DE3726962A1 - Haarschneidemaschine - Google Patents

Haarschneidemaschine

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Description

Die Erfindung betrifft eine Haarschneidemaschine mit einem stationären Schneidblatt und einem beweglichen Schneidblatt, deren Vorderkanten jeweils mit einer Reihe von (Schneid-) Zähnen versehen sind, und mit einem Antrieb, mit dem das bewegliche Schneidblatt relativ zu dem stationären Schneid­ blatt in schneidender Zuordnung der Zahnreihen oszillierend hin- und herzubewegen ist.
Aus der US-PS 45 57 050 ist eine Haarschneidemaschine bekannt, die zusätzlich zu der Fähigkeit des Haarschneidens die Möglich­ keit eines Haar-Ausdünnens besitzt, so daß der Benutzer beide Betriebsmöglichkeiten in einem einzigen Gerät zur Verfügung hat. Dabei wird bei sowohl bei dieser vorbekannten Maschine als auch bei anderen vorbekannten Maschinen im vorliegenden Zusammenhang unter der Fähigkeit des Haarschneidens ein scharfer, enger Schnitt verstanden, um einen wirkungsvollen Schneidvorgang durchführen zu können. Ein solcher scharfer, umfangreicher Schnitt ruft jedoch häufig den unerwünschten Effekt eines Überschneidens des Haares hervor, und zwar insbesondere dann, wenn eine solche Maschine von nicht sonderlich geübten Benutzern beim Herstellen eines Facon­ schnittes benutzt wird. Demgemäß ist vorgeschlagen worden, wahlweise unterschiedliche Schneidanordnungen bzw. -vorrichtungen zu verwenden, welche für unterschiedliche Haarbehandlungen bestimmt und geeignet sind, d.h. zum einen für ein gründliches, scharfes Schneiden und zum anderen für einen Faconschnitt. Derartige Systeme erfordern jedoch einen zusätzlichen Arbeits­ gang zum Auswechseln der Schneideinheiten, sowie eine Ver­ doppelung der entsprechenden Komponenten. Demgemäß sind bekannte Haarschneidemaschinen insbesondere für Laien oder noch nicht hinreichend ausgebildete bzw. ungeschickte Benutzer noch unbe­ friedigend, da sie eine einfache Haarschneidebehandlung beim gründlichen Haarschneiden, Herstellen eines Faconschnittes und beim Haarausdünnen mit einer einzigen Vorrichtung nicht gestatten.
Der vorliegenden Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Haarschneidemaschine zu schaffen, mittels welcher mehrere unterschiedliche Schneidarten einschließlich einer für einen Faconschnitt geeigneten Haarbehandlung selbst von nicht sonderlich geschickten Benutzern unter Verwendung nur eines einzigen Satzes von Schneidblättern auf einfache Art und Weise möglich ist.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1.
Bei einer ersten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung kann das bewegliche Schneidblatt in einer Richtung verschoben werden, bei welcher das Ausmaß der Zahnhöhe der Zähne des beweglichen Schneidblattes, welches in schneidendem Eingriff mit den Zähnen des stationären Schneidblattes ist, zu variieren ist, so daß die wirksame Schneidlänge hierdurch verändert wird. Das stationäre Schneidblatt ist an seiner Vorderkante mit einer Reihe von Zähnen versehen, die erste Zähne geringerer Höhe aufweist, welche in Gruppen angeordnet sind, zwischen denen jeweils wenigstens ein zweiter Zahn größerer Höhe bzw. Tiefe angeordnet ist. Das bewegliche Schneidblatt ist funktionell mit einem als Schiebegriff ausgebildeten Betriebsarten-Einstell­ mittel verbunden, so daß es durch dessen Betätigung wahlweise in eine Schneidstellung, Faconstellung oder eine Ausdünnstellung zu bringen ist. In der Schneidstellung ist die gesamte Tiefe bzw. Höhe jedes der ersten Zähne und die entsprechende Tiefe bzw. Höhe der zweiten Zähne des stationären Schneidblattes in schneidendem Eingriff mit jenen des beweglichen Schneidblattes, wodurch die erste wirksame Schneidzone gebildet wird. In der Faconstellung ist nur der bodenseitige untere Abschnitt der Zahnhöhe der ersten und zweiten Zähne des stationären Schneid­ blattes in Schneideingriff mit den Zähnen des beweglichen Schneidblattes, um auf diese Weise die zweite Schneidzone zu bilden. In der Ausdünnstellung sind nur die unteren Abschnitte der zweiten Zähne des stationären Schneidblattes in Schneid­ eingriff mit jenen des beweglichen Schneidblattes, um auf diese Weise die dritte wirksame Schneidzone zu bilden. Mit dieser Anordnung können die verschiedenen Betriebsweisen zur schneidenden Haarbehandlung ohne das Erfordernis zusätzlicher Schneidelemente oder anderer komplizierter Elemente erreicht werden, wobei die Auswahl zwischen den verschiedenen Betriebsarten auf einfachste Art und Weise lediglich durch Verschieben des beweglichen Schneid­ blattes in die entsprechende Stellung zu treffen ist.
Bei einer zweiten Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Haar­ schneidemaschine weist das Einstell- bzw. Auswahlmittel für die verschiedenen Betriebsarten ein Kammteil auf, welches nahe benachbart zu dem stationären Schneidblatt so angeordnet ist, daß seine Vorderkante parallel mit der Vorderkante des stationären Schneidblattes verläuft. Das Kammteil ist an seiner Vorderkante mit einer geringeren Anzahl von Kammzähnen versehen als das stationäre Schneidblatt, wobei der gegenseitige Abstand einander benachbarter Kammzähne wenigstens doppelt so groß ist wie der gegenseitige Abstand der Zähne des stationären Schneidblattes. Das Kammteil kann wahlweise in die Schneidstellung, Faconstellung oder Ausdünn­ stellung verschoben werden. In der Schneidstellung ist das Kammteil von den Zähnen des stationären Schneidblattes zurück­ gezogen bzw. -geschoben, um alle Zähne freizumachen und damit die erste Schneidzone zu bilden, in welcher im wesentlichen sämtliche Zähne des stationären Schneidblattes für die Haar­ schneidbehandlung benutzt werden. In der Faconstellung erstreckt sich die Vorderkante des Kammteils über die unteren, bodenseitigen Abschnitte der Zähne des stationären Schneidblattes und schließt diese Abschnitte mithin so ab, daß sie keine Schneidwirkung entfalten können, während die oberen Abschnitte der Zähne und die gesamte Tiefe bzw. Höhe bestimmter Zähne, die mit den Kammzähnen ausgerichtet sind, frei sind, um durch diese frei­ gelassenen Zähne eine begrenzte Schneidwirkung zu erzielen, wodurch die zweite wirksame Schneidzone gebildet wird. In der Ausdünn­ stellung erstreckt sich das Kammteil über die gesamte Höhe der Zähne des stationären Schneidblattes, so daß nur diejenigen Zähne, die mit den Kammzähnen ausgerichtet sind, eine weiterhin beschränkte Schneidoperation durchführen können, während die übrigen Zähne wirkungslos verbleiben, wodurch die dritte wirk­ same Schneidzone gebildet wird. Bei Vorhandensein des Kammteils können mit der erfindungsgemäßen Haarschneidemaschine unterschied­ liche Schneidwirkungen erzielt werden, ohne daß das bewegliche Schneidblatt verschoben zu werden braucht.
