DE3818352A1 - Bilderzeugungsvorrichtung mit kuehlungswirksamer schaltsteuerfunktion - Google Patents
Bilderzeugungsvorrichtung mit kuehlungswirksamer schaltsteuerfunktionInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Bilderzeugungsvorrichtung und
insbesondere eine Bilderzeugungsvorrichtung mit kühlungs
wirksamer Steuerfunktion.
Wenn ein Vorlagenbild mittels einer Bilderzeugungsvorrich
tung, wie beispielsweise eines elektronischen Kopiergerätes,
zu kopieren ist, wird im allgemeinen das Bild der Vorlage
zuerst belichtet, nachdem sie auf einen Vorlagentisch ge
legt wurde, und sie wird durch eine Lichtquelle, wie bei
spielsweise eine Belichtungslampe abgetastet. Dann wird ein
Bild auf einer photoleitenden Trommel, welche als Bildträger
dient, gebildet und durch eine Entwicklungseinheit mittels
eines pulverförmigen Entwicklers entwickelt. Gleichzeitig
mit dieser Operation (von der Belichtungsabtastung zur Ent
wicklung) wird ein Kopierblatt von einer an der Außenseite
des Gerätehauptkörpers angebrachten Zufuhrcassette zugeführt,
das entwickelte Bild wird auf dieses Kopierblatt durch eine
Übertragungseinheit oder dergleichen übertragen, und vorbe
stimmte Wärme und Druck wirken auf das Blatt ein, um ther
misch den darauf gebildeten Entwickler zu fixieren. Auf
diese Weise wird der Kopierprozeß abgeschlossen, wobei das
das Bild tragende Blatt an eine außen angebrachte Aufnahme
mulde abgegeben und jeglicher auf der photoleitenden Trom
mel zurückbleibender Entwickler von dort durch eine Reini
gungseinheit, einen Entlader oder dergleichen entfernt wird.
Wenn der oben beschriebene Kopierprozeß durch ein elektro
nisches Kopiergerät durchgeführt wird, wird Wärme durch
die Belichtungslampe, die Fixiereinheit usw. erzeugt, was zu
einem Anstieg der Temperatur im Hauptkörper des Gerätes
führt. Um diese Wärme zur Außenseite des Hauptkörpers ab
zuführen, ist das Gerät mit einem internen Kühlventilator
versehen. Abhängig von der Temperatur innerhalb des Geräte
hauptkörpers wird der Kühlventilator im allgemeinen einge
schaltet/ausgeschaltet oder zwischen hohen und niedrigen
Drehzahlen umgeschaltet, um die Temperatur darin innerhalb
eines vorbestimmten Temperaturbereiches zu halten.
Ein Kühlventilator, der zwischen hohen und niedrigen Dreh
zahlen schaltbar ist, kann daher zu einer gegebenen Zeit
in einem von drei verschiedenen Zuständen sein; insbeson
dere kann er anhalten, mit niedriger Drehzahl umlaufen oder
mit hoher Drehzahl umlaufen abhängig davon, ob die Tempera
tur im Gerät auf Raumtemperatur, einer "Bereitschafts"-Tempe
ratur, d.h., der Temperatur, bei der das Kopieren möglich
wird, oder bei einer "gesättigten" Temperatur ist. Die "ge
sättigte" Temperatur ist als eine vorbestimmte Temperatur
definiert, die im Kopiergerät erreicht, aber nicht über
schritten wird.
Wenn die Stromversorgung des elektronischen Kopiergerätes
eingeschaltet wird, steigt zunächst die Temperatur der Fi
xiereinheit darin von Raumtemperatur auf einen vorbestimmten
Pegel, d.h. die Bereitschaftstemperatur, an, was auch für
das Kopiergerät selbst gilt. Wenn das gesamte Gerät auf die
Bereitschaftstemperatur aufgeheizt ist, wird ein Kopieren
möglich, und um sicherzustellen, daß der Vorlagentisch, die
Oberfläche der photoleitenden Trommel und dergleichen nicht
übermäßig aufgeheizt werden, beginnt der Kühlventilator mit
Drehung bei niedriger Drehzahl.
Wenn danach das Kopieren begonnen wird, wird weitere Wärme
durch die Belichtungslampe, die Fixiereinheit und derglei
chen erzeugt und im Gerät verteilt bzw. zerstreut, was zu
einem Anstieg der Temperatur darin auf den gesättigten
Temperaturpegel führt. Abhängig von diesem Anstieg im Wärme
pegel wird der Kühlventilator von der Drehung mit niedri
ger Drehzahl auf die Drehung mit hoher Drehzahl umgeschal
tet. Wenn ein Kopierprozeß abgeschlossen ist, wird der Kühl
ventilator unmittelbar von Drehung mit hoher Drehzahl auf
Drehung mit niedriger Drehzahl umgeschaltet. Obwohl jedoch
die in dem Gerät erzeugte Wärme abnimmt, ist die in dem Ge
rät angesammelte Wärmemenge groß, und die Temperatur in dem
Gerät nimmt nicht unmittelbar ab, sondern sinkt langsam, um
(schließlich) die Bereitschaftstemperatur zu erreichen.
In dem elektronischen Kopiergerät mit einem Kühlventilator,
der in der obigen Weise gesteuert ist, dreht sich der Ven
tilator mit hoher Drehzahl lediglich während des Kopier
prozesses, was zu den folgenden Problemen führt:
Das heißt, wenn der erste Kopierbetrieb abgeschlossen ist
und dann das zweite Kopieren kurz nach dem ersten Kopier
betrieb durchzuführen ist, wird der zweite Kopierbetrieb
durchgeführt, bevor die Temperatur in dem Gerät ausreichend
abgesenkt ist (bevor die Temperatur in dem Gerät auf die
Bereitschaftstemperatur vermindert ist). Wenn angenommen
wird, daß beispielsweise der erste Kopierbetrieb abge
schlossen ist und der zweite Kopierbetrieb durchgeführt
werden soll, bevor die Temperatur in dem Gerät von der ge
sättigten Temperatur auf die Bereitschaftstemperatur abge
sunken ist, wird das Innere des Gerätes auf einer hohen
Temperatur für eine lange Zeitdauer gehalten, da die Tempe
ratur in dem Gerät nicht die Bereitschaftstemperatur vor
dem zweiten Kopierbetrieb erreicht. Dies tritt insbesondere
dann hervor, wenn ein Kopieren intermittierend innerhalb
einer kurzen Zeitdauer durchgeführt wird, was zu einem
langen Hochtemperaturzustand im Inneren des Gerätes führt.
Dadurch verschlechtern sich die Ladeeigenschaften der photo
leitenden Trommel, und eine stabile Bildqualität kann nicht
erhalten werden.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Bild
erzeugungsvorrichtung mit kühlungswirksamer Schaltsteuer
funktion zu schaffen, bei der - selbst wenn ein Kopieren
intermittierend in kurzen Intervallen durchzuführen ist -
die Temperatur in der Vorrichtung innerhalb einer kurzen
Zeitdauer abgesenkt wird, sobald ein Kopierbetrieb abge
schlossen ist, so daß die Ladeeigenschaften einer photolei
tenden Trommel nicht verschlechtert werden, um so eine sta
bile Bildqualität zu erhalten.
