DE3931700A1 - Verfahren zum bestimmen der belichtungszeit in einem photographischen kopiergeraet - Google Patents
Verfahren zum bestimmen der belichtungszeit in einem photographischen kopiergeraetInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein
Verfahren zur Bestimmung der Belichtungszeit in einem
photographischen Kopiergerät, und insbesondere auf ein
solches Verfahren, das in der Lage ist, auf der
Grundlage der Kopierbelichtungsbedingungen für einen
Bezugsfilmtyp die richtigen Belichtungsbedingungen für
solche Filmtypen automatisch zu bestimmen, deren
Charakteristika sich von jenen des Bezugsfilmtyps
unterscheiden, und es bezieht sich auf ein
Verfahren zur Bestimmung der Belichtungszeit, das auf
das Bildkopiergerät anwendbar ist, um die Belichtung zu
bestimmen, die dort ausgeführt wird, beispielsweise zur
Erstellung von Farbabzügen von Farbfilmen auf
Farbpapier.
Ein Bild, das auf einem Farbnegativ enthalten ist,
ermöglicht den Durchgang von Licht drei Farben, d. h.,
von blauem (B), grünem (G) und rotem (R) Licht. Man
weiß aus Erfahrung, daß in der Regel die
Durchlässigkeit dieser drei Farbkomponenten einander im
wesentlichen gleich oder in einem festen Verhältnis
zueinander steht. Aus dieser Tatsache heraus ermittelt
ein automatischer Kopierer eine Kopierlichtmenge
(Belichtung) auf der Grundlage der nachfolgenden
Gleichung:
Log Fj = Kj + Dj (1)
wobei log F den Logarithmus der Belichtungslichtmenge
ist, K eine Konstante repräsentiert, D die
Großflächendurchlässigkeitsdichte (LATD) des Negativs
darstellt, die mit einem photometrischen System
gemessen wird, und j für eine der Lichtfarben B, G und
R steht.
Wenn jedoch die Lichtmenge von einem automatischen
Kopiergerät auf der Grundlage der obengenannten
Gleichung (1) gesteuert wird, tritt das folgende
Problem auf. Wenn ein in der Photographie verwendetes
Negativ eines grauen Objektes unterbelichtet ist, dann
hat ein Abzug, der von diesem Negativ erstellt wird,
eine hohe Gesamtdichte im Vergleich zu einem Abzug, der
von einem normal belichteten Negativ hergestellt worden
ist. Wenn andererseits das Negativ überbelichtet ist,
dann hat der davon hergestellte Abzug eine geringe
Dichte. Um mit diesem Problem fertig zu werden, ist
eine Neigungssteuerschaltung vorgesehen, die den
Ausdruck Dj in der obigen Gleichung (1) korrigiert,
bevor die Belichtung schließlich bestimmt wird. Selbst
bei einem automatischen Kopierer, der mit dieser
Steuerschaltung versehen ist, können jedoch noch immer
fehlerhafte Abzüge hergestellt werden, die eine falsche
Farbbalance aufweisen, wenn das verwendete Negativ
beispielsweise ein solches ist, dessen Eigenschaften
sich aufgrund Überlagerung geändert haben oder das
Negativ mit Hilfe einer Lichtquelle belichtet worden
ist, deren Farbtemperatur von der des Tageslichtes stark
abweicht, wie beispielsweise das Licht einer
Fluoreszenzlampe oder einer Glühlampe, oder wenn das
Negativ einen Farbausfall hat. Um mit diesem Problem
fertig zu werden, wird der Ausdruck Dj in der Gleichung
(1) während der Bestimmung der Belichtung korrigiert.
Dieser Vorgang wird Farbkorrektur genannt, und es gibt
daher drei Arten von Farbkorrektur, nämlich die normale
Korrektur, die hohe Korrektur, die einen höheren
Korrekturgrad aufweist als die normale Korrektur, und
die verminderte Korrektur, die einen geringeren Grad
als die normale Korrektur aufweist.
In den letzten Jahren sind viele hochempfindliche
Filmtypen entwickelt worden, und die Anzahl verfügbarer
Filmarten hat sich auf mehrere 10 gesteigert. Die
Kopierbedingungen, die von dieser Vielzahl von
Filmtypen verlangt werden sind jedoch nicht immer
gleich. Obgleich Bedingungseinstellfilme verwendet
werden, um die Bedingungen des automatischen Kopierers
in bezug auf jeden der verschiedenen Filmtypen
einzustellen, umfassen diese doch nur eine sehr
beschränkte Anzahl von Filmtypen, die als
Bezugsfilmtypen verwendet werden können. Normalerweise
ist ein Bedingungseinstellfilm ein Negativ, das einen
ersten Abschnitt entsprechend einem Negativ hat, auf
dem ein Bild eines grauen Objektes photographisch
abgebildet ist, und weiterhin einen zweiten Abschnitt,
um den ersten Abschnitt aufweist, der einem Negativ
entspricht, auf dem ein Bild eines Gegenstandes, der
eine gelbgrüne Farbe dicht am Grau aufweist,
photographisch abgebildet ist. Drei Arten von
Zustandseinstellfilmen, d. h., ein richtig belichtetes
Negativ, ein unterbelichtetes Negativ und ein
überbelichtetes Negativ sind in bezug auf eine
Bezugsfilmtype verfügbar. Bezüglich deutscher
Filmtypen, für die keine entsprechenden
Zustandseinstellfilme verfügbar sind, ist die
Einstellung der entsprechenden Belichtungsbedingungen
jedoch sehr schwierig und erfordert selbst für eine
erfahrene Bedienperson viel Zeit. Um ein hohes Maß an
Qualität aufrechtzuerhalten ist es ferner wichtig, die
Belichtungsbedingungen in bezug auf jeden der
verschiedenen Filmarten einzuhalten. Dieses Management
ist jedoch sehr schwierig, wenn sehr viele Filmtypen
verwendet werden. Um diesem Problem Rechnung zu tragen,
sind verschiedene Techniken vorgeschlagen worden, um
auf der Grundlage eines einzigen Bezugszustandes für
die Belichtung die richtige, während des Kopierens zu
verwendene Belichtung in bezug auf jeden der vielen
verschiedenen Filmtypen automatisch zu bestimmen.
In bezug auf Filme, deren Eigenschaften sich aufgrund
langer Lagerzeit verändert haben, oder in bezug auf
Filme, die vielfältige unterschiedliche Eigenschaften
aufweisen, d. h., Filme, die charakteristische Kurven
unterschiedlicher Gestalten aufweisen, ist es bekannt,
daß wenn von diesen Filmen Bilder abgezogen werden,
wobei die Belichtung unter Verwendung hoher Korrektur
gesteuert wird, korrekte Abzüge relativ einfach
hergestellt werden können. Die resultierende
Abzugsqualität ist jedoch nicht ausreichend hoch.
Eine aus den JP-OS 51-94927, 52-20024, 59-220761,
61-1981144 bekannte Technik besteht darin, Filmbilder in
eine Vielzahl von Abschnitten zu unterteilen, Licht in
bezug auf jeden der Abschnitte zu messen, Daten
(photometrische Daten), die durch Lichtmessung erhalten
worden sind, zu analysieren, und eine
Bezugsbelichtungbedingung unter Verwendung
ausgewählter der photometrischen Daten zu korrigieren,
um die Belichtungsbedingung für die Verwendung beim
Abziehen von Bildern zu bestimmen. Entsprechend dieser
bekannten Technik ist es, wenn die spektrale
Empfindlichkeitsverteilung im Lichtmeßabschnitt des
photometrischen Systems des automatischen Kopierers mit
dem des photoempfindlichen Kopiermaterials mit hoher
Genauigkeit übereinstimmt, möglich, eine Vielzahl von
Filmtypen zu verarbeiten, die unterschiedliche
Eigenschaften aufweisen, um auf der Grundlage der
Belichtungsbedingungen, die einen Bezugsfilmtyp
besprechen, Bilder abzuziehen.
Wenn dies der Fall ist, d. h., wenn die
Spektralempfindlichkeitsverteilung des photometrischen
Systems mit der des Belichtungsabschnitts
übereinstimmt, ist es möglich, eine richtige Belichtung
in bezug auf jeden von verschiedenen Filmtypen auf der
Grundlage der Belichtungsbedingung für den
Bezugsfilmtyp nur in den linearen Anteilen der
charakteristischen Kurven des betreffenden Films in
bezug auf R-, G- und B-Licht auszuführen. Aus diesem
Grund ist die obenbeschriebene bekannte Technik nicht
in der Lage, gute Abzüge innerhalb des
Belichtungsbereiches zu erzeugen, der den nichtlinearen
Bereichen der charakteristischen Kurven entspricht.
Bezüglich der nichtlinearen Bereiche der
charakteristischen Kurven schlägt die JP-PS 49-29641
eine elektrische Schaltung zur Korrektur eines
nichtlinearen Bereichs am oberen oder unteren Ende
einer charakteristischen Kurve in gerade Linien vor,
die die Kurve approximieren. Da mit dieser Technik der
nichtlineare Bereich einer charakteristischen Kurve in
gerade Linien korrigiert wird, können mit dieser
Technik keine guten Abzüge innerhalb des
Belichtungsbereiches hergestellt werden, der den
nichtlinearen Bereichen der charakteristischen Kurven
entspricht.
Die Gründe, warum es unmöglich ist, gute Abzüge
innerhalb des Belichtungsbereichs herzustellen, der den
nichtlinearen Bereichen der charakteristischen Kurven
eines Films entspricht, werden im Detail unter
Bezugnahme auf Fig. 14 erläutert. Es wird angenommen,
daß ein Bezugsfilmtyp charakteristische Kurven in Bezug
auf die drei Farben aufweist, die im wesentlichen
identisch mit jenen charakteristischen Kurven in Bezug
auf G und R sind, die in Fig. 14 gezeigt sind, während
ein Film, von dem Abzüge hergestellt werden sollen,
charakteristische Kurven hat, die im wesentlichen
identisch mit den charakteristischen Kurven in Bezug
auf R, G und B in Fig. 14 sind. Da in diesem Falle die
charakteristischen Kurven des Bezugsfilmtyps derart
sind, daß der Gradient der Kurvenabschnitte in dem
Überbelichtungsbereich kleiner ist als der der linearen
Abschnitte, wird ein relativ kleiner Neigungssteuerwert
im Überbelichtungsbereich eingestellt. Wenn der
relevante Film jedoch für die Erstellung von Abzügen
verwendet wird, wobei der eingestellte
Neigungssteuerwert verwendet wird, dann ist dieser für
die charakteristische Kurve des Films in bezug auf B zu
klein, was zu einer Verkürzung der Belichtung der
blauempfindlichen Schicht des Photopapiers führt. Als
Folge davon gibt der gelbe Farbstoff die Farbe nicht
ausreichend wieder, und der sich ergebende Abzug ist
insgesamt blaustichig. Es ist daher im
obenbeschriebenen Fall unmöglich, gute Abzüge zu
erzielen.
Ein ähnliches Problem bezüglich des
Überbelichtungsbereiches erwächst auch in bezug auf den
unterbelichteten Bereich. Da im obenbeschriebenen Fall
jene Abschnitte der charakteristischen Kurven des
relevanten Films, die dem Unterbelichtungsbereich
entsprechen, von jenen des Bezugsfilmtyps abweichen,
führt auch dies zu dem Problem, daß gute Abzüge nicht
hergestellt werden können.
Wenn, wie oben beschrieben, die Eigenschaften in bezug
auf R, G und B eines Films, von dem Abzüge hergestellt
werden sollen, derart sind, daß die Dichtebalance
zwischen den drei genannten Farben von der
Dichtebalance zwischen den drei mit dem Bezugsfilmtyp
verarbeiteten Farben abweichen, erwächst daraus die
Gefahr, daß beim fertigen Abzug die Komplementärfarbe
jener Farbe, die für die Differenz in der
Dreifarben-Dichtebalance verantwortlich ist, nur zu
einem übermäßigen oder unzureichenden Ausmaß abgegeben
wird. Die Differenz in der Dreifarben-Dichtebalance
eines Films, von dem Abzüge hergestellt werden sollen,
zu der des verwendeten Bezugsfilmtyps macht es
unmöglich, gute Abzüge herzustellen.
Weitere Differenzen in den Eigenschaften zwischen einem
Film, von dem Abzüge hergestellt werden sollen und dem
verwendeten Bezugsfilmtyp machen es ebenfalls
schwierig, gute Abzüge herzustellen. Gewisse Filme, wie
beispielsweise solche, deren charakteristische Kurven
einen steileren Gradienten haben als die des
verwendeten Bezugsfilmtyp, oder ein Film dessen
Maskendichte (d. h., Grunddichte) größer als die des
verwendeten Bezugsfilmtyps ist, besitzen höhere
Dichten, als der Bezugsfilmtyp selbst im
Überbelichtungsbereich. Dementsprechend ist die
entsprechende Belichtungszeit lang und die am Abzug
erreichbare Dichte höchst störanfällig wegen des
Reziprozitätsgesetzes. Im Falle des Bezugsfilmtyps
verwendet die Bestimmung der Belichtungsbedingung
normalerweise eine Neigungssteuerfunktion im
Überbelichtungsbereich, um dadurch den möglichen
Einfluß durch die Fehler des Reziprozitätsgesetzes zu
kompensieren. Wenn jedoch der für Abzüge zu verwendende
Film im Überbelichtungsbereich eine höhere Dichte
besitzt als der Bezugsfilmtyp, dann ist es für eine
Neigungssteuerfunktion unmöglich, den vorgenannten
Einfluß durch den Fehler des Reziprozitätsgesetzes auf
das Photopapier zu kompensieren. Wenn ein Film, dessen
Charakteristik in bezug auf eine bestimmte Farbe einer
höheren Dichte entspricht als der Bezugsfilmtyp im
Überbelichtungsbereich, dann leidet ein Abzug, der von
dem Film hergestellt worden ist, an einer
unzureichenden Farbdichte in bezug auf jene Farbe, so
daß sich insgesamt ein schlechter Abzug ergibt.
Verschiedenen Schwierigkeiten wird dadurch begegnet,
daß man den Belichtungszustand für Negative gewisser
Arten bestimmt. Wie oben beschrieben, können
fehlerhafte Abzüge, die eine falsche Farbbalance
aufweisen, mit einem automatischen Kopierer erzeugt
werden, der mit der obenbeschriebenen
Neigungssteuerschaltung versehen ist, wenn das
verwendete Negativ beispielsweise ein solches ist,
dessen Eigenschaften sich aufgrund langer Lagerzeit
verändert haben, oder wenn das Negativ mit Hilfe einer
Lichtquelle belichtet worden ist, deren Temperatur
stark von der des Tageslichtes abweicht, wie
beispielsweise eine Fluoreszenzlampe oder eine
Glühlampe, oder wenn das Negativ an einem Farbausfall
leidet. Wenn es außerdem notwendig ist, heterogene
Filme zu verarbeiten, d. h., Filme, die von verschiedenen
Herstellern hergestellt worden sind, oder Filme, die
unterschiedliche Empfindlichkeiten aufweisen, weil die
drei photoempfindlichen Schichten eines solchen
heterogenen Films unterschiedliche Empfindlichkeiten,
Dichten usw. haben, ist es unmöglich, bei denselben
Arbeitsbedingungen gute Abzüge herzustellen. In der
Praxis werden daher verschiedene Belichtungsbedingungen
in bezug auf vielfältige unterschiedliche Filmtypen
experimentell bestimmt. Diese werden dann in einem
Speicher gespeichert, und der Abzugszustand, d. h., der
Belichtungszustand, der dem zu verarbeitenden Filmtyp
entspricht, wird für die Erstellung von Abzügen
ausgewählt. Während der Bestimmung der Belichtung wird
der Term Dj der Gleichung (1) korrigiert, um dadurch
eine Farbkorrektur auszuführen. Wenn heterogene Filme
zu verarbeiten sind, finden weitere Prozeduren statt,
in denen der Neigungssteuerkreiswert variiert wird.
Verfahren einer gewissen Art sind bislang als
Verbesserung der obenbeschriebenen Techniken zur
Bestimmung der Belichtung bekannt geworden. Bei dem
Verfahren erhält man photometrische Daten durch Messung
von Licht in bezug auf eine Vielzahl von Abschnitten,
in die Vorlagen von Farbbildern unterteilt werden, und
die sich ergebenden photometrischen Daten werden
ausgewertet. Diese Verfahren fallen in zwei Kategorien
je nach der Art, in der die photometrischen Daten
ausgewertet werden. Verfahren der ersten Kategorie
vergleichen einzelne der photometrischen Daten mit
einem Bezugswert und bestimmen die Belichtung allein
auf der Grundlage dieser einzelnen ausgewählten Daten
auf der Grundlage des Ergebnisses dieses Vergleichs.
Verfahren der zweiten Kategorie bestimmen die
Belichtung, indem sämtliche photometrischen Daten
ausgewertet werden.
Beispiele der Verfahren der erstgenannten Kategorie
sind in den japanischen Patentveröffentlichungen
56-15492 und 59-29847 und in den JP-OS 52-156624,
53-1230, 58-118636, 59-220760 und 59-220761
beschrieben. Bei der aus diesen Vorschlägen bekannten
Technik sind solche der photometrischen Daten, die
nicht ausgewählt worden sind, bei der Bestimmung der
Belichtung nicht berücksichtigt.
Die Belichtung wird daher nur auf der Grundlage einer
kleinen Anzahl photometrischer Daten bestimmt, wenn
nur eine kleine Anzahl photometrischer Daten aus all
jenen ausgewählt werden, die man von den verarbeiteten
Bildern erhalten hat, weil beispielsweise die zu
verarbeitenden Bilder Farben aufweisen, die von
gewissen Standards stark abweichen. In solchen Fällen
kann die Genauigkeit, mit der die Belichtung bestimmt
wird, nicht immer groß sein, so daß dies zu dem Risiko
führt, daß die sich ergebenden Abzüge Farbstiche
aufweisen. Mit einem Verfahren der erstgenannten
Kategorie kann die Anzahl ausgewählter Merkmale
photometrischer Daten wegen der Farbweichung klein
sein, wenn der verwendete Film unter Verwendung einer
heterogenen Lichtquelle, wie beispielsweise einer
Fluoreszenzlampe oder einer Glühlampe, belichtet worden
ist, oder wenn er bei Tageslicht, jedoch bei niedriger
Farbtemperatur belichtet worden ist, z. B. in Abendsonne
oder in Wintersonne. In solchen Fällen neigen die
hergestellten Abzüge zu einer Betonung des Rotanteils.
Ein Verfahren der ersten Kategorie führt daher
unweigerlich zu einer Verminderung der Abzugsqualität,
wenn das Negativ unter Verwendung einer heterogenen
Lichtquelle od. dgl. belichtet worden ist. Mit dem
Verfahren besteht, wenn die zu verarbeitenden Bilder
stark abweichende Farben haben, außerdem die Gefahr,
daß alle der photometrischen Daten möglicherweise bei
der Auswahl unterdrück worden sind. In diesem Falle
werden häufig die Mittelwerte der durchschnittlichen
Farbdichten von B, G und R in den Bildern, die in bezug
auf die drei Farben berechnet worden sind, verwendet.
Mit diesem Verfahren ist es jedoch unmöglich, gute
Abzüge zu erzielen, da die Information über die
wirklichen Farben des photographischen Bildes
verlorengegangen sind.
Wenn die zu verarbeitenden Bilder stark abweichende
Farben aufweisen, wenn die Merkmale photometrischer
Daten sämtlich durch die Auswahlprozedur unterdrückt
worden sind und die Dreifarben-Mittelwerte der
Durchschnittsdichten von B, G und R der Bilder
verwendet werden, ist nur ein geringes Maß an Korrektur
möglich, da diese Werte nicht die Eigenschaften der
photographischen Bilder darstellen, wenn diese Bilder
sich auf Filmen vieler verschiedener Arten befinden.
Ein Beispiel eines Verfahren der zweiten Kategorie ist
in der JP-OS 61-198144 beschrieben. Bei diesem
Verfahren werden die einzelnen photometrischen Daten
sortiert, um zu ermitteln, ob jedes der Daten zu einem
Hochsättigungsbereich oder einem
Niedrigsättigungsbereich gehört, und die Belichtung
wird auf der Grundlage der obengenannten Gleichung (1)
berechnet, in der der gewichtete Mittelwert Dj der
Mittelwert MD H und MD L der photometrischen Daten, die
zu den entsprechenden Bereichen gehören, verwendet
wird. Der gewichtete Mittelwert Dj wird durch die
folgende Gleichung ausgedrückt:
Dj = ka · MD H + Kb + MD L
Ka + Kb = 1 (2)
Da es in diesem Falle notwendig ist, den Einfluß des
Mittelwertes MD H , der den Hochsättigungsbereich
betrifft, zu unterdrücken, wird der Wert der Konstanten
Ka in dem Bereich zwischen 0,0 und 0,4 eingestellt.
Wenn jedoch die herzustellenden Bilder stark
abweichende Farben aufweisen, dann beeinflußt der
Mittelwert MD H die Bestimmung der Belichtung in hohem
Maße, wodurch es unmöglich wird, den Farbfehler in
geeigneter Weise zu kompensieren. Im Falle der
Verarbeitung der Bilder, die unter Verwendung
heterogener Lichtquellen hergestellt worden sind, kann
andererseits die Kompensation durch Verändern der Werte
der Koeffizienten Ka und Kb ausgeführt werden. Es muß
jedoch eine Bestimmung getroffen werden, ob eine
heterogene Lichtquelle verwendet worden ist oder nicht,
und wenn eine falsche Bestimmung gemacht worden ist,
dann weichen die Abzüge in hohem Maße vom gewünschten
Ergebnis ab. Die JP-OS 61-22373 schlägt vor, die
Belichtung so zu bestimmen, daß der Mittelwert MD H in
der obengenannten Gleichung (2) als Wert D W verwendet
wird, der eine achromatische Farbe angibt. Dieses
Verfahren trifft jedoch auf ein ähnliches Problem. Da
der Wert D W auf der Grundlage des Mittelwertes MD H
bezüglich des Hochsättigungsbereiches erhalten wird,
erweist sich die gelieferte Korrektur als ungeeignet in
bezug auf Filme vielfältiger unterschiedlicher
Filmtypen oder solcher Filme, die mit heterogenen
Lichtquellen belichtet worden sind, und die
Verfahrensweise ist daher für die Eigenschaften der
Farbbilder auf solchen Filmen ungeeignet.
