DE3910033C2 - Halbleiterspeicher und Verfahren zu dessen Herstellung - Google Patents

Halbleiterspeicher und Verfahren zu dessen Herstellung

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Description

Die Erfindung betrifft einen Halbleiterspeicher mit auf einem Halbleitersubstrat gebildeten Speicherzellen, wobei jede Speicherzelle einen Transistor und einen Kondensator aufweist. Ferner betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung eines solchen Halbleiterspeichers.
Aus IBM Technical Disclosure Bulletin, Bd. 16, Nr. 6, November 1973, Seite 1698, ist ein Halbleiterspeicher der eingangs genannten Art bekannt mit einer Bitleitung (10) und einer zwischen ihr und dem Transistor liegenden Isolierschicht, wobei die Bitleitung über einen Bitleitungskontakt mit einem der Source- und Drain-Bereiche des Transistors durch Öffnungen in der Isolierschicht hindurch verbunden ist, mit einer ersten Kondensatorelektrode, die höher als die Bitleitung gebildet und mit dem anderen der Source- und Drain-Bereiche des Transistors verbunden ist, und mit einer zweiten Kondensatorelektrode, die auf der ersten Kondensatorelektrode gebildet ist, wobei eine Isolierschicht zwischen der ersten Kondensatorelektrode und der zweiten Kondensatorelektrode liegt.
Ein ähnlicher Halbleiterspeicher, bei dem die Bitleitung höher als der Transistor gebildet ist und somit die Merkmale (a) bis (c) des Patentanspruchs 1 erfüllt sind, ist aus der prioritätsälteren, nicht vorveröffentlichten europäischen Patentanmeldung mit der Publikationsnummer 0 318 277 A2 bekannt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Halbleiterspeicher mit den Merkmalen (a) bis (c) des Patentanspruchs 1 zu schaffen, bei dem Freiheitsgrade in der geometrischen Zuordnung von Bitleitung und mit dieser zu verbindender Transistorzone erreicht werden. Ferner liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Herstellung eines solchen Halbleiterspeichers zu schaffen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe mit dem Merkmal (d) des Patentanspruchs 1 bzw. mit den Merkmalen des Patentanspruchs 4 gelöst.
Weiterbildungen des Halbleiterspeichers nach dem Patentanspruch 1 und des Herstellungsverfahrens nach dem Anspruch 4 ergeben sich aus den diesen Ansprüchen jeweils nachgeordneten Unteransprüchen.
Bevorzugte Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Halbleiterspeichers und Beispiele für das erfindungsgemäße Herstellungsverfahren sowie hiermit verbundene Vorteile werden nachfolgend anhand der Zeichnungen näher beschrieben.
In den Zeichnungen zeigen
Fig. 1a eine erste Ausführungsform eines erfindungsgemäßen DRAM in schematischer Darstellung,
Fig. 1b den Gegenstand von Fig. 1a im Schnitt längs der Linie A-A′,
Fig. 1c den Gegenstand von Fig. 1a im Schnitt längs der Linie B-B′,
Fig. 1d den Gegenstand von Fig. 1a im Schnitt längs der Linie C-C′,
Fig. 2 bis 8 Darstellungen zur Veranschaulichung des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Herstellung des Gegenstandes von Fig. 1a bis 1d,
Fig. 9 eine zweite Ausführungsform eines erfindungsgemäßen DRAM in schematischer Darstellung und
Fig. 10 eine dritte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen DRAM in schematischer Darstellung.
Fig. 1a bis 1d stellen ein DRAM entsprechend einer ersten Ausführungsform der Erfindung dar und zeigen insbesondere Zellen des DRAM für benachbarte zwei Bit längs einer Bitleitung.
Jeweilige Speicherzellen werden voneinander durch Bauelemente trennende Isolierschichten 2 getrennt, die auf einem p-Siliziumsubstrat (1) gebildet werden. In jeder Speicherzelle ist eine Gateisolierschicht (3) auf dem Substrat (1) gebildet, und auf der Gateisolierschicht (3) ist eine Gateelektrode (4) zur Bildung eines MOS-Transistors hergestellt.
