DE4104395C2 - Maschine zum Verteilen und Planieren des Bettungsschotters - Google Patents

Maschine zum Verteilen und Planieren des Bettungsschotters

Info

Publication number
DE4104395C2
DE4104395C2 DE4104395A DE4104395A DE4104395C2 DE 4104395 C2 DE4104395 C2 DE 4104395C2 DE 4104395 A DE4104395 A DE 4104395A DE 4104395 A DE4104395 A DE 4104395A DE 4104395 C2 DE4104395 C2 DE 4104395C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ballast
conveyor belt
unloading
machine according
machine
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE4104395A
Other languages
English (en)
Other versions
DE4104395A1 (de
Inventor
Josef Ing Theurer
Herbert Ing Woergoetter
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Franz Plasser Bahnbaumaschinen Industrie GmbH
Original Assignee
Franz Plasser Bahnbaumaschinen Industrie GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Franz Plasser Bahnbaumaschinen Industrie GmbH filed Critical Franz Plasser Bahnbaumaschinen Industrie GmbH
Publication of DE4104395A1 publication Critical patent/DE4104395A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE4104395C2 publication Critical patent/DE4104395C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B27/00Placing, renewing, working, cleaning, or taking-up the ballast, with or without concurrent work on the track; Devices therefor; Packing sleepers
    • E01B27/02Placing the ballast; Making ballastway; Redistributing ballasting material; Machines or devices therefor; Levelling means
    • E01B27/022Placing the ballast; Making ballastway; Redistributing ballasting material; Machines or devices therefor; Levelling means by devices moving on the track with or without spreading or levelling

