DE3718710A1 - Ablenkelement fuer muenzpruefer - Google Patents

Ablenkelement fuer muenzpruefer

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Ablenkelement für Münzprüfer nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Damit eine Echtheitsprüfung vorgenommen werden kann, werden die Münzen in einem Münzprüfer entlang einer Zwangsbahn geführt. Hierfür sind sogenannte Laufbahnelemente erforderlich, entlang derer die Münzenen laufen, beispielsweise an Sensoren vorbei oder dergleichen. Die Laufbahnelemente erteilen den Münzen eine vor­ gegebene Abrollrichtung, wobei die Abrollrichtung zumeist im Winkel zum Verlauf der ankommenden Münze verläuft. Dies bedeutet, daß die Münze mit einem mehr oder weniger starken Aufprall auf das Lauf­ bahnelement auftrifft. Es ist daher erforderlich, die Laufbahn­ elemente aus einem geeigneten Werkstoff zu formen, der auch bei langer Betriebszeit durch Auftreffen der Münzen nicht einen zu starken Verschleiß erleidet und dadurch die Funktion des Münz­ prüfers beeinträchtigt.
Ablenkelemente finden sich auch in Münzprüfern, die Münzsortier­ vorrichtungen aufweisen. Sie sind etwa aus der DE-PS 28 13 183 oder auch aus der DE-PS 29 43 987 bekanntgeworden. Münzsortier­ vorrichtungen sind notwendig, wenn Münzen unterschiedlicher Werte den gleichen Weg im Münzprüfer nehmen. Die Sortiervorrichtung dient dazu, die Münzen anschließend auf dem Wert der Münzen ent­ sprechende Schächte zu verteilen. Aus der ersteren Druckschrift ist eine Münzsortiervorrichtung bekannt, die mit einer einen Führungskanal enthaltenden Münzweiche arbeitet. Mit der Münz­ weiche ist ein schwenkbares Ablenkelement verbunden, das mit einem Abschnitt in den Führungskanal hineinsteht. Münzen klei­ neren Durchmessers gelangen ungehindert durch den Führungkanal hindurch in den Schacht, zu dem die Weiche ausgerichtet ist. Münzen größeren Durchmessers treffen auf das Ablenkelement und drücken es aus dem Führungskanal hinaus. Diese Bewegung des Ab­ lenkelements wird auf eine gehäusefeste Fläche übertragen, die auf diese Weise die Münzweiche ein vorgegebenes Maß auslenkt zwecks Ausrichtung zu einem anderen Münzschacht.
Bei der zweitgenannten Druckschrift ist ein gehäusefester Sor­ tierblock vorgesehen, der eine Reihe von Ablenkflächen aufweist, die unterschiedlich weit in den Führungskanal einer Münzweiche hineinragen. Je nach dem Durchmesser der Münze wirkt sie mit einer Sortierfläche des Sortierblocks zusammen und lenkt dadurch die Münzweiche um einen vorgegebenen Betrag aus. Mit Hilfe eines derartigen Sortierblocks können zum Beispiel vier Münzen auf ver­ schiedene Schächte verteilt werden.
Es ist bekannt, Laufbahnelemente und Ablenkelemente aus Stahl zu formen. Es ist auch bekannt, insbesondere für Laufbahnelemente den Stahl in der Oberfläche zu härten, um die Abnutzung zu redu­ zieren. Die Herstellung von Ablenkelementen für Münzsortiervor­ richtungen, insbesondere eines Sortierblocks der oben beschrie­ benen Art ist jedoch außerordentlich aufwendig. Gleichwohl kommt es bei Ablenkelementen aus Stahl zu Abnutzungserscheinungen, ins­ besondere wenn eine Oberflächenhärtung nicht vorgenommen wurde.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Ablenkelement für Münzprüfer zu schaffen, das mit geringem Aufwand herstellbar ist und gleichzeitig einen größeren Widerstand gegen Verschleiß aufweist. Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Kennzeich­ nungsteils des Anspruchs 1 gelöst.
Erfindungswesentlich ist, daß das Ablenkelement aus Kunststoff besteht, das galvanoplastisch mit einer relativ harten Metall­ schicht versehen ist. Diese Metallschicht ist vorzugsweise eine Chrom- bzw. Hartchromschicht.
