DE69308353T2 - Fotoprinter und Verfahren zur Bestimmung der Belichtungsbedingungen - Google Patents

Fotoprinter und Verfahren zur Bestimmung der Belichtungsbedingungen

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DE69308353T2
DE69308353T2 DE69308353T DE69308353T DE69308353T2 DE 69308353 T2 DE69308353 T2 DE 69308353T2 DE 69308353 T DE69308353 T DE 69308353T DE 69308353 T DE69308353 T DE 69308353T DE 69308353 T2 DE69308353 T2 DE 69308353T2
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B27/00Photographic printing apparatus
    • G03B27/72Controlling or varying light intensity, spectral composition, or exposure time in photographic printing apparatus
    • G03B27/73Controlling exposure by variation of spectral composition, e.g. multicolor printers
    • G03B27/735Controlling exposure by variation of spectral composition, e.g. multicolor printers in dependence upon automatic analysis of the original

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Bestimmung der Belichtungsbedingungen und eine fotografische Vorrichtung zum Erstellen von Abzügen, bei der das Verfahren zur Bestimmung der Belichtungsbedingungen angewendet wird, wie es im Patentanspruch 16 bzw. 1 angegeben ist.
  • Licht dreier Farben, B(Blau), G(Grün) und R(Rot) wird durch die gesamte Bildoberfläche eines auf einem Farbnegativfilm aufgezeichneten Bildes übertragen. Es ist bekannt, daß im allgemeinen das Verhältnis der drei Farben, die durch das Bild übertragen werden, im wesentlichen gleich ist oder daß das Verhältnis festgelegt ist. Deshalb wird die Belichtungsbedingung in einer fotografischen Vorrichtung zum Erstellen von Abzügen gemäß der folgenden Formel bestimmt:
  • log Ej = Kj + Dj ...(1)
  • worin log E der Logarithmus der Belichtungsgröße E ist, K eine Konstante ist, D das durch die Übertragungsdichte angesammelte Licht eines Bildes ist, das durch ein fotometrisches System fotometrisch gemessen wird, und j irgendeines des R, G und B Lichtes ist. Wenn ein Bild in der fotografischen Abzugsvorrichtung bei einer Belichtungsbedingung abgezogen wird, die auf der Grundlage der obigen Formel (1) bestimmt wird, ist die Gesamtdichte eines Abzuges, der vor einem unterbelichteten Bild erzeugt wird, hoch verglichen mit der Dichte eines Abzuges, der von einem richtig belichteten Bild erhalten wird, wohingegen die Dichte eines Abzuges, der von einem überbelichteten Bild erzeugt wird, gering ist. Deshalb wird der Wert Dj in der Formel (1) korrigiert, indem eine Steigungssteuerung ausgeführt wird und die Belichtungsbedingung bestimmt wird. Jedoch sind die Eigenschaften von Filmen, wie die Empfindlichkeiten und Dichten der drei fotoempfindlichen Schichten bei unterschiedlichen Arten von Filmen verschieden, die gemäß dem Hersteller und der Empfindlichkeit davon klassifiziert werden. Wenn unterschiedliche Arten von Filmen bei der gleichen Belichtungsbedingung abgezogen/belichtet werden, wie es oben beschrieben wurde, können Abzüge konstanter und hoher Qualität nicht erhalten werden.
  • Als ein Ergebnis sind als ein Verfahren zum Korrigieren der Unterschiede zwischen den Arten von Filmen und zum Ausführen eines geeigneten Abziehens ein Verfahren und eine Vorrichtung vorgeschlagen worden, um die Kopierlichtmenge vorzuschreiben, wenn ein Farboriginal kopiert wird (japanische, offengelegte Patentanmeldung Nr. 55-46741). Bei diesem Verfahren zum Vorschreiben der Lichtmenge wird eine Mehrzahl von Vollbildern, die auf einer Filmrolle aufgezeichnet sind und abgezogen werden sollen, fotometrisch gemessen. Eine charakteristische Kurve des Unterschieds in den Farbdichten, die sich auf die Durchschnittsdichte bezieht, wird hergestellt, und es wird ein charakteristischer Filmwert bestimmt, der die Eigenschaft des Films ausdrückt. Des weiteren wird der fotometrische Wert (der ursprüngliche, charakteristische Wert) eines Vollbildes, das abgezogen werden soll, durch den charakteristischen Filmwert korrigiert, so daß der Wert Dj in der Formel (1) erhalten und die Belichtungsbedingung bestimmt wird.
  • Der fotometrische Wert des auf dem Film aufgezeichneten Vollbildes wird durch die Eigenschaften und Ähnliches des Films beeinflußt. Der charakteristische Filmwert, der durch das oben beschriebene Verfahren erhalten wird, gibt die Filmcharakteristik des einzelnen Films wider. Demgemäß wird eine Belichtungsdedingung, die für die Unterschiede bei den Filmarten korrigiert ist, erhalten, indem der charakteristische Filmwert verwendet wird. Des weiteren wird bevorzugt, wenn sich der Film mit der Zeit verschlechtert hat und die Farben des Vollbildes ausgeblichen sind, das Abziehen bei einer Belichtungsgröße auszuführen, die von einer Standardbelichtungsgröße gemäß dem Ausmaß der Verschlechterung abgeändert wird, die durch die Zeit hervorgerufen wurde. Bei dem oben beschriebenen Verfahren, die Lichtmenge vorzuschreiben, ändert sich der fotometrische Wert gemäß der Änderung der Filmcharakteristik aufgrund der Verchlechte mit der Zeit. Der fotometrische Wert ändert sich gemäß der Änderung des charakteristischen Filmwerts. Deshalb werden Abzüge hoher Qualität erhalten, bei denen die Wirkungen der Verschlechterung aufgrund der Zeit korrigiert worden sind. Des weiteren werden gute Ergebnisse beim Korrigieren der Wirkungen der Verschlechterung aufgrund der Zeit auch in Fällen erhalten, in denen die meisten auf dem Film aufgezeichneten Vollbilder mit von Sonnenlicht verschiedenen, heterogenen Lichtquellen fotografiert worden sind.
  • Jedoch gibt es Fälle, bei denen eine große Anzahl von Vollbildern, die auf einer einzigen Filmrolle aufgenommen worden sind, die für Farbfehler empfänglich sind. In solchen Fällen gibt es bei dem obigen Verfahren, die Lichtmenge vorzuschreiben, Nachteile dahingehend, daß gute Ergebnisse nicht erhalten werden können. Beispiele von Vollbildern, die für Farbfehler empfänglich sind, schließen Vollbilder ein, bei denen der fotografierte Gegenstand grün ist, wie Bäume, Blumen und Ähnliches, oder Vollbilder, die einen blauen Sommerhimmel und das Meer einschließen. Des weiteren sind Vollbilder, die auf Rasen in Parks oder Ähnlichem fotografiert worden sind und Sportszenen, bei denen Objekte im vollen Sonnenlicht fotografiert worden sind, auch empfänglich für Farbfehler. Wenn eine große Anzahl dieser Vollbilder, die für Farbfehler empfänglich sind, aufeinanderfolgend auf einer einzelnen Filmrolle enthalten sind, ist es schwierig, richtig den charakteristischen Filmwert zu bestimmen.
  • Gründe für diese Schwierigkeit sind, daß in Vollbildern, die für Farbfehler empfänglich sind, sich, wenn die Dichte einer bestimmten Farbe groß ist und der Farbausgleich von dem eines Vollbildes eines allgemeinen, fotografierten Gegenstandes abweicht, der charakteristische Filmwert eines Filmes, auf dem viele Bilder, die für Farbfehler empfänglich sind, aufgezeichnet sind, aufgrund der Wirkungen des Farbfehlers ändert und die Filmcharakteristik nicht adäquat wiedergibt. Die richtige Bestimmung des charakteristischen Filmwerts ist deshalb schwierig. Wenn die Vollbilder in einem Belichtungszustand abgezogen werden, der bestimmt wird, indem der charakteristische Filmwert eines Films verwendet wird, der viele für Farbfehler empfängliche Bilder aufweist, wird der Hauptgegenstand mit einem Farbausgleich abgezogen, der von dem richtigen Farbausgleich abweicht. Diese Wirkung tritt auf, wenn beispielsweise ungefähr die Hälfte der Anzahl der Vollbilder einer einzelnen Filmrolle für Farbfehler empfänglich sind. Deshalb tritt dieses Problem recht häufig auf.
  • Eine Vorrichtung zur Bestimmung einer Belichtungsgröße für das fotografische Abziehen ist in der japanischen, offengelegten Patentanmeldung Nr. 2-93448 als ein anderes Mittel zum Korrigieren der Unterschiede zwischen Filmarten und zum Ausführen eines geeigneten Abziehens vorgeschlagen worden. Diese Vorrichtung schließt eine Speichereinrichtung ein, die einen Code des Films liest, der auf den Filmen aufgezeichnet ist, die Filme pro Filmart auf der Grundlage des Codes klassifiziert und die Bilddichte für jede Filmart speichert. In dieser Vorrichtung werden Bilddichten berechnet, indem fotometrische Werte, die zu einem bestimmten Farbbereich gehören, auf der Grundlage der gespeicherten Bilddichten berechnet werden, um die Belichtungsgröße zu bestimmen. Des weiteren ist ein Verfahren zur Bestimmung der Belichtungsgröße für eine Bildkopiervorrichtung in der japanischen, offengelegten Patentanmeldung Nr. 2-90140 vorgeschlagen worden. In diesem Verfahren wird eine Bestimmung der Belichtungsgröße gemacht, indem bestimmt wird, wo fotometrische Daten, die die drei Farben des Films betreffen, zu irgendeinem der Farbbereiche in einem Farbkoordinatensystem gehören, das in eine Mehrzahl dieser Farbbereiche unterteilt ist, und die fotometrischen Daten werden klassifiziert. Dann wird die Belichtungsgröße auf der Grundlage einer ersten Bilddate, die zu einem Farbbereich gehört, in dem die Farbdifferenz oder das Farbverhältnis von einem Bezugswert niedrig ist, und ein repräsentativer Wert der ersten Bilddate oder des Bezugswertes bestimmt.
  • Den obigen Systemen liegt die Voraussetzung zugrunde, daß die Filme der gleichen Art gleiche Eigenschaften haben und der Farbausgleich und Ähnliches der Vollbilder gleich ist, die darauf aufgezeichnet sind. Während einer langen Zeitdauer werden Daten, die von einer großen Anzahl von Filmen erhalten werden, für jede Art Film gespeichert, und die Belichtungsbedingung wird auf der Grundlage der Daten für jede Art Film und der Daten für das abzuziehende Vollbild bestimmt. Demgemäß kann selbst in den Fällen, in denen Filme, die viele für Farbfehler empfängliche Bilder haben, die darauf aufgezeichnet sind und abgezogen werden sollen, die Wirkung aufgrund der Farbfehler nahezu vollständig ausgeschlossen werden. Jedoch wird, verglichen mit dem oben beschriebenen Verfahren des Vorschreibens der Lichtmenge, selbst wenn beispielsweise der Film aufgrund der Zeitdauer verschlechtert worden ist, die Änderung der Filmeigenschaft aufgrund dieser Verschlechterung nicht ohne weiteres in der Belichtungsbedingung wiedergegeben, und es gibt ein Problem, daß Abziehergebnisse hoher Qualität nicht erhalten werden können. Dieses Problem tritt auch auf, wenn Vollbilder, die mit heterogenen Lichtquellen fotografiert worden sind, abgezogen werden sollen.
  • In den jüngsten Jahren sind eine Anzahl hochempfindlicher Filme entwickelt worden. Gegenwärtig gibt es eine sehr große Anzahl (mehrere zehn) Arten hochempfindlicher Filme. Ein Film wird in eine der vielen Arten von Filmen auf der Grundlage des Herstellers des Films oder dessen Empfindlichkeit klassifiziert. Filme unterschiedlicher Arten unterscheiden sich in ihren Filmeigenschaften, die die Empfindlichkeiten der drei fotoempfindlichen Schichten, die Dichte einer Basisschicht und Ähnliches einschließen. Deshalb sind die optimalen Belichtungsbedingungen nicht immer dieselben.
  • Des weiteren werden Bilder eines Standardgegenstandes, der bei der richtigen Belichtung, bei Unterbelichtung und Überbelichtung fotografiert wird, auf Filmen zur Belichtungsbedingungseinstellung aufgezeichnet, die verwendet werden, wenn die Belichtungsbedingung des auf dem Film aufgezeichneten Vollbildes eingestellt wird. Jedoch werden diese Filme zur Belichtungsbedingungseinstellung nur für eine äußerst begrenzte Anzahl von Filmarten hergestellt. Das Einstellen der Belichtungsbedingungen der Filmarten, für die ein Film zur Belichtungsbedingungseinstellung nicht hergestellt worden ist, wird durch Versuch und Fehler ausgeführt. Deshalb sind Zeit und Erfahrung notwendig, um die Belichtungsbedingung einzustellen.
  • Unter diesem Gesichtspunkt sind die folgenden Technologien entwickelt und in der japanischen, offengelegten Patentanmeldung Nr. 63-311241 und der vorhergehend erörterten, japanischen, offengelegten Patentanmeldung Nr. 2-93448 erläutert worden. Eine Leseeinrichtung zum Lesen eines DX Codes, der im voraus auf dem Film aufgezeichnet worden ist und die Filmeigenschaft und Ähnliches ausdrückt, wird bereitgestellt. Die Filmart wird auf der Grundlage des gelesenen DX Codes bestimmt. Die Bilddaten werden in einem Speicher der Filmart entsprechenden gespeichert. Die Belichtungsbedingung wird unter Verwendung der Bilddate bestimmt, die der Filmart des Films entspricht, der abgezogen werden soll. Demgemäß wird die Belichtungsbedingungen auf der Grundlage der gespeicherten Bilddaten für jede Art Film und einer Bezugsbelichtungsbedingung bestimmt. Deshalb kann, selbst wenn ein Film zur Belichtungsbedingungseinstellung, der der Filmart des abzuziehenden Films entspricht, nicht verfügbar ist, eine genaue Belichtungsbedingung ohne Weiteres erhalten werden.
  • Im Hinblick auf das Vorgenannte ist die Zielsetzung der vorliegenden Erfindung, eine fotografische Vorrichtung zum Erstellen von Abzügen und ein Verfahren zur Bestimmung der Belichtungsbedingung zu schaffen, bei dem ein Farbfehler ausgeschlossen werden kann und mit dem Abzüge hoher Qualität beständig ohne Rücksicht auf Änderungen der Filmeigenschaften aufgrund der Verschlechterung mit der Zeit und Ähnliches erhalten werden.
  • Um die obenbeschriebene Zielsetzung zu erreichen, besteht die fotografische Vorrichtung zum Erstellen von Abzügen der vorliegenden Erfindung aus den Merkmalen des Patentanspruches 1.
  • Die ausgewählten, fotometrischen Daten schließen die Fälle ein, bei denen ausgewählte, fotometrische Daten in andere Daten umgewandelt werden, wie es in der japanischen, offengelegten Patentanmeldung Nr. 61-223731 beschrieben ist.
  • Das Verfahren zur Bestimmung der Belichtungsbedingung der vorliegenden Erfindung schließt die Schritte des Patentanspruches 16 ein.
  • Die Arbeitsweise der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend beschrieben. Die durch fotometrisches Messen erhaltenen Daten werden in der ersten Speichereinrichtung für eine Mehrzahl von Filmen gespeichert. Die durch fotometrisches Messen der Vollbilder einer bestimmten Filmrolle, die abgezogen werden soll, erhaltenen Daten, werden in der zweiten Speichereinrichtung gespeichert. Ergebnisse von fotometrischen Daten oder ausgewählten Daten, die aus den fotometrischen Daten als zur Bestimmung der Belichtungsbedingungen notwendigen Daten ausgewählt worden sind, die erhalten werden, indem die fotometrischen Daten oder die ausgewählten fotometrischen Daten pro Dichte klassifiziert werden und der Durchschnittswert der Daten pro Klassifizierung berechnet wird, und Ähnliche, können als Daten verwendet werden, die durch fotometrische Messung erhalten werden. Die Einstelleinrichtung für den Gewichtsfaktor stellt die Gewichtsfaktoren ein, die jeweils auf die folgenden Daten angewendet werden sollen: ausgewählte Daten, die aus den fotometrischen Daten einer Mehrzahl von Vollbildern, die abgezogen werden sollen, ausgewählt werden und die zur Bestimmung der Belichtungsbedingung notwendig sind, Daten, die von Daten bestimmt werden, die in der ersten Speichereinrichtung gespeichert sind, und Daten, die aus Daten bestimmt werden, die in der zweiten Speichereinrichtung gespeichert sind.
