DE3738893C2 - - Google Patents
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- D05—SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
- D05B—SEWING
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- D05B35/10—Edge guides
- D05B35/102—Edge guide control systems with edge sensors
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Musterausrichtungseinrichtung
für eine Nähmaschine zum Nähen zweier Nähgutteile nach dem Oberbegriff
des Patentanspruches 1 und auf ein Verfahren zum Ausrichten
von Mustern zweier Nähgutteile in einer Nähmaschine.
Eine Nähmaschine mit einer Musterausrichtungseinrichtung der eingangs
beschriebenen Art ist aus der DE 33 46 163 C1 bekannt. Bei
dieser bekannten Nähmaschine wird der Vorschub von entweder einer
oberen oder unteren Vorschubeinrichtung in Bezug auf den jeweils
anderen Vorschub in Abhängigkeit von einer Versetzung eines Musters
geändert, wobei die Versetzung durch das Verarbeiten von Mustersignalen
von einem Paar von Mustersensoren bestimmt wird. Dabei
wird eines der beiden Nähgutteile in der Nährichtung relativ
zu dem anderen zum Einstellen der Relativposition zwischen den
beiden Nähgutteilen so bewegt, daß die Muster richtig ausgerichtet
sind.
Bei dieser bekannten Nähmaschine kann das Muster, das quer zu der
Nährichtung liegt, d. h. horizontale oder diagonale Streifenmuster,
ausgerichtet werden. Es ist jedoch nicht möglich, mit der bekannten
Nähmaschine entweder zweidimensionale, sich schneidende Muster
(wie Karomuster) oder Muster, die in Nährichtung liegen (vertikale
Streifen), auszurichten. Des weiteren ist es mit der bekannten Nähmaschine
nicht möglich, die zu bildende Naht in einem vorbestimmten
Abstand zu der Kante zu bilden.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Musterausrichtungseinrichtung
für eine Nähmaschine der eingangs beschriebenen Art zu
schaffen, die die relativen Positionen von zwei Nähgutteilen ausrichten
kann, selbst wenn zweidimensionale Muster vorhanden sind,
wobei die Naht zum Nähen der beiden Nähgutteile in einem vorbestimmten
Abstand zu der Kante eines der Nähgutteile gebildet werden
soll.
Diese Aufgabe wird durch eine Musterausrichtungseinrichtung für
eine Nähmaschine mit den Merkmalen des Patentanspruches 1 gelöst.
Es wird daher zuerst die Lage der Kante eines der Nähgutteile bestimmt,
in einer bevorzugten Ausführungsform ist es das untere
Nähgutteil. Dann wird durch eine Verschiebung senkrecht zur Nährichtung
die Kante an ihre Sollposition gebracht. Dadurch wird
schon einmal sichergestellt, daß die Naht zum Zusammennähen der
beiden Nähgutteile in einem vorbestimmten Abstand zu der Kante gebildet
werden.
Daraufhin wird das Muster jeweils auf den beiden Nähgutteilen bestimmt
und die Verschiebung des Musters des einen Nähgutteiles relativ
zu dem Muster des anderen Nähgutteiles in zwei Richtungen
bestimmt. Falls eine Versetzung der beiden Muster gegeneinander
festgestellt wird, wird die Versetzung quer zur Nährichtung durch
die zweite Bewegungseinrichtung ausgeglichen. D. h. das andere Nähgutteil,
in einer bevorzugten Ausführungsform das obere Nähgutteil,
wird quer zur Nährichtung so bewegt, daß die Ausrichtung der
Muster quer zur Nährichtung stattfindet. Die Ausrichtung in Nährichtung
wird dadurch bewirkt, daß der relative Vorschub für das
untere und obere Nähgutteil so eingestellt wird, daß auch die Ausrichtung
der Muster in Nährichtung durchgeführt wird.
Es wird noch darauf hingewiesen, daß eine zweidimensionale Mustererkennung
von Stoffstücken aus der Elektronik Nr. 12 (16. Juni
1983), Seiten 74 bis 77 für sich bekannt ist. Die Entgegenhaltung
offenbart jedoch keine Nähmaschine, bei der insbesondere eine
Kantenerfassung vorgesehen ist.
Des weiteren ist aus der DE 30 48 198 C2 eine Nähmaschine mit mindestens
einem Stoffschieber und einer Führungsvorrichtung zum
selbständigen Herstellen kurvenförmiger, randparalleler Nähte bekannt.