Die vorliegende Erfindung ist unter dem Gesichtspunkt
der obenbeschriebenen Schwierigkeiten entwickelt
worden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren
zur Bestimmung der Belichtung anzugeben, das in der
Lage ist, Unterschiede in der Dichtebalance in bezug
auf einen Film zu kompensieren, dessen Dichtebalance
von der eines Bezugsfilmtyps abweicht, und das auch in
der Lage ist, gute Abzüge in einem Niedrig- oder
Hochdichtebereich eines Films zu liefern.
Um diese Aufgabe zu lösen gibt ein erster Aspekt der
vorliegenden Erfindung ein
Belichtungsbestimmungsverfahren an, bei dem die Messung
von Licht in bezug auf eine Vielzahl von Abschnitten
ausgeführt wird, in welchem wenigstens ein Teil des
Filmbildes oder das gesamte Filmbild, das abgezogen
werden soll, unterteilt wird, um davon photometrische
Daten zu erhalten. Die Belichtung wird auf der
Grundlage der Belichtungsbedingung für einen
Bezugsfilmtyp und auch auf der Grundlage der
Bilddichtewerte für drei Farben bestimmt, die auf der
Grundlage von photometrischen Daten berechnet werden,
die zu einem spezifischen Farbbereich der Filmbilder
gehören, von denen Abzüge erstellt werden sollen. Das
Verfahren nach der vorliegenden Erfindung enthält
weiterhin den Schritt, daß vor der Bestimmung der
Belichtung die Belichtungsbedingung für den
Bezugsfilmtyp bezüglich wenigstens einer Farbe
korrigiert wird, die auf der Grundlage der Differenz in
der Dreifarben-Dichtebalance von einem der Filme, von
denen Abzüge hergestellt werden sollen, zu der des
Bezugsfilmtyps ausgewählt wird, wobei diese Korrektur
dadurch ausgeführt wird, daß ein Korrekturwert
angewendet wird, der auf der Grundlage der
Dreifarbendichte des betreffenden Films berechnet wird,
die der Film entweder im Hochdichtebereich oder im
Niedrigdichtebereich besitzt. Das
Belichtungsbestimmungsverfahren nach dem ersten Aspekt
der vorliegenden Erfindung kann eine Anordnung
aufweisen, bei der bei der Korrektur der
Belichtungsbedingung für den Bezugsfilmtyp ein
Farbkorrekturwert zur Korrektur jener Differenz in der
Dreifarbendichtebalance des zu verarbeitenden Films,
die der Film entweder im Hochdichtebereich oder im
Niedrigdichtebereich zeigt, in bezug auf wenigstens
eine Farbe berechnet wird. Der Farbkorrekturwert wird
unter Verwendung einer Funktionsformel berechnet, die
zuvor eingestellte Bilddichtewerte und den
Bilddichtewert für die wenigstens eine Farbe enthält,
die sich unter den Bilddichtewerten für die drei Farben
befindet, die auf der Grundlage der photometrischen
Daten berechnet wurden, die zu dem spezifischen
Farbbereich gehören. Vorteilhafte Effekte werden
geliefert, wenn der Farbkorrekturwert von einem
Zwischendichtebereich des zu verarbeitenden Films zu
entweder einem Hochdichtebereich oder einem
Niedrigdichtebereich des Films übergeht.
Der Farbkorrekturwert Aj kann unter Verwendung der
folgenden Gleichung berechnet werden:
Aj = k 1 j (Dj - Daj)/(Dbj - Daj) + k 2 j (3)
(wobei j eine Farbe repräsentiert, die aus der Gruppe
ausgewählt ist, die Rot, Grün und Blau umfaßt; Dj den
Bilddichtewert für die Farbe j darstellt, der auf der
Grundlage der photometrischen Daten berechnet wird, die
zu dem spezifischen Farbbereichen gehören; Daj und Dbj
die zuvor eingestellten Dichtewerte in bezug auf die
Farbe j darstellen, von denen die entsprechenden
Amplituden das gegenseitige Verhältnis Dbj<Daj
aufweisen; und k 1 j und k 2 j Koeffizienten in bezug auf
die Farbe j zur Bestimmung der Amplitude des
Farbkorrekturwertes aj sind, welche Koeffizienten
jeweils Null in ihrem Bereich einschließen, jedoch
nicht gleichzeitig Null sein können.) Beispielsweise
liegen die Koeffizienten k 1 j und k 2 j in den
nachfolgenden jeweiligen Bereichen 0k 1 j2,0 und
0k 2 j2,0; alternativ 0k 1 j200 und
0k 2 j200.
Der Farbkorrekturwert Aj kann alternativ unter
Verwendung einer Gleichung unter Einfluß des
Verhältnises Dj/Daj berechnet werden.
Das Verfahren nach der vorliegenden Erfindung kann
eine Anordnung haben, bei der bei der Bestimmung der
Belichtung die Bilddichtwerte für die drei Farben
oder Werte, die diesen Bilddichtewerten entsprechen,
durch die Reziprokwerte der Gradienten in bezug auf die
drei Farben in einem spezifischen Dichtebereich des
Bezugsfilmtyps multipliziert werden.
Die Dreifarben-Dichtebalance des zu verarbeitenden
Films und des Bezugsfilmtyps können aus dem Gradienten
des relevanten Films bzw. des Bezugsfilmtyps bezüglich
der drei Farben bestimmt werden.
Mit dem Belichtungs-Bestimmungsverfahren nach dem
ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung werden
photometrische Daten erhalten, indem man eine Messung
von Licht in bezug auf eine Vielzahl von Abschnitten
von Filmbildnern ausführt, in die wenigstens ein Teil
des, d. h., alle oder ein Teil der Filmbilder, auf den zu
verarbeitenden Film unterteilt werden. Die Belichtung
von einem der zu verarbeitenden Filme wird auf der
Grundlage der Belichtungsbedingung eines Bezugsfilmtyps
und auch auf der Grundlage von Bilddichtewerten für
drei Farben bestimmt, die auf der Grundlage von
photometrischen Farben berechnet werden, die zu einem
spezifischen Farbbereich gehören. Ein
Niedrigsättigungsfarbbereich mit neutralen Farben darin
kann als dieser spezifische Farbbereich verwendet
werden. Obgleich die Bilddichtewerte für drei Farben
unter Verwendung nur jener photometrischer Daten
verrechnet werden können, die zu dem spezifischen
Farbbereich gehören, wie oben festgestellt, können sie
alternativ unter Verwendung photometrischer Daten
berechnet werden, die zu Bereichen gehören, die nicht
der spezifische Farbbereich sind, nachdem die Daten in
eine kennzeichnende Größe umgewandelt worden sind, die
man aus den photometrischen Daten erhält, die zu dem
spezifischen Farbbereich gehören, beispielsweise in
einen Mittelwert dieser drei Farben.
Wenn der zu verarbeitende Film eine
Dreifarben-Dichtebalance hat, die sich von der des
Bezugsfilmtyps unterscheidet, dann wird die Belichtung
durch Korrektur der Belichtungsbedingung für den
Bezugsfilmtyp in bezug auf wenigstens eine Farbe
korrigiert, die auf der Grundlage jener Differenz in
der Dichtebalance ausgewählt worden ist. Die
obengenannte eine Farbe ist beispielsweise die Farbe,
die unter den drei Farben die größte Differenz
aufweist.
Bei der Korrektur der Belichtungsbedingung für den
Bezugsfilmtyp kann diese Korrektur unter Verwendung
eines Farbkorrekturwertes ausgeführt werden, der unter
Verwendung einer Funktionsgleichung berechnet worden
ist, die zuvor eingestellte Bilddichtewerte enthält,
und unter Verwendung des Bilddichtewertes für die
obengenannte eine Farbe, der seinerseits auf der
Grundlage der photometrischen Daten berechnet wird, die
zu dem spezifischen Farbbereich gehören. Vorteilhafte
Effekte ergeben sich, wenn der Farbkorrekturwert von
einem Zwischendichtebereich (Normaldichtebetrieb) des
zu verarbeitenden Films auf einen Hochdichtebereich
oder einen Niedrigdichtebereich des Films übergeht.
Im allgemeinen wird die Differenz in der Dichtebalance
größer von einem Zwischendichteabschnitt einer
charakteristischen Kurve gegen entweder einen
Hochdichteabschnitt oder einen Niedrigdichteabschnitt
der Kurve. Wenn dementsprechend der Farbkorrekturwert
in Übereinstimmung mit dem Dichteniveau, wie oben
genannt, zunimmt, ist es möglich, den Einfluß der
Korrektur im linearen Abschnitt der charakteristischen
Kurve zu unterdrücken und es ist auch möglich, die
Differenz in der der Dichtebalance über jene
Dichtebereiche zu kompensieren, wo die Differenz in der
Dichtebalance vorliegt, ohne irgendwelche
Diskontinuitätssprünge in den Farben hervorzurufen. Die
Übernahme dieser Anordnung, bei der der
Farbkorrekturwert in Übereinstimmung mit dem
Filmdichtniveau zunimmt, macht es auch möglich, den
Einfluß des Fehlers des Reziprozitätsgesetzes auf das
Photopapier zu kompensieren, weil der Einfluß größer
sein, je höher die Dichte ist, der die
charakteristische Kurve entspricht, sogar im linearen
Abschnitt.
Wenn der Farbkorrekturwert Aj unter Verwendung einer
Funktionsgleichung berechnet wird, die die Differenz
zwischen dem obenerwähnten Bilddichtewert und einem
eingestellten Dichtewert verwendet, wird der
Korrekturwert Aj durch die obengenannte Gleichung (3)
ausgedrückt.
In der Gleichung (3) kann der eingestellte Dichtewert
Dbj ein voreingestellter, einem überbelichteten Bild
entsprechender Dichtewert sein, wie beispielsweise der
Dichtewert einen überbelichteten Bildes auf einem
Bedingungseinstellfilm des Bezugsfilmtyps, während der
eingestellte Dichtewert Daj der Dichtewert eines normal
belichteten Bildes eines Zustandseinstellfilmes des
Bezugsfilmtyps sein kann. Der Farbkorrekturwert Aj kann
unter Verwendung der Differenz Dj - Daj zwischen dem
Bilddichtewert Dj in bezug auf die eine Farbe und den
eingestellten Dichtewert Daj, wie in der Gleichung (3),
berechnet werden. Alternativ kann der Wert Aj unter
Verwendung des Verhältnisses Dj/Daj berechnet werden
(wobei Daj die Normaldichte ist).
Andererseits, wenn ein Film vom Bezugsfilmtyp oder ein
Film mit einer Charakteristik ähnlich der des
Bezugsfilmtyps zu verarbeiten ist, um den Einfluß der
Korrektur, die den obenbeschriebenen Farbkorrekturwert
verwendet, zu eliminieren oder sehr klein zu machen,
wird die Belichtung durch Multiplikation der
obenbeschriebenen Bilddichtewerte für die drei Farben
oder Werte entsprechend diesen Dichtewerten, mit den
Reziprokwerten der Gradienten in bezug auf drei Farben
in einem spezifischen Dichtebereich des Bezugsfilmtyps
bestimmt (z. B. in einem Zwischendichtebereich). Da
aufgrund dieser Anordnung im Falle der Verarbeitung
eines Filmes vom Bezugsfilmtyp oder eines Films, dessen
Charakteristik ähnlich denen des Bezugsfilmtyps sind,
die Bilddichtewerte, die man aus den photometrischen
Daten innerhalb des spezifischen Farbbereichs erhält,
in der obenbeschriebenen Weise modifiziert werden, kann
die Abweichung in bezug auf Farben Null oder nahezu
Null sein, was nur einen geringen Einfluß auf den
Farbkorrekturwert erlaubt.
Gemäß dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung
wird, wie oben beschrieben, die Differenz in der
Dreifarbenbalance eines zu verarbeitenden Films zu der
des Bezugsfilmtyps kompensiert. Dies hat die folgenden
vorteilhaften Wirkungen zur Folge. Wenn die
charakteristische Kurve des relevanten Films in bezug
auf eine Farbe relativ zur Hochdichteseite abweicht
(d. h., wenn die Kurve einem relativ kontrastreichen Ton
entspricht) im Vergleich zur entsprechenden
charakteristischen Kurve des Bezugsfilmtyps, wird die
Regelung in der Weise ausgeführt, daß der Einfluß durch
den Fehler des Reziprozitätsgesetzes auf das Papier
kompensiert wird, wodurch die Belichtung in bezug auf
diese spezielle Farbe relativ zu der Belichtung in
bezug auf die zwei anderen Farben gesteigert wird, so
daß die erhaltene Farbbalance mit jener übereinstimmt,
die für den Bezugsfilmtyp erzielbar ist. Wenn
andererseits die charakteristische Kurve des
relevanten Films in bezug auf eine Farbe relativ zur
Niedrigdichte abweicht (d. h., wenn die Kurve einem
relativ weichen Ton entspricht) im Vergleich zu der
entsprechenden charakteristischen Kurve des
Bezugsfilmtyps, wird die Regelung in der Weise
ausgeführt, daß der Einfluß des nichtlinearen
Abschnitts jener für den Film charakteristischen Kurve
kompensiert wird, wodurch die Belichtung in bezug auf
diese spezielle Farbe relativ zu der Belichtung
bezüglich der anderen Farben vermindert wird, so daß
die resultierende Farbbalance mit jener übereinstimmt,
die für den Bezugsfilmtyp erzielbar ist. Auf diese
Weise ist es möglich, in jedem Falle eine gute
Farbbalance zu erhalten.
Wenn ein Farbkorrekturwert auf der Grundlage einer
Funktionsgleichung bestimmt wird, die die Differenz
zwischen oder das Verhältnis zwischen einem gewissen
Bilddichtewert und einem zuvor eingestellten Dichtewert
enthält, und wenn der Korrekturwert derart bestimmt
wird, daß mit zunehmender Dichte der Einfluß größer
wird, den man durch die Korrektur unter Verwendung des
Farbkorrekturwertes erhält, dann zeigt dies die
folgenden Vorteile: es ist möglich, den Einfluß der
Korrektur im linearen Abschnitt der für den Film
charakteristischen Kurve klein zu machen, wo die
Korrektur nicht notwendig ist; und es ist gleichzeitig
möglich, den Einfluß der Korrektur im nichtlinearen
Abschnitt entsprechend hoher Dichten zu verbessern,
während jegliche diskontinuierlichen Änderungen in den
Farben verhindert werden. Es ist weiterhin möglich, den
möglichen Einfluß durch den Fehler des
Reziprozitätsgesetzes auf das Photopapier zu
kompensieren, was bei einer Dichte auftritt, die
höher als die im Hochdichtebereich des Bezugsfilmtyps
ist und die durch eine Neigungsregelung nicht
ausgeregelt werden kann. Diese Kompensation kann ohne
Hervorrufung irgendwelcher diskontinuierlicher
Veränderungen in den Farben ausgeführt werden.
Bei der Verarbeitung eines Films vom Bezugsfilmtyp
od. dgl. ist es aufgrund der Anordnung, bei der die
Bilddichtewerte oder dgl. durch die Reziprokwerte der
Gradienten des Bezugsfilmtyps multipuliziert werden,
möglich, den nichtlinearen Abschnitten der
charakteristischen Kurven Rechnung zu tragen, indem als
Bezug die Dichtebalance verwendet wird, die von
niedrigen Dichten bis hohen Dichten reicht, derart, daß
der Einfluß der Korrektur, die den Farbkorrekturwert
verwendet, eliminiert oder sehr klein gemacht wird,
wodurch der Neigungssteuerwert auf einen optimalen Wert
eingestellt wird. Die Bezugsbelichtungsbedingung wird
daher mit geeignet eingestellten Werten für die Farben
und Dichten verwendet.
Die vorliegende Erfindung ist auch auf ein Verfahren
zur Bestimmung der Belichtung gerichtet, die bei einem
Bildkopiergerät anwendbar ist, das in der Lage ist, die
Herstellung korrekter Kopien von photographischen
Bildern beliebiger Art sicherzustellen, indem
Farbfehler während der Belichtung der Abzüge verhindert
werden, und indem eine Kompensation in bezug auf die
Farbphotographiecharakteristika ausgeführt wird
(einschließlich der Empfindlichkeiten in bezug auf drei
Farben und die Balance zwischen ihnen, die Gammawerte
und die Balance zwischen ihnen, die Balance zwischen
Farben bei der niedrigsten Dichte und die Konfiguration
der charakteristischen Kurve, die das Verhältnis
zwischen der Belichtung und der Dichte angeben), und
auch in bezug auf die Farbe der Lichtquelle, die nicht
Tageslicht ist, die beim Photographieren verwendet
wird.
Um das obengenannte zweite Ziel der vorliegenden
Erfindung zu erreichen, sieht ein zweiter Aspekt der
vorliegenden Erfindung ein
Belichtungsbestimmungsverfahren vor, enthaltend die
Schritte: Durchführen einer Messung des Lichtes in bezug
auf rotes, grünes und blaues Licht und in bezug auf
eine Vielzahl von Abschnitten, in das Bildvorlagen
unterteilt werden, um dadurch Elemente photometrischer
Daten von drei Farben zu erhalten; Klassifizieren der
Elemente photometrischer Daten der drei Farben durch
Bestimmung, zu welchen Farbbereichen die Elemente der
photometrischen Daten der drei Farben unter einer
Vielzahl von Farbbereichen gehören, in die wenigstens
ein zuvor eingestelltes Farbkoordinatensystem
unterteilt ist; Auswählen eines Farbbereiches oder von
Farbbereichen in Übereinstimmung mit der Anzahl von
Elementen jener photometrischen Daten, die zu einem
spezifischen Farbbereich gehören; erhalten
charakteristischer Werte in bezug auf die Primärwerte
unter Verwendung wenigstens solcher photometrischer
Daten, die zu dem ausgewählten Farbbereich oder den
Farbbereichen gehören; und Bestimmen der Belichtung auf
der Grundlage der erhaltenen charakteristischen Werte.
Das Belichtungsbestimmungsverfahren in Übereinstimmung
mit dem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung kann
den folgenden Aufbau haben: In dem Schritt der
Erzielung charakteristischer Werte in bezug auf die
Primärwerte wird ein Gewicht in bezug auf jeden der
ausgewählten Farbbereiche bestimmt, wobei das Gewicht
entweder ein Gewicht ist, das in Übereinstimmung mit
der Größe der Farbdifferenz oder dem Farbverhältnis
variiert oder ein Gewicht ist, das in Übereinstimmung
mit der Anzahl der Elemente jener photometrischer Daten
variiert, die zu dem spezifischen Farbbereich gehören,
und wobei charakteristische Werte auf der Grundlage der
photometrischen Daten und in bezug auf jeden der
ausgewählten Farbbereiche erhalten werden; und in dem
Schritt der Bestimmung der Belichtung werden die
charakteristischen Werte jeweils gewichtet, indem das
Gewicht verwendet wird, um einen gewichteten Mittelwert
zu erhalten, wobei die Belichtung auf der Grundlage des
so erhaltenen gewichteten Mittelwerts bestimmt wird.
Der spezifische Farbbereich kann entweder ein
Farbbereich sein, dessen Farbdifferenz zu einem
Bezugswert klein ist, oder ein Farbbereich, dessen
Farbverhältnis zu einem Bezugswert klein ist.
Das Verfahren kann den folgenden Aufbau haben. Wenn
die Anzahl von Elementen jener photometrischer Daten,
die zu dem spezifischen Farbbereich gehören, über einem
vorbestimmten Wert, einschließlich Null, ist, werden
die photometrischen Daten, die entweder zu einem
Farbbereich, dessen Farbdifferenz zu einem Bezugswert
groß ist, oder zu einem Farbbereich gehören, dessen
Farbverhältnis zu einem Bezugswert groß ist, bei der
Bestimmung der Belichtung nicht verwendet, oder sie
werden bei der Bestimmung der Belichtung verwendet,
nachdem sie in einen gewissen Wert umgewandelt worden
sind. Andererseits, wenn die Anzahl der Elemente jener
photometrischer Daten, die zu dem spezifischen
Farbbereich gehören, unter einem vorbestimmten Wert,
einschließlich Null liegt, werden solche
photometrischen Daten, die entweder zu einem
Farbbereich gehören, dessen Farbdifferenz zu einem
Bezugswert groß ist, oder zu einem Farbbereich gehören,
dessen Farbverhältnis zu einem Bezugswert groß ist, bei
der Bestimmung der Belichtung verwendet.
Der obengenannte gewisse Wert kann ein Wert sein, der
aus der Gruppe ausgewählt ist, umfassend den
Bezugswert, einen repräsentativen Wert für
photometrische Daten, die zu einem Farbbereich gehören,
dessen Farbdifferenz zu einem Bezugswert klein ist und
einen repräsentativen Wert photometrischer Daten, die
zu einem Farbbereich gehören, dessen Farbverhältnis zu
einem Bezugswert klein ist.
Bei dem Belichtungs-Bestimmungsverfahren nach dem
zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung sind mehrere
Farbbereiche, in die wenigstens ein zuvor eingestelltes
Koordinatensystem unterteilt ist, vorgesehen. Ein
Farbkoordinatensystem, das als dieser zuvor
eingestellte Satz verwendet werden kann, ist ein zwei-
oder dreidimensionales Koordinatensystem, dessen
Koordinatenachsen jeweils den Wert von einer der
Primärfarben oder eine Kombination von zwei oder mehr
Primärfarben darstellen, wobei der Wert beispielsweise
ist: Dx-Dy, Dx/Dy, Dx/(Dx+Dy+Dz), Dx+Dy+Dz,
Dx-K, Dx/K (wobei x, y, z die einzelnen Farben von R,
G und B darstellen und K eine Konstante ist). Die
Farbbereiche des Farbkoordinatensystems kann mehrere
Farbbereiche enthalten, die auf der Grundlage der
Distanz des Farbkoordinatensystems entweder vom
Ursprung des Koordinatensystems oder einem einen
Bezugswert angebenden Punkt bestimmt sind. Ein Wert,
der als dieser Bezugswert verwendet werden kann, ist
beispielsweise ein Wert betreffend eine spezifische
Farbe der abzubildenden Vorlage, ein Wert, der aus
Mittelwerten betreffend mehrere Bilder berechnet ist,
der Minimalwert der photometrischen Daten, ein Wert,
der aus den spezifischen Daten spezifischer Bilder
berechnet ist, oder eine vorbestimmte Konstante. Der
Bezugswert kann alternativ unter Verwendung einer
Funktionsgleichung oder einer Tabelle bestimmt werden.