Die Erfindung ermöglicht eine Bilderzeugungsvorrichtung mit
einer Einrichtung zum Erzeugen eines Bildes aufgrund von
Bilddaten, wobei die Bilderzeugungseinrichtung wenigstens
eine Wärmequelle hat, um im wesentlichen Wärme zu erzeugen,
einer Einrichtung, die aus der Vorrichtung die Wärme zwangs
weise nach außen abführt, welche durch die Wärmequelle er
zeugt und aufgrund der Bilderzeugungseinrichtung angesammelt
ist, welche das Bild liefert, einer Einrichtung zum Erfassen
der Temperatur in der Vorrichtung, einer Einrichtung zum
Schalten einer Wärmeabführrate der Wärmeabführeinrichtung
zwischen wenigstens zwei Pegel-Betriebsarten gemäß einer er
faßten Temperatur, die durch die Temperaturerfassungsein
richtung erhalten ist, und einer Einrichtung zum Ansteuern
der Wärmeabführeinrichtung bei der Wärmeabführrate, die
durch die Schalteinrichtung gewählt ist, und zum Steuern
der Temperatur in der Vorrichtung.
Gemäß einem anderen Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung
ist eine Bilderzeugungsvorrichtung vorgesehen mit einer Ein
richtung zum Erzeugen eines Bildes aufgrund von Bilddaten,
wobei die Bilderzeugungseinrichtung wenigstens eine Wärme
quelle hat, die im wesentlichen Wärme erzeugt, einer Ein
richtung, die die durch die Wärmequelle erzeugte und auf
grund der das Bild liefernden Bilderzeugungseinrichtung an
gesammelte Wärme zwangsweise aus der Vorrichtung abführt bzw. freisetzt,
einer Einrichtung zum Zählen der Zeit, während welcher die
Abführeinrichtung nach einer Bilderzeugung angesteuert ist,
einer Einrichtung zum Schalten einer Wärmeabführrate der
Wärmeabführeinrichtung zwischen wenigstens zwei Pegel-Be
triebsarten gemäß einer durch die Abführeinrichtung erhal
tenen Zeit und einer Einrichtung zum Ansteuern der Wärmeab
führeinrichtung in einer Betriebsart mit einer höheren Kühl
wirksamkeit als jede andere der wenigstens zwei Pegel-Be
triebsarten während einer Zeit, die durch die Zähleinrich
tung gezählt ist, und zum Steuern der Temperatur in der Vor
richtung.
Gemäß einem weiteren Gesichtspunkt der Erfindung ist eine
Bilderzeugungsvorrichtung vorgesehen mit einer Einrichtung
zum Erzeugen eines Bildes aufgrund von Bilddaten, wobei die
Bilderzeugungseinrichtung wenigstens eine Wärmequelle hat,
die im wesentlichen Wärme erzeugt, einer Einrichtung zum
zwangsweisen Abführen der Wärme, welche durch die Wärme
quelle erzeugt ist, wenn die Bilderzeugungseinrichtung das
Bild liefert, aus der Vorrichtung, einer Einrichtung zum Er
fassen der Temperatur in der Vorrichtung und einer Einrich
tung zum Schalten einer Wärmeabführrate der Wärmeabführein
richtung zwischen wenigstens zwei Pegel-Betriebsarten gemäß
einer erfaßten Temperatur, die durch die Temperaturerfas
sungseinrichtung erhalten ist, sowie einer Einrichtung zum
Ansteuern der Wärmeabführeinrichtung in einer Betriebsart
mit einer höheren Kühlwirksamkeit als jede andere der we
nigstens zwei Pegel-Betriebsarten, wenn aufgrund aufeinander
folgender Bilderzeugung die Anzahl einer Bilderzeugung einen
vorbestimmten Wert überschreitet, um so die Temperatur in
der Vorrichtung zu steuern.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Zeichnung näher
erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 einen Seitenschnitt eines elektronischen Kopier
gerätes, auf das das Kühlsystem der Bilderzeugungs
vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung an
gewandt ist,
Fig. 2 ein schematisches Blockschaltbild eines Steue
rungssystems,
Fig. 3A und 3B Zeitsteuerdiagramme, die eine zeitliche
Änderung einer Drehbetriebsart eines Kühlventi
lators und der Temperatur in einer Vorrichtung
nach einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfin
dung zeigen,
Fig. 4A und 4B Zeitsteuerdiagramme, die eine zeitliche
Änderung der Drehbetriebsart eines Kühlventila
tors und der Temperatur in einer Vorrichtung
nach einem zweiten Ausführungsbeispiel der Er
findung zeigen,
Fig. 5 die Beziehung zwischen der Drehbetriebsart
eines Kühlventilators und der Anzahl von zu ko
pierenden Blättern nach einem dritten Ausführungs
beispiel der Erfindung,
Fig. 6 die Beziehung zwischen der Hochdrehzahl-Drehungs
ansteuerzeit eines Kühlventilators und der Anzahl
der zu kopierenden Blätter nach einem vierten
Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 7 die Beziehung zwischen der Hochdrehzahl-Drehungs
ansteuerzeit des Kühlventilators und der Anzahl
der zu kopierenden Blättern, wenn die gesättigte
Temperatur in der Vorrichtung nach dem vierten
Ausführungsbeispiel betrachtet wird,
Fig. 8 die Beziehung zwischen der Hochdrehzahl-Drehungs
ansteuerzeit des Kühlventilators und der Größe
des Kopierblattes nach einem fünften Ausführungs
beispiel der Erfindung,
Fig. 9 die Beziehung zwischen der Hochdrehzahl-Drehungs
ansteuerzeit des Kühlventilators und der Größe
des Kopierblattes, wenn die gesättigte Tempera
tur in der Vorrichtung nach dem fünften Ausfüh
rungsbeispiel betrachtet wird,
Fig. 10 die Beziehung zwischen der Hochdrehzahl-Drehungs
ansteuerzeit eines Kühlventilators und der Kopier
betriebszeit nach einem sechsten Ausführungsbei
spiel der Erfindung,
Fig. 11 die Beziehung zwischen der Hochdrehzahl-Drehungs
ansteuerzeit des Kühlventilators und der Kopier
betriebszeit, wenn die gesättigte Temperatur der
Vorrichtung nach dem sechsten Ausführungsbeispiel
der Erfindung betrachtet wird, und
Fig. 12 bis 17 jeweils Flußdiagramme zur Erläuterung des
Betriebs des Kühlventilators.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im
folgenden anhand der Zeichnungen beschrieben.
Fig. 1 ist ein Seitenschnitt eines elektronischen Kopierge
rätes, auf das ein Kühlsystem einer Bilderzeugungsvorrich
tung nach der vorliegenden Erfindung angewandt wird.
Eine Vorlagenglasplatte 12 ist auf der Oberseite eines
Hauptkörpers 10 dieses elektronischen Kopiergerätes vorge
sehen und trägt darauf eine Vorlage. Ein Deckel 14, der ge
öffnet/geschlossen werden kann, ist auf der Oberseite der
Vorlagenglasplatte 12 befestigt. Ein erster Schlitten 22
mit einer Belichtungslampe 16, einem Reflektor 18 und einem
ersten Spiegel 20 ist innerhalb des Hauptkörpers 10 und unter
der Glasplatte 12 vorgesehen. Die Belichtungslampe 16 dient
als eine Lichtquelle zum Beleuchten einer auf der Glasplatte
12 liegenden Vorlage. Der Reflektor 18 reflektiert das durch
die Lampe 16 ausgesandte Licht. Der Spiegel 20 reflektiert
das durch die Vorlage reflektierte Licht. Der erste Schlitten
22 ist gleitend durch ein (nicht gezeigtes) Antriebssystem
entlang der Unterseite der Glasplatte 12 in der durch einen
Pfeil a in Fig. 1 angezeigten Richtung verfahrbar.
Ein zweiter Schlitten 28 mit zweitem und drittem Spiegel 24
bzw. 26 ist in einem oberen Teil des Hauptkörpers 10 vorge
sehen, um das Licht von dem ersten Spiegel 20 zu leiten.
