DE3820843A1 - Gleisverfahrbare maschine mit planierpflug zum verteilen und profilieren des bettungsschotters - Google Patents

Gleisverfahrbare maschine mit planierpflug zum verteilen und profilieren des bettungsschotters

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    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B27/00Placing, renewing, working, cleaning, or taking-up the ballast, with or without concurrent work on the track; Devices therefor; Packing sleepers
    • E01B27/02Placing the ballast; Making ballastway; Redistributing ballasting material; Machines or devices therefor; Levelling means
    • E01B27/022Placing the ballast; Making ballastway; Redistributing ballasting material; Machines or devices therefor; Levelling means by devices moving on the track with or without spreading or levelling

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Description

Die Erfindung betrifft eine gleisverfahrbare Maschine zum Verteilen und Profilieren des Bettungsschotters eines aus Querschwellen und Schienen gebildeten Gleises, mit einem auf Schienenfahrwerken abgestützten Maschinenrah­ men und mit einem aus höhenverstellbaren und um eine ver­ tikale Achse verschwenkbaren, zwischen den Schienen an­ geordneten Mittel-Pflugplatten gebildeten Planierpflug mit die Schienen überbrückenden Schienentunnels.
Es ist - gemäß DE-OS 22 16 799 der Anmelderin bzw. Patent­ inhaberin - eine gleisverfahrbare Maschine zum Verteilen und Profilieren des Bettungsschotters bekannt. Diese Ma­ schine weist zwischen zwei in Maschinenlängsrichtung von­ einander distanzierten Schienenfahrwerken einen X-förmigen, höhenverstellbaren Mittelpflug mit zwei parallel zueinan­ der in Maschinenlängsrichtung verlaufenden Schienentunnels auf. Im Zentrum des X-förmigen Mittelpfluges sind drei um eine vertikale, gemeinsame Achse verschwenkbare Mittel- Pflugplatten angeordnet. Jeder Schienentunnel ist mit zwei schräg zu deren Längsrichtung verlaufenden Querplatten als Verlängerung der Mittel-Pflugplatten verbunden. Im äußeren Endbereich jeder Querplatte des Mittelpfluges ist eine durch einen Antrieb um eine vertikale Achse verschwenkbare Seitenplatte vorgesehen. In Arbeitsrich­ tung der Maschine ist dem Mittelpflug an jeder Maschinen­ längsseite ein Flankenpflug zur Bearbeitung der Schotter­ bettflanken vorgeordnet. Unmittelbar hinter dem Mittel­ pflug ist ein Schottersilo mit einer hydraulisch betätig­ baren Füll-Vorrichtung am Maschinenrahmen befestigt. Zwi­ schen im hinteren Maschinenendbereich angeordneten Kehr­ bürsten und der Oberseite des Schottersilos erstreckt sich eine als Hochförderband ausgebildete Fördereinrich­ tung. Im Arbeitseinsatz der Maschine wird der Schotter im Flankenbereich durch die beiden Flankenpflüge in Rich­ tung zum Mittelpflug hochtransportiert, wo der Schotter je nach Stellung der Mittel-Pflugplatten entweder auf einen oder beide Schwellenvorkopfbereiche umgelenkt wird. Der durch die Kehrbürste erfaßbare überschüssige Schotter wird auf das Hochförderband und von diesem in den Schot­ tersilo abgeworfen. Obwohl sich dieser Schotterpflug im Einsatz bewährt hat, ist die Anordnung eines eigenen Schottersilos mit einem Hochförderband nicht immer ge­ eignet. Außerdem muß die Steuerung der Abfüll-Vorrichtung zum bedarfsweisen Abwurf von gespeichertem Schotter von der Bedienungsperson gesteuert werden.
Weiters ist - gemäß AT-PS 3 78 795 der Anmelderin bzw. Pa­ tentinhaberin - ein Schotterpflug mit einer zwischen den Fahrwerken befindlichen Pfluganordnung und einer im hin­ teren Maschinenendbereich angeordneten Kehrbürste bekannt. Dieser ist eine mit ihrer Transportrichtung quer zur Ma­ schinenlängsrichtung und horizontal verlaufende Förder­ band-Anordnung unmittelbar vorgeordnet. Auf diese Weise ist der durch die Kehrbürste erfaßte überschüssige Schot­ ter auf die Förderbandanordnung und von dieser seitlich in den Flankenbereich abwerfbar. Auch ein derartiger Schottersilo hat sich im Einsatz bereits bestens bewährt, wobei jedoch nach dem Pflugeinsatz gegebenenfalls zu wenig gefüllte Schwellenfächer nicht auffüllbar sind.