  • Es wird bevorzugt, daß Dichtedaten, die Dichten der ausgewählten Daten entsprechen, als die Daten verwendet werden, die aus in der ersten Speichereinrichtung und in der zweiten Speichereinrichtung gespeicherten Daten bestimmt werden. Da sich im allgemeinen der Dreifarbausgleich der gespeicherten Daten aufgrund der Dichte unterscheidet, ist es notwendig, Daten zu verwenden, die einen Dreifarbausgleich einer Dichte haben, die die gleiche wie die der Vollbilder ist. Des weiteren ist es, weil sich der Dreifarbenausgleich gemäß der Filmart unterscheidet, notwendig, die entsprechenden Dreifarbausgleiche von jeder der gespeicherten Daten zu bestimmen. Der Farbton, in dem im allgemeinen die Dichten der drei Farben integriert sind, von Daten, die aus fotometrischem Messen der Mehrzahl von Filmen erhalten wird, ist ein konstanter Farbton von Grau oder nahe bei Grau. Andererseits drückt in bezug auf die Daten, die durch fotometrische Messung der Vollbilder der bestimmten Filmrolle erhalten werden, die abgezogen werden soll, der Farbausgleich, der durch Integrieren der drei Farbdichten bestimmt wird, die Gesamttendenz des Farbausgleiches der Mehrzahl von Vollbildern aus, die auf dem Film aufgezeichnet sind, und gibt die Filmeigenschaften (Empfindlichkeitsausgleich der drei Farben, den Abstufungsausgleich der drei Farben, den Dichteausgleich der drei Farben und Ähnliches) einschließlich von Änderungen aufgrund einer Verschlechterung wieder, die durch den Zeitablauf hervorgerufen worden ist.
  • Demgemäß werden die Gewichtsfaktoren entsprechend den ausgewählten Daten, den Daten von der ersten Speichereinrichtung und den Daten von der zweiten Speichereinrichtung eingestellt, so daß das Gewicht der Daten von beispielsweise der ersten Speichereinrichtung groß wird. In diesem Fall entspricht die Summe der entsprechenden, gewichteten Daten den korrigierten Ergebnissen, so daß die ausgewählten Daten nahe den fotometrischen Daten sind, die durch fotometrisches Messen der Vollbilder erhalten werden, die einen grauen Farbton haben. Demgemäß wird eine Belichtungsbedingung, bei der die Wirkungen der Farbfehler ausgeschlossen sind, aus den fotometrischen Daten der Vollbilder, die für Farbfehler empfänglich sind, auf der Grundlage der Summe der entsprechenden, gewichteten Daten erhalten.
  • Wenn die Gewichtsfaktoren so eingestellt werden, daß das Gewichten der fotometrischen Daten der zweiten Speichereinrichtung groß wird, entspricht die Summe der gewichteten Daten den Ergebnissen des Korrigierens der ausgewählten Daten, so daß die Gesamttendenz des Farbausgleichs der Vollbilder, die auf dem Film aufgezeichnet sind, und die Änderung der Filmeigenschaften wiedergegeben werden. Demgemäß wird, wenn sich die Filmeigenschaften aufgrund von beispielsweise einer Verschlechterung mit der Zeit ändern, eine Belichtungsbedingung erhalten, die gemäß dem Grad der Änderung der Filmeigenschaften korrigiert ist. Des weiteren wird, wenn beispielsweise nur das Vollbild, das abgezogen werden soll, ein Vollbild ist, das unter Verwendung einer heterogenen Lichtquelle fotografiert worden ist, wenn der Gewichtsfaktor so eingestellt wird, daß das Gewicht der ausgewählten Daten groß wird, das Vollbild, das abgezogen werden soll, durch den Unterschied beim Farbausgleich, der durch den Unterschied bei der Lichtquelle dieses Vollbildes hervorgehoben wird, und den anderen Vollbildern nicht beeintächtigt, so daß die richtige Belichtungsbedingung erhalten wird.
  • Auf diese Weise können, wenn jeder der Gewichtsfaktoren für die entsprechenden Daten richtig eingestellt wird, die Wirkungen des Farbfehlers ausgeschlossen werden, und es können Abzüge hoher Qualität immer unabhängig von Änderungen der Filmeigenschaften aufgrund der Verschlechterung mit der Zeit oder Ähnlichem erhalten werden.
  • Es wird bevorzugt, daß die Auswähleinrichtung Daten auswählt, die zur Bestimmung der Belichtungsbedingung auf der Grundlage der in der ersten Speichereinrichtung gespeicherten Daten notwendig sind. Wie es vorhergehend beschrieben worden ist, ist der Farbton, der durch Integrieren der drei Farbdichten der Daten erhalten wird, die durch fotometrisches Messen der Vollbilder einer Mehrzahl von Filmrollen erhalten werden, ein konstanter Farbton von Grau oder nahe bei Grau. Deshalb kann, wenn die fotometrischen Daten mit Daten, die in der ersten Speichereinrichtung gespeichert sind, als ein Bezug ausgewählt werden, die Wirkung der Farbe des fotografierten Gegenstands auf die ausgewählten Daten verringert werden. Wenn die ausgewählten Daten, die auf diese Weise ausgewählt werden, in der ersten Speichereinrichtung und der zweiten Speichereinrichtung gespeichert werden, kann die richtige Belichtungsbedingung auf der Grundlage der Daten erhalten werden.
  • Ferner drücken, wenn die Menge an Daten, die in der zweiten Speichereinrichtung gespeichert sind, klein ist, die in der zweiten Speichereinrichtung gespeicherten Daten den gesamten Farbausgleich der auf dem Film aufgezeichneten Vollbilder nicht ausreichend aus, und die Genauigkeit ist niedrig. In einem solchen Fall kann eine richtige Belichtungsbedingung nicht erhalten werden, indem das auf die Daten der zweiten Speichereinrichtung angewendete Gewicht erhöht wird. Als ein Ergebnis wird bevorzugt, daß die Einstelleinrichtung für den Gewichtsfaktor die Gewichtsfaktoren so einstellt, daß das Gewicht der Daten, die von denen in der zweiten Speichereinrichtung gespeicherten Daten erhalten werden, nach Maßgabe der Zunahme der Menge an in der zweiten Speichereinrichtung gespeicherten Daten größer wird. Auf diese Weise kann die richtige Belichtungsbedingung unabhängig von der Menge von in der zweiten Speichereinrichtung gespeicherten Daten erhalten werden.
  • Des weiteren wird, wenn der Farbausgleich der ausgewählten Daten verschoben ist, bevorzugt, die Gewichtsfaktoren zu ändern, die auf jede Date angewendet werden. Ferner wird, wenn das abzuziehende Bild ein Bild ist, das für einen Farbfehler empfänglich ist, der Farbausgleich der ausgewählten Daten in Richtung zu einer bestimmten Farbe verschoben wird. Die Daten der zweiten Speichereinrichtung werden durch dieses Verfahren auch beeinflußt. Jedoch kann, wenn die Gewichtsfaktoren der Daten geändert werden, so daß das Gewichten der Daten von der ersten Speichereinrichtung groß ist, eine Belichtungsbedingung erhalten werden, bei der der Farbfehler ausgeschlossen ist. Als ein anderes Beispiel werden, wenn sich die Filmeigenschaften des Films, auf dem das Vollbild, das abgezogen werden soll, aufgezeichnet ist, aufgrund der Verschlechterung mit der Zeit oder Ähnlichem geändert haben, die entsprechenden Farbausgleiche der ausgewählten Daten und die Daten der zweiten Speichereinrichtung verschoben. Jedoch kann, wenn die Gewichtsfaktoren so geändert werden, daß das Gewichten der Daten von der zweiten speichereinrichtung groß gemacht wird, der Belichtungszustand unabhängig von der Änderung der Filmeigenschaften erhalten werden, wie es oben beschrieben wurde.
  • Bei der vorliegenden Erfindung, die wie oben strukturiert ist, werden entsprechende Gewichtsfaktoren für die folgenden drei Arten von Daten eingestellt: ausgewählte Daten, die fotometrische Daten sind, die aus den fotometrischen Daten einer Mehrzahl von Vollbildern ausgewählt worden sind, die abgezogen werden sollen, und die notwendig sind, um den Belichtungsszustand zu bestimmen, Daten, die in der ersten Speichereinrichtung gespeichert sind und die aus Daten bestimmt werden, die durch fotometrisches Messen einer Mehrzahl von Filmen erhalten werden, und Daten, die in der zweiten Speichereinrichtung gespeichert sind und die aus Daten bestimmt werden, die durch fotometrisches Messen der Vollbilder einer bestimmten Filmrolle erhalten werden, die abgezogen werden soll. Die Belichtungsbedingung wird auf der Grundlage des Wertes eingestellt, der erhalten wird, indem die entsprechenden, gewichteten Daten aufsummiert werden. Deshalb können bessere Wirkungen dahingehend erreicht werden, daß ein Farbfehler ausgeschlossen werden kann und Abzüge hoher Qualität stets unabhängig von Änderungen der Filmeigenschaften aufgrund der Verschlechterung mit der Zeit erhalten werden können.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform wird, wenn Daten, die durch Fotometrie erhalten werden, für jede Filmart in der ersten Speichereinrichtung aufgrund eines Filmarterkennungscodes oder Ähnlichem gespeichert werden, es bevorzugt, ferner eine Verwaltungseinrichtung für gespeicherte Daten vorzusehen. Die Verwaltungseinrichtung für gespeicherte Daten kann das Datum speichern, als die Daten gespeichert worden sind, oder das Datum, als die Daten verwendet wurden, sowie Daten einer vorbestimmten Filmart auf der Grundlage des Datums entfernen, als die Daten gespeichert worden sind oder des Datums, als die Daten verwendet worden sind.
  • Die Daten können entfernt werden, wenn eine vorbestimmte Zeitdauer oder mehr vergangen ist, seitdem die Daten zuletzt benutzt worden sind, oder wenn die Menge an gespeicherten Daten eine vorbestimmte Menge überschreitet, oder wenn Daten einer neuen Filmart gespeichert werden oder Ähnliches. Auf diese Weise werden beispielsweise Daten von Filmarten, die nicht mehr hergestellt werden und die während einer langen Zeit nicht benutzt worden sind, und Daten von Filmarten, die selten benutzt werden, entfernt, so daß die Zunahme der Datenmenge gesteuert werden kann. Deshalb kann die Größe der Speicherbereiche, die benötigt werden, um die Daten für jede Filmart zu speichern, verringert werden.
  • Wie es oben beschrieben worden ist, kann das Entfernen von Daten einer Filmart nach Maßgabe einer bestimmten Zeitangabe auf der Grundlage der Daten ausgeführt werden, wann die Daten gespeichert wurden, oder der Daten, wann die Daten benutzt wurden. Auf diese Weise kann eine richtige Belichtungsbedingung für jede Filmart eingestellt werden, und die Speicherbereiche, die zum Speichern der Daten benötigt werden, können verringert werden, ohne eine Verwaltung der Speicherbereiche zu verlangen.
  • Fig. 1 ist eine schematische, strukturelle Ansicht einer fotografischen Vorrichtung zum Erstellen von Abzügen gemäß einer ersten Ausführungsform.
  • Fig. 2 ist eine Prinzipansicht, die ein Verfahren zum fotometrischen Messen unterteilter Oberflächen darstellt.
  • Fig. 3 ist eine Draufsicht auf ein Negativfilm, der verwendet wird, ein Beispiel eines fotometrischen Bereiches zu erläutern, wenn eine Maskendichte gemessen wird.
  • Fig. 4 ist eine schematische Ansicht, die eine Standardisierungskurve darstellt.
  • Fig. 5 ist eine schematische Ansicht, die ein Farbkoordinatensystem zum Klassifizieren von Standardisierungsdaten für drei Farben darstellt.
  • Fig. 6 ist eine schematische Ansicht, die ein anderes Farbsystem zum Klassifizieren von Standardisierungsdaten für die drei Farben darstellt.
  • Fig. 7 ist eine schematische Ansicht, die ein Verfahren zur Bestimmung von Bilddaten unter Verwendung von Standardisierungskurven darstellt.
  • Fig. 8 ist ein Flußdiagramm zum Erläutern der Arbeitsweise der ersten Ausführungsform.
  • Fig. 9 ist eine schematische, strukturelle Ansicht einer fotografischen Vorrichtung zum Erstellen von Abzügen gemäß einer zweiten Ausführungsform.
  • Fig. 10A, 10B sind Flußdiagramm zum Erläutern der Arbeitsweise der zweiten Ausführungsform.
  • Fig. 11 ist eine schematische, strukturelle Ansicht, die ein anderes Beispiel einer fotografischen Vorrichtung zum Erstellen von Abzügen darstellt, bei der die vorliegende Erfindung angewendet wird.
  • Fig. 12 ist eine schematische, strukturelle Ansicht einer fotografischen Vorrichtung zum Erstellen von Abzügen gemäß einer dritten Ausführungsform.
  • Fig. 13A, 13B sind Flußdiagramme, die ein Verfahren eines Hauptprogramms der dritten Ausführungsform erläutert.
  • Fig. 14 ist ein Flußdiagramm, das die Abzieh-/Belichtungs-Verarbeitung der dritten Ausführungsform erklärt.
  • Fig. 15 ist eine schematische, strukturelle Ansicht einer fotografischen Vorrichtung zum Erstellen von Abzügen gemäß einer vierten Ausführungsform.
  • Fig. 16 und 17 sind jeweils schematische Ansichten, die Beispiele von charakteristischen Kurven darstellen.
  • Fig. 18A, 18B und 18C sind schematische Ansichten zum Erläutern der Filmeigenschaften.
  • Fig. 19 ist eine schematische Ansicht, die Bereiche zum Auswählen fotometrischer Daten darstellt.
  • Fig. 20 ist eine schematische Ansicht, die eine Kurve zum Umwandeln fotometrischer Daten darstellt.
  • Fig. 21 ist eine schematische Ansicht, die Farbbereiche darstellt.
  • Fig. 22 ist eine schematische Ansicht zum Erläutern eines Gamma-Ausgleichswertes.
  • Fig. 23A, 23B sind Flußdiagramme, die ein Hauptprogramm der vierten Ausführungsform erklären.
  • Fig. 24 ist ein Flußdiagramm, das die Abzieh-/Belichtungs-Verarbeitung der vierten Ausführungsform erklärt.
  • Fig. 25 ist eine Draufsicht auf einen Arbeitsabschnitt, der ein Beispiel eines Falles darstellt, bei dem die gespeicherten Daten angezeigt sind.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform Erste Ausführungsform
  • Eine erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird im einzelnen nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. Fig. 1 ist eine schematische, strukturelle Ansicht einer fotografischen Vorrichtung zum Erstellen von Abzügen 10 der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Ein Farbnegativfilm 20, der auf einen Negativträger gelegt wird, der nicht gezeigt ist, wird zu einer Abziehposition durch den Negativträger gefördert. Ein Spiegelkasten 18 und ein Lampenhaus 12, das mit einer Halogenlampe ausgerüstet ist, sind unterhalb der Abziehposition aufgereiht. Ein Lichteinstellfilterabschnitt 60 ist zwischen dem Spiegelkasten 18 und dem Lampenhaus 12 angeordnet. Der Lichteinstellfilterabschnitt 60 enthält drei CC Filter, einen Y(Gelb)Filter, einen M(Magenta)Filter und einen C(Cyan) Filter.
  • Ein Objektiv 22, ein Schwarzverschluß 24 und Farbpapier 26 sind in dieser Reihenfolge oberhalb der Abziehposition angeordnet. Licht, das von dem Lampenhaus 12 ausgesandt wird, wird durch jedes Filter des Lichteinstellfilterabschnitt 60, den Spiegelkasten 18 und den Negativfilm 20 übertragen, so daß ein Bild auf dem Farbpapier 26 durch das Objektiv 22 gebildet wird. Des weiteren ist ein Fotometer 28 in einer Richtung, die in bezug auf die optische Achse eines bildformenden, optischen Systems geneigt ist, das aus den obengenannten Elementen besteht, und an einer Position angeordnet, an der die fotometrische Messung der Bilddichten, die auf dem Negativfilm 20 aufgezeichnet sind, ausgeführt wird. Das Fotometer 28 ist von einem zweidimensionalen Bildsensor oder einem geradlinigen Sensor oder Ähnlichem gebildet. Wie es in Fig. 2 dargestellt ist, ist die Oberfläche eines auf dem Negativfilm 20 aufgezeichneten Vollbildes in eine große Anzahl Bildelemente Sn unterteilt, und das Vollbild wird fotometrisch entlang Abtastlinien SL gemessen. In diesem Fall wird das fotometrische Messen von jedem Bildelement für jede der drei Primärfarben R, G und B ausgeführt.
