DE4001188C2 - Achtbahnen-Münzensortiereinrichtung - Google Patents

Achtbahnen-Münzensortiereinrichtung

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    • G07D3/00Sorting a mixed bulk of coins into denominations
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Description

Die Erfindung betrifft eine Achtbahnen-Münzensortiereinrichtung. Münzsortiereinrichtun­ gen werden in aller Regel am Auslauf einer Diskriminator-Selektoreinrichtung ange­ schlossen, so daß die Münzensortiereinrichtung, aufgrund der vom Diskriminator ge­ schickten Steuersignale, die Münzen über eine entsprechende Anzahl verschiedener Auslaufwege leiten kann. Die erfindungsgemäß aufgebaute Münzensortiereinrichtung kann acht verschiedene Münzsorten aufnehmen und klassieren.
Es gibt bekanntlich eine unzählbare Vielfalt Maschinen, die durch das Einstecken einer oder mehrerer Münzen automatisch in Gang gesetzt und Münzautomaten genannt wer­ den, wie z. B. Automaten zum Verkaufen der verschiedensten Artikel bzw. Produkte, sowie Spielautomaten, usw.
Diese Maschinen sind im allgemeinen derart ausgelegt, daß sie verschiedene Münzen­ typen aufnehmen können, d. h. Münzen mit verschiedenen Werten, und außerdem, vor allem die Verkaufsautomaten, auch Wechselgeld zurückgeben, um die Zahlung des Käufers zu erleichtern. Insbesondere sollen keine Kunden, sei es wegen Mangels einer bestimmten Münzensorte beim Kunden oder des entsprechenden Wechselgeldes bei der Maschine, verloren werden.
In erster Linie wird die Einkassierungsaufgabe erleichtert, indem man die Münzen sor­ tiert und dann getrennt nach Typen aufbewahrt, und in zweiter Linie wird vor allem die Rückgabe des Wechselgeldes durch die geeignete und geordnete Sammlung der sor­ tierten Münzen der verschiedenen Typen ermöglicht. Solche Maschinen verfügen des­ halb über einen Münzselektor, der die Gültigkeit der Münzen prüft und sie freigibt, und eine Klassiervorrichtung, welche die Münzen in Magazine verschiedener Abmessungen, je nach Münzensorte, leitet.
Es sind Selektoren bekannt, bei denen ein Magnetfeld hergestellt wird, das eine spezifi­ sche Veränderung, je nach der es durchlaufenden Münzentype, erfährt, so daß der Se­ lektor, unter Mitwirkung eines speziell hierfür geschaffenen Programms, nicht nur die Gültigkeit der wirklich gültigen Münzen feststellt, sondern sie auch diskriminiert, das heißt, deren spezifischen Wert einzeln bewertet und dann die entsprechenden Befehle dem Klassiergerät zusendet.
Diesbezüglich ist unter anderem das US-Patent Nr. 4.503.961 bekannt, bei dem eine rohrförmige, kippbare Schwinge fünf verschiedene Stellungen einnehmen kann, so daß der rohrförmige Körper in seiner senkrechten Stellung als Führungskanal für die Mün­ zen wirkt, während bei den seitlich geneigten Stellungen seine seitliche Fläche als Ab­ weiser für die Münzen zu den vier Bahnen bzw. Auslaufrutschen, je zwei auf einer Seite, wirkt.
Diese Lösung bietet aber nur eine beschränkte Bahnenanzahl, nämlich fünf, und hat außerdem ein Hauptproblem: die praktische Schwierigkeit, fünf verschiedene Arbeits­ stellungen für ein einziges Element zu realisieren.
Andererseits ist die Anmelderin selbst Inhaber des spanischen Erfindungspatentes Nr. 8 700 623, das eine Münzensortiereinrichtung betrifft, bei der auch ein rohrförmiger, kippbarer Körper, wie in dem oben genannten US-Patent, vorhanden ist, jedoch mit der Besonderheit, daß dieser rohrförmige Körper, ausgehend von einer mittleren Ruhestel­ lung, drei verschiedene Stellungen mit Hilfe eines Elektromagnetenpaares einnehmen kann.
Diese Lösung ist im Aufbau einfacher als die des US-Patentes. Jedoch kann man mit ihr nur eine Dreibahnen-Sortiereinrichtung verwirklichen, wenn auch deren Arbeitskapazität auf fünf bis sechs Bahnen, mittels der im Zusatzzertifikat Nr. 8 703 430, als Nachtrag zum genannten Patent, beschriebenen Verbesserungen, erweitert werden kann, indem am Ende der einzelnen oben genannten Führungskanäle Abweiser eingebaut werden.