Eine Bitleitung (10) ist mit einer Blockelektrode (7) über einen Bitleitungskontakt (9) verbunden. Die Blockelektrode (7) ist an eine n-Diffusionsschicht (5) angeschlossen. Eine Speicherknotenelektrode (13) ist über der Bitleitung (10) und auf einer Zwischenisolierschicht (11) angeordnet. Die Speicherknotenelektrode (13) ist an eine andere Block(pad)elektrode (7) über einen Speicherknotenkontakt (12) angeschlossen. Seitenflächen der Speicherknotenelektrode (13) ergeben Kapazität des Kondensators. Die Dicke der Speicherknotenelektrode (13) kann ohne nachteilige Einwirkung auf die Bearbeitung der Bitleitung erhöht werden. Auf der Speicherknotenelektrode (13) werden eine Kondensatorisolierschicht (14) und eine Kondensatorelektrode (15) gebildet. Die Kondensatorelektrode (15) ist über der Bitleitung (10) vorhanden. Daher besteht kein Erfordernis, eine Öffnung durch die Kondensatorelektrode (15) zu machen, um einen Kontakt für die Bitleitung (10) zu liefern. Dabei wird innerhalb der Speicherzelle die Kondensatorelektrode (15) nicht gefertigt.
Fig. 2 bis 8 zeigen jeweils Herstellungsverfahren des in den Fig. 1a bis 1d gezeigten DRAM. In Fig. 2 bis 8 bezeichnet die Angabe (a) einen Grundriß, (b) eine Schnittansicht längs einer Linie A-A′ des Grundrisses, (c) eine Schnittansicht längs einer Linie B-B′ des Grundrisses und (d) eine Schnittansicht längs einer Linie C-C des Grundrisses. Dicke Linien, die in den Ansichten (a) aufgeführt sind, stellen Muster dar, die durch entsprechende Verfahren hinzugefügt werden sollen.
In der Ausführungsform gemäß Fig. 2 hat ein p-Siliziumsubstrat (1) einen spezifischen Widerstand von etwa 5 Ωcm. Auf dem Substrat (1) werden eine Oxidschicht (17) mit einer Dicke von 50 nm und eine Siliziumnitridschicht (18) gebildet und mit Muster versehen. Die mit Muster versehene Schicht (18) wird als Maske verwendet, um Bor im Substrat (1) zu implantieren, um eine Kanalsperre-Fremdatomschicht (16) zu bilden.
Gemäß Fig. 3 wird ein selektives Oxidationsverfahren verwendet, um eine Siliziumoxidschicht mit beispielsweise 700 nm Dicke als eine Bauelemente trennende Isolierschicht (2) zu bilden. Als Folge der Oxidation diffundiert die Kanalsperre-Fremdatomschicht (16) horizontal und unter die Bauelemente trennende Isolierschicht (2). Die Bauelemente trennende Isolierschicht (2) kann nicht nur durch das selektive Oxidationsverfahren, sondern auch durch andere Verfahren gebildet werden.
Gemäß Fig. 4 wird eine Gateisolierschicht (3) mit einer Dicke von etwa 10 nm beispielsweise durch thermische Oxidation gebildet. Polykristallines Silizium wird vollständig in einer Dicke von etwa 200 nm zur Bildung einer Gateelektrodenschicht aufgebracht. Beispielsweise wird ein chemisches Aufdampfverfahren (CVD) verwendet, um völlig eine Zwischenisolierschicht (6) mit etwa 200 nm Dicke aufzubringen. Die Gateelektrodenschicht und die Zwischenisolierschicht (6) werden mittels eines reaktiven Ionenätzverfahrens zur Herstellung von Gateelektroden (4) mit Muster versehen. Die Gateelektroden (4) und Zwischenisolierschicht (6) werden als Masken verwendet, um Arsenionen oder Phosphorionen über das gesamte Substrat (1) zu implantieren, wodurch eine n-Diffusionsschicht (5) hergestellt wird. Die Tiefe der Diffusionsschicht (5) beträgt beispielsweise etwa 150 nm. Eine Zwischenisolierschicht (6′) mit etwa 100 nm Dicke wird entsprechend dem chemischen Aufdampfverfahren etc. vollständig aufgebracht. Das reaktive Ionenätzverfahren wird zum Ätzen der Oberfläche der Zwischenisolierschicht (6′) verwendet, so daß die Zwischenisolierschicht (6′) selbstfluchtend wirken und an den Seitenflächen der Gateelektroden (4) bleiben kann.
Gemäß Fig. 5 wird polykristallines Silizium vollständig mit einer Dicke von etwa 50 nm aufgebracht. Die aufgebrachte Schicht wird durch Implantierung mit Arsen- oder Phosphorionen oder durch eine Phosphordiffusion dotiert. Das reaktive Ionenätzverfahren wird zur Bildung von Blockelektroden (7) verwendet.