  • Das Fotometer 28 ist mit einer arithmetischen und logischen Einheit 30 verbunden, die von einem Mikrocomputer und seinen Peripheneeinrichtungen gebildet ist. Wie man in Fig. 1 sehen kann, besteht die arithmetische und die logische Einheit 30, die Prozesse ausführt, aus drei Hauptfunktionsblöcken: einer Standardisierungseinrichtung 32, einer Auswähleinrichtung 38 und einer Belichtungsbedingungsbestimmungseinrichtung 40. Die arithmetische und logische Einheit 30 enthält auch eine erste Speichereinrichtung 34 und eine zweite Speichereinrichtung 36, die Daten speichern. Die erste Speichereinrichtung 34 ist von einem erneut beschreibbaren, nicht flüchtigen Speicher, beispielsweise ein EEPROM (elektrisch löschbarer, programmierbarer Nur-Lesespeicher ROM) und einem Speicher mit wahlfreiem Zugriff RAM gebildet, der mit einer Sicherheitsenergiequelle verbunden ist, so daß, selbst wenn die Stromversorgung unterbrochen wird, die gespeicherten, fotometrischen Daten beibehalten werden können. Die zweite Speichereinrichtung 36 kann von einem flüchtigen Speicher (beispielsweise ein regulärer RAM) oder Ähnlichem gebildet sein.
  • Fotometrischen Daten, die von dem Fotometer 28 erhalten werden, werden der Standardisierungseinrichtung 32 eingegeben und werden darin standardisiert, wie es später erläutert wird. In der Auswähleinrichtung 38 werden nur die fotometrischen Daten, die zur Bestimmung der Belichtungsbedingung notwendig sind, aus den standardisierten, fotometrischen Daten ausgewählt, und zu der ersten Speichereinrichtung 34, der zweiten Speichereinrichtung 36 und der Belichtungsbedingungsbestimmungseinrichtung 40 ausgegeben. Die Belichtungsbedingungsbestimmungseinrichtung 40 stellt Gewichtsfaktoren ein, die auf die entsprechenden Daten angewendet werden sollen, die von der Auswähleinrichtung 38, der ersten Speichereinrichtung 34 und der zweiten Speichereinrichtung 36 eingegeben werden. Die Belichtungsbedingungsbestimmungseinrichtung 40 bestimmt die Belichtungsbedingung auf der Grundlage der Summe der entsprechenden, gewichteten Daten, die unter Verwendung der Gewichtsfaktoren berechnet werden. Die Belichtungsbedingungsbestimmungseinrichtung 40 ist mit einer Belichtungssteuerungsschaltung 42 verbunden. Die Belichtungssteuerungsschaltung 42 steuert die Abziehbelichtungsbedingung für die Vorrichtung zum Erstellen von Abzügen auf dem Farbpapier 26, indem der Lichteinstellfilterabschnitt 60 auf der Grundlage der Belichtungsbedingung gesteuert wird, die durch die Belichtungsbedingungsbestimmungseinrichtung 40 bestimmt worden ist.
  • Als nächstes wird die Arbeitsweise der ersten Ausführungsform unter Bezugnahme auf das Flußdiagramm in Fig. 8 beschrieben. Das Flußdiagramm in Fig. 8 wird für jede Rolle Negativfilm 20 ausgeführt, die in die fotografische Vorrichtung zum Erstellen von Abzügen 10 eingesetzt ist und bei der Abzüge erstellt werden soll.
  • Beim Schritt 100 wird das vordere Vollbild des Negativfilms 20 an der Abziehposition angeordnet. Beim Schritt 102 wird das angeordnete Vollbild in eine große Anzahl Bereiche unterteilt und jeder der Bereiche wird fotometrisch mit dem Fotometer 28 gemessen. Beim Schritt 104 wird eine große Anzahl fotometrischer Daten hereingenommen, die die drei Farben betreffen und durch Fotometrie erhalten worden sind.
  • Im nachfolgenden Schritt 105 werden die fotometrischen Daten für Bereiche niedriger Dichte MIN (R), MIN (G), MIN (B) für die drei Farben berechnet, wie es später beschrieben wird, indem die fotometrischen Daten verwendet werden, die die drei Farben des Negativfilms 20 betreffen, die beim Schritt 104 genommen worden sind, und werden im voraus in der ersten Speichereinrichtung 34 der arithmetischen und logischen Einheit 30 gespeichert. Die fotometrischen Daten für Bereiche geringer Dichte MIN (R), MIN (G), MIN (B) werden in der ersten Speichereinrichtung 34 gespeichert. Die fotometrischen Daten der Bereiche niedriger Dichte werden bestimmt, indem die niedrigsten Dichten von jeder Art Film gemittelt werden.
  • Ein Wert, der um einen vorbestimmten Wert a(beispielsweise ein Wert von 0 bis 0,6) größer als die durchschnittliche Maskendichte ist, wird mit dem niedrigsten Dichtewert der fotometrischen Daten bei den drei Farben oder dem Durchschnittswert der fotometrischen Daten bei den drei Farben verglichen. Wenn (die durchschnittliche Maskendichte + &alpha;) > (der niedrigste Dichtewert der fotometrischen Daten bei den drei Farben oder der Durchschnittswert der fotometrischen Daten bei den drei Farben) ist, wird der niedrigste Dichtewert der fotometrischen Daten bei den drei Farben oder der Durchschnittswert der fotometrischen Daten bei den drei Farben als die fotometrische Date des Bereiches niedriger Dichte verwendet. Wenn andererseits (die durchschnittliche Maskendichte + &alpha;) < (der niedrigste Dichtewert der fotometrischen Daten bei den drei Farben oder der Durchchnittswert der fotometrischen Daten bei den drei Farben) wird der Wert, der um den vorbestimmten Wert &alpha; größer als die durchschnittliche Maskendichte ist, als die fotometrische Date des Bereiches niedriger Dichte verwendet. Weil die fotometrische Date des Bereiches niedriger Dichte in der obigen Weise bestimmt wird, gibt es Fälle, bei denen die fotometrische Date des Bereiches niedriger Dichte die niedrigste Dichtedate der aufgezeichneten Bereiche des Bildes des Negativfilms 20 ist, und es gibt Fälle, bei denen die fotometrische Date des Bereiches niedriger Dichte die niedrigste Dichtedate (Maskendichte) der bildfreien Bildbereiche des Farbfilms ist.
  • Wie es in Fig. 3 dargestellt ist, kann der niedrigste Dichtewert der fotometrischen Date bei den drei Farben als die fotometrische Date des Bereiches niedriger Dichte verwendet werden, wenn sich ein fotometrischer Bereich 33 des Fotometers 28 über die Vollbilder 20A und 20B erstreckt. Des weiteren können die bildfreien Bereiche des Negativfilms 20 im voraus fotometrisch gemessen werden, bevor der Schritt 100 ausgeführt wird, und die fotometrischen Daten des Bereiches niedriger Dichte kann berechnet werden, indem die Ergebnisse dieser Fotometrie verwendet werden. Alternativ kann die fotometrische Date des Bereiches niedriger Dichte bestimmt werden, indem eine funktionale Formel verwendet wird, die die Maskendichte oder die Maskenfarbe auf der Grundlage der fotometrischen Bilddaten voraussagt. Weil die Maskendichte mit der Farbdiffernz oder dem Farbverhältnis verglichen wird, wie es oben beschrieben worden ist, wird bevorzugt, daß die Maskendichte bestimmt und als die Farbdifferenz oder das Farbverhältnis verwendet wird.
  • Beim Schritt 106 wird die Standardisierung der fotometrischen Daten auf der Grundlage der in der ersten Speichereinrichtung 34 gespeicherten Daten ausgeführt, wie es nachfolgend beschrieben wird. Zuerst werden fotometrische Daten R, G und B zum Korrigieren der drei Farben berechnet, indem die fotometrische Date des Bereiches niedriger Dichte MIN (R), MIN (G), MIN (B) von jeder der vielen fotometrischen Daten in bezug auf die drei Farben subtrahiert wird. Als nächstes werden die fotometrischen Korrekturdaten R, B standardisiert (normalisiert), indem sie in die Dichte von G unter Verwendung der Standardisierungstabelle umgewandelt werden, die in Fig. 4 gezeigt ist. Standardisierte, fotometrische Daten werden jeweils für R, G und B berechnet. Die Negativfilme unterscheiden sich in der Filmdichte und dem Tonabstufungsausgleich aufgrund der Art des Films und des Entwicklungsvorgangs. Selbst, wenn derselbe Gegenstand fotografiert wird, unterscheiden sich die Bilddichte und die Farbe aufgrund der Art des Films und des Entwickungsverfahrens. Jedoch werden diese Unterschiede durch die oben beschriebene Standardisierung korrigiert. Die fotometrischen Daten werden so umgewandelt, daß die entsprechenden Dichten und Farben identische Gegenstände unabhängig von der Art des Films und des Entwicklungsverfahrens konstant sind.
  • Die Standardisierungstabelle wird auf der Grundlage der in der ersten Speichereinrichtung 34 gespeicherten Daten hergestellt. In der ersten Speichereinrichtung 34 werden ausgewählte, fotometrische Daten, die durch die Verarbeitung beim Schritt 108 (der später beschrieben wird) aus den fotometrischen Daten der Vollbilder erhalten werden, die bis zu der gegenwärtigen von vielen Rollen Negativfilm 20 abgezogen worden sind, nach der Dichte klassifiziert. Die Berechnungsergebnisse für entsprechende Durchschnittswert für R, G und B der fotometrischen Daten für jede klassifizierte Gruppe werden in der ersten Speichereinrichtung 34 gespeichert (ein Beispiel ist in Tabelle 1 angegeben).
  • Tabelle 1
  • In der obigen Tabelle sind die fotometrischen Daten klassifiziert und die Durchschnittswerte sind mit der G Dichte als Bezug berechnet. Jedoch können die Durchschnittswerte mit der R Dichte oder der B Dichte oder dem Durchschnittswert der R Dichte, der G Dichte und der B Dichte als Bezug berechnet werden. Die Durchschnittswerte der obigen, foto- metrischen Daten sind Durchschnittswerte der fotometrischen Werte von vielen Vollbildern. Deshalb ist der Farbton, wenn die Werte, die die entsprechenden Durchschnittswerte der Gruppe der G Dichte, der R Dichte und der B Dichte standardisieren, berechnet werden, ein konstanter Farbton von Grau oder nahem Grau. Wie es in der Fig. 4 dargestellt ist, sind die obigen Durchschnittswerte als ein Beispiel in einer Koordinatenebene aufgetragen, worin die G Dichte auf der Abßzissenachse dargestellt ist und die R Dichte und die B Dichte auf der Ordinatenachse dargestellt sind. Die obige Standardisierungstabelle wird hergestellt, indem die aufgetragenen Punkte verbunden werden und eine Kurve gebildet wird, die die Beziehung zwischen dem Durchschnittswert der fotornetrischen Date G und dem Durchschnittswert der fotometrischen Date R darstellt, und eine Kurve, die die Beziehung zwischen dem Durchschnittswert der fotometrischen Daten G und dem Durchschnittswert der fotometrischen Date B darstellt.
  • In der obigen Beschreibung sind die fotometrischen Daten aller Vollbilder standardisiert, indem die Standardisierungstabelle verwendet wird, die von den in der ersten Speichereinrichtung 34 gespeicherten Daten hergestellt worden ist. Jedoch können fotometrische Daten von Vollbildern von dem zweiten Vollbild und den nachfolgenden Vollbildern des Negativfilms 20 oder von einem Vollbild, das einige wenige Vollbilder von dem ersten Vollbild ist und die Vollbilder danach, standardisiert werden, indem eine Standardisierungstabelle verwendet wird, die aus den in der zweiten Speichereinrichtung 36 gespeicherten Daten hergestellt wird,
  • Fig. 4 stellt ein Beispiel der obenbeschriebenen Standardisierung dar, worin der Durchschnittswert R' der fotometrischen Korrekturdate R in G'R umgewandelt ist und der Durchschnittswert B' der fotometrischen Korrekturdate B in G'B umgewandelt ist. Hier wird die fotometrische Korrekturdate G nicht umgewandelt und wird verwendet, wie sie ist. Standardisierungsverfahren, die in der japanischen, offengelegten Patentanmeldung Nr. 56-1039 und der japanischen, offengelegten Patentanmeldung Nr. 62-144158 beschrieben sind, können für das Verfahren der obengenannten Standardisierung verwendet werden. Indem die fotometrischen Korrekturdaten standardisiert werden, kann dasselbe Farbkoordinatensystem verwendet werden, selbst wenn die Filmarten und Ähnliches unterschiedlich sind.
  • In dem nachfolgenden Schritt 108 wird bestimmt, ob die Standardisierungsdaten der drei Farben zu einem der Farbbereiche Aa, Ab gehören, die in Fig. 5 dargestellt sind. In dem in Fig. 5 gezeigten Koordinatensystem sind die Differenz R-G der Standardisierungsdaten R, G auf der Abszissenachse dargestellt, und die Differenz G-B der Standardisierungsdaten G, B sind auf der Ordinatenachse dargestellt. Der Farbbereich Aa ist in diesem Koordinatensystem definiert und schließt den Ursprung ein. Ab enthält alle Bereiche außer Aa. Die Standardisierungsdaten für die drei Farben werden durch die obengenannte Bestimmung klassifiziert und die fotometrischen Daten werden ausgewählt, wie es oben beschrieben worden ist. Indem die Standardisierungsdaten für die drei Farben klassifiziert werden, wie sie in den Farbbereich Aa oder den Farbbereich Ab fallen, werden die Standardisierungsdaten für die drei Farben in Daten klassifiziert, die zu einem Bereich gehören, in dem die Farbdifferenz von einem Bezugswert (dem Ursprung) klein ist, und in Daten, die zu einem Bereich gehören, in dem die Farbdifferenz von dem Bezugswert groß ist. Beim Schritt 108 werden fotometrische Daten, die zu dem Farbbereich Aa gehören, in dem die Farbdifferenz der Standardisierungsdaten von dem Bezugswert klein ist, als fotometrische Daten ausgewählt, die bei den nachfolgenden Verfahren verwendet werden sollen.
  • Tabelle 2 zeigt ein Beispiel von Farbbereichen, von Standardisierungsdaten für die drei Farben, die für jeden Farbbereich klassifiziert werden, und von fotometrischen Daten für drei Farben, die den Standardisierungsdaten für die drei Farben entsprechen. Tabelle 2
  • In der obigen Beschreibung werden die Standardisierungsdaten für die drei Farben klassifiziert, indem ein Farbkoordinatensystem mit G-B und R-G als die Achsen verwendet wird. Jedoch kann ein Koordinatensystem verwendet werden, in dem jede Achse eine Farbe oder eine Kombination von zwei oder mehr Farben der drei Primärfarben ist (z. B., Dx-Dy, Dx/Dy, Dx/(Dx + Dy + Dz), Dx + Dy + Dz, Dx-K, Dx/K und Ähnliche, worin x, y, z jeweils unterschiedliche Farben unter R, G und B darstellen, und worin K eine Konstante ist). Es können nämlich Koordinatensysteme, in denen Farbdifferenzen oder Farbverhältnisse, die von den obenbeschriebenen verschieden sind, als die Koordinatenachsen verwendet werden, in einem zweidimensionalen oder einem dreidimensionalen Farbkoordinatensystem verwendet werden.