Der zweite Schlitten 28 ist gleitend für einen Gleitungs
bereich und mit einer Geschwindigkeit jeweils entsprechend
etwa 1/2 von derjenigen des ersten Schlittens 22 in der Rich
tung des Pfeiles a verfahrbar. Das Licht vom Schlitten 28
wird zu einem vierten Spiegel 32 durch eine Linse 30 mit ver
änderlicher Vergrößerung geleitet und erreicht eine photo
leitende Trommel 34, die in einem zentralen Teil des Haupt
körpers 10 vorgesehen ist.
Die photoleitende Trommel 34 ist ein Bildträger zum Erzeugen
eines Bildes entsprechend der Vorlage, und sie ist in der
Richtung eines Pfeiles b drehbar. Eine Entwicklungseinheit
38, ein Übertragungslader (Ladungseinheit) 40, ein Trenn
lader 42, eine Reinigungseinheit 44, eine Entladungslampe
46 und dergleichen sind nacheinander um die Trommel 34 vor
gesehen. Die Entwicklungseinheit 38 hat einen Hauptlader
36 als eine Ladeeinrichtung, eine Entwicklungshülse 382 und
dergleichen.
Die Anordnung des unteren Teiles des Hauptkörpers 10 ist wie
folgt. Erste und zweite Blattzufuhrcassetten 48 1 und 48 2 sind
lösbar von der Außenseite am Hauptkörper 10 befestigt. Die
Cassetten 48 1 und 48 2 haben jeweils Cassettengrößendetektor
schalter 50 1 und 50 2 zum Erfassen der Größe bzw. des Formats
der in sie gelegten Blätter. Die in die Cassetten 48 1 und 48 2
gelegten Blätter werden durch Zufuhrwalzen 52 1 und 52 2 ge
fördert. Eine Handpapierzufuhrführung 54 ist auf der
Cassette 48 1 angebracht. Ein auf die Führung 54 gelegtes
Blatt wird durch zwei Handpapierzufuhrwalzen 56 gefördert.
Blattführungswege 58 1, 58 2 und 58 3 und zwei Ausrichtwalzen 60
sind so angebracht, daß sie sich von den Cassetten 48 1 und
48 2 und der Führung 54 zur Trommel 34 erstrecken, um die
Blätter zur Trommel 34 zu fördern.
Auf der Blattausgabeseite oder der linken Seite der photo
leitenden Trommel 34 von Fig. 1 sind nacheinander ein
Förderband 62, eine Fixiereinheit 64 mit einer eine Heiz
lampe 642 enthaltenden Heizwalze 644, einer Preßwalze 646
und dergleichen und zwei Ausgabewalzen 66 zum Ausgeben des
Blattes auf der linken Seite des Trennladers 42 angebracht.
Eine Aufnahmemulde 68 zum Aufnehmen eines von den Ausgabe
walzen 66 ausgegebenen Blattes ist auf der Außenseite des
Hauptkörpers 1 befestigt. Ein Kühlventilator 70 ist ober
halb der Ausgabewalzen 66 angeordnet. Der Kühlventilator
70 wird verwendet, um durch die Wärmeerzeugungsquelle, wie
beispielsweise die Heizlampe 642 in der Fixiereinheit 64,
die Belichtungslampe 16 und dergleichen erzeugte Wärme zur
Außenseite des Hauptkörpers 10 in den durch Pfeile c 1 und
c 2 angezeigten Richtungen abzuführen.
Fig. 2 ist ein Blockschaltbild, das schematisch das Steue
rungssystem der erfindungsgemäßen Vorrichtung zeigt. Eine
Hauptsteuereinheit 100 steuert den Gesamtbetrieb dieses
elektronischen Kopiergerätes und umfaßt einen Speicher 102
und einen Zeitgeber 104. Die Hauptsteuereinheit 100 ist
mit einer Betriebstafel 106 und einem Schaltersensor 108
gekoppelt. Die Betriebstafel 106 dient als eine Eingabe
einrichtung zum Bezeichnen und Eingeben eines Kopierbe
triebes dieses Kopiergerätes. Ein Eingangssignal von der
Tafel 106 wird durch die Steuereinheit 100 gesteuert. Der
Schaltersensor 108 umfaßt verschiedene Arten von Schaltern
und Sensoren, beispielsweise Cassettengrößendetektorschalter
50 1 und 50 2, einen weiter unten zu beschreibenden Tempera
tursensor 110 usw. Die Hauptsteuereinheit 100 ist mit der
photoleitenden Trommel 34 und einem Solenoid 112 zum An
steuern einer Entwicklungshülse 382 in der Entwicklungsein
heit 38 und einer (nicht gezeigten) Reinigungsklinge ge
koppelt. Die Hauptsteuereinheit 100 ist ebenfalls mit der
Belichtungslampe 16 über ein Lampenregulierglied 114, der
Fixiereinheit 64 mit der Heizlampe 642 über ein Fixierein
heit-Steuerglied 116 und dem Kühlventilator 70 über ein
Kühlventilator-Steuerglied 118 verbunden und steuert diese
Abschnitte. Das Lampenregulierglied 114 schaltet die Be
lichtungslampe 16 ein/aus. Das Fixiereinheit-Steuerglied
116 und das Kühlventilator-Steuerglied 118 steuert jeweils
die Fixiereinheit 64 und den Kühlventilator 70.
Der Betrieb des elektronischen Kopiergerätes mit dem obigen
Aufbau wird im folgenden näher erläutert. Es sei angenommen,
daß die Drehbetriebsart des Kühlventilators 70 drei Pegel von
Anhalten (0), Niederdrehzahl (L) und Hochdrehzahl (H) hat
und daß die Temperatur im Hauptkörper 10 des Kopiergerätes
(im folgenden als Innentemperatur bezeichnet) in Raumtempe
ratur T A , Bereitsschaftsbetriebsart-Innentemperatur (im fol
genden als Bereitschaftstemperatur bezeichnet) T R und gesät
tigte Temperatur T S eingeteilt ist. Es sei darauf hingewie
sen, daß, wenn die Innentemperatur erhöht wird, um einen
vorbestimmten Pegel zu erreichen, und den Pegel nicht über
schreitet, in diesem Fall die Innentemperatur als gesättigte
Temperatur T S bezeichnet wird.
Zunächst wird ein erstes Ausführungsbeispiel der vorliegen
den Erfindung anhand der Fig. 1 und 2, der Zeitsteuerdiagram
me der Fig. 3A und 3B und des Flußdiagrammes von Fig. 12
näher beschrieben. Wenn der (nicht gezeigte) Hauptstrom
versorgungsschalter zur Zeit t 0 eingeschaltet wird, speist
das Hauptsteuerglied 100 zur Belichtungslampe 16 (Lampen
regulierglied 114) als der Belichtungseinrichtung, zur photo
leitenden Trommel 34 als der Bilderzeugungseinrichtung, zur
Entwicklungseinheit 38 (Solenoid 112) und zur Fixiereinheit
64 (Fixiereinheit-Steuerglied 118) als einer Fixiereinrich
tung Befehle, um ein Kopieren zu ermöglichen. Die Lampe 16,
die Trommel 34, die Entwicklungseinheit 38 und die Fixier
einheit 64 bilden eine Kopiereinrichtung. Die Heizlampe 642
in der Fixiereinheit 64 wird durch das Steuerglied 116 er
wärmt. Demgemäß steigt die Innentemperatur von der Raumtempe
ratur T A auf eine Bereitschaftstemperatur T R . Der Kühlventi
lator 70 ist noch nicht angetrieben.
Wenn das Aufheizen abgeschlossen ist, um bei einer Zeit t 1
ein Kopieren zu ermöglichen, beginnt der Kühlventilator 70
angetrieben zu werden, um nicht übermäßig den Vorlagentisch
12 oder die Oberfläche der Trommel 34 aufzuwärmen. Das
heißt, zur Zeit t 1 wird der Kühlventilator 70 unter der
Steuerung des Hauptsteuergliedes 100 und des Kühlventilator-
Steuergliedes 118 betrieben und der Kühlventilator 70 be
ginnt in der Niederdrehzahl-(L)Betriebsart angetrieben zu
werden (A 1). Während der Kühlventilator 70 in der Nieder
drehzahl-Betriebsart, wie in diesem Fall, umläuft, ist die
Innentemperatur auf der Bereitschaftstemperatur T R gehal
ten.