Beide der vorstehend beschriebenen Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Haarschneidemaschine können Mittel zum Verändern des Ausmaßes der oszillierenden Hin- und Herbewegung des beweglichen Schneidblattes aufweisen, und zwar bevorzugt derart, daß das bewegliche Schneidblatt in der Schneidstellung schneller hin- und herbewegt wird als in der Faconstellung. Dieses trägt dazu bei, die Menge des geschnittenen Haares bei der Schneidbehandlung bzw. der Faconbehandlung erheblich zu differenzieren, so daß die Faconbehandlung entsprechend langsamer durchgeführt werden kann, was es einem Benutzer gestattet, mit der Haarschneidemaschine auf erheblich einfachere Weise dem zu schneidenden Haar bei der Durchführung des Faconschnittes das gewünschte Finish zu geben.
Bei einer dritten Variante der vorliegenden Erfindung ist ein Mittel vorgesehen, um die Amplitude der oszillierenden Hin- und Herbewegung des beweglichen Blattes auf dreierlei Weise zu variieren, um auf diese Weise die Schneidstellung, die Facon­ stellung und die Ausdünnstellung zu realisieren. Bei der ersten Arbeitsweise bzw. in der ersten Stellung ist eine maximale Amplitude der oszillierenden Hin- und Herbewegung vorgesehen, die es jedem Zahn des beweglichen Schneidblattes gestattet, in schneidenden Eingriff mit einer maximalen Anzahl von Zähnen des stationären Schneidblattes zu kommen. Demgemäß werden alle Zähne in höchst wirkungsvoller Weise benutzt, um beim Haar­ schneiden eine maximale Schneidwirkung zu erzielen. Bei der zweiten Arbeitsweise ist eine mittlere Amplitude der oszillierenden Hin- und Herbewegung vorgesehen, die es jedem Zahn des beweglichen Schneidblattes gestattet, mit einer geringeren Anzahl von Zähnen als in der Schneidstellung in schneidenden Eingriff mit Zähnen des stationären Schneidblattes zu kommen, wodurch ein Haarschneiden mit verminderter Schneidwirkung erzielt wird, wie er für die Her­ stellung eines Faconschnittes erforderlich bzw. wünschenswert ist. Bei der dritten Betriebsweise ist eine minimale Amplitude der oszillierenden Hin- und Herbewegung vorgesehen, die es lediglich einer begrenzten Anzahl von Zähnen des stationären Schneidblattes gestattet, in Schneideingriff mit den Zähnen des beweglichen Schneidblattes zu kommen, während die übrigen Zähne des stationären Schneidblattes außer Schneideingriff bleiben. Dieses führt zu einem Schneiden von Haaren nur an bestimmten Stellen, wie er für einen Ausdünnvorgang notwendig bzw. höchst zweckmäßig ist.
Das vorstehend erwähnte Mittel weist eine mit verschiedenen Abschnitten ausgebildete exzentrische Welle auf, die zwischen einer Motorabtriebswelle und dem beweglichen Schneidblatt angeordnet ist, um die Drehbewegung der Motorabtriebswelle in eine oszillierende Bewegung des beweglichen Schneidblattes um­ zusetzen. Die exzentrische Welle ist mit einem ersten, zweiten und dritten Abschnitt versehen, die sich jeweils parallel zu der Achse der Motorabtriebswelle erstrecken und jeweils eine unterschiedliche Exzentrizität zu dieser aufweisen. Die exzentrische Welle ist wahlweise mit einem dieser Abschnitte mit einem Abschnitt des beweglichen Schneidblattes in Eingriff zu bringen, um diese mit einer oszillierenden Amplitude anzu­ treiben, deren Größe von der Exzentrizität des betreffenden Abschnittes der exzentrischen Welle abhängt, der ausgewählt worden ist, um mit dem beweglichen Schneidblatt in Eingriff gebracht zu werden.
Bevorzugte Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung sind in Unteransprüchen beschrieben. Die Erfindung ist nachstehend an Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf eine Zeichnung weiter erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer ersten bevorzugten Ausgestaltung einer erfindungsgemäßen Haarschneidemaschine;
Fig. 2 einen Längsschnitt durch die Haarschneide­ maschine;
Fig. 3A, 4A, 5A Teilschnittansichten des Schneidkopfes der Haarschneidemaschine in Schneidstellung bzw. Faconstellung bzw. Ausdünnstellung;
Fig. 3B, 4B, 5B teilweise Draufsichten, welche die Stellungen des beweglichen Schneidblattes relativ zu dem stationären Schneidblatt des Schneid­ kopfes in der Schneidstellung bzw. der Faconstellung bzw. der Ausdünnstellung zeigen;
Fig. 6 eine perspektivische Teildarstellung des stationären Schneidblattes;
Fig. 7A, 7B schematische Darstellungen, welche die Haarschneidemaschine mit unterschiedlichsten Stellungen während der Schneidoperationen zeigt;
Fig. 8 bis 11 Schaltbilder von verschiedenen Steuerkreisen für den Motor der Haarschneidemaschine;
Fig. 12 einen Längsschnitt durch eine gegenüber dem ersten Ausführungsbeispiel modifizierte Haarschneidemaschine;
Fig. 13 einen Längsschnitt durch eine zweite bevor­ zugte Ausgestaltung einer erfindungsge­ mäßen Haarschneidemaschine;
Fig. 14 eine perspektivische Darstellung, welche den Boden des Schneidkopfes der Haar­ schneidemaschine gemäß Fig. 13 zeigt;
Fig. 15 bis 17 teilweise Draufsichten, welche die Stellungen eines Kammteils relativ zu dem stationären Schneidblatt in der Schneidstellung bzw. der Faconstellung bzw. der Ausdünnstellung zeigen;
Fig. 18 einen Längsschnitt durch eine Haarschneide­ maschine mit einer Modifizierung gemäß Fig. 13;
Fig. 19 einen Längsschnitt durch eine dritte bevorzugte Ausgestaltung einer erfindungs­ gemäßen Haarschneidemaschine;
Fig. 20 einen Teilschnitt durch den Schneidkopf der Haarschneidemaschine gemäß Fig. 19;
Fig. 21A, 22A, 23A teilweise Schnittdarstellungen des Schneid­ kopfes der Haarschneidemaschine in der Schneidstellung bzw. Faconstellung bzw. Ausdünnstellung; und
Fig. 21B, 22B, 23B teilweise Draufsichten, welche die Relativ­ stellungen des beweglichen Schneidblattes relativ zum stationären Schneidblatt des Schneidkopfes in der Schneidstellung bzw. Ausdünnstellung zeigen.