  • Eine Mehrzahl von Farbbereichen kann gemäß dem Abstand von dem Bezugswert definiert werden. Der Ursprung der Farbachse, ein sich auf eine bestimmte Farbe des Originalbildes beziehender Wert, ein Wert, der aus Durchschnittswerten einer Mehrzahl in Vollbildern bestimmt wird, der Minimumswert der fotometrischen Daten, ein Wert, der aus fotometrischen Daten eines bestimmten Vollbildes bestimmt wird, ein konstanter Wert, der im voraus bestimmt wird, oder Ähnliches, känn als der Bezugswert verwendet werden. Des weiteren kann der Bezugswert ein Wert sein, der von einem Funktionsausdruck oder einer Tabelle erhalten wird. In diesem Fall kann der Bezugswert beispielsweise ein Wert aus der Tabelle oder einem Funktionsausdruck sein, in dem der Bezugswert durch die Bilddichte verändert wird. Eine neutrale Farbe oder Fleischfarbe oder eine Farbe, die von einem Durchschnittswert einer Mehrzahl von Vollbildern bestimmt wird, kann als die obengenannte, bestimmte Farbe verwendet werden. Des weiteren können, wie es in Fig. 6 dargestellt ist, als Farbbereiche die Bereiche verwendet werden, die in einem Koordinatensystem vorgesehen sind, dessen Ursprung eine neutrale Farbe ist und die unregelmäßig von dem Ursprung beabstandet sind.
  • Beim Schritt 110 werden Durchschnittswerte D1R, D1G, D1B der ausgewählten, fotometrischen Daten für R, G und B jeweils bestimmt. Beim Schritt 112 werden die ausgewählten, fotometrischen Daten, die zu dem Farbbereich Aa gehören, in dem die Farbdiffernz von dem Bezugswert klein ist, durch Daten wiedergegeben, die in der ersten Speichereinrichtung 34 gespeichert sind. Genauer gesagt werden zuerst die ausgewählten, fotometrischen Daten in eine Mehrzahl von Gruppen auf der Grundlage der Dichte klassifiziert. Wie es oben beschrieben worden ist, werden die Durchschnittswerte der fotometrischen Daten pro Dichte in der ersten Speichereinrichtung 34 gespeichert. Für jede klassifizierte Gruppe werden einerseits der Durchschnittswert der fotometrischen Daten der Gruppe und andererseits der Durchschnittswert der entsprechenden Dichte der ersten Speichereinrichtung 34 berechnet.
  • Dieser Durchschnittswert D&sub0; wird gemäß der folgenden Formel (2) berechnet, worin ausgewählte, fotometrische Daten, die beispielsweise zu einer gewissen Gruppe gehören, DX1, DX2, ... DXn1 sind, wobei die Anzahl der ausgewählten, fotometrischen Daten der Gruppe n&sub1; ist und DY der Durchschnittswert von n&sub2; Gegenständen der fotometrischen Daten ist, die der Gruppe entsprechen.
  • D&sub0; = DX1 + DX2 + ... + DXn1 + n2'DY/n&sub1; + n&sub2;
  • Die berechneten Durchschnittswerte werden in der ersten Speichereinrichtung 34 gespeichert.
  • Beim Schritt 114 werden die ausgewählten, fotometrischen Daten in der gleichen Weise wie beim Schritt 112 in den Daten wiedergegeben, die in der zweiten Speichereinrichtung 36 gespeichert sind. Wie es oben beschrieben worden ist, sind die ausgewählten, fotometrischen Daten fotornetrische Daten, die auf der Grundlage der Daten in der ersten Speichereinrichtung 34 standardisiert worden sind und die ausgewählt worden sind. Deshalb ist die Wirkung der Farbe des fotografierten Gegenstands klein, und die Filmeigenschaften (der Empfindlichkeitsausgleich der drei Farben, der Tonabstufungsausgleich der drei Farben, der Dichteausgleich der drei Farben und Ähnliches) werden genau durch die Daten wiedergegeben, die in der zweiten Speichereinrichtung 36 gespeichert sind. Demgemäß werden selbst, wenn eine große Anzahl der Vollbilder des Negativfilms 20 für einen Farbfehler empfänglich sind, Daten erhalten, in denen die Wirkungen des Farbfehlers auf einem niedrigen Wert beschränkt sind.
  • Des weiteren werden, wenn keine Daten in der zweiten Speichereinrichtung 36 gespeichert sind, die ausgewählten, fotometrischen Daten in eine Mehrzahl von Gruppen auf der Grundlage der Dichte klassifiziert, und die entsprechenden Durchschnittswerte der klassifizierten Gruppen werden in der zweiten Speichereinrichtung 36 gespeichert. Wenn das Verfahren der Fotometrie und des Abziehens für jedes Vollbild aufeinanderfolgend von dem vorderen Vollbild des Negativfilms 20 ausgeführt wird, wie es später beschrieben wird, werden die ausgewählten, fotometrischen Daten von jedem der Vollbilder durch die Daten wiedergegeben, die in der zweiten Speichereinrichtung 36 gespeichert sind. Deshalb nähern sich, wenn das Verfahren fortschreitet, der Farbausgleich der Daten, die die Durchschnittswerte standardisieren, der Gesamttendenz des Farbausgleichs der Farbbilder, die auf dem Negativfilm 20 aufgezeichnet sind.
  • Beim Schritt 116 werden Bilddaten MD2j für jeweils R, G und B für dieselbe Dichte in der ersten Speichereinrichtung 34 auf der Grundlage der Durchschnittswerte der ausgewählten, fotometrischen Daten bestimmt. Die Bilddaten MD2j werden in der folgenden Weise berechnet: Der Durchschnittswert MD1G der G Dichte der fotometrischen Daten, die beim Schritt 110 bestimmt worden ist, wird auf MD'(G) eingestellt. MD'(G) wird durch Interpolation oder Extrapolation umgekehrt, wobei die Standardisierungstabelle verwendet wird, die von den Durchschnittswerten der fotometrischen Werte hergestellt worden ist, die in der ersten Speichereinrichtung 34 gespeichert sind. Die R Dichte MD'(R) und die B Dichte MD'(B) werden bestimmt (vgl. Fig. 7). Wie es in der Formel (3) gezeigt ist, werden die Bilddaten MD2j bestimmt, indem fotometrische Daten des Bereiches niedriger Dichte MIN (R), MIN (G), MIN (B) zu den jeweiligen R, G und B Dichten MD'(R), MD'(G), MD'(B) hinzuaddiert werden.
  • Im nachfolgenden Schritt 118 werden in gleicher Weise wie beim Schritt 116 Bilddaten MD3j für jeweils R, G und B für dieselbe Dichte in der zweiten Speichereinrichtung 36 auf der Grundlage der Durchschnittswerte der ausgewählten, fotometrischen Daten bestimmt. Die Bilddaten MD3j werden in folgender Weise berechnet: Der Durchschnittswert MD1G der G Dichte der fotometrischen Daten wird auf MD"(G) gesetzt. MD"(G) wird in gleicher Weise, wie es oben beschrieben worden ist, durch Interpolation oder Extrapolation umgekehrt, wobei die Standardisierungstabelle verwendet wird, die aus den Durchschnittswerten der fotometrischen Werte hergestellt worden ist, die in der zweiten Speichereinrichtung 36 gespeichert sind. Die R Dichte MD"(R) und die B Dichte MD"(B) werden bestimmt. Wie es in Formel (4) gezeigt ist, werden die Bilddaten MD3j bestimmt, indem die fotometrischen Daten der Bereiche niedriger Dichte MIN (R), MIN (G), MIN (B) zu den R, G und B Dichten MD"(R), MD"(G), MD"(B) jeweils hinzuaddiert werden.
  • In der obigen Beschreibung wird die Dichte der ausgewählten, fotometrischen Daten durch die G Dichte wiedergegeben. Die Bilddaten derselben Dichte wie der Durchschnittswert MD1G der G Dichte wird aus den Daten bestimmt, die in der ersten Speichereinrichtung 34 und der zweiten Speichereinrichtung 36 gespeichert sind. Jedoch können die ausgewählten, fotometrischen Daten durch die R Dichte oder die B Dichte wiedergegeben werden, oder Bilddaten für dieselbe Dichte als Durchschnittsdichte der drei Farben der ausgewählten, fotometrischen Daten können bestimmt werden.
  • Beim Schritt 120 werden Gewichtsfaktoren K1, K2, K3 zum Gewichten des Durchschnittswerts MD1j der ausgewählten, fotometrischen Daten, der Bilddaten MD2j von der ersten Speichereinrichtung 34 und von Bilddaten MD3j von der zweiten Speichereinrichtung 36 jeweils bestimmt, und eine Belichtungssteuerungsgröße Dij wird berechnet. In der gegenwärtigen Ausführungsform wird die Belichtungssteuerungsgröße Dij berechnet, indem die folgende Formel (5) verwendet wird.
  • Dij = K1 MD1j + K2 MD2j + K3 MD3j ...(5)
  • worin: j irgendeine von R, G und B darstellt
  • i einen bestimmten Film darstellt.
  • Konstante Werte werden als Ausgangswerte der Gewichtsfaktoren K1, K2, K3 gesetzt, die sich gemäß jeder Art von Bedingung verändern, um die in Formel (6) gezeigten Beziehungen zu erfüllen.
  • K1 = 10 - (K2 + K3)
  • 2 &le; (K2 + K3) < 9
  • 1 &le; K2 < 7 ...(6)
  • 1 &le; K3 < 7
  • Das Folgende sind Beispiele der obengenannten Bedingungen.
  • 1. Menge der in der zweiten Speichereinrichtung 36 gespeicherten Daten:
  • Wenn die Menge der in der zweiten Speichereinrichtung 36 gespeicherten Daten klein ist, kann angenommen werden, daß die Genauigkeit der Bilddaten MD3j niedrig ist und daß der Farbausgleich der Vollbilder, die auf dem Negativfilm 20 aufgezeichnet sind, nicht ausgedrückt wird. Deshalb ist beispielsweise:
  • Menge der Daten < Daten für 2 Vollbilder: K3 = 1
  • Daten für 2 Vollbilder &le; Menge an Daten &le; Daten für 3 Vollbilder: K3 = 2
  • Daten für 3 Vollbilder &le; Menge an Daten: K3 = 3
  • 2. Dichte des abzuziehenden Vollbildes:
  • Wenn die Dichte eines Vollbildes, das abgezogen werden soll, entweder äußerst hoch oder äußerst niedrig ist, kann davon ausgegangen werden, daß es viele Änderungen in den Eigenschaften des Negativfilms gibt und daß die Genauigkeit der fotometrischen Daten, insbesondere die Genauigkeit der Bilddaten MD3j niedrig ist. Deshalb ist beispielsweise:
  • Durchschnittsdichte der gesamten Bildoberfläche des Vollbildes < 1,5: K3 = 3
  • 1,5 &le; Durchschnittsdichte der gesamten Bildoberfläche < 1,8: K3 = 2
  • 1,8 &le; Durchschnittsdichte der gesamten Bildoberfläche: K3 = 1
  • 3. Farbfehler des abzuziehenden Vollbildes:
  • Wenn ein Farbfehler in dem Vollbild, das abgezogen werden soll, aufgetreten ist und der Farbausgleich in Richtung einer bestimmten Farbe verschoben ist, wird der Farbausgleich der Bilddate MD1j der durch die fotometrische Date erhalten worden ist, klassifiziert und ausgewählt, und ist auch in Richtung zu der bestimmten Farbe verschoben. Die Bilddate MD3j wird ebenfalls etwas von dem Farbfehler beeinflußt (die Wirkung ist groß, wenn die anderen Vollbilder auch für Farbfehler empfängliche Vollbilder sind). Als ein Ergebnis wird in dem obigen Fall, damit der fotografierte Hauptgegenstand mit der richtigen Farbe abgezogen wird, beispielsweise der Wert des Gewichtsfaktors K1 kleingemacht, und:
  • die Differenz zwischen dem Farbton der gesamten Bildoberfläche des Vollbildes, das abgezogen werden soll und dem Farbton der gesamten Bildoberflächen einer Mehrzahl von Bildern < 0,2: K2 = 1
  • 0,2 &le; die Differenz beim Farbton: K2 = 3
  • Wenn beispielsweise der Farbausgleich zu einer bestimmten Farbe verglichen mit der Bilddate von der ersten Speichereinrichtung 34 verschoben ist und ein Bereich des Vollbildes einen Oberflächenbereich aufweist, der größer als oder gleich einem vorbestimmten Bereich ist, ein konstanter Farbton ist, kann bestimmt werden, daß das Vollbild für einen Farbfehler empfänglich ist.
  • 4. Verschlechterung des Negativfilms mit der Zeit:
  • Wenn sich die Filmeigenschaften aufgrund der Verschlechterung des Negativfilms mit der Zeit ändern und Vollbilder, die das abzuziehende Vollbild einschließen, ausgeblichen sind, ist der Farbausgleich der fotometrischen Date zu einer bestimmten Farbe verglichen mit der Bilddate von der ersten Speichereinrichtung 34 verschoben, und es ist notwendig, die Belichtungsbedingung nach Maßgabe des Maßes der Verschlechterung aufgrund der Zeit auszugleichen. In einem solchen Fall wird der Wert des Gewichtsfaktors K3 groß gemacht, so daß das Gewicht der Bilddate MD3j, in der die Filmeigenschaften gemittelt und wiedergegeben sind, groß gemacht wird. Wenn beispielsweise der Farbausgleich aller Vollbilder eines Negativfilms ein bestimmter Farbausgleich aufgrund einer Verschlechterung mit der Zeit geworden ist, kann bestimmt werden, daß das Maß der Verschlechterung mit der Zeit groß ist.
  • 5. Lichtquelle während des Fotografierens:
  • Wenn das abzuziehende Vollbild bei einer hetherogenen Lichtquelle, wie Leuchtstofflicht oder Wolframlicht, fotografiert worden ist, ist der Farbausgleich der fotometrischen Date in Richtung zu einer bestimmten Farbe verglichen mit der Bilddate von der ersten Speichereinrichtung 34 verschoben, und es ist notwendig, die Belichtungsbedingung auszugleichen. In einem solchen Fall wird, wenn nur das Vollbild, das abgezogen werden soll, bei einer hetherogenen Lichtquelle fotografiert worden ist, der Wert des Gewichtsfaktors K1 groß gemacht. Wenn nahezu alle Vollbilder des Negativfilms mit einer hetherogenen Lichtquelle fotografiert worden sind, wird der Wert des Gewichtsfaktors K2 groß gemacht. Die Bestimmung, ob ein Vollbild bei hetherogener Lichtquelle fotografiert worden ist, kann beispielsweise gemacht werden, indem bestimmt wird, ob der Farbausgleich der fotometrischen Daten ein Farbausgleich ist, der für eine hetherogene Lichtquelle charakteristisch ist.
  • Die Werte der Gewichtsfaktoren K1, K2, K3 werden auch nach Maßgabe von beispielsweise der Menge der in der ersten Speichereinrichtung 34 gespeicherten Daten, der Farbverteilung des fotografierten Gegenstands, die von den fotometrischen Daten vorausgesagt wird, die Merkmale der fotometrischen Szene und Ähnliches, verändert. Es ist empirisch bestimmt worden, daß bevorzugt wird, den Wert des Gewichtsfaktors K1 innerhalb eines Bereiches von 3 bis 6 nach Maßgabe der verschiedenen Bedingungen zu verändern. In der obigen Beschreibung ist die Gesamtheit der Gewichtsfaktoren K1, K2, K3 auf 10 gesetzt (siehe Formel 6). Jedoch genügt es, weil diese Werte zum Gewichten verwendet werden, daß die Gesamtheit von ihnen auf einen konstanten Wert gesetzt wird.
  • Die bestimmten Gewichtsfaktoren werden in der obigen Formel 5 ersetzt, und die Belichtungssteuerungsgröße Dij wird berechnet. In der obigen Beschreibung wird die Belichtungssteuerungsgröße Dij, die die Summe der jeweiligen gewichteten Daten ist, nach Maßgabe der Formel 5 berechnet, indem die oben beschriebenen Gewichte verwendet werden. Jedoch ist die vorliegende Ausführungsform nicht auf dieses beschränkt; Gewichtsdurchschnittswerte können als die Gewichte der entsprechenden Daten berechnet werden.
  • Beim Schritt 122 wird die Belichtungsbedingung auf der Grundlage der Belichtungssteuerungsgrößen bestimmt, die im Schritt 120 bestimmt worden sind. Die Belichtungsbedingung wird nach Maßgabe der Formel 7 unten bestimmt.
  • log Ej = Sj'Aj(Dij - D&Phi;j) + Kj ...(7)
  • worin j: irgendeines von R, G und B
  • log E: Logarithmus der Belichtungsgröße
  • Dij Belichtungssteuerungsgröße
  • D&Phi;j: Dichte des Bezugsnegativfilms
  • Kj: Konstante, die durch das Farbpapier und die fotografische Vorrichtung zum Erstellen von Abzügen bestimmt ist.