Wenn zur Zeit t 2 eine Vorlage auf die Vorlagenglasplatte 12
gelegt, der Deckel 14 geschlossen und eine (nicht gezeigte)
Kopierstarttaste auf der Betriebstafel 106 gedrückt wird,
beginnt ein Kopieren (Schritt A 2). Mit anderen Worten, der
erste Schlitten 22 mit der Belichtungslampe 16 und derglei
chen beginnt sich in der Richtung des Pfeiles a zu bewegen
(Fig. 1). Gleichzeitig wird der zweite Schlitten 28 mit
zweitem und drittem Spiegel 24 bzw. 26 ebenfalls in der
Richtung des Pfeiles a mit etwa der halben Geschwindigkeit
von derjenigen des ersten Schlittens 22 verfahren. Synchron
mit der Bewegung des ersten und zweiten Schlittens 22 bzw.
28 wird Abtastlicht durch die Belichtungslampe 16 auf die
Vorlage unter der Steuerung des Lampenreguliergliedes 114
geworfen. Das Abtastlicht bestrahlt die photoleitende Trom
mel 34 durch ersten, zweiten bzw. dritten Spiegel 20, 22
und 24, die Linse 20 mit veränderlicher Vergrößerung und
den vierten Spiegel 32. Die Trommel 34 wird gleichmäßig zu
vor durch den Hauptlader 36 aufgeladen. Ein latentes Bild
wird auf der Trommel 34 gemäß dem Abtastlicht gebildet.
Der durch die Entwicklungseinheit 38 aufgeladene Entwickler
erreicht einen Teil, der dem Latentbild gegenüberliegt, das
auf der Oberfläche der Trommel 34 gebildet ist, welche in
der Richtung des Pfeiles b in Fig. 1 umläuft. Der in der
Entwicklungseinheit 38 bis zu einer gewünschten Dicke ge
stapelte Entwickler fliegt kontinuierlich auf die Trommel
34, um auf dieser das Bild zu entwickeln.
Zur Zeit des oben beschriebenen Kopierstartes wird ein Blatt
durch die Zufuhrwalze 50 1 und dergleichen von beispielsweise
der ersten Blattzufuhrcassette 48 1 abgenommen. Das Blatt
wird zum Übertragungslader 40 über den Blattführungsweg
58 1 und die beiden Ausrichtwalzen 60 synchron mit dem An
steuern der photoleitenden Trommel 34 zugeführt. Das erzeugte
Bild wird auf das Blatt durch den Übertragungslader 40 über
tragen. Nach der Bildübertragung wird das Blatt von der
Trommel 34 durch den Trennlader 42 getrennt. Dann wird das
Blatt zur Fixiereinheit 64 über das Förderband 62 gefördert.
Das Bild wird durch die Fixiereinheit 64 fixiert.
Während des Kopierbetriebs der obigen Kopiereinrichtung
(von der Zeit t 2 zur Zeit t 3) muß der Kühlventilator 70 be
trieben werden, um die durch die Belichtungslampe 16 und
die Heizlampe 642 in der Fixiereinrichtung 64 erzeugte
Wärme zur Außenseite des Hauptkörpers 10 abzuführen und das
Innere der Vorrichtung zu kühlen. Das heißt, die Drehzahl
des Kühlventilators 70 als der Kühleinrichtung wird von der
Niederdrehzahl-(L-)Betriebsart zur Hochdrehzahl-(H-)Betriebs
art durch das Hauptsteuerglied 100 und das Kühlventilator-
Steuerglied 118 umgeschaltet, und der Kühlventilator 70
läuft in der Hochdrehzahl-(H-)Betriebsart um (Schritt A 3).
Das Blatt, auf dem das Bild mit der Fixiereinheit 64 fi
xiert ist, wird zur Aufnahmemulde 68 über die beiden Aus
gabewalzen 66 ausgegeben, und der Kopierbetrieb ist zur
Zeit t 3 abgeschlossen (Schritt A 4). Nachdem ein Bild von der
photoleitenden Trommel 34 auf das Blatt übertragen wurde,
bleibt einiger Entwickler auf der Trommel 34 zurück. Der
zurückbleibende Entwickler wird durch die Reinigungsein
heit 34 gereinigt. Die Restladungen auf der Trommel 34 wer
den durch die Entladungslampe 46 entladen, und das Gerät
wird in den Anfangszustand gebracht.
Es sei angenommen, daß ein Temperatursensor 110, wie bei
spielsweise ein übliches Bimetallsystem oder ein Thermostat,
an einem vorbestimmten Teil des Hauptkörpers 10 vorgesehen
ist, daß weiterhin das Kühlventilator-Steuerglied 118 ein
Steuerglied zum Schalten der Kühlkapazitätsbetriebsart
(Hoch-/Niederdrehzahl-Drehung) des Kühlventilators 70 gemäß
der durch den Sensor 110 erfaßten Temperatur hat und daß
die eingestellte Temperatur des Temperatursensors 110 zum
Betreiben des Steuergliedes T X und die Innentemperatur des
Hauptkörpers 10 T M betragen. Die eingestellte Temperatur T X
des Sensors 110 und die Innentemperatur T M des Hauptkörpers
10 werden in einem Schritt A 5 verglichen. Wenn die Innen
temperatur T M höher ist als die eingestellte Temperatur T X
(T M < T X ), so wird die Hochdrehzahl-(H-)Drehung des Kühl
ventilators 70 durch das Kühlventilator-Steuerglied 118
aufrechterhalten (Zeit t 3 bis Zeit t 4). Wenn T M T X gilt
(zur Zeit t 4), so schaltet das Steuerglied 1 die Drehzahl
des Kühlventilators 70 auf die Niederdrehzahl-(L-)Betriebs
art (Schritt A 6).
Auf diese Weise wird nach der Zeit t 4 der Kühlventilator 70
in der Niederdrehzahl-(L-)Betriebsart betrieben, bis ein
Kopierbetrieb wieder durchgeführt oder die Stromquelle ab
geschaltet wird.
Wenn der Kopierbetrieb abgeschlossen ist, wird der Kühl
ventilator 70 in der Hochgeschwindigkeitsbetriebsart durch
den Temperatursensor 110 und das Kühlventilator-Steuerglied
118 betrieben, bis die Innentemperatur des Hauptkörpers 10
eine vorbestimmte Temperatur erreicht. Daher wird die In
nentemperatur nach dem Kopierbetrieb rasch vermindert.
Selbst wenn intermittierende Kopieroperationen in kurzen
Intervallen durchgeführt werden, wird das Innere des Gerätes
nicht übermäßig aufgeheizt.
In diesem Ausführungsbeispiel ist die eingestellte Tempera
tur T X des Temperatursensors 110 die gleiche wie die Innen
temperatur T R in der Bereitschaftsbetriebsart. Jedoch ist
die vorliegende Erfindung hierauf nicht beschränkt. Die
Temperatur kann beliebig eingestellt werden.
In diesem Ausführungsbeispiel wird das Blatt von der ersten
Blattzufuhrcassette 48 1 abgenommen. Wenn jedoch das Blatt
von der zweiten Blattzufuhrcassette 48 2 oder von der Hand
papierzufuhrführung 54 abgenommen wird, werden lediglich
die Bezugszahlen der Walzen und dergleichen mit den obigen
Funktionen getauscht, und es wird der gleiche Betrieb wie
oben beschrieben, durchgeführt.
Ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im fol
genden anhand der in den Fig. 4A und 4B gezeigten Zeit
steuerdiagramme und des Flußdiagrammes von Fig. 13 näher
erläutert.
Das zweite Ausführungsbeispiel unterscheidet sich vom
ersten Ausführungsbeispiel lediglich in der Funktion des
Kühlventilator-Steuergliedes 118. Abgesehen hiervon sind
Kopierbetrieb, Funktion und dergleichen der Vorrichtung bzw.
des Gerätes gleich wie im ersten Ausführungsbeispiel, so
daß von einer näheren Erläuterung abgesehen wird.
Wenn in dem zweiten Ausführungsbeispiel die Stromquelle zur
Zeit t 0 eingeschaltet wird, steigt die Innentemperatur des
elektronischen Kopiergerätes von Raumtemperatur T A auf Be
reitschaftstemperatur T R an, und das Aufheizen ist zur Zeit
t 11 abgeschlossen. Zu dieser Zeit wird ein Kühlventilator
(Kühlgebläse) 70 durch das Kühlventilator-Steuerglied 118
gestartet, um in der Niederdrehzahl-(L-)Betriebsart umzulau
fen (Schritt B 1). Dann wird der Kopierbetrieb zur Zeit t 12
gestartet (Schritt B 2), und das Kopieren wird bis zur Zeit
t 13 in der gleichen Weise ausgeführt, wie dies anhand des
ersten Ausführungsbeispieles der Erfindung erläutert wurde.
In diesem Fall wird der Kühlventilator 70 zur Hochdrehzahl-
(H-)Betriebsart durch das Steuerglied 118 geschaltet (Schritt
B 3), und die Innentemperatur erreicht die gesättigte Tempe
ratur T S . Wenn der Kopierbetrieb zur Zeit t 13 abgeschlossen
ist (Schritt B 4), veranlaßt das Kühlventilator-Steuerglied
118 einen Zeitgeber 104 im Hauptsteuerglied 100 dazu, eine
Zählzeit t zu starten, die nach Abschluß des Kopierbetriebes
abgelaufen ist (Schritt B 5). Die Ablaufzeit t wird mit einer
voreingestellten Zeit t s (beispielsweise 1 Minute) vergli
chen (Schritt B 6). Der Kühlventilator 70 wird bei der Hoch
drehzahl-Betriebsart durch das Steuerglied 118 gehalten,
bis die voreingestellte Zeit t s abgelaufen ist (Zeit t 13 bis
Zeit t 14). Als Ergebnis wird die Innentemperatur schrittweise
von der gesättigten Temperatur T s aus vermindert. Wenn die
im Zeitgeber 104 eingestellte Zeit t abgelaufen ist (Zeit
t 14), wird der Kühlventilator 70 durch das Steuerglied 118
auf die Niederdrehzahl-Betriebsart geschaltet (Schritt B 7).
Die Innentemperatur nach einem Kopierbetrieb ist nicht not
wendig gleich der Bereitschaftstemperatur T R , wie dies in
Fig. 4B gezeigt ist. Die Innentemperatur wird geändert, wenn
die voreingestellte Zeit t s , die Umgebungstemperatur, die
Anzahl der gewöhnlich erhaltenen kontinuierlichen Kopien
und dergleichen verändert werden.
Wenn auf diese Weise die Drehbetriebsart des Kühlventilators
20 mittels des Zeitgebers 104 gesteuert wird, braucht keine
spezielle Detektoreinrichtung oder logische Schaltung vor
gesehen zu werden, und die der Erfindung zugrundeliegende
Aufgabe kann in überraschend einfacher und wenig aufwendiger
Weise gelöst werden.
Im oben beschriebenen ersten und zweiten Ausführungsbei
spiel wird der Kühlventilator 70 unabhängig von der Anzahl
der zu kopierenden Blätter oder der für das Kopieren erfor
derlichen Zeit in die Hochdrehzahl-Betriebsart gesetzt. Wenn
in dem folgenden dritten Ausführungsbeispiel das Kopiergerät
einen kontinuierlichen Kopierbetrieb durchführt und die An
zahl der zu kopierenden Blätter eingestellt ist, werden die
eingestellte Anzahl und die Hochdrehzahl-Betriebsart des
Kühlventilators 70 aufeinander bezogen.
Das heißt, der Kühlventilator 70 muß in der Hochdrehzahl-
Betriebsart gehalten werden, insbesondere wenn das Gerät
einen kontinuierlichen Kopierbetrieb durchgeführt hat und
die Innentemperatur angestiegen ist. Wenn die Anzahl der zu
kopierenden Blätter klein ist (beispielsweise 1 bis 5 oder
6), dann ist der Temperaturanstieg in dem Gerät gering.
In diesem Fall wird die Hochdrehzahl-Drehung des Kühlventi
lators 70 wie im zweiten Ausführungsbeispiel gelegentlich
nicht benötigt. Daher wird eine vorbestimmte Anzahl N 0
(beispielsweise 20) von Blättern in einem Speicher 102 des
Hauptsteuergliedes 100 gespeichert, und der Kühlventilator
70 wird in der Hochdrehzahl-Betriebsart nur dann gehalten,
wenn die Anzahl der tatsächlich kopierten Blätter die ein
gestellte Anzahl N 0 überschreitet.
Wenn im Ausführungsbeispiel von Fig. 5 und im Flußdiagramm
von Fig. 14 ein kontinuierlicher Kopierbetrieb durchzuführen
ist, wird der Kühlventilator 70 auf die Niederdrehzahl-(L-)
Betriebsart gesetzt, um in einem Schritt C 1 ein kontinuier
liches Kopieren zu ermöglichen, und eine vorbestimmte An
zahl N 0 (beispielsweise 20) von Blättern wird in dem Spei
cher 102 in einem Schritt C 2 gespeichert. Die eingestellte
Anzahl N 0 wird durch (nicht gezeigte) Zahleneinstelltasten
der Betriebstafel 106 über das Hauptsteuerglied 100 eingege
ben. Der Kopierbetrieb beginnt in einem Schritt C 3, und das
Kühlventilator-Steuerglied 118 schaltet den Kühlventilator
70 von der Niederdrehzahl-(L-) zur Hochdrehzahl-(H-)Betriebs
art (Schritt C 4). Danach wird der kontinuierliche Kopierbe
trieb in einem Schritt C 5 abgeschlossen. Die voreingestell
te und kopierte Anzahl N von Blättern wird mit der einge
stellten Anzahl N 0 in einem Schritt C 6 verglichen.
Wenn N N 0 vorliegt, schreitet der Datenfluß zu einem wei
ter unten zu beschreibenden Schritt C 9 fort, und das Kühl
ventilator-Steuerglied 118 schaltet den Kühlventilator 70
von der Hochdrehzahl-(H-)Betriebsart zur Niederdrehzahl-(L-)
Betriebsart. Wenn jedoch N < N 0 im Schritt C 6 vorliegt,
schreitet der Datenfluß zu einem Schritt C 7 fort, um das
Zählen des Zeitgebers 104 zu beginnen. Der Zeitgeber 104
dient dazu, eine Zeit t zu zählen, die nach Abschluß des
Kopierbetriebes abgelaufen ist. Die abgelaufene Zeit t wird
mit der voreingestellten Zeit t s in einem Schritt C 8 ver
glichen. Wenn im Schritt C 8 t t s vorliegt, schreitet der
Datenfluß zu einem Schritt C 9 fort, um den Kühlventilator
70 von der Hochdrehzahl-(H-) zur Niederdrehzahl-(L-)Betriebs
art zu schalten.
