigstens ein Teil solcher Elemente photometrischer Daten, die entweder zu einem Farbbereich gehören, dessen Farbdifferenz zu dem Bezugswert groß ist oder zu einem Farbbereich gehören, dessen Farbverhältnis zu dem Bezugswert groß ist, in zweite Bilddaten umgewandelt werden, wobei die Belichtung auf der Grundlage charakteristischer Werte in bezug auf die Primärfarben bestimmt wird, die aus den ersten Bilddaten und aus den zweiten Bilddaten erhalten werden.
Jede der obenerwähnten charakteristischen Werte in bezug auf die Primärfarben kann ein gewichteter Mittelwert eines charakteristischen Wertes sein, der aus den ersten Bilddaten erhalten wird, und ein charakteristischen Wert, der aus den zweiten Bilddaten erhalten wird.
Der dritte Aspekt der vorliegenden Erfindung sieht ein noch weiteres Belichtungsbestimmungsverfahren vor, enthaltend die folgenden Schritte: Ausführung einer Messung von Licht in bezug auf Rot, Grün und Blau und in bezug auf mehrere Abschnitte, in die eine photographische Bildvorlage unterteilt wird, um dadurch Elemente photometrischer Daten der drei Farben zu erhalten; klassifizieren der Elemente photometrischer Daten der drei Farben, durch Bestimmung, zu welchen Farbbereichen die Elemente photometrischer Daten der drei Farben unter die Vielzahl von Farbbereichen gehören, in die wenigstens ein zuvor eingestelltes Farbkoordinatensystem unterteilt ist; bestimmen der Belichtung auf der Grundlage charakteristischer Werte in bezug auf die Primärfarben, die aus solchen photometrischen Daten erhalten werden, die entweder zu einem Farbbereich gehören, dessen Farbdifferenz zu einem Bezugswert klein ist oder zu einem Farbbereich gehören, dessen Farbdifferenz zu einem Bezugswert klein ist oder zu einem Farbbereich gehören, dessen Farbverhältnis zu einem Bezugswert klein ist, und auch auf der Grundlage eines Wertes, der aus der Gruppe ausgewählt ist, die den Bezugswert und einen repräsentativen Wert solcher photometrischer Daten umfaßt, die entweder zu einem Farbbereich gehören, dessen Farbdifferenz zu einem Bezugswert klein ist oder zu einem Farbbereich gehören, dessen Farbverhältnis zu einem Bezugswert klein ist.
Die "Vielzahl von Farbbereichen", in die das Farbkoordinatensystem unterteilt ist, wie in den obenbeschriebenen Verfahren erwähnt, kann wenigstens zwei Farbbereiche umfassen, die auf der Grundlage der Distanz im Koordinatensystem von einem Punkt bestimmt werden, der entweder einen Wert angibt, der eine spezifische Farbe der photographischen Bilder betrifft, oder für einen Bezugswert kennzeichnend ist, der aus einer Vielzahl von Bildern berechnet worden ist. Die "spezifische Farbe", die in den obenbeschriebenen Verfahren erwähnt ist, kann eine Farbe sein, die aus der Gruppe ausgewählt ist, die eine neutrale Farbe, eine Fleischfarbe, eine Farbe umfaßt, die aus einem Mittelwert bestimmt ist, der die Vielzahl von Bildern betrifft.
Der "repräsentative Wert", der in den obenbeschriebenen Verfahren erwähnt ist, kann der Mittelwert solcher photometrischer Daten sein, die zu einem gewissen Farbbereich gehören, zu denen wenigstens jene photometrischen Daten der photographischen Bildvorlagen gehören, deren Farbdifferenz von dem Bezugswert oder Farbverhältnis zu dem Bezugswert am kleinsten ist.
Das "Farbkoordinatensystem", das in den obenbeschriebenen Verfahren erwähnt ist, kann dasselbe sein, wie jenes, das in dem Verfahren gemäß dem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung verwendet ist.
Die Farbbereiche des Farbkoordinatensystems können auf der Grundlage der Distanz im Farbkoordinatensystem entweder vom Ursprung des Koordinatensystems oder von einem Punkt bestimmt sein, der für einen Bezugswert kennzeichnend ist, wie später noch beschrieben wird.
Gemäß dem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung erhält man photometrische Daten durch Messung von Licht in bezug auf Rot, Grün und Blau und in bezug auf eine Vielzahl von Abschnitten, in die photographische Vorlagen unterteilt werden. Die Berechnung wird an jedem der Elemente der photometrischen Daten derart ausgeführt, daß jedes Datenelement in einen Punkt auf dem wenigstens einen Farbkoordinatensystem umgewandelt wird. Die Datenelemente werden dann klassifiziet, indem bestimmt wird, zu welchem Farbbereich jedes Element unter einer Vielzahl von Farbbereichen gehört, die zuvor auf einem oder einer Vielzahl von Farbkoordinatensystemen eingestellt worden sind. Ein repräsentativer Wert wird aus jenen photometrischen Daten berechnet, die entweder zu einem Farbbereich gehören, dessen Farbdifferenz zu einem Bezugswert klein ist, oder zu einem Farbbereich gehören, dessen Farbverhältnis zu einem Bezugswert klein ist (d. h., berechnet aus den ersten Bilddaten). Ein Wert, der als der obenerwähnte Bezugswert verwendet werden kann, ist beispielsweise ein Wert, der eine spezifische Farbe der photographischen Bilder betrifft, ein Wert, der aus Mittelwerten bezüglich einer Mehrzahl von Bildern berechnet worden ist, der Minimalwert der photometrischen Daten, ein Wert, der aus den photometrischen Daten spezifischer Bilder berechnet worden ist, oder eine vorbestimmte Konstante. Der Bezugswert kann alternativ bestimmt werden, indem eine Funktionsgleichung oder eine Tabelle verwendet wird. In diesem Falle kann der Bezugswert ein Wert sein, der aus einer Funktionsgleichung oder einer Tabelle derart bestimmt worden ist, daß er sich in Übereinstimmung beispielsweise mit der Bilddichte ändert. Die spezifische Farbe der photographischen Bildvorlagen kann eine Farbe sein, die aus der Gruppe ausgewählt ist, die enthält: eine neutrale Farbe, eine Fleischfarbe und eine Farbe, die aus einem Mittelwert bezüglich einer Vielzahl von Bildern bestimmt worden ist. Der repräsentative Wert kann beispielsweise der Mittelwert solcher photometrischer Daten sein, die zu einem Bereich gehören, dessen Farbdifferenz von oder dessen Farbverhältnis zu einem Bezugswert klein ist, oder der Mittelwert dieser photometrischen Daten, einem der Werte, die diese photometrischen Daten bilden (z. B. der Wert, dessen Farbdifferenz von oder dessen Farbverhältnis zu einem Bezugswert am kleinsten ist, oder der Maximalwert dieser photometrischen Daten), oder der Wert, der die Farbdifferenz oder das Farbverhältnis zu einem Durchschnittswert angibt, der aus diesen photometrischen Daten berechnet worden ist. Der repräsentative Wert kann alternativ der Mittelwert solcher photometrischer Daten sein, die zu einem gewissen Farbbereich gehören, zu dem wenigstens solche photometrischen Daten der Farbvorlagen gehören, deren Farbdifferenz oder Farbverhältnis am kleinsten ist. Da der repräsentative Wert auf der Grundlage solcher photometrischer Daten berechnet wird, die zu einem Farbbereich gehören, dessen Farbdifferenz von oder dessen Farbverhältnis zu einem Bezugswert klein ist, d. h., auf der Grundlage photometrischer Daten, die nur ein kleines Maß an Farbabweichung aufweisen, ist es auf diese Weise möglich, daß der so berechnete repräsentative Wert die Eigenschaften der photographischen Farbvorlagen wiederspiegeln, die auf Filmen unterschiedlicher Arten oder Typen enthalten sind (dargestellt durch ihre Empfindlichkeit, Hersteller oder Verwendung). Wenn jener Farbbereich den Bezugswert enthält, dann ist der repräsentative Wert ein Wert, der nahe am Bezugswert liegt. Wenn der Bezugswert in Übereinstimmung mit der Filmtype bestimmt wird, dann kann der Bezugswert anstelle des repräsentativen Wertes verwendet werden.
Alle oder ein Teil der Elemente der photometrischen Daten, die entweder zu einem Farbbereich gehören, dessen Farbdifferenz zu einem Bezugswert groß ist oder zu einem Farbbereich gehören, dessen Farbverhältnis zu dem Bezugswert groß ist, können jeweils in einen repräsentativen Wert oder in einen Bezugswert umgewandelt werden, der in der obenbeschriebenen Weise berechnet wird, d. h., in zweite Bilddaten, wobei die Belichtung auf der Grundlage charakteristischer Werte in bezug auf die Primärfarben bestimmt wird, die aus den ersten Bilddaten und aus den zweiten Bilddaten erhalten werden. Die ersten Bilddaten sind photometrische Daten, die zu einem Farbbereich gehören, dessen Farbdifferenz von oder dessen Farbverhältnis zu einem Bezugswert klein ist, während die zweiten Bilddaten Daten sind, die man auf der Grundlage eines repräsentativen Wertes erhält, der aus den ersten Bilddaten oder aus dem Bezugswert erhalten wird. Werte, die als die charakteristischen Werte in bezug auf die Primärfarben verwendet werden können, sind Werte für drei Farben, die erhalten werden beispielsweise als Mittelwerte oder gewichtete Mittelwerte, die man aus den ersten und zweiten Bilddaten erhält, oder Mittelwerte solcher photometrischer Daten, die weder große Werte noch kleine Werte enthalten. Die Belichtung kann alternativ auf der Grundlage charakteristischer Werte bestimmt werden, die man aus den ersten Bilddaten erhält und auf der Grundlage von entweder einem repräsentativen Wert, wie beispielsweise dem obenbeschriebenen, oder auf der Grundlage des Bezugswertes. Wenn photometrische Daten in einen repräsentativen Wert umgewandelt werden, ist es bevorzugt, daß das Verhältnis der Daten, die in den repräsentativen Wert umgewandelt werden, größer gemacht wird, je größer die Farbdifferenz oder das Farbverhältnis ist, denen die Farbbereiche entsprechen.
Gemäß dem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist es möglich, die richtige Belichtung selbst beim Verarbeiten von Vorlagen zu bestimmen, die auf Filmen unterschiedlicher Typen enthalten sind, da bei der Bestimmung der Belichtung ein repräsentativer Wert, den man aus photometrischen Daten erhält, die nur ein kleines Ausmaß an Abweichung enthalten, unter den gesamten photometrischen Daten verwendet werden, die ein hohes Maß an Abweichng aufweisen können. Es ist weiterhin möglich, das Auftreten von Farbfehlern zu verhindern. Auf diese Weise sind die erläuterten Verfahren in der Lage, gute Farbabzüge mit einem höheren Maß an Stabilität zu ergeben, als dies konventionell möglich ist.
Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines automatischen photometrischen Kopiergeräts, das einen additiven Farbprozeß verwendet und bei welchem ein Verfahren nach einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung angewendet werden kann;
Fig. 2 eine Draufsicht auf eine Drehscheibe mit Filtern des Kopiergeräts nach Fig. 1;
Fig. 3 eine schematische Darstellung des Filters in Fig. 2;
Fig. 4 eine graphische Darstellung der Charakteristik des Rotfilters;
Fig. 5 (1), (2) und (3) graphische Darstellungen, die die spektrale Empfindlichkeitsverteilung von Farbpapier und eines zweidimensionalen Bildsensors zeigen, sowie die Eigenschaften von Filtern in einem additiven Farbprozeß;
Fig. 6 (1) und (2) graphische Darstellungen, die Beispiele charakteristischer Kurven zeigen;
Fig. 7 (1), (2) und (3) graphische Darstellungen zur Erläuterung der Filmcharakteristika;
Fig. 8 eine graphische Darstellung eines spezifischen Bereiches zur Auswahl photometrischer Werte;
Fig. 9 eine graphische Darstellung der Kurve zur Umwandlung der photometrischen Werte;
Fig. 10 ein Flußdiagramm zur Berechnung von Dichtewerte für die Belichtungssteuerung;
Fig. 11 ein Diagramm, das Farbbereiche zeigt;
Fig. 12 eine schematische Darstellung eines automatischen photographischen Farbkopierers, der einen Weißlicht-Substraktionsfarbprozeß verwendet, bei dem das Verfahren nach dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung angwendet werden kann;
Fig. 13 (1), (2) und (3) graphische Darstellungen der spektralen Empfindlichkeitsverteilung von Farbpapier und einem zweidimensionalen Bildsensor und die Charakteristika von Filtern in einem subtraktiven Farbprozeß;
Fig. 14 eine graphische Darstellung der charakteristischen Kurven von Papier, von welchem die Charakteristik in bezug auf Blaulicht zur hochdichten Seite abweicht; und
Fig. 15 eine graphische Darstellung, die zur Verwendung des Gammabalancewertes verwendet wird.
Fig. 16 eine schematische Darstellung eines automatischen Kopierers, der in einer zweiten Ausführungsform der Erfindung verwendet wird;
Fig. 17 eine Darstellung, die einen Zustand zeigt, bei welchem Licht in bezug auf eine Vielzahl von Abschnitten gemessen wird, in die Negativbilder unterteilt sind;
Fig. 18 eine graphische Darstellung von Beispielen von Farbbereichen;
Fig. 19 eine graphische Darstellung zur Erläuterung der Kompensation eines Grünfehlers;
Fig. 20 eine schematische Darstellung eines automatischen Kopiergerätes, das in einer dritten und vierten Ausführungsform der Erfindung verwendet wird;
Fig. 21 eine graphische Darstellung anderer Beispiele von Farbbereichen;
Fig. 22 eine graphische Darstellung zur Erläuterung der Koordinatenachsen eines Farbkoordinatensystems;
Fig. 23 eine graphische Darstellung eines dreidimensionalen Farbkoordinatensystems;
Fig. 24 eine schematische Darstellung eines automatischen Kopiergerätes, das in einer fünften Ausführungsform der Erfindung verwendet wird; und
Fig. 25 eine graphische Darstellung noch weiterer Beispiele von Farbbereichen.
Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert. In einer ersten Ausführungsform findet das Verfahren nach dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung bei einem automatischen Farbkopiergerät Verwendung, das einen additiven Farbprozeß verwendet, wie beispielsweise in Fig. 1 gezeigt, oder an einem automatischen Farbkopierer, der einen Weißlicht-Subtraktionsfarbprozeß verwendet, wie beispielsweise in Fig. 12 gezeigt. Das Verfahren wird zunächst anhand des in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert.
Wie in Fig. 1 gezeigt, wird ein Farbnegativfilm 20 in einen Negativträger (nicht dargestellt) eingelegt und von ihm zum Belichtungsabschnitt des Kopierers gefördert. Ein Spiegelkasten 18 und ein Lampengehäuse 10, in welchem sich eine Halogenlampe befindet, sind in dieser Reihenfolge unter dem Farbnegativfilm 20 angeordnet, wie in der Zeichnung gezeigt. Eine Drehscheibe 14, die von einem Motor 16 gedreht werden kann, und ein Infrarot-Unterbrechungsfilter 12 sind in dieser Reihenfolge zwischen den Spiegelkasten 18 und als Lampengehäuse 10 eingesetzt.
