DE2459456A1 - Verfahren zur steuerung der belichtung bei der herstellung von fotografischen farbkopien - Google Patents

Verfahren zur steuerung der belichtung bei der herstellung von fotografischen farbkopien

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    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B27/00Photographic printing apparatus
    • G03B27/72Controlling or varying light intensity, spectral composition, or exposure time in photographic printing apparatus
    • G03B27/73Controlling exposure by variation of spectral composition, e.g. multicolor printers
    • G03B27/735Controlling exposure by variation of spectral composition, e.g. multicolor printers in dependence upon automatic analysis of the original

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Description

  • Verfahren zur Steuerung der Belichtung bei der Herstellung von fotografischen Farbkopien Beieinembekannten Verfahren zur Herstellung von fotografischen Farbkopien werden die Flächendichten der Kopiervorlage in den drei Grundfarben integral ausgemessen und daraus, gegebenenfalls nach Korrektur, die Belichtungszeiten ermittelt. Durch -ein Ungleichgewicht der helleren und dunkleren Partien in der Vorlage können Farb- und Dichtedominanten entstehen. Tritt dieses Ungleichgewicht in nur einer oder zwei Farben auf, handelt es sich um eine Farbdominante, tritt es in allen drei Farben gleichmässig auf, um eine Dichtedominante. Von diesen Dominanten sind Farbstich und Fehlbelichtung zu unterscheiden.
  • Bei letzeren handelt es sich um Dichteverschiebungen in einer oder zwei bzw. in allen drei Farben, wobei das Dichtespektrum in der oder den betreffenden Farben in sich ungefähr unverändert bleibt.
  • Wenn die an sich schon relativ niedrige Ausschussrate bei automatischenKopiergeräten noch weiter herabgesetzt werden soll, ist die separate Erkennung und objektive Beurteilung der genannten Erscheinungen unbedingt erfordedich. Bei den bekannten, die Flächendichten der KTaervorlage integral erfassenden Verfahren ist dies jedoch nicht möglich.
  • Aus der DT-Patentschrift 1 042 374 ist bekannt, die Dichte der Kopier- vorlage in den drei Grundfarben punktweise abzutasten, die so erhaltenen diskreten Dichtewerte nach Dichteklassen zu ordnen und ihre Häufigkeitsverteilung als Funktion der Dichteklassen zu ermitteln. Durch "Integrieren" der diskreten Dichtewerte der Abtastpunkte werden Flächendichten gewonnen, aus welchen über mathematische Relationen die Filterkombination fUr die Belichtung des Kopiermaterials ermittelt wird. Unter "Integrieren" wird dabei jede Art von Zusammenfassung der diskreten Dichtewerte, welche zu Flächendichten führt, verstanden. Als Beispiele sind Summieren und algebraisches Mitteln angeführt. Ferner wird in allgemeiner Redeweise auf eine gewichtete 'IIntegration" hingewiesen. Als einziges konkretes Beispiel einer Wichtungsvorschrift wird die verschiedene Bewertung randnaher und zentraier Zonen der Kopiervorlage genannt. Das Problem der Dichte- und Farbdominanten wird in der genannten Patentschrift nicht angeschnitten.
  • Aus der DT-Offenlegungsschrift 1 957 757 ist ein Kopierverfahren bekannt, bei welchem die Kopiervorlage bereichsweise abgetastet und die Anzahlen nl und n2 derjenigen Abtastbereiche, deren Messwerte über bzw. unter dem Mittelwert der Messwerte aller Abtastbereiche liegen, zur Bestimmung von Dichtekorrekturwerten ausgewertet werden. Dabei werden zur Ermittlung der Zahlen nl und n2 diejenigen Messbereiche nicht berucksichtigt, deren Messwerte in einem von verschiedenen Faktoren abhängigen mittleren Dichtebereich liegen. Durch dieses Nichtberücksichtigen gewisser Messbereiche sollen auch sehr ungUnstig belichtete Kopiervorlagen richtig kopiert werden. Das Problem der Farb- und Dichte dominanten ist jedoch auch in dieser Literaturstelle nicht behandelt.