Description

Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Verteilen und Planieren des Bettungsschotters eines Gleises, mit einem auf Fahrwerken abgestützten, in seinem hinteren Endbe­ reich mit einer Kehrbürste verbundenen Fahrgestellrah­ men, einer Schotterpfluganordnung sowie einem wenig­ stens eine Entladeöffnung zum Einschottern des Gleises aufweisenden Schotterspeicher.
Es ist bereits - gemäß AT 306 773 - eine mittels Fahrwerken auf einem Gleis verfahrbare Maschine zum Verteilen und Planieren des Bettungsschotters bekannt, an deren Fahrgestellrahmen neben einem Pflug zum Profi­ lieren des Bettungsschotters auch ein Schotterspeicher angeordnet ist. Dieser ist mit Hilfe einer Räumvorrich­ tung mit aus der Bettung aufgenommenem Schotter beschick­ bar. Zum Wiedereinbringen bzw. Verteilen des solcherart gewonnenen und gespeicherten Schotters dienen Auslaß­ öffnungen, die an der Unterseite des Schotterspeichers angeordnet sind. Damit ist der gespeicherte Schotter bedarfsweise in die verschiedenen Bettungsbereiche ab­ werfbar. Zum Verschließen der Auslaßöffnungen bzw. Un­ terbrechen des Schotterflusses in Gleisabschnitten, wo keine Schotterzufuhr erwünscht ist, sind Klappver­ schlüsse Vorgesehen, die mittels hydraulischer Antriebe betätigt werden. Mit dieser Ausbildung ist allerdings keine besonders rasche Reaktion auf geänderte Gleisge­ gebenheiten möglich, da während des Schließvorganges der Klappen noch immer teilweise Schotter aus den Aus­ laßöffnungen strömt. Weiters kann ein eingeklemmtes Schotterkorn eine vollständige Schließung der Klappen und auch deren anschließende Öffnung verhindern.
In der AT 312 027 ist ferner eine fahrbare Maschi­ ne zur Behandlung der Schotterbettung eines Gleises mit einer Kehreinrichtung und einem von dieser be­ schickbaren Schotterbehälter beschrieben. Letzterer weist, um Schotter nach örtlichem Bedarf dem Bettungsbereich zu­ zuführen, bodenseitige Auslässe auf, welche zwecks Re­ gelung der Schottermenge mittels hydraulisch verschwenk­ baren bogenförmigen Schiebern abschließbar sind. Eine derartige Regelung der Schottermenge weist die oben er­ wähnten Schwierigkeiten bezüglich einer raschen Unter­ brechung des Schotterflusses auf.
In der GB 1 541 038 wird eine Schottereinbringvor­ richtung in Verbindung mit einer gleisverfahrbaren Bettungsreinigungsmaschine geoffenbart. Der von der Maschine gereinigte Schotter wird in einem unmittelbar über dem Gleis befindlichen Schotterspeicher zwischen­ gelagert und von dort über Auslaßöffnungen wieder in die Gleisbettung eingebracht. Die Steuerung bzw. Kon­ trolle des Schotterflusses erfolgt mittels hydraulisch angetriebener Verschlußklappen. Der Schließvorgang ge­ staltet sich insofern schwierig, als der die Klappe be­ tätigende Antrieb dem Gewicht der gesamten, durch die Auslaßöffnung nachdrängenden Schottermengen entgegen­ wirken muß.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es nun, eine Maschine der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, mit welcher die Schotterzufuhr vom Schotterspeicher ins Gleis bzw. deren Unterbrechung mit größerer Genauig­ keit regel- und steuerbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß jeder Entladeöffnung des Schotterspeichers ein jeweils einen eigenen Antrieb aufweisendes Entladeförderband zugeordnet ist, das zum Verschließen der jeweiligen Entladeöffnung jeweils unmittelbar unterhalb derselben angeordnet ist. Mit einer derartigen Ausbildung ist ein konstruktiv einfacher und wirksamer Verschluß einer Entladeöffnung in besonders vorteilhafter Weise mit einer exakten Dosiermöglichkeit des abzuwerfenden Schotters kombiniert. Durch die rasche und effektive Unterbrechung der Schotterzufuhr ist eine unerwünsch­ te Einschotterung von bestimmten Gleisbereichen, wie z. B. Weichenzungen und ähnlichem, zuverlässig auszu­ schließen. Dazu muß lediglich der Antrieb des Entlade­ förderbandes abgeschaltet werden, wodurch es zu einer sofort wirksamen Unterbrechung des Schotterabwurfes kommt. Mit der Plazierung dicht unter der Entladeöff­ nung ist das Entladeförderband ohne zusätzlichen kon­ struktiven Aufwand bei Stillstand auch als Verschluß wirksam und verhindert auf einfachste Weise ein Nach­ rutschen des im Schotterspeicher befindlichen Schotters. Ebenso problemlos kann der Schotterfluß unter Inbetrieb­ nahme des Entladeförderbandes auf den Punkt genau dort wieder gestartet werden, wo Schotter ins Gleis einge­ bracht werden soll. Es erübrigt sich somit die Anord­ nung von störungsanfälligen Verschlußklappen oder ähn­ lichen aufwendigen Konstruktionen.
Nach einer Ausgestaltung der Erfindung ist das Ent­ ladeförderband in Maschinenlängsrichtung verlaufend an­ geordnet. Dadurch sind die Schwellenfächer kontinuier­ lich in einem der Breite des Entladeförderbandes ent­ sprechenden bzw. genau auf die gewünschte Einschotte­ rungsbreite abgestimmten Bereich verfüllbar. Weiters können auch ungehindert mehrere Förderbänder neben­ einander angeordnet werden.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß jedes von insgesamt vier, jeweils einer Ent­ ladeöffnung pro Schienenlängsseite zugeordneten Ent­ ladeförderbändern um eine senkrecht zur Gleisebene verlaufende Achse verschwenkbar angeordnet und jeweils mit einem eigenen Verschwenkantrieb verbunden ist. Auf Grund dieser Ausbildung kann bei der Einschotte­ rung von Weichenbereichen das jeweils über der abzwei­ genden Schiene befindliche Entladeförderband entspre­ chend ausgeschwenkt werden, um den Schotterabwurf auf die Schiene zu verhindern bzw. die Weichenbettung auch in diesen Abschnitten gleichmäßig befüllen zu können.
Durch die Anordnung der Achse jedes verschwenkbaren Entladeförderbandes etwa mittig in bezug auf die je­ weils zugeordnete Entladeöffnung wird erreicht, daß auch bei einer seitlich verschwenkten Stellung des Ent­ ladeförderbandes die gesamte Entladeöffnung durch das Förderband abgedeckt bzw. verschlossen wird.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß die Länge des Entladeförderbandes vorzugsweise der doppelten, in Maschinenlängsrichtung gemessenen Länge der Entlade­ öffnung entsprechend ausgebildet ist. Damit ist ge­ sichert, daß das vorkragende Ende des Entladeförder­ bandes genügend weit aus seiner Grundstellung aus­ schwenkbar ist, um auch in Weichenbereichen vorteil­ haft eingesetzt werden zu können.