Wie in Fig. 2 gezeigt, hat die Drehscheibe 14 an ihrem äußeren Umfang Trennfilter, nämlich ein Grünfilter 15, ein Blaufilter 17 und ein Rotfilter 19. Jeder der Filter hat einen Aufbau, der, wie in Fig. 3 gezeigt, aus einer weißen Glasscheibe 23 besteht, die mit einem dielektrischen Mehrschichtenfilm 25 beschichtet ist, und eine gefärbte Glasscheibe 21 von einer der drei genannten Farben R, G und B, die parallel zueinander angeordnet sind. Fig. 4 zeigt eine graphische Darstellung eines Zustandes, in welchem die gefärbten Glasfilter 21, z. B. R-64-Filter, und der dielektrische Mehrschichtenfilm 25 rote kurze Wellenlängen bilden, während das thermisch stabile Infrarotunterbrechungsfilter 12 dazu verwendet wird, R lange Wellenlängen zu bilden.
Über dem Negativfilm 20 sind eine Linse 22, ein schwarzer Verschluß 24 und ein Farbpapier 26 in dieser Reihenfolge angeordnet. Die obenbeschriebenen Elemente bilden ein optisches Abbildungssystem. Wenn Licht vom Lampengehäuse 10 abgegeben wird, durchläuft es das Infrarotfilter 12, die Filter an der Drehscheibe 14, den Spiegelkasten 18 und den Farbnegativfilm 20. Ein Abbild des Negativfilms 20 wird von der Linse 22 auf einen Abschnitt des Photopapiers 26 projiziert.
Ein zweidimensionaler Bildsensor 28 ist an einer Stelle angeordnet, an der er der optischen Achse des optischen Abbildungssystems schräg gegenübersteht, und er ist in der Lage, eine Lichtmessung bezüglich der Bilddichte des Negativfilms 20 auszuführen. Der zweidimensionale Bildsensor 28 hat eine ladungsgekoppelte photoelektrische Wandlereinrichtung, wie beispielsweise ein CCD oder ein MOS, ein optisches System zum Erzeugen eines Abbildes vom Negativfilm 20 auf der photoelektrischen Wandlereinrichtung und eine Signalverarbeitungsschaltung zur Verarbeitung des Ausgangs der photoelektrischen Wandlereinrichtung und zum Abgeben des sich ergebenden Ausgangs als Bildinformation. Die photoelektrische Wandlereinrichtung des Bildsensors 28 mißt Licht in bezug auf die Primärfarben R, G und B und in bezug auf jeden einer Vielzahl von Negativbildabschnitten Sn, in die die Bilder auf dem Negativfilm 20 unterteilt sind, wie in Fig. 17 gezeigt, wobei die Negativbildabschnitte längs Abtastlinien SL abgetastet werden. Die Signalverarbeitungsschaltung wandelt den Ausgang der photoelektrischen Wandlereinrichtung in digitale Signale um, wandelt die Reziprokwerte der Signalwerte in die entsprechenden Logarithmen um und gibt dann Dichtesignale ab.
Das Infrarotfilter 12 ist in der Lage, eine Charakteristik zu entwickeln, wie beispielsweise jene, die von der strichpunktierten Linie in Fig. 5 (3) angegeben wird, während die Trennfilter 15, 17 und 19 an der Drehscheibe in der Lage sind, relative spektrale Durchlässigkeiten zu entwickeltn, wie jene, die duch durchgezogene Linien in Fig. 5 (3) angegeben sind. Der zweidimensionale Bildsensor 28 ist in der Lage, die relative spektrale Empfindlichkeitsverteilung zu entwickeln, die von der durchgezogenen Linie in Fig. 5 (2) angegeben ist, und der Sensor 28 ist in der Lage, in einem additiven Farbprozeß die spektrale Empfindlichkeitsverteilung zu entwickeln, die durch gestrichelte Linien in Fig. 5 (2) eingezeichnet ist. Die relative spektrale Empfindlichkeitsverteilung am Farbpapier 26 ist in Fig. 5 (1) mit durchgezogenen Linien dargestellt, während die spektrale Empfindlichkeitsverteilung in einem additiven Farbprozeß mit gestrichelten Linien in Fig. 5 (1) dargestellt ist.
Wie in Fig. 1 gezeigt, ist der zweidimensionale Bildsensor 28 mit einem photometrischen Wertespeicher 30 zum Speichern der Werte der Dichtesignale entsprechend R, G und B verbunden (d. h. zur Speicherung photometrischer Daten), die von dem zweidimensionalen Bildsensor 28 ausgegeben worden sind. Der photometrische Wertespeicher 30 ist seinerseits mit einem filmtyp-entsprechenden Dichtespeicher 32 und auch mit einer photometrischen Wertewählvorrichtung 38 verbunden. Der Filmtyp-Dichtespeicher 32 ist mit einem Filmtyp-Klassifizierapparat 34 verbunden. Der Filmtyp-Dichtespeicher 32 ist auch über eine Filcharakteristik-Bestimmungsvorrichtung 36 mit der photometrischen Wertewählvorrichtung 38 verbunden. Die photometrische Wertewählvorrichtung 38 ist über eine Belichtungssteuerwertberechnungsvorrichtung 40 mit einer Belichtungsbestimmungsvorrichtung 44 verbunden. Ein Abzugsbedingungseingabegerät 46 ist über den Abzugsbedingungsspeicher 48 mit der Belichtungsbestimmungseinrichtung 44 verbunden. Letztere steuert die Belichtung durch Steuerung des Motors 16, der in diesem Falle der Drehung der Drehscheibe 14 steuert.
Der Betrieb der ersten Ausführungsform wird nun beschrieben, wobei zur Erläuterung auf jeden der Blöcke in Fig. 1 Bezug genommen wird.
Die Filmtyp-Klassifizierungsvorrichtung 34 dient dazu, einen Film in einer Serie von Filmen von anderen zu unterscheiden und jeden dieser Filme zu klassifizieren. Die Filme werden in Filmtypen in der Weise klassifiziert, daß derselbe Filmtyp über einen Filmstreifen aufrechterhalten wird. Weiterhin werden solche Negativfilme, die einige der Faktoren, wie beispielsweise Hersteller, Pigmentmaterialien, Gamma-Wert, Grunddichte, Lichtempfindlichkeit und Konfiguration der charakteristischen Kurven gemeinsam haben, als derselbe Filmtyp klassifiziert. Die Filmtyp-Klassifizierungsvorrichtung 34 kann mit einem DX-Codeleser kombiniert sein, um die sogenannten DX-Codes zu lesen, die bereits auf den Randabschnitten der Negativfilme enthalten sind. Ein DX-Code gibt in Form eines Streifencodes Information hinsichtlich der Art eines Filmes, wie beispielsweise den Titel des Herstellers des Films, die Filmfamilie. Dementsprechend kann bei Verwendung eines DX-Codelesers die Filmart ermittelt werden. Auf der Basis dieser Ermittlung ist es möglich, zu verarbeitende Filme in eine Vielzahl von Filmtypen zu klassifizieren, wobei der Filmtyp oder eine Art oder Arten von Filmtypen umfaßt, die dieselben oder ähnliche Eigenschaften aufweisen. Um die Filme in Filmtypen zu klassifizieren, kann jedoch auch eine andere Einrichtung angewendet werden. Beispielsweise ist es möglich, eine Vorrichtung zur Ermittlung des Spitzenwertes der Transmissionsdichte eines Negativfilms in bezug auf eine gewisse Wellenlänge, die für den Film charakteristisch ist, zu verwenden, um dadurch die Charakteristik eines im Flm verwendeten Pigmentmaterials zu ermitteln und dadurch den Film auf der Grundlage dieser Ermittlung zu klassifizieren. Alternativ kann die Filmklassifizierungsvorrichtung 34 eine Tastatur enthalten, die es der Bedienperson erlaubt, eine Entscheidung hinsichtlich der Klassifizierung des Films in Filmtypen vorzunehmen und die notwendigen Daten manuell einzugeben. Noch alternativ kann die verwendete Vorrichtung in einfacher Weise dazu bestimmt sein, den Beginn und das Ende eines Films zu ermitteln und daß der Film einer aus einer Serie von Filmen ist.
Die Abzugsbedingungs-Eingabevorrichtung 46 und der Abzugsbedingungsspeicher 48 erlauben die Eingabe und die Speicherung von Abzugsbedingungen (Abzugsbelichtungsbedingungen) in bezug auf Rot, Grün und Blau, die während des Kopierens unter Verwendung eines Bezugsfilms verwendet werden können. Diese Abzugsbedingungen betreffen wenigstens die Belichtung, die Belichtungszeit, den Filterumfang, die Lichtquellenluminanz, die Lichtquellenspannung und den Neigungssteuerungswert. Die Belichtungsbedingungen werden unter Verwendung der Bedingungseinstellfilme eingestellt.
Der Filmtypdichtespeicher 32 dient dazu, Werte anzusammeln und zu speichern, die von dem photometrischen Wertespeicher 30 in bezug auf jeden er Filmtypen ausgegeben werden, in die die Filme durch die Filmklassifizierungsvorrichtung 34 klassifiziert worden sind. Bei diesem Vorgang kann die beispielsweise in der JP-OS 61-267749 beschriebene Vorrichtung verwendet werden. Das heißt, die Dichte eines Standardnegativs erhält man durch Ansammlung von Dichten, die jeweils einem Lichtmeßpunkt entsprechen, einem Bildabschnitt entsprechen oder die den gesamten Bildern eines Negativs entsprechen, und durch Berechnung des Mittelwertes dieser Dichten. Der Mittelwert wird als die Standardnegativdichte gespeichert. Ein weiteres Verfahren kann angewendet werden, bei welchem Werteausgänge von dem photometrischen Wertespeicher 30 angesammelt und nur in bezug auf eine Serie von Filmen gespeichert werden.
Die Filmcharakteristik-Ermittlungsvorrichtung 36 ermittelt die Charakteristika der Filme auf der Grundlage der Dichten in bezug auf R, G und B, die in dem Filmtypdichtespeicher 32 gespeichert sind. Es wird weiter unten anhand eines Beispiels, bei welchem der Gradient (d. h., der Gamma-Wert) des Films verwendet wird, beschrieben werden, das charakteristische Kurven als Charakteristika eines Films verwendet werden. Zunächst werden die charakteristischen Kurven in Bezug auf R, G und B eines der zu verarbeitenden Filme durch Berechnung des Verhältnisses von jedem der Dichtewerte in bezug auf R, G und B erhalten (nachfolgend mit Dichtewert R usw. bezeichnet), die in dem Filmtypdichtespeicher 32 gespeichert sind, in bezug auf einen Bezugswert, wie beispielsweise den Dichtewert G oder einen Mittelwert (R + B + E)/3 der Dichtewert R, G und B. Fig. 6 (1) zeigt eine charakteristische Kurve, die das Verhältnis des Dichtewertes G zum Dichtewert R darstellt. Fig. 6 (2) zeigt eine charakteristische Kurve, die das Verhältnis des Dichtewertes R in bezug auf die Durchschnittsdichte (R + G + B)/3 zeigt.
Die Charakteristik dieses speziellen Films kann beispielsweise in der folgenden Weise bestimmt werden. Wie in Fig. 7 (1) gezeigt wird, können ein Gradient γ U eines Unterbelichtungsabschnitts und ein Gradient q O eines Überbelichtungsabschnitts verwendet werden. Alternativ kann der Mittelwert von Gradienten + γ₂ + γ₂)/3 gemäß Fig. 7 (2) verwendet werden, oder die Gradienten γ₁ und γ₂ nach Fig. 7 (3) können Einsatz finden. Obgleich in der obenbeschriebenen Anordnung die Charakteristik des relevanten Films automatisch unter Verwendung des Filmtypdichtespeichers 32 und der Filmcharakteristik-Bestimmungsvorrichtung 36 ermittelt werden, können diese fortgelassen sein. In diesem Falle können Daten über die Filmcharakteristika in einem Speicher (einem Filmcharakteristikspeicher) derart gespeichert sein, daß das notwenige Datenelement aus dem Speicher aus die Filmtyp-Klassifizierungsvorrichtung 34 ausgelassen und dann in die photometrische Wertewählvorrichtung 38 eingegeben wird.
Die photometrische Wertewählvorrichtung 38 wählt in Übereinstimmung mit der so bestimmten Filmcharakteristik photometrische Werte aus, die dazu verwendet werden, die Dichtewerte für die Belichtungssteuerung zu berechnen. Insbesondere wählt die Wählvorrichtung 38 in Übereinstimmung mit der durch die Filmcharakteristik-Bestimmungsvorrichtung 36 bestimmten Filmcharakteristik solche photometrischen Werte aus den in dem photometrischen Wertespeicher 30 gespeicherten Daten aus, die zu einem spezifischen Farbbereich gehören, der auf einem Farbkoordinatensystem eingestellt ist, dessen Koordinatenachsen die Differenz (R′-G′) zwischen den Dichtewerten R und G und die Differenz (G′-B′) zwischen den Dichtewerten G und B darstellen, (wobei R′, G′ und B′ später beschriebene Werte sind). Der spezifische Farbbereich ist beispielsweise ein Farbbereich, der eine neutrale Farbe (z. B. grau) und eine Fleischfarbe enthält. Es wird nun ein Beispiel der Art beschrieben, in welcher photometrische Werte, die zu einem spezifischen Farbbereich gehören, erhalten werden. Zunächst werden die Dichtewerte R O , G O und B O eines Standardnegativfilms in bezug auf drei Farben, sowie der Mittelwert G O =(R O +G O +B O )/3 dieser Dichtewerte dazu verwendet, eine Kurve zu erhalten, die beispielsweise jener, die in Fig. 8 gezeigt ist, in bezug auf jeden der Standarddichtewerte R O , G O und B O (Fig. 8 zeigt den Fall von R O ). Damit Daten innerhalb dieser Bereiche eng an dem spezifizierten Farbbereich eingeschlossen werden, werden Versatzbeträge d₁₁ und d₁₂, d₂₁ und d₂₂ und d₃₁ und d₃₂ in bezug auf Unterbelichtungs-, Normalbelichtungs- und Überbelichtungsabschnitte eingestellt, um dadurch den Bereich zu definieren, der mit gestrichelten Linien in Fig. 8 angegeben ist. Anschließend wird der Mittelwert D = (R + G + B)/3 der photometrischen Werte R, G und B bezüglich des Films berechnet, und es wird eine Bestimmung getroffen, ob der photometrische Wert R entsprechend dem Mittelwert D in dem Bereich enthalten ist, der durch die gestrichelten Linien in Fig. 8 angegeben ist. Eine ähnliche Bestimmung wird auch in bezug auf jeden der photometrischen Werte G und B gemacht, ob diese in den entsprechenden Bereichen enthalten sind, wobei jeder der Art ist, wie durch gestrichelte Linien in Fig. 8 eingezeichnet ist. Die photometrischen Werte R, G und B werden ausgesucht und bei der Berechnung der Dichtewerte für die Belichtungssteuerung nur dann verwendet, wenn alle diese photometrischen Werte R, G und B in den Bereichen liegen, wie beispielsweise in Fig. 8 gezeigt, die in bezug auf Dichtewerte R O , G O und B O eines Standardnegativfilms eingestellt sind. Wenn einer der photometrischen Werte R, G und B nicht in dem Bereich liegt, wird der photometrische Wert nicht dazu verwendet, die Dichtewerte für die Belichtungssteuerung zu berechnen. Alternativ wird der Wert in beispielsweise einen Mittelwert der photometrischen Werte R, G und B umgewandelt oder der Mittelwert jener photometrischen Werte, die zu dem Bereich gehören, wie beispielsweise in Fig. 8 gezeigt, so daß alle diese Werte bei der Berechnung der Belichtungssteuerungsdichtewerte verwendet werden. Die obenbeschriebenen Versatzbeträge d₁₁ bis d₃₂ sollten vorzugsweise in Übereinstimmung mit dem Filmtyp oder mit dem Gradienten R O /D O , G O /D O und B O /D O geändert werden.