Wenn auf diese Weise die Hochdrehzahl-Betriebsart des Kühl
ventilators 70 nur dann beibehalten wird, falls die Anzahl
kontinuierlich kopierter Blätter eine vorbestimmte einge
stellte Anzahl N 0 überschreitet, kann ein übermäßiges Küh
len durch den Kühlventilator 70 verhindert werden.
Die eingestellte Anzahl N 0 und die eingestellte Zeit t s , die
in diesem Ausführungsbeispiel beschrieben sind, können belie
big und einfach durch den Bediener oder Wartungspersonal
verändert werden. Diese Veränderlichen können mittels Schal
ten der entsprechenden Konstanten der Hauptsteuerglied-
Logikschaltungen in üblicher Weise umgeschaltet werden. Die
Konstanten der Logikschaltungen können in einer Einstell
betriebsart durch die (nicht gezeigten) Zahleinstelltasten
auf der Betriebstafel 106 in üblicher Weise eingegeben und
verändert werden.
Die Innentemperatur während eines Kopierbetriebes nimmt
zusammen mit dem kontinuierlichen Kopierbetrieb zu. Daher
ist die Innentemperatur unmittelbar nach dem Kopierbetrieb
eine Funktion der eingestellten Anzahl der durch den kon
tinuierlichen Kopierbetrieb kopierten Blätter.
Wenn der Anstieg in der Innentemperatur proportional zu
der Anzahl der kontinuierlich kopierten Blätter ist, kann
die Hochdrehzahl-Betriebsartzeit des Kühlventilators 70
proportional zur Anzahl der kopierten Blätter beibehalten
werden, wie dies in Fig. 6 gezeigt ist.
Ein viertes Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im fol
genden anhand des Flußdiagrammes von Fig. 15 erläutert. Der
Kühlventilator 70 wird in die Niederdrehzahl-(L-)Betriebs
art in einem Schritt D 1 gesetzt, um ein Kopieren zu ermög
lichen. Dann wird in einem Schritt D 2 eine vorbestimmte
Anzahl N 0 von zu kopierenden Blättern im Speicher 102 ge
speichert. Eine Zeitkonstante (Einstellzeit) gemäß der ein
gestellten Anzahl N 0 wird in einem Schritt D 3 gesetzt. Es
sei darauf hingewiesen, daß die Zeit t s das Produkt der An
zahl N von zu kopierenden Blättern und der Zeit t c des Ko
pierbetriebes ist, der zum Kopieren einer Einheitsanzahl
von Blättern notwendig ist (t s =n×t c ). Das Kopieren be
ginnt in einem Schritt D 4. Der Datenfluß schreitet zu einem
Schritt D 5 fort, um den Kühlventilator 70 von der Nieder
drehzahl-(L-) zur Hochdrehzahl-(H-)Betriebsart durch das
Kühlventilator-Steuerglied 118 umzuschalten. Wenn danach
der Kopierbetrieb in einem Schritt D 6 abgeschlossen ist,
beginnt der Zeitgeber 104 ein Zählen in einem Schritt D 7.
Wenn in einem Schritt D 8 bestimmt wird, daß die durch
den Zähler 104 gezählte, abgelaufene Zeit t kürzer ist als
die eingestellte Zeit t s , wird die Hochdrehzahl-Betriebs
art des Kühlventilators 70 beibehalten. Wenn t t s gilt,
schreitet der Datenfluß zu einem Schritt D 9 fort, um den
Kühlventilator 70 von der Hochdrehzahl-(H-) zur Niederdreh
zahl-(L-)Betriebsart durch das Steuerglied 118 umzuschal
ten.
Wenn auf diese Weise die Hochdrehzahl-Betriebsart des Kühl
ventilators 70 für eine Zeitdauer proportional zu der Anzahl
der zu kopierenden Blätter beibehalten wird, wird die ent
sprechend der Anzahl der erhaltenen Kopien angestiegene
Innentemperatur entsprechend der Betriebsart des Ventilators
70 vermindert, der gemäß der Anzahl der Kopien angesteuert
ist, und die Innentemperatur wird auf einen geeigneten Pegel
abgesenkt.
Nach einem oben beschriebenen kontinuierlichen Kopierbetrieb
ist die Temperatur des elektronischen Kopiergerätes nicht
unbegrenzt angestiegen, sondern bei einem vorbestimmten Pe
gel gesättigt. Obwohl eine gesättigte Temperatur durch die
Umgebungsbedingungen, wie beispielsweise die Lage des elektro
nischen Kopiergerätes, die Umgebungstemperatur und derglei
chen beeinflußt wird, kann sie als im wesentlichen konstant
angesehen werden. Eine zum Vermindern der Temperatur von der
gesättigten Temperatur auf die gewöhnliche Innentemperatur
in der Bereitschaftsbetriebsart erforderliche Kühlzeit wird
ebenfalls als im wesentlichen konstant angesehen. Daher ist
die Zeit, die erforderlich ist, um die Innentemperatur auf
die gewöhnliche Bereitschaftstemperatur abzusenken, nachdem
ein kontinuierlicher Kopierbetrieb zur Erzielung einer Anzahl
von Kopien durchgeführt ist, die eine vorbestimmte Anzahl
überschreitet, im wesentlichen konstant.
Anhand von Fig. 7 wird die oben beschriebene gesättigte
Temperatur näher betrachtet. Die Hochdrehzahl-Drehungsan
steuerzeit des Kühlventilators 70 nach Abschluß des Kopier
betriebes wird als eine Funktion der Anzahl der zu kopieren
den Blätter betrachtet. Wenn die Anzahl der zu kopierenden
Blätter eine vorbestimmte Anzahl überschreitet, wird die
Funktion konstant. Beispielsweise sei im Flußdiagramm von
Fig. 15 angenommen, daß die eingestellte Anzahl N 0 in den
Schritten D 2 und D 3 den Wert 20 hat. Die Hochdrehzahl-Dre
hungsansteuerzeit des Kühlventilators 70, die in den Schrit
ten D 7 und D 8 bestimmt wird, wird im folgenden beschrieben.
Wenn insbesondere die Anzahl der kontinuierlich zu kopie
renden Blätter 20 oder weniger beträgt, dann wird die
Hochdrehzahl-Drehungsansteuerzeit des Kühlventilators 70
nach dem Kopierbetrieb proportional zu dieser Anzahl ein
gestellt. Wenn dagegen die Anzahl der kontinuierlich zu
kopierenden Blätter 20 überschreitet, wird die Kühlzeit
wie im obigen Fall auf einen im wesentlichen konstanten
Wert eingestellt. Die Kühlzeit wird in diesem Zeit durch
die voreingestellte Zeit t s bestimmt.
In dem vierten Ausführungsbeispiel wird die Hochdrehzahl-
Drehungsansteuerzeit des Kühlventilators 70 proportional
zu der Anzahl der zu kopierenden Blätter gehalten. Sie
kann jedoch proportional zu der Größe des Kopierblattes
sein, wie dies in Fig. 8 gezeigt ist. Wenn in diesem Fall
die Größe bzw. das Format des Kopierblattes verändert wird,
wird die Kopierbetriebszeit geändert. Somit ist der Tempe
raturanstieg in dem Gerät nicht länger eine Funktion, die
lediglich von der Anzahl der zu kopierenden Blätter ab
hängt.