Eine andere Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß an beiden Längsendbereichen der Oberseite des Ent­ ladeförderbandes in dessen Längsrichtung verlaufende, V-förmig angeordnete Schotterleitelemente vorgesehen sind, deren obere, parallel zum Entladeförderband ver­ laufende Enden ober- und außerhalb des unteren Endbe­ reiches der zugeordneten Entladeöffnung angeordnet sind. Es wird dadurch verhindert, daß Schotter unkontrolliert und unerwünschterweise seitlich vom Entladeförderband auf das Gleis fällt.
Gemäß einer wesentlichen weiteren Ausbildung der Erfindung ist im Abwurfbereich des Entladeförderbandes ein schachtförmiger Schotterverteiler vorgesehen, der um eine in Maschinenquerrichtung verlaufende Achse mittels eines eigenen Antriebes höhenverschwenkbar ausgebildet ist. Ein derartig geformter Schotterver­ teiler konzentriert den abgeworfenen Schotter zuver­ lässig und genau auf den Gleisbereich, dem Schotter zugeführt werden soll. Bei fallweise vorhandenen Gleis­ hindernissen bzw. während der Überstellfahrt ist der Schotterverteiler problemlos in eine Außerbetrieb­ stellung hochschwenkbar.
Ferner ist vorge­ sehen, daß der Schotterverteiler in seinem unteren End­ bereich mit elastischen, in Arbeitsstellung vertikal verlaufenden Abstreifelementen ausgestattet ist, wobei die in Arbeitsrichtung der Maschine vordere Seite des durch die Abstreifelemente gebildeten Abschnittes offen ist. Damit ist auf die Schwellen abgeworfener Schotter automatisch erfaß- und in einfacher Weise abstreif- bzw. in die Schwellenfächer kehrbar. Die Elastizität der Ab­ streifelemente schließt ein Verklemmen von Schotterkör­ nern zwischen Schwelle und Schotterverteiler zuverlässig aus.
Die Ausbildung, wonach die freien unteren Enden der Ab­ streifelemente in Arbeitsstellung des Schotterverteilers unmittelbar oberhalb der Oberseite der Schwellen ange­ ordnet sind, ist von besonderem Vorteil, da auf diese Weise jedweder auf den Schwellen liegender Schotter von diesen in das angrenzende Schwellenfach abstreif­ bar ist.
Eine zusätzliche Ausgestaltung gemäß der Erfindung be­ steht darin, daß im oberen Bereich des Schottervertei­ lers bzw. im Abwurfbereich des Entladeförderbandes ein im Winkel zur Förderbandebene angeordneter Prallschild vorgesehen ist. Damit ist die Abwurfparabel unabhängig von der Fördergeschwindigkeit des Entladeförderbandes auf eine geringe, fixe Distanz vom Abwurfende begrenzt.
Ferner ist vorgesehen, daß die jedem Entladeförderband zugeordnete Entladeöffnung im Abwurfbereich eines im Bodenbereich des Schotterspei­ chers verlaufenden Bodenförderbandes angeordnet ist. Dies sorgt dafür, daß der Schotterzufluß zur Entlade­ öffnung und somit die Beschickung des Entladeförder­ bandes ohne Unterbrechung und gleichmäßig erfolgen.
Schließlich besteht noch eine mögliche Ausbildung der Erfindung darin, daß pro Schiene eine Entladeöffnung mit einem dieser zugeordneten Entladeförderband vorge­ sehen ist, welches in seinem Abwurfbereich pro Schie­ nenseite mit je einer Verteilerhose verbunden ist, die zwei jeweils einer Schienenlängsseite zugeordnete Ab­ wurföffnungen aufweist. Mittels einer derartigen ein­ fachen und robusten Einrichtung ist die Gleisbettung in den gewünschten Bereichen ohne großen konstrukti­ ven Aufwand gezielt einschotterbar.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausbildung der Er­ findung weist der Schotterspeicher im Bereich seiner Bodenfläche lediglich eine einzige Entladeöffnung auf, die durch das Entladeförderband abgedeckt ist. Dies ist die konstruktiv einfachste Lösung, mit der die Vorteile der Erfindung uneingeschränkt er­ zielbar sind und außerdem der Schotterspeicher zur Er­ zielung eines großen Speichervolumens besonders langge­ streckt ausgebildet werden kann.
Im Abwurfbereich des bodenseitigen Entladeförderbandes angeordnete Schotterschurren können entweder durch wahlweise Geschwindigkeitssteuerung des Entladeförder­ bandes beschickt werden oder auch eigene Verschlußklap­ pen zur individuellen Steuerung des Schotterabwurfes aufweisen.
Mit der vorteilhaften Ausführung gemäß Anspruch 15 ist es möglich, durch unterschiedliche Transportgeschwin­ digkeiten der beiden Entladeförderbänder wahlweise un­ terschiedliche Schottermengen abzuwerfen, ohne daß da­ zu verschließbare Schotterschurren erforderlich wären.
Durch das im Anspruch 16 angeführte Entladeförderband ist eine problemlose Entladung des Schotterspeichers durchführbar, wenn dieser durch zuviel Schotter am Gleis nicht über die Entladeöffnung entleerbar ist.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Schotterplanierma­ schine mit einer erfindungsgemäßen Schotterverteil­ einrichtung,
Fig. 2 eine vergrößerte, vereinfachte Stirnansicht der Schotterverteileinrichtung in Fig. 1 gemäß Pfeil II in Fig. 3,
Fig. 3 einen Schnitt durch die Schotterverteileinrich­ tung gemäß Pfeil III in Fig. 2,
Fig. 4 einen vergrößerten Schnitt durch die Schotter­ verteileinrichtung gemäß der Schnittlinie IV-IV in Fig. 3,
Fig. 5 eine Seitenansicht einer weiteren Schotterpla­ niermaschine mit einer Variante der erfindungsgemäs­ sen Schotterverteileinrichtung,
Fig. 6 eine Detail-Seitenansicht der Schotterverteil­ einrichtung nach Fig. 5,
Fig. 7 eine Ansicht der Schotterverteileinrichtung ge­ mäß Pfeil VII in Fig. 6,
Fig. 8 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfin­ dungsgemäßen Schotterpfluges mit einem einzigen, an­ stelle einer Bodenfläche vorgesehenen Entladeförder­ band, und
Fig. 9 und 10 jeweils einen schematisch dargestellten Querschnitt durch einen Schotterspeicher.