In diesem Fall werden aber fünf Elektromagnete benötigt, um eine Münzensortiereinrich­ tung mit sechs Bahnen zu verwirklichen, was eine sehr kostspielige, platzeinnehmende und aufwendige Lösung darstellt, bei der noch dazu auch die Bahnenanzahl begrenzt ist.
Des weiteren ist aus der DE 37 18 979 A1 eine Vorrichtung zum Sortieren von Münzen unterschiedlicher Sorten bekannt. Die Sortiereinheit weist verschiedene Klappen auf, die die Münzen entsprechend ihrer Art unterschiedlichen Münzkanälen zuordnen. Minde­ stens drei Klappen sind hintereinander- bzw. nebeneinandergeschaltet und ein Schieber ist mit den Klappen verbunden, wobei sechs Münzkanäle gebildet werden.
Aus der DE 37 18 710 A1 ist ein Ablenkelement für Münzprüfer bekannt, an dem die Münzen bei ihrem Lauf durch den Münzprüfer eine Strecke entlanglaufen und eine Richtungsänderung erfahren, wobei er aus Kunststoff besteht, der galvanoplastisch mit einer relativ harten Metallschicht versehen ist. Eine Münzweiche sorgt für das Einordnen der Münzen in die vier Münzschächte.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine einfache und kompakte Münzen­ sortiereinrichtung mit einem Auslauf mit acht Bahnen bereitzustellen.
Die Aufgabe wird von einer Achtbahnen-Münzensortiereinrichtung gemäß Anspruch 1 gelöst.
Die von der Erfindung vorgeschlagene Münzensortiereinrichtung mit einem äußerst einfachen Aufbau und sehr kleinem Platzbedarf ermöglicht die Schaffung eines Auslaufs mit acht Bahnen, das heißt, das Sortieren von acht verschiedenen Münzentypen, wobei sie außerdem nur drei Elektromagnete benötigt. Demgemäß bietet die erfindungsgemä­ ße Münzensortiereinrichtung bessere und umfangreichere Leistungen bei einem we­ sentlich einfacheren Aufbau als die herkömmlichen Einrichtungen und daher auch ge­ ringerem Platzbedarf und niedrigeren Kosten.
Die beanspruchte Münzensortiereinrichtung ist, ausgehend von einem Körper mit der allgemeinen Form eines umgekehrten "Y", derart ausgestaltet, daß in ihm eine Einlauf­ rutsche und zwei Auslaufrutschen vorhanden sind, jedoch mit dem besonderen Merk­ mal, daß die beiden Auslaufrutschen doppelt ausgeführt sind und zwar durch den Ein­ bau je einer Zwischenwand, und daß außerdem eine Abweiser-Schwinge in der Einlauf­ rutsche vorgesehen ist, welche die Münzen seitlich, zu den weiteren zwei doppelten Auslaufrutschen schieben kann, so daß eine einzige Einlauföffnung bzw. -leitung mit acht Auslauföffnungen bzw. -leitungen verbunden ist.
Innerhalb der Einlaufrutsche wird eine von einem Elektromagnet angetriebene Schwenkklappe eingebaut, so daß die Münzen, je nach Stellung dieser Schwenkklappe, zum rechten bzw. linken Zweig des erwähnten umgekehrt "Y"-förmigen Körper geführt werden. Zusätzlich hierzu und je nachdem, ob die Abweiser-Schwinge sich in Arbeits- bzw. in Ruhestellung befindet, wird jede Münze entweder in die darunter liegende dop­ pelte Auslaufrutsche fallen oder sonst seitlich zur anderen doppelten Auslaufrutsche verschoben werden.
In diesen beiden doppelten Auslaufrutschen wird schließlich je eine schwenkbare Schalenhälfte eingebaut, welche die Münzen zur einen oder anderen Leitung, bzw. Öff­ nung jeder Auslaufrutsche führt.
Die beiden schwenkbaren Schalenhälften, welche fluchtend mit der die doppelten Aus­ laufrutschen teilenden Zwischenwand eingebaut werden, werden von einem Elektroma­ gnet gleichzeitig betätigt, während die Abweiser-Schwingen ebenfalls von einem ande­ ren Elektromagnet derart betätigt werden, daß beide, zusammen mit dem auf die Schwenkklappe wirkenden Elektromagnet, die Anzahl der Antriebselemente der Mün­ zensortiereinrichtung vervollständigen, welche somit auf nur drei Stück beschränkt ist.
Der Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird ein einziges Zeichnungsblatt mit mehreren Figuren beigefügt, das zur besseren Einsicht in die Erfindungsmerkmale bei­ tragen soll.
Es enthält mehrere Figuren, in denen folgende Ansichten schematisch dargestellt sind:
Fig. 1 zeigt eine Querschnittsansicht einer erfindungsmäßig aufgebauten Münzensor­ tiereinrichtung in einer Ruhestellung, in der sich sämtliche Spulen bzw. Elektro­ magnete in ausgeschalteter Stellung befinden.