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Steuerung der Belichtung bei der Herstellung von fotografischen Farbkopien, bei welchem die Dichte der Kopiervorlage in den drei Grundfarben punktweise abgetastet wird, aus den so erhaltenen Dichtewerten Flächendichten in den drei Grundfarben ermittelt und diese Flächendichten zur Ermittlung der Belichtungswerte in den drei Grundfarben ausgewertet werden. Das Problem der MitberUcksichtigung von Farb- und Dichtedouiinanten wird bei diesem Verfahren erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass aus den Abtastpunkten diejenigen ausgewählt werden, welche wenigstens zwei der drei Bedingungen aDi+bDj+cDk aDNi+bDNj+cDNK Di- # DNi - # d1 a+b+c a+b+c aDi+bDj+cDk aDNi+bDNj+cDNk Dj # DNj - # d2 a+b+c a+b+c aDi+bDj+cDk aDNi+bDNj+cDNk und Dk- # DNk - # d3 a+b+c a+b+c erfüllen, worin Di, Dj und Dk die Dichten des betreffenden Abtastpunktes in den Grundfarben i, j und k bedeuten, a,b und c konstante Faktoren und dl, d2 und d3 konstante Dichtewerte sind und DNi, DNj und DNk die Dichten in den Grundfarben i,j und k einer Referenzvorlage bedeuten, und dass die diese Bedingungen nicht erfüllenden Abtastpunkte bei der Ermittlung der Flächendichten nicht berücksichtigt werden.
  • Unter Referenzvorlage ist eine vorzugsweise über die gesamte Bildfläche homogene Kopiervorlage (Standardnegativ) zu verstehen, zu deren korrektem Kopieren Belichtungswerte erforderlich sind, die im wesentlichen gleich gross sind wie die Mittelwerte aller beim Kopieren einer grösseren Anzahl, vorzugsweise 100 und mehr, von Kopiervorlagen verwendeten Belichtungswerte. Eine solche Referenzvorlage ist sehr einfach und durch die Angabe von lediglich drei Dichtewerten entsprechend den drei Grundfarben vollständig bestimmt.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert, in welcher eine Prinzipskizze einer nach dem erfindungsgemässen Verfahren betreibbaren Kopiervorrichtung dargestellt ist.
  • Die dargestellte Kopiervorrichtung umfasst im wesentlichen zwei Stationen, welche von einer streifenförmigen, im folgenden kurz als Film bezeichneten Kopiervorlage 1 hintereinander durchlaufen werden. In der ersten Station erfolgt die Abtastung des Films und in der zweiten Station wrd der Film auf einen Streifen eines fotoempfindlichen Materials 2, im allgemeinen des Farbpapiers, abgebildet.
  • Die Abtaststation umfasst eine Lichtquelle 3, eine Optik 4, ein von einem Synchronmotor 5 angetriebenesSpiegelrad 6, einen Kondensor 7, einen Strahlenteiler 8 und drei auf je eine der Grundfarben sensibilisierte Fotoempfänger 9.
  • Durch das Spiegelrad wird der von der Optik kommende Abtaststrahl quer zur Längsrichtung des Films abgelenkt. Seitlich neben dem Film 1 ist ein weiterer Fotoempfänger 10 angeordnet, der am Anfang jeder Abtastzeile einmal beleuchtet wird und zur Zeilensynchronisation dient. Auf der gegenüberliegenden Seite des Films 1 ist ein Referenzfeld 11 mit einer bestimmten Dichte angeordnet. Dieses wird ebenfalls pro Abtastzeile einmal belichtet und dient zur Kalibrierung des Messsystems. Ein Kerbenabtaster 12 sprichtauf Positionierungskerben am Filmrand an und dient zur Erfassung der Filmstellung.
  • Die Belichtungsstation entspricht der eines gewöhnlichen Printers und umfasst eine Lichtquelle 13, einen Lichtschacht 14 mit Diffusorscheibe, eine Abbildungsoptik 15, einen servobetätigten Filtersatz 16 und einen Verschluss 17.
  • Ferner sind in der Belichtungsstation ein Schrittmotor 18 fUr den Filmtransport und ein weiterer Kerbenabtaster 19 angeordnet.
  • Zur Steuerung des Funktionsablaufes in den beiden Stationen sind diese mit einer Auswerte- und Steuerstation 20 verbunden die ihrerseits an einen Prozessrechner 21 beispielsweise einen Computer mit der Typenbezeichnung Nova 1703 der Firma Data General angeschlossen ist.