Bevorzugte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Musterausrichtungseinrichtung
für eine Nähmaschine sind in den Unteransprüchen
(Ansprüche 2 bis 7) gekennzeichnet. Dabei ist das Vorsehen zweier
Vorschubvorrichtungen für sich aus der DE 33 46 163 C1 bekannt.
Das Rad zur Verschiebung eines Nähgutteiles quer zur Nährichtung
ist für sich aus der US-Patentschrift 45 41 347 bekannt. Schließlich
ist eine geometrische Anordnung von Bildsensoren aus der
DE 33 46 163 C1 bekannt.
Es folgt die Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Figuren.
Von den Figuren zeigt
Fig. 1 eine Schnittansicht entlang der Nährichtung einer
Ausführungsform der Musterausrichtungseinrichtung für eine Nähmaschine,
Fig. 2 eine Querschnittsansicht der Musterausrichtungseinrichtung
gemäß dieser Ausführungsform,
Fig. 3 eine Schnittansicht der Musterausrichtungseinrichtung
gemäß dieser Ausführungsform,
Fig. 4A ein Positionsverhältnis zwischen zwei Nähgutteilen
und einem Paar von Mustersensoren,
Fig. 4B eine erläuternde Ansicht, die zeigt, wie ein
Muster erkannt wird,
Fig. 5 ein eine schematische Struktur der
Nähmaschine zeigendes Blockdiagramm und
Fig. 6 ein Flußdiagramm zum Ausrichten der Kanten von
zwei Nähgutteilen und zum Ausrichten eines Musters.
Wie in Fig. 2 gezeigt
ist, ist in ein der Nähmaschine eine an einer Nadelstange 2 angebrachte Nadel 2a an dem
unteren Ende eines Maschinenkopfes 1a vorgesehen. Die Nadel 2a,
die sich durch ein Loch in einer Stichplatte 3 auf einem Maschinenbett
1b hin und her bewegt, wie es in Fig. 1 gezeigt ist,
wirkt mit einem (nicht gezeigten) Schlingengreifer in dem Maschinenbett
1b so zusammen, daß zwei Nähgutteile W 1 und W 2 zusammengenäht
werden. In der Nähe des Nadelabsenkpunktes ist ein unterer Transporteur
4, der als eine untere Vorschubvorrichtung wirkt, unterhalb
der Stichplatte 3 zum Bewirken der Transporteur 4-Vorschubbewegung
angebracht. Als eine obere Vorschubvorrichtung dienende
obere Transporteure 6 sind auf beiden Seiten eines Drückerfußes
5 angebracht. Die oberen Transporteure 6 bewirken ebenfalls den
Transporteur 4-Bewegungsvorschub. Durch das Zusammenwirken des
unteren Transporteures 4 und der oberen Transporteure 6 werden
das obere und das untere Nähgutteil W 1 und W 2 vorgeschoben.
Eine in Fig. 5 gezeigte obere Vorschubänderungseinrichtung ist
betriebsmäßig mit den oberen Transporteuren 6 verbunden, sie
gibt nur dem oberen Nähgutteil W 1 einen Zusatzvorschub. Die obere
Vorschubänderungseinrichtung weist einen Schrittmotor (nicht abgebildet)
auf, der betriebsmäßig mit den oberen Transporteuren 6
verbunden ist. Wenn ein Steuersignal von außen an den Schrittmotor
eingegeben wird, wird der Vorschubschritt der oberen Transporteure
6 relativ zu dem des unteren Transporteures 4 geändert,
wodurch eine Relativbewegung zwischen dem oberen Nähgutteil W 1 und dem
unteren Nähgutteil W 2 in die Nährichtung erzeugt wird. Die oberen
Transporteure 6, der untere Transporteur 4 und die obere
Vorschubänderungseinrichtung 7 stellen im wesentlichen die erste
Bewegungseinrichtung dar. Die obere Vorschubänderungseinrichtung
7, insbesondere der Schrittmotor, stellen die
erste Betätigungseinrichtung dar. Die obere Vorschubänderungseinrichtung
7 ist im Detail in der DE-OS 37 04 824.4 der gleichen
Anmelderin beschrieben.