Erstes Ausführungsbeispiel (Fig. 1-7)
Die Fig. 1 und 2 zeigen eine erste bevorzugte Ausgestaltung einer erfindungsgemäßen Haarschneidemaschine mit einem länglichen Gehäuse 1, in dem ein elektrischer Motor 10 und eine wiederaufladbare Batterie 15 angeordnet sind. Ein Schaltgriff 2 ist gleitbar an der Oberseite des Gehäuses 1 angeordnet, um den Motor 10 mit der Batterie 15 zu ver­ binden bzw. von dieser zu trennen. Innerhalb des Gehäuses 1 ist ein Gleitteil 3 angeordnet, welches an den Schaltgriff 2 gekuppelt und demgemäß zusammen mit diesem beweglich ist, so daß bei einer Vorwärtsbewegung des Schaltgriffes 2 ein Federkontakt 4 am rückwärtigen Ende des Gleitteils 3 mit einem entsprechenden Kontakt 17 einer tafelförmigen elektrischen Schaltung 16 elektrisch verbunden wird, die innerhalb des Gehäuses 1 befestigt ist, um den Motor 10 mit Energie zu ver­ sorgen. Am vorderen Ende des Gehäuses 1 ist ein Schneidkopf 20 angeordnet, der einen einzigen Satz von Schneidblättern aufweist, nämlich ein stationäres Schneidblatt 21 sowie ein bewegliches Schneidblatt 22, die jeweils längs ihrer Vorderkante eine Reihe von Schneidzähnen aufweisen. Das stationäre Schneid­ blatt 21 ist an einer Grundplatte 23 derart befestigt, daß seine Vorderkante aus dem vorderen Ende des Gehäuses 1 vorsteht. Die Grundplatte 23 ist lösbar in den vorderen Boden des Gehäuses 1 eingepaßt und mittels eines Gleitknopfes 5 in Stellung ge­ halten, der durch eine Feder 6 beaufschlagt ist, um sich in eine Ausnehmung 27 im rückwärtigen Ende der Grundplatte 23 zu erstrecken. Das bewegliche Schneidblatt 22 ist an einer Tragplatte 24 befestigt und zusammen mit dieser relativ zu dem stationären Schneidblatt 21 hin- und herbeweglich. Die aus dem beweglichen Schneidblatt 22 und der Tragplatte 24 be­ stehende Baugruppe ist auf der Grundplatte 23 durch Torsions­ federn 35 abgestützt (von denen in der Zeichnung nur eine Feder erkennbar ist), die es der Baugruppe 22, 24 einerseits gestatten, sich hin- und herzubewegen, und die andererseits das bewegliche Schneidblatt 22 unter einem geeigneten Druck gegen das stationäre Schneidblatt 21 drücken. Jede Torsionsfeder 35 ist an ihrem gewundenen Abschnitt durch ein Kippelement 30 abgestützt, welches seinerseits auf der Grundplatte 23 abgestützt ist und um eine Schwenkachse 31 schwenkbar ist, die sich quer zum Gehäuse 1 erstreckt und zu dem gewundenen Federabschnitt ver­ setzt ist. Der eine Endabschnitt 36 der Torsionsfedern 35 ist jeweils in die Grundplatte 23 eingehakt, während der andere Endabschnitt 36 mit der Tragplatte 24 in Eingriff ist, so daß das bewegliche Schneidblatt 22 mittels Federdruck gegen das stationäre Schneidblatt 21 gedrückt wird und sich darüber hinaus bei elastischer Verformung des Endabschnittes 37 der Torsionsfeder 35 hin- und herbewegen kann. Die Tragplatte 24 ist integral mit einem Paar hochstehender Arme 25 zur Schaffung einer Antriebsverbindung mit einer Abtriebswelle 11 des Motors 10 durch eine Exzenterkupplung versehen, welche die Drehbewegung der Abtriebswelle 11 des Motors 10 in eine oszillierende Hin- und Herbewegung des beweglichen Schneid­ blattes 22 umsetzt. Die Exzenterkupplung weist eine exzentrische Welle 40 auf, die an einem Verbindungsteil 12 gehalten ist und durch das Verbindungsteil 12 mit der Motor-Abtriebswelle 11 in exzentrischer Zuordnung verbunden ist. Die exzentrische Welle 40 erstreckt sich zwischen die Arme 25 und kommt dort mit diesen in Eingriff, um das bewegliche Schneidblatt 22 gemeinsam mit der Tragplatte 24 oszillierend anzutreiben.
Von dem Kippelement 30 erstreckt sich ein Paar mit Querabstand angeordneter Hebel 32 (von denen in der Zeichnung nur einer erkennbar ist), die an das Vorderende von Betätigungsstangen 7 anstoßen, welche sich von dem Gleitteil 3 aus nach vorn er­ strecken. Da das bewegliche Schneidblatt 22 durch die Torsions­ federn 35 mit dem Kippelement 30 verbunden ist, kann das beweg­ liche Schneidblatt 22 in Längsrichtung des Gehäuses 1 nach hinten bzw. vorn verschoben werden, wenn das Kippelement 30 um die Schwenkachse 31 schwenkt. Wird keine externe Kraft ausgeübt, so wird das Kippelement 30 unter Federspannung der Torsions­ federn 35 um seine Schwenkachse 31 in eine Stellung gemäß Fig. 2 gedrückt, in welcher das bewegliche Schneidblatt 22 relativ zum stationären Schneidblatt 21 sich in seiner hintersten Stellung befindet. Wenn demgemäß die Betätigungs­ stangen 7 des Gleitteils 3 die Hebel 32 stoßend betätigen, um das Kippelement 30 im Gegenuhrzeigersinne - wie in den Zeichnungsfiguren dargestellt - stoßend zu betätigen, werden das bewegliche Schneidblatt 22 und die Tragplatte 24 gemeinsam gegen die Federwirkung der Torsionsfedern 35 nach vorn ver­ schoben. Während dieser Bewegung bleibt das stationäre Schneid­ blatt 21 aufgrund der Elastizität der Torsionsfedern 35 gegen das stationäre Schneidblatt 21 gedrückt, während die Arme 25 der Tragplatte 24 mit der exzentrischen Welle 40 in Eingriff bleiben und die Antriebsverbindung zwischen dem Motor 10 und dem beweglichen Schneidblatt 22 aufrechterhalten.
Das vordere Ende jeder Betätigungsstange 7 hat eine abgesetzte Schulter, um mit dem entsprechenden Hebel 32 schrittweise in Anschlag zu kommen, wie dieses in den Fig. 3A bis 5A dargestellt ist. Das bedeutet, daß das bewegliche Schneidblatt 22 drei unterschiedliche Stellungen gemäß den Fig. 3A bis 5A (bzw. den Fig. 3B bis 5B) einnehmen kann, wobei es jeweils von dem Ausmaß der Vorwärtsverschiebung der Betätigungsstangen 7 bzw. der entsprechenden Gleitbewegung des Schaltgriffes 2 abhängt, welche dieser Stellungen jeweils eingenommen wird. Wenn während des Betriebes der Schaltgriff 2 betätigt wird, um die Betätigungs­ stangen 7 in die Stellung gemäß den Fig. 5A und 5B zu bringen, wird der Motor 10 mit Energie versorgt, um das bewegliche Schneidblatt 22, welches sich bzgl. der Längsrichtung des Gehäuses 1 in seiner hintersten Stellung befindet, hin- und herzubewegen. Der Motor 10 bleibt bei einer weiteren Vorwärts­ bewegung der Betätigungsstangen 7 eingeschaltet, um die oszillierende Hin- und Herbewegung des beweglichen Schneid­ blattes 22 in der entsprechend verschobenen Position gemäß den Fig. 4A und 4B aufrechtzuerhalten.
