DE2201976A1 - Motorgetriebenes Hand-Werkzeug - Google Patents
Motorgetriebenes Hand-WerkzeugInfo
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- DE2201976A1 DE2201976A1 DE19722201976 DE2201976A DE2201976A1 DE 2201976 A1 DE2201976 A1 DE 2201976A1 DE 19722201976 DE19722201976 DE 19722201976 DE 2201976 A DE2201976 A DE 2201976A DE 2201976 A1 DE2201976 A1 DE 2201976A1
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01G—HORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
- A01G3/00—Cutting implements specially adapted for horticultural purposes; Delimbing standing trees
- A01G3/04—Apparatus for trimming hedges, e.g. hedge shears
- A01G3/047—Apparatus for trimming hedges, e.g. hedge shears portable
- A01G3/053—Apparatus for trimming hedges, e.g. hedge shears portable motor-driven
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- Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
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- Forests & Forestry (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
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- Cell Electrode Carriers And Collectors (AREA)
- Scissors And Nippers (AREA)
Description
P&teiit.::uavalt jipl. Puyc. Heinrich Seide, r.J±c^hcde:\
ITortli Lexington Avenue
li / Pe-rxiifj-lvaziia 1^208
v · O 0 · -ti ·
"I-Iotorcjetrieb
Die vorliegende ^rfiudiing betrifft dac Gebiet der notor-
^etriebe:.ica Werkzeuge und beschäftigt sieh insbesondere
Eli'L einer· tragbaren, elolrtrisoh angetriebenen He'.:":en;jchere
und eiaem neuen Vorfahren zur Herstellung dor Schneidblatt
ei· von Hecken:: ch
y:i;L -.;e;:'j'i.tli-;hc·;· Anliegen eier lirfiudung ir.-t eine neue
Iloc]'enr.;chc3?e, in \;cl;hei- eine Halteschiene odr-r andere
Stützteile dec rjcaneidmcGuer neuartig in Gehäuse der
ilockcriijchere befestigt sind.
209833/OOS ,„>
Bisher war es üblich- einen Scherkamm oder· andere stationäre
Stützteile des Messerwerkes an der Bodenwand des Gehäuses der tragbaren Heckenschere zu befestigen, urn eine sichere
Abstützung für das oder die Schneidmesser zu erhalten. Diese
Konstruktion ist in ihrer t;ypisc;:ien Ar-t u.a. in den U.S.Ä.Patentschriften
3.,212,108^ 3» 200,493'und 3,193,925^beschrieben.
Diese übliche Konstruktion weist femor ein Halteglied
für die Schneidmesser auf, das am Gehäuse der Heckenschere befestigt ist und in seiner typischen Erscheinungsform
als stationärer Kamm ausgebildet ist, der Zähne hat, die mit den Zähnen der hin und her laufenden Schneidmesser
zusammenwi rken.
Im Gegensatz zu der obengenannten üblichen Konstruktion einer
Heckenschere hat die erfindungsgemäße Heckenschere eine Messerblatt-Halteschiene,
die dadurch in ihrer Stellung gehalten wird, daß sie zwischen den zusammenwirkenden Hälften eines
Spannschalengehäuses eingefangen ist. Die Messerblatt-Halteschiene,
die zwei gegensinnig hin und her laufende Schneidmesser stützt, wird in einer bevorzugten Ausgestaltung der
Erfindung nur durch die lösbare Abstützung an sich gegenüberliegenden Flächen des Spannschalengehäuses in ihrer Stellung
gehalten.
Ein weiteres Anliegen der Erfindung ist ein neuer, kompakter
und vereinfachter Antrieb sowie der Lageraufbau für die Übertragung
der Hin- und Herbewegung an ein oder mehrere Schneidblätter in einer Heckenschere.
Entsprechend einer bevorzugten Ausgestaltung der ^
wird das voranstellende Anliegen durch die Vorkehrun
doppelten Kurbelwerkes erreicht, das aus einem motorgetriebenen Zahnrad und zwei Verbindungsstangen besteht,, die Kurbelenden
haben, die angepaßt über erhabene Exzenter greifen, die
an gegenüberliegenden Seiten des motorgetriebenen Zahnrades angeordnet sind. Die gegenüberliegenden Enden der Verbindungsstangen
sind derart mittels eines Stiftes mit zv/ei überlappenden
Sehneidblättern verbunden, daß sich die Schneidblätter
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-, ■-· " :..'.w PAD ORIGINAL
in gegensinni^cn Richtungen hin- und Iierbebegcn. Das motorgetricbeno
Kv^'bei zahnrad liegt ted.al zwischen den Kurbeleudeii
der Yei'bindur gs stangen, und die Veroindungsstangeii
crntrocken eich in parallelen Ebenen, die zu den Sehneidblättern
parallel verlaufen. Die stiftverbundenen Enden der Schuoidblättcr liegen zwischen den benachbarten Enden der
Verbindung:; stangen, und die oben ermähnte Halteschiene,
Vielehe die Sclincidblättcr zur Hin- und Herbewegung abstützt,
liegt über dem doppelten Kurbelwerk und deia in ο torgetriebenen
Kurbelzahnrad zur Bildung einer kompakten u^d einfachen
/Laordnuiig ui-Jtcr Teile.
In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung befindet
sich in üGiü Gehäuse der Hcc".:f:nsclicrc ein ole'-itricciior Ilctor.
derecu Läufe:.· raa inneren Ende eeincr Helle über ein Getriebe
im Treibeingriff mit den oben ervrähntcn notorgetriebenen Kurbcl::ell'.:n^-"'.IiiU>ad
ctcht, v;obci dar zvrischengcGchaltctt1 Cetriebe
das Laufervrcllenzahiirad ni'c den riotorgotriebenen Kurbelvjellenzahurad
verbindet. Dac Kurbel^.iellcnsalinrad ist auf
einer oroton U-.'.lic montiert mid dac zv.'ischcngeccholtete Getriebe
ist auf einer zv.'oiten Helle nontiort. \;obei die erste
und die s-.voitc V/f.llc parallel zur Lauf erhelle des Hotors ausgerichtet
cind. Die erste und die zweite T./c;lle und das innere
Ende der Lauferirellc sind nur dur^'.h eine mittlere und eine am
Boden angeordnete Lagerplatte, die in ei-iera axialen Abstand
voneinander liegen, angelenkt. Die mittlere Lagerplatte lenkt das imiere Ende der Läufer'-elle und die korrespondierenden
Eiidon der oben ermähnten ersten und sv.xiten Welle an. v/ährend
die 3ode_:lage jplatte die gegenüberliegenden Enden der ersten
und der zweiten Welle anlenkt.
In Int er c s oe der kompakten Anordnung der i:.i jjliäuse untergebrachten
Teile liegt die 3odenlagerplattc an der Bodenv/and dct Ilcckenseherengehäaccs, vrodurch sie u::ter dem oben ervjahnten
Kurbel".;crl: liegt, v/ährend die mittlere Lagerplatte
zwischen de~ r'r.tor und dom von JeM Gehäuse umfaßten Ende der
Selii-oidblMtt-Stützctar-gc liegt.
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Ein weiteres Anliegen der Erfindung ist ein neues, mit
elektrischem Motor betriebenes Werkzeug, in welchem die Wellen des Läufers und des Getriebes durch Lagerplatten der
oben erwähnten Art angelenkt v/erden und in welehern die Lagerplatten
derart aufgebaut, angeordnet und abgestützt sind, daß solche Kraft, die zumindest die die Läuferwelle anlenkende
Lagerplatte zu verschieben oder zu drehen trachten, nicht an einer Achse angreifen, die zur Achse der Läuferwelle exzentrisch
liegt, wodurch ein merkliches Schlagen oder Schwingen der Läuferwelle hervorgerufen würde.
Es sind bereits Lagcrplatten mit doppelter Wellenanlenkung
bei motorgetriebenen Werkzeugen bekannt, wie beispielsweise aus der USA-Patentschrift 3,53£>,9^3 hervorgeht. Die Konstruktion
und die Anordnung der Teile entsprechend dieser Patentschrift führt jedoch zum Auftreten merklicher Torsionskrafte
um eine Achse, die zur Läuferwelle exzentrisch ist, wodurch
die Läuferwelle zum Ziehen oder Schwingen um diese exzentrische Achse neigt. In der Patentschrift 3, 536,9^3 lenkt eine mittlere
Lagerplatte das innenliegende Ende der Läuferv/elle und die korrespondierenden Enden von zwei Wellen eines Untersetzungsgetriebes
an. Die Läuferv/elle liegt bezüglich des tatsächlichen
Mittelpunktes der mittleren Lagerplatte exzentrisch. Wenn dann als Folge von Fertigungstoleranzen oder eines Zusammenbaufehlers
eine der beiden Wellen des Untersetzungsgetriebes um einen Punkt schwingt, der zu ihrer Achse exzentrisch
liegt, wird sich folglich in ähnlicher Weise eine Schwingung der Läuferwelle um einen Punkt einstellen, der zu ihrer Achse
exzentrisch liegt.
Im Gegensatz zu der vorstehend genannten, konventionellen Bauart sind die erfindungsgemäßen Lagerplatten so ausgebildet,
daß sie sich selbst v/irksam um die Achse der Läuferwelle zentrieren. Genauer gesagt hat jede der erfindungsgemäßen
Lagerplatten zwei unter einem Winkel voneinander abliegende Ohrenteile oder Flügel, die radial von einem zentralen Teil
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vorstehen, sowie Bohrungen für die Getriebewellen, weiche
derart in diese Ohrenteile cingeformt sind, daß sich die
Linien, die sich radial aus diesen Bohrungen heraus erstrecken und die zugeordneten Ghrenteile mittig schneiden, in einem
Punkt auf der Achse der Läuferwelle schneiden, ferner ist der
Sitz der Lagerplattenohren an den sie umfassenden Hälften
des Spannschalengehäuses relativ locker im Vergleich su dem relativ festen Sitz zwischen den zentralen Teilen der Lagerplattcn
und den sie einschließenden Hälften des Schalengehäuses. Hierdurch haben die Ohrenteile der Lagerplatten eine
geringfügige Bewegungsfreiheit um eine Achse, die mit der Achse der Läuferwelle zusammenfällt. Durch Vermeiden eines
engen Sitzes an den Ohrenteilen "beim Einfangen der Lagerplatten zwischen den zusammenwirkenden Hälften des Schalengehäuses
werden die einzelnen Lagerplatten nicht um eine Achse gewendet oder gedreht, die zur Achse der Läuferwelle exzentrisch
ist, wenn die Lagerplatten durch die gegenseitige Befestigung der zusammenwirkenden Hälften des Gehäuses in Position gebracht
v/erden.
Ein weiteres Anliegen der Erfindung ist eine Heckenschere mit einer doppelten Schneidblatt-Anordnung mit zwei hin und
her laufenden, doppelseitigen Schneidmessern, die*austauschbar
sind. * gegenseitig
Entsprechend dem vorausstehenden Gesichtspunkt der Erfindung
kann ein Schneidblatt sowohl als das obere Blatt als auch als das untere Blatt in der Doppelblatt-Anordnung benutzt werden.
Polglich wird die Herstellung und Lagerung von separaten oberen und unteren Schneidblättern vermieden. Weiterhin bewirkt die
Hin- und Herbewegung der beiden Schneidblätter gegeneinander eine Ausbalancierung der Kräfte, wodurch die Einwirkung auf
die Bedienungsperson gemildert wird.
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Es ist ein Merkmal der Erfindung, daß das obere und das
. untere Schneidblatt der Doppelblattanordnung zueinander spiegelbildlich sind. Ferner hat Jedes Schneidblatt zwei
Reihen von sich zu GcoCiiüberlic£;cnden Seiten erstreckenden
Schneidzähnen, die untereinander gleichförmig gestaffelt sind, und zwar in einem Versetzungsabstand, der dom Hub entspricht,
der jedem der Schneidblätter durch das Kurbelwer1: erteilt wird. Der Hub für jedes Schneidblatt ist gleich der
Hälfte des Abstandes zwischen zwei benachbarten Schneidblattzähnen gewählt. Wenn sich die Schneidblätter an den gegenüberliegenden
Endpunkten ihres Weges befinden, sind die Zähne
des oberen Schneidblattes mit den Zähnen des unteren Schneidblattes ausgefluchtet. Als Folge wird die maximal mögliche
Weite zwischen den zusammenwirkenden Zähnen des oberen und des unteren Schneidblattes erreicht zur Erzielung einer optimalen
Schnei dwi rkung.
Um diese maximale Weite zwischen den zusammenwirkenden Schneidzähnen
aufrechtzuerhalten, wenn ein Schneidblatt eines solchen spiegelbildlichen Paares entweder als oberes Blatt oder als
unteres Blatt benutzt wird, ist es erforderlich,die Zähne in
der zuvor beschriebenen Art zu staffeln, um sich an die Versetzung anzupassen, die durch die Wirkung des Hubes des
Kurbelwerkes zwischen dem oberen und dem unteren Blatt auftritt.
Entsprechend einem v/eiteren Merkmal der Erfindung werden die auswechselbaren, spiegelbildlichen Paare der oberen und der
unteren Schneidblätter in einer neuartigen Weise hergestellt, indem man zunächst über eine geeignete Länge eines Materialstreifens
hinweg die in gleichförmigen Abständen gestaffelten Zähne ausstanzt. Der ausgestanzte Materialstreifen ist erheblich
langer als das längste Blatt, dessen Herstellung zu erwarten ist. Er kann beispielsweise 3 m lang sein. Die Staiizstempel
sind normalerweise nicht so lang. Folglich muß der Materialstreifen in Streckensegmenten oder -bereichen ausge-
danzt werden, deren Längen dem Format des Stempels entsprechen.
Der Stempel kann beispielsweise so groß sein, daß er Längen von 12,7 cm ausstanzt.
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Der solcherart ausgestanzte lange Materialstreifen kann nun
so lange aufbcv/ahrt v;erden, bis ein Bedarf an Schiieidblättern
der einen oder der ruderen Lance vorliegt. Typische Schneidblattlängen
sind 3Q cm (15 "). rA cm (20") und QA- cm (25"),
Vielehe Längen vorzugsweise ganze Vielfache der Stanzstempellänge
sind. Zur Vervollständigung der Herstellung einer dieser
Schneidblattlängen wird der zum Teil ausgestanzte Matcrialstreifen
einer zweiten Bearbeitung unterzogen, wobei der Kurbdverbindungsschaft dec Blattes gefomt wird durch Entfernen
einiger der zuvor ausgeformten Zähne an einem Abschnitt, der dor gewünschten Blattlänge entspricht. Das solcherart
geformte Blatt wird nunmehr in der gewünschten Länge
von dem verbleibenden Haterialstrcifcn abgeschnitten. Somit
können mehrere Schneidblatter von gewünscht or Länge aus dem
gleichen Haterialstreifen hergestellt vcrcl·:.λ und die solcherart
gewonneiiGii Blätter können sowohl als unteres Blatt als
auch als oberoc Blatt in der Doppslsclinciaaic^diiung verwendet
v/ erden.
Weitere üinzclheiten der ^riindirig gehen aus dom noch folgenden
Teil der Beschreibung hervor, in ucljhor auf die nachstehend
erläuterten Zeichnungen Besug genommen vird. Ls bedeuten:
I?igur 1 ist eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen,
doppelseitigen Heckenschere;
Figur 2 ist eine abgebrochene Seitenansicht und zeigt die Schere der Figur 1, wobei eine der Hälften des länglichen
Schalengehäuscs entfcriit ist, um die inneren
Teile su zeigen;
Figur J ist ein Querschnitt, der im wesentlichen entlang der
Linie :—3 der Figur 2 aufgenommen ist}
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Figur 4 ict ein Querschnitt, der im wesentlichen entlang
der Linie 4-4 der Figur 2 aufgenommen ist;
Figur 5 int ein Querschnitt, der im wecentlich.cn. entlang
der Linie 5-5 der Figur 2 ausgenommen ist;
Figur G ist ein Querschnitt, der im wesentlichen entlang
der Linie 6-5 der Figur 2 aufgenommen ist;
Figur 7 ist ein Querschnitt,der im wesentlichen entlang
der Linie 7-7 der Figur 2 aufgenommen ist;
Figur 8 seigt die innere Seitenansicht der linken Hälfte der;
Schalengehäuses, welches in Figur 1 gezeigt wurde;
Figur Q zeigt die innere Seitenansicht der rechten Hälfte dec
Schalengchäuses, das in Figur 1 gezeigt wurde;
Figur 10 ist eine Draufsicht auf die mittlere Lagerplatte, diein Figur 2 gezeigt ist;
Figur 11 ist eine abgebrochene Ansicht ler in Figur 1 gezeigten
doppelseitigen Schneidblattanordnung, wobei eich
das obere Blatt in der vorderen Grenzstellung seines Schneidhubes und das untere Blatt in der hinteren
Grenzstellung seines Schneidhubes befindet;
Figur 12 ist eine der Figur 11 ähnliche Ansicht, zeigt jedoch
das obere Schneidblatt in seiner hinteren Grenzstellung und das untere Schneidblatt in seiner vorderen Grenzstellung;
Figur 13 ist eine abgebrochene Draufsicht auf das untere Schneidblatt,
das in den Figuren 1, 11 und 12 gezeigt ist;
Figur 14 ist eine teilweise schematische, abgebrochen dargestellte
Draufsicht und zeigt einen ersten Verfahrensschritt zur Ausformung des in Figur 1 gezeigten Schncidblattes;
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Figur 15 ist eine abgebrochene, teilweise schematische Draufsicht
und zeigt die folgenden Arbeitsgänge, die den
in Figur 14 gezeigten Ausformungsschritt folgen;
Figur 16 ist ein Querschnitt, der im wesentlichen entlang der Linie 16-16 der Figur 2 aufgenommen wurde; und
Figur 17 ist ein vergrößerter Teilquerschnitt des in Figur gezeigten Treibzahnrades und der Kurbelexzenter.
Unter nunmehriger Bezugnahme auf die Zeichnungen und insbesondere auf die Figuren 1 und 2 zeigt die erfindungsgemäße,
tragbare, von Hand zu führende,motorgetriebene Heckenschere eine Höhlung, einen länglichen Spalt, eine Spannmuschel oder
ein Gehäuse 20. Das Gehäuse 20 enthält den Sclineidmesserantrieb, der einen elektrischen Motor 22 (Figur 2) zum Antrieb von zwei
sich hin-und herbewegenden doppelseitigen Schneidblättern 26 und 28. hat.
Der Motor 22 kann von üblicher Bauart sein und hat, wie am besten in Figur 2 zu sehen, einen Stator 30 mit einer Feldwicklung,
die einen Läufer J2 außen umgibt. Der Läufer 32 ist auf einer Läuferwelle 34 montiert, die sich koaxial durch
den Stator 30 erstreckt und die in einer noch im Detail zu beschreibenden
Art über ein Untersetzungsgetriebe im Eingriff mit den Schneidblättern 26 und 28 steht.
Unter weiterer Bezugnahme auf die Figuren 1 und 2 hat das Gehäuse 20 ein hohles Gehäuseteil 38 und ein sich nach hinten erstreckendes
Griffteil 40. Das Gehäuseteil 38 nimmt den Motor
22 auf und den oben erwähnten Getriebezug. Das Griffteil beherbergt einen elektrischen Ein-Ausschalter 42 mit einem
manuell betätigbaren Schaltteil oder Trigger 44 zur Steuerung
des Motors 22. Die Energie zum Betrieb des Motors 22 wird über ein übliches Kabel 46 geliefert, welches elektrische Leiter
zur Führung des Stromes an den Stator 30 unter der Steuerung des Schaltors 42 hat.
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- ίο -
Wie in Figur 2 gezeigt, trägt die Welle 34 einen Kommutator
50, der Bestandteil des Motors 22 ist und der in der üblichen
V/eise mit dem Läufer 32 verbunden ist. Die Bürstenelemerite
52, v/elche zum elektrischen Kontakt mit der Peripherie des
Kommutators federvorgeepannt sind, sind in elektrisch isolierenden
'Bürstenhaltern 5^- montiert. Der Läufer 32 und der
Kommutator 50 sind in geeigneter Weise von der Welle 34 sie :-
trisch isoliert.
Wie in den Figuren 1, 8 und 9 gezeigt-, ist dar Gehäuse 20 in
Längsrichtung in zv/ei komplementäre Schalen CO und 62 aufgeteilt zur Bildung einer Spannschaleneinfassung für die inneren
Teile der Heckenschere. Die Schalen 60 und 62 sind separat aus einem geeigneten, elektrisch isolierenden Kunststoff geformt
und haben gegensinnig geformte Profilierungen zur Bildung der inneren, die Mechanik aufnehmenden Höhlungen, wie noch
beschrieben wird.
Die Schalen 60 und 62 sind mit zusammenwirkenden Längskanten 64 bzv/. 66 ausgeformt, die entlang einer ebenen Berührungsfläche,
Vielehe das Gehäuseteil 38, das Griffteil 4O und die-Schneideinrichtung
längs und mittig unterteilt, gegeneinander liegen. Die Drehachse der Welle 3Z·- liegt im wesentlichen,
in einer Ebene, die diese Berührungsfläche enthält. Durch Löcher in der Schale 62 sind Maschinenschrauben 68 (vgl.
Figur 2) geführt und in Gewindelöcher in der Muschel 60 eingeschraubt zur festen und sicheren Befestigung der Schalen
60 und 62 aneinander.
Unter weiterer Bezugnahme auf die Figuren 8 und 9 sind die Schalen 60 und 62 mit gerippten, komplementären Höhlungen 70
bzw. 72 versehen, die eine Motorkammer bilden, die den Stator
30 angepaßt aufnimmt und begrenzt. Endrippen 7^- und 76 sind
den Schalen 60 bzw. 62 einstückig angeformt und begrenzen den Stator 30 gegen axiale Verschiebung. Die Schale 60 ist auch
mit Ausnehmungen 78 ( Figur 8) versehen, welche die Bürstenhalter angepaßt aufnehmen.Elastische Beilagen 80 (Figur 9)
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aus Gummi odor anderem geeigneten Material sind an der Schale
62 angebracht und dienen dazu, die Bürstenhalter 5^- in <len
Ausnehmungen 78 zu halten.
Das vorGtehende Ende der Welle 31^ v,rird in einem Lager 32 angelenkt
(Figur 2). Dar: Lager G2, welches vorzugsweise ein kugelförmig gestaltete:: Gelenk enthält. wird zur "begrenzten
ui-ivercellen 3toßbev;egung von gegenüberstehenden, komplementärer.
Ausnehmungen G^! (Figur G) und GG (Figur 9) ciagcpaßt auf
genommen. Die Aus^chmu<ig<:u G4 und SG cind in die Schalen GO
bsw. 62 cinge-formt miä ^-js Lager 82 ist eingeschlossen und
somit in ,seiner Lage zwischen den Schalon GO und 62 nur durch
den lösbaren Site" ontakl: nit den 77 an df la clic-, der Ausnehmungen
8·'! UiU 86 teg^enzt.
So'vci'j oie Konstruktion I) ir her "o en ^h rieb en T"an-äo, sei 1:1 ar gestell
ο , daß dor Stator "0, -die Bürstenhalter y\- ur.d dss Lagor
82 nur durch den lösbarer: Sitzkontakt mit den die Ausnehmungen
definierenden flächen dec Gehäuses 20 in ihrer Stellung gehalten
und dadurch zv.'icchen den Schalen 60 und 62 firicrt werden.
Las ,lach innen gerichtete IL'.idc der "./eile '$l\ ist, wie in Figur
gezeigt, von einer Lagerbuchse 88 in einer Lagerplatte 90 aus
Metall ongclenkt. Wie an besten in Figur 10 zu sehen, ist die
Lagerplatte 90 au:: einem zentralen Kernteil 92 und zwei flachseitigen
Chrenteilen 9^ und 9G gebildet, die unter einem
Winkel versetzt radial von dem Kernteil 92 vorspringen. Wie in tfigur 2 zu sehen ist, ist d:?:: Kernteil 92 in der lutte mit
einem erhabenen Vorsprung 98 versehen, und die Buchse 38 ist
koaxial in die obere Seite einer geschlichteten, zylindrischen
Bohrung 100 eingepreßt, die durch den Vorsprung 93 und die
Lagerplatte verläuft.
"Jic aus Figur 2 zu sehen, crctreckt sich die Läuferwelle 5^-
koaxial durch die Bohrung 100 und darüber hinaus und das über
die Lagerplatte 90 vorspringende Hndc der Welle 3^ ist mit
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einer Spiralverzahnung 104 versehen. Wie in den Figuren 2
und 4 zu sehen, kämmt die Verzahnung 104 mit einem Zahnrad 1OG von großen Durchmesser, welches koaxial auf einer Welle
108 befestigt ist. Eine Seite der Wolle 108 ist in einer Bohrung 110 angelenkt, Vielehe durch das Ohrteil 96 verläuft.
Die andere Seite der Welle 108 ist in einer Bohrung 112 angelenkt. Die Bohrung 112 verläuft durch ein Ohrteil 114
(vgl. Figur 7) einer Bodenlagerplatte 116.
Auf der Welle 108 ist ein zweites Zahnrad 118 koaxial befestigt
(vgl. Figur 5) ι welches ständig mit einem Kurbelarmzahnrad
120 im Eingriff ist. Der Durchmesser des Zahnrades 120 ist wesentlich größer als der Durchmesser der Zahnräder 106 und
113 und der Durchmesser des Zahnrades 106 ist größer als der
des Zahnrades 113.
Uie aus Figur 2 zu sehen, ist das Zahnrad 120 auf einer Weile
122 befestigt. Eine Seite der Welle 122 ist in einer Bohrung 124 angelenkt, die durch das Ohrteil 94 der Lagerplatte 90
verläuft. Die andere Seite der Welle 122 ist in einer Bohrung 126 angelenkt. Die Bohrung 126 verläuft durch ein zweites
Chrteil 128 (Vgl. Figur 7) der Lagerplatte 116.
Die Achsen der Bohrungen 124 und 126 sind axial ausgerichtet und verlaufen parallel zu der Achse der Bohrung 100 und der
Drehachse der Läuferwelle 34. Ähnlich sind die Achsen der Bohrungen 110 und 112 axial ausgerichtet und verlaufen parallel
mit der Achse der Bohrung 100 und der Drehachse der Läuferwelle 34. So verlaufen die Drehachsen der Wellen 34, 108 und
122 parallel zueinander in einem Abstand.
Wie in den Figuren 2 und 5 gezeigt, ist dem Zahnrad 120 ein
erhabener, kreisrunder Exzenter 130 einstückig angeformt. Der Exzenter 130 hat die Form eines festen, zylindrischen Vorsprunges
von gleichförmigem Durchmesser, der von der ebenen, aufwärt' zeigenden Fläche des Zahnrades 120 aufwärts emporsteht.
Der Exzenter 130 dient als Kurbelstift für eine flache
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Verbindungsstange 132.
Wiο in Figur 5 gezeigt, hat die Verbindungsstange 132 am
Kurbelende einen ringförmigen Abschnitt 132I- und weiter einen
länglichen Armabschnitt 136. Der Endabschnitt 134 greift angepaßt
über den Exzenter 130. Ein Verbindungsstift 138 (Pig.2)
ist an dem von dem Endabschnitt 134 entfernten Ende des Armabschnittes
136 befestigt. Der Stift 138 greift eingepaßt
in eine öffnung 139, die in den flachen Endschaft 140 des
Schneidblattes 26 eingeformt ist.
Aus dem oben Gesagten mag klar geworden sein, daß dex* Exzenter
130, die Verbindungsstange 132 und der Stift 138 ein
Kurbelwerk 142 (Figur 5) bilden zur Umformung der Drehbewegung
des Zahnrades 120 in die lineare Hin- und Herbewegung des Schneidblattes 26.
Unter nunmehriger Bezugnahme auf die Figuren 2 und 6 ist das Zahnrad 120 einstückig mit einem zweiten, erhabenen, kreisförmigen
Kurbelexzenter 144 versehen. Der Exzenter 144 hat
die Form eines festen, zylindrischen Vorsprunges, der von der ebenen Unterseite des Zahnrades 120 vorsteht. Der Exzenter
dient als Kurbelzapfen für eine zweite flache Verbindungsstange 146.
Wie in Figur 6 zu sehen, ist die Verbindungsstange 146 das
Spiegelbild der Verbindung^stange 132, hat einen ringförmigen
Abschnitt 148 am Kurbelexide und einen länglichen Armabschnitt
150. Der Endabschnitt 148 greift über den Exzenter 144. Ein
Verbindungsstift 152, der fest an den von dem Endabschnibt
entfernten Ende des Armabsohnittes I50 befestigt ist, greift
angepaßt in eine Öffnung 139a, die in den flachen Endschaft 154 des Schneidblattec 28 eingeformt ist. So formen der Exzenter
144, die Verbindungsstange 146 und der Verbindungsstift
152 ein zweites Kurbelwerk 156 zur Umformung der Drehbewegung
des Zahnrades 120 in eine lineare Hin- und Herbewegung des Schneidblattes ?.Q.
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Es sei bemerke, daß die Yerbindungsstaiigen 132 und 140 an
den Exzentern 1pO und 144 montiert sind zur Drohung um di"
Mittelpunkte ihrer zugeordneten Exzenter. Die Hittelpunktc
der Exzenter 1JO' und 144 cind von der Drehachse des Zahnrades
120 radial versetzt und die Verbindung-·- tang en 1^2 und 14C
schwingen um die Exzentcrachsen, die zu der Drehachse dec
Zahnrades 120 parallel liegen. Die Mittelpunkte der Exzenter
1J0 und 144 sind an sich gegenüberliegend en .Gcitcn der Drehachse
des Zahnrades 120 angeordnet und um 180° versetzt auf einer radialen Linie angeordnet, welche die Drehachse des
Zahnrades 120 senkrecht schneidet. So sind die Kurbelwerko
142 und I5G um 180° phasenversetzt,un die Schneidblätter 2C
und 28 in gegensinnigen Richtungen hin- und herzubowegen. Das Schneidblatt 26 befindet sich deshalb an vorderen Endpunkt
seines Hubes (vgl. !figur 11), wenn sich das Schneidblatt
28 am hinteren Endpunkt seines Hubes befindet und \ieii-i dar:
Schneidblatt 26 sich ara hinteren Endpunkt seines Hubes befindet (vgl. Figur 12), so befindet sich das Schneidblatt
am vorderen Endpunkt seines Hubes.
V7ie aus den Figuren 3 und 9 zu sehen, sind in die Schalen GO
und 62 sich gegenüberliegende, zusammenwirkende Ausnehmungen
160 (Fig.8) bzw. 162 (Fig.9) eingeformt, welche die Lagerplatte
90 aufnehmen und umschließen. Das Ohrenteil 96 wird
von der Ausnehmung 160 aufgenommen. Der übrige Teil der Platte 90 wird zur Hälfte von der Ausnehmung 160 und zur Hälfte von
der Ausnehmung 162 aufgenommen, die sich entlang einer Mittellinie treffen, die sich radial von den Achsen der Bohrungen
100 und 124 erstreckt und diese senkrecht schneidet. Somit wird die Lagerplatte 90 in ihrer Stellung gehalten, wenn die
Schalen 60 und 62 zusammengefügt werden und nur durch das lösbare Sitzengagement mit den die Ausnehmungen definierenden
Oberflächen der Schalen 60 und 62 gegen eine Bewegung in den Ausnehmungen 160 und 162 abgesichert.
Wie in Figur 8 gezeigt, wird die Ausnehmung 160 durch zwei im wesentlichen parallel verlaufende, sich einwärts erstreckende
Wandabscnnitte 164 und 166 begrenzt, sowie durch einen
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länglichen Seitenuandabcehnitt 168, der die W cxidab schnitte
16'l und 166 einstückig miteinander verbindet. Die Ausnehmung
162 v:ird, v.le in Figur 9 gezeigt, aus ähnlichen Wandabschnitten
gebildet und an die entsprechende:: Bczugr.zeicheii wurde der
Buchstabe "a" angehängt, um die korrespondierenden W^udabschnitte
der Ausnehmung 162 zu kennzeichnen. So v;ird die Lagerplatte 90 mil einem relativ engen Sitz von den Wandobschnitten
164 und 16''!-:- au! der einen Seite und den W-Jidabschiiitten
166 und 156a auf der anderen ouite eingefaßt. Die
Wandabschnitte 16-1 und 164^ liegen im wesentlichen in einer
gemeinsamen ."Jbene, v;el;;h~ die Drehachse der Welle yA in
wece.itliehen senkrecht sclineidet. Ähnlich liegen die Uand^bschnitte
166 und 166a im v/esentlicheri iji einer gemeinsamen
Jcibene, Vielehe die Drehachse der Welle J^- c'oc:.ii'alls im wesentlichen
cnckrc-.iht sciineidet. Gegen eine TraMsversalbeucgu.:;-der
Welle yJ\- i::t die Lagerplatte 90 dur:n den Ke η takt mit den
Y/andab schnitt en 168 und 168r abgc-ichert.
Der Sitz zwischen dem zentralen Kernt eil 92 der Pia. l;te und den
sich gegenüberotehcr-den, die Aur;nehmung bildejiöcn Abschnitten
1öo UJid 168r. ist eng und relativ stromra, während der Sitz der
beiden ührenabschnittc 9^ und 96 und df-η berührten Teilen der
Wandabschnitte 168 und 160a etvias lor,er ict. Somit ergibt eich
ein enger, et räumer Sitz dec zentralen Keruteilcc -)2 in einer
Richtung, die sich trancvcrral zu der Bohrung 100 erstreckt,
während sich an den Chrenteilen 9^ und 96 ein lockerer Sitz
(d.h. größeres Spiel) in einer Richtung ergibt, die sich ebenfalls transversal zu der Bohrung 100 erstreckt. Somit können
sich die Chrenteile 9^ und 96 in einer transversalen Richtung
in den Ausnehmungen 160 und 162 etwas un die Achse der· Bohrung
100, die in der Iiitte liegt, bewegen. Bei dieser Konstruktion wird eine Tendenz der Lagerplatte 90 auftreten, sich während
oder nach dem Zusammenbau um die zentral gelegene Achse der Bohrung 100, die mit der Drehachse der Welle fluchtet, zu verschieben
oder zu drehen. Sine solche Verschiebung oder Verdrehung der Platte 90 kann als Folge des von der Welle 3Z<- aufgebrachten
Drehmomentes und / oder zusätzliche Toleranzen des Gehäuses 20 und der darin enthaltenen Teile auftreten. AIr:
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IAD ORIGINAL
Folge wird jede Verschiebung oder "Verdrehung, die der Platte
90 erteilt werden kann, um eine Achse auftreten, die im wesentlichen mit der Welle 34 fluchtet, wesxvegen die Welle
34 nicht aus ihrer Ausrichtung gebracht wird oder um diese schwingen kann. Es sei bemerkt, daß merkliche Stöße oder
Schwingbewegungen der Welle 34 auftreten würden, wenn die
Platte 90 um eine Achse drehbar wäre, die exzentrisch zur
Drehachse der Welle 34- verläuft.
Das der Platte 9P mitgeteilte Drehmoment des Motors wird an den Ohrbereichen 94 und 96 von den Schalen 60 und 62 aufgenommen.
Die Platte 90 zentriert sich selbst um die Achse der Welle 3^-· Genauer gesagt, schneiden sich eine Linie, welche
die Achse der Bohrung 110 radial kreuzt und das Ohrenteil 96 mittig schneidet, und eine Linie, welche die Achse der
Bohrung 124 radial kreuzt und den Ohrenbereich 94 mittig
schneidet, an einem Punkt auf der Drehachse der Welle 34 und
weil die Ohrenteile 94 und 96 sich,wie zuvor beschrieben,
etwas bewegen können, wird die Platte 90 nicht um eine Achse gewendet oder gedreht, die zur Drehachse der Welle 34 exzentrisch
liegt, wenn die Platte 90 durch das Zusammenfügen der Schalen 60 und 62 in ihre Stellung eingefangen wird.
Unter Bezugnahme auf die Figuren 2, 8 und 9 ist eine Gebläsekammer
in das Gehäuse 20 eingeformt, die sich in axialer Richtung zwischen der zuvor erwähnten Motorgehäusekammer und
der Lagerplatte befindet, die von den Ausnehmungen 160 und 162 aufgenommen ist. Die Gebläsekammer wird durch zwei gegenüberliegende,
komplementäre Höhlen I70 (Fig.8) und 172 (Fig.9)
gebildet, die in die Schalen 60 bzw. 62 eingeformt sind. In der durch die Höhlungen I70 und 172 gebildeten Kammer wird
ein Gebläse 174 freistehend aufgenommen, welches nahe dem
inneren Ende der Welle 34 an dieser befestigt ist. Wenn sich
das Gebläse 174 mit der Welle 34 dreht, wird durch Öffnungen
176 ic lern Gehäuse 20 Luft angezogen, zur Kühlung an den
Teiler des Motors 22 entlangg'eblasen und verläßt das Gehäuse
20 wieder durch darin eingeformte öffnungen 178.
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Der erhabene Vorsprung 98 der Lagerplatte 90 erstreckt sich
aufwärts bis hinter die Wandabschnitte 164 und 164a und hat eine flache Endfläche, die ein Drucklager für die Läuferwelle
34 bildet.
Unterhalb der Ausnehmungen 160 und 162 sind einander gegenüberliegend
im wesentlichen komplementäre Ausnehmungen 180 (Fig. 8) und 182 (Fig. 9) in die Schalen 60 und 62 eingeformt,
welche zusammenwirken, um eine einzelne Kammer zur Aufnahme der Zahnräder 106, 118 und 120, der Bodenlagerplatte 116, der
Endschäfte 140 und 154 der Schneidblätter 26 bzw. 28, des
inneren Endes einer stationären, flachseitigen Schnittblatt-Stützstange
184 sowie der Kurbelwerke 142 und 156 bilden. Die
durch die Ausnehmungen 180 und 182 gebildete Kammer kann mit Schmierfett oderdsl. gefüllt sein.
Die Gehäuseschalen 60 und 62 weisen Bodenwände 186 bzw. 188
auf, welche den Boden der Ausnehmungen 180 bzw. 182 bilden. Die inneren Kanten der Bodenwände 186 und 188 liegen gegeneinander
an,um den äußeren Boden des Gehäuses 20 zu bilden.
Unter Bezugnahme auf die Figuren 2, 8 und 9 zeigt die Bodenwand 186 eine Aussparung 190 (Fig.8) und die Bodenwand 188
eine Aussparung 192 (Fig.9) zur Bildung eines ausgesparten Sitzes 194 (vgl. Figuren 2 und 7),welcher die Bodenlagerplatte
116 angepaßt aufnimmt.
Wie am besten in Figur 7 zu sehen, sind die Ohrenteile 114 und 128 der Bodenlagerplatte 116 über einen ringförmigen Zentralbereich
198 einstückig verbunden. Die Ohrenabschnitte und 128 erstrecken sich von dem Zentralbereich 198 aus in
radialer Richtung.
Gegen eine transversale Verschiebung (z. B. der Wellen 108 und 122 ) ist die Bodenlagerplatte 116 durch die aufrechten
Wandungsabschnitte geschützt, welche den ausgesparten Sitz
194 begrenzen. Die Bodenlagerplatte 116 ist eben und sitzt
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auf der ebenen, gerippten, inneren Bodenflache der Bodenwände
186 und 188. Die Verbindungsstange 146 liegt über der Bodenlagerplatte
116 und stützt sich auf derselben. Das Zahnrad 120 befindet sich in axialer Richtung zwischen den Kurbelenden
der Verbindungsstangen 146 und 132. Die Schäfte der Schrieidblätter 140 und 154, welche gleitfähig gegeneinander
sitzen, erstrecken sich zwischen den Stiftwgekoppelten Enden
der Verbindungsstangen 132 und 146 und sind von dem Zahnrad
120 entfernt. So befindet sich die Verbindungsstange 146 unterhalb
des Zahnrades 120 und des Schaftes 154, während sich die
Verbindungsstange 132 oberhalb des Zahnrades 120 und des
Schaftes 140 befindet.
Somit ist die Bodenlagerplatte 116 zwischen den Bodenwänden 186 und 188 auf der einen Seite und der Verbindungsstange
auf der anderen Seite gegen eine axiale Versetzung begrenzt. Die Verbindungsstange 146 ist zwischen dem Zahnrad 120 und
der Bodenlagerplatte 116 gegen axiale Versetzung begrenzt (relativ zu der Welle 122). Die Verbindungsstange 132 ist
zwischen dem Zahnrad 120 und dem inneren Endabschnitt der Stützstange 184 gegen axiale Versetzung begrenzt (relativ zu
der Welle 122). Dieses Ende der Stützstange ist in Figur 2 mit 200 bezeichnet und von dem übrigen Teil der Stange aufwärts
versetzt, so daß es in einem relativ geringen Abstand oberhalb des Schaftes 140 und des Zahnrades 120 verläuft. In dem
so entstandenen Raum ist die Verbindungsstange 132 angeordnet.
Der Endabschnitt 200 liegt somit oberhalb des Schaftes 140, der Verbindungsstange 132 und des Zahnrades 120. Wie gezeigt,
erstrecken sich die Verbindungsstangen 132 und 146 entlang
paralleler Ebenen, die senkrecht zur Drehachse df;r Wolle 122 verlaufen.
Wie in den Figuren 3 uncl 4 gezeigt ist, liegen die parallelen
Achsen der Wellen 34 und 122 in einer gemeinsamen Ebene, die
ebenfalls die Berührungsfläche zwischen den Gehäuseschalen
60 und 62 aufnimmt. Auch schneidet diese Ebene den Endabijchnitt
200 und die Endschäfte 140 und 154 mittig. Die Achse
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_ 1G _
ι J
ι J
der Welle 108 ist zu einer Seite dieser Ebene hin seitlich
vernetzt und der Endabschnitt 200 irrt zur Erzeugung eines
Spielec .für das Zahnrad 118 bei 202 ausgespart (Pig. 4),. Wie
am "besten in Figur 2 zu sehen, verläuft eine horizontale Ebene,
welche den Endabschnitt 200 aufnimmt, senkrecht durch das
Zahnrad 118. Der Armabschaitt 1^0 der Verbiiidungsstsnge 132
ist zu einer Seite des Zahnrades 118 seitlich versetzt, wie
am besten in Figur 5 zu sehen.
Zur Erzielung der oben er:-· ahnt en Stellung der Welle 108 ist
das Ohrenteil 93 bezüglich des Ohrenteiles 94- unter einem
stumpfen Winkel angeordnet und radiale Linien, die von den Achsen der Bohrungen 110 und 124- ausgehen, schneiden einander
unter einem stumpfen Winkel. Die Bodenlagerplattg 11G ist ähnlich
aufgebaut, indem zwischen den Ohrenteilcn 114- und 128 u_id zwischen do.: einander schneidenden Radiallinien der Bohrungen
112 und 126 der gleiche stumpfe Winkel vorgesehen ist. Das Zahnrad 106 liegt zum Teil über den Er_d ab schnitt 200, wie
an besten in Figur 4- zu sehen ist.
Unter erneuter Bezugnahme auf Figur 2 ist das Zrhnrad 120
mit einer koaxialen Durchbohrung 204- zur Aufnahme der Welle 122 versehen. Die Bohrung 104 verläuft parallel zu den Achsen
der Exzenter 130 und 14-4-, jedoch bezüglich derselben exzentrisch
versetzt. Die Welle erstreckt sich aufwärts durch die Bohrung 204 und frei durch eine vergrößerte öffnung 206 in dem Endabschnitt
200. Das freie Ende des Zahnrades 104- wird frei von einer vergrößerten Öffnung 208 aufgenommen, die ebenfalls in
den Endabschnitt 200 eingeformt ist.
Die vorstehend beschriebene Konstruktion bringt einen einfachen, wirtschaftlichen, ausnahmslos kompakten und leicht zusammenzubauenden
Aufbau der inneren Teile mit sich.
Die Bodenlagerplatte 116 zentriert sich ebenfalls wirksam selbst um die Drehachse der Welle 34-, so daß sie keine wesentliche:'!
Kräfte an die Lagerplatte 90 bringt, die um eine Ahse
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wirken, die zu der Achse der Läuferwelle exzentrisch ist und die Läuferwelle aus ihrer fest orientierten Stellung
ablenken. Genauer gesagt ist die Einpassung zwischen dem Zentralbereich 198 und den sich gegenüberliegenden aufrechten
Wandabschnitten der Aussparungen 190 und 192 relativ
eng, während die Einpassung zwischen den Ohrenabschnitten 114- und 128 und den sich gegenüberliegenden, aufrechten Wandabschnitten
der Ausnehmungen 190 und 192 etwas lockerer ist. Als Folge haben die Ohrenabschnitte 114- und 128 ähnlich wie
die Ohrenabschnitte der Platte 90 eine geringe Bewegungsfreiheit. Ferner schneiden sich eine Linie, welche radial
durch die Achse der Bohrung 112 dringt und den Ohrenabschnitt
114 mittig teilt und eine Linie, welche radial durch die
Achse der Bohrung 126 dringt und den Ohrenabschnitt 128 mittig
teilt, einander in einem Punkt auf der Drehachse der Welle 34-. Deswegen greifen alle Kräfte, welche die Bodenlagerplatte
116 zu wenden oder zu drehen trachten um eine Achse herum an, welche mit der der Welle 34- ausgerichtet ist und nicht um
eine Achse, welche zur Drehachse der Welle J4- exzentrisch
liegt.
Wie am besten in Figur 17 zu sehen, liegt der ringförmige Endabschnitt 134- der Verbindungsstange 132 auf der ebenen
Fläche eines sich leicht erhebenden TragvorSprunges 209» der
auf der Oberseite des Zahnrades 120 angeformt ist und den Exzenter I30 außen umgibt. Der Vorsprung 209 erhebt sich leicht
über der Seitenfläche des Zahnrades 120 um etwa zetQi-bi§ fünf zehn
Tausendstel eines Zentimeters. Da der Endabschnitt 134- auf
dem Vorsprung 209 liegt^, befindet sich der übrige Teil der
Verbindungsstange 132 in einem geringen Abstand von dem Zahnrad
120, wodurch die Kontaktflache zwischen dem Zahnrad und der Verbindungsstange 132 reduziert ist, weswegen sich die
Reibung infolge des Kontaktes zwischen diesen beiden Teilen auch reduziert.
Ein dem Vorsprung 209 ähnlicher kreisförmiger Vorsprung 209a
ist au3en um den Exzenter 14-4- geforrit in der gleichen Weise
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wie soeben für den Vorsprung 209 beschrieben, wie in Figur 17
zu sehen ist. Der Verbindungsstangen-Endabschnitt 148 liegt
an dem Vorsprung 209a, so daß der übrige Teil der Verbiiadungsstange
146 in einem Abstand von dem Zahnrad 120 verläuft, um den Kontaktbereich zwischen diesen beiden Teilen zu reduzieren.
Am vorderen Ende des Gehäuses 20 sind zwei komplementäre Aussparungen
214 (Fig.8) und 216 (Fig.9) in die Gehäuseschalen
60 bzw. 62 eingeformt, welche einen Schlitz 220 (Fig.16) bilden, durch welchen die Schneidblätter 26 und 28 sowie die
Stützstange 184 hindurchtreten.
Der Endabschnitt 200 der Stützstange 184 wird sicher zwischen den Schalen 60 und 62 gehalten, wenn die Schalen aneinander
befestigt sind. In transversaler Richtung wird der Endabschnitt 200 zwischen den aufrechten Wandabschnitten 210 und
212 (vgl. Figuren 8,9 und 16) der Ausnehmungen80 bzw. 182
abgegrenzt. Die Anordnung der Stützstange 184 und der Schneidblätter 26 und 28 wird in dem Bereich, wo sie durch den
Schlitz 220 hindurchtritt, durch die darüber und darunter liegenden Wandflächen abgegrenzt, die in Figur 16 mit 222 bezeichnet
sind. Die Wandflächen 222 begrenzen die innere Ausdehnung des Schlitzes 220, der einen Eingang zu den Ausnehmungen
180 und 182 bildet.
Der Endabschnitt 200 der Stützstange 184 erstreckt sich durch die von den Ausnehmungen 180 und 182 gebildete Kammer und endet
an seiner rückwärtigen Seite in einem aufwärts gebogenen Ohr 224. Daß Ohr 224 wird in zwei komplementären Ausnehmungen
226 (Fig.8) und 228 (Fig.9) aufgenommen und gehalten, -,/eiche
im Verbindungsbereich zwischen dem Griffteil 40 und dem Gehäuseteil 38 des Gehäuses in die Schalen 60 bzw. 62 eingeformt
sind. Die Abstützung des Ohres 224 an den sich i^c^cnüberliegenden
Flächen der Ausnehmungen 226 und 228 bewii^kt eine Verankerung zur Absicherung der Stützstange 184 gegen
eine Längsvcrsohiebung. Ss sei bemerkt, daß die Anordnung dor
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Stützstange 184 und dor Schneidblätter 26 und 23 nur durch
den losbaren Sitzkontakt mit den inneren, Ausnehmungen bildenden
Flächen der Gehäuseschalen 60 und 62 in ihrer Stellung zwischen den Gehäuse schal en gehalten v;ird.
Wie in Figur 2 zu sehen, erstreckt sich die Anordnung der
Stützstange 184 und der Schneidblätter 26 und 28 außerhalb des Gehäuses, wobei das Schneidblatt 26 gleitfähig über dem
Schneidblatt 28 liegt und die Stützstange 184 über dem Schneidblatt 26 liegt. Die sich außerhalb erstreckenden Abschnitte
der Schneidblätter 26 und 28 werden zur relativen Hin- und Herbewegung von der Stützstange 184 mittels einer Anzahl von
in Längsrichtung verteilten Schraube-Hut ter-xlnordnung en 2JO
gehalten (Fig.1). Wie in Figur 2 gezeigt, enthält jede derartige
Anordnung230 eine Schraube 232, eine Mutter 234 und
eine Beilagscheibe 236. Die Schraube 232 erstreckt sich durch eine angepaßte öffnung in der Stützstange 184 und dann gleitfähig
durch in Längsrichtung verlängerte, sich überlappende öffnungen 238 in den Schneidblättern 26 und 28. Die Beilagscheibe
236 ist begrenzt zv/ischen der Nutter 234 und der
Unterseite des Schneidblattes 28, so daß die Anordnung der Schneidblätter 26 und 28 sowie der Stützstange 184 zwischen
dem Kopf der Schraube 232 und der Beilagscheibe 236 begrenzt
wird. Die Ausbildung der Öffnungen 238 als Langlöcher ermöglicht den Schneidblättern das lineare Hin- und Herlaufen relativ
zu der Stützstange 184, während sie geführt und gegen eine Querbewegung abgesichert werden durch die Zusammenwirkung·
der Seitenkanten der Langlöcher 238 mit den Umfangon der
Schrauben 232.
Wie in den Figuren 11 und 12 gezeigt, besteht des Schneidblatt
26 aus einer länglichen, flachseitigen, geraden Platte oder
Stange, an welche entlang ihrer beiden Seitenkante.:! separate,
sich seitlich gegenüber erstreckende, im wesentlichen flachseitige,
parallele, in gleichen Abständen angeordnete Scherzähne 240 bzw. 242 angeformt sind. Die Scherzähne 240 und
haben eine teilweise V-förmige Gestaltung, sind spitz zulaufend und konvergieren in Richtung ihrer äußeren Enden. Jeder
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diecer Schnoidzälmc liat sich einander gegenüberliegende,
abgeschrägte Schnittkanten, die mit 21Ui- bzi:. 246 bezeichnet
sind. Diese Schnittka."zton erstrecken eich quer zu der Richtung,
in welcher eich das Schneidblatt 26 hin- und herbewegt.
Die Abstände oder Weiten zwischen einander benachbarten Sahnen der Zählanordnungen 24-0 und 242 ist gleichförmig, wobei
alle Zähne gleichartig dimensioniert sind.
Ux.iter weiterer Bezugnahme auf die Piguren 11 und 12 sind die
Zähne der Zahnreihen 240 und 242 untereinander gleich weit gestaffelt. Genauer gesagt ict jeder Zahn der Reihe 240 derart
bezüglich der Zähne der Reihe 242 gestaffelt, daß eine Linie, die einen Zahn in der Reihe 240 nittig teilt und senkrecht
zu der longitudinalen Bewegungsachse dec Schneidblattes
26 verläuft, mit gleichen Abständen zwicclien zwei benachbarten
zähnen der Reihe 242 hindurchtritt. Lc sei bemerkt, daß die
Zähne in der Reihe 242 i.i bezug auf. diejenigen in der Reihe
240 in der gleichen Art gestaffelt sind. Die Anzahl der 2Jähne
in der Reihe 240 ict gleich der Anzahl der Zähne in der Reihe 242.
Der Stabbereich 250, der sich zwischen den Zahnreihen 240 und
242 erstreckt, hat eine gleichförmige Breite, die der gleichförmigen
Breite der Stützstange 184 im wesentlichen gleich ist. Die Stützstange 184 ist ebenseitig und gerade mit Ausnahme
der zuvor erwähnten Versetzungen im Hadbereich 200.
Das Schneidblatt 28 (vgl. Figuren 11-13) ist das Spiegelbild
des Schneidblattes 26. Dementsprechend wurden zur Bezeichnung der korrespondierenden Teile des Schneidblattes 28 die gleichen
Bezugszeichen unter Hinzufügung des Buchstabens "a" verwendet.
Es sei bemerkt, daß die Schneidblätter 26 und 28 bei dieser Konstruktion gegeneinander auswechselbar sind, indem
man lediglich eines der Schneidblätter um 180° dreht. Hit andoren '.«Orten kann in der erfindungsgemäßen Heckenschere
^jedes der Sclineidblätter 26 und 28 cowohl als oberes oder als
unterer: Schneidblatt verwendet worden. Dies erübrigt die Her-
:;t"llung u_id Lagc:.iuig separater oberer und unterer Schneid-
blätter. 209833/0685
BAD OBIGiNAL
Die von den Kurbelitferken 142 und 156 erzeugten Hübe sind
untereinander gleich und auch mit zumindest guter Annäherung gleich der Hälfte des Abstandes zwischen zwei benachbarten
Zähnen in einer der Zahnreihen an den Schneidblättern 28 und Da die Hin- und Herbewegung der Schneidblätter 26 und 28 gegensinnig
auftritt, ist der Gesamthub eines Schneidblattes relativ zu dem anderen im wesentlichen gleich der Entfernung
zweier benachbarter Zähne. Der Abstand zwischen.den Zähnen in den Zahnreihen 240, 242, 240a und 242a ist gleich.
Wie in Figur 11 gezeigt, befindet sich das Schneidblatt 28 am hinteren Umkehrpunkt seines Hubes, wenn sich das Schneidblatt
26 am vorderen Endpunkt seines Hubes befindet und die Zähne in den Zahnreihen 240 und 242 sind mit den korrespondierenden
Zähnen in den Zahnreihen 240a und 242a ausgerichtet, wodurch sich die volle, lichte Schneidblattöffnung zwischen
den benachbarten Zähnen ergibt zur Aufnahme des Gebüsche oder anderen zu schneidenden Materials.
Aus der in Figur 11 gezeigten Stellung der Schneidblätter 26 und 28 ist das Schneidblatt 26 rückwärts und das Schneidblatt
28 vorwärts in die in Figur 12 gezeigte Position bewegt, wo sich das Schneidblatt 26 im hinteren Wendepunkt seines Schneidhubes
und das Schneidblatt 28 im vorderen Wendepunkt seines Schneidhubes befindet. Bei Betrachtung der Relativbewegung der
Schneidblätter 26 und 28 wird klar, daß jeder Zahn relativ über eine Entfernung bewegt wird, die im wesentlichen gleich
dem Abstand zwischen zwei benachbarten Zähnen ist, so daß in
den in den Figuren 11 und 12§gezeigten Stellungen der Schneid
blätter 26 und 28 die Zähne der Zahnreihen 240 und 242 zu den korrespondierenden Zähnen der Zahnreihen 240a bzw. 242a
ausgerichtet sein werden. So wird beispielsweise in Figur 11 der mit 252 bezeichnete Zahn der Reihe 240 zu dem .Zahn 254 in
der Reihe 240a ausgerichtet sein und wenn die Schneidblätter
26'und 28 in ihre in Figur 12.gezeigten Stellungen bewegt sind, wird der Zahn 252 mit dem folgenden Zahn in der Reihe 240a
ausgerichtet sein, der mit 256 bezeichnet ist. So wird in der
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in Figur 12 gezeigten Stellung der Schneidblätter 26 und 28
wiederum die volle, lichte Schnitt öffnung zwischen den "benachbarten
Zähnen erreicht zum üapfang des Gebüsches oder eines anderen zu schneidenden Materials.
Um die Schneidblätter 26 .und 28 tatsächlich ohne jeden Verlust
an Schneidwirkung der Heckenschere einander austauschbar zu machen,mussen die Schneidblattzähne auf den gegenüberliegenden
Seiten der Schneidblätter in der zuvor beschriebenen Art gestaffelt sein, um die Versetzung zu erreichen,
die zwischen dem oberen und dem unteren Schneidblatt auftritt infolge der Wirkung der gegensinnig gerichteten Hübe der
Kurbelwerke. Infolge der solcherart gestaffelten Zahnanordnung wird die volle Weite zwischen den Zähnen immer dann an
den gegenüberliegenden Wendepunkten der Schneidblattbewegung erreicht, wenn das Schneidblatt 28 als das obere Blatt und
das Schneidblatt 26 als das untere Blatt benutzt werden.
Die erfindungsgemäße Doppelschneidblattkonstruktion führt ihrerseits zu einem neuartigen Herstellungsverfahren für die
31ätter. Zunächst wird ein geeigneter Materialstreifen vorgesehen,
der die Form einer langen, flachseitigen Stange oder
Platte hat. Zur Herstellung des Materialstreifens kann angelassener Stahl zur Vervrendung kommen. Der noch nicht ausgestanzte
Materialstreifen kann jede beliebige Länge haben, von welcher eine Mehrzahl von Schneidblättern herstellbar ict.
Der Materialstreifen kann beispielsweise J m lang sein.
Im nächsten Verfahrensschritt werden zwei Reihen von sich zu
gegenüberliegenden Seiten erstreckenden Schiioidzähnen an
sich gegenüberliegenden Seiten des Materialstreifen- ausgeformt,
wie in Figur 14 gezeigt. Die Zähne in der einen Reihe
werden bezüglich der Zähne in der anderen Reihe in der oben beschriebenen Weise gestaffelt. Das heißt, daß eine Linie,
die einen Zahn in einer Reihe mittig teilt und die Längsachse
des Streifens senkrecht schneidet, in der lutte zwischen zwei benachbartoa Zähnen in der anderen Reihe hindurch^;·ε !,on. wird.
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Diese beiden Reihen von relativ gestaffelten Zähnen werden über die gesamte brauchbare Länge des Materialstreifens
ausgeformt, der zur Herstellung von Schneidblättern in Aussicht genommen ist. Zur Vermeidung von Ausschuf werden die
beiden Zahnreihen vorzugsweise entlang der gesamten Länge des Haterialstreifens ausgeformt.
Die- Ausformung der Schneidblattzähne kann durch Ausstanzen derselben aus dem Haterialstreif en in einem Stanzctempel von
geeigneter Form erfolgen. Vorzugsweise werden die Länge des Stanzstempels und die gewünschten Längen der unterschiedlich
langen Schneidblätter so gewählt, daß die gewünschten Länger. der Schneidblätter ganze Vielfache der Stanzstempellänge sind.
So kann beispielsweise gewünscht sein, Schneidblätter von verschiedener Länge herzustellen, die 38 cm (15")ι 51 cn (20")
und 64 cm (25") beträgt. Eine geeignete Stempellänge würde dann 12,7 cm (5") sein.
Der ungestanzte Haterialstreifen wird in den Stanzstempel eingelegt,
der in Figur 14 mit JOO bezeichnet ist. Zur Formung der Schneidblattzähne an den gegenüberliegenden Seiten de~
Materialstreifens wird ein Teil oder ein Abschnitt des ungestanzten
Materialstreifens, v/elcher der Stempellänge entspricht, ausgestanzt. Nach jedem Stanzvorgang wird der Materialstreifen
in dem Stempel um eine Länge vorgeschoben, die der Stempellänge gleich ist, worauf der nächste Abschnitt au:: ge stanz L;
wird. Die Ausstanzung von Streckensegmenten des Materialstreifens wird fortgesetzt, bis die gesamte brauchbare Länge des
Haterialstreifens ausgestanzt und zu beiden Seiten mit Zähnen
versehen ist. So sind am Ende dieses ersten Stanzvorgangc:--
zu beiden Seiten des Haterialstreifens zwei Keinen sich seitlich
erstreckender Schneidblattzähne angeformt. _;; ..<· i bemerkt,
daß sich zwischen den benachbarten ausgestanzten Bereichen
keine zusätzlichen Abstände befinden außer den AIx--. taad
zwischen den Zähnen. Stattdessen ist der Abstand et: ι "älirie
in beiden Zahnreihen über die gesamte aus^Oot.'.'iiüi;1;. Liüicje eier
Haterialstreifens gleich.
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In 7igur 14 ist der Matcrialstreifen mit 302 bezeichnet
und zum Teil ausgestanzt, v.rie gezeigt. Der gestanzte Bereich
des Streifens JO2 ist mit 504 bezeichnet, während der noch
iii./at gestanzte Bereich mit 306 bezeichnet ist.
Zusätzlich zur Ausformung der beiden-Schneidblatt-Zahnreihen
können in diesem ersten StanzVorgang auch die öffnungen 238
ausgestanzt werden. Die Anzahl der in jedem Abschnitt des Streifens 502 auszustanzenden Öffnungen bestimmt sich durch
die Länge des einzelnen Stanzabschnittes. Ij- de:? gezeigten
Ausgestaltung ist der Streifen 502 in geraden 12,7 cm (5")-Abschnitten
gestanzt,und für diese Länge ist eine Öffnung pro Stanzabschnitt vorgesehen, wie gezeigt. So ist der Abstand
zvri.sch.en den öffnungen 238 in den ausgestanzten Haterialstrcifen
einheitlich. In der gezeigten Ausgestaltung hat jeder
12,7 cm-Abschnitt auf jeder Seite vier Schneidblattzähne und
eine öffnung 258.
Nach diesem Arbeitsgang des AusStanzens kann der Materialstrcifen
verwahrt oder gelagert v;erden, viemi derzeit >ein
Schneidblatt benötigt v/ird. Besteht jedoch eine Nachfrage nach Schneidblättern, so v/ird der Iiaterialstreifen vom Lager geholt
und einem kombinierten Schneid- und Locliungsarbeitsgaiig
ausgesetzt zur Ausformung der Schneidblattschäfte 140, 15^
und der den Kurbelstift aufnehmenden öffnungen 139, 159a und schließlich zum Abschneiden des Schneidblattes von dem übrigen
Teil des Haterialstreifens in der gewünschten Länge.
Vor dem Abschneiden des Blattes von dem verbleibenden Materialstreifen
wird die Schnittlinie festgelegt, die durch die gewählte Blattlänge bestimmt ist. Dies läßt sich durch
Abzählen der notwendigen Anzahl der gestanzten Bereiche von einem Ende des gestanzten Streifens aus durchführen» um den
letzten Bereich festzulegen, der die gewünschte Länge des Schneidblattcs vervollständigt. Es sei z.B. angenommen, daß
die Herstellung eines 51 cm (20")-Schneidblattes aus dem
gestanzten Materialstreifen, in welchem die ausgestanzten
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Abschnitte 12,7 cm (5") lang sind, gewünscht wird. Zur Festlegung des letzten oder Schaftendes und der Schnittlinie
wird der vierte ausgestanzte Bereich von einem Ende des gestanzten Streifens aus festgelegt. Der so ermittelte Abschnitt
des ausgestanzten Streifens wird in einen Schnittstempel eingelegt,
wie in Figur 15 gezeigt, in v/elcher der Schnittstempel mit 310 bezeichnet ist.
In dem Schnittstempel 310 wird die gewünschte Länge des Schneidblattes von dem übrigen Teil des gestanzten Streifens
abgeschnitten, wie bei 512 angedeutet, und es wird eine bestimmte Anzahl von S:;hneidblattzähnen abgeschnitten, wie bei
516 angedeutet, um den zahnfreien Schaft dec Schneidblattes
zu gewinnen. In der gezeigten Ausgestaltung wird der Schaft des Schneidblattec durch Abschneiden der letzten beiden Schneidzähne
auf beiden Seiten des Blattes gewonnen.
Die Schnittlinie 312 erstreckt sich vorzugsweise zwischen einem
der Schneidblattzähne der einen Seite und einem der beiden nächstgelegenen Schneidblattzähiie auf der anderen Seite. Wie
gezeigt, erstreckt sich die Schnittlinie 312 zwischen dem Zahn 315 auf der einen Seite und dem nächsten Zahn 316 auf der
anderen Seite des gestanzten Materialstreifens, der zu dem
Zahn 515 versetzt ist. D*er Zahn 316 ist einer der vier Zähne,
die zur Bildung des Schneidblattschaftes entfernt v/erden. Beim Ausschneiden der gex'fünschten Länge des Schneidblattes in dieser
Art wird der Zahn 315 nutzbar zur Herstellung des nächsten
Schneidblattes, welches von dem gestanzten Materialstreifen
abzuschneiden ist.
Zur gleichen Zeit, in welcher die letzten vier Zähne abgeschnitten
werden, zur Formung des Schneidblattschaftes kann die den
Kurbelverbindungsstift aufnehmende öffnung 139, 139a ausgestanzt
werden, wie in Figur 15 dargestellt ist.
Σε sei noch bemerkt, daß die Länge des Schneidblattes nicht
auf ein ganzes Vielfaches der Länge der Stanzabschnitte oder
Segmente des gestanzten Materialstreifenc beschränkt ist.
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Ebensogut kenn der gestanzte Streifen derart geschnitten werden,
daß ein Schneidblatt von beliebiger Länge entsteht.
Das solcherart abgeschnittene Schneidblatt hat folglich seine
zwei Reihen versetzter Zähne, die den Kurbelstift aufnehmende öffnung 139, 139a und die Führungsöffnung 238 für di .■ Hin-
und Herbewegung. Dieses Schneidblatt lcann sowohl als oberer,
Blatt als auch als unteres Blatt in der Doppelschneidblatt-Anordnung
verwendet werden, wie zuvor beschrieben.
Zur Vervollständigung einer Doppelschneidblatt-Anordnung wird ein zweites Schneidblatt von im wesentlichen gleicher Länge
wie das zuerst abgeschnittene Schneidblatt von dem restlichen gestanzten Materialstreif en abgeschnitten, wobei die Länge des
zweiten Schneidblattes vorzugsweise von der Schnittlinie 312 auf das Schaftende des zweiten Schnittblattes übertragen wird.
Beim Ausschneiden des zweiten Schneidblattes von dem Rest des gestanzten Materialstreifens werden die beiden letzten Schneid-·
blattzähne an beiden Seiten des Schaftendes entfernt und die den Kurbelstift aufnehmende Öffnung 139» 139a wird vorzugsweise
in dem gleichen Stempel ausgestanzt, der für das erste Schneidblatt benutzt wurde, so daß das zweite Schneidblatt,
wenn man es relativ zu dem ersten v/endet, das Spiegelbild des ersten Schneidblattes ist.
Von der vorstehend beschriebenen Konstruktion und Herstellung des Schneidblattes mag klargeworden sein, daß das obere und
das untere Schneidblatt, welche in einer Heckenschere alο
Paar zusammenzustellen sind, lediglich das gegenseitige Spiegelbild sein müssen in dem Bereich, der sich von den die Kurbelstifte
aufnehmenden Öffnungen 139, 139a zu dem Ende dos mit Zähnen versehenen, überlappenden Bereiches erstreckt, in
welchem die Schneidblattzähne des einen Schneidblatces mit den
Schneidblattzähnen des anderen Schneidblattes zusammenwirken,
um eine Scherwirkung zu erzeugen. So kann zwar ein Schneidblatt an dem Ende, das von dem Schaft entfernt ist oder das über die
den Kurbelstift aufnehmende Öffnung 139, 139a hinausragt, langer sein, als das damit zusammenwirkende Schneidblatt,
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aber das hätte insoweit keinen 'sinnvollen' Zweck, da keine
Schneidwirkung hervorgerufen wird.
Aus dem Voranstehenden mag hervorgegangen sein, daß eine
Vielzahl von Schneidblättern verschiedener, wählbarer Länge aus einem einzigen vorgestanzten Materialstreifen hergestellt
v/erden kann und daß jedes Schneidblatt sowohl als oberes Blatt wie auch als unteres Blatt in einem zusaiomengestc . lteia Paar
verwendet werden kann.
Nachdem die Schneidblätter von dem vorgestanzteri Materialstreifen
abgeschnitten sind, kann man sie vernickeln, indcn man sie einfach in einem Korb anordnet und diesen in verflüssigtes
Nickel· eintaucht. Es sei darauf hingewieser., daß es nicht notv/endig ist, die Schneidblätter paarweise zuzuordnen'
und sie gepaart während dieser oder weiterer Arbeitsgänge cdsr
während der Lagerung aufzubewahren, natürlich wird man Blätter
von gleicher Länge von den Blättern unterschiedlicher Längf
separat halten aber für die vielen Blätter einer bestimmten Länge ist es nicht notwendig, sie paarweise zuzuordnen und
so zu halten, nachdem sie von dem gestanzten Materialstreifen
abgeschnitten sind.
Nach der Nickelbehandlung v/erden die Schneidblattzähne auf einer oder auf beiden Seiten geschliffen, um die zuvor eruärmten
Schnittkanten 244 und 246 zu bilden. I-Tach dem Schleifen
v/erden die Blätter zum Entgraten einer Sandpapier-Schleifmaschine
ausgesetzt.
Es mag deutlich geworden sein, daß dio vorstehend beschriebene
Konstruktion und Herstellungsart von Schneidblättern einfach und billig ist. Sie vermeidet Lagerprobleme und die Notwendigkeit,
besondere obere und untere Blätter herzustellf-i, die
nur als oberes oder unteres Blatt verwendbar sind, ^c sei auch
noch bemerkt, daß die Verbindungsstangen 132 und 146 mittel:
der Stifte 138 bzw. 152 angelenkt mit den Schaftendon der
Schneidblätter 26 bzw. 23 verbunden sind.
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Claims (1)
- uIj Iictorgetricbeno Heckenschere, dadurch gekennzeichnet, daß zwei zusamnenv/irkciide, sich überdeckende, relativ zueinander hin- und herbewegte Schneidblättcr (2G,28) mit zusammenwirkenden SoLuieidzahnreihe:: (2-τΟ,2'ί!-2^ und an den Scnneidblättcrn angrciTcndc Mittel (1JO1 14-4-) zur gegensin ligen Hin- und Herbewegung derselben vorgesehen cind und da2 die Schneidblatter untereinander austauschbar und surair.de ^t in einem Bereich, in , dc:a die genannten Mittel an den Schneidblatt em angreifen und in den Bereichen, in denen die Schneidzähne eine;; Sehneidblattec (2C) mit ivcnigotens einen Schnei dz ahn dcz ander on Sch-ioidblatoCL; (23) zucaiQiaem;ü:on, im ve,: ent liehen spiegelbildlich ijind.2. Ileclccnschere nach Anspruch Ί, dadurch gc"-:Lnnsci3linet, daß die Schneidblatt er (26,23) durch ^1-enden um einen '.vinkcl von 183° v.'cchnelv.'cice ειΐ:: oberec oder unteroc Sclmcidblctt in einer Doppelechnt-.idblatt-Anordnuns benutzt ^irclon können und daß die Zähne der Genannten Zahnreiher: (240, 24-2) derart angeordnet sind, daß die Zäiine der einen ßjilr: nit den iiorre:.-poridierenden Zäimen der anderen Reihe fluchten, weiti ,"ich die Schneidblütter in einen der sich gegenüberliegenden ümlcolirpunlite befindGii und v;em eincG der Scimcidbiätter als oberes oder alc unteres Sclmeidblatt benutzt vrird.J. Heckenschere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der S hncidblätter (26,28) zwei Reiher, von Schneidstilüien hat, die sich zu G8Genü^erlieSen^°-i Seiten desselben erstrecken und daß die Zähne einer der beiden Reihen eines jeden Schneidblattes bezüglich der Zähne der anderen Reihe versetzt sind.209833/0686BAD ORIGINAL4. Heckenschere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Jedes der Schneidblätter (26, 28) zwei Schneidzahnreihen (240, 242) hat, die sich zu gegenüberliegenden Seiten desselben erstrecken, daß der Abstand zwischen den Zähnen aller Reihen an beiden Schneidblättern gleich ist, daß beide Schneidblätter durch die genannten Mittel (130, 144) um einen Betrag hin- und herbewegt werden, der im wesentlichen der Hälfte des genannten Abstandes entspricht und daß die Zähne der einen Reihe eines jeden Schneidblattes bezüglih der Zähne der anderen Reihe versetzt sind zur Bildung einer Anordnung, in welcher eins Linie, die irgendeinen Zahn in einer der beiden Reihen mittig teilt und senkrecht zur Bewegungsrichtung der Schneidblatter verläuft, im wesentlichen in der Mitte zwischen zwei benachbarten Zähnen der anderen Reihe hindurchtritt.5· Hotorgetriebene Heckenschere, dadurch gekennzeichnet, daß ein im wesentlichen spiegelbildliches Paar zusammenwirkender, sich relativ hin- und herbewegender Schneidblätter zusammenwirkende Schneidzalinreihen hat und daß beide Schneidblätter gegeneinander austauschbar sind und daß Mittel zur Hin- und Herbewegung der Schneidblätter in gegensinnigen Richtungen vorgesehen sind.6. Motorgetriebene Heckenschere, dadurch gekennzeichnet, daß zwei zusammenwirkende, ßich überdeckende, relativ hin- und herbewegte Schneidblätter vorgesehen sind, die im wesentlichen gegenseitig spiegelbildlich sind in ihren sich überdeckenden Bereichen und daß Mittel zur Hin- und Herbexvegung der Schneidblätter in gege^nsinnigen Richtungen vorgesehen sind und daß die Schneidblätter zusammenwirkende Schneidzahnreihen haben und gegeneinander auswechselbar sind zum wechselweisen Gebrauch als oberes oder unteres Schneidblatt in einer Doppelschneidblatt-Anordnung durch Wenden eines der Schneidblätter um 180°.209833/06867. Heckenschere nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß beide Schneidblätter (26,28) zwei Schneidzahnreihen (240, 242) hat, die sich zu gegenüberliegenden Seitenkanten derselben erstrecken, daß der Abstand zwischen den Zähnen aller Reihen beider Schneidblätter gleich ist, daß beide Schneidblätter durch die genannten Mittel (130,144) um einen Betrag hin- und herbewegt werden, der im vies ent liehen die Hälfte dieses Abstandes ist und daß die Zähne der einen Reihe der Schneidblatter bezüglich der Zähne der anderen Reihe der Schneidblätter versetzt sind zur Bildung einer Anordnung, in v/elcher eine Linie, die einen. Zahn in einer der beiden Reihen mittig teilt und senkrecht zur Bewegungsrichtung der Sclineidblätter verläuft, im wesentlichen in der Mitte zwischen zwei benachbarten Zähnen der anderen Reihe hindurchtritt.8. Heckenschere nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Hin- und Herbewegen der Schiieidblätter ein Kurbelwerk mit zwei Verbindungsstangen sind, die mit den korrespondierenden Enden der Schneidblätter· verbunden sind.9· Heckenschere nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch ein Gehäuse (20), welches die die Schneidblätter (26,23) hin- und herbewegenden Mittel aufnimmt, daß diese Mittel einen elektrischen Motor (22), ein Kurbelwerk (142) und Mittel zur Verbindung des Motors mit dem Kurbelwerk umfassen, daß das Kurbelwerk im Eingriff mit den korrespondierenden Enden der Schneidblätter ist und die Drehbewegung in die lineare Hin- und Herbewegung der Schneidblätter umwandelt und daß die gecarate Anordnung der Schneidblätter, des Gehäuses und der darin befindlichen Teile tragbar und von Hand betätigter ist.209833/068510. Ilotorgetriebene Heckenschere, gekennzeichnet dur.-.h cin Gehäuse (20) mit einem Hauptteil (JG), ein längliches Sehneidblatt-Stützglied (184), das an einen Lnde von dem Gehäusehauptteil aufgenommen wird, zumindest ein Schneidblatt (26) , welches zur relativen Hin- und Herbewegung in überlappender Beziehung mit dem Stützglied (184-) von dienen gehalten wird und Hittel (142) innerhalb des Gehäuse:.; (20) zur Hin- und Herbewegung der Schneidblätter und dadurch, de.?. zumindest der Hauptteil (38) des Gehäuses in Längcrichtung des Stützgliedes in zwei separat geformte Schalen (60,G2". aufgeteilt ist und daß dieses Stützglied (184) an seinen einen, genannten Ende zwischen den Innenflächen der Geiiäueeschalen in seiner Stellung gehalten ;:ird und daß es ausschließlich durch den lösbaren Sitzkontakt mit den Innenflächen dieser Gehäuseschalen in seiner Stellung gehalten ist.13. Heckenschere nach Anspruch 10,dadurch gekennzeichnet, daß das Stützglied (184) über dem Schneidblatt (26) angeordnet ist, wenn sich das Gehäuse (20) in seiner aufrechten Lage befindet.12. Heckenschere nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß zwei zusammenwirkende Schneidblätter (26,28) zur relativen Hin- und Herbewegung von dem Stützglied (184) gehalten cind, wobei die Mittel (142) zur Hin- und Herbewegimg der Schneidblätter mit beiden Schneidblättern im Eingriff stehen zur gegensinnigen Hin- und Herbewegung derselben und wobei beide Schneidblätter zusammenwirkende Reihen (240) von Schneidzähnen haben, die bei der gegensinnigen Hin- und Herbewegung eine Scherbewegung ausführen.13. Heckenschere nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützglied selbst ohne Schneidzähne ausgebildet ii-l und oberhalb der beiden Schneidblätter angeordnet ist.209833/068514. Ilc-ckenscliere nach. Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Kittel (142) zur Beilegung der Schiieidolätter im Arbeitsciiigriff mit den korrespondierenden Luden, der 'beiden Schneid-"blättcr (26,28) sind und daß die korrespondierender- Enden derselben von dem genanntom Ilauptteil (33) des Gehäuses (20) aufgenommen v/erden, wobei sie unterhalb des genannter1 einen Undes (200) dec Stützgliedes (134) liegen, wenn sich das Gehäuse in seiner aufrechten Stellung befindet.15· Heckenschere nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dai in die beiden Gehäusecclialen (60,62) sich gegenüberliegende., innere Ausnehmungen (180,182) eingcfornt sind, deren innere Flächen gegen das eine Lnde (200) dec Stützgliedes (184) anliegen, um es in seiner Position zu halten und daß die sich gegenüberliegenden Ausnehmungen eins K coma er innerhalb des Gehäusenaupttciles C33) bilden, daß ein Kurbeluerk (142) Bestandteil der Kittel zur 3ewogu_ig dor Sohneidblätter ist und iu dieser Kammer montiert ist sun Arbeitseingriff mit den korrespondierenden Und cn der beiden Schneidblatt er (26,28) und daß :".ich das genannte eine Und" (200) des Stutzgliec.es durch diese Kammer erstreckt.16. Motorgetriebene Heckenschere, gekennzeichnet durch ein längliches SchneidbLatt-Stützglicd (184), zumindest ein sich hin- und herbewegendes Schneidblatt (26), das von diesen Stützglied gehalten wird, ein Gehäuse (20, 3G), welches die korrespondierenden Unden des Stützgliedes (200) und des Schneidblattes (26) aufnimmt und in dem Gehäuse angeordnete Mittel (142) zum Hin- und Herbewegen des Schneidblattes (26), die an dem von dem Gehäuse aufgenommenen Ende desselben angreifen, vorgesehen sind und daß das Stützglied (184) oberhalb des Schneidblattes (26) liegt, wenn sich das Gehäuse in seiner aufrechten Stellung befindet und gegen eine Relativbewegung innerhalb dieses Gehäuses an seinen in dem Gehäuse aufgenommenen Enden nur in einem Bereich, der sich oberhalb des Schneidblattes befindet, wenn das Gehäuse in seiner aufrechten Position ist, gesichert ist.209833/0685BAD ORIGINAL17· Motorgetriebene Heckenschere, dadurch gekennzeichnet, daß ein längliches Schneidblatt-Stützglied (184) vorgesehen ist sov.de ein Paar von dem Stützglied gehaltener, sich relativ hin- und herbewegender Schneidblätter,* zusammenwirkende Reihen (240) von Schneidzähnen entlang ^ich gegenüberliegender Seitenkanten der Schneidblätter, daß ein Gehäuse (20,38) zur Aufnahme der korrespondierenden Enden des Stü:;zgliedes und der Schneidblätter vorgesehen ist, sowie Antriebsmittel (22) innerhalb des Gehäuses, die im Arbeitseingriff mit den karespondiereiiden Enden der Schneidblätter (26,28) stehen und von dem Gehäuse aufgenommen sind zur Hin- und Herbewegung der Schneidblätter-in gegensinnigen Richtungen und daß das Stützglied (184)(a) einen sich in Längsrichtung erstreckenden Bereich hat, der oberhalb der beiden Schneidblätter angeordnet ist, wenn eich das Gehäuse in seiner aufrechten Stellung befindet und (b) an seinem von dem Gehäuse aufgenommenen Ende (200) gegen eine Relativbewegung zu dem Gehäuse gesichert ist und daß sich dieser Bereich lediglich zwischen·" den Wurzeln der zu gegenüberliegenden Seiten der Schneidblätter angeordneten Zähne erstreckt. *und18. Motorgetriebene Heckenschere, dadurch gekennzeichnet, daß ein längliches Schneidblatt-Stützglied (184) und zwei zusammenwirkende, sich relativ zueinander hin- und herbewegeiide Schneidblätter vorgesehen sind, welch letztere unterhalb doc Stützgliedes liegen und während ihrer Bewegung von diesem gehalten werden und daß ein Gehäuse (20,38) die korrespondierenden Enden des Stützgliedes und der Schneidblätter aufnimmt, daß die ebenfalls in dem Gehäuse angeordneten Treibmittel ein Kurbelwerk (142) haben, welches im Arbeitseingriff mit den korrespondierenden Enden der SchneidtJätter zur Hin- und Herbewegung derselben in gegensinnigen Richtungen steht, daß das Stützglied als Stützstange (184) ausgebildet und gegen eine Bewegung seines Endes (200) in dem Gehäuse gesichert ist und daß dieses Ende (200) der Stützstange (184) oberhalb der; Kurbelwerkes (142) und oberhalb der korrespondierenden Enden de,r Schneidblätter (26,28) angeordnet ist, wenn sich das Ge-' häuse in seiner auf rechten JLb&& befindet.19· Motorgetriebene Heckenschere, gekennzeichnet durch ein Paar zusammenwirkender, sich übedappender, relativ hin- und horbewegter Schneidblätter (26.23), ein Gehäuse (20,38) zur Aufnähme der korrespondierenden Enden der Schneidblatter und Antriebsmittel, die in dem Gehäuse angeordnet sind und einen elektrischen Motor (22) mit einem drehbaren Läufer (32) sowie ein Kurbelwerk (142) umfassen, welch letzteres mit den Enden der korrespondierenden Schneidblätter im Eingriff steht zur Hin- und Herbewegung derselben in gegensinnigen Richtungen, und dadurch, daß das Kurbelwerk zwei Verbindungsstangen (132, 14-6) hat, die mit den entsprechenden Enden der Schneidblätter verbunden sind, wobei die Enden der Schneidblätter zwischen diesen Verbindungsstangen liegen und daß der Motor (22) senkrecht oberhalb des Kurbelv/erkes und der korrespondierenden Schneidblattenden angeordnet ist, wenn sich das Gehäuse in seiner aufrechten Lage befindet.20. Heckenschere nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß eine Stützatange (184) vorgesehen ist, die sich längs der Schneidblätter (26,28) erstreckt und über denselben liegt, sowie Mittel (230,238) zum Führen der Schneidblätter während ihrer Bewegung und daß diese Stützstange (184) an einem von dem Gehäuse (20,38) aufgenommenen Ende (200) von dem Gehäuse gehalten wird und daß dieser Endabschnitt (200) oberhalb der Verbindungsstangen (132,146) angeordnet ist.21. Heckenschere nach Anspruch 19, gekennzeichnet durch eine Stützstange (184), die sich längs der Schneidblätter und oberhalb derselben erstreckt, durch Schneidblätter (26,28), die zur Hin- und Herbewegung von dieser Stützstange geführt werden und dadurchjdaß die Stützstange an einem von dem Gehäuse aufgenommenen Ende (200) von dem Gehäuse gehalten wird und daß der Motor (22) einen Läufer (32) und eine Statorwicklung (30) hat und daß dieser Endabschnitt (200) zwischen dem Läufer (32) und dem Stator (30) auf der einen Seite und dem Kurbelwerk (142) auf der anderen Seite liegt.209833/068522. Motorgetriebene Heckenschere, dadurch gekennzeichnet, daß zv;ei zusammenwirkende, sich überlappende, hin- und herben,eßbare Schneidblätter (26,23), ein Gehäuse (20,>G) zur Aufnahme der korrespondierenden Enden der Schneidblatter und Antriebsmittel für die Schneidblatt er vorgesehen sind, dc.3 die Antriebsmittel in dem Gehäuse montiert sind und ein drehbar montierter, Glied (120), Mittel zum Drehen dieses Gliedes um eine Rotationsachse und ein Kurbelwcrk (14-2) umfassen, welches zwei erhabene Vorsprünge (1JO, 144) zu beiden Seiten des drehbaren Gliedes (120) und zwei Verbindungsstangen (152., 146) hat, deren korrespondierende !laden koaxial an diesen Vorsprüngen montiert sind zur Drehung um die Mittelpunkte dieser Vorsprünge und daß die gegenüberliegenden linden der Verbindungsstangen mit den korrespondierenden Enden der Schneidblätter (26,28) angelenkt verbunden sind und daß dio Vorsprünge (150,144) zueinander versetzt und exzentrisch in bezug auf die genannte Drehachse angeordnet sind zur Hin- und Herbewegung der Schneidblätter in gegensinnigen Richtungen mittels der durch die Verbindungsstangen erfolgten Verbindungen.23· Heckenschere nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die drehbaren Mittel ein Zahnrad (120) sind und daß die Mittel zur Drehung desselben ein elektrischer Motor (22) mit einer drehbaren Läuferwelle (34-) und ein Getriebe umfassen, welch letzteres die Läuferwelle (34) mit dem Zahnrad (120) verbindet.24. Heckenschere nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse des Zahnrades (120) und der Läuferwelle (34) im wesentlichen parallel liegen und daß der Motor (22) oberhalb des Kurbelwerkes (142) angeordnet ist, wenn sich das Gehäuse in seiner aufrechten Lage befindet.209833/0688BAD ORIGINAL25. Heckenschere nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß dar. genannte Glied ein erstes Zahnrad (120) ist und daß die Ilittel zur Drehung desselben ein elektrischer Motor (22) mit einer Läuferwelle (34) sind, daß sich ein zweites Zahnrtid (104) auf der Läuferwelle "befindet und daß ein Zwischengetriebe vorgesehen ist, welches das zweite Zahnrad (104) mit dem ersten Zahnrad (120) verbindet und daß zwei zueinander parallel angeordnete Zahnradmontagewellen zur Montage des ersten Zahnrades und des Zwischengetriebes vorgesehen sind sowie zwei Lagerplatten (90, 116), die in axialer Richtung entlang der Achsen der Zahnradwellen versetzt zu gegenüberliegenden Seiten ues Kurbelwerkes (142) angeordnet sind, wobei eine der Lagerplatten die zugeordneten Enden*Zahnradwellen anlenkt, während die andere der Lagerplatten die gegenüberliegenden Enden dieser Wellen anlenkt. *der26. Heckenschere nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (130,144) ent1eng paralleler Längsachsen geformt sind, um welche die genannten Verbindungsstangen (132, 146) drehbar sind und daß eine sioh radial von der Drehachse des ersten Zahnrades erstreckende Linie von den Longitudinalachsen der Vorsprünge zu gegenüberliegenden Seiten der Drehachse des ersten Zahnrades senkrecht geschnitten wird.27· Heckenschere nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (150, 144) einstückig an dieses Glied (120) angeformt sind und daß die Verbindungsstangen (132, 146 ) parallel zueinander und quer zur Drehachse dieses Gliedes (120) eingeordnet sind.209833/068528. Heckenschere