Wie in den Fig. 2 und 3 gezeigt ist, ist ein Gehäuse 10, das bezogen
auf die Nährichtung eine linke Öffnung 11 aufweist, auf
das Maschinenbett 1b auf der rechten Seite von der Nadelstange
2 gesetzt. Stromaufwärts von dem Nadelabsenkpunkt und in der
Nähe der Öffnung 11 liegen eine Trennplatte 12 und eine obere
Platte 13 horizontal und in vorbestimmten Abständen von dem Bett
1b und voneinander. Die Trennplatte 12 und die obere Platte 13
sind mit einem vertikalen Positionseinsteller 14 und einem horizontalen
Positionseinsteller 15 in dem Gehäuse 10 verbunden. Die
Abstände zwischen der oberen Oberfläche des Maschinenbettes 1b
und der Trennplatte 12 und zwischen der Trennplatte 12 und der
oberen Platte 13 als auch die horizontale Stellung der Platten
12 und 13 werden durch die Einsteller 14 und 15 eingestellt. Die
Einsteller 14 und 15 sind in größerer Ausführlichkeit in der
US-PS 45 41 347 des gleichen Anmelders dargestellt.
Wie in den Fig. 1 und 3 gezeigt ist, ist ein Kantensensor 16 mit
einer lichtimitierenden Diode und einem Lichtempfänger auf dem
Maschinenbett 1b unter der Trennplatte 12 vorgesehen. Der Lichtempfänger
des Sensors 16 wird durch eine Mehrzahl von Lichtdetektoren
gebildet, die linear in einer Querrichtung zu der Nährichtung
ausgerichtet sind. Der Sensor 16 erfaßt die Position der
Seitenkante des unteren Nähgutes W 2 und gibt ein Signal aus. Eine
Zentralprozessoreinheit (CPU) 51, die weiter unten beschrieben
wird, bestimmt die Richtung und das Ausmaß, um das die laufende
Seitenkante des unteren Nähgutes von dem gewünschten Punkt verschoben
ist, und zwar aufgrund des Signales von dem Sensor 16.
Auf der linken Seite von dem Kantensensor 16 ist ein Sensor 17
zum Erfassen eines Musters des oberen Nähgutes W 1 auf der oberen
Platte 13 vorgesehen und ein Sensor 18 zum Erfassen eines
Musters auf dem unteren Nähgut W 2 ist auf dem Maschinenbett 1b vorgesehen.
Sie sind einander zugewandt und stehen sich gegenüber,
wobei die Nähgutteile W 1 und W 2 dazwischen liegen. Die Mustersensoren
17 und 18 sind zweidimensionale Bildsensoren, die die Muster auf
jedem Nähgut W 1 und W 2 erfassen und ein Signal des erfaßten
Musters abgeben.
Das erfaßte Mustersignal wird durch Bilddaten der Muster auf den
Nähgutteilen W 1 und W 2 in einem rechtwinkligen Rahmen
(x₁,y₁)-(x₁,y₂)-(x₂,y₂)-(x₂,y₁)
gebildet, wie es in Fig. 4B gezeigt ist. Aufgrund
der Bilddaten wird ein Verschiebungswert n in die Nährichtung
(y-Achse) und ein Verschiebungswert m in die Querrichtung
(x-Achse senkrecht zu der y-Achse) durch das folgende Verfahren
berechnet.
Angenommen, der Bildwert von den Mustersensoren 17 und 18 an einem
Punkt (x,y) wird durch die Helligkeitsfunktion f(x,y) bzw.
g(x,y) beschrieben, dann wird eine Korrelationsfunktion R(m,n) der
Helligkeitsfunktionen f(x,y) und g(x,y) durch die folgende Gleichung
beschrieben:
Hier bedeuten x₁, x₂, y₁ und y₂ die Grenzen der rechtwinkligen
Meßfläche. Die Funktion R(m,n) bezeichnet eine Musterausrichtung
in dem Bereich x₁ x x₂ und y₁ y y₂, und sie ist eine
Funktion der Parameter m und n. Die Werte von m und n, bei denen
die Korrelationsfunktion R(m,n) maximal ist, geben Verschiebungswerte
des oberen Tuches W 1 relativ zu dem unteren Tuch W 2 in die
Richtungen der x-Achse und der y-Achse an.
Die CPU 51 berechnet die Werte von m und n bei denen R (m, n) maximal
ist unter der Bedingung, daß die Parameter m und n in dem Bereich
-|x₂ - x₁| ≦ m ≦ |x₂ - x₁| und
-|y₂ - y₁| ≦ n ≦ |y₂ - y₁|.