Wie in den Fig. 3B bis 5B dargestellt ist, ist das stationäre Schneidblatt 21 längs seiner Vorderkante mit einer Reihe von Zähnen versehen, die aus ersten Zähnen 21 a geringerer Höhe und zweiten Zähnen 21 b (von denen in der Zeichnung nur einer dargestellt ist) größerer Höhe besteht, während das bewegliche Schneidblatt 22 längs seiner Vorderkante mit einer Reihe von Zähnen gleicher Höhe versehen ist. Ein zweiter Zahn 21 b größerer Tiefe tritt jeweils an jeder dritten Stelle der Reihe auf, so daß die ersten Zähne 21 a geringerer Höhe in mehrere Gruppen unterteilt sind, die jeweils mit zweiten Zähnen 21 b abwechseln. Wenn das bewegliche Schneidblatt 22 in die vorderste Stellung gemäß den Fig. 3A und 3B verschoben ist und einen Minimal­ abschnitt A zwischen der Vorderkante des stationären Schneid­ blattes 21 und der Vorderkante des stationären Schneidblattes 22 beläßt, arbeitet sie mit dem stationären Schneidblatt 21 derartig zusammen, daß sich eine Haar-Schneidstellung ergibt, in welcher die wirksame Schneidzone im wesentlichen durch die gesamte Höhe der ersten Zähne 21 a und die entsprechende Höhe der zweiten Zähne 21 b des stationären Schneidblattes 21 bestimmt wird, die in abscherenden, schneidenden Eingriff mit den Zähnen des beweglichen Schneidblattes 22 kommen. Demgemäß werden bei dieser Haar-Schneidstellung im wesentlichen die gesamten Zähne des stationären Schneidblattes 21 benutzt, um einen zum Haar­ schneiden erwünschten scharfen Scher- bzw. Schneidvorgang zu bewerkstelligen. Wenn das bewegliche Schneidblatt 22 in die mittlere Stellung gemäß den Fig. 4A und 4B mit einem ent­ sprechenden mittleren Abstand B zwischen den Vorderkanten der Schneidblätter 21 und 22 verschoben wird, ergibt sich eine Faconstellung bzw. Arbeitsweise, in welcher die wirksame Scher- bzw. Schneidzone nur durch untere Abschnitte der ersten und zweiten Zähne 21 a und 21 b des stationären Schneid­ blattes 21 gebildet wird, die in Haar-Schneideingriff mit jenen des beweglichen Schneidblattes 22 kommen, wodurch im Verhältnis zu der oben beschriebenen Haar-Schneidstellung ein entsprechend groberer Schnitt durchzuführen ist. In der auf diese Weise gebildeten Faconstellung kann demgemäß ein Faconschnitt durchgeführt werden, bei dem alle Zähne des stationären Schneidblattes 22 zwar im Einsatz sind, um die Haarlänge zu reduzieren, jedoch mit einer verminderten Schneid­ länge, um eine einfache Facon- bzw. Endbehandlung durchführen zu können, die anderenfalls bei der zuerst beschriebenen Haar- Schneidstellung schwieriger durchzuführen wäre, bei welcher ein schärferer bzw. dichterer Schnitt erfolgt. Bei dieser Faconbehandlung ist die Vorderkante des beweglichen Schneid­ blattes 22 von derjenigen des stationären Schneidblattes 21 um einen Abstand von 1,5 mm nach hinten verschoben, was für eine derartige Formschnittbehandlung bzw. Haarendbehandlung einen optimalen Wert ergibt. Wenn das bewegliche Schneidblatt 22 in seine hinterste Stellung gemäß den Fig. 5A und 5B mit einem maximalen Abstand C zwischen den Vorderkanten der Schneidblätter 21 und 22 gebracht wird, ergibt sich eine Haar-Ausdünnbehandlung bzw. -stellung, in bzw. bei welcher die wirksame Scher- bzw. Schneidzone nur von den zweiten Zähnen 21 b des stationären Schneidblattes 21 gebildet ist, deren untere Abschnitte in scherenden Eingriff mit den Zähnen des beweglichen Schneidblattes 22 kommen, so daß eine geeignete Haarausdünnung vorgenommen werden kann. Die Auswahl zwischen den oben beschriebenen drei unterschiedlichen Arbeitsweisen bzw. Stellungen kann einfach dadurch erfolgen, daß der Schalt­ griff 2 durch einen Daumen der Hand eines Benutzers betätigt wird, welche die Haarschneidemaschine hält, und kann demgemäß während des Haarschneidens ohne Unterbrechung erfolgen. Zum Beispiel kann der Benutzer auf einfache Weise die Arbeitsweise von Haarausdünnbetrieb gemäß Fig. 7A auf Haarschneidbetrieb gemäß Fig. 7B und umgekehrt umstellen. Es sei an dieser Stelle darauf verwiesen, daß die bodenseitige Kante jedes Zahns des stationären Schneidblattes 21, die in direktem Kontakt mit der Haut ist, abgerundet ist, wie dieses in Fig. 6 gezeigt ist, um die Haut während des Haarschnitts nicht zu verletzen. Obwohl bei dem oben beschriebenen Aus­ führungsbeispiel das bewegliche Schneidblatt 22 rechtwinklig zu der oszillierenden Hin- und Herbewegung ist, ist es gleicher­ maßen möglich, das stationäre Schneidblatt 21 in dieser Richtung relativ zu dem beweglichen Schneidblatt 22 beweglich zu machen, um die Änderungen der Haarbehandlungsstellungen durch relative Bewegung des stationären Schneidblattes 21 zu dem beweglichen Schneidblatt 22 herbeizuführen.
Vorzugsweise ist bei der Faconstellung eine verminderte Hin­ und Herbewegung des beweglichen Schneidblattes 22 gegenüber der Schneidstellung vorgesehen, um die Menge des je Zeiteinheit geschnittenen Haares zwischen diesen beiden Stellungen bzw. Arbeitsweisen stark zu differenzieren. Hierdurch ist die Durchführung des Faconschnittes in langsameren Schritten möglich, so daß der Benutzer bei der Durchführung des Facon­ schnittes mehr Zeit aufwenden kann, was einen gekonnten, fach­ männischen Haarschnitt ermöglicht. Zu diesem Zweck ist zwischen der Batterie 15 und dem Motor 10 ein Steuerkreis angeordnet, mit dem die Drehzahl des Motors 10 variiert werden kann. Bei dem Steuerkreis kann es sich um eine Schaltung mit einer Spannungssteuerschaltung V 1 gemäß Fig. 8, einer Spannungs­ steuerschaltung V 2 gemäß Fig. 9, einem Schaltkreis mit einer Diode D gemäß Fig. 10 oder einem Schaltkreis mit einem Wider­ stand R gemäß Fig. 11 handeln. In jedem dieser Steuerkreise ist ein Bypass-Schalter S vorhanden, um den Motor 10 entweder mit hoher Geschwindigkeit bzw. Drehzahl oder niedriger Geschwindigkeit laufen zu lassen. Der Schalter S kann synchron mit der Gleitbewegung des Schaltgriffes 2 betätigbar sein, jedoch auch unabhängig hiervon. Im letzteren Falle wird im Boden des Gehäuses 1 ein Schiebeschalter 8 zum Betätigen des Bypass-Schalters S des Steuerkreises vorgesehen, der in dem tafelförmigen Schaltkreis 16 ausgebildet ist. Obwohl der Steuerkreis bei dem vorstehenden Ausführungsbeispiel lediglich vorgesehen ist, um das Ausmaß der Hin- und Herbewegung zwischen der Schneidstellung und der Faconstellung zu variieren, kann er auch dazu eingesetzt werden, um das Ausmaß der Hin- und Her­ bewegung in der Haar-Ausdünnstellung zu variieren.
Zweites Ausführungsbeispiel (Fig. 13 bis 17)
In den Fig. 13 und 14 ist eine Variante einer erfindungsgemäßen Haarschneidemaschine dargestellt, welche der vorstehend be­ schriebenen ähnlich ist. Die Haarschneidemaschine weist einen Schneidkopf 70 am vorderen Ende eines Gehäuses 51 auf, in dem ein Motor 60 und eine wiederaufladbare Batterie 65 ange­ ordnet sind. Der Schneidkopf 70 besitzt ein stationäres Schneid­ blatt 71, welches auf einer Grundplatte 73 angeordnet ist, und ein von dem Motor 60 angetriebenes bewegliches Schneidblatt 72, welches relativ zu dem stationären Schneidblatt 71 oszillierend hin- und herbeweglich ist. Zusätzlich weist der Schneidkopf 70 ein Kammteil 90 auf, welches am Boden der Grundplatte 73 mit hochgerichteten Seitenflanschen 92 befestigt ist, die mit entsprechenden Schienen 78 an den Seitenflächen der Grundplatte 73 im Eingriff sind, so daß es in Längsrichtung des Gehäuses 51 relativ zu dem stationären Schneidblatt 71 verschiebbar ist. Das bewegliche Schneidblatt 72 ist auf einer Tragplatte 74 gehalten und an der Grundplatte 73 durch ein Paar Torsionsfedern 85 (von denen in Fig. 13 nur eine erkennbar ist) auf solche Weise abgestützt, daß es oszillierend hin- und herbeweglich ist, während es rechtwinklig zu dieser Hin- und Herbewegung unbeweglich ist. Der gewundene Abschnitt jeder Torsionsfeder 85 ist im rückwärtigen Endabschnitt der Grund­ platte 73 ortsfest gehalten, um das bewegliche Schneidblatt 72 mit einem geeigneten Druck gegen das stationäre Schneidblatt 71 zu drücken, wie dieses auch bei der oben beschriebenen ersten Ausführungsform der Fall ist. Die Antriebsverbindung zwischen dem beweglichen Schneidblatt 72 und einer Motor- Abtriebswelle 61 wird durch auf der Tragplatte 74 angeordnete Arme 75 und eine exzentrische Welle 80 auf gleiche Weise wie bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel sichergestellt. Das stationäre Schneidblatt 71 weist an seiner Vorderkante eine Reihe von Zähnen gleicher Höhe auf, die im Gegensatz zu dem oben beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel in ständigem Eingriff mit den Zähnen des beweglichen Schneidblattes 72 sind. Wie in den Fig. 14 bis 17 dargestellt ist, ist das Kammteil 90 an seiner Vorderkante mit einer Reihe von Kammzähnen 91 ver­ sehen, die mit einem solchen gegenseitigen Abstand angeordnet sind, der etwa dreimal so groß ist wie der Zahnabstand bei dem stationären Schneidblatt 71, wobei jeder Kammzahn 91 etwas größer ist als ein Zahn des stationären Schneidblattes 71.
Während des Betriebes kann das Kammteil 90 wahlweise in eine Schneidstellung gemäß Fig. 15, eine Faconstellung gemäß Fig. 16 oder eine Ausdünnstellung gemäß Fig. 17 verschoben werden. Wenn das Kammteil 90 in seine hinterste Stellung (Schneidstellung gemäß Fig. 15) zurückbewegt ist, bilden die gesamten Zähne des stationären Schneidblattes 71 mit den gesamten Zähnen des beweglichen Schneidblattes 72 eine wirksame Schneidzone, welche eine durch die gesamten Zähne des stationären Schneidblattes 71 und des beweglichen Schneidblattes 72 bewirkte Haarschneid­ operation gestattet. Wenn das Kammteil 90 in seine Mittelstellung vorwärtsbewegt ist (Faconstellung gemäß Fig. 16), so erstreckt sich die Vorderkante des Kammteils 90 über die unteren Abschnitte der Zähne des stationären Schneidblattes 71 hinaus und schließt diese Abschnitte, während die kopfseitigen, oberen Abschnitte der Zähne und die gesamte Höhe der betreffenden Zähne des stationären Schneidblattes 71 mit den Kammzähnen 91 ausgerichtet bleiben, so daß es durch die freien Abschnitte der Zähne des stationären Schneidblattes 71 zu einem begrenzten Schneideingriff mit den Zähnen des beweglichen Schneidblattes 72 kommt. Auf diese Weise kann ein Faconschnitt auf einfache Weise mit einer begrenzten bzw. verminderten Haar-Schneidmöglich­ keit durchgeführt werden. Wenn das Kammteil 90 in seine vorderste Stellung vorwärtsbewegt worden ist (Ausdünnstellung gemäß Fig. 17), erstreckt sich die Vorderkante des Kammteils 90 über die Vorderkante des stationären Schneidblattes 71 hinaus, so daß nur bestimmte Zähne des stationären Schneidblattes 71 mit Kammzähnen 91 ausgerichtet sind und ein Schneidvorgang nur durch diese Zähne durchführbar ist und ein Ausdünnvorgang durchgeführt werden kann. Obwohl bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel das Kammteil 90 am Boden der Grundplatte 73 befestigt ist, kann ein entsprechendes Kammteil 90 a mit Kammzähnen ausgerüstetes Kammteil 90 a gemäß Fig. 18 auch zwischen der Grundplatte 73 und dem stationären Schneidblatt 71 gehalten sein und durch einen Schiebegriff 59 am Boden des Gehäuses 51 betätigbar sein. Es sei noch darauf verwiesen, daß der unter Bezugnahme auf die erste Ausführungsform oben be­ schriebene Steuerkreis zum Verändern der Hin- und Herbewegung des beweglichen Schneidblattes auch bei dem vorstehend be­ schriebenen zweiten Ausführungsbeispiel verwirklicht sein kann.