Das Verchromen von Kunststoffteilen ist an sich bekannt. Es geschieht im Stand der Technik jedoch entweder aus optischen Gründen, um das Aussehen der Teile zu verbessern oder dazu, einem Kunststoffteil eine elektrische Leitfähigkeit zu ver­ leihen. Bei der Erfindung dient hingegen die galvanisch auf­ gebrachte Metallschicht, insbesondere die Chromschicht, der Verschleißverringerung. Es hat sich herausgestellt, daß bei einer üblichen Standzeit eines Münzautomaten bzw. eines Münzprüfers der Verschleiß bei einem derartigen Ablenkele­ ment minimal ist.
Die Herstellung eines Ablenkelements aus Kunststoffmaterial und das anschließende galvanoplastische Beschichten ist weitaus weniger aufwendig als die Herstellung von Ablenk­ elementen aus Stahl. Es hat sich überraschend herausge­ stellt, daß eine galvanoplastisch aufgebrachte Metall­ schicht, insbesondere eine Chromschicht den Belastungen beim Aufprall von Münzen durchaus gewachsen ist und keineswegs ein Abblättern oder Abplatzen der Chromschicht stattfindet, was möglicherweise befürchtet werden könnte. Auch bei größeren Temperaturschwankungen findet diese Erscheinung nicht statt, obwohl Metall und Kunststoff bekanntlich stark voneinander abweichende Wärmeausdehnungkoeffizienten auf­ weisen. Es hat sich jedoch als Vorteil herausgestellt, wenn größere massive Teile als Ablenkelemente hohl ausgeführt werden, um die auftretenden Kräfte bei Temperaturschwan­ kungen zu minimieren.
Das Kunststoffmaterial ist meist relativ nachgiebig, aber auch diese Nachgiebigkeit führt nicht dazu, daß die galvano­ plastisch aufgebrachte Metallschicht beeinträchtigt wird. Allerdings wird eine gewisse Schichtdicke notwendig sein. Sie beträgt vorzugsweise etwa 0,15 mm.
Als Kunststoffmaterial kommt vorzugsweise ein Acrylbutadien­ styrolcopolymerisat, ein Acrylkunststoff, ein Hochdruckpoly­ ethylen oder dergleichen in Frage. Es sind jedoch auch andere Kunststoffe denkbar.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Beispielen näher erläutert.
Fig. 1 zeigt einen Schnitt durch eine Münzweiche für eine Münzsortiervorrichtung in einem Münzprüfer.
Fig. 2 zeigt einen Schnitt durch die Darstellung nach Fig. 1 entlang der Linie 2-2.
Fig. 3 zeigt teilweise im Schnitt eine Seitenansicht einer anderen Münzweiche einer Münzsortiervorrichtung.
Fig. 4 zeigt einen Schnitt durch die Darstellung nach Fig. 3 entlang der Linie 4-4.
Fig. 5 zeigt die gleiche Darstellung wie Fig. 4, jedoch in einer anderen Betriebsstellung.
Fig. 6 zeigt perspektivisch einen Sortierblock der Sortier­ vorrichtung nach den Fig. 3 bis 6.
Die Sortiervorrichtung nach den Fig. 1 und 2 ist allge­ mein mit 70 bezeichnet. Eine erste Münzweiche 74 ist um einen Lagerstift 72 schwenkbar gelagert. Die Münzweiche 74 enthält einen Führungskanal 80, der durch mehrere beabstan­ dete Stege begrenzt ist. Der Führungskanal ist beispiels­ weise dem Ende einer Münzprüfstrecke zugeordnet, und alle Münzen mit verschiedenem Durchmesser fallen zunächst in den Führungskanal der Münzweiche 74. Eine Spiralfeder 84, die sich mit einem Arm an einem Anschlag 90 abstützt, beauf­ schlagt die Münze entgegengesetzt der Uhrzeigerrichtung, um die Münzweiche im Normalfall in der in Fig. 1 gezeigten Stellung zu halten. Durch ein nicht gezeigtes Ablenkelement ist die Münzweiche 74 verschwenkbar, beispielsweise gegen einen Anschlag 91, wie gestrichelt in Fig. 1 dargestellt.
Dadurch wird eine Münze 130 einem Schacht 116 zugeführt.