-|y₂ - y₁| ≦ n ≦ |y₂ - y₁|.
liegen. Die Verschiebungsrichtung der Muster (oder der Nähgutteile
W 1 und W 2) wird durch das Vorzeichen der Parameter m und n bestimmt.
Wie in den Fig. 2 und 3 gezeigt ist, schwenkt ein oberer Arm 20
um einen Stift 21 in dem Gehäuse 10. Das Ende des oberen Armes
20 erstreckt sich aus dem Gehäuse 10 bis gerade oberhalb einer
Öffnung 13a der oberen Platte 13. Ein Rad 22, das das obere Tuch
W 1 durch die Öffnung 13a der oberen Platte 13 erreichen kann,
ist drehbar an dem Ende des oberen Armes 20 getragen. Das Rad
22 wird zum Rotieren durch einen Servomotor 23 angetrieben, der
an der Basis des oberen Armes 20 über ein Übertragungsgetriebe
24 angebracht ist. Der Servomotor 23 stellt die zweite Betätigungsvorrichtung
dar.
Eine federnde Verbindung 26 ist in dem Gehäuse 10 zwischen einem
Schrittmotor 25 und dem oberen Arm 20 vorgesehen. Die federnde
Verbindung 26 besteht aus einem Zylinder 29, einer Stange 30 und
einer Feder 30a. Der Zylinder 29 ist mit einer Ausgangswelle 27
des Schrittmotors 25 mit Hilfe eines gekröpften Armes 28 verbunden.
Die Stange 30 ist verschiebbar in den Zylinder 29 aufgenommen,
und ihr äußeres Ende ist schwenkbar mit dem oberen Arm
20 nahe dessen Basis verbunden. Die Feder 30a ist so in dem Zylinder
29 vorgesehen, daß sie die Stange 30 nach außen drückt.
Wenn der obere Arm wie in Fig. 2 gezeigt angeordnet ist und der
Schrittmotor 25 in die Richtung des Pfeiles P gedreht wird,
schwenkt der obere Arm 20 in die Richtung des Pfeiles Q mit Hilfe
des Schwenkarmes 28 und der federnden Verbindung 26. Daher
berührt das Rad 22 das obere Tuch W 1. Wenn darauf folgend der
Schrittmotor 25 um einen voreingestellten Winkel in die Richtung
des Pfeiles P rotiert wird, wird die Feder 30a in dem Zylinder
29 zusammengedrückt, und das Rad 22 drückt das obere Tuch W 1
durch die Kraft der Feder. Der obere Arm 20, das Rad 22, der Servomotor
23 für das obere Tuch W 1, die federnde Verbindung 26 und
der Schrittmotor 25 stellen einen oberen Querbewegungsmechanismus
31 dar, der die zweite Bewegungseinrichtung
darstellt.
Ein unterer Arm 32 ist unter dem oberen Arm 20 in dem Gehäuse
10 vorgesehen. Der untere Arm 32 ist aus zwei Teilen zusammengesetzt,
die mit einem Kreuzgelenk verbunden sind; der rechte Teil
schwenkt ebenfalls um einen Stift 33. Der linke Teil des unteren
Armes 32 liegt innerhalb einer Rille 19 auf dem Maschinenbett
1b, welches sich aus dem Gehäuse 10 gerade unter der unteren
Trennplatte 12 erstreckt. Ein anderes Rad 34, das das untere Tuch
W 2 erreichen kann, ist drehbar an dem Ende des linken Teiles des
unteren Armes 32 getragen. Das Rad 34 wird durch einen anderen
Servomotor 35, der an der Basis des unteren Armes 32 über ein
anderes Übertragungsgetriebe 36 angebracht ist, rotiert.
Eine andere federnde Verbindung 38 ist in dem Gehäuse 10 zwischen
einem Schrittmotor 37 und dem unteren Arm 32 vorgesehen.
Die federnde Verbindung 38 weist einen Zylinder 41, eine Stange
42 und eine Feder 42b auf. Der Zylinder 41 ist mit einer Ausgangswelle
39 des Schrittmotors 37 mit Hilfe eines gekröpften
Armes 40 verbunden. Die Stange 42 ist verschiebbar in dem Zylinder
41 aufgenommen und mit ihrem äußeren Ende schwenkbar an dem
unteren Arm 32 in der Nähe der Basis verbunden. Die Feder 42b
ist zwischen der inneren Endoberfläche des Zylinders 41 und einem
Flansch 42a der Stange so vorgesehen, daß sie die Stange 42
einwärts drückt.