Drittes Ausführungsbeispiel (Fig. 19 bis 23)
Eine dritte bevorzugte Ausgestaltung einer erfindungsgemäßen Haarschneidemaschine gemäß den Fig. 19 bis 23 ist mit Ausnahme des Antriebsmechanismus für ein bewegliches Schneidblatt 122 und die Zahnform eines stationären Schneidblattes 121 ähnlich ausgebildet wie die weiter oben beschriebene erste Ausführungs­ form. Ein Motor 110 ist innerhalb eines Gehäuses 101 angeordnet und durch Betätigung eines Schaltgriffes 102 mit Energie zu versorgen, um zu bewirken, daß das bewegliche Schneidblatt 122 sich oszillierend am stationären Schneidblatt 121 hin- und herbewegt. Ein Schneidkopf 120 weist eine Grundplatte 123 auf, an welcher das stationäre Schneidblatt 121 befestigt ist, und die im vorderen Bodenabschnitt des Gehäuses 101 mittels eines Knopfes 105 (s. Fig. 19) lösbar befestigt ist. Das bewegliche Schneidblatt 122 ist mit einer Tragplatte 124 verbunden und zusammen mit dieser oszillierend hin- und herbeweglich. Die Tragplatte 124 wird durch ein Paar Torsionsfedern 135 auf gleiche Weise wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel abgestützt, so daß das bewegliche Schneidblatt 122 durch Federvorspannung gegen das stationäre Schneidblatt 121 gedrückt wird und aufgrund des elastisch vorformbaren Endabschnittes 136 und 137 der Torsionsfedern 135 oszillierend hin- und herbewegt werden kann. Der gewundene Abschnitt jeder Torsionsfeder 135 wird von einem Kippelement 130 aufgenommen, das am rückwärtigen Ende der Grundplatte 123 angeordnet ist und um eine Schwenkachse 131 schwenkbar ist. Aufgrund der Elastizität der Torsionsfedern 135 ist das Kippelement 130 im Gegenuhrzeigersinne vorgespannt, so daß die Tragplatte 124 dadurch in Rückwärtsrichtung gedrückt wird. Das Kippelement 130 weist ein Paar sich radial erstreckender, mit gegenseitigem Querabschnitt angeordneter Hebel 132 auf (von denen in der Zeichnung nur einer erkennbar ist), an welche jeweils eine Betätigungsstange 107 anstößt, die innerhalb des Gehäuses 101 synchron mit der Gleitbewegung des verschiebbaren Schaltgriffes 102 beweglich sind. Durch Betätigung des Schalt­ griffes 102 kann das Kippelement 130 im Gegenuhrzeigersinne verschwenkt werden, wodurch die Tragplatte 124 rechtwinklig zu der Hin- und Herbewegung des beweglichen Schneidblattes 122 zu bewegen ist. Wie am besten aus Fig. 20 erkennbar ist, weist die Tragplatte 124 einen Ansatz 126 auf, der sich in eine Öffnung 128 des beweglichen Schneidblattes 122 erstreckt, um eine Verbindung zu schaffen, aufgrund welcher das bewegliche Schneidblatt 122 so angetrieben wird, daß es zusammen mit der Tragplatte 124 hin- und herbewegt wird, während die Tragplatte 124 unabhängig von dem beweglichen Schneidblatt 122 in unterschiedliche Positionen bewegt werden kann, wie dieses in Fig. 20 mit gestrichelten Linien dargestellt ist, und zwar rechtwinklig zu der Hin- und Herbewegung des beweglichen Schneid­ blattes 122.
Eine exzentrische Welle 140, die über ein Verbindungsteil 112 an eine Motor-Abtriebswelle 111 gekuppelt ist, erstreckt sich zwischen einem Paar hochstehender Arme 125 auf der Tragplatte 124, wo sie mit einer Vertikalrippe 129 an wenigstens einem der Arme 125 in Eingriff ist, um das bewegliche Schneidblatt 122 und die Tragplatte 124 bei Drehung der Motor-Abtriebswelle 111 gemeinsam oszillierend anzutreiben. Die exzentrische Welle 140 besitzt drei Abschnitte 141, 142 und 143, die bezüglich der Mittelachse der Motor-Abtriebswelle 111 unterschiedliche Exzentrizität aufweisen. Die Vertikalrippe 129 am Arm 125 kommt wahlweise mit einem der Abschnitte 141, 142, 143 unter­ schiedlicher Exzentrizität in Eingriff, wenn die Tragplatte 124 in Längsrichtung des Gehäuses 101 durch Betätigung des Schalt­ griffes 102 verschoben wird. Die Exzentrizität ist an dem näher zum Verbindungsteil 112 liegenden Abschnitt größer als an dem entfernter von dem Verbindungsteil 112 liegenden Abschnitt.
Die Betriebsweise dieser Haarschneidemaschine wird nachstehend unter Bezugnahme auf die Fig. 21 und 23 weiter erläutert. Wie aus der Zeichnung erkennbar ist, besitzt das stationäre Schneid­ blatt 121 ebenso wie das bewegliche Schneidblatt 122 eine Reihe von Zähnen gleicher Höhe, die gleichmäßig, jedoch mit unterschiedlichem gegenseitigem Abstand über die jeweilige Vorderkante verteilt angeordnet sind. Anders als bei dem weiter oben beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel wird das bewegliche Schneidblatt 122 während des Betriebes dazu veranlaßt, sich hin- und herzubewegen, während es rechtwinklig zu der Hin- und Herbewegung fixiert ist. Wenn sich die Trag­ platte 124 in der hintersten Stellung gemäß Fig. 21A befindet, kommt die Rippe 129 der Tragplatte 124 in Eingriff mit der exzentrischen Welle 140 an deren Abschnitt 141 maximaler Exzentrizität E 1 und bewegt das bewegliche Schneidblatt 122 demgemäß mit maximaler Amplitude D 1 hin und her, wie dieses in Fig. 21B dargestellt ist. Diese Amplitude D 1 gestattet es jedem Zahn des beweglichen Schneidblattes 122, in scherenden bzw. schneidenden Eingriff mit einer größten Anzahl von Zähnen des stationären Schneidblattes 121 zu kommen, wodurch eine Haar-Schneidstellung bzw. -arbeitsweise geschaffen wird, in welcher alle Zähne des stationären Schneidblattes 121 und des beweglichen Schneidblattes 122 in höchst wirksamer Weise benutzt werden, um der Haarschneidemaschine in dieser Schneidstellung eine maximale Schneidleistung zu verleihen. Wenn die Betätigungsstange 