  • In der Abtaststation wird der Film 1 mittels des an sich bekannten Abtastsystems in den drei Grundfarben Bild fUr Bild punktweise in etwa quer zur Filmlängsrichtung verlaufenden Zeilen abgetastet. Der Uebergang von einer Zeile zur anderen wird durch den Filmvorschub erreicht, welcher zwischen zwei Belichtungsphasen in der Belichtungsstation erfolgt. Die Aufspaltung der Abtastzeilen in diskrete Messpunkte erfolgt elektronisch in der Auswertestation 20. Das Spielgelrad 6 und der Filmtransportschrittmotor 18 sind mittels des Fotoempfängers 10 synchronisiert. Aufgrund der nicht immer konstanten Abstände zwischen den einzelnen auf dem Film 1 festgehaltenen Bildern kann es vorkommen, dass sich der Abtaststrahl bei stillstehendem Film nicht genau zwischen avei Bildern befindet, sondern über den Bereich eines Bildes streicht.
  • Dadurch wird ein und dieselbe Bildzeile mehrmals abgetastet.
  • Mit Hilfe des Kerbenabtasters 12 und der Steuergrössen für denFilmtransportschrittmotor 18 wird in der Auswertestation jedoch bewirkt, dass die Messwerte aus mehrfach abgetasteten Bildzeilen nur ein einziges Mal und Messwerte aus ausserhalb der Bilder liegenden Abtastbereichen nicht berücksichtigt werden. Dies gilt selbstverständlich nicht für das Referenzfeld 11, welches am Ende jeder Zeile abgetastet wird und einen konstanten Referenzwert liefert, anhand dessen eine kontinuierliche Kalibrierung des Messystems erfolgt, sodass Drifterscheinungen vermieden werden.
  • Die auf diese Weise ermittelten Dichtewerte der einzelnen Messpunkte je eines Bildes werden von Prozessrechner 21 nach der noch zu beschreibenden Vorschrift ausgewertet und daraus die Steuergrössen für den Filtersatz 16 und die Belichtungszeit bestimmt. Die so erhaltenen Werte werden nun so lange gespeichert, bis das betreffende Bild in der Belichtungsstation angekommen ist.
  • Der Kerbenabtaster 19 veranlasst den Stillstand des Films, wenn sich das Bild in der richtigen Position befindet. Nunmehr werden die Belichtungswerte automatisch eingestellt und es erfolgt die Belichtung in an sich bekannter Weise nach dem additiven oder subtraktiven Prinzip.
  • Wie bereits vorstehend erwähnt, wird von jedem Bild der Kopiervorlage in einer bestimmten Anzahl von Messpunkten die Transparenz bzw Dichte in den drei Grundfarben Rot, Grün und Blau ausgemessen. Im Prozessrechner 21 werden die zur Transparenz der Messpunkte proportionalen Ausgangssignale der Fotoempfänger 9 zunächst mit Hilfe eines logarithmischen Analog-Dlgital-T.Xandlers in Dichtewerte umgerechnet. Anschliessend werden in jedem Abtastpunkt die Differenz zwischen den Dichtewerten in zwei Grundfarben, beispielsweise Blau und Grün, und die Differenz zwischen den Dichtewerten in einer dieser beiden Grundfarbenund in der dritten Grundfarbe, beispielsweise Grain und Rot, gebildet und mit den entsprechenden Dichtewertdifferenzen einer Referenzvorlage verglichen.
  • Wie bereits weiter vorne. erwähnt, entspricht die Referenzvorlage dem Durchschnitt einer grösseren Reihe von Kopiervorlagen. Sie hat über ds gesamte Bildfeld eine homogene Dichteverteilung und ist daher durch Angabe je eines einzigen Dichtewertes in den drei Grundfarben vollständig bestimmt.
  • Diese drei Dichtewerte sind in einem Speicher des Prozessrechners 21 enthalten. Formelmässig lässt sich der Vergleich zwischen Kopiervorlage und Referenzvorlage folgendermassen ausdrücken: DB-DG# DNB-DNG # d1 DR-DG#DNR -DNG # d3 Die Grösse der Konstanten dl und d3 beträgt etwa 0,1 bis 0,2 Dichteeinheiten.
  • Dieser Dichtedifferenzvergleich bildet ein Auswahlkriterium dafür, ob der betreffende Abtastpunkt zur Ermittlung der Farbkorrekturen für die Belichtungswerte herangezogen wird oder nicht. DerAbtastpunkt gilt nur dann als berücksichtigbar, wenn beide der vorstehenden Bedingungen erfüllt sind.