In diesem Falle kann der Bezugswert ein Wert sein, der
aus einer Funktionsgleichung oder einer Tabelle derart
bestimmt wird, daß er in Übereinstimmung z. B. mit der
Bilddichte sich ändert. Die spezifische Farbe der
Bildvorlagen kann eine Farbe sein, die aus der Gruppe
ausgewählt ist, die eine neutrale Farbe, eine
Fleischfarbe und eine Farbe umfaßt, die aus einem
Mittelwert betreffend mehrere Bilder bestimmt worden
ist.
Die photometrischen Daten werden durch Messung von
Licht in bezug auf R, G und B und in bezug auf mehrere
Abschnitte erhalten, in die die Bildvorlagen unterteilt
sind. Die Berechnung wird an jedem der Elemente der
photometrischen Daten derart ausgeführt, daß jedes
Datenelement in einen Punkt auf dem wenigstens einen
Farbkoordinatensystem umgewandelt wird. Die
Datenelemente werden dann klassifiziert, indem bestimmt
wird, zu welchem Farbbereich jedes Element unter einer
Vielzahl von Farbbereichen gehört, die zuvor an dem
einen oder einer Vielzahl von Farbkoordinatensystemen
eingestellt sind. Nach der Klassifizierung wird ein
Farbbereich oder werden Farbbereiche in Übereinstimmung
mit der Anzahl von Elementen solcher photometrischer
Daten ausgewählt, die zu einem spezifischen Farbbereich
gehören (d. h., ein Bereich, dessen Farbdifferenz zu
einem Bezugswert oder dessen Farbverhältnis zu einem
Bezugswert klein ist, d. h., ein neutraler Farbbereich
oder ein niedriggesättigter Bereich). Charakteristische
Werte in bezug auf die Primärfarben werden unter
Verwendung wenigstens solcher photometrischer Daten
berechnet, die zu dem ausgewählten Farbbereich oder zu
den ausgewählten Farbbereichen gehören. Die Belichtung
wird auf der Grundlage der charakteristischen Werte
bestimmt.
Im Falle eines Originals, das von einer
Tageslichtphotographie herrührt, liegt die Anzahl von
Elementen solcher photometrischer Daten, die zu dem
spezifischen Farbbereich gehören, über einem
vorbestimmten Wert einschließlich Null. In diesem Falle
wird daher ein photometrischer Wert, der zu einem
Farbbereich gehört, dessen Farbdifferenz von oder
dessen Farbverhältnis zu einem Bezugswert groß ist, bei
der Bestimmung der Belichtung nicht verwendet oder er
wird bei der Bestimmung bei der Belichtung verwendet,
nachdem er auf einen gewissen Wert umgewandelt worden
ist. Aufgrund dieser Anordnung ist es möglich, das
Auftreten von Farbfehlern zu verhindern. Dieser gewisse
Wert kann der Bezugswert oder ein repräsentativer Wert
solcher photometrischer Daten sein, die zu einem
Bereich gehören, dessen Farbdifferenz von oder dessen
Farbverhältnis zu einem Bezugswert klein ist. Der
repräsentative Wert kann beispielsweise der Mittelwert
solcher photometrischer Daten sein, die zu einem
Bereich gehören, dessen Farbdifferenz von oder dessen
Farbverhältnis zu einem Bezugswert klein ist, oder bei
der Mittelwert dieser photometrischen Daten, einer der
Werte, die diese photometrischen Daten bilden (d. h., der
Wert, dessen Farbdifferenz von oder dessen
Farbverhältnis zu dem Bezugswert der kleinste ist oder
der Maximalwert dieser photometrischen Daten) oder der
Wert, der für die Farbdifferenz oder das Farbverhältnis
zu einem berechneten Mittelwert dieser photometrischen
Daten. Der repräsentative Wert kann alternativ der
Mittelwert der photometrischen Daten sein, die zu einem
gewissen Farbbereich gehören, zu dem wenigstens die
photometrischen Daten der Bildvorlagen gehören, deren
Farbdifferenz oder Farbverhältnis am kleinsten ist.
Andererseits ist im Falle eines Originals, das unter
Verwendung einer heterogenen Lichtquelle photographisch
aufgenommen worden ist, die Anzahl der Elemente solcher
photometrischer Daten, die zu dem spezifischen
Farbbereich gehören, kleiner als der vorbestimmte Wert
einschließlich Null. In diesem Falle werden daher
gewisse photometrische Daten, die zu einem Bereich
gehören, dessen Differenz oder Verhältnis zu einem
Bezugswert groß ist, bei der Bestimmung der Belichtung
verwendet. Aufgrund dieser Anordnung ist es möglich,
die Farbe der Lichtquelle, die nicht Tageslicht ist, zu
kompensieren.
Der Einfluß dieser Art von Lichtquelle, die bei der
Herstellung der photographischen Aufnahme verwendet
worden ist, wird durch die Anzahl der Elemente jener
photometrischer Daten repräsentiert, die zu dem
spezifischen Farbbereich gehören. Wenn die Vielzahl der
Farbbereiche in Übereinstimmung mit der Größe der
Farbdifferenz oder des Farbverhältnisses bestimmt wird,
dann ist es möglich, daß diese Farbbereiche jeweils den
Einfluß der Art der Lichtquelle repräsentieren, die bei
der Aufnahme verwendet worden ist. Dementsprechend kann
das Verfahren einen Aufbau haben, bei welchem ein
Gewicht in bezug auf jeden der ausgewählten Farbbereiche
bestimmt wird, wobei das Gewicht entweder in
Übereinstimmung mit der Größe der Farbdifferenz oder
der Größe des Farbverhältnisses oder in Übereinstimmung
mit der Anzahl von Elementen solcher photometrischer
Daten variiert, die zu dem spezifischen Farbbereich
gehören, und man erhält charakteristische Werte auf der
Grundlage der photometrischen Daten und in bezug auf
jeden der ausgewählten Farbbereiche. Die
charakteristischen Werte werden jeweils unter
Verwendung des Gewichtes gewichtet, um einen
gewichteten Mittelwert zu erhalten, auf dessen
Grundlage die Belichtung bestimmt wird.
Gemäß dem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist
es demnach möglich, das Auftreten von Farbfehlern zu
verhindern und auch die richtige Belichtung selbst dann
unter Bezugnahme auf ein Original zu bestimmen, das
unter Verwendung einer heterogenen Lichtquelle
hergestellt worden ist, wie beispielsweise unter
Verwendung einer Fluoreszenzlampe oder einer Glühlampe,
so daß sich stets Abzüge guter Qualität ergeben.
Um das zweite Ziel der vorliegenden Erfindung zu
erreichen, sieht ein dritter Aspekt der vorliegenden
Erfindung ein weiteres Belichtungsbestimmungsverfahren
vor, enthaltend die Schritte: Ausführung einer Messung
von Licht in bezug auf Rot, Grün und Blau und in bezug
auf eine Vielzahl von Abschnitten, in die
photographische Bildvorlagen unterteilt werden, um
dadurch Elemente photometrischer Daten von drei Farben
zu erhalten; Klassifizieren der Elemente der
photometrischen Daten in drei Farben durch Bestimmung,
zu welchen Farbbereichen die Elemente photometrischer
Daten der drei Farben unter einer Vielzahl von
Farbbereichen gehören, in die wenigstens ein zuvor
eingestelltes Farbkoordinatensystem unterteilt ist;
Definieren als erste Bilddaten solche photometrischen
Daten, die entweder zu einem Farbbereich gehören,
dessen Farbdifferenz zu einem Bezugswert klein ist oder
dessen Farbverhältnis zu einem Bezugswert klein ist
und weiterhin Definieren als zweite Bilddaten einen
repräsentativen Wert der ersten Bilddaten oder den
Bezugswert; und Bestimmen der Belichtung auf der
Grundlage charakteristischer Werte in bezug auf die
Primärfarben, die aus den ersten Bilddaten und aus den
zweiten Bilddaten erhalten werden.
Das Belichtungs-Bestimmungsverfahren in Übereinstimmung
mit dem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung kann
einen Aufbau haben, bei dem bei der Bestimmung der
Belichtung wenigstens ein Teil solcher Elemente
photometrischer Daten, die entweder zu einem
Farbbereich gehören, dessen Farbdifferenz zu dem
Bezugswert groß ist oder zu einem Farbbereich gehören,
dessen Farbverhältnis zu dem Bezugswert groß ist, in
zweite Bilddaten umgewandelt werden, wobei die
Belichtung auf der Grundlage charakteristischer Werte
in bezug auf die Primärfarben bestimmt wird, die aus
den ersten Bilddaten und aus den zweiten Bilddaten
erhalten werden.
Jede der obenerwähnten charakteristischen Werte in
bezug auf die Primärfarben kann ein gewichteter
Mittelwert eines charakteristischen Wertes sein, der
aus den ersten Bilddaten erhalten wird, und ein
charakteristischen Wert, der aus den zweiten Bilddaten
erhalten wird.
Der dritte Aspekt der vorliegenden Erfindung sieht ein
noch weiteres Belichtungsbestimmungsverfahren vor,
enthaltend die folgenden Schritte: Ausführung einer
Messung von Licht in bezug auf Rot, Grün und Blau und
in bezug auf mehrere Abschnitte, in die eine
photographische Bildvorlage unterteilt wird, um dadurch
Elemente photometrischer Daten der drei Farben zu
erhalten; klassifizieren der Elemente photometrischer
Daten der drei Farben, durch Bestimmung, zu welchen
Farbbereichen die Elemente photometrischer Daten der
drei Farben unter die Vielzahl von Farbbereichen
gehören, in die wenigstens ein zuvor eingestelltes
Farbkoordinatensystem unterteilt ist; bestimmen der
Belichtung auf der Grundlage charakteristischer Werte
in bezug auf die Primärfarben, die aus solchen
photometrischen Daten erhalten werden, die entweder zu
einem Farbbereich gehören, dessen Farbdifferenz zu
einem Bezugswert klein ist oder zu einem Farbbereich
gehören, dessen Farbdifferenz zu einem Bezugswert klein
ist oder zu einem Farbbereich gehören, dessen
Farbverhältnis zu einem Bezugswert klein ist, und auch
auf der Grundlage eines Wertes, der aus der Gruppe
ausgewählt ist, die den Bezugswert und einen
repräsentativen Wert solcher photometrischer Daten
umfaßt, die entweder zu einem Farbbereich gehören,
dessen Farbdifferenz zu einem Bezugswert klein ist oder
zu einem Farbbereich gehören, dessen Farbverhältnis zu
einem Bezugswert klein ist.
Die "Vielzahl von Farbbereichen", in die das
Farbkoordinatensystem unterteilt ist, wie in den
obenbeschriebenen Verfahren erwähnt, kann wenigstens
zwei Farbbereiche umfassen, die auf der Grundlage der
Distanz im Koordinatensystem von einem Punkt bestimmt
werden, der entweder einen Wert angibt, der eine
spezifische Farbe der photographischen Bilder betrifft,
oder für einen Bezugswert kennzeichnend ist, der aus
einer Vielzahl von Bildern berechnet worden ist. Die
"spezifische Farbe", die in den obenbeschriebenen
Verfahren erwähnt ist, kann eine Farbe sein, die aus
der Gruppe ausgewählt ist, die eine neutrale Farbe,
eine Fleischfarbe, eine Farbe umfaßt, die aus einem
Mittelwert bestimmt ist, der die Vielzahl von Bildern
betrifft.
Der "repräsentative Wert", der in den obenbeschriebenen
Verfahren erwähnt ist, kann der Mittelwert solcher
photometrischer Daten sein, die zu einem gewissen
Farbbereich gehören, zu denen wenigstens jene
photometrischen Daten der photographischen Bildvorlagen
gehören, deren Farbdifferenz von dem Bezugswert oder
Farbverhältnis zu dem Bezugswert am kleinsten ist.
Das "Farbkoordinatensystem", das in den
obenbeschriebenen Verfahren erwähnt ist, kann dasselbe
sein, wie jenes, das in dem Verfahren gemäß dem zweiten
Aspekt der vorliegenden Erfindung verwendet ist.
Die Farbbereiche des Farbkoordinatensystems können auf
der Grundlage der Distanz im Farbkoordinatensystem
entweder vom Ursprung des Koordinatensystems oder von
einem Punkt bestimmt sein, der für einen Bezugswert
kennzeichnend ist, wie später noch beschrieben wird.
Gemäß dem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung
erhält man photometrische Daten durch Messung von Licht
in bezug auf Rot, Grün und Blau und in bezug auf eine
Vielzahl von Abschnitten, in die photographische
Vorlagen unterteilt werden. Die Berechnung wird an
jedem der Elemente der photometrischen Daten derart
ausgeführt, daß jedes Datenelement in einen Punkt auf
dem wenigstens einen Farbkoordinatensystem umgewandelt
wird. Die Datenelemente werden dann klassifiziet,
indem bestimmt wird, zu welchem Farbbereich jedes
Element unter einer Vielzahl von Farbbereichen gehört,
die zuvor auf einem oder einer Vielzahl von
Farbkoordinatensystemen eingestellt worden sind. Ein
repräsentativer Wert wird aus jenen photometrischen
Daten berechnet, die entweder zu einem Farbbereich
gehören, dessen Farbdifferenz zu einem Bezugswert klein
ist, oder zu einem Farbbereich gehören, dessen
Farbverhältnis zu einem Bezugswert klein ist (d. h.,
berechnet aus den ersten Bilddaten). Ein Wert, der als
der obenerwähnte Bezugswert verwendet werden kann, ist
beispielsweise ein Wert, der eine spezifische Farbe der
photographischen Bilder betrifft, ein Wert, der aus
Mittelwerten bezüglich einer Mehrzahl von Bildern
berechnet worden ist, der Minimalwert der
photometrischen Daten, ein Wert, der aus den
photometrischen Daten spezifischer Bilder berechnet
worden ist, oder eine vorbestimmte Konstante. Der
Bezugswert kann alternativ bestimmt werden, indem eine
Funktionsgleichung oder eine Tabelle verwendet wird. In
diesem Falle kann der Bezugswert ein Wert sein, der aus
einer Funktionsgleichung oder einer Tabelle derart
bestimmt worden ist, daß er sich in Übereinstimmung
beispielsweise mit der Bilddichte ändert. Die
spezifische Farbe der photographischen Bildvorlagen
kann eine Farbe sein, die aus der Gruppe ausgewählt
ist, die enthält: eine neutrale Farbe, eine
Fleischfarbe und eine Farbe, die aus einem Mittelwert
bezüglich einer Vielzahl von Bildern bestimmt worden
ist. Der repräsentative Wert kann beispielsweise der
Mittelwert solcher photometrischer Daten sein, die zu
einem Bereich gehören, dessen Farbdifferenz von oder
dessen Farbverhältnis zu einem Bezugswert klein ist,
oder der Mittelwert dieser photometrischen Daten, einem
der Werte, die diese photometrischen Daten bilden (z. B.
der Wert, dessen Farbdifferenz von oder dessen
Farbverhältnis zu einem Bezugswert am kleinsten ist,
oder der Maximalwert dieser photometrischen Daten),
oder der Wert, der die Farbdifferenz oder das
Farbverhältnis zu einem Durchschnittswert angibt, der
aus diesen photometrischen Daten berechnet worden ist.
Der repräsentative Wert kann alternativ der Mittelwert
solcher photometrischer Daten sein, die zu einem
gewissen Farbbereich gehören, zu dem wenigstens solche
photometrischen Daten der Farbvorlagen gehören, deren
Farbdifferenz oder Farbverhältnis am kleinsten ist. Da
der repräsentative Wert auf der Grundlage solcher
photometrischer Daten berechnet wird, die zu einem
Farbbereich gehören, dessen Farbdifferenz von oder
dessen Farbverhältnis zu einem Bezugswert klein ist,
d. h., auf der Grundlage photometrischer Daten, die nur
ein kleines Maß an Farbabweichung aufweisen, ist es
auf diese Weise möglich, daß der so berechnete
repräsentative Wert die Eigenschaften der
photographischen Farbvorlagen wiederspiegeln, die auf
Filmen unterschiedlicher Arten oder Typen enthalten
sind (dargestellt durch ihre Empfindlichkeit,
Hersteller oder Verwendung). Wenn jener Farbbereich den
Bezugswert enthält, dann ist der repräsentative Wert
ein Wert, der nahe am Bezugswert liegt. Wenn der
Bezugswert in Übereinstimmung mit der Filmtype bestimmt
wird, dann kann der Bezugswert anstelle des
repräsentativen Wertes verwendet werden.
Alle oder ein Teil der Elemente der photometrischen
Daten, die entweder zu einem Farbbereich gehören,
dessen Farbdifferenz zu einem Bezugswert groß ist oder
zu einem Farbbereich gehören, dessen Farbverhältnis zu
dem Bezugswert groß ist, können jeweils in einen
repräsentativen Wert oder in einen Bezugswert
umgewandelt werden, der in der obenbeschriebenen Weise
berechnet wird, d. h., in zweite Bilddaten, wobei die
Belichtung auf der Grundlage charakteristischer Werte in
bezug auf die Primärfarben bestimmt wird, die aus den
ersten Bilddaten und aus den zweiten Bilddaten erhalten
werden. Die ersten Bilddaten sind photometrische Daten,
die zu einem Farbbereich gehören, dessen Farbdifferenz
von oder dessen Farbverhältnis zu einem Bezugswert
klein ist, während die zweiten Bilddaten Daten sind,
die man auf der Grundlage eines repräsentativen Wertes
erhält, der aus den ersten Bilddaten oder aus dem
Bezugswert erhalten wird. Werte, die als die
charakteristischen Werte in bezug auf die Primärfarben
verwendet werden können, sind Werte für drei Farben,
die erhalten werden beispielsweise als Mittelwerte oder
gewichtete Mittelwerte, die man aus den ersten und
zweiten Bilddaten erhält, oder Mittelwerte solcher
photometrischer Daten, die weder große Werte noch
kleine Werte enthalten. Die Belichtung kann alternativ
auf der Grundlage charakteristischer Werte bestimmt
werden, die man aus den ersten Bilddaten erhält und
auf der Grundlage von entweder einem repräsentativen
Wert, wie beispielsweise dem obenbeschriebenen, oder
auf der Grundlage des Bezugswertes. Wenn photometrische
Daten in einen repräsentativen Wert umgewandelt werden,
ist es bevorzugt, daß das Verhältnis der Daten, die in
den repräsentativen Wert umgewandelt werden, größer
gemacht wird, je größer die Farbdifferenz oder das
Farbverhältnis ist, denen die Farbbereiche entsprechen.
Gemäß dem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung
ist es möglich, die richtige Belichtung selbst beim
Verarbeiten von Vorlagen zu bestimmen, die auf Filmen
unterschiedlicher Typen enthalten sind, da bei der
Bestimmung der Belichtung ein repräsentativer Wert,
den man aus photometrischen Daten erhält, die nur ein
kleines Ausmaß an Abweichung enthalten, unter den
gesamten photometrischen Daten verwendet werden, die
ein hohes Maß an Abweichng aufweisen können. Es ist
weiterhin möglich, das Auftreten von Farbfehlern zu
verhindern. Auf diese Weise sind die erläuterten
Verfahren in der Lage, gute Farbabzüge mit einem
höheren Maß an Stabilität zu ergeben, als dies
konventionell möglich ist.
Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die
Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines
automatischen photometrischen Kopiergeräts, das einen
additiven Farbprozeß verwendet und bei welchem ein
Verfahren nach einem ersten Aspekt der vorliegenden
Erfindung angewendet werden kann;
Fig. 2 eine Draufsicht auf eine Drehscheibe mit Filtern
des Kopiergeräts nach Fig. 1;
Fig. 3 eine schematische Darstellung des Filters in
Fig. 2;
Fig. 4 eine graphische Darstellung der Charakteristik
des Rotfilters;
Fig. 5 (1), (2) und (3) graphische Darstellungen, die
die spektrale Empfindlichkeitsverteilung von Farbpapier
und eines zweidimensionalen Bildsensors zeigen, sowie
die Eigenschaften von Filtern in einem additiven
Farbprozeß;
Fig. 6 (1) und (2) graphische Darstellungen, die
Beispiele charakteristischer Kurven zeigen;
Fig. 7 (1), (2) und (3) graphische Darstellungen zur
Erläuterung der Filmcharakteristika;
Fig. 8 eine graphische Darstellung eines spezifischen
Bereiches zur Auswahl photometrischer Werte;
Fig. 9 eine graphische Darstellung der Kurve zur
Umwandlung der photometrischen Werte;
Fig. 10 ein Flußdiagramm zur Berechnung von
Dichtewerte für die Belichtungssteuerung;
Fig. 11 ein Diagramm, das Farbbereiche zeigt;
Fig. 12 eine schematische Darstellung eines
automatischen photographischen Farbkopierers, der einen
Weißlicht-Substraktionsfarbprozeß verwendet, bei dem
das Verfahren nach dem ersten Aspekt der vorliegenden
Erfindung angwendet werden kann;
Fig. 13 (1), (2) und (3) graphische Darstellungen der
spektralen Empfindlichkeitsverteilung von Farbpapier
und einem zweidimensionalen Bildsensor und die
Charakteristika von Filtern in einem subtraktiven
Farbprozeß;
Fig. 14 eine graphische Darstellung der
charakteristischen Kurven von Papier, von welchem die
Charakteristik in bezug auf Blaulicht zur hochdichten
Seite abweicht; und
Fig. 15 eine graphische Darstellung, die zur Verwendung
des Gammabalancewertes verwendet wird.
Fig. 16 eine schematische Darstellung eines
automatischen Kopierers, der in einer zweiten
Ausführungsform der Erfindung verwendet wird;
Fig. 17 eine Darstellung, die einen Zustand zeigt, bei
welchem Licht in bezug auf eine Vielzahl von
Abschnitten gemessen wird, in die Negativbilder
unterteilt sind;
Fig. 18 eine graphische Darstellung von Beispielen von
Farbbereichen;
Fig. 19 eine graphische Darstellung zur Erläuterung der
Kompensation eines Grünfehlers;
Fig. 20 eine schematische Darstellung eines
automatischen Kopiergerätes, das in einer dritten und
vierten Ausführungsform der Erfindung verwendet wird;
Fig. 21 eine graphische Darstellung anderer Beispiele
von Farbbereichen;
Fig. 22 eine graphische Darstellung zur Erläuterung der
Koordinatenachsen eines Farbkoordinatensystems;
Fig. 23 eine graphische Darstellung eines
dreidimensionalen Farbkoordinatensystems;
Fig. 24 eine schematische Darstellung eines
automatischen Kopiergerätes, das in einer fünften
Ausführungsform der Erfindung verwendet wird;
und
Fig. 25 eine graphische Darstellung noch weiterer
Beispiele von Farbbereichen.
Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden
nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
erläutert. In einer ersten Ausführungsform findet das
Verfahren nach dem ersten Aspekt der vorliegenden
Erfindung bei einem automatischen Farbkopiergerät
Verwendung, das einen additiven Farbprozeß verwendet,
wie beispielsweise in Fig. 1 gezeigt, oder an einem
automatischen Farbkopierer, der einen
Weißlicht-Subtraktionsfarbprozeß verwendet, wie
beispielsweise in Fig. 12 gezeigt. Das Verfahren wird
zunächst anhand des in Fig. 1 dargestellten
Ausführungsbeispiels erläutert.
Wie in Fig. 1 gezeigt, wird ein Farbnegativfilm 20 in
einen Negativträger (nicht dargestellt) eingelegt und
von ihm zum Belichtungsabschnitt des Kopierers
gefördert. Ein Spiegelkasten 18 und ein Lampengehäuse
10, in welchem sich eine Halogenlampe befindet, sind in
dieser Reihenfolge unter dem Farbnegativfilm 20
angeordnet, wie in der Zeichnung gezeigt. Eine
Drehscheibe 14, die von einem Motor 16 gedreht werden
kann, und ein Infrarot-Unterbrechungsfilter 12 sind in
dieser Reihenfolge zwischen den Spiegelkasten 18 und als
Lampengehäuse 10 eingesetzt.
Wie in Fig. 2 gezeigt, hat die Drehscheibe 14 an ihrem
äußeren Umfang Trennfilter, nämlich ein Grünfilter 15,
ein Blaufilter 17 und ein Rotfilter 19. Jeder der
Filter hat einen Aufbau, der, wie in Fig. 3 gezeigt,
aus einer weißen Glasscheibe 23 besteht, die mit einem
dielektrischen Mehrschichtenfilm 25 beschichtet ist,
und eine gefärbte Glasscheibe 21 von einer der drei
genannten Farben R, G und B, die parallel zueinander
angeordnet sind. Fig. 4 zeigt eine graphische
Darstellung eines Zustandes, in welchem die gefärbten
Glasfilter 21, z. B. R-64-Filter, und der dielektrische
Mehrschichtenfilm 25 rote kurze Wellenlängen bilden,
während das thermisch stabile
Infrarotunterbrechungsfilter 12 dazu verwendet wird, R
lange Wellenlängen zu bilden.
Über dem Negativfilm 20 sind eine Linse 22, ein
schwarzer Verschluß 24 und ein Farbpapier 26 in dieser
Reihenfolge angeordnet. Die obenbeschriebenen Elemente
bilden ein optisches Abbildungssystem. Wenn Licht vom
Lampengehäuse 10 abgegeben wird, durchläuft es das
Infrarotfilter 12, die Filter an der Drehscheibe 14,
den Spiegelkasten 18 und den Farbnegativfilm 20. Ein
Abbild des Negativfilms 20 wird von der Linse 22 auf
einen Abschnitt des Photopapiers 26 projiziert.
Ein zweidimensionaler Bildsensor 28 ist an einer Stelle
angeordnet, an der er der optischen Achse des optischen
Abbildungssystems schräg gegenübersteht, und er ist in
der Lage, eine Lichtmessung bezüglich der Bilddichte
des Negativfilms 20 auszuführen. Der zweidimensionale
Bildsensor 28 hat eine ladungsgekoppelte
photoelektrische Wandlereinrichtung, wie beispielsweise
ein CCD oder ein MOS, ein optisches System zum Erzeugen
eines Abbildes vom Negativfilm 20 auf der
photoelektrischen Wandlereinrichtung und eine
Signalverarbeitungsschaltung zur Verarbeitung des
Ausgangs der photoelektrischen Wandlereinrichtung und
zum Abgeben des sich ergebenden Ausgangs als
Bildinformation. Die photoelektrische
Wandlereinrichtung des Bildsensors 28 mißt Licht in
bezug auf die Primärfarben R, G und B und in bezug auf
jeden einer Vielzahl von Negativbildabschnitten Sn, in
die die Bilder auf dem Negativfilm 20 unterteilt sind,
wie in Fig. 17 gezeigt, wobei die Negativbildabschnitte
längs Abtastlinien SL abgetastet werden. Die
Signalverarbeitungsschaltung wandelt den Ausgang der
photoelektrischen Wandlereinrichtung in digitale
Signale um, wandelt die Reziprokwerte der Signalwerte
in die entsprechenden Logarithmen um und gibt dann
Dichtesignale ab.
Das Infrarotfilter 12 ist in der Lage, eine
Charakteristik zu entwickeln, wie beispielsweise jene,
die von der strichpunktierten Linie in Fig. 5 (3)
angegeben wird, während die Trennfilter 15, 17 und 19
an der Drehscheibe in der Lage sind, relative spektrale
Durchlässigkeiten zu entwickeltn, wie jene, die duch
durchgezogene Linien in Fig. 5 (3) angegeben sind. Der
zweidimensionale Bildsensor 28 ist in der Lage, die
relative spektrale Empfindlichkeitsverteilung zu
entwickeln, die von der durchgezogenen Linie in Fig. 5
(2) angegeben ist, und der Sensor 28 ist in der Lage,
in einem additiven Farbprozeß die spektrale
Empfindlichkeitsverteilung zu entwickeln, die durch
gestrichelte Linien in Fig. 5 (2) eingezeichnet ist. Die
relative spektrale Empfindlichkeitsverteilung am
Farbpapier 26 ist in Fig. 5 (1) mit durchgezogenen
Linien dargestellt, während die spektrale
Empfindlichkeitsverteilung in einem additiven
Farbprozeß mit gestrichelten Linien in Fig. 5 (1)
dargestellt ist.
Wie in Fig. 1 gezeigt, ist der zweidimensionale
Bildsensor 28 mit einem photometrischen Wertespeicher
30 zum Speichern der Werte der Dichtesignale
entsprechend R, G und B verbunden (d. h. zur Speicherung
photometrischer Daten), die von dem zweidimensionalen
Bildsensor 28 ausgegeben worden sind. Der
photometrische Wertespeicher 30 ist seinerseits mit
einem filmtyp-entsprechenden Dichtespeicher 32 und auch
mit einer photometrischen Wertewählvorrichtung 38
verbunden. Der Filmtyp-Dichtespeicher 32 ist mit einem
Filmtyp-Klassifizierapparat 34 verbunden. Der Filmtyp-Dichtespeicher
32 ist auch über eine
Filcharakteristik-Bestimmungsvorrichtung 36 mit der
photometrischen Wertewählvorrichtung 38 verbunden. Die
photometrische Wertewählvorrichtung 38 ist über eine
Belichtungssteuerwertberechnungsvorrichtung 40 mit
einer Belichtungsbestimmungsvorrichtung 44 verbunden.
Ein Abzugsbedingungseingabegerät 46 ist über den
Abzugsbedingungsspeicher 48 mit der
Belichtungsbestimmungseinrichtung 44 verbunden.
Letztere steuert die Belichtung durch Steuerung des
Motors 16, der in diesem Falle der Drehung der
Drehscheibe 14 steuert.
Der Betrieb der ersten Ausführungsform wird nun
beschrieben, wobei zur Erläuterung auf jeden der Blöcke
in Fig. 1 Bezug genommen wird.
Die Filmtyp-Klassifizierungsvorrichtung 34 dient dazu,
einen Film in einer Serie von Filmen von anderen zu
unterscheiden und jeden dieser Filme zu klassifizieren.
Die Filme werden in Filmtypen in der Weise
klassifiziert, daß derselbe Filmtyp über einen
Filmstreifen aufrechterhalten wird. Weiterhin werden
solche Negativfilme, die einige der Faktoren, wie
beispielsweise Hersteller, Pigmentmaterialien,
Gamma-Wert, Grunddichte, Lichtempfindlichkeit und
Konfiguration der charakteristischen Kurven gemeinsam
haben, als derselbe Filmtyp klassifiziert. Die
Filmtyp-Klassifizierungsvorrichtung 34 kann mit einem
DX-Codeleser kombiniert sein, um die sogenannten
DX-Codes zu lesen, die bereits auf den Randabschnitten
der Negativfilme enthalten sind. Ein DX-Code gibt in
Form eines Streifencodes Information hinsichtlich der
Art eines Filmes, wie beispielsweise den Titel des
Herstellers des Films, die Filmfamilie. Dementsprechend
kann bei Verwendung eines DX-Codelesers die Filmart
ermittelt werden. Auf der Basis dieser Ermittlung ist
es möglich, zu verarbeitende Filme in eine Vielzahl von
Filmtypen zu klassifizieren, wobei der Filmtyp oder
eine Art oder Arten von Filmtypen umfaßt, die dieselben
oder ähnliche Eigenschaften aufweisen. Um die Filme in
Filmtypen zu klassifizieren, kann jedoch auch eine
andere Einrichtung angewendet werden. Beispielsweise
ist es möglich, eine Vorrichtung zur Ermittlung des
Spitzenwertes der Transmissionsdichte eines
Negativfilms in bezug auf eine gewisse Wellenlänge, die
für den Film charakteristisch ist, zu verwenden, um
dadurch die Charakteristik eines im Flm verwendeten
Pigmentmaterials zu ermitteln und dadurch den Film auf
der Grundlage dieser Ermittlung zu klassifizieren.
Alternativ kann die Filmklassifizierungsvorrichtung 34
eine Tastatur enthalten, die es der Bedienperson
erlaubt, eine Entscheidung hinsichtlich der
Klassifizierung des Films in Filmtypen vorzunehmen und
die notwendigen Daten manuell einzugeben. Noch
alternativ kann die verwendete Vorrichtung in einfacher
Weise dazu bestimmt sein, den Beginn und das Ende eines
Films zu ermitteln und daß der Film einer aus einer
Serie von Filmen ist.
Die Abzugsbedingungs-Eingabevorrichtung 46 und der
Abzugsbedingungsspeicher 48 erlauben die Eingabe und
die Speicherung von Abzugsbedingungen
(Abzugsbelichtungsbedingungen) in bezug auf Rot, Grün
und Blau, die während des Kopierens unter Verwendung
eines Bezugsfilms verwendet werden können. Diese
Abzugsbedingungen betreffen wenigstens die Belichtung,
die Belichtungszeit, den Filterumfang, die
Lichtquellenluminanz, die Lichtquellenspannung und den
Neigungssteuerungswert. Die Belichtungsbedingungen
werden unter Verwendung der Bedingungseinstellfilme
eingestellt.
Der Filmtypdichtespeicher 32 dient dazu, Werte
anzusammeln und zu speichern, die von dem
photometrischen Wertespeicher 30 in bezug auf jeden er
Filmtypen ausgegeben werden, in die die Filme durch die
Filmklassifizierungsvorrichtung 34 klassifiziert worden
sind. Bei diesem Vorgang kann die beispielsweise in der
JP-OS 61-267749 beschriebene Vorrichtung verwendet
werden. Das heißt, die Dichte eines Standardnegativs
erhält man durch Ansammlung von Dichten, die jeweils
einem Lichtmeßpunkt entsprechen, einem Bildabschnitt
entsprechen oder die den gesamten Bildern eines
Negativs entsprechen, und durch Berechnung des
Mittelwertes dieser Dichten. Der Mittelwert wird als
die Standardnegativdichte gespeichert. Ein weiteres
Verfahren kann angewendet werden, bei welchem
Werteausgänge von dem photometrischen Wertespeicher 30
angesammelt und nur in bezug auf eine Serie von Filmen
gespeichert werden.
Die Filmcharakteristik-Ermittlungsvorrichtung 36
ermittelt die Charakteristika der Filme auf der
Grundlage der Dichten in bezug auf R, G und B, die in
dem Filmtypdichtespeicher 32 gespeichert sind. Es wird
weiter unten anhand eines Beispiels, bei welchem der
Gradient (d. h., der Gamma-Wert) des Films verwendet
wird, beschrieben werden, das charakteristische Kurven
als Charakteristika eines Films verwendet werden.
Zunächst werden die charakteristischen Kurven in Bezug
auf R, G und B eines der zu verarbeitenden Filme
durch Berechnung des Verhältnisses von jedem der
Dichtewerte in bezug auf R, G und B erhalten
(nachfolgend mit Dichtewert R usw. bezeichnet),
die in dem Filmtypdichtespeicher 32 gespeichert sind,
in bezug auf einen Bezugswert, wie beispielsweise den
Dichtewert G oder einen Mittelwert (R + B + E)/3 der
Dichtewert R, G und B. Fig. 6 (1) zeigt eine
charakteristische Kurve, die das Verhältnis des
Dichtewertes G zum Dichtewert R darstellt. Fig. 6 (2)
zeigt eine charakteristische Kurve, die das Verhältnis
des Dichtewertes R in bezug auf die Durchschnittsdichte
(R + G + B)/3 zeigt.
Die Charakteristik dieses speziellen Films kann
beispielsweise in der folgenden Weise bestimmt werden.
Wie in Fig. 7 (1) gezeigt wird, können ein Gradient
γ U eines Unterbelichtungsabschnitts und ein Gradient
q O eines Überbelichtungsabschnitts verwendet werden.
Alternativ kann der Mittelwert von Gradienten
(γ + γ₂ + γ₂)/3 gemäß Fig. 7 (2) verwendet werden,
oder die Gradienten γ₁ und γ₂ nach Fig. 7 (3) können
Einsatz finden. Obgleich in der obenbeschriebenen
Anordnung die Charakteristik des relevanten Films
automatisch unter Verwendung des Filmtypdichtespeichers
32 und der Filmcharakteristik-Bestimmungsvorrichtung 36
ermittelt werden, können diese fortgelassen sein. In
diesem Falle können Daten über die Filmcharakteristika
in einem Speicher (einem Filmcharakteristikspeicher)
derart gespeichert sein, daß das notwenige
Datenelement aus dem Speicher aus die
Filmtyp-Klassifizierungsvorrichtung 34 ausgelassen und
dann in die photometrische Wertewählvorrichtung 38
eingegeben wird.
Die photometrische Wertewählvorrichtung 38 wählt in
Übereinstimmung mit der so bestimmten
Filmcharakteristik photometrische Werte aus, die dazu
verwendet werden, die Dichtewerte für die
Belichtungssteuerung zu berechnen. Insbesondere wählt
die Wählvorrichtung 38 in Übereinstimmung mit der durch
die Filmcharakteristik-Bestimmungsvorrichtung 36
bestimmten Filmcharakteristik solche photometrischen
Werte aus den in dem photometrischen Wertespeicher 30
gespeicherten Daten aus, die zu einem spezifischen
Farbbereich gehören, der auf einem
Farbkoordinatensystem eingestellt ist, dessen
Koordinatenachsen die Differenz (R′-G′) zwischen den
Dichtewerten R und G und die Differenz (G′-B′)
zwischen den Dichtewerten G und B darstellen, (wobei
R′, G′ und B′ später beschriebene Werte sind). Der
spezifische Farbbereich ist beispielsweise ein
Farbbereich, der eine neutrale Farbe (z. B. grau) und
eine Fleischfarbe enthält. Es wird nun ein Beispiel der
Art beschrieben, in welcher photometrische Werte, die
zu einem spezifischen Farbbereich gehören, erhalten
werden. Zunächst werden die Dichtewerte R O , G O und B O
eines Standardnegativfilms in bezug auf drei Farben,
sowie der Mittelwert G O =(R O +G O +B O )/3 dieser
Dichtewerte dazu verwendet, eine Kurve zu erhalten, die
beispielsweise jener, die in Fig. 8 gezeigt ist, in
bezug auf jeden der Standarddichtewerte R O , G O und B O
(Fig. 8 zeigt den Fall von R O ). Damit Daten innerhalb
dieser Bereiche eng an dem spezifizierten Farbbereich
eingeschlossen werden, werden Versatzbeträge d₁₁ und
d₁₂, d₂₁ und d₂₂ und d₃₁ und d₃₂ in bezug auf
Unterbelichtungs-, Normalbelichtungs- und
Überbelichtungsabschnitte eingestellt, um dadurch den
Bereich zu definieren, der mit gestrichelten Linien in
Fig. 8 angegeben ist. Anschließend wird der Mittelwert
D = (R + G + B)/3 der photometrischen Werte R, G und B
bezüglich des Films berechnet, und es wird eine
Bestimmung getroffen, ob der photometrische Wert R
entsprechend dem Mittelwert D in dem Bereich enthalten
ist, der durch die gestrichelten Linien in Fig. 8
angegeben ist. Eine ähnliche Bestimmung wird auch in
bezug auf jeden der photometrischen Werte G und B
gemacht, ob diese in den entsprechenden Bereichen
enthalten sind, wobei jeder der Art ist, wie durch
gestrichelte Linien in Fig. 8 eingezeichnet ist. Die
photometrischen Werte R, G und B werden ausgesucht und
bei der Berechnung der Dichtewerte für die
Belichtungssteuerung nur dann verwendet, wenn alle
diese photometrischen Werte R, G und B in den Bereichen
liegen, wie beispielsweise in Fig. 8 gezeigt, die in
bezug auf Dichtewerte R O , G O und B O eines
Standardnegativfilms eingestellt sind. Wenn einer der
photometrischen Werte R, G und B nicht in dem Bereich
liegt, wird der photometrische Wert nicht dazu
verwendet, die Dichtewerte für die Belichtungssteuerung
zu berechnen. Alternativ wird der Wert in
beispielsweise einen Mittelwert der photometrischen
Werte R, G und B umgewandelt oder der Mittelwert jener
photometrischen Werte, die zu dem Bereich gehören,
wie beispielsweise in Fig. 8 gezeigt, so daß alle diese
Werte bei der Berechnung der
Belichtungssteuerungsdichtewerte verwendet werden. Die
obenbeschriebenen Versatzbeträge d₁₁ bis d₃₂ sollten
vorzugsweise in Übereinstimmung mit dem Filmtyp oder
mit dem Gradienten R O /D O , G O /D O und B O /D O geändert
werden.
Die obenbeschriebenen photometrischen Werte können
alternativ in der folgenden Weise ausgewählt werden.
Eine charakteristische Kurve, wie beispielsweise jene,
die oben unter Bezugnahme auf Fig. 8 beschrieben
worden ist, wird in bezug auf jeden der Dichtewerte
R O , G O und B O eines Standardnegativs bestimmt, wie in
Fig. 9 gezeigt. Jede dieser charakteristischen Kurven
wird dazu verwendet, jeden der photometrischen Werte
R, G und B in einen Mittelwert O durch das Verfahren
umzuwandeln, das in der JP-OS 60-27352 beschrieben ist,
um dadurch Dichtewerte R′, G′ und B′ zu erhalten. Durch
diese Umwandlung werden gewisse photometrische Werte,
die dieselbe Farbbalance wie jene eines
Standardnegativfilms sicherstellen, in äquivalente
Dichtewerte R′, G′ und B′ umgewandelt. Nachfolgend wird
eine Bestimmung getroffen, auf dem Farbdiagramm, ob
diese Dichtewerte R′, G′ und B′ dazu verwendet werden
sollten, die Dichtewerte für die Belichtungssteuerung
zu berechnen. Die Auswahl der photometrischen Werte,
die für diesen Zweck zu verwenden sind, kann durch
Gewichtung der photometrischen Werte ausgeführt werden,
wie in der JP-OS 61-198144 und in der JP-OS 61-223731
beschrieben.
Die Belichtungssteuerwertberechnungsvorrichtung 40
berechnet Dichtewerte für die Belichtungssteuerung
unter Verwendung der photometrischen Werte, die von der
photometrischen Wertwählvorrichtung 38 ausgewählt
werden. Insbesondere klassifiziert die
Berechnungsvorrichtung 40 die photometrischen Werte und
auf der Grundlage der aus dem Ergebnis der
Klassifizierung erhaltenen Dichtewerte berechnet sie
die Belichtungssteuerdichtewerte, nach dem Verfahren,
das in den vorgenannten JP-OS beschrieben worden ist.
Bezugnehmend auf Fig. 10 werden die Schritte 100 bis
104 durch die photometrische Wertewählvorrichtung 38
ausgeführt. Im Schritt 100 bewirkt die Wählvorrichtung
38 die Normierung der Dichtewerte in bezug auf jeden
der Vielzahl von Lichtmeßpunkten, wobei als die
Ursprünge solche Punkte verwendet werden, die dem
spezifizierten Farbbereich entsprechen. Im
nachfolgenden Schritt 102 werden die normierten
Dichtewerte R′, G′ und B′ dazu verwendet, die
Differenzen R′-G′ und G′-B′ zu berechnen. Im
Schritt 104 bestimmt die Wählvorrichtung 38
Farbbereiche, beispielsweise jene, die in Fig. 11
gezeigt sind, aus einer Farbkoordinatensystemtabelle,
wobei die Bereiche jeweils jedem der Meßpunkte
entsprechen. Anschließend wählt die Wählvorrichtung 38
Meßpunkte, die zu einem geschlossenen Bereich in einem
Farbkoordinatensystem gehören, das eine neutrale Farbe
oder eine Fleischfarbe oder sowohl eine neutrale und
eine Fleischfarbe enthält. Beispielsweise werden die
Meßpunkte, die zu den Bereichen 0 (neutrale Farbe) nach
Fig. 11 oder zu den Bereichen 1 und 3 (Fleischfarben)
gehören, ausgewählt. Anschließend dient die
Belichtungssteuerwertberechnungsvorrichtung 40 dazu,
die Summe der Dichtewerte an den ausgewählten
Meßpunkten vor der Normierung zu erhalten und dann
einen Mittelwert in bezug auf Rot, Grün bzw. Blau zu
erhalten, so daß diese Mittelwerte als
Belichtungssteuerdichtewerte verwendet werden können.
Weil die Belichtungssteuerdichtewerte aus Dichtewerten
erhalten werden, von denen keiner ein Dichtewert ist,
der zu einem Farbfehler führt, können die so erhaltenen
Dichtewerte dazu verwendet werden, die Belichtung zu
bestimmen, ohne irgendeine Verminderung im Pegel der
Farbkorrektur hervorzurufen.