7 vorwärtsbewegt wird, um die Tragplatte 124 horizontal in eine mittlere Stellung gemäß Fig. 22A zu verschieben, kommt die Rippe 129 mit der exzentri­ schen Welle 140 an deren Abschnitt 142 mittlerer Exzentrizität E 2 in Eingriff und bewegt das bewegliche Schneidblatt 122 mit einer mittleren Amplitude D 2 oszillierend hin und her, wie in Fig. 22B dargestellt worden ist. Dabei arbeitet jeder Zahn des beweglichen Schneidblattes 122 mit einer begrenzten Anzahl von Zähnen des stationären Schneidblattes 121, die innerhalb der Amplitude D 2 erscheinen, um eine Faconarbeits­ weise mit einer gegenüber der Schneidarbeitsweise verminderten Schneidkapazität durchzuführen. Es arbeitet also mehr als einer, aber weniger als die Anzahl der Zähne des stationären Schneidblattes 122, die in der Schneidstellung wirksam sind, mit jedem Zahn des beweglichen Schneidblattes 122 zusammen, um beim Durchführen des Faconschnittes einen Schneidvorgang mit reduzierter Schneidleistung durchzuführen. Wenn die Betätigungsstange 107 weiter nach vorn bewegt worden ist, um die Tragplatte 124 in ihre vorderste Stellung gemäß Fig. 23A zu bringen, kommt die Rippe 129 mit der exzentrischen Welle 140 an deren Abschnitt 143 geringster Exzentrizität E 3 in Eingriff und treibt somit das bewegliche Schneidblatt 122 mit der geringsten Amplitude D 3, wie dieses in Fig. 23B dargestellt ist. Die Minimalamplitude D 3 ist derart, daß sie es dem in Eingriff mit dem beweglichen Schneidblatt 122 befindlichen stationären Schneidblatt 121 nur an bestimmten (in Fig. 23B mit T bezeichneten) Zähnen des stationären Schneid­ blattes 121 gestattet, einen Schneidvorgang durchzuführen, die jeweils einen gegenseitigen Abstand haben, der wenigstens der zweifachen Zahnlücke zwischen benachbarten Zähnen des statio­ nären Schneidblattes 121 entspricht, so daß auf diese Weise eine Haarausdünnung durchzuführen ist. Dieser Haar-Ausdünnungs­ effekt an bestimmten Zähnen resultiert daher, daß der Zahn­ abstand zwischen den Zähnen des stationären Schneidblattes 121 und den Zähnen des stationären Schneidblattes 122 unter­ schiedlich groß ist.
  • Bezugszeichenliste
    (List of reference numerals)   1 Gehäuse
      2 Schaltgriff
      3 Gleitteil
      4 Federkontakt
      5 Gleitknopf
      6 Feder
      7 Betätigungsstangen
      8 Schiebeschalter
     10 Motor
     11 Abtriebswelle (von 10)
     12 Verbindungsteil
     15 Batterie
     16 elektrischer Schaltkreis
     17 Kontakt
     20 Schneidkopf
     21 stationäres Schneidblatt;
     21 a erste Zähne;
     21 b zweite Zähne
     22 bewegliches Schneidblatt
     23 Grundplatte
     24 Tragplatte (für 22)
     25 Arme (von 24)
     27 Ausnehmung
     30 Kippelement
     31 Schwenkachse
     32 Hebel
     35 Torsionsfedern
     36 Endabschnitt (von 35)
     37 Endabschnitt (von 35)
     40 exzentrische Welle
     51 Gehäuse
     59 Schiebegriff
     60 Motor
     61 Abtriebswelle (von 60)
     65 Batterie
     70 Schneidkopf
     71 stationäres Schneidblatt
     72 bewegliches Schneidblatt
     73 Grundplatte (von 71)
     74 Tragplatte
     75 Arme
     78 Schienen (für 93)
     80 exzentrische Welle
     85 Torsionsfedern
     90 Kammteil; 90 a Kammteil (Fig. 18)
     91 Kammzähne
     93 Seitenflansche (von 90)
    101 Gehäuse
    102 Schaltgriff
    105 Knopf
    107 Betätigungsstange
    110 Motor
    111 Abtriebswelle
    112 Verbindungsteil
    120 Schneidkopf
    121 stationäres Schneidblatt
    122 bewegliches Schneidblatt
    123 Grundplatte
    124 Tragplatte
    125 Arme
    126 Ansatz (von 124)
    128 Öffnung
    129 Vertikalrippe
    130 Kippelement
    131 Schwenkachse
    132 Hebel
    135 Torsionsfeder
    136 Endabschnitt (von 135)
    137 Endabschnitt (von 135)
    140 exzentrische Welle
    141 Abschnitt (von 140)
    142 Abschnitt (von 140)
    143 Abschnitt (von 140)

Claims (8)

1. Haarschneidemaschine mit einem stationären Schneidblatt und einem beweglichen Schneidblatt, deren Vorderkanten jeweils mit einer Reihe von (Schneid-)Zähnen versehen sind, und mit einem Antrieb, mit dem das bewegliche Schneidblatt relativ zu dem stationären Schneidblatt in schneidender Zuordnung der Zahnreihen oszillierend hin- und herzubewegen ist, gekennzeichnet durch ein Betriebsarten-Einstellmittel (2; 102) zum wahlweisen Einstellen des beweglichen Schneid­ blattes (22; 72; 122) zum stationären Schneidblatt (21; 71; 121) in eine von drei Betriebsstellungen, nämlich eine Schneid­ stellung (Fig. 3A, 3B; 15; 21A, 21B) eine Faconstellung (Fig. 4A, 4B; 16; 22A, 22B) oder eine Ausdünnstellung (Fig. 5A, 5B; 17; 23A, 23B), in denen jeweils eine Schneidzone unterschiedlichen Schneidvermögens gegeben ist, wobei in der Schneidstellung eine erste Schneidzone wirksam ist, bei welcher Zähne (z.B. 21 a, 21 b) des stationären Schneidblattes (21; 71; 121) im wesentlichen in ihrer vollen Höhe mit den Zähnen des beweglichen Schneidblattes (22; 72; 122) in schneidendem Eingriff sind, in der Faconstellung eine zweite Schneidzone wirksam ist, bei welcher bestimmte Abschnitte der Zähne des stationären Schneidblattes (21; 71; 121) mit den entsprechenden Zähnen des beweglichen Schneidblattes (22; 72; 122) in schneidendem Eingriff sind; und in der Ausdünn­ stellung eine dritte Schneidzone wirksam ist, bei welcher andere bestimmte Abschnitte der Zähne des stationären Schneidblattes (21) mit entsprechenden Zähnen des beweglichen Schneidblattes (22; 72; 122) in schneidendem Eingriff sind.
2. Haarschneidemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Betriebsarten-Einstellmittel einen Betätigungsgriff (2) aufweist, mittels dessen das bewegliche Schneidblatt (22) relativ zu dem stationären Schneidblatt (21) so in einer Richtung zu verschieben ist, daß der Abstand (A bzw. B bzw. C) zwischen den Vorderkanten der Schneidblätter (21, 22) zu verändern ist, und daß die Vorderkante des stationären Schneidblattes (21) erste Zähne (21 a) geringerer Höhe sowie zweite Zähne (21 b) größerer Höhe aufweist, wobei auf eine Gruppe erster Zähne (21 a) jeweils mindestens ein zweiter Zahn (21 b) folgt, und wo­ bei das bewegliche Schneidblatt (22) durch den Betätigungsgriff (2) jeweils derart zu verschieben ist, daß in der Schneidstellung zur Bildung der ersten Schneidzone im wesentlichen die gesamte Höhe der ersten Zähne (21 a) und die entsprechende Höhe der zweiten Zähne (21 b) des stationären Schneidblattes (21) mit den Zähnen des beweglichen Schneidblattes (22) in schneidendem Eingriff ist; daß in der Faconstellung zur Bildung der zweiten Schneidzone nur die unteren Abschnitte der ersten und zweiten Zähne (21 a, 21 b) des stationären Schneidblattes (21) mit den Zähnen des beweglichen Schneidblattes (22) in schneidendem Eingriff sind; und daß zur Bildung der dritten Schneidzone in der Ausdünnstellung nur die unteren Abschnitte der zweiten Zähne (21 b) des stationären Schneidblattes (21) mit den Zähnen des beweglichen Schneidblattes (22) in schneidendem Eingriff sind.
3. Haarschneidemaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungsgriff (2) funktionell mit dem beweglichen Schneidblatt (22) in Verbindung steht.
4. Haarschneidemaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderkante des beweglichen Schneidblattes (22) zu der Vorderkante des stationären Schneid­ blattes (21) um ca. 1,5 mm nach rückwärts versetzt ist, wenn sich das bewegliche Schneidblatt (22) in der Faconstellung befindet.
5. Haarschneidemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Betriebsarten-Einstelleinrichtung ein Kammteil (90) aufweist, welches an seiner Vorderkante mit einer begrenzten Anzahl von Kammzähnen (91) versehen ist, die parallel zu der Zahnreihe des stationären Schneidblattes (71) angeordnet sind und einen gegenseitigen Abstand aufweisen, der wenigstens doppelt so groß ist wie der Zahnabstand der Zähne des stationären Schneidblattes (71), wobei das Kammteil rechtwinklig zu seiner Vorderkante relativ zu dem stationären Schneidblatt (71) ver­ schiebbar ist, und wobei das Kammteil (90) wahlweise in die Schneidstellung (Fig. 15) zu verschieben ist, in welcher es zur Bildung der ersten Schneidzone von den Zähnen des stationären Schneidblattes (71) zurückgeschoben ist und diese Zähne freigibt, oder zur Bildung der zweiten Schneidzone in die Faconstellung zu verschieben ist, in welcher die Vorderkante des Kammteils (90) sich über die unteren Abschnitte der Zähne des stationären Schneidblattes (71) erstreckt, um diese Abschnitte wirkungs­ los zu machen, während es die oberen Abschnitte der Zähne freiläßt und die gesamte Höhe der betreffenden Zähne zur Ausübung eines begrenzten Schneidvorganges durch diese freien Zähne mit den Kammzähnen (91 a) ausgerichtet beläßt, oder zur Bildung der dritten Schneidzone in die Ausdünnstellung zu verschieben ist, in welcher sich das Kammteil (90) über die gesamte Höhe der Zähne des stationären Schneidblattes (71) erstreckt, so daß nur die mit den Kammzähnen (91) zusammen­ wirkenden betreffenden Zähne eine weiter beschränkte Schneid­ wirkung ausüben, während die übrigen Zähne wirkungslos ver­ bleiben.
6. Haarschneidemaschine nach einem oder mehreren der vorher­ gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Betriebs­ arten-Einstellmittel ein Steuermittel zum Verändern der Amplitude der oszillierenden Hin- und Herbewegung des beweglichen Schneidblattes (22; 72; 122) zur wahlweisen Einstellung einer ersten, zweiten oder dritten unterschiedlichen Amplitude auf­ weist, welche der Schneidstellung, der Faconstellung bzw. der Ausdünnstellung entsprechen; daß in der ersten Betriebs­ stellung eine maximale Amplitude (D 1) der oszillierenden Hin­ und Herbewegung vorhanden ist, welche es jedem Zahn des beweglichen Schneidblattes (122) gestattet, in schneidenden Eingriff mit einer maximalen Anzahl von Zähnen des stationären Schneidblattes (121) zu kommen, wodurch die erste Schneidzone gebildet wird, in welcher die gesamten Zähne des beweglichen Schneidblattes (122) und des stationären Schneidblattes (121) benutzt werden, um eine maximale Schneidleistung zu erzielen; daß in der zweiten Betriebsstellung eine mittlere Amplitude (D 2) der oszillierenden Hin- und Herbewegung vorhanden ist, die es jedem Zahn des beweglichen Schneidblattes (122) gestattet, in schneidenden Eingriff mit einer geringeren Anzahl von Zähnen des stationären Schneidblattes (121) zu kommen als dieses bei der ersten Betriebsart der Fall ist, um die zweite Schneidzone mit verminderter Schneidwirkung zu bilden; und daß bei der dritten Betriebsart eine Minimalamplitude (D 3) der oszillierenden Hin- und Herbewegung vorhanden ist, die es nur einer bestimmten Anzahl von Zähnen des stationären Schneidblattes (121) gestattet, in schneidenden Eingriff mit entsprechenden Zähnen des beweglichen Schneidblattes (122) zu kommen, während die übrigen Zähne des stationären Schneidblattes (121) außer Schneideingriff sind, um die dritte Schneidzone zu bilden, in welcher die Schneid­ wirkung nur durch bestimmte Zähne des stationären Schneidblattes (121) erfolgt.
7. Haarschneidemaschine nach einem oder mehreren der vorher­ gehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb einen elektrischen Motor (110) mit einer Abtriebswelle (111) aufweist, dessen Drehbewegung in eine oszillierende Bewegung des beweglichen Schneidblattes (122) zu übertragen ist; und daß das Steuermittel eine schritt­ weise abgesetzte exzentrische Welle (140) aufweist, die an ihrem einen Ende mit der Abtriebswelle (111) des Motors (110) in exzentrischer Relation verbunden ist, wobei die exzentrische Welle (140) mit drei stufenweise zueinander versetzten Ab­ schnitten (141, 142, 143) versehen ist, welche sich jeweils mit unterschiedlicher Exzentrizität parallel zu der Achse der Abtriebswelle (111) erstrecken, und wobei jeder der Abschnitte (141, 142, 143) wahlweise mit einem Abschnitt des beweglichen Schneidblattes (122) in Eingriff zu bringen ist, um dieses bei Drehung der exzentrischen Welle (140) in eine oszillierende Bewegung zu versetzen, wobei die Exzentrizität vom ersten Abschnitt zum zweiten Abschnitt und zum dritten Abschnitt schrittweise abnimmt, so daß die Abschnitte (141, 142, 143) erste, zweite und dritte Betriebsweisen mit unterschiedlicher Amplitude ergeben, wenn sie mit dem beweglichen Schneidblatt (121) im Eingriff sind.
8. Haarschneidemaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 2 oder Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Antrieb mit einem Steuermittel versehen ist, mittels dessen das Ausmaß der oszillierenden Hin- und Herbe­ wegung des beweglichen Blattes zu verändern ist.
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