Die Aufgabe der Erfindung liegt nun in der Schaffung einer gleisverfahrbaren Maschine der eingangs beschriebe­ nen Art, mit der auch Schotterbettungen mit stark unter­ schiedlich gefüllten Schwellenfächern, unter Vermeidung eines eigenen Schottersilos, gleichmäßig planierbar sind.
Diese Aufgabe wird mit einer Maschine der eingangs be­ schriebenen Art dadurch gelöst, daß dem Planierpflug zwischen den beiden Schienentunnels und unmittelbar hin­ ter den Mittel-Pflugplatten eine quer zur Maschinenlängs­ richtung verlaufende, höhenverstellbare Schürf- bzw. Stau­ wand zugeordnet ist, der eine Einrichtung zum Abtransport von über die obere Kante der Stauwand fließendem Schot­ ter unmittelbar nachgeordnet ist. Mit einer derartigen Kombination einer Stauwand mit verschwenkbaren Mittel- Pflugplatten ist mit lediglich geringem konstruktivem Mehraufwand eine Speicherung von Schotter möglich. Mit dieser durch die querverlaufende Stauwand aufgestauten Schotterreserve sind gegebenenfalls vorhandene, unterdurch­ schnittlich aufgefüllte Schwellenfächer automatisch auf­ füllbar, sodaß weitgehend unabhängig vom Füllzustand vor der Bearbeitung nach durchgeführtem Maschineneinsatz ein gleichmäßig eingeschottertes Gleis vorliegt. Von beson­ derem Vorteil ist die unmittelbare Nachordnung einer Ein­ richtung zum Abtransport von über die obere Kante der Stauwand fließendem Schotter, wodurch bei örtlich zuviel vorhandenem Schotter dieser sofort seitlich z.B. auf die Schotterbettflanke abwerfbar ist. Mit dem erfindungsge­ mäß ausgebildeten Schotterpflug ist demnach mit ledig­ lich geringem Mehraufwand ein genau dosierbares Schotter­ speichern möglich, wobei durch den sofortigen Abtrans­ port von überschüssigem Schotter eine höhere und wirt­ schaftlichere Arbeitsgeschwindigkeit möglich ist.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß die Stauwand mit dem Planierpflug zur gemein­ samen Höhenverstellung verbunden und sich über den ge­ samten Bereich zwischen den Schienentunnels erstreckend ausgebildet ist. Mit dieser eine Einheit mit dem Planier­ pflug bildenden Stauwand ist der Schotter über dem ge­ samten Bereich zwischen den Schienen gleichmäßig stau­ bar. Außerdem ist mit der Absenkung des Planierpfluges in die Arbeitsposition automatisch eine richtige Positio­ nierung der Stauwand für die Schotteraufstauung möglich.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausbildung der Erfin­ dung ist die in vertikaler Richtung verlaufende Höhe der Stauwand wenigstens der zweifachen Höhe der Schienentun­ nels entsprechend und die Höhe der Mittel-Pflugplatten höher als die Stauwand ausgebildet. Diese Höhenausbil­ dung der Stauwand ermöglicht die Bildung eines ausrei­ chenden Schotterstaues, wobei jedoch ein mit einer höhe­ ren Ausbildung der Stauwand verbundener, zu großer Stau und zu großer Widerstand vermieden wird. Durch die höhe­ ren Mittel-Pflugplatten wird ein Überfließen des aufge­ stauten Schotters über die Pflugplatten-Oberkante zu­ verlässig ausgeschlossen.
Die unmittelbar hinter der Stauwand angeordnete Einrich­ tung zum Abtransport von Schotter kann gemäß einer wei­ teren vorteilhaften Variante der Erfindung als mit der Transportrichtung quer zur Maschinenlängsrichtung ver­ laufendes, einen Drehantrieb aufweisendes und unterhalb der Oberkante der Stauwand angeordnetes Querförderband mit einer wenigstens der Länge der Stauwand entsprechen­ den Länge ausgebildet sein. Durch dieses Querförderband ist ein besonders rascher und leistungsfähiger Abtrans­ port des überschüssigen Schotters möglich, da in vorteil­ hafter Weise das Querförderband unterhalb der gesamten Stauwandlänge vorgesehen ist.