Das heißt, in dem anhand des Flußdiagrammes von Fig. 16
erläuterten fünften Ausführungsbeispiel beginnt der Kopier
betrieb, der Kühlventilator 70 ist in die Niederdrehzahl-
Betriebsart gesetzt, um ein Kopieren in einem Schritt E 1
zu ermöglichen, und eine vorbestimmte eingestellte Anzahl N 0
wird im Speicher 102 in einem Schritt E 2 gespeichert. Eine
Zeitkonstante (eingestellte Zeit) t s ×α gemäß der einge
stellten Anzahl N 0 wird in einem Schritt E 3 gesetzt, wobei
t s das Produkt der Anzahl N von zu kopierenden Blättern
und der Zeit t c des Kopierbetriebes ist, die zum Kopieren
einer Einheitsanzahl von Blättern erforderlich ist, und
wobei α einen vorbestimmten Korrekturkoeffizienten gemäß
der Größe bzw. des Formats des Kopierblattes bedeutet
(t s =t c ×N×α). Wenn beispielsweise angenommen wird,
daß ein Seitenzufuhrkopieren eines A4-Format-Blattes als
ein Bezugsmaß gilt, dann beträgt der Korrekturkoeffizient
α etwa 2, wenn für das Kopieren ein A3-Format-Blatt ver
wendet wird. Danach beginnt ein Kopieren in einem Schritt
E 4, und der Datenfluß schreitet zu einem Schritt E 5 fort,
um den Kühlventilator 70 von der Niederdrehzahl- zur Hoch
drehzahl-Betriebsart durch das Kühlventilator-Steuerglied
118 umzuschalten. Wenn danach der Kopierbetrieb in einem
Schritt E 6 abgeschlossen ist, beginnt der Zeitgeber 104
ein Zählen in einem Schritt E 7. Wenn in einem Schritt E 8
bestimmt wird, daß die abgelaufene Zeit t des Zeitgebers
104 kürzer ist als die eingestellte Zeit t s ×α, dann
wird die Hochdrehzahl-Betriebsart des Kühlventilators 70
beibehalten. Wenn t t s ×α vorliegt, dann schreitet der
Datenfluß zu einem Schritt E 9 fort, um die Drehzahl des
Kühlventilators 70 von der Hochdrehzahl- auf die Nieder
drehzahl-Betriebsart durch das Steuerglied 118 umzuschalten.
Wenn auf diese Weise die Hochdrehzahl-Betriebsart durch den
Kühlventilator 70 für eine Zeitdauer proportional zu der
Größe bzw. dem Format eines Kopierblattes beibehalten wird,
ist die Innentemperatur, die entsprechend der Anzahl der zu
kopierenden Blätter ansteigt, in der Hochdrehzahl-Betriebsart,
die entsprechend der Größe bzw. dem Format des Kopierblat
tes angesteuert ist, vermindert. Daher nimmt die Innen
temperatur auf einen geeigneten Pegel ab.
In dem fünften Ausführungsbeispiel der Erfindung nimmt die
Innentemperatur des elektronischen Kopiergerätes nicht un
begrenzt zu, sondern ist auf einen gewissen, vorbestimmten
Pegel in der gleichen Weise wie im fünften (vierten) Aus
führungsbeispiel gesättigt. Wenn daher die Größe bzw. das
Format des Kopierblattes eine gewisse Kopierblattgröße über
schreitet, ist eine Zeit, die benötigt wird, um die Innen
temperatur herab bis auf eine gewöhnliche Bereitschafts
temperatur nach einem kontinuierlichen Kopierbetrieb zu
vermindern, im wesentlichen konstant.
Anhand von Fig. 9 wird die oben beschriebene gesättigte Tempe
ratur näher betrachtet. Die Hochdrehzahl-Drehungsansteuer
zeit des Kühlventilators 70 nach einem Kopierbetriebsabschluß
ist als eine Funktion der Größe eines Kopierblattes genom
men. Wenn in Fig. 9 die Größe des Kopierblattes eine vorbe
stimmte Größe (beispielsweise A3-Format) überschreitet, so
wird der Wert der Funktion konstant.
In dem vierten Ausführungsbeispiel wird die Hochdrehzahl-
Betriebsart des Kühlventilators 70 für eine Zeitdauer pro
portional zur Anzahl der zu kopierenden Blätter beibehalten.
Jedoch kann, wie in Fig. 10 gezeigt ist, die Hochdrehzahl-
Betriebsart des Ventilators 70 für eine Zeitdauer proportio
nal zu einer Zeitdauer von dem Beginn bis zum Abschluß des
Kopierbetriebes, d.h. die Kopierbetriebszeit beibehalten
werden.
Ein sechstes Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im fol
genden anhand des Flußdiagrammes von Fig. 17 näher erläutert.
Der Kopierbetrieb beginnt und der Kühlventilator 70 wird
in die Niederdrehzahl-Betriebsart gesetzt, um ein Kopieren
in einem Schritt F 1 zu ermöglichen. Danach wird in einem
Schritt F 2 eine vorbestimmte, eingestellte Anzahl N 0 von
zu kopierenden Blättern gespeichert. Die Zeitkonstante (ein
gestellte Zeit) t s =t p ×β gemäß der eingestellten Anzahl
N 0 wird in einem Schritt F 3 gesetzt, wobei t p die Kopier
betriebszeit und β ein vorbestimmter Korrekturkoeffizient
sind. Dann beginnt in einem Schritt F 4 das Kopieren,
und der Kühlventilator 70 wird von der Niederdrehzahl- zur
Hochdrehzahl-Betriebsart in einem Schritt F 5 durch das Kühl
ventilator-Steuerglied 118 umgeschaltet. Wenn der Kopier
betrieb in einem Schritt F 6 abgeschlossen ist, startet der
Zeitgeber 104 in einem Schritt F 7 mit dem Zählen. Wenn in
einem Schritt F 8 bestimmt wird, daß die abgelaufene Zeit t
des Zeitgebers 104 kürzer als die eingestellte Zeit t s
(=t p ×β) ist, dann wird die Hochdrehzahl-Betriebsart des
Ventilators 70 beibehalten. Wenn t t s gilt, dann schreitet
der Datenfluß zu einem Schritt F 9 fort, um den Kühlventila
tor 70 durch das Steuerglied 118 von der Hochdrehzahl- zur
Niederdrehzahl-Betriebsart zu schalten.
Wenn auf diese Weise die Hochdrehzahl-Betriebsart des Kühl
ventilators 70 für eine Zeitdauer proportional zur Kopier
betriebszeit beibehalten wird, nimmt die Innentemperatur,
die entsprechend der Anzahl der erhaltenen Kopien angestie
gen ist, in der gemäß der Kopierbetriebszeit angesteuerten
Hochdrehzahl-Betriebsart ab. Daher verringert sich die In
nentemperatur auf einen geeigneten Pegel.
In dem sechsten Ausführungsbeispiel ist die Innentempera
tur des elektronischen Kopiergerätes auf einem vorbestimm
ten Pegel in der gleichen Weise wie im obigen vierten und
fünften Ausführungsbeispiel gesättigt. Wenn daher die Kopier
betriebszeit eine vorbestimmte Zeit überschreitet, ist die
Zeit im wesentlichen konstant, die benötigt wird, um die
Innentemperatur auf eine gewöhnliche Bereitschaftstempe
ratur nach einem kontinuerlichen Kopierbetrieb verringern.
Anhand von Fig. 11 wird die oben beschriebene gesättigte
Temperatur näher betrachtet. Die Hochdrehzahl-Drehungs
ansteuerzeit des Kühlventilators 70 nach Kopierbetriebs
abschluß wird als eine Funktion der Kopierbetriebszeit ge
nommen. Wenn die Kopierbetriebszeit eine vorbestimmte Zeit
(beispielsweise 5 Minuten) überschreitet, so wird der
Wert der Funktion konstant.
Wenn auf diese Weise der Temperaturanstieg in dem elektro
nischen Kopiergerät als eine Funktion proportional zur An
zahl oder zur Größe der Kopierblätter oder einer Kopier
betriebszeit genommen wird, dann ist die Ansteuerzeit des
Kühlventilators in der Hochdrehzahl-Betriebsart gesetzt.
Daher wird die Innentemperatur des Gerätes auf einen ge
eigneten Pegel innerhalb einer geeigneten Zeitdauer ver
mindert.