Wenn der untere Arm 32 wie in Fig. 2 gezeigt angeordnet ist, und
wenn der Schrittmotor 37 in die Richtung des Pfeiles R gedreht
wird, wird der untere Arm 32 in die Richtung eines Pfeiles S mit
Hilfe des Schwenkarmes 40 und der federnden Verbindung 38 gedreht.
Dann berührt das Rad 34 das untere Nähgut W 2. Wenn darauf
folgend der Schrittmotor 37 um einen voreingestellten Winkel in
die Richtung des Pfeiles R gedreht wird, wird die Feder 42b in
dem Zylinder 41 zusammengedrückt, und das Rad 34 wird aufwärts
gegen das untere Nähgut W 2 durch die Kraft der Feder geschoben.
Der untere Arm 42, das Rad 34, der Servomotor 35, die federnde
Verbindung 38 und der Schrittmotor 37 stellen einen unteren
Querbewegungsmechanismus 43 dar.
Eine elektronische Struktur der Nähmaschine ist in Fig. 5 aufgeführt.
Ein Nur-Lesespeicher (ROM) 52 und ein Direktzugriffsspeicher
(RAM) 53 sind mit der CPU 51 verbunden, die als eine Steuereinrichtung
dient. Der ROM 52 speichert Programme zum Steuern
aller Tätigkeiten der Nähmaschine. Der RAM 53 enthält Bereiche
zum Speichern der voreingestellten Randdaten und der Bilddaten
der nachgewiesenen Muster der Nähgutteile W 1 und W 2.
Die CPU 51 ist mit dem oberen Mustersensor 17, dem
unteren Mustersensor 18, dem Kantensensor 16, einem Nadelpositionsdetektor
54 zum Erfassen der vertikalen Position der Nadel
2a, einem unteren Vorschubdetektor 55 zum Erfassen des Vorschubbetrages
des unteren Transporteures 4, einer Vorschubeinstelleinrichtung
56 zum Einstellen des Vorschubbetrages der Transporteure
4 und 6, einer Kanteneinstelleinrichtung 57 zum Einstellen
der Kante und einem Pedalschalter 58 verbunden. Verschiedene Signale von
diesen Einrichtungen werden an die CPU 51 über eine Eingangsschnittstelle
59 eingegeben. Weiterhin ist die CPU 51
mit der oberen Vorschubänderungseinrichtung 7, der oberen Vorrichtung
für Querbewegung 31, der unteren Einrichtung für Querbewegung
43 und einem Maschinenmotor 60 verbunden. Ein Antriebs- oder
Stoppsignal wird von der CPU 51 an diese über eine Ausgangsschnittstelle
61 und Antriebsschaltkreise 62 bis 65 ausgegeben.
Während des Nähens vergleicht die CPU 51 die erfaßten Daten von
dem Kantensensor 16 und den zuvor durch die Kanteneinstelleinrichtung
57 eingestellten Kantendaten zu vorbestimmten Zeiten,
die auf einem gemessenen Signal des Nadelpositionsdetektors 54
beruhen. Die CPU 51 berechnet dann den Vorschub in die Querrichtung
aufgrund des Vergleichsresultates oder eine Versetzung der
Seitenkante des unteren Nähgutes W 2. Basisierend auf dem berechneten
Vorschub wird ein Korrelationssignal an die untere Vorrichtung
für Querbewegung 43 abgegeben.
Weiterhin verarbeitet die CPU 51 Bilddaten der von den Mustersensoren
17 und 18 zu jedem voreingestellten Zeitpunkt, der auf
einem Signal von dem Nadelpositonsdetektor 54 beruht, übertragenen
Muster und berechnet die Verschiebungswerte n und m entsprechend
der oben aufgeführten Gleichung. Dann berechnet die CPU
51 die Änderung in dem Vorschubbetrag in die Nährichtung des oberen
Nähgutes W 1 und den Bewegungsbetrag in Querrichtung des oberen
Nähgutes W 1 und gibt ein Korrektionssignal an die obere Vorschubänderungseinrichtung
7 und die obere Einrichtung für Querbewegung
31 ab.