  • Sj: Koeffizient der Steigungssteuerung (= 0,5 bis 2,0)
  • Aj: Farbkorrekturkoeffizient (÷ 1,0)
  • Im Schritt 124 wird die Belichtungsbedingung, die sich aus den entsprechenden Belichtungsgröße von R, G und B ergibt, die oben bestimmt worden sind, durch die Belichtungssteuerungsschaltung 42 eingestellt. Das Vollbild, das in der Abziehposition angeordnet ist, wird auf Farbpapier 26 bei der Belichtungsbedingung in der Belichtungssteuerungschaltung 42 abgezogen/belichtet. Beim nachfolgenden Schritt 126 wird eine Bestimmung gemacht, ob das Abziehen für alle Vollbilder des Negativfilms 20 abgeschlossen worden ist, die in der fotografischen Vorrichtung zum Erstellen von Abzügen 10 angeordnet sind. Wenn die Bestimmung beim Schritt 126 "nein" ist, kehrt das Verfahren zum Schritt 100 zurück. Das nächste Vollbild wird in der Abziehposition angeordnet und wird fotometrisch gemessen. Die Belichtungsbedingung wird für es bestimmt, und das Vollbild wird abgezogen.
  • Indem das Verfahren mit den Schritten 100 bis 126 wiederholt wird, nimmt die Menge an Daten, die in der zweiten Speichereinrichtung 36 gespeichert sind, nach und nach zu. Auf diese Weise wird der Gesamtfarbausgleich der Vollbilder, die auf dem Negativfilm 20 aufgezeichnet sind, in der Bilddate MD3j von der zweiten Speichereinrichtung 36 wiedergegeben, und die Genauigkeit wird verbessert. Als ein Ergebnis kann der Wert des Gewichtsfaktors K3 groß gemacht werden.
  • Wenn die Antwort bei der Bestimmung im Schritt 126 "ja" ist, geht das Verfahren zu dem Schritt 128, indem die fotometrischen Daten und die Durchschnittswerte, die in der zweiten Speichereinrichtung 36 gespeichert sind, entfernt werden, und das Verarbeiten ist abgeschlossen.
  • Zweite Ausführungsform
  • Als nächstes wird eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben. Teile der zweiten Ausführungsform, die die gleichen wie jene der ersten Ausführung sind, werden mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet und ihre Beschreibung wird unterlassen.
  • Wie es in Fig&sub1; 9 dargestellt ist, ist eine fotografische Vorrichtung zum Erstellen von Abzügen 70 der zweiten Ausführungsform mit einer Strichcodeleseeinrichtung 72 ausgerüstet. Die Strichcodeleseeinrichtung 72 liest einen DX Code, der auf dem Negativfilm 20 selbst oder einer Patrone 76 aufgezeichnet ist, in der der Negativfilm 20 aufgenommen ist. Der DX Code zeigt durch den Strichcode Informationen an, die die Art des Films, wie den Namen des Filmherstellers, die Filmempfindlichkeit, die Filmfamilie und Ähnliches ausdrücken. Die Strichcodeleseeinrichtung 72 ist mit einer Klassifizierungseinrichtung 74 für Filmtarten der arithmetischen und logischen Einheit 30 verbunden.
  • Die Klassifizierungseinrichtung 74 für Filmarten ist mit einem Speicher ausgerüstet, der die Entsprechungen zwischen DX Coden und Filmarten speichert. Die Filmempfindlichkeit, die Filmfamilie, der Name des Herstellers und Ähnliches werden auf der Grundlage des DX Codes bestimmt, der von der Strichcodeleseeinrichtung 72 gelesen worden ist. Die Klassifizierungseinrichtung 74 für die Filmart klassifiziert die Filme als Negativfilme, die mehrere Filmeigenschaften gemeinsam haben, wie den Hersteller, die Empfindlichkeit, die Farbabstufung, die Grunddichte, die Ausgestaltung der Kennlinienkurve und Ähnliches, oder die Filmklassifizierungseinrichtung 74 klassifiziert die Filme, als daß sie von der gleichen Art sind. Demgemäß können die Filme, die abgezogen werden sollen, hauptsächlich durch die gleichen Filmarten oder ähnliche Filmarten der Abziehbelichtungsbedingung klassifiziert werden.
  • Die Klassifizierungseinrichtung 74 für Filmarten ist mit der ersten Speichereinrichtung 34 verbunden. Wie es in der folgenden Tabelle 3 gezeigt ist, klassifiziert die erste Speichereinrichtung 34 die fotometrischen Daten von einer großen Anzahl von Negativfilmen in Kategorien fotometrischer Daten, die von Negativfilmen der gleichen Filmart fotometrisch gemessen worden sind. Die Kategorien der fotometrischen Daten werden des weiteren in Gruppen nach der Dichte klassifiziert. Die Ergebnisse des Berechnens des Durchschnittswerts von jeder Gruppe werden in der ersten Speichereinrichtung 34 gespeichert. Demgemäß wird eine Standardisierungstabelle für jede Filmart von den Daten hergestellt, die in der ersten Speichereinrichtung 34 gespeichert sind. Tabelle 3
  • Als nächstes wird die Arbeitsweise der zweiten Ausführungsform unter Bezugnahme auf die Flußdiagramme in den Fig. 10A und 10B beschrieben. Beim Schritt 150 wird der DX Code des Negativfilms 20, der in der fotografischen Vorrichtung zum Erstellen von Abzügen 70 angeordnet ist, von der Strichcodeleseinrichtung 72 gelesen. Beim Schritt 152 wird die Filmart auf der Grundlage des gelesenen DX Codes bestimmt. Beim Schritt 154 werden Daten, die der bestimmten Filmart entsprechen, von der ersten Speichereinrichtung 34 hereingenommen.
  • Vorn Schritt 156 an werden die gleichen Verfahren wie jene vom Schritt 100 an bei dem Flußdiagramm in Fig. 8 ausgeführt. Die Maskendichten, die die fotometrischen Daten von Bereichen niedriger Dichte sind, können im voraus in der ersten Speichereinrichtung 34 pro Filmart gespeichert werden, so daß beim Schritt 162 die fotometrischen Daten der Bereiche niedriger Dichte pro Filmart auf der Grundlage der Ergebnisse der Bestimmung der Filmart bestimmt werden können. Des weiteren wird beim Schritt 164 eine Standardisierungstabelle hergestellt, indem die beim Schritt 154 gelesenen Daten verwendet werden, und die Standardisierung wird in der gleichen Weise wie beim Schritt 106 des Flußdiagramms in Fig. 8 ausgeführt. Beim Schritt 170 wird der Durchschnittswert der ausgewählten, fotometrischen Daten und der Daten, die von der ersten Speichereinrichtung 34 hereingenommen worden sind, unter Verwendung der Formel 2 berechnet. Die ausgewählten, fotometrischen Daten werden dadurch in den Daten wiedergegeben, die hereingenommen worden sind.
  • Beim Schritt 174 werden die Bilddaten MD2j für jeweils R, G und B für die gleiche Dichte aus den Daten, die hereingenommen worden sind, auf der Grundlage der Durchschnittswerte der ausgewählten, fotometrischen Daten bestimmt. Wie es vorhergehend beschrieben worden ist, werden, weil die in der ersten Speichereinrichtung 34 gespeicherten Daten pro Filmart klassifiziert werden, die verschiedenen Filmeigenschaften jeder Filmart genauer als in der ersten Ausführungsform wiedergegeben, so daß die Genauigkeit der vorliegenden Ausführungsform groß ist. Demgemäß kann, wenn die Gewichtsfaktoren beim Schritt 178 eingestellt werden, der Wert des Gewichtsfaktors K2 groß gemacht werden, so daß die Gewichtung der Bilddaten MD2j groß ist. Deshalb kann eine genauere Belichtungsbedingung erhalten werden.
  • Beim Schritt 184 wird eine Bestimmung gemacht, ob das Abziehen der Vollbilder einer Rolle von Negativfilmen 20 abgeschlossen worden ist. Wenn die Antwort dieser Bestimmung beim Schritt 184 "ja" ist, werden beim Schritt 186 die Daten, die in der zweiten Speichereinrichtung 36 gespeichert sind, entfernt. Danach werden beim Schritt 188 die Daten der ersten Speichereinrichtung 34 durch Daten aktualisiert, die die ausgewählten, fotometrischen Daten wiedergeben, die von der ersten Speichereinrichtung 34 hereingenommen worden sind, und das Verarbeiten ist abgeschlossen.
  • In der obenbeschriebenen Ausführungsform werden die Durchschnittswerte, die in der ersten Speichereinrichtung 34 gespeichert sind, aktualisiert, indem ausgewählte, fotometrische Daten jedesmal verwendet werden, wenn ein Vollbild fotometrisch gemessen wird. Jedoch können, nachdem die Fotometrie und das Abziehen für die Vollbilder einer Rolle Negativfilme 20 abgeschlossen worden sind, die in der ersten Speichereinrichtung 34 gespeicherten Daten aktualisiert werden, indem die Daten verwendet werden, die in der zweiten Speichereinrichtung 36 gespeichert sind, die in Fig. 11 gezeigt ist, und die Daten können entfernt werden, die in der zweiten Speichereinrichtung 36 gespeichert sind.
  • In der vorliegenden Ausführungsforrn werden die Daten, die in der zweiten Speichereinrichtung 36 gespeichert sind, entfernt, nachdem das Abziehen aller Vollbilder, die auf dem Negativfilm 20 aufgezeichnet sind, abgeschlossen worden ist. Jedoch kann, wenn sich die Farbe und die Farbverteilung des Vollbildes, das abgezogen werden soll, stark von jenen Vollbilder unterscheidet, die vorhergehend abgezogen worden sind, bestimmt werden, daß beispielsweise eine Reihe von Vollbildern einer gewissen Szene abgeschlossen worden ist. Es kann angenommen werden, daß die Farbe und die Farbverteilung der nachfolgenden Vollbilder gegenüber jenen der vorgenannten Reihe von Bildrahmen stark verschieden sind. In einem solchen Fall verbessert sich die Durchlaßrate der Abzüge, wenn die Abzüge überprüft werden, wenn die obengenannten Daten ausgewählt werden und die Belichtungsbedingung unter Verwendung der in der ersten Speichereinrichtung 34 gespeicherten Daten bestimmt wird. Des weiteren kann, statt die in der zweiten Speichereinrichtung 36 gespeicherten Daten zu entfernen, der Gewichtsfaktor K3 klein gemacht werden.
  • In der vorliegenden Ausführungsform werden die ausgewählten, fotometrischen Daten nach der Dichte klassifiziert, und die Durchschnittswerte werden für jede Dichte berechnet und in der ersten Speichereinrichtung 34 und der zweiten Speichereinrichtung 36 gespeichert. Jedoch können alle ausgewählten, fotometrischen Daten gespeichert werden. Ferner können alle fotometrischen Daten und die Durchschnittswerte, die für jede Gruppe berechnet worden sind, als die fotometrischen Daten in Gruppen nach der Dichte klassifiziert worden sind, gespeichert werden. In der vorliegenden Ausführungsform wird die Belichtungsbedingung unter Verwendung der ausgewählten, fotometrischen Daten bestimmt. Jedoch kann die Belichtungsbedingung bestimmt werden, indem standardisierte, fotometrische Daten, Daten, die durch Standardisieren der in der ersten Speichereinrichtung 34 gespeicherten Daten erhalten werden, und Daten bestimmt werden, die durch Standardisierung der in der zweiten Speichereinrichtung 36 gespeicherten Daten erhalten werden, um die Belichtungskorrekturgröße in bezug auf die Durchschnittsbelichtungsbedingung zu bestimmen, die aus den Durchschnittsdichten bestimmt worden ist.
  • In der vorliegenden Ausführungsform werden die Fotometrie, das Bestimmen der Belichtungsbedingung und die Abziehvorgänge für ein bestimmtes Vollbild in der Reihenfolge von dem ersten Vollbild des Negativfilms 20 ausgeführt. Jedoch kann beispielsweise die Bestimmung der Belichtungsbedingungen und das Abziehen nacheinander ausgeführt werden, nachdem die Fotometrie aller Vollbilder des Negativfilms 20 durchgeführt worden ist.
  • Ferner kann das Verarbeiten in der folgenden Weise ausgeführt werden. Zuerst wird die Fotometrie durchgeführt, bis die Anzahl der fotometrisch gemessenen Vollbilder eine vorbestimmte Anzahl erreicht, oder bis die Anzahl der Gegenstände der ausgewählten, fotometrischen Daten eine vorbestimmte Anzahl erreicht, und die fotometrischen Daten werden in der zweiten Speichereinrichtung 36 angesammelt. Als nächstes werden die Fotometrie, die Bestimmung der Belichtungsbeziehung und das Abziehen für jedes Vollbild ausgeführt. In einem Fall, bei dem das Abziehen und Ähnliches ausgeführt werden, nachdem die Fotometrie durchgeführt worden ist, bis die Anzahl der fotometrisch gemessenen Vollbilder eine vorbestimmte Anzahl erreicht hat, können die Abschnitte, für die die Fotometrie ausgeführt worden ist, und die Abschnitte, für die Abziehen ausgeführt worden ist, getrennt werden, so daß die Fotometrieposition und die Abziehposition durch eine Strecke getrennt sind, die der Abmessung in Längsrichtung der vorbestimmten Anzahl von Vollbildern entspricht. Auf diese Weise kann eine Reihe von Verfahren ausgeführt werden, ohne den Negativfilm 20 zurückzuwickeln.
  • Des weiteren werden beim ersten Abziehen die Reihennummer und der Durchschnittswert der ausgewählten, fotometrischen Daten (oder aller ausgewählten, fotometrischen Daten) in der fotografischen Vorrichtung zum Erstellen von Abzügen 10 gespeichert, und die Reihennummer wird auf die Rückseite des Abzugs gedruckt. Wenn ein erneutes Abziehen ausgeführt wird, kann die Reihennummer des Vollbildes, das erneut abgezogen werden soll, in die fotografische Vorrichtung zum Erstellen von Abzügen 10 eingegeben werden, so daß die gespeicherten Daten hereingenommen werden, und die Belichtungsbedingung wird bestimmt. Des weiteren kann, wenn ein Bild fotometrisch erneut gemessen wird und die Ergebnisse mit den Daten verglichen werden, die hereingenommen worden sind, bestimmt werden, ob die Farbe des Vollbildes ausgeblichen ist.
  • Dritte Ausführungsform
  • Eine dritte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird im einzelnen unter Bezugnahme auf Fig. 12 beschrieben. Die vorliegende Ausführungsform betrifft das Verwalten von Daten. Teile der vorliegenden Ausführungsform, die die gleichen wie jene der zweiten Ausführungsform sind, sind mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet und ihre Beschreibung wird unterlassen.
  • Die erste Speichereinrichtung 34 ist mit einem DX Codespeicherbereich 34A und einem Kanaldatenspeicherbereich 348 versehen. Die DX Code von N Arten von Filmarten können in dem DX Codespeicherbereich 34A gespeichert werden. Kanaldaten von N Arten von Filmarten können in dem Kanaldatenspeicherbereich 34B gespeichert werden. In der vorliegenden Ausführungsform werden die Daten, die unten in Tabelle 4 aufgelistet sind, als die Kanaldaten für jede Art Film verwendet.
  • Kanalnummer
  • Filmname
  • C, M, G Farbausgleichswert
  • C, M, G Steigungskoeffizient für überbelichtete Vollbilder
  • C, M, G Steigungskoeffizient für unterbelichtete Vollbilder letztes Verwendungsdatum
  • Die Kanaldaten für jede Filmart sind nicht auf die in Tabelle 4 aufgelisteten Daten beschränkt. Der Name des Herstellers, die Filmempfindlichkeit, die Grunddichte und Ähnliches können auch gespeichert werden.
  • Eine Verwaltungseinrichtung 80 für gespeicherte Daten ist mit der ersten Speichereinrichtung 34 verbunden. Ein Kalender 82 ist mit der Verwaltungseinrichtung 80 für gespeicherte Daten verbunden. Jedes Mal, wenn die Kanaldaten verwendet werden, aktualisiert der Kalender 82 den Bereich für "letztes Verwendungsdatum" der Kanaldaten. Auf der Grundlage des laufenden Datums, das von dem Kalender 82 ausgegeben wird, und des letzten Datums der Verwendung, das in dem Speicherbereich 34B für die Kanaldaten der ersten Speichereinrichtung 34 gespeichert ist, verwaltet die Verwaltungseinrichtung 80 für gespeicherte Daten die in den DX Code Speicherbereich 34A und in den Speicherbereich 34B für Kanaldaten gespeicherte Daten der ersten Speichereinrichtung 34.