Fig. 2 zeigt eine ähnliche Darstellung wie die der Fig. 1, jedoch mit allen Spulen in eingeschaltetem Zustand, d. h. in Arbeitsstellung.
Fig. 3 zeigt eine geschnittene Seitenansicht der erfindungsmäßigen Münzensor­ tiereinrichtung in der gleichen Ruhestellung wie in der Fig. 1.
Fig. 4 zeigt schließlich einen Grundaufriß der gleichen Münzensortiereinrichtung, in dem die acht Ausgangsöffnungen deutlich dargestellt sind.
Bei Betrachtung dieser Figuren kann man feststellen, daß die beanspruchte Münzen­ sortiereinrichtung aus einem Körper 1 besteht, der eine Einlauföffnung bzw. -rutsche 2 aufweist, durch die die aus der nicht dargestellten Selektor-Diskriminator-Vorrichtung kommenden Münzen 3 in die eigentliche Sortiervorrichtung hineinfallen, wobei die Ein­ laufrutsche 2 sich in deren unteren Bereich in zwei Auslaufrutschen 4 und 5 abzweigt. Diese Auslaufrutschen 4, 5 wiederum verdoppeln sich mit der Mitwirkung je einer Zwi­ schenwand 6 bzw. 6'. Der Körper 1 der Gesamtvorrichtung hat die Form eines umge­ kehrten "Y".
Hinter der Querzwischenwand 7 am Boden der Vorrichtung (weiter nach hinten in Bezug auf die Einlaufrutsche 2 verschoben) sind zwei weitere, jeweils auch doppelte Auslauf­ rutschen 8 und 9 angeordnet, die ähnlich den obengenannten Auslaufrutschen 4 und 5 ausgestattet und ebenfalls durch Zwischenwände 10 geteilt sind, wobei letztere auch den Zwischenwänden 6 ähnlich sind.
In der Einlaufrutsche 2 ist eine Schwenkklappe 12 eingebaut, die über die Schwenkach­ se 13 in deren unteren Bereich derart schwenken kann, daß sie die Münzen 3 entweder zum Zweig 5 der Auslaufrutschengruppe, wie in der Fig. 1 dargestellt, oder zum Zweig 4 der Auslaufrutschen, wie in der Fig. 2 dargestellt, leiten kann.
Am unteren Ende der Einlaufrutsche 2 ist ein Paar Abweiser-Schwingen 14 angeordnet, deren gewölbter Boden das eigentliche Abweiserelement ist und in den Innenraum der Einlauföffnung 2 durch die im Körper 1 dafür vorgesehenen Fenster 16 eindringt, so daß diese Abweiser-Schwingen 14, durch deren jeweilige Stellung, das Hineinfallen der Münzen 3 von der Einlaufrutsche 2 in eine der doppelten Auslaufrutschen 4 bzw. 5 er­ möglichen oder die Münzen 3 nach hinten, nämlich in die Auslaufrutschen 8 bzw. 9, ab­ leiten und zwar entweder zur einen oder zur anderen Auslaufrutsche, je nach der jewei­ ligen Stellung der Schwenkklappe 12.
Diese Schwenkklappe 12 wird von einer am Körper 1 befestigten elektromagnetischen Spule 17 betätigt, während die Schwingen 14 ihrerseits von einer weiteren elektroma­ gnetischen Spule 18 kombiniert betätigt werden.
Unmittelbar gegenüber der oberen Kante der die doppelten Auslaufrutschen abteilen­ den Zwischenwände 6 und 10, werden entsprechende, schwenkbare Schalenhälften 19 und 19' angeordnet, die über in ihrem unteren Bereich festgelegte Schwenkachsen 20 bzw. 20' schwenken können und mit je einer kleinen Pleuelstange 21 an den Gelenk­ punkten 22 gelenkig verbunden sind. Die Pleuelstangen 21 treffen sich gelenkartig am Verbindungspunkt 23 und sind dort auch derart mit dem beweglichen Kern einer dritten elektromagnetischen Spule 24 verbunden, daß die Schalenhälften 19 und 19' den Durchgang zu den äußeren Auslaufrutschen A, B, G und H sperren, wenn die genannte Spule 24 nicht erregt ist. Dagegen, wenn die Spule 24 erregt wird, schwenken die Schalenhälften 19 und 19' aufeinander zu, wie es in der Fig. 2 dargestellt ist, und öffnen hierdurch die Wege zu den oben erwähnten Auslaufrutschen, während gleichzeitig die anderen vier inneren Auslaufrutschen C, D, E und F geschlossen werden.