Gemäß Fig. 6 wird eine Zwischenisolierschicht (8) mit etwa 300 nm Dicke vollständig aufgebracht. Ein Bitleitungskontakt (9) wird durch die Zwischenisolierschicht (8) gemäß dem reaktiven Ionenätzverfahren eröffnet. Die Zwischenisolierschicht (8) kann beispielsweise erhalten werden, indem eine chemisch aufgedampfte SiO2-Schicht mit 100 nm Dicke, eine BPSG-Schicht mit 350 nm Dicke und eine PSG-Schicht mit 250 nm Dicke aufgebracht werden. Die PSG- und BPSG- Schichten werden bei 900°C geschmolzen. Anschließend werden die PSG-Schicht und eine Oberflächenschicht der BPSG-Schicht mit Ammoniumfluoridflüssigkeit geätzt, um die Zwischenisolierschicht (8) zu bilden. Nach Öffnen des Bitleitungskontakts (9) wird polykristallines Silizium mittels beispielsweise chemischen Aufdampfens abgeschieden und anschließend wird Molybdänsilizid völlig durch Zerstäubung oder durch EB-Auftrag abgeschieden. Die auf diese Weise gebildeten Schichten werden durch ein reaktives Ionenätzen zur Musterbildung einer Bitleitung (10) geätzt. Da die am Substrat gebildeten Stufen nicht so groß sind, kann die Zwischenisolierschicht (8) leicht abgeflacht werden, und die Bitleitung (10) kann ohne Schwierigkeit als Muster gebildet werden. Die als Folge der Zwischenisolierschicht (8) gebildeten Stufen sind verhältnismäßig klein, so daß die Bitleitung ordnungsgemäß verlegt werden kann.
Gemäß Fig. 7 wird eine Zwischenisolierschicht (11) mit etwa 200 nm Dicke völlig aufgebracht. Ein Speicherknotenkontakt (12) wird durch die Zwischenisolierschicht (11) mittels reaktiven Ionenätzens geöffnet. Die Zwischenisolierschicht (11) wird durch Aufbringen einer chemisch aufgedampften SiO2-Schicht mit 50 nm Dicke, einer BPSG-Schicht mit 300 nm Dicke und einer PSG-Schicht von 250 nm Dicke gebildet und durch Schmelzen und Ätzen dieser Schichten in ähnlicher Weise wie bei der Bildung der Zwischenisolierschicht (8).
Gemäß Fig. 8 wird beispielsweise polykristallines Silizium völlig in einer Dicke von 300 bis 600 nm aufgebracht und durch Implantieren von Arsen- oder Phosphorionen oder durch Phosphordiffusion dotiert. Das reaktive Ionenätzverfahren wird zur Bildung einer Speicherknotenelektrode (13) verwendet. Anschließend wird eine Siliziumnitridschicht durch chemisches Aufdampfen völlig in einer Dicke von etwa 10 nm aufgebracht. Danach wird die aufgebrachte Schicht in einer Wasserdampfatmosphäre bei 950°C während 30 min oxidiert, um eine Kondensatorisolierschicht (14) zu bilden. Gemäß dieser Ausführungsform ist die Kondensatorisolierschicht (14) ein Schichtaufbau der Siliziumnitridschicht und der Siliziumoxidschicht. Jedoch kann die Kondensatorisolierschicht (14) mit anderen Werkstoffen gebildet werden, die sich als Kondensatorisolierschichten eignen, wie beispielsweise eine einzelne Siliziumoxidschicht und der Schichtaufbau einer Ta2O5-Schicht und einer Siliziumnitridschicht.
Schließlich wird gemäß Fig. 1 polykristallines Silizium völlig aufgebracht und anschließend durch Implantieren von Arsen- oder Phosphorionen oder durch Phosphordiffusion dotiert, um eine Plattenelektrode (15) zu bilden, wodurch der Grundaufbau der Zelle vervollständigt wird. Die Plattenelektrode wird als gemeinsame Elektrode für eine Anordnung von Speicherzellen gebildet, und es besteht keine Notwendigkeit, Öffnungen für Bitleitungskontakte zu bilden.
Gemäß dieser Ausführungsform ist ein Wärmebehandlungsverfahren, das nach der Bildung der Kondensatorisolierschicht (14) benötigt wird, lediglich das Bildungsverfahren der Plattenelektrode (15).
Obgleich die Ausführungsform polykristallines Silizium zur Bildung der Speicherknotenelektrode (13) und der Plattenelektrode (15) verwendet hat, können andere Werkstoffe, wie beispielsweise Wolfram (W), für den gleichen Zweck eingesetzt werden.
Die Fig. 9 und 10 zeigen jeweils DRAMs gemäß einer zweiten und dritten erfindungsgemäßen Ausführungsform. Jede Figur zeigt Zellen des DRAM, die zwei benachbarten Bits längs einer Bitleitung entsprechen. In jeder Figur ist (a) ein Grundriß, (b) eine Schnittansicht längs einer Linie A-A′ des Grundrisses, (c) eine Schnittansicht längs einer Linie B-B′ des Grundrisses und (d) eine Schnittansicht längs einer Linie C-C′ des Grundrisses.
In der ersten Ausführungsform gemäß Fig. 1 wurden die Bitleitungen (10) auf den die Bauelemente trennenden Isolierschichten (2) aufgebracht. Die Bauelemente trennenden Isolierschichten (2) wurden Seite an Seite in Richtung einer Wortleitung (der Gateelektrode (4)) und zwischen Speicherzellen angeordnet. Die Bitleitungen (20) wurden im vertikalen Abstand von den Wortleitungen angeordnet, um Zwischenräume zwischen den Bitleitungen (10) zu erhalten, wobei jede Bitleitung (10) mit der Blockelektrode (7) verbunden wurde, die von der MOS- Diffusionsschicht gegenüber dem Speicherknotenkontakt (12) auf die Bauelemente trennende Isolierschicht (2) verlängert wurde.
Die zweite Ausführungsform der Erfindung wird unter Bezugnahme auf Fig. 9 erläutert.
Bei der ersten Ausführungsform gemäß Fig. 1 hatte die Speicherknotenelektrode (13) die Form eines einfachen rechteckförmigen Parallelepipeds, das durch rechteckige flache Flächen gebildet wurde, die von Seitenflächen umgeben waren.
Gemäß der zweiten Ausführungsform nach Fig. 9 wird eine Speicherknotenelektrode (13) einmal in Form eines rechteckförmigen Parallelepipeds gebildet, und anschließend wird eine Nut in der Mitte der Speicherknotenelektrode (13) hergestellt, um sich längs einer Wortleitung (einer Gateelektrode (4)) zu erstrecken und die Speicherknotenelektrode (13) zu kreuzen. Bei dieser Anordnung erhöht sich der Oberflächenbereich der Speicherknotenelektrode (13) zwecks Erhöhung der Kapazität eines Kondensators. Über der Speicherknotenelektrode (13) ist eine Plattenelektrode (15) angeordnet. Obgleich die zweite Ausführungsform die Speicherknotenelektrode (13) in Nutenform ausgebildet hat, kann die Speicherknotenelektrode (13) in anderen Formen gefertigt sein. Beispielsweise kann eine Ausnehmung in der Mitte der Speicherknotenelektrode (13) gebildet werden.
Die dritte Ausführungsform der Erfindung wird anschließend unter Bezugnahme auf Fig. 10 erläutert.
In der ersten Ausführungsform nach Fig. 1 war die Bauelemente trennende Isolierschicht (2) eine durch selektives Oxidieren gebildete Feldisolierschicht. Jedoch kann die Bauelemente trennende Isolierschicht durch andere Verfahren hergestellt werden.
Bei der dritten Ausführungsform nach Fig. 10 wird eine Nut (19) in einem Siliziumsubstrat gebildet. Anschließend wird eine Bauelemente trennende Isolierschicht (2′), die durch chemisches Aufdampfen erzielt wurde, in die Nut (19) eingebettet, um eine grabenartige Bauelementetrennung zu erreichen. Die Bauelemente trennende Isolierschicht (2′) kann eine Siliziumoxidschicht oder eine nichtdotierte polykristalline Siliziumschicht sein. Obgleich die Nut (19) in Fig. 10 sich verjüngend ausgebildet ist, kann die Nut (19) in gerader Linie verlaufen.
In den Ausführungsformen wurden die Wortleitungen (die Gateelektroden (4)) mit polykristallinem Silizium gebildet. Zur Verringerung des Widerstands kann eine Aluminiumschicht auf der Plattenelektrode (15) angeordnet werden. Die Aluminiumschicht wird mit den Wortleitungen in vorgegebenen Abständen in Kontakt gebracht, beispielsweise alle 32 Zellen, um den Widerstand nebenzuschließen.
Obgleich die Zwischenisolierschichten (8) und (11) geschmolzen wurden, um sie zu verflachen, können die Schichten mittels Zerstäubung mit Vorspannung etc. flach beschichtet werden. Es ist ferner möglich, die Isolierschichten herzustellen, ohne sie flach zu machen.