Einer anderen Ausführungsvariante der Erfindung entspre­ chend ist vorgesehen, daß die vorzugsweise als Querför­ derband ausgebildete Schottertransport-Einrichtung mit dem unmittelbar vorgeordneten, die Stauwand aufweisen­ den Planierpflug zwischen zwei voneinander distanzier­ ten Schienenfahrwerken mit dem Maschinenrahmen verbunden ist. Diese mittige Anordnung des Planierpfluges und des Querförderbandes ermöglicht eine besonders gute Sicht der Bedienungsperson von der Fahrkabine auf den Planier­ pflug. Außerdem liegt auch in sehr engen Gleisbögen auto­ matisch eine Zentrierung des Pfluges in bezug auf das Gleis vor.
Unmittelbar hinter dem Planierpflug und der Schotter­ transport-Einrichtung kann nach einer anderen Ausfüh­ rungsvariante der Erfindung eine über Antriebe höhen­ verstellbare Kehrbürste mit dem Maschinenrahmen verbun­ den sein. Diese nachgeordnete Kehrbürste ermöglicht als Abschluß des Pflugeinsatzes eine rasche und voll­ ständige Entfernung von auf den Schwellen liegendem und durch die untere Kante der Stauwand durchgedrücktem Schotter.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung sind zwei über Antriebe höhenverstell- und jeweils um eine Anlenkstelle seitenverschwenkbare Mit­ tel-Pflugplatten vorgesehen, wobei die Anlenkstellen in einer quer zur Maschinenlängsrichtung verlaufenden Füh­ rungsbahn der Stauwand über Antriebe querverschiebbar ausgebildet sind. Mit einer derartigen Anlenkung der Mittel-Pflugplatten sind diese ohne Beeinträchtigung der Stauwirkung durch die Stauwand für eine gewünschte Schot­ terumlenkung in eine andere Arbeitsposition querverschieb­ bar.
Ein zwischen der höhenverstellbaren Kehrbürste und dem Querförderband vorgesehenes, quer zur Maschinenlängs­ richtung verlaufendes Schürfblech ist mit auf den Schie­ nen abrollbaren Laufrollen verbunden. Mit diesem Schürf­ blech ist der durch die Kehrbürste erfaßte Schotter zur Gänze auf das Querförderband transportierbar und von diesem zusammen mit dem über die Stauwand fließenden Schotter seitlich abwerfbar. Durch die Laufrollen ist unabhängig von der Schienenhöhe des Gleises eine rich­ tige Distanzierung der unteren Kante des Schürfbleches von der Schwellenoberseite erzielbar.
Das Schürfblech ist entsprechend einer weiteren Ausfüh­ rungsvariante der Erfindung endseitig um eine quer zur Maschinenlängsrichtung verlaufende Achse verschwenkbar mit dem Querförderband und im gegenüberliegenden Bereich mit einem Tragrahmen der Kehrbürste gelenkig verbunden. Auf Grund dieser speziellen Anlenkung des Schürfbleches ist dieses in vorteilhafter Weise zusammen mit der Kehr­ bürste von der Überstell- in die Arbeitsposition ver­ schwenkbar.
Gemäß einer weiteren möglichen Ausbildung der Erfindung sind der Stauwand mit den Mittel-Pflugplatten seitlich an­ geordnete und jeweils um eine vertikale Achse verschwenk­ bare Seiten-Pflugplatten und ein höhen- und querverstell­ barer Flankenpflug vorgeordnet. Durch diese Kombination von Stauwand, Mittel- und Seiten-Pflugplatten mit vorge­ ordneten Flankenpflügen ist eine vielfache und problem­ lose Umlenkung des Schotters in die gewünschte Position durchführbar, wobei ständig durch die Stauwand eine Schotterreserve zum Ausgleich unterschiedlich gefüllter Schwellenfächer vorliegt.
Schließlich besteht noch eine weitere vorteilhafte Va­ riante der Erfindung darin, daß der Kehrbürste zwei quer zur Maschinenlängsrichtung voneinander distanzierte, höhenverstellbare Bürsten zur Reinigung der Schienen­ befestigungsmittel nachgeordnet sind. Auf diese Weise sind die gegebenenfalls durch den Schotterstau im Be­ reich der Stauwand in Richtung zu den Schienenbefesti­ gungsmitteln gedrängten Schottersteine rasch und problem­ los von den Schienen entfernbar.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeich­ nung dargestellten Ausführungsbeispieles näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäß ausgebildeten gleisverfahrbaren Maschine zum Ver­ teilen und Profilieren des Bettungsschotters eines Gleises,
Fig. 2 eine schematisch dargestellte Draufsicht auf die Maschine nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Vorderansicht des Mittelpfluges mit Mittel- und Seiten-Pflugplatten sowie einer Stau­ wand gemäß der Linie III-III in Fig. 1,
Fig. 4 eine vergrößerte Draufsicht auf diesen Mittel­ pflug gemäß der Linie IV-IV in Fig. 3 und
Fig. 5 bis 8 jeweils eine streng schematische Dar­ stellung der Stauwand und des nachgeordneten Quer­ förderbandes mit verschiedenen Arbeitsstellungen der Pflugplatten und der Flankenpflüge.
Eine in Fig. 1 ersichtliche Maschine 1 zum Verteilen und Profilieren des Bettungsschotters eines aus Querschwellen 2 und Schienen 3 gebildeten Gleises 4 ist über mit einem Maschinenrahmen 5 verbundene Schienenfahrwerke 6 gleis­ verfahrbar. In bezug auf die durch einen Pfeil 7 darge­ stellte Arbeitsrichtung der Maschine 1 ist in deren hin­ terem Endbereich eine Fahrkabine 8 mit einer zentralen Steuereinrichtung 9 und im vorderen Endbereich eine als Motor mit Hydraulikpumpen ausgebildete Energiezentrale 10 vorgesehen. Unmittelbar hinter dem vorderen Schienen­ fahrwerk 6 ist ein über Antriebe 11 höhenverstellbarer Mittelpflug 12 vorgesehen, der sich im wesentlichen aus Mittel- und Seiten-Pflugplatten 13, 14, einer quer zur Maschinenlängsrichtung verlaufenden Schürf- bzw. Stau­ wand 15 und zwei jeweils die Schiene 3 überbrückenden Schienentunnels 16 zusammensetzt. Dem Mittelpflug 12 ist an jeder Maschinenlängsseite ein Flankenpflug 17 vorge­ ordnet, der jeweils über eine teleskopartige Führung 18 und einen Antrieb 19 höhenverstellbar ausgebildet ist.
Der Schürf- bzw. Stauwand 15 ist eine Einrichtung 20 zum Abtransport von über die obere Kante der Stauwand 15 flie­ ßendem Schotter unmittelbar nachgeordnet. Diese Einrichtung ist als quer zur Maschinenlängsrichtung verlaufendes, einen Drehantrieb 21 aufweisendes und unterhalb der Oberkante 22 der Stauwand 15 angeordnetes Querförderband 23 ausgebil­ det. Dieses ist über vertikale Träger 24 mit dem Maschi­ nenrahmen 5 verbunden. Unmittelbar hinter dem Planier­ pflug 12 und der Schottertransport-Einrichtung 20 ist eine über Antriebe 25 höhenverstellbare Kehrbürste 26 mit dem Maschinenrahmen 5 verbunden. Diese schlauchförmige, radial verlaufende Kehrelemente 27 aufweisende und sich quer zur Maschinenlängsrichtung über die gesamte Schwellenlänge erstreckende Kehrbürste 26 ist auf einem Tragrahmen 28 gelagert und über einen Antrieb 29 in Drehung versetzbar. Zwischen der höhenverstellbaren Kehrbürste 26 und dem Querförderband 23 ist ein quer zur Maschinenlängsrichtung verlaufendes Schürfblech 30 mit auf den Schienen abroll­ baren Laufrollen 31 vorgesehen. Jeweils seitlich im An­ schluß an das Schürfblech 30 ist ein Leitblech 32 zwi­ schen Kehrbürste 26 und der Stauwand 15 vorgesehen. Der Kehrbürste 26 sind zwei quer zur Maschinenlängsrichtung voneinander distanzierte, über Antriebe 33 höhenverstell­ bare Bürsten 34 zur Reinigung der Schienenbefestigungs­ mittel nachgeordnet.
Wie in Fig. 2 ersichtlich, sind zwischen den beiden Schie­ nentunnels 16 zwei Mittel-Pflugplatten 13 vorgesehen, die jeweils um eine vertikal verlaufende Anlenkstelle 35 gemäß dem dargestellten Pfeil seitenverschwenkbar sind. Diese Anlenkstelle 35 ist jeweils - wie später zu Fig. 3 noch näher beschrieben wird - in der Stauwand 15 gemäß dem dar­ gestellten Pfeil querverschiebbar gelagert. Auch jede der beiden an der Außenseite jedes Schienentunnels 16 ange­ ordneten Seiten-Pflugplatten 14 ist um eine vertikal ver­ laufende Anlenkstelle 36 gemäß dem dargestellten Pfeil seitenverschwenkbar.
Die Stauwand 15 weist zwischen einem vertikalen, die Anlenkstellen 35 aufnehmenden Abschnitt und der oberhalb des Querförderbandes 23 befindlichen Oberkante 22 einen horizontal verlaufenden Übergangsteil 37 auf. Der Dreh­ antrieb 21 des Querförderbandes 23 ist reversierbar aus­ gebildet, sodaß der Schotter in beiden durch Pfeile dar­ gestellten Querrichtungen wahlweise transportierbar ist. Das Schürfblech 30 ist endseitig um eine quer zur Maschi­ nenlängsrichtung verlaufende Achse 38 verschwenkbar mit der Tragkonstruktion des Querförderbandes 21 verbunden. In der Achse 38 gegenüberliegenden Bereich ist das Schürf­ blech 30 über eine querverlaufende Achse 39 mit dem Trag­ rahmen 28 der Kehrbürste 26 gelenkig verbunden. Die zur Abstützung des Schürfbleches 30 auf den Schienen 3 die­ nenden Laufrollen 31 sind höhenverstellbar ausgebildet, sodaß eine Anpassung an unterschiedliche Schienenhöhen möglich ist. Unmittelbar hinter den Laufrollen 31 ist jeweils eine Ausnehmung 40 zur berührungsfreien Durch­ führung der Schienen 3 vorgesehen. Der dem Planierpflug 12 vorgeordnete Flankenpflug 17 weist eine weitere, quer zur Maschinenlängsrichtung verlaufende, teleskopförmige Führung 41 auf, in der jeweils ein Antrieb 42 für die Querverschiebung gelagert ist. Auf einer mit der verti­ kalen Führung 18 verbundenen Leitplatte 43 ist ein Ver­ schwenkantrieb 44 zur seitlichen Verschwenkung einer lang­ gestreckten Flanken-Pflugplatte 45 befestigt.
Die in Fig. 3 vergrößert dargestellte und in Vorderan­ sicht ersichtliche Stauwand 15 weist zwei horizontal ver­ laufende, schlitzförmige Führungsbahnen 46 auf, in denen die Anlenkstelle 35 der Mittel-Pflugplatten 13 querver­ schiebbar ist. Durch diese Führungsbahnen hindurch ist die Anlenkstelle 35 mit einer Führungsplatte 47 verbun­ den, die in mit der Rückseite der Stauwand verbundenen Führungen 48 querverschiebbar gelagert ist. Die Querver­ schiebung dieser Führungsplatte 47 mitsamt der zugeordne­ ten Mittel-Pflugplatte 13 erfolgt durch einen an der Rückseite der Stauwand 15 befestigten Querverschiebe- Antrieb 49. Zwischen den beiden Führungsbahnen 46 ist eine weitere schlitzförmige Öffnung 50 in der Stauwand 15 vorgesehen. Zur Durchführung der Verschwenkbewegung der Mittel-Pflugplatte 13 um die Längsachse der Anlenk­ stelle 35 ist ein Verschwenkantrieb 51 mit der Führungs­ platte 47 verbunden. Der seitliche, mit der Seiten-Pflug­ platte 14 verbundene Endbereich der Stauwand 15 ist in einer mit dem Maschinenrahmen 5 verbundenen Vertikalfüh­ rung 52 höhenverschiebbar gelagert. Zur Seitenverschwen­ kung der Seiten-Pflugplatte 14 ist ein Schwenkantrieb 53 vorgesehen. Hinter der Stauwand 15 unterhalb deren Ober­ kante 22 ist das Querförderband 23 ersichtlich, das in seinem oberen, zum Transport des Schotters vorgesehenen Abschnitt jeweils im seitlichen Endbereich ein in Längs­ richtung verlaufendes Leitblech 54 aufweist. Der für die Höhenverstellung vorgesehene und am Maschinenrahmen 5 befestigte Antrieb 11 ist mit seinem unteren Ende an den äußeren Endbereich der mit den Mittel-Pflugplatten 13, den Seiten-Pflugplatten 14 und den Schienentunnels 16 eine gemeinsame Einheit bildenden Stauwand 15 ange­ lenkt.
Wie in Fig. 4 ersichtlich, ist durch die Führungsbahn 46 der Stauwand 15 ein Verbindungsstück 55 hindurchgeführt, das einerseits mit der Führungsplatte 47 und anderer­ seits mit einer vertikalen Gelenkstange 56 verbunden ist. Diese Gelenkstange 56 ist von einer mit der Mittel-Pflug­ platte 13 verbundenen Gelenkhülse 57 umschlossen, die im Bereich der beiden Verbindungsstücke 55 jeweils eine Ausnehmung für deren Durchlaß aufweist. Diese Ausnehmung entspricht einem Viertelkreisbogen, wodurch die Mittel- Pflugplatte 13 in einem Winkelbereich von 90° ungehin­ dert verschwenkbar ist.
Die Gelenkhülse 57 ist etwa mittig mit einem Verbindungs­ stück 58 verbunden, das durch die horizontale, schlitz­ förmige Öffnung 50 durch die Stauwand 15 hindurchgeführt ist. Dieses Verbindungsstück 58 ist mit seinem der Ge­ lenkhülse 57 gegenüberliegenden Ende mit dem Verschwenk­ antrieb 51 verbunden. Im Bereich des Verbindungsstückes 58 weist die Führungsplatte 47 einen Einschnitt 59 auf, wodurch das Verbindungsstück 58 in einem Verschwenkbe­ reich von 90° frei bewegbar ist. Der äußere Endbereich der Stauwand 15 weist einen vertikal verlaufenden Füh­ rungsblock 60 auf, der in der U-förmigen, mit dem Maschi­ nenrahmen 5 verbundenen Vertikalführung 52 höhenverschieb­ bar gelagert ist.
Im folgenden wird die Funktionsweise der erfindungsgemäß ausgebildeten Maschine 1 näher beschrieben.
Nach Erreichen des zu pflügenden Gleisabschnittes wird der Planierpflug 12 mitsamt der Stauwand 15, den Mittel­ und Seiten-Pflugplatten 13, 14 und den Schienentunnels 16 durch Höhenverschiebung entlang der Vertikalführungen 52 in die Arbeitsposition abgesenkt, indem die beiden An­ triebe 11 beaufschlagt werden. Ebenso wird die Kehrbürste 26 durch Beaufschlagung der Antriebe 25 von der strich­ punktiert dargestellten Überstellposition in die mit vol­ len Linien dargestellte Arbeitsposition (Fig. 1) abgesenkt. Dabei wird automatisch das mit dem Tragrahmen 28 verbun­ dene Schürfblech 30 mitsamt den Laufrollen 31 unter Auf­ lage derselben auf die Schienen 3 abgesenkt. Die beiden Bürsten 34 zur Reinigung der Schienenbefestigungsmittel werden ebenfalls abgesenkt. Die beiden Flankenpflüge 17 werden unter Beaufschlagung der Antriebe 19 und 42 seiten- und höhenverstellt, bis die in Fig. 2 mit strichpunktier­ ten Linien dargestellte äußere Arbeitsposition erreicht ist. Mit Hilfe der beiden Verschwenkantriebe 44 erfolgt noch eine gewünschte Abwinkelung der Flanken-Pflugplatten 45. Die beiden Mittel-Pflugplatten 13 werden durch Beauf­ schlagung der beiden Querverschiebe-Antriebe 49 mitsamt der Führungsplatte 47 so lange querverschoben, bis die gewünschte Lage der beiden Anlenkstellen 35 erreicht ist. Anschließend erfolgt durch Beaufschlagung der mit der Führungsplatte 47 verbundenen und mit dieser ebenfalls querverschobenen Verschwenkantriebe 51 eine Verschwenkung des Verbindungsstückes 58 und damit eine Verschwenkung der Mittel-Pflugplatte 13, bis die beispielsweise in Fig. 2 dargestellte, pflugförmige Stellung erreicht ist. Mit Hilfe der beiden Schwenkantriebe 53 erfolgt schließ­ lich noch eine Seitenverschwenkung der Seiten-Pflugplat­ ten 14 in die durch eine strichpunktierte Linie (Fig. 2) angedeutete Lage. Nach Inbetriebnahme der beiden Drehan­ triebe 29 und 21 für die Kehrbürste 26 bzw. das Querför­ derband 23 ist die Maschine 1 einsatzbereit.
Bei der in Fig. 2 dargestellten Stellung der Pflugplatten 13, 14 und der Flankenpflüge 17 wird ein Teil des Schot­ ters in gewünschtem Ausmaß durch entsprechende Winkelver­ stellung der Flankenpflüge 17 von der Schotterbettflanke in Richtung zur Stauwand 15 hochtransportiert. Der zwi­ schen den Schienen 3 liegende Schotter wird durch die pflugförmige Stellung der beiden Mittel-Pflugplatten 13 in Richtung zu den Schwellenauflagerbereichen umgelenkt. Dadurch kommt es zur Einschotterung der Schwellenfächer im Bereich der Schwellenauflager. Der zu viel vorhandene Schotter wird durch die quergestellte Stauwand 15 aufge­ staut, wodurch sich eine Schotterreserve bildet. Mit die­ ser werden gegebenenfalls auftretende Schwellenfächer mit geringer Füllung automatisch gleichmäßig aufgefüllt. Wird wenig Schotter für diese Auffüllung benötigt, so fließt der überschüssige Schotter infolge des anwachsenden Schot­ terstaues über den Übergangsteil 37 der Stauwand 15 und die Oberkante 22 auf das Querförderband 23. Von diesem wird der überschüssige Schotter rasch auf die gewünschte Seite der Schotterbettflanke abgeworfen. Durch die nach­ folgende Kehrbürste 26 wird der auf den Schwellen 2 aufliegende Schotter über das Schürfblech 30 auf das Querförderband 23 befördert. Sobald ein anderer Verlauf der Schotterumlenkung erforderlich ist, kann ohne Unter­ brechung der Arbeitsvorfahrt die Stellung der Mittel- und Seiten-Pflugplatten 13, 14 bzw. der Flankenpflüge 17 verändert werden.
Im Rahmen der Erfindung kann als Einrichtung 20 zum Ab­ transport des überschüssigen Schotters anstelle des bei­ spielhaft dargestellten Querförderbandes 23 jede andere Art einer Transporteinrichtung, z.B. eine quer und schräg nach unten verlaufende Schurre oder eine querverlaufende, halbkreisförmige Rinne mit einer rotierenden Förder­ schnecke od.dgl. vorgesehen sein. Ebenso kann die Stau­ wand 15 unabhängig vom Planierpflug 12 bedarfsweise höhen­ verstellt werden.
In der in Fig. 5 ersichtlichen Darstellung einer möglichen Arbeitsposition des Planierpfluges 12 befinden sich die Anlenkstellen 35 der Mittel-Pflugplatten 13 in ihrer äußersten Querverschiebe-Position, wobei die beiden Pflugplatten 13 in einer zur Stauwand 15 parallelen, quer zur Maschinenlängsrichtung verlaufenden Lage ver­ schwenkt sind. Während die in Arbeitsrichtung linke Seiten-Pflugplatte 14 nach vorne verschwenkt ist, ist die andere Seiten-Pflugplatte 14 nach hinten verschwenkt. Auf diese Weise ist der Schotter - entsprechend dem lan­ gen Pfeil - auch von der linken Schotterbetthälfte auf die rechte Schotterbettflanke transportier- bzw. umlenk­ bar. Auch der - entsprechend den kleinen Pfeilen - über die Stauwand 15 fließende überflüssige Schotter kann durch das Querförderband 23 gemäß dem dargestellten Pfeil auf diese rechte Schotterbettflanke abgeworfen werden.
Gemäß Fig. 6 befinden sich die beiden Mittel-Pflugplatten 13 in einer zur Maschinenlängsrichtung parallelen Lage. Beide Seiten-Pflugplatten 14 sind nach vorne verschwenkt. Auf diese Weise ist entsprechend den beiden langen Pfeilen ein Einpflügen der Stopfzone bzw. der Schwellenauflager mit Freihaltung des Linienleiterbereiches durchführbar. Dabei bilden die Mittel-Pflugplatten 13 eine Art Gegen­ wand zu den beiden Seiten-Pflugplatten 14, wodurch der von den Schotterbettflanken kommende Schotter ausschließ­ lich in den Stopfbereich des Gleises umgelenkt wird. Der überschüssige und gemäß den kleinen Pfeilen über die obere Kante der Stauwand 15 fließende Schotter wird wieder durch das Querförderband 23 in eine der beiden möglichen Transportrichtungen auf die Schotterbettflanke abgeworfen.
In der Darstellung nach Fig. 7 sind die Mittel-Pflugplat­ ten 13 wie in Fig. 5 positioniert, während beide Seiten- Pflugplatten 14 nach vorne verschwenkt sind. In dieser Stellung wird die Speicherwirkung des Planierpfluges 12 voll ausgenützt, wobei der Schotter zur gleichmäßigen Einschotterung des gesamten Schwellenfachbereiches dient. Der überflüssige Schotter kann im gesamten Bereich der Stauwand 15 (gemäß den kleinen Pfeilen) auf das Förder­ band 23 abfließen.
Gemäß der Darstellung in Fig. 8 sind die beiden Mittel- Pflugplatten 13 V- bzw. pflugförmig zueinander verschwenkt, während die beiden Seiten-Pflugplatten nach hinten ge­ schwenkt sind. Auf diese Weise ist ein sogenanntes Aus­ pflügen aus der Mitte jeweils nach links und rechts (entsprechend den langen Pfeilen) durchführbar, d.h. daß der Schotter vom Bereich zwischen den Schienen auf die beiden Schotterbettflanken umgelenkt wird. Der überflüssige Schotter kann wiederum im Bereich zwischen der Anlenkstelle 35 der Mittel-Pflugplatte 13 und der Anlenkstelle 36 der Seiten-Pflugplatte 14 (gemäß den kleinen Pfeilen) auf das Querförderband 23 abfließen.

Claims (11)

1. Gleisverfahrbare Maschine zum Verteilen und Profilieren des Bettungsschotters eines aus Quer­ schwellen und Schienen gebildeten Gleises mit einem auf Schienenfahrwerken abgestützten Maschinenrahmen und mit einem aus höhenverstellbaren und um eine vertikale Achse verschwenkbaren, zwischen den Schienen angeordneten Mit­ tel-Pflugplatten gebildeten Planierpflug mit die Schie­ nen überbrückenden Schienentunnels, dadurch ge­ kennzeichnet, daß dem Planierpflug (12) zwischen den beiden Schienentunnels (16) und unmittel­ bar hinter den Mittel-Pflugplatten (13) eine quer zur Maschinenlängsrichtung verlaufende, höhenverstellbare Schürf- bzw. Stauwand (15) zugeordnet ist, der eine Ein­ richtung (20) zum Abtransport von über die obere Kante der Stauwand (15) fließendem Schotter unmittelbar nach­ geordnet ist.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Stauwand (15) mit dem Planierpflug (12) zur gemeinsamen Höhenverstellung verbunden und sich über den gesamten Bereich zwischen den Schienentunnels (16) erstreckend ausgebildet ist.
3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die in vertikaler Richtung verlau­ fende Höhe der Stauwand (15) wenigstens der zweifachen Höhe der Schienentunnels (16) entsprechend und die Höhe der Mittel-Pflugplatten (13) höher als die Stauwand (15) ausgebildet ist.
4. Maschine nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die unmittelbar hinter der Stauwand (15) angeordnete Einrichtung (20) zum Ab­ transport von Schotter als mit der Transportrichtung quer zur Maschinenlängsrichtung verlaufendes, einen Drehantrieb (21) aufweisendes und unterhalb der Ober­ kante der Stauwand (15) angeordnetes Querförderband (23) mit einer wenigstens der Länge der Stauwand (15) ent­ sprechenden Länge ausgebildet ist.
5. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die vorzugsweise als Quer­ förderband (23) ausgebildete Schottertransport-Einrich­ tung (20) mit dem unmittelbar vorgeordneten, die Stau­ wand (15) aufweisenden Planierpflug (20) zwischen zwei voneinander distanzierten Schienenfahrwerken (6) mit dem Maschinenrahmen (5) verbunden ist.
6. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß unmittelbar hinter dem Pla­ nierpflug (12) und der Schottertransport-Einrichtung (20) eine über Antriebe (25) höhenverstellbare Kehrbürste (26) mit dem Maschinenrahmen (5) verbunden ist.
7. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwei über Antriebe (11) höhenverstell- und jeweils um eine Anlenkstelle (35) seitenverschwenkbare Mittel-Pflugplatten (13) vorgesehen sind, wobei die Anlenkstellen (35) in einer quer zur Ma­ schinenlängsrichtung verlaufenden Führungsbahn (46) der Stauwand (15) über Antriebe (49) querverschiebbar aus­ gebildet sind.
8. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein zwischen der höhenver­ stellbaren Kehrbürste (26) und dem Querförderband (23) vorgesehenes, quer zur Maschinenlängsrichtung verlau­ fendes Schürfblech (30) mit auf den Schienen abrollbaren Laufrollen (31) verbunden ist.
9. Maschine nach Anspruch 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Schürfblech (30) endseitig um eine quer zur Maschinenlängsrichtung verlaufende Achse (38) verschwenkbar mit dem Querförderband (23) und im gegen­ überliegenden Bereich mit einem Tragrahmen (28) der Kehrbürste (26) gelenkig verbunden ist.
10. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Stauwand (15) mit den Mittel-Pflugplatten (13) seitlich angeordnete und je­ weils um eine vertikale Achse verschwenkbare Seiten-Pflug­ platten (14) und ein höhen- und querverstellbarer Flan­ kenpflug (17) vorgeordnet sind.
11. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Kehrbürste (26) zwei quer zur Maschinenlängsrichtung voneinander distanzier­ te, höhenverstellbare Bürsten (34) zur Reinigung der Schienenbefestigungsmittel nachgeordnet sind.
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