  • Anstelle dieses relativ einfachen Kriteriums kann auch ein etwas komplizierteres verwendet werden, welches sich formelmässig folgendermassen ausdrückt: aDi+bDj+cDK aDNi+bDNj+cDk Di- # DNi - # d1 a+b+c a+b+c aDi+bDj+cDk aDNi+bDNj+cDNk Dj- # DNj - # d2 a+b+c a+b+c aDi+nDj+cD aDN +bDN. +cDN @ @ @ @ @ @ Dk- # DNk - # d3 a+b+c a+b+c In diesen Formeln bedeuten die Indices i,j und k die drei Grundfarben, der Index N die Referenzvorlage und a,b und c konstante Wichtfaktoren. Die Konstante d2 ist von derselben Grössenordnung wie d und d3. Die Wichtfaktoren a,b.und c liegen normalerweise im Bereich von 0 bis 1. Dabei ist es zweckmässig, dass ihr gegenseitiges Verhältnis 10:1 nicht überschreitet. Für die meisten Fälle genügt es jedoch vollauf, wenn alle Wichtfaktoren gleich gross sind. Mit dieser Spezialisierung leutet dann das Auswahlkriterium für die einzelnen Abtastpunkte beispielsweise: DB+DG+DR DNB+DNG+DNR DB - # DNB - # d1 3 3 DB+DG+DR DNB+DNG+DNR DG - # DN - # d2 3 3 DG-DB+DG+DR # DN - DNB+ DNG + d2 3 G 3 DR - # DNR - # d3 3 3 Darin stehen die Buchstaben B, G und R für die Primär farben blau, Grün und Rot.
  • Für die Praxis genügt es auch, wenn wenigstens zwei dieser Bedingungen erfüllt sind, jedoch ist es vorteilhaft, wenn die zur Ermittlung der Belichtungswerte herangezogen Abtastpunkte alle drei Bedingungen erfüllen.
  • Eine Abweichung der Dichte differenzen eines Abtastpunktes von den entsprechenden Differenzen der Referenzvorlage um mehr als die durch die Konstanten dlbis d3 festgelegten Toleranzen bedeutet, dass der betreffende Abtastpunkt eine relativ stark gefärbte Bildstelle repräsentiert, welche auf eine Farbdominanz hindeutet und daher zur Farbkorrekturwertebestimmung nicht herangezogen werden sollte. Auf diese Weise wird der Einfluss von Farbdominanten auf die Farbkorrekturwerte weitestgehend herabgesetzt.
  • Bei Kopiervorlagen mit einem sehr grossen Anteil an stark gefärbten Bildpunkten, z.B. Motive mit Wasser und Himmel, besteht die Gefahr, dass nur sehr wenige oder unter Umständen überhaupt keine die obigen Auswahlkriterien erfüllenden Abtastpunkte Ubrigbleiben. Aus diesem Grunde ist eine gewisse Mindestzahl von Messwerten festgelegt, welche zur Auswertung heranziehbar sein müssen. Falls die Kopiervorlage nicht ausreichend Abtastpunkte hat, die die Auswahlkriterien erfüllen, werden für jeden von der festgelegten Mindestzahl fehlenden Abtastpunkt die drei Dichtewerte der Referenzvorlage substituiert. Auf diese Weise entsteht eine Unterkorrektur, indem bei abnehmender Zahl der auswertbaren Abtastpunkte in zunehmenden Masse das Farbgleichgewicht der Referenzvorlage Grundlage der Farbkorrektur wird. Da im Durchschnitt jede Kopiervorlage einen bestimmten Anteil von stark gefärbten Bildstellen hat, ist die genannte Mindestzahl der ausgewerteten Messwerte nicht auf das Total aller Abtastpunkte eingestellt, sondern nur auf einen gewissen Prozentsatz davon.
  • Beispielsweise kann dieser Prozentsatz etwa 30-70, vorteilhaft etwa 50 betragen. Damit wird erreicht, dass bis zu einem Ausfall von 70%-30% der Abtastpunkte eine volle Farbkorrektur durchgeführt wird und erst bei weniger als 30%-70% auswertbaren Abtastpunkten ein Ergänzen durch die Werte der Referenzvorlage und damit schliesslich eine Unterkorrektur stattfindet.
  • Die nach der AusscheiXung der die Auswahlkriterien nicht erfüllenden Abtastpunkte verbleibenden Messwerte werden im Prozessrechner nach der Vorschrift in an sich bekannter Weise in Flächendichten Di j k für die einzelnen Grundfarben k,j und k umgewandelt.R bedeutet die Anzahl der auswertbaren Abtastpunkte bzw. die festgelegte Mindestanzahl. Die Wichtfaktoren er sind im allgemeinen alle gleich gross, sie können jedoch erforderlichenfalls auch verschieden sein. So ist es zum Beispiel möglich, eine zentrale Zone in der Kopiervorlage stärker zu berücksichtigen als periphere Zonen. Dadurch haben die im allgemeinen im Bildzentrum liegenden bidwichtigen Teile der Kopiervorlage einen grösseren Einfluss auf die Kopierbedingungen als die weniger wichtigen Bildteile.
  • Die auf diese Art ermittelten Flächendichten werden nun zweckmässigerweise nur zur Farbsteuerung verwendet d.h., zur Steuerung des gegenseitigen Verhältnisses der drei Teilbelichtungen in den einzelnen Grundfarben. Zu diesem Zweck werden die drei Differenzen gebildet und aus ihnen die Belichtungswerte für die Steuerung des Farbgleichgewichts ermittelt.
  • Die Steuerung der Gesamtbelichtungszeit und damit der absoluten Dichte der Kopie erfolgt nach einem anderen Prinzip. Und zwar werden dazu in den drei Grundfarben die Mittelwerte Dmax@@@ und Dmin@@@ aus den Dichtewerten derjenigen Abtastpunkte gebildet, die die beispielsweise 5 höchsten bzw. 5 niedrigsten Dichten in den betreffenden Grundfarben besitzen. Aus diesen beiden Mittelwerten wird nun in jeder Grundfarbe ein weiterer Mittelwert Di,j,k nach der Vorschrift Di,j,k = A.Dmaxi,j,k+B.Dmini,j,k A+B gebildet und aus den so erhaltenen drei Mittelwerten Di, D.
  • J und Dk schliesslich ein gewichteter Mittelwert D nach der Vorschrift D = u. Di + v . D@+w.D 1 k bestimmt.
  • Die Anzahl der für die Dichtesteuerung ausgewerteten Abtastpunkte mit den höchsten bzw. niedrigsten Dichtewerten sollte mindestens 3 sein damit zufällige Extremwerte keinen allzu grossen Einfluss ausüben können. Die Wichtfaktoren A und B können gleich gross sein oder sich etwa wie 1:1 bis 1:5 verhalten.
  • Die Wichtfaktoren u, v und w sind so bemessen, dass der Anteil der blauen Grundfarbe am wenigsten und der der grünen Grundfarbe am stärksten in das Resultat eingeht. Folgende Werte haben sich als vorteilhaft erwiesen: D = 0,1 D=B + 0>5 DG + 0,4 DR DR Diese Mittelungsvorschrift berücksichtigt die Tatsache, dass der gelbe Farbstoff am wenigsten und der purpurne am meisten zur visuellen Dichte der Kopie beiträgt. Bei der Verwendung von Kopiermaterial guter Qualität ist es aber auch möglich, zur Bestimmung der Gesamtbelichtungszeit lediglich den Mittelwert D in der Grundfarbe Grün heranzuziehen: D DG Obwohl sich die vorstehenden Ausführungen lediglich auf die Verwertung von Dichtewerten bezieht, ist es selbstver ständlich, dass auch die Transmissionswerte der einzelnen Abtastpunkte in analoger Weise zur Ermittlung der Belichtungswerte herangezogen werden können. In den vorstehenden Berechnungsvorschriften müssten dann nur die einzelnen Rechenoperationen sinngemäss durch die jeweils nächsthöhere Operation ersetzt werden. Addition und Subtraktion wären also durch Multiplikation bzw-. Division zu ersetzen, und Multiplikation und Division durch Potenzieren bzw. Radizieren.
  • Da somit bei der Auswertung von Transmissionswerten ein bedeutend grösserer Rechenaufwand erforderlich ist, ist die Umwandlung der Transmissionswerte in Dichtewerte und Weiterverarbeitung der letzteren im allgemeinen vorzuziehen.