Die Belichtungsbestimmungsvorrichtung 44 bestimmt die
Belichtung, die während des Erstellens von Abzügen von
einem der zu verarbeitenden Filme verwendet wird, sowie
die Abzugsbedingungen für eine Bezugsfilmtype, die in
dem Abzugsbedingungsspeicher 48 gespeichert sind und
die Belichtungssteuerdichtewerte, die von der
Belichtungssteuerwertberechnungsvorrichtung 40
berechnet werden. Die Belichtungsbestimmungseinrichtung
44 bestimmt die Belichtung in Übereinstimmung mit
beispielsweise den untergegebenen Gleichungen (10).
Verschiedene Gleichungen, die zur Erzielung der
Belichtungsbestimmungsgleichungen (10) verwendet
werden, sollen nun beschrieben werden. Wenn
Bezugsfilmtypnormaldichten zur Einstellung von
Abzugsbedingungen für den Bezugsfilmtyp (entsprechend
den Abzugsbelichtungsbedingungen für den Bezugsfilmtyp)
in bezug auf drei Farben R, G und B durch RN, BN und
GN repräsentiert werden und die
Belichtungssteuerdichte 76313 00070 552 001000280000000200012000285917620200040 0002003931700 00004 76194werte in bezug auf die drei
Farben R, G und B und für die zu verarbeitenden
Negative durch DR, DG und DB bezeichnet werden, dann
werden die Belichtungsgrößen er, eg und eb in bezug auf
die drei Farben R, G und B wie folgt in Form von
Logarithmen davon ausgedrückt:
wobei dR = DR-RN, dG = DG-GN, dB = DB-BN und X 11
bis X 33 Koeffizienten sind, die durch die folgenden
Gleichungen ausgedrückt werden:
(wobei SC, SM und SY Neigungssteuerwerte für R, G und B
ausdrücken, die ausgedrückt werden durch SC = SCO, SM = SMO,
SY = SYO ("O" in diesen Gleichungen drückt
Überneigung aus), wenn dR<0, dG<0 und dB<0, und
durch SC = SCU, SM = SMU, SY = SYU ("U" in diesen
Gleichungen Unterneigung ausdrückt), wenn dR<0, dG<00
und dB<0; A R , A G und A B (ausgedrückt allgemein
als Aj) Farbkorrekturwerte für die Ausführung der
Farbkorrektur in bezug auf R, G und B sind).
Anschließend, wenn die obengenannten Gleichungen (4)
entwickelt sind, wobei X 11 bis X 33 substituiert werden
unter Verwendung der Gleichungen (5) und unter
Verwendung des Verhältnisses (dR + dG + dB)/3 = dW
umgeschrieben werden, dann erhält man die folgenden
Gleichungen (6):
Wenn Aj=1,0, dann führt dies zu einer normalen
Korrektur. Wenn Aj<1,0, dann führt dies zu einer
hohen Korrektur, wenn Aj<1,0 zu einer niedrigeren
Korrektur. In diesem Beispiel werden die
Farbkorrekturwerte Aj (A R , A G und A B ) beispielsweise in
folgender Weise bestimmt:
(wobei 0 K 11, K 12, K 132,0 und 0 K 21, K 22, K 232,0;
A R = K 21 wenn DR<RN, A G = K 22 wenn DG<GN und
A B = K 23, wenn DB<BN; und RO, GO und BO
Überdichtewerte darstellen, die bei der Einstellung von
Bedingungen für den Bezugsfilm verwendet werden. Wenn
K 11=0,5 und K 21=1,0, ist A R =1,0, wenn DR bei der
Normaldichte RN ist, während A R gleich 1,5 ist, wenn DR
an der Überdichte RO ist. Man versteht sehr einfach,
daß andere Werte als RN, GN, BN, RO, GO und BO in den
obigen Gleichungen verwendet werden können).
Jeder der Farbkorrekturwerte Aj wird unter Verwendung
der entsprechenden Gleichung (7) verwendet, die sowohl
den Bilddichtewert in bezug auf die eine Farbe (DR, DG
oder DB, ausgedrückt allgemein als Dj) und zuvor
eingestellte Dichtewerte enthält (RN, GN oder BN), der
als der zuvor eingestellte Dichtewert Daj dient und
RO, GO BO, der als der zuvor eingestellte
Dichtewert Dbj dient, so daß der Farbkorrekturwert Aj
größer wird, wenn die Dichte vom Mittelwert nach hoch
zunimmt. Dies ist jedoch nur ein Beispiel, und die
Weise, in der Aj berechnet werden kann, ist nicht auf
das beschränkt, bei dem Gleichungen (7) verwendet
werden. Beispielsweise kann der Farbkorrekturwert Aj
alternativ als ein Tabellenwert aus einer Tabelle
bestimmt werden, die verschiedene Werte von Aj in
Übereinstimmung mit verschiedenen Bilddichtewerten
enthält. Noch alternativ können die Farbkorrekturwerte
beispielsweise nach den folgenden Gleichungen bestimmt
werden:
A R = K 11 (DR-DN)
A G = K 12 (DG-DN)
A B = K 13 (DB-DN)
Wenn die Farbkorrekturwerte Aj unter Verwendung der
oben beschriebenen Gleichungen bestimmt werden, haben
die Farbkorrekturwerte Aj großen Einfluß auf den nicht
linearen Belichtungsbereich innerhalb des Bereiches
hoher Dichte oder auf den Fehler des
Reziprozitätsgesetzes am Photopapier bei der Korrektur
der Abzugsbelichtungsbedingungen für den Bezugsfilmtyp.
Weiterhin werden bei dieser Ausführungsform
Gamma-Balancekorrekturwerte Pj dazu verwendet, einen
Farbbalancepegel äquivalent zu jenem zu erzielen, der
mit dem Bezugsfilmtyp erhalten werden kann. Es reicht
aus, wenn Werte entsprechend dem Reziprokwert des
Gammawertes des Bezugsfilmtypes als die Korrekturwerte
Pj verwendet werden. Wenn dWO ein Mittelwert der
Überdichtewerte RO, GO und BO in bezug auf drei Farben
R, G und B und relativ zu den entsprechenden
Normaldichtewerten RN, GN und BN, die als Bezug dienen,
ist, wie in Fig. 15 gezeigt, und der Mittelwert dWO
ausgedrückt wird als
dWO = (RO-RN) + (GO-GN) + (BO-BN)/3 (8)
dann werden die Gammabalancekorrekturwerte Pj (R R ,
P G , P B ) wie folgt ausgedrückt:
Aufgrund der Annahme der Gammabalancekorrekturwerte Pj
wird die Differenz im Gradienten zwischen drei Farben
(d. h., in der Dichtebalance) kompensiert.
Wenn diese Korrekturwerte Pj verwendet werden, dann
werden die Belichtungsgrößen er, eg und eb durch die
folgenden Gleichungen ausgedrückt:
Mit den Belichtungsgrößen er, eg und eb, wie nach den
Gleichungen (10) ausgedrückt, ist es möglich,
Belichtungssteuerwerte Er, Eg und Eb zu bestimmen, wenn
verschiedene Parameter, wie beispielsweise die dem
automatischen Kopiergerät innewohnenden Parameter und
Parameter des photoempfindlichen Materials eingestellt
sind.
Wenn RO, GO und BO in den entsprechenden Gleichungen
durch RU, GU und BU substituiert werden, dann können
die sich ergebenden Gleichungen in bezug auf
Niedrigdichtebereiche verwendet werden.
Wenn die Belichtungsgrößen für den zu verarbeitenden
Film aus den obigen Gleichungen (10) bestimmt werden,
wenn der Film vom Bezugsfilmtyp ist, dann hat der
Korrekturwert Aj keinen oder nur einen sehr geringen
Einfluß, und der Umfang des Einflusses des
Korrekturwertes Aj wird in Übereinstimmung mit der
Differenz in der Dreifarben-Dichtebalance des zu
verarbeitenden Filmes zu der des Bezugsfilmes
verändert. Die Weise, in der die Belichtungsgrößen
bestimmt werden können, ist nicht auf jene beschränkt,
in welchem die Gleichungen (10) verwendet werden.
Alternativ kann die Differenz zwischen oder das
Verhältnis zwischen den Dichtebalancen der Bezugsfilme
und des zu verarbeitenden Films direkt berechnet werden
und sodann mit dem Korrekturwert Aj multipliziert
werden. Ein noch weiteres Ausführungsbeispiel sieht
vor, Berechnungen derart auszuführen, daß der
Korrekturwert Aj auf die Differenz zwischen dem
Verhältnis zwischen den Farbbalancen vom Bezugsfilmtyp
und dem zu verarbeitenden Film einwirkt. Die
Dreifarben-Dichtebalance vom Bezugsfilmtyp und die des
zu erarbeitenden Films können jeweils aus dem
Gradienten für jeden der Filme in bezug auf drei Farben
bestimmt werden.
Wenn die Belichtungssteuerwerte Er, Eb und Eg auf diese
Weise berechnet worden sind, dann steuert die
Belichtungsbestimmungseinrichtung 44 den Motor 16 auf
der Grundlage dieser Steuerwerte, um die Belichtung zu
steuern.
In den obigen Beschreibungen wird das Verfahren nach
dem ersten Aspekt der Erfindung an einem automatischen
Kopiergerät nach Fig. 1 angewendet dargestellt. Dies
ist jedoch nur ein Beispiel und das Verfahren ist auf
verschiedene andere Geräte und Aufbauten anwendbar.
Beispielsweise kann das Verfahren an einem Kopiergerät
verwendet werden, das einen Weißlicht-Subtraktionsfarbprozeß
verwendet, wie weiter unten
beschrieben, oder an einer anderen
Farbbilderzeugungseinrichtung, wie beispielsweise eine
mit Abtastung arbeitende Farbkopiermaschine.
Nachfolgend wird eine Beschreibung hinsichtlich der
Anwendung des Verfahrens in Übereinstimmung mit dem
ersten Aspekt der Erfindung auf einen automatischen
Farbkopierer beschrieben, der einen
Weißlicht-Subtraktionsfarbprozeß verwendet. In Fig. 12
werden dieselben Bezugszeichen wie jene nach Fig. 1 für
entsprechende Bauteile verwendet, so daß die
Beschreibung solcher Bauteile hier nicht noch einmal
wiederholt wird.
Der Kopierer enthält eine
Belichtungs-Bestimmungssektion 50, die dieselbe wie
das entsprechende Teil in Fig. 1 ist. In dem
automatischen Farbkopierer, der einen Weißlicht-Subtraktionsfarbprozeß
verwendet, sind
Lichteinstellfilter 60 und Farblichtregulierfilter 62
in dieser Reihenfolge zwischen dem Lampengehäuse 10 und
dem Spiegelkasten 18 angeordnet. Wie bereits bekannt
ist, enthält das Lichteinstellfilter 60 drei Filter,
nämlich ein Gelbfilter Y, ein Magentafilter L und ein
Cyanfilter C. Wenn diese Filter 60 durch die
Belichtungsbestimmungssektion 50 gesteuert werden,
werden die Belichtungsgrößen gesteuert. Die
Farblichtregulierbilder 62 bestehen aus vier Filtern,
nämlich einem BG-Regulierfilter 62 a für die Regulierung
von blauem langwelligem Licht und grünem kurzwelligem
Licht, ein GR-Regulierfilter 62 b zum Regulieren von
grünem langwelligem Licht und rotem kurzwelligem Licht,
ein Ultraviolettschneidfilter 62 c und ein
Infrarotschneidfilter 62 d. Mit diesen
Farblichtregulierfiltern 62 bildet die Kombination aus
dem Ultraviolettschneidfilter 62 c und dem
BG-Regulierfilter 62 a ein B-Licht, die Kombination des
BG-Regulierfilters 62 a mit dem GR-Regulierfilter 62 b
bildet G-Licht und die Kombination aus dem
Infrarotschneidfilter 62 d und dem GR-Regulierfilter 62 b
bildet R-Licht. Die Durchlaßcharakteristika der
Farblichtregulierfilter 62 sind in Fig. 13(3) gezeigt.
Der zweidimensionale Bildsensor 28 hat die folgenden
Filter. Nämlich hat der Sensor 28 ein B-Filter mit
einer Durchlässigkeit am langwelligen Rand im
Absorptionsband des BG-Regulierfilters 62 a, ein
G-Filter mit einer Durchlässigkeit am
kurzwellenlängigen Rand im Absorptionsband des
BG-Regulierfilters 62 a und auch mit einer
Durchlässigkeit am langwelligen Rand im Absorptionsband
des GR-Regulierfilters 62 b und ein R-Filter mit einer
Durchlässigkeit am kurzwellenlängigen Rand im
Absorptionsband des GR-Regulierfilters 62 b. Die
Durchlässigkeitscharakteristika dieser R-, G- und
B-Filter sind durch durchgezogene Linien in Fig. 13(2)
dargestellt. Die Kombination dieser Filter des Sensors
28 mit den Farblichtregulierfiltern 62 führt zu der
Durchlässigkeitsverteilung, die mit gestrichelten
Linien in Fig. 13(2) eingezeichnet ist. Die R-, G- und
B-Filter werden mit drei Farben verwendet, die in einem
Mosaik-, einem Streifen- oder Würfelmuster angeordnet
sind, wie in der JP-OS 61-22 155 dargestellt. Durch
Korrektur durch die Farblichtregulierfilter 62 wird die
spektrale Empfindlichkeit des Farbpapiers so verteilt,
wie durch gestrichelte Linien in Fig. 13(1) angegeben
im Gegensatz zu der spektralen Empfindlichkeit
desselben, die so verteilt ist, wie mit ausgezogenen
Linien in Fig. 13(1) vor Korrektur angegeben ist. Die
spektrale Empfindlichkeitsverteilung in Farbpapier
stimmt daher im wesentlichen mit der des
photometrischen Systems überein, wie in Fig. 13(2)
gezeigt.
Wenn die zwei Spektralempfindlichkeitsverteilungen
übereingestimmt haben, wird Licht unter Verwendung der
Farblichtregulierfilter 62 gemessen, die
Abzugsbedingung für einen Bezugsnegativfilmtyp wird in
einer Weise korrigiert, die vergleichbar der
oben beschriebenen ist, und das Kopieren wird unter
Verwendung der Y-, M- und C-Filter ausgeführt. Die
Vorrichtung, die einen Weißlicht-Subtraktionsfarbprozeß
verwendet, ist daher auch in der Lage, korrekte Abzüge
zu erstellen, selbst von verschiedenen Filmtypen, die
unterschiedliche Charakteristika aufweisen. Das
Kopiergerät, das einen Weißlicht-Subtraktionsfarbprozeß
verwendet, kann ein photometrisches System und ein
Belichtungssystem aufweisen, die getrennt angeordnet
sind, und das Verfahren nach dem ersten Aspekt der
vorliegenden Erfindung ist selbstverständlich auf
diesen Fall ebenfalls anwendbar.
Da, wie oben beschrieben worden ist, die
Abzugsbedingung für einen Bezugsfilmtyp in
Übereinstimmung mit den Filmcharakteristika korrigiert
wird, ist sichergestellt, daß Filme vielfältiger
verschiedener Typen korrekt verarbeitet werden. Nachdem
die Abzugsbedingung für den Bezugsfilmtyp eingestellt
ist, können Filme vielfältiger verschiedener Arten, die
unterbelichtet oder überbelichtet sein können, mit
hoher Qualität verarbeitet werden. Da für die
Verarbeitung von Filmen verschiedener Typen ein
Bezugsfilmtyp als Bezug verwendet wird, reicht es,
selbst wenn irgendeine Änderung in den Charakteristika
oder der Durchführung auftritt, z. B. in der
Negativentwicklungsmaschine, den Negativfilmen oder dem
automatischen Kopiergerät, aus, wenn die einzige
Abzugsbedingung für den Bezugsfilmtyp kontrolliert
wird, wodurch das richtige Management sehr erleichtert
wird. Da die automatische Korrektur zur Erzielung von
Bedingungen ausgeführt wird, die für alle
unterschiedlichen Filmtypen geeignet sind, ist es
möglich, korrekte Abzüge von den verschiedensten
Filmtypen herzustellen.
Die oben beschriebenen Farbkorrekturwerte Aj können als
Funktionen von Dj bestimmt werden, oder als Funktionen
eines Wertes aus einer Aj/-Bilddichte-Tabelle. Außerdem
sind die Dichtewerte, die als die zuvor eingestellten
Dichtewerte Daj und Dbj bei der Bestimmung von Aj
verwendet werden können, nicht auf RO, RN, GO usw.
beschränkt. Statt dessen kann Aj aus den Funktionen von
XO, XN und XU bestimmt werden (X = R, G oder B; "O",
"N" und "U" stellen dabei die Überdichte, die
Normaldichte und die Unterdichte dar), ermittelt aus
einer Mehrzahl von Bilddaten oder als geeignete
Konstanten. Anstelle einer Bestimmung von Aj kann das
Produkt von Aj mit einem Neigungssteuerwert oder aus
Aj · Pj multipliziert mit einem Neigungssteuerwert
bestimmt werden.
Die Bilddichte, die als die Bilddichte verwendet werden
kann, die man aus den photometrischen Werten erhält,
ist nicht auf die Durchschnittsbilddichte beschränkt.
Statt dessen können Durchschnittsdichten, wie
beispielsweise die Durchschnittsdichte von hochdichten
Bildbereichen, die Durchschnittsdichte von
Bildbereichen mittlerer Dichte und die
Durchschnittsdichte von Bildbereichen niedriger Dichte
nach Wahl verwendet werden. Obgleich bei der
oben beschriebenen Ausführungsform die Farbabweichung
unter Verwendung von dw ausgedrückt wird, kann anstelle
von dW, dG oder einem anderen Wert, der die Differenz
in bezug auf eine Farbe angibt, oder ein Verhältnis
zwischen Farben verwendet werden. In bezug auf Aj kann
ein weiterer Korrekturfaktor hinzugefügt werden, um
eine Matrix zu erzeugen. Die Funktionsgleichung, die
dazu verwendet werden kann, die Belichtung zu
bestimmen, ist nicht auf jene beschränkt, die in der
vorangehenden Ausführungsform beschrieben ist. Pj kann
aus Gleichungen bestimmt werden, die von den
oben beschriebenen verschieden sind. Beispielsweise
kann (GO-GN) oder GO usw. anstelle von dWO verwendet
werden; oder es kann ein anderer Dichtewert anstelle
von GN usw. verwendet werden.
In der obigen Beschreibung ist ein Beispiel erläutert,
bei welchem die Kompensation in bezug auf drei Farben
R, G und B durchgeführt wird. Alternativ kann die
Kompensation in anderer Weise durchgeführt werden. Das
heißt, die Differenz in der Farbbalance wird ermittelt
und es wird eine Korrektur unter Verwendung nur von Aj
in bezug auf eine Farbe durchgeführt, die eine
Differenz aufweist, die größer als ein vorbestimmter
Wert ist.
Nachfolgend wird eine zweite Ausführungsform der
Erfindung unter Bezugnahme auf die entsprechenden
Zeichnungen erläutert. Die zweite Ausführungsform
bezieht sich auf den zweiten Aspekt der vorliegenden
Erfindung. Fig. 16 zeigt schematisch einen
automatischen Farbkopierer, bei welchem das Verfahren
gemäß dem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung
angewendet werden kann. In Fig. 16 sind Einzelteile,
die jenen in Fig. 1 oder Fig. 12 entsprechen, mit
denselben Bezugszeichen versehen, so daß die
Erläuterung dieser Einzelteile hier unterbleiben kann.
Die photometrische Vorrichtung 28 mißt Licht in bezug
auf jeden aus einer Vielzahl von Negativbildabschnitten
Sn, in die die Vorlagen auf dem Farbnegativfilm 20
unterteilt sind, wie in Fig. 17 gezeigt, wobei die
Negativbildabschnitte längs Abtastlinien SL abgetastet
werden. Die Lichtmessung wird durch Abtastung jedes
Bildabschnitts in bezug auf die Primärfarben R, G und B
durchgeführt.
Die photometrische Vorrichtung 28 ist mit einer
Farbkoordinaten-Berechnungsschaltung 30 verbunden,
die die Werte R-G und G-B auf der Grundlage
photometrischer Daten berechnet, die man durch die
Lichtmessung in bezug auf jeden Lichtmeßpunkt erhält.
Die Farbkoordinaten-Berechnungsschaltung 30 ist mit
einer Datenklassifizierschaltung 34 verbunden, die
ihrerseits mit einem Farbbereichsspeicherabschnitt 32
verbunden ist. Der Farbbereichsspeicherabschnitt 32
speichert drei Farbbereiche. Wie in Fig. 13 gezeigt,
sind diese drei Farbbereiche auf einem
zweidimensionalen Farbkoordinatensystem eingestellt,
die eine Abszissenachse RG (R-G darstellend) und
eine Koordinatenachse GB (G-B darstellend) aufweist,
und sie enthalten einen neutralen Farbbereich (Bereich
A), einen Farbbereich niedriger Sättigung (Bereich B)
und einen Farbbereich hoher Sättigung (Bereich C). Die
Koordinatenachsen des zweidimensionalen
Koordinatensystems sind in Intervalle Δ D kalibriert,
die beispielsweise gleich 0,08 sind, und die
Farbbereiche A, B und C werden an Stellen bestimmt, die
ihren jeweiligen Distanzen vom Ursprung entsprechen.
Der Ursprung des bei diesem Beispiel verwendeten
Koordinatensystems ist daher in der Lage, einen
Bezugswert anzugeben.
Die Datenklassifizierschaltung 34 klassifiziert
Elemente der photometrischen Daten, indem sie bestimmt,
zu welchem Farbbereich jedes Element der
photometrischen Daten, die an jedem Lichtmeßpunkt
erhalten werden, unter all den Farbbereichen, die in dem
Farbbereichs-Speicherbereich 32 gespeichert sind,
gehört. Diese Bestimmung wird ausgeführt, indem
ermittelt wird, zu welchem Teil unter verschiedenen
Teilen des zweidimensionalen Koordinatensystems die
Punkte, die die Werte R-G und G-B, die von der
Farbkoordinatenberechnungsschaltung 30 berechnet worden
sind, gehören. In der nachfolgenden Beschreibung wird
angenommen, daß solche Elemente photometrischer Daten,
die im Bereich A eingeschlossen sind, als CAÿ
bezeichnet sind, solche Elemente photometrischer Daten,
die in den Bereich B fallen, als CBÿ bezeichnet sind
und solche Elemente photometrischer Daten, die in den
Bereich C fallen, als CCÿ ausgedrückt sind, während die
Anzahl der Datenelemente, die in den Bereichen A, B
und C eingeschlossen sind, als NA, NB und NC bezeichnet
sind, wobei i eine Zahl darstellt, die versuchsweise
einem photometrischen Datenelement in jedem Bereich
zugeordnet ist und j eine der Farben B, G und R
bezeichnet.