Demzufolge und gemäß dem beschriebenen Aufbau der erfindungsgemäßen Vorrich­ tung, werden die einzelnen in der Sortiervorrichtung ankommenden Münzen 3 zur rechten oder zur linken Seite durch die Schwenkklappe 12 geleitet und zwar je nach er­ regtem oder unerrregtem Zustand der Spulen 17, 18 und 24, in Abhängigkeit der durch die vom Selektor-Diskriminator zugesandten Befehlssignale. Dann fallen die Münzen 3 senkrecht oder seitlich nach unten (bezüglich der Einlaufrutsche 2), wobei sie von den gewölbten Böden 15 verschoben und geleitet werden, je nach der Stellung der Schwin­ gen 14. Schließlich werden die Münzen endgültig in die betreffende Auslaufrutsche in­ folge der jeweiligen Stellung der Schalenhälfte 19 abgeleitet, so daß jede Münze, die unabhängig ihres jeweiligen Wertes immer über dieselbe Einlaufrutsche 2 in die Sortier­ vorrichtung hineingelangt, dann durch die ihrem Wert und Abmessungen entsprechen­ de Auslaufrutsche A, B, C, D, E, F, G bzw. H herausfallen wird.

Claims (3)

1. Achtbahnen-Münzensortiereinrichtung für den Anbau am Auslauf einer Münzen- Selektor-Diskriminator-Vorrichtung, welche die Münzengültigkeit prüft und außer­ dem entsprechende Steuersignale für die ordnungsgemäße Sortierung der Mün­ zen aufgrund deren Wertes und Abmessungen zur Sortiereinrichtung sendet, mit einem Körper (1), der eine obere Einlauföffnung bzw. -rutsche (2) aufweist, welche sich unten in zwei Auslauföffnungen bzw. -rutschen (4, 5) abzweigt, wobei diese beiden Auslaufrutschen (4, 5) durch je eine Zwischenwand (6, 6') geteilt sind, wo­ bei außerdem in der Einlaufrutsche (2) außer der unteren Ausgangsöffnung zu den beiden unteren, doppelten und auseinandergehenden Auslaufrutschen (4, 5) eine seitliche Auslauföffnung zu zwei weiteren, doppelten, parallel zu den ersteren angeordneten, Auslaufrutschen (8, 9) vorgesehen sind, und wobei der Einlaufrut­ sche (2) Abweisermittel (12, 14) zugeordnet sind, durch welche Münzen in die doppelte, hintere Auslaufrutsche (8, 9) sowie nach rechts oder nach links ableitbar sind, und wobei schließlich in jeder einzelnen doppelten Auslaufrutsche (4, 5; 8, 9) entsprechende Abweisermittel (19, 19') vorgesehen sind, die die Münzen in die ei­ ne oder andere Auslaufrutsche (A, B, C, D, E, F, G, H) ableiten.
2. Achtbahnen-Münzensortiereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß in der Einlaufrutsche (2) eine um eine in deren unteren Bereich angeord­ nete Schwenkachse (13) schwenkbare Schwenkklappe (12) vorgesehen ist, die von einer bestimmungsgemäß im Körper (1) eingebauten elektromagnetischen Spule (17) betätigtbar ist, und daß ein Paar, außerhalb der Einlaufrutsche (2) lie­ genden und gemeinsam von einer weiteren Spule (18) betätigbaren Abweiser- Schwingen (14) vorgesehen sind, welche in deren unterem Bereich mit einem rechtwinklig nach innen gebogenen Schenkel (15) versehen sind, der jeweils in den Innenraum des Körpers (1) durch ein entsprechendes Fenster (16) eindringt, wobei diese Abweiser-Schwingen (15) abwechselnd auf der einen oder anderen Seite der mittleren Schwenkklappe (12) betätigbar sind und wobei der Schenkel einen unteren gewölbten Abweiserboden (15) bildet, der zum zweiten doppelten Auslaufrutschenpaar (8, 9) geneigt ist.
3. Achtbahnen-Münzensortiereinrichtung nach den vorstehenden Ansprüchen, da­ durch gekennzeichnet, daß direkt gegenüber einer oberen Kante der einzelnen, den Zwischenraum der doppelten Auslaufrutschen teilenden Zwischenwände (6, 6') je eine schwenkbare Schalenhälfte (19, 19'), mittels gelenkartig angeordneter Pleuelstangen (21), miteinander und mit einer dritten elektromagnetischen Spule (24) verbunden sind, wobei durch die Spule (24) die Schalenhälften (19, 19') ent­ weder in die Schließstellung für die äußeren Auslaufrutschen (A, B; H, G) schaltbar sind, oder beide Schalenhälften (19, 19') in die Schließstellung für die inneren Auslaufrutschen (D, C; E, F) aufeinander zu schwenkbar sind.
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