Claims (16)

Ansprüche
1. Verfahren zur Steuerung der Belichtung bei der Herstellung von fotografischen Farbkopien, bei welchem die Dichte der Kopiervorlage in den drei Grundfarben punktweise abgetastet wird, aus den so erhaltenen Dichtewerten Flächendichten in den drei Grundfarben ermittelt und diese Flächendichten zur Ermittlung der Belichtungswerte in den drei Grundfarben ausgewertet werden, dadurch gekennzeichnet, dass aus den Abtastpunkten diejenigen ausgewählt werden, welche mindestens zwei der drei Bedingungen aDi+bDj+cDk aDNi+bDNj+cDNK Di- # DNi - # d1 a+b+c a+b+c aDi+bDj+cDk aDbi+bDNj+cDNk Di- # DN - # d2 a+b+c J a+b4c aDi+bDj+cDk aDNi+bDNj+cDNk und Dk- # DNk - # d3 a+b+c a+b+c Dk Abtastpunktein den Grundfarben i,j und k bedeuten, a,b und c konstante Faktoren und dl, d2 und d3 konstante Dichtewerte sind und Dki, DNj und DNk die Dichten in den Grundfarben i,j und k einer Referenzvorlage bedeuten, und dass die diese Bedingungen nicht erfüllenden Abtastpunkte bei der Ermittlung der Flächendichten nicht berücksichtigt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass, falls die Anzahl der für die Ermittlung der Ftächendichten ausgewählten Abtastpunkte geringer ist als ein bestimmter Prozentsatz aller Abtastpunkte, zur Ermittlung der Flächendichten zusätzlich zu den ausgewählten Abtastpunkten eine die Anzahl der letzteren auf diesen Prozentsatz ergänzende Anzahl von Punkten der Referenzvorlage herangezogen wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Flächendichten in den einzelnen Grundfarben aus den Dichten der für die Flächendichtenbestimmung herangezogenen Punkte nach einem Mittelungsverfahren bestimmt werden.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass als Mittelungsverfahren eine ungewichtete Mittelung verwendet wird.
5. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass für jede Grundfarbe die Differenz zwischen der Flächendichte in der betreffenden Grundfarbe und dem arithmetischen Mittel aus den Flächendichten in allen drei Grundfarben gebildet wird und dass diese drei Differenzen æur Steuerung des Verhältnisses zwischen den Anteilen der drei Grundfarben in der zu erstellenden Kopie ausgewertet werden.
6. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in jeder Grundfarbe ein erster Mittelwert aus den wenigstens zwei höchsten in der Kopiervorlage vorkommenden Dichten und ein zweiter Mittelwert aus den wenigstens zwei niedrigsten in der Kopiervorlage vorkommenden Dichten und aus diesen beiden Mittelwerten durch gewichtetes Mitteln ein dritter Mittelwert gebildet wird, und dass die so gebildeten drei dritten Mittelwerte zur Steuerung der absoluten Dichte der zu erstellenden Kopie ausgewertet werden.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Verhältnis der beiden zur Bildung der dritten Mittelwerte benötigten Wicht faktoren im Bereich zwischen 1:1 und 1:5 gewählt wird.
8. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass aus den drei je einer Grundfarbe zugeordneten dritten Mittelwerten durch gewichtetes Mitteln ein vierter Mittelwert gebildet und-dieser zur Steuerung der Gesamtbelichtungszeit ausgewertet wird.
9 . Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Verhältnis des zur Grundfarbe Blau gehörenden Wichtfaktors zu den zu den Grundfarben Grün und Rot gehörenden Wichtfaktoren bei der Bildung des vierten Mittelwerts etwa 1:5:4 gewählt wird.
10. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass zur Steuerung der Gesamtbelichtungszeit lediglich der der Grundfarbe Grün zugeordnete dritte Mittelwert ausgewertet wird.
11. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die drei Wichtfaktoren a,b und c im Bereich von 0 bis 1 gewählt werden.
12. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass keines der möglichen gegenseitigen Verhältnisse von jeweils zwei der drei Wichtfaktoren a,b und c grösser als 10:1 gewählt wird.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-12, dadurch gekennzeichnet, dass alle drei Wichtfaktoren a, b und c gleich gross gewählt werden.
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-11, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Wichtfaktoren a und c Null gewählt werden.
15. Verfahren nac,i einem der vorargehenden An,sprJacne, dadurch gekennzeichnet, dass nur diejenigen Abtastpunkte ausgewählt werden, die alle drei Auswahlbedingungen erfüllen.
16. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Ermittlung der Belichtungswerte anstelle von den Dichtewerten von den Transmissionswerten ausgegangen wird, wobei in den Berechnungsvorschriften jede Rechenoperation durch die jeweils nächsthöhere ersetzt wird.
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