Es sei darauf hingewiesen, daß die eingestellte Anzahl N 0
an Blättern, die Zeitkonstanten t s und t c und die Korrektur
koeffizienten α und β beliebig veränderlich sind.
Selbst wenn bei der vorliegenden Erfindung, wie oben be
schrieben wurde, ein Kopieren intermittierend in kurzen
Intervallen durchgeführt wird, nachdem jede Kopieropera
tion abgeschlossen ist, wird ein Kühlventilator
mit hoher Drehzahl für eine vorbestimmte Zeit
dauer angesteuert, um die Temperatur zu vermindern, ohne
diese bei einer hohen Temperatur für eine lange Zeitdauer
zu halten. Daher kann die Innentemperatur des Gerätes
rasch vermindert werden. Als Ergebnis werden die Ladeeigen
schaften der photoleitenden Trommel durch die Hochtempe
ratur nicht vermindert, um eine lange Betriebszeit zu lie
fern, was zu einer stabilen Bildqualität führt.
In den obigen Ausführungsbeispielen kann die Drehung des
Kühlventilators zwischen Hochdrehzahl- und Niederdrehzahl-
Betriebsart umgeschaltet werden. Jedoch ist die Erfindung
hierauf nicht beschränkt. Der Kühlventilator kann ledig
lich einen einzigen Drehzahlpegel durch Ein/Ausschalten
oder dergleichen haben, solange die Drehzahl zwischen Ko
pier- und Nichtkopier-Intervallen verschieden ist.
Claims (13)
1. Bilderzeugungsvorrichtung mit einer Einrichtung zum Er
zeugen eines Bildes aufgrund von Bilddaten, wobei die
Bilderzeugungseinrichtung wenigstens eine Wärmequelle
hat, um im wesentlichen Wärme zu erzeugen, einer Ein
richtung, die zwangsweise aus der Vorrichtung die Wärme
abführt, die durch die Wärmequelle erzeugt ist und die
als Ergebnis der ein Bild liefernden Bilderzeugungsein
richtung angesammelt ist, und einer Einrichtung zum An
steuern der Wärmequelle und zum Schalten einer Wärmeab
führrate der Wärmeabführeinrichtung zwischen wenigstens
zwei Pegel-Betriebsarten, um die Temperatur in der Vor
richtung zu steuern,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Schalteinrichtung (100, 118) die Abführeinrichtung
(70) entsprechend der durch eine Temperaturdetektorein
richtung (110) erfaßten Temperatur schaltet, um die Tem
peratur in der Vorrichtung zu steuern.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Temperaturdetektoreinrichtung (110) die Temperatur
innerhalb der Vorrichtung gemäß einer veränderlich ein
gestellten Temperatur erfaßt, um dadurch die Schaltein
richtung (100, 118) zu veranlassen, die Abführeinrichtung
(70) zwischen den wenigstens zwei Pegel-Betriebsarten zu
schalten, und um die Temperatur in der Vorrichtung zu
steuern.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die eingestellte Temperatur eine gesättigte Temperatur
in der Vorrichtung ist, wobei diese Temperatur ansteigt
und gesättigt ist, wenn die Bilderzeugung kontinuierlich
fortgeführt wird.
4. Bilderzeugungsvorrichtung mit einer Einrichtung zum Er
zeugen eines Bildes aufgrund von Bilddaten, wobei die
Bilderzeugungseinrichtung wenigstens eine Wärmequelle
hat, um im wesentlichen Wärme zu erzeugen, einer Ein
richtung, die zwangsweise aus der Vorrichtung die Wärme
abführt, die durch die Wärmequelle erzeugt ist und die
als Ergebnis der ein Bild liefernden Bilderzeugungsein
richtung angesammelt ist, und einer Einrichtung zum An
steuern der Wärmequelle und zum Schalten einer Wärmeab
führrate der Wärmeabführeinrichtung zwischen wenigstens
zwei Pegel-Betriebsarten, um die Temperatur in der Vor
richtung zu steuern,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Schalteinrichtung (100, 118) die Abführeinrichtung
(70) in eine Betriebsart mit einer höheren Kühlwirksamkeit als
in irgendeiner anderen der wenigstens zwei Pegel-Be
triebsarten während einer Zeitdauer schaltet, die durch
eine in der Vorrichtung enthaltene Zähleinrichtung (104)
gezählt ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die durch die Zähleinrichtung (104) gezählte Zeit
auf eine vorbestimmte Länge eingestellt ist.
6. Vorrichtung nach Ansrpuch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die durch die Zähleinrichtung (104) gezählte Zeit
veränderbar ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die durch die Zähleinrichtung (104) gezählte Zeit
als eine Funktion eines eingestellten Wertes angezeigt
ist, der die Anzahl wiedergibt, in welcher eine Bild
erzeugung innerhalb einer Bilderzeugungsoperation durch
geführt wird.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die durch die Zähleinrichtung (104) gezählte Zeit als
eine Funktion eines eingestellten Wertes, der die An
zahl der Bilderzeugung innerhalb einer Bilderzeugungs
operation darstellt, und einer Größe einer durch die
Bilddaten gebildeten Vorlage angezeigt ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die durch die Zähleinrichtung (104) gezählte Zeit als
eine Funktion einer Bilderzeugungszeit angezeigt ist,
welche zum Durchführen einer kontinuierlichen Bilder
zeugung erforderlich ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die durch die Zähleinrichtung (104) gezählte Zeit als
eine Funktion eines eingestellten Wertes angezeigt ist,
welcher die Anzahl darstellt, in der eine Bilderzeugung
innerhalb einer Bilderzeugungsoperation durchgeführt
wird, und welcher konstant wird, wenn die gezählte Zeit
die eingestellte Anzahl überschreitet.
11. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die durch die Zähleinrichtung (104) gezählte Zeit als
eine Funktion von einem eingestellten Wert, welcher die
Anzahl wiedergibt, in welcher eine Bilderzeugung inner
halb einer Bilderzeugungsoperation durchgeführt wird,
und einer Größe einer durch die Bilddaten gebildeten
Vorlage angezeigt wird, und welcher konstant wird, wenn
die Funktion der eingestellten Anzahl und der Größe der
Vorlage vorbestimmte Werte überschreitet.
12. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die durch die Zähleinrichtung (104) gezählte Zeit als
eine Funktion einer Bilderzeugungszeit angezeigt wird,
die für eine kontinuierliche Bilderzeugung benötigt
ist und die konstant wird, wenn die Funktion der Bild
erzeugungszeit einen vorbestimmten Wert überschreitet.
13. Bilderzeugungsvorrichtung mit einer Einrichtung zum Er
zeugen eines Bildes aufgrund von Bilddaten, wobei die
Bilderzeugungseinrichtung wenigstens eine Wärmequelle
hat, um im wesentlichen Wärme zu erzeugen, einer Ein
richtung, die zwangsweise aus der Vorrichtung die Wärme
abführt, die durch die Wärmequelle erzeugt ist und die
als Ergebnis der ein Bild liefernden Bilderzeugungsein
richtung angesammelt ist, und einer Einrichtung zum An
steuern der Wärmequelle und zum Schalten einer Wärmeab
führrate der Wärmeabführeinrichtung zwischen wenigstens
zwei Pegel-Betriebsarten, um die Temperatur in der Vor
richtung zu steuern,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Schalteinrichtung (100, 118) die Wärmeabführeinrich
tung (70) in eine Betriebsart mit einer höheren Kühl
wirksamkeit als in irgendeiner anderen der wenigstens
zwei Pegel-Betriebsarten schaltet, um die Temperatur
innerhalb der Vorrichtung zu steuern, wenn als Ergebnis
einer aufeinanderfolgenden Bilderzeugung die Anzahl,
in der die Bilderzeugung durchgeführt wird, einen vor
bestimmten Wert überschreitet.
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