  • Die Arbeitsweise der vorliegenden Ausführungsform wird nun beschrieben. Zuerst wird die Hauptroutine der dritten Ausführungsform unter Bezugnahme auf die Flußdiagramme in den Figuren 13A und 13B beschrieben. Die Hauptroutine wird ausgeführt, wenn der Negativfilm 20 in die fotografische Vorrichtung zum Erstellen von Abzügen 70 eingelegt wird. Beim Schritt 150 wird der DX Code des Negativfilms 20 durch die Strichcodeleseeinrichtung 72 gelesen. Beim Schritt 152 wird die Filmart des Negativfilms 20 auf der Grundlage des DX Codes bestimmt, der gelesen wurde.
  • Beim Schritt 304 wird eine Bestimmung unter Bezugnahme auf die in dem DX Code Speicherbereich 34A der ersten Speichereinrichtung 34 gespeicherten Daten gemacht, ob ein DX Code einer Filmart gespeichert ist, die die gleiche wie die bestimmte Filmart ist. Wenn die Antwort der Bestimmung beim Schritt 304 "ja" ist, geht das Verfahren zu dem Schritt 306, wo das laufende Datum von dem Kalender 82 hereingenommen wird. Das laufende Datum wird in den Bereich des letzten Verwendungsdatums als Datum gesetzt, das sich auf die Verwendungsdauer der Kanaldaten bezieht, die dem DX Code in dem Speicherbereich 34B für die Kanaldaten entspricht.
  • Andererseits wird, wenn die Antwort der Bestimmung beim Schritt 304 "nein" ist, bestimmt, daß die Filmart des eingelegten Negativfilms 20 eine neue Filmart ist, deren Kanaldaten noch nicht aufgezeichnet worden sind. Beim Schritt 308 wird eine Bestimmung gemacht, ob es in den DX Codespeicherbereich 34A der ersten Speichereinrichtung 34 einen freien Bereich gibt, in dem der neue DX Code registriert (gespeichert) werden kann. Wenn die Anzahl der gespeicherten DX Code kleiner als N ist, ist die Antwort bei der Bestimmung im Schritt 308 "ja". Beim Schritt 310 wird der neue DX Code in dem freien Bereich des DX Codespeicherbereiches 34A registriert und wird in dem Speicher der Klassifizierungseinrichtung 74 für Filmarten registriert, wenn der DX Code nicht bereits darin registriert worden ist.
  • Beim nachfolgenden Schritt 312 werden die Kanaldaten, die dem neu registrierten DX Code entsprechen, in dem freien Bereich des Speicherbereiches 34B für die Kanaldaten registriert. Die Kanaldaten können durch eine Bedienungsperson eingegeben werden. Alternativ kann ein Bedienungseinstellfilm, der unter Verwendung eines Negativfilms einer Filmart erzeugt wird, die dem registrierten Code entspricht, fotometrisch durch einen Dichtemesser oder Ähnliches gemessen werden. Die Kanaldaten werden durch Berechnung oder Ähnliches auf der Grundlage der Fotometrieergebnisse abgeleitet und werden dann registriert.
  • Wenn die Antwort der Bestimmung beim Schritt 308 "nein" ist, wird beim Schritt 314 das laufende Datum von dem Kalender 82 genommen, und die letzten Daten, die von allen Kanaldaten verwendet werden, die in dem Speicherbereich 348 für Kanaldaten gespeichert sind, werden hereingenommen. Beim Schritt 316 werden die entsprechenden Unterschiede zwischen dem laufenden Datum und jedem der letzten Daten berechnet, und es wird eine Bestimmung gemacht, ob es Daten gibt, bei denen die Zeit einer vorbestimmte Zeitdauer (beispielsweise 180 Tage) überschritten worden ist, seit das letzte Datum verwendet worden ist. Wenn die Antwort bei der Bestimmung beim Schritt 316 "ja" ist, werden beim Schritt 320 die Kanaldaten und die Daten des DX Codes, die diesen Kanaldaten entsprechen, von dem Speicherbereich 34A für den DX Code und dem Speicherbereich 348 für die Kanaldaten entfernt. Das Verfahren geht dann zu dem Schritt 310.
  • Wenn die Antwort bei der Bestimmung beim Schritt 316 "nein" ist, werden beim Schritt 318 die Kanaldaten, die die längste Zeitdauer seit ihrer letzten Verwendung aufweisen, und die Daten des DX Codes von dem DX Codespeicherbereich 34A und dem Speicherbereich 34B für Kanaldaten entfernt, und das Verfahren geht zu dem Schritt 310. Demgemäß werden die DX Code und die Kanaldaten von Filmarten, die beispielsweise nicht mehr hergestellt werden und die für eine Weile nicht verwendet worden sind, und die DX Code und die Kanaldaten von Filmarten, die selten verwendet werden, von der ersten Speichereinrichtung 34 entfernt. Deshalb kann die Zunahme der Datenmenge, die in der ersten Speichereinrichtung 34 gespeichert ist, unterdrückt werden, und die Speicherbereiche der ersten Speichereinrichtung 34, die zum Speichern von Daten verwendet werden, können klein gemacht werden. Des weiteren können die DX Code und die Kanaldaten&sub6; die in der ersten Speichereinrichtung 34 gespeichert sind, automatisch verwaltet werden.
  • Auf diese Weise werden freie Bereiche in dem Speicherbereich 34A für den DX Code und in dem Speicherbereich 34B für die Kanaldaten erzeugt, so daß ein neuer DX Code und Kanaldaten entsprechend dem DX Code darin durch die Verfahren bei den Schritten 310 und 312 registriert werden können. Nachdem das Verfahren beim Schritt 312 ausgeführt worden ist, wird das letzte Verwendungsdatum beim Schritt 106 aktualisiert, wie es vorhergehend beschrieben worden ist.
  • Beim nachfolgenden Schritt 322 wird eine Abzieh-/Belichtungsverarbeitung ausgeführt. Einzelheiten der Abzieh-/Belichtungsverarbeitung werden unter Bezugnahme auf das Flußdiagramm in Fig. 14 beschrieben. Beim Schritt 350 werden Kanaldaten, die der Filmart des Negativfilms 20 entsprechen, der in die fotografische Vorrichtung zum Erstellen von Abzügen 70 eingelegt ist, von dem Speicherbereich 34B für Kanaldaten genommen. Beim Schritt 352 wird das erste Vollbild des Negativfilms 20 an der Abziehposition angeordnet. Beim Schritt 354 wird das angeordnete Vollbild in eine Mehrzahl von Bereichen unterteilt und jeder Bereich wird fotometrisch für jeweils R, G und B durch das Fotometer 28 gemessen. Beim Schritt 356 wird die Belichtungsbedingung, die sich aus den entsprechenden Belichtungsgrößen für R, G und B ergibt, auf der Grundlage der fotometrischen Daten bestimmt, die von dem Fotometer 28 eingegeben worden sind, und der Kanaldaten, die beim Schritt 350 hereingenommen worden sind. Die Belichtungsbedingung wird auf der Grundlage der Formel 7 bestimmt.
  • Die Durchschnittswerte der fotometrischen Daten können für die Belichtungssteuerungsgrößen Dij verwendet werden. Jedoch wird bevorzugt, die Belichtungssteuerungsgrößen Dij zu berechnen, indem nur die ausgewählten Daten verwendet werden, wie es in der ersten und zweiten Ausführungsform erläutert wurde, oder indem nur die fotometrischen Daten verwendet werden, die aus den fotometrischen Daten ausgewählt wurden, die zu einem bestimmten Bereich in einem vorbestimmten Farbkoordinatensystem gehören, wie es bei der vierten Ausführungsform beschrieben ist. Des weiteren ist erwünscht, als Bezugsnegativfilm einen Belichtungsbedingungseinstellfilm zu verwenden, der hergestellt wird, indem ein Negativfilm von der Filmart verwendet wird, für die Abziehen ausgeführt werden soll. Jedoch kann ein Belichtungsbedingungseinstellfilm verwendet werden, der durch Verwenden eines Negativfilms einer Bezugsart erzeugt wird.
  • Beim Schritt 358 wird die Belichtungsbedingung, die sich aus den entsprechenden, bestimmten Größen der Belichtung für R, G und B ergibt, in der Belichtungssteuerungsschaltung 42 eingestellt, und das Vollbild, das in der Abziehposition angeordnet ist, wird auf dem Farbpapier 26 bei der Belichtungsbedingung durch die Belichtungssteuerungsschaltung 42 abgezogen/belichtet. Beim Schritt 360 wird eine Bestimmung gemacht, ob das Abziehen für alle Vollbilder des Negativfilms 20 abgeschlossen worden ist, der in die fotografische Vorrichtung zum Erstellen von Abzügen 70 eingelegt wurde. Wenn die Antwort auf die Bestimmung beim Schritt 360 "nein" ist, kehrt das Verfahren zu dem Schritt 352 zurück und die Vorgänge des Anordnens in der Abziehposition, des fotometrischen Messens. der Bestimmung der Belichtungsbedingung und des Abziehens werden aufeinanderfolgend für die Vollbilder ausgeführt. Alle Vollbilder des Negativfilms 20 werden dadurch auf das Farbpapier 26 abgezogen.
  • Vierte Ausführungsform
  • Als nächstes wird eine vierte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben. Teile, die die gleichen wie jene der dritten Ausführungsform sind, sind mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet und ihre Beschreibung wird unterlassen.
  • Wie es in Fig. 15 dargestellt ist, ist in der fotografischen Vorrichtung zum Erstellen von Abzügen 70 der vierten Ausführungsform eine Auswähleinrichtung 38 vorgesehen. Die Auswähleinrichtung 38 ist mit der ersten Speichereinrichtung 34 und der Belichtungsbedingungsbestimmungseinrichtung 40 verbunden. Fotometrische Daten, die durch das Fotometer 28 erhalten werden, werden der Auswähleinrichtung 38 eingegeben. Die Auswähleinrichtung 38 wählt von den eingegebenen, fotometrischen Daten nur die fotometrischen Daten aus, die notwendig sind, um die Belichtungsbedingung zu bestimmen, und gibt diese wesentlichen Daten an die erste Speichereinrichtung 34 und die Belichtungsbedingungsbestimmungseinrichtung 40 aus.
  • Die erste Speichereinrichtung 34 der vorliegenden Ausführungsform ordnet die fotometrischen Daten, die von der Auswähleinrichtung 38 eingegeben werden, den DX Coden der verschiedenen Filmarten zu, und speichert die fotometrischen Daten. Des weiteren werden das Datum, als die fotometrischen Daten gespeichert wurden, oder die Daten, als die fotometrischen Daten verwendet wurden, und die Daten, als die fotometrischen Daten zuletzt verwendet wurden (letztes Verwendungsdatum) in der ersten Speichereinrichtung 34 gespeichert. Ein Beispiel dieser Daten ist in Tabelle 5 dargestellt. Tabelle 5
  • In Tabelle 5 sind die Datumsangaben gespeichert, wann die fotometrischen Daten verwendet wurden. Jedoch kann das Datum, als die fotometrischen Daten einer ersten Speichereinrichtung 34 gespeichert wurden, zusätzlich zu den Verwendungsdatumsangaben gespeichert werden. Alternativ reicht es aus, wenn nur das Speicherdatum gespeichert wird.
  • Als nächstes wird die Arbeitsweise der vierten Ausführungsform unter Bezugnahme auf die Flußdiagramme in den Fig. 23A, 23B und 24 beschrieben. Die Fig. 23A und 23B stellen das Hauptprogramm der vierten Ausführungsform dar. Beim Schritt 406 wird das letzte Verwendungsdatum aktualisiert und das Verwendungsdatum wird registriert. Der Schritt 406 wird vor dem Schritt 426 ausgeführt, bei dem die Abzieh-/Belichtungsverarbeitung ausgeführt wird, indem die fotometrischen Daten, die in der ersten Speichereinrichtung 34 gespeichert sind, verwendet werden, wie es später beschrieben wird. Demgemäß wird jedes Mal, wenn eine bestimmte Filmart einem Abziehvorgang unterzogen wird, das Verwendungsdatum in der Reihenfolge in dem Bereich für "verwendetes Datum" der fotometrischen Daten aufgezeichnet, der in dem Speicher der ersten Speichereinrichtung 34 vorgesehen ist und dem DX Code der Filmart entspricht.
  • Ferner wird, wenn die fotometrischen Daten eines neuen DX Codes registriert werden sollen und eine Bestimmung gemacht wird, daß es keine freien Speicherbereiche gibt und daß es keine Daten gibt, die in einer Zeitperiode verwendet worden sind, die die vorbestimmte Periode überschreitet (das heißt, wenn die Antwort der Bestimmung beim Schritt 414 "nein" ist), beim Schritt 416 die Verwendungshäufigkeit der fotometrischen Daten, die jedem der DX Code entsprechen, auf der Grundlage der Verwendungsdaten und des letzten Verwendungsdatums der fotometrischen Daten, die zu jedem der DX Code gehören, berechnet. Die Verwendungshäufigkeiten können berechnet werden, indem die Anzahl von Malen berechnet wird, die die entsprechenden Daten seit der Zeit verwendet wurden, als die DX Code aufgezeichnet wurden. Alternativ kann die Verwendungshäufigkeit in einer festen Zeitperiode (beispielsweise, das vorhergehende eine Jahr) berechnet werden. Beim Schritt 418 werden die Verwendungshäufigkeiten der fotometrischen Daten der entsprechenden DX Code berechnet und beim Schritt 420 werden die fotometrischen Daten und der DX Code, der die niedrigste Verwendungshäufigkeit aufweist, entfernt.
  • Demgemäß werden die DX Code und die fotometrischen Daten von Filmarten, die beispielsweise nicht mehr hergestellt werden und die während einer Zeit nicht verwendet worden sind, und die DX Code und die fotometrischen Daten von Filmarten, die selten verwendet werden, von der ersten Speichereinrichtung 34 entfernt. Deshalb kann die Zunahme der Datenmenge, die in der ersten Speichereinrichtung 34 gespeichert ist, unterdrückt werden, und die Speicherbereiche der ersten Speichereinrichtung 34, die zum Speichern der Daten verwendet wird, können klein gemacht werden. Des weiteren können die Daten, die in der ersten Speichereinrichtung 34 gespeichert sind, automatisch verwaltet werden.
  • Wenn es einen freien Speicherbereich gibt oder wenn ein freier Raum durch den Vorgang beim Schritt 416 oder die Vorgänge bei den Schritten 418 und 420 erzeugt wird, wird der neue DX Code in dem freien Bereich beim Schritt 410 gespeichert. Im nachfolgenden Schritt 422 werden die fotometrischen Daten, die durch fotometrisches Messen des Vollbildes durch das Fotometer 28 erhalten werden, in den freien Bereich gespeichert. Beim Schritt 424 wird eine Bestimmung gemacht, ob die Anzahl gespeicherter Elemente der fotometrischen Daten größer als oder gleich einem Wert n ist, der im voraus bestimmt wird. Wenn die Antwort dieser Bestimmung "nein" ist, kehrt das Verfahren zum Schritt 424 zurück, und die Vollbilder, die auf dem Negativfilm 20 aufgezeichnet sind, werden nacheinander der Fotometrie ausgesetzt, und die fotometrischen Daten werden gespeichert. Zu diesem Zeitpunkt wird bevorzugt, aus diesen fotometrischen Daten, wie es später beschrieben wird, fotometrische Daten auszuwählen, die zu einem bestimmten Bereich in einem vorbestimmten Farbkoordiantensystem gehören, und nur die ausgewählten, fotometrischen Daten in der ersten Speichereinrichtung 34 zu speichern.
  • Um die Speicherbereiche der ersten Speichereinrichtung 34 weiter zu verringern, werden beispielsweise die fotometrischen Daten bis zu der Zeit angesammelt, wenn die Anzahl von Elementen der fotometrischen Daten für jede Filmart ein vorbestimmter Wert n&sub0; wird (&ge; der vorbestimmte Wert n). Nachdem die Anzahl von Elementen von fotometrischen Daten pro Filmart den vorbestimmten Wert n&sub0; erreicht, kann die Ansammlung von fotometrischen Daten angehalten werden, oder die fotometrischen Daten, die vor langer Zeit gespeichert worden sind, können entfernt werden und neue fotometrische Daten können gespeichert werden, um die Anzahl von Elementen von fotometrischen Daten für jede Filmart bei dem vorbestimmten Wert n&sub0; beizubehalten.
  • Die Einzelheiten des Abzieh-/Belichtungsvorgangs des Schrittes 426 werden nun unter Bezugnahme auf das in Fig. 24 gezeigte Flußdiagramm beschrieben. Beim Schritt 450 werden von den fotometrischen Daten, die in der ersten Speichereinrichtung 34 gespeichert sind, die fotometrischen Daten, die der Filmart entsprechen, hereingenommen. Beim Schritt 452 werden die Filmeigenschaften der Filmart auf der Grundlage der fotometrischen Daten bestimmt, die hereingenommen worden sind.
  • Das Folgende ist eine Beschreibung eines Beispiels, bei dem die Filmkennlinienkurven als die Filmeigenschaften verwendet werden. Zuerst wird ein Bezugswert (beispielsweise die Graudichte oder die Durchschnittsdichte von R, G und B, das heißt, (R + G + B)/3 oder Ähnliches) des Negativfilms 20, der abgezogen werden soll, auf der Grundlage der entsprechenden fotometrischen Daten für R, G und B berechnet, die hereingenommen worden sind. Die charakteristischen Kurven des Negativfilrns 20 für jeweils R, G und B werden bestimmt, indem die entsprechenden Verhältnisse der Dichten für R, G und B der fotometrischen Daten des Bezugswerts bestimmt werden. Fig. 16 stellt die charakteristischen Kurven der R Dichte in bezug auf die G Dichte dar. Fig. 17 stellt die charakteristischen Kurven der R Dichte in bezug auf die (R + G + B)/3 Dichte dar.
  • Als Filmeigenschaft aus den charakteristischen Kurven können beispielsweise, wie es in Fig. 18A gezeigt ist, die Steigung &gamma;u des unterbelichteten Bereiches und die Steigung &gamma;o des überbelichteten Bereiches verwendet werden. Ferner kann der Durchschnittswert der Steigungen (&gamma;1 + &gamma;2 + &gamma;3)/3 verwendet werden, wie es in Fig. 18B dargestellt ist. Alternativ können die Steigungen &gamma;1 und &gamma;2 verwendet werden, die in Fig. 18C dargestellt sind.
  • Beim Schritt 452 werden, um die fotometrischen Daten auszuwerten, wie es später beschrieben wird, die in den Fig. 19 und 20 dargestellten Beziehungen als Filmeigenschaften bestimmt und in einer Tabelle oder in der Form eines funktionalen Ausdrucks gespeichert. Des weiteren können die Filmeigenschaften im voraus gespeichert werden.
  • Beim Schritt 455 wird das Vollbild an der Abziehposition angeordnet. Beim Schritt 456 wird das angeordnete Vollbild fotometrisch durch das Fotometer 28 für jeweils R, G und B gemessen. Beim Schritt 458 werden fotometrische Daten, die beim Berechnen der Belichtungssteuerungsgrößen verwendet werden, wie es später beschrieben wird, aus den fotometrischen Daten, die durch Fotometrie beim Schritt 456 erhalten worden sind, auf der Grundlage der bestimmten Filmeigenschaften ausgewählt. Im Bezug auf den Auswählvorgang werden fotometrische Daten, die zu einem bestimmten Farbbereich (beispielsweise ein Farbbereich, der eine neutrale Farbe (Grau) und Fleischfarbe einschließt), der in einem Farbkoordinatensystem abgebildet wird, das die Differenz (R'-G') zwischen R und G und die Differenz (G'-B') zwischen G und B als entsprechende Achsen aufweist, nach Maßgabe der Filmeigenschaften ausgewählt. Nachfolgend wird ein Verfahren zum Auswählen von fotometrischen Daten, die zu einem bestimmten Farbbereich gehören, beschrieben.
  • Zuerst werden im vorgenannten Schritt 452 Kurven, wie die in Fig. 19 dargestellten, jeweils für R&sub0;, G&sub0;, B&sub0; hergestellt, wobei die Dichten R&sub0;, G&sub0;, B&sub0; der drei Farben des Durchschnittsnegativfilms und die Durchschnittsdichte der drei Farben D&sub0; = (R&sub0; + G&sub0; + B&sub0;)/3 verwendet werden. Beim Schritt 458 werden, um Daten eines Bereiches auszuwählen, der nahe dem bestimmten Bereich ist, Versetzungsgrößen d&sub1;&sub1;, d&sub1;&sub2;, d&sub2;&sub1;, d&sub2;&sub2;, d&sub3;&sub1;, d&sub3;&sub2; von der obengenannten Linie für Unterbelichtung, normale Belichtung bzw. Überbelichtung bestimmt. Die durch die unterbrochenen Linien in Fig. 19 begrenzten Bereiche, werden dadurch bestimmt. Der Durchschnittswert D = (R + G + B)/3 der fotometrischen Daten R, G und B, die sich aus den Dichten der drei Farben ergeben, werden bestimmt. Eine Bestimmung wird gemacht, ob die fotometrischen Daten R in bezug auf den Durchschnittswert D innerhalb der Bereiche eingeschlossen sind, die durch die unterbrochenen Linien in Fig. 19 begrenzt sind. Auf gleiche Weise werden Bestimmungen gemacht, ob die fotometrischen Daten G und B in den Bereichen innerhalb der unterbrochenen Linien eingeschlossen sind, wie jenen der Fig. 19, die sich auf G bzw. B beziehen.
  • Nur in Fällen, in denen die fotometrischen Daten R, G und B für alle drei Farben in den Bereichen, wie jenen durch Fig. 19 bestimmten, für die Dichten R&sub0;, G&sub0;, B&sub0; des Durchschnittsnegativfilms eingeschlossen sind, werden diese fotometrischen Daten ausgewählt und verwendet, die Belichtungssteuerungsgrößen zu berechnen. Von den fotometrischen Daten R, G und B werden fotometrische Daten, die nicht in den Bereichen eingeschlossen sind, nicht verwendet, die Belichtungssteuerungsgrößen zu berechnen. Oder diese fotometrischen Daten, die nicht in den Bereichen eingeschlossen sind, werden in einen Durchschnittswert der fotometrischen Daten R, G und B umgewandelt, einen Durchschnittswert der fotometrischen Daten innerhalb der Bereiche gehört, die durch die unterbrochenen Linien in Fig. 19 begrenzt sind, oder Ähnliches, und werden gemeinsam in den Belichtungssteuerungsgrößen der drei Farben verwendet. Des weiteren wird bevorzugt, daß die Versetzungsgrößen D&sub1;&sub1; bis D&sub3;&sub2; gemäß der Art des Films oder gemäß den Steigungen R&sub0;/D&sub0;, G&sub0;/D&sub0;, B&sub0;/D&sub0; geändert werden.
  • Des weiteren kann die Auswahl der fotometrischen Daten in folgender Weise ausgeführt werden. Beim Schritt 452 werden die charakteristischen Kurven, die in Fig. 19 beschrieben worden sind, in bezug auf die Dichten R&sub0;, G&sub0;, B&sub0; des Durchschnittsnegativfilms bestimmt, wie es in Fig. 20 gezeigt ist. Beim Schritt 458 werden nachfolgend unter Verwendung dieser chrakteristischen Kurven die fotometrischen Daten R, G und B in D&sub0; durch ein Verfahren umgewandelt, wie das in der offengelegten, japanischen Patentanmeldung Nr. 60-273532 beschrieben, und R', G', B' werden bestimmt. Aufgrund dieser Umwandlung werden fotometrische Daten, die den gleichen Farbausgleich wie der Durchschnittsnegativfilm haben, in gleiche Dichten R', G', B' umgewandelt. Eine Bestimmung wird gemacht, ob R', G', B' beim Berechnen der Belichtungssteuerungsgrößen in einem Farbdiagramm verwendet werden sollen. Wenn die fotometrischen Daten ausgewählt werden, die beim Berechnen der Belichtungssteuerungsgrößen verwendet werden sollen, kann eine selektive Gewichtung der fotometrischen Daten ausgeführt werden, wie es in der offengelegten, japanischen Patentanmeldung Nr. 61-198144 oder der offengelegten, japanischen Patentanmeldung Nr. 61- 223731 beschrieben ist.
  • Beim Schritt 460 werden die ausgewählten, fotometrischen Daten klassifiziert, beispielsweise durch ein Verfahren, das in der offengelegten, japanischen Patentanmeldung Nr. 61-198144, der offengelegten, japanischen Patentanmeldung Nr. 61-223731 oder der offengelegten, japanischen Patentanmeldung Nr. 61-232442 beschrieben ist. Die Belichtungssteuerungsgrößen werden aus den Dichtewerten berechnet, die auf der Grundlage dieser Klassifizierung bestimmt werden.
  • Es wird nämlich zunächst ein Punkt, der einem bestimmten Farbbereich entspricht, als der Ursprung festgelegt, und die fotometrischen Daten werden standardisiert. Als nächstes werden R'-G', G'-B' berechnet, indem die fotometrischen Daten R', G', B' der standardisierten R, G und B verwendet werden. Ein Farbbereich wird, wie es in Fig. 21 gezeigt ist, für jeden Meßpunkt (jedes Bildelement) durch eine Farbkoordinatentabelle bestimmt. Meßpunkte, die zu Farbbereichen eines geschlossenen Bereiches in dem Farbkoordiantensystem gehören, das eine neutrale Farbe oder Fleischfarbe einschließt, oder zu Farbbereichen eines geschlossenen Bereiches in dem Farbkoordinatensystem, die eine neutrale Farbe und Fleischfarbe (beispielsweise, 0 Bereiche (neutrale Farbe) und 1,3 Bereiche (Fleischfarbe) in Fig. 21) gehören, ausgewählt. Die fotometrischen Daten, bevor die ausgewählten Meßpunkte standardisiert werden, werden hinzuaddiert, und die Durchschnittswerte werden für R, G bzw. B bestimmt. Diese Durchschnittswerte sind die Belichtungssteuerungsgrößen. Weil diese Belichtungssteuerungswerte Dichtewerte nicht einschließen, die Farbfehler erzeugen, können die Belichtungssteuerungswerte beim Bestimmen der Belichtungsgrößen verwendet werden, ohne zu bewirken, daß das Farbkorrekturmaß verschlechtert wird.
  • Beim Schritt 462 wird die Abziehbelichtungsbedingung der Bezugsfilmart, z. B., Super HG 100 (Warenzeichen eines von Fuji Foto Film Co., Ltd. hergestellten Films), die im voraus in dem Speicher oder Ähnlichem gespeichert worden ist, hereingenommen. Wenigstens eine der Folgenden kann als die Abziehbelichtungsbedingung verwendet werden: die Belichtungsgrößen oder die Belichtungszeit für R, G bzw. B, die Bewegungsgröße des Filters, die Lichtquellenhelligkeit, die Lichtquellenspannung, der Steigungssteuerungswert und der Dichtesteuerungswert. Die Abziehbelichtungsbedingung der Bezugsfilmart wird eingestellt, indem ein Belichtungsbedingungseinstellfilm verwendet wird, der durch Abziehen eines vorbestimmten Bildes auf einem Negativfilm der Bezugsfilm art hergestellt wird.
  • Beim Schritt 464 werden Abziehbelichtungsbedingungen, die sich aus den entsprechenden Belichtungsgrößen für R, G und B des Vollbildes, das abgezogen werden soll, ergeben, bestimmt, indem die Belichtungssteuerungsgrößen verwendet werden, die beim Schritt 460 berechnet wurden, und die Abziehbelichtungsbedingungen der Bezugsfilmart, die, wie oben beschrieben, hereingenommen worden sind. Ein Beispiel dieser Belichtungsbedingungsbestimmung wird im einzelnen nachfolgend beschrieben.
  • Wenn die entsprechenden normalen Dichten (die den Abziehbelichtungsbedingungen der Bezugsfilmart entsprechen) verwendet werden, die Abziehbedingungen der drei Farben R, G und B der Bezugsfilmart einzustellen, auf jeweils RN, GN, BN gesetzt werden, und die Belichtungssteuerungsgrößen der drei Farben R, G und B des Negativfilms, der abgezogen werden soll, jeweils auf DR, DG, DB gesetzt werden, werden die Belichtungsgrößen er, eg, eb der drei Farben R, G und B ausgedrückt, wie folgt.
  • Hier dR = DR-RN, dG = DG-GN, dB = DB-BN. X11 bis X33 sind Faktoren, die durch die folgenden Formeln ausgedrückt werden:
  • X11 = SC (1,0 + 2,0 AR)/3
  • X12 = X13 = SC (1,0 - AR)/3
  • X21 = X23 = SM (1,0 - AG)/3
  • X22 = SM (1,0 + 2,0 AG)/3 (9)
  • X31 = X32 = SY (1,0 - AB)/3
  • X33 = SY (1,0 + 2,0 AB)/3
  • worin SC, SM, SY die entsprechenden Steigungssteuerungswerte sind, die R, G und B entsprechen; wenn dR > 0, dG > 0, dB > 0, dann SC = SCO, SM = SMO, SY = SYO (worin O eine übergroße Steigung darstellt); wenn dR < 0, dG < 0, dB < 0, dann SC = SCU, SM = SMU, SY = SYU (worin U eine kleine Steigung darstellt). Des weiteren sind AR, AG, AB (als Aj in allgemeiner Formel ausgedrückt) Farbkorrekturwerte für R, G bzw. B.
  • Als nächstes wird die Formel (8) erweitert und die Formel (9) wird darin eingesetzt. Wenn die Formel (8) mit (dR + dG + dB)/3 = dW umgewandelt wird, wird die Formel (10) erhalten.
  • Hier ist Aj ÷ 1,0.
  • Des weiteren wird bei der vorliegenden Ausführungsorm ein Gammaausgleichskorrekturwert Pj verwendet, um einen Standardfilm der Bezugsfilmart zu einem Bezug zum Farbausgleich zu machen. Ein Wert, der dem Umgekehrten des &gamma; Wertes der Bezugsfilmart entspricht, kann als der Korrekturwert Pj verwendet werden. Wie es in Fig. 22 dargestellt ist, wird, wenn der Durchschnittswert dWO der drei Farben der Überdichten R, G und B, der als ein Bezug für die normale Dichte verwendet wird, eingestellt wird, so daß:
  • dWO = {(RO-RN) + (GO-GN) + (BO-BN)}/3 ...(11), dann wird mit Pj(PR, PG, PB):
  • Demgemäß werden die Belichtungsgrößen er, eg, eb durch die Formel (13) gezeigt.
  • Die Belichtungsgrößen Er, Eg, Eb werden in bezug auf die Belichtungsgrßen er, eg, eb in der obigen Formel (13) bestimmt, indem die eigenen Parameter einer automatischen Vorrichtung zum Erstellen von Abzügen, die Parameter eines fotoempfindlichen Kopiermaterials und Ähnlichem berücksichtigt werden. Des weiteren können, indem RU, GU, BU im bezug auf RO, GO, BO angewendet werden, die oben beschrieben worden sind, RU, GU, BU auch in der gleichen Weise in bezug auf die Bereiche geringer Dichte angewendet werden.
  • Beim Schritt 466 wird der Lichteinstellfilterabschnitt 60 so gesteuert, daß das an der Abziehposition angeordnete Vollbild auf das Farbpapier 46 mit den Belichtungsgrößen Er, Eg, Eb abgezogen wird, die, wie oben beschrieben, bestimmt werden. Beim Schritt 468 werden die ausgewählten, fotometrischen Daten, die verwendet wurden, als die Belichtungssteuerungsgrößen berechnet wurden, in dem entsprechenden Bereich für fotometrische Daten der ersten Speichereinrichtung 34 gespeichert. Demgemäß werden, wenn eine Mehrzahl von Rollen Negativfilm 20 einem Abziehverfahren ausgesetzt werden, Daten, die sich auf die Vollbilder der Mehrzahl von Negativfilmen 20 beziehen, angesammelt, und die Genauigkeit der Filmeigenschaften, die beim Schritt 452 bestimmt werden, wird verbessert. Bei einem nächsten Schritt 470 wird eine Bestimmung gemacht, ob die Abziehverarbeitung für die Vollbilder abgeschlossen worden ist, die auf einer Rolle von Negativfilm 20 aufgezeichnet sind. Wenn die Antwort zu dieser Bestimmung beim Schritt 470 "nein" ist, kehrt das Verfahren zu dem Schritt 454 zurück. Die Vorgänge der Schritte 454 bis 470 werden wiederholt, bis die Antwort bei der Bestimmung beim Schritt 470 "ja" ist. Wenn die Antwort der Bestimmung beim Schritt 470 "ja" ist, ist das Verfahren abgeschlossen.