Die obenbeschriebenen photometrischen Werte können alternativ in der folgenden Weise ausgewählt werden. Eine charakteristische Kurve, wie beispielsweise jene, die oben unter Bezugnahme auf Fig. 8 beschrieben worden ist, wird in bezug auf jeden der Dichtewerte R O , G O und B O eines Standardnegativs bestimmt, wie in Fig. 9 gezeigt. Jede dieser charakteristischen Kurven wird dazu verwendet, jeden der photometrischen Werte R, G und B in einen Mittelwert O durch das Verfahren umzuwandeln, das in der JP-OS 60-27352 beschrieben ist, um dadurch Dichtewerte R′, G′ und B′ zu erhalten. Durch diese Umwandlung werden gewisse photometrische Werte, die dieselbe Farbbalance wie jene eines Standardnegativfilms sicherstellen, in äquivalente Dichtewerte R′, G′ und B′ umgewandelt. Nachfolgend wird eine Bestimmung getroffen, auf dem Farbdiagramm, ob diese Dichtewerte R′, G′ und B′ dazu verwendet werden sollten, die Dichtewerte für die Belichtungssteuerung zu berechnen. Die Auswahl der photometrischen Werte, die für diesen Zweck zu verwenden sind, kann durch Gewichtung der photometrischen Werte ausgeführt werden, wie in der JP-OS 61-198144 und in der JP-OS 61-223731 beschrieben.
Die Belichtungssteuerwertberechnungsvorrichtung 40 berechnet Dichtewerte für die Belichtungssteuerung unter Verwendung der photometrischen Werte, die von der photometrischen Wertwählvorrichtung 38 ausgewählt werden. Insbesondere klassifiziert die Berechnungsvorrichtung 40 die photometrischen Werte und auf der Grundlage der aus dem Ergebnis der Klassifizierung erhaltenen Dichtewerte berechnet sie die Belichtungssteuerdichtewerte, nach dem Verfahren, das in den vorgenannten JP-OS beschrieben worden ist. Bezugnehmend auf Fig. 10 werden die Schritte 100 bis 104 durch die photometrische Wertewählvorrichtung 38 ausgeführt. Im Schritt 100 bewirkt die Wählvorrichtung 38 die Normierung der Dichtewerte in bezug auf jeden der Vielzahl von Lichtmeßpunkten, wobei als die Ursprünge solche Punkte verwendet werden, die dem spezifizierten Farbbereich entsprechen. Im nachfolgenden Schritt 102 werden die normierten Dichtewerte R′, G′ und B′ dazu verwendet, die Differenzen R′-G′ und G′-B′ zu berechnen. Im Schritt 104 bestimmt die Wählvorrichtung 38 Farbbereiche, beispielsweise jene, die in Fig. 11 gezeigt sind, aus einer Farbkoordinatensystemtabelle, wobei die Bereiche jeweils jedem der Meßpunkte entsprechen. Anschließend wählt die Wählvorrichtung 38 Meßpunkte, die zu einem geschlossenen Bereich in einem Farbkoordinatensystem gehören, das eine neutrale Farbe oder eine Fleischfarbe oder sowohl eine neutrale und eine Fleischfarbe enthält. Beispielsweise werden die Meßpunkte, die zu den Bereichen 0 (neutrale Farbe) nach Fig. 11 oder zu den Bereichen 1 und 3 (Fleischfarben) gehören, ausgewählt. Anschließend dient die Belichtungssteuerwertberechnungsvorrichtung 40 dazu, die Summe der Dichtewerte an den ausgewählten Meßpunkten vor der Normierung zu erhalten und dann einen Mittelwert in bezug auf Rot, Grün bzw. Blau zu erhalten, so daß diese Mittelwerte als Belichtungssteuerdichtewerte verwendet werden können. Weil die Belichtungssteuerdichtewerte aus Dichtewerten erhalten werden, von denen keiner ein Dichtewert ist, der zu einem Farbfehler führt, können die so erhaltenen Dichtewerte dazu verwendet werden, die Belichtung zu bestimmen, ohne irgendeine Verminderung im Pegel der Farbkorrektur hervorzurufen.
Die Belichtungsbestimmungsvorrichtung 44 bestimmt die Belichtung, die während des Erstellens von Abzügen von einem der zu verarbeitenden Filme verwendet wird, sowie die Abzugsbedingungen für eine Bezugsfilmtype, die in dem Abzugsbedingungsspeicher 48 gespeichert sind und die Belichtungssteuerdichtewerte, die von der Belichtungssteuerwertberechnungsvorrichtung 40 berechnet werden. Die Belichtungsbestimmungseinrichtung 44 bestimmt die Belichtung in Übereinstimmung mit beispielsweise den untergegebenen Gleichungen (10).
Verschiedene Gleichungen, die zur Erzielung der Belichtungsbestimmungsgleichungen (10) verwendet werden, sollen nun beschrieben werden. Wenn Bezugsfilmtypnormaldichten zur Einstellung von Abzugsbedingungen für den Bezugsfilmtyp (entsprechend den Abzugsbelichtungsbedingungen für den Bezugsfilmtyp) in bezug auf drei Farben R, G und B durch RN, BN und GN repräsentiert werden und die Belichtungssteuerdichte 76313 00070 552 001000280000000200012000285917620200040 0002003931700 00004 76194werte in bezug auf die drei Farben R, G und B und für die zu verarbeitenden Negative durch DR, DG und DB bezeichnet werden, dann werden die Belichtungsgrößen er, eg und eb in bezug auf die drei Farben R, G und B wie folgt in Form von Logarithmen davon ausgedrückt:
wobei dR = DR-RN, dG = DG-GN, dB = DB-BN und X 11 bis X 33 Koeffizienten sind, die durch die folgenden Gleichungen ausgedrückt werden:
(wobei SC, SM und SY Neigungssteuerwerte für R, G und B ausdrücken, die ausgedrückt werden durch SC = SCO, SM = SMO, SY = SYO ("O" in diesen Gleichungen drückt Überneigung aus), wenn dR<0, dG<0 und dB<0, und durch SC = SCU, SM = SMU, SY = SYU ("U" in diesen Gleichungen Unterneigung ausdrückt), wenn dR<0, dG<00 und dB<0; A R , A G und A B (ausgedrückt allgemein als Aj) Farbkorrekturwerte für die Ausführung der Farbkorrektur in bezug auf R, G und B sind).
Anschließend, wenn die obengenannten Gleichungen (4) entwickelt sind, wobei X 11 bis X 33 substituiert werden unter Verwendung der Gleichungen (5) und unter Verwendung des Verhältnisses (dR + dG + dB)/3 = dW umgeschrieben werden, dann erhält man die folgenden Gleichungen (6):
Wenn Aj=1,0, dann führt dies zu einer normalen Korrektur. Wenn Aj<1,0, dann führt dies zu einer hohen Korrektur, wenn Aj<1,0 zu einer niedrigeren Korrektur. In diesem Beispiel werden die Farbkorrekturwerte Aj (A R , A G und A B ) beispielsweise in folgender Weise bestimmt:
(wobei 0 K 11, K 12, K 132,0 und 0 K 21, K 22, K 232,0; A R = K 21 wenn DR<RN, A G = K 22 wenn DG<GN und A B = K 23, wenn DB<BN; und RO, GO und BO Überdichtewerte darstellen, die bei der Einstellung von Bedingungen für den Bezugsfilm verwendet werden. Wenn K 11=0,5 und K 21=1,0, ist A R =1,0, wenn DR bei der Normaldichte RN ist, während A R gleich 1,5 ist, wenn DR an der Überdichte RO ist. Man versteht sehr einfach, daß andere Werte als RN, GN, BN, RO, GO und BO in den obigen Gleichungen verwendet werden können).
Jeder der Farbkorrekturwerte Aj wird unter Verwendung der entsprechenden Gleichung (7) verwendet, die sowohl den Bilddichtewert in bezug auf die eine Farbe (DR, DG oder DB, ausgedrückt allgemein als Dj) und zuvor eingestellte Dichtewerte enthält (RN, GN oder BN), der als der zuvor eingestellte Dichtewert Daj dient und RO, GO BO, der als der zuvor eingestellte Dichtewert Dbj dient, so daß der Farbkorrekturwert Aj größer wird, wenn die Dichte vom Mittelwert nach hoch zunimmt. Dies ist jedoch nur ein Beispiel, und die Weise, in der Aj berechnet werden kann, ist nicht auf das beschränkt, bei dem Gleichungen (7) verwendet werden. Beispielsweise kann der Farbkorrekturwert Aj alternativ als ein Tabellenwert aus einer Tabelle bestimmt werden, die verschiedene Werte von Aj in Übereinstimmung mit verschiedenen Bilddichtewerten enthält. Noch alternativ können die Farbkorrekturwerte beispielsweise nach den folgenden Gleichungen bestimmt werden:
A R = K 11 (DR-DN)
A G = K 12 (DG-DN)
A B = K 13 (DB-DN)
Wenn die Farbkorrekturwerte Aj unter Verwendung der oben beschriebenen Gleichungen bestimmt werden, haben die Farbkorrekturwerte Aj großen Einfluß auf den nicht linearen Belichtungsbereich innerhalb des Bereiches hoher Dichte oder auf den Fehler des Reziprozitätsgesetzes am Photopapier bei der Korrektur der Abzugsbelichtungsbedingungen für den Bezugsfilmtyp.
Weiterhin werden bei dieser Ausführungsform Gamma-Balancekorrekturwerte Pj dazu verwendet, einen Farbbalancepegel äquivalent zu jenem zu erzielen, der mit dem Bezugsfilmtyp erhalten werden kann. Es reicht aus, wenn Werte entsprechend dem Reziprokwert des Gammawertes des Bezugsfilmtypes als die Korrekturwerte Pj verwendet werden. Wenn dWO ein Mittelwert der Überdichtewerte RO, GO und BO in bezug auf drei Farben R, G und B und relativ zu den entsprechenden Normaldichtewerten RN, GN und BN, die als Bezug dienen, ist, wie in Fig. 15 gezeigt, und der Mittelwert dWO ausgedrückt wird als
dWO = (RO-RN) + (GO-GN) + (BO-BN)/3 (8)
dann werden die Gammabalancekorrekturwerte Pj (R R , P G , P B ) wie folgt ausgedrückt:
Aufgrund der Annahme der Gammabalancekorrekturwerte Pj wird die Differenz im Gradienten zwischen drei Farben (d. h., in der Dichtebalance) kompensiert.
Wenn diese Korrekturwerte Pj verwendet werden, dann werden die Belichtungsgrößen er, eg und eb durch die folgenden Gleichungen ausgedrückt:
Mit den Belichtungsgrößen er, eg und eb, wie nach den Gleichungen (10) ausgedrückt, ist es möglich, Belichtungssteuerwerte Er, Eg und Eb zu bestimmen, wenn verschiedene Parameter, wie beispielsweise die dem automatischen Kopiergerät innewohnenden Parameter und Parameter des photoempfindlichen Materials eingestellt sind.
Wenn RO, GO und BO in den entsprechenden Gleichungen durch RU, GU und BU substituiert werden, dann können die sich ergebenden Gleichungen in bezug auf Niedrigdichtebereiche verwendet werden.
Wenn die Belichtungsgrößen für den zu verarbeitenden Film aus den obigen Gleichungen (10) bestimmt werden, wenn der Film vom Bezugsfilmtyp ist, dann hat der Korrekturwert Aj keinen oder nur einen sehr geringen Einfluß, und der Umfang des Einflusses des Korrekturwertes Aj wird in Übereinstimmung mit der Differenz in der Dreifarben-Dichtebalance des zu verarbeitenden Filmes zu der des Bezugsfilmes verändert. Die Weise, in der die Belichtungsgrößen bestimmt werden können, ist nicht auf jene beschränkt, in welchem die Gleichungen (10) verwendet werden. Alternativ kann die Differenz zwischen oder das Verhältnis zwischen den Dichtebalancen der Bezugsfilme und des zu verarbeitenden Films direkt berechnet werden und sodann mit dem Korrekturwert Aj multipliziert werden. Ein noch weiteres Ausführungsbeispiel sieht vor, Berechnungen derart auszuführen, daß der Korrekturwert Aj auf die Differenz zwischen dem Verhältnis zwischen den Farbbalancen vom Bezugsfilmtyp und dem zu verarbeitenden Film einwirkt. Die Dreifarben-Dichtebalance vom Bezugsfilmtyp und die des zu erarbeitenden Films können jeweils aus dem Gradienten für jeden der Filme in bezug auf drei Farben bestimmt werden.
Wenn die Belichtungssteuerwerte Er, Eb und Eg auf diese Weise berechnet worden sind, dann steuert die Belichtungsbestimmungseinrichtung 44 den Motor 16 auf der Grundlage dieser Steuerwerte, um die Belichtung zu steuern.
In den obigen Beschreibungen wird das Verfahren nach dem ersten Aspekt der Erfindung an einem automatischen Kopiergerät nach Fig. 1 angewendet dargestellt. Dies ist jedoch nur ein Beispiel und das Verfahren ist auf verschiedene andere Geräte und Aufbauten anwendbar. Beispielsweise kann das Verfahren an einem Kopiergerät verwendet werden, das einen Weißlicht-Subtraktionsfarbprozeß verwendet, wie weiter unten beschrieben, oder an einer anderen Farbbilderzeugungseinrichtung, wie beispielsweise eine mit Abtastung arbeitende Farbkopiermaschine.
Nachfolgend wird eine Beschreibung hinsichtlich der Anwendung des Verfahrens in Übereinstimmung mit dem ersten Aspekt der Erfindung auf einen automatischen Farbkopierer beschrieben, der einen Weißlicht-Subtraktionsfarbprozeß verwendet. In Fig. 12 werden dieselben Bezugszeichen wie jene nach Fig. 1 für entsprechende Bauteile verwendet, so daß die Beschreibung solcher Bauteile hier nicht noch einmal wiederholt wird.
Der Kopierer enthält eine Belichtungs-Bestimmungssektion 50, die dieselbe wie das entsprechende Teil in Fig. 1 ist. In dem automatischen Farbkopierer, der einen Weißlicht-Subtraktionsfarbprozeß verwendet, sind Lichteinstellfilter 60 und Farblichtregulierfilter 62 in dieser Reihenfolge zwischen dem Lampengehäuse 10 und dem Spiegelkasten 18 angeordnet. Wie bereits bekannt ist, enthält das Lichteinstellfilter 60 drei Filter, nämlich ein Gelbfilter Y, ein Magentafilter L und ein Cyanfilter C. Wenn diese Filter 60 durch die Belichtungsbestimmungssektion 50 gesteuert werden, werden die Belichtungsgrößen gesteuert. Die Farblichtregulierbilder 62 bestehen aus vier Filtern, nämlich einem BG-Regulierfilter 62 a für die Regulierung von blauem langwelligem Licht und grünem kurzwelligem Licht, ein GR-Regulierfilter 62 b zum Regulieren von grünem langwelligem Licht und rotem kurzwelligem Licht, ein Ultraviolettschneidfilter 62 c und ein Infrarotschneidfilter 62 d. Mit diesen Farblichtregulierfiltern 62 bildet die Kombination aus dem Ultraviolettschneidfilter 62 c und dem BG-Regulierfilter 62 a ein B-Licht, die Kombination des BG-Regulierfilters 62 a mit dem GR-Regulierfilter 62 b bildet G-Licht und die Kombination aus dem Infrarotschneidfilter 62 d und dem GR-Regulierfilter 62 b bildet R-Licht. Die Durchlaßcharakteristika der Farblichtregulierfilter 62 sind in Fig. 13(3) gezeigt.