Zusammenfassend werden beim beschriebenen Stapelkondensatorzellenaufbau Bitleitungen unter Speicherknotenelektroden gebildet. Da abgestufte Bereiche zum Zeitpunkt der Verarbeitung vorhanden sind, sind die Bitleitungen lediglich Gateelektroden, so daß die Bitleitungen mühelos gefertigt werden können. Ferner werden die Bitleitungen unter einer Plattenelektrode gebildet. Deshalb brauchen die Plattenelektroden nicht zur Bildung von Bitleitungskontakten geöffnet werden. Innerhalb der Speicherzellen ist es im Grunde nicht notwendig, Plattenelektroden zu verarbeiten.
Da die Bitleitungskontakte vor der Ausbildung der Speicherknotenelektroden gebildet werden, können die Speicherknotenelektroden auf die Bitleitungskontakte hin verlängert werden, um die Kapazität der Kondensatoren zu verbessern.
Wird eine stark dielektrische Schicht verwendet, um eine Kondensatorisolierschicht zu bilden, so soll die Anzahl der Wärmebehandlungsvorgänge, die nach der Bildung der Kondensatorisolierschicht durchgeführt werden sollen, so gering wie möglich sein. Beim beschriebenen Aufbau ist ein nach der Bildung der Kondensatorisolierschicht durchzuführender Verarbeitungsvorgang lediglich ein Vorgang zur Bildung einer Plattenelektrode. Daher ist die Gesamtzahl der Wärmebehandlungsvorgänge gering, so daß die Erfindung sich mit Vorteil zur Verwendung bei stark dielektrischen Schichten eignet.

Claims (6)

1. Halbleiterspeicher mit auf einem Halbleitersubstrat (1) gebildeten Speicherzellen, wobei jede Speicherzelle einen Transistor und einen Kondensator aufweist, mit
  • a) einer Bitleitung (10), die höher als der Transistor gebildet ist, wobei
  • - eine Isolierschicht (8) zwischen der Bitleitung und dem Transistor liegt, und
  • - die Bitleitung (10) über einen Bitleitungskontakt (9) mit einem der Source- und Drain-Bereiche (5) des Transistors durch Öffnungen in der Isolierschicht (8) hindurch verbunden ist,
  • b) einer ersten Kondensatorelektrode (13), die höher als die Bitleitung (10) gebildet und mit dem anderen der Source- und Drain-Bereiche (5) des Transistors verbunden ist,
  • c) einer zweiten Kondensatorelektrode (15), die auf der ersten Kondensatorelektrode (13) gebildet ist, wobei eine Isolierschicht (14) zwischen der ersten Kondensatorelektrode (13) und der zweiten Kondensatorelektrode (15) liegt, und
  • d) zusätzlichen Elektroden (7), die den Bitleitungskontakt (9) und die erste Kondensatorelektrode (13) jeweils mit einem der Source- und Drain-Bereiche (5) verbinden.
2. Halbleiterspeicher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bitleitung (10) auf einem Bauelementtrennbereich (2) zwischen den Speicherzellenbereichen angeordnet ist und sich rechtwinklig zu einer durch die Gate-Elektrode (4) gebildeten Wortleitung erstreckt.
3. Halbleiterspeicher nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Kondensatorelektrode (13) in ihrer Mitte eine Ausnehmung aufweist.
4. Verfahren zur Herstellung eines Halbleiterspeichers nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch folgende Schritte:
  • a) Bildung der Gate-Elektrode (4) auf einer Gate-Isolierschicht (3) in jedem getrennten Speicherbereich, der auf dem Halbleitersubstrat (1) gebildet wird,
  • b) Bildung der Source- und Drain-Bereiche (5) in dem Speicherzellenbereich durch Dotieren des Halbleitersubstrats (1) mit Fremdatomen,
  • c) Bildung der zusätzlichen Elektroden (7),
  • d) Bildung der Bitleitung (10),
  • d) Bildung der ersten Kondensatorelektrode (13) und
  • e) Bildung der zweiten Kondensatorelektrode (15) auf der Isolierschicht (14), die auf der ersten Kondensatorelektrode (13) gebildet wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß beim Dotieren des Halbleitersubstrats (1) mit Fremdatomen zur Bildung der Source- und Drainbereiche (5) die Gate-Elektrode (4) als Maske verwendet wird.
6. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Kondensatorelektrode (13) in ihrer Mitte mit einer Ausnehmung versehen wird.
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