nach Anspruch 27» dadurch gekennzeichnet, daß an gegenüberliegenden Seiten dieses Gliedes (120) leicht vorspringende, ringförmige TragvorSprünge (209, 209a) angeformt sind, welche die genannten Vorsprünge (130, 14A) außen umgeben und daß die korrespondierenden Enden der Verbindungs stangen (132, 14-6) an diesen Tragvor sprung en anliegen, wobei diese Tragvorsprünge ausreichend hochvorspringen, um eine Berührung des Gliedes (120) mit den Verbindungsstangen zu vermeiden mit Ausnahme der Bereiche,, in welchen die Verbindungsstangen an den Tragvorsprungen anliegen.29. Heckenschere nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daf die Vorsprünge (130» 14A) rund sind und daß die korrespondierenden rinden der Verbindungsstangeii (132, 14-6) ringförmig ausgebildet und an die Vorsprünge angepaßt sind.30. Heckenschere nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß die gegenüberliegenden linden der Verbindungsstangen (132, 1A6) mit den entsprechenden linden der korrespondierenden Schneidblättcr (26,28) angelenkt verbunden sind mittels Stiften (1^2), die an den gegenüberliegenden bilden der Verbindungsstangen montiert sind und von angepaßten Öffnungen aufgenommen werden, die in die korrespondierende ι Enden der Schneidblätter entlang einander paralleler Achsen eingeformt sind.209833/06861. Motorgetriebene Heckenschere, dadurch gekennzeichnet, daß zvQ± überlappende, längliche Glieder (26,28) mit zusammenarbeitenden Schneidzahnreihen (240, 242) vorgesehen sind sov.de ein Gehäuse zur Aufnahme der korrespondierenden Enden dieser Glieder und in dem Gehäuse montierte Antriebsmittel, die im Treibeingriff mit wenigstens einem der korrespondierenden linden sind zur Hin- und Herbewegung von wenigstens einem dieser Glieder relativ zu dem anderen, daß die Antriebsmittel eine Einrichtung (142) enthalten, die mit wenigstens einem der korrespondierenden Enden verbunden ist und die Drehbewegung in eine Hin- und Herbewegung umfornt zur Hin- und Herbewegung zumindest des einen Gliedes und daß der Motor (22) ein sich drehendes Ausgangselement (32) hat und daß ein erstes und ein zweites Zahnrad vorgesehen sind, die mit dem Ausgangselement (32) und den umformenden Mitteln (142) verbunden sind, daß zwei in einem Abstand voneinander parallel verlaufende Wellen das erste und das zweite Zahnrad aufnehmen m und daß zwei Lagerplatten 00,116) in axialem Abstand entlang der Achsen dieser Wellen zu sich gegenüberliegenden Seiten der umformenden Mittel (142) vorgesehen sind, deren eine die korrespondierenden Enden dieser Wellen anlenkt, während deren andere die gegenüberliegenden Enden der Wellen anlenkt.32. Heckenschere nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden überlappenden, länglichen Glieder Schneidblätter (26,28) sind, daß die umformenden Mittel (142) im Arbeitseingriff mit beiden der korrespondierenden Enden stehen zur Hin- und Herbewegung der Schneidblätter (26,28) in gegensinnigen Richtungen und daß diese korrespondierenden Enden in Ebenen verlaufen, welche die Achsen der genannten Wellen zwischen den Lagerplatten (90, 116) quer schneiden.209933/069SORIGINAL INSPECTED3:>· Heckenschere nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (20,38) eine unterhalb der korrespondierenden
Enden verlaufende Bodenwand (186, 188) hat, in welcher eine der Lagerplatten (116) an der inneren Oberfläche derselben gehalten ist.34. Heckenschere nach Anspruch 31» dadurch gekennzeichnet,daß zumindest der die Antriebsmittel (22, 142) aufnehmende Teil des Gehäuses (38) in zwei separat geformte, zusammenpassende Schalen (60, 62) eingeteilt ist und daß die
beiden Lagerplatten (90, 116) zwischen inneren Handflächen dieser Schalen, die Ausnehmungen bilden, in ihrer Stellung gehalten werden und nur durch den lasbaren Sitzkontakt
mit den die Ausnehmungen bildenden flächen gegen eine
Querbewegung innerhalb des Gehäuses gesichert sind.209833/068535. Elektrisch betriebenes Handwerkzeug mit einem Gehäuse und wenigstens einem beweglich geführten Ausgangcwerkseug, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Gehäuse (20) Mittel zum Aufbringen einer Bewegung auf das Ausgangswerkzeug montiert sind, die einen elektrischen Motor (22) mit einer drehbaren Läuferwelle (3*0 umfassen und Mittel, die ein erstes und ein zweites Zahnrad zur Verbindung des inneren Endes der Läuferwelle mit dem Ausgangswerkzeug umfassen, daß die erste und die zweite Welle das erste bzw. das zweite Zahnrad tragen und um Achsen drehbar sind, die zueinander und zur Drehachse der Läuferwelle (3*0 parallel laufen, daß wenigstens eine Lagerplatte (90) für diese Wellen vorgesehen ist, die einen zentralen Kernteil (92) und mehrere unter einem Winkel versetzte Ohrenteile (94-,9S) aufweist, welch letztere sich radial von dem zentralen Kernteil (92) erstrecken, v/ob ei alle Ohrenteile und der zentrale Kernteil eine eine Wolle aufnehmende Bohrung aufweisen und die korrespondierenden Enden der ersten und der zweiten Welle koaxial in den Bohrungen von zwei verschiedenen Ohrenteilen (94-, 96) aufgenommen werden, während dar, innere Ende der Läufcrwelle (3^0 koaxial in der Bohrung des zentralen Kerntcilcs (92) angelenkt wird und daß wenigstens der Teil (3o) des Gehäuses (20), der die Antriebsmittel aufnimmt, in zwei separat geformte Schrien (GO,62) aufgeteilt ist und daß die Lagerplatte (90) durch zwei gegenüberliegende, eine Ausnehmung bildende Wandflächen dieser Schalen in ihre Stellung gezogen wird und nur durch den lösbaren Sitzkontakt mit den die Ausnehmung definierenden Wandflächen gegen eine Verschiebung innerhalb des Gehäuses gesichert ist.36. Handwerkzeug nach Anspruch 35? dadurch gekennzeichnet, daß sich zwei Linien, die jeweils durch die Mitte eines Ohrenteiles (94-,96) verlaufen und die darin befindliche Bohrung radial passieren, im wesentlichen in der Achse der Bohrung des zentralen Kernteiles (92) treffen.209833/068537· Handwerkzeug nach Anspruch 35> dadurch gekennzeichnet, daß der zentrale Kernteil (92) transversal zu den Bohrungen mit relativ festem Sitz von den Schalen (60,62) auf gewonnen v.ird, während die Chrenteile (94,96) transversal zu den Bohrungen mit eiiiem vergleichsweise loseren Sitz von den Schalen (60,62) aufgenommen werden, derart, daß die Ohrenteile ein geringes opiel um die koaxialen Achsen der Läuferwelle (3^) und der Bohrung in dem zentralen Kernteil (92) haben, nachdem sie in die Schalen (60,62) eingebaut sind.3S. Handwerkzeug nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, daß eine Linie, die raittig durch die Ohrenteile (94,96) verläuft und die darin befindlichen Bohrungen radial passiert, im wesentlichen die Achse der Bohrung in dem zentralen Kernteil (92) schneidet.39. Handwerkzeug nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, daß eine weitere Lagerplatte (116) vorgesehen ist, die in aolir-ialer Richtung entlang der Achsen der Wellen von der einen Lagerplatte (90> entfernt ist und die einen zentralen Kernteil und mehrere unter c-iiiem Winkel versetzte Ohrenteile aufweist, die sich radial von dem zentralen Kernteil der Lagerplatte erstrecken und daß die Chrenteile der weiteren Lagerplatte (116) parallele Bohrungen haben, die achsial mit den entsprechenden Bohrungen in den Ohrenteilen der erstgenannten Lagerplatte (90) ■ ausgerichtet sind und daß die Enden der ersten und der zweiten Welle, die den korrespondierenden Enden gegenüberliegen, in den Bohrungen 121 den Ohrenteilen der weiteren Lagerplatte (116) koaxial angelenkt sind und daß die v/eitere Lagerplatte zwischen weiteren, eine innere Ausnehmung bildenden Wandflächen der Schalen (60,62) in ihrer Lage gehalten wird und nur durch den lösbaren Sitzkontakt mit den weiteren, eine Ausnehmung bildenden Wandflächen gegen eine transversale Bewegung innerhalb des Gehäuses (20,38) gesichert ist.209833/0685BAD ORIGINAL'.:-'1"!IiIIIi]IiII1IIII'IK·»., if T" i-1 "I1!.40. Handwerkzeug nach Anspruch 391 dadurch gekennzeichnet, daß zwei Linien, die jeweils mittig durch ein Ghrentcil der weiteren Lagerplatte (116) verlaufer ind deren Bohrung radial passieren, sich iia wesentlichen in der Drehachse der Läuferwelle (34) schneiden.41. Handwerkzeug nach Anspruch 39» dadurch gekennzeichnet, daß der zentrale Kernteil der weiteren Lagerplatte (116) transversal zu den darin befindlichen Bohrungen mit einer relativ engen Passung von den Gehäuseschalen (60, 62) gehalten wird, während die Ohrenteile derselben transversal zu diesen Bohrungen mit einem vergleichsweise loseren Sita von den Gehäuseschalen gehalten werden derart, daß die Ohrenteile der v/eiteren Lagerplatte ein geringfügiges Spisl um die Drehachse der genannten Läuferwelle (54) haben, wenn sie mit den Gehäuseschalen zusammengebaut sind.42.- Handwerkzeug nach Anspruch 41, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Linien, die mittig durch je eines der Chrentcile der weiteren Lagerplatte (116) laufen und die darin befindliche_ Bohrung radial passieren, sich im wesentlichen in der Drehachse der Läuferwelle (54) schneiden.43. Handwerkzeug nach Anspruch 551 dadurch gekennzeichnet, daßdas Ausgangswerkzeug ein Schneidblatt (26) einer Heckenschere ist, daß ein weiteres Schneidblatt (28) vorgesehen ist, daß beide Senneidblätter überlappen und zusammenwirken und korrespondierende Enden haben, die in dem Gehäuse (53) aufgenommen werden, daß ein Getriebe die Läuferwelle (54) mit dem zweiton Zahnrad verbindet und daß das zweite Zahnrad mit den korrespondierenden Schneidblattenden verbunden ist zur gcgen-Hin- und Herbewegung derselben.209833/0686BAD ORIGINAL44. Verfahren zur Herstellung von S^imcidblättom von ubclic·;.-scheren, gekennzeichnet durch folgende Schritte: -'.ucv/äLl ~..i eines langen Materialstreifens, Ausstanzen einer bestimm ο en Länge dieses Streif ons zur Bildung vo:i Schneid!) ly.ttzähnen in gleichförmigen Abständen über diene bestimmte Länge, :.robei die bestimmte Länge lang genug ist, um mehrere Schneidblätter zu liefern, sodann Entfernen einer bestiaaton .,^:ul der zuvor gewonnenen Zähne an einem ^nde jeder vorgewählten Schneidblattlänge zur Bildung eines zahnfreie.i Sclmeidblattschaftendes und Abschneiden der ausgewählten Längen von den vorgestanzten Streifen zur Trennung der ochiieidblätter voneinander.45. Verfahren nach Anspruch 44, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidblattzähne zu beiden, sich gegenüberliegenden Seit Pikant en des Material st rc if ens ausgestanzt v/erden, wobei dia Zähne an der einen Seitenkante bezüglich der Zähne an der anderen Seitenkante gleichförmig versetzt sind und daß die Schneidblätter in Paaren von im wesentlichen gleicher Keugo von dem vorgestanzten Kateriaistreifen abgeschnitten werden.46. Verfahren nach Anspruch 45, dadurch gekennzeichnet, daß eine bestimmte Anzahl von Schneidblattzähnen an demjenigen Schneidblattende entfernt wird, welches von dem verbleibenden Rcet des vorgestanzten Materialstreifens abgeschnitten wird.4'7. Verfahren nach Anspruch 46, gekennzeichnet durch den Schritt des Ausformens einer Kurbelstiftöffnung (139) in dem Schr.eidblattabschnitt, der den Schaft bildet, wenn die vorbestimmte Anzahl von Schneidblattzähnen entfernt wird.43. Verfahren nach Anspruch 45, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidblattzaline durch schrittweises Ausstanzen aufeinanderfolgender Abschnitte erzeugt werden.49. Verfahren nach Anspruch 45, dadurch gekennzeichnet, daß ein Langloch (238) zur.Führung der Hin- und Herbewegung in gleichförmigen Längsabständen in den Materialstreifen eingeforut wird, was vorzugsweise gleichzeitig mit dem Ausstanzen der Zähne erfolgt. 209833/0685BAD ORIGINAL
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