Der zweidimensionale Bildsensor 28 hat die folgenden Filter. Nämlich hat der Sensor 28 ein B-Filter mit einer Durchlässigkeit am langwelligen Rand im Absorptionsband des BG-Regulierfilters 62 a, ein G-Filter mit einer Durchlässigkeit am kurzwellenlängigen Rand im Absorptionsband des BG-Regulierfilters 62 a und auch mit einer Durchlässigkeit am langwelligen Rand im Absorptionsband des GR-Regulierfilters 62 b und ein R-Filter mit einer Durchlässigkeit am kurzwellenlängigen Rand im Absorptionsband des GR-Regulierfilters 62 b. Die Durchlässigkeitscharakteristika dieser R-, G- und B-Filter sind durch durchgezogene Linien in Fig. 13(2) dargestellt. Die Kombination dieser Filter des Sensors 28 mit den Farblichtregulierfiltern 62 führt zu der Durchlässigkeitsverteilung, die mit gestrichelten Linien in Fig. 13(2) eingezeichnet ist. Die R-, G- und B-Filter werden mit drei Farben verwendet, die in einem Mosaik-, einem Streifen- oder Würfelmuster angeordnet sind, wie in der JP-OS 61-22 155 dargestellt. Durch Korrektur durch die Farblichtregulierfilter 62 wird die spektrale Empfindlichkeit des Farbpapiers so verteilt, wie durch gestrichelte Linien in Fig. 13(1) angegeben im Gegensatz zu der spektralen Empfindlichkeit desselben, die so verteilt ist, wie mit ausgezogenen Linien in Fig. 13(1) vor Korrektur angegeben ist. Die spektrale Empfindlichkeitsverteilung in Farbpapier stimmt daher im wesentlichen mit der des photometrischen Systems überein, wie in Fig. 13(2) gezeigt.
Wenn die zwei Spektralempfindlichkeitsverteilungen übereingestimmt haben, wird Licht unter Verwendung der Farblichtregulierfilter 62 gemessen, die Abzugsbedingung für einen Bezugsnegativfilmtyp wird in einer Weise korrigiert, die vergleichbar der oben beschriebenen ist, und das Kopieren wird unter Verwendung der Y-, M- und C-Filter ausgeführt. Die Vorrichtung, die einen Weißlicht-Subtraktionsfarbprozeß verwendet, ist daher auch in der Lage, korrekte Abzüge zu erstellen, selbst von verschiedenen Filmtypen, die unterschiedliche Charakteristika aufweisen. Das Kopiergerät, das einen Weißlicht-Subtraktionsfarbprozeß verwendet, kann ein photometrisches System und ein Belichtungssystem aufweisen, die getrennt angeordnet sind, und das Verfahren nach dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist selbstverständlich auf diesen Fall ebenfalls anwendbar.
Da, wie oben beschrieben worden ist, die Abzugsbedingung für einen Bezugsfilmtyp in Übereinstimmung mit den Filmcharakteristika korrigiert wird, ist sichergestellt, daß Filme vielfältiger verschiedener Typen korrekt verarbeitet werden. Nachdem die Abzugsbedingung für den Bezugsfilmtyp eingestellt ist, können Filme vielfältiger verschiedener Arten, die unterbelichtet oder überbelichtet sein können, mit hoher Qualität verarbeitet werden. Da für die Verarbeitung von Filmen verschiedener Typen ein Bezugsfilmtyp als Bezug verwendet wird, reicht es, selbst wenn irgendeine Änderung in den Charakteristika oder der Durchführung auftritt, z. B. in der Negativentwicklungsmaschine, den Negativfilmen oder dem automatischen Kopiergerät, aus, wenn die einzige Abzugsbedingung für den Bezugsfilmtyp kontrolliert wird, wodurch das richtige Management sehr erleichtert wird. Da die automatische Korrektur zur Erzielung von Bedingungen ausgeführt wird, die für alle unterschiedlichen Filmtypen geeignet sind, ist es möglich, korrekte Abzüge von den verschiedensten Filmtypen herzustellen.
Die oben beschriebenen Farbkorrekturwerte Aj können als Funktionen von Dj bestimmt werden, oder als Funktionen eines Wertes aus einer Aj/-Bilddichte-Tabelle. Außerdem sind die Dichtewerte, die als die zuvor eingestellten Dichtewerte Daj und Dbj bei der Bestimmung von Aj verwendet werden können, nicht auf RO, RN, GO usw. beschränkt. Statt dessen kann Aj aus den Funktionen von XO, XN und XU bestimmt werden (X = R, G oder B; "O", "N" und "U" stellen dabei die Überdichte, die Normaldichte und die Unterdichte dar), ermittelt aus einer Mehrzahl von Bilddaten oder als geeignete Konstanten. Anstelle einer Bestimmung von Aj kann das Produkt von Aj mit einem Neigungssteuerwert oder aus Aj · Pj multipliziert mit einem Neigungssteuerwert bestimmt werden.
Die Bilddichte, die als die Bilddichte verwendet werden kann, die man aus den photometrischen Werten erhält, ist nicht auf die Durchschnittsbilddichte beschränkt. Statt dessen können Durchschnittsdichten, wie beispielsweise die Durchschnittsdichte von hochdichten Bildbereichen, die Durchschnittsdichte von Bildbereichen mittlerer Dichte und die Durchschnittsdichte von Bildbereichen niedriger Dichte nach Wahl verwendet werden. Obgleich bei der oben beschriebenen Ausführungsform die Farbabweichung unter Verwendung von dw ausgedrückt wird, kann anstelle von dW, dG oder einem anderen Wert, der die Differenz in bezug auf eine Farbe angibt, oder ein Verhältnis zwischen Farben verwendet werden. In bezug auf Aj kann ein weiterer Korrekturfaktor hinzugefügt werden, um eine Matrix zu erzeugen. Die Funktionsgleichung, die dazu verwendet werden kann, die Belichtung zu bestimmen, ist nicht auf jene beschränkt, die in der vorangehenden Ausführungsform beschrieben ist. Pj kann aus Gleichungen bestimmt werden, die von den oben beschriebenen verschieden sind. Beispielsweise kann (GO-GN) oder GO usw. anstelle von dWO verwendet werden; oder es kann ein anderer Dichtewert anstelle von GN usw. verwendet werden.
In der obigen Beschreibung ist ein Beispiel erläutert, bei welchem die Kompensation in bezug auf drei Farben R, G und B durchgeführt wird. Alternativ kann die Kompensation in anderer Weise durchgeführt werden. Das heißt, die Differenz in der Farbbalance wird ermittelt und es wird eine Korrektur unter Verwendung nur von Aj in bezug auf eine Farbe durchgeführt, die eine Differenz aufweist, die größer als ein vorbestimmter Wert ist.
Nachfolgend wird eine zweite Ausführungsform der Erfindung unter Bezugnahme auf die entsprechenden Zeichnungen erläutert. Die zweite Ausführungsform bezieht sich auf den zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung. Fig. 16 zeigt schematisch einen automatischen Farbkopierer, bei welchem das Verfahren gemäß dem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung angewendet werden kann. In Fig. 16 sind Einzelteile, die jenen in Fig. 1 oder Fig. 12 entsprechen, mit denselben Bezugszeichen versehen, so daß die Erläuterung dieser Einzelteile hier unterbleiben kann.
Die photometrische Vorrichtung 28 mißt Licht in bezug auf jeden aus einer Vielzahl von Negativbildabschnitten Sn, in die die Vorlagen auf dem Farbnegativfilm 20 unterteilt sind, wie in Fig. 17 gezeigt, wobei die Negativbildabschnitte längs Abtastlinien SL abgetastet werden. Die Lichtmessung wird durch Abtastung jedes Bildabschnitts in bezug auf die Primärfarben R, G und B durchgeführt.
Die photometrische Vorrichtung 28 ist mit einer Farbkoordinaten-Berechnungsschaltung 30 verbunden, die die Werte R-G und G-B auf der Grundlage photometrischer Daten berechnet, die man durch die Lichtmessung in bezug auf jeden Lichtmeßpunkt erhält. Die Farbkoordinaten-Berechnungsschaltung 30 ist mit einer Datenklassifizierschaltung 34 verbunden, die ihrerseits mit einem Farbbereichsspeicherabschnitt 32 verbunden ist. Der Farbbereichsspeicherabschnitt 32 speichert drei Farbbereiche. Wie in Fig. 13 gezeigt, sind diese drei Farbbereiche auf einem zweidimensionalen Farbkoordinatensystem eingestellt, die eine Abszissenachse RG (R-G darstellend) und eine Koordinatenachse GB (G-B darstellend) aufweist, und sie enthalten einen neutralen Farbbereich (Bereich A), einen Farbbereich niedriger Sättigung (Bereich B) und einen Farbbereich hoher Sättigung (Bereich C). Die Koordinatenachsen des zweidimensionalen Koordinatensystems sind in Intervalle Δ D kalibriert, die beispielsweise gleich 0,08 sind, und die Farbbereiche A, B und C werden an Stellen bestimmt, die ihren jeweiligen Distanzen vom Ursprung entsprechen. Der Ursprung des bei diesem Beispiel verwendeten Koordinatensystems ist daher in der Lage, einen Bezugswert anzugeben.
Die Datenklassifizierschaltung 34 klassifiziert Elemente der photometrischen Daten, indem sie bestimmt, zu welchem Farbbereich jedes Element der photometrischen Daten, die an jedem Lichtmeßpunkt erhalten werden, unter all den Farbbereichen, die in dem Farbbereichs-Speicherbereich 32 gespeichert sind, gehört. Diese Bestimmung wird ausgeführt, indem ermittelt wird, zu welchem Teil unter verschiedenen Teilen des zweidimensionalen Koordinatensystems die Punkte, die die Werte R-G und G-B, die von der Farbkoordinatenberechnungsschaltung 30 berechnet worden sind, gehören. In der nachfolgenden Beschreibung wird angenommen, daß solche Elemente photometrischer Daten, die im Bereich A eingeschlossen sind, als CAÿ bezeichnet sind, solche Elemente photometrischer Daten, die in den Bereich B fallen, als CBÿ bezeichnet sind und solche Elemente photometrischer Daten, die in den Bereich C fallen, als CCÿ ausgedrückt sind, während die Anzahl der Datenelemente, die in den Bereichen A, B und C eingeschlossen sind, als NA, NB und NC bezeichnet sind, wobei i eine Zahl darstellt, die versuchsweise einem photometrischen Datenelement in jedem Bereich zugeordnet ist und j eine der Farben B, G und R bezeichnet.
Bezugnehmend auf Fig. 16 ist die Datenklassifizierschaltung 34 mit einer Farbbereichswählschaltung 35 verbunden. Diese Farbbereichswählschaltung 35 wählt gewisse Farbbereiche aus, die bei der Bestimmung der Belichtung zu verwenden sind in Übereinstimmung mit der Anzahl von photometrischen Datenelementen in jedem Farbbereich. Eine Dj-Berechnungsschaltung 40, die mit der Farbbereichswählschaltung 35 verbunden ist, berechnet Kopiersteuerwerte Dj auf der Grundlage gewisser photometrischer Datenelemente, die zu dem Farbbereich gehören, der von der Farbbereichswählschaltung 35 ausgewählt ist.
Die Betriebsweise der Farbbereichswählschaltung 35 und der Dj-Berechnungsschaltung 40 wird nun beschrieben. Auf der Grundlage der Tatsache, daß bei dieser Ausführungsform photographische Bilder, unter Verwendung einer heterogenen Lichtquelle hergestellt sind, keine oder nur sehr wenig neutrale Farbe (grau) aufweisen, führen die Farbbereichswählschaltung 35 und die Dj-Berechnungsschaltung 40 die folgenden Prozeduren (1) bis (3) derart aus, daß eine ordnungsgemäße Farbkorrektur in bezug auf ein mit heterogenem Licht erstelltes Negativ ausgeführt wird, auf der Grundlage der Anzahl photometrischer Datenelemente, die zu einem Farbbereich gehören, der eine geringe Farbdifferenz von oder ein geringes Farbverhältnis zu einem Bezugswert hat. Bei dieser Ausführungsform dienen entweder der neutrale Farbbereich A allein oder sowohl der Bereich A als auch der Farbbereich B niedriger Sättigung als ein spezifischer Farbbereich.
(1) Wenn NA ≠ 0 (d. h. wenn ein Bildabschnitt neutrale Farben aufweist), dann wählt die Farbbereichswählschaltung 35 den Bereich A, und die Dj-Berechnungsschaltung 40 berechnet die Kopiersteuerwerte Dj auf der Grundlage jener photometrischer Daten, die zum Bereich A gehören. Das heißt, die Dj-Berechnungsschaltung 40 berechnet jeden Kopiersteuerwert Dj (entsprechend dem Term Dj in der obengenannten Gleichung (1)) auf der Grundlage der photometrischen Daten CAÿ innerhalb des Bereiches A unter Verwendung der folgenden Gleichung (11):
Unter Verwendung des so berechneten Wertes Dj berechnet eine Belichtungssteuerschaltung 42, die zwischen der Dj-Berechnungsschaltung 40 und den Lichteinstellfiltern 60 liegt, die Belichtungsmenge für jede Farbe B, G und R in Übereinstimmung mit der obengenannten Gleichung (1) und steuert auch die Belichtung durch Steuern der Lichteinstellfilter 60 in einer solchen Weise, daß ein Filter, das einem Farblicht entspricht, dessen Lichtmenge ansonsten übermäßig sein würde, in den optischen Weg eingeführt wird, um das Farblicht zu blockieren.
Aufgrund dieses Verfahrens ist es möglich, Farbfehler zu kompensieren, die durch Faktoren verursacht werden, zu denen weder die Verwendung einer heterogenen Lichtquelle während der Aufnahme des Bildes auf den betreffenden Film noch Änderungen in den Filmeigenschaften aufgrund langer Lagerzeit gehören.
(2) NA = 0 und gleichzeitig NB ≠ 0, (d. h. wenn ein Bildabschnitt keine neutralen Farben, sondern Farben niedriger Sättigung aufweist) wählt die Farbbereichswählschaltung 35 den Bereich B aus, und die Dj-Berechnungsschaltung berechnet die Kopiersteuerwerte Dj auf der Grundlage solcher photometrischer Daten CBÿ, die zum Bereich B gehören, wobei die folgende Gleichung (12) verwendet wird:
Aufgrund dieses Verfahrens, bei dem die Kopiersteuerwerte Dj auf der Grundlage der photometrischen Daten an Farben berechnet werden, die leicht höhere Sättigungspegel als die neutralen Farben haben, ist es möglich, das Auftreten von Farbfehlern zu verhindern und auch den Einfluß von Mischlicht bei der Aufnahme zu kompensieren, wo beispielsweise Licht verwendet wird, das eine Kombination von Tageslicht mit Licht von einer Fluoreszenzlampe oder schwaches Licht von einer heterogenen Lichtquelle ist. Obgleich die Wirkung der Kompensation für die Farbe der heterogenen Lichtquelle schwach ist, da die Farbe der heterogenen Lichtquelle ebenfalls schwach ist, ist bei dieser Technik das Risiko, daß Farben des sich ergebenden Abzugs verschlechtert sind, gering.
(3) Wenn NA = 0 und NB = 0 und gleichzeitig NC ≠ 0 (d. h. wenn ein Bildabschnitt weder neutrale Farben noch Farben niedriger Sättigung aufweist), dann wählt die Farbbereichswählschaltung 35 den Bereich C, und die Dj-Berechnungsschaltung 40 berechnet die Kopiersteuerwerte Dj auf der Grundlage solcher photometrischer Daten CCÿ, die zum Bereich C gehören, wobei die folgende Gleichung (13) verwendet wird:
Da in diesem Falle NA = NB = 0 werden die photometrischen Daten, die zum Bereich C entsprechend hoher Sättigungspegel gehören, allein verwendet, wobei die übrigen Daten unverändert bleiben, um die Belichtungsmenge zu steuern. In diesem Falle enthalten die verwendeten Daten daher nur die Daten von Farben, die aus der Verwendung einer Lichtquelle während der Aufnahme des Bildes resultieren.
Aufgrund dieser Prozedur ist es möglich, die Kompensation in bezug auf den Fall auszuführen, in welchem die Aufnahme unter Verwendung von starkem Licht aus einer heterogenen Lichtquelle hergestellt worden ist.
Wenn daher der betreffende Bildabschnitt unter Verwendung beispielsweise von schwachem Licht aus einer heterogenen Lichtquelle hergestellt ist, gehören keine Daten zu einem neutralen Farbbereich, während, wenn die Aufnahme unter Verwendung von starkem Licht aus einer heterogenen Lichtquelle hergestellt worden ist, keine Daten zu einem neutralen Farbbereich oder zu einem Farbbereich geringer Sättigung gehören. Bei dieser Ausführungsform wird daher ein Farbbereich auf der Grundlage der Bestimmung ausgewählt, ob irgendwelche photometrische Daten zu jedem der Bereiche gehören, die um einen Punkt eingestellt sind, der eine neutrale Farbe abgibt, und die Belichtung wird auf der Grundlage solcher photometrischer Daten bestimmt, die zu dem ausgewählten Farbbereich gehören, wodurch es ermöglicht wird, eine optimale Belichtung in Übereinstimmung mit der Intensität der bei der Aufnahme verwendeten Lichtquelle zu bestimmen.
Nachfolgend wird eine dritte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Fig. 18 und 20 erläutert. Die dritte Ausführungsform bezieht sich ebenfalls auf den zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung. Im Gegensatz zur zweiten Ausführungsform, bei der die Belichtung unter Verwendung solcher photometrischer Daten bestimmt wird, die zu einem ausgewählten Farbbereich allein gehören, werden bei der dritten Ausführungsform gewisse photometrische Daten, die zu einem Bereich gehören, der eine starke Farbdifferenz oder ein starkes Farbverhältnis (d. h. Daten, die zu einem Bereich gehören, der nicht ausgewählt worden ist) ebenfalls bei der Bestimmung der Belichtung verwendet, nachdem diese Daten in einen repräsentativen Wert der Daten umgewandelt worden sind, die zu dem Bereich gehören, der die geringste Differenz oder das geringste Verhältnis von bzw. zu einem Bezugswert haben, oder sie werden in den Bezugswert umgewandelt.
In Fig. 20 sind dieselben Bezugszeichen für solche Elemente verwendet, die schon in Fig. 16 gezeigt sind, um einige Komponenten zu bezeichnen, die bei der Ausführungsform nach Fig. 20 wieder Einsatz finden. Die entsprechenden Beschreibungen dieser Elemente sind daher weggelassen. In der dritten Ausführungsform hat, wie Fig. 20 zeigt, das verwendete Kopiergerät ebenfalls eine einen Repräsentativwert berechnende Schaltung 36 und eine einen Repräsentativwert einstellende Schaltung 38, die in dieser Reihenfolge zwischen der Farbbereichswählschaltung 35 und der Dj-Berechnungsschaltung 40 angeordnet sind, wobei die Schaltungen 35 und 40 die gleichen sind, wie in Fig. 16 gezeigt. In den Prozeduren (1) bis (3), die unten beschrieben werden, wird ein Repräsentativwert in Übereinstimmung mit der Anzahl der photometrischen Datenelemente berechnet, die zu einem Farbbereich (einem spezifischen Farbbereich) gehören, und solche photometrischen Daten CCÿ, die zu dem C-Bereich gehören, werden in den Repräsentativwert umgewandelt und dann dazu verwendet, die Kopierersteuerwerte Dj zu berechnen. In der dritten Ausführungsform dienen die Bereiche A und B als ein spezifischer Farbbereich.
(1) Wenn NA ≠ 0 und gleichzeitig NB ≠ 0, dann wählt die Farbbereichswählschaltung 35 den Bereich A, und die Repräsentativwert-Berechnungsschaltung 36 berechnet einen Mittelwert MDAj = (CAÿ)/NA als den Repräsentativwert.
Die Repräsentativwert-Einstellschaltung 38 setzt jeden der Werte CBÿ und CCÿ als das berechnete MDAj (d. h. CBÿ = MDAj und CCÿ = MDAj), wodurch alle photometrischen Daten, die zum Bereich B oder C gehören, eingestellt und auf den Mittelwert der photometrischen Daten umgewandelt werden, die zu dem Bereich A gehören. Die Dj-Berechnungsschaltung 40 berechnet die Kopiersteuerwerte Dj unter Verwendung der folgenden Gleichung (14):
Dementsprechend werden die Kopierersteuerwerte Dj jeweils durch die folgende Gleichung (15) ausgedrückt:
(2) Wenn NA = 0 und gleichzeitig NB ≠ 0, dann wählt die Farbbereichswählschaltung 35 den Bereich B aus, und die Repräsentativwertberechnungschaltung 36 berechnet einen Mittelwert MDBj = (ΣCBÿ)/NB als den Repräsentativwert.
Die Repräsentativwerteinschaltung 38 setzt CCÿ als das berechnete MDBj (d. h. CCÿ = MDBj), wodurch alle photometrischen Daten, die zum Bereich C gehören, eingestellt und in den Mittelwert der photometrischen Daten umgewandelt werden, die zum Bereich B gehören. Die Dj-Berechnungsschaltung 40 berechnet die Kopiersteuerwerte Dj unter Verwendung der obengenannten Gleichung (14). Dementsprechend werden die Kopiersteuerwerte Dj jeweils durch die folgende Gleichung (16) ausgedrückt:
(3) Wenn NA = 0 und gleichzeitig NB = 0, dann wählt die Farbbereichseinstellschaltung 35 den Bereich C und die Repräsentativwert-Berechnungsschaltung 36 berechnet einen Mittelwert, MDCj = (ΣCCÿ)/NC als den Repräsentativwert. Die Repräsentativwert-Einstellschaltung 38 setzt CCÿ als das berechnete MDCj (d. h. CCÿ = MDCj), wodurch alle photometrischen Daten, die zum Bereich C gehören, eingestellt und in den Mittelwert der photometrischen Daten umgewandelt werden, die zum Bereich C gehören. Die Dj-Berechnungsschaltung 40 berechnet die Kopiersteuerwerte Dj unter Verwendung der obengenannten Gleichung (14). In diesem Falle würde man einfach verstehen, daß die Einstellung Dj = MDCj ungültig ist, und die Werte Dj direkt als Dj = (ΣCCÿ)/NC berechnet werden können.
Als nächstes wird unter Bezugnahme auf Fig. 15 der Fall der Kompensation von grünem Farbfehler beschrieben, um einen Vergleich zwischen dem Verfahren, bei dem die photometrischen Daten, die zum Hochsättigungsfarbbereich gehören, nicht verwendet werden und dem Verfahren durchzuführen, bei welchem solche photometrische Daten verwendet werden, nachdem sie in den Bezugswert oder einen Repräsentativwert mit für den Farbbereich niedriger Sättigung umgewandelt worden sind, wie im dritten Ausführungsbeispiel.
Mit einem Verfahren, bei welchem die photometrischen Daten, die zum Hochsättigungsfarbbereich gehören, nicht verwendet werden, wird der Kopiersteuerwert Dj′ wie folgt ausgedrückt:
Dj′ = (Caÿ + CBÿ)/(Na + NB) (17)
Andererseits wird bei einem Verfahren, bei welchem die photometrischen Daten, die zum Hochsättigungsfarbbereich gehören, in einen Repräsentativwert des Farbbereichs niedriger Sättigung umgewandelt werden, der Kopiersteuerwert durch die obengenannte Gleichung (14) ausgedrückt. In diesem Falle gilt CCÿ = MDAj. Dementsprechend wird der Kopiersteuerwert Dj durch die obengenannte Gleichung (15) ausgedrückt.
Wenn der Wert von NC so groß ist, daß er das Verhältnis (NA + NB)/(Na + NB + NC) < 0,5 erfüllt, daß |DR′-DG′ | < |DR-DG | und gleichzeitig |DG′-DB′ | < |DG-DB |, wird der ursprünglich an der Position 1 in Fig. 19 gelegene Punkt in einen Punkt umgewandelt, der sich an der Position 2 befindet. Diese macht es möglich, eine Kompensation auf Farbfehler in einem geeigneteren Ausmaß auszuführen als es konventionell möglich war, ohne daß irgendeine Verschlechterung in der Fähigkeit, sehr viel unterschiedliche Filme zu verarbeiten, hingenommen werden muß. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß obgleich mit zunehmender Anzahl von photometrischen Datenelementen, die zu dem Bereich C gehören, das Ausmaß von Farbfehlern zunimmt, das bei der dieser Ausführungsform durchgeführte Verfahren eine vergrößerte Fähigkeit bietet, Farbfehler mit gesteigerter Anzahl dieser Datenelemente zu kompensieren und daher ein größeres Ausmaß an Farbfehlern zu kompensieren.
Wenn CCÿ = MDCj, dann ist der durch die obengenannte Gleichung (14) ausgedrückte Wert gleich der mittleren Dichte eines Bildbereiches hoher Sättigung (d. h. der Mittelwert der Daten im Bereich C). Wenn ein Bildabschnitt nur Hochsättigungsdaten liefert, dann enthält das Bild Farben, die aus der Verwendung einer starken Quelle heterogenen Lichts resultieren. In diesem Falle ist es, wenn die Belichtung in Übereinstimmung mit der Bilddichte eines Bildabschnitts hoher Sättigung gesteuert wird, möglich, eine geeignete Kompensation des Einflusses von starkem Licht aus einer heterogenen Lichtquelle zu kompensieren, selbst wenn sehr viele verschiedene Filmtypen verwendet werden.
Wie oben beschrieben, werden gemäß der erläuterten Ausführungsform der Erfindung die photometrischen Daten, die zum Bereich C gehören, in einen Repräsentativwert der Daten umgewandelt, die zu dem Bereich A gehören, wodurch Daten über den Hochsättigungs-Bildabschnitt in Daten eines Niedrigsättigungsbildes umgewandelt werden, wobei die Charakteristika des betreffenden Filmes berücksichtigt werden. Aufgrund dieser Anordnung ist es möglich, eine stabilere und geeignetere Kompensation von Farbfehlern durchzuführen als es bislang möglich war, ohne daß irgendeine Beeinträchtigung der Fähigkeit, unterschiedlichen Filmtypen Rechnung zu tragen, damit verbunden ist. Da die Art und Weise, in der die photometrischen Daten verwendet werden, auf der Grundlage der Anzahl von photometrischen Datenelementen bestimmt wird, die zu einem spezifischen Farbbereich gehören und daher veränderlich ist, kann darüber hinaus ein stabileres Kopieren durchgeführt werden, ohne daß die Gefahr besteht, daß die Kompensation von bei der Aufnahme verwendetem heterogenem Licht eine große Beeinträchtigung der Qualität der Abzüge hervorrufen kann.
Nachfolgend wird eine vierte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben. Die vierte Ausführungsform bezieht sich ebenfalls auf den zweiten Aspekt der Erfindung. Bei dieser Ausführungsform hat das verwendete Kopiergerät den Farbbereichsspeicherabschnitt 32 nach den Fig. 16 oder 20, der darin sechs Farbbereiche 1, 2, 3, 4, 5 und 6 speichert, die durch konzentrische Kreise definiert sind, wie in Fig. 21 gezeigt. In der vierten Ausführungsform dient ein Niedrigsättigungsfarbbereich als der spezifische Farbbereich, und die Farbbereiche werden in Übereinstimmung mit der Anzahl dieser Datenelemente ausgewählt, die zu dem spezifischen Farbbereich gehören, und sie werden allmählich auf die Hochsättigungsseite derart verschoben, daß gewisse photometrische Datenelemente, die bei der Bestimmung der Belichtung verwendet werden, allmählich auf die Hochsättigungsseite verschoben werden. Die Ausführungsform wendet irgendeines der ersten bis vierten Verfahren an, die unten mit den Ziffern (1) bis (4) bezeichnet sind. In der nachfolgenden Beschreibung stellen N 1 bis N 6 die Anzahlen von Datenelementen dar, die jeweils zu den Bereichen 1 bis 6 gehören.
(1) Erstes Verfahren
  • (a) Wenn N 1 ≠ 0, wählt die Farbbereichswählschaltung 35 die Bereiche 1, 2 und 3, und es werden die Daten verwendet, die zu den ausgewählten Bereichen gehören.
  • (b) Wenn N 1 = 0 und gleichzeitig N 2 ≠ 0, wählt die Farbbereichswählschaltung 35 die Bereiche 2, 3 und 4, und es werden die Daten verwendet, die zu den ausgewählten Bereichen gehören.
  • (c) Wenn N 1 = N 2 = 0 und gleichzeitig N 3 ≠ 0, wählt die Farbbereichswählschaltung 35 die Bereiche 3, 4 und 5, und die Daten, die zu den ausgewählten Bereichen gehören, werden verwendet.
  • (d) Wenn N 1 = N 2 = N 3 = 0 und gleichzeitig N 4 ≠ 0, wählt die Farbbereichswählschaltung 35 die Bereiche 4, 5 und 6, und es werden die Daten verwendet, die zu den ausgewählten Bereichen gehören.
Die Belichtung wird unter Verwendung der Daten bestimmt, die zu den ausgewählten Bereichen in einem der obengenannten Verfahren (a) bis (d) gehören. In jeder der beschriebenen Prozeduren ist es, obgleich drei Farbbereiche ausgewählt werden, nicht wesentlich, daß die Anzahl der bei der Bestimmung der Belichtung zu verwendenden Farbbereiche gleich 3 ist.
(2) Zweites Verfahren
  • (a) Wenn N 1 ≠ 0, dann werden die Bereiche 1, 2 und 3 von der Farbbereichswählschaltung 35 ausgewählt, und die Daten, die zu den Bereichen 4, 5 und 6 gehören, werden jeweils in einen gewissen Wert (z. B. den Bezugswert) umgewandelt.
  • (b) Wenn N 1 = 0 und gleichzeitig N 2 ≠ 0, werden die Bereiche 2, 3 und 4 von der Farbbereichswählschaltung 35 ausgewählt und die Daten, die zu den Bereichen 5 und 6 gehören, werden jeweils in einen gewissen Wert (z. B. den Bezugswert) umgewandelt.
  • (c) Wenn N 1 = N 2 = 0 und gleichzeitig N 3 ≠ 0, werden die Bereiche 3, 4 und 5 von der Farbbereichswählschaltung 35 ausgewählt, und die Daten, die zum Bereich 6 gehören, werden jeweils in einen gewissen Wert (z. B. den Bezugswert) umgewandelt.
Die Belichtung wird auf der Grundlage der Daten bestimmt, die aus einer der Prozeduren (a) bis (c) gehören, d. h. auf der Grundlage photometrischer Daten, die zu den ausgewählten Bereichen gehören, und der umgewandelten Daten. Alternativ können die Daten, die zu dem Hochsättigungsbereich gehören, der nicht unter den ausgewählten Farbbereichen ist, in einen Repräsentativwert umgewandelt werden, den man aus Daten erhält, die zu dem Niedrigsättigungsbereich gehören, und zwar durch die Repräsentativwert-Berechnungsschaltung 36 und die Repräsentativwert-Einstellschaltung 38, wie oben in bezug auf die dritte Ausführungsform erläutert worden ist.
(3) Drittes Verfahren
  • (a) Wenn N 1 ≠ 0, werden die Bereiche 1 bis 6 von der Farbbereichswählschaltung 35 ausgewählt und ein Gewicht (später zu beschreiben) wird vom Bereich 1 gegen den Bereich 6 abgesenkt (d. h. wenn die Farbdifferenz zunimmt).
  • (b) Wenn N 1 = 0 und gleichzeitig N 2 ≠ 0, werden die Bereiche 2 bis 6 von der Farbbereichswählschaltung 35 ausgewählt und das Gewicht wird vom Bereich 2 gegen den Bereich 6 abgesenkt.
  • (c) Wenn N 1 = N 2 = 0 und gleichzeitig N 3 ≠ 0, dann werden die Bereiche 3 bis 6 von der Farbbereichswählschaltung 35 ausgewählt und das Gewicht wird vom Bereich 3 gegen den Bereich 6 abgesenkt.
  • (d) Wenn N 1 = N 2 = N 3 = 0 und gleichzeitig N 4 ≠ 0, werden die Bereiche 4 bis 6 von der Farbbereichswählschaltung 35 ausgewählt und das Gewicht wird vom Bereich 4 gegen den Bereich 6 abgesenkt.
Das Gewicht wird so bestimmt, daß es beispielsweise 1,0, 0,8, 0,4 und 0,0 ist in Übereinstimmung mit den ausgewählten Farbbereichen, beginnend mit dem Bereich der niedrigsten Sättigung unter den ausgewählten Bereichen. Natürlich kann der Wert des Gewichtes in Übereinstimmung mit den Prozeduren (a) bis (d) variiert werden, insbesondere in Übereinstimmung mit der Anzahl der photometrischen Datenelemente, die zu dem spezifischen Farbbereich gehören.
Nachdem der Wert des Gewichtes in jedem der Farbbereiche auf die oben beschriebene Weise bestimmt worden ist, erhält man charakteristische Werte bezüglich der drei Farben R, G und B in den Farbbereichen und sie werden dann durch den Wert des Gewichts gewichtet und man erhält den gewichteten Mittelwert der charakteristischen Werte. Die Belichtung wird auf der Grundlage des so erhaltenen gewichteten Mittelwerts bestimmt.
(4) Viertes Verfahren
  • (a) Wenn N 1 ≠ 0, werden die Bereiche 1 bis 3 von der Farbbereichswählschaltung 35 ausgewählt und jedes der Datenelemente, die zu den Bereichen 4, 5 und 6 gehören, wird in einen Repräsentativwert der Daten umgewandelt, die zu dem Bereich 1 gehören.
  • (b) Wenn N 1 = 0 und gleichzeitig N 2 ≠ 0, werden die Bereiche 2 bis 4 von der Farbbereichswählschaltung 35 ausgewählt und jedes der Datenelemente, die zu den Bereichen 5 und 6 gehören, wird in einen Repräsentativwert der Daten umgewandelt, die zu dem Bereich 2 gehören.
  • (c) Wenn N 1 = N 2 = 0 und gleichzeitig N 3 ≠ 0, werden die Bereiche 3 und 4 von der Farbbereichswählschaltung 35 ausgewählt und jedes der Datenelemente, die zu dem Bereich 6 gehören, wird in einen Repräsentativwert der Daten umgewandelt, die zum Bereich 3 gehören.
Die Belichtung wird auf der Grundlage der Daten bestimmt, die aus einer der Prozeduren (a) bis (c) resultieren, d. h. auf der Grundlage der photometrischen Daten, die zu den ausgewählten Bereichen gehören und der umgewandelten Daten.
Alternativ kann die nachfolgende Anordnung getroffen werden. Anstelle ein zweidimensionales oder dreidimensionales Farbkoordinatensystem in Bereiche zu unterteilen, wird ein Bereich in einer gewissen Distanz bestimmt, die durch ein vorbestimmtes Verfahren berechnet wird, wobei als Bezug entweder der Meßpunkt verwendet wird, der dem Punkt am nächsten liegt, der für den Bezugswert kennzeichnend ist oder eine Gruppe von Meßpunkten verwendet wird, die dem Bezugspunkt am nächsten liegt, und jene photometrischen Daten in dem Bereich werden zur Bestimmung der Belichtung verwendet. Noch anders können die photometrischen Datenelemente auf dem Farbkoordinatensystem in einer gewissen Ordnung aufgetragen, je nachdem, wie klein die Farbdifferenz oder das Farbverhältnis zu einem Bezugswert auf dem Farbkoordinatensystem ist und nur eine gewisse Anzahl der photometrischen Datenelemente kann ausgewählt werden, beginnend mit dem Element kleinster Farbdifferenz oder kleinsten Farbverhältnisses (z. B. wird die Hälfte aller photometrischen Datenelemente ausgewählt) und die Belichtung wird unter Verwendung der ausgewählten Daten bestimmt. Noch alternativ können die Farbbereiche unter Verwendung eines Polarkoordinatensystems bestimmt werden, wie in Fig. 22 gezeigt, ein dreidimensionales Koordinatensystem, das Dichteachsen (die für z. B. G, (B + G + R)/3, oder unten gegebene Werte kennzeichnend sind) hat, oder ein zweidimensionales Koordinatensystem mit Koordinatenachsen, die durch die folgenden Kombinationsbeispiele angegeben werden können:
Wenn der Farbbereich A in Übereinstimmung mit der photographischen Bilddichte in der in Fig. 23 dargestellten Weise variiert wird, ist dies vorteilhaft, weil es möglich ist, die Genauigkeit zu verbessern, mit der das Kopieren unter Verwendung eines unterbelichteten photographischen Bildes gesteuert wird. In der obigen Beschreibung der vierten Ausführungsform können die ausgewählten Farbbereiche alternativ gewechselt werden, indem bestimmt wird, ob die Anzahl dieser photometrischen Datenelemente über oder unter einem vorbestimmten Wert liegt, der nahe Null liegt, obgleich die ausgewählten Farbbereiche in Übereinstimmung damit gewechselt werden, ob irgendein photometrisches Datenelement zu einem spezifischen Farbbereich gehört. Obgleich in der oben beschriebenen Ausführungsform ein gewisser Farbbereich oder gewisse Farbbereiche, in denen die photometrischen Datenelemente in einen gewissen Wert umgewandelt werden, nicht von der Farbbereichswählschaltung ausgewählt werden, kann eine andere Anordnung gewählt werden, bei der diese Farbbereiche zuerst von der Farbbereichswählschaltung ausgewählt werden und die relevanten Datenelemente in jeweils einen gewissen Wert umgewandelt werden. Noch anders, obgleich in der oben beschriebenen Ausführungsform ein Bereich, zu welchem keine photometrischen Datenelemente gehören, nicht ausgewählt wird, würde das Ergebnis dasselbe sein, wenn er ausgewählt würde, weil die Anzahl relevanter Datenelemente Null ist.
In den vorangehend beschriebenen zweiten bis vierten Ausführungsformen wird das Verfahren nach dem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung an einem photographischen Kopiergerät angewendet. Das Verfahren kann jedoch auch an einer anderen Bildkopiereinrichtung angewendet werden, beispielsweise bei einer Farbkopiermaschine oder bei einer elektronischen Kamera, bei der die Belichtung auf der Grundlage photometrischer Werte in bezug auf die Primärfarben gesteuert wird, wobei sich vorteilhafte Wirkungen ergeben.
Nachfolgend wird ein fünftes Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf Fig. 24 beschrieben. Die fünfte Ausführungsform bezieht sich auf den dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung. In Fig. 24 werden dieselben Bezugszeichen wie die in den Fig. 12, 16 oder 20 verwendet, um die gleichen Einzelteile zu bezeichnen, und die Beschreibung solcher Elemente wird daher hier unterlassen.
Das verwendete Kopiergerät hat die Repräsentativwert-Berechnungsschaltung 36 und die Repräsentativwert-Einstellschaltung 38, die die folgenden Prozeduren (1) bis (3) ausführen, wobei ein Repräsentativwert in Übereinstimmung mit der Anzahl photometrischer Datenelemente berechnet wird, die zu jedem Farbbereich gehören, wobei jedes dieser photometrischen Datenelemente CCÿ, die zu dem Bereich C gehören, als Repräsentativwert gesetzt und umgewandelt wird.
(1) Wenn NA ≠ 0 und gleichzeitig NB ≠ 0, berechnet die Repräsentativwert-Berechnungsschaltung 36 entweder einen Mittelwert MDAj = (ΣCAÿ)/NA oder einen Mittelwert MDABj = (ΣCAÿ + ΣCBÿ)/(NA + NE) als den Repräsentativwert.
Die Repräsentativwert-Einstellschaltung 38 setzt den berechneten Mittelwert als den Repräsentativwert und wandelt jedes der photometrischen Datenelemente CCÿ, die zum Bereich C gehören, entweder in den Mittelwert MDAj der photometrischen Daten um, die zu dem Bereich A gehören (d. h. CCÿ = MDAj) oder in den Mittelwert MDABj der photometrischen Daten, die zu den Bereichen A und B gehören (d. h. CCÿ = MDABj).
(2) Wenn NA = 0 und gleichzeitig NB ≠ 0, dann berechnet die Repräsentativwert-Berechnungsschaltung 36 einen Mittelwert MDBj = (ΣCBÿ)/NB als den Repräsentativwert. Die Repräsentativwert-Einstellschaltung 38 setzt den berechneten Mittelwert als den Repräsentativwert und wandelt alle photometrischen Datenelemente CCÿ, die zum Bereich C gehören, in den berechneten Mittelwert MDBj der photometrischen Daten um, die zu dem Bereich B gehören (d. h. CCÿ = MDBj).
(3) Wenn NA = 0 und gleichzeitig NB = 0, berechnet die Repräsentativwert-Berechnungsschaltung 36 einen Mittelwert MDCj = (ΣCCÿ)/NC als den Repräsentativwert. Die Repräsentativwert-Einstellschaltung 38 stellt den berechneten Mittelwert als den Repräsentativwert ein und wandelt alle photometrischen Daten CCÿ, die zum Bereich C gehören, in den berechneten Mittelwert MDCj um (d. h. CCÿ = MDCj).
Anschließend berechnet die Dj-Berechnungsschaltung 40 die Kopiersteuerwerte Dj (entsprechend dem Term Dj in der obenerwähnten Gleichung (1)) unter Verwendung der folgenden Gleichung (18):
(wobei CAÿ und DBÿ erste Bilddaten darstellen, während TCCÿ zweite Bilddaten darstellen, die Werte sind, die aus der Umwandlung der Daten im Bereich C durch die Repräsentativwert-Einstellschaltung 38 resultieren).
Anschließend werden die Belichtungssteuergrößen für B, G und R durch die Belichtungssteuerschaltung 42 und in Übereinstimmung mit der Gleichung (1) berechnet, und die Belichtung wird durch Steuern der Lichteinstellfilter 60 derart gesteuert, daß ein Filter entsprechend einer Lichtfarbe, deren Lichtmenge ansonsten zu groß sein würde, in den optischen Weg eingefügt wird, um diese Lichtfarbe zu blockieren.
Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf Fig. 19 bezüglich des Falles einer Kompensation eines grünen Farbfehlers ein Vergleich zwischen der fünften Ausführungsform und einem anderen Verfahren erläutert, bei welchem gewisse photometrische Datenelemente, die zu dem Hochsättigungsfarbbereich gehören, nicht verwendet werden. In Fig. 19 ist ein Farbkoordinatensystem gezeigt, daß Koordinatenachsen hat, die für R-G und G-B kennzeichnend sind, auf welchem die Verteilung der photometrischen Datenelemente durch drei konzentrische kreisförmige Zeichen (nachfolgend "Kreise" genannt) angegeben ist, und auf das die Farbbereiche CA, CB und CC eingestellt werden. Wenn die erhaltenen photometrischen Daten Negativfilmbilder betreffen, die viele Abschnitte haben, die aus der Aufnahme grüner Objekte resultieren, dann sind viele photometrische Datenelemente in einem Abschnitt des Farbkoordinatensystems verteilt, in welchen sowohl R-B < 0 und R-B < 0 gelten. Die Zeichnung zeigt, daß, je mehr ein Kreis der Mitte der konzentrischen Kreise ist, um so größer die Anzahl photometrischer Datenelemente ist, die in der von dem Kreis umrissenen Fläche verteilt sind. Mit dem anderen Verfahren wird, da photometrische Daten, die zum Hochsättigungsfarbbereich gehören, ausgeschlossen werden, der Kopiersteuerwert Dj′ wie folgt ausgedrückt:
Dj′ = (ΣCAÿ + ΣCBÿ)/(NA + NB) (19)
Anderseits wird gemäß der fünften Ausführungsform der Kopiersteuerwert durch die obengenannte Gleichung (19) ausgedrückt. In diesem Falle gilt jedoch TCCÿ = MDAj. Die Art, in der der Kopiersteuerwert in der fünften Ausführungsform berechnet wird, entspricht daher jener in der beschriebenen dritten Ausführungsform. Die Position des Wertes von Dj′, berechnet nach der Gleichung (19) wird durch den Punkt 1 in Fig. 19 angegeben, während die Position des Wertes von Dj, der nach der Gleichung (18) berechnet wird, durch den Punkt 2 angegeben ist. Wenn der Wert auf der Position 1 liegt, besteht wegen der relativ großen Dichte bezüglich G noch immer die Gefahr des Auftretens eines Farbfehlers.
Wenn der Wert von NC so groß ist, daß er die Bedingung (NA + NB)/(NA + NB + NC) < 0,5 erfüllt, da |DR′-DG′ | < |DR-DG | und gleichzeitig |DG′-DB′ | < |DG-DB | gilt, wird der ursprünglich an der Position 1 in Fig. 19 angeordnete Punkt in einen Punkt umgewandelt, der sich an der Position 2 befindet. Dies macht es möglich, eine Farbfehlerkompensation in einem größeren Ausmaß durchzuführen als bislang möglich war, ohne daß irgendeine Beeinträchtigung der Fähigkeit, den verschiedenartigsten Filmtypen Rechnung zu tragen, damit verbunden ist. Mit der Gleichung (19) wird darüber hinaus mit zunehmender Farbabweichung der Wert Dj′ größer. Im Gegensatz dazu wird mit der bei der fünften Ausführungsform verwendeten Gleichung (18) mit zunehmender Farbabweichung die Fähigkeit größer, Farbfehler zu kompensieren.
Wenn TCCÿ = MDCj (dieser Fall entspricht der oben beschriebenen Prozedur (3)), ist der durch die obengenannte Gleichung (18) ausgedrückte Wert gleich der mittleren Dichte eines Hochsättigungsbildbereiches (d. h. der Mittelwert der Daten innerhalb des Bereiches C). Wenn ein Bildabschnitt ausschließlich Hochsättigungsdaten liefert, dann enthält das Bild Farben, die von der Verwendung starken Lichts von einer heterogenen Lichtquelle herrühren. In diesem Falle ist es daher, wenn die Belichtung in Übereinstimmung mit der Bilddichte eines Hochsättigungsbildbereiches gesteuert wird, möglich, eine geeignete Kompensation des Einflusses starken Lichts von einer heterogenen Lichtquelle selbst bei vielfältig unterschiedlichen Filmtypen durchzuführen.
Gemäß der fünften Ausführungsform wird, wie oben beschrieben, der Mittelwert der photometrischen Daten, die zu dem Bereich A gehören oder die zu den Bereichen A und B gehören, eingestellt, und die photometrischen Daten, die zu dem Bereich G gehören, werden in geeigneter Weise umgewandelt, so daß Daten über den Hochsättigungsbildbereich in Daten eines vollständig niedriggesättigten Bildes umgewandelt werden, während die Charakteristika des betreffenden Filmes berücksichtigt werden. Aufgrund dieser Anordnung ist es möglich, eine stabilere und geeignetere Kompensation von Farbfehlern durchzuführen, als dies bislang mit bekannten Verfahren möglich war, ohne daß irgendeine Beeinträchtigung der Fähigkeit, unterschiedlichen Filmtypen Rechnung zu tragen, damit verbunden ist.
Nachfolgend wird eine sechste Ausführungsform, die sich ebenfalls auf den dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung bezieht, beschrieben. Bei dieser Ausführungsform speichert der Farbbereichsspeicherabschnitt 32 der verwendeten Einrichtung Farbbereiche, wie jene, die in Fig. 25 gezeigt sind. Insbesondere wird in einem zweidimensionalen Farbkoordinatensystem, das dieselben Koordinatenachsen wie das oben beschriebene hat, ein Farbbereich, der niedrigen Sättigungspegeln entspricht, innerhalb eines Kreises C 1 definiert, dessen Mitte im Ursprung des Koordinatensystems liegt, während ein Farbbereich, der hohen Sättigungspegeln entspricht, außerhalb des Niedrigsättigungsfarbbereiches liegt. Der Niedrigsättigungsfarbbereich ist in konzentrische Unterbereiche A 1 bis A 3 unterteilt, während der Hochsättigungsfarbbereich in radiale Unterbereiche A 4 bis A 9 unterteilt ist. Mit diesen Farbbereichen wird die Belichtung in der folgenden Weise bestimmt. In den nachfolgenden Beschreibungen sind photometrische Datenelemente, die zu den Unterbereichen A 1 bis A 9 gehören, durch CA 1ÿ, CA 2ÿ, CA 3ÿ, . . . CA 9ÿ dargestellt (ganz allgemein mit CAlÿ bezeichnet), während die Anzahl der photometrischen Datenelemente, die zu den entsprechenden Unterbereichen A 1 bis A 9 gehören, mit NA 1, NA 2, . . . NA 9 bezeichnet sind (allgemein ausgedrückt durch NAl). Das Symbol "i" repräsentiert eine Anzahl, die einem photometrischen Datenelement innerhalb eines jeden Bereiches vorläufig zugeordnet ist und in der Lage ist, den als i = 1 ∼ NA 1 ausgedrückten Wert anzunehmen (innerhalb des Unterbereiches A 1), i = 1 ∼ NA 2 (innerhalb des Unterbereiches A 2), i = 1 ∼ NA 9 (innerhalb des Unterbereiches A 9) usw. Das Symbol "j" stellt eine der Farben B, G und R dar.
Zunächst wird der Mittelwert der photometrischen Daten CA 1ÿ, die zum Unterbereich A 1 gehören, in folgender Weise berechnet:
und die photometrischen Daten, die zu den entsprechenden Unterbereichen A 1 bis A 9 gehören, werden jeweils in den Mittelwert (entsprechend dem Repräsentativwert) umgewandelt, der durch die Gleichung (20) ausgedrückt wird. Die Werte, die aus dieser Umwandlung resultieren, werden als CBlÿ ausgedrückt. Anschließend wird ein gewichtiger Mittelwert Xj unter Verwendung der photometrischen Daten CBlÿ berechnet (als erste Bilddaten dienend) und die umgewandelten Werte CBlÿ (die als zweite Bilddaten dienen, in Übereinstimmung mit der folgenden Gleichung:
wobei KAl und KBl Konstanten sind, die jeweils in einer solchen Weise eingestellt sind, daß sie nach der nachfolgenden Tabelle 1 sich von der Niedrigsättigungsseite gegen die Hochsättigungsseite hin ändern (d. h. wenn l zunimmt):
Tabelle
Auf diese Weise nimmt die Konstante KAl ab, wenn der Sättigungspegel zunimmt, während die Konstante KBl zunimmt. Aufgrund dieser Anordnung wird der Einfluß der umgewandelten Werte auf den gewichteten Mittelwert Xj mit zunehmendem Sättigungspegel größer, wodurch das Verhältnis der umgewandelten Daten größer gemacht wird, je höher der Sättigungspegel ist, zu dem die Bereiche gehören.
Der so erhaltene Mittelwert Xj wird als Kopiersteuerwert Dj verwendet. Die Belichtung kann alternativ in anderer Weise bestimmt werden, in der die umgewandelten Werte CBlÿ in Dichtekomponenten und Farbkomponenten unterteilt werden. Ein Farbkorrekturwert wird aus dem Mittelwert Xj berechnet, und die Kopiersteuerwerte Dj werden durch den Korrekturwert korrigiert und dann bei der Bestimmung der Belichtung verwendet.
Wie oben beschrieben, wird gemäß der vorliegenden Erfindung die Bestimmung der Belichtung auf folgende Weise ausgeführt: Der Mittelwert der photometrischen Daten, die zu dem Farbbereich gehören, der dem niedrigsten Sättigungspegel entspricht, wird als Repräsentativwert verwendet. Ein gewichteter Mittelwert wird in der Weise berechnet, daß mit zunehmendem Sättigungspegel, dem die Farbbereiche entsprechen, das Gewicht der obenerwähnten photometrischen Daten abnimmt, während das Gewicht des Repräsentativwertes zunimmt. Der Mittelwert wird dann zur Bestimmung der Belichtung verwendet.
Nachfolgend wird eine siebente Ausführungsform beschrieben. Bei dieser Ausführungsform wird der gewichtete Mittelwert Xj, der gleiche wie in der sechsten Ausführungsform, unter Verwendung der nachfolgenden Gleichung berechnet. In der nachfolgenden Beschreibung stellt CB 1ÿ die umgewandelten Werte dar, die dieselben wie jene in der sechsten Ausführungsform sind:
wobei
und Kl ist ein Koeffizient einschließlich 0, der wenigstens einen Wert ungleich 0 aufweist, der zunimmt, wenn l abnimmt, während K 1′ ein Koeffizient einschließlich 0 ist, der wenigstens einen Wert ungleich 0 hat, der zunimmt, wenn l zunimmt.
Eine Form des dritten Aspektes der vorliegenden Erfindung kann daher derart sein, daß, wie in dieser Ausführungsform, die Belichtung unter Verwendung charakteristischer Werte MDAlj und MDBlj bestimmt wird, die man aus den ersten Bilddaten und den zweiten Bilddaten erhält.
Speziell wird die Belichtung in Übereinstimmung mit der Gleichung Dj′ = Dj + Δ Xj bestimmt, wobei Dj der Wert gleich Xj ist, ausgedrückt durch die obengenannte Gleichung (22), während die Farbkorrekturwerte Δ Xj unter Verwendung von Xj berechnet werden, und sie werden beispielsweise durch die folgenden Gleichungen ausgedrückt:
Δ XB = (XB - XG) + (ΣXj′/3 - ΣDj/3)
Δ XG = (ΣXj′/3 - ΣDj/3)
Δ XR = (XR - XG) + (ΣXj′/3 - ΣDj/3)
wobei
In diesem Falle kann jedoch der Termin Dj durch LATD oder eine mittlere Dichte des gesamten oder eines Teils der Bilder ersetzt werden.
Nachfolgend wird eine achte Ausführungsform beschrieben. Bei dieser Ausführungsform werden sechs Farbbereiche 1, 2, 3, 4, 5 und 6 verwendet, die durch konzentrische Kreise definiert sind, wie in Fig. 21 gezeigt. In der achten Ausführungsform werden photometrische Datenelemente, die bei der Bestimmung der Belichtung zu verwenden sind, graduell gegen die Hochsättigungsseite in Übereinstimmung mit der Anzahl der Datenelemente in jedem Bereich verschoben. Die Ausführungsform wendet eines der ersten und zweiten weiter unten beschriebenen Verfahren (1) und (2) an. In der nachfolgenden Beschreibung stellen N 1 bis N 6 die Anzahl der Datenelemente dar, die zu den Bereichen 1 bis 6 gehören.
(1) Erstes Verfahren
  • (a) Wenn N 1 ≠ 0, werden die Daten, die zu den Bereichen 1, 2 und 3 gehören, verwendet.
  • (b) Wenn N 1 = 0 und gleichzeitig N 2 ≠ 0, werden die Daten, die zu den Bereichen 2, 3 und 4 gehören, verwendet.
  • (c) Wenn N 1 = N 2 = 0 und gleichzeitig N 3 ≠ 0, dann werden die Daten, die zu den Bereichen 3, 4 und 5, gehören, verwendet.
  • (d) Wenn N 1 = N 2 = N 3 = 0 und gleichzeitig N 4 ≠ 0, dann werden die Daten, die zu den Bereichen 4, 5 und 6 gehören, verwendet.
Anschließend werden solche Daten, die zu dem Hochsättigungsbereich gehören, jeweils in einen Repräsentativwert umgewandelt, den man aus den Daten erhält, die zu dem Niedrigsättigungsbereich gehören, in einer Weise, die vergleichbar jener in den oben beschriebenen Ausführungsformen ist, und dieser Umwandlung folgt die Belichtungsbestimmung.
(2) Zweites Verfahren
  • (a) Wenn N 1 ≠ 0, werden die Daten, die zu den Bereichen 4, 5 und 6 gehören, jeweils in einen Repräsentativwert der Daten umgewandelt, die zu dem Bereich 1 gehören.
  • (b) Wenn N 1 = 0 und gleichzeitig N 2 ≠ 0, werden die Daten, die zu den Bereichen 5 und 6 gehören, jeweils in einen Repräsentativwert der Daten umgewandelt, die zu dem Bereich 2 gehören.
  • (c) Wenn N 1 = N 2 = 0 und gleichzeitig N 3 ≠ 0, werden die Daten, die zu dem Bereich 6 gehören, jeweils in einen Repräsentativwert der Daten umgewandelt, die zu dem Bereich 3 gehören.
Die Belichtung wird auf der Grundlage der in einer der Prozeduren (a) bis (c) umgewandelten Daten bestimmt.
Jedes der vorangehenden fünften bis achten Ausführungsbeispiele verwendet einen Repräsentativwert der photometrischen Daten, der zu einem Farbbereich gehört, der eine kleine Farbdifferenz oder ein kleines Farbverhältnis zu einem Bezugswert hat. Es ist jedoch möglich, jede dieser Ausführungsformen derart auszuführen, daß der Bezugswert anstelle des Repräsentativwertes verwendet wird, wobei sich vergleichbare Wirkungen ergeben. Wenn die Verwendung eines Repräsentativwertes mit der Verwendung des Bezugswertes verglichen wird, dann ist die Verwendung des Bezugswertes vorteilhaft dahingehend, daß sie es ermöglicht, Information über Schwankungen in den Charakteristika zwischen einzelnen Filmen anzugeben. Die Verwendung eines Repräsentativwertes führt jedoch zu dem Nachteil, daß die Stabilität in manchen Fällen leidet, und in diesen Fällen ist daher die Verwendung des Bezugswertes vorteilhafter.
Eine neunte Ausführungsform wird nun erläutert. In dieser Ausführungsform werden Farbbereiche A, B und C, wie jene, die in Fig. 18 dargestellt sind, verwendet. Der Term Dj wird in der folgenden Weise berechnet:
Wenn (K - NA - NB) < 0
Dj = {ΣCAÿ + ΣCBÿ + (K - NA - NB) · MDAj }/K
Wenn (K - NA - NB) 0, dann gilt
Dj = (ΣCAÿ + ΣCBÿ)/(NA + NB).
In den obengenannten Gleichungen stellt K eine Konstante dar, die einen Wert hat, der gleich beispielsweise einem Drittel der Gesamtzahl der gesamten photometrischen Daten ist.
Wenn die Anzahl photometrischer Daten, die zu einem Bereich gehören, der eine geringe Farbdifferenz oder ein geringes Farbverhältnis zu einem Bezugswert hat, unter einem vorbestimmten Wert liegt, dann wird auf diese Weise die fehlende Anzahl solcher Daten durch die Verwendung eines Repräsentativwertes der Daten kompensiert, die zu dem Farbbereich gehören, dessen Farbdifferenz oder Farbverhältnis zu einem Bezugswert am kleinsten ist. Aufgrund dieser Anordnung ist es möglich, eine Verminderung der Dichte aufgrund der fehlenden Anzahl der Datenelemente innerhalb der Bereiche A und B zu verhindern. Wie oben genannt, kann anstelle des Repräsentativwertes der Bezugswert verwendet werden.
Bei der Ausführung der vorangehenden Ausführungsformen, die sich auf den dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung beziehen, kann die nachfolgende Anordnung angewendet werden. Anstelle einer Unterteilung eines zweidimensionalen oder dreidimensionalen Farbkoordinatensystems in Bereiche wird ein Bereich in einer gewissen Distanz bestimmt, die nach einem vorbestimmten Verfahren berechnet wird, wobei als Bezug entweder der Meßpunkt verwendet wird, der am dichtesten an dem einen neutralen Farbwert angebenden Punkt liegt, oder eine Gruppe von Meßpunkten verwendet wird, die diesem Farbpunkt am dichtesten liegt und jene photometrischen Daten innerhalb des Bereiches werden zur Bestimmung der Belichtung verwendet. Noch alternativ können die Farbbereiche unter Verwendung eines Polarkoordinatensystems bestimmt werden, wie beispielsweise dasjenige, das in Fig. 22 gezeigt ist, ein dreidimensionales Koordinatensystem mit Dichteachsen (die z. B. G, (B + G + R)/3 angeben) oder unten angegebene Werte, oder ein zweidimensionales Koordinatensystem mit Koordinatenachsen, die durch die folgenden Kombinationsbeispiele angegeben sind:
Die oben beschriebenen Koeffizienten KA, KB, K und K′ können in Übereinstimmung mit den Eigenschaften der Bilder variiert werden (z. B. die Verwendung künstlichen Lichts oder einer Lichtquelle mit Farbtemperatur) oder in Abhängigkeit von Faktoren, die sich auf die Bilddichte beziehen (z. B. Unterbelichtung oder Überbelichtung). Um diese Variation durchzuführen, können verschiedene Werte für die Koeffizienten zur Verwendung in jedem dieser Fälle vorbereitet werden, oder es kann eine Funktion dazu verwendet werden, die verschiedenen Werte für die Koeffizienten zu berechnen. Wenn der Farbbereich A in Übereinstimmung mit der photographischen Bilddichte in der Weise verändert wird, wie in Fig. 23 gezeigt, dann ist dies vorteilhaft, weil es möglich ist, die Genauigkeit zu verbessern, mit der die Belichtung bei Verwendung eines unterbelichteten Negativs gesteuert wird.
In den vorangehenden fünften bis neunten Ausführungsformen ist das Verfahren in Übereinstimmung mit dem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung an einem photographischen Kopiergerät angewendet. Das Verfahren kann jedoch auch an anderen Bildkopiereinrichtungen angewendet werden, wie beispielsweise bei einer Farbkopiermaschine oder einer elektronischen Kamera, wo die Belichtung auf der Grundlage photometrischer Werte bezüglich der Primärfarben gesteuert wird, wobei sich vorteilhafte Wirkungen ergeben.

Claims (22)

1. Verfahren zur Bestimmung der Belichtung, umfassend die folgenden Schritte:
  • (a) Durchführung einer Lichtmessung in bezug auf mehrere Abschnitte, in die wenigstens ein Teil eines Filmbildes auf einem Film, von dem Abzüge hergestellt werden sollen, unterteilt ist, um dadurch photometrische Daten zu erhalten;
  • (b) Korrigieren einer Abzugsbelichtungsbedingung für einen Bezugsfilmtyp in bezug auf wenigstens eine Farbe, die auf der Grundlage einer Differenz in einer Dreifarben-Dichtebalance des zu verarbeitenden Films aus einer Dreifarbenbalance eines Bezugsfilmtyps ausgesucht ist, wobei die Korrektur dadurch ausgeführt wird, daß ein auf der Grundlage der Dreifarben-Dichtebalance des zu verarbeitenden Films, den der Film entweder in einer hochdichten Fläche oder einer Fläche geringer Dichte besitzt, berechnet wird, angewendet wird; und
  • (c) Bestimmen einer Belichtung auf der Grundlage der korrigierten Abzugsbelichtungsbedingung für den Bezugsfilmtyp und auch auf der Grundlage von Bilddichtewerten für drei Farben, die auf der Grundlage von photometrischen Daten berechnet werden, die zu einem spezifischen Farbbereich der abzuziehenden Filmbilder gehören.
2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem der Schritt (b) zur Korrektur der Abzugsbelichtungsbedingung für den Bezugsfilmtyp enthält, daß ein Farbkorrekturwert zur Korrektur der Differenz in der Dreifarben-Dichtebalance des zu verarbeitenden Films, den dieser Film entweder in einer hochdichten Fläche oder in einer Fläche geringer Dichte zeigt, in bezug auf wenigstens eine Farbe berechnet wird, wobei der Farbkorrekturwert unter Verwendung einer Funktionsgleichung berechnet wird, die zuvor eingestellte Bilddichtewerte und den Bilddichtewert für die wenigstens eine Farbe umfaßt, die unter den Bilddichtewerten für drei Farben auf der Grundlage der genannten photometrischen Daten berechnet werden, die zu dem spezifischen Farbbereich gehören.
3. Verfahren nach Anspruch 2, bei dem der Farbkorrekturwert von einer Fläche mittlerer Dichte des zu verarbeitenden Films entweder zu einer hochdichten Fläche oder zu einer Fläche niedriger Dichte des genannten Films zunimmt.
4. Verfahren nach Anspruch 2, bei dem der Farbkorrekturwert unter Verwendung der folgenden Gleichung berechnet wird: Aj = klj (Dj - Daj)/(DBj - Daj) + k 2jwobei Aj den Farbkorrekturwert repräsentiert, j eine Farbe repräsentiert, die aus einer Gruppe ausgewählt ist, die aus roter Farbe, grüner Farbe und blauer Farbe besteht, Dj einen Bilddichtewert für die Farbe j repräsentiert, berechnet auf der Grundlage der photometrischen Daten, die zu dem spezifischen Farbbereich gehören; Daj und Dbj zuvor eingestellte Dichtewerte in bezug auf die Farbe j darstellen, von denen jeweilige Größenwerte in einem gegenseitigen Verhältnis Dbj < daj stehen; und k 1j und k 2j Koeffizienten für die Farbe j zur Bestimmung eines Größenwertes des Farbkorrekturwertes Aj sind, welche Koeffizienten jeweils Null in ihren Bereich einschließen, jedoch nicht gleichzeitig Null sein können.
5. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem im Schritt (c) der Bestimmung der Belichtung die Bilddichtewerte für drei Farben oder den Bilddichtewerten entsprechende Werte mit den Reziprokwerten von Gradienten in bezug auf drei Farben in einem spezifischen Dichtebereich des Bezugsfilmtyps multipliziert werden.
6. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die Dreifarben-Dichtebalance des zu verarbeitenden Films und die Dreifarben-Dichtebalance des Bezugsfilmtyps jeweils aus Gradienten von drei Farben des Film und Gradienten von drei Farben des Bezugsfilmtyps bestimmt werden.
7. Belichtungsbestimmungsverfahren, enthaltend die folgenden Schritte:
  • (a) Durchführung einer Lichtmessung in bezug auf rotes (R), grünes (G) und blaues (B) Licht und in bezug auf mehrere Abschnitte, in die ein Originalbild unterteilt ist, um dadurch photometrische Datenelemente von drei Farben zu erhalten;
  • (b) Klassifizierung der genannten photometrischen Datenelemente über drei Farben durch Bestimmung, zu welchem Farbbereich die photometrischen Datenelemente der drei Farben unter einer Vielzahl von Farbbereichen gehören, in die wenigstens ein zuvor eingestelltes Farbkoordinatensystem unterteilt ist;
  • (c) Auswählen eines Farbbereiches oder von Farbbereichen in Übereinstimmung mit der Anzahl photometrischer Datenelemente, die zu einem spezifischen Farbbereich gehören;
  • (d) Erhalten charakteristischer Werte in bezug auf die Primärfarben unter Verwendung wenigstens der photometrischen Daten, die zu dem ausgewählten Farbbereich oder den Farbbereichen gehören; und
  • (e) Bestimmen einer Belichtung auf der Grundlage der erhaltenen charakteristischen Werte.
8. Verfahren nach Anspruch 7, bei welchem im Schritt (d) ein Gewicht in bezug auf jeden der ausgewählten Farbbereiche bestimmt wird, welches Gewicht entweder ein Gewicht ist, das in Übereinstimmung mit einem Größenwert einer Farbdifferenz oder einem Farbverhältnis variiert, oder ein Gewicht ist, das in Übereinstimmung mit der Anzahl photometrischer Datenelemente variiert, die zu dem spezifischen Farbbereich gehören, und charakteristische Werte auf der Grundlage der photometrischen Daten erhalten werden und in bezug zu jedem der ausgewählten Farbbereiche; und im Schritt (e) die charakteristischen Werte jeweils gewichtet werden, indem das Gewicht verwendet wird, um einen gewichteten Mittelwert zu erhalten, wobei die Belichtung auf der Grundlage des so erhaltenen gewichteten Mittelwerts bestimmt wird.
9. Verfahren nach Anspruch 7, bei dem der spezifische Farbbereich entweder ein Farbbereich ist, dessen Farbdifferenz zu einem Bezugswert klein ist, oder ein Farbbereich ist, dessen Farbverhältnis zu einem Bezugswert klein ist.
10. Verfahren nach Anspruch 7, bei dem die Anzahl photometrischer Datenelemente, die zu dem spezifischen Farbbereich gehören, über einen vorbestimmten Wert, einschließlich Null liegt, wobei die photometrischen Daten, die zu einem Farbbereich gehören, dessen Farbdifferenz zu einem Bezugswert groß ist, oder zu einem Farbbereich gehören, dessen Farbverhältnis zu einem Bezugswert groß ist, bei der Bestimmung der Belichtung nicht verwendet werden oder bei der Bestimmung erst nach Umwandlung in einen gewissen Wert verwendet werden.
11. Verfahren nach Anspruch 7, bei dem die Anzahl photometrischer Datenelemente, die zu dem spezifischen Farbbereich gehören, unter einem vorbestimmten Wert, einschließlich Null, liegen, wobei die photometrischen Daten, die entweder zu einem Farbbereich gehören, dessen Farbdifferenz zu einem Bezugswert groß ist oder zu einem Farbbereich gehören, dessen Farbverhältnis zu einem Bezugswert groß ist, bei der Bestimmung der Belichtung verwendet werden.
12. Verfahren nach Anspruch 10, bei dem der genannte gewisse Wert ein Wert ist, der aus einer Gruppe ausgewählt ist, die umfaßt: den Bezugswert, einen Repräsentativwert der photometrischen Daten, die zu einem Farbbereich gehören, dessen Farbdifferenz zu einem Bezugswert klein ist und ein Repräsentativwert photometrischer Daten, die zu einem Farbbereich gehören, dessen Farbverhältnis zu einem Bezugswert klein ist.
13. Belichtungsbestimmungsverfahren, umfassend die folgenden Schritte:
  • (a) Ausführung einer Lichtmessung in bezug auf rotes (R), grünes (G) und blaues (B) Licht und in bezug auf mehrere Abschnitte, in die ein photographisches Farbbild unterteilt ist, um dadurch photometrische Datenelemente von drei Farben zu erhalten;
  • (b) Klassifizierung der photometrischen Datenelemente über die drei Farben durch Bestimmung, zu welchen Farbbereichen die photometrischen Datenelemente der drei Farben unter einer Vielzahl von Farbbereichen gehören, in die wenigstens ein zuvor eingestelltes Farbkoordinatensystem unterteilt ist;
  • (c) Definieren als erste Bilddaten die photometrischen Daten, die entweder zu einem Farbbereich gehören, dessen Farbdifferenz zu einem Bezugswert klein ist, oder zu einem Farbbereich gehören, dessen Farbverhältnis zu einem Bezugswert klein ist, und weiterhin Definieren als zweite Bilddaten einen Repräsentativwert der genannten ersten Bilddaten oder des Bezugswertes; und
  • (d) Bestimmen einer Belichtung auf der Grundlage charakteristischer Werte in bezug auf die Primärfarben, die aus den ersten Bilddaten und den zweiten Bilddaten erhalten werden.
14. Verfahren nach Anspruch 13, bei dem bei der Bestimmung der Belichtung wenigstens ein Teil der photometrischen Datenelemente, die entweder zu einem Farbbereich gehören, dessen Farbdifferenz zu einem Bezugswert groß ist, oder zu einem Farbbereich gehören, dessen Farbverhältnis zu einem Bezugswert groß ist, in zweite Bilddaten umgewandelt werden, wobei die Belichtung auf der Grundlage charakteristischer Werte bestimmt wird, die aus den ersten Bilddaten und den zweiten Bilddaten erhalten werden.
15. Verfahren nach Anspruch 13, bei dem die charakteristischen Werte in bezug auf die Primärfarben jeweils ein gewichteter Mittelwert eines charakteristischen Wertes, den man aus den ersten Bilddaten erhält, und eines charakteristischen Wertes, den man aus den zweiten Bilddaten erhält, sind.
16. Belichtungsbestimmungsverfahren, umfassend die folgenden Schritte:
  • (a) Ausführung einer Lichtmessung in bezug auf rotes (R), grünes (G) und blaues (B) Licht und in bezug auf eine Mehrzahl von Abschnitten, in die ein photographisches Farbbild unterteilt ist, um dadurch photometrische Datenelemente der drei Farben zu erhalten;
  • (b) Klassifizieren der photometrischen Datenelemente über die drei Farben durch Bestimmung, zu welchen Farbbereichen die photometrischen Datenelemente der drei Farben unter einer Vielzahl von Farbbereichen, in die wenigstens ein zuvor eingestelltes Farbkoordinatensystem unterteilt ist, gehören;
  • (c) Bestimmen einer Belichtung auf der Grundlage charakteristischer Werte in bezug auf die Primärfarben, die aus photometrischen Datenelementen erhalten werden, die entweder zu einem Farbbereich gehören, dessen Farbdifferenz zu einem Bezugswert klein ist oder zu einem Farbbereich gehören, dessen Farbverhältnis zu einem Bezugswert klein ist, und auch auf der Grundlage eines Wertes, der aus einer Gruppe ausgewählt ist, enthaltend den Bezugswert und einen Repräsentativwert photometrischer Daten, die entweder zu einem Farbbereich gehören, dessen Farbdifferenz zu einem Bezugswert klein ist, oder zu einem Farbbereich gehören, dessen Farbverhältnis zu einem Bezugswert klein ist.
17. Verfahren nach Anspruch 13, bei dem die genannte Vielzahl von Farbbereichen, in die das Farbkoordinatensystem unterteilt ist, wenigstens zwei Farbbereiche umfaßt, die auf der Grundlage einer Distanz auf dem Farbkoordinatensystem zu einem Punkt bestimmt wird, der entweder für einen Wert kennzeichnend ist, der eine spezifische Farbe des photographischen Bildes betrifft, oder von einem Bezugswert, der aus einer Vielzahl von Bildern berechnet wird.
18. Verfahren nach Anspruch 16, bei dem die genannte Vielzahl von Farbbereichen, in die das Farbkoordinatensystem unterteilt ist, wenigstens zwei Farbbereiche umfaßt, die auf der Grundlage einer Distanz auf dem Farbkoordinatensystem von einem Punkt bestimmt ist, der entweder für einen Wert kennzeichnend ist, der eine spezifische Farbe des photographischen Bildes betrifft, oder eines Bezugswertes, der aus mehreren Bildern berechnet wird.
19. Verfahren nach Anspruch 17, bei dem die spezifische Farbe eine Farbe ist, die aus einer Gruppe ausgewählt ist, umfaßt: eine neutrale Farbe, eine Fleischfarbe und eine Farbe, die aus einem Mittelwert betreffend die genannte Vielzahl von Bildern bestimmt wird.
20. Verfahren nach Anspruch 18, bei dem die spezifische Farbe eine Farbe ist, die aus einer Gruppe ausgewählt ist, die eine neutrale Farbe, eine Fleischfarbe und eine Farbe umfaßt, die aus einem Mittelwert bestimmt wird, die die Vielzahl von Bildern betrifft.
21. Verfahren nach Anspruch 13, bei dem der Repräsentativwert der Mittelwert photometrischer Daten ist, die zu einem gewissen Farbbereich gehören, zu welchem wenigstens photometrische Daten des photographischen Farbbilds gehören und dessen Farbdifferenz von dem Bezugswert oder dessen Farbverhältnis zu dem Bezugswert am kleinsten ist.
22. Verfahren nach Anspruch 16, bei dem der Repräsentativwert der Mittelwert solcher photometrischer Daten ist, die zu einem gewissen Farbbereich gehören, zu welchem wenigstens photometrische Daten des photographischen Farbbilds gehören und dessen Farbdifferenz von dem Bezugswert oder dessen Farbverhältnis zu dem Bezugswert am kleinsten ist.
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