Unterhalb der Münzweiche 74 ist eine zweite Münzweiche 92 angeordnet, die in der Ruhestellung zur Münzweiche 74 ausge­ richtet ist. Sie weist ebenfalls einen Führungskanal auf, der von Rippen 102 begrenzt ist, zwischen denen Ausnehmungen 104 angeordnet sind. Die Münzweiche 92 ist mit Hilfe eines Arms 96 um den Stift 98 schwenkbar gelagert und mittels einer Torsionsfeder 111 in Richtung Uhrzeigersinn beauf­ schlagt, wobei der andere Arm der Feder 111 gegen einen gehäusefesten Anschlag 100 liegt. In der Ruhestellung ist die Münzweiche gegen den Anschlag 120 vorgespannt und zu einem Münzschacht 120 ausgerichtet. Sie kann, wie noch zu beschreiben sein wird, entgegengesetzt der Uhrzeigerrich­ tung verschwenkt werden, um Münzen zu einem Schacht 122 zu lenken. Diese Stellung der Münzweiche ist gestrichelt ange­ deutet.
Aus Fig. 2 ist ersichtlich, daß die Münzweiche 92 mit Hilfe eines Stifts 108 ein Ablenkelement 106 schwenkbar lagert, das mit einem Abschnitt in den Münzkanal hineinragt. Das Ablenkelement 106 begrenzt den Durchtrittsquerschnitt des Führungskanals im Hinblick auf die Wand 107 im Führungs­ kanal. Münzen, deren Durchmesser kleiner ist als der Abstand zwischen Ablenkelement 106 und 107 fallen ungehindert hin­ durch in den Schacht 120. Größere Münzen hingegen ver­ schwenken das Ablenkelement 106, das seinerseits mit einer gehäusefesten Ablenkfläche 112 zusammenwirkt und dadurch die Münzweiche 92 in der beschriebenen Weise verschwenkt. Der Münzweiche 74 ist ein ähnliches Ablenkelement (nicht ge­ zeigt) zugeordnet, um die beschriebene Verschwenkung in gleicher Weise zu bewerkstelligen. Je nach Ausmaß der Ver­ schwenkung erfolgt eine Ausrichtung der Münzweiche 74 zum Schacht 116 und zum Münzschacht 118. Mit Hilfe der beschrie­ benen Sortiervorrichtung ist es daher möglich, Münzen mit vier unterschiedlichen Durchmessern zu sortieren.
Das Ablenkelement 106 und auch das Ablenkelement zur Münz­ weiche 74 besteht aus Kunststoff, das durch galvano­ plastische Beschichtung mit einer Metallschicht versehen ist, vorzugsweise einer Chrom- bzw. Hartchromschicht, bei­ spielsweise von einer Dicke von etwa 0,15 mm. Dadurch wird eine äußerst verschleißarme Oberfläche für das Ablenkelement 106 erreicht, so daß es über die normale Standzeit eines Münzprüfers nicht seine Funktion einbüßt und ggf. ausge­ wechselt werden muß. Auch das Element 112, das die gehäuse­ feste Ablenkfläche bildet, kann aus chrombeschichtetem Kunststoff bestehen, da es in ähnlicher Weise einer relativ starken Reibung ausgesetzt ist.
Bei einer Ausführungsform nach den Fig. 3 bis 5 ist eine Münzweiche 28 mit Hilfe von Stiften 30, 32 ebenfalls schwenkbar gelagert. Die Münzweiche ist einer Münzlaufbahn 24 nachgeordnet, die den Ausgang einer Münzprüfstrecke bilden kann. Die Münzlaufbahn 24 ist an einer Wand 26 des Münzprüfers angebracht. Die Münzweiche 28 weist wiederum einen zur Münzlaufbahn 24 ausgerichteten Führungskanal auf, in dem abwechselnd Stege 34 und Nuten 36 den Führungkanal be­ grenzen. Die eine Stirnwand des Führungskanals ist mit 37 bezeichnet. An der gegenüberliegenden Seite ist eine L-för­ mige Ausnehmung 38 geformt. Darunter befindet sich eine L- förmige Ausnehmung 40, und mit 41 ist eine bogenförmige Aus­ nehmung am Ende des Führungskanals bezeichnet. Eine L-för­ mige Konsole 42 ist an der Rückwand der Sortiervorrichtung 20 mittels Schrauben und Muttern 46 befestigt, und an ihrem zylindrischen Ansatz 44 ist eine Zentrierfeder 48 ange­ ordnet, deren einer Schenkel mit der vorderen Wand der Münz­ weiche 28 zusammenwirkt, während ein anderer Schenkel die Rückwand der Münzweiche hintergreift. Die Federschenkel halten die Münzweiche 28 in der in Fig. 4 dargestellten Position.