  • Demgemäß können bei der vierten Ausführungsform verschiedene Arten von Filmen gut abgezogen werden, indem die Abziehbelichtungsbedignung der Bezugsfilmart gemäß den Filmeigenschaften korrigiert wird. Deshalb kann, indem nur die Abziehbelichtungsbedingung der Bezugsfilmart eingestellt wird, ein Abziehen hoher Qualität in bezug auf die Belichtung von Unterbelichtung bis Überbelichtung verschiedener Filmarten ausgeführt werden. Ferner wird die Abziehbelichtungsbedingung der Bezugsfilmart als ein Bezug genommen, die fotometrischen Daten werden ausgewählt, die Belichtungsbedingung wird gemäß den Filmeigenschaften eingestellt, und jede Art Film wird abgezogen. Deshalb reicht es sogar in Fällen, in denen die entsprechenden Eigenschaften des Filmprozessors, des Negativfilms, der fotografischen Vorrichtung zum Erstellen von Abzügen oder Ähnliches variieren, aus, nur die Abziehbelichtungsbedingung der Bezugsfilmart handzuhaben. Eine geeignete Verwaltung der Abziehbelichtungsbedingung kann dadurch ohne weiteres ausgeführt werden. Des weiteren kann, weil eine geeignete Bedingung für jede Filmart automatisch eingestellt wird, ein geeignetes Abziehen für jede Filmart ausgeführt werden.
  • In der obigen Beschreibung werden die Verwendungsdatumsangaben der Daten der Reihe nach gespeichert. Jedoch ist ein einfacheres Verfahren das Speichern des Anfangsverwendungsdatums (oder des Datums, als der DX Code registriert wurde) und das letzte Verwendungsdatum jedesmal zu aktualisieren, wenn das Datum verwendet wird. Alternativ reicht es aus, wie bei der dritten Ausführungsform, nur das letzte Verwendungsdatum zu speichern und zu aktualisieren. Des weiteren ist ein System, bei dem das Aufzeichnungsdatum der DX Code gespeichert und das Datum des ältesten Codes der Reihe nach entfernt werden, auch bei der vorliegenden Erfindung anwendbar und ist in sie eingeschlossen.
  • Das gespeicherte "Verwendungsdatum" der Daten kann JAHR/MO- NAT/TAG, JAHR/MONAT oder der MONAT/TAG sein. Des weiteren kann die Zeit auch aufgezeichnet werden.
  • Wenn es in der Speichereinrichtung keinen freien Raum gibt, wenn ein neuer DX Code und ein dazu entsprechendes Datum bei der dritten Ausführungsform gespeichert werden sollen, werden die Daten, die die längste Zeit nicht verwendet worden sind, entfernt, und bei der vierten Ausführungsform werden die Daten, die am seltensten verwendet worden sind, entfernt. Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht darauf begrenzt. Beispielsweise können, wie es in Fig. 25 dargestellt ist, Daten in der Reihenfolge von dem Datum, das die längste Zeit nicht verwendet worden ist, auf einer Anzeige 77 angezeigt werden, wie einer Flüssigkristallanzeige oder Ähnlichem, die in einem Arbeitsabschnitt 75 der fotometrischen Vorrichtung zum Erstellen von Abzügen vorgesehen ist. Die angegebenen Daten können von einer Bedienungssperson unter Verwendung einer Tastatur 78 entfernt werden, die als eine Eingabeeinrichtung dient.
  • Die fotometrischen Verfahren, die Verfahren zum Bestimmen der Belichtungsbedingung und Ähnliche, die bei den oben beschriebenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung verwendet worden sind, können auf verschiedene Weise abgeändert werden und sind in keiner Weise beschränkend. Beispielsweise sind Verfahren, die in den offengelegten, japanischen Patentanmeldungen Nr. 2-90140, 3-53235 beschrieben sind, bei der vierten Ausführungsform anwendbar.
  • Des weiteren wird bei der obigen Beschreibung der DX Code, der auf dem Negativfilm 20 oder auf der Patrone 76 gespeichert ist, die den Negativfilm 20 aufnimmt, durch die Strichcodeleseeinrichtung 32 gelesen, und die Filmart wird auf der Grundlage des DX Codes bestimmt. Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt. Die Filmart kann bestimmt werden, indem Informationen gelesen werden, die magnetisch oder elektrisch gespeichert sind. Des weiteren kann eine Bestimmung der Filmart auf der Grundlage der Ergebnisse der spektralen, fotometrischen Messung der auf dem Film aufgezeichneten Bilder ausgeführt werden.
  • Die obige Beschreibung ist eine Erläuterung des Beispiels, bei dem eine Abziehbelichtungsbedingung der Bezugsnegativfilmart gespeichert ist und die Belichtungsbedingung bestimmt wird. Jedoch können für jede Filmart Belichtungsbedingungen gespeichert werden, und die tatsächlichen Belichtungsbedingungen können bestimmt werden, indem die obengenannten Belichtungsbedingungen korrigiert werden.
  • Des weiteren kznnen Korrekturwerte aus der Differenz zwischen den Filmeigenschaften der Bezugsfilmart und den Filmeigenschaften der Filmart, von der abgezogen werden soll, berechnet werden, das heißt, die Differenz oder das Verhältnis der Bilddichten beider Filme oder die Differenz oder das Verhältnis der Steigungen, die aus den Bilddichten berechnet werden, oder Ähnlichem. Nachfolgend kann die Belichtungsbedingung aus der Bezugsabziehbelichtungsbedingung, den Buddichtewerten für die drei Farben und diesen Korrekturwerten bestimmt werden.
  • Des weiteren können die Merkmale der dritten und der vierten Ausführungsform bei der ersten und der zweiten Ausführungsform angewendet werden.

Claims (18)

1. Fotografische Vorrichtung (10) zum Erstellen von Abzügen, umfassend:
eine fotometrische Meßeinrichtung (28) zum Teilen eines Budrahmens (20A, 20B), der auf einem Film aufgenommen ist in eine Vielzahl von Bereichen und zum fotometrischen Messen der geteilten Bereiche;
eine Auswahleinrichtung (38) zur Auswahl von fotometrischen Daten, welche erforderlich, sind um eine Belichtungsbedingung zu bestimmen aus einer Vielzahl von fotometrischen Daten, welche durch fotometrische Messung von der fotometrischen Meßeinrichtung (28) erhalten werden;
eine erste Speichereinrichtung (34) zum Speichern von Daten, welche durch die fotometrische Messung einer Vielzahl von Filmrollen erhalten werden;
eine zweite Speichereinrichtung (36) zum Speichern von Daten, welche von der fotografischen Messung eines Bildrahmens (20A, 20B) eines bestimmten Films (20) erhalten werden, von welchem Abzüge hergestellt werden sollen;
eine Gewichtungsfaktor-Einstelleinrichtung (40) zum Einstellen von Gewichtungsfaktoren, welche entsprechend an die ausgewählten Daten des Bildrahmens angelegt werden, von welchem Abzüge hergestellt werden sollen, und die von der Auswahleinrichtung (38) ausgewählt sind und an die Daten, die von den in der ersten Speichereinrichtung (34) gespeicherten Daten bestimmt werden und an Daten, die von den in der zweiten Speichereinrichtung (36) gespeicherten Daten bestimmt werden; und
eine Belichtungsbedingung-Bestimmungseinrichtung (40) zum Bestimmen einer Belichtungsbedingung auf der Grundlage eines Wertes, welcher von entsprechend gewichteten Daten erhalten wird, welche mit den Gewichtungsfaktoren gewichtet werden, die von der Gewichtungsfaktor-Einstelleinrichtung eingestellt werden.
2. Fotografische Vorrichtung nach Anspruch 1, worin die erste Speichereinrichtung (34) und die zweite Speichereinrichtung (36) geeignet sind, die fotometrischen Daten und/oder die Mittelwerte der entsprechenden Dichten der fotometrischen Daten als Daten abzuspeichern, welche von der fotometrischen Messung erhalten werden und die Belichtungsbedingung- Bestimmungseinrichtung (40) geeignet ist, die Dichtedaten zu verwenden, welche den Dichten der ausgewählten Daten entsprechen, die von den in der ersten Speichereinrichtung (34) und zweiten Speichereinrichtung (36) gespeicherten Daten bestimmt werden.
3. Fotografische Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, worin die Auswahleinrichtung (38) geeignet ist, die Daten auszuwählen, welche erforderlich sind, um eine Belichtungsbedingung zu bestimmen auf der Grundlage von Daten, welche in der ersten Speichereinrichtung (34) gespeichert sind.
4. Fotografische Vorrichtung nach wenigstems einem der vorangehenden Ansprüche, worin die Auswahleinrichtung geeignet ist, die fotometrischen Daten auszuwählen, welche zu einem Bereich gehören, in dem ein Farbunterschied oder ein Farbverhältnis zwischen einem standardisierten Wert und einem Referenzwert in einem Farbkoordinatensystem gering ist.
5. Fotografische Vorrichtungen nach einem der vorangehenden Ansprüche, worin die Gewichtungsfaktor-Einstelleinrichtung (40) geeignet ist, die Gewichtungsfaktoren so einzustellen, daß das Gewichten der Daten, welche in der zweiten Speichereinrichtung (36) gespeichert sind, größeres Gewicht bekommt, wenn die Menge der in der zweiten Speichereinrichtung gespeicherten Daten größer wird.
6. Fotografische Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, worin die Gewichtungsfaktor-Einstelleinrichtung (40) dazu geeignet ist, die Gewichtungsfaktoren, welche an die Daten entsprechend angelegt werden, zu verändern, durch Vergleichen wenigstens zwei Daten unter den in der ersten Speichereinrichtung (34) gespeicherten Daten, den in der zweiten Speichereinrichtung (36) gespeicherten Daten und den fotometrischen Daten des Bildrahmens (20A, 20B) von dem ein Abzug hergestellt werden soll.
7. Fotografische Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, worin die Gewichtungsfaktor-Einstelleinrichtung (40) geeignet ist, die Gewichtung der Daten, welche von den in der ersten Speichereinrichtung (34) gespeicherten Daten bestimmt werden, zu erhöhen, wenn von einem Bildrahmen, welcher zu einem Farbfehler neigt, ein Abzug hergestellt werden soll und die Gewichtungsfaktor-Einstelleinrichtung (40) dazu geeignet ist, die Gewichtung der Daten, welche in der zweiten Speichereinrichtung (36) gespeichert sind, zu erhöhen, wenn von einem Bildrahmen, dessen Filmcharakteristika variiert, ein Abzug hergestellt werden soll und die Gewichtungsfaktor- Einstelleinrichtung (40) dazu geeignet ist, die Gewichtung der ausgewählten Daten zu erhöhen, wenn von einem Bildrahmen ein Abzug hergestellt werden soll, der unter einer heterogenen Lichtquelle fotografiert worden ist.
8. Fotografische Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, worin die Gewichtungsfaktor-Einstelleinrichtung (40) geeignet ist, die Gewichtungsfaktoren, welche an die Daten entsprechend angelegt werden, in Übereinstimmung mit den ausgewählten Daten zu ändern.
9. Fotografische Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, worin die erste speichereinrichtung (34) dazu geeignet ist, die Daten für jeden Filmtyp zu speichern, welche von der fotometrischen Messung erhalten werden und die Belichtungsbedingung-Bestimmungseinrichtung (40) dazu geeignet ist, eine Belichtungsbedingung zu bestimmen unter Verwendung von Daten, welche einem Filmtyp entsprechen.
10. Fotografische Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, worin die erste Speichereinrichtung (34) dazu geeignet ist, die Daten, welche von der fotometrischen Messung erhalten werden, in einem vorbestimmten Speicherbereich und in Übereinstimmung mit einem Code abzuspeichern, welcher einen bestimmten Filmtyp identifiziert und die Vorrichtung (10) weiterhin eine Datenmanagementeinrichtung (80) umfaßt zum automatischen Einstellen eines Speicherbereichs, wenn der Identifizierungscode nicht in der ersten Speichereinrichtung (34) gespeichert ist und zum automatischen Löschen des Speichercodes und der gespeicherten Daten, wenn vorbestimmte Bedingungen erfüllt worden sind.
11. Fotografische Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, weiterhin umfassend:
eine Speicherdatenmanagementeinrichtung (80) zum Speichern von Daten, welche von der fotometrischen Messung erhalten werden in der ersten Speichereinrichtung (34) entsprechend den verschiedenen Fumtypen, zum Speichern des Datums, zu dem die Daten gespeichert wurden oder des Datums, zu dem die Daten in Bezug auf jeden Filmtyp verwendet wurden und zum Löschen von Daten eines vorbestimmten Filmtyps auf der Grundlage des Datums, zu dem die Daten gespeichert wurden oder des Datums, zu dem die Daten verwendet wurden.
12. Fotografische Vorrichtung nach Anspruch 9, weiterhin umfassend:
eine Speicherdatenmanagementeinrichtung (80) zum Speichern des Datums, wenn die Daten gespeichert wurden oder des Datums, wenn die Daten im Bezug auf den Filmtyp verwendet wurden und zum Löschen von Daten eines vorbestimmten Filmtyps basierend auf dem Datum, zu dem die Daten gespeichert wurden oder des Datums, zu dem die Daten verwendet wurden.
13. Fotografische Vorrichtungen nach Anspruch 11 oder 12, worin die Speicherdatenmanagementeinrichtungen (80) dazu geeignet ist, die Daten eines Filmtyps zu löschen für den eine vorbestimmte Zeitdauer verstrichen ist, seitdem die Daten zuletzt verwendet wurden.
14. Fotografische Vorrichtungen nach Anspruch 11 oder 12, worin die Speicherdatenmanagementeinrichtung (80) dazu geeignet ist, die Daten eines Filmtyps zu löschen, welcher die längste Zeitdauer besitzt, seitdem die Daten zuletzt verwendet wurden.
15. Fotografische Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 14, weiterhin umfassend:
eine Anzeigeein richtung (77) zum Anzeigen der Filmtypen in einer Reihenfolge, welche sich nach dem Datum der Speicherung der Filmtypen oder dem Datum der Verwendung der Filmtypen richtet; und
Anzeigemittel (78) zum Anzeigen eines Filmtyps welcher gelöscht werden soll;
worin die Speicherdatenmanagementeinrichtungen (80) dazu geeignet ist&sub1; die Daten desjenigen Filmtyps zu löschen, welcher von den Anzeigemitteln (78) angezeigt wurde.
16. Verfahren zum Bestimmen einer Belichtungsbedingung, umfassend folgende Schritte:
Aufteilen eines Bildrahmens, von dem ein Abzug hergestellt werden soll in eine Vielzahl von Bereichen und fotometrisches Messen der Bereiche;
Auswählen der fotometrischen Daten, welche erforderlich sind, um eine Belichtungsbedingung zu bestimmen;
Einstellen von Gewichtungsfaktoren, welche entsprechend an die ausgewählten fotometrischen Daten angelegt werden und an Daten, welche von den Daten, die durch fotometrische Messung einer Vielzahl von Filmrollen bestimmtwerden und an Daten, welche von Daten bestimmt werden, die durch fotometrische Messung von Bildrahmen eines bestimmten Films erhalten werden, von dem Abzüge hergestellt werden sollen; und
Einstellen einer Belichtungsbedingung basierend auf einem Wert, welcher von den entsprechend gewichteten Daten erhalten wird, die von den Gewichtungsfaktoren gewichtet werden.
17. Verfahren zum Bestimmen einer Belichtungsbedingung nach Anspruch 16, worin die Daten, welche durch fotometrische Messung einer Vielzahl von Filmrollen erhalten werden, nach Filmtypen klassifiziert werden.
18. Verfahren zum Bestimmen einer Belichtungsbedingung nach Anspruch 17, worin die Daten eines Filmtyps für den eine vorbestimmte Zeitdauer oder eine längere Zeitdauer verstrichen ist, seitdem die Daten zuletzt verwendet wurden, gelöscht werden.
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