Bezugnehmend auf Fig. 16 ist die
Datenklassifizierschaltung 34 mit einer
Farbbereichswählschaltung 35 verbunden. Diese
Farbbereichswählschaltung 35 wählt gewisse Farbbereiche
aus, die bei der Bestimmung der Belichtung zu verwenden
sind in Übereinstimmung mit der Anzahl von
photometrischen Datenelementen in jedem Farbbereich.
Eine Dj-Berechnungsschaltung 40, die mit der
Farbbereichswählschaltung 35 verbunden ist, berechnet
Kopiersteuerwerte Dj auf der Grundlage gewisser
photometrischer Datenelemente, die zu dem Farbbereich
gehören, der von der Farbbereichswählschaltung 35
ausgewählt ist.
Die Betriebsweise der Farbbereichswählschaltung 35 und
der Dj-Berechnungsschaltung 40 wird nun beschrieben.
Auf der Grundlage der Tatsache, daß bei dieser
Ausführungsform photographische Bilder, unter
Verwendung einer heterogenen Lichtquelle hergestellt
sind, keine oder nur sehr wenig neutrale Farbe (grau)
aufweisen, führen die Farbbereichswählschaltung 35 und
die Dj-Berechnungsschaltung 40 die folgenden Prozeduren
(1) bis (3) derart aus, daß eine ordnungsgemäße
Farbkorrektur in bezug auf ein mit heterogenem Licht
erstelltes Negativ ausgeführt wird, auf der Grundlage
der Anzahl photometrischer Datenelemente, die zu einem
Farbbereich gehören, der eine geringe Farbdifferenz von
oder ein geringes Farbverhältnis zu einem Bezugswert
hat. Bei dieser Ausführungsform dienen entweder der
neutrale Farbbereich A allein oder sowohl der Bereich A
als auch der Farbbereich B niedriger Sättigung als ein
spezifischer Farbbereich.
(1) Wenn NA ≠ 0 (d. h. wenn ein Bildabschnitt neutrale
Farben aufweist), dann wählt die
Farbbereichswählschaltung 35 den Bereich A, und die
Dj-Berechnungsschaltung 40 berechnet die
Kopiersteuerwerte Dj auf der Grundlage jener
photometrischer Daten, die zum Bereich A gehören. Das
heißt, die Dj-Berechnungsschaltung 40 berechnet jeden
Kopiersteuerwert Dj (entsprechend dem Term Dj in der
obengenannten Gleichung (1)) auf der Grundlage der
photometrischen Daten CAÿ innerhalb des Bereiches A
unter Verwendung der folgenden Gleichung (11):
Unter Verwendung des so berechneten Wertes Dj berechnet
eine Belichtungssteuerschaltung 42, die zwischen der
Dj-Berechnungsschaltung 40 und den Lichteinstellfiltern
60 liegt, die Belichtungsmenge für jede Farbe B, G und
R in Übereinstimmung mit der obengenannten Gleichung
(1) und steuert auch die Belichtung durch Steuern der
Lichteinstellfilter 60 in einer solchen Weise, daß ein
Filter, das einem Farblicht entspricht, dessen
Lichtmenge ansonsten übermäßig sein würde, in den
optischen Weg eingeführt wird, um das Farblicht zu
blockieren.
Aufgrund dieses Verfahrens ist es möglich, Farbfehler
zu kompensieren, die durch Faktoren verursacht werden,
zu denen weder die Verwendung einer heterogenen
Lichtquelle während der Aufnahme des Bildes auf den
betreffenden Film noch Änderungen in den
Filmeigenschaften aufgrund langer Lagerzeit gehören.
(2) NA = 0 und gleichzeitig NB ≠ 0, (d. h. wenn ein
Bildabschnitt keine neutralen Farben, sondern Farben
niedriger Sättigung aufweist) wählt die
Farbbereichswählschaltung 35 den Bereich B aus, und die
Dj-Berechnungsschaltung berechnet die
Kopiersteuerwerte Dj auf der Grundlage solcher
photometrischer Daten CBÿ, die zum Bereich B gehören,
wobei die folgende Gleichung (12) verwendet wird:
Aufgrund dieses Verfahrens, bei dem die
Kopiersteuerwerte Dj auf der Grundlage der
photometrischen Daten an Farben berechnet werden, die
leicht höhere Sättigungspegel als die neutralen Farben
haben, ist es möglich, das Auftreten von Farbfehlern zu
verhindern und auch den Einfluß von Mischlicht bei der
Aufnahme zu kompensieren, wo beispielsweise Licht
verwendet wird, das eine Kombination von Tageslicht
mit Licht von einer Fluoreszenzlampe oder schwaches
Licht von einer heterogenen Lichtquelle ist. Obgleich
die Wirkung der Kompensation für die Farbe der
heterogenen Lichtquelle schwach ist, da die Farbe der
heterogenen Lichtquelle ebenfalls schwach ist, ist bei
dieser Technik das Risiko, daß Farben des sich
ergebenden Abzugs verschlechtert sind, gering.
(3) Wenn NA = 0 und NB = 0 und gleichzeitig NC ≠ 0
(d. h. wenn ein Bildabschnitt weder neutrale Farben noch
Farben niedriger Sättigung aufweist), dann wählt die
Farbbereichswählschaltung 35 den Bereich C, und die
Dj-Berechnungsschaltung 40 berechnet die
Kopiersteuerwerte Dj auf der Grundlage solcher
photometrischer Daten CCÿ, die zum Bereich C gehören,
wobei die folgende Gleichung (13) verwendet wird:
Da in diesem Falle NA = NB = 0 werden die
photometrischen Daten, die zum Bereich C entsprechend
hoher Sättigungspegel gehören, allein verwendet, wobei
die übrigen Daten unverändert bleiben, um die
Belichtungsmenge zu steuern. In diesem Falle enthalten
die verwendeten Daten daher nur die Daten von Farben,
die aus der Verwendung einer Lichtquelle während der
Aufnahme des Bildes resultieren.
Aufgrund dieser Prozedur ist es möglich, die
Kompensation in bezug auf den Fall auszuführen, in
welchem die Aufnahme unter Verwendung von starkem Licht
aus einer heterogenen Lichtquelle hergestellt worden
ist.
Wenn daher der betreffende Bildabschnitt unter
Verwendung beispielsweise von schwachem Licht aus einer
heterogenen Lichtquelle hergestellt ist, gehören keine
Daten zu einem neutralen Farbbereich, während, wenn die
Aufnahme unter Verwendung von starkem Licht aus einer
heterogenen Lichtquelle hergestellt worden ist, keine
Daten zu einem neutralen Farbbereich oder zu einem
Farbbereich geringer Sättigung gehören. Bei dieser
Ausführungsform wird daher ein Farbbereich auf der
Grundlage der Bestimmung ausgewählt, ob irgendwelche
photometrische Daten zu jedem der Bereiche gehören,
die um einen Punkt eingestellt sind, der eine neutrale
Farbe abgibt, und die Belichtung wird auf der Grundlage
solcher photometrischer Daten bestimmt, die zu dem
ausgewählten Farbbereich gehören, wodurch es ermöglicht
wird, eine optimale Belichtung in Übereinstimmung mit
der Intensität der bei der Aufnahme verwendeten
Lichtquelle zu bestimmen.
Nachfolgend wird eine dritte Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Fig. 18
und 20 erläutert. Die dritte Ausführungsform bezieht
sich ebenfalls auf den zweiten Aspekt der vorliegenden
Erfindung. Im Gegensatz zur zweiten Ausführungsform,
bei der die Belichtung unter Verwendung solcher
photometrischer Daten bestimmt wird, die zu einem
ausgewählten Farbbereich allein gehören, werden bei der
dritten Ausführungsform gewisse photometrische Daten,
die zu einem Bereich gehören, der eine starke
Farbdifferenz oder ein starkes Farbverhältnis (d. h.
Daten, die zu einem Bereich gehören, der nicht
ausgewählt worden ist) ebenfalls bei der Bestimmung
der Belichtung verwendet, nachdem diese Daten in einen
repräsentativen Wert der Daten umgewandelt worden
sind, die zu dem Bereich gehören, der die geringste
Differenz oder das geringste Verhältnis von bzw. zu
einem Bezugswert haben, oder sie werden in den
Bezugswert umgewandelt.
In Fig. 20 sind dieselben Bezugszeichen für solche
Elemente verwendet, die schon in Fig. 16 gezeigt sind,
um einige Komponenten zu bezeichnen, die bei der
Ausführungsform nach Fig. 20 wieder Einsatz finden.
Die entsprechenden Beschreibungen dieser Elemente sind
daher weggelassen. In der dritten Ausführungsform hat,
wie Fig. 20 zeigt, das verwendete Kopiergerät ebenfalls
eine einen Repräsentativwert berechnende Schaltung 36
und eine einen Repräsentativwert einstellende Schaltung
38, die in dieser Reihenfolge zwischen der
Farbbereichswählschaltung 35 und der
Dj-Berechnungsschaltung 40 angeordnet sind, wobei die
Schaltungen 35 und 40 die gleichen sind, wie in Fig. 16
gezeigt. In den Prozeduren (1) bis (3), die unten
beschrieben werden, wird ein Repräsentativwert in
Übereinstimmung mit der Anzahl der photometrischen
Datenelemente berechnet, die zu einem Farbbereich
(einem spezifischen Farbbereich) gehören, und solche
photometrischen Daten CCÿ, die zu dem C-Bereich
gehören, werden in den Repräsentativwert umgewandelt
und dann dazu verwendet, die Kopierersteuerwerte Dj zu
berechnen. In der dritten Ausführungsform dienen die
Bereiche A und B als ein spezifischer Farbbereich.
(1) Wenn NA ≠ 0 und gleichzeitig NB ≠ 0, dann wählt die
Farbbereichswählschaltung 35 den Bereich A, und die
Repräsentativwert-Berechnungsschaltung 36 berechnet
einen Mittelwert MDAj = (CAÿ)/NA als den
Repräsentativwert.
Die Repräsentativwert-Einstellschaltung 38 setzt jeden
der Werte CBÿ und CCÿ als das berechnete MDAj (d. h.
CBÿ = MDAj und CCÿ = MDAj), wodurch alle
photometrischen Daten, die zum Bereich B oder C
gehören, eingestellt und auf den Mittelwert der
photometrischen Daten umgewandelt werden, die zu dem
Bereich A gehören. Die Dj-Berechnungsschaltung 40
berechnet die Kopiersteuerwerte Dj unter Verwendung
der folgenden Gleichung (14):
Dementsprechend werden die Kopierersteuerwerte Dj
jeweils durch die folgende Gleichung (15) ausgedrückt:
(2) Wenn NA = 0 und gleichzeitig NB ≠ 0, dann wählt die
Farbbereichswählschaltung 35 den Bereich B aus, und die
Repräsentativwertberechnungschaltung 36 berechnet
einen Mittelwert MDBj = (ΣCBÿ)/NB als den
Repräsentativwert.
Die Repräsentativwerteinschaltung 38 setzt CCÿ als das
berechnete MDBj (d. h. CCÿ = MDBj), wodurch alle
photometrischen Daten, die zum Bereich C gehören,
eingestellt und in den Mittelwert der photometrischen
Daten umgewandelt werden, die zum Bereich B gehören.
Die Dj-Berechnungsschaltung 40 berechnet die
Kopiersteuerwerte Dj unter Verwendung der
obengenannten Gleichung (14). Dementsprechend werden
die Kopiersteuerwerte Dj jeweils durch die folgende
Gleichung (16) ausgedrückt:
(3) Wenn NA = 0 und gleichzeitig NB = 0, dann wählt die
Farbbereichseinstellschaltung 35 den Bereich C und die
Repräsentativwert-Berechnungsschaltung 36 berechnet einen
Mittelwert, MDCj = (ΣCCÿ)/NC als den
Repräsentativwert. Die
Repräsentativwert-Einstellschaltung 38 setzt CCÿ als
das berechnete MDCj (d. h. CCÿ = MDCj), wodurch alle
photometrischen Daten, die zum Bereich C gehören,
eingestellt und in den Mittelwert der photometrischen
Daten umgewandelt werden, die zum Bereich C gehören.
Die Dj-Berechnungsschaltung 40 berechnet die
Kopiersteuerwerte Dj unter Verwendung der
obengenannten Gleichung (14). In diesem Falle würde man
einfach verstehen, daß die Einstellung Dj = MDCj
ungültig ist, und die Werte Dj direkt als Dj = (ΣCCÿ)/NC
berechnet werden können.
Als nächstes wird unter Bezugnahme auf Fig. 15 der
Fall der Kompensation von grünem Farbfehler
beschrieben, um einen Vergleich zwischen dem Verfahren,
bei dem die photometrischen Daten, die zum
Hochsättigungsfarbbereich gehören, nicht verwendet
werden und dem Verfahren durchzuführen, bei welchem
solche photometrische Daten verwendet werden, nachdem
sie in den Bezugswert oder einen Repräsentativwert mit
für den Farbbereich niedriger Sättigung umgewandelt
worden sind, wie im dritten Ausführungsbeispiel.
Mit einem Verfahren, bei welchem die photometrischen
Daten, die zum Hochsättigungsfarbbereich gehören, nicht
verwendet werden, wird der Kopiersteuerwert Dj′ wie
folgt ausgedrückt:
Dj′ = (Caÿ + CBÿ)/(Na + NB) (17)
Andererseits wird bei einem Verfahren, bei welchem die
photometrischen Daten, die zum
Hochsättigungsfarbbereich gehören, in einen
Repräsentativwert des Farbbereichs niedriger Sättigung
umgewandelt werden, der Kopiersteuerwert durch die
obengenannte Gleichung (14) ausgedrückt. In diesem Falle
gilt CCÿ = MDAj. Dementsprechend wird der
Kopiersteuerwert Dj durch die obengenannte Gleichung
(15) ausgedrückt.
Wenn der Wert von NC so groß ist, daß er das Verhältnis
(NA + NB)/(Na + NB + NC) < 0,5 erfüllt, daß |DR′-DG′ | < |DR-DG |
und gleichzeitig |DG′-DB′ | < |DG-DB |,
wird der ursprünglich an der Position 1 in Fig. 19
gelegene Punkt in einen Punkt umgewandelt, der sich an
der Position 2 befindet. Diese macht es möglich, eine
Kompensation auf Farbfehler in einem geeigneteren
Ausmaß auszuführen als es konventionell möglich war,
ohne daß irgendeine Verschlechterung in der Fähigkeit,
sehr viel unterschiedliche Filme zu verarbeiten,
hingenommen werden muß. Ein weiterer Vorteil besteht
darin, daß obgleich mit zunehmender Anzahl von
photometrischen Datenelementen, die zu dem Bereich C
gehören, das Ausmaß von Farbfehlern zunimmt, das bei
der dieser Ausführungsform durchgeführte Verfahren eine
vergrößerte Fähigkeit bietet, Farbfehler mit
gesteigerter Anzahl dieser Datenelemente zu
kompensieren und daher ein größeres Ausmaß an
Farbfehlern zu kompensieren.
Wenn CCÿ = MDCj, dann ist der durch die obengenannte
Gleichung (14) ausgedrückte Wert gleich der mittleren
Dichte eines Bildbereiches hoher Sättigung (d. h. der
Mittelwert der Daten im Bereich C). Wenn ein
Bildabschnitt nur Hochsättigungsdaten liefert, dann
enthält das Bild Farben, die aus der Verwendung einer
starken Quelle heterogenen Lichts resultieren. In
diesem Falle ist es, wenn die Belichtung in
Übereinstimmung mit der Bilddichte eines Bildabschnitts
hoher Sättigung gesteuert wird, möglich, eine geeignete
Kompensation des Einflusses von starkem Licht aus einer
heterogenen Lichtquelle zu kompensieren, selbst wenn
sehr viele verschiedene Filmtypen verwendet werden.
Wie oben beschrieben, werden gemäß der erläuterten
Ausführungsform der Erfindung die photometrischen
Daten, die zum Bereich C gehören, in einen
Repräsentativwert der Daten umgewandelt, die zu dem
Bereich A gehören, wodurch Daten über den
Hochsättigungs-Bildabschnitt in Daten eines
Niedrigsättigungsbildes umgewandelt werden, wobei die
Charakteristika des betreffenden Filmes berücksichtigt
werden. Aufgrund dieser Anordnung ist es möglich, eine
stabilere und geeignetere Kompensation von Farbfehlern
durchzuführen als es bislang möglich war, ohne daß
irgendeine Beeinträchtigung der Fähigkeit,
unterschiedlichen Filmtypen Rechnung zu tragen, damit
verbunden ist. Da die Art und Weise, in der die
photometrischen Daten verwendet werden, auf der
Grundlage der Anzahl von photometrischen Datenelementen
bestimmt wird, die zu einem spezifischen Farbbereich
gehören und daher veränderlich ist, kann darüber hinaus
ein stabileres Kopieren durchgeführt werden, ohne daß
die Gefahr besteht, daß die Kompensation von bei der
Aufnahme verwendetem heterogenem Licht eine große
Beeinträchtigung der Qualität der Abzüge hervorrufen
kann.
Nachfolgend wird eine vierte Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung beschrieben. Die vierte
Ausführungsform bezieht sich ebenfalls auf den zweiten
Aspekt der Erfindung. Bei dieser Ausführungsform hat
das verwendete Kopiergerät den
Farbbereichsspeicherabschnitt 32 nach den Fig. 16 oder
20, der darin sechs Farbbereiche 1, 2, 3, 4, 5 und 6
speichert, die durch konzentrische Kreise definiert
sind, wie in Fig. 21 gezeigt. In der vierten
Ausführungsform dient ein Niedrigsättigungsfarbbereich
als der spezifische Farbbereich, und die Farbbereiche
werden in Übereinstimmung mit der Anzahl dieser
Datenelemente ausgewählt, die zu dem spezifischen
Farbbereich gehören, und sie werden allmählich auf die
Hochsättigungsseite derart verschoben, daß gewisse
photometrische Datenelemente, die bei der Bestimmung
der Belichtung verwendet werden, allmählich auf die
Hochsättigungsseite verschoben werden. Die
Ausführungsform wendet irgendeines der ersten bis
vierten Verfahren an, die unten mit den Ziffern (1) bis
(4) bezeichnet sind. In der nachfolgenden Beschreibung
stellen N 1 bis N 6 die Anzahlen von Datenelementen dar,
die jeweils zu den Bereichen 1 bis 6 gehören.
- (a) Wenn N 1 ≠ 0, wählt die Farbbereichswählschaltung 35 die Bereiche 1, 2 und 3, und es werden die Daten verwendet, die zu den ausgewählten Bereichen gehören.
- (b) Wenn N 1 = 0 und gleichzeitig N 2 ≠ 0, wählt die Farbbereichswählschaltung 35 die Bereiche 2, 3 und 4, und es werden die Daten verwendet, die zu den ausgewählten Bereichen gehören.
- (c) Wenn N 1 = N 2 = 0 und gleichzeitig N 3 ≠ 0, wählt die Farbbereichswählschaltung 35 die Bereiche 3, 4 und 5, und die Daten, die zu den ausgewählten Bereichen gehören, werden verwendet.
- (d) Wenn N 1 = N 2 = N 3 = 0 und gleichzeitig N 4 ≠ 0, wählt die Farbbereichswählschaltung 35 die Bereiche 4, 5 und 6, und es werden die Daten verwendet, die zu den ausgewählten Bereichen gehören.
Die Belichtung wird unter Verwendung der Daten
bestimmt, die zu den ausgewählten Bereichen in einem
der obengenannten Verfahren (a) bis (d) gehören. In
jeder der beschriebenen Prozeduren ist es, obgleich
drei Farbbereiche ausgewählt werden, nicht wesentlich,
daß die Anzahl der bei der Bestimmung der Belichtung zu
verwendenden Farbbereiche gleich 3 ist.
- (a) Wenn N 1 ≠ 0, dann werden die Bereiche 1, 2 und 3 von der Farbbereichswählschaltung 35 ausgewählt, und die Daten, die zu den Bereichen 4, 5 und 6 gehören, werden jeweils in einen gewissen Wert (z. B. den Bezugswert) umgewandelt.
- (b) Wenn N 1 = 0 und gleichzeitig N 2 ≠ 0, werden die Bereiche 2, 3 und 4 von der Farbbereichswählschaltung 35 ausgewählt und die Daten, die zu den Bereichen 5 und 6 gehören, werden jeweils in einen gewissen Wert (z. B. den Bezugswert) umgewandelt.
- (c) Wenn N 1 = N 2 = 0 und gleichzeitig N 3 ≠ 0, werden die Bereiche 3, 4 und 5 von der Farbbereichswählschaltung 35 ausgewählt, und die Daten, die zum Bereich 6 gehören, werden jeweils in einen gewissen Wert (z. B. den Bezugswert) umgewandelt.
Die Belichtung wird auf der Grundlage der Daten
bestimmt, die aus einer der Prozeduren (a) bis (c)
gehören, d. h. auf der Grundlage photometrischer Daten,
die zu den ausgewählten Bereichen gehören, und der
umgewandelten Daten. Alternativ können die Daten, die
zu dem Hochsättigungsbereich gehören, der nicht unter
den ausgewählten Farbbereichen ist, in einen
Repräsentativwert umgewandelt werden, den man aus Daten
erhält, die zu dem Niedrigsättigungsbereich gehören,
und zwar durch die
Repräsentativwert-Berechnungsschaltung 36 und die
Repräsentativwert-Einstellschaltung 38, wie oben in
bezug auf die dritte Ausführungsform erläutert worden
ist.
- (a) Wenn N 1 ≠ 0, werden die Bereiche 1 bis 6 von der Farbbereichswählschaltung 35 ausgewählt und ein Gewicht (später zu beschreiben) wird vom Bereich 1 gegen den Bereich 6 abgesenkt (d. h. wenn die Farbdifferenz zunimmt).
- (b) Wenn N 1 = 0 und gleichzeitig N 2 ≠ 0, werden die Bereiche 2 bis 6 von der Farbbereichswählschaltung 35 ausgewählt und das Gewicht wird vom Bereich 2 gegen den Bereich 6 abgesenkt.
- (c) Wenn N 1 = N 2 = 0 und gleichzeitig N 3 ≠ 0, dann werden die Bereiche 3 bis 6 von der Farbbereichswählschaltung 35 ausgewählt und das Gewicht wird vom Bereich 3 gegen den Bereich 6 abgesenkt.