Als nächstes wird der Betrieb der Nähmaschine unter Bezugnahme
auf Fig. 6 beschrieben. Während des Nähens wird ein in einem
Flußdiagramm in Fig. 6 gezeigtes Programm von der CPU 51 zu jedem
voreingestellten Zeitpunkt durchgeführt, der auf einem nachgewiesenen
Signal von dem Nadelpositionsdetektor 54 beruht. Zu
S 1 wird bestimmt, ob der Maschinenmotor 60 angetrieben wird, indem
der Status des Pedalschalters 58 erfaßt wird. Wenn die Antwort
NEIN ist, wird S 1 wiederholt, bis der Maschinenmotor 60 angetrieben
wird. Wenn die Antwort JA ist, geht das Programm zu
dem Schritt S 2, an dem bestimmt wird, ob der Nahtrand (Abstand
von der Kante zu dem Nadelabsenkungspunkt) des unteren Nähgutes
W 2 gleich einem voreingestellten Wert ist, d. h. die Kante an
ihrer voreingestellten Position ist, durch Vergleichen des von
dem Kantensensor 16 erfaßten Wertes mit dem voreingestellten Kantenwert
angeordnet. Wenn die Antwort NEIN ist in S 2, geht das
Programm zu S 3, bei dem bestimmt wird, ob der laufende Rand größer
ist als der voreingestellte Wert. Wenn die Antwort in S 3 JA
ist, geht das Programm zu S 4, indem der Verschiebungsbetrag des
unteren Nähgutes W 2 berechnet wird so, daß die Kante in eine gewünschte
Position gebracht wird, und das Rad 34 des unteren Bewegungsmechanismus
43 wird zum Verringern des Randes angetrieben.
Wenn die Anwort NEIN ist in S 3, geht das Programm zu S 5,
indem der Verschiebungsbetrag des unteren Nähgutes W 2 aufgrund der
voreingestellten Kantenposition berechnet wird und das Rad 34
des Mechanismus 43 wird zum Vergrößern des Randes angetrieben.
Folglich kann das Nähen mit dem konstanten voreingestellten Rand
durchgeführt werden.
Wenn die Antwort in S 2 JA ist oder nach S 4 oder S 5, geht das Programm
zu S 6, indem bestimmt wird, ob ein Muster des unteren Nähgutes
W 2 durch den unteren Mustersensor 18 erfaßt ist. Wenn die
Antwort NEIN ist, wird S 6 wiederholt, bis das Muster des unteren
Nähgutes W 2 erfaßt wird. In S 7 wird bestimmt, ob ein Muster des
oberen Nähgutes W 1 von dem oberen Mustersensor erfaßt ist. Wenn
die Antwort NEIN ist, wird S 7 wiederholt, bis das Muster des oberen
Nähgutes W 1 erfaßt ist. In S 8 werden die Verschiebungswerte
n und m in beide, die Näh- und die Querrichtung, für das obere
Nähgut W 1 berechnet, und zwar aufgrund des Bildwertes der Mustersensoren
17 und 18. Dann wird in S 9 bestimmt, ob es eine Fehlanpassung
der Muster in Nährichtung gibt. Wenn die Antwort JA ist,
wird die Änderung des oberen Vorschubes aufgrund des Verschiebungswertes
n berechnet. Dann wird in S 11 die obere Vorschubänderungseinrichtung
derart getrieben, daß der Vorschub korrigiert
wird. In S 12 wird bestimmt, ob es eine Fehlanpassung des Musters
in die Querrichtung gibt. Wenn die Antwort JA ist, wird in S 13
der Betrag der Bewegung des oberen Nähgutes W 1 in die Querrichtung
aufgrund des Verschiebungswertes m berechnet. In S 14 wird dann
das Rad 22 des oberen Bewegungsmechanismus 31 zum Korrigieren
der Versetzung des Nähgutes W 1 relativ zu dem Nähgut W 2 in die Richtung
der x-Achse aufgrund der berechneten Resultate angetrieben.
Dann wiederholt die CPU das Programm der Fig. 6 entsprechend den
Zeitsignalen des Nadelpositionsdetektors 54.
Folglich, wenn die zwei Nähgutteile W 1 und W 2 sowohl in die Näh- als
auch Querrichtung fehlangepaßt sind, wird das obere Nähgut W 1
korrekt in beide Richtungen in bezug auf das untere Nähgut W 2 adjustiert
durch Betätigung der oberen Vorschubänderungseinrichtung
7 und des unteren Bewegungsmechanismus 31. Folglich können
die beiden Nähgutteile W 1 und W 2 genäht werden, während ihre
Muster korrekt ausgerichtet sind, selbst wenn das Muster karoförmig
ist, wie es in Fig. 4A gezeigt ist.