Ein Boden 50 befindet sich unterhalb der Münzweiche 28, in dem einzelne Münzschächte 52 bis 58 nebeneinander mit ihrem Eingang angeordnet sind. Die Schächte 52, 54, 56 und 58 sind parallel zueinander und können zu Münzstapelröhren, Münz­ kästen oder dergleichen führen.
Ein Sortierblock 60 ist mit Hilfe von Schrauben 61 an der Münzsortiervorrichtung 20 befestigt. Er ist in Fig. 6 ein­ zeln herausgestellt. Er reicht in die Ausnehmungen 38 bzw. 40 der Münzweiche 28 hinein. Das Ablenkelement bzw. der Sortierblock 60 weist mehrere Ablenkflächen 62, 63, 64 und 66 auf. Sie sind im Hinblick auf die Münzweiche 28 so ange­ ordnet, daß die Münzweiche 28 in unterschiedliche Stellungen im Hinblick auf die Schächte 52 bis 58 verschwenkt werden kann je nach Durchmesser der Münzen. Ein bestimmter Münz­ durchmesser fällt ungehindert durch den Führungskanal hin­ durch in den Schacht 54. Münzen mit davon abweichendem Durchmesser führen zu einer Ausrichtung der Münzweichen zu den übrigen Schächten. Dieses Prinzip soll jedoch nicht weiter beschrieben werden, da es in der DE-PS 29 43 987 bereits offenbart ist.
Der Sortierblock 60 besteht aus mit Chrom oder Hartchrom beschichtetem Kunststoffmaterial, beispielsweise aus ABS- Kunststoff. Da der Sortierblock 60 verhältnismäßig große Abmessungen hat, ist es zweckmäßig, wenn er im Inneren hohl ausgeführt wird.
Die Erfindung wurde anhand von Ablenkelementen erläutert. Es können jedoch alle Teile eines Münzprüfers aus mit Chrom beschichtetem Kunststoff bestehen, etwa auch Münzlaufbahnen, die einem erheblichen Verschleiß durch das Ablenken von Münzen ausgesetzt sind.

Claims (6)

1. Ablenkelement für Münzprüfer, an dem die Münzen bei ihrem Lauf durch den Münzprüfer eine Strecke entlang laufen und eine Richtungsänderung erfahren, dadurch gekennzeichnet, daß es aus Kunststoff besteht, das galvanoplastisch mit einer relativ harten Metallschicht versehen ist.
2. Ablenkelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Chrom- bzw. Hartchromschicht vorgesehen ist.
3. Ablenkelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Kunststoff ein Acrylbutadienstyrol­ copolymerisat, ein Acrylkunststoff, ein Hochdruckpoly­ ethylen oder dergleichen ist.
4. Ablenkelement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß es hohl geformt ist.
5. Ablenkelement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekenn­ zeichnet durch seine Anwendung auf eine Münzweiche (74), bei der das schwenkbar gelagerte Ablenkelement (106) in einen Führungskanal der Münzweiche (74) hineinragt und von Münzen größeren Durchmessers betätigt wird, wobei das betätigte Ablenkelement seinerseits die Münzweiche (74) in eine andere Stellung bringt.
6. Ablenkelement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekenn­ zeichnet durch seine Anwendung auf eine Münzweiche (28), die mit einem gehäusefesten Ablenkelement (60) zusammen­ wirkt, das an einer Stirnseite des Führungskanals der Münzweiche (28) mit Ablenkflächen (62, 63, 64, 66) in den Führungskanal unterschiedlich weit hineinragt dergestalt, daß die Münzen mit dem kleinstens Durchmesser ungehindert durch den Führungskanal hindurch in den ersten Annahme­ schacht (54) fallen, Münzen mit größerem Durchmesser jedoch auf die zugeordnete Ablenkfläche treffen und bei ihrer Bewegung entlang der zugeordneten Ablenkfläche unter Abstützung an der gegenüberliegenden Kanalwand (37) die Münzweiche aus der ersten Stellung um einen vorge­ gebenen Betrag zwecks Ausrichtung mit dem zugeordneten Aufnahmeschacht (52, 56, 58) herausschwenken.
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