- (d) Wenn N 1 = N 2 = N 3 = 0 und gleichzeitig N 4 ≠ 0, werden die Bereiche 4 bis 6 von der Farbbereichswählschaltung 35 ausgewählt und das Gewicht wird vom Bereich 4 gegen den Bereich 6 abgesenkt.
Das Gewicht wird so bestimmt, daß es beispielsweise
1,0, 0,8, 0,4 und 0,0 ist in Übereinstimmung mit den
ausgewählten Farbbereichen, beginnend mit dem Bereich
der niedrigsten Sättigung unter den ausgewählten
Bereichen. Natürlich kann der Wert des Gewichtes in
Übereinstimmung mit den Prozeduren (a) bis (d) variiert
werden, insbesondere in Übereinstimmung mit der Anzahl
der photometrischen Datenelemente, die zu dem
spezifischen Farbbereich gehören.
Nachdem der Wert des Gewichtes in jedem der
Farbbereiche auf die oben beschriebene Weise bestimmt
worden ist, erhält man charakteristische Werte
bezüglich der drei Farben R, G und B in den
Farbbereichen und sie werden dann durch den Wert des
Gewichts gewichtet und man erhält den gewichteten
Mittelwert der charakteristischen Werte. Die Belichtung
wird auf der Grundlage des so erhaltenen gewichteten
Mittelwerts bestimmt.
- (a) Wenn N 1 ≠ 0, werden die Bereiche 1 bis 3 von der Farbbereichswählschaltung 35 ausgewählt und jedes der Datenelemente, die zu den Bereichen 4, 5 und 6 gehören, wird in einen Repräsentativwert der Daten umgewandelt, die zu dem Bereich 1 gehören.
- (b) Wenn N 1 = 0 und gleichzeitig N 2 ≠ 0, werden die Bereiche 2 bis 4 von der Farbbereichswählschaltung 35 ausgewählt und jedes der Datenelemente, die zu den Bereichen 5 und 6 gehören, wird in einen Repräsentativwert der Daten umgewandelt, die zu dem Bereich 2 gehören.
- (c) Wenn N 1 = N 2 = 0 und gleichzeitig N 3 ≠ 0, werden die Bereiche 3 und 4 von der Farbbereichswählschaltung 35 ausgewählt und jedes der Datenelemente, die zu dem Bereich 6 gehören, wird in einen Repräsentativwert der Daten umgewandelt, die zum Bereich 3 gehören.
Die Belichtung wird auf der Grundlage der Daten
bestimmt, die aus einer der Prozeduren (a) bis (c)
resultieren, d. h. auf der Grundlage der photometrischen
Daten, die zu den ausgewählten Bereichen gehören und
der umgewandelten Daten.
Alternativ kann die nachfolgende Anordnung getroffen
werden. Anstelle ein zweidimensionales oder
dreidimensionales Farbkoordinatensystem in Bereiche zu
unterteilen, wird ein Bereich in einer gewissen Distanz
bestimmt, die durch ein vorbestimmtes Verfahren
berechnet wird, wobei als Bezug entweder der Meßpunkt
verwendet wird, der dem Punkt am nächsten liegt, der
für den Bezugswert kennzeichnend ist oder eine Gruppe
von Meßpunkten verwendet wird, die dem Bezugspunkt am
nächsten liegt, und jene photometrischen Daten in dem
Bereich werden zur Bestimmung der Belichtung
verwendet. Noch anders können die photometrischen
Datenelemente auf dem Farbkoordinatensystem in einer
gewissen Ordnung aufgetragen, je nachdem, wie klein die
Farbdifferenz oder das Farbverhältnis zu einem
Bezugswert auf dem Farbkoordinatensystem ist und nur
eine gewisse Anzahl der photometrischen Datenelemente
kann ausgewählt werden, beginnend mit dem Element
kleinster Farbdifferenz oder kleinsten
Farbverhältnisses (z. B. wird die Hälfte aller
photometrischen Datenelemente ausgewählt) und die
Belichtung wird unter Verwendung der ausgewählten Daten
bestimmt. Noch alternativ können die Farbbereiche unter
Verwendung eines Polarkoordinatensystems bestimmt
werden, wie in Fig. 22 gezeigt, ein dreidimensionales
Koordinatensystem, das Dichteachsen (die für z. B. G, (B + G + R)/3,
oder unten gegebene Werte kennzeichnend
sind) hat, oder ein zweidimensionales Koordinatensystem
mit Koordinatenachsen, die durch die folgenden
Kombinationsbeispiele angegeben werden können:
Wenn der Farbbereich A in Übereinstimmung mit der
photographischen Bilddichte in der in Fig. 23
dargestellten Weise variiert wird, ist dies
vorteilhaft, weil es möglich ist, die Genauigkeit zu
verbessern, mit der das Kopieren unter Verwendung eines
unterbelichteten photographischen Bildes gesteuert
wird. In der obigen Beschreibung der vierten
Ausführungsform können die ausgewählten Farbbereiche
alternativ gewechselt werden, indem bestimmt wird, ob
die Anzahl dieser photometrischen Datenelemente über
oder unter einem vorbestimmten Wert liegt, der nahe
Null liegt, obgleich die ausgewählten Farbbereiche in
Übereinstimmung damit gewechselt werden, ob irgendein
photometrisches Datenelement zu einem spezifischen
Farbbereich gehört. Obgleich in der oben beschriebenen
Ausführungsform ein gewisser Farbbereich oder gewisse
Farbbereiche, in denen die photometrischen
Datenelemente in einen gewissen Wert umgewandelt
werden, nicht von der Farbbereichswählschaltung
ausgewählt werden, kann eine andere Anordnung gewählt
werden, bei der diese Farbbereiche zuerst von der
Farbbereichswählschaltung ausgewählt werden und die
relevanten Datenelemente in jeweils einen gewissen Wert
umgewandelt werden. Noch anders, obgleich in der
oben beschriebenen Ausführungsform ein Bereich, zu
welchem keine photometrischen Datenelemente gehören,
nicht ausgewählt wird, würde das Ergebnis dasselbe
sein, wenn er ausgewählt würde, weil die Anzahl
relevanter Datenelemente Null ist.
In den vorangehend beschriebenen zweiten bis vierten
Ausführungsformen wird das Verfahren nach dem zweiten
Aspekt der vorliegenden Erfindung an einem
photographischen Kopiergerät angewendet. Das Verfahren
kann jedoch auch an einer anderen Bildkopiereinrichtung
angewendet werden, beispielsweise bei einer
Farbkopiermaschine oder bei einer elektronischen
Kamera, bei der die Belichtung auf der Grundlage
photometrischer Werte in bezug auf die Primärfarben
gesteuert wird, wobei sich vorteilhafte Wirkungen
ergeben.
Nachfolgend wird ein fünftes Ausführungsbeispiel unter
Bezugnahme auf Fig. 24 beschrieben. Die fünfte
Ausführungsform bezieht sich auf den dritten Aspekt der
vorliegenden Erfindung. In Fig. 24 werden dieselben
Bezugszeichen wie die in den Fig. 12, 16 oder 20
verwendet, um die gleichen Einzelteile zu bezeichnen,
und die Beschreibung solcher Elemente wird daher hier
unterlassen.
Das verwendete Kopiergerät hat die
Repräsentativwert-Berechnungsschaltung 36 und die
Repräsentativwert-Einstellschaltung 38, die die
folgenden Prozeduren (1) bis (3) ausführen, wobei ein
Repräsentativwert in Übereinstimmung mit der Anzahl
photometrischer Datenelemente berechnet wird, die zu
jedem Farbbereich gehören, wobei jedes dieser
photometrischen Datenelemente CCÿ, die zu dem Bereich
C gehören, als Repräsentativwert gesetzt und
umgewandelt wird.
(1) Wenn NA ≠ 0 und gleichzeitig NB ≠ 0, berechnet die
Repräsentativwert-Berechnungsschaltung 36 entweder
einen Mittelwert MDAj = (ΣCAÿ)/NA oder einen
Mittelwert MDABj = (ΣCAÿ + ΣCBÿ)/(NA + NE) als den
Repräsentativwert.
Die Repräsentativwert-Einstellschaltung 38 setzt den
berechneten Mittelwert als den Repräsentativwert und
wandelt jedes der photometrischen Datenelemente CCÿ,
die zum Bereich C gehören, entweder in den Mittelwert
MDAj der photometrischen Daten um, die zu dem Bereich A
gehören (d. h. CCÿ = MDAj) oder in den Mittelwert MDABj
der photometrischen Daten, die zu den Bereichen A und B
gehören (d. h. CCÿ = MDABj).
(2) Wenn NA = 0 und gleichzeitig NB ≠ 0, dann berechnet
die Repräsentativwert-Berechnungsschaltung 36 einen
Mittelwert MDBj = (ΣCBÿ)/NB als den Repräsentativwert.
Die Repräsentativwert-Einstellschaltung 38 setzt den
berechneten Mittelwert als den Repräsentativwert und
wandelt alle photometrischen Datenelemente CCÿ, die
zum Bereich C gehören, in den berechneten Mittelwert
MDBj der photometrischen Daten um, die zu dem Bereich B
gehören (d. h. CCÿ = MDBj).
(3) Wenn NA = 0 und gleichzeitig NB = 0, berechnet die
Repräsentativwert-Berechnungsschaltung 36 einen
Mittelwert MDCj = (ΣCCÿ)/NC als den Repräsentativwert.
Die Repräsentativwert-Einstellschaltung 38 stellt den
berechneten Mittelwert als den Repräsentativwert ein
und wandelt alle photometrischen Daten CCÿ, die zum
Bereich C gehören, in den berechneten Mittelwert MDCj um
(d. h. CCÿ = MDCj).
Anschließend berechnet die Dj-Berechnungsschaltung 40
die Kopiersteuerwerte Dj (entsprechend dem Term Dj in
der obenerwähnten Gleichung (1)) unter Verwendung der
folgenden Gleichung (18):
(wobei CAÿ und DBÿ erste Bilddaten darstellen,
während TCCÿ zweite Bilddaten darstellen, die Werte
sind, die aus der Umwandlung der Daten im Bereich C
durch die Repräsentativwert-Einstellschaltung 38
resultieren).
Anschließend werden die Belichtungssteuergrößen für B,
G und R durch die Belichtungssteuerschaltung 42 und in
Übereinstimmung mit der Gleichung (1) berechnet, und
die Belichtung wird durch Steuern der
Lichteinstellfilter 60 derart gesteuert, daß ein Filter
entsprechend einer Lichtfarbe, deren Lichtmenge
ansonsten zu groß sein würde, in den optischen Weg
eingefügt wird, um diese Lichtfarbe zu blockieren.
Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf Fig. 19 bezüglich
des Falles einer Kompensation eines grünen Farbfehlers
ein Vergleich zwischen der fünften Ausführungsform und
einem anderen Verfahren erläutert, bei welchem gewisse
photometrische Datenelemente, die zu dem
Hochsättigungsfarbbereich gehören, nicht verwendet
werden. In Fig. 19 ist ein Farbkoordinatensystem
gezeigt, daß Koordinatenachsen hat, die für R-G und
G-B kennzeichnend sind, auf welchem die Verteilung
der photometrischen Datenelemente durch drei
konzentrische kreisförmige Zeichen (nachfolgend
"Kreise" genannt) angegeben ist, und auf das die
Farbbereiche CA, CB und CC eingestellt werden. Wenn die
erhaltenen photometrischen Daten Negativfilmbilder
betreffen, die viele Abschnitte haben, die aus der
Aufnahme grüner Objekte resultieren, dann sind viele
photometrische Datenelemente in einem Abschnitt des
Farbkoordinatensystems verteilt, in welchen sowohl
R-B < 0 und R-B < 0 gelten. Die Zeichnung zeigt,
daß, je mehr ein Kreis der Mitte der konzentrischen
Kreise ist, um so größer die Anzahl photometrischer
Datenelemente ist, die in der von dem Kreis umrissenen
Fläche verteilt sind. Mit dem anderen Verfahren wird,
da photometrische Daten, die zum
Hochsättigungsfarbbereich gehören, ausgeschlossen
werden, der Kopiersteuerwert Dj′ wie folgt ausgedrückt:
Dj′ = (ΣCAÿ + ΣCBÿ)/(NA + NB) (19)
Anderseits wird gemäß der fünften Ausführungsform der
Kopiersteuerwert durch die obengenannte Gleichung (19)
ausgedrückt. In diesem Falle gilt jedoch TCCÿ = MDAj.
Die Art, in der der Kopiersteuerwert in der fünften
Ausführungsform berechnet wird, entspricht daher jener
in der beschriebenen dritten Ausführungsform. Die
Position des Wertes von Dj′, berechnet nach der
Gleichung (19) wird durch den Punkt 1 in Fig. 19
angegeben, während die Position des Wertes von Dj, der
nach der Gleichung (18) berechnet wird, durch den Punkt
2 angegeben ist. Wenn der Wert auf der Position 1
liegt, besteht wegen der relativ großen Dichte
bezüglich G noch immer die Gefahr des Auftretens eines
Farbfehlers.
Wenn der Wert von NC so groß ist, daß er die Bedingung
(NA + NB)/(NA + NB + NC) < 0,5 erfüllt, da |DR′-DG′ | < |DR-DG |
und gleichzeitig |DG′-DB′ | < |DG-DB |
gilt, wird der ursprünglich an der Position 1 in
Fig. 19 angeordnete Punkt in einen Punkt umgewandelt,
der sich an der Position 2 befindet. Dies macht es
möglich, eine Farbfehlerkompensation in einem größeren
Ausmaß durchzuführen als bislang möglich war, ohne daß
irgendeine Beeinträchtigung der Fähigkeit, den
verschiedenartigsten Filmtypen Rechnung zu tragen,
damit verbunden ist. Mit der Gleichung (19) wird
darüber hinaus mit zunehmender Farbabweichung der Wert
Dj′ größer. Im Gegensatz dazu wird mit der bei der
fünften Ausführungsform verwendeten Gleichung (18) mit
zunehmender Farbabweichung die Fähigkeit größer,
Farbfehler zu kompensieren.
Wenn TCCÿ = MDCj (dieser Fall entspricht der
oben beschriebenen Prozedur (3)), ist der durch die
obengenannte Gleichung (18) ausgedrückte Wert gleich
der mittleren Dichte eines Hochsättigungsbildbereiches
(d. h. der Mittelwert der Daten innerhalb des Bereiches
C). Wenn ein Bildabschnitt ausschließlich
Hochsättigungsdaten liefert, dann enthält das Bild
Farben, die von der Verwendung starken Lichts von einer
heterogenen Lichtquelle herrühren. In diesem Falle ist
es daher, wenn die Belichtung in Übereinstimmung mit
der Bilddichte eines Hochsättigungsbildbereiches
gesteuert wird, möglich, eine geeignete Kompensation
des Einflusses starken Lichts von einer heterogenen
Lichtquelle selbst bei vielfältig unterschiedlichen
Filmtypen durchzuführen.
Gemäß der fünften Ausführungsform wird, wie oben
beschrieben, der Mittelwert der photometrischen Daten,
die zu dem Bereich A gehören oder die zu den Bereichen
A und B gehören, eingestellt, und die photometrischen
Daten, die zu dem Bereich G gehören, werden in
geeigneter Weise umgewandelt, so daß Daten über den
Hochsättigungsbildbereich in Daten eines vollständig
niedriggesättigten Bildes umgewandelt werden, während
die Charakteristika des betreffenden Filmes
berücksichtigt werden. Aufgrund dieser Anordnung ist es
möglich, eine stabilere und geeignetere Kompensation
von Farbfehlern durchzuführen, als dies bislang mit
bekannten Verfahren möglich war, ohne daß irgendeine
Beeinträchtigung der Fähigkeit, unterschiedlichen
Filmtypen Rechnung zu tragen, damit verbunden ist.
Nachfolgend wird eine sechste Ausführungsform, die sich
ebenfalls auf den dritten Aspekt der vorliegenden
Erfindung bezieht, beschrieben. Bei dieser
Ausführungsform speichert der
Farbbereichsspeicherabschnitt 32 der verwendeten
Einrichtung Farbbereiche, wie jene, die in Fig. 25
gezeigt sind. Insbesondere wird in einem
zweidimensionalen Farbkoordinatensystem, das dieselben
Koordinatenachsen wie das oben beschriebene hat, ein
Farbbereich, der niedrigen Sättigungspegeln entspricht,
innerhalb eines Kreises C 1 definiert, dessen Mitte im
Ursprung des Koordinatensystems liegt, während ein
Farbbereich, der hohen Sättigungspegeln entspricht,
außerhalb des Niedrigsättigungsfarbbereiches liegt.
Der Niedrigsättigungsfarbbereich ist in konzentrische
Unterbereiche A 1 bis A 3 unterteilt, während der
Hochsättigungsfarbbereich in radiale Unterbereiche A 4
bis A 9 unterteilt ist. Mit diesen Farbbereichen wird
die Belichtung in der folgenden Weise bestimmt. In den
nachfolgenden Beschreibungen sind photometrische
Datenelemente, die zu den Unterbereichen A 1 bis A 9
gehören, durch CA 1ÿ, CA 2ÿ, CA 3ÿ, . . . CA 9ÿ
dargestellt (ganz allgemein mit CAlÿ bezeichnet),
während die Anzahl der photometrischen Datenelemente,
die zu den entsprechenden Unterbereichen A 1 bis A 9
gehören, mit NA 1, NA 2, . . . NA 9 bezeichnet sind
(allgemein ausgedrückt durch NAl). Das Symbol "i"
repräsentiert eine Anzahl, die einem photometrischen
Datenelement innerhalb eines jeden Bereiches vorläufig
zugeordnet ist und in der Lage ist, den als i = 1 ∼ NA 1
ausgedrückten Wert anzunehmen (innerhalb des
Unterbereiches A 1), i = 1 ∼ NA 2 (innerhalb des
Unterbereiches A 2), i = 1 ∼ NA 9 (innerhalb des
Unterbereiches A 9) usw. Das Symbol "j" stellt eine der
Farben B, G und R dar.
Zunächst wird der Mittelwert der photometrischen Daten
CA 1ÿ, die zum Unterbereich A 1 gehören, in folgender
Weise berechnet:
und die photometrischen Daten, die zu den
entsprechenden Unterbereichen A 1 bis A 9 gehören, werden
jeweils in den Mittelwert (entsprechend dem
Repräsentativwert) umgewandelt, der durch die Gleichung
(20) ausgedrückt wird. Die Werte, die aus dieser
Umwandlung resultieren, werden als CBlÿ ausgedrückt.
Anschließend wird ein gewichtiger Mittelwert Xj unter
Verwendung der photometrischen Daten CBlÿ berechnet
(als erste Bilddaten dienend) und die umgewandelten
Werte CBlÿ (die als zweite Bilddaten dienen, in
Übereinstimmung mit der folgenden Gleichung:
wobei KAl und KBl Konstanten sind, die jeweils in einer
solchen Weise eingestellt sind, daß sie nach der
nachfolgenden Tabelle 1 sich von der
Niedrigsättigungsseite gegen die Hochsättigungsseite
hin ändern (d. h. wenn l zunimmt):
Auf diese Weise nimmt die Konstante KAl ab, wenn der
Sättigungspegel zunimmt, während die Konstante KBl
zunimmt. Aufgrund dieser Anordnung wird der Einfluß der
umgewandelten Werte auf den gewichteten Mittelwert Xj
mit zunehmendem Sättigungspegel größer, wodurch das
Verhältnis der umgewandelten Daten größer gemacht
wird, je höher der Sättigungspegel ist, zu dem die
Bereiche gehören.
Der so erhaltene Mittelwert Xj wird als
Kopiersteuerwert Dj verwendet. Die Belichtung kann
alternativ in anderer Weise bestimmt werden, in der die
umgewandelten Werte CBlÿ in Dichtekomponenten und
Farbkomponenten unterteilt werden. Ein
Farbkorrekturwert wird aus dem Mittelwert Xj berechnet,
und die Kopiersteuerwerte Dj werden durch den
Korrekturwert korrigiert und dann bei der Bestimmung
der Belichtung verwendet.
Wie oben beschrieben, wird gemäß der vorliegenden
Erfindung die Bestimmung der Belichtung auf folgende
Weise ausgeführt: Der Mittelwert der photometrischen
Daten, die zu dem Farbbereich gehören, der dem
niedrigsten Sättigungspegel entspricht, wird als
Repräsentativwert verwendet. Ein gewichteter Mittelwert
wird in der Weise berechnet, daß mit zunehmendem
Sättigungspegel, dem die Farbbereiche entsprechen, das
Gewicht der obenerwähnten photometrischen Daten
abnimmt, während das Gewicht des Repräsentativwertes
zunimmt. Der Mittelwert wird dann zur Bestimmung der
Belichtung verwendet.
Nachfolgend wird eine siebente Ausführungsform
beschrieben. Bei dieser Ausführungsform wird der
gewichtete Mittelwert Xj, der gleiche wie in der
sechsten Ausführungsform, unter Verwendung der
nachfolgenden Gleichung berechnet. In der nachfolgenden
Beschreibung stellt CB 1ÿ die umgewandelten Werte dar,
die dieselben wie jene in der sechsten Ausführungsform
sind:
wobei
und Kl ist ein Koeffizient einschließlich 0, der
wenigstens einen Wert ungleich 0 aufweist, der zunimmt,
wenn l abnimmt, während K 1′ ein Koeffizient
einschließlich 0 ist, der wenigstens einen Wert
ungleich 0 hat, der zunimmt, wenn l zunimmt.
Eine Form des dritten Aspektes der vorliegenden
Erfindung kann daher derart sein, daß, wie in dieser
Ausführungsform, die Belichtung unter Verwendung
charakteristischer Werte MDAlj und MDBlj bestimmt wird,
die man aus den ersten Bilddaten und den zweiten
Bilddaten erhält.
Speziell wird die Belichtung in Übereinstimmung mit der
Gleichung Dj′ = Dj + Δ Xj bestimmt, wobei Dj der Wert
gleich Xj ist, ausgedrückt durch die obengenannte
Gleichung (22), während die Farbkorrekturwerte Δ Xj
unter Verwendung von Xj berechnet werden, und sie
werden beispielsweise durch die folgenden Gleichungen
ausgedrückt:
Δ XB = (XB - XG) + (ΣXj′/3 - ΣDj/3)
Δ XG = (ΣXj′/3 - ΣDj/3)
Δ XR = (XR - XG) + (ΣXj′/3 - ΣDj/3)
wobei
In diesem Falle kann jedoch der Termin Dj durch LATD
oder eine mittlere Dichte des gesamten oder eines Teils
der Bilder ersetzt werden.