Claims (7)
1. Musterausrichtungseinrichtung für eine Nähmaschine zum Nähen
zweier Nähgutteile (W 1, W 2) auf solche Weise, daß Muster auf den
beiden Nähgutteilen (W 1, W 2) ausgerichtet sind, mit:
einer Nähguterfassungseinrichtung (16, 17, 18);
einer ersten Recheneinrichtung zum Erzeugen eines ersten Verschiebungswertes, der eine relative Verschiebung zwischen den Mustern auf den beiden Nähgutteilen (W 1, W 2) in einer ersten Richtung (Y) darstellt; und
einer ersten Bewegungsvorrichtung (6, 4, 7) zum Bewirken einer ersten Relativbewegung zwischen den beiden Nähgutteilen (W 1, W 2) in der ersten Richtung (Y);
dadurch gekennzeichnet,
daß die Nähguterfassungseinrichtung (16, 17, 18) zum zweidimensionalen Erfassen der Muster und zum Erkennen einer der Kanten der beiden Nähgutteile (W 1, W 2) ausgebildet ist;
daß eine zweite Recheneinrichtung zum Erzeugen eines zweiten Verschiebungswertes vorgesehen ist, der eine relative Verschiebung zwischen den Mustern auf den beiden Nähgutteilen (W 1, W 2) in einer zweiten Richtung (X) darstellt, die die erste Richtung (Y) schneidet;
daß eine zweite Bewegungsvorrichtung (31) zum Bewirken einer zweiten Relativbewegung zwischen den beiden Nähgutteilen (W 1, W 2) in der zweiten Richtung (X) vorgesehen ist;
daß eine dritte Rechenvorrichtung zum Erzeugen eines dritten Verschiebungswertes vorgesehen ist, der eine Versetzung zwischen einer vorbestimmten Kantenposition und einer durch die Nähguterfassungseinrichtung (16, 17, 18) erfaßten Kantenposition darstellt; und
daß eine auf den ersten, zweiten und dritten Verschiebungswert reagierende Steuereinrichtung (51) zum Steuern der ersten (6, 4, 7) und zweiten (31) Bewegungsvorrichtung derart vorgesehen ist, daß eine der Kanten der beiden Nähgutteile (W 1, W 2) an der vorbestimmten Kantenposition positioniert wird und daß die Muster auf den beiden Nähgutteilen (W 1, W 2) sowohl in der ersten als auch in der zweiten Richtung (Y, X) ausgerichtet werden.
einer Nähguterfassungseinrichtung (16, 17, 18);
einer ersten Recheneinrichtung zum Erzeugen eines ersten Verschiebungswertes, der eine relative Verschiebung zwischen den Mustern auf den beiden Nähgutteilen (W 1, W 2) in einer ersten Richtung (Y) darstellt; und
einer ersten Bewegungsvorrichtung (6, 4, 7) zum Bewirken einer ersten Relativbewegung zwischen den beiden Nähgutteilen (W 1, W 2) in der ersten Richtung (Y);
dadurch gekennzeichnet,
daß die Nähguterfassungseinrichtung (16, 17, 18) zum zweidimensionalen Erfassen der Muster und zum Erkennen einer der Kanten der beiden Nähgutteile (W 1, W 2) ausgebildet ist;
daß eine zweite Recheneinrichtung zum Erzeugen eines zweiten Verschiebungswertes vorgesehen ist, der eine relative Verschiebung zwischen den Mustern auf den beiden Nähgutteilen (W 1, W 2) in einer zweiten Richtung (X) darstellt, die die erste Richtung (Y) schneidet;
daß eine zweite Bewegungsvorrichtung (31) zum Bewirken einer zweiten Relativbewegung zwischen den beiden Nähgutteilen (W 1, W 2) in der zweiten Richtung (X) vorgesehen ist;
daß eine dritte Rechenvorrichtung zum Erzeugen eines dritten Verschiebungswertes vorgesehen ist, der eine Versetzung zwischen einer vorbestimmten Kantenposition und einer durch die Nähguterfassungseinrichtung (16, 17, 18) erfaßten Kantenposition darstellt; und
daß eine auf den ersten, zweiten und dritten Verschiebungswert reagierende Steuereinrichtung (51) zum Steuern der ersten (6, 4, 7) und zweiten (31) Bewegungsvorrichtung derart vorgesehen ist, daß eine der Kanten der beiden Nähgutteile (W 1, W 2) an der vorbestimmten Kantenposition positioniert wird und daß die Muster auf den beiden Nähgutteilen (W 1, W 2) sowohl in der ersten als auch in der zweiten Richtung (Y, X) ausgerichtet werden.
2. Musterausrichtungseinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die erste Richtung eine Nährichtung
ist und daß die zweite Richtung eine Richtung senkrecht zu der
ersten Richtung ist.
3. Musterausrichtungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine stichbildende Vorrichtung (2, 2a) vorgesehen ist,
daß die erste Bewegungsvorrichtung eine obere Vorschubvorrichtung (6) und eine untere Vorschubvorrichtung (4) aufweist zum gemeinsamen Vorschieben der beiden Nähgutteile (W 1, W 2), die durch die stichbildende Vorrichtung (2, 2a) in eine Nährichtung gehen,
daß eine erste Betätigungseinrichtung (62) vorgesehen ist, die betriebsmäßig mit mindestens einer der beiden Vorschubvorrichtungen (4, 6) zum Bewirken der Relativbewegung zwischen den beiden Nähgutteilen (W 1, W 2) verbunden ist,
daß die zweite Bewegungsvorrichtung eine Quervorschubsvorrichtung (31, 43) zum Vorschieben von mindestens einem der beiden Nähgutteile (W 1, W 2) in eine Querrichtung, die die Nährichtung schneidet,
daß eine zweite Betätigungseinrichtung (63, 64) vorgesehen ist, die betriebsmäßig mit der Quervorschubsvorrichtung (31, 43) zum Bewirken der Relativbewegung zwischen den beiden Nähgutteilen (W 1, W 2) verbunden ist.
daß eine stichbildende Vorrichtung (2, 2a) vorgesehen ist,
daß die erste Bewegungsvorrichtung eine obere Vorschubvorrichtung (6) und eine untere Vorschubvorrichtung (4) aufweist zum gemeinsamen Vorschieben der beiden Nähgutteile (W 1, W 2), die durch die stichbildende Vorrichtung (2, 2a) in eine Nährichtung gehen,
daß eine erste Betätigungseinrichtung (62) vorgesehen ist, die betriebsmäßig mit mindestens einer der beiden Vorschubvorrichtungen (4, 6) zum Bewirken der Relativbewegung zwischen den beiden Nähgutteilen (W 1, W 2) verbunden ist,
daß die zweite Bewegungsvorrichtung eine Quervorschubsvorrichtung (31, 43) zum Vorschieben von mindestens einem der beiden Nähgutteile (W 1, W 2) in eine Querrichtung, die die Nährichtung schneidet,
daß eine zweite Betätigungseinrichtung (63, 64) vorgesehen ist, die betriebsmäßig mit der Quervorschubsvorrichtung (31, 43) zum Bewirken der Relativbewegung zwischen den beiden Nähgutteilen (W 1, W 2) verbunden ist.
4. Musterausrichtungseinrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die obere Vorschubvorrichtung einen
oberen Transporteur (6) aufweist und daß die untere Vorschubvorrichtung
einen unteren Transporteur (4) aufweist.
5. Musterausrichtungseinrichtung nach Anspruch 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Quervorschubvorrichtung (31, 43)
ein Rad (22, 34) aufweist, dessen Achse parallel zu der Nährichtung
liegt.
6. Musterausrichtungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Mustererkennungseinrichtung zwei
zweidimensionale Bildsensoren (17, 18) aufweist, von denen jeder
für das Erfassen des Musters in einem voreingestellten rechtwinkligen
Rahmen vorgesehen ist.
7. Musterausrichtungseinrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die zwei Bildsensoren (17, 18) Helligkeitssignale f(x,y) bzw. g(x,y) als Funktion der Punkte (x,y) in dem rechteckigen Rahmen erzeugen und
daß die erste und zweite Recheneinrichtung Verschiebungswerte m bzw. n erzeugen, wobei die Werte m und n als die Werte bestimmt sind, die ein Integral maximieren.
daß die zwei Bildsensoren (17, 18) Helligkeitssignale f(x,y) bzw. g(x,y) als Funktion der Punkte (x,y) in dem rechteckigen Rahmen erzeugen und
daß die erste und zweite Recheneinrichtung Verschiebungswerte m bzw. n erzeugen, wobei die Werte m und n als die Werte bestimmt sind, die ein Integral maximieren.
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