Eine in Fig. 1 ersichtliche, zum Verteilen und Planieren von Bettungsschotter ausgebildete Schotterplaniermaschi­ ne 1 besteht aus einem endseitig auf zwei Fahrwerken 2, 3 abgestützten Fahrgestellrahmen 4 und einer Fahrkabine 5, die in der durch einen Pfeil 6 angedeuteten Arbeits­ richtung der Maschine 1 in deren vorderem Endbereich angeordnet ist. Zwischen den beiden Fahrwerken 2, 3 be­ findet sich auf dem Fahrgestellrahmen 4 ein langgestreck­ ter, anstelle eines Bodens ein Bodenförderband 7 auf­ weisender Schotterspeicher 8. Im vorderen Endbereich dieses in Maschinenlängsrichtung transportierenden und mit einem Antrieb 9 versehenen Bodenförderbandes 7 sind jedem Stopfauflager zugeordnete Abwurfschurren 10 mit Entladeöffnungen 11 vorgesehen, denen eine Schot­ terverteileinrichtung 12 zugeordnet ist. Diese Schotter­ verteileinrichtung 12 besteht aus vier in Maschinen­ querrichtung nebeneinander angeordneten und jeweils eigene Antriebe 13 aufweisenden Entladeförderbändern 14 sowie diesen zugeordneten Schotterverteilern 15, welche über Antriebe 16 individuell höhenverschwenkbar sind. Auf die Funktionsweise der Schotterverteilein­ richtung 12 wird später an Hand der Fig. 2 bis 4 noch genauer eingegangen.
Unterhalb des Fahrgestellrahmens 4 und zwischen den beiden Fahrwerken 2, 3 ist ein sich in Maschinenlängs­ richtung erstreckender Pflug-Tragrahmen 17 vorgesehen, der mit seinem vorderen Endbereich durch ein Fahrwerk 18 auf einem aus Schienen 19 und Schwellen 20 gebilde­ ten Gleis 21 abgestützt ist, während das hintere Ende durch eine Anlenkstelle 22 gelenkig mit dem Fahrgestell­ rahmen 4 verbunden ist. Mit dem Pflug-Tragrahmen 17 ist im Bereich zwischen Fahrwerk 18 und Anlenkstelle 22 ein Schotterpflug 23 zum Planieren der Bettungskrone höhen­ verstellbar verbunden. Des weiteren sind an jeder Längs­ seite höhen- und seitenverstellbare Flankenpflüge 24 am Pflug-Tragrahmen 17 befestigt.
Eine Kehrbürste 25 einer Kehr- und Aufnahmevorrichtung 26 ist mit einem in Maschinenlängsrichtung verlaufenden Trägerrahmen 27 verbunden, der mit seinem in Arbeits­ richtung der Maschine 1 vorderen Ende durch eine An­ lenkstelle 28 gelenkig am Fahrgestellrahmen 4 befestigt ist und im hinteren Endbereich ein Schienenfahrwerk 29 aufweist. Die Anlenkstelle 28 ist derart ausgebildet, daß der Trägerrahmen 27 sowohl um eine quer zur Ma­ schinenlängsrichtung als auch um eine vertikal ver­ laufende Achse verschwenkbar ist. Die radial abstehen­ de, flexible Kehrelemente aufweisende Kehrbürste 25 ist mit Hilfe eines Antriebes 30 in Rotation versetz­ bar und durch einen am Trägerrahmen 27 fixierten Hy­ draulikantrieb 31 höhenverstellbar. In ihrem vorde­ ren Endbereich ist die Kehrbürste 25 bzw. ein diese lagernder Tragkörper um eine quer zur Maschinenlängs­ richtung verlaufende Achse 32 verschwenkbar am Träger­ rahmen 27 befestigt und weist einen Schütt-Trichter 33 auf. Unmittelbar unter diesem befindet sich der Auf­ nahmebereich eines zur Kehr- und Aufnahmevorrichtung 26 gehörenden Förderbandes 34, dessen vorderes und hochgeführtes Abwurfende 35 im Schotterspeicher 8 an­ geordnet ist.
Oberhalb der Kehrbürste 25 ist eine in Maschinenlängs­ richtung verlaufende, geneigt angeordnete Schotter­ rinne 36 zum Transport von Schotter am Trägerrahmen 27 befestigt. Das vordere und untere Abwurfende 37 der mit einem Vibrationsantrieb 38 verbundenen Schot­ terrinne 36 befindet sich über dem Schütt-Trichter 33 der Kehrbürste 25 bzw. über dem Aufnahmeende des För­ derbandes 34. Ein Aufnahmeende 39 der Schotterrinne 36 befindet sich über einer am Trägerrahmen 27 ange­ ordneten Fahrkabine. Eine zentrale Energiestation 41 dient zur Versorgung sämtlicher Antriebe und eines Fahrantriebes 42.
In Fig. 2 und 3 ist die Schotterverteileinrichtung 12 in vergrößerter Detailansicht dargestellt. Der im Schotterspeicher 8 gelagerte Schotter ist mittels des Bodenförderbandes 7 zu den beidseitig jeder Schie­ ne 19 in Maschinenquerrichtung nebeneinander angeord­ neten vier Abwurfschurren 10 transportierbar und ge­ langt über deren Entladeöffnungen 11 auf die direkt darunter befindlichen, in Maschinenlängsrichtung und horizontal verlaufenden Entladeförderbänder 14. Diese sind durch eine Aufhängung 44 mit dem Fahrgestellrah­ men 4 verbunden und zu diesem um eine etwa mittig in bezug auf die jeweilige Entladeöffnung 11 angeordnete senkrechte Achse 45 mittels eigener Verschwenkantriebe 46 unabhängig voneinander verschwenkbar. Um den Schot­ terabwurf pro Schienenlängsseite individuell regel zu können, ist jedes Entladeförderband 14 mit einem eige­ nen Antrieb 13 ausgestattet. An beiden Längsendbereichen seiner Oberseite sind V-förmig angeordnete Schotter­ leitelemente 47 vorgesehen, deren Anordnung ein un­ erwünschtes seitliches Überquellen von Schotter ver­ hindert. Jedes Entladeförderband 14 ist etwa doppelt so lang wie die unmittelbar darüber befindliche Ent­ ladeöffnung 11 ausgebildet und weist in seinem Abwurf­ bereich 48 einen schachtförmigen Schotterverteiler 15 auf. Dieser ist um eine in Maschinenquerrichtung ver­ laufende Achse 49 verschwenkbar mit dem Entladeförder­ band 14 verbunden und zu diesem mittels des eigenen Antriebes 16 höhenverschwenkbar (siehe Stellung in Fig. 1). In seinem oberen Bereich ist jeder Schotter­ verteiler 15 mit einem im Winkel zur Vertikalen ange­ ordneten Prallschild 50 versehen, während der untere Endbereich mit elastischen Abstreifelementen 51 ausge­ stattet ist, welche in der - hier gezeigten - Arbeits­ stellung des Schotterverteilers 15 vertikal stehen. In dieser Stellung reichen die freien unteren Enden der Abstreifelemente 51 bis unmittelbar an die Ober­ seite der Schwellen 20.
Fig. 4 illustriert einen Schwenkbereich α der beidseits jeder Schiene 19 angeordneten Schotterverteiler 15 um die vertikale Achse 45. Wie ersichtlich, ist die - in Arbeitsrichtung der Maschine 1 - vordere Seite des durch die Abstreifelemente 51 gebildeten Abschnittes 52 offen, um auch bereits auf den Schwellen 20 befind­ lichen Schotter zu erfassen und gezielt in die gewünsch­ ten Bereiche der Schwellenfächer einzubringen bzw. ab­ zustreifen. Das Entladeförderband 14 weist einen Trag­ körper 71 auf, der auf der Aufhängung 44 gelagert und mit dem Verschwenkantrieb 46 verbunden ist. Der Schot­ terverteiler 15 ist mittels Träger 72 verschwenkbar am Tragkörper 71 gelagert und mit dem Antrieb 16 ver­ bunden.
Bereits vor dem Arbeitseinsatz der Schotterplaniermaschine 1 wird deren Schotterspeicher 8 aufgefüllt, indem beispielsweise mit Hilfe eines Übergabe-Förderbandes 43 eines Schottersilowagens Schotter auf die Schotter­ rinne 36 abgeworfen wird. Dieser Schotter gelangt durch den Schütt-Trichter 33 auf das Förderband 34 und wird von diesem auf das Bodenförderband 7 des Schotterspeichers 8 abgeworfen. Auf diese Weise wird dieser fast zur Gänze aufgefüllt. Ein Teil der Spei­ cherkapazität wird für eventuell durch die Kehrbürste 25 auf das Förderband 34 abgeworfenen Schotter reser­ viert.
Im Arbeitseinsatz wird nach Absenkung der Kehrbürste 25, des Schotterpfluges 23 und der beiden Flankenpflüge 24 in die jeweilige Arbeitsposition die Schotterplanier­ maschine 1 kontinuierlich in der durch den Pfeil 6 dar­ gestellten Arbeitsrichtung verfahren. Dabei wird lau­ fend und automatisch zuviel am Gleis 21 vorhandener Schotter durch die rotierende Kehrbürste 25 auf das Förderband 34 abgeworfen und von diesem in den Schot­ terspeicher 8 hochtransportiert. In Abschnitten, in denen das Gleis 21 zu wenig eingeschottert ist, wird über die im vorderen Endbereich der Maschine 1 befind­ liche Schotterverteileinrichtung 12 Schotter zugeführt. Die in der Fahrkabine 5 befindliche Bedienungsperson schaltet hierzu - je nach Schotterbedarf in den ver­ schiedenen Bereichen der Gleisbettung - die Antriebe 13 der entsprechenden Entladeförderbänder 14 ein bzw. ab und regelt so die Schottermenge, die ins Gleis 21 eingebracht wird. Bei Stillstand des Entladeförderban­ des 14 ist dieses quasi als Verschluß für die zugeord­ nete Entladeöffnung 11 wirksam und verhindert ohne jed­ wede weitere Maßnahme bzw. Einrichtung zuverlässig ein Ausfließen des in der Abwurfschurre 10 befindlichen Schotters. Außerdem wird der Schotterabwurf sofort mit dem Stillstand des Entladeförderbandes 14 unterbrochen, so daß eine unerwünschte Einschotterung von Weichenzungen od. dgl. zuverlässig ausgeschlossen ist. Die Entnahme des Schotters aus der Abwurfschurre 10 erfolgt unter Inbetriebnahme des Entladeförderbandes 14 durch eine geringfügige Distanzierung einer vorderen, quer zur Maschinenlängsrichtung verlaufenden Kante 40 der Ent­ ladeöffnung 11 vom darunterliegenden Entladeförder­ band 14. Die Abstreifelemente 51 streifen sowohl den neu zugeführten als auch den eventuell schon auf den Schwellen 20 liegenden Schotter in die Schwellenfächer ab. Der Nachschub von Schotter zu den Abwurfschurren 10 erfolgt unter Beaufschlagung des Antriebes 9 des Bodenförderbandes 7 im Schotterspeicher 8.
Wenn die Schotterplaniermaschine 1 eine Weiche oder Abzweigung im Gleis erreicht bzw. wenn es der Schot­ termangel an bestimmten Stellen erfordert, wird das jeweilige Entladeförderband 14 über den Antrieb 46 entsprechend seitenverschwenkt und damit der Schotter­ fluß umgelenkt. Bei Auftauchen von Gleishindernissen sowie bei Einsatzende wird der Antrieb 16 beaufschlagt, um den Schotterverteiler 15 in eine Außerbetriebstel­ lung hochzuschwenken, wobei automatisch auch der An­ trieb 13 des Entladeförderbandes 14 abgeschaltet wird. Ist infolge von sehr langen Abschnitten mit zu wenig Schotter ein erhöhter Schotterbedarf gegeben, so kann auch während der kontinuierlichen Arbeitsvorfahrt der Schotterplaniermaschine 1 neuer Schotter über das Über­ gabeförderband 43 eines Silowagens in den Schotter­ speicher 8 transportiert werden.
In Fig. 5 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Schotterplaniermaschine 53 dargestellt, die einen über Fahrwerke 54 auf Schienen 55 verfahrbaren Fahr­ gestellrahmen 56 aufweist. Am in Arbeitsrichtung hin­ teren Ende der Maschine ist eine Fahrkabine 57 ange­ ordnet. Die Energieversorgung sämtlicher Antriebe er­ folgt durch eine Energiestation 58. Zwischen den Fahrwerken 54 ist ein höhenverstellbarer Schotterpflug 59 mit dem Fahrgestellrahmen 56 verbunden, während am hinteren Ende der Schotterplaniermaschine 1 eine Kehr­ bürste 60 vorgesehen ist. Diese dient zum Aufnehmen von überflüssigem Schotter aus dem Gleis 55, welcher anschließend von einem Steilförderband 61 hochgefördert und auf ein Förderband 62 abgeworfen wird. Letzteres beschickt einen am Fahrgestellrahmen 56 angeordneten Schotterspeicher 63, welcher pro Schiene 55 je eine trichterförmige Entladeöffnung 64 aufweist.
Wie insbesondere auch in Fig. 6 und 7 erkennbar ist, befindet sich unmittelbar unterhalb jeder Entladeöff­ nung 64 ein eine Schotterverteileinrichtung bildendes Entladeförderband 65, welches jeweils über einen eige­ nen Antrieb 66 beaufschlagbar ist. Im Abwurfbereich 67 jedes über einer Schiene befindlichen Entladeförder­ bandes 65 ist eine Verteilerhose 68 vorgesehen, welche in zwei jeweils einer Schienenlängsseite zugeordnete Abwurföffnungen 69 mündet. Das untere Ende dieser Abwurf­ öffnungen 69 ist mit elastischen Abstreifelementen 70 ausgestattet, welche in Arbeitsstellung bis an die Schwellenoberseite reichen und den Schotter in die Schwellenzwischenfachbereiche kehren, in denen Schot­ termangel herrscht. Mittels eines nicht näher darge­ stellten Antriebes ist jede Verteilerhose 68 in eine Außerbetriebstellung hochschwenkbar.
Die in Fig. 8 dargestellte Variante der Maschine 1 ist im wesentlichen identisch mit jener in Fig. 1 und 2 be­ schriebenen Maschine, wobei jedoch das eine bodenseiti­ ge Entladeöffnung 73 abdeckende Bodenförderband gleich­ zeitig als Entladeförderband 74 wirksam ist. Dieses deckt, wie insbesondere im schematisch dargestellten Querschnitt gemäß Fig. 9 ersichtlich ist, die Entlade­ öffnung 73 des Schotterspeichers 8 zur Gänze ab und weist im Abwurfbereich Schotterschurren 75 auf. Im Abwurfbereich des Entladeförderbandes 74 ist ein Ent­ ladeförderband 77 vorgesehen, das zur wahlweisen Ent­ ladung des im Schotterspeicher 8 befindlichen Schotters geringfügig höhenverschiebbar ausgebildet ist.
Bei der in Fig. 10 dargestellten Variante sind zwei in Maschinenlängsrichtung verlaufende und in Querrichtung nebeneinander liegende Entladeförderbän­ der 74 vorgesehen, wobei die unmittelbar aneinander­ grenzenden Endbereiche der beiden Förderbänder 74 durch ein geringfügig von diesen distanziertes Abdeckelement 76 abgedeckt sind. Jedes der beiden Entladeförderbänder 74 weist einen eigenen, regelbaren Antrieb auf.

Claims (16)

1. Maschine zum Verteilen und Planieren des Bet­ tungsschotters eines Gleises, mit einem auf Fahrwerken abgestützten, in seinem hinteren Endbereich mit einer Kehrbürste verbundenen Fahrgestellrahmen, einer Schot­ terpfluganordnung sowie einem wenigstens eine Entlade­ öffnung zum Einschottern des Gleises aufweisenden Schot­ terspeicher, dadurch gekennzeich­ net, daß jeder Entladeöffnung (11; 64; 73) des Schot­ terspeichers (8; 63) ein jeweils einen eigenen Antrieb (13; 66) aufweisendes Entladeförderband (14; 65; 74) zuge­ ordnet ist, das zum Verschließen der jeweiligen Entlade­ öffnung (11; 64; 73) jeweils unmittelbar unterhalb dersel­ ben angeordnet ist.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Entladeförderband (14; 65) in Maschinen­ längsrichtung verlaufend angeordnet ist.
3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß jedes von insgesamt vier, jeweils einer Entladeöffnung (11) pro Schienenlängsseite zuge­ ordneten Entladeförderbändern (14) um eine senkrecht zur Gleisebene verlaufende Achse (45) verschwenkbar an­ geordnet und jeweils mit einem eigenen Verschwenkan­ trieb (46) verbunden ist.
4. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich­ net, daß die Achse (45) jedes verschwenkbaren Entlade­ förderbandes (14) etwa mittig in bezug auf die jeweils zugeordnete Entladeöffnung (11) angeordnet ist.
5. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des Entladeförder­ bandes (14; 65) vorzugsweise der doppelten, in Maschinen­ längsrichtung gemessenen Länge der Entladeöffnung (11; 64) entsprechend ausgebildet ist.
6. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da­ durch gekennzeichnet, daß an beiden Längsendbereichen der Oberseite des Entladeförderbandes (14) in dessen Längsrichtung verlaufende, V-förmig angeordnete Schot­ terleitelemente (47) vorgesehen sind, deren obere, paral­ lel zum Entladeförderband (14) verlaufende Enden ober- und außerhalb des unteren Endbereiches der zugeordneten Entladeöffnung (11) angeordnet sind.
7. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da­ durch gekennzeichnet, daß im Abwurfbereich (48) des Ent­ ladeförderbandes (14) ein schachtförmiger Schotterver­ teiler (15) vorgesehen ist, der um eine in Maschinen­ querrichtung verlaufende Achse (49) mittels eines eigenen Antriebes (16) höhenverschwenkbar ausgebildet ist.
8. Maschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich­ net, daß der Schotterverteiler (15) in seinem unteren Endbereich mit elastischen, in Arbeitsstellung vertikal verlaufenden Abstreifelementen (51) ausgestattet ist, wobei die in Arbeitsrichtung der Maschine vordere Seite des durch die Abstreifelemente (51) gebildeten Abschnit­ tes (52) offen ist.
9. Maschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich­ net, daß die freien unteren Enden der Abstreifelemente (51) in Arbeitsstellung des Schotterverteilers (15) un­ mittelbar oberhalb der Oberseite der Schwellen (20) an­ geordnet sind.
10. Maschine nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß im oberen Bereich des Schot­ terverteilers (15) bzw. im Abwurfbereich (48) des Ent­ ladeförderbandes (14) ein im Winkel zur Förderbandebene angeordneter Prallschild (50) vorgesehen ist.
11. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die jedem Entladeförderband (14) zugeordnete Entladeöffnung (11) im Abwurfbereich eines im Bodenbereich des Schotterspeichers (8) verlau­ fenden Bodenförderbandes (7) angeordnet ist.
12. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß pro Schiene (55) eine Ent­ ladeöffnung (64) mit einem dieser zugeordneten Entlade­ förderband (65) vorgesehen ist, welches in seinem Ab­ wurfbereich (67) pro Schienenseite mit je einer Vertei­ lerhose (68) verbunden ist, die zwei jeweils einer Schienenlängsseite zugeordnete Abwurföffnungen (69) aufweist.
13. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Schotterspeicher (8) im Bereich seiner Bodenfläche lediglich eine einzige Entladeöff­ nung (73) aufweist, die durch das Entladeförderband (74) abgedeckt ist.
14. Maschine nach Anspruch 13, dadurch gekennzeich­ net, daß im Abwurfbereich des bodenseitigen Entladeför­ derbandes (74) Schotterschurren (75) angeordnet sind.
15. Maschine nach Anspruch 13 oder 14, dadurch ge­ kennzeichnet, daß in Maschinenquerrichtung zwei jeweils in Maschinenlängsrichtung verlaufende, bodenseitige Ent­ ladeförderbänder (74) unmittelbar nebeneinander angeord­ net sind, wobei über dem unmittelbar aneinandergrenzen­ den Endbereich der beiden Entladeförderbänder (74) ein von diesen geringfügig distanziertes Abdeckelement (76) angeordnet ist.
16. Maschine nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß dem Abwurfbereich des boden­ seitigen Entladeförderbandes (74) ein im Winkel zur Maschinenlängsrichtung angeordnetes Entladeförderband (77) zum Entladen des im Schotterspeicher befindlichen Schotters zugeordnet ist.
DE4104395A 1990-03-21 1991-02-14 Maschine zum Verteilen und Planieren des Bettungsschotters Expired - Fee Related DE4104395C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT0066890A AT404039B (de) 1990-03-21 1990-03-21 Maschine zum verteilen und planieren des bettungsschotters

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE4104395A1 DE4104395A1 (de) 1991-09-26
DE4104395C2 true DE4104395C2 (de) 1999-04-15

Family

ID=3496667

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE4104395A Expired - Fee Related DE4104395C2 (de) 1990-03-21 1991-02-14 Maschine zum Verteilen und Planieren des Bettungsschotters

Country Status (20)

Country Link
US (1) US5052132A (de)
JP (1) JP3055957B2 (de)
CN (1) CN1030726C (de)
AT (1) AT404039B (de)
AU (1) AU630794B2 (de)
CA (1) CA2038361C (de)
CH (1) CH684420A5 (de)
CZ (1) CZ278176B6 (de)
DE (1) DE4104395C2 (de)
ES (1) ES2031766A6 (de)
FR (1) FR2659990B1 (de)
GB (1) GB2242217B (de)
HU (1) HU210059B (de)
IT (1) IT1247829B (de)
NL (1) NL194589C (de)
PL (1) PL165430B1 (de)
RU (1) RU1817795C (de)
SE (1) SE508918C2 (de)
SK (1) SK277702B6 (de)
UA (1) UA19798A (de)

Families Citing this family (17)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0531275B1 (de) * 1991-09-03 1995-09-06 Franz Plasser Bahnbaumaschinen-Industriegesellschaft m.b.H. Maschinenanordnung zum Aufnehmen, Speichern und Verteilen von Schotter eines Gleises
AT398592B (de) * 1992-02-19 1994-12-27 Plasser Bahnbaumasch Franz Verladewagen zum aufnehmen, weitertransportieren und abwerfen von schüttgut
DE59401436D1 (de) * 1993-03-04 1997-02-13 Plasser Bahnbaumasch Franz Schotterplaniermaschine
US5600903A (en) * 1993-10-04 1997-02-11 Knox Kershaw, Inc. Ballast shoulder cleaner
US5437232A (en) * 1993-12-20 1995-08-01 Miner Enterprises, Inc. Ballast plow assembly for a hopper-type railroad car
US5937763A (en) * 1996-04-23 1999-08-17 Franz Plasser Bahnbaumaschinen-Industriegesellschaft M.B.H. Machine and method of distributing ballast
FR2759100B1 (fr) * 1997-02-04 1999-03-12 Desquenne & Giral Procede et engin pour deposer du ballast
ATE290126T1 (de) 1999-08-18 2005-03-15 Plasser Bahnbaumasch Franz Gleisbaufahrzeug zur einschotterung eines gleises
ATE393261T1 (de) * 1999-12-07 2008-05-15 Plasser Bahnbaumasch Franz Verfahren zur verlegung eines gleises
AT7189U3 (de) * 2004-07-19 2005-10-17 Plasser Bahnbaumasch Franz Verfahren zum ersetzen von altschwellen eines gleises durch neuschwellen
CN101864706B (zh) * 2009-04-14 2013-12-25 襄樊金鹰轨道车辆有限责任公司 多功能铁路道砟清扫装置
JP2014008855A (ja) * 2012-06-29 2014-01-20 East Japan Railway Co バラスト散布機
CN103225241A (zh) * 2012-11-09 2013-07-31 金鹰重型工程机械有限公司 一种道砟摆动回填装置
CN103835194A (zh) * 2012-11-27 2014-06-04 拜耳材料科技(中国)有限公司 压力分配装置及使用其对铁轨施压以保持轨面标高的方法
AT519784B1 (de) * 2017-03-17 2019-11-15 Plasser & Theurer Export Von Bahnbaumaschinen Gmbh Maschine und Verfahren zum Profilieren und Verteilen von Schotter eines Gleises
CN107059505A (zh) * 2017-06-16 2017-08-18 昆明奥通达铁路机械有限公司 旋涡平整装置
WO2019222343A1 (en) * 2018-05-15 2019-11-21 Diversified Products, LLC Dual ballast cribber

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT306773B (de) * 1968-03-20 1973-04-25 Plasser Bahnbaumasch Franz Fahrbare Maschine zum kontinuierlichen Räumen, Aufnehmen und zum Verteilen des auf dem Gleis liegenden Bettungsschotters
AT312027B (de) * 1966-06-20 1973-12-10 Plasser Bahnbaumasch Franz Fahrbare Vorrichtung zur Behandlung der Schotterbettung von Gleisen
GB1541038A (en) * 1975-03-28 1979-02-21 Matisa Materiel Ind Sa Device for cleaning gravel more particularly for cleaning the gravel utilized on railway track beds