Nachfolgend wird eine achte Ausführungsform
beschrieben. Bei dieser Ausführungsform werden sechs
Farbbereiche 1, 2, 3, 4, 5 und 6 verwendet, die durch
konzentrische Kreise definiert sind, wie in Fig. 21
gezeigt. In der achten Ausführungsform werden
photometrische Datenelemente, die bei der Bestimmung
der Belichtung zu verwenden sind, graduell gegen die
Hochsättigungsseite in Übereinstimmung mit der Anzahl
der Datenelemente in jedem Bereich verschoben. Die
Ausführungsform wendet eines der ersten und zweiten
weiter unten beschriebenen Verfahren (1) und (2) an. In
der nachfolgenden Beschreibung stellen N 1 bis N 6 die
Anzahl der Datenelemente dar, die zu den Bereichen 1
bis 6 gehören.
- (a) Wenn N 1 ≠ 0, werden die Daten, die zu den Bereichen 1, 2 und 3 gehören, verwendet.
- (b) Wenn N 1 = 0 und gleichzeitig N 2 ≠ 0, werden die Daten, die zu den Bereichen 2, 3 und 4 gehören, verwendet.
- (c) Wenn N 1 = N 2 = 0 und gleichzeitig N 3 ≠ 0, dann werden die Daten, die zu den Bereichen 3, 4 und 5, gehören, verwendet.
- (d) Wenn N 1 = N 2 = N 3 = 0 und gleichzeitig N 4 ≠ 0, dann werden die Daten, die zu den Bereichen 4, 5 und 6 gehören, verwendet.
Anschließend werden solche Daten, die zu dem
Hochsättigungsbereich gehören, jeweils in einen
Repräsentativwert umgewandelt, den man aus den Daten
erhält, die zu dem Niedrigsättigungsbereich gehören, in
einer Weise, die vergleichbar jener in den
oben beschriebenen Ausführungsformen ist, und dieser
Umwandlung folgt die Belichtungsbestimmung.
- (a) Wenn N 1 ≠ 0, werden die Daten, die zu den Bereichen 4, 5 und 6 gehören, jeweils in einen Repräsentativwert der Daten umgewandelt, die zu dem Bereich 1 gehören.
- (b) Wenn N 1 = 0 und gleichzeitig N 2 ≠ 0, werden die Daten, die zu den Bereichen 5 und 6 gehören, jeweils in einen Repräsentativwert der Daten umgewandelt, die zu dem Bereich 2 gehören.
- (c) Wenn N 1 = N 2 = 0 und gleichzeitig N 3 ≠ 0, werden die Daten, die zu dem Bereich 6 gehören, jeweils in einen Repräsentativwert der Daten umgewandelt, die zu dem Bereich 3 gehören.
Die Belichtung wird auf der Grundlage der in einer der
Prozeduren (a) bis (c) umgewandelten Daten bestimmt.
Jedes der vorangehenden fünften bis achten
Ausführungsbeispiele verwendet einen Repräsentativwert
der photometrischen Daten, der zu einem Farbbereich
gehört, der eine kleine Farbdifferenz oder ein kleines
Farbverhältnis zu einem Bezugswert hat. Es ist jedoch
möglich, jede dieser Ausführungsformen derart
auszuführen, daß der Bezugswert anstelle des
Repräsentativwertes verwendet wird, wobei sich
vergleichbare Wirkungen ergeben. Wenn die Verwendung
eines Repräsentativwertes mit der Verwendung des
Bezugswertes verglichen wird, dann ist die Verwendung
des Bezugswertes vorteilhaft dahingehend, daß sie es
ermöglicht, Information über Schwankungen in den
Charakteristika zwischen einzelnen Filmen anzugeben.
Die Verwendung eines Repräsentativwertes führt jedoch
zu dem Nachteil, daß die Stabilität in manchen Fällen
leidet, und in diesen Fällen ist daher die Verwendung
des Bezugswertes vorteilhafter.
Eine neunte Ausführungsform wird nun erläutert. In
dieser Ausführungsform werden Farbbereiche A, B und C,
wie jene, die in Fig. 18 dargestellt sind, verwendet.
Der Term Dj wird in der folgenden Weise berechnet:
Wenn (K - NA - NB) < 0
Dj = {ΣCAÿ + ΣCBÿ + (K - NA - NB) · MDAj }/K
Wenn (K - NA - NB) 0, dann gilt
Dj = (ΣCAÿ + ΣCBÿ)/(NA + NB).
In den obengenannten Gleichungen stellt K eine
Konstante dar, die einen Wert hat, der gleich
beispielsweise einem Drittel der Gesamtzahl der
gesamten photometrischen Daten ist.
Wenn die Anzahl photometrischer Daten, die zu einem
Bereich gehören, der eine geringe Farbdifferenz oder
ein geringes Farbverhältnis zu einem Bezugswert hat,
unter einem vorbestimmten Wert liegt, dann wird auf
diese Weise die fehlende Anzahl solcher Daten durch die
Verwendung eines Repräsentativwertes der Daten
kompensiert, die zu dem Farbbereich gehören, dessen
Farbdifferenz oder Farbverhältnis zu einem Bezugswert
am kleinsten ist. Aufgrund dieser Anordnung ist es
möglich, eine Verminderung der Dichte aufgrund der
fehlenden Anzahl der Datenelemente innerhalb der
Bereiche A und B zu verhindern. Wie oben genannt, kann
anstelle des Repräsentativwertes der Bezugswert
verwendet werden.
Bei der Ausführung der vorangehenden Ausführungsformen,
die sich auf den dritten Aspekt der vorliegenden
Erfindung beziehen, kann die nachfolgende Anordnung
angewendet werden. Anstelle einer Unterteilung eines
zweidimensionalen oder dreidimensionalen
Farbkoordinatensystems in Bereiche wird ein Bereich in
einer gewissen Distanz bestimmt, die nach einem
vorbestimmten Verfahren berechnet wird, wobei als Bezug
entweder der Meßpunkt verwendet wird, der am dichtesten
an dem einen neutralen Farbwert angebenden Punkt liegt,
oder eine Gruppe von Meßpunkten verwendet wird, die
diesem Farbpunkt am dichtesten liegt und jene
photometrischen Daten innerhalb des Bereiches werden
zur Bestimmung der Belichtung verwendet. Noch
alternativ können die Farbbereiche unter Verwendung
eines Polarkoordinatensystems bestimmt werden, wie
beispielsweise dasjenige, das in Fig. 22 gezeigt ist,
ein dreidimensionales Koordinatensystem mit
Dichteachsen (die z. B. G, (B + G + R)/3 angeben) oder
unten angegebene Werte, oder ein zweidimensionales
Koordinatensystem mit Koordinatenachsen, die durch die
folgenden Kombinationsbeispiele angegeben sind:
Die oben beschriebenen Koeffizienten KA, KB, K und K′
können in Übereinstimmung mit den Eigenschaften der
Bilder variiert werden (z. B. die Verwendung künstlichen
Lichts oder einer Lichtquelle mit Farbtemperatur) oder
in Abhängigkeit von Faktoren, die sich auf die
Bilddichte beziehen (z. B. Unterbelichtung oder
Überbelichtung). Um diese Variation durchzuführen,
können verschiedene Werte für die Koeffizienten zur
Verwendung in jedem dieser Fälle vorbereitet werden,
oder es kann eine Funktion dazu verwendet werden, die
verschiedenen Werte für die Koeffizienten zu berechnen.
Wenn der Farbbereich A in Übereinstimmung mit der
photographischen Bilddichte in der Weise verändert
wird, wie in Fig. 23 gezeigt, dann ist dies
vorteilhaft, weil es möglich ist, die Genauigkeit zu
verbessern, mit der die Belichtung bei Verwendung eines
unterbelichteten Negativs gesteuert wird.
In den vorangehenden fünften bis neunten
Ausführungsformen ist das Verfahren in Übereinstimmung
mit dem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung an
einem photographischen Kopiergerät angewendet. Das
Verfahren kann jedoch auch an anderen
Bildkopiereinrichtungen angewendet werden, wie
beispielsweise bei einer Farbkopiermaschine oder einer
elektronischen Kamera, wo die Belichtung auf der
Grundlage photometrischer Werte bezüglich der
Primärfarben gesteuert wird, wobei sich vorteilhafte
Wirkungen ergeben.
Claims (22)
1. Verfahren zur Bestimmung der Belichtung, umfassend
die folgenden Schritte:
- (a) Durchführung einer Lichtmessung in bezug auf mehrere Abschnitte, in die wenigstens ein Teil eines Filmbildes auf einem Film, von dem Abzüge hergestellt werden sollen, unterteilt ist, um dadurch photometrische Daten zu erhalten;
- (b) Korrigieren einer Abzugsbelichtungsbedingung für einen Bezugsfilmtyp in bezug auf wenigstens eine Farbe, die auf der Grundlage einer Differenz in einer Dreifarben-Dichtebalance des zu verarbeitenden Films aus einer Dreifarbenbalance eines Bezugsfilmtyps ausgesucht ist, wobei die Korrektur dadurch ausgeführt wird, daß ein auf der Grundlage der Dreifarben-Dichtebalance des zu verarbeitenden Films, den der Film entweder in einer hochdichten Fläche oder einer Fläche geringer Dichte besitzt, berechnet wird, angewendet wird; und
- (c) Bestimmen einer Belichtung auf der Grundlage der korrigierten Abzugsbelichtungsbedingung für den Bezugsfilmtyp und auch auf der Grundlage von Bilddichtewerten für drei Farben, die auf der Grundlage von photometrischen Daten berechnet werden, die zu einem spezifischen Farbbereich der abzuziehenden Filmbilder gehören.
2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem der Schritt (b)
zur Korrektur der Abzugsbelichtungsbedingung für den
Bezugsfilmtyp enthält, daß ein Farbkorrekturwert zur
Korrektur der Differenz in der Dreifarben-Dichtebalance
des zu verarbeitenden Films, den dieser Film entweder in
einer hochdichten Fläche oder in einer Fläche geringer
Dichte zeigt, in bezug auf wenigstens eine Farbe
berechnet wird, wobei der Farbkorrekturwert unter
Verwendung einer Funktionsgleichung berechnet wird, die
zuvor eingestellte Bilddichtewerte und den
Bilddichtewert für die wenigstens eine Farbe umfaßt, die
unter den Bilddichtewerten für drei Farben auf der
Grundlage der genannten photometrischen Daten berechnet
werden, die zu dem spezifischen Farbbereich gehören.
3. Verfahren nach Anspruch 2, bei dem der
Farbkorrekturwert von einer Fläche mittlerer Dichte des
zu verarbeitenden Films entweder zu einer hochdichten
Fläche oder zu einer Fläche niedriger Dichte des
genannten Films zunimmt.
4. Verfahren nach Anspruch 2, bei dem der
Farbkorrekturwert unter Verwendung der folgenden
Gleichung berechnet wird:
Aj = klj (Dj - Daj)/(DBj - Daj) + k 2jwobei Aj den Farbkorrekturwert repräsentiert, j eine
Farbe repräsentiert, die aus einer Gruppe ausgewählt
ist, die aus roter Farbe, grüner Farbe und blauer Farbe
besteht, Dj einen Bilddichtewert für die Farbe j
repräsentiert, berechnet auf der Grundlage der
photometrischen Daten, die zu dem spezifischen
Farbbereich gehören; Daj und Dbj zuvor eingestellte
Dichtewerte in bezug auf die Farbe j darstellen, von
denen jeweilige Größenwerte in einem gegenseitigen
Verhältnis Dbj < daj stehen; und k 1j und k 2j
Koeffizienten für die Farbe j zur Bestimmung eines
Größenwertes des Farbkorrekturwertes Aj sind, welche
Koeffizienten jeweils Null in ihren Bereich
einschließen, jedoch nicht gleichzeitig Null sein
können.
5. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem im Schritt (c) der
Bestimmung der Belichtung die Bilddichtewerte für drei
Farben oder den Bilddichtewerten entsprechende Werte mit
den Reziprokwerten von Gradienten in bezug auf drei
Farben in einem spezifischen Dichtebereich des
Bezugsfilmtyps multipliziert werden.
6. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die
Dreifarben-Dichtebalance des zu verarbeitenden Films und
die Dreifarben-Dichtebalance des Bezugsfilmtyps jeweils
aus Gradienten von drei Farben des Film und Gradienten
von drei Farben des Bezugsfilmtyps bestimmt werden.
7. Belichtungsbestimmungsverfahren, enthaltend die
folgenden Schritte:
- (a) Durchführung einer Lichtmessung in bezug auf rotes (R), grünes (G) und blaues (B) Licht und in bezug auf mehrere Abschnitte, in die ein Originalbild unterteilt ist, um dadurch photometrische Datenelemente von drei Farben zu erhalten;
- (b) Klassifizierung der genannten photometrischen Datenelemente über drei Farben durch Bestimmung, zu welchem Farbbereich die photometrischen Datenelemente der drei Farben unter einer Vielzahl von Farbbereichen gehören, in die wenigstens ein zuvor eingestelltes Farbkoordinatensystem unterteilt ist;
- (c) Auswählen eines Farbbereiches oder von Farbbereichen in Übereinstimmung mit der Anzahl photometrischer Datenelemente, die zu einem spezifischen Farbbereich gehören;
- (d) Erhalten charakteristischer Werte in bezug auf die Primärfarben unter Verwendung wenigstens der photometrischen Daten, die zu dem ausgewählten Farbbereich oder den Farbbereichen gehören; und
- (e) Bestimmen einer Belichtung auf der Grundlage der erhaltenen charakteristischen Werte.
8. Verfahren nach Anspruch 7, bei welchem im Schritt (d)
ein Gewicht in bezug auf jeden der ausgewählten
Farbbereiche bestimmt wird, welches Gewicht entweder ein
Gewicht ist, das in Übereinstimmung mit einem Größenwert
einer Farbdifferenz oder einem Farbverhältnis variiert,
oder ein Gewicht ist, das in Übereinstimmung mit der
Anzahl photometrischer Datenelemente variiert, die zu
dem spezifischen Farbbereich gehören, und
charakteristische Werte auf der Grundlage der
photometrischen Daten erhalten werden und in bezug zu
jedem der ausgewählten Farbbereiche; und im Schritt (e)
die charakteristischen Werte jeweils gewichtet werden,
indem das Gewicht verwendet wird, um einen gewichteten
Mittelwert zu erhalten, wobei die Belichtung auf der
Grundlage des so erhaltenen gewichteten Mittelwerts
bestimmt wird.
9. Verfahren nach Anspruch 7, bei dem der spezifische
Farbbereich entweder ein Farbbereich ist, dessen
Farbdifferenz zu einem Bezugswert klein ist, oder ein
Farbbereich ist, dessen Farbverhältnis zu einem
Bezugswert klein ist.
10. Verfahren nach Anspruch 7, bei dem die Anzahl
photometrischer Datenelemente, die zu dem spezifischen
Farbbereich gehören, über einen vorbestimmten Wert,
einschließlich Null liegt, wobei die photometrischen
Daten, die zu einem Farbbereich gehören, dessen
Farbdifferenz zu einem Bezugswert groß ist, oder zu
einem Farbbereich gehören, dessen Farbverhältnis
zu einem Bezugswert groß ist, bei der Bestimmung der
Belichtung nicht verwendet werden oder bei der
Bestimmung erst nach Umwandlung in einen gewissen Wert
verwendet werden.
11. Verfahren nach Anspruch 7, bei dem die Anzahl
photometrischer Datenelemente, die zu dem spezifischen
Farbbereich gehören, unter einem vorbestimmten Wert,
einschließlich Null, liegen, wobei die photometrischen
Daten, die entweder zu einem Farbbereich gehören, dessen
Farbdifferenz zu einem Bezugswert groß ist oder zu einem
Farbbereich gehören, dessen Farbverhältnis zu einem
Bezugswert groß ist, bei der Bestimmung der Belichtung
verwendet werden.
12. Verfahren nach Anspruch 10, bei dem der genannte
gewisse Wert ein Wert ist, der aus einer Gruppe
ausgewählt ist, die umfaßt: den Bezugswert, einen
Repräsentativwert der photometrischen Daten, die zu
einem Farbbereich gehören, dessen Farbdifferenz zu einem
Bezugswert klein ist und ein Repräsentativwert
photometrischer Daten, die zu einem Farbbereich gehören,
dessen Farbverhältnis zu einem Bezugswert klein ist.
13. Belichtungsbestimmungsverfahren, umfassend die
folgenden Schritte:
- (a) Ausführung einer Lichtmessung in bezug auf rotes (R), grünes (G) und blaues (B) Licht und in bezug auf mehrere Abschnitte, in die ein photographisches Farbbild unterteilt ist, um dadurch photometrische Datenelemente von drei Farben zu erhalten;
- (b) Klassifizierung der photometrischen Datenelemente über die drei Farben durch Bestimmung, zu welchen Farbbereichen die photometrischen Datenelemente der drei Farben unter einer Vielzahl von Farbbereichen gehören, in die wenigstens ein zuvor eingestelltes Farbkoordinatensystem unterteilt ist;
- (c) Definieren als erste Bilddaten die photometrischen Daten, die entweder zu einem Farbbereich gehören, dessen Farbdifferenz zu einem Bezugswert klein ist, oder zu einem Farbbereich gehören, dessen Farbverhältnis zu einem Bezugswert klein ist, und weiterhin Definieren als zweite Bilddaten einen Repräsentativwert der genannten ersten Bilddaten oder des Bezugswertes; und
- (d) Bestimmen einer Belichtung auf der Grundlage charakteristischer Werte in bezug auf die Primärfarben, die aus den ersten Bilddaten und den zweiten Bilddaten erhalten werden.
14. Verfahren nach Anspruch 13, bei dem bei der
Bestimmung der Belichtung wenigstens ein Teil der
photometrischen Datenelemente, die entweder zu einem
Farbbereich gehören, dessen Farbdifferenz zu einem
Bezugswert groß ist, oder zu einem Farbbereich gehören,
dessen Farbverhältnis zu einem Bezugswert groß ist, in
zweite Bilddaten umgewandelt werden, wobei die
Belichtung auf der Grundlage charakteristischer Werte
bestimmt wird, die aus den ersten Bilddaten und den
zweiten Bilddaten erhalten werden.
15. Verfahren nach Anspruch 13, bei dem die
charakteristischen Werte in bezug auf die Primärfarben
jeweils ein gewichteter Mittelwert eines
charakteristischen Wertes, den man aus den ersten
Bilddaten erhält, und eines charakteristischen Wertes,
den man aus den zweiten Bilddaten erhält, sind.
16. Belichtungsbestimmungsverfahren, umfassend die
folgenden Schritte:
- (a) Ausführung einer Lichtmessung in bezug auf rotes (R), grünes (G) und blaues (B) Licht und in bezug auf eine Mehrzahl von Abschnitten, in die ein photographisches Farbbild unterteilt ist, um dadurch photometrische Datenelemente der drei Farben zu erhalten;
- (b) Klassifizieren der photometrischen Datenelemente über die drei Farben durch Bestimmung, zu welchen Farbbereichen die photometrischen Datenelemente der drei Farben unter einer Vielzahl von Farbbereichen, in die wenigstens ein zuvor eingestelltes Farbkoordinatensystem unterteilt ist, gehören;
- (c) Bestimmen einer Belichtung auf der Grundlage charakteristischer Werte in bezug auf die Primärfarben, die aus photometrischen Datenelementen erhalten werden, die entweder zu einem Farbbereich gehören, dessen Farbdifferenz zu einem Bezugswert klein ist oder zu einem Farbbereich gehören, dessen Farbverhältnis zu einem Bezugswert klein ist, und auch auf der Grundlage eines Wertes, der aus einer Gruppe ausgewählt ist, enthaltend den Bezugswert und einen Repräsentativwert photometrischer Daten, die entweder zu einem Farbbereich gehören, dessen Farbdifferenz zu einem Bezugswert klein ist, oder zu einem Farbbereich gehören, dessen Farbverhältnis zu einem Bezugswert klein ist.
17. Verfahren nach Anspruch 13, bei dem die genannte
Vielzahl von Farbbereichen, in die das
Farbkoordinatensystem unterteilt ist, wenigstens zwei
Farbbereiche umfaßt, die auf der Grundlage einer Distanz
auf dem Farbkoordinatensystem zu einem Punkt bestimmt
wird, der entweder für einen Wert kennzeichnend ist, der
eine spezifische Farbe des photographischen Bildes
betrifft, oder von einem Bezugswert, der aus einer
Vielzahl von Bildern berechnet wird.
18. Verfahren nach Anspruch 16, bei dem die genannte
Vielzahl von Farbbereichen, in die das
Farbkoordinatensystem unterteilt ist, wenigstens zwei
Farbbereiche umfaßt, die auf der Grundlage einer Distanz
auf dem Farbkoordinatensystem von einem Punkt bestimmt
ist, der entweder für einen Wert kennzeichnend ist, der
eine spezifische Farbe des photographischen Bildes
betrifft, oder eines Bezugswertes, der aus mehreren
Bildern berechnet wird.
19. Verfahren nach Anspruch 17, bei dem die spezifische
Farbe eine Farbe ist, die aus einer Gruppe ausgewählt
ist, umfaßt: eine neutrale Farbe, eine Fleischfarbe und
eine Farbe, die aus einem Mittelwert betreffend die
genannte Vielzahl von Bildern bestimmt wird.
20. Verfahren nach Anspruch 18, bei dem die spezifische
Farbe eine Farbe ist, die aus einer Gruppe ausgewählt
ist, die eine neutrale Farbe, eine Fleischfarbe und eine
Farbe umfaßt, die aus einem Mittelwert bestimmt wird,
die die Vielzahl von Bildern betrifft.
21. Verfahren nach Anspruch 13, bei dem der
Repräsentativwert der Mittelwert photometrischer Daten
ist, die zu einem gewissen Farbbereich gehören, zu
welchem wenigstens photometrische Daten des
photographischen Farbbilds gehören und dessen
Farbdifferenz von dem Bezugswert oder dessen
Farbverhältnis zu dem Bezugswert am kleinsten ist.
22. Verfahren nach Anspruch 16, bei dem der
Repräsentativwert der Mittelwert solcher photometrischer
Daten ist, die zu einem gewissen Farbbereich gehören, zu
welchem wenigstens photometrische Daten des
photographischen Farbbilds gehören und dessen
Farbdifferenz von dem Bezugswert oder dessen
Farbverhältnis zu dem Bezugswert am kleinsten ist.
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