Family Cites Families (14)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3326137A (en) * 1964-06-10 1967-06-20 Unit Rail Anchor Corp Rail anchor machine
DE1534099C3 (de) * 1965-11-02 1978-06-15 Franz Plasser Bahnbaumaschinen- Industriegesellschaft Mbh, Wien Fahrbare Maschine zur Behandlung der Schotterbettung von Gleisen
SE397112B (sv) * 1977-01-25 1977-10-17 Vretstorp Verken Ab Sparbunden vagn for transport och spridning av ballast och bankettmaterial for banvallsunderhall och liknande
US4227324A (en) * 1978-04-28 1980-10-14 Franz Plasser Bahnbaumaschinen-Industriegesellschaft M.B.H. Mobile apparatus for distributing and shaping ballast of a railroad bed
AT359541B (de) * 1978-06-28 1980-11-10 Plasser Bahnbaumasch Franz Einrichtung zum auswechseln der schienen und schwellen eines gleises
AT370152B (de) * 1981-04-16 1983-03-10 Plasser Bahnbaumasch Franz Fahrbare anlage zur herstellung einer zwischen planum und schotterbett eines gleises verlaufenden schutzschichte
AT379176B (de) * 1981-12-22 1985-11-25 Plasser Bahnbaumasch Franz Fahrbare anlage und verfahren zur kontinuierlich fortschreitenden sanierung des gleisunterbaues
AT380497B (de) * 1983-12-22 1986-05-26 Plasser Bahnbaumasch Franz Gleisbaumaschine mit siebanlage fuer schuettgut, schotter und dgl.
AT378796B (de) * 1984-01-19 1985-09-25 Plasser Bahnbaumasch Franz Gleis-schotterbett-reinigungsmaschine mit einer vorrichtung zum schotterwaschen
AT389336B (de) * 1986-02-12 1989-11-27 Plasser Bahnbaumasch Franz Gleisstopfmaschine mit hebe-, stopf- und gegebenenfalls richtaggregat
AT386432B (de) * 1986-02-12 1988-08-25 Plasser Bahnbaumasch Franz Fahrbare anlage zum reinigen und anschliessenden verdichten der schotterbettung von gleisen
AT390458B (de) * 1987-10-20 1990-05-10 Plasser Bahnbaumasch Franz Gleisverfahrbare maschine mit planierpflug zum verteilen und profilieren des bettungsschotters
US4967847A (en) * 1990-01-25 1990-11-06 Kershaw Manufacturing Company, Inc. Method and apparatus for cleaning ballast
CA2047648C (en) * 1990-08-27 1999-10-19 Roberto Almaraz Dual head anchor adjuster

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT312027B (de) * 1966-06-20 1973-12-10 Plasser Bahnbaumasch Franz Fahrbare Vorrichtung zur Behandlung der Schotterbettung von Gleisen
AT306773B (de) * 1968-03-20 1973-04-25 Plasser Bahnbaumasch Franz Fahrbare Maschine zum kontinuierlichen Räumen, Aufnehmen und zum Verteilen des auf dem Gleis liegenden Bettungsschotters
GB1541038A (en) * 1975-03-28 1979-02-21 Matisa Materiel Ind Sa Device for cleaning gravel more particularly for cleaning the gravel utilized on railway track beds

Also Published As

Publication number Publication date
ES2031766A6 (es) 1992-12-16
AU7353491A (en) 1991-10-03
NL194589C (nl) 2002-08-05
JPH04221102A (ja) 1992-08-11
NL194589B (nl) 2002-04-02
CN1030726C (zh) 1996-01-17
CZ278176B6 (en) 1993-09-15
GB2242217B (en) 1994-03-23
HUT56898A (en) 1991-10-28
ITMI910278A1 (it) 1992-08-05
CN1055025A (zh) 1991-10-02
CA2038361A1 (en) 1991-09-22
SE9100711L (sv) 1991-09-22
PL165430B1 (pl) 1994-12-30
US5052132A (en) 1991-10-01
AU630794B2 (en) 1992-11-05
PL289430A1 (en) 1992-02-24
DE4104395A1 (de) 1991-09-26
HU210059B (en) 1995-01-30
GB2242217A (en) 1991-09-25
JP3055957B2 (ja) 2000-06-26
SE9100711D0 (sv) 1991-03-11
SK277702B6 (en) 1994-07-06
ATA66890A (de) 1997-12-15
SE508918C2 (sv) 1998-11-16
CS9100741A2 (en) 1991-11-12
GB9105958D0 (en) 1991-05-08
ITMI910278A0 (it) 1991-02-05
FR2659990A1 (fr) 1991-09-27
CA2038361C (en) 2000-08-01
AT404039B (de) 1998-07-27
IT1247829B (it) 1995-01-02
UA19798A (uk) 1997-12-25
CH684420A5 (de) 1994-09-15
NL9100491A (nl) 1991-10-16
RU1817795C (ru) 1993-05-23
FR2659990B1 (fr) 1995-10-06

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4104395C2 (de) Maschine zum Verteilen und Planieren des Bettungsschotters
EP0426004B1 (de) Maschine zum Aufnehmen und Verteilen des Bettungsschotters
EP1920113B1 (de) Maschine zum erneuern eines gleises
EP0255564B1 (de) Maschine zum Auswechseln bzw. Erneuern der Schienen und Schwellen eines verlegten Gleises
DE3711707A1 (de) Gleisverfahrbarer schuettgutverladewagen mit regelbaren entladeschurren
DE3634397C2 (de) Fahrbare Anlage zum Reinigen und anschließenden Verdichten der Schotterbettung von Gleisen
DE3634399C2 (de) Fahrbare Gleis-Stopf-, Nivellier- und Richtmaschine
DE2057197C3 (de) Fahrbare Maschine zum Aufnehmen, Reinigen und Wiedereinbringen des Bettungsschotters von Eisenbahngleisen
DE2853099C2 (de) Selbstfahrbare Gleisbett-Reinigungsmaschine mit Speichervorrichtung
EP0499016B1 (de) Reinigungsmaschine
CH687155A5 (de) Anlage zur kontinuierlichen Sanierung einer Schotterbettung eines Gleises.
EP0436757B1 (de) Gleisstopfmaschine
CH616472A5 (de)
DE4108742C2 (de) Gleisverfahrbare Maschine zum Verteilen und Profilieren des Bettungsschotters
DE4108743C2 (de) Gleisverfahrbare Maschine zum Verteilen und Planieren von Bettungsschotter
EP2880219B1 (de) Schotterpflug
DE3151030C2 (de)
AT398593B (de) Anlage zum einschottern und unterstopfen eines gleises
CH652428A5 (de) Auf dem gleis fahrbare schotterplaniermaschine.
EP0428781B1 (de) Gleisbaumaschine zum Verteilen und Profilieren des Bettungsschotters eines Gleises
EP1195468A2 (de) Maschine zur Erneuerung eines Gleises
AT378973B (de) Schuettgutverladewagen, insbesondere zur abraumverladung von einer schotterbett-reinigungsmaschine
DE2714050C2 (de)
CH638004A5 (de) Fahrbare vorrichtung zum verteilen und profilieren des bettungsschotters eines gleises.
AT398592B (de) Verladewagen zum aufnehmen, weitertransportieren und